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Koriander, Foto: segovax_pixelio.de<br />

Nelken, Foto: Rainer Sturm_pixelio.de<br />

Piment. Foto: w.r. wagner_pixelio.de<br />

auch die „Petersilie Asiens“ genannt.<br />

Vor allem in der Thai-Küche kommen<br />

sie ganz oft vor.<br />

Nelken<br />

sind getrocknete Blütenknospen des<br />

Gewürznelkenbaumes. Sie schmecken<br />

leicht scharf und haben durch den<br />

hohen Anteil (bis zu 25 Prozent) an<br />

ätherischen Ölen ein sehr intensives<br />

Aroma. Bitte immer nur sparsam verwenden!<br />

Nelken würzen Lebkuchen<br />

und sind bei Grog und Feuerzangenbowle<br />

unverzichtbar. Aber auch<br />

zum Würzen von Marinaden, Saucen,<br />

Wurst, Fleisch- und Fischgerichten<br />

werden sie verwendet und sie sind<br />

Bestandteil von Currypulver.<br />

Piment<br />

Seine kugelrunden Körner sind die<br />

unreif geernteten, getrockneten Beeren<br />

des Nelkenpfefferbaumes. Piment<br />

schmeckt nach Nelken, Muskat, Zimt<br />

und Pfeffer. Der Name stammt von<br />

Kolumbus, der Piment für Pfeffer hielt<br />

und ihn daher „Pimenta“ (spanisch<br />

für Pfeffer) nannte. Piment würzt<br />

Sternanis, Foto: Maria Lanznaster_pixelio.de<br />

Honig- und Pfefferkuchen und in der<br />

herzhaften Küche Eintöpfe und Suppen.<br />

In Schweden werden Heringe<br />

damit mariniert. Tipp: Ein zerdrücktes<br />

Pimentkorn hat die gleiche Würzkraft<br />

wie zehn nicht zerdrückte.<br />

Sternanis<br />

auch Badian genannt, ist die sternförmige<br />

Frucht eines immergrünen<br />

Magnolienbaumes. Er ist nicht mit<br />

dem Anis verwandt, hat jedoch ein<br />

ähnliches, leicht lakritziges Aroma. Ge-<br />

mahlen würzt Sternanis Lebkuchen<br />

und Pfeffernüsse. Glühwein oder<br />

Weihnachtstee gibt er ein feines Aroma<br />

und sieht toll darin aus. In der<br />

asiatischen Küche wird er für Gerichte<br />

mit Rind-, Schweinefleisch und Geflügel,<br />

aber auch mit Fisch und Meeresfrüchten<br />

verwendet. Suppen, Kohlgerichte<br />

und Reispudding werden ebenfalls<br />

damit gewüzt.<br />

Vanille<br />

gehört zu den Orchideenpflanzen.<br />

Ihre Schoten sind botanisch gesehen<br />

Fruchtkapseln der Vanillepflanze, die<br />

viele kleine schwarze Samen und<br />

klebriges Öl enthalten. Vanille gehört<br />

in fast jedes Kuchen- oder Plätzchenrezept<br />

und in viele Desserts, auch<br />

außerhalb der Weihnachtszeit.<br />

Sternanis ist auch eine schöne Weihnachtsdekoration.<br />

Stadtspaziergang<br />

Verwendet wird beim Backen nur das<br />

weiche Mark, das herausgekratzt wird.<br />

Tipp: Die Schoten nicht wegwerfen,<br />

sie können ganz oder zermahlen mit<br />

Zucker vermischt zu Vanillezucker<br />

verarbeitet werden.<br />

Zimt<br />

Aus der getrockneten Rinde des Zimtbaumes<br />

wird der würzige Zimt hergestellt.<br />

Stangenzimt wird aus Ceylon-<br />

Zimt gemacht, indem mehrere getrock-<br />

nete Rindenschichten ineinander geschoben<br />

werden. Die Zimtstangen<br />

würzen Glühwein oder Punsch und<br />

natürlich die Zimtsterne. Gemahlener<br />

Zimt wird aus Kassia- (China-)<br />

Zimt oder Padang-Zimt hergestellt<br />

und ist dunkler, aromatischer, aber<br />

auch etwas bitter. In Indien ist Zimt<br />

Bestandteil vieler Currymischungen,<br />

im Nahen Osten (besonders in den<br />

arabischen Ländern) wird er auch zu<br />

Fleischgerichten verwendet.<br />

Zimt, Foto: Rainer Sturm_pixelio.de<br />

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