2.%2 - Apostel Paulus - Kirchengemeinde
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aus, der zwischenunserem<br />
Vorlesen<br />
immer wieder<br />
von allen wiederholt<br />
wird.<br />
Ein möglicher<br />
gesungener<br />
Kehrvers<br />
wäre:<br />
„Ausgang und<br />
Eingang, Anfang<br />
und Ende<br />
liegen bei dir,<br />
Herr, füll du<br />
uns die Hände.“<br />
Ein Glaubensbekenntnis haben wir nicht in diesem<br />
Gottesdienst, da ein Gottesdienst nicht dazu<br />
da ist etwas zu lernen, sondern ihn zu feiern. Da<br />
diese Art von Gottesdienst 45 Minuten auf keinen<br />
Fall überschreiten soll, feiern wir hier auch keine<br />
Taufen.<br />
Eine Agapefeier (Liebesmahl) kann aber gefeiert<br />
werden. Sie gehört dann auch zur Entfaltung einer<br />
biblischen Geschichte und hat hier dann auch<br />
ihren Ort im Gottesdienst.<br />
Es folgen: DER KLAGERUF - KYRIE ELEISON –<br />
HERR, ERBARME DICH.<br />
Es gibt wenig Orte in unserer Gesellschaft, an<br />
denen wir klagen dürfen und unsere Unzulänglichkeiten<br />
nicht verbergen müssen. Meistens sollen<br />
wir stark sein. Kinder sollen zeigen, was sie<br />
schon alles können. Im Gottesdienst aber können<br />
wir auch alles, was uns auf der Seele liegt, bei<br />
Gott abgeben.<br />
Wir nehmen dies wörtlich. Wir verteilen Steine,<br />
sie sind hart und schwer und kalt. Sie sind Symbole<br />
unserer Sorgen, Ängste und Kümmernisse.<br />
Wir bringen sie zu Gott, indem wir sie an unserem<br />
Altar in unserer Mitte ablegen. Wir tun dies<br />
mit oder ohne Worte. Es soll kein Druck entstehen.<br />
Gott kennt unsere Sorgen.<br />
Wir antworten auf das Gehörte und/oder Gesehene<br />
mit einem gesungenen:<br />
“Herr, erbarme dich, erbarme dich. Herr, erbarme<br />
dich, Herr, erbarme dich.”<br />
Es kann auch ein anderes bekanntes Kyrie hier<br />
gesungen werden.<br />
Wir können auch eine Kerze entzünden, um un-<br />
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seren Dank auszudrücken (kann auch nach der<br />
Entfaltung der Geschichte geschehen) oder das<br />
Symbol einer Hand ablegen, um auszudrücken,<br />
dass ich etwas in Gottes Hand legen will.<br />
Als EINSTIMMUNG AUF DIE FOLGENDE ERZÄHL-<br />
TE GESCHICHTE SINGEN wir das folgende LIED:<br />
“Die Geschichte ist für mich. Die Geschichte ist<br />
für dich. Die Geschichte ist für uns gemacht.<br />
Drum geben wir gut Acht. Hey!”<br />
DIE ENTFALTUNG DES THEMAS BEZIEHUNGS-<br />
WEISE DER GESCHICHTE geschieht u. a. mittels<br />
Erzählung, Körperarbeit, Gestaltung eines Bodenbildes,<br />
Rollenspiel. In den donnerstäglichen<br />
Familiengottesdiensten um 10.00 Uhr und in der<br />
monatlich einmal dienstags (am 2. Dienstag im<br />
Monat) um 17.00 Uhr stattfi ndenden Theatergruppe<br />
fi ndet eine kreative Hinführung auf die<br />
Thematik dieses Gottesdienstes statt. Thematisch<br />
orientieren sich unsere Gottesdienste am<br />
Donnerstag und am dritten Sonntag im Monat<br />
am Plan der Evangelischen Kirchen in Deutschland<br />
(EKD) für den Kindergottesdienst.<br />
Nach der thematischen Entfaltung werden kurz<br />
einige Dinge BEKANNT GEGEBEN (vor allem der<br />
Kollektenzweck für die Bankkollekte und die Außenkollekte).<br />
Zum EINSAMMELN DER BANKKOLLEKTE singen<br />
wir ein Lied, das sich thematisch an die Entfaltung<br />
der Geschichte anschließt.<br />
Es folgen FREI FORMULIERTE FÜRBITTEN ODER<br />
DANK (aus der Runde, die auch durch einen LIED-<br />
RUF bekräftigt werden können).<br />
„Danke, danke, danke, danke, danke, danke,<br />
dankeschön.“<br />
„Guter Gott, guter Gott, guter Gott, dankeschön.“<br />
Es schließt sich das VATERUNSER (dazu fassen<br />
wir uns an die Hände) an. Dieses Gebet enthält<br />
alles, was an Worten zu sagen ist.<br />
Der SEGEN ist der Abschluss des Gottesdienstes.<br />
Noch einmal hören wir ein gutes Wort und<br />
können es mitnehmen in unseren Alltag. Noch<br />
einmal suchen wir einen Ausdruck in unserem<br />
Körper, der diesem Segenswort entspricht. Wir<br />
legen dazu eine Hand auf den Kopf oder Rücken<br />
unseres Nachbarn oder unserer Nachbarin und<br />
singen dazu das folgende oder ein anderes be-<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011