pressemappe - Neuköllner Oper
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PRESSEINFORMATION<br />
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Lovesick<br />
Lovesick<br />
Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />
Uraufführung Uraufführung am am 11. 11. März März 2010<br />
2010<br />
Lovesick Lovesick Lovesick Lovesick<br />
Ein Ein Taumel Taumel von von Sommer Sommer Ulrickson Ulrickson und und Moritz Moritz Gagern<br />
Gagern<br />
Inszenierung: Inszenierung: Sommer Sommer Ulrickson Ulrickson • • Musik: Musik: Moritz Moritz Gagern Gagern • • Choreographie: Choreographie: Sommer Sommer Ulrickson U<br />
rickson und und wee wee dance<br />
dance<br />
company company • • Ausstattung: Ausstattung: Alexander Alexander Polzin, Polzin, Nicola Nicola Minssen Minssen • • Musikalische Musi<br />
kalische Einstudierung: Einstudierung: Jens Jens Karsten Karsten Stoll Stoll •<br />
•<br />
Dramaturgie: Dramaturgie: Bernhard Bernhard Glocksin<br />
Glocksin<br />
„Wie die meisten Krankheiten kann sich das Syndrom in leichter, mittelschwerer oder schwerer Form<br />
manifestieren. Es kann akut oder chronisch verlaufen. Es kann spontan auftreten und spontan wieder<br />
ausheilen. Es kann aber auch einen fatalen Verlauf nehmen.“ (Dr. Kaspar Wolfensberger, Psychiater)<br />
Sie war perfekt ausgebildet: eine ausgewiesene Spezialistin in elektronischer Kriegsführung mit einem Master<br />
in Luftfahrt - und einem Diplom in Raumfahrttechnik. Nach zwei Jahren harter Ausbildung bestieg sie die<br />
Fähre ins All am 4. Juli 2006. Als Astronautin war sie mit hochkomplexen Aufgaben befasst, Probleme gab es<br />
keine. Und dennoch war ihr erster auch ihr letzter Raumflug - Lisa Nowak unterlag an unerwarteter Front:<br />
Verheiratet und Mutter von drei Kindern, verliebte sie sich in einen Astronautenkollegen, der zudem eine<br />
Liebesbeziehung zu einer weiteren Kollegin unterhielt.<br />
Liebeskrank, mit Pfefferspray in der Tasche und auf eine Nonstop – Tour eingerichtet fuhr Lisa Nowak ihrer<br />
Konkurrentin 1500 km ohne Pause hinterher und wurde nach ihrer gewaltsamen Attacke auf USAF-Captain<br />
Shipman verhaftet.<br />
Ein Spezialistenteam um Sommer Ulrickson und die wee dance company haben sich einer vollkommen<br />
unterschätzten menschlichen Fehlbildung angenommen, der in medizinischen Lehrbüchern und<br />
philosophischen Traktaten beschriebenen Krankheit der Liebe.<br />
Mit Musik und neuen Liedern von Moritz Gagern, die das ganze Spektrum liebeskranker Musik vom Choral bis<br />
zum zeitgenössischen Song aufgreifen, begeben sich drei singende Tänzer und zwei tanzende Sängerinnen<br />
auf eine körperlich-musikalische Entdeckungsreise in die Gefahrenzone der größten denkbaren Pandemie, die<br />
unsere Spezies zu dem macht, was wir sind. Vermutlich.
Autoren Autoren und und künstlerisches künstlerisches Leitungsteam<br />
Leitungsteam<br />
Sommer Sommer Ulrickson Ulrickson – Konzept Konzept und und Inszenierung<br />
Inszenierung<br />
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Lovesick<br />
Lovesick<br />
Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />
Sommer Ulrickson wurde in San Diego, Kalifornien geboren. Von 1991 bis 1995 studierte sie an der University of California<br />
at Santa Cruz Tanz, Choreographie, Theater und Performance.<br />
Von 1996 bis 1998 war sie leitende Choreographin bei der Theater Company "Fifth Floor" in San Francisco. 1995 gründete<br />
sie in San Francisco die Company Torque, übernahm die künstlerische Leitung und choreographierte zahlreiche Stücke.<br />
1998 kam sie durch ein Bundeskanzler-Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung nach Berlin und arbeitet hier als<br />
Regisseurin und Choreographin. Sie ist Mitgründerin der 1999 entstandenen "wee dance company" und arbeitete als<br />
Gasttänzerin und Assistentin bei Johann Kresnik sowie bei Sasha Waltz und Thomas Ostermeier. Seit 2004 ist sie<br />
kontinuierlich als Choreographin für Christoph Biermeier bei den Freilichtspielen in Schwäbisch Hall tätig. 2006 war sie<br />
'Artist-in-Residence' der Villa Montalvo in Kalifornien. 2008/2009 nahm sie die Position einer Gastprofessorin für Theater<br />
und Tanz an der University of California at Santa Cruz wahr.<br />
Sie schuf zahlreiche eigene Choreographien und Theaterproduktionen wie Writer's Block anlässlich des 66. Jahrestages der<br />
Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz in Berlin und im Jüdischen Museum, in den Sophiensælen: Remains, Ich dich auch,<br />
Jerusalem Syndrom, Creatures of Habit. In den Freien Kammerspielen Magdeburg entwickelte sie mit dem<br />
Schauspielensemble Eine Amerikanische Nacht. Vor kurzem inszenierte sie basierend auf Tschechows Drei Schwestern Yes<br />
Yes to Moscow am Deutschen Theater Berlin. Diese Produktion wurde auch beim San Francisco International Arts Festival<br />
gezeigt und ausgezeichnet. Außerdem inszenierte sie in Kalifornien eine Hamlet Bearbeitung (die auch in Berlin in der<br />
Temporären Kunsthalle gezeigt wurde). In diesem Sommer inszeniert sie Kurs:Liebe” für das Globe Theater der<br />
Freilichtspiele Schwäbisch Hall.<br />
Moritz Moritz Gagern Gagern – Musik Musik und und Songtexte, Songtexte, musikalische musikalische Leitung Le<br />
itung<br />
itung<br />
Moritz Gagern, geboren 1973, lebt in Berlin als freischaffender Komponist. Im Auftrag der MaerzMusik schrieb er 2007 die<br />
Babylonische Schleife, uraufgeführt vom Kammerensemble Neue Musik im Berliner Fernsehturm. Am Theater<br />
komponierte er u. a. für Hans Neuenfels und Schorsch Kamerun, er arbeitete am DT Berlin, Volksbühne, Bayerisches<br />
Staatsschauspiel, Schauspielhaus Bochum, Staatsschauspiel Dresden, Ruhrtriennale und Sophiensaele Berlin. Im Herbst<br />
2010 ist er Massimo-Stipendiat am Deutschen Studienzentrum in Venedig.<br />
Alexander Alexander Polzin Polzin<br />
– Ausstattung<br />
Ausstattung<br />
Geboren 1973 in Berlin. Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer.<br />
Seit 1991 freischaffender Bildhauer, Maler, Graphiker und Bühnenbildner. Artist-in-Residence Aufenthalte: Herzliya Israel,<br />
ETH Zürich-Schweiz und Villa Montalvo California, USA. Arbeitspräsentation am Getty Center Los Angeles. Zahlreiche<br />
Einzelausstellungen in Israel, Ungarn, Rumänien, Frankreich, Schweiz, Italien, USA (San Francisco, Los Angeles, New York).<br />
Bühnenbilder für Tanz, Schauspiel und <strong>Oper</strong>nproduktion u.a. an der Staatsoper Berlin, dem Staatsschauspiel Schwerin,<br />
Schauspiel Frankfurt, Deutschen Theater Berlin und der Deutschen <strong>Oper</strong> am Rhein, Düsseldorf. Gastprofessur an der ETH<br />
Zürich und der University of California in Santa Cruz, USA. Konzentration auf Skulptur im öffentlichen Raum, z. B. der<br />
Gefallene Engel vor dem Kollegium Helveticum Zürich , Giordano Bruno-Denkmal am Potsdamer Platz Berlin, Das Paar an<br />
der Opéra National de Paris, L’Opéra Bastille.
Nicola Nicola Minssen Minssen<br />
– Ausstattu<br />
Ausstattung<br />
Ausstattu ng<br />
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Lovesick<br />
Lovesick<br />
Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />
Nach einer Zeit als Praktikantin, Assistentin und auch einschließlich eines eigenen Stückes studierte Nicola Minssen von<br />
2001 - 2003 Bühne und Kostüm an der Universität Mozarteum Salzburg. Während dieser Zeit begleitete sie die<br />
Studienproduktion Orphée von Philipp Glass als Assistentin im Bühnenbild und nahm an der Quadriennale in Prag teil.<br />
2003 wechselte Sie an die Universität der Künste Berlin. In dieser Zeit folgten Ausstattungen des Jahresprojektes<br />
Schauspiel der UdK zu Was Ihr Wollt von Shakespeare und Show von Timur Isik am UniT Berlin, Belgrad-Berlin 2005 im 3.<br />
Stock der Volksbühne Berlin, Der Tribun von Mauricio Kagel am HAU 2 Berlin in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Regisseuren. Während eines Auslandssemesters 2006 an der "Academí for Scenekunst Fredrikstad" in Norwegen stattete<br />
sie in Szenenbild und Kostüm den Kurzfilm "Nervesalad" in der Regie von Johan Sydseter aus.<br />
Nach der Premiere von Berlin-Belgrad am HAU 3 Berlin 2007 folgte eine erste Zusammenarbeit mit Alvaro Schoeck im<br />
Rahmen von K.O.6 mit der Zarzuela La Revoltosa von Ruperto Chapí im Hebbeltheater Berlin/HAU 1.<br />
Seit ihrem Diplom 11/2007 arbeitet sie als freie Assistentin, Mitarbeiterin und Bildnerin unter anderen mit Christof Hetzer,<br />
Esther Bialas und Alexander Polzin an verschiedenen Theater- und <strong>Oper</strong>nhäusern sowohl im deutschsprachigen als auch<br />
im internationalen Raum.<br />
Jens Jens Karsten Karsten Stoll Stoll<br />
– Musikalische Musikalische Einstudierung<br />
Einstudierung<br />
ist ein Ur-Berliner. Von 1982-1987 absolvierte er ein Studium der Korrepetition und Komposition an der HfM „Hanns Eisler“<br />
Berlin. Seit 1989 Lehrauftrag an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin. Es folgte die musikalische Leitung für verschiedene<br />
Produktionen unter anderem am Berliner Ensemble, an der <strong>Neuköllner</strong> <strong>Oper</strong>, am Deutschen Theater Berlin (Trying Othello,<br />
Regie: J. Kruse), am Hebbeltheater Berlin (Robert Wilsons Saints and Singing), am Staatsschauspiel Stuttgart und am<br />
Schauspielhaus Hamburg. 2008 Musikalische Einstudierung und Chorarrangement bei Alle reden vom Wetter – die<br />
Klimarevue (Rainald Grebe. Die Inszenierung ist eingeladen auf das Europäische Festival für anderes Musiktheater<br />
OpenOp in der <strong>Neuköllner</strong> <strong>Oper</strong> vom 8.-18. April 2010.) Musikalische Einstudierung von Zurück zur Natur (Rainald Grebe.<br />
Maxim Gorki Theater 2010). Mitwirkung bei den Karl-May-Festspielen Leipzig am Centraltheater in Leipzig.<br />
Ensemble<br />
Ensemble<br />
Barbara Barbara Ehwald Ehwald - Sängerin<br />
Sängerin<br />
Die vielseitige Sängerin und Schauspielerin ist Absolventin der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Sie lebt in Berlin<br />
und hat seit 1999 Gastverpflichtungen in <strong>Oper</strong>nproduktionen und im Konzertbereich.<br />
Sie wurde für ihre Interpretation der Melisande am HAU 2 in Berlin im Bühnenjahrbuch der <strong>Oper</strong>nwelt als<br />
Nachwuchsdarstellerin des Jahres nominiert und begeistert sich aktiv für neue Mischformen zwischen Theater,<br />
experimenteller Musik und <strong>Oper</strong>.
Tilla Tilla Kratochwil Kratochwil<br />
- Schauspielerin<br />
Schauspielerin<br />
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Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />
Die 1974 in Zittau geborene Schauspielerin wuchs in Berlin auf und studierte dort von 1995-1999 an der Hochschule für<br />
Schauspielkunst „Ernst Busch“. Nach Beendigung des Studium war sie für 3 Jahre am Theaterhaus Jena engagiert.<br />
Seit 2002 ist sie als freischaffende Schauspielerin tätig. So war sie in diversen Theaterproduktionen u.a. am Deutschen<br />
Theater Berlin, Deutsches Theater Göttingen, Theater Freiburg, dem Thalia Theater Hamburg, schauspielfrankfurt und den<br />
Sophiensaelen zu erleben.<br />
Außerdem wirkte sie in diversen Film- Rundfunk und Fernsehproduktionen mit. 2009 führte sie bei dem Theaterstück<br />
„Paul und Paula- eine Legende“, frei nach U. Plenzdorf, mit dem theaterkosmos53 in der Schaubude Berlin Regie.<br />
Erste Zusammenarbeit mit Sommer Ulrickson 2007 Yes yes to Moskow (Deutsches Theater, Box, 2007; San Francisco<br />
International Art Festival 2008).<br />
Dan Dan Pelleg Pelleg – Tänzer Tänzer / / wee wee dance dance company<br />
company<br />
Mitbegründer, Choreograph und Tänzer der mehrfach ausgezeichneten "wee dance company", deren künstlerischer Leiter<br />
er zusammen mit Marko E. Weigert ist und die seit 1999 international in 11 Ländern und deutschlandweit zu Gast gewesen<br />
ist. Ferner choreographierte er u.a. für das Ballett Vorpommern 2006 das Stück simplest, für das Tanztheater Görlitz<br />
gemeinsam mit M. E. Weigert 2007 das Stück Diskutanz, am <strong>Oper</strong>nhaus Kiel 2008 für die <strong>Oper</strong>nproduktion Die Entführung<br />
aus dem Serail von W. A. Mozart und am Görlitzer Stadttheater, unter der Regie von Sebastian Ritschel, 2009 gemeinsam<br />
mit Marko E. Weigert für die <strong>Oper</strong> Linkerhand von Moritz Eggert und 2010 für die <strong>Oper</strong> Carmen von Georges Bizet. Er<br />
komponierte Musikfragmente für Tanzstücke und Hörspiele und arrangierte mehrmals Musik für a cappella Gesang,<br />
tanzte Stücke u. a. von Ahn Eun-Me, Anjelin Preljocaj, Christian von Borries, Christoph Winkler, De La Guarda in Berlin,<br />
Dominique Efstratiou, Gundula Peuthert, Jiri Kilian, Joseph Tmim, Lara Barsaque, Lionel Hoche, Marko E. Weigert, Norbert<br />
Servos, Ohad Naharin, Sommer Ulrickson, Tomi Paasonen.<br />
Marko Marko E. E. Weigert Weigert – Tänzer Tänzer / / wee wee dance dance company<br />
company<br />
Mitbegründer, Choreograph und Tänzer der mehrfach ausgezeichneten "wee dance company", deren künstlerischer Leiter<br />
er zusammen mit Dan Pelleg ist und die seit 1999 international in 11 Ländern und deutschlandweit zu Gast gewesen ist.<br />
Wurde an der Palucca Schule Dresden und der HMT in Leipzig als Tänzer, Choreograph und Tanzpädagoge ausgebildet. Er<br />
arbeitete u. a. mit der toladá dance company Berlin (Joseph Tmim), Compagnie Smafu Wien (Elisabeth Orlowsky),<br />
DanceLab Berlin (Norbert Servos), Tel Aviv Dance Company (Amit Goldenberg/Ya'ara Dolev), im Space Dream Musical<br />
Theater Berlin (Mark Wuest) und mit Christoph Winkler, Sommer Ulrickson, Helge Musial, Alex B, Gundula Peuthert,<br />
Dominique Efstratiou, Rami Levi. Er choreographierte 2008 für die Theaterproduktion Bartleby von babylon works<br />
(Mathias Schönsee) und gemeinsam mit Dan Pelleg für das Theater Görlitz, war Gastlehrer u.a. bei der Company MS<br />
Schrittmacher am Staatstheater Oldenburg (Martin Stiefermann), am Stadttheater Hildesheim (Carlos Matos), am Theater<br />
Görlitz (Gundula Peuthert) und bei der cie. toula limnaios in Berlin. Mitarbeit als Sänger/Musiker bei verschiedenen<br />
Hörspielen von Kai Grehn. Choreographie für die UA der <strong>Oper</strong> Linkerhand von Moritz Eggert. Lehrtätigkeit an der<br />
Tanzakademie Balance1, Berlin.
wee wee dance dance company company<br />
– Choreographie Choreographie und und Tanz<br />
Tanz<br />
Über Über die die Gruppe<br />
Gruppe<br />
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Lovesick<br />
Lovesick<br />
Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />
Tanz, der in sich stimmend und für sich sprechend, zeitgenössisch originell, spannend, sinnreich, kommunikativ ist.<br />
"Sich allen Etiketten und Schubladen widersetzend, setzt die wee dance company darauf, zu faszinieren und zu<br />
verwirren..." (The List, 23.08.2001 / Ruth Hedges) – Seit ihrer Gründung 1999, wurde die preisgekrönte wee dance company<br />
nach Zypern, die Niederlande, Israel, Italien, Portugal, Russland, Schottland, Kroatien, die USA, Polen und Zimbabwe<br />
eingeladen, führte auf den meisten Berliner Tanzbühnen auf und war zu Gast in über 20 deutschen Orten außerhalb<br />
Berlins, mit einem Repertoire von 6 einstündigen Tanzstücken, über 10 Kurzstücken und einer 90-minütigen Koproduktion<br />
mit der israelischen DEdE Dance Company; dabei wurde sie u.a. als "eine der substanzreichsten, vielseitigsten,<br />
international aktivsten Berliner Formationen im zeitgenössischen Tanz" beschrieben (dance for you magazine, Januar -<br />
Februar 2008 / Volkmar Draeger). "Fernab der Moden entwickelt die wee dance company seit Jahren eine eigenständige<br />
Ästhetik..." (Die Deutsche Bühne, Jan. 2007 / Frank Wiegand) – sich einen einzigartigen Weg abseits des Berliner "Freie-<br />
Szene-Mainstreams" bahnend, schrieb "Neues Deutschland" von ihrer "Eleganz, Akkuratesse und [ihrem]<br />
Erfindungsreichtum", wodurch sie "sich wunderbar von dem hysterischen Alltagsgezappel, das derzeit Berlins Tanzbühnen<br />
beherrscht, absetzt", aber auch davon, dass "sie ein Begehren befriedigt, das man schon ganz vergessen geglaubt hatte"<br />
(Neues Deutschland, 30.08.2005 / Tom Mustroph). Die wee dance company wurde vom Goethe Institut und von der<br />
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin und der Tanzakademie Balance 1 unterstützt, erhielt von<br />
der Literaturwerkstatt Berlin einen Choreographieauftrag und wird von GEL Express Logistik gesponsert.<br />
Noga Noga-Sarai Noga Sarai Sarai Bruckstein Bruckstein<br />
- Violine<br />
Violine<br />
Geboren 1988 in Jerusalem, ab 1992 Suzuki Unterricht bei Raschi Levaot, ab 1998 Unterricht bei Mila Feldmann an der<br />
Jerusalem Rubin Academy for Music and Dance, wiederholt Preisträgerin und Stipendiatin der Max Varon Stiftung 1998-<br />
2000.<br />
2001 Umzug nach Berlin<br />
2001- 2004 Unterricht bei Prof. Ursula Scholz am Carl-Philip-Emanuel Bach Gymnasium Berlin, 2003 Erster Preis und<br />
Förderpreis der Deutschen Bahn für junge Musiker. Herbst 2005 Unterricht bei Prof. Marianne Boettcher in Berlin. 2004<br />
und 2006 Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Konzertante Auftritte im In- und Ausland, u.a. auch<br />
als Solistin mit Orchester. Sommer 2008 Gründung des Haydn Quartetts Berlin. Wird seit 2005 von der Internationalen<br />
Musikakademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter in Deutschland e.V. gefördert.<br />
2008 Abitur am Carl-Philip-Emanuel Bach Gymnasium. Seit 2009 Studentin an der Universität der Künste in Berlin.<br />
Jörg Jörg Vollerthun Vollerthun<br />
- Posaune<br />
Posaune<br />
wurde in Neubrandenburg geboren und begann seine musikalische Ausbildung an der Posaune im Alter von 18 Jahren.<br />
Zwischen 2003 und 2008 studierte er Jazzposaune an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ sowie am Jazz-Institut in<br />
Berlin. Er nahm Unterricht bei Georgie Ianef, Sören Fischer, Nils Landgren, Prof. John Hollenbeck, Prof. Jiggs Whigham,<br />
Prof. Malte Burba und Prof. Ludwig Nuss. Jörg Vollerthun spielt/spielte Theater- und Musicalproduktionen u. a. in der<br />
<strong>Neuköllner</strong> <strong>Oper</strong>, des Landestheaters Neustrelitz sowie mit verschiedenen Formationen in Clubs und auf Festivals in<br />
Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Mexiko, Polen und den USA. Seit 2009 ist Jörg Vollerthun mit seiner<br />
Band „german trombone vibration – GTV“ Stipendiat der Förderung von Yehudi Menuhin Live Music Now, Berlin, e.V.
Kurz Kurz und und bündig<br />
bündig<br />
Autoren Autoren und und künstlerisches künstlerisches Leitungs Leitungsteam<br />
Leitungs team<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Lovesick<br />
Lovesick<br />
Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />
Musik, Songs, musikalische Leitung......................... ..............................................................................................Moritz Gagern<br />
Konzept, Inszenierung.........................................................................................................................................Sommer Ulrickson<br />
Choreographie ..............................................................................................................Sommer Ulrickson, wee dance company<br />
Ausstattung..............................................................................................................................Alexander Polzin / Nicola Minssen<br />
Musikalische Einstudierung................................................................................................................................ Jens Karsten Stoll<br />
Dramaturgie...........................................................................................................................................................Bernhard Glocksin<br />
Ensemble<br />
Ensemble<br />
Barbara Ehwald........................................................................................................................................................................Sängerin<br />
Tilla Kratochwil.............................................................................................................................................................Schauspielerin<br />
Dan Pelleg........................ .............................................................................................................................................................Tänzer<br />
Marko E. Weigert.........................................................................................................................................................................Tänzer<br />
Noga-Sarai Bruckstein ............................................................................................................................................................. Violine<br />
Moritz Gagern......................................................................................................................................................................u.a. Gitarre<br />
Jörg Vollerthun .............................................................................................................................................................. Posaune, Bass<br />
Termine<br />
Termine Foto- und Fernsehprobe ........................................................Dienstag, 9. März 2010, 18.00 Uhr<br />
Spieltermine<br />
Generalprobe.............................................................................. Mittwoch, 10. März 2010, 20 Uhr<br />
Uraufführung Uraufführung ................................<br />
........................................................<br />
................................ ........................ Donnerstag, Donnerstag, 11. 11. März März 2010, 2010, 20.00 20.00 Uhr<br />
Uhr<br />
Spieltermine 11.,13.,14.,18. – 21.,25./26. und 28. März sowie 1.-3. April, 20 Uhr sowie auf dem internationalen<br />
Spielort<br />
Festival „OpenOp“ am 17. und 18. April, jeweils um 21 Uhr<br />
Spielort NEUKÖLLNER OPER, Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin<br />
Verkehrsanbindung: U 7 - Karl-Marx-Straße, S 41/42/46/47 – Neukölln, Bus 104<br />
Karten Karten<br />
9-21 Euro, Vorbestellung unter 030 / 6889 0777, unter tickets@neukoellneroper.de<br />
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
NEUKÖLLNER OPER • Karl-Marx-Str. 131-133 • 12043 Berlin • Tel: 030/68 89 07-0 • Fax: 030/68 89 07 89 •<br />
info@neukoellneroper.de www.neukoellneroper.de