2.%2 - Apostel Paulus - Kirchengemeinde
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Gemeindeblatt der<br />
<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Schöneberg, Nr. 2, 62. Jahrgang<br />
www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de März, April, Mai 2011<br />
Oster- Gottesdienste<br />
22.4. Karfreitag<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
15.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />
zur Sterbestunde Christi<br />
23.4. Osternacht<br />
21.30 Uhr Lichtergottesdienst<br />
24.4. Ostersonntag<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />
anschließend: Osterfrühstück<br />
Mehr Infos: siehe Seite 3<br />
Konfi rmation, 8.5.2011, 10.00<br />
Uhr mit Abendmahlsgottesdienst.<br />
Es singt der Chor dis- harmonie.<br />
Leitung: Konstanze Kröger<br />
Konfi rmandenkombikurs<br />
2011- 2013<br />
Unser neuer Konfi rmandenkurs<br />
beginnt am 18. August 2011 um<br />
17.30 – 18.30 Uhr im Saal III des<br />
Gemeindehauses, Klixstraße 2,<br />
Hinterhaus (2. Etage).<br />
Neu in unserer Gemeinde<br />
Familiengottesdienst mit Kindern<br />
und Erwachsenen an jedem<br />
3. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr<br />
in der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Kirche<br />
mit anschließendem Beisammensein<br />
bei Mitbring- Essen und<br />
gemeinsamen Aktivitäten.
So können Sie uns erreichen<br />
Postanschrift: Evangelische <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Klixstraße 2, 10823 Berlin- Schöneberg<br />
Internet: www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de<br />
Gemeindehaus: Klixstraße 2, 10823 Berlin,<br />
U-Bahnhof Eisenacher Straße<br />
Küsterei: Frau Richter, �781 12 80, Fax 781 44 72,<br />
Email: richter@ev-apg.de<br />
Mo, Di, Fr 10- 12 Uhr, Do 17- 19 Uhr, Mi geschlossen<br />
Pfarrer Michael Daudert: n.V. unter � 781 27 42,<br />
Email: Michael.Daudert@web.de<br />
Kirchenmusik: Harald Berghausen, � 810 35 976,<br />
www.harald-berghausen.de<br />
Email: harald.berghausen@web.de<br />
Vorsitzende des Gemeindebeirates:<br />
Sigard-Kalinski-Schleifer:<br />
� 781 73 43- Anfragen und Anregungen zum<br />
Gemeindeleben.<br />
Ansprechpartnerin für ehrenamtliche Tätigkeiten in<br />
der Gemeinde: Marie- Paule Daudert:<br />
� 784 67 24, Email: Marie-Paule.Daudert@gmx.de<br />
Veranstaltungskoordinator: Andreas Kleeberg:<br />
� 0172 - 311 74 61<br />
Email: Kleeberg@schoeneberg-evangelisch.de<br />
Teams und Treffen<br />
Gottesdienstwerkstatt: Pfarrer Daudert.<br />
Montag, 7.3.2011 und 4.4.2011 um 18.30 Uhr, Saal I<br />
des Gemeindehauses. Vorbereitung aktueller Gottesdienste.<br />
Thema im März: Gottesdienste in der Passionszeit.<br />
Thema im April: Passions- und Ostergottesdienste. Interessierte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Arbeitsgemeinschaft „Soziales Milieu und gottesdienstliches<br />
Leben.“: Pfarrer Daudert.<br />
Montag, 2.5.2011 um 18.15 Uhr im Saal I. Themen u.<br />
a.: Gedankenaustausch über die Aktivitäten des Regenbogenschutzkreises<br />
gegen Rassismus, ökonomische<br />
Diskriminierung, Sexismus und Homophobie: Planen von<br />
Projekten und Seminaren in der Gemeinde und von thematischen<br />
Gottesdiensten mit Beteiligten im Jahr 2011.<br />
– Kiezstammtisch. Projekt City Kirche mit den Baptisten.<br />
Offene Vorbereitungsgruppe „Gottesdienst mit Kindern<br />
und Erwachsenen“ mit anschließendem Mitbring-<br />
Essen, Basteln und Spielen.Termine: Dienstag, 1.3.2011,<br />
5.4. 2011 und 3.5.2011 um 20.00 Uhr bis ca. 21.30<br />
Uhr, Ltg.: Pfarrer Daudert im Gemeindebüro.<br />
Projektgruppe „Interreligiöser Dialog“ innerhalb der<br />
Arbeitsgruppe „Dialog der Religionsgemeinden“ (in Schöneberg<br />
und Tiergarten- Süd). Infos und Termine bei Pfarrer<br />
Daudert.<br />
2<br />
Kindertagesstätte der Gemeinde:<br />
� 781 51 21, Fax 787 165 17,<br />
Email: apostelpauluskita@gmx.de<br />
Sprechzeit: dienstags 10- 12 Uhr oder n.V.<br />
Jugendräume im Hinterhaus, 3. Stock:<br />
� 782 89 84 während der Jugendgruppen;<br />
Stefan Herzberg, Jugendleiter:� 781 17 03, auch<br />
AB, Email: stefanherzberg@gmx.de<br />
Gemeindekirchenrat:<br />
Klaus - Peter Adler, Stefan Bathelt, Doris Behrens, Werner<br />
Brinkmann (GKR- Vorsitzender, Kirchmeister), Pfarrer<br />
Michael Daudert (1. stellv. GKR- Vorsitzender), Stefan<br />
Herzberg, Andreas Kleeberg, (2. stellv. GKR- Vorsitzender),<br />
Till Warning, Thomas Mank.<br />
Ersatzälteste: Gritta Krüger, Johannes Hielscher, Petra<br />
Hegelow<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>,<br />
Konto - Nr.:60366107, Postbank Berlin, BLZ: 10010010<br />
Diakoniestation Schöneberg:<br />
Hauptstraße 47, Haus III, 10827 Berlin<br />
� 70 72 47 0, Mo - Fr 8 - 17 Uhr<br />
ambulante Krankenpfl ege, Hauspfl ege, Beratung.<br />
www.diakoniestation-schoeneberg.de<br />
Lektoren- und Kirchdienstgruppe: Ehepaar Daudert.<br />
Dienstag, 17.5.2011, 19 Uhr, <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Kirche<br />
(rechter Seiteneingang). Themen: Erfahrungs- u. Gedankenaustausch.<br />
Liturgische Präsenz bei den Fürbitten und<br />
Abkündigungen im Gottesdienst sowie während der Feier<br />
des heiligen Abendmahls.<br />
Arbeitskreis „Arbeit mit Menschen aus der Generation<br />
50plus“: Pfr. Daudert. Mittwoch, 11.5.2011, von<br />
15- 16.00 Uhr im Saal I. Themen: Projekte generationenübergreifender<br />
Gemeindearbeit im Jahr 2011. Gestaltungsideen<br />
für den „bunten Gemeindenachmittag“. Interessierte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Ehrenamtlicher Mitarbeiter Kreis:<br />
Marie- Paule Daudert. Mittwoch, 30.3. und 25.5.2011 im<br />
Saal I, Klixstr. 2 um 18.00 Uhr<br />
Arbeitskreis „Kurzbiografi en der Pfarrer Braun,<br />
Vorberg, v. Rabenau, Peters u. Kirchner“: Fr. Röhm,<br />
Pfr. Daudert, Pfr. Foerster, Pfr. Dr. Wilkens. Planung der<br />
pädagogischen Arbeit mit der Biografi e von Pfr. v. Rabenau.<br />
– Vorstellung der Kurzbiografi e von Pfr. Kirchner im<br />
Jahr 2011. (Infos u. Termine bei Pfr. Daudert).<br />
Änderungen sind möglich. Die aktuellen Informationen<br />
fi nden Sie auf unserer Homepage bzw. im<br />
rechten Schaukasten vor der Kirche. Teams der<br />
Kinder- und Jugendarbeit siehe Rubriken „Kinder<br />
und Familie“ sowie „Jugend und Konfi rmanden“.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
17.4. Palmsonntag<br />
11.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kindern und<br />
Erwachsenen. „Einer,<br />
der sein Leben für mich<br />
gibt.“ Jesaja 53,4. Es singt der<br />
Singkreis. Anschließend:<br />
Beisammensein bei<br />
Essen und Aktivitäten<br />
Pfarrer Daudert + Team.<br />
21.4. Gründonnerstag<br />
18.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Domprediger i. R. Beer.<br />
Ostergottesdienste<br />
22.4. Karfreitag<br />
10.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Sup. em. Gunter<br />
15.00 Uhr Musikalisch geprägter<br />
meditativer Gottesdienst zur<br />
Sterbestunde Christi.<br />
Pfarrer Daudert.<br />
23.4. Osternacht<br />
21.30 Uhr Lichtergottesdienst<br />
in der Osternacht<br />
Pfarrer Daudert + Team.<br />
24.4. Ostersonntag<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
„Mit Flügeln<br />
der Morgenröte“.(Lukas<br />
24,1-12)<br />
Es singt der Singkreis.<br />
Anschließend Oster(mitbring) -<br />
frühstück.<br />
Pfarrer Daudert + Team.<br />
25.4. Ostermontag<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottes<br />
dienst Pfarrer Moldenhauer.<br />
Einladung zur Einführung von Dr. Birgit Klostermeier<br />
Einführung von Dr. Birgit Klostermeier als Superintendentin<br />
des Kirchenkreises Berlin-Schöneberg,<br />
am Sonntag Estomihi, 6. März 2011 in der<br />
Kirche „Zum Guten Hirten“, Friedrich Wilhelm<br />
Platz in 12161 Berlin (Friedenau).<br />
14.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung durch den<br />
Generalsuperintendenten des Sprengels Berlin,<br />
Ralf Meister, Liturgie: Pfr. Manfred Moll,<br />
Predigt: Superintendentin Dr. Birgit Klostermeier.<br />
Der GKR der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
begrüßt Frau Dr. Klostermeier auf das<br />
Herzlichste in Ihrer neuen Wohnsitzgemeinde in<br />
unserer Mitte. Wir wünschen uns eine dem Gemeinwohl<br />
dienende und gedeihliche Zusammenarbeit.<br />
Grußwort von Frau Dr. Klostermeier auf Seite 15<br />
Was hülfe es dem Menschen,<br />
wenn er die ganze Welt gewönne und<br />
nähme an seiner Seele Schaden?<br />
Markus 8,36<br />
Aus dem Evangelium für den Sonntag der Einführung<br />
3
Liebe Nachbarin, lieber Nachbar,<br />
wenn Sie an das Wort Fastenzeit (in der kath.<br />
Kirche österliche Bußzeit genannt) denken, was<br />
geht Ihnen da durch den Kopf? Asche aufs<br />
Haupt, strenge Askese, Spaßbremßbremse, mürrische Gesichter, bedrüedrückender Verzicht der Christen ten<br />
in längst vergangenen Zeiten. en.<br />
Darum geht es uns aber heute te<br />
in der 40 tägigen Besinnungszeit<br />
vor Ostern gerade nicht,<br />
sondern um freiere, glücklichere<br />
Wege im Leben mit anderen, gemeinsam<br />
und auch allein zu fi nden und einzuüben. Eine reiche<br />
spirituelle Tradition aus der Ökumene will uns<br />
hier Anregung geben.<br />
Ein vierzigtägiges Fasten ist seit dem 4. Jahrhundert<br />
in der kath. Kirche bezeugt. Die Tage<br />
zwischen Aschermittwoch und Ostern gelten als<br />
Fastentage. Die Sonntage sind in dieser Tradition<br />
vom Fasten ausgenommen, weil sie immer an die<br />
Auferstehung Christi erinnern. Jeder Sonntag ist<br />
ein kleines Osterfest. Aus diesem Grund hat man<br />
im Mittelalter vier Tage für die vier Fastensonntage<br />
hinzugefügt. Deshalb beginnt in der kath.<br />
Kirche die Fastenzeit am Aschermittwoch, dem<br />
44. Tag vor Ostern.<br />
Welche Bedeutung kommt nun der Zahl 40 in unserer<br />
jüdisch-christlichen Tradition zu? Sie hat einen<br />
hohen Symbolwert. Die Sintfl ut dauert nach<br />
biblischer Überlieferung vierzig Tage und Nächte.<br />
Nur Noah überlebte mit den Lebewesen in der Arche.<br />
Vierzig Tage war der Prophet Elia zum Berg<br />
Horeb unterwegs. Als er erschöpft und lebensmüde<br />
unter einem Ginsterstrauch lag, richtete<br />
der Engel Gottes ihn auf und reichte ihm einen<br />
Krug Wasser und ein Stück Brot. Vierzig Tage<br />
verbrachte Mose auf dem Berg Sinai, um das Gesetz<br />
zu erhalten. Vierzig Jahre dauerte die Wüstenwanderung<br />
des Volkes Israel, nachdem Gott<br />
es aus der Sklaverei und der Hand des Pharao<br />
befreit hatte. In der Wüste murrte es bald gegen<br />
Mose und gegen Gott und sehnte sich zurück<br />
4<br />
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.<br />
Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod,<br />
Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und<br />
deine Nachkommen. 5. Mose 30,19<br />
nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Doch Gott<br />
führte es sicher ins gelobte Land.<br />
Bevor Jesus seinen Weg in die Öffentlichkeit<br />
be begann, fastete er vierzig<br />
Tag Tage in der Wüste. Der Evan-<br />
gel gelist Matthäus schreibt (Mat-<br />
tthäus<br />
4,2): “Und da er<br />
( (Jesus) vierzig Tage und<br />
vierzig Nächte gefastet<br />
hatte, hungerte ihn.”<br />
Da<br />
Dann trat der Versucher an<br />
ihn heran. Ohne Versuchung geht<br />
kein Weg durch die Fastenzeit (ev.: Passionszeit).<br />
Jede und jeder wird auf die Probe gestellt. Jesus<br />
antwortete dem Teufel, dem Diabolos (wörtlich<br />
“Durcheinanderwerfer”): “Der Mensch lebt nicht<br />
vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort,<br />
das aus dem Mund Gottes geht” (Matthäus 4,4).<br />
Wovon lebt der Mensch? Wovon lebe ich wirklich?<br />
Was sind die Quellen, aus denen ich schöpfe?<br />
Was gibt meinem Leben Kraft und Zuversicht?<br />
“Man kann doch auf Dauer nicht leben von Kühlschränken,<br />
Politik, Finanzen und Kreuzworträtseln.<br />
Man kann es einfach nicht. Man kann doch<br />
nicht leben ohne Dichtung, ohne Farben, ohne<br />
Liebe”, schreibt Antoine de Saint- Exupéry. Wovon<br />
leben wir wirklich?<br />
Vielleicht haben Sie ja schon einmal bei einem<br />
Fastenkurs die Erfahrung gemacht, dass man/<br />
frau nur mit dem Schluck Wasser gut leben kann.<br />
Wir werden dann auf die elementare Frage zurückgeführt:<br />
Was ist eigentlich wichtig in unserem<br />
Leben? Die oft übervollen Kühlschränke sind<br />
es nicht. Wofür setze ich meine Kraft ein und<br />
manchmal meine Gesundheit aufs Spiel?<br />
Ich bin dann eine Sucherin/ein Sucher eines Weges,<br />
der mehr ist als Stoffwechsel, Nahrungsaufnahme<br />
und Zellenverfall. Ich bin dann eine Sucherin/ein<br />
Sucher eines Weges, der mehr ist als<br />
Karriere, Erfolg und möglicherweise Herzinfarkt.<br />
Ich bin dann eine Sucherin/ ein Sucher eines Weges,<br />
der mehr ist als Lust und Frust. Ich bin dann<br />
eine Sucherin/ein Sucher eines Weges, der mehr<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
ist als Ich.<br />
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.<br />
Mit anderen sich hier auf den Weg zu machen<br />
und grundsätzliche Lebensfragen sich zu stellen<br />
dazu möchte ich Sie in unsere Gottesdienste<br />
und Veranstaltungen der nächsten Wochen (auch<br />
ohne eigene Fastenpraxis) einladen.<br />
Als Einstieg könne uns zwei kurze Meditationen<br />
von Pierre Stutz dienen:<br />
Und:<br />
Sich aufrichten<br />
behutsam<br />
eingespielte<br />
muster<br />
miteinander<br />
durchbrechen<br />
die<br />
eigene<br />
geschichte<br />
miteinander<br />
durchgehen<br />
einem<br />
neuen<br />
befreiten<br />
lebensgefühl<br />
entgegen<br />
Langsam erkennen,<br />
was meine Lebendigkeit behindert,<br />
mich unterbrechen lassen<br />
im gewohnten Alltagstrott.<br />
Mich nicht leben lassen<br />
durch blockierende Ansprüche,<br />
das Leben in Fülle wählen,<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
das in meinem Innersten auf mich wartet.<br />
Langsam erahnen,<br />
was meine Lebensqualität fördert,<br />
mich aufhalten lassen<br />
zum Aufstand für die Liebe.<br />
Mich aufrichten lassen<br />
durch jene befreienden Worte,<br />
die zutiefst berühren:<br />
Steh auf und lebe!<br />
Und zum Schluss noch diese Worte von Paul<br />
Weismantel:<br />
Du lässt die Wüste in mir blühen<br />
und Quellen erschließt du mir neu,<br />
an denen ich den lang ersehnten Ruheplatz einnehmen<br />
kann.<br />
Du stärkst mir den Rücken,<br />
wenn andere über mich herfallen,<br />
oder ich selber zu wenig zu mir<br />
stehen kann in meiner Größe.<br />
Du wirst niemals müde,<br />
an das Gute in mir und jedem<br />
Menschen zu glauben, es zu<br />
sehen und hoch zu achten.<br />
Du bist mir näher als ich mir selbst,<br />
teilst mit mir all die Lust und Last<br />
des Lebens, erhebst mein Gemüt<br />
bis zu den Höhen des Himmels.<br />
Du bringst die schlummernden<br />
Kräfte in mir zur Geltung, auf die<br />
ich achten soll, um in Einklang mit<br />
meinem Schöpferwort zu leben.<br />
Du bleibst das ewig unergründliche<br />
Geheimnis, tief in einem jeden Menschen,<br />
das uns mahnt.<br />
Ihr Pfarrer Michael Daudert<br />
Spendenkonto der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Gemeinde<br />
Unsere Bankverbindung für Ihre Spenden und Kirchgeld<br />
(für zweckgebundene Projekte der Gemeinde):<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>,<br />
Konto-Nr. 60366107,<br />
Postbank Berlin BLZ 10010010.<br />
Auch das Gemeindeblatt freut<br />
sich über jede Spende, damit<br />
es weiterhin für Sie kostenlos<br />
zur Verfügung stehen kann.<br />
5
Jetzt neu in unserer Gemeinde:<br />
Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen am<br />
3. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr in der<br />
<strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Kirche mit anschließendem Beisammensein<br />
bei Mitbring- Essen und gemeinsamen Aktivitäten.<br />
Liebe Kinder und Eltern, heute möchten<br />
wir Euch/Sie über neue Entwicklungen in<br />
unserer Familienarbeit informieren.<br />
Zur Information von Freunden der Familie<br />
und Bekannten mit Kleinkindern: Ab sofort<br />
fi ndet montags<br />
unsere<br />
Eltern-Kind-<br />
Gruppe „Paulinchen“<br />
(1/2<br />
bis 3 Jahre)<br />
im Saal II<br />
des Gemeindehauses<br />
wieder statt.<br />
Nicht in den<br />
Ferien! Wir<br />
singen, bewegen<br />
uns,<br />
spielen, reden,<br />
fi nden Ruhe und Stille und feiern Feste. Erste<br />
Erfahrungen mit Musikinstrumenten werden<br />
angeregt. Leitung: Michael Daudert und Harald<br />
Berghausen (81035976), Kirchenmusiker. Harald<br />
Berghausen begleitet die Spaß-, Bewegungs-<br />
und religiösen Lieder auf dem Klavier.<br />
Ab März 2011 feiern wir regelmäßig am dritten<br />
Sonntag im Monat um 11.00 Uhr Gottesdienste<br />
mit Kindern (ab Kleinkinderalter) und Erwachsenen<br />
mit anschließendem gemeinsamem Mitbring-<br />
Essen und (Bastel-) Aktivitäten.<br />
Themen in den kommenden Monaten sind:<br />
20.3. um 11.00 Uhr: Steh auf, nimm dein Bett<br />
und geh heim.<br />
17.4. um 11.00 Uhr: Einer, der sein Leben für<br />
mich gibt.<br />
15.5. um 11.00 Uhr: Himmelhoch jauchzend, zu<br />
Tode betrübt.<br />
Als Einstimmung auf die Gottesdienste oder ein-<br />
6<br />
fach aus Spaß am Theater spielen, am kreativem<br />
Kennenlernen biblischer Geschichten und grundlegender<br />
Lebensthemen und an der tollen Gruppe<br />
wollen wir uns dienstags um 17.00 Uhr einmal<br />
im Monat in der Kirche treffen (rechter Seiteneingang).<br />
Wir machen dann Improvisationstheater,<br />
Rollenspiele, Spaßspiele, Körperarbeit, Stimm-<br />
und Atemübungen. Mit Herrn Berghausen, unserem<br />
Kirchenmusiker, üben wir neue religiöse<br />
Lieder ein passend zum Thema. Meine Frau Marie-<br />
Paule und ich (Michael Daudert) sind für die<br />
Leitung der Spiele und Übungen zuständig.<br />
Wir treffen uns am: 8.3., 12.4., und 10.5. von<br />
17.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Themen:<br />
8.3. Heilung eines Gelähmten. Wir machen Einfühlübungen<br />
zum Thema Gelähmt sein, das Le-<br />
ben in den Gliedern spüren und eine Igelmassage.<br />
– Lied: So steht ein Baum.<br />
12.4. Astrid Lindgrens Märchen: „Marit“ und<br />
„Junker Nils“. – Lied: Kann mich jemand leiden?<br />
10.5. Lustiges, Ärgerliches, Trauriges ausdrücken<br />
und kleine Szenen aus dem Alltag darstellen.<br />
– Lieder: Sammle meine Tränen. Und: Du<br />
machst alles neu (mit Tanz).<br />
Wir freuen uns auf Euch.<br />
Hier eine detailierte Darstellung unserer geplanten<br />
Familienkirche für die Eltern.<br />
Im Vorbereitungsteam ( trifft sich am 1. Dienstag<br />
im Monat um 20.00 Uhr im Gemeindebüro) haben<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
wir ausgehend von unseren jahrelangen Erfahrungen<br />
mit Familiengottesdiensten an Donnerstagen,<br />
Sonn- und Feiertagen mit Unterstützung<br />
von Claudia Hoffmeister (KG Alt- Schöneberg)<br />
folgende neue Liturgie für Gottesdienste mit<br />
Kindern und Erwachsenen<br />
entwickelt. Dazu gehört im<br />
Anschluss ein gemeinsames<br />
Essen, wozu jede (r) bitte<br />
auch etwas beisteuern sollte<br />
und Angebote zu Spiel, Unterhaltung<br />
und Basteln, um<br />
unserer Gemeinschaftsgefühl<br />
zu stärken.<br />
Uns ist klar. Eine Liturgie<br />
braucht einen klaren Ablauf,<br />
der über lange Zeit konstant<br />
ist. Nur so können wir<br />
uns darin zu Hause fühlen.<br />
Jede(r), der einmal oder zweimal dabei war, weiß<br />
dann, was jetzt dran ist. Also: Das Lied kenne ich<br />
und kann es mitsingen. Die Geschichte und ihre<br />
Gestaltung ändert sich in jedem Gottesdienst,<br />
aber die Liturgie bleibt gleich.<br />
Unser Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr, wenn<br />
die Glocken aufhören zu läuten. Wir lauschen auf<br />
den letzten Ton. Das “Lauschen” lässt alle ganz<br />
still werden. Wir sitzen in einer offenen Kreisform<br />
vor dem Altar auf Bänkchen oder Stühlen. Alle<br />
können sich anschauen.<br />
Die BEGRÜSSUNG steht am Anfang. “Wir begrüßen<br />
euch alle ganz herzlich zu unserer Familienkirche.<br />
Schön, dass ihr heute gekommen seid…”<br />
Auch unser erstes Lied gehört noch zur Begrüßung.<br />
Es ist noch nicht sehr gehaltvoll, aber<br />
freundlich zum Ankommen.<br />
Zum Beispiel: 1. „Ob ich sitze oder stehe oder<br />
um mich selber drehe, guter Gott, du bist mir<br />
nah, du bist da. Hurra!<br />
2. Ob ich weine oder lache oder einfach irgendwas<br />
mache, guter Gott, du bist mir nah, du bist<br />
da. Hurra!“<br />
Oder: „ Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist<br />
immer und überall da. Streck dich ihr entgegen,<br />
nimm sie in dich auf.“<br />
Die Lieder für diese Art von Gottesdienst werden<br />
im donnerstäglichen Familiengottesdienst um<br />
10.00 Uhr in der Kirche (nicht nur für Kita- Kinder<br />
unserer Kita!) und in der Theatergruppe am<br />
2. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr (Kirche,<br />
rechter Seiteneingang) mit unserem Kirchenmu-<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
siker Harald Berghausen eingeübt. Hat man sie<br />
im Gottesdienst aber einmal mit gesungen, dann<br />
bleiben sie auch so schnell im Gedächtnis haften.<br />
Im sonntäglichen Gottesdienst werden keine<br />
neuen Lieder eingeübt. Stattdessen unterstützt<br />
uns ab und an der Singkreis<br />
von Herrn Berghausen oder<br />
der Kinderchor in der <strong>Apostel</strong>-<br />
<strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
(Leitung: Marcell Armbrecht).<br />
Natürlich gehört auch die<br />
ANRUFUNG GOTTES an den<br />
Anfang jedes Gottesdienstes.<br />
Wir bauen dafür einen<br />
Altar (Teelichter, Blumen,<br />
Jesus-Ikone, etc.) auf, so<br />
dass er auch für die Kinder<br />
nicht weit weg und unerreichbar ist! Wenn wir einen<br />
Altar bauen, dann ist das ein Zeichen dafür,<br />
dass Gott und seine Botschaft jetzt im Mittelpunkt<br />
steht. Wir stellen Gott nicht nur mit Worten<br />
in den Mittelpunkt, sondern auch durch eine<br />
Zeichenhandlung. Wir zünden der Reihe nach vier<br />
Teelichter an und eine/r spricht dazu:<br />
“ Wir zünden ein Teelicht an im Namen Gottes,<br />
des Vaters. Gott hat die Welt erhellt, um auch in<br />
uns zu strahlen.<br />
Wir zünden ein Teelicht an im Namen Jesu Christi.<br />
Als Mensch kam Jesus zu uns Menschen, um<br />
Licht der Welt zu werden.<br />
Wir zünden ein Teelicht an im Namen des Heiligen<br />
Geistes. Die Kraft des Geistes durchleuchtet<br />
die Welt, um uns den Weg zu zeigen.<br />
Wir zünden ein Teelicht an im Namen der Liebe.<br />
Gott über uns, Gott neben uns, Gott unter uns:<br />
der Anfang, das Ende, Gott in Ewigkeit.“<br />
Alle: „Amen.“<br />
Dann singen wir das Lied: “Die Kerze brennt, ein<br />
kleines Licht, wir staunen und hören: ‚Fürchte dich<br />
nicht’, erzählen und singen, wie alles begann. In<br />
Gottes Namen fangen wir an.”<br />
“Im Namen Gottes fangen wir an, INDEM WIR EI-<br />
NEN PSALM BETEN”.<br />
Jetzt wenden wir uns mit Worten an Gott. Wir<br />
benutzen Worte passend zum Thema des Gottesdienstes<br />
aus der reichen Tradition und dem<br />
ältesten Gebetbuch.<br />
Da kleinere Kinder noch nicht lesen können, wählen<br />
wir stattdessen einen „Kehrvers”<br />
7
aus, der zwischenunserem<br />
Vorlesen<br />
immer wieder<br />
von allen wiederholt<br />
wird.<br />
Ein möglicher<br />
gesungener<br />
Kehrvers<br />
wäre:<br />
„Ausgang und<br />
Eingang, Anfang<br />
und Ende<br />
liegen bei dir,<br />
Herr, füll du<br />
uns die Hände.“<br />
Ein Glaubensbekenntnis haben wir nicht in diesem<br />
Gottesdienst, da ein Gottesdienst nicht dazu<br />
da ist etwas zu lernen, sondern ihn zu feiern. Da<br />
diese Art von Gottesdienst 45 Minuten auf keinen<br />
Fall überschreiten soll, feiern wir hier auch keine<br />
Taufen.<br />
Eine Agapefeier (Liebesmahl) kann aber gefeiert<br />
werden. Sie gehört dann auch zur Entfaltung einer<br />
biblischen Geschichte und hat hier dann auch<br />
ihren Ort im Gottesdienst.<br />
Es folgen: DER KLAGERUF - KYRIE ELEISON –<br />
HERR, ERBARME DICH.<br />
Es gibt wenig Orte in unserer Gesellschaft, an<br />
denen wir klagen dürfen und unsere Unzulänglichkeiten<br />
nicht verbergen müssen. Meistens sollen<br />
wir stark sein. Kinder sollen zeigen, was sie<br />
schon alles können. Im Gottesdienst aber können<br />
wir auch alles, was uns auf der Seele liegt, bei<br />
Gott abgeben.<br />
Wir nehmen dies wörtlich. Wir verteilen Steine,<br />
sie sind hart und schwer und kalt. Sie sind Symbole<br />
unserer Sorgen, Ängste und Kümmernisse.<br />
Wir bringen sie zu Gott, indem wir sie an unserem<br />
Altar in unserer Mitte ablegen. Wir tun dies<br />
mit oder ohne Worte. Es soll kein Druck entstehen.<br />
Gott kennt unsere Sorgen.<br />
Wir antworten auf das Gehörte und/oder Gesehene<br />
mit einem gesungenen:<br />
“Herr, erbarme dich, erbarme dich. Herr, erbarme<br />
dich, Herr, erbarme dich.”<br />
Es kann auch ein anderes bekanntes Kyrie hier<br />
gesungen werden.<br />
Wir können auch eine Kerze entzünden, um un-<br />
8<br />
seren Dank auszudrücken (kann auch nach der<br />
Entfaltung der Geschichte geschehen) oder das<br />
Symbol einer Hand ablegen, um auszudrücken,<br />
dass ich etwas in Gottes Hand legen will.<br />
Als EINSTIMMUNG AUF DIE FOLGENDE ERZÄHL-<br />
TE GESCHICHTE SINGEN wir das folgende LIED:<br />
“Die Geschichte ist für mich. Die Geschichte ist<br />
für dich. Die Geschichte ist für uns gemacht.<br />
Drum geben wir gut Acht. Hey!”<br />
DIE ENTFALTUNG DES THEMAS BEZIEHUNGS-<br />
WEISE DER GESCHICHTE geschieht u. a. mittels<br />
Erzählung, Körperarbeit, Gestaltung eines Bodenbildes,<br />
Rollenspiel. In den donnerstäglichen<br />
Familiengottesdiensten um 10.00 Uhr und in der<br />
monatlich einmal dienstags (am 2. Dienstag im<br />
Monat) um 17.00 Uhr stattfi ndenden Theatergruppe<br />
fi ndet eine kreative Hinführung auf die<br />
Thematik dieses Gottesdienstes statt. Thematisch<br />
orientieren sich unsere Gottesdienste am<br />
Donnerstag und am dritten Sonntag im Monat<br />
am Plan der Evangelischen Kirchen in Deutschland<br />
(EKD) für den Kindergottesdienst.<br />
Nach der thematischen Entfaltung werden kurz<br />
einige Dinge BEKANNT GEGEBEN (vor allem der<br />
Kollektenzweck für die Bankkollekte und die Außenkollekte).<br />
Zum EINSAMMELN DER BANKKOLLEKTE singen<br />
wir ein Lied, das sich thematisch an die Entfaltung<br />
der Geschichte anschließt.<br />
Es folgen FREI FORMULIERTE FÜRBITTEN ODER<br />
DANK (aus der Runde, die auch durch einen LIED-<br />
RUF bekräftigt werden können).<br />
„Danke, danke, danke, danke, danke, danke,<br />
dankeschön.“<br />
„Guter Gott, guter Gott, guter Gott, dankeschön.“<br />
Es schließt sich das VATERUNSER (dazu fassen<br />
wir uns an die Hände) an. Dieses Gebet enthält<br />
alles, was an Worten zu sagen ist.<br />
Der SEGEN ist der Abschluss des Gottesdienstes.<br />
Noch einmal hören wir ein gutes Wort und<br />
können es mitnehmen in unseren Alltag. Noch<br />
einmal suchen wir einen Ausdruck in unserem<br />
Körper, der diesem Segenswort entspricht. Wir<br />
legen dazu eine Hand auf den Kopf oder Rücken<br />
unseres Nachbarn oder unserer Nachbarin und<br />
singen dazu das folgende oder ein anderes be-<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
kanntes Segenslied:<br />
“1. Gottes Segen sei mit uns. Gottes Segen sei<br />
mit uns. Gottes Segen sei mit uns.<br />
2. Geh mit uns guter Gott. Geh mit uns guter<br />
Gott. Geh mit uns guter Gott.<br />
3. Und kein Mensch ist allein. Und kein Mensch<br />
ist allein, Und kein Mensch ist allein.”<br />
Am Ausgang wird die AUSSENKOLLEKTE EINGE-<br />
SAMMELT.<br />
Danach treffen wir uns zum GEMEINSAMEN MIT-<br />
BRING- ESSEN, SPIELEN, GESPRÄCH und (BAS-<br />
TEL) AKTIONEN.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Einige Worte zu<br />
Ostern<br />
Ostern ist das Fest der Auferstehung und<br />
Freude, aber auch des Lichtes. Die Osterkerze<br />
ist für uns Christen ein wichtiges Symbol<br />
und jedes Jahr erfreuen wir uns an der<br />
schönen und neuen, verzierten Kerze. Das<br />
Licht der Kerze gilt als Zeichen des Lebens,<br />
die Finsternis wird mit dem Osterlicht vertrieben<br />
und beendet. Die weiße Farbe der<br />
Osterkerze steht für die Hoffnung und für<br />
das Leben. Verziert ist die Kerze oft durch<br />
Motive wie ein Kreuz, ein Baum, eine Taube,<br />
ein Lamm, Sonnenstrahlen oder Wasser. Mit<br />
den auf dem Osterlicht eingeritzten Nägeln<br />
und dem Kreuz wird auf die Karwoche verwiesen.<br />
Der griechische Buchstabe Alpha befi ndet<br />
sich oberhalb, der griechische Buchstabe<br />
Es freut sich auf Euch und Sie<br />
Michael Daudert und das Team der Familienkirche<br />
(Tel.: 781 27 42)<br />
Quelle: Jochem Westhof (Hg.), Familienkirche<br />
macht Spaß, 2006<br />
Jesus erscheint Maria Magdalena von Alexander A. Iwanow<br />
Omega unterhalb des Kreuzes. Alpha ist der<br />
erste Buchstabe des griechischen Alphabetes,<br />
Omega der letzte.<br />
Sie symbolisieren also Anfang und Ende, Geburt,<br />
Tod und Auferstehung. Außerdem wird<br />
die Jahreszahl auf der Kerze vermerkt. Diese<br />
Zeichen sagen:<br />
„Christus ist der Retter von Anfang an, heute<br />
und in Ewigkeit“. Die Osterkerze steht in der<br />
Nähe des Taufbeckens und wird bei Taufen angezündet<br />
um an ihr die Taufkerze zu entzünden.<br />
Die Osterkerze brennt nur während der<br />
50tägigen Osterzeit, von Ostern bis Pfi ngsten.<br />
Marie-Paule Daudert<br />
9
Seit Beginn des neuen Jahres steht ein Taufbaum<br />
in unserer Kirche neben dem Taufbecken. Was ist<br />
eigentlich ein „Taufbaum“? Der Baum ist ein Sinnbild<br />
für die Gemeinde, die wächst und gedeiht.<br />
Der Baum ist ein Zeichen des Lebens. Jedes<br />
neue Blatt und jede neue Frucht ist ein weiteres<br />
Lebenszeichen.<br />
Die Taufe ist ein starkes spirituelles Zeichen und<br />
Ritual christlicher Kirchen, welches das Wachstum<br />
der Gemeinde im Leben und Glauben zum<br />
Ausdruck bringt. Der neue Taufbaum wird dieses<br />
Zeichen nachhaltig sichtbar machen, wenn er mit<br />
jeder Taufe stets von neuem belebt werden wird.<br />
Mit jeder Taufe im Jahr soll an unserem Baum<br />
ein neues Blatt sprießen. Ein „Baum“ mit Früchten<br />
und bunten Blättern, auf denen Geburts- und<br />
Taufdatum und ein Taufspruch und das Foto eines<br />
Täufl ings aufgeklebt sind. Die Früchte und<br />
Blätter des Baumes sind die getauften Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, die die Gemeinde<br />
mit Leben erfüllen sollen und die Gemeinde weiter<br />
wachsen lassen. Aufwachsen und aufbrechen<br />
sollen unsere Kinder, aber nicht nur diese (!), sich<br />
entwickeln und Persönlichkeiten werden – ganz<br />
wie ein Baum! In der Vielfalt der Blätter und Früchte<br />
mögen sie sich wiederfi nden als Teil dieser Gemeinde,<br />
als Christ unter Christen, als Mensch,<br />
den Gott angenommen hat. Mit einem Blick auf<br />
den Taufbaum machen wir uns neu dazu auf unsere<br />
Wurzeln zu entdecken und neues Leben in<br />
uns zu spüren: Gottesnähe und Gemeinschaft unter<br />
Getauften als Gemeinde. Die Taufe wird als<br />
schönes Fest gefeiert, doch was bleibt? Das Versprechen<br />
sich um den Glauben zu mühen, auch<br />
als Gemeinde dem Täufl ing Vorbild im Glauben zu<br />
sein, ist schnell gesagt. Und schnell vergessen?<br />
Der Taufbaum macht uns nun auf jeden neuen<br />
Täufl ing aufmerksam. Vielleicht erkennen Sie ja<br />
dann auch den einen oder anderen wieder?<br />
Ein schöner Brauch, dachte ich mir, als ich bei<br />
unserem Herbsturlaub an der Ostsee einen ähnlichen<br />
Taufbaum entdeckte. Aufwachsen und<br />
aufbrechen im Glauben sollen die Kinder unserer<br />
Gemeinde ebenso wie die älteren Täufl inge, sich<br />
entwickeln und zu Persönlichkeiten werden, genau<br />
wie ein Baum! Lassen Sie sich überraschen,<br />
10<br />
Unser Taufbaum<br />
wie der Baum aussieht! Ausdruck dafür, dass wir<br />
die Täufl inge ganz herzlich willkommen heißen in<br />
unserer Gemeinde. Oft kommen Eltern mit ihren<br />
Kindern auch tagsüber in die Kirche, betrachten<br />
den Taufbaum mit den vielen Blättern und Früchten<br />
und suchen gespannt ihre eigens oder ihre<br />
eigene. Damit bleiben das Fest und die Kraft der<br />
Taufe in schöner Erinnerung, und es lebt<br />
der BBund<br />
der Freundschaft zwischen Gott<br />
und<br />
dem Menschen. Der Taufbaum soll<br />
nu nun einen festen Platz in unserer Ge-<br />
mmeinde<br />
fi nden.<br />
Ic Ich wünsche mir, dass die Täufl inge,<br />
sso<br />
wie der Baum in der Erde verwur-<br />
zzelt<br />
ist, in ihrem Leben im Glauben<br />
uund<br />
in der christlichen Gemeinschaft<br />
vverwurzelt<br />
bleiben.<br />
JJesus<br />
Christus spricht: Lasst die Kin-<br />
dder<br />
zu mir kommen und wehret ihnen<br />
nnicht;<br />
denn solchen gehört das Reich<br />
GGottes.<br />
(Markus 10.14)<br />
WWir<br />
sind durch einen Geist alle zu<br />
eeinem<br />
Leib getauft.“ (1. Korinther<br />
112,13)<br />
CChristus<br />
spricht: Ich bin der Wein-<br />
sstock,<br />
ihr seid die Reben. Wer in mir<br />
bbleibt<br />
und ich in ihm, der bringt viel<br />
Frucht. F (Johannes 15,5)<br />
Marie- M Paule Daudert<br />
Im Wort Gottes<br />
... fi nde ich Ruhe, ein in-mir-ruhen,<br />
bei dem ich mich in Gott geborgen<br />
weiß.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gottesdienst für Neu- und Wiedereinsteiger<br />
im Glauben (ab 12 Jahren)<br />
mit Stille - Gesprächsgruppen - Vertrauensübungen- kreativer<br />
Gestaltung mit den “Perlen des Glaubens”. Hier: Die “Zwei Perlen<br />
der Liebe.” - “Du und Ich . Feuer und Geist. Leidenschaft und Leiden.”<br />
Ort: Kirche (rechter Seiteneingang)<br />
Datum und Uhrzeit: 23. Mai 2011 um 17.00 Uhr bis ca. 18,15 Uhr.<br />
Vom 12.- 14.11.2010 haben wir uns in einem<br />
Konfi rmandInnen- und Jugendwochenende mit 29<br />
TeilnehmerInnen intensiv gemeinsam mit MitarbeiterInnen<br />
im Kiezbündnis Regenbogenschutzkreis<br />
mit Fragen von gegenseitiger Achtung,<br />
Respekt, kooperativem Verhalten, gegenseitigem<br />
Vertrauen und vielem anderen mehr beschäftigt<br />
und an einem Abend in der Semerkand<br />
Moschee eine Gesprächsrunde im Anschluss an<br />
ein Gespräch zum Thema “Liebe” zwischen Ay-<br />
han Coshgun und Pfarrer Daudert gehabt. Beide<br />
schöpften aus ihrer mystischen Tradition und<br />
persönlichen Erfahrungen zur Fragestellung “Liebe<br />
zu Gott und Liebe zu (einem) Menschen”. Unsere<br />
Jugendlichen entdeckten dabei für sie überraschend,<br />
dass die Gottesbeziehung eines Rumi<br />
im Sufi smus (mystische Richtung<br />
im Islam) und im Mittelalter bei<br />
Mystikerinnen wie Mechthild von<br />
Magdeburg durchaus leidenschaftliche<br />
Züge trägt und von<br />
einer großen Poesie sein kann.<br />
Und Elemente einer Liebesbeziehung<br />
zu Gott wie Faszination<br />
- Empfänglichkeit - Sehnsucht -<br />
Leiden - Kampf - Hingabe - Zärt-<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
lichkeit dieselben sein können wie in einer Liebesbeziehung<br />
zu einem Menschen.<br />
Zwei Kostproben gefällig?<br />
Die Seele ist grundlos im Verlangen, brennend<br />
in der Liebe, freundlich in der Anwesenheit, ein<br />
Spiegel der Welt, bescheiden in der Größe, getreu<br />
in der Hilfe, gesammelt in Gott.<br />
Mechthild von Magdeburg (ca. 1207- 1282)<br />
Einmalig wie die Sonne bist Du, komm! Rings um<br />
Dich ist das Blatt welk, der Garten gelb, komm!<br />
Staubig ist die Welt ohne Dich. Kalt ist unsere<br />
Feier ohne dich, komm! Rumi (1207- 2073)<br />
Mit den „Perlen des Glaubens” wollen wir mit Jugendlichen<br />
und Interessierten am neuen Konfi rmandenjahrgang<br />
2011- 2013 sowie am christlichen<br />
Glauben neu oder wieder Interessierten die<br />
Frage der Liebe zu Gott und der Liebe zu den<br />
Menschen hier vertiefen. Was sind nun die Perlen<br />
des Glaubens? Achtzehn Perlen in der Hand.<br />
Jede einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung.<br />
Sie steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken,<br />
ein Gebet. Zu einem Perlenband zusammengefügt,<br />
können die Perlen ein Sinnbild des Lebensweges<br />
sein. Sie machen den Glauben begreifbar.<br />
Sie sind ein Glaubensunterricht für die Hände und<br />
Teil unseres Konfi rmandenunterrichts. Erhältlich<br />
sind sie im Buchhandel (oder direkt zu bestellen<br />
11
ei: Lutherische Verlagsgesellschaft, Postfach<br />
3196, 24030 Kiel; Tel.: 0431/55779-285 zum<br />
Preis von 8,90 Euro).<br />
Am 23. Mai wollen wir uns mit den zwei Perlen<br />
der Liebe (rot) näher befassen und damit mit Fragen<br />
wie: Was ist Liebe? Fühle ich mich geliebt?<br />
Wen liebe ich?<br />
Zur Liebe gehören immer zwei: ein Ich und ein<br />
Du, Liebende und Geliebter. Einer, der die Liebe<br />
verschenkt, und einer, der sie empfängt. Liebe<br />
ist das Größte, was wir erfahren können. Aber an<br />
ihr können wir auch zerbrechen. Liebe umfasst<br />
beide Pole, sie kann leidenschaftlich und leidvoll<br />
sein - wie erwähnt - “himmelhochjauchzend und<br />
zu Tode betrübt”. Sie beinhaltet Gefühle der völligen<br />
Verschmelzung und den Schmerz der Trennung.<br />
Für die Liebe gibt es zwei Perlen im Band. Der<br />
Glaube bezieht die Liebe der Menschen auf die<br />
Liebe Gottes. “Gott ist die Liebe, und wer in der<br />
Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm”<br />
(1. Brief des Johannes Kapitel 4, Vers 16). Die<br />
Liebe Gottes ist die Quelle aller menschlichen<br />
Liebe. Wo Menschen in der Liebe Gottes leben,<br />
bekommen sie die Kraft, selber Liebe zu zei-<br />
12<br />
gen und sich auch für andere einzusetzen. Dies<br />
war für Jesus das größte Gebot: “Du sollst deinen<br />
Gott lieben von ganzem Herzen und deinen<br />
Nächsten wie dich selbst” (in Auswahl: Matthäus<br />
Kapitel 22, Vers 34-40).<br />
Zur Einstimmung soll uns noch einmal Mechthild<br />
von Magdeburg zum Nachdenken über die Liebe<br />
anregen.<br />
Gott spricht zur Seele:<br />
Dass ich dich überaus liebe, entspricht meiner<br />
Natur,<br />
weil ich die Liebe selber bin.<br />
Dass ich dich oftmals liebe, kommt von meiner<br />
Sehnsucht,<br />
weil ich ersehne, dass man mich herzlich liebt.<br />
Dass ich dich lange liebe, kommt von meiner<br />
Ewigkeit.,<br />
weil ich ohne Anfang und Ende bin.<br />
Es freut sich auf vertraute und neue Gesichter<br />
Ihr/<br />
Euer Michael Daudert<br />
Ein Aktives Wochenende für alle mit Kunst-, Kultur-, Sport- und Freizeitideen aller Art.<br />
Auf diesem einzigartigen<br />
Fest können die Besucher,<br />
Künstler, Freizeiteinrichtungen,<br />
Vereine, Schulen und deren<br />
Aktivitäten kennenlernen<br />
und ggf. auch ausprobieren.<br />
So kann jeder Anregungen,<br />
Ideen und Möglichkeiten fi nden,<br />
seine Freizeit sinvoll zu<br />
gestalten bzw. versteckte,<br />
verborgende Talente zu entdecken<br />
und auszubauen.<br />
Unser Motto:<br />
Kreative Freizeitgestaltung, soziales Miteinander<br />
Samstag 11.00- 20.00 Uhr<br />
Sonntag 11.00- 19.00 Uhr<br />
Möchten Sie als Händler oder als Verein aktiv mitwirken,<br />
so richten Sie ihre Bewerbung bitte an: sieg@ms-event-agentur.com<br />
mit und um die <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Kirche in Berlin- Schöneberg, Akazienstr./Grunewaldstr.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Hannakreis<br />
Herzlich möchte ich zum Hannakreis für unsere<br />
Seniorinnen einladen. Wir treffen uns zu Besinnung,<br />
Gemeinschaft, Freude, Lieder singen, Gedichte<br />
und Geschichten hören und Rätsel lösen.<br />
Themen: Sammeln und Loslassen. Neues Leben<br />
und Kräfte tanken. Wir werden uns bei Kaffee<br />
und Kuchen mit diesen Themen beschäftigen<br />
und austauschen. Wir sind ein offener Kreis und<br />
heißen Sie herzlich willkommen in unserer Mitte.<br />
Ich freue mich auf Sie.<br />
Unsere Gemeinde freut sich, Sie beim bunten<br />
Gemeindenachmittag für Jung und Alt begrüßen<br />
zu können. Bei einem fröhlichen, bunten Programm,<br />
netten Gesprächen, Kaffee, Tee, Kuchen<br />
und schöner Musik, Gedichten, Liederrätseln und<br />
Sketchen wollen wir mit Ihnen, Ihren Angehörigen<br />
und Freunden/innen zwei schöne Stunden verbringen.<br />
Der bunte Gemeindenachmittag fi ndet in<br />
der Zeit von 15- 17 Uhr im Saal I des Gemeindehauses<br />
(Klixstraße 2. Gartenhaus, EG) statt und<br />
wird vom Pfarrer Daudert, Frau Daudert und dem<br />
Vorbereitungsteam gestaltet. Der Eingang ist<br />
geeignet für Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />
Wenn Sie in den jeweils vorhergehenden beiden<br />
Monaten Geburtstag hatten, möchten wir Ihnen<br />
gerne persönlich gratulieren und Ihnen eine Rose<br />
mit einem Segensgruß überreichen.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Bunter Gemeindenachmittag<br />
Wir treffen uns montags von 14.30- 16.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Saal I im Hinterhof,<br />
Klixstr. 2, 10823 Berlin- Schöneberg.<br />
Der Eingang ist barrierefrei.<br />
Im März 2011: Montag, den 7.3, 14.3, 21.3.,<br />
28.3.2011.<br />
Im April 2011: Montag, den 4.4.2011<br />
Im Mai 2011: Montag, den 2.5., 9.5., 16.5.,<br />
23.5., 30.5.2011.<br />
Herzlichen Gruß, Ihre Marie-Paule Daudert,<br />
Tel. 784 67 24 (AB)<br />
Mittwoch, 13. April 2011, 15- 17 Uhr im<br />
Saal I Barrierefreier Zugang.<br />
Bitte melden Sie sich möglichst eine Woche vorher<br />
in der Küsterei (Tel. 781 12 80,<br />
email: richter@ev-apg.de) an.<br />
Zu den Gemeindenachmittagen ist jede/r herzlich<br />
willkommen: Unsere Geburtstagskinder und alle<br />
anderen<br />
auch. Wir<br />
freuen uns<br />
auf einen<br />
fröhlichen<br />
Nachmittag!<br />
Lars fragt Lena im Sandkasten: „Willst Du mich heiraten?“ Lena ganz empört:<br />
„Nein, wir heiraten in der Familie, Mama den Papa, Oma den Opa und Onkel die Tante.“<br />
13
Unser Angebot:<br />
Frühstück:<br />
donnerstags 10- 12 Uhr im Saal l<br />
Kostenbeitrag: 3.00 € p.P.<br />
Geselliger Nachmittag:<br />
freitags 15.30- 18 Uhr im Saal l<br />
Ausfl üge:<br />
Wir treffen uns zu den Spaziergängen am<br />
Gemeindehaus, Klixstr. 2, immer um 10 Uhr.<br />
Je nach Ziel dauert der Ausfl ug etwa 6- 8 Stunden.<br />
Termine:<br />
• Dienstag, 15. März: Erkundung von Alt-<br />
Tempelhof rund um die Dorfkirche.<br />
• Donnerstag, 21. April: „Tulipan im Britzer<br />
Garten“.<br />
• Dienstag, 17. Mai: „In Rixdorf ist Musike“<br />
rund um den Richardplatz.<br />
14<br />
55 Plus<br />
Neues Erleben in der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
speziell für die Generation ab 55.<br />
Die Kosten (Fahrtkosten etc.) trägt jede/r Teilnehmer/in<br />
selbst.<br />
Bitte Vormerken:<br />
Im Mai entfällt das Frühstück und der „gesellige<br />
Nachmittag“ vom 05.05.- 13.05.2011.<br />
Leitung:<br />
Doris Behrens,<br />
seit 2004 in der Gemeinde ehrenamtlich tätig.<br />
Erreichbar unter Tel: 781 12 80 (Küsterei) oder<br />
unter: 236 20 474<br />
Alles Gute wünscht Ihnen<br />
Ihre Doris Behrens<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Wie wir es gehört haben, so sehen wir es an der<br />
Stadt unsres Gottes: Gott erhält sie ewiglich.<br />
Psalm 48,9<br />
Ankommen.<br />
Wenn man morgens früh von Hannover aus mit<br />
dem ICE nach Berlin fährt, macht man ein kleines<br />
Praktikum in verschiedenen Betriebsbranchen.<br />
Man hört, wie die Designerin telefonisch eine bestimmte<br />
Stoffsorte bestellt, sehr detailliert die<br />
Konsistenz beschreibt und ihrem Ärger über die<br />
letzte Lieferung Luft macht. Nebenan sitzt der<br />
Kollege aus dem IT-Unternehmen und geht mit<br />
dem Kollegen in Frankfurt die frisch eingetroffenen<br />
Bewerbungsunterlagen durch (Wie schaffe<br />
ich es nur, jetzt bloß nicht zuzuhören?). Am<br />
Vierertisch debattieren auf dem Weg zu einem<br />
Kongress Sozialpädagogen über Qualitätsmanagement<br />
in der Beratungsarbeit.<br />
Zwischen Wolfsburg und Spandau wird es ruhiger,<br />
die dringendsten Telefonate sind geführt,<br />
die wichtigsten Informationen erst einmal ausgetauscht,<br />
die Landschaft wird gleichförmiger und<br />
bietet wenig Abwechslung. Der Nachbar hat sein<br />
Notebook zugeklappt und schläft. Die Nachbarin<br />
dahinter auch. Ich überlege, ob ich mir einen Kaffee<br />
kaufen sollte, lege meine Unterlagen zur Seite<br />
und lasse die Gedanken über die Landschaft<br />
fl iegen. Gehe noch mal den Tag durch, wen ich<br />
wo treffen und – wie ich dort hinkomme werde.<br />
Welche U-Bahn? Oder ist für die Termine heute der<br />
Bus günstiger? Ich fahre gern mit dem Bus, weil<br />
ich die Straßennamen dann sehe. Ganz wunderbar<br />
ist die Linie M 85, die Potsdamer und Hauptstrasse<br />
entlang. Rechts Matthäus, dann irgendwann<br />
Alt-Schöneberg und wenn man schnell ist,<br />
erhascht man Philippus. An der Bundesallee raus<br />
und der Gute Hirte kommt in Sicht. Die Martin-<br />
Luther-Straße erwischt man mit diesem Bus nicht<br />
direkt. Man muss aussteigen und die Richtung<br />
ändern. Da ist sie wie ihr Namensgeber. Einige<br />
Schöneberger orientieren sich so: „rechts oder<br />
links von Martin-Luther?“ Ich halte es für eher unwahrscheinlich,<br />
dass sie das auch theologisch<br />
meinen.<br />
Mit jedem Mal wird mir Schöneberg vertrauter.<br />
Den richtigen U-Bahn-Ausgang zum Bayerischen<br />
Platz nehme ich inzwischen fast souverän, Heilsbronnen<br />
steht aufrecht in der vom Krieg gebeutelten<br />
Häuserreihe. Nach wie vor irritiert mich,<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Ein etwas anderes Grußwort<br />
dass die Eisenacher<br />
Strasse irgendwie überall<br />
zu sein scheint.<br />
Ich werde sportlich und<br />
suche die Kirchen, um<br />
sie in meiner inneren<br />
Karte zu verorten. Mit<br />
der S-Bahn von oben auf<br />
das Gemeindehaus von<br />
Luther gucken oder von<br />
Silas zu Nathanael fahren.<br />
Durch die rote Insel<br />
schlendern oder um 12<br />
<strong>Apostel</strong> herumgehen. Viele Welten auf engem<br />
Raum. Michael geht gut mit dem Bus und von der<br />
Seite zeigt sich Königin Luise. Die Krankenhäuser<br />
bisher nur von Weitem. Bei <strong>Apostel</strong> <strong>Paulus</strong><br />
wird gerade etwas eingeladen. Es geht leichter,<br />
wenn die Häuser zu Gesichtern wechseln und ich<br />
Namen, Stimmen und Geschichten höre.<br />
Sich mit etwas vertraut machen –„dazu brauchst<br />
du Geduld“, sagt der Fuchs zu dem kleinen Prinzen<br />
in Exupérys Weltbestseller.<br />
Ich freue mich darauf, anzukommen als Superintendentin<br />
in diesem Kirchenkreis und in diesem<br />
Stadtteil. Ich freue mich darauf, wie bei U-Bahn-<br />
und Busleitsystem, von Begegnungen geleitet<br />
die Stadt Gottes in und unter und inmitten dieser<br />
Stadt zu entdecken. Mich in ihre Geschichte hineinziehen<br />
zu lassen. Hören, schweigen, reden,<br />
unterstützen, befragen, aushalten, abwehren,<br />
beten, bestätigen und verändern. Gottesdienste<br />
feiern in den Kirchen und auf den Plätzen. Dasein<br />
und sich vertraut machen.<br />
Berlin-Spandau. Jedesmal taucht dieser Bahnhof<br />
überraschend auf. In die Abteilgemeinschaft<br />
kommt Bewegung. Koffer und Taschen werden<br />
gegriffen, der Schwatzpegel nimmt wieder zu.<br />
Gut ist, wenn man im ersten Zugwagen ist, dann<br />
ist der Weg zur U-Bahn nicht so weit. „Zug nach<br />
Rudow“, verkündet die Automatenstimme mit jeder<br />
neuen Station. Von Spandau nach Neukölln<br />
und dazwischen über vier Stationen der Kirchenkreis<br />
Schöneberg. Dort werde ich aussteigen.<br />
Es grüßt Sie freundlich<br />
Ihre Superintendentin Birgit Klostermeier<br />
15
16<br />
Kirchgeldprojekt<br />
Helfen Sie mit, Ihr/unser schönes Kirchengebäude für uns und die nachfolgenden<br />
Generationen zu erhalten.<br />
Die beiden hinteren Seitentürme der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche bedürfen dringend der Sanierung.<br />
Insbesondere müssen die Risse im Mauerwerk und großfl ächig abgeplatzter Putz neu aufgebracht<br />
und saniert werden. Dies kostet Geld, welches die Gemeinde aus dem laufenden Haushalt<br />
nicht aufbringen kann. Wir sind deswegen auf Ihre fi nanzielle Unterstützung angewiesen.<br />
Sind Sie der Meinung, nein, das will ich nicht oder das kann ich nicht, aber Zeit – ja, Zeit,<br />
die hätte ich schon ab und zu oder gar verbindlich jede Woche, um z.B. freitags unser Team<br />
„Offene Kirche“ zu unterstützen? Herzlich willkommen!<br />
Kirchdienst interessiert Sie auch? Gerne zeige ich Ihnen auch diese wichtige Tätigkeit und<br />
freue mich auf Ihre Unterstützung. Schauen Sie in der Gemeinde vorbei und stellen Ihre Fragen,<br />
besuchen Sie unsere Gruppen und Treffen.<br />
Kirchgeld, welches Sie spenden, ist immer freiwillig, bleibt ohne Abzüge in der Gemeinde und<br />
kommt zweckgebunden der Gemeinde, also Ihrem Interesse, zu Gute!<br />
Herzlichen Gruß<br />
Andreas Kleeberg,<br />
Beauftragter des GKR + 2. stellv.<br />
GKR-Vorsitzender.<br />
Fragen beantworte ich Ihnen gern unter<br />
Tel: 0172 311 74 61 oder<br />
Mail: kleeberg@schoeneberg-evangelisch.de<br />
Überweisungen gehen auf folgendes Konto:<br />
Kontonummer 60366107,<br />
Blz.: 10010010 Postbank Berlin;<br />
Verwendungszweck: Kirchgeld,<br />
Risssanierung Seitentürme<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gottesdienste und Andachten im März 2011<br />
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung. Psalm 62,6<br />
Donnerstag, 3.3.<br />
Sonntag, 6.3.<br />
Estomihi<br />
Donnerstag, 10.3.<br />
Sonntag, 13.3.<br />
Invokavit<br />
Donnerstag, 17.3.<br />
Sonntag, 20.3.<br />
Reminiszere<br />
Donnerstag, 24.3.<br />
Sonntag, 27.3.<br />
Okuli<br />
Donnerstag, 31.3.<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Petrus begegnet Jesus.“ (Lukas 5,1-11).<br />
Gospelgottesdienst mit Abendmahl.<br />
„Life in 4 D.“<br />
Es singen Teilnehmerinnen des<br />
Workshop Gospelchors von Nico Schlenker.<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Frauen folgen Jesus nach.“ (Lukas 8,1-3).<br />
Musikalisch geprägter Abendmahlsgottesdienst.<br />
Es singt Frank Burkhardt (Bariton).<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Zachäus.“ (Lukas 19,1-10).<br />
Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen.<br />
„Steh auf, nimm dein Bett und geh heim.“<br />
(Lukas 5,24) Es singt der Singkreis,<br />
anschließend: Beisammensein bei Mitbring-<br />
Essen und Aktivitäten.<br />
Familiengottesdienst mit Kita-Team.<br />
„Jesu Gefangennahme und die Verleugnung des<br />
Petrus.“ (Lukas 22,47-62) .<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Taufe: Florian Titze.<br />
10.00 Uhr<br />
Familienandacht mit dem Kita-Team.<br />
„Jesus vor Pilatus und Jesu Verurteilung.“<br />
(Lukas 23,1-5+13-25).<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Pfr. Daudert<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Pfr. Moldenhauer<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Pfr. Daudert,<br />
Kirchenmusiker<br />
Harald<br />
Berghausen +<br />
Team<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Pfr. Daudert<br />
Harald<br />
Berghausen<br />
Unsere Gemeinde legt große Sorgfalt auf das Feiern unterschiedlicher Gottesdienste.<br />
„Ein jeglicher sehe nicht auf das seine, sondern auch auf das, was des andren ist.“<br />
(Phil. 2,4)<br />
17
Sonntag, 3.4.<br />
Lätare<br />
Donnerstag, 7.4.<br />
Sonntag, 10.4.<br />
Judika<br />
Donnerstag, 14.4.<br />
Sonntag, 17.4.<br />
Palmsonntag<br />
Donnerstag, 21.4.<br />
Gründonnerstag<br />
Freitag, 22.4.<br />
Karfreitag<br />
18<br />
Gottesdienste und Andachten im April 2011<br />
Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt. Matthäus 26,41<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Daudert<br />
10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Simon von Kyrene.“ (Lukas 23,26).<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Wilkens<br />
10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Ostern.“ (Lukas 24,1-12).<br />
Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen.<br />
„Einer, der sein Leben für mich gibt.“<br />
(Jesaja 53,4) Es singt der Singkreis,<br />
anschließend: Beisammensein bei Mitbring-<br />
Essen und Aktivitäten.<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Pfr. Daudert,<br />
Kirchenmusiker<br />
Harald<br />
Berghausen +<br />
Team<br />
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Beer<br />
10.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst.<br />
Musikalisch geprägter meditativer Gottesdienst<br />
zur Sterbestunde Christi.<br />
Samstag, 23.4.<br />
Osternacht<br />
21.30 Uhr Lichtergottesdienst in der Osternacht.<br />
Sonntag, 24.4.<br />
Ostersonntag<br />
Familiengottesdienst<br />
„Mit Flügeln der Morgenröte.“<br />
Montag, 25.4.<br />
10.00 Uhr<br />
(Lukas 24,1-12)<br />
Es singt der Singkreis.<br />
Anschließend: Oster(mitbring)frühstück.<br />
(Einladung siehe Seite 25)<br />
Ostermontag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst.<br />
Morgenandacht<br />
Sup. em. Gunter<br />
Pfarrer Daudert<br />
Pfr. Daudert +<br />
Team<br />
Pfarrer Daudert<br />
+ Team<br />
Pfarrer<br />
Moldenhauer<br />
Wir feiern jeden Montag (außer in den Ferien) von 9.15 bis 9.30 Uhr eine<br />
Morgenandacht im Saal 1 des Gemeindehauses (Klixstr. 2).<br />
Jede(r) ist herzlich eingeladen!<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gottesdienste und Andachten im Mai 2011<br />
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr<br />
immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Römer 15,13<br />
Sonntag, 1.5.<br />
Quasimodogeniti<br />
Donnerstag, 5.5.<br />
Sonntag, 8.5.<br />
Miserikordias<br />
Domini<br />
Donnerstag,<br />
12.5.<br />
Sonntag, 15.5.<br />
Jubilate<br />
Donnerstag,<br />
19.5.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Wilkens<br />
10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Ich weine bitterlich.“ (Psalm 30).<br />
10.00 Uhr Konfi rmationsgottesdienst mit Abendmahl.<br />
Es singt der Chor dis-harmonie (Ltg.: Fr. Körner)<br />
10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Sonntag, 22.5.<br />
Kantate 10.00 Uhr<br />
Montag, 23.5.<br />
Donnerstag,<br />
26.5<br />
Sonntag, 29.5.<br />
Rogate<br />
17.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Du bist mein Helfer!“ (Psalm 66).<br />
Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen.<br />
„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.“<br />
(Psalm 56 und 30 in Auswahl) Es singt der<br />
Singkreis, anschließend: Beisammensein bei<br />
Mitbring- Essen und Aktivitäten.<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Mein Herz ist fröhlich.“ (Psalm 104).<br />
Kantaten- Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Es singt der Chor der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-<br />
Gemeinde (Ltg.: Dietmar Rüger).<br />
Gottesdienst für Neu- und Wiedereinsteiger<br />
im Glauben mit Stille – Gesprächsgruppen –<br />
kreativer Gestaltung und Vertrauensübungen mit<br />
den „Perlen des Glaubens“. Hier: „Die Perlen<br />
der Liebe.“ (Siehe Seite 11).<br />
Familiengottesdienst mit dem Kita-Team.<br />
„Gott, der aus der Knechtschaft befreit.“<br />
(2. Mose 3,1-14).<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Pfr. Daudert +<br />
Konfa- Team<br />
Pfr. Daudert<br />
Pfr. Daudert,<br />
Kirchenmusiker<br />
Harald<br />
Berghausen +<br />
Team<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
Sup. em.<br />
Barthen<br />
Pfr. Daudert +<br />
Team<br />
Pfr. Daudert +<br />
Kita- Team<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Beer<br />
Änderungen im Gottesdienstplan sind möglich. Bitte melden Sie Taufen und Hochzeiten rechtzeitig in der Küsterei<br />
an! Nähere Infos zu Tauf- und Hochzeitsanmeldungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage.<br />
19
Singkreis<br />
Der Singkreis der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Gemeinde<br />
freut sich immer über<br />
neue Mitglieder.<br />
Nun steht es fest: die<br />
ehemalige Singegruppe<br />
der Gemeinde wurde<br />
zum Singkreis!<br />
Seit Dezember 2010<br />
habe ich als Kirchenmusiker<br />
nicht nur für<br />
den guten Orgelton zu<br />
sorgen, sondern bin<br />
auch für den Singkreis und das Singen mit den Kindern zuständig.<br />
Mein Ziel ist es, das Repertoire und die Größe des Kreises zu erweitern. Auch wünsche ich mir eine<br />
fröhliche Zusammenarbeit mit dem Singkreis und den Kita-Kindern. Auf unserem Programm stehen<br />
kirchliche Lieder, Volkslieder, auch Berliner Lieder und Gassenhauer. Das eine oder andere klassische<br />
Lied wird zur Geltung kommen. Wir freuen uns jederzeit über neue Mitglieder (es dürfen auch<br />
Männerstimmen dabei sein). Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich einfach an (030- 810 35 976)<br />
oder schicken mir eine E-Mail (harald.berghausen@web.de)<br />
Proben jeden Dienstag um 18:00 Uhr im Saal 1 (über den Hof) des Gemeindehauses<br />
in der Klixstraße 2.<br />
Ihr Kirchenmusiker Harald Berghausen<br />
20<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
NU-SOUL<br />
GOSPEL CHOIR<br />
Der NU-SOUL GOSPEL CHOIR geleitet von<br />
Andras Untermann wird ein professioneller Chor<br />
mit öffentlicher Präsenz werden, der in der<br />
<strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Gemeinde proben und u. a. in<br />
der Kirche Auftritte haben wird.<br />
Das Soul/Jazz Repertoire besteht aus Songs von<br />
Kirk Franklin, Mary Mary, BeBe & CeCe Winans,<br />
Take 6 etc. und Electro-NU-Jazz Eigenkompositionen.<br />
Die Chormitglieder erhalten eine Gesangsausbildung<br />
und erwerben die notwendigen musikalischen<br />
Kenntnisse, Vom-Blatt-Singen, Rhythmus,<br />
Stilistik.<br />
Chorprobe: Mittwochs von 16:30-18:00 Uhr<br />
Klixstr. 2, Saal I, 10823 Berlin<br />
Altersbegrenzung: +/– 15-25 Jahre<br />
Mitgliedsbeitrag: 20,-€/ ermäßigt 15,-€ monatl.<br />
Besuchen Sie meine Homepage und melden sich<br />
bitte über meine E-Mail Adresse,<br />
meine Homepage im Bereich/Kontakt oder<br />
telefonisch in der Küsterei der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Tel. 030/781 12 80 an.<br />
Der Chor der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>, begleitet<br />
Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen, über das ganze<br />
Jahr hinweg.<br />
Gottesdienst Kantate am<br />
22.5.2011<br />
Leitung: Dietmar Rüger<br />
(Tel. 841 83 199)<br />
Termin: Jeden Dienstag<br />
von 19.30-21.30 Uhr<br />
im Saal l.<br />
Ihr Andras Untermann<br />
Funk: 0171-143 12 54<br />
www.andras-untermann.de<br />
E-Mail: echo@andras-untermann.de<br />
Chor der<br />
<strong>Apostel</strong> <strong>Paulus</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
21
22<br />
LIFE IN 4D – Gospelworkshop mit Niko Schlenker<br />
und Nathan Junor 03.– 06. März<br />
<strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Kirche, Berlin Schöneberg<br />
Wir möchten Dich zum Gospelworkshop in die<br />
<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong> Kirche einladen!<br />
Der Workshop fi ndet vom 03. bis 06. März unter<br />
Leitung von Niko Schlenker statt.<br />
Wir werden von Donnerstag bis Sonntag gemeinsam<br />
mit dir und einem großen Chor, voller netter<br />
Menschen, ein Konzertprogramm von neuen<br />
Songs erarbeiten, das am Sonntag beim Abschlusskonzert<br />
präsentiert wird.<br />
Als Workshop Coach konnten wir den Kanadier<br />
Nathan Junor gewinnen, der dir mit all seinem<br />
Herzblut und seiner Leidenschaft die neuen Gospelsongs<br />
vermitteln wird.<br />
Dieses Jahr neu:<br />
• Der Workshop startet bereits Donnerstag-<br />
abend.<br />
Highlight des Workshops ist das Abschlusskonzert<br />
mit Band am Sonntag (06.03.),<br />
18 Uhr in der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- Kirche.<br />
Weitere Details + Anmeldung auf<br />
www.gospel-workshop.de<br />
und unter 02206 / 912191<br />
Preise (inkl. Notenheft)<br />
Frühanmelder (bis 07.02.)<br />
Normal 39 €, ermäßigt* 34 €,<br />
Gruppe** p. Person 34 €, Schüler 29 €<br />
Basic (ab dem 08.02.)<br />
Normal 49 €, ermäßigt* 39 €, Gruppe**<br />
p. Person 39 €, Schüler 29 €<br />
Optional zzgl.: 5 € für Mittagessen am Samstag<br />
*Menschen mit Beeinträchtigungen, Arbeitslose,<br />
Studenten<br />
** ab 7 Personen<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Kinderchor in der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<br />
Gemeinde<br />
Liebe Kinder,<br />
der Kinderchor in der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
möchte noch „klanggewaltiger“<br />
werden! Wenn Ihr mindestens 5 Jahre alt seid,<br />
Spaß am Singen habt und noch nicht in der<br />
zweiten Klasse seid, dann würden wir uns freuen,<br />
Euch mittwochs von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
im Saal III in der Klixstraße 2 (Gemeindehaus<br />
im Hinterhof) begrüßen zu dürfen! Wir erlernen<br />
spielerisch, mit unserer Stimme umzugehen und<br />
haben viel Spaß bei gemeinsamen Aufführungen<br />
mit den größeren Kindern, zu denen wir schon<br />
nach kurzer Probenzeit allerhand beitragen<br />
können! Wenn Ihr schon in der zweiten Klasse<br />
seid, schon lesen könnt und Euch auf Sprech-<br />
und Gesangsrollen in Musicals etc. freut, dann<br />
seid ihr von 17.15 Uhr bis 18.00 Uhr herzlich<br />
eingeladen, bei einer tollen Kinderchorprobe<br />
reinzuschnuppern. Wir hoffen, dass wir Euch<br />
mit unserer tollen Gruppe begeistern können<br />
und suchen insbesondere noch ältere Kinder<br />
(bis 12 Jahren dürft Ihr bei uns mitsingen).<br />
Also, auf zum Kinderchor in die Klixstr. 2 (nicht<br />
in den Ferien). Marcell Armbrecht, Kreiskantor<br />
des Kirchenkreises Berlin- Schöneberg, und alle<br />
Kinder des Kinderchores freuen sich auf neue<br />
Gesichter, nette Menschen und schöne Stimmen!<br />
Übrigens: Jetzt ist der perfekte Start für Euern<br />
Einstieg. Wir starten mit den Proben für ein<br />
neues Musical, welches wir beim Sommerfest<br />
der Gemeinde am 19.06.2011 (So) 15.00 Uhr im<br />
Saal I des Gemeindehauses Klixstr. 2 aufführen<br />
werden. Auch in Gottesdiensten werden wir<br />
singen. Bitte haltet Augen und Ohren offen! Auf<br />
ein Kennenlernen freut sich Marcell Armbrecht<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Marcell Armbrecht -<br />
armbrecht@schoeneberg-evangelisch.de<br />
Kreiskantor des Kirchenkreises Berlin-Schöneberg<br />
Tel.: 030/78 70 96 85<br />
Blockfl ötenensemble<br />
für fortgeschrittene Erwachsene<br />
Leitung: Kerstin Brokate (Tel. 77 00 88 13)<br />
Termin: 1x monatlich i.d.R. mittwochs, Saal lll.<br />
Den genauen Termin bitte bei Fr. Brokate erfragen.<br />
Das Blockfl ötenensemble der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-<br />
Gemeinde trifft sich seit einigen Jahren einmal<br />
im Monat im Gemeindehaus in der Klixstraße<br />
2 und setzt sich mit vielen verschiedenen<br />
Musikrichtungen auseinander.<br />
Uns verbindet eine herzliche und aufgeschlossene<br />
Gemeinschaft und die Freude am gemeinsamen<br />
Musizieren.<br />
Aktuell laufende Projekte sind z.B. der Kanon<br />
von Pachelbel, „Take Five“ von Paul Desmond,<br />
Pari Intervallo von Arvo Pärt, Folklore aus<br />
verschiedenen Ländern und englische, deutsche<br />
und italienische Renaissancemusik.<br />
Wer ein paar Jahre Spielerfahrung auf einer<br />
Blockfl öte mit barocker Griffweise mitbringt und<br />
Lust hat, mit anderen feine Musik zu machen,<br />
möge nach dem nächsten Treffen fragen und<br />
sich vorher bei mir melden.<br />
Kerstin Brokate<br />
23
• Montag, 10 10.30- 30 11 11.30 30 Uh Uhr,<br />
• Dienstag, Di t 2000 20 20.00– 00 ca. 2130Uh 21 21.30 30 Uh Uhr,<br />
ELTERN- KIND- GRUPPE „PAULINCHEN“ VORBEREITUNGSTREFFEN<br />
(1/2 bis 3 Jahre), Saal II. Nicht in den<br />
GOTTESDIENST MIT KINDERN UND<br />
Ferien!<br />
ERWACHSENEN<br />
Wir singen, bewegen uns, spielen, reden, fi n- n- (FAMILIENKIRCHE), Gemeindebüro,<br />
den Ruhe und Stille und feiern Feste. Erste<br />
1.3., 5.4. und 3.5.2011. Wir bereiten die<br />
Erfahrungen mit Musikinstrumenten werden Gottesdienste am 20.3., 17.4. und 15.5.2011<br />
angeregt angeregt. Der Kurs unter der Leitung von Mi- um 11.00 Uhr (!) vor. Und wir klären die Frachael<br />
Daudert und Harald Berghausen beginnt gen: Wer ist für das Essen, das Eindecken<br />
am 7.3. 2011 und endet am 20.6.2011, falls und die Raumgestaltung mit verantwortlich?<br />
mind. 5 Anmeldungen vorliegen.<br />
Wer macht welche Spiel- und Bastelangebo-<br />
Anmeldung bei Pfarrer Daudert (Tel. 7812742; te? Leitung: Pfarrer Daudert (Tel.: 7812742)<br />
E-Mail: Michael.Daudert@web.de) oder Ha- und Harald Berghausen, Kirchenmusiker (Tel.:<br />
rald Berghausen, Kirchenmusiker (Tel.: 81035976). Wir wünschen uns Verstärkung<br />
81035976).<br />
für unser Team!<br />
• Dienstag, 17.00- 18.00 Uhr, PROJEKT:<br />
THEATERGRUPPE (5- 12 Jahre), Kirche<br />
(rechter Seiteneingang),<br />
am 8.3., 12.4. und 10.5.2011.<br />
Wir machen Improtheater, Rollenspiele, Spaßspiele,<br />
Körperarbeit, Stimm- und Atemübungen,<br />
üben neue religiöse Lieder ein und stimmen<br />
uns auf den monatlichen Gottesdienst<br />
mit Kindern und Erwachsenen (Familienkirche)<br />
am 3. Sonntag um 11.00 Uhr ein. Themen:<br />
Am 8.3.: „Komm, steh auf!“ Mit Einfühlübungen:<br />
Gelähmtsein, Das Leben in den Gliedern<br />
spüren und Igelmassage. – Lied: So steht<br />
ein Baum. Am 12.4.: Astrid Lindgrens (Märchen):<br />
„Märit“ und „Junker Nils“. – Lied: Kann<br />
mich jemand leiden? Am 10.5.:“Himmelhoch<br />
jauchzend, zu Tode betrübt.“ Mit Improvisationsübungen.<br />
Lustiges, Ärgerliches, Trauriges<br />
ausdrücken und kleine Szenen aus dem Alltag<br />
darstellen. Lieder: Sammle meine Tränen.<br />
Und: Du machst alles neu (mit Tanz). Leitung:<br />
Ehepaar Daudert (Tel. 7812742) und Harald<br />
Berghausen, Kirchenmusiker (Tel.:81035976)<br />
24<br />
Kinder und Familie<br />
Unser Angebot für Kinder und Eltern von März bis Mai 2011<br />
• Mittwoch, 13.30 Uhr, ARBEITSGRUPPE<br />
„ARBEIT MIT KINDERN“,<br />
Gemeindebüro, am 2.3. und 4.5.2011, .<br />
Eingeladen sind Eltern und Interessierte. Wir<br />
tauschen uns über die Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Erfahrungen in der Elternkindgruppe aus,<br />
erfahren Neuigkeiten aus der Kita und bereiten<br />
Donnerstagfamiliengottesdienste vor.<br />
Pfarrer Daudert (Tel. 7812742)<br />
• Mittwoch, 16.30- 18.15 Uhr, KIN-<br />
DERCHOR In der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-<br />
• <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
(5-12 Jahre) Saal III.<br />
Kinderchor 1 (5- 8 Jahre) 16.30- 17.15 Uhr,<br />
Kinderchor 2 (9- 12 Jahre): 17.15- 18.15<br />
Uhr. Es werden u.a. Musicals eingeübt, die<br />
im ganzen Kirchenkreis aufgeführt werden. –<br />
Marcell Armbrecht. Näheres erfahrt Ihr durch<br />
Aushang im Gemeindehaus!<br />
Infos zur Kinder- und Familienarbeit bei<br />
Pfarrer Michael Daudert unter Tel. 781 27 42<br />
oder per Mail an Michael.Daudert@web.de.<br />
Die Faxnummer der Gemeinde ist 781 44 72.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Einladung zum Osterfrühstück<br />
Der Osterruf „Der Herr ist auferstanden<br />
– er ist wahrhaftig<br />
auferstanden“, nimmt uns mit<br />
hinein in eine Hoffnung, die größer<br />
ist als aller Schrecken. Ostern<br />
das Fest des Lebens, die<br />
klare Antwort Gottes auf unsere<br />
Angst vor Tod und Verderben.<br />
Der Osterruf ist der Pulsschlag<br />
unseres Glaubens und der<br />
Grund einer Zukunftshoffnung.<br />
Gemeinsam möchten<br />
wir dieses Fest des Lebens<br />
mit einem Osterfrühstück<br />
feiern. Anschließend an den<br />
Familiengottesdienst am<br />
Ostersonntag, am<br />
24. April um 10 Uhr, laden<br />
wir zum Osterfrühstück ein!<br />
Das Osterfrühstück fi ndet<br />
wie jedes Jahr in der Kirche<br />
statt. Jeder, der kommt,<br />
möge bitte etwas zu diesem gemeinsamen Frühstück mitbringen, sei<br />
es Kuchen, Kekse, hart gekochte Eier, Schokoladenosterhasen, Brezeln,<br />
Obst oder Ähnliches. Für Kaffee, Tee, Saft und Selter ist gesorgt.<br />
Es soll ein fröhliches, österliches Miteinander aller Generationen werden,<br />
bei dem wir gemeinsam reden, singen und fröhlich sind. Der Singkreis<br />
wird einige Lieder (zum Mitsingen) vortragen.<br />
Ihre Marie-Paule Daudert<br />
Aus starrem Eis<br />
wird einmal<br />
lebendiges Wasser<br />
fl ießen.<br />
Ich weiß es.<br />
Aus dem Riss im<br />
Vorhang<br />
wird einmal<br />
ein freier Blick<br />
sich öffnen.<br />
Ich weiß es.<br />
Aus der dunklen Nacht<br />
wird einmal<br />
ein heller Morgen<br />
geboren.<br />
Ich weiß es.<br />
Aus dem<br />
Kriegsgeschrei<br />
wird einmal<br />
ein Friedenslied<br />
klingen.<br />
Ich weiß es.<br />
Aus dem Grab<br />
wird einmal<br />
neues Leben<br />
auferstehen.<br />
Ich weiß es.<br />
Einladung zum Sommerfest am 19. Juni 11<br />
Wir feiern unser Sommerfest mit dem Gottesdienst um 11.00 Uhr in der<br />
Kirche, mit der Verabschiedung unserer großen Kita Kinder.<br />
Anschließend treffen wir uns im Saal I,<br />
auf dem Hof und im Saal II unseres<br />
Gemeindehauses, mit einem buntem<br />
Programm, Spielen, Essen<br />
und Gesprächen,<br />
bis zum Wiedersehen<br />
A. Kleeberg für den GKR<br />
25
26<br />
������ ��� �����������<br />
Jugend / Konfi rmandentermine März - Mai 2011<br />
• Montag, 16 Uhr, VORBEREITUNGSTREF-<br />
FEN KONFIRMANDENUNTERRICHT UND<br />
--FAHRTEN (Montagsgruppe), Saal III, 7.3.,<br />
4.4., und 2.5. Pfarrer Daudert<br />
(Tel. 781 2742)<br />
• Montag, 17-18 Uhr, KONFIRMANDEN-<br />
UNTERRICHT, Saal I, II, III und Jugendetage.<br />
Nicht in den Ferien! Pfarrer Daudert<br />
(Tel. 781 27 42) und Team<br />
• Montag, 18-19 Uhr, MITARBEITER-<br />
KREIS DES JUGENDTEAMS am<br />
14.3.+11.4.+16.5.+6.6., Jugendetage.<br />
Themen u.a.: nächste Party, Kirchentag, Aktivitäten<br />
bis zu den Sommerferien, Sommerfest.<br />
Stefan Herzberg (Tel. 7811703)<br />
• Montag, 18-19 Uhr, FETENTEAMSITZUNG<br />
DES JUGENDTEAMS am 16.5. im Rahmen<br />
des Mitarbeiterkreises, Jugendetage: Wir bereiten<br />
die Jugendparty vom 2.9.2011 vor.<br />
Wer mithelfen mag, komme einfach vorbei.<br />
Stefan Herzberg (Tel. 7811703)<br />
• Mittwoch, 17-19 Uhr SPORTGRUPPE (voraussichtlich<br />
in der Halle Merseburger / Ecke<br />
<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Straße) (nur für Jungen). Nicht<br />
in den Ferien. Teilnahme NUR nach Rücksprache<br />
mit Stefan. Sportsachen und Hallenschuhe<br />
mit heller Sohle mitbringen.<br />
Stefan Herzberg (Tel. 7811703)<br />
• Montag, 18-19.15 Uhr, TISCHTENNIS-<br />
TURNIER am 7.+21.3., 4.4., 9.+23.5.,<br />
Saal III. Wir spielen ein Turnier und freuen uns<br />
auf Dich! Stefan Herzberg (Tel. 7811703)<br />
• Montag, 18-19 Uhr, SPIELEABEND am<br />
28.3.+30.5., Saal III. Wir spielen Gesellschaftsspiele<br />
und wählen aus unseren 50<br />
Spielen aus. Stefan Herzberg (Tel. 7811703)<br />
• Donnerstag, 16.30- ca. 17.15 Uhr, VOR-<br />
BEREITUNGSTREFFEN KONFIRMAN-<br />
DENUNTERRICHT UND -FAHRTEN (Donnerstagsgruppe),<br />
Saal III, 3.3., 7.4. und 5.5.<br />
Pfarrer Daudert (Tel. 781 27 42)<br />
• Donnerstag, 17.30- 18.30 Uhr, KON-<br />
FIRMANDENUNTERRICHT, Saal III und Jugendetage.<br />
Nicht in den Ferien! Der Info- und<br />
Elternabend zur Einstimmung auf die Konfi rmation<br />
am 8.5.2011 ist am 14.4. um 18.45<br />
Uhr im Saal I. „Sitzprobe“ zur Vorbereitung<br />
der Konfi rmation ist am 5.5. von 17.30 bis<br />
18.45 Uhr in der Kirche. Pfarrer Daudert (Tel.<br />
781 27 42) und Team<br />
• Donnerstag, 18.30 Uhr, GEMEINDEJU-<br />
GENDRATSSITZUNG, Jugendetage, n.V.<br />
Themen legt der GJR-Vorstand fest. – Infos<br />
bitte bei Stefan Herzberg (7811703) erfragen.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Wir freuen uns auf Jugendliche, die aktiv an unseren<br />
Gruppen teilnehmen möchten. Bei Fragen<br />
könnt Ihr uns jederzeit ansprechen. Wir freuen<br />
uns, Euch kennen zu lernen: Jan Bach, Tim Baumert,<br />
Laura Beckmann, Johnny Bubner, Lucas<br />
Dähn, Marcell Daudert, Pfarrer Michael Daudert,<br />
Linus Fakler, Josephine Frey, Leon Herting, Stefan<br />
Herzberg, Friedemann Klehm, Enzo Mauer,<br />
Moritz von Plüskow, Johanna Scholz, Pola Schwöbel,<br />
Lucienne Tremel und Till Warning sowie die<br />
Am Sonntag, 8.5. werden um 10 Uhr die<br />
diesjährigen Donnerstagskonfi rmandInnen feierlich<br />
im Gottesdienst konfi rmiert. Wir freuen uns,<br />
dass ihr die fast zwei Jahre mit Begeisterung und<br />
viel Diskussionsfreude am Konfi rmandenunterricht<br />
teilgenommen habt und freuen uns nicht nur<br />
auf den Gottesdienst, sondern auch darauf, mög-<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Konfi rmation am 8.5.2011<br />
lichst viele als Konfateamer im neuen Jahrgang<br />
zu begrüßen, der nach den Ferien startet. Euch<br />
Gottes Segen zur Konfi rmation!<br />
Konfi rmiert werden Johannes Bathelt, Katharina<br />
Delmenhorst, Helena Füge, Christopher Kilian,<br />
Paula Klettke, Leonardo Lauer, Sophie Plato,<br />
Janina Schütte, Paul Steinhoff, Pauline Vogel,<br />
Luzian Born, Wieka Jankowski,<br />
Dana Zabel, Lydia Zabel,<br />
Paula von Bismarck, Paulina<br />
Buda.<br />
Stefan Herzberg, Jugendleiter<br />
Auf zum Kirchentag in Dresden vom 1.- 5.6.2011<br />
Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
vom 1. bis 5.6.2011 in Dresden steht unter<br />
der Losung „… da wird auch dein Herz sein“<br />
und aus der Bergpredigt Jesu im Neuen Testament<br />
(Matthäus 6, 21). Auch wir sind diesmal<br />
dabei. Wer mitfahren möchte, melde sich<br />
umgehend unter stefanherzberg@gmx.de;<br />
Anmeldungen gibt es ab Anfang März.<br />
St. Herzberg, Jugendleiter<br />
TeamerInnen der Montagskonfagruppe.<br />
Infos zur Jugendarbeit bei Stefan Herzberg<br />
unter:Tel. 781 17 03 (am besten mittwochs<br />
ab 20 Uhr) oder unter<br />
StefanHerzberg@gmx.de per E-Mail.<br />
Infos zur Konfi rmandenarbeit bei<br />
Pfarrer Michael Daudert unter<br />
Tel. 781 27 42<br />
Michael.Daudert@web.de.<br />
Fax der Gemeinde: 781 44 72.<br />
27
28<br />
Einladung zum Konfi rmandenkombikurs 2011- 2013<br />
Unser neuer Konfi rmandenkurs beginnt am<br />
18. August 2011 um 17.30– 18.30 Uhr im<br />
Saal III des Gemeindehauses, Klixstraße. 2,<br />
Hinterhaus (2. Etage).<br />
• Ca. 40 Wochenstunden an Donnerstagnachmittagen<br />
(17.30 - 18.30 Uhr), zwei bis drei<br />
Workshops an Wochenenden, ein Gemeindepraktikum,<br />
ein bis zwei Konfi rmandenfreizeiten.<br />
• Viel unterrichtsfreie Zeit nach Workshops<br />
und Freizeiten, die vielfältig zu Aktivitäten<br />
mit unserer Gemeindejugend genutzt werden<br />
können.<br />
• Ein kreatives, vielfältiges, offenes, humorvolles<br />
und großes Team erwartet Euch.<br />
• Teilnehmen kann, wer zwölf Jahre alt oder<br />
älter ist.<br />
• Für diejenigen, die noch nicht getauft sind,<br />
wird am 27. November 2011 ein festlichfröhlicher<br />
Taufgottesdienst gefeiert, in dem<br />
jeder Täufl ing in einer kurzen Rede gewürdigt<br />
wird.<br />
• Wer nicht allein kommen will, kann Freunde<br />
oder Freundinnen mitbringen.<br />
• Eltern- und Infoabend: 16. Juni 2011 um<br />
18.30 Uhr im Gemeindehaus, Klixstr.2, Hinterhaus,<br />
Saal I (zu ebener Erde).<br />
Die Konfi rmation ist am 1. Sonntag nach<br />
den Osterferien 2013.<br />
Voranmeldung ab sofort in der Küsterei<br />
(Tel. 7811280), donnerstags zwischen 17.00<br />
und 19.00 Uhr, per Fax: 7814472, per E-Mail:<br />
richter@ev-apg.de oder bei Pfarrer Daudert<br />
Tel. 7812742<br />
E-Mail: Michael.Daudert@web.de<br />
sowie Stefan Herzberg<br />
E-Mail: StefanHerzberg@gmx.de.<br />
Infos zur Jugendarbeit in der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> bei Stefan Herzberg unter Tel.<br />
7811703 (am besten mittwochs ab 19.45 Uhr)<br />
oder unter StefanHerzberg@gmx.de per E-Mail.<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Zusammenarbeit mit Schulen<br />
Respekt gewinnt - wirklich!<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Löcknitz-<br />
Grundschule sind kurz vor Weihnachten erneut<br />
für ihr langjähriges Engagement gegen Gewalt<br />
und Antisemitismus gleich zweimal ausgezeichnet<br />
worden: Das Bündnis für Demokratie und Toleranz<br />
überwies einen Betrag in Höhe von 3000<br />
€, der Berliner Ratschlag für Demokratie verlieh<br />
in einer würdigen Preisverleihung 2000 €.<br />
Das ausgezeichnete Projekt „Denk-mal an jüdische<br />
Bürger“ wird auch von den jetzigen 6.<br />
Klassen weitergeführt und gern weisen wir an<br />
dieser Stelle auf die nächste Denksteinniederlegung<br />
am Donnerstag, dem 23. Juni um 10.30<br />
Uhr auf dem Schulhof der Löcknitz-Grundschule,<br />
Eingang Münchener Straße 38, hin. Alle Gemeindemitglieder<br />
sind herzlich eingeladen die<br />
Gedenkstunde, ausgerichtet von Schülerinnen<br />
und Schülern, mitzuerleben.<br />
Sinn dieses Projektes, das seit 1994 an der<br />
Löcknitz-Grundschule durchgeführt wird, ist es,<br />
den Schülerinnen und Schülern Achtung und Respekt<br />
vor jedem Menschen, egal, welcher Religion<br />
oder Nationalität und Toleranz gegenüber dem<br />
Anderssein zu vermitteln.<br />
Auch in 2011 freuen wir uns auf die bewährte Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und auf einen regen Besuch unserer<br />
gemeinsam durchgeführten Veranstaltungen!<br />
Fr. Niclasen, Schulleiterin der<br />
Löcknitz-Grundschule<br />
Sagt die Religionslehrerin zu Klasse: „Fastenzeit heißt,<br />
auch mal auf Gewohntes zu verzichten“. Die Schulklasse<br />
lacht: „Oh jammervolle Klage – oh schade,<br />
sechs Wochen keine Hausaufgaben“.<br />
29
30<br />
Mit 52 Jugendlichen auf Adventsfreizeit<br />
… zum Thema<br />
„Einfach leben“.<br />
Was für ein<br />
großartiges Wochenende<br />
über<br />
den 2. Advent!<br />
52 Jugendliche<br />
machten sich<br />
am 3.12. auf<br />
nach Wünsdorf, um im Helmut Gollwitzer-Haus<br />
der evangelischen Jugend 3 Tage zu verbringen.<br />
Wir starteten mit dem Film „LA Crash“, gingen auf<br />
eine Phantasiereise und wurden mit einer Regenmassage<br />
verwöhnt. Am nächsten Morgen gab<br />
es thematische Gruppen: „Sehen können – mit<br />
Behinderungen leben“, Zivilcourage / Mobbing,<br />
„Damit ihr Hoffnung habt“ und „Lebenswertes Leben“.<br />
Nachmittags spielten wir im hohen Schnee<br />
Fußball, gingen zum See und stärkten uns bei<br />
Kaffee, Tee & Kuchen. Danach gab es ein buntes<br />
Stationsspiel, u.a. wurden Wissensfragen gestellt,<br />
Begriffe gemalt, die dann erraten wurden,<br />
eine Strecke mit verbundenen Augen gelaufen, an<br />
der Spielestation wurde Looping Louis gegen die<br />
Gruppenleiter gespielt und an der Kreativstation<br />
wurde mit Pappe, Papier, Farbe und Kleber sehr<br />
Kreatives gestaltet. Die Improvisationsstation<br />
war vor allem für theaterspielende Jugendliche<br />
die Lieblingsstation. Nach dem üppigen Abendessen<br />
ging es zu Billard, Kickern + Tischtennis<br />
ins Nachbarhaus.<br />
Dann, endlich,startete<br />
der langerwartete<br />
Krimi, der<br />
diesmal in<br />
Norderhafen<br />
spielte<br />
und in dem<br />
zwielichtige Gestalten wie Graf von Reichenbach<br />
und der Bürgermeister eine wichtige Rolle<br />
spielten. Der Mörder war natürlich … nicht der<br />
Gärtner. Sonntag bereiteten wir in verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen den Gottesdienst vor. Themen<br />
waren u.a. Kain und Abel, „Einfach leben“ und Arche<br />
Noah. Die Abreise verzögerte sich dank der<br />
Deutschen Bahn und Schnee um eine Stunde,<br />
die wir im Bahnhofsgasthaus bei einem heißen<br />
Getränk verbrachten. Gewiss ist dies: Nächstes<br />
Jahr gibt es wieder die Adventsfreizeit über den<br />
2. Advent. Bist du nächstes Jahr (wieder) dabei?<br />
Anmeldungen gibt es nach dem Sommer…<br />
Friedemann Klehm und Stefan Herzberg,<br />
Jugendleiter<br />
Lust auf Mitarbeit im Jugendteam? Willkommen!<br />
Monatlich trifft sich das Jugendteam, um Aktivitäten<br />
nachzubesprechen + kommende vorzubereiten.<br />
Du hast Lust, vorbeizuschauen und das<br />
Team kennenzulernen? Dann komm montags<br />
14.3.+11.4.+16.5.+6.6., ab 18 Uhr in die Jugendetage<br />
(Gemeindehaus Klixstr. 2, Hinterhaus,<br />
3. Stock). Wir freuen uns auf Dich! Leitung: Stefan<br />
Herzberg (7811703, auch Infos im Vorfeld).<br />
St. Herzberg, Jugendleiter<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Ausblick auf Aktivitäten im Jahr 2011<br />
Hier die Planung von Aktivitäten für Jugendliche<br />
bis zum Jahresende:<br />
8.-10.4. Konfi rmandInnenfreizeit<br />
8.5., 10 Uhr, Kirche: Konfi rmation der<br />
Donnerstagskonfi rmandInnen<br />
Mittwoch bis Sonntag, 1.-5.6.: Kirchentag in<br />
Dresden<br />
Donnerstag 16.6., 18.30 Uhr, Klixstr. 2, SaalI:<br />
Elternabend der neuen Konfi rmandengruppe<br />
Freitag bis Sonntag, 17.-19.6.: Landesjugendcamp<br />
(Ev. Jugend)<br />
Freitag 18.8., 17.30-18.30 Uhr: Start der<br />
neuen Konfi rmandengruppe<br />
Fr-So 26.-28.8.: Kreisjugendzeltlager der evangelischen<br />
Jugend Schönebergs<br />
Sonntag, 27.11., 10 Uhr: Taufgottesdienst der<br />
neue Konfi rmandInnen<br />
Freitag bis Sonntag, 2.-4.12.: Adventsfreizeit<br />
der Jugend<br />
Spieleabende für Jugendliche<br />
am 28.3. + 30.5.2011<br />
An diesen Montagen fi ndet von 18 bis 19.15 Uhr ein Spieleabend<br />
im Saal III des Gemeindehauses statt. Wir wählen aus unseren 50<br />
Gesellschaftsspielen aus.<br />
Kurze Anmeldung bitte an stefanherzberg@gmx.de.<br />
St. Herzberg, Jugendleiter<br />
Tischtennisturniere für Jugendliche<br />
am 7.+21.3., 4.4., 9.+23.5.2011<br />
An diesen Montagen fi ndet von 18 bis 19.15 Uhr ein Tischtennisturnier<br />
im Saal III des Gemeindehauses statt. Wer wird gewinnen?<br />
Kurze Anmeldung bitte an stefanherzberg@gmx.de.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
St. Herzberg, Jugendleiter<br />
IMPRESSUM<br />
Herstellung: Firma KOPIERBLITZ<br />
Akazienstraße 15, 10823 Berlin<br />
Layout: A. Kleeberg & D. Reinsch<br />
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Redatktionsteam: A. Kleeberg (veranwortlich), Pfr.<br />
M. Daudert, St. Herzberg.<br />
Die Schriftleitung behält sich die Veröffentlichung<br />
eingesandter Manuskripte vor.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Kontakt: siehe Seite 2<br />
Für die kommende Ausgabe ist Redaktionsschluss für<br />
eingesandte Artikel am 15. April 2011.<br />
Konto: Postbank Berlin, BLZ: 100 100 10,<br />
Konto- Nr.: 60 366 107, Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“<br />
der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
10823 Berlin- Schöneberg.<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung.<br />
Unser Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ wird gratis abgegeben;<br />
für Spenden sind wir jederzeit dankbar.<br />
(Verwendungszweck: <strong>Paulus</strong> Gemeindeblatt)<br />
31
32<br />
JahresanfangsROCKgottesdienst 2011<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit<br />
Gutem.” (Römer 12,21). So lautet die<br />
Jahreslosung 2011 und 268 Jugendliche,<br />
Kinder und Erwachsene kamen<br />
am 9.1. in unsere Kirche zum Jahresanfangsgottesdienst<br />
der Schöneberger Jugend,<br />
der diesmal ein ROCKgottesdienst<br />
war. Die Band crossing echoes und der<br />
HeartChor begeisterten alle gemeinsam<br />
mit Pfarrer Domke, der mit uns den Gottesdienst<br />
feierte. Ungewohnt, laut und leise, farbenfroh<br />
– und vor allem wunderbar, so war es.<br />
Vielen Dank für die nicht ganz so nahe Anreise<br />
aus Zossen und die vielen Aufbaustunden und<br />
das großartige Konzert nach dem Gottesdienst.<br />
Alle waren der Meinung: Rock und Gottesdienst,<br />
das passt<br />
der Schöneberger Jugend<br />
hervorragend! Dank auch allen helfenden Händen<br />
aus unserem Kirchenkreis und vor allem Sonja<br />
Rauchfuß und Mark Pockrandt (Kreisjugendpfarrer)<br />
für eine aufmunternde und hervorragende<br />
Predigt zur Jahreslosung.<br />
St. Herzberg, Jugendleiter<br />
Schöneberg Kulturarbeitskreis e. V. Stolpersteine<br />
Auch in diesem Jahr wird die wichtige Arbeit des Kulturarbeitskreis e. V. Stolpersteine<br />
fortgesetzt. Fr. Emmerich gibt telefonisch die Stolpersteinverlegungstermine für März- Mai<br />
bekannt.<br />
Kontaktadressen:<br />
Schöneberger Kulturarbeitskreis e.V., AG Stolpersteine,<br />
Veronika Liebau, Hannelore Emmerich, c/o Museen<br />
und Archiv Tempelhof-Schöneberg, Hauptstraße<br />
40/42, 10827 Berlin, Tel 90277- 6214/-6396, Fax<br />
90277- 6329,<br />
stolpersteine@museentempelhof-schoeneberg.de<br />
Gunter Demning<br />
www.stolpersteine.com<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
Gottesdienste mit den Perlen des Glaubens<br />
Mit den „Perlen des Glaubens” (erhältlich im Buchhandel<br />
oder direkt bei der Lutherischen Verlagsgesellschaft, Postfach<br />
3196, 24030 Kiel, Tel. 0431/ 55779-285, Fax 0431/<br />
55779-292 oder vor den Gottesdiensten mit den „Perlen<br />
des Glaubens” für 8,90 Euro), halten Sie ein Übungs-Gerät<br />
(Armband mit 18 Perlen) für die Seele in Händen. Mit ihm<br />
können Sie das „geistliche Training” aufnehmen. Gönnen<br />
Sie sich mit den Perlen des Glaubens eine tägliche Aus-Zeit<br />
der Ruhe und Besinnung. Nehmen Sie sich Zeit, sich auf<br />
sich selbst zu besinnen, im Gebet oder im Schweigen. In<br />
der mystischen Tradition der Kirchen wird dies „Einkehr” genannt.<br />
Damit ist nicht Realitätsfl ucht gemeint, sondern Konzentration:<br />
Mit den Perlen des Glaubens fi nden Sie zu sich<br />
selbst, zu anderen Menschen, zu Gott. Das Band mit den<br />
Perlen in unterschiedlicher Größe, Form und Farbe ist ein<br />
Bild für den Lebensweg. Vielleicht kann es auch zu einem<br />
Bild für den eigenen Weg werden. Unsere Gottesdienste mit<br />
den „Perlen des Glaubens” haben einen schlichten Ablauf,<br />
so dass sie besonders für Suchende, Neueinsteiger und<br />
Wiedereinsteiger im Glauben geeignet sind. Sie bieten den ermutigenden Rahmen der Gemeinschaft<br />
mit jungen Menschen, und die Möglichkeit zu Stille, kreativem Tun und zu lebendigem Gesprächsaustausch.<br />
Pfr. Michael Daudert<br />
Getauft wurden:<br />
Rebecca Behrendt, Carolin Sarah Medewaldt,<br />
Carlotta Bohne.<br />
Konfi rmandentaufen vom 28. 11. 10:<br />
Jill Gern, Nicolas Klemeyer, Stella Daase,<br />
Helen Abraham, Alina Neichel, Emily Bubner,<br />
Lennart Zinser, Helen Runki, Oliver Schaum,<br />
Markus Teske, Lennart Weitzel und Ferdinand<br />
Deecke.<br />
„Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe<br />
am äußersten Meer, so würde auch dort deine<br />
Hand mich führen und deine Rechte mich<br />
halten.“ ( Psalm 139, 9-10)<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011<br />
Freud und Leid<br />
Mit kirchlichem Geleit wurden<br />
bestattet:<br />
Edith Domke 88 Jahre, Klaus Marx 74 Jahre.<br />
„Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.”<br />
(Psalm 62,2)<br />
Allen Geburtstagskindern gratulieren wir<br />
sehr herzlich und wünschen Gottes Segen<br />
für das neue Lebensjahr!<br />
„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss<br />
nicht, was er dir Gutes getan hat.”<br />
(Psalm 103,2)<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Liebe Leser/Innen! Leider ist es aus Datenschutzgründen<br />
nicht mehr möglich, die Namen<br />
der Geburtstagskinder zu veröffentlichen.<br />
Aufgrund mehrerer Beschwerden hat der Gemeindekirchenrat<br />
beschlossen, auf eine Namensnennung<br />
zu verzichten. Wir bitten um<br />
Ihr Verständnis.<br />
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Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011
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Gültig bis 28.2.2011<br />
Gültig bis zum 31. Mai 2011<br />
Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ 2-2011