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pressemappe - Neuköllner Oper

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Lovesick<br />

Lovesick<br />

Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />

Uraufführung Uraufführung am am 11. 11. März März 2010<br />

2010<br />

Lovesick Lovesick Lovesick Lovesick<br />

Ein Ein Taumel Taumel von von Sommer Sommer Ulrickson Ulrickson und und Moritz Moritz Gagern<br />

Gagern<br />

Inszenierung: Inszenierung: Sommer Sommer Ulrickson Ulrickson • • Musik: Musik: Moritz Moritz Gagern Gagern • • Choreographie: Choreographie: Sommer Sommer Ulrickson U<br />

rickson und und wee wee dance<br />

dance<br />

company company • • Ausstattung: Ausstattung: Alexander Alexander Polzin, Polzin, Nicola Nicola Minssen Minssen • • Musikalische Musi<br />

kalische Einstudierung: Einstudierung: Jens Jens Karsten Karsten Stoll Stoll •<br />

•<br />

Dramaturgie: Dramaturgie: Bernhard Bernhard Glocksin<br />

Glocksin<br />

„Wie die meisten Krankheiten kann sich das Syndrom in leichter, mittelschwerer oder schwerer Form<br />

manifestieren. Es kann akut oder chronisch verlaufen. Es kann spontan auftreten und spontan wieder<br />

ausheilen. Es kann aber auch einen fatalen Verlauf nehmen.“ (Dr. Kaspar Wolfensberger, Psychiater)<br />

Sie war perfekt ausgebildet: eine ausgewiesene Spezialistin in elektronischer Kriegsführung mit einem Master<br />

in Luftfahrt - und einem Diplom in Raumfahrttechnik. Nach zwei Jahren harter Ausbildung bestieg sie die<br />

Fähre ins All am 4. Juli 2006. Als Astronautin war sie mit hochkomplexen Aufgaben befasst, Probleme gab es<br />

keine. Und dennoch war ihr erster auch ihr letzter Raumflug - Lisa Nowak unterlag an unerwarteter Front:<br />

Verheiratet und Mutter von drei Kindern, verliebte sie sich in einen Astronautenkollegen, der zudem eine<br />

Liebesbeziehung zu einer weiteren Kollegin unterhielt.<br />

Liebeskrank, mit Pfefferspray in der Tasche und auf eine Nonstop – Tour eingerichtet fuhr Lisa Nowak ihrer<br />

Konkurrentin 1500 km ohne Pause hinterher und wurde nach ihrer gewaltsamen Attacke auf USAF-Captain<br />

Shipman verhaftet.<br />

Ein Spezialistenteam um Sommer Ulrickson und die wee dance company haben sich einer vollkommen<br />

unterschätzten menschlichen Fehlbildung angenommen, der in medizinischen Lehrbüchern und<br />

philosophischen Traktaten beschriebenen Krankheit der Liebe.<br />

Mit Musik und neuen Liedern von Moritz Gagern, die das ganze Spektrum liebeskranker Musik vom Choral bis<br />

zum zeitgenössischen Song aufgreifen, begeben sich drei singende Tänzer und zwei tanzende Sängerinnen<br />

auf eine körperlich-musikalische Entdeckungsreise in die Gefahrenzone der größten denkbaren Pandemie, die<br />

unsere Spezies zu dem macht, was wir sind. Vermutlich.


Autoren Autoren und und künstlerisches künstlerisches Leitungsteam<br />

Leitungsteam<br />

Sommer Sommer Ulrickson Ulrickson – Konzept Konzept und und Inszenierung<br />

Inszenierung<br />

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Lovesick<br />

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Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />

Sommer Ulrickson wurde in San Diego, Kalifornien geboren. Von 1991 bis 1995 studierte sie an der University of California<br />

at Santa Cruz Tanz, Choreographie, Theater und Performance.<br />

Von 1996 bis 1998 war sie leitende Choreographin bei der Theater Company "Fifth Floor" in San Francisco. 1995 gründete<br />

sie in San Francisco die Company Torque, übernahm die künstlerische Leitung und choreographierte zahlreiche Stücke.<br />

1998 kam sie durch ein Bundeskanzler-Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung nach Berlin und arbeitet hier als<br />

Regisseurin und Choreographin. Sie ist Mitgründerin der 1999 entstandenen "wee dance company" und arbeitete als<br />

Gasttänzerin und Assistentin bei Johann Kresnik sowie bei Sasha Waltz und Thomas Ostermeier. Seit 2004 ist sie<br />

kontinuierlich als Choreographin für Christoph Biermeier bei den Freilichtspielen in Schwäbisch Hall tätig. 2006 war sie<br />

'Artist-in-Residence' der Villa Montalvo in Kalifornien. 2008/2009 nahm sie die Position einer Gastprofessorin für Theater<br />

und Tanz an der University of California at Santa Cruz wahr.<br />

Sie schuf zahlreiche eigene Choreographien und Theaterproduktionen wie Writer's Block anlässlich des 66. Jahrestages der<br />

Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz in Berlin und im Jüdischen Museum, in den Sophiensælen: Remains, Ich dich auch,<br />

Jerusalem Syndrom, Creatures of Habit. In den Freien Kammerspielen Magdeburg entwickelte sie mit dem<br />

Schauspielensemble Eine Amerikanische Nacht. Vor kurzem inszenierte sie basierend auf Tschechows Drei Schwestern Yes<br />

Yes to Moscow am Deutschen Theater Berlin. Diese Produktion wurde auch beim San Francisco International Arts Festival<br />

gezeigt und ausgezeichnet. Außerdem inszenierte sie in Kalifornien eine Hamlet Bearbeitung (die auch in Berlin in der<br />

Temporären Kunsthalle gezeigt wurde). In diesem Sommer inszeniert sie Kurs:Liebe” für das Globe Theater der<br />

Freilichtspiele Schwäbisch Hall.<br />

Moritz Moritz Gagern Gagern – Musik Musik und und Songtexte, Songtexte, musikalische musikalische Leitung Le<br />

itung<br />

itung<br />

Moritz Gagern, geboren 1973, lebt in Berlin als freischaffender Komponist. Im Auftrag der MaerzMusik schrieb er 2007 die<br />

Babylonische Schleife, uraufgeführt vom Kammerensemble Neue Musik im Berliner Fernsehturm. Am Theater<br />

komponierte er u. a. für Hans Neuenfels und Schorsch Kamerun, er arbeitete am DT Berlin, Volksbühne, Bayerisches<br />

Staatsschauspiel, Schauspielhaus Bochum, Staatsschauspiel Dresden, Ruhrtriennale und Sophiensaele Berlin. Im Herbst<br />

2010 ist er Massimo-Stipendiat am Deutschen Studienzentrum in Venedig.<br />

Alexander Alexander Polzin Polzin<br />

– Ausstattung<br />

Ausstattung<br />

Geboren 1973 in Berlin. Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer.<br />

Seit 1991 freischaffender Bildhauer, Maler, Graphiker und Bühnenbildner. Artist-in-Residence Aufenthalte: Herzliya Israel,<br />

ETH Zürich-Schweiz und Villa Montalvo California, USA. Arbeitspräsentation am Getty Center Los Angeles. Zahlreiche<br />

Einzelausstellungen in Israel, Ungarn, Rumänien, Frankreich, Schweiz, Italien, USA (San Francisco, Los Angeles, New York).<br />

Bühnenbilder für Tanz, Schauspiel und <strong>Oper</strong>nproduktion u.a. an der Staatsoper Berlin, dem Staatsschauspiel Schwerin,<br />

Schauspiel Frankfurt, Deutschen Theater Berlin und der Deutschen <strong>Oper</strong> am Rhein, Düsseldorf. Gastprofessur an der ETH<br />

Zürich und der University of California in Santa Cruz, USA. Konzentration auf Skulptur im öffentlichen Raum, z. B. der<br />

Gefallene Engel vor dem Kollegium Helveticum Zürich , Giordano Bruno-Denkmal am Potsdamer Platz Berlin, Das Paar an<br />

der Opéra National de Paris, L’Opéra Bastille.


Nicola Nicola Minssen Minssen<br />

– Ausstattu<br />

Ausstattung<br />

Ausstattu ng<br />

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Lovesick<br />

Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />

Nach einer Zeit als Praktikantin, Assistentin und auch einschließlich eines eigenen Stückes studierte Nicola Minssen von<br />

2001 - 2003 Bühne und Kostüm an der Universität Mozarteum Salzburg. Während dieser Zeit begleitete sie die<br />

Studienproduktion Orphée von Philipp Glass als Assistentin im Bühnenbild und nahm an der Quadriennale in Prag teil.<br />

2003 wechselte Sie an die Universität der Künste Berlin. In dieser Zeit folgten Ausstattungen des Jahresprojektes<br />

Schauspiel der UdK zu Was Ihr Wollt von Shakespeare und Show von Timur Isik am UniT Berlin, Belgrad-Berlin 2005 im 3.<br />

Stock der Volksbühne Berlin, Der Tribun von Mauricio Kagel am HAU 2 Berlin in Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Regisseuren. Während eines Auslandssemesters 2006 an der "Academí for Scenekunst Fredrikstad" in Norwegen stattete<br />

sie in Szenenbild und Kostüm den Kurzfilm "Nervesalad" in der Regie von Johan Sydseter aus.<br />

Nach der Premiere von Berlin-Belgrad am HAU 3 Berlin 2007 folgte eine erste Zusammenarbeit mit Alvaro Schoeck im<br />

Rahmen von K.O.6 mit der Zarzuela La Revoltosa von Ruperto Chapí im Hebbeltheater Berlin/HAU 1.<br />

Seit ihrem Diplom 11/2007 arbeitet sie als freie Assistentin, Mitarbeiterin und Bildnerin unter anderen mit Christof Hetzer,<br />

Esther Bialas und Alexander Polzin an verschiedenen Theater- und <strong>Oper</strong>nhäusern sowohl im deutschsprachigen als auch<br />

im internationalen Raum.<br />

Jens Jens Karsten Karsten Stoll Stoll<br />

– Musikalische Musikalische Einstudierung<br />

Einstudierung<br />

ist ein Ur-Berliner. Von 1982-1987 absolvierte er ein Studium der Korrepetition und Komposition an der HfM „Hanns Eisler“<br />

Berlin. Seit 1989 Lehrauftrag an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin. Es folgte die musikalische Leitung für verschiedene<br />

Produktionen unter anderem am Berliner Ensemble, an der <strong>Neuköllner</strong> <strong>Oper</strong>, am Deutschen Theater Berlin (Trying Othello,<br />

Regie: J. Kruse), am Hebbeltheater Berlin (Robert Wilsons Saints and Singing), am Staatsschauspiel Stuttgart und am<br />

Schauspielhaus Hamburg. 2008 Musikalische Einstudierung und Chorarrangement bei Alle reden vom Wetter – die<br />

Klimarevue (Rainald Grebe. Die Inszenierung ist eingeladen auf das Europäische Festival für anderes Musiktheater<br />

OpenOp in der <strong>Neuköllner</strong> <strong>Oper</strong> vom 8.-18. April 2010.) Musikalische Einstudierung von Zurück zur Natur (Rainald Grebe.<br />

Maxim Gorki Theater 2010). Mitwirkung bei den Karl-May-Festspielen Leipzig am Centraltheater in Leipzig.<br />

Ensemble<br />

Ensemble<br />

Barbara Barbara Ehwald Ehwald - Sängerin<br />

Sängerin<br />

Die vielseitige Sängerin und Schauspielerin ist Absolventin der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Sie lebt in Berlin<br />

und hat seit 1999 Gastverpflichtungen in <strong>Oper</strong>nproduktionen und im Konzertbereich.<br />

Sie wurde für ihre Interpretation der Melisande am HAU 2 in Berlin im Bühnenjahrbuch der <strong>Oper</strong>nwelt als<br />

Nachwuchsdarstellerin des Jahres nominiert und begeistert sich aktiv für neue Mischformen zwischen Theater,<br />

experimenteller Musik und <strong>Oper</strong>.


Tilla Tilla Kratochwil Kratochwil<br />

- Schauspielerin<br />

Schauspielerin<br />

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Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />

Die 1974 in Zittau geborene Schauspielerin wuchs in Berlin auf und studierte dort von 1995-1999 an der Hochschule für<br />

Schauspielkunst „Ernst Busch“. Nach Beendigung des Studium war sie für 3 Jahre am Theaterhaus Jena engagiert.<br />

Seit 2002 ist sie als freischaffende Schauspielerin tätig. So war sie in diversen Theaterproduktionen u.a. am Deutschen<br />

Theater Berlin, Deutsches Theater Göttingen, Theater Freiburg, dem Thalia Theater Hamburg, schauspielfrankfurt und den<br />

Sophiensaelen zu erleben.<br />

Außerdem wirkte sie in diversen Film- Rundfunk und Fernsehproduktionen mit. 2009 führte sie bei dem Theaterstück<br />

„Paul und Paula- eine Legende“, frei nach U. Plenzdorf, mit dem theaterkosmos53 in der Schaubude Berlin Regie.<br />

Erste Zusammenarbeit mit Sommer Ulrickson 2007 Yes yes to Moskow (Deutsches Theater, Box, 2007; San Francisco<br />

International Art Festival 2008).<br />

Dan Dan Pelleg Pelleg – Tänzer Tänzer / / wee wee dance dance company<br />

company<br />

Mitbegründer, Choreograph und Tänzer der mehrfach ausgezeichneten "wee dance company", deren künstlerischer Leiter<br />

er zusammen mit Marko E. Weigert ist und die seit 1999 international in 11 Ländern und deutschlandweit zu Gast gewesen<br />

ist. Ferner choreographierte er u.a. für das Ballett Vorpommern 2006 das Stück simplest, für das Tanztheater Görlitz<br />

gemeinsam mit M. E. Weigert 2007 das Stück Diskutanz, am <strong>Oper</strong>nhaus Kiel 2008 für die <strong>Oper</strong>nproduktion Die Entführung<br />

aus dem Serail von W. A. Mozart und am Görlitzer Stadttheater, unter der Regie von Sebastian Ritschel, 2009 gemeinsam<br />

mit Marko E. Weigert für die <strong>Oper</strong> Linkerhand von Moritz Eggert und 2010 für die <strong>Oper</strong> Carmen von Georges Bizet. Er<br />

komponierte Musikfragmente für Tanzstücke und Hörspiele und arrangierte mehrmals Musik für a cappella Gesang,<br />

tanzte Stücke u. a. von Ahn Eun-Me, Anjelin Preljocaj, Christian von Borries, Christoph Winkler, De La Guarda in Berlin,<br />

Dominique Efstratiou, Gundula Peuthert, Jiri Kilian, Joseph Tmim, Lara Barsaque, Lionel Hoche, Marko E. Weigert, Norbert<br />

Servos, Ohad Naharin, Sommer Ulrickson, Tomi Paasonen.<br />

Marko Marko E. E. Weigert Weigert – Tänzer Tänzer / / wee wee dance dance company<br />

company<br />

Mitbegründer, Choreograph und Tänzer der mehrfach ausgezeichneten "wee dance company", deren künstlerischer Leiter<br />

er zusammen mit Dan Pelleg ist und die seit 1999 international in 11 Ländern und deutschlandweit zu Gast gewesen ist.<br />

Wurde an der Palucca Schule Dresden und der HMT in Leipzig als Tänzer, Choreograph und Tanzpädagoge ausgebildet. Er<br />

arbeitete u. a. mit der toladá dance company Berlin (Joseph Tmim), Compagnie Smafu Wien (Elisabeth Orlowsky),<br />

DanceLab Berlin (Norbert Servos), Tel Aviv Dance Company (Amit Goldenberg/Ya'ara Dolev), im Space Dream Musical<br />

Theater Berlin (Mark Wuest) und mit Christoph Winkler, Sommer Ulrickson, Helge Musial, Alex B, Gundula Peuthert,<br />

Dominique Efstratiou, Rami Levi. Er choreographierte 2008 für die Theaterproduktion Bartleby von babylon works<br />

(Mathias Schönsee) und gemeinsam mit Dan Pelleg für das Theater Görlitz, war Gastlehrer u.a. bei der Company MS<br />

Schrittmacher am Staatstheater Oldenburg (Martin Stiefermann), am Stadttheater Hildesheim (Carlos Matos), am Theater<br />

Görlitz (Gundula Peuthert) und bei der cie. toula limnaios in Berlin. Mitarbeit als Sänger/Musiker bei verschiedenen<br />

Hörspielen von Kai Grehn. Choreographie für die UA der <strong>Oper</strong> Linkerhand von Moritz Eggert. Lehrtätigkeit an der<br />

Tanzakademie Balance1, Berlin.


wee wee dance dance company company<br />

– Choreographie Choreographie und und Tanz<br />

Tanz<br />

Über Über die die Gruppe<br />

Gruppe<br />

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Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />

Tanz, der in sich stimmend und für sich sprechend, zeitgenössisch originell, spannend, sinnreich, kommunikativ ist.<br />

"Sich allen Etiketten und Schubladen widersetzend, setzt die wee dance company darauf, zu faszinieren und zu<br />

verwirren..." (The List, 23.08.2001 / Ruth Hedges) – Seit ihrer Gründung 1999, wurde die preisgekrönte wee dance company<br />

nach Zypern, die Niederlande, Israel, Italien, Portugal, Russland, Schottland, Kroatien, die USA, Polen und Zimbabwe<br />

eingeladen, führte auf den meisten Berliner Tanzbühnen auf und war zu Gast in über 20 deutschen Orten außerhalb<br />

Berlins, mit einem Repertoire von 6 einstündigen Tanzstücken, über 10 Kurzstücken und einer 90-minütigen Koproduktion<br />

mit der israelischen DEdE Dance Company; dabei wurde sie u.a. als "eine der substanzreichsten, vielseitigsten,<br />

international aktivsten Berliner Formationen im zeitgenössischen Tanz" beschrieben (dance for you magazine, Januar -<br />

Februar 2008 / Volkmar Draeger). "Fernab der Moden entwickelt die wee dance company seit Jahren eine eigenständige<br />

Ästhetik..." (Die Deutsche Bühne, Jan. 2007 / Frank Wiegand) – sich einen einzigartigen Weg abseits des Berliner "Freie-<br />

Szene-Mainstreams" bahnend, schrieb "Neues Deutschland" von ihrer "Eleganz, Akkuratesse und [ihrem]<br />

Erfindungsreichtum", wodurch sie "sich wunderbar von dem hysterischen Alltagsgezappel, das derzeit Berlins Tanzbühnen<br />

beherrscht, absetzt", aber auch davon, dass "sie ein Begehren befriedigt, das man schon ganz vergessen geglaubt hatte"<br />

(Neues Deutschland, 30.08.2005 / Tom Mustroph). Die wee dance company wurde vom Goethe Institut und von der<br />

Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin und der Tanzakademie Balance 1 unterstützt, erhielt von<br />

der Literaturwerkstatt Berlin einen Choreographieauftrag und wird von GEL Express Logistik gesponsert.<br />

Noga Noga-Sarai Noga Sarai Sarai Bruckstein Bruckstein<br />

- Violine<br />

Violine<br />

Geboren 1988 in Jerusalem, ab 1992 Suzuki Unterricht bei Raschi Levaot, ab 1998 Unterricht bei Mila Feldmann an der<br />

Jerusalem Rubin Academy for Music and Dance, wiederholt Preisträgerin und Stipendiatin der Max Varon Stiftung 1998-<br />

2000.<br />

2001 Umzug nach Berlin<br />

2001- 2004 Unterricht bei Prof. Ursula Scholz am Carl-Philip-Emanuel Bach Gymnasium Berlin, 2003 Erster Preis und<br />

Förderpreis der Deutschen Bahn für junge Musiker. Herbst 2005 Unterricht bei Prof. Marianne Boettcher in Berlin. 2004<br />

und 2006 Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Konzertante Auftritte im In- und Ausland, u.a. auch<br />

als Solistin mit Orchester. Sommer 2008 Gründung des Haydn Quartetts Berlin. Wird seit 2005 von der Internationalen<br />

Musikakademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter in Deutschland e.V. gefördert.<br />

2008 Abitur am Carl-Philip-Emanuel Bach Gymnasium. Seit 2009 Studentin an der Universität der Künste in Berlin.<br />

Jörg Jörg Vollerthun Vollerthun<br />

- Posaune<br />

Posaune<br />

wurde in Neubrandenburg geboren und begann seine musikalische Ausbildung an der Posaune im Alter von 18 Jahren.<br />

Zwischen 2003 und 2008 studierte er Jazzposaune an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ sowie am Jazz-Institut in<br />

Berlin. Er nahm Unterricht bei Georgie Ianef, Sören Fischer, Nils Landgren, Prof. John Hollenbeck, Prof. Jiggs Whigham,<br />

Prof. Malte Burba und Prof. Ludwig Nuss. Jörg Vollerthun spielt/spielte Theater- und Musicalproduktionen u. a. in der<br />

<strong>Neuköllner</strong> <strong>Oper</strong>, des Landestheaters Neustrelitz sowie mit verschiedenen Formationen in Clubs und auf Festivals in<br />

Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Mexiko, Polen und den USA. Seit 2009 ist Jörg Vollerthun mit seiner<br />

Band „german trombone vibration – GTV“ Stipendiat der Förderung von Yehudi Menuhin Live Music Now, Berlin, e.V.


Kurz Kurz und und bündig<br />

bündig<br />

Autoren Autoren und und künstlerisches künstlerisches Leitungs Leitungsteam<br />

Leitungs team<br />

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Lovesick<br />

Lovesick<br />

Ein Taumel von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern<br />

Musik, Songs, musikalische Leitung......................... ..............................................................................................Moritz Gagern<br />

Konzept, Inszenierung.........................................................................................................................................Sommer Ulrickson<br />

Choreographie ..............................................................................................................Sommer Ulrickson, wee dance company<br />

Ausstattung..............................................................................................................................Alexander Polzin / Nicola Minssen<br />

Musikalische Einstudierung................................................................................................................................ Jens Karsten Stoll<br />

Dramaturgie...........................................................................................................................................................Bernhard Glocksin<br />

Ensemble<br />

Ensemble<br />

Barbara Ehwald........................................................................................................................................................................Sängerin<br />

Tilla Kratochwil.............................................................................................................................................................Schauspielerin<br />

Dan Pelleg........................ .............................................................................................................................................................Tänzer<br />

Marko E. Weigert.........................................................................................................................................................................Tänzer<br />

Noga-Sarai Bruckstein ............................................................................................................................................................. Violine<br />

Moritz Gagern......................................................................................................................................................................u.a. Gitarre<br />

Jörg Vollerthun .............................................................................................................................................................. Posaune, Bass<br />

Termine<br />

Termine Foto- und Fernsehprobe ........................................................Dienstag, 9. März 2010, 18.00 Uhr<br />

Spieltermine<br />

Generalprobe.............................................................................. Mittwoch, 10. März 2010, 20 Uhr<br />

Uraufführung Uraufführung ................................<br />

........................................................<br />

................................ ........................ Donnerstag, Donnerstag, 11. 11. März März 2010, 2010, 20.00 20.00 Uhr<br />

Uhr<br />

Spieltermine 11.,13.,14.,18. – 21.,25./26. und 28. März sowie 1.-3. April, 20 Uhr sowie auf dem internationalen<br />

Spielort<br />

Festival „OpenOp“ am 17. und 18. April, jeweils um 21 Uhr<br />

Spielort NEUKÖLLNER OPER, Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin<br />

Verkehrsanbindung: U 7 - Karl-Marx-Straße, S 41/42/46/47 – Neukölln, Bus 104<br />

Karten Karten<br />

9-21 Euro, Vorbestellung unter 030 / 6889 0777, unter tickets@neukoellneroper.de<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

NEUKÖLLNER OPER • Karl-Marx-Str. 131-133 • 12043 Berlin • Tel: 030/68 89 07-0 • Fax: 030/68 89 07 89 •<br />

info@neukoellneroper.de www.neukoellneroper.de

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