PDF-Download - Fachschaft Medizin der FSU Jena

dem großen Fußraum in der Notausgangreihe
versinken – gesch afft : Mein
ERASMUS-Semester ist vorüber und
alles was mir bleibt so hoch über den
Wolken, ist Ersch öpfung und ein Kloß
im Hals, der noch eine Weile brauch t
um sich aufzulösen.
Nun bin ich wieder in Jena, die Vorlesungszeiten
ersch einen unerträglich
lang und die Konzentrationsfähigkeit
sch windet sch nell – wie sch ön und
eff ektiv waren doch dagegen die 50
minütigen Vorlesungen in Spanien!
Während der ersten Woch e wurde
mir sch nell klar, dass ich nie darüber
nach gedach t habe, dass ich auch zurück
kommen muss, wenn ich mich
davonstehle. Jetzt fühlte ich mich anfangs
wie eine Fremde, trotzdessen
mich alle sehr herzlich begrüßt haben.
Es war sch werer als erwartet, mich
wieder einzuleben und damit war
ich wohl nich t die Einzige... Doch ich
habe es gesch afft ! Es hat eine Weile
gedauert, um zu verstehen, dass auch
das Leben der anderen weitergegangen
war, sich viel verändert hat.
Absch ließend möch te ich jedem raten:
Geht ins Ausland, solange euch das
Fernfi eber unter seinen Fitt ich en hat!
Diese Chance kommt vielleich t nie
wieder und es lohnt sich ! Die Mensch
en, die ihr kennenlernt, die Erfahrungen,
die ihr mach t und die eigene
Veränderung sind einzigartig und
kann euch niemand mehr nehmen.
Aber denkt daran, dass es zum Glück
auch ein Ende gibt und ihr zum Neuanfang
in euer altes Leben zurück kehren
müsst – so sch wer es anfangs auch
sein mag, auch das ist ziemlich spannend
;-) ! Eure Stefanie
Worauf
wartest du?
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Jena| 04.-06.12.09
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