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Nachrichten fürs Altländer Viertel - Stadt Stade

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<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>fürs</strong> <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

Ausgabe 20 Informationsblatt zur sozialen <strong>Stadt</strong>erneuerung 10. Juli 2005<br />

Schnappschüsse und Eindrücke (von links): Bequem ist es im Velo, anstrengend am „Hau den Lukas“, aufregend auf der Bühne. Den kleinen Besucher hat das bunte Programm<br />

so erschöpft, dass er ein kleines Nickerchen bevorzugt.<br />

Bunte Vielfalt und tolle Stimmung<br />

<strong>Stadt</strong>teilfest: Mehr als 1000 Besucher kamen - Information, Spiele und Unterhaltung<br />

Die Stimmung auf dem<br />

fünften <strong>Stadt</strong>teilfest im<br />

<strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong> war wieder<br />

spitze: Zahlreiche Einwohner<br />

des Quartiers und Gäste versammelten<br />

sich am Sonnabend,<br />

4. Juni, im und um<br />

das Festzelt. Mehr als 1000<br />

Besucher kamen. Die gute<br />

Laune konnte durch das<br />

wechselhafte Wetter<br />

nicht gedrückt werden.<br />

„Offene Türen<br />

und offene Herzen“<br />

lautete das Motto<br />

des Festes.<br />

<strong>Stade</strong>s Bürgermeister<br />

Hans-<br />

Hermann Ott eröffnete<br />

traditionell mit<br />

einer Grußrede die<br />

fünfstündige Veranstaltung.<br />

Dabei gab<br />

er sich sehr zufrieden<br />

mit der Entwicklung<br />

des <strong>Viertel</strong>s.<br />

Die Straßen seien<br />

sauberer geworden<br />

und die<br />

Wohnqualität solle<br />

sich weiterhin verbessern, so<br />

Ott.<br />

Reinhard Surendorff, Pastor<br />

der evangelischen Gemeinde,<br />

plädierte in seiner Ansprache<br />

für ein friedliches und tolerantes<br />

Miteinander. Er wünsche sich,<br />

dass der Respekt im Umgang<br />

miteinander noch weiter gehoben<br />

werde und dass der<br />

Vandalismus gänzlich zurückgehe.<br />

Ein Vertreter der musli-<br />

Unter den Gästen: <strong>Stade</strong>s <strong>Stadt</strong>direktor Dirk Hattendorff<br />

(rechts) und Bürgermeister Hans-Hermann Ott im Gespräch.<br />

mischen Gemeinde sagte, dass<br />

ein harmonischer Ort geschaffen<br />

sei und dass sich das<br />

Voll besetzt waren die Zuschauerreihen im Festzelt während der<br />

Bühnenvorführungen.<br />

<strong>Viertel</strong> auf dem besten Weg<br />

befände. Ein großes Sanierungsprogramm<br />

zur Modernisierung<br />

der Mietshäuser im<br />

<strong>Viertel</strong> sei vertraglich zwischen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong> und den Eigentümern<br />

gesichert. Die Planungen<br />

für einen Kreisverkehr<br />

im Eingangsbereich des <strong>Viertel</strong>s<br />

seien abgeschlossen, sagte<br />

Bürgermeister<br />

Ott. (siehe auch<br />

Seite 2). Außerdem<br />

solle eine<br />

Verbindungsstraße<br />

zwischen<br />

Schlesierdamm<br />

und Hohenfriedberger<br />

Straße<br />

entstehen, so<br />

die Vertreterin<br />

des Sanierungsträgers,<br />

Brigitte<br />

Vorwerk von der<br />

BauBeCon.<br />

Wie jedes Jahr<br />

waren Polizei<br />

und Feuerwehr<br />

auf dem Fest<br />

dabei. Mit einem<br />

Gurtschlitten demonstrierte<br />

die Polizei freiwilligen<br />

Teilnehmern einen Aufprall<br />

bei Tempo 30. Ein Dummy<br />

diente zur Darstellung eines<br />

Aufpralls ohne Gurt. „Viele Autofahrer<br />

unterschätzen die<br />

Gefahr“ meinte der Kontaktbeamte<br />

Michael Martens. Die<br />

Feuerwehr baute ein Spiel auf,<br />

bei dem es darum ging,<br />

zielsicher Flaschen mit einem<br />

Wasserstrahl zu Fall zu bringen.<br />

Außerdem präsentierten sich<br />

rund 20 Einrichtungen und Vereine<br />

mit Info-Ständen im Festzelt.<br />

Die multikulturelle Vielfalt auf<br />

dem Fest konnte gehört, gerochen<br />

und geschmeckt werden.<br />

Es traten außer der<br />

türkischen Gruppe „Aheng“<br />

noch weitere Musiker wie beispielsweise<br />

die Big Band des<br />

Riesenandrang und viel Auswahl gab es am internationalen Büffet<br />

im Festzelt.<br />

Vincent-Lübeck-Gymnasiums<br />

auf. Neben dem Fußballplatz,<br />

auf dem ein Turnier ausgetragen<br />

wurde, legte ein DJ<br />

„Beats“ auf. Auch Bürgermeister<br />

Ott sang ein Ständchen.<br />

Ein breites Angebot an kulinarischen<br />

Genüssen sorgte für<br />

die geschmackliche Vielfalt. Von<br />

der Currywurst über den Döner<br />

bis hin zu einem Kuchenbüffet<br />

hatte das Fest bis in die Abendstunden<br />

viele Spezialitäten zu<br />

bieten.<br />

Für bunte Unterhaltung sorgte<br />

zum einen ein umfangreiches<br />

Bühnenprogramm, in dem auch<br />

Nachwuchstalente ihre Gesangs-<br />

und Tanzkünste zum<br />

Besten gaben - den Talentwettbewerb<br />

gewann die junge Sängerin<br />

Hannan Dib.<br />

Zum anderen wurden zahlreiche<br />

Spiele angeboten, an<br />

denen kleine und auch große<br />

Besucher des Festes Gefallen<br />

fanden. So wurde auf dem<br />

Spielplatz ein Tauziehen veranstaltet,<br />

an einer Drehscheibe<br />

konnte das Glück versucht und<br />

beim Hammerschlagen die Kraft<br />

gemessen werden.


Seite 2 - Ausgabe 20 - 10. Juli 2005 <strong>Nachrichten</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

Neues Einfallstor<br />

in das <strong>Viertel</strong><br />

So wird das Einfallstor mit dem<br />

neuen Kreisel, der Schlesierdamm,<br />

Breslauerstraße und<br />

die neue Erschließungsstraße<br />

miteinander verbindet, einmal<br />

aussehen. Die dreidimensionale<br />

Zeichnung zeigt auch<br />

das mehrgeschossige <strong>Stadt</strong>teilhaus<br />

und den Neubau der<br />

Qualifizierungsküche (davor<br />

liegender eingeschossiger<br />

Bau). Sowohl der neue Bebauungsplan<br />

als auch <strong>Stadt</strong>teilshaus<br />

und Qualifizierungsküche<br />

sind von den Fachausschüssen<br />

abgesegnet. Allerdings steht<br />

der Betreiber der Qualifizierungsküche<br />

noch nicht fest. Es<br />

wurde neu ausgeschrieben<br />

(mehr dazu in der nächsten<br />

Ausgabe). Schon im Sommer<br />

2006 soll die Qualifizierungsküche,<br />

in der arbeitslose<br />

junge Männer und Frauen die<br />

Chance zur Aus- und Weiterbildung<br />

bekommen, und das<br />

<strong>Stadt</strong>teilhaus ihren Betrieb aufnehmen.<br />

Die Baumaßnahmen<br />

kosten nach ersten Schätzungen<br />

rund 1,1 Millionen Euro.<br />

Strukturdaten<br />

jetzt erhoben<br />

Bevölkerung im Quartier wurde befragt<br />

Mit einer großen Fragebogenaktion<br />

hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong><br />

in diesen Tagen umfangreiches<br />

Datenmaterial über<br />

die Bevölkerung des <strong>Altländer</strong><br />

<strong>Viertel</strong>s gesammelt.<br />

Die Auswertung wird im<br />

Spätsommer vorliegen.<br />

„Mit diesen Daten werden wir<br />

Der Kommentar<br />

Eine solide<br />

Grundlage<br />

Von Margret Howe<br />

Wenn wir zurzeit über die<br />

Menschen und Strukturen im<br />

<strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong> reden, müssen<br />

wir uns überwiegend auf<br />

Erfahrungswerte, Mutmaßungen<br />

stützen. Leider unterliegen<br />

wir dabei auch oft der<br />

Gefahr, uns auf Vorurteile zu<br />

berufen. Konkretes und statistisch<br />

belegtes Wissen über die<br />

Strukturen im Quartier haben<br />

wir allerdings kaum.<br />

Das wird nun bald anders,<br />

wenn die Auswertung der<br />

Fragebogenaktion vorliegt.<br />

Dann werden wir Daten haben<br />

etwa zur Altersstruktur, zu<br />

Haushaltsgrößen oder Kinderzahl,<br />

zu den Nationalitäten der<br />

Bewohner und vor allem zu<br />

ihrer Schul- und Ausbildung.<br />

Denn das wesentliche Ziel ist<br />

es ja, mit diesem Datenmaterial<br />

zur Verbesserung der<br />

Beschäftigungssituation der<br />

Menschen im <strong>Viertel</strong> beizutragen.<br />

Wir kennen dann auch<br />

die quartiersspezifische Arbeitslosenquote<br />

und das Potenzial<br />

an Qualifizierung der<br />

Menschen. Das wiederum<br />

erstmals verlässliches Material<br />

über Strukturen und Arbeitsplatzsituation<br />

der Bewohner des<br />

<strong>Stadt</strong>teils erhalten“, freut sich<br />

Quartiersmanagerin Margret<br />

Howe. Sie hofft vor allem auf<br />

Rückschlüsse auf den Arbeitsmarkt<br />

und langfristig auf eine<br />

Verbesserung der Beschäftigungssituation.<br />

lässt Rückschlüsse zu auf ihre<br />

Einsatzmöglichkeiten auf dem<br />

Arbeitsmarkt. Vor allem gewinnen<br />

wir auch eine Übersicht<br />

darüber, wo mit weiteren<br />

Qualifizierungsmaßnahmen<br />

angesetzt werden muss.<br />

Brauchen wir mehr Deutschkurse?<br />

Wie hoch ist die Bereitschaft,<br />

sich weiterzubilden?<br />

Welche Berufe sind vertreten,<br />

auf die Fortbildungskurse abgestimmt<br />

werden können?<br />

Wie hoch ist der Anteil der<br />

Kinder und alten Menschen?<br />

Diese und viele andere Fragen<br />

können nach der Auswertung<br />

der Fragebögen beantwortet<br />

werden. Auch wenn Statistiken<br />

nicht immer der Wahrheit<br />

letzter Schluss sein müssen,<br />

sie bieten aber doch eine<br />

solide Grundlage für die weitere<br />

Arbeit im Quartier.<br />

Andreas Blank und Bettina<br />

Schlomka zeichnen für die Fragebogenaktion<br />

verantwortlich.<br />

Der Fragebogen, der vom Institut<br />

für Wohnpolitik und <strong>Stadt</strong>ökologie<br />

(IWS) aus Hannover<br />

entwickelt wurde, erhebt denn<br />

auch vor allem Informationen<br />

über Schul- und Ausbildung<br />

sowie berufliche Tätigkeiten.<br />

Auch nach dem derzeitigen Einkommen,<br />

nach Größe und<br />

Struktur der Haushalte und dem<br />

Alter wird gefragt. Einige<br />

Fragen zielen auch auf<br />

Interessen und Fertigkeiten ab.<br />

Insgesamt sind 48 Fragen überwiegend<br />

im Ankreuzverfahren<br />

zu beantworten.<br />

Selbstverständlich wurden<br />

alle Daten anonym erhoben.<br />

Die Teilnahme an der Aktion war<br />

für die rund 680 Haushalte in<br />

dem <strong>Viertel</strong> natürlich freiwillig.<br />

Vorgenommen wurde die Befragung<br />

von den Vertrauenspersonen<br />

im <strong>Viertel</strong>. Sie genießen<br />

ein hohes Vertrauen innerhalb<br />

der Bevölkerung und beherrschen<br />

auch die jeweilige<br />

Landessprache. Sie konnten<br />

bei Bedarf die Fragen übersetzen.<br />

Getragen wurde die Aktion<br />

vom EU-Förderprogramm LOS<br />

(Lokales Kapital für soziale<br />

Zwecke). Die Auswertung wird<br />

ebenfalls über LOS getragen,<br />

wenn die Gelder für die Fortsetzung<br />

des Programms bewilligt<br />

sind. Federführend für das Projekt<br />

sind der freiberufliche<br />

<strong>Stade</strong>r Sozialwissenschaftler<br />

Andreas Blank für die LOS-<br />

Koordinierungsstelle und die<br />

Diplomingenieurin Bettina<br />

Schlomka vom IWS.<br />

Alles auf einen Blick<br />

Broschüre mit allen Einrichtungen im <strong>Viertel</strong><br />

Alle wichtigen Adressen,<br />

Einrichtungen<br />

und Beratungsstellen<br />

im <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

und in der <strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong><br />

sind jetzt in einer<br />

neuen Broschüre der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong> zusammengefasst<br />

worden. Unter<br />

dem Titel „Netzwerkbroschüre<br />

<strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong>“ finden sich auf<br />

18 Seiten die Anschriften,<br />

Telefonnummern, Öffnungszeiten<br />

und eine Kurzbeschreibung<br />

des Angebots der<br />

diversen Einrichtungen. Aufgeführt<br />

sind Beratungsstellen<br />

von der AWO-Migrationsberatung<br />

bis zum Verein für Sozialmedizin,<br />

Betreuungsdienste<br />

wie die DRK-Werkstätten,<br />

Hausmeisterdienste, Einrichtungen<br />

der Jugendarbeit,<br />

Kirchen und Religionsgemeinschaften,<br />

Bildungsträger,<br />

Schulen, Selbsthilfegruppen<br />

oder Mietersprecher. Auch alle<br />

Anschriften von Sanierungsbüro<br />

Yeni brosür<br />

Eski eyalet semtlerindeki ve<br />

<strong>Stade</strong> sehrindeki tüm<br />

önemli adresler, kuruluslar<br />

ve danisma yerleri artik yeni<br />

bir brosürde toplanmistir.<br />

"Eski eyalet semtleri<br />

sebeke brosürü" adi altinda<br />

18 sayfa üzerinde adreslar,<br />

telefon numaralari, açilis<br />

saatleri ve birkaç kurulusun<br />

teklifinden kisa bir özet<br />

bulunmaktadir. Burada<br />

danisma yerlerinin yani sira<br />

bakim hizmetleri, kapici<br />

hizmetleri, gençlik<br />

çalismalari, kiliseler ve<br />

okullarda ayrintilarla<br />

anlatilmaktadir. Bu broschür<br />

bu günden itibaren ücretsiz<br />

olarak semt bürolarindan<br />

temin edilebilir.<br />

mit Quartiersmanagement,<br />

Polizei, Vereinen,<br />

Treffpunkten und<br />

Behörden finden sich in<br />

dem übersichtlichen<br />

Heftchen. Zusammengestellt<br />

wurden die<br />

Adressen von Margret<br />

Howe (Quartiersmanagerin),<br />

Helmut Jungclaus (bisher Fachgruppe<br />

Soziale Hilfen bei der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong>), Marieta Nehrkorn<br />

(Zukunftswerkstatt) und Gaby<br />

Siedentopf (AWO-Migrationsund<br />

Integrationsberatung).<br />

Die Broschüre ist ab sofort<br />

kostenlos im <strong>Stadt</strong>teilbüro zu<br />

bekommen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong>, der <strong>Stadt</strong>direktor<br />

Fachbereich Planung, Umwelt,<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong>, Hökerstraße 2,<br />

21682 <strong>Stade</strong>, und die<br />

BauBeCon Sanierungsträger<br />

GmbH,<br />

Bremen.<br />

Die<br />

<strong>Nachrichten</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

erscheinen vierteljährlich, zu<br />

Beginn des Quartals, und werden<br />

im Sanierungsgebiet an alle<br />

Haushalte kostenlos verteilt.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong>,<br />

Christian Lübbers<br />

Fachbereich Planung, Umwelt,<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

BauBeCon Sanierungsträger<br />

GmbH, Bremen.<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Breslauer Straße 19a, 21680 <strong>Stade</strong><br />

Druck: Hansa-Druckerei Stelzer,<br />

Hansestraße 24, 21682 <strong>Stade</strong>


<strong>Nachrichten</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong> Seite 3 - Ausgabe 20 - 10. Juli 2005<br />

Ein Abschied<br />

vom Quartier<br />

Ilse-Marie Jungclaus geht<br />

Ilse-Marie Jungclaus, bisher<br />

Sozialarbeiterin im Gemeindezentrum<br />

St. Georg, hat zum<br />

1. Juli das <strong>Viertel</strong> verlassen.<br />

Sie arbeitet jetzt im neuen<br />

Jobcenter von Arbeitsagentur<br />

und Landkreis (siehe untenstehenden<br />

Bericht). Im Quartier<br />

herrscht großes Bedauern<br />

über ihren Weggang.<br />

Zum Jahresende wäre die<br />

gelernte Erzieherin, die seit<br />

siebeneinhalb Jahren im Gemeindezentrum<br />

gearbeitet hat,<br />

ohnehin gegangen, weil die<br />

Kirche aus Kostengründen die<br />

Sozialarbeiterstelle gestrichen<br />

hatte und Jungclaus’ Arbeitsvertrag<br />

ausgelaufen wäre. Die<br />

Kirche will sich bekanntlich<br />

Helmut Jungclaus. Wilfried Brinkmann.<br />

Wechsel in der Leitung<br />

Brinkmann Chef der Fachgruppe Soziale Hilfe<br />

Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Jobcenter <strong>Stade</strong><br />

aus Landkreis und Agentur für<br />

Arbeit hat erhebliche Folgen für<br />

die Fachgruppe Soziale Hilfen<br />

bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong>. Das frühere<br />

Sozialamt ist nur noch für<br />

Wohngeld, Erziehungsgeld und<br />

für die Erstversorgung von<br />

Asylbewerbern zuständig. Neu<br />

hinzu kommen drei Mitarbeiter<br />

der Wohngeldstelle, die von der<br />

Innenstadt nach Ottenbeck umsiedeln.<br />

Die meisten der ehemaligen<br />

Sozialamtsmitarbeiter<br />

arbeiten jetzt bei der Arbeitsgemeinschaft<br />

oder beim Land-<br />

Seit nunmehr sechs Jahren lebt<br />

Zeynep Aslanoglu in Deutschland.<br />

Ende der 90er Jahre kam<br />

die gebürtige Türkin nach <strong>Stade</strong><br />

und lebt seitdem in der Breslauer<br />

Straße im <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong>.<br />

Grund für die junge Frau, die<br />

eine achtjährige Schulausbildung<br />

und diverse Computerkurse<br />

absolviert hatte, nach<br />

Deutschland zu kommen, war<br />

ihre Heirat mit ihrem türkischen<br />

Mann, der bereits seit 17 Jahren<br />

in Deutschland lebt. Mittlerweile<br />

hat sie schon an mehreren Förderprojekten<br />

des LOS-Programms<br />

(Lokales Kapital für<br />

soziale Zwecke) teilgenommen.<br />

Vor drei Jahren bekam die junge<br />

Familie Nachwuchs. Tochter<br />

Beyza wurde geboren.<br />

Die Mutter und Hausfrau fand<br />

auch vom Gemeindezentrum<br />

trennen. Vor diesem Hintergrund<br />

habe sie sich nach einem<br />

neuen Job umgesehen, so die<br />

48-Jährige.<br />

Es sei sehr bedauerlich und<br />

ein großer Verlust für das<br />

<strong>Viertel</strong>, kommentierte unlängst<br />

auf dem <strong>Stadt</strong>teilforum Quartiersmanagerin<br />

Magret Howe<br />

den Weggang der engagierten<br />

Frau. Howe: „Ilse-Marie Jungclaus<br />

hinterlässt eine große<br />

Lücke.”<br />

Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte<br />

sei die Vernetzung aller<br />

Einrichtungen des <strong>Viertel</strong>s<br />

gewesen, sagt Ilse-Marie Jungclaus.<br />

Ihr oblag nicht nur die<br />

Leitung des Gemeindezentrums,<br />

sondern vor allem eine<br />

kreis. Diese Umstrukturierung<br />

führt auch zu Änderungen in der<br />

Leitung. Helmut Jungclaus (45)<br />

- bisher Fachgruppenleiter Soziale<br />

Hilfen - ist seit 1. Juli<br />

Bereichsleiter und Stellvertreter<br />

des Geschäftsführers beim Jobcenter.<br />

Geschäftsführer ist<br />

Friedhelm Keiser von der Agentur<br />

für Arbeit. Neuer Fachgruppenleiter<br />

Soziale Hilfen bei<br />

der <strong>Stadt</strong> ist Wilfried Brinkmann<br />

(52). In seine Zuständigkeit fällt<br />

dann auch die Koordinierungsstelle<br />

des Programms „Lokales<br />

Kapital für Soziale Zwecke“,<br />

Telefon 0 41 41 / 401-513.<br />

schnell sozialen Anschluss im<br />

<strong>Viertel</strong>. Zum einen lebt ein<br />

Großteil der Verwandtschaft<br />

ihres Mannes in der Nachbarschaft<br />

und zum anderen ver-<br />

half ihre offene und hilfsbereite<br />

Art der 24-Jährigen zu neuen<br />

Bekanntschaften.<br />

Während Zeynep Aslanoglus<br />

Mann mit diversen Minijobs die<br />

Familie ernährt, kümmert sie<br />

sich um die Erziehung ihres<br />

Kindes. Sehr wichtig ist ihr<br />

dabei, dass ihre Tochter<br />

Deutsch lernt, um später eine<br />

Das so genannte Hartz-IV-<br />

Gesetz ist nun auch im Kreis<br />

<strong>Stade</strong> umgesetzt. Die neue Arbeitsgemeinschaft<br />

Jobcenter<br />

<strong>Stade</strong> ist für alle Empfänger des<br />

Arbeitslosengeldes II und des<br />

Sozialgeldes zuständig. Die in<br />

der Sozialhilfe verbleibenden<br />

Menschen müssen sich fortan<br />

direkt an den Landkreis wenden.<br />

Alle Regelungen gelten<br />

seit dem 1. Juli 2005. Dazu<br />

folgende Erklärungen:<br />

Alle bisherigen Empfänger<br />

der früheren Arbeitslosenhilfe<br />

und von Sozialhilfe bekommen<br />

ihr Geld nun nach dem so genannten<br />

Arbeitslosengeld II. Betroffen<br />

sind alle arbeitsfähigen<br />

Menschen im Alter zwischen 18<br />

und 65 Jahren. Beispiel: Der<br />

Vater ist seit Jahren arbeitslos<br />

und bekommt jetzt das Arbeitslosengeld<br />

II (ALG). Auch dessen<br />

Frau bekommt nun das<br />

ALG II. Die frühere Sozialhilfe<br />

entfällt. Die Kinder erhalten aber<br />

Sozialgeld bis zum 18. Lebensjahr.<br />

Danach bekommen auch<br />

sie das ALG II, sofern sie keine<br />

Arbeit bzw. keine Einkommen<br />

haben.<br />

Zuständig für alle diese Fälle<br />

Schnell neue Freunde gefunden<br />

Zeynep Aslanoglu kam wegen ihrer Hochzeit nach <strong>Stade</strong><br />

Menschen<br />

in unserem <strong>Viertel</strong><br />

Geht mit Bedauern, freut sich aber auf ihre neuen Aufgaben beim Jobcenter: Ilse-Marie Jungclaus.<br />

intensive Familien- und Frauenarbeit.<br />

Mutter-Kind-Gruppen hat<br />

sie ebenso betreut wie Gesprächskreise.<br />

Auch Beratungsarbeit<br />

gehörte zu ihrem Aufgabenbereich.<br />

Ganz wichtig war<br />

der Erzieherin nach eigenem<br />

Bekunden, frühzeitig bei der<br />

Neues Jobcenter ist zuständig<br />

Hartz IV: Wer jetzt für die Sozialhilfe zuständig ist<br />

gute Schulausbildung erlangen<br />

zu können. Zeynep Aslanoglus<br />

bemüht sich, viel Deutsch in der<br />

Familie zu sprechen, wobei die<br />

dreijährige Beyza auch ihre<br />

Muttersprache lernt.<br />

Im Herbst dieses Jahres<br />

kommt Beyza in den Kindergarten<br />

und Zeynep erhofft sich,<br />

dann einen Halbtagsjob zu<br />

finden. Sie sucht jetzt schon im<br />

Internet nach Arbeitsangeboten<br />

und geht regelmäßig zur<br />

Agentur für Arbeit. Einen<br />

Führerschein besitzt die junge<br />

Mutter bereits. Durch Kurse an<br />

der Volkshochschule verbessert<br />

sie ihr Deutsch.<br />

Zeynep Aslanoglu mag das<br />

<strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong>. Vor allem<br />

schätzt sie die vielen Spielmöglichkeiten<br />

für ihre Tochter.<br />

Förderung von Kindern in den<br />

Familien anzusetzen, um ihnen<br />

die Chance auf eine gute Schulbildung<br />

und einen Job zu<br />

geben.<br />

Sie verlasse das <strong>Viertel</strong> mit<br />

Bedauern, sagt Ilse-Marie Jungclaus.<br />

Aber sie freue sich auch<br />

Yeni bir Jobcenter (is merkezi) yetkilidir<br />

Hartz-IV-yasasi degistirilmistir.<br />

Yeni isbirligi Jobcenter<br />

<strong>Stade</strong>, issizlik parasi II ve<br />

sosyal yardim parasi<br />

alicilarinin hepsi için yetkilidir.<br />

Bu 18 ve 65 yas arasinda olan<br />

tüm is görmeye yetenekli insanlari<br />

ilgilendirmektedir.<br />

Sosyal yardim almaya devam<br />

edecek olan kisilerin bundan<br />

böyle direkt ilçeyle irtibata<br />

ist das neue Jobcenter der aus<br />

Arbeitsagentur und Landkreis<br />

gebildeten Arbeitsgemeinschaft.<br />

Hier arbeiten ehemalige Mitarbeiter<br />

der Agentur und der Sozialämter<br />

zusammen. Sitz des<br />

Jobcenters in <strong>Stade</strong>: Harburger<br />

Straße 1. In Kürze wird hier eine<br />

Telefon-Hotline eingerichtet, die<br />

bis Redaktionsschluss noch<br />

nicht bekannt war.<br />

Für alle Fälle, die weiterhin<br />

Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch<br />

XII (SGB) bekommen,<br />

ist nun der Landkreis <strong>Stade</strong> zuständig<br />

(Kreishaus Am Sande,<br />

2. Obergeschoss, Tel. 0 41 41 /<br />

12-334).<br />

auf die neue Aufgabe als Arbeitsvermittlerin<br />

im Jobcenter<br />

und darüber, dass sie so schnell<br />

einen neuen Arbeitsplatz gefunden<br />

habe. Mit dieser Arbeit<br />

könne sie auch etwas für die<br />

Menschen im <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

bewegen.<br />

geçmeleri gerekmektedir.<br />

Tüm düzenlemeler 1 Temmuz<br />

2005 tarihinden itibaren<br />

geçerlidir. Jobcenterin<br />

merkezi <strong>Stade</strong>'dedir:<br />

Hamburger Strasse 1. Her<br />

durumda sosyal yardim parasi<br />

almaya devam edecek olanlar<br />

için artik ilçe yetkilidir (Kreishaus<br />

Am Sande, 2. üst kat,<br />

Tel. 04141/12-334).<br />

Betroffen sind nach dem SGB<br />

XII alle Menschen über 65<br />

Jahre oder im Alter zwischen<br />

18 und 65, wenn sie nicht erwerbsfähig<br />

sind - etwa durch<br />

Krankheit oder Behinderung.<br />

Die Sozialhilfe gliedert sich - wie<br />

früher auch - in sieben verschiedene<br />

Hilfearten: Hilfe zum<br />

Lebensunterhalt, Grundsicherung<br />

im Alter oder bei Erwerbsminderung,<br />

Hilfe zur Gesundheit,<br />

Eingliederung für<br />

behinderte Menschen, Hilfe zur<br />

Pflege, Hilfe zur Überwindung<br />

besonderer sozialer Schwierigkeiten<br />

oder Hilfe in anderen<br />

Lebenslagen.<br />

Fühlen sich im <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong> wohl: Zeynep Aslanoglu mit Tochter<br />

Beyza.


Seite 4 - Ausgabe 20 - 10. Juli 2005 <strong>Nachrichten</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

Die Kursteilnehmer bei der praktischen Fahrübung in Buxtehude (von links): Eray Kapyikayan, Nicole<br />

Maaßen, Matthias Quveducta, Arit Soydemir, Abdallah Muhieddine, Alhan Soydemir, Jahir Jaha und<br />

Anleiterin Annette Möbius.<br />

Bessere Chancen mit<br />

Gabelstapler-Schein<br />

LOS-Projekt: Acht Menschen aus dem <strong>Viertel</strong> machten mit<br />

Insgesamt 14 Mikroprojekte<br />

sind bisher innerhalb des Förderprogramms<br />

„Lokales Kapital<br />

für soziale Zwecke“<br />

(LOS) mit Erfolg durchgeführt<br />

worden. Die Anträge auf Fortsetzung<br />

des Programms sind<br />

gestellt. Noch im Sommer<br />

wird der Bescheid erwartet.<br />

Die „<strong>Nachrichten</strong> <strong>fürs</strong> <strong>Altländer</strong><br />

<strong>Viertel</strong>“ stellen einen erst<br />

kürzlich abgeschlossenen<br />

Kurs vor, in dem ein Führerschein<br />

für Gabelstaplerfahrer<br />

erworben werden konnte.<br />

Beim einem der vielzähligen<br />

LOS-Förderprojekte konnten im<br />

Mai dieses Jahres Gabelstaplerführerscheine<br />

erworben werden.<br />

Gefördert und finanziert<br />

werden derartige Projekte zur<br />

berufsqualifizierenden Weiterbildung<br />

vom Bundesfamilienministerium<br />

und vom Europäischen<br />

Sozialfond.<br />

Im voraus wurden mehr als 20<br />

Einwohner des <strong>Altländer</strong><br />

<strong>Viertel</strong>s für die Teilnahme am<br />

Kurs angeworben. Schlussendlich<br />

konnten jedoch nur acht<br />

Mein<br />

Lieblingsgericht<br />

Das Kochen und Backen hat<br />

immer zu ihren Leidenschaften<br />

gehört: Lisa Göbel<br />

verwöhnt auch im Alter von 70<br />

Jahren ihre kleine Familie<br />

noch gerne mit leckeren Köstlichkeiten.<br />

Seit 1977 wohnt<br />

Lisa Göbel im <strong>Altländer</strong> <strong>Viertel</strong><br />

und hat sich nach eigenem<br />

Bekunden immer wohl gefühlt.<br />

Dabei habe sie eigentlich nie<br />

Ärger und immer besten Kontakt<br />

zu ihren ausländischen<br />

Mitbürgern gepflegt. Lisa<br />

Göbel, die heute gemeinsam<br />

mit ihrer Tochter und Enkelin<br />

am Schlesierdamm wohnt, hat<br />

Menschen dem Angebot zur<br />

Fortbildung nachkommen, da<br />

nur ein Gabelstapler zur praktischen<br />

Ausbildung zur Verfügung<br />

steht. Die erste Woche<br />

des zweiwöchigen Kurses bestand<br />

aus theoretischem Unterricht<br />

über das Gabelstaplerfahren<br />

und über Lagerwirtschaft<br />

sowie Lagerlogistik. In der<br />

zweiten Woche wurde das<br />

Fahren mit dem Stapler in der<br />

Praxis erprobt. Als Übungsplatz<br />

diente hierfür das Gelände der<br />

Werkstatt für Elektrorecycling<br />

(Relecto) in Buxtehude.<br />

Die praktische Prüfung bestanden<br />

die acht Teilnehmer<br />

verschiedenen Alters dabei alle<br />

mit Bravur. Der Staplerschein<br />

wird als Basis für weitere<br />

Scheine wie beispielsweise den<br />

Kranführerschein angesehen.<br />

Die Teilnehmer zeigten wäh-<br />

ein Backrezept<br />

herausgesucht:<br />

Mandarinen-<br />

Marmorkuchen.<br />

Zutaten:<br />

300 g Butter oder<br />

Margarine, 200 g<br />

Zucker, 1 Päckchen<br />

Vanillin-Zucker, 1<br />

Prise Salz, 5 Eier, 375 g Mehl,<br />

1 Päckchen Backpulver, 1/8 L.<br />

Milch, 1 Essl. Kakaopulver, 1<br />

Dose (300 ml) Mandarinen,<br />

150 g Puderzucker, 50 g Halbbitter-Borkenschokolade<br />

Zubereitung:<br />

Fett, Zucker, Vanillin-Zucker<br />

und Salz schaumig schlagen.<br />

Dann die Eier unterrühren.<br />

Mehl und Backpulver zugeben<br />

und unter die Fett-Ei-Masse<br />

rühren. Milch bis auf 2 Esslöffel<br />

unter den Teig rühren.<br />

Jetzt den Teig halbieren und<br />

unter eine Hälfte Kakao und<br />

rend des gesamten Kurses ein<br />

großes Interesse. Durch die<br />

freiwillige Teilnahme sei die Motivation<br />

bei allen sehr hoch gewesen,<br />

so Kursleiterin Annette<br />

Möbius. Außerdem sei die Aussicht<br />

auf Arbeit, insbesondere<br />

für die Teilnehmer unter 45, die<br />

durch einen PKW-Führerschein<br />

mobil sind, dank des Scheines<br />

stark gestiegen. Suchanzeigen<br />

nach Gabelstaplerführern in<br />

Zeitungen sind für die meisten<br />

der Grund, diesen Kurs zu<br />

besuchen.<br />

Der ehemalige Taxifahrer<br />

Jahir Jaha sucht schon seit zwei<br />

Jahren nach einer Beschäftigung.<br />

Er freut sich über die<br />

gute Betreuung der Kursteilnehmer.<br />

Anleiterin Annette<br />

Möbius weiß das Angebot des<br />

Kurses zu schätzen. Sie denkt,<br />

dass solche Fortbildungsprojekte<br />

überaus wichtig für die<br />

Entwicklung des <strong>Altländer</strong><br />

<strong>Viertel</strong>s sind. Der nächste Kurs<br />

zum Erwerben des Staplerscheines<br />

soll voraussichtlich im<br />

Herbst dieses Jahres angeboten<br />

werden.<br />

die restliche Milch<br />

rühren. Mandarinen abtropfen<br />

lassen und<br />

dabei den Saft auffangen.<br />

Mandarinen<br />

(bis auf einige zum<br />

Garnieren) unter die<br />

helle Teigmasse heben.<br />

Eine Springform fetten<br />

und mit Paniermehl ausstreuen.<br />

Zunächst den hellen<br />

Teig, dann den dunklen einfüllen.<br />

Mit einer Gabel<br />

spiralförmig durch den Teig<br />

ziehen. Den Kuchen im vorgeheizten<br />

Backofen (E-Herd:<br />

175 Grad/Gas: Stufe 2) 50 bis<br />

55 Minuten backen. Zum<br />

Schluss Puderzucker und 3<br />

bis 4 Esslöffel Mandarinensaft<br />

glatt rühren und den Kuchen<br />

damit bestreichen. Mit den<br />

restlichen Mandarinen und der<br />

Borkenschokolade den Kuchen<br />

verzieren.<br />

Termine und Adressen<br />

Aktuelle Termine + Ferienspaß<br />

Juli 2005<br />

04. 7., 15 Uhr Arbeitskreis<br />

Seniorinnen, <strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

21. 7., 19 Uhr Bürgerinitiative<br />

Rotfuchs, Gemeindezentrum<br />

August 2005<br />

18. 8., 19 Uhr Bürgerinitiative<br />

Rotfuchs, Gemeindezentrum<br />

29. 8., 9 Uhr Einschulungsgottesdienst,<br />

Gemeindezentrum<br />

29. 8., 17 Uhr Arbeitskreis Mieter,<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

30. 8., 20 Uhr Verein Regenbogen,<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

31. 8.,15.30 Uhr Arbeitskreis<br />

Eigentümer, <strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

31. 8., 18 Uhr <strong>Stadt</strong>teilforum,<br />

Montessori-Grundschule<br />

September 2005<br />

05. 9 ., 15 Uhr Ausflug in die<br />

Lüneburger Heide mit dem<br />

Arbeitskreis Seniorinnen<br />

15. 9., 19 Uhr Bürgerinitiative<br />

Rotfuchs, Gemeindezentrum<br />

26. 9., 17 Uhr Arbeitskreis Mieter,<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

28. 9., 15.30 Uhr Arbeitskreis<br />

Eigentümer, <strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

03. 10., 17 Uhr Erntedank-<br />

Gottesdienst,<br />

Tischabendmahl mit<br />

anschließendem Essen<br />

Regelmäßige Termine<br />

Gemeindezentrum St. Georg,<br />

Hohenfriedberger Str. 17<br />

Montag<br />

15 – 17 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15 – 17 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

(neuer Termin)<br />

Dienstag<br />

10 - 11.30 Uhr VHS-Kurs „Deutsch“<br />

für Ausländerinnen<br />

15 – 17 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15 – 17 Uhr Kindergruppe<br />

„Die Raben“ (6-12 Jahre)<br />

16 – 18 Uhr Kinder- und<br />

Jugendbücherei<br />

Mittwoch<br />

9.30 – 11.30.Uhr Mutter-Kind-<br />

Gruppe, Fabi <strong>Stade</strong><br />

12.30 – 14 Uhr <strong>Stade</strong>r Tafel -<br />

kostenlose Lebensmittelausgabe an<br />

Adressen und Öffnungzeiten<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüro Breslauer Str. 19a<br />

Tel. 0 4141 - 95 16 53.<br />

Montag<br />

10 – 12 Uhr Migrations-und<br />

Integrationsberatung, AWO<br />

Verbraucherberatung und<br />

Sozialberatung der Diakonie nach<br />

Vereinbarung mit Margret Howe<br />

14 – 16.30 Uhr Sprechstunde der<br />

<strong>Stadt</strong>teilmoderatorin<br />

Mittwoch<br />

14 – 16.30 Uhr Sprechstunde der<br />

<strong>Stadt</strong>teilmoderatorin<br />

14 – 18 Uhr Sanierungsbüro<br />

BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />

(+ nach telefonischer Vereinbarung)<br />

Tel: 0 41 41 - 41 06 80<br />

Donnerstag<br />

von 14 – 16 Uhr Sprechstunde der<br />

<strong>Stadt</strong>teilmoderatorin<br />

Gemeindezentrum St. Georg<br />

Hohenfriedberger Str. 17<br />

Telefon 0 41 41 - 4 58 44<br />

Kirchengemeinde St. Wilhadi<br />

Reinhard Surendorff; Pastor<br />

Telefon 0 41 41 - 34 10<br />

Jugendhaus, Hohenfriedberger Str. 1<br />

Telefon 42 07 11, Öffnungszeiten<br />

Montag 14 – 18 Uhr Fußball<br />

Hausverwaltungen<br />

Hansa-Immobilien-Verwaltungs-<br />

GmbH<br />

Falckenburger Allee 60,<br />

23554 Lübeck<br />

Tel. 04 51 - 4 81 51 15,<br />

Fax: 04 51 - 4 81 51 16<br />

Hausmeister: Herr Koppelmann<br />

Tel.: 0 41 41 - 95 16 48<br />

Mobil: 01 74 - 6 79 46 46<br />

Hausverwaltung<br />

Holger Hagemann<br />

Rugenbarg 52, 22848 Norderstedt<br />

Tel. 0 40 - 5 28 71 60<br />

Fax 5 28 28 66<br />

Hauswart: Gerhard Metz<br />

Tel. 0174-6 64 75 86<br />

Immo - Concept Verwaltungsbüro<br />

Schlesierdamm 17, 21680 <strong>Stade</strong><br />

Tel: 0 41 41 - 78 81 38<br />

Fax: 0 41 41 - 78 84 51<br />

Sprechzeiten:<br />

Ferienspaß Bauspielplatz<br />

vom 14. 7. bis 3. 8. 2005<br />

Der Bauspielplatz ist vom 14. 7. bis<br />

3. 8. täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Es wird gespielt, gebastelt oder<br />

gekocht. Dienstags und donnerstags<br />

finden Ausflüge statt, dann ist<br />

der Bauspielplatz geschlossen.<br />

Ausnahmen:<br />

20. 7. Ausflug in den Hansapark<br />

27. 7. Ausflug in den Heidepark.<br />

In den Wochen vom 4. 8. bis 24. 8.<br />

2005 finden täglich Ferienspaß-<br />

Angebote statt.<br />

04. 8. Ausflug in das „ARRIBA“<br />

05. 8. Window-Colour-Bilder<br />

08. 8. Sommerpicknick<br />

09. 8. Kanufahrt<br />

10. 8. Scoubidou-Bänder<br />

11. 8. Rundflüge<br />

12. 8. Fußball-Turnier<br />

15. 8. Bastelnachmittag<br />

16. 8. Ausflug in die Wingst<br />

17. 8. Schnuppertag im Jugendhaus<br />

für Mädchen unter 13<br />

18. 8. Kegeln<br />

19. 8. Carrom-Turnier<br />

22. 8. Schmuck basteln<br />

23. 8. Kartbahn Buxtehude<br />

24. 8. Grill- und Spielnachmittag<br />

Der Ferienspaß des Gemeindezentrums<br />

steht noch nicht fest.<br />

Programme gibt es ab 1. Juli 2005<br />

im Gemeindezentrum.<br />

Bedürftige - Diakonisches Werk<br />

13 – 15 Uhr Sprechstunde<br />

16 – 18 Uhr Kinderkirchenclub KIKI<br />

für Kinder ab 7 Jahre mit christlicher<br />

Ausrichtung,1 x monatl. Kinderkirche<br />

mit Pastor Surendorff und<br />

dem Kinderkirchenteam<br />

Donnerstag<br />

10 – 11.30 Uhr Delfi - ein Kurs für<br />

Eltern und Babys ab der 6.<br />

Lebenswoche - Fabi<br />

Freitag<br />

10 – 11.30 Uhr VHS-Kurs<br />

„Deutsch“ für Ausländerinnen<br />

15 – 17 Uhr Seniorennachmittag<br />

17 Uhr Gottesdienst (Pastor<br />

Surendorff) jeden 2. und 4. Freitag<br />

16 – 18 Uhr Kinder- und<br />

Jugendbücherei<br />

in der Sporthalle<br />

(Anmeldung im Jugendhaus)<br />

16 – 18 Uhr (14-16 J.),<br />

18 – 20 Uhr (17-24 J.)<br />

Dienstag 14 – 19 Uhr<br />

Mittwoch 15 – 19 Uhr Mädchentag<br />

Donnerstag 15 – 19 Uhr<br />

Freitag 15 – 20 Uhr Fußball<br />

in der Sporthalle<br />

(Anmeldung im Jugendhaus<br />

17.30 – 19.30 Uhr (10 -14 J.)<br />

Zukunftswerkstatt<br />

Breslauer Str. 74<br />

Tel. 0 41 41 - 77 89 61<br />

Marita Nehrkorn<br />

Dienstag 9 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Straßensozialarbeit<br />

Schlesierdamm 10<br />

Tel.: 0 41 41 - 66 03 45<br />

Mobil: 0 175 - 3 81 57 34<br />

Joachim Alpers-Thomas<br />

Bauspielplatz<br />

Schlesierdamm 24<br />

Tel.: 0 41 41 - 4 55 63<br />

Fax: 0 41 41 - 4 55 63<br />

Montag – Freitag 13 – 18 Uhr<br />

14 tägig auch samstags<br />

in den Ferien 11 – 18 Uhr<br />

mittwochs von 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Leiber - Immobilien GmbH<br />

Verwaltungsbüro<br />

Breslauer Str. 1, 21680 <strong>Stade</strong><br />

Tel: 0 41 41 - 92 16 10<br />

Fax. 0 41 41 - 92 16 20<br />

Sprechzeiten: montags von 9.30 -<br />

12.30 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Hausmeisterdienst:<br />

Herr Modner, Tel. 77 74 41<br />

LT & P Hausverwaltung GmbH<br />

Salierstraße 24, 70736 Fellbach<br />

Tel.: 07 11 - 95 79 88 00<br />

Fax: 07 11 - 95 79 8850<br />

Hausmeisterservice Kowski<br />

Breslauer Straße 37, 21680 <strong>Stade</strong><br />

Telefon u. Fax: 0 41 41 - 54 23 83<br />

Mobil: 01 75 - 8 96 27 77<br />

Sprechzeiten: montags u. dienstags<br />

von 10.00 - 12.00 Uhr,<br />

donnerstags von 15.00 - 17.00 Uhr

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