Ausgabe Dezember 2012 - Gemeinde Kilchberg
Ausgabe Dezember 2012 - Gemeinde Kilchberg
Ausgabe Dezember 2012 - Gemeinde Kilchberg
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<strong>Kilchberg</strong>er<br />
gemeindeblatt nummer 12 5. Jahrgang dezember <strong>2012</strong><br />
Redaktion: 079 647 74 60, kilchberger@lokalinfo.ch •Inserate: 044 709 17 00, luedi.d@gmx.ch •Verlag: 044 913 53 33, lokalinfo@lokalinfo.ch<br />
Die Altersbeauftragtenstelle organisierte das 1. <strong>Kilchberg</strong>er Seniorenforum<br />
Einen grossen Erfolg gelandet<br />
Der Anlass fand am 21. November<br />
unter dem Titel «Wohlbefinden im<br />
Alter» statt. Rund 100 Interessierte<br />
schauten im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
vorbei und informierten<br />
sich.<br />
«Die Veranstaltung war ein voller<br />
Erfolg», freute sich Simon Heiniger<br />
von der Altersbeauftragtenstelle. Für<br />
ihn, wie auch für die verschiedenen<br />
Institutionen vom Ausschuss für Altersarbeit<br />
hatte sich der Aufwand<br />
gelohnt. Die rund 100 Anwesenden<br />
genossen das Angebot sichtlich und<br />
viele äusserten den Wunsch nach<br />
weiteren Forumsveranstaltungen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Remo Moser begrüsste<br />
das Publikum und verwies in seiner<br />
Rede darauf, dass der Begriff<br />
Senior in verschiedenen Kontexten,<br />
wie beispielsweise der Familie oder<br />
der Geschäftswelt, eine hierarchisch<br />
höhergestellte Respektsperson kennzeichnet.<br />
Die Attribute Seniorin und<br />
Senior sieht Remo Moser denn auch<br />
als Auszeichnung an. Er dankte den<br />
Institutionen für die Vielfalt der Beiträge<br />
und Informationsmöglichkeiten,<br />
welche die interessierte Besucherschar<br />
nutzen konnte.<br />
Simon Heiniger präsentierte dann<br />
die Resultate der im September und<br />
Maler- und<br />
Tapezierarbeiten<br />
8802 <strong>Kilchberg</strong><br />
Seit 25 Jahren<br />
Tel. 044 715 59 03<br />
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346233<br />
32842<br />
Das 1. <strong>Kilchberg</strong>er Seniorenforum wurde rege besucht. Max Walser<br />
Oktober durchgeführten Befragungen<br />
zur Lebensqualität älterer <strong>Kilchberg</strong>erinnen<br />
und <strong>Kilchberg</strong>er. «Die<br />
Resultate sind erfreulich», informierte<br />
er, «rund 337 Personen bzw. 40<br />
Prozent der Angeschriebenen haben<br />
den Fragebogen ausgefüllt zur Auswertung<br />
eingereicht.» Dies zeigte<br />
klar auf, dass ein grosser Teil der Zielgruppe<br />
ihr Wohlbefinden als gut bis<br />
sehr gut einschätzt. «Das darf aber<br />
nicht über die Tatsache hinwegtäuschen,<br />
dass es auchältere Menschen<br />
Akupunktur und<br />
TCM in Wollishofen<br />
und Wädenswil<br />
Frau Dr. Y. Fan, TCM-Ärztin mit über<br />
18 Jahren Berufserfahrung<br />
SinoQi TCM Zentrum<br />
Wollishofen, Seestr. 329<br />
(beim Bahnhof Wollishofen)<br />
8038 Zürich, Tel. 044 210 33 33<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> gibt, denen es nicht<br />
so gut geht», sagte Heiniger weiter,<br />
«Hier müssen die richtigen Unterstützungsangebote<br />
aufgezeigt werden.»<br />
Die Angebotslandschaft für<br />
ältere Menschen in <strong>Kilchberg</strong> ist<br />
vielfältig, was von den Befragten in<br />
ihren Rückmeldungen auchbestätigt<br />
wurde.<br />
Das 1. <strong>Kilchberg</strong>er Seniorenforum<br />
bot eine Plattform dafür, sich mit den<br />
Angeboten in <strong>Kilchberg</strong> bekannt zu<br />
machen. Fortsetzung Seite 2<br />
Spezialgebiete von Fr. Dr. Fan:<br />
·Schlafstörungen, Endokrines<br />
System<br />
·Depression, Verdauungsprobleme<br />
·Allgemeine Schmerzbehandlung<br />
(Rheuma, Arthritis,<br />
Rückenbeschwerden)<br />
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·Neurologische Beschwerden<br />
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für CHF 30.– (statt CHF 120.–)<br />
33843<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Architekten gesucht<br />
Für die Erweiterung des Alterszentrums<br />
werden nun in einem<br />
Präqualifikationsverfahren fünf<br />
bis sieben Architekten-Teams gesucht.<br />
Seite 2<br />
Bauen im Breitloo<br />
Im Breitloo hat das Bauprojekt<br />
«Sun Hill» die definitive Baubewilligung<br />
erhalten. Seite 3<br />
Campus Moos<br />
Die Schulkommission informiert<br />
im Detail über den neuen, gemeinsamen<br />
Schulhausbau in<br />
Rüschlikon. Seite 6<br />
Harmonie spielte auf<br />
Die beiden grossen Jahreskonzerte<br />
waren ein Magnet für die <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Bevölkerung. Das Programm<br />
gefiel sehr gut! Seite 14<br />
Weihnachtsverkauf<br />
Der Frauenverein lud zum Weihnachtsverkauf<br />
ein –und wie immer<br />
waren die Adventskränze ein<br />
Hit.<br />
Seite 29<br />
Die Pfoten verbrannt?<br />
Wir agieren risikobewusst.<br />
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Wädenswil, Zugerstr. 3(beim<br />
Central-Kreisel), 8820 Wädenswil<br />
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32843
2 Aktuell<br />
Die Erweiterung des Alterszentrums Hochweid (AZH) ist bereit fürs Präqualifikationsverfahren<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Projektwettbewerb wird lanciert<br />
Am 23. November erfolgte die öffentliche<br />
Ausschreibung für die<br />
Präqualifikation für den Ausbau.<br />
Nun haben qualifizierte Architekturbüros<br />
Zeit bis Anfang Januar 2013,<br />
ihre Bewerbung einzureichen. 5–7<br />
Teams werden dann aus diesen für<br />
den Projektwettbewerb ausgesucht.<br />
Im Auftrag des Stiftungsrates des<br />
AZH hat das Planungsbüro Suter,<br />
von Känel, Wild AG das Programm<br />
zur Präqualifikation erarbeitet und<br />
wird das selektive Verfahren begleiten.<br />
Damit soll für die Erweiterung<br />
baulich, betrieblich und wirtschaftlich<br />
eine überzeugende Lösung gefunden<br />
werden –basierend auf den<br />
bisherigen Erkenntnissen der Machbarkeitsstudie<br />
von Büro altervia.<br />
Demnach ist ein Wohnblock mit<br />
je fünf 2½- und 3½-Zimmer-Wohnungen<br />
vorgesehen sowie Richtung<br />
Hallenbad ein Annexbau für die betreute<br />
Wohngruppe für 10 Personen.<br />
Ausserdem sind Erweiterungen im<br />
Bereich Speisesaal und Mehrzweckraum<br />
(dieser wird im Neubau sein)<br />
sowie Kellerräume geplant. «Das<br />
Ziel ist, das Angebot bedürfnisgerecht<br />
zu gestalten, sowohl bei den<br />
Wohnungen wie auch vor allem bei<br />
der betreuten Wohngruppe», sagt<br />
Zentrumsleiterin Zita Ochsner.<br />
Nach aussen wird der Neubau vor<br />
dem Haus den Parkplatzbereich in<br />
Anspruch nehmen. Parkplätze werden<br />
dann in der Unterniveaugarage<br />
zur Verfügung stehen, resp. können<br />
voraussichtlich weitere Parkplätze<br />
im Hallenbadparking von der <strong>Gemeinde</strong><br />
zugemietet werden. Auch<br />
der mächtige Mammutbaum wird<br />
weichen. Dieser weist gemäss Antje<br />
Lichtenauer vom Baumbüro einerseits<br />
auf der Südwestseite wegen<br />
wiederkehrendem starken Frost und<br />
dadurch entstehendem Wassermangel<br />
komplexe Nadelschäden auf,<br />
andererseits ist er auf längere Zeit<br />
hinaus an diesem Standort nicht länger<br />
tragbar. Für das <strong>Gemeinde</strong>land,<br />
welches im geringen Mass für die<br />
Realisation benötigt wird, ist bereits<br />
ein Gesuchanden <strong>Gemeinde</strong>rat eingereicht<br />
worden. Dieser hat grund-<br />
sätzliches Wohlwollen signalisiert.<br />
Bis Januar wird die Form der Bewilligung<br />
definiert sein. Der Projektwettbewerb<br />
beinhaltet des Weiteren<br />
einen verbesserten Zugang der Bewohnerschaft<br />
der Alterswohnungen<br />
zum öffentlichen Bereich.<br />
5–7 Teams<br />
Nach der Präqualifikation werden<br />
5–7 Teams –jeweils bestehend aus<br />
einem Architekten und weiteren Planern<br />
–damit betraut sein, ein Projekt<br />
auszuarbeiten. Das Preisgericht<br />
besteht aus zwei Stiftungsratsmitgliedern,<br />
drei Architekten sowie der<br />
Zentrumsleiterin als Gerontologie-<br />
Fachfrau. Als beratende Mitglieder<br />
1. <strong>Kilchberg</strong>er Seniorenforum im reformierten Kirchgemeindehaus, Fortsetzung von Seite 1<br />
Alle Anbieter für Seniorinnen und<br />
Senioren waren zugegen. So natürlich<br />
die Altersbeauftragtenstelle, die<br />
Nachbarschaftshilfe, die Ortsvertretung<br />
der Pro Senectute, die Samowar-Suchtpräventionsstelle.<br />
Nicht<br />
fehlen durften selbstverständlich<br />
die Vertreter der beiden Landeskirchen<br />
wie auch die Spitex <strong>Kilchberg</strong><br />
Rüschlikon sowie das Alterszentrum<br />
Hochweid und das Emilienheim.<br />
Frau Professor Dr. Bischoff-Ferrari<br />
informierte das interessierte Publikum<br />
über die drei wirksamsten<br />
Strategien für den Erhalt der körperlichen<br />
Gesundheit im Alter: Ernährung,<br />
Vitamin D und Bewegung.<br />
Nützliche Tipps zum Erhalt und zur<br />
Verbesserung des Wohlbefindens<br />
im Alter folgten. Einer der Hinweise<br />
liess sich gleich vor Ort testen: Lilian<br />
von May bewegte den ganzen<br />
Saal mit einer weiteren sportlichen<br />
Einlage. Sie hatte schon vorgängig<br />
Anstelle von Parkplatz und Baum soll das neue Haus stehen. BM<br />
Lilian von May motivierte als Vorturnerin die Besucherschaft im Saal, sich<br />
zusammen mit ihr in Bewegung zu setzen. Max Walser<br />
zwischen den Ansprachen Turnübungen<br />
zum Mit- und Nachmachen<br />
auf der Bühne gezeigt.<br />
Nach den Referaten hatte schliesslich<br />
die Besucherschaft Zeit, sich an<br />
attraktiven Marktständen über die<br />
verschiedensten Angebote der Altersarbeit<br />
zu informieren.<br />
Die Premiere des Seniorenforums<br />
ist gelungen und künftige Wiederholungen<br />
durchaus denkbar.<br />
Simon Heiniger, Barbara Moll<br />
werden die beiden Stiftungsräte Peter<br />
C. Maier für die reformierte Kirchgemeinde<br />
und <strong>Gemeinde</strong>rat Remo<br />
Moser für die <strong>Gemeinde</strong> ebenfalls<br />
eingebunden sein.<br />
Das Preisgericht wählt aufgrund der<br />
vorgegebenen Kriterien die Teams<br />
für den Wettbewerb aus. Diese Kriterien<br />
umfassen unter anderen den<br />
Erfolgsnachweis in Bauaufgaben der<br />
gestellten Aufgabe, Nachweis von<br />
themenbezogenen Referenzprojekten<br />
sowie eine angemessene Unternehmensgrösse<br />
mit fachlicher Kompetenz.<br />
Die ausgewählten Projektteams<br />
werden im Februar 2013 eine<br />
Begehung vor Ort unternehmen.<br />
Nach einer ergänzenden Fragerunde<br />
müssen die Projektunterlagen am<br />
26. April vorliegen –spätestens eine<br />
Woche darauf die Modelle.<br />
Künftige Stellung des AZH<br />
Die bestehende Arbeitsgruppe von<br />
je drei <strong>Gemeinde</strong>räten und Stiftungsräten<br />
hat den Auftrag, das Alterszentrum<br />
zukunftsfähig und die Ablösung<br />
von Objekt- zu Subjektfinanzierung<br />
optimal für die Abstimmung im<br />
Herbst 2013 vorzubereiten. Diese<br />
Aufgabe sichert die Stellung des Alterszentrums<br />
künftig in Bezug zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Es wird mehr und mehr<br />
zum Kompetenzzentrum. Neu wird<br />
auch der Altersbeauftragte Simon<br />
Heiniger sein Büro ab Januar 2013<br />
im Alterszentrum haben.<br />
Barbara Moll<br />
Keine Kadaverentsorgung<br />
Sammelstelle<br />
schliesst<br />
Die Aufhebung der Kadaversammelstelle<br />
im Gutsbetrieb Uf Stocken<br />
gilt ab 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Im Zuge der Neuausrichtung des<br />
Gutsbetriebs Uf Stocken wurde<br />
unter anderem auch die künftige<br />
Weiterführung der Sammelstelle für<br />
Tierkörper auf der Anlage des Stockengutes<br />
überdacht.<br />
Mit der Sammelstelle der REKAS in<br />
Horgen sind die Anforderungen an<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n gemäss kantonaler<br />
Tierseuchenverordnung bestens erfüllt,<br />
weshalb der <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />
dieser Angelegenheit beschlossen<br />
hat, die Kadaversammelstelle im<br />
Gutsbetrieb Uf Stocken ab 1. Januar<br />
2013 nicht mehr weiter zu betreiben.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kilchberg</strong>
<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Aktuell 3<br />
Im Breitloo gibt’s die nächsten 36 neuen Eigentumswohnungen und vier Einfamilienhäuser<br />
Neuer Wohnraum für gegen 100 Menschen<br />
Grosse Freiräume zwischen den<br />
acht Häusern sowie die topografische<br />
Lage sind Merkmale der «Sun<br />
Hill»-Überbauung im Breitloo. Die<br />
endgültige Baubewilligung liegt<br />
vor, Baustart ist im Frühjahr 2013,<br />
bezugsbereit sind die Häuser im<br />
Herbst 2014. Parallel dazu entstehen<br />
östlich vier Einfamilienhäuser.<br />
Barbara Moll<br />
«Die Besonderheit des Ortes im<br />
Breitloo ist Teil der Qualität dieser<br />
Überbauung», ist der <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Architekt Max Charles Schneble<br />
der Supaarch Suter Partner Architekten<br />
AG überzeugt, «hier haben die<br />
Bewohner den ganzen Tag Sonne,<br />
wohnen in Stadtnähe und geniessen<br />
trotzdem die Nähe zum Naherholungsgebiet<br />
und haben auch Fernsicht<br />
–sei es Richtung Berge oder<br />
zum Üetliberg.» Das macht gemäss<br />
Schneble auch den Fakt wett, dass<br />
keine direkte Seesicht vorhanden ist.<br />
Acht Mehrfamilienhäuser<br />
Gebaut werden acht Mehrfamilienhäuser<br />
von Meili Unternehmungen<br />
AG mit bis zu fünf Wohnungen.<br />
Insgesamt 36 neue Eigentumswohnungen<br />
mit einem qualitativ<br />
hohen Innenausbau stehen somit<br />
zum Verkauf. Sieben 5½-Zimmer-<br />
Wohnungen wahlweise als Attika<br />
oder Gartenwohnung, vierzehn<br />
4½-Zimmer-Wohnungen, elf<br />
3½-Zimmer-Wohnungen und vier<br />
2½-Zimmer-Wohnungen mit bis zu<br />
200 m 2 Wohnfläche warten auf Käufer.<br />
Das teuerste Angebot liegt bei<br />
3,6 Mio. Franken, das kleinste bei<br />
Magnetresonanz-Tomograph (MR) der neuesten Generation im See-Spital eingetroffen<br />
Hightech-Gerät schwebte durch die Luft<br />
Ein Pneukran hievte am Dienstag,<br />
6. November das sechs Tonnen<br />
schwere MR an seinen finalen Platz.<br />
Spektakuläre Szenen waren es, als<br />
am See-Spital <strong>Kilchberg</strong> ein grosser<br />
Pneukran in Position gebracht<br />
wurde. Dieser hob das MR-Gerät<br />
vorsichtig von der Lastwagenbrücke<br />
und hievte es in millimetergenauer<br />
Präzisionsarbeit durch die Luke<br />
an den vorgesehenen Platz. Um<br />
während der Vorbereitungsarbeiten<br />
einen lückenlosen MR-Betrieb zu<br />
gewährleisten, war vor dem Spitalgebäude<br />
in der Zwischenzeit ein<br />
mobiles Gerät im Einsatz. Mit dem<br />
Die acht Wohnhäuser der Überbauung «Sun Hill» werden dereinst in einem<br />
parkähnlichen Umfeld eingebettet sein. zvg<br />
1,54 Mio. Franken. Die Hälfte aller<br />
Wohnungen kostet unter zwei Mio.<br />
Franken. Die Überbauung wird im<br />
Minergie-Standard erstellt.<br />
Bei der Realisation der Häuser haben<br />
sich Bauherr und Architekt die<br />
Hanglage beim Breitloo zunutze<br />
gemacht. Die Häuser befinden sich<br />
angrenzend zur Breitloostrasse und<br />
Steinweidstrasse. Durch die im Terrain<br />
eingebettete Lage gewinnen sie<br />
sozusagen ein Stockwerk bei den<br />
einstöckigen Bauten. Die Planung<br />
wurde streng nachdem Gestaltungsplan<br />
vorangetrieben; dieser sieht<br />
eine lockere Durchsicht wegen der<br />
Aussichtslage vor und muss zudem<br />
den vorgegebenen Freihaltekorridoren<br />
genügen. Für die Umgebung<br />
hat der Landschaftsarchitekt Beat<br />
Nipkow eine parkähnliche Gestaltung<br />
entwickelt, die viele Freiräume<br />
ermöglicht.<br />
Millimetergenaue Präzisionsarbeit<br />
verlangte die Montage. zvg<br />
Meili Unternehmungen AG haben<br />
das Land auf dem Breitloo zu vernünftigen<br />
Preisen erwerben können.<br />
«Deshalb sind die Verkaufspreise<br />
–auch dank moderaten Margen –<br />
der Eigentumswohnungen nicht in<br />
exorbitante Höhen gestiegen», sagt<br />
neuen Gerät wird in der Region Zürich<br />
Süd nun ein volldigitales MR<br />
verfügbar, wie es erst vereinzelte<br />
in der Schweiz gibt. Der Vorteil des<br />
neuen Diagnosegerätes ist neben<br />
der volldigitalen Verarbeitung direkt<br />
an der Magnetspule die Vergrösserung<br />
des Untersuchungsbereichs<br />
und die deutlich schnellere Bildverarbeitung.<br />
Diese Hightech-Geräte<br />
sind weltweit erst seit einem Jahr<br />
auf dem Markt. Neun Jahre lang hat<br />
das Vorgängermodell gute Dienste<br />
geleistet. Nun wird es auf den aktuellen<br />
Stand der Technik aufgerüstet<br />
und andernorts wieder weiterverwendet.<br />
PD/eing.<br />
Alfred Meili. Der Verkauf ist seit 7.<br />
<strong>Dezember</strong> eröffnet, Anfragen gingen<br />
schon vorher ein. Alfred Meili<br />
von den Meili Unternehmungen ist<br />
überzeugt, dass aufgrund der verschieden<br />
grossen Wohneinheiten<br />
eine gute Mischung von Familien,<br />
Paaren und alleinstehenden Personen<br />
entstehen wird.<br />
Vier Einfamilienhäuser entstehen<br />
Im Rahmen des im Jahr 2009 durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> und den Kanton Zürich<br />
bewilligten Gestaltungsplans<br />
kommen in etwa zeitgleich mit den<br />
acht Mehrfamilienhäusern ebenfalls<br />
vier Einfamilienhäuser zur Realisation.<br />
Eigentümerin dieser qualtitativ<br />
hochstehenden, grosszügigen Einfamilienhäuser<br />
ist die Baugenossenschaft<br />
Zimmerberg, welche die RSH<br />
Bau und Immobilien AG mit der<br />
Planung und Ausführung der Bauten<br />
beauftragt hat. Über die baulichen<br />
Details der Häuser sowie über die<br />
Preise wird Ende Januar informiert<br />
werden.<br />
Jede Wohnung wird einen speziellen Ausblick inden Garten haben.<br />
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BEGINNERS SPECIAL<br />
19.Januar 2013 9.00-11.30<br />
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Stockenstrasse 130 8802 <strong>Kilchberg</strong><br />
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37222
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Kilchberg</strong><br />
Feiertage <strong>2012</strong>/2013<br />
Die Büros der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bleiben vom<br />
Montag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
bis und mit<br />
Mittwoch, 2. Januar 2013<br />
geschlossen.<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kilchberg</strong><br />
Reduzierter Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />
Mit dem reduzierten Winterdienst werden nicht mehr alle Strassen schwarz geräumt. In<br />
jedem Fall werden Strassen mit öffentlichem Verkehr oder mit gefährlichen Steigungen<br />
sowie ausgesprochene Gefahrenstellen schwarz geräumt. Diese Massnahmen tragen dazu<br />
bei, die Belastung der Gewässer mit Schadstoffen zu verringern. Die Benützer des<br />
Verkehrsnetzes können beim reduzierten Winterdienst nicht selbstverständlich davon<br />
ausgehen, dass die <strong>Gemeinde</strong>strassen, Trottoirs und Wege stets frei von Schnee- oder<br />
Eisglätte sind. Wir ersuchen deshalb alle Verkehrsteilnehmer, die Fahrweise, die Ausrüstung<br />
und das Verhalten den herrschenden winterlichen Verhältnissen anzupassen.<br />
An folgenden Strassen, Trottoirs und Wegen erfolgt ein reduzierter Winterdienst:<br />
- Baldernstrasse - Lindenstrasse<br />
- Baumgartenweg - Mythenstrasse<br />
- Birkenweg - Pilgerweg<br />
- Bungertstrasse - Schlossmattstrasse<br />
- C.F. Meyerstrasse - Schützenmattstrasse<br />
- Claridenstrasse - Schwalbenstrasse<br />
- Drusbergstrasse - Schwandenstrasse<br />
- Gartenstrasse - Tödistrasse<br />
- ImBaumgarten - Wiesenstrasse<br />
- ImWiesental - Wydlerstrasse<br />
Die Schneeräumung in privaten Haus- und Garagenzufahrten ist Sache der<br />
Grundeigentümer oder Mieter der betreffenden Objekte. Es ist nicht gestattet, den von<br />
Privatgrundstücken weggeräumten Schnee auf öffentlichem Grund abzulagern sowie<br />
Schnee und Eis inStrassenschächte, Kanäle und öffentliche Gewässer zu werfen.<br />
Werkhof <strong>Kilchberg</strong><br />
Notfalldienste:<br />
Sie erreichen die Notfalldienste unter folgenden Telefonnummern:<br />
- Polizei Einsatzzentrale: 117<br />
- Feuerwehr: 118<br />
- <strong>Gemeinde</strong>polizei: 044 716 32 99<br />
- <strong>Gemeinde</strong>werke: 044 716 31 61<br />
- EKZ 24-Stunden-Störungsdienst: 0848 88 87 88<br />
- Strassenwesen: 044 716 31 50<br />
- Bestattungsamt:<br />
(bitte Nachricht auf Band hinterlassen) 044 716 32 26<br />
- ärztlicher Notfall-Dienst <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon: 044 715 05 00<br />
- zahnärztlicher Notfalldienst 0840 40 14 01<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen allen Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr. Ab<br />
Donnerstag, 3. Januar 2013 sind wir gerne wieder für Sie da.<br />
<strong>Kilchberg</strong>, im <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kilchberg</strong><br />
36723<br />
37043<br />
Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
suchen, so steht Ihnen Jean-Marc Groh zu<br />
einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung,<br />
je nach Anliegen mit Beizug eines <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der<br />
Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Wir suchen per sofort Redaktor/in 50%<br />
Sie haben am Lokalleben in <strong>Kilchberg</strong> aktives Interesse und verstehen es,<br />
spannende Geschichten für den «<strong>Kilchberg</strong>er» aufzubereiten und dazu<br />
fotografieren Sie auch selbst. Sie planen und layouten zudem den monatlich<br />
erscheinenden «<strong>Kilchberg</strong>er» selbständig. Die Palette für Ihre Einsätze ist<br />
breit gefächert und abwechslungsreich. Wenn wir Ihr Interesse geweckt<br />
haben, so zögern Sie nicht, sich bei Herrn Andreas Minor zu melden. Er gibt<br />
Ihnen gerne weitere Informationen.<br />
Herr Andreas Minor, Telefon 044 913 53 33, E-Mail: zueriberg@lokalinfo.ch<br />
34916<br />
37045<br />
37231
<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Aus der <strong>Gemeinde</strong> 5<br />
KILCHBERG AKTUELL<br />
Nachrichten aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Aus den Verhandlungen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Sitzung vom<br />
13. November <strong>2012</strong><br />
Vergabe der Unterhaltsarbeiten an<br />
den öffentlichen Grünanlagen für<br />
die Jahre 2013–2015<br />
Im November 2011 führte das Tiefbauamt<br />
über die Unterhaltsarbeiten<br />
für die öffentlichen Grünanlagen<br />
eine beschränkte Submission durch.<br />
Die Submission beinhaltet vier Lose<br />
sowie neun einzelne Anlagen.<br />
Aufgrund des Ergebnisses hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat die Unterhaltsarbeiten<br />
für die Park- und Grünanlagen<br />
in den Jahren 2013, 2014 und 2015<br />
den Firmen Berger Gartenbau und<br />
Fenner Gärten AG vergeben.<br />
Betrieblicher Unterhalt von<br />
Privatstrassen –Tariferhöhung<br />
Gemäss Privatstrassenverordnung<br />
vom 26. Juni 1972 führt die <strong>Gemeinde</strong><br />
auf Antrag der privaten<br />
Strasseneigentümer den betrieblichen<br />
Unterhalt (Reinigung und<br />
Schneeräumung) durch. Der aktuelle<br />
Gebührenansatz beträgt CHF<br />
3.00 per m 2 /Jahr und wurde letztmals<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss<br />
vom21. Oktober 1986 per 1. Januar<br />
1987 festgesetzt. Aufgrund der aufgelaufenen<br />
Teuerung wird der Gebührensatz<br />
per 1. Januar 2013 neu<br />
auf Fr. 4.50 per m 2 /Jahr festgesetzt.<br />
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Gesamterneuerung Nidelbadstrasse<br />
–Bauabrechnung<br />
Mit Beschluss vom 17. November<br />
2009 bewilligte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
den Gesamtkredit im Betrage von<br />
2540 000 Franken für die Instandstellung<br />
des bestehenden Strassenoberbaues<br />
sowie den Rückbau<br />
des Strassenabschnittes zwischen<br />
der ZIS und dem Friedhof auf einen<br />
Radweg. Ebenfalls beinhaltete<br />
der Kredit den Ersatz der Kanalisationsleitungen<br />
und der Wasserleitung<br />
sowie die Neuverlegung einer<br />
Gasleitung. Für den Rückbau des<br />
Strassenabschnittes und die neuen<br />
Wendeanlagen bei der ZIS und<br />
beim Friedhof wurde ein Mitwirkungsverfahren<br />
für die Bevölkerung<br />
gemäss §13 des Strassengesetzes<br />
durchgeführt. Das Vorhaben wurde<br />
von der Bevölkerung und den<br />
Anliegern gutgeheissen, sodass das<br />
Projekt ohne weitere Einsprachen<br />
durch den <strong>Gemeinde</strong>rat festgesetzt<br />
werden konnte. Die Bauausführung<br />
erfolgte sodann im Jahre 2010. Im<br />
Sommer 2011 fanden die Bauarbei-<br />
ten mit den Fertigstellungsarbeiten<br />
und dem Deckbelagseinbau ihren<br />
Abschluss. Die Baute konnte gegenüber<br />
dem bewilligten Kredit um<br />
rund 562 800 Franken oder 22 Prozent<br />
günstiger abgerechnet werden.<br />
Dies ist im Wesentlichen durch die<br />
preisgünstige Vergabe der Strassenund<br />
Tiefbauarbeiten zu begründen.<br />
Kontrollbericht der Rechnungsprüfungskommission<br />
zum Hallen- und<br />
Seebad<br />
Die Rechnungsprüfungskommission<br />
hat im Juni bzw. imAugust dieses<br />
Jahres im Hallen- wie auch imSeebad<br />
je einen Kassensturz vorgenommen.<br />
Beide Prüfungen ergaben eine<br />
klaglose Führung der jeweiligen<br />
Kassen.<br />
Einbürgerungen<br />
Reduzierter Winterdienst auf <strong>Kilchberg</strong>s Strassen<br />
Nicht überall Schwarzräumung von Strassen<br />
Mit dem reduzierten Winterdienst<br />
werden nicht mehr alle Strassen<br />
schwarz geräumt. Dies bringt der<br />
Umwelt Schonung, baut aber auf<br />
die Anpassung aller Verkehrsteilnehmer<br />
an die vorherrschenden<br />
winterlichen Verhältnisse.<br />
In jedem Fall werden Strassen mit<br />
öffentlichem Verkehr oder mit gefährlichen<br />
Steigungen sowie ausgesprochene<br />
Gefahrenstellen schwarz<br />
geräumt. Die Kriterien, wie der Winterdienst<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />
ausgeführt wird, sind im Schneeräumungsroutenplan<br />
festgehalten. Dort<br />
werden die Strassen, Trottoirs und<br />
Fusswege nach den folgenden Kriterien<br />
eingestuft: Grosse Gefälle, exponierte<br />
Stellen und Buslinien. Aus<br />
diesen Kriterien wird festgelegt, wie<br />
die Strassen im Winterdienst unterhalten<br />
werden.<br />
Die Schneeräumung in privaten<br />
Haus- und Garagenzufahrten ist<br />
Sache der Grundeigentümer oder<br />
Die Schneeräumung ist Sache des<br />
Strassenwesens. Archiv<br />
Mieter der betreffenden Objekte. Es<br />
ist dabei nicht gestattet, den vonPrivatgrundstücken<br />
geräumten Schnee<br />
auf öffentlichem Grund abzulagern<br />
sowie Schnee und Eis in Strassenschächte,<br />
Kanäle und öffentliche<br />
Gewässer zu werfen.<br />
«Wenn man auf sein Fahrzeug im<br />
Winter angewiesen ist, sollte man<br />
das Gefährt wintertauglich ausrüs-<br />
ten», rät Michael Steiger, Leiter vom<br />
Strassenwesen, «dies gilt auch für<br />
das Schuhwerk von Fussgängern.»<br />
Im Allgemeinen sollte man bei zu erwartendem<br />
Schneefall oder Eisglätte<br />
am Morgen etwas mehr Zeit einräumen,<br />
um an die Arbeit zu kommen.<br />
Mit diesen Vorkehrungen ist man sicherer<br />
unterwegs im Winter.<br />
Der Umwelt zuliebe<br />
Diese Massnahmen tragen dazu<br />
bei, die Belastung der Gewässer mit<br />
Schadstoffen zu verringern. «Die<br />
Benützer des Verkehrsnetzes können<br />
beim reduzierten Winterdienst<br />
nicht selbstverständlich davon ausgehen,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong>strassen,<br />
Trottoirs und Wege stets frei von<br />
Schnee- oder Eisglätte sind», informiert<br />
Michael Steiger, «deshalb ersuchen<br />
wir alle Verkehrsteilnehmer,<br />
die Fahrweise, die Ausrüstung und<br />
das Verhalten den herrschenden<br />
winterlichen Verhältnissen anzupassen.»<br />
Barbara Moll<br />
In den Bürgerverband der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kilchberg</strong> sind aufgenommen<br />
worden:<br />
− Schweizer, Miriam Esther, Rigistrasse<br />
10<br />
−Vigini, Katharina, Seestrasse 170<br />
Keine<br />
Schwarzräumung<br />
An folgenden Strassen, Trottoirs<br />
und Wegen erfolgt ein reduzierter<br />
Winterdienst:<br />
-Baldernstrasse<br />
-Lindenstrasse<br />
-Baumgartenweg<br />
-Mythenstrasse<br />
-Birkenweg<br />
-Pilgerweg -Bungertstrasse<br />
-Schlossmattstrasse<br />
-C.F. Meyerstrasse<br />
-Schützenmattstrasse<br />
-Claridenstrasse<br />
-Schwalbenstrasse<br />
-Drusbergstrasse<br />
-Schwandenstrasse<br />
-Gartenstrasse<br />
-Tödistrasse<br />
-ImBaumgarten<br />
-Wiesenstrasse<br />
-ImWiesental<br />
-Wydlerstrasse<br />
8802 <strong>Kilchberg</strong> Tel. 043 377 30 50<br />
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32793
6 Aus der schule<br />
SCHULKOMMISSION<br />
An der Urnenabstimmung vom 3.<br />
März 2013 wird das Stimmvolk<br />
von <strong>Kilchberg</strong> und Rüschlikon über<br />
den Baukredit für das neue Sekundarschulhaus<br />
«Campus Moos» in<br />
Rüschlikon befinden. Aufnahme<br />
des Schulbetriebs in Rüschlikon<br />
ist auf das Schuljahr 2014/2015<br />
geplant −ein wichtiger Schritt für<br />
beide <strong>Gemeinde</strong>n für die Erlangung<br />
einer sinnvollen Schulgrösse und<br />
somit zur nachhaltigen Sicherung<br />
der Schulqualität.<br />
Die Projektidee orientiert sich an<br />
der bestehenden Schulanlage Moos.<br />
Die bestehende Schulanlage «Im<br />
Moos» geht auf einen Gesamtentwurf<br />
des bekannten Zürcher Architekturbüros<br />
Zweifel +Strickler aus<br />
dem Jahre 1966 zurück. Dieser sah<br />
neben einer Schulanlage die Setzung<br />
eines Wohnhochhauses an<br />
der Säumerstrasse vor. 1969 wurden<br />
aber lediglich zwei Schultrakte zusammen<br />
mit dem Mehrzweck- und<br />
dem Turnhallen-Trakt gebaut und in<br />
Betrieb genommen.<br />
Die damalige Anlage war umeinen<br />
zentralen inneren Platz geplant,<br />
welcher heute noch räumlich präsent<br />
ist und der Primarschule als<br />
Pausenhof dient.<br />
Die Platzierung des Neubaus knüpft<br />
an die Originalkonzeption aus dem<br />
Jahre 1966 an und ergänzt die bestehenden<br />
Bauten zu einem Gesamtensemble.<br />
Der neue Baukörper ist<br />
ein punktueller, konzentrierter Eingriff<br />
in die Anlage, welcher nur wenig<br />
Grundfläche in Anspruchnimmt.<br />
Das Raumprogramm ist kompakt in<br />
sinnvolle Einheiten geteilt und vertikal<br />
in der Höhe organisiert. Dieser<br />
konzentrierte Hochpunkt leistet dabei<br />
dreierlei. Erstens bildet er eine<br />
neue Adresse an der Säumerstrasse<br />
und signalisiert die Öffentlichkeit<br />
der gesamten Anlage. Zweitens leistet<br />
er nach innen den baulichen<br />
Abschluss des zentralen Pausenhofes<br />
und drittens nimmt dieser Hochpunkt<br />
Bezug zum bereits bestehenden<br />
Pflegezentrum Nidelbad in der<br />
unmittelbaren Nachbarschaft.<br />
Die Anlage ist eingebettet in einer<br />
prägnanten Landschaftsarchitektur<br />
von Ernst Cramer. Cramers Werke<br />
sind für die Zeit ab den 1950er Jahren<br />
nicht nur für die Schweiz, sondern<br />
über die Landesgrenzen hin-<br />
GEMEINDE<br />
KILCHBERG<br />
Aktuelles aus der Schulkommission<br />
Campus Moos –<br />
Projektidee und Eingliederung<br />
aus einzigartig. Die Landschaftsarchitektur<br />
besteht aus hohen radial<br />
angeordneten Platanen, grossen<br />
Rasen- und Kiesplätzen, welche die<br />
Flächen organisieren.<br />
Durch die sensible Platzierung des<br />
Gebäudes auf dem Grundstück<br />
entstehen wohlproportionierte Aussenräume<br />
mit sequentieller Abfolge.<br />
Der denkmalgeschützte Baumbestand<br />
wird nicht beeinträchtigt,<br />
sondern akzentuiert. Es entsteht<br />
ein Vorplatz als Schulhof vor dem<br />
Haupteingang und rückwärtig ein<br />
Gartenraum, zwei Orte mit unterschiedlichen<br />
Qualitäten und Atmosphären.<br />
Die Gesamthöhe des<br />
Neubaus ragt dabei nicht über die<br />
bestehenden Baumkronen hinaus.<br />
Nachhaltigkeit<br />
Die gewählte kompakte Gebäudeform<br />
verspricht einen geringen<br />
Energieverbrauch. Alle am Bau verwendeten<br />
Materialien sind hochwertig,<br />
robust und unterhaltsarm.<br />
Die Reduktion der eingesetzten<br />
Materialien ermöglicht einen sinnvollen<br />
allfälligen späteren Rückbau.<br />
Der Neubau ist als Massivbau aus<br />
Beton geplant und weist eine hohe<br />
Speicherfähigkeit auf, die sich positiv<br />
auf den Energiehaushalt auswirkt.<br />
Die Wärmeerzeugung ist als<br />
Teil eines projektübergreifenden<br />
Wärmeverbundes mit mehreren Abnehmern<br />
geplant. Es ist vorgesehen,<br />
das Gebäude nach dem Minergie-<br />
Standard zu zertifizieren.<br />
Grundrissidee<br />
Die Tragkonstruktion besteht aus je<br />
zwei geschosshohen, fassadenseitigen<br />
Rahmenträgern, die mit den<br />
Geschossdecken zusammen die<br />
Haupttragstruktur bilden. Dieses<br />
Prinzip ist je Geschoss um 90 Grad<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Kilchberg</strong>er<br />
gedreht und verleiht dem Gebäude<br />
die prägnante äussere Erscheinung<br />
als geschossweiser Wechsel von<br />
Fensterband und Lochfenster.<br />
Die innere Raumordnung folgt dieser<br />
Logik. Das Regelgeschoss ist in<br />
drei Zonen geteilt. Rechts und links<br />
liegen die Unterrichtsräume entlang<br />
den Fensterbändern, in der Mitte<br />
der Erschliessungs- und Begegnungsbereich.<br />
Die Lochfenster an<br />
dessen Stirnseiten bieten gross gerahmte<br />
Ausblicke in die Umgebung.<br />
Sie lassen so die Qualität und die<br />
Besonderheit der ganzen Schulanlage<br />
mit der parkähnlichen Gesamtanlage<br />
erlebbar werden.<br />
Das Gebäude hat ein Untergeschoss,<br />
ein Erdgeschoss sowie sechs<br />
weitere Vollgeschosse. Es ist knapp<br />
unter 25 mhoch. Eine Aufstockung<br />
als Erweiterung ist als zurückgesetztes<br />
Attikageschoss möglich.<br />
Die verschiedenen Geschosse<br />
Im Untergeschoss befinden sich die<br />
haustechnischen Anlagen sowie die<br />
Lagerräume.<br />
Im Erdgeschoss sind die Werkräume,<br />
die Schliessfachanlagen der<br />
Schülerinnen und Schüler, die Küche<br />
der Mensa und zum Eggrainweg<br />
hin die Anlieferung zu finden.<br />
Das Hochparterre, das Haupteingangsgeschoss,<br />
wird über den vorgelagerten<br />
Pausenplatz ebenerdig<br />
erschlossen. Hier befinden sich neben<br />
dem Foyer die Mensa und ein<br />
Mehrzweckraum mit Kleinbühne.<br />
Diese Raumeinheiten sind stützenfrei<br />
und können flexibel zu grösse-<br />
Das Gebäude wird eine prägnante äussere Erscheinung aufweisen.<br />
Die Innenaufteilung der Stockwerke wird jeweils Klassenzimmer, Lernatelier<br />
und Zirkulationsräume umfassen. zvg<br />
ren Nutzflächen kombiniert werden,<br />
sodass auch grössere Veranstaltungen<br />
wie Konzerte, Ausstellungen und<br />
Festivitäten stattfinden können.<br />
Das erste Obergeschoss umfasst eine<br />
Bibliothek sowie die Bereiche der<br />
Lehrerschaft und Schulverwaltung.<br />
In den folgenden drei Regelgeschossen<br />
sind die schulischen Räume mit<br />
je vier Unterrichts- und zwei Gruppenräumen<br />
zu finden. Die Mittelzone<br />
dient neben der Haupterschliessung<br />
auch der Begegnung und dem<br />
Aufenthalt. Die geplante Bauweise<br />
ermöglicht eine variable Raumnutzung<br />
bei sich verändernden Bedürfnissen.<br />
So kann beispielsweise<br />
ein Klassenraum pro Geschoss mit<br />
einem anderen kombiniert oder in<br />
der Hälfte unterteilt werden.<br />
Die Wände zur Mittelzone hin sind<br />
teilweise transparent ausgebildet.<br />
Dies schafft Sichtbezüge, bringt natürliches<br />
Licht in das Gebäudeinnere<br />
und bindet die Räume optisch<br />
zu einer kommunikationsorientierten<br />
Lernlandschaft zusammen. Das<br />
oberste Geschoss ist den Sondernutzungen<br />
vorbehalten. Hier befinden<br />
sich Schulküchen, der Musik- und<br />
Band-Raum sowie die Unterrichtsräume<br />
für die Naturwissenschaften.<br />
Über ein grosszügiges rundes Oberlicht,<br />
das sich über der zentralen<br />
Haupttreppenanlage befindet, gelangt<br />
natürliches Licht bis tief in das<br />
Gebäudeinnere. Eine Aufzugsanlage<br />
verbindet die verschiedenen Geschosse.<br />
Die Vorgaben für behindertengerechtes<br />
Bauen werden erfüllt.<br />
Schlusswort<br />
Das kompakte Gebäudevolumen<br />
fügt sich indie bestehende Schulanlage<br />
und die Umgebung ein und<br />
formuliert eine neue Adresse an der<br />
Säumerstrasse. Bei der Konzeption<br />
der Struktur wurde vor allem auf<br />
die Flexibilität und eine vielfältige<br />
Bespielbarkeit der Räumlichkeiten<br />
geachtet. Durch die Reduktion der<br />
eingesetzten Materialien wird das<br />
Gebäude für seine Nutzer in seiner<br />
Klarheit und Logik begreifbar und<br />
erlebbar. E2A Architekten, Zürich
<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> kultur &leben 7<br />
Peter Künzli und die Jungmusik KRT musizieren seit 10 Jahren miteinander<br />
Zusammen ein erfolgreiches Team<br />
Der «<strong>Kilchberg</strong>er» im Gespräch mit<br />
Peter Künzli, der sein 10-jähriges Jubiläum<br />
mit der Jungmusik <strong>Kilchberg</strong><br />
Rüschlikon Thalwil (KRT) feiert,<br />
über Konzerte, Wettbewerbserfolge,<br />
Nachwuchssuche und seine<br />
Zukunftswünsche für das Orchester.<br />
Nicole Bernstein<br />
10 Jahre wirken Sie als Dirigent für<br />
die Jungmusik KRT –wie haben Sie<br />
diese Zeit erlebt?<br />
Vordergründig habe ich nur gute<br />
Erinnerungen, vor allem an die<br />
Konzerte und die sehr erfolgreichen<br />
Wettbewerbe. Hervorragend war<br />
zum Beispiel 2008 das Eidgenössische<br />
Jugendmusikfest in Solothurn,<br />
wo wir mit Marschmusik auf Anhieb<br />
und mit viel Freude den 3. Platz erreicht<br />
haben. Oder 2005, wo wir<br />
am Weltjugendfestival den 1. Rang<br />
erspielt haben. Der Vergleich mit<br />
ausländischen Orchestern macht<br />
Spass und diese Erfolgserlebnisse<br />
spornen uns an, unser Niveau hoch<br />
zu halten. Auch schätze ich das<br />
grosse Interesse und die Unterstützung<br />
der Konzertbesucher.<br />
Was ist für Sie das Spannende an<br />
der Arbeit mit der Jugendmusik KRT?<br />
Für mich ist es besonders wichtig,<br />
Seit 10 Jahren ist Peter Künzli Dirigent<br />
der Jungmusik KRT. Nicole Bernstein<br />
mit der Jugend zusammenzuarbeiten.<br />
Dabei steht nicht nur die Musik<br />
sondern auch der soziale Aspekt im<br />
Vordergrund. Die Jugendlichen lernen<br />
in einer Gemeinschaft aufzutreten,<br />
sie achten und respektieren<br />
einander, nicht nur im persönlichen<br />
Bereich, sondern auch durch die<br />
Musik. Ausserdem ist es spannend,<br />
neue und abwechslungsreiche Konzertliteratur<br />
zu erarbeiten und mit<br />
dem Orchester einzuüben. Jedes<br />
Jahr, wenn neue Mitglieder dazukommen,<br />
gilt es diese von ihrem<br />
Können her gut zu integrieren, ohne<br />
sie zu überfordern und dabei unser<br />
musikalisches Niveau zu halten.<br />
Was motiviert Jugendliche dazu, im<br />
KRT mitzuspielen?<br />
Früher war es ganz bestimmt die<br />
Uniform, das einheitliche Outfit<br />
spricht an und man ist stolz darauf<br />
dazuzugehören. Heute steht mehr<br />
das Gesellschaftliche im Vordergrund.<br />
In der Gruppe aufgenommen<br />
zu werden und Musik zu machen,<br />
ist bereichernd und macht allen<br />
grossen Spass. Auch suchen die Jugendlichen<br />
vermehrt ein Instrument<br />
aus, das man in einem Orchester<br />
spielen kann. Das grosse Ereignis,<br />
auf das sich alle freuen, ist jeweils<br />
unser Musiklager, welches den Musikern<br />
alljährlich als Vorbereitung<br />
für das grosse Jahreskonzert dient.<br />
Wenn Sie am Dirigieren sind, sieht<br />
es immer so aus, wie wenn Sie einen<br />
Riesenspass haben. Ihr Enthusiasmus<br />
wirkt ansteckend –wie machen<br />
Sie das?<br />
Musik wird nicht nur gespielt, sondern<br />
gelebt. Je mehr man mit einem<br />
Stück lebt, desto lebendiger wird<br />
es. Dies lebe ich dem Orchester<br />
durch meine Bewegungs- und Körpersprache<br />
auch vor. Die Musikanten<br />
nehmen dies auf und setzen es<br />
musikalisch und visuell um. Dabei<br />
übertragen sie ihre Freude auch aufs<br />
Publikum.<br />
Was wünschen Sie sich für die Zukunft<br />
der KRT?<br />
Ich wünsche mir, dass die KRT noch<br />
lange Zeit bestehen wird. Sie ist eine<br />
sehr wichtige Institution, wo wertvolles<br />
Kulturgut gepflegt wird. Im Moment<br />
sind wir 26 Musizierende und<br />
haben eine gute Durchmischung der<br />
Instrumente und sind somit auch in<br />
kleineren Formationen oder für kurzfristige<br />
Engagements immer spielfähig.<br />
Schön wäre es, wenn jedes Jahr<br />
die meist altersbedingten Abgänge<br />
mit Neueintritten aufgefangen werden<br />
könnten. Nachwuchs ist also<br />
gefragt!<br />
Dieses Jahr hatten wir auch einige<br />
tolle Zusammenarbeiten, unter anderem<br />
mit dem Kinderchor und dem<br />
Blasorchester 1 der Musikschule<br />
<strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon sowie der Kleinen<br />
Kantorei Thalwil. Dies waren<br />
für alle Beteiligten gute Erfahrungen<br />
und wurden grosse Konzerterfolge.<br />
Mit der Kantorei sind wir schon im<br />
Gesprächfür eine zukünftige Fortsetzung<br />
dieser Zusammenarbeit.<br />
Nächster Event: «Konzert in der Kirche», 2./3.<br />
Februar 2013. Informationen zur KRT auf<br />
www.jungmusik-krt.ch.<br />
Gemeinsames Sekundarschulhaus <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />
Schulhaus Campus Moos erwacht zum Leben<br />
Das geplante Oberstufenschulhaus<br />
von <strong>Kilchberg</strong> und Rüschlikon –<br />
Campus Moos –nimmt Gestalt an.<br />
Das Architektenteam e2a stellte es<br />
am 8. November im Mehrzweckraum<br />
Gulliver vor.<br />
Bettina Bachmann<br />
Erstaunlich wenige Leute, knapp 50<br />
Personen aus <strong>Kilchberg</strong> und Rüschlikon,<br />
fanden an diesem Donnerstagabend<br />
den Weg nach Rüschlikon.<br />
Dabei wardas Ergebnis dieser Studie<br />
durchaus sehenswert. Die beiden<br />
Seegemeinden können sich auf ein<br />
schönes, modernes und praktisches<br />
Schulhaus freuen. Gemäss den Plänen<br />
soll dies für je 11 Mio. Franken<br />
pro <strong>Gemeinde</strong> zu haben sein –eine<br />
überschaubare Grösse. Der kubusartige,<br />
lichtdurchflutete Bau wird neben<br />
das jetzige Schulhaus Moos in<br />
Rüschlikon zu stehen kommen (bauliche<br />
Details siehe Artikel der Schulkommission<br />
<strong>Kilchberg</strong>). Sowohl die<br />
Die Infoabend fand im Mehrzweckraum Gulliver statt. Stefan Osterwalder<br />
Schüler aus Rüschlikon wie <strong>Kilchberg</strong><br />
können das Schulhaus gut per<br />
Fahrrad oder öV (mit Bushaltestelle<br />
direkt vor dem Haus) erreichen. Die<br />
Sportanlagen bleiben erhalten. Beherbergen<br />
soll das Gebäude dereinst<br />
neun Klassenzimmer für maximal<br />
25 Schüler, total also 225 Schüler.<br />
Es bietet aber Potenzial für weitere<br />
Klassen, je nach Bevölkerungsentwicklung.<br />
Ein gemeinsames Schulhaus?<br />
Die Zusammenarbeit der beiden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n entstand aus der Not<br />
heraus. Die Grössen der Sekundar-<br />
klassen entsprechen nicht den Vorgaben<br />
des Kantons, was sich auch<br />
auf die Stellenprozente auswirkt. Um<br />
eine Qualitätssicherung zu gewährleisten,<br />
war ein Zusammenschluss<br />
unvermeidbar. Zwar sind derzeit<br />
die Primarklassen voll, viele Kinder<br />
schaffen den Einstieg ins Gymnasium<br />
oder gehen in der Oberstufe auf Privatschulen.<br />
Die Kinder der grossen<br />
Klassen (bis zu 27 Kinder) kommen<br />
erst in ein paar Jahren in die Oberstufe<br />
–genau dann sollte Campus Moos<br />
bereit sein.<br />
Die Planung eines grossen Mensabereiches<br />
im Hochparterre deutet<br />
darauf hin, dass Campus Moos nach<br />
Vorbild der internationalen Schulen<br />
einen freiwilligen Tagesbetrieb von<br />
8.00 bis 17.00 anbieten wird. Auf<br />
der Wunschliste stehen auch zahlreiche<br />
Freizeitkurse in den Bereichen<br />
Sport, Musik, Kunst und Weiterbildung.<br />
Dies wird die Attraktivität<br />
der Oberstufe vor der Haustüre<br />
bestimmt erhöhen.
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<strong>Kilchberg</strong>er<br />
Kirchenbote<br />
Es war ein magischer Moment in dieser Adventszeit, als der kleine<br />
Philipp in der Chinder-Chile von seiner Mutter in die Weihnachtskrippe<br />
gelegt wurde. Wie magnetisch zog dies in einer Sekunde alle anderen<br />
Kinder zur Krippe und sie staunten wie Hirten und Sterndeuter über<br />
das kleine, zarte Wesen in den Tüchern auf dem Stroh.<br />
So also wirkt Weihnachten!<br />
Ein tiefes Staunen bringt auch der Country-Song «Live was changed<br />
by ababy boy» zum Ausdruck*. Dass ein kleines, hilfloses Kind ein<br />
ganzes Leben radikal zu verändern vermag, davon können Eltern ein<br />
Lied singen. Davon handelt auch das nebenstehende Gedicht von Else<br />
Lasker-Schüler.<br />
Ihr kleines Kind mit seinen «goldgedichteten Gliedern» veranlasst sie,<br />
nach Gott zu suchen und im Kind Gottes Wirken zu erleben. Wortspielerisch<br />
werden aus den goldgedichteten die «gottgelichteten Glieder»<br />
– ein wunderbares Bild für die Einheit von Mensch und Gott.<br />
Der Mensch «dichtet», Gott «lichtet». Gott kommt im Kind zur Welt,<br />
entzündet das Lebenslicht und kommt uns so wirklich nahe. Was aber,<br />
wenn aus diesem herzigen «Baby Boy» ein junger Mann wird, der noch<br />
nicht weiss, was er mit seinem Leben anfangen soll? Der spirituelle<br />
Erfahrung sucht und es mit Drogen probiert; der nicht pfleglich mit<br />
Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong> – Dezmber <strong>2012</strong><br />
Magischer Moment<br />
oder «Live was changed by a baby boy»<br />
Ich habe immer vor dem Rauschen meines Herzens gelegen,<br />
Nie den Morgen gesehen,<br />
Nie Gott gesucht.<br />
Nun aber wandle ich um meines Kindes<br />
Goldgedichtete Glieder<br />
Und suche Gott.<br />
Ich bin müde vom Schlummer,<br />
Weiss nur vom Antlitz der Nacht.<br />
Ich fürchte mich vor der Frühe,<br />
Sie hat ein Gesicht<br />
wie Menschen, die fragen.<br />
Ich habe immer vor dem Rauschen meines Herzens gelegen;<br />
Nun aber taste ich um meines Kindes<br />
Gottgelichtete Glieder.<br />
dem umgeht, was anderen wertvoll ist; der gut reden kann, aber seine<br />
Vorstellungen nicht umsetzt?<br />
Jesus war für seine Familie ganz und gar nicht einfach. Als ermit seinen<br />
Freunden durchs Land zog, wollten seine Mutter und seine Brüder<br />
ihn zurückholen. «Er ist nicht bei Sinnen», sagten sie. Und die Mitbürger<br />
in Nazareth «nahmen Anstoss an ihm». (Markus-Evangelium)<br />
Und nicht nur sie wollten ihn loswerden –wie wir wissen. Ehemalige<br />
Baby Boys und Girls können ganz schön unbequem werden. Sie können<br />
trotz allem Charme auch unsere Geduld herausfordern und bewirken,<br />
dass wir uns selbst von einer anderen Seite kennenlernen, ja uns<br />
selbst fremd werden. «Live was changed...»?<br />
Ist unser Herz gross genug für die kleinen, entzückenden Baby Boys<br />
und die mühsamen Zeitgenossen, die ja alle einst ein hilfloses, herziges<br />
Baby waren?<br />
Ich wünsche Ihnen viele magische Momente in dieser Weihnachtszeit!<br />
Adelheid Jewanski<br />
Else Lasker-Schüler<br />
*Wird vom Gospelchor am16. <strong>Dezember</strong> im Gottesdienst gesungen!
Kirchgemeindeversammlung vom 26. November <strong>2012</strong><br />
Budget 2013 gutgeheissen<br />
An der Kirchgemeindeversammlung<br />
hat am Montag, 26.<br />
November, ein Antrag der Rechnungsprüfungskommission<br />
für<br />
hitzige Diskussionen gesorgt.<br />
Die Kirchenpflege stelltezudem<br />
die Überbauung der Bühlerwiese<br />
vor und ein neues RPK-Mitglied<br />
wurde gewählt.<br />
Bildbericht von Carole Bolliger<br />
Schon bevor die Kirchgemeindeversammlung<br />
überhaupt anfing,<br />
diskutierten die Anwesenden angeregt<br />
über die Überbauung der<br />
Bühlerwiese. Zum ersten Mal wurde<br />
den Stimmberechtigten ein Modell<br />
der Überbauung gezeigt. Insgesamt<br />
acht Wohnungen (3x3.5, 4x<br />
4.5 und 1x6.5-Zimmer-Wohnung)<br />
sollen auf der Bühlerwiese gebaut<br />
werden. Wie Präsident Peter C.<br />
Maier sagte, solle eine 3.5-Zimmer-<br />
Wohnung von 86 bis 90 Quadratmeter<br />
2600 Franken im Monat<br />
kosten, wasfür <strong>Kilchberg</strong> ein angemessener<br />
Preis sei. Der Baubeginn<br />
ist auf Herbst 2013 vorgesehen<br />
und die Wohnungen sollen 2014<br />
fertig gestellt werden. Am 3. März<br />
wird über den Kredit an der Urne<br />
abgestimmt. Peter C. Maierriefalle<br />
Kirchenbürgerinnen und -bürger<br />
auf, ihre Stimme abzugeben. Wie<br />
er nach der Versammlung sagte,<br />
gehe er davon aus, dass der Kredit<br />
genehmigt werde. Denn es gebe<br />
nur sehr wenigekritische Stimmen.<br />
Sanierung zuhoch budgetiert<br />
Für etwas mehr Gesprächsstoff<br />
sorgte ein Antrag der Rechnungsprüfungskommission<br />
(RPK). Die<br />
RPK hat der Kirchgemeindeversammlung<br />
empfohlen, den Voranschlägen<br />
für das Jahr 2013 mit<br />
einem Aufwandüberschuss von<br />
92’019 Franken zuzustimmen.<br />
Doch kurzfristig änderte sie ihre<br />
Meinung und RPK-Präsident Walter<br />
Siegenthaler präsentierte den<br />
Änderungsantrag des bestehenden<br />
Voranschlags. Dabei ging es um<br />
einen Punkt, und zwar die Badezimmersanierung<br />
in der Helferei.<br />
Die Kirchenpflege hatte diese Sanierung<br />
mit 35’000 Franken budgetiert.<br />
Dies erschien der RPK jedoch<br />
zu hoch und deshalb hätte die<br />
RPK dem Antrag, die Rechnung zu<br />
genehmigen, nur unter Vorbehalt<br />
zugestimmt, wie Walter Siegenthaler<br />
erläuterte. «Wir haben eine<br />
detaillierte Kostenaufstellung für<br />
diese Sanierung von der Kirchenpflege<br />
verlangt, diese jedoch nie<br />
erhalten», so Siegenthaler.<br />
Aus diesem Grund schlug die RPK<br />
der Versammlung vor, den Posten<br />
Badezimmersanierung in der<br />
Helferei um 15’000 Franken zu<br />
reduzieren und somit den Aufwandüberschuss<br />
des Budgets 2013 auf<br />
77’019 Franken zu senken.<br />
Antrag der RPK abgelehnt<br />
Dies löste jedoch hitzige Diskussionen<br />
aus. Eine Frau ergriff das<br />
Votum und kritisierte die RPK, dass<br />
diese den Änderungsantrag des bestehenden<br />
Voranschlags nicht vor<br />
der Versammlung kommuniziert<br />
hätte. Ein Mann vermutete sogar<br />
einen Zwist zwischen der Kirchenpflege<br />
und der RPK. Peter C. Maier,<br />
Präsident der Kirchenpflege, wollte<br />
dazu keine Stellung nehmen.<br />
Die verschiedenen Voten aus dem<br />
Publikum hitzten die Gemüter der<br />
anderen an und so lehnten die 68<br />
Stimmberechtigten den Antrag der<br />
RPK eindeutig ab und genehmigten<br />
den Antrag der Kirchenpflege, das<br />
Budget 2013, das einen Aufwandüberschuss<br />
von 92’000 Franken<br />
vorsieht, anzunehmen.<br />
Peter C. Maier sagte danach auf<br />
Anfrage,dassdie Kirchenpflege die<br />
Badezimmersanierung mit Absicht<br />
ziemlich hochbudgetiert hätte. «Da<br />
es sich umein über 500 Jahre altes<br />
Haus handelt, müssen wir mit Überraschungen<br />
währendder Sanierung<br />
rechnen, deshalb haben wir eine<br />
Reserve budgetiert», erklärte Maier.<br />
Sie gingen jedoch nicht davon<br />
aus, dass dieses «Pölsterchen»von<br />
15’000 Franken gebraucht werde.<br />
Neues RPK-Mitglied<br />
einstimmig gewählt<br />
Kirchengutsverwalter Thomas<br />
Schweizer stellte das Budget vor.<br />
Auffallend ist, dass im neuen Jahr<br />
36 Prozent der Einnahmen an die<br />
Landeskirche abgegeben werden<br />
müssen. Das sind fünf Prozent,<br />
also fast 200’000 Franken, mehr<br />
als in diesem Jahr. Darauf hätten<br />
sie aber keinen Einfluss, wie Maier<br />
sagte.<br />
Der Festsetzung des unveränderten<br />
Steuerfusses von neun Prozent<br />
der einfachen Staatsteuer<br />
Gutsverwalter Thomas Schweizer und Präsident Peter C. Maier vor<br />
dem Modell des Projektes «Bühlerwiese».<br />
stimmte die Versammlung eindeutig<br />
zu. Peter C. Maier stellte Jürg<br />
Bruppacher als neues Mitglied der<br />
RPK zur Wahl. Dieser konnte selber<br />
jedoch nicht anwesend sein.<br />
Jürg Bruppacher lebt seit 32 Jahren<br />
in <strong>Kilchberg</strong> und ist dort stark<br />
verwurzelt. Er sei ein erfahrener<br />
und guter Kandidat, war Maier<br />
überzeugt. Dieser Meinung waren<br />
auch die Stimmberechtigten und<br />
sie wählten Jürg Bruppacher einstimmig<br />
zum neuen RPK-Mitglied.<br />
Bevor die Anwesenden zum Apéro<br />
schreiten konnten, teilte der<br />
Kirchenpflege-Präsident diverse<br />
Informationen mit. Im Januar wird<br />
an drei Abenden eine Paulus-Reihe<br />
veranstaltet. Das Eltern-Kind-Singen<br />
in der Kirche sei zurzeit sehr<br />
gut besucht, fast schon über-<br />
10<br />
bucht, freute sich Maier über das<br />
grosse Interesse. Deshalb werde<br />
das Angebot auch nächstes Jahr<br />
fortgeführt.Hingegen seidas Morgenessen<br />
für alle die letzten paar<br />
Male eher spärlich besucht gewesen.<br />
Er forderte alle auf, daran<br />
teilzunehmen und die Gelegenheit<br />
für Begegnungen zu nutzen.<br />
Neu wird es im nächsten Jahr einen<br />
Frauen-Apéro geben. Am 11.<br />
Januar findet er zum ersten Mal<br />
statt, dann mit Vera Kaa. Ebenfalls<br />
neu ist die Veranstaltung Adventsimpuls<br />
–Innehalten mitten in der<br />
Adventszeit. Sie wird von Pfarrerin<br />
Adelheid Jewanski geleitet und findet<br />
statt am Freitag, 14. <strong>Dezember</strong><br />
und am Mittwoch, 19. <strong>Dezember</strong>,<br />
jeweils um 17.30 Uhr in der reformierten<br />
Kirche.<br />
Ökumenische Morgenbesinnung<br />
Licht Advent Weihnachten<br />
Die Ökumenische<br />
Frauengruppe <strong>Kilchberg</strong><br />
lädt herzlich ein zur nächsten<br />
Morgenbesinnung vom:<br />
Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2012</strong> um9.00 Uhr<br />
in der reformierten Kirche
Adventsimpuls<br />
Innehalten in der Adventszeit<br />
Innehalten<br />
mitten in der Adventszeit<br />
Die Kirche betreten,<br />
wenn es dunkel ist<br />
Nur Kerzenlicht<br />
Einfach da sein zu<br />
Musik<br />
Wort<br />
Stille<br />
Lied<br />
Gebet<br />
Heiligabend im Kirchgemeindehaus<br />
Allein zuHause am Heiligabend?<br />
Allein zu Haus am Heiligabend? Warum denn auch? Wir laden Sie herzlich<br />
ein, den Abend in Gesellschaft im festlichen Rahmen im Kirchgemeindehaus<br />
zu feiern.<br />
Gut eingestimmt begeben Sie sich nach dem Spiel des Posaunenchors<br />
vom Kirchplatz ins Kirchgemeindehaus, wo Sie bei Kerzenlicht einen<br />
gemütlichen Abend mit Weihnachtsliedern und einer weihnachtlichen<br />
Geschichte, mit guten Gesprächen beim feinen Essen verbringen.<br />
Die Feier beginnt um 19.00 Uhr und endet um ca. 22.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />
Bitte senden Sie den Anmeldetalon bis zum 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> an:<br />
Regula Gähwiler, Reformierte Kirchgemeinde, Stockenstrasse 150,<br />
8802 <strong>Kilchberg</strong> oder per E-Mail an regula.gaehwiler@refkilch.ch<br />
Anmeldung zur Heiligabend-Feier im Kirchgemeindehaus<br />
Name: ......................................................................................................................................................................<br />
Adresse: ......................................................................................................................................................................<br />
Telefon: .........................................................................<br />
Ich möchte abgeholt werden<br />
Ich mach ein Lied aus Stille,<br />
ich mach ein Lied aus Licht.<br />
So geh ich in den Winter<br />
Und so vergeh ich nicht.“<br />
E. Strittmatter<br />
Freitag, 14. <strong>Dezember</strong> und<br />
Mittwoch, 19. <strong>Dezember</strong><br />
um 17.30 inder Kirche<br />
Adelheid Jewanski<br />
Internationale Künstler engagiert für die<br />
Operngala 2013<br />
Apostel, Theologe, Mystiker<br />
Paulus<br />
11<br />
Dienstag, 1. Januar 2013<br />
Konzert um 17.00 Uhr in der Kirche mit anschliessendem<br />
Neujahrsapéro im Kirchgemeindehaus<br />
Wer war Paulus? Was hat Paulus gelehrt? Was hat Paulus bewirkt?<br />
Sie haben Gelegenheit, diese faszinierende Person an drei Abenden<br />
im Januar 2013 näher kennen zu lernen.<br />
Wir treffen uns im Kirchgemeindehaus (Kleiner Saal),<br />
mittwochs jeweils um 19.30 Uhr<br />
09. Januar 2013: Paulus und seine Biografie<br />
Verena Bräm<br />
16. Januar 2013: Paulus und die Wirkungsgeschichte<br />
Pfr. Martin Keller<br />
23. Januar 2013: Paulus, der Mystiker<br />
Pfrn. Adelheid Jewanski
Heidi Suters Monatsrückblick<br />
«Kirche pflegen»<br />
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
KIRCHENPFLEGESITZUNG<br />
VORSTANDSSITZUNG VEREIN JUGEND IN KILCHBERG<br />
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was<br />
es heisst Kirchenpfleger zusein?<br />
Seit zwei Jahren sind wir nun imAmt. Eine<br />
halbe Amtszeit: Ein guter Zeitpunkt,<br />
um Ihnen einen Einblick in unsere Aufgaben<br />
zu gewähren.<br />
Begleiten Sie mich ein Jahr lang inmeinem<br />
Ressort Bildung und Sie werden entdecken,<br />
was es heisst, «Kirche zu pflegen».<br />
Heidi Suter, Kirchenpflegerin<br />
Wie jeden Monat:<br />
- Kirchenpflegesitzung: Nach zweieinhalb Jahren im Amt wissen wir<br />
natürlich so langsam, wie die Sitzungen ablaufen. Es hat sich fast<br />
so etwas wie ein Sitzungsalltag eingeschlichen. Hitzige Diskussionen<br />
gibt es eigentlich selten. Ob wir zu harmonisch sind? Oder läuft unsere<br />
Kirchgemeinde einfach gut? Wahrscheinlich ist es eine Mischung<br />
aus beidem. Zudem versteht es unser Präsident, Peter C. Maier,<br />
genauso wie vorher Susanne Thommen, die Sitzungen schlank zu<br />
halten.<br />
Im Oktober stiess im Anschluss an die Sitzung auch Markus Vogel<br />
dazu, um seine neuen Mitkirchenpfleger kennenzulernen. Wir freuen<br />
uns auf die Zusammenarbeit mit ihm!<br />
Wie jedes Jahr im Oktober und November:<br />
- Vorstandssitzung «Verein Jugend in<strong>Kilchberg</strong>»: Wie im Mai bereits<br />
erwähnt, ist die reformierte Kirche neben der katholischen Kirche,<br />
der Schulgemeinde und der politischen <strong>Gemeinde</strong> sowohl im Vorstand<br />
als auch als Vereinsmitglied im Verein Jugend in <strong>Kilchberg</strong><br />
vertreten. Der Jugendarbeiter Jens Heumann und seine Mitarbeiterin<br />
schaffen ein tolles Angebot für unsere <strong>Kilchberg</strong>er Jugendlichen;<br />
«JugiBox», «Midnitesports», «openStreet» oder «Mädchen-Powertag»<br />
sind nur einige Highlights daraus. Besuchen Sie doch mal die<br />
Homepage (www.jugibox.ch), dann sehen Sie, dass unser (finanzieller)<br />
Beitrag absolut sinnvoll eingesetzt wird!<br />
- Kirchgemeindeversammlung: Alle halbe Jahre wieder ... Dieses<br />
Mal war die Abnahme des Budgets durch die RPK ein Traktandum,<br />
welches zu Diskussionen Anlass gab.<br />
Mir gefällt, dass wir mit der KGV einen Anlass haben, an dem die<br />
«Basisdemokratie» gelebt wird. Wie es sich am 26. November einmal<br />
mehr gezeigt hat, kann sich hier jedes Kirchgemeindemitglied<br />
(kritisch) äussern, mitreden und abstimmen. Schade, dass nicht<br />
mehr Stimmberechtigte Gebrauch von ihrer Stimme machen.<br />
Insbesondere bedauerlich finde ich, dass von den jüngeren Generationen<br />
niemand anwesend war. Interessiert es meine Generation<br />
nicht, was mit unseren Steuern passiert? Dass wir 990’000 Franken<br />
(!) an die Landeskirche abliefern müssen? Obder Steuersatz erhöht<br />
wird? –Woran das liegen mag?<br />
Zwei ruhige Monate: Wie Sie an den wenigen Stichworten oben erkennen<br />
können, waren die Monate Oktober und November imRessort<br />
Bildung nicht die intensivsten. Auch das darf in unserem Amt<br />
einmal sein: Alles läuft so, wie es soll. Stürmischere Zeiten kommen<br />
bestimmt wieder ...<br />
Nicht verpassen!<br />
Weihnachtsmusik aus England<br />
Samstag, 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> um19.00 Uhr in der Kirche<br />
12<br />
«Christmasmusicfrom England and around the worldwith<br />
the Fine Arts Brass Ensemble from England»<br />
Eintritt frei –Kollekte<br />
Dieses englische Quintett, jung, dynamisch,vielseitig und spontan, gehört<br />
zu den führendenEnsemblesindieser ArtinEngland. Die Musikerwerden<br />
für uns klassische Musik spielen von Bach und Vivaldi, Volkstümliches<br />
aus Amerika, Russland und Finnland sowie beliebteWeihnachtsmusik und<br />
Lieder aus aller Welt. Kommen Sie, geniessen Sie dieses Top-Ensemble<br />
aus England! Wenn Sie möchten, können Sie bei den Weihnachtsliedern<br />
mitsingen! Sie werden begeistert sein.<br />
Christer Løvold<br />
Anmeldung per Post bis 4.Januar 2013 an:<br />
Regula Gähwiler, Reformierte Kirchgemeinde,<br />
Stockenstrasse 150, 8802 <strong>Kilchberg</strong> oder per<br />
Mail an: regula.gaehwiler@refkilch.ch
Kalender www.refkilch.ch<br />
Gottesdienste<br />
16. <strong>Dezember</strong>, 3. Advent<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Pfarrerin Adelheid Jewanski,<br />
Mitwirkung des Gospelchors<br />
23. <strong>Dezember</strong>, 4. Advent<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Martin Keller<br />
24. <strong>Dezember</strong>, Heiligabend<br />
16.00 Uhr: Weihnächtlicher<br />
Familiengottesdienst mit<br />
Pfarrer Martin Keller<br />
Mitwirkung der<br />
Musiktschule <strong>Kilchberg</strong><br />
22.45 Uhr: Christnachtfeier<br />
mit Pfarrer Martin Keller<br />
25. <strong>Dezember</strong>, Weihnacht<br />
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
mit Pfarrerin Adelheid<br />
Jewanski,<br />
Mitwirkung der Kantorei<br />
30. <strong>Dezember</strong>, Sonntag<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Martin Keller<br />
31. <strong>Dezember</strong>, Silvester<br />
17.00 Uhr: Ökumenischer<br />
Gottesdienst in der katholischen<br />
Kirche mit Pfarrer<br />
Andreas Chmielak und<br />
Pfarrer Martin Keller<br />
Feier<br />
24. <strong>Dezember</strong>, Montag<br />
19.00 Uhr: Heiligabend-<br />
Feier im Kirchgemeindehaus<br />
Gottesdienst im See-<br />
Spital<br />
25. <strong>Dezember</strong>, Dienstag<br />
10.00 Uhr: Weihnachts-Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
mit Pfarrerin Renate Hauser<br />
Treffpunkt<br />
24. <strong>Dezember</strong>, Montag<br />
18.30 Uhr: Spiel des<br />
Posaunenchors vor<br />
der Kirche<br />
1. Januar, Dienstag<br />
18.30 Uhr: Neujahrsapéro<br />
der Kirchgemeinde im<br />
Kirchgemeindehaus im<br />
Anschluss an die Operngala<br />
Adventsimpuls<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
14. <strong>Dezember</strong>, Freitag<br />
19. <strong>Dezember</strong>, Mittwoch<br />
17.30 Adventsimpuls<br />
«Innehalten mitten im<br />
Advent» in der Kirche<br />
mit Pfarrerin Adelheid<br />
Jewanski<br />
Meditation im<br />
Pfarrhaus<br />
Jeden Dienstag<br />
19.00 Uhr: Im Pfarrhaus<br />
Dorfstrasse 115<br />
Kinder<br />
19. Januar, Samstag<br />
9.00 Uhr: Club 4+5<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
27. Januar, Sonntag<br />
16.00 Uhr: Chinder-Chile<br />
und Fiire mit de Grosse<br />
in der Kirche und<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Jugendliche<br />
12. Januar, Samstag<br />
9.30 Uhr: Junge Kirche<br />
«Juki» im Kirchgemeindehaus<br />
Musik<br />
22. <strong>Dezember</strong>, Samstag<br />
19.00 Uhr: Christmas music<br />
from around the world with<br />
the Fine Arts Brass Ensemble<br />
in der Kirche<br />
1. Januar, Dienstag<br />
17.00 Uhr Operngala inder<br />
Kirche, anschliessend<br />
Neujahrsapéro<br />
Singen<br />
13<br />
Jeden Mittwoch<br />
19.45 Uhr: Probe Kantorei<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
(ausgenommen Schulferien)<br />
Jeden Donnerstag<br />
18.00 Uhr: Probe<br />
Gospelchor im Kirchgemeindehaus.<br />
Probenplan auf:<br />
www.gospelchorkilchberg.ch<br />
Offenes Singen<br />
14. Januar, Montag<br />
19.00 Uhr: mit Mariann<br />
Thöni in der Kirche<br />
anschliessend Höck im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Erwachsenenbildung<br />
9. Januar, Mittwoch<br />
19.30 Uhr: Paulus und seine<br />
Biographie<br />
Verena Bräm<br />
16. Januar, Mittwoch<br />
19.30 Uhr: Paulus und die<br />
Wirkungsgeschichte<br />
Pfarrer Martin Keller<br />
23. Januar, Mittwoch<br />
19.30 Uhr: Paulus, der<br />
Mystiker<br />
Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />
Lichter warten auf Sie - wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
14.12.<strong>2012</strong> 17.30 Adventsimpuls: Innehalten mitten im Advent Kirche<br />
16.12.<strong>2012</strong> 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent Kirche<br />
Mitwirkung Gospelchor<br />
19.12.<strong>2012</strong> 17.30 Adventsimpuls: Innehalten mitten im Advent Kirche<br />
23.12.<strong>2012</strong> 10.00 Gottesdienst zum 4. Advent Kirche<br />
24.12.<strong>2012</strong> 16.00 Weihnächtlicher Familiengottesdienst Kirche<br />
24.12.<strong>2012</strong> 18.30 Spiel des Posaunenchors Nidelbad Kirche<br />
vor der Kirche<br />
24.12.<strong>2012</strong> 19.00 Heiligabend -Feier im Kirchgemeindehaus Kirchgemeindehaus<br />
24.12.<strong>2012</strong> 22.45 Christnachtfeier Kirche<br />
25.12.<strong>2012</strong> 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche<br />
Mitwirkung der Kantorei<br />
30.12.<strong>2012</strong> 10.00 Gottesdienst Kirche<br />
31.12.<strong>2012</strong> 17.00 Ökumenischer Gottesdienst Katholische Kirche<br />
01.01.2013 17.00 Operngala mit anschliessendem Apéro Kirche
14 Vereine<br />
Harmonie <strong>Kilchberg</strong> begeisterte mit ihren Jahreskonzerten<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Die musikalische Suche nach McDuncan<br />
Unter dem Motto «Missing McDuncan»<br />
hat die Harmonie <strong>Kilchberg</strong><br />
am Freitag und Samstag, 23. und<br />
24. November, zum Galakonzert<br />
geladen.<br />
Carole Bolliger<br />
45 Musikerinnen und Musiker haben<br />
am Freitagabend unter der Leitung<br />
von Anita Spielmann-Spengler<br />
im fast ausverkauften reformierten<br />
Kirchgemeindesaal begeistert. Doch<br />
ein Stuhl stand leer auf der Bühne. Es<br />
war der Stuhl des bekannten schottischen<br />
Dudelsackspielers Donald<br />
McDuncan. Dieser war spurlos verschwunden,<br />
vielleicht sogar entführt<br />
worden, wie gemunkelt wurde. Die<br />
Geschichte um McDuncan wareine<br />
fiktive Geschichte und rund um das<br />
musikalische Programm des Konzerts<br />
entstanden.<br />
Musikalische Entführung<br />
Während der Commissario, gespielt<br />
von Enzo Scanzi, und seine Kollegin<br />
von Scotland Yard, gespielt von<br />
BarbaraUlrich, die Suche nachdem<br />
Vermissten aufnahmen, entführte<br />
die Harmonie die Zuschauer auf ei-<br />
ne musikalische Reise durch Schottland.<br />
Sie brachte den Happyness<br />
March, einen munteren Marsch im<br />
Swing-Stil genauso zum Besten wie<br />
den Hit «Lady inRed» von Chris de<br />
Burgh oder zwei berühmte schottische<br />
Melodien, die Heinz Briegel<br />
zu einer schmissigen Nummer im<br />
Marschrhythmus verarbeitete. Mit<br />
dem Hauptstück des Abends, At Kit-<br />
ty O’Shea‘s von Johan de Meij, begeisterten<br />
die Musiker das Publikum<br />
so sehr, dass dieses gar nicht mehr<br />
aufhören wollte, zu klatschen. Die<br />
Harmonie kam dieser Aufforderung<br />
gerne nach und brachte schon vor<br />
der Pause die erste Zugabe.<br />
Unterdessen waren auch die beiden<br />
Detektive auf heisse Spuren gestossen<br />
und schlussendlich konnte der<br />
Täter ausfindig gemacht und Mc-<br />
Duncan befreit werden. Trotzdem<br />
trat er an diesem Abend nicht auf<br />
und der Stuhl blieb leer.<br />
Zufriedene Dirigentin<br />
Anita Spielmann-Spengler zeigte<br />
sich sehr zufrieden mit ihren Musikerinnen<br />
und Musikern. In den<br />
letzten Monaten hätten sie grosse<br />
Fortschritte gemacht, lobte die Dirigentin.<br />
Die grösste Herausforderung<br />
für das Orchester war das Hauptstück.<br />
At Kitty O’Shea‘s ist ein sehr<br />
anspruchsvolles Stück mit vielen<br />
Solisten. Dieses Stück passe zu den<br />
Fähigkeiten der Harmonie, so Spielmann-Spengler.<br />
Und deshalb will die Harmonie<br />
auch amnächsten Kantonalen Musikfest<br />
damit punkten. Nach über<br />
40 Jahren Pause wagt die Harmonie<br />
wieder den Schritt ans Kantonale<br />
Musikfest, das nächstes Jahr im Juni<br />
in Winterthur stattfindet. Ein Verein<br />
müsse Ziele haben, um motiviert zu<br />
sein, ist die Dirigentin überzeugt.<br />
Ihre Erwartung ist, dass die Musikerinnen<br />
und Musiker ihr Potenzial<br />
ausschöpfen. Und sie seien auf dem<br />
besten Weg dazu.<br />
Die Bendliker Musig bringt überall gute Laune und erfreut die Herzen<br />
Der Verein auf dem Sprung ins 30. Vereinsjahr<br />
In wenigen Tagen geht das 29. Vereinsjahr<br />
zur Neige. Mit viel Elan<br />
und Engagement hat die Bendliker<br />
Musig vielen Menschen eine kleine<br />
Freude bereitet. Es ist nicht zu<br />
übersehen, dass sich die innovative<br />
und kreative Kleinformation grosser<br />
Beliebtheit erfreut.<br />
Wiebereits in all den verschiedenen<br />
Jahren gehören diverse Zunftanlässe<br />
zu den jährlich wiederkehrenden<br />
Auftritten.<br />
Überblick der Einsätze<br />
Mit dem Jungzoifter-Anlass im<br />
Zunfthaus zur Waag sind wir am<br />
20. Januar <strong>2012</strong> ins neue Jahr gestartet.<br />
Es folgte am 30. März die<br />
Generalversammlung der Gesellschaft<br />
Stützlifonds im Zunfthaus zur<br />
Meise. Zum diesjährigen Bendliker<br />
Höck traf man sich amSamstag, 26.<br />
Mai, in Anglikon bei der Hornistin<br />
Doris Rindlisbacher und Jörg. Bei einem<br />
edlen Tropfen und feinen Grilladen,<br />
Musik und Gesang war der<br />
schöne Abend leider viel zu schnell<br />
vorbei.<br />
Nur der Stuhl von Donald McDuncan blieb auf der Bühne leer. Carole Bolliger<br />
Die Bendliker Musig spielt immer wieder gern auf.<br />
Am 21. Juni durfte die Bendliker-<br />
Musig das alljährliche Golf-Turnier<br />
in Zumikon beim Apéro mit musikalischen<br />
Klängen umrahmen.<br />
Als besonderer Anlass galt für die<br />
Bendliker Musig am 22. August das<br />
Überraschungsständchen im Beisein<br />
des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten Jean-<br />
MarcGroh bei Gertrud Saner an der<br />
Rigistrasse zu ihrem 100. Geburtstag.<br />
Nacheiner kurzen Besichtigung<br />
des traumhaft schönen Grundstücks<br />
mit Blick auf See und Berge wurden<br />
wir mit einem grosszügigen Apéro<br />
überrascht.<br />
Als letzten Auftritt im <strong>2012</strong> folgt am<br />
Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong> nochdie<br />
Weihnachtsfeier der SBB-Veteranen<br />
im Volkshaus in Zürich. Mit Musik<br />
und humoristischen Einlagen wird<br />
hier die Bendliker Musig erneut die<br />
über 300 anwesenden Gäste überraschen.<br />
Ganz zum Schluss wird<br />
sich die Kleinformation noch zum<br />
Jahresschluss-Höck treffen, dieses<br />
Jahr in Kloten.<br />
2013 mit Jubiläumsaktivitäten<br />
Mit Freude und Begeisterung nimmt<br />
die Bendliker Musig das 30. Ver-<br />
einsjahr in Angriff. Geplant ist eine<br />
Jubiläumsreise in den Süden. Die<br />
Musikerinnen und Musiker freuen<br />
sich schon auf ein abwechslungsreiches<br />
Wochenende mit dem ehemaligen<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber Beni<br />
Bürgisser.<br />
Abschliessend sei der Dank an Kapellmeister<br />
Rolf und den Finanzminister<br />
Jean-Baptiste für die bald 30jährige<br />
Arbeit ausgesprochen. Allen<br />
Freunden, Bekannten und Fans<br />
wünschen die Musiker und Musikerinnen<br />
frohe und erholsame Weihnachtsfeiertage<br />
sowie einen guten<br />
Start ins Jahr 2013. René Riedo<br />
Musikalisches «Happy Birthday»<br />
zum runden Geburtstag. zvg
Friedenslicht<br />
Auch dieses Jahr kommt das Friedenslichtnach<strong>Kilchberg</strong>.<br />
Am Sonntag, 16.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>,ab19.00 Uhrbrennt<br />
es in der Kirche. Sie haben die Möglichkeit,<br />
an diesem Licht eine eigene<br />
Kerze zu entzünden oder vom Altar<br />
eine bereitstehende Friedenslicht-Kerze<br />
zu nehmen undsie brennend nach<br />
Hause zu bringen. Bis Dienstagabend<br />
brennt das Licht in der Kircheweiter.<br />
Mehr zu der Aktion Friedenslicht können<br />
Sie auf der Webseite www.friedenslicht.ch<br />
nachlesen. Mit dem Kauf<br />
der offiziellen Kerzen, die Sie dann<br />
gratis mitnehmen können, wird von<br />
den Pfarreien die Stiftung «Denk an<br />
mich», die Freizeitangebote und<br />
Ferien für Behinderte organisiert,<br />
unterstützt.<br />
Sternsingen 2013<br />
Zu Beginn des neuen<br />
Jahres 2013 bringen<br />
die Sternsinger<br />
denSegen zu Ihnen<br />
nachHause. Kinder<br />
helfen Kindern, dies<br />
ist die Mission der<br />
Sternsinger.<br />
Dieses Jahr kommen die Spenden<br />
Tansania zugute. Gesundheit und medizinische<br />
Versorgung sind keine<br />
Selbstverständlichkeit in diesem<br />
Land. Malaria und Aids fordern Tausende<br />
von Opfern. Mit den Sternsinger-Einnahmen<br />
wird eine Einrichtung<br />
der Rosminians (Väter der Nächstenliebe)<br />
unterstützt, die für eine Gegend<br />
mit ca. 20‘000 Menschen sorgt. Sie<br />
erhoffen sich, durch bessere medizinische<br />
Ausrüstung, z.B. für Kaiserschnitte,<br />
die Mütter-und Kindersterblichkeit<br />
reduzieren zu können.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn Sie die<br />
Sternsinger zu sich nach Hause einladen;<br />
der SegensspruchanIhrer Türe<br />
wird Sie beschützen und begleiten<br />
und Sie an die Kinder und ihre Anliegen<br />
erinnern. Am 6., 7. und 8. Januar<br />
2013 finden die Besuche statt.<br />
Ihre telefonische Anmeldung nimmt<br />
das Sekretariat bis am 21. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2012</strong> gerne entgegen. Auf Ihre Anmeldung<br />
freut sich<br />
Das Sternsinger-Team<br />
Katholische Pfarrei st. elisabeth <strong>Kilchberg</strong><br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Die anwesenden Stimmberechtigten<br />
haben das Budget und den Steuerfuss<br />
von 9%für 2013 einstimmig gutgeheissen,<br />
ebenso die beiden darin enthaltenen<br />
Bauprojekte über Fr.<br />
263000. Das Budget 2013 weist einen<br />
Aufwand von Fr. 1676600 und<br />
einen Ertrag vonFr. 1277900 auf; der<br />
Aufwandüberschuss beträgt Fr.<br />
398700; das Eigenkapital wird Ende<br />
2013 gemäss Finanzplan rund Fr.<br />
390000 betragen.<br />
Das Inlandprojekt zu Gunsten «Kinderspitex<br />
Kanton Zürich» wurde einstimmig<br />
gutgeheissen. Die Kirchgemeinde<br />
überweist 30000 Franken an<br />
KISPEX.<br />
Das wichtigste Traktandum dieser<br />
Kirchgemeindeversammlung wardie<br />
Wahl von Pfarradministrator A.<br />
Chmielak zum Pfarrer der Pfarrei St.<br />
Elisabeth. Andrzej Chmielak wurde<br />
für die Amtsdauer 2013–2018 einstimmig<br />
gewählt. Pfarrei und Kirchenpflege<br />
freuen sichüber die Wahl und<br />
hoffen auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit Pfr. Chmielak.<br />
Christian Schmid, Gutsverwalter<br />
2.12.<strong>2012</strong><br />
Verstorben<br />
Am 6. November <strong>2012</strong> verstarb Josef<br />
Keller, wohnhaft gewesen an der<br />
Weinbergstrasse 23 in <strong>Kilchberg</strong>.<br />
Die Kirchenpflege kondoliert der Familie<br />
des Verstorbenen und verdankt<br />
seine wertvollen Dienste in der<br />
Kirchenpflege und in der<br />
Rechnungsprüfungskommission.<br />
Gott schenke ihm die ewige Ruhe<br />
und das ewige Licht leuchte ihm.<br />
Konzert<br />
zum Stephanstag<br />
Wir freuen uns, Ihnen auch dieses<br />
Jahr ein sehr attraktives Konzert am<br />
Stephanstag anbieten zukönnen.<br />
26. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Dieses Jahr hat sich unsere Organistin<br />
Ursula Emch mit ihren ehemaligen<br />
Studienkollegen Jonas Herzog<br />
(Orgel) und Tabea Herzog (Sopran)<br />
zusammengetan. Gemeinsam werden<br />
sie ein Programm mit seltener Be-<br />
setzung für Barockmusik-Liebhaber<br />
präsentieren. Bitte beachten Sie dazu<br />
auch den Artikel in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
des «<strong>Kilchberg</strong>ers».<br />
Die Kollekte dieses Konzertes kommt<br />
einem Waisenhaus in Kenia zugute.<br />
Worte zu<br />
Weihnachten<br />
An Weihnachten werden wir wieder<br />
das schöneLied«Oh Du fröhliche, o<br />
Du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit»<br />
singen.<br />
Genau das wünsche ich Ihnen von<br />
Herzen: Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
das Ihnen die Freude über<br />
das Wunder der Geburt Christi und<br />
die darin aufscheinende Liebe Gottes<br />
nahe bringt. Denn genau das feiern<br />
wir an Weihnachten: Gott wird<br />
Menschund kommt uns nahe. Möge<br />
Ihnen dieser Gedanke weihnächtliche<br />
Fröhlichkeit bringen!<br />
Ihr Seelsorger Andreas Chmielak<br />
�<br />
Agenda<br />
✎ Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong><br />
14.30–16.30 Uhr<br />
Seniorennachmittag mit Adventfeier<br />
im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
✎ Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong><br />
9.00 Uhr<br />
Ökumenische Morgenbesinnung<br />
in der reformierten Kirche<br />
✎ Freitag, 14. <strong>Dezember</strong><br />
6.30 Uhr<br />
Rorate-Gottesdienst gestaltet von<br />
der 5. Klasse; anschliessend<br />
Frühstück<br />
✎ Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier in deutscher und<br />
italienischer Sprache. Musikalische<br />
Gestaltung unter Mitwirkung<br />
des Orchesters Sforzato der<br />
Musikschule. Anschliessend<br />
Christstollen-Apéro<br />
✎ Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong><br />
14.30 Uhr<br />
ItalienischerAltersnachmittagim<br />
Pfarreizentrum<br />
✎ Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong><br />
6.30 Uhr<br />
Rorate-Gottesdienst<br />
Musikalische Gestaltung mit<br />
Claudia Dieterle (Sopran) und<br />
Ursula Emch (Orgel)<br />
✎ Freitag, 21. <strong>Dezember</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Bussfeier<br />
✎ Montag, 24. <strong>Dezember</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier<br />
und Krippenspiel<br />
22.00 Uhr<br />
Feierliche Christmette<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
R. Schäppi (Oboe), K. Stünzi<br />
(Querflöte) und U. Emch (Orgel)<br />
✎ Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Festlicher Weihnachtsgottesdienst.<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
N.Sidler (Cello) und<br />
U. Emch (Orgel)<br />
✎ Mittwoch, 26. <strong>Dezember</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Konzert am Stephanstag<br />
Orgel und Cembalo: U. Emch<br />
und J. Herzog, Sopran: T.<br />
Herzog<br />
✎ Montag, 31. <strong>Dezember</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum<br />
Jahresende mit Pfr. A.Chmielak<br />
und Pfr. M.Keller<br />
Musikalische Gestaltung: L.<br />
Brahn (Klarinette), U. Emch (Orgel).<br />
Anschliessend Apéro<br />
19.00–2.00 Uhr<br />
Silversterfeier ACLI<br />
✎ Samstag, 5. Januar 2013,<br />
13.00–22.00 Uhr<br />
Gnoccolata italiani im<br />
Pfarreizentrum<br />
✎ Sonntag, 6. Januar 2013,<br />
10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier<br />
und Aussendung der<br />
Sternsinger.Anschliessend: Apéro<br />
mit Dreikönigskuchen<br />
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt /Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;<br />
Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; info@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />
Sozialdienst: Frau Margrit Gut, Tel. 044 716 10 99, Mo 9.00–18.00, Di und Mi 14.00–18.00 Uhr, sozial@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
16 kultur &leben<br />
ForumMusik lud zum Konzert ins C.-F.-Meyer-Haus<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Vier Hände flogen über die Tasten<br />
Im Podium Junger Musikerinnen<br />
und Musiker gastierte am 11. November<br />
das Duo Arte Animi mit<br />
einer Auswahl von Stücken für Klavier<br />
–notabene allesamt vierhändig<br />
gespielt. Was sie boten, sprengte<br />
die Vorstellung des zahlreichen<br />
Publikums bei weitem.<br />
Barbara Moll<br />
Der Blick aus dem C.-F.-Meyer-<br />
Haus in den herbstlichen Garten<br />
verschaffte der Musik von Rachmaninov<br />
und Debussy eine wirklich<br />
passende Kulisse.<br />
Sehr bescheiden anmutend betraten<br />
die beiden Pianisten – Samuel Fried<br />
und Yuka Munehisa –den Saal und<br />
nahmen nebeneinander Platz am<br />
Steinway-Flügel. Dieser war der Organisatorin,<br />
Mariann Thöni, vor gut<br />
10 Jahren geschenkt worden. «Ich<br />
konnte den Flügel dank finanzieller<br />
Hilfe von Freunden restaurieren lassen<br />
und aufgrund der guten Zusammenarbeit<br />
mit der Leiterin des Hauses<br />
hier zur gemeinsamen Nutzung<br />
einstellen», erzählte sie. Zum Dank<br />
gibt’s alljährlich ein Klavierkonzert.<br />
Im Fokus vor dem Konzert erläuter-<br />
ten Samuel Fried und Yuka Munehisa<br />
die Herausforderungen der vierhändigen<br />
Klavierstücke: Partituren<br />
voller feiner Nuancen, verblüffend<br />
durch unerwartete Möglichkeiten<br />
und Grenzen des Technischen aufzeigend.<br />
Mal sanft, mal furios<br />
Rachmaninov, Debussy, Dukas und<br />
Rosenblatt wurden gespielt. Das<br />
Publikum liess sich gerne entführen<br />
von den russischen Weisen, den<br />
mystischen Klängen der Prélude à<br />
l’après-midi d’un faune. Eine Herausforderung<br />
bot die musikalische<br />
Geschichte des L’apprenti sorcier –<br />
manchmal fühlte man förmlich die<br />
Spannung, die wohl ein Zauberlehrling<br />
mitunter erlebt...<br />
Zeitsprung bei den Improvisationen<br />
Samuel Fried und Yuka Munehisa<br />
liessen bei ihren Improvisationen<br />
über das Gedicht «Felsen» von<br />
Michail Lermontow erahnen, wie<br />
es wohl tönt, wenn sie zeitgenössische<br />
Musik spielen. Fried zupfte<br />
die gespannten Saiten im Flügel, ja<br />
fuhr mit dem Autoschlüssel darüber.<br />
Akrobatik war auch angesagt, umrundete<br />
er doch während des Spiels<br />
seine Partnerin am Flügel.<br />
Das Duo demonstrierte seine Harmonie<br />
im Spiel und den Dialog mit<br />
Blicken und Körpersprache. Und<br />
schliesslich war es ein gewaltiges<br />
Erlebnis, zu sehen, mit welcher Fingerfertigkeit<br />
die beiden Pianisten<br />
das hohe Tempo der Komposition<br />
von Alexander Rosenblatt zuwege<br />
brachten. Ihre Zugaben von Camille<br />
Saint-Saëns und von Rachmaninov<br />
beendete ein Konzert, das mit grossem<br />
Applaus verdankt wurde.<br />
Traditionelles Konzert zum Stephanstag am 26. <strong>Dezember</strong> in der Kirche St.Elisabeth<br />
Barockmusik-Konzert mit seltener Besetzung<br />
Die Hauptorganistin von St.Elisabeth,<br />
Ursula Emch, organisiert es<br />
und wirkt auch mit. Dieses Jahr hat<br />
sie sich mit ihren Studienkollegen,<br />
den Geschwistern Jonas und Tabea<br />
Herzog, zusammengetan und plant<br />
ein Konzert mit seltener Besetzung<br />
für Barockmusik-Liebhaber.<br />
Jonas Herzog geht mit dem Duo<br />
«Tastologie» zusammen mit Stephan<br />
Müller neue Wege. Dieses<br />
Duo spielt verschiedene Orgeln,<br />
Hammerflügel und Cembali und arbeitet<br />
mit differenzierter Agogik und<br />
Artikulation vonStücken aus der Renaissance<br />
bis hin zur Frühromantik.<br />
Mit ihrer Interpretation erreichen sie<br />
neue Hörerlebnisse, unter anderem<br />
durch die Aufstellung der Instrumente<br />
im Raum, was eine «Echowirkung»<br />
ermöglicht, in der die Instrumente<br />
sozusagen miteinander in<br />
Dialog treten.<br />
Aussergewöhnlich an den Aufführungen<br />
der «Tastologen» und auch<br />
am Stephanstags-Konzert in St. Elisabeth<br />
ist, dass der Orgel mit dem<br />
Cembalo oder einer weiteren klei-<br />
Samuel Fried und Yuka Munehisa<br />
spielten vierhändig am Flügel. bm<br />
Ursula Emchwird mit den Geschwistern<br />
Herzog konzertieren.<br />
neren Orgel ein zweites Tasteninstrument<br />
beigefügt wird, was historisch<br />
aber durchaus vertretbar ist.<br />
«Auch durch die Aufstellung der<br />
Instrumente im Raum ergibt sich ein<br />
neues räumliches Hören und durch<br />
die verschiedenen Klangfarben wird<br />
die Musik transparent hörbar», wie<br />
Jonas Herzog, der an der Musik-<br />
hochschule Orgel und Chorleitung<br />
studiert, erklärt. Einen weiteren musikalischen<br />
Kontrapunkt in diesem<br />
Konzert wird Tabea Herzog mit ihrer<br />
Stimme setzen, sie studierte Gesang<br />
an der Zürcher Hochschule der<br />
Künste.<br />
Weihnachtsstimmung pur<br />
Das Konzert unterstreicht mit deutscher<br />
und englischer Barockmusik<br />
die Feierlichkeit der Weihnachtstage.<br />
Die Sopranistin Tabea Herzog<br />
singt Arien von Johann Sebasti-<br />
Tabea Herzog, Sopranistin, begleitet<br />
gesanglich das Konzert.<br />
Barockes Neujahrskonzert<br />
Im Podium Junge Musikerinnen<br />
und Musiker tritt die <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Sopranistin Meret Roth und Begleitung<br />
auf.<br />
Das Programm «Mi palpita il<br />
cor» (Mein Herz schlägt) des Ensembles<br />
Lusciniol bringt grosse<br />
Gefühle. Das von den jungen<br />
Musikern ausgewählte Programm<br />
enthält Kantaten und Arien von<br />
A. Scarlatti sowie von G.F.Händel.<br />
Ergänzt werden diese Werke<br />
durch ebenso dramatische Instrumentalmusik<br />
für Flöte, Violoncello<br />
und Cembalo. Ohne Worte<br />
sprechen sie von denselben Gefühlswelten<br />
–Italianità pur.<br />
Mit zwei zeitgenössischen Werken<br />
des Schweizer Komponisten<br />
M. Derungs und der amerikanischen<br />
Komponistin C. Berberian<br />
setzen die Künstler einen Kontrast<br />
und schlagen eine Brücke in<br />
die heutige Zeit.<br />
Das Konzert findet statt am 13. Januar<br />
2013, 17.00 Uhr (Fokus um 16.15 Uhr) im<br />
Gartensaal des C.-F.-Meyer-Hauses, <strong>Kilchberg</strong>.<br />
Infos bei ForumMusik 044 771 69 79.<br />
an Bach, Georg Friedrich Händel,<br />
Henry Purcell und anderen. Begleitet<br />
wird sie von Ursula Emch,<br />
sie ist ausgebildete Organistin mit<br />
Vertiefung Kirchenmusik, an der<br />
grossen und kleinen Orgel, sowie<br />
Jonas Herzog am Cembalo. Die beiden<br />
Organisten werden zudem an<br />
der grossen Orgel zu vier Händen<br />
spielen sowie eine Sonate von G.F.<br />
Händel für Orgelpositiv und Cembalo<br />
erklingen lassen. Monika Bieri<br />
Orgelkonzert am Stephanstag, Kirche St. Elisabeth,<br />
26. <strong>Dezember</strong>, 17.00 Uhr.<br />
Jonas Herzog spielt mit den beiden<br />
Musikerinnen. zvg
<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> kultur &leben 17<br />
Dixieland-Night war ein abendlicher Genuss<br />
Mit Megafon statt Mikrofon<br />
Voller Freude am gemeinsamen<br />
Musizieren bot die Formation mit<br />
den sieben Herren gesetzten Alters<br />
von Jazz’n’Joy einen Konzertabend<br />
zum Geniessen. Sie spielten feinsten<br />
New-Orleans-Dixiemusic und Jazz<br />
mit etlichen Hits und improvisierten<br />
nach Herzenslust.<br />
Barbara Moll<br />
Der grosse Saal im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus war mit den gegen<br />
80 Gästen nicht wirklich üppig<br />
besetzt. Trotzdem kam eine gelöste<br />
Stimmung auf und wie einer der<br />
Gäste sagte, «sei es ein wunderbar<br />
nicht verpflichtender Anlass». Die<br />
gebotene Spaghettata à discrétion<br />
war sehr gefragt und lecker. Zudem<br />
gab es feine Sandwiches und für<br />
süsse «Gourmets» und als Dessert<br />
lockten verschiedenste Crêpes.<br />
Bruno Pedrazzoli hatte auch dieses<br />
Jahr den Anlass aufgegleist, und dies<br />
obwohl er imVorjahr ein Defizit eingefahren<br />
hatte. Dochungebremst ist<br />
seine Freude am Organisieren gemeinsamer<br />
Anlässe, denn schwarze<br />
Zahlen kümmern ihn nicht so<br />
arg –Musik ist sein grosses Hobby.<br />
Wie auch schon, gewann Bruno Pedrazzoli<br />
ambitionierten Nachwuchs<br />
als Pausen-Programm. Lynn am Klavier<br />
und Tina als Sängerin –beides<br />
Jugendliche aus der Nachbarschaft<br />
von Bruno Pedrazzoli – erfreuten<br />
das Publikum mit den Liedern «Skyscraper»<br />
von Demi Lovato und dem<br />
Hitsong von Adèle «Someone like<br />
you». Die Mädels machten ihre Sache<br />
trotz Lampenfieber sehr ansprechend<br />
–Lynn gab sogar noch eine<br />
Zugabe am Klavier.<br />
Auch die Dixieland-Formation<br />
Jazz’n’Joy bot noch eine Überraschung:<br />
Anna Baumann, die Enkelin<br />
des Klarinettisten Werner Rellstab,<br />
ergänzte mit ihrer kraftvollen Stimme<br />
die Band gesanglich. «Dream<br />
alittle dream of me» war nur eines<br />
der tollen Lieder,welche die 15-jährige<br />
Sängerin zum Besten gab. Das<br />
Publikum dankte es ihr, und später<br />
auch der Band, bei der wirklich<br />
die Freude am gemeinsamen Musizieren<br />
offenkundig gelebt wurde.<br />
Dank guter Konsumation der Gäste<br />
und ihrem Obolus in die Topfkollekte<br />
hielt sich auch dieses Jahr die<br />
Kostenwaage im Gleichgewicht und<br />
so kann Bruno Pedrazzoli nächstes<br />
Jahr unbelastet die dritte <strong>Ausgabe</strong><br />
der Dixieland-Night am 2. November<br />
2013 in Angriff nehmen.<br />
«Mira» machte Schulbesuch in Wollishofen<br />
Filmstar-liker Auftritt einer Kuh<br />
Am 6. November war Tag der Pausenmilch.<br />
Deshalb besuchte das<br />
Betriebsleiterpaar vom <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Gutsbetrieb Uf Stocken die Schüler<br />
des Schulhauses Manegg in Wollishofen.<br />
Mit dabei war die Kuh Mira<br />
mit ihrem Kälbchen Monti.<br />
Carole Bolliger<br />
Aufgeregt rannten die Mädchen<br />
und Buben des Kindergartens und<br />
der Schule Manegg über den Pausenplatz.<br />
Fast genau so aufgeregt<br />
war Mira, die im Film «Madley in<br />
Love» zusehen war. Die 5-jährige<br />
Jerseykuh und ihr drei Wochen altes<br />
Kälbchen Monti waren die Stars der<br />
Schule.<br />
Kühe sind Höhepunkt<br />
Stephan Vetsch und Gaby Caretta<br />
Vetsch vom Gutsbetrieb Uf Stocken<br />
waren mit ihren Tieren angereist.<br />
Dies, weil schweizweit Tagder Pausenmilchwar.«Jedes<br />
Kind bekommt<br />
einen Becher Milch», sagte Karin<br />
Jazz’n’Joy begeisterten mit fetzigen-<br />
Dixieland-Stücken.<br />
Stephan Vetsch mit Kuh Mira und<br />
ihrem Kälbchen Monti. Carole Bolliger<br />
Vogel vom Elternrat der Schule Manegg,<br />
der den Anlass in Zusammenarbeit<br />
mit der Schule organisierte.<br />
Auch Mariann Hadad, die Schulleiterin,<br />
griff den Frauen vom Elternrat<br />
unter die Arme und goss fleissig<br />
Milch indie Becher, während sich<br />
die Kinder langsam an Mira und<br />
Monti herantasteten. «Gesundheit<br />
ist unserer Schule ein Anliegen»,<br />
sagte die Schulleiterin. Die gut 230<br />
Kindergärtner und Schüler seien<br />
Lynn und Tina überzeugten mit ihrer<br />
musikalischen Einlage. Barbara Moll<br />
schon etwas aufgeregt gewesen.<br />
Schliesslich komme ja nicht jeden<br />
Tageine Kuh mit ihrem Kälbchen<br />
in die Schule. Eine Zweitklässlerin<br />
beobachtete das Treiben auf dem<br />
Pausenplatz aus sicherer Distanz.<br />
Die beiden Kühe waren ihr nicht<br />
so genehm. «Ich habe schon Kühe<br />
gesehen, aber die waren hinter einem<br />
Zaun oder im Stall», meinte<br />
das kleine Mädchen, bevor es einen<br />
kräftigen Schluck Milch nahm.<br />
Tagder Pausenmilch imSchulhaus<br />
Manegg in Zürich. Lorenz Steinmann<br />
Eva Gottschewski bietet einen Wiedereinsteigerinnen-Workshop<br />
an.<br />
Für Frauen Publireportage<br />
Coaching &Laufbahnplanung<br />
Ein professionelles Coaching sowie<br />
eine berufliche Standortbestimmung<br />
könnten ein Weihnachtsgeschenk<br />
sein, welches nachhaltig das<br />
Leben bestimmt.<br />
EvaGottschewski hat sichals Coach<br />
und Führungstrainerin in <strong>Kilchberg</strong><br />
selbständig gemacht. Ihr Angebot<br />
richtet sich anPersonalabteilungen,<br />
aber auch Privatpersonen, die Herausforderungen<br />
im Alltag oder Veränderungen<br />
in ihrem Leben besser<br />
bewältigen wollen und Handlungsalternativen<br />
suchen.<br />
Als lizenzierte Psychologin, Betriebswirtschafterin<br />
und Coach MAS<br />
hat sie sich unter anderem auf das<br />
Thema Standortbestimmung spezialisiert<br />
und richtet sich jetzt mit<br />
einem besonderen Angebot an<br />
Frauen, die nach Jahren der Kinderbetreuung<br />
und Haushaltsführung<br />
wieder den Einstieg ins Berufsleben<br />
suchen.<br />
An vier Samstagen vormittags machen<br />
sich die Frauen das Spektrum<br />
ihrer vorhandenen Kompetenzen<br />
bewusster, präzisieren ihre Erwartungen<br />
an eine Berufstätigkeit und<br />
definieren passende Einstiegsmöglichkeiten.<br />
Die attraktive Darstellung<br />
der eigenen Person im Lebenslauf,<br />
Anschreiben, aber auch im<br />
persönlichen Gespräch ist ebenfalls<br />
ein wichtiger Teil dieser Workshopreihe.<br />
Schliesslich entwickeln die<br />
Frauen auch Strategien, wie sie den<br />
Wiedereinstieg praktisch gestalten<br />
können (Wie können sie Kinderbetreuung<br />
und Arbeiten im Haushalt<br />
neu/anders verteilen? Welche unterstützenden<br />
Ressourcen sind vorhanden<br />
oder können aufgebaut werden<br />
und wie gehen sie mit unvorhergesehenen<br />
Ereignissen um?).<br />
Workshop-Daten: 12., 26. Januar, 2. Februar<br />
und 2. März jeweils von 9–12 Uhr an der<br />
Weinbergstrasse 22. Kosten: 300 Franken für<br />
vier Workshops. Auskünfte erteilt Eva Gottschewski<br />
per Telefon unter 079 500 15 03,<br />
per Mail unter eva@gottschewski.ch. Generelle<br />
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> kultur &leben 19<br />
Vera Kaa reflektiert am Freitag-Frauen-Apéro<br />
das «Frau sein». zvg<br />
Freitag-Frauen-Apéro<br />
Vera Kaa<br />
kommt<br />
«Frau sein... im Gespräch mit Vera<br />
Kaa» titelt dieses erste Treffen. Die<br />
Gäste des Freitag-Frauen-Apéro am<br />
11. Januar werden die prominente<br />
Musikerin ohne Musik, dafür in<br />
einem spannenden Dialog kennenlernen.<br />
Seit dreissig Jahren gehört die Bühne<br />
zum Leben der in Wollishofen<br />
lebenden Luzernerin Vera Kaa. So<br />
abwechslungsreich wie die Musik<br />
sind auch die Texte, aus denen die<br />
Lebenserfahrung einer 50-Jährigen<br />
spricht.<br />
Das Vorbereitungsteam aus der<br />
katholischen und der reformierten<br />
Kirchgemeinde freut sich, die<br />
Sängerin mit ihrer kraftvollen, rauen,<br />
unverwechselbaren Stimme in<br />
<strong>Kilchberg</strong> begrüssen zu dürfen. Lernen<br />
Sie die Powerfrau ohne Musik<br />
und in einem völlig anderen Rahmen<br />
von einer anderen Seite kennen.<br />
Erleben Sie im Dialog mit Vera Kaa<br />
eine interessante Stunde und lassen<br />
Sie im Anschluss daran den Abend<br />
bei einem feinen Apéro surprise und<br />
guten Gesprächen ausklingen. Das<br />
ökumenische Vorbereitungsteam<br />
Regula Gähwiler, Iris Speich, Priska<br />
Vilim, Linda Gratwohl und Margrit<br />
Gut ist voller Begeisterung dran,<br />
diesen ersten Freitag-Frauen-Apéro<br />
aufzugleisen und lädt herzlich zur<br />
Premiere am 11. Januar 2013 um<br />
19.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
ein.<br />
Gönnen Sie sich diesen Abend –<br />
trotz oder gerade weil Sie vielbeschäftigt<br />
sind. Die Organisatorinnen<br />
freuen sich auf Ihr Kommen.<br />
Regula Gähwiler<br />
«Frau sein… im Gespräch mit Vera Kaa»: 11.<br />
Januar 2013, 19.00 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.<br />
Kosten 15 Franken. Anmeldung<br />
per Post bis 4. Januar 2013 an: Regula<br />
Gähwiler, Reformierte Kirchgemeinde, 8802<br />
<strong>Kilchberg</strong> oder per Mail an: regula.gaehwiler@<br />
refkilch.ch.<br />
Leseverein lud ins C.-F.-Meyer-Haus zur Bücher-Matinée ein<br />
«Lesefutter ist angerichtet»<br />
Mit diesem ein bisschen saloppen<br />
Einstieg übergab Ute Kröger vom<br />
Leseverein das Wort an die Literaturkritikerin<br />
Christine Lötscher. Sie<br />
stellte ein Dutzend ihrer Lieblingsbücher<br />
vor.<br />
Die Bücher, die Christine Lötscher<br />
mitgebracht hatte, stellen für sie<br />
persönlich sozusagen ein Netz von<br />
Büchern dar, die miteinander verbunden<br />
sind. «Sie vermitteln alle<br />
den anderen Blick auf die Welt»,<br />
versuchte sie zu umschreiben, «alle<br />
Bücher haben gemeinsam, dass sie<br />
mich irgendwie durch Bilder, Passagen,<br />
Figuren oder die Handlung<br />
berührt und gefesselt haben.» So be-<br />
fanden sich inihrer Auswahl völlig<br />
unterschiedliche Werke, vom Kinderbuch<br />
von Tove Jansson «Herbst<br />
in Mumintal» bis hin zu Epos-<br />
Geschichten, so zum Beispiel die<br />
Frederica-Tetralogie von Antonia S.<br />
Byatt. Es waren autobiografische<br />
Geschichten melancholischen wie<br />
auch humoristischen Inhalts darunter,<br />
die das geneigte Publikum<br />
am Ende der Matinée gerne unter<br />
die Lupe nehmen konnte. Beim anschliessenden<br />
Apéro suchte so mancher<br />
noch das Gespräch.<br />
Die Bücherliste mit den Empfehlungen<br />
von Christine Lötscher ist<br />
übrigens in der Bibliothek <strong>Kilchberg</strong><br />
aufgelegt. Barbara Moll<br />
Gruppe Mission und 3. Welt lud ins katholische Pfarreizentrum am 24./25. November ein<br />
Man trifft sich am Missionsbasar<br />
Gleich am ersten Tag um 9.30 Uhr<br />
füllte sich das Pfarreizentrum recht<br />
rasch mit Kundschaft – ein reges<br />
Kommen und Gehen belebte fortan<br />
für zwei Tage diesen Ort.<br />
Prof. Dr. Klaus Bartels, über «Hybris und Verblendung, Sturz und späte Erkenntnis»<br />
«Lyderkönig Kroisos: ein aktueller Fall»<br />
Eine literarische Benefiz-Matinée<br />
erwartet alle Freunde des geschriebenen<br />
Wortes. Der Wirt zur Waag<br />
stiftet den Apéro, der Referent das<br />
Referat; der gesamte Betrag kommt<br />
der Winterhilfe Stadt Zürich zugute.<br />
Die Begrüssung übernimmt<br />
Pfarrer Dr. Niklaus Peter vom Fraumünster.<br />
Um die Mitte des 6. Jahrhunderts<br />
v. Chr. ist der megareiche König<br />
Kroisos Herr über das mächtige Lyderreich<br />
gewesen. Eine Generation<br />
zuvor hatte der alte Solon, der Athener<br />
unter den Sieben Weisen, den<br />
Christine Lötscher brachte viele gute<br />
Bücher zur Sprache. Barbara Moll<br />
Von 3.-Weltladen-Produkten über<br />
Gestricktes, Gebackenes, ein gutbestücktes<br />
Bücherangebot bis hin<br />
zu einem veritablen Flohmarkt bot<br />
sich den Besuchern alles Mögliche<br />
zum Kauf an. Auch Kränze und<br />
Türschmuck für den Advent. Kulinarisch<br />
lockten Marroni, Kuchen<br />
und feine Mittagsmenüs, Drehorgelmusik<br />
für alle und Kasperli für die<br />
Kinder. All dies bot Raum, um das<br />
rege Wiedersehen unter Bekannten<br />
zu zelebrieren. Barbara Moll Der Missionsbasar zog auch dieses Jahr viele Besucher an. bm<br />
verderblichen Zirkel von masslosem<br />
Gewinn und blinder Gewinnsucht<br />
an den Pranger gestellt; ein<br />
Jahrhundert später hat Herodot, der<br />
«Vater der Geschichtsschreibung»,<br />
den legendär reichen, mächtigen<br />
Lyderkönig zum tragischen Exempel<br />
eines fortgesetzten «Kreislaufs» von<br />
scheinbar unaufhaltsamem Aufstieg<br />
und verderblicher Verblendung,<br />
elendem Sturz und später, zuspäter<br />
Erkenntnis gemacht. Über mehr als<br />
zweieinhalb Jahrtausende hinweg<br />
scheint Solons Wort, für die Menschen<br />
sei «im Reichtum keine Ziellinie»<br />
gezogen, «kein Wendepunkt»<br />
markiert, geradewegs in unsere Gegenwart<br />
hineingesprochen.<br />
Der <strong>Kilchberg</strong>er Klaus Bartels ist<br />
Autor jahrzehntelang laufender<br />
Zeitungsrubriken in der «Neuen<br />
Zürcher Zeitung» u. a.; seine jüngste<br />
Buchpublikation ist die Zitatensammlung<br />
«Jahrtausendworte – in<br />
die Gegenwart gesprochen» (Philipp<br />
von Zabern, Mainz 2011). (e)<br />
Vortrag von Klaus Bartels im Zunfthaus zur<br />
Waag, Münsterhof 8, 8001 Zürich, 16. <strong>Dezember</strong>,<br />
11.15 Uhr (Verkehrsbeschränkungen<br />
wegen des Zürcher Silvesterlaufs beachten!),<br />
Eintritt: Fr. 35.– pro Person. Um telefonische<br />
Reservation unter Telefon 044 216 99 66 wird<br />
gebeten.
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Unseren <strong>Kilchberg</strong>er Gästen danken wir ganz herzlich für Ihre Treue im<br />
vergangenen Jahr.Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine ruhige<br />
Adventszeit und frohe Festtage.<br />
Unsere Öffnungszeiten über die Festtage:<br />
23. Dez. <strong>2012</strong> bis 16 hgeöffnet, 24./25. Dez. <strong>2012</strong> +1.Jan. 2013 geschlossen.<br />
Am Silvester Abend geöffnet; man kann bei uns àlacarte essen! An allen<br />
anderen Tagen sind wir zu unseren normalen Öffnungszeiten für Sie da!<br />
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> kultur &leben 21<br />
Kinder und Jugeldliche gaben ihr<br />
Bestes am Musikwettbewerb. zvg<br />
Musikwettbewerb<br />
Erfolgreiche<br />
Gewinner<br />
Am Zürcher Musikwettbewerb<br />
wurde mit Blas- und Streichinstrumenten,<br />
Klavier, Gitarre und<br />
Gesang um Punkte musiziert. Die<br />
Kinder und Jugendlichen gaben ihr<br />
Bestes.<br />
Am Wochenende vom 17./18. November<br />
<strong>2012</strong> fanden in Winterthur<br />
und in Zürich die Austragungen in<br />
den Wettbewerbsdisziplinen Duo<br />
und Klavierduo, Klavier vierhändig,<br />
Trio bis Quintett in den Kategorien I<br />
bis IV statt.<br />
In über 70 verschiedenen Ensembles<br />
haben sich Kinder und Jugendliche<br />
musikalisch mit anderen gemessen.<br />
Auffallend war das durchwegs gute<br />
Niveau des Vorspiels. Es beeindruckte<br />
Publikum und Organisation<br />
gleichermassen sehr.<br />
Solistisch aufzutreten braucht viel<br />
Mut und Können, aber in einem<br />
Duo oder einer anderen Ensembleformation<br />
zusammenzuspielen ist<br />
in vielen Bereichen anspruchsvoll.<br />
Aufeinander hören, das Tempo beibehalten,<br />
rhythmisch sicher und in<br />
der Artikulation prägnant zu sein,<br />
dies sind wichtige Punkte, die es mit<br />
den Musiklehrpersonen einzuüben<br />
galt. Die Mitspielenden müssen sich<br />
aufeinander einstellen und verstehen,<br />
sie diskutieren über Fehler und<br />
freuen sich zusammen über Gelungenes,<br />
diese Aspekte werden nur im<br />
Zusammenspiel erlebt.<br />
Am 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr,<br />
werden in der Kirche Fraumünster in<br />
Zürich Preisträgerinnen und Preisträger<br />
geehrt. Der Kantonsratspräsident,<br />
Herr Bernard Egg, wird den Gewinnerinnen<br />
und Gewinnern gratulieren<br />
und die Glückwünsche des Kantonsparlaments<br />
überbringen. Aus <strong>Kilchberg</strong><br />
werden Luna Gioia (Klavier)<br />
und Nils Løvold (Trompete) einen<br />
2. Preis und Luna und Levio Gioia<br />
in der Kategorie Klavierduo einen 3.<br />
Preis in Empfang nehmen. Herzliche<br />
Gratulation. Susanne Gilg<br />
Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />
Der Männerchor begeisterte mit seinem Jahreskonzert<br />
Es gab «Standing Ovations»<br />
Der Männerchor <strong>Kilchberg</strong> hat am<br />
Sonntag, 25. November <strong>2012</strong>, in<br />
der reformierten Kirche sein Jahreskonzert<br />
ausgerichtet. Noch selten<br />
hat ein Konzert des Männerchores<br />
solch überragenden Zuspruch gefunden.<br />
Mit einer «standing ovation» hat das<br />
Publikum in der bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Kirche zwei Zugaben<br />
erwirkt. Mit dem rein auf «Musicals»<br />
ausgerichteten Programm betrat der<br />
Männerchor Neuland. Es gelang<br />
eine Überraschung. Von Dirigent<br />
Christer Løvold exakt auf den Punkt<br />
Die traditionelle chinesische Medizin ist mehr als 3000 Jahre alt Publireportage<br />
Erfahrene TCM-Medizinerin aus China<br />
Seit drei Jahren befindet sich das Sinoqi-Zentrum<br />
für traditionelle chinesische<br />
Medizin in Wollishofen.<br />
Doktor Yonghong Fan studierte in<br />
China die Traditionelle Chinesische<br />
Medizin und sammelte dort<br />
ihre Erfahrungen. Heute ist sie im<br />
Sinoqi-Zentrum in Wollishofen tätig<br />
und wird von ihrer Assistentin<br />
Hong Schmid-Jiang unterstützt, die<br />
ihr auch als Dolmetscherin zur Seite<br />
steht. Der «<strong>Kilchberg</strong>er» hat mit<br />
den beiden Frauen gesprochen und<br />
erfahren, dass die Praxis an der Seestrasse<br />
329 einen guten Zulauf hat.<br />
«Die chinesische Medizin ist eine<br />
ganzheitliche Medizin. Sie aktiviert<br />
die Selbstheilung auf natürlicher<br />
Basis», betont Yonghong Fan. «Die<br />
Menschheit kennt die traditionelle<br />
chinesische Medizin seit über 3000<br />
Jahren. Ihre Anwendung bringt Erfolg<br />
bei chronischen Leiden wie<br />
zum Beispiel bei Kopfschmerzen,<br />
einstudiert, folgte ein kompakter,<br />
musikalisch überzeugender Auftritt,<br />
wie man ihn diesem Klangkörper<br />
wohl kaum zugetraut hätte.<br />
Solo von Petter Udland Johansen<br />
Selbstverständlich trugen die phänomenalen<br />
Solo-Passagen von Tenor<br />
Petter Udland Johansen das<br />
ganz Besondere bei. Zu behaupten,<br />
der Männerchor befinde sich<br />
im Aufbruch, wäre wohl zu hoch<br />
gegriffen. Allein, es weht zur Zeit<br />
ein besonders frisches Lüftchen,<br />
welches auch für die Zukunft einiges<br />
verspricht. Die im Anschluss an<br />
Christbaummärkte in <strong>Kilchberg</strong><br />
«Christbaumwald» ist bereit<br />
Drei Christbaummärkte gibt es in<br />
der <strong>Gemeinde</strong>: im Stockengut, bei<br />
der Seebadi auf der Höhe von Lindt<br />
&Sprüngli und auch an der Schlimbergstrasse<br />
10<br />
Seit anfang <strong>Dezember</strong> und noch bis<br />
zum 24. <strong>Dezember</strong> warten auf dem<br />
Stockengut wieder wunderschöne<br />
Christbäume in stimmiger Umgebung<br />
auf Käufer. Inder Remise haben<br />
Betriebsleiter Stephan Vetsch<br />
und seine Mitarbeiter «Indoor» ein<br />
Tannenparadies inklusive Schäflistall<br />
eingerichtet . Am 15. <strong>Dezember</strong><br />
wird die neue Reitlehrerin<br />
Susanne Graf von Erlebnisreiten für<br />
Freude sorgen: Ponyreiten ist angesagt.<br />
Bei der Seebadi steht dieses Jahr<br />
Amandus Schnyder im Einsatz. Er<br />
bietet eine grosse Anzahl schönster<br />
Christbäume an, namentlich Rot-,<br />
Blau- und Nordmanntannen. «Die<br />
Dr.Yonghong Fan (l.) mit ihrer Assistentin<br />
Hong Schmid-Jiang. ch<br />
Bluthochdruck oder Verdauungsbeschwerden».<br />
Auf die Frage, wie lange<br />
eine Behandlung bei solchen Leiden<br />
dauere, antwortete Yonghong<br />
Fan: «Bei akuten Beschwerden kann<br />
die Behandlung nach einigen Sitzungen<br />
abgeschlossen werden. Bei<br />
längeren chronischen Beschwerden<br />
muss man sich auf eine langfristige<br />
Behandlung einstellen». Bei Sino-<br />
das Konzert im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
durchgeführte Festwirtschaft<br />
war der ebenfalls sehr gut<br />
besuchte, sehr gesellige Abschluss<br />
eines denkwürdigen Auftrittes.<br />
Der Männerchor <strong>Kilchberg</strong> dankt allen<br />
Helferinnen und Helfern für den<br />
grossen Einsatz, welcher zum guten<br />
Gelingen des schönen Abends beitrug.<br />
Es ist geplant, an gleicher Statt<br />
im nächsten Jahr sich ein weiteres<br />
Mal in aller Lebendigkeit in Erinnerung<br />
zu «singen». Man darf gespannt<br />
sein auf Zukünftiges.<br />
Antonio Scherrer<br />
Männerchor <strong>Kilchberg</strong><br />
Bäume stammen alle aus hiesiger<br />
Produktion», sagt Schnyder.<br />
Und auch bei Max Wehrli lassen<br />
sich dieses Jahr wieder prächtige<br />
Rot- und Nordmanntannen wie<br />
auch Nobilis-Bäume kaufen. Max<br />
Wehrli wie auch die beiden anderen<br />
Anbieter haben zudem Äste und<br />
Dekorationen im Angebot.<br />
Alle drei Märkte sind bis 24. <strong>Dezember</strong> offen:<br />
Stockengut 9-12/13.30-18 Uhr, Amandus<br />
Schnyder 10-20 Uhr, Max Wehrli 8-17 Uhr.<br />
qi werden neben Kräutertherapien<br />
Behandlungen durch Akupunktur,<br />
Moxibustion, Schröpfen und Tuina-Massage<br />
angewandt. Übrigens:<br />
Behandlungskosten werden, wenn<br />
der Patient eine Zusatzversicherung<br />
für Komplementärmedizin oder Alternativmedizin<br />
hat, teilweise von<br />
den Krankenkassen übernommen<br />
(ch.)<br />
Sinoqi-Zentrum für Traditionelle Chinesische<br />
Medizin Zürich-Wollishofen, Seestrase 329,<br />
8038 Zürich. Telefon 044 210 33 33. Homepage<br />
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> kultur &leben 23<br />
Grösster Christbaum<br />
27 500 Lichter<br />
leuchten jetzt<br />
Am 29. November ist der grösste<br />
Christbaum am Zürichsee zum ersten<br />
Mal feierlich beleuchtet worden.<br />
Dr. René A. Bridler, ärztlicher<br />
Leiter des Sanatoriums <strong>Kilchberg</strong>,<br />
begrüsste die rund 150 Gäste, die<br />
den Adventszauber besuchten.<br />
Knapp 20 Meter hochist die Scheinzypresse,<br />
in deren Ästen die vielen<br />
Tausend Lichter montiert wurden.<br />
Majestätisch hebt er sich nun ab<br />
gegen das Schwarz der Nacht. René<br />
Bridler spannte denn auch den Bogen<br />
zu dem RECOVERY-Programm<br />
des Sanatoriums, bei dem ehemalige<br />
und aktuelle Benützer, Angehörige,<br />
Pflegepersonal und Fachkräfte<br />
des Sanatoriums zusammenspannen,<br />
um für einmal das Leben zu<br />
zelebrieren, trotz oder gerade mit<br />
psychischen Erkrankungen.<br />
Weitherum ist der erleuchtete Christbaum<br />
im Sanatorium zu sehen. BM<br />
Adventszauber lag aber auch dank<br />
einem Marronibrätler und Drehorgelmann<br />
in der Luft. Die Kinder des<br />
Kinderchors der Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />
erfüllten mit ihren<br />
hellen Stimmen die Nacht und<br />
wärmten mit den schönen Adventsliedern<br />
die Herzen. Anschliessend<br />
suchten die Leute gerne im Haus<br />
den Adventsmarkt mit Ständen des<br />
Diakoniehauses Greifensee, der<br />
Quellenhofstiftung, Schloss Herdern<br />
und des Stockenguts <strong>Kilchberg</strong><br />
auf. Auch Anne Knobel hatte einen<br />
Stand, wo sie ihr Buch «Auf der Suche<br />
nach der Schöpferin» auflegte.<br />
Sie berührte bei ihrer Lesung rund<br />
20 Personen mit ihrer Erzählung,<br />
die von einer Diashow begleitet<br />
war. Apérogebäck und Glühwein<br />
sorgten fürs leibliche Wohlgefühl.<br />
Kraft für die bevorstehende Weihnachtszeit<br />
spendete der Segen<br />
von den beiden Klinik-Seelsorgern<br />
Arend Hoyer und Karsten Riedl.<br />
Barbara Moll<br />
Pro-Senectute-Altersnachmittag bot am 26. November ein Theater<br />
Achtung «Banküberfall»<br />
Die Komödie «Der Banküberfall»<br />
wurde extra von Paul Steinmann<br />
für die Seniorenbühne Zürich verfasst.<br />
Die kurzweilige Theateraufführung<br />
der Amateurschauspieler<br />
im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
bot beste Unterhaltung.<br />
Paul Steinmann, 1956 in Villmergen<br />
AG geboren, lebt heute mit seiner<br />
Familie im Tösstal. Der ausgebildete<br />
Theologe arbeitet jetzt hauptsächlich<br />
als Schauspieler,Autor und<br />
Regisseur. Erschreibt für Amateurbühnen.<br />
Der erfolgreiche Regisseur<br />
Rupert Dubsky inszeniert das Stück.<br />
Rund 70 Aufführungen pro Jahr werden<br />
geboten.<br />
Die Zürcher Seniorenbühne, gegründet<br />
1975, ist die älteste ihrer<br />
Art in der Schweiz. Jedes Jahr gehen<br />
theaterbegeisterte Senioren mit einem<br />
neuen Stück auf Tournee.<br />
Die Geschichte<br />
Das eben pensionierte Ehepaar<br />
Troxler, das seine Papeterie verkauft<br />
hat, will mit dem Erlös des Handels<br />
und dem sauer ersparten Geld den<br />
wohlverdienten Lebensabend in einem<br />
südlichen Land verbringen. Es<br />
träumt von einem kleinen Anwesen<br />
in der Toskana am Meer. Bei den<br />
Vorbereitungen platzt die Meldung<br />
herein, dass das ersparte Geld von<br />
der Bank durch Spekulation buchstäblich<br />
inden Sand gesetzt wurde.<br />
«Das Geld gehört uns» und somit<br />
beschliessen sie, einen Banküberfall<br />
zu tätigen. Drei eingeweihte Freunde<br />
und Verwandte helfen zu planen<br />
und setzen dies auch mit allen ihnen<br />
zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln<br />
um. Die Frauen schlüpfen<br />
in Motorradkostüme, der Gatte<br />
bekommt eine blonde Langhaar-<br />
Perücke aufgesetzt und wird als<br />
Dame verkleidet. Plastik-Pistolen<br />
fehlen natürlich nicht. Was keiner<br />
erwartet hätte: Der Überfall gelingt<br />
und das Geld befindet sich danach<br />
in einem Abfallsack in der heimischen<br />
Stube.<br />
Wie freundlich Besucher doch sind!<br />
Jeder sieht den Abfallsack und will<br />
ihn gleich mit zur Mülltonne nehmen.<br />
Aber schon bald ist auch die<br />
Polizei zur Stelle... die Freude ist<br />
von kurzer Dauer. Eine persönlich<br />
angeschriebene Tablettenpackung<br />
mit Namen Dieter Troxler wird neben<br />
dem Bankschalter durch einen<br />
älteren Polizisten gefunden. Er<br />
macht die Angelegenheit, das Verhör<br />
in der Wohnstube spannend.<br />
Am Ende beschliesst er: «In 3Monaten<br />
werde ich pensioniert, wenn<br />
IHR schweigt …mache ICH mit».<br />
Der Saal war voll, nicht nur <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Gäste waren da, auch Leute<br />
der Umgebung besuchten die Unterhaltung.<br />
Der enorme Applaus<br />
war gerechtfertigt. Ein humorvoller,<br />
heiterer Abschluss der Seniorennachmittage<br />
des Jahres <strong>2012</strong> war<br />
erkennbar. Lotti Morf-Wittweiler<br />
Nächster Altersnachmittag: 28. Januar 2013,<br />
14.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.<br />
Christian Schmid singt im <strong>Dezember</strong> in Zürich<br />
<strong>Kilchberg</strong>er singt bei «Viva Verdi»<br />
Vom 13. bis 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
tritt der <strong>Kilchberg</strong>er Christian<br />
Schmid als Mitglied des Akademischen<br />
Chors Zürich bei der eindrucksvollen<br />
Klassik-Show «Viva<br />
Verdi» im Hallenstadion auf.<br />
Anlässlich des 200. Geburtstags von<br />
Giuseppe Verdi im kommenden Jahr<br />
wird mit VIVAVERDI das Jubiläumsjahr<br />
eingeläutet. Christian Schmid<br />
erzählt dem «<strong>Kilchberg</strong>er», wie er<br />
dazu gekommen ist, bei Viva Verdi<br />
mitzusingen.<br />
Welchen Part übernehmen Sie im<br />
Akademischen Chor Zürich?<br />
Seit Jahren singe ich «Bass I/Bariton»,<br />
immer mit den gleichen Kollegen<br />
um mich herum, was das<br />
Einüben und die Konzertaufführung<br />
sehr erleichtert.<br />
Wie sind Sie dazugekommen, bei<br />
«Viva Verdi» mitzumachen?<br />
Mit der Anfrage des Vorstandes an<br />
den Chor waren wir alle sofort begeistert<br />
vom Projekt – einmal im<br />
Hallenstadion auftreten!<br />
Die Seniorenbühne Zürich begeisterte<br />
mit ihrem Spiel. LMW<br />
Christian Schmid ist einer von den<br />
Chorsängern bei «VivaVerdi». zvg<br />
Wie bereitet sich der Chor vor?<br />
Mitte Mai hatten wir die ersten Proben<br />
(4 Tage in der Lenk mit dem<br />
200-seitigen Notenbuch) mit unserer<br />
Dirigentin Anna Jelmorini, anschliessend<br />
die Mittwochsproben.<br />
Vorallem zu Beginn probten wir getrennt<br />
nach Stimmlage, ergänzt mit<br />
Stimmbildung. Seit Ende September<br />
proben wir immer alle zusammen,<br />
damit wir uns optimal aufeinander<br />
abstimmen und das Gefühl für die<br />
verschiedenen Stimmen bekommen.<br />
Freuen Sie sich auf die Zusammenarbeit<br />
mit bekannten Personen?<br />
Ja, ich freue mich sehr auf diese<br />
Zusammenarbeit. Der Dirigent Edoardo<br />
Müller wird mit seiner Art alle<br />
Beteiligten begeistern. Mit Noëmi<br />
Nadelmann hatten wir bereits einmal<br />
eine Aufführung.<br />
Was mögen Sie an <strong>Kilchberg</strong>?<br />
Seit 12 Jahren wohne ich in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Aufgrund der hohen Lebensqualität<br />
fühle ich mich mit meiner<br />
Frau hier sehr wohl. Da ichinder<br />
katholischen Kirchgemeinde und im<br />
Alterszentrum engagiert bin, habe<br />
ich viele Kontakte zur Bevölkerung,<br />
mit immer neuen Begegnungen. Unter<br />
anderem beteiligte ich mich bei<br />
den drei Opernchorprojekten des<br />
Männerchores <strong>Kilchberg</strong>; so schliesst<br />
sich der Bogen der Musik mit dem<br />
Wohnort. Nathalie Blumer<br />
Weitere Informationen zur Show sind erhältlich<br />
unter www.viva-verdi.ch.
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> kinder &JuGend 25<br />
FC <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon (FCKR) hat sich gut geschlagen<br />
Vorrunden-Rückblick mit Highlights<br />
Die Vorrunde ist beendet und damit<br />
ist die Zeit für eine Zwischenbilanz<br />
gekommen. Hier die sportlich<br />
wichtigsten Höhepunkte der<br />
vergangenen Vorrunde.<br />
Mit 26 Punkten steht die 1. Mannschaft<br />
an zweiter Stelle in der 2.<br />
Liga Regional, nur zwei Punkte<br />
hinter dem Leader Horgen. Die<br />
Mannschaft trumpfte phasenweise<br />
gross auf, spielte attraktiven Fussball<br />
und gehört mit 28 erzielten Toren<br />
zu den produktivsten der Liga.<br />
Die Basis für den Erfolg bildet eine<br />
starke Defensive.Nur 13 Gegentore<br />
liess die Mannschaft zu und brachte<br />
damit die gegnerischen Stürmer<br />
regelmässig zum Verzweifeln. Die<br />
steigenden Zuschauerzahlen auf<br />
der Hochweid belegen die attraktive<br />
Spielweise dieses Teams.<br />
Dass man erfolgreich und gleichzeitig<br />
auch fair spielen kann, zeigt<br />
der Blick auf die Fairplay-Wertung.<br />
In der Verbandswertung belegt die<br />
Mannschaft in diesem Klassement<br />
den ersten Platz! In der Rückrunde<br />
will die Mannschaft so lange wie<br />
möglich umden Aufstieg mitspielen.<br />
Das anstehende Trainingslager<br />
im Winter in Teneriffa dient dem<br />
Formaufbau und, so soll es auch<br />
sein, der Pflege der Kameradschaft.<br />
Bon voyage!<br />
Aufstieg der B-Junioren<br />
Das sportliche «Highlight» der<br />
Vorrunde ist der Aufstieg unserer<br />
B-Junioren in die zweithöchste<br />
Spielklasse «Promotion». Mit dem<br />
neuen Trainer Björn Zieger hat die<br />
Mannschaft ein grosses Ziel erreicht.<br />
Allen Beteiligten herzliche<br />
Gratulation zum grossen Erfolg!<br />
2. Mannschaft –5.Liga<br />
Die neu von Martin Jud trainierte<br />
Mannschaft belegt nach Verlustpunkten<br />
den ersten Rang. Die<br />
Mannschaft ist ambitioniert und<br />
will unbedingt zurück indie 4. Li-<br />
Kinderkrippe Happy Kids besuchte Alterszentrum<br />
Kids mit Räbeliechtli<br />
«Ich bin mit meinem Räbeliechtli<br />
unterwegs heut Nacht... und besuche<br />
das Alterszentrum Hochweid,<br />
um die betagten Menschen dort mit<br />
meinem Licht und meinen Liedern<br />
zu erfreuen!» Dies war das Motto<br />
der Happy-Kids-Organisatorinnen.<br />
Dieses Ziel setzte sich die Kinderkrippe<br />
HappyKids unter der Leitung<br />
von Elisabeth Müller. Mit vereinten<br />
Kräften gelang die Durchführung<br />
am 14. November bestens und war<br />
ein voller Erfolg.<br />
Die Gruppe aufgeregter und freudiger<br />
Kinder –begleitet von Eltern,<br />
Grosseltern, Freunden und Lehrpersonal<br />
–wanderte mit ihren selbstgeschnitzten<br />
Räben zu ihrem Ziel,<br />
dem Alterszentrum Hochweid. Dort<br />
angekommen zogen die Kinder im<br />
Alter von 1½bis 5Jahren ruhig mit<br />
ihren Räbeliechtli in die Cafeteria<br />
ein. Unter Anweisung des Lehrpersonals<br />
nahmen sie ihre Plätze ein<br />
und wurden mit überwältigendem<br />
Applaus der Bewohner des Alterszentrums<br />
willkommen geheissen.<br />
Räbeliechtli-Lieder gesungen<br />
Die Kinder sangen traditionelle Laternenlieder<br />
und bewegten damit<br />
die Herzen vonvielen Anwesenden.<br />
Dank der Organisation von Frau<br />
Die Knirpse erfreuten die Bewohner<br />
des Alterszentrums. zvg<br />
Kuratli vom Alterszentrum und der<br />
Mithilfe des Personals vor Ort wurden<br />
an alle Teilnehmenden heisse<br />
Wienerli, Brot, Kuchen, belegte Brote,<br />
Teeund Getränke verteilt.<br />
Die Happy Kids, ihre Eltern und<br />
die Organisatorinnen haben die gemeinsame<br />
Zeit mit den Bewohnern<br />
des Alterszentrums Hochweid an<br />
diesem Abend sehr genossen –Alt<br />
und Jung gemeinsam, miteinander<br />
zu reden und Zeit zu verbringen,<br />
ganz wie eine grosse Familie.<br />
Ein voller Magen, zufriedene Kinder<br />
und erfreute Herzen garantierten,<br />
dass die Kinder, Eltern und Grosseltern<br />
und Heimbewohner glücklich<br />
nach Hause kamen.<br />
Happy Kids Team<br />
Die 1. Mannschaft des FCKR war<br />
sehr erfolgreich. zvg<br />
ga. Gut so, denn in der kommenden<br />
Saison werden acht A-Junioren<br />
in die 2. Mannschaft integriert und<br />
eine motivierte Mannschaft ist der<br />
Schlüssel für eine positive Integration<br />
dieser Junioren.<br />
Neben dem Platz<br />
Wie inder Juniausgabe des «<strong>Kilchberg</strong>er»<br />
erwähnt, hat sichder FCKR<br />
zum Ziel gesetzt, aktiv die Akquisi-<br />
tion vonSpendengeldern für «Right<br />
to Play» zu unterstützen. Dazu hat<br />
derVerein jetzt ein spezielles Konto<br />
mit der folgenden Nummer eingerichtet:<br />
PC-Konto Nr.60-246584-7.<br />
Das Konto lautet auf den Fussballclub<br />
<strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon, Postfach,<br />
8802 <strong>Kilchberg</strong>.<br />
Mit jeder Einzahlung wird zu 70<br />
Prozent die Juniorenabteilung<br />
des FC <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon und<br />
sein Engagement für Right to Play<br />
unterstützt. Die verbleibenden<br />
30 Prozent sind für Projekte von<br />
Right to Play zur Förderung der<br />
Kinder und Jugendlichen in benachteiligten<br />
Regionen auf dieser<br />
Welt, denen das Recht auf Spiel<br />
zustehen soll.<br />
Alle vom FC<strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />
wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />
frohe Festtage und bedanken<br />
sich für Ihre Unterstützung.<br />
Im Namen des Vorstands<br />
FC <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />
André Gigaud<br />
Der TVK feierte das Jahresende mit einem Brunch<br />
Chlaushöck mal anders<br />
Die junge Generation des Turnvereins<br />
hat sich entschieden, den diesjährigen<br />
Chlaushöck ausnahmsweise<br />
an einem Sonntagmorgen, am<br />
25. November, zu planen.<br />
Am Treffpunkt in Rüschlikon wurden<br />
alle Turnerinnen und Turner<br />
begrüsst. Sie erhielten vom Organisationskomitee<br />
ein Säcklein mit<br />
Gipfeli als Wegzehrung. Während<br />
der anschliessenden Schnitzeljagd<br />
auf abenteuerlichen Waldwegen<br />
fanden sie weitere Zutaten, um ihr<br />
Säckchen zu füllen: «Zwerglifitze<br />
zum Selberbasteln», Teig und Dekorationsmaterial<br />
mit Hagelzucker,<br />
Weinbeeren und Mandeln. Ziel<br />
war das Pfadiheim Rüschlikon, wo<br />
alle von freundlichen Chläusen<br />
und Chläusinnen mit einem Glas<br />
Prosecco empfangen wurden. In<br />
der weihnächtlich dekorierten Hütte<br />
knisterte ein Kaminfeuer. Kalte<br />
Platten mit Fleisch, Käse und sogar<br />
Lachs standen bereit. Eine Kaffeemaschine<br />
braute frischen Kaffee und<br />
das knusprige Brot duftete herrlich.<br />
Jeder durfte mit seinen im Säckchen<br />
gesammelten Zutaten einen Grittibänz<br />
formen, dekorieren und nach<br />
dem Backen mit nach Hause nehmen.<br />
Etwa um13Uhr erklang dann<br />
eine tiefe Stimme; der Samichlaus<br />
Die junge Generation feierte einen<br />
unkonventionellen Chlaushöck. zvg<br />
–ohne Eseli und ohne Schmutzli –<br />
kam zu Besuch. Er hatte die Vereinsleitung<br />
dieses Jahr genauer unter<br />
die Lupe genommen und –alle erhielten<br />
Lob, Dank und anspornende<br />
Worte für die Zukunft. Die von Gabi<br />
selber gebackenen Lebkuchenmännli<br />
verteilte der Samichlaus<br />
den VL-Mitgliedern als Dankeschön<br />
für die geleistete Arbeit. Der Samichlaus<br />
freute sichüber jedes Sprüchli<br />
oder Chlauslied. Irgendwann hatten<br />
alle genug gegessen, getrunken und<br />
geschwatzt und machten sich langsam<br />
auf den Heimweg. Die fleissigen<br />
Chläuse begannen mit dem Aufräumen<br />
und waren überglücklich, dass<br />
ihre Idee vom Chlausbrunch bei allen<br />
so gut angekommen war.<br />
Anja Stillhart
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Vielen Dank<br />
und gute<br />
Fahrt im<br />
Neuen Jahr<br />
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Frohe Weihnachten!<br />
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Kundinnen und Kunden für das<br />
Vertrauen, das Sie uns während<br />
des vergangenen Jahres<br />
entgegengebracht haben, und<br />
wünschen frohe Festtage und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
Montag 7.30–12.15, 13.30–18.30<br />
Dienstag 7.30–12.15, 13.30–18.30<br />
Mittwoch 7.30–12.15, 13.30–18.30<br />
Donnerstag 7.30–12.15,<br />
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Gesundheit &lebensJAhre 27<br />
Das Alterszentrum Hochweid hat neue Wartelisten für Alterswohnungen eingeführt<br />
Systemwechsel bringt Transparenz<br />
Das Anmeldeprozedere ist optimiert<br />
worden, was zu Bewegung<br />
unter den potentiellen Anwärtern<br />
für Wohnungen geführt hat.<br />
Ende Oktober verschickte die Zentrumsleitung<br />
ein Informationsschreiben<br />
an Mietinteressenten, um sie<br />
über den Wechsel von einer inaktiven<br />
Warteliste zu einer Interessentenliste,<br />
bei der die Antragsteller<br />
selber proaktiv amWarteverfahren<br />
teilnehmen, zu informieren. Dieser<br />
Systemwechsel ist im Besonderen<br />
bei den Wohnungen relevant, denn<br />
schon heute sind die meisten Eintritte<br />
in ein Zimmer im Altersheim<br />
dringlich und werden nicht lange<br />
im Voraus geplant. «Wir erhoffen<br />
uns mehr Transparenz –auchfür die<br />
Antragsteller in der Warteschleife»,<br />
betont Zentrumsleiterin Zita Ochsner,<br />
«die Warteliste für Wohnungen<br />
umfasst 352 nach Eingangsdatum<br />
sortierte Anfragen. Diese Warteliste<br />
war nicht aussagekräftig und führte<br />
zu falschen Erwartungen.»<br />
Interessenten müssen aktiv werden<br />
Mit der Änderung erspart sich einerseits<br />
das Alterszentrum viel Arbeit,<br />
um im aktuellen Fall mögliche<br />
Mieter zu finden. Andererseits sind<br />
nun die Bewerber aufgefordert,<br />
aktiv ihr Interesse zu bestätigen.<br />
Wenn ein Wohnungswechsel dringend<br />
wird, müssen fortan die Interessenten<br />
selber in einem ersten<br />
Schritt aktiv werden. Ein vorsorglicher<br />
«Dringlichkeitsstatus» wird<br />
somit abgebaut. Somit ergibt sich<br />
bei der Warteliste auch bezüglich<br />
der Dringlichkeit einer Bewerbung<br />
eine klare Aussagekraft, was Enttäuschungen<br />
verhindert. Interessenten<br />
bekunden inskünftig proaktiv ihr<br />
Interesse und sind bereit, in der vorgegebenen<br />
Zeit eine Wohnung zu<br />
übernehmen. Grundsätzlichwerden<br />
die Anmeldungen nach Datum der<br />
früheren Erstanmeldung berücksichtigt<br />
und falls das Wohnungsangebot<br />
zweimal abgelehnt wird, rutscht der<br />
Interessent aus der Dringlichkeitsliste.<br />
Dafür wissen die Interessenten<br />
fortan genau, an welcher Stelle sie<br />
in der Abrufliste stehen.<br />
ZitaOchsnerunddasAlterszentrumsteam<br />
leisten dieser Tage grossen Einsatz,<br />
denn die Resonanz ist gross.<br />
«Eine gewisse Unsicherheit hat sich<br />
breit gemacht, unzählige Telefonate<br />
gehen ein», sagt Ochsner. Viele<br />
nutzen aber auch diesen Anlass, um<br />
sich wieder auf den neuesten Stand<br />
zu bringen und allenfalls eine Wohnungsbesichtigung<br />
abzumachen.<br />
In der Alterssiedlung stehen 43 3-,<br />
2- und 1-Zimmerwohnungen zur<br />
Verfügung, im Conrad-Stift deren 5.<br />
Im vergangenen Jahr gab es in der<br />
Alterssiedlung fünf Wechsel und im<br />
Conrad-Stift zwei. Mit dieser neuen<br />
Dringlichkeitsliste werden nun klare<br />
Verhältnisse für den Abruf von Interessenten<br />
geschaffen. Barbara Moll<br />
Am 9. Januar sowie am 15. Januar bietet das<br />
Alterszentrum Hochweid Besichtigungsmöglichkeiten<br />
an. Eine Anmeldung ist erforderlich<br />
unter Telefon 044 726 36 36.<br />
Pro Senectute lud die ältesten Einwohnerinnen und Einwohner zum Fest ein<br />
Stimmige Pro-Senectute-Feier ehrte die Jubilaren<br />
Traditionsgemäss hat die Pro Senectute<br />
<strong>Kilchberg</strong> im Rahmen des Jubilarenfestes<br />
die ältesten Einwohnerinnen<br />
und Einwohner geehrt.<br />
Auch langjährige Ehepaare wurden<br />
gefeiert.<br />
Ariane Heyne Landert<br />
Im feierlichen Rahmen wurden auch<br />
heuer wieder langjährige Ehepaare<br />
sowie die ältesten <strong>Kilchberg</strong>erinnen<br />
und <strong>Kilchberg</strong>er geehrt. Zum bereits<br />
elften Male hat Nelly Suter-Eberhardt,<br />
Ortsvertretungsleiterin der Pro<br />
Senectute, all jene Personen zum<br />
Jubilarenfest eingeladen, die 80, 85,<br />
90 und älter als 95 Jahre sind –und<br />
freute sich obder 74 Anwesenden.<br />
«Dies zeigt, dass der Anlass geschätzt<br />
wird und für viele auch eine<br />
Möglichkeit ist, mal wieder unter die<br />
Leute zu gehen», sagte Nelly Suter-<br />
Eberhardt. Umso mehr lege sie und<br />
ihr Frauen-Team jeweils Wert darauf,<br />
eine schöne Atmosphäre zu schaffen<br />
sowie einen gepflegten «Zvieri» zu<br />
servieren.<br />
Musikalische Untermalung<br />
Auch die Auswahl der musikalischen<br />
Unterhaltung sei genaustens<br />
überdacht und das Engagement vom<br />
Violisten Adam Taubitz und Christer<br />
Løvold am Klavier insofern ein<br />
Gewinn für die Feier, soSuter. Umrahmt<br />
wurde diese des Weiteren<br />
von <strong>Gemeinde</strong>rat Remo Moser, der<br />
betonte, dass das Funktionieren des<br />
<strong>Gemeinde</strong>lebens an Anlässen wie<br />
Nelly Suter-Eberhardt mit Albin Heimann, Gertrud Saner, Irène und René<br />
Riedo, Gottfried Graf, Beatrice und Giovanni Bottinelli (v.l.) Ariane Heyne Landert<br />
dem Jubilarenfest sichtbar werde.<br />
Die Glückwünsche der reformierten<br />
sowie katholischen Kirchen überbrachte<br />
Monika Gschwind. Die Kirchenpflegerin<br />
sagte in ihrer Rede,<br />
dass nur Gespräche und Kompromisse<br />
zum Frieden führen. Auf den<br />
Dialog setzte auch Nelly Suter-Eberhardt,<br />
die sich für die Anwesenden<br />
Gedanken zum Thema «Alter und<br />
Diamantene Hochzeit feierten in diesem Jahr Irène und René Riedo, Beatrice<br />
und Giovanni Bottinelli (v.l).<br />
Heimat» machte: «Die zahlreichen<br />
Erfahrungen, die Senioren im Laufe<br />
ihres Lebens gemacht haben, sollen<br />
sie an die Jungen weitergeben.»<br />
Dabei gelte es jedoch auch, ein<br />
Gleichgewicht zwischen Bewährtem<br />
und dem Fortschritt der heutigen<br />
Zeit zu schaffen. Geehrt wurden im<br />
reformierten Kirchgemeindehaus<br />
die 100-jährige Gertrud Saner, der<br />
99-jährige Gottfried Graf sowie Albin<br />
Heimann, 98 Jahre alt. Ebenfalls<br />
einen Blumenstrauss sowie persönliche<br />
Gratulationen konnten zwei<br />
Paare entgegennehmen, die <strong>2012</strong><br />
ihre diamantene Hochzeit feiern: 60<br />
Jahre lang verheiratet sind Beatrice<br />
und Giovanni Bottinelli sowie Irène<br />
und René Riedo.<br />
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Gesundheit &lebensJAhre 29<br />
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«Guetn8»<br />
Merry Christmas<br />
war kurz<br />
und bündig der<br />
Inhalt der vor<br />
genau 20 Jahren<br />
verschickten ersten<br />
SMS. Oder<br />
heisst es «das»<br />
SMS? Ich google Bruno Fricker<br />
und finde weit<br />
mehr Treffer für «die» SMS. Allerdings<br />
berät mich weiter unten ein<br />
Portal für Rechtschreibung, dass<br />
in der Schweiz der sächliche Genus<br />
üblich ist. Also neige ich mich<br />
beim Beschreiben der Short Message<br />
Service-Botschaften dem Neutrum<br />
zu. Mit
30 lebendiGe VerGAnGenheit<br />
Bräuche kommen und gehen<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Brauchtum um die Jahreswende<br />
Im Laufe der Jahrhunderte haben<br />
sich die Bräuche rund um die Jahreswende<br />
allerorts mitunter ziemlich<br />
von den heutigen unterschieden<br />
–auch in<strong>Kilchberg</strong>.<br />
Richard Frank<br />
Der in Wädenswil lebende Historiker<br />
Peter Ziegler schildert in seinem<br />
Werk über Bräuche am Zürichsee –<br />
nebst viel anderem –, dass Papst Liberius<br />
im Jahr 354 das Weihnachtsfest<br />
auf den 25. <strong>Dezember</strong> festgelegt<br />
habe. Weihnachten wurde im ganzen<br />
Abendland seit dem 14. Jahrhundert<br />
gefeiert. Der <strong>Gemeinde</strong>chronist<br />
Gottlieb Binder weist seinerseits<br />
darauf hin, dass in <strong>Kilchberg</strong><br />
der Christbaum an Weihnachten<br />
bis in die 1870er Jahre nicht<br />
gebräuchlich gewesen sei.<br />
Wie Peter Ziegler ausführt, galt<br />
im Mittelalter im Gebiet der heutigen<br />
Schweiz der Julianische Kalender,<br />
den Julius Cäsar im Jahr<br />
46 v. Chr. eingeführt hatte. Nach<br />
diesem Kalender wurde im Bistum<br />
Konstanz, zu dem die Region<br />
Zürichsee kirchlich gehörte, der<br />
Jahresanfang auf den 25. <strong>Dezember</strong><br />
festgesetzt. Papst Innozenz XII.<br />
bestimmte 1691, dass der 1. Januar<br />
der Beginn des Kalenderjahres sei.<br />
Doch in der Alten Eidgenossenschaft<br />
gab es bis zum Beginn des<br />
18. Jahrhunderts unterschiedliche<br />
Datumsangaben und damit keinen<br />
einheitlichen Beginn des bürgerlichen<br />
Jahres.<br />
Papst Gregor XIII. hatte 1582 einen<br />
neuen Kalender eingeführt, um den<br />
Unterschied von 12 Tagen zwischen<br />
dem bürgerlichen und astronomischen<br />
Jahr auszugleichen.<br />
Neujahrstag und Neujahrswünsche<br />
Im Alten Zürich feierten die Zünfte<br />
den Neujahrstag mit Mahlzeit und<br />
Abendtrunk. Hiezu spendete die<br />
Regierung Wein aus dem Obmannamt.<br />
Zahlreiche Spielleute aus Stadt<br />
und Land sorgten für Unterhaltung.<br />
1713 beschloss der Kleine Rat, die<br />
weltlichen Feierlichkeiten auf den<br />
2. Januar, den Bächtelistag, zu verschieben.<br />
Damit wurde der Neujahrstag<br />
zum Feiertag, der in aller<br />
Stille mit Gottesdiensten begangen<br />
wurde.<br />
Neujahrsgeläut auch in<strong>Kilchberg</strong><br />
Um jene Zeit wurde in den Seegemeinden<br />
das Neujahr nach Mitternacht<br />
eine Stunde lang eingeläutet.<br />
In <strong>Kilchberg</strong> wird heute das alte<br />
Jahr mit Vollgeläute während 25<br />
Neujahrskarte mit reformierter KircheWädenswil<br />
(um 1900).<br />
Aus dem angeführten Werk von Peter Ziegler<br />
Minuten verabschiedet und das<br />
neue Jahr ebenso während einer<br />
halben Stunde begrüsst.<br />
In der Alten Eidgenossenschaft war<br />
es Sitte, dass sich die regierenden<br />
und zugewandten Orte gegen Jahresschluss<br />
am Ende eines amtlichen<br />
Briefs beliebigen Inhalts Neujahrsgrüsse<br />
übermittelten. Der erste<br />
Neujahrswunsch eines eidgenössischen<br />
Ortes an «Burgermeister und<br />
Rat der Statt Zürich» datiert vom<br />
27. <strong>Dezember</strong> 1516. Ausgestellt<br />
ist er von Schultheiss und Rat der<br />
Stadt Freiburg und schliesst mit der<br />
Bitte um «hilff des allmechtigen,<br />
der üch ein glückhafftig seligs nüw<br />
iar verlychen well».<br />
Nostalgische Gefühle weckt der<br />
Hinweis, dass seit dem Ersten Weltkrieg<br />
und bis in die 1950er Jahre<br />
die kleinformatigen Neujahrskärtchen<br />
mit Schneemännern, Hufeisen<br />
mit Masche, Kaminfegern,<br />
rosigen Schweinchen als Motiven<br />
verbreitet waren. Mit 5 Rappen<br />
frankiert, konnten sie per Post verschickt<br />
werden. Plötzlich aber akzeptierte<br />
die Postverwaltung das<br />
kleine Briefformat nicht mehr, und<br />
auch das Porto wurde angehoben.<br />
Damit verringerte sich die Zahl der<br />
so verschickten Neujahrsgrüsse<br />
deutlich.<br />
«Helsete» und <strong>Gemeinde</strong>trunk<br />
Der Neujahrstag war ein Tag des<br />
Schenkens. Gotte und Götti überreichten<br />
ihren Patenkindern das<br />
«Gutjahr» oder die «Helsete». Das<br />
Geschenk, den eingewickelten Patenpfennig,<br />
hängte man dem Kind<br />
um den Hals. Deshalb nannte man<br />
diese Geschenke «Helsete». War<br />
das Kind schon grösser, sorevanchierte<br />
es sich mit einem kleinen<br />
Gegengeschenk, dem «Halsweggen»<br />
oder mit einem Tirggel.<br />
Am Zürichsee bestand bis 1798 der<br />
Brauch, dass der Landvogt vonWädenswil,<br />
aber auch die Obervögte<br />
der Vogteien am See, der Bevölkerung<br />
am Neujahrstag Wein und<br />
Brot spendeten. Manche <strong>Gemeinde</strong>n<br />
führten diesen Brauch als Neujahrstrunk<br />
weiter. Inden Jahren der<br />
Teuerung und Hungersnot verzichteten<br />
dann aber manche von ihnen<br />
darauf. <strong>Kilchberg</strong> schaffte den Neujahrstrunk<br />
1807 ab, weil Schulden<br />
zu tilgen waren.<br />
Der Bächtelistag<br />
Überliefert sind die Bezeichnungen<br />
Bärtelis-, Bèèrchtelis-, Bèèchtelis-<br />
oder Berchtoldstag. Bächtele,<br />
bërchtele oder berchten bedeutet<br />
heischen, verkleidet umhergehen<br />
und schmausen. Am Neujahrstag<br />
und seit 1714 am Bächtelistag<br />
versammelten sich in Zürich alle<br />
Zünfte mit den Frauen zu einer<br />
gemeinsamen Mahlzeit und anschliessendem<br />
Tanz in den Zunftund<br />
Gesellschaftsstuben. Zudem<br />
besuchte man sich gegenseitig. Das<br />
Lokal musste geheizt werden. Da<br />
Heizmaterial kostbar war, brachten<br />
die Besucher etwas Holz oder<br />
Reisig mit: die «Stubenhitz». Dieser<br />
Brauch ist seit 1370 belegt. Später<br />
leistete man an die Heizkosten einen<br />
Geldbetrag.<br />
Im Jahr 1787 beschreibt der deutsche<br />
Theologe C.G. Schmidt in<br />
seinem Reisetagebuch den Bäch-<br />
AM SEESPITAL<br />
telistag in Zürich wie folgt: «Der<br />
heutige Tag heisst hier der Becheltag,<br />
wird mit Schmausereien<br />
zugebracht und ist besonders ein<br />
Freudenfest für die Kinder, denn<br />
man führt sie im grössten Staate auf<br />
alle Zünfte und öffentlichen Gesellschaftsorte,<br />
auch indas diesen<br />
ganzen Tag offene Zeughaus, wo<br />
man sie mit Kupferstichen und Lekkereien<br />
beschenkt. Auf dem Musiksaal<br />
bekommen die Kinder ein Musikstück<br />
geschenkt, welches heuer<br />
ein Lobgedicht auf den Sihlwald ist,<br />
dessen Vignette Gessners ländliche<br />
Wohnung daselbst vorstellt...»<br />
Neujahrsblätter<br />
Heutzutage werden in Zürich an<br />
den <strong>Ausgabe</strong>stellen die Neujahrsblätter<br />
gegen bar abgegeben, obwohl<br />
man immer noch um eine<br />
«Stubenhitze» bittet. Die Autoren<br />
signieren ihre Werke. Ein Getränk<br />
wird an allen <strong>Ausgabe</strong>stellen angeboten.<br />
Bei den einen ist es traditionellerweise<br />
Kakao oder auch<br />
Kaffee, bei andern Weisswein, bei<br />
der Hülfsgesellschaft Malaga.<br />
In den <strong>Gemeinde</strong>n am Zürichsee<br />
wurde im 20. Jahrhundert die Tradition<br />
der Neujahrsblätter übernommen.<br />
Als erste Vereinigung begann<br />
die Lesegesellschaft Wädenswil ab<br />
1930 Neujahrsblätter zu publizieren.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong> gibt<br />
seit 1960 ein Neujahrsblatt heraus,<br />
das gratis in alle Haushaltungen<br />
verteilt wird.<br />
Quellen: Gottlieb Binder, Geschichte der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong>, <strong>Kilchberg</strong> 1968; Peter<br />
Ziegler, Bräuche im Jahreslauf am Zürichsee,<br />
Stäfa 2011; Läutreglement für die Ev.-ref.<br />
Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong>.<br />
Dr. Florian Krass I Dr. Gabor Roza (AT)<br />
Aufgrund grosser Nachfrage erweitern wir unsere erfolgreich geführte<br />
ganzheitliche Zahnarztpraxis mit allgemeiner Zahnmedizin<br />
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<strong>Kilchberg</strong>er Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> VerAnstAltunGen 31<br />
Ortsverein <strong>Kilchberg</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
<strong>2012</strong>/2013<br />
<strong>Dezember</strong><br />
12. Dez. Seniorennachmittag<br />
Adventsfeier, ref. KGH<br />
17. Dez. Jassclub, Differenzler<br />
Rest. Rössli, Adliswil,<br />
19.25 Uhr<br />
20. Dez. Spielstubete im Alterszentrum<br />
Hochweid,<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
24. Dez. Weihnächtlicher Familiengottesdienst,<br />
ref. Kirche,<br />
16.00 Uhr, Spiel des Posaunenchors<br />
Nidelbad,<br />
vor der Kirche, 18.30 Uhr<br />
Christnachtfeier, ref.<br />
Kirche, 22.45 Uhr<br />
24. Dez. Weihnächtlicher Familiengottesdienst,<br />
kath. Kirche<br />
17.00 Uhr;<br />
Christmette,<br />
kath. Kirche, 22.00 Uhr<br />
25. Dez. Weihnachtsgottesdienst<br />
ref. Kirche, 10.00 Uhr<br />
25. Dez. Weihnachtsgottesdienst<br />
kath. Kirche, 10.00 Uhr<br />
Geplante Antennen beim Bahnhof <strong>Kilchberg</strong><br />
Ungeliebte Handy-Antennen<br />
Es ist wie mit dem Flughafen –alle<br />
wollen fliegen, aber keiner will den<br />
Lärm. Ähnlich ist es mit den Mobilfunkantennen.<br />
Alle wollen telefonieren,<br />
aber die Antenne nicht vor<br />
der eigenen Haustüre. Für Unmut<br />
in der Bevölkerung sorgt ein neues<br />
Projekt der Swisscom beim Bahnhof<br />
<strong>Kilchberg</strong>.<br />
Bettina Bachmann<br />
Wie dem Amtsblatt des Kantons<br />
Zürich zu entnehmen war, plant<br />
die Swisscom eine Erweiterung der<br />
bestehenden Mobilfunkantenne an<br />
der Bahnhofstrasse 2in<strong>Kilchberg</strong>.<br />
Es handelt sich hierbei um ein Gebäude<br />
der SBB.<br />
Zusätzlich soll an der Bahnhofstrasse<br />
1 eine weitere Antenne gebaut<br />
werden. Diese ist allerdings noch<br />
nicht publiziert im Amtsblatt.<br />
Was eine kurze unscheinbare Mitteilung<br />
im Amtsblatt ist, hat den Widerstand<br />
der umliegenden Bevölkerung<br />
geweckt. Handy-Antennen in<br />
der nächsten Nähe sind unbeliebt,<br />
einerseits wegen ihrer Optik und<br />
noch viel mehr wegen ihrer Strahlung,<br />
welche die Gesundheit beeinträchtigen<br />
kann.<br />
Antenne vor der eigenen Haustüre?<br />
Damit muss man immer häufiger<br />
rechnen, wie Leserbriefschreiber Michael<br />
Bucher erklärt. Nach seinen<br />
Berechnungen werden pro Jahr zwei<br />
Funkantennen von den Betreibern<br />
beantragt und in den meisten Fällen<br />
Frohe Weihnachten! Barbara Moll<br />
auch bewilligt. So wie auch aktuell<br />
an der Bahnhofstrasse in <strong>Kilchberg</strong>,<br />
wie soeben publiziert wurde.<br />
Gegen das mobile Telefonieren haben<br />
die meisten nichts, verfügt doch<br />
heute fast jeder über ein eigenes<br />
Handy. «Nur ist die Funkantennendichte<br />
schon sehr gross in unserer<br />
Region und die Versorgung eigentlich<br />
gewährleistet. Zudem gibt es<br />
weit bessere Standorte, die das<br />
Ortsbild nicht stören. Ich denke dabei<br />
an Industriegebiete und entlang<br />
der Autobahn. Schade, dass dies die<br />
Betreiber wenig interessiert. Einordnung<br />
in das Ortsbild ist kaum je ein<br />
Thema. Insbesondere die nun bewilligte<br />
Grossantenne beim Bahnhof<br />
ist sehr zentral und weit herum<br />
sichtbar auf einem schönen alten<br />
Gebäude gelegen. Andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />
schützen ihre Wohnzonen besser»,<br />
erläutert Michael Bucher. «Wir<br />
überlegen uns einen Rekurs, sind<br />
uns aber bewusst, dass diesem wenig<br />
Chancen eingeräumt werden.<br />
Die Funkantennendichte ist am Zürichsee<br />
recht eng. zvg<br />
26. Dez. Konzert zum Stephanstag,<br />
kath. Kirche, 17.00 Uhr<br />
31. Dez. Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Jahresausklang,<br />
kath. Kirche,<br />
17.00 Uhr<br />
Januar 2013<br />
1. Jan. Operngala mit anschl.<br />
Neujahrsapéro, ref. Kirche<br />
und KGH, 17.00 Uhr<br />
3. Jan. Spielstubete im Alterszentrum<br />
Hochweid,<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
6. Jan. Seglervereinigung –<br />
Neujahrsapéro<br />
11. Jan. Frauen-Apéro<br />
ref. KGH, 19.00 Uhr<br />
13. Jan. ForumMusik –Barockes<br />
Neujahrskonzert –C.-F.-<br />
Meyer-Haus, 17.00 Uhr<br />
15. Jan. Lesung Peter K. Wehrli,<br />
kath. Pfarreizentrum,<br />
20.00 Uhr<br />
Erfolg für IG Alte Landstrasse 55<br />
Die Mobilfunkantenne «Alte<br />
Landstrasse 55» wird definitiv<br />
nicht gebaut. Die Betreiber sunrise<br />
/Orange haben den für sie<br />
negativen Entscheid des Verwaltungsgerichtes<br />
des Kantons Zürich<br />
akzeptiert und verzichten<br />
auf einen Weiterzug an das Bundesgericht.<br />
Ein Grund zum Frohlocken? Sicher,<br />
das Ergebnis ist für die Anwohner<br />
und die sehr aktive IG<br />
nach einem einjährigen Rechtsstreit<br />
erfreulich. Dabei war aber<br />
viel Glück imSpiel. Denn nicht<br />
primär die Argumente der Gegner<br />
überzeugten das Verwaltungsgericht,<br />
sondern vielmehr<br />
die Tatsache, dass die bauliche<br />
Ausnützungsziffer des Gebäudes<br />
bereits deutlich übertroffen<br />
war. Ob die weiteren Argumente<br />
wie Strahlenbelastung, Störung<br />
des Ortsbildes und bestehende<br />
Funkantennendichte auch eine<br />
Rolle spielten? Juristisch gesehen<br />
eher nicht. Bisher wurden solche<br />
Rekurse in der Regel nicht gutgeheissen,<br />
da sie rein rechtlich<br />
gesehen nicht ins Gewicht fallen.<br />
Ein Argument der IG aber greift<br />
bestimmt: Dort, wo viel Ärger zu<br />
erwarten ist, werden sich Betreiber<br />
zweimal überlegen, ob sie<br />
eine weitere Antenne hinstellen<br />
wollen. bb<br />
16. Dez. Prof. Dr. Klaus Bartels, Lesung,<br />
Zunfthaus zur Waag,<br />
Zürich, 11.15 Uhr<br />
19. Jan. Kantorei, GV<br />
ref. KGH, 17.00 Uhr<br />
19. Jan. Konzert mit dem<br />
Ensemble Hirundo<br />
Maris, ref. KGH,<br />
17.00 Uhr<br />
24. Jan. Frauenverein, Mittagessen<br />
ref. KGH, 12.00 Uhr<br />
24. Jan. Frauenturnverein, GV<br />
Mensa Brunnenmoos,<br />
19.00 Uhr<br />
24. Jan. Winterkonzert der Musikschule,<br />
C.-F.-Meyer-Haus<br />
19.30 Uhr<br />
25. Jan. Männerriege, GV<br />
Schützenhaus im Thal,<br />
19.00 Uhr<br />
25. Jan. Samariterverein, GV<br />
Oberer Mönchhof,<br />
20.00 Uhr<br />
Änderungen /Ergänzungen bitte melden an:<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei, Fax: 044 716 31 19,<br />
veranstaltungskalender@kilchberg.ch.<br />
Nächster <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Erscheinungsdatum:<br />
9. Januar 2013<br />
Redaktionsschluss:<br />
27. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Inserateschluss:<br />
27. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Impressum<br />
Der «<strong>Kilchberg</strong>er» erscheint<br />
12-mal jährlich und wird<br />
in alle Haushalte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong> verteilt,<br />
Postfächer am Folgetag.<br />
Er wird von der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
und den Kirchgemeinden unterstützt.<br />
Verlag:<br />
Lokalinfo AG<br />
Buckhauserstrasse 11<br />
8048 Zürich<br />
Telefon 044 913 53 33<br />
Fax 044 910 87 72<br />
abo@lokalinfo.ch<br />
Redaktion:<br />
<strong>Kilchberg</strong>er, Lokalinfo AG<br />
Barbara Moll<br />
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich<br />
Telefon 044 913 53 33<br />
Natel 079 647 74 60<br />
Fax 044 910 87 72<br />
kilchberger@lokalinfo.ch<br />
Produktion:<br />
Bachmann Printservice<br />
Seestrasse 86, 8712 Stäfa<br />
Telefon 044 796 14 44<br />
info@bachmann-printservice.ch<br />
Druck:<br />
Tamedia AG Druckzentrum, Zürich<br />
Inserate:<br />
Dora Lüdi<br />
Anzeigenberatung und -verkauf<br />
Telefon 044 709 17 00<br />
luedi.d@gmx.ch
32 im bild<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>Kilchberg</strong>er<br />
Chlausmärt verzauberte die Besucher<br />
Sabine Dreher