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Programm - Neuköllner Oper

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BERLINER OPERNPREIS 06<br />

WETTBEWERB VON NEUKÖLLNER OPER UND GASAG<br />

Tod eines Schneiders<br />

3 <strong>Oper</strong>nszenen nach einem Libretto von<br />

Ralph Hammerthaler<br />

Nikolai Zinke, 3. Preis<br />

Adrian Sieber, 2. Preis<br />

Bruno Nelissen, 1. Preis<br />

Inszenierung: Cordula Däuper<br />

Musikalische Leitung: Winfried Radeke<br />

Ausstattung: Jan Müller<br />

Ludwig Thorsten Oliver Huth (Nelissen)<br />

Ulrich Weller (Sieber)<br />

Steve Wächter (Zinke)<br />

Konstanze Tatjana Rienecker<br />

Elvira Kathrin Unger (Nelissen)<br />

Regine Gebhardt (Sieber / Zinke)<br />

Bengel Ulrich Weller (Nelissen)<br />

Michael Schlenger (Sieber)<br />

Michael Hoffmann (Zinke)<br />

Engel Regine Gebhardt (Nelissen)<br />

Orchester:<br />

Michael Hoffmann (Sieber)<br />

Kathrin Unger (Zinke)<br />

Violine Philippe Perotto<br />

Violoncello Johannes Henschel<br />

Klarinette Jochen Settili<br />

Bassklarinette Michael Pappagallo<br />

Fagott Monica Zier<br />

Posaune Robert Gutowski<br />

Kontrabass und Tuba Andreas Hirtler<br />

Schlagzeug Olaf Taube<br />

Klavier Johanna Motter<br />

Technische Produktionsleitung: Bernd Rohde<br />

Licht: Nikolaus Vögele<br />

Technische Assistenz: Heiko Fleischer, Freddie Hirschmann,<br />

Oliver Reetz, Björn Schlensog, Jörg Soltau<br />

Kostümabteilung: Christina Kämper, Elena Zielinski, Zeliha Erdal<br />

Regiehospitanz: Karoline Kantenwein<br />

Korrepetition: Johanna Motter / Winfried Radeke<br />

Für die freundliche Unterstützung danken wir herzlich:<br />

sowie Berliner Pilsner<br />

BERLINER OPERNPREIS 06<br />

WETTBEWERB VON NEUKÖLLNER OPER UND GASAG<br />

Tod eines Schneiders<br />

- Preisverleihung am 1. Juni 2006 -<br />

<strong>Programm</strong><br />

Empfang & Begrüßung<br />

Grußworte des Vorstandsmitglieds<br />

der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank<br />

Regine Lorenz<br />

sowie des Vorstandsvorsitzenden des <strong>Neuköllner</strong><br />

<strong>Oper</strong> e.V. Hanns Kirchner<br />

Präsentation der preisgekrönten<br />

Kompositionen<br />

Preisverleihung<br />

des BERLINER OPERNPREISES 06<br />

Die Preise werden überreicht durch Andreas Prohl,<br />

Vorstandsmitglied der GASAG,<br />

und Hanns Kirchner<br />

Foyerprogramm<br />

Buffet: “Kunst und Kochen”, Bernhard Thome<br />

Einlagen aus der Produktion<br />

Erwin Kannes - Trost der Frauen<br />

von Thomas Zaufke (Musik) und Peter Lund (Text)<br />

Martin Kiuntke als Thomas Flut<br />

Patricia Röder als Oliver Konnopke<br />

Martin Schäffner als Karl-Heinz Bürger<br />

Lucy Scherer als Melanie Flut<br />

Am Klavier: Hans-Peter Kirchberg


1. Preis: Bruno Nelissen (Tilburg, Niederlande)<br />

Bruno Nelissen studierte Komposition bei Alexandre Hrisanide am<br />

Brabants Conservatorium. Zudem belegte er Meisterkurse in Kom-<br />

position u. a. bei Menachem Wiesenberg und Jan-Peter Wagemans.<br />

Neben dieser Ausbildung schloss er sein Masterstudium im Fach<br />

klassische Gitarre bei Hein Sanderink am Brabants Conservatorium<br />

mit der Auszeichnung "Cum Laude" ab. Meisterkurse bei Zoran<br />

Dukic, Carlo Marcione, Thomas Müller-Pering und Michael Langer<br />

vervollständigten sein Gitarren Studium.<br />

Als Komponist schrieb er im Jahr 2005 für das internationale Festi-<br />

val "November Music" und gewann 2004 den "Antjer Muziekprijs"<br />

auf dem Festival "Traces of Voices". Er arbeitete bereits mit veschie-<br />

denen Dirigenten zusammen wie Jac van Steen, Louis Buskens,<br />

Romain Bisschoff, Hans Casteleijn, sowie mit verschiedenen En-<br />

sembles und Orchestern wie dem "Quatuor Danel", "Quink vocal<br />

ensemble", "Ricciotti ensemble", dem Orchester "de Volharding",<br />

"het Amsterdams Promenade Orkest" und dem "Farkas kwintet".<br />

Bruno Nelissen schrieb 2002 und 2003 verschiedene <strong>Oper</strong>n für<br />

die "Buffo <strong>Oper</strong>amakers", die auf verschiedenen Festivals wie<br />

dem "Oerol Festival" und dem "YO! <strong>Oper</strong>a Festival" aufgeführt<br />

wurden. Er nahm bereits 2002 am "Brabants Componisten<br />

Festival" teil.<br />

Bruno Nelissen trat in verschiedenen Formationen als Gitarrist u. a.<br />

auf Festivals in den Niederlanden, Frankreich, und Italien auf. Als<br />

Solist konzertierte er mit Orchestern, wie dem Kammerorchester<br />

des Brabants Conservatorium und dem "Regionaal Symfonie<br />

Orkest Oss".<br />

2. Preis: Adrian Sieber (Würzburg)<br />

geboren 1975, studierte nach seinem Abitur Jazz- und klassische<br />

Gitarre am Richard-Strauss Konservatorium München bei Peter<br />

O'Mara und Barbara Polasek. Währenddessen baute er sich ein<br />

eigenes Tonstudio auf und arbeitet seitdem als freischaffender<br />

Komponist für Film-, Hörspiel- und Musikproduktionen. So<br />

schrieb er beispielsweise die Musik zu einer Radiosendung des<br />

Goethe Instituts ("Grüße aus Deutschland"), die mit über 100<br />

Folgen in 15 Ländern ausgestrahlt wurde.<br />

Auch wuchs in dieser Zeit sein Interesse an der Komposition<br />

zeitgenössischer Musik. 2002 schloss er das Studium mit dem<br />

pädagogischen Diplom ab und studiert nun seit Oktober 2002 an<br />

der Musikhochschule Würzburg Komposition bei Prof. Heinz<br />

Wienbeck. Seitdem wurden einige Stücke von ihm uraufgeführt<br />

wie beispielsweise die Musik zu dem Stummfilm "The<br />

Musketeers of Pig Alley" im Rahmen des Würzburger Filmfests<br />

2004 , auch war ein Stück von ihm Teil des <strong>Programm</strong>s der<br />

Serenaden-Konzertreihe "Klänge der Nacht", die von der<br />

Gitarrenklasse Prof. Jürgen Ruck gestaltet wurde. Des weiteren<br />

leitet Adrian Sieber seit Oktober 2004 ein Salonorchester.<br />

3. Preis: Nikolai Zinke (Berlin)<br />

wurde 1978 in Hamburg geboren. Er erhielt Klavierunterricht seit<br />

1991, nahm an diversen Förderkursen der Jeunesses Musicals teil<br />

und war Preisträger des Bundeswettbewerbs "Jugend kompo-<br />

niert" (Jeunesses Musicals). Zudem erhielt er den Andreas-<br />

Werkmeister-Preis der "Orchesterwerkstatt Halberstadt".<br />

Unterricht u. a. bei Hansjürgen von Bose, Theo Brandmüller,<br />

Georg Katzer, Hansjürgen Wenzel, Michael Dennhof und Martin<br />

Christoph Redel.<br />

Seit 1998 studiert er Komposition an der Hochschule für Musik<br />

"Hanns Eisler" bei Prof. Hanspeter Kyburz, seit Herbst 2001 inten-<br />

sive Beschäftigung mit auf Software basierten<br />

Kompositionstechniken sowie elektroakustischer Musik und Live-<br />

Elektronik. Ab 2003 zusätzlich Musiktheorie-Studium bei Prof.<br />

Jörg Mainka sowie Unterricht bei Prof. Wolfgang Heiniger in<br />

Komposition, medialem Arbeiten und Bühnendramaturgie (eben-<br />

falls HfM "Hanns Eisler").<br />

Aufführungen und Preise u.a.:<br />

1. Preis beim "Pianocomposer Cup" 1999, 2. und 3. Preis beim<br />

Hanns-Eisler-Preis 2003 und 2000, 2. Preis beim<br />

Kompositionspreis des "Lions Club Berlin" 2002, Aufführungen<br />

u.a. bei der Klangwerkstatt Kreuzberg und beim Ultraschall-<br />

Festival für Neue Musik in Berlin.<br />

Ralph Hammerthaler - Libretto<br />

wurde 1965 in Wasserburg am Inn geboren und studierte nach<br />

Ableistung des Zivildienstes von 1987 bis 1993<br />

Politikwissenschaft, Geschichte Osteuropas und Deutsch als<br />

Fremdsprache in München und Berlin. Zu gleicher Zeit erste bel-<br />

letristische Veröffentlichungen und freie Mitarbeit als<br />

Theaterkritiker der Wiener Tageszeitung "Der Standard". Im<br />

Rahmen eines Stipendiums des Deutsch-Französischen<br />

Kulturrates hospitierte er am Théatre de la Ville in Paris sowie<br />

am Théatre National Populaire in Villeurbanne/Lyon (Regie) und<br />

erarbeitete hernach die Dramaturgie für ein Kurt-Tucholsky-<br />

Projekt der Compagnie de la Mouette in Paris. 1998 Promotion in<br />

Soziologie an der Universität Jena.<br />

Seit 1994 ist Ralph Hammerthaler als Autor für das Feuilleton der<br />

Süddeutschen Zeitung sowie als Sachbuchautor tätig. Sein erstes<br />

Theaterstück legte er 2003 vor, 2004 entstand das Libretto zu Die<br />

Bestmannoper (Musik von Alex Nowitz. Uraufführung am 8. April<br />

2006, Städt. Bühnen Osnabrück).<br />

Cordula Däuper - Inszenierung<br />

Die gebürtige Wiesbadenerin studierte Theater- und<br />

Kulturwissenschaften sowie Musiktheaterregie an der HfM<br />

"Hanns Eisler" Berlin (Diplom-Inszenierung Die Brüste des<br />

Tiresias, Saalbau Neukölln 2004). U.a. inszenierte sie im<br />

Zusammenhang ihrer Stipendien der Akademie der Salzburger<br />

Festspiele sowie der Akademie "Musiktheater heute" der<br />

Deutschen Bank, deren Förderpreis sie für ihre szenische<br />

Umsetzung von Die schöne Müllerin erhielt. Mit Tochs Die<br />

Prinzessin auf der Erbse debütierte sie 2005 an der Komischen<br />

<strong>Oper</strong> Berlin.<br />

Jan Müller - Ausstattung<br />

Geboren 1969 in Freiburg i.Br.. Studium der neueren Deutschen<br />

Literatur an der Humbold-Universität Berlin und Filmregie an der<br />

Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seit 1995 ist er als<br />

Bühnenbildner an Stadt- und Staatstheatern vorwiegend im<br />

Bereich Schauspiel tätig, darunter in Stuttgart, Berlin, Jena,<br />

Baden-Baden, Potsdam, Konstanz, Lübeck, Mainz und<br />

Magdeburg. Des Weiteren ist er seit 1997 als Regisseur und<br />

Ausstatter in Film und Fernsehen tätig, wo er zahlreiche eigene<br />

und Auftragsprojekte realisiert hat.

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