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„Paulus” 4-2010 - Apostel Paulus - Kirchengemeinde

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Gemeindeblatt der<br />

<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Schöneberg, Nr. 4, 61. Jahrgang<br />

www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de<br />

„Sieh hin, Frau Lot!“<br />

- Gottesdienst zum<br />

Mirjamsonntag am Sonntag,<br />

dem 26.9.<strong>2010</strong>, 10 Uhr<br />

Infonachmittag für Frauen zum Thema<br />

„Gewalt überwinden“ am Samstag,<br />

dem 25.9.<strong>2010</strong> von 15-17 Uhr. Bitte<br />

um Anmeldung. Nähere Informationen in<br />

diesem Gemeindeblatt.<br />

Martin Luther<br />

Konfirmanden- und<br />

Jugendwochenende zum<br />

Thema:<br />

„Sich und andere achten:<br />

Überwindung von<br />

Diskriminierung“.<br />

12. - 14. November <strong>2010</strong><br />

September bis November <strong>2010</strong><br />

Tag der Offenen Kirche und<br />

Gemeindekirchenratswahl am<br />

Reformationstag,<br />

Sonntag, den 31. Oktober <strong>2010</strong><br />

Gottesdienst um 10 Uhr, GKR-Wahl und buntes<br />

Rahmenprogramm u.a. mit Kindertheater, Orgel- und<br />

Chorkonzerten und Musik mit den Kleinsten von<br />

11.30 bis 18.00 Uhr.


So können Sie uns erreichen<br />

Postanschrift: Evangelische <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

Klixstraße 2, 10823 Berlin-Schöneberg.<br />

Internet: www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de<br />

Gemeindehaus: Klixstraße 2, 10823 Berlin, U-Bahnhof<br />

Eisenacher Straße<br />

Küsterei: Frau Kluckert � 781 12 80, Fax 781 44 72,<br />

Email: kluckert@ev-apg.de, Mo, Di + Fr 10-12 Uhr, Do<br />

17-19 Uhr, Mi geschlossen<br />

Pfarrer Michael Daudert: n.V. unter � 781 27 42,<br />

Email: Michael.Daudert@web.de<br />

Familienarbeit, generationsübergreifende Projekte:<br />

Veronika Maaß: � 784 36 47 (auch AB). Email: maass<br />

@ev-apg.de (M.A. für Kunst- und Musikpädagogik,<br />

Psychologie).<br />

Kirchenmusik: Harald Berghausen � 810 35 976,<br />

www.harald-berghausen.de,<br />

Email: harald.berghausen@web.de<br />

Gemeindebeiratsvorsitzende und Ansprechpartnerin<br />

für Seniorenarbeit: Frau Kalinski-Schleifer � 781<br />

73 43 - Anfragen und Anregungen zum Gemeindeleben.<br />

Ansprechpartnerin für ehrenamtliche Tätigkeiten in<br />

der Gemeinde: Marie-Paule Daudert � 784 67 24,<br />

Email: Marie-Paule.Daudert@gmx.de<br />

Teams und Treffen<br />

Gottesdienstwerkstatt: Pfarrer Daudert. Montag, 6.9.<br />

um 18.30 Uhr, Saal I des Gemeindehauses. Vorbereitung<br />

aktueller Gottesdienste. Im September: Wir stimmen uns<br />

auf den Monat der Diakonie (September) ein unter der<br />

Thematik „<strong>2010</strong> – Europäisches Jahr zur Bekämpfung<br />

von Armut und sozialer Ausgrenzung“. Mit Sozialpraktikum<br />

und Jugendgottesdienst am 19.9. Auf den Mirjamgottesdienst<br />

am 26.9.. Montag, 4.10. + 8.11. um<br />

18.15(!) Uhr, Saal I des Gemeindehauses. Thema im<br />

Oktober: Abendmahlsgottesdienst zur Goldenen Kon-<br />

firmation (17.10.<strong>2010</strong>). Themen im November: Frie-<br />

dens- Gospelgottesdienst am 14.11. und der Abendmahlsgottesdienst<br />

am Ewigkeitssonntag (21.11.).<br />

Lektoren- und Kirchdienstgruppe: Pfarrer Daudert u.<br />

Andreas Kleeberg. Dienstag, 16.11., 19 Uhr, <strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Paulus</strong>-Kirche (rechter Seiteneingang). Themen: Erfahrungs-<br />

u. Gedankenaustausch, Abkündigungen<br />

und Fürbitten im Gottesdienst. Sprechmotetten im<br />

Gottesdienst. Vortragen meditativer Texte. Einweisung<br />

neuer Kirchdienstmitarbeiter/innen und Lektor/innen.<br />

Arbeitsgemeinschaft „Soziales Milieu und gottesdienstliches<br />

Leben. “ Pfarrer Daudert. Montag, 13.9.<br />

um 18.15 Uhr im Saal I. Themen u. a.: Gesprächsrunden<br />

im Rahmen des Regenbogenschutzkreises gegen<br />

Rassismus, ökonomische Diskriminierung, Sexismus<br />

Veranstaltungskoordinator, 2. stellv. GKR-Vorsitzender:<br />

Andreas Kleeberg � 0172-311 74 61, Email:<br />

Kleeberg@schoeneberg-evangelisch.de<br />

Kindertagesstätte der Gemeinde: � 781 51 21,<br />

Fax 787 165 17, Email: apostelpauluskita@gmx.de –<br />

Sprechzeit: Di 10-12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung.<br />

Jugendräume im Hinterhaus, 3. Stock: St. Herzberg,<br />

Jugendleiter, � 782 89 84 während der Jugendgruppen;<br />

� 781 17 03, auch AB: Email: stefanherzberg@gmx.de<br />

Gemeindekirchenrat: Klaus-Peter Adler, Stefan Bathelt,<br />

Doris Behrens, Werner Brinkmann (GKR-Vorsitzender<br />

und Geschäftsführer), Pfarrer Michael Daudert (1.<br />

stellvertr. GKR-Vorsitzender), Stefan Herzberg, Andreas<br />

Kleeberg (2. stellvertr. GKR-Vorsitzender), Gritta Krüger,<br />

Thomas Mank. Ersatzälteste: Petra Hegelow, Dagmar<br />

Mehwald-Beckmann.<br />

Bankverbindung: <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>,<br />

Konto-Nr. 60366107, Postbank Berlin BLZ 10010010.<br />

Diakoniestation Schöneberg: Hauptstraße 47, Haus<br />

III 10827 Berlin; � 70 72 47 0, Mo-Fr 8-17 Uhr –<br />

ambulante Krankenpflege, Hauspflege, Beratung. www.<br />

diakoniestation-schoeneberg.de<br />

und Homophobie: Planen von Projekten und Seminaren<br />

in der Gemeinde und von thematischen Gottesdiensten<br />

mit Beteiligten. Im September: Gesprächsrunde mit<br />

Vertreter/innen von Gruppen, die sich bei der Bekämpfung<br />

von Armut und gegen soziale Ausgrenzung in unserem<br />

Kiez engagieren. Und Aufbau eines Kiez- Cafés in der<br />

<strong>Apostel</strong> –<strong>Paulus</strong>- Kirche. – Kiez-Stammtisch. Jede/r<br />

Interessierte ist herzlich willkommen.<br />

Arbeitskreis „Arbeit mit Menschen aus der<br />

Generation 50plus“: Pfr. Daudert. Mittwoch, 1.9., von<br />

15-16.45 Uhr im Saal 1. Themen: Generationenübergreifende<br />

Gemeindearbeit, Gestaltungsideen für den „bunten<br />

Gemeindenachmittag“ und Öffentlichkeitsarbeit. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Ehrenamtlicher Mitarbeiterkreis: Marie-Paule Daudert,<br />

Veronika Maaß. Mittwoch, 29.9 im Kirchencafé<br />

(Kirche) und 27.10 + 24.11. im Saal 1, Klixstr. 2 um 17.30 Uhr.<br />

Arbeitskreis „Kurzbiographien der Pfarrer Braun,<br />

Vorberg, v. Rabenau, Peters u. Kirchner“: Fr. Röhm,<br />

Pfr. Daudert, Pfr. Foerster, Pfr. Wilkens. Planung der<br />

pädagogischen Arbeit mit der Biographie von Pfr. v.<br />

Rabenau. (Infos u. Termine bei Pfr. Daudert).<br />

Änderungen sind möglich. Die aktuellen Informationen<br />

finden Sie auf unserer Homepage beziehungsweise<br />

im rechten Schaukasten vor der Kirche.<br />

2 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Gewaltfreiheit ist unsere Herausforderung<br />

Mit dem Jahr <strong>2010</strong> geht das letzte Jahr der<br />

Ökumenischen Dekade zur Überwindung von<br />

Gewalt (2001-<strong>2010</strong>) zu Ende, die alle Menschen<br />

dazu aufruft, sich für Gewaltprävention,<br />

Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen.<br />

Die <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong> veranstaltet<br />

in diesem Zusammenhang am Samstag,<br />

dem 25. September <strong>2010</strong> von 15-17<br />

Uhr einen Infonachmittag für Frauen zum<br />

Thema: „Gewalt überwinden“: Informationen<br />

und Anregungen zum Umgang mit körperlicher,<br />

sexualisierter und psychischer Gewalt im<br />

eigenen sozialen Umfeld. Durch den Nachmittag<br />

führen Dipl. Psychologin Petra Löytved-Hardegg<br />

und Sozialpädagogin Tina<br />

Niederdorf (Frauentreffpunkt des SKF e.V. in<br />

Berlin-Neukölln). BITTE MELDEN SIE SICH FÜR<br />

DEN INFONACHMITTAG AN unter Tel: 784 36<br />

47 oder email: maass@ev-apg.de.<br />

Am darauf folgenden Sonntag, dem<br />

26.9.<strong>2010</strong>, findet um 10 Uhr in der <strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Paulus</strong>-Kirche ein Mirjam-Gottesdienst zum<br />

Thema „Sieh hin, Frau Lot!“ statt, den Dipl.<br />

Psychologin Petra Löytved-Hardegg mitgestaltet.<br />

Im November veranstalten wir vom 12.-<br />

14.11.<strong>2010</strong> ein Konfirmanden- und Jugendwochenende<br />

zum Thema: „Sich und<br />

andere achten: Überwindung von Diskriminierung“.<br />

Zu Gast sind Mitarbeiter/innen<br />

Schwer, sich einzufinden in die dunklere<br />

Jahreszeit, heute, Anfang Juli, bei 37°C. Aber<br />

irgendwann ist der Sommer vorbei, so ist<br />

der Lauf der Dinge. Stimmen wir uns also<br />

ein auf den Wiederbeginn der Schule nach<br />

den Sommerferien, das Erntedankfest, das<br />

Kürbisfest, das Fest der Goldenen Konfirmation,<br />

die Bußzeit, die Friedensdekade,<br />

Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag. Und<br />

am Ende steht der Glanz des 1. Advents, an<br />

dem in unserer Kirche traditionell die neuen<br />

Konfirmand/innen getauft werden. Lassen Sie<br />

sich und lasst Ihr Euch einladen zu allen oben<br />

genannten Festen, Gottesdiensten, Ereignissen<br />

in unserer Gemeinde. Der Blick sollte aber<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Aus der Redaktion<br />

„Frau Lot“, gemalt von Martina Reis,<br />

www.reis-kunst.de<br />

des Bildungs- und Sozialwerks BLSB e.V.<br />

Gewalt überwinden? Informieren und engagieren<br />

Sie sich! Denn: Gewalt ist nicht unvermeidlich.<br />

Frieden ist möglich. Gewaltfreiheit ist<br />

unsere Herausforderung.<br />

Veronika Maaß, Familienarbeit<br />

nicht nur ins adventliche Licht gehen, denn<br />

auch Weinen und Trauern haben ihre Zeit genau<br />

wie Lachen und Freuen. Und Träumen und<br />

Verwirklichen. Helfen und helfen lassen. Den<br />

anderen ansehen und die Hand reichen. Alles<br />

hat seine Zeit ...<br />

Herzlich willkommen im Übrigen unseren fast<br />

30 neuen Konfirmand/innen, die ab August<br />

einen zweijährigen Kurs begonnen haben. Wir<br />

freuen uns auf Euch und werden viel Spaß<br />

miteinander haben.<br />

In der Hoffnung, dass jeder die Lebenszeit<br />

gut nutzt, wünscht das Redaktionsteam eine<br />

gute Zeit!<br />

Stefan Herzberg für das Redaktionsteam<br />

3


Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her<br />

zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt<br />

her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne<br />

Geld und umsonst Wein und Milch! Warum<br />

zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist,<br />

und sauren Verdienst für das, was nicht satt<br />

macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes<br />

essen und euch am Köstlichen laben. Neigt<br />

eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret,<br />

so werdet ihr leben! Ich will mit euch einen<br />

ewigen Bund schließen. Jesaja 55,1-3<br />

Liebe Nachbarn!<br />

Man muss unseren Kiez einfach lieb haben. Die<br />

vielen Restaurants und Cafés, die zum Plaudern<br />

und Verweilen einladen und größtenteils<br />

sehr preiswert viele Leckereien anbieten, passend<br />

zum internationalen Flair unserer Stadt;<br />

Backshops und Weinläden, die alles für jeden<br />

Geschmack und in jeder Preislage anbieten,<br />

eine Atmosphäre des achtsamen Miteinanders<br />

auf Kinderspielplätzen und Parks, viel Lebendigkeit<br />

und ausgelassene Lebensfreude, wer<br />

möchte hier nicht leben?<br />

Doch manch einer fragt sich: Kann ich mir<br />

morgen die anstehende drastische Mieterhöhung<br />

noch leisten oder muss ich wegziehen<br />

in billigere Wohnquartiere, was hieße soziale<br />

Bindungen aufzugeben, die oft nicht mit Geld<br />

aufzuwiegen sind.<br />

Anderen reicht das noch nicht, was unser Kiez<br />

an Vielfalt, Toleranz und buntem Leben zu<br />

bieten hat. Schon Kurt Tucholsky meinte vor<br />

Jahrzehnten so manchen seiner damaligen<br />

Zeitgenossen karikierend so zitieren zu müssen:<br />

„Ja, das möch`ste: Eine Villa im Grünen<br />

mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten<br />

die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich<br />

mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitz<br />

zu sehen.” Doch auch bei den Annehmlichkeiten<br />

des Lebens gibt es Grenzen. Nicht jede<br />

und jeder will das wahrhaben und versucht sich<br />

am Unmöglichen. Richtig ist: Maßlosigkeit und<br />

Nahrung für die Seele<br />

Gier begleiten die Menschheit seit jeher. Und<br />

seit jeher ist es wesentlich, dem nicht zu verfallen.<br />

Alles auf den Geldeswert zurückführen<br />

zu wollen, ist ein grober Fehler. Er lässt sich<br />

auch durch Wiederholungen nicht verbessern.<br />

Vieles was vor zwei, drei Jahren scheinbar<br />

als fortschrittlich und modern daher kam,<br />

Erfolg versprechend schien, hat geradewegs<br />

in die Banken- und Wirtschaftskrise geführt.<br />

Ungezügelter Wirtschaftsliberalismus unter<br />

Missachtung eines immer stärkeren Auseinanderklaffens<br />

der Schere von „arm” und „reich”<br />

ist sicher kein Erfolgsmodell. Da sind sich die<br />

meisten von uns sicher einig.<br />

In diesem Sinne will uns auch unser Prophetenwort<br />

die Augen öffnen. Es redet von Dingen,<br />

die nicht zu bezahlen sind, die gar nicht bezahlt<br />

werden können. Sie sind umsonst gegebene<br />

Geschenke. Keine(r) kann sie kaufen, geschenkt<br />

bekommen kann sie aber jede(r). Das<br />

Prophetenwort spricht von dem Bund Gottes<br />

mit den Menschen. „Hört doch auf mich”, sagt<br />

er, „so werdet ihr Gutes essen und euch am<br />

Köstlichen laben. Neigt eure Ohren her und<br />

kommt zu mir! Höret, so werdet ihr leben.” In<br />

einer anderen Übersetzung heißt es: „Höret<br />

doch auf mich, so bekommt ihr Gutes zu essen,<br />

und eure Seele labt sich ...”<br />

Hier wird in einem Bildwort gesprochen. Die<br />

Seele bekommt satt zu essen. Der Bund Gottes<br />

wird als Wohltat beschrieben. Der Mensch<br />

findet in diesem Bund zu sich. Er findet seinen<br />

Frieden. Er findet ihn als Frieden in Gott. Wobei<br />

in Gottes Nähe nicht mit Euro und Cent gerechnet<br />

wird, sondern in Dankbarkeit und Liebe.<br />

Das ist die Nahrung, die die Seele braucht!<br />

Und ich lade Sie und Euch ein in unsere<br />

Veranstaltungen, unser Kiezcafé und unsere<br />

Gottesdienste im Herbst, zu Besinnung und<br />

zum regen und offenen Gedankenaustausch<br />

darüber, was Leib und Seele brauchen.<br />

Herzlich grüßt Sie und Euch Ihr/Euer<br />

Pfarrer Michael Daudert<br />

Übrigens: In unserem Gemeindehaus in der Klixstraße 2<br />

gibt es viele Gemeindeinfos. Schauen Sie mal vorbei.<br />

4 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


»Gleiche Rechte für<br />

Ungleiche!« – Unter<br />

diesem Motto veranstaltete<br />

der Regenbogenfonds<br />

e.V. (www.<br />

regenbogenfonds.de)<br />

am 12. und 13. Juni<br />

<strong>2010</strong> zum 18. Mal<br />

Europas größtes Lesbisch-Schwules<br />

Stadtfest im traditionellen<br />

Homo-Kiez am Nollendorfplatz in Schöneberg.<br />

Das Lesbisch-Schwule Stadtfest (auch<br />

Motzstraßenfest genannt) ist ein jährlich<br />

stattfindendes schwul-lesbisches Straßenfest<br />

um den Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg.<br />

Es findet seit 1993 jährlich im Sommer statt<br />

und erstreckt sich über die Motzstraße, Eisenacher<br />

Straße, Fuggerstraße und die Kalckreuthstraße.<br />

Mit 420.000 Besuchern (Stand: 2007)<br />

ist es heute das größte homosexuelle Straßenfest<br />

in Europa. Mit dem Lesbisch-Schwulen<br />

Stadtfest wird die Christopher-Street-Woche<br />

in Berlin eingeleitet (so nachzulesen auf www.<br />

wikipedia.de).<br />

Veronika Maaß: Herr Kindel, ich habe Sie im<br />

Namen der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Gemeinde um dieses<br />

Interview gebeten, um meine und die Perspektive<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> im Hinblick<br />

auf die Situation homosexueller Menschen in<br />

unserem Kiez erweitern zu können. Was können<br />

Sie mir über das Motzstraßenfest erzählen,<br />

was sind Ihre Eindrücke?<br />

Klaus Kindel: Dieses<br />

Jahr war das Motzstraßenfest<br />

zwar<br />

nicht ganz so gut besucht<br />

wie im letzen<br />

Jahr, trotzdem war es<br />

ab der Mittagszeit so<br />

voll, dass ich froh war,<br />

einen sicheren Stehplatz<br />

hinter unserem<br />

Stand zu haben …!<br />

Wie immer gab es<br />

jede Menge Info- und<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Im Gespräch mit einem „Ungleichen“<br />

Interview mit Klaus Kindel anlässlich des Motzstraßenfestes<br />

Verkaufsstände und natürlich ein schmackhaft<br />

abwechslungsreiches Angebot für Gaumen<br />

und Magen. Für zusätzliche Stimmung und<br />

Unterhaltung haben insgesamt fünf Bühnen<br />

an den Straßenecken gesorgt. Ein wirklicher<br />

Höhepunkt war auch die Promi-Talkshow »Das<br />

wilde Sofa«. Da war wirklich ganz schön was<br />

los, kann ich Ihnen sagen!<br />

V.M.: Wie Sie mir bereits im Vorfeld erzählten,<br />

waren Sie beim Motzstraßenfest aktiv mit der<br />

Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle<br />

und Kirche (HuK) e.V. (www.huk.org) beteiligt.<br />

K. Kindel: Das ist richtig. Ich stand auch<br />

einen Großteil des Festes am Infostand unserer<br />

Arbeitsgruppe, die ja bereits seit dem<br />

Evangelischen Kirchentag in Berlin anno 1977<br />

existiert.<br />

V.M.: Das ist ja fast schon ein halbes Leben …<br />

Wofür setzt sich die HuK ein?<br />

K. Kindel: Die HuK, die ich übrigens auch<br />

mitgegründet habe, setzt sich kritisch und<br />

konstruktiv mit dem Thema Homosexualität<br />

und Kirche auseinander. Innerhalb der Evangelischen<br />

Kirchen in der Bundesrepublik arbeiten<br />

wir mit diversen Gruppen zusammen, sind<br />

mit Infoständen bei Kirchentagen, Klein- und<br />

Großveranstaltungen vertreten. Wir leisten<br />

exegetische Arbeit zum Thema Homosexualität<br />

in der Bibel.<br />

V.M.: Das heißt, Sie versuchen, die Bibelstellen,<br />

die sich mit Homosexualität beschäftigen,<br />

der heutigen Zeit angemessen zu verstehen<br />

und auszulegen?<br />

K. Kindel: Das können Sie so sagen, wenn<br />

Sie wollen.<br />

V.M.: Könnten Sie das mal an einem Beispiel<br />

veranschaulichen?<br />

K.Kindel: Also, die Kernaussage der Bibel ist<br />

doch: Gott liebt grundsätzlich alle Menschen,<br />

das heißt egal, wie alt sie sind, welche Farbe<br />

sie haben, welches Verhalten sie an den Tag<br />

legen, welche sexuelle Orientierung sie haben<br />

und so weiter. Auch für Jesus gilt als höchstes<br />

und oberstes Gebot das Liebesgebot: „Liebe<br />

Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Da steckt<br />

doch schon drin: Du sollst Dich selbst lieben<br />

5


und wertschätzen, so wie Du eben bist. Wenn<br />

man sich selbst nicht liebt, funktioniert das<br />

auch nicht mit der Nächstenliebe. Nach diesem<br />

obersten Gebot muss die Bibel dahingehend<br />

überprüft werden, ob ihre Aussagen mit diesem<br />

Gebot übereinstimmen.<br />

Manche Passagen sind für ein friedliches und<br />

gleichberechtigtes, menschenwürdiges Leben<br />

heutzutage nicht passend. Und für ein solches<br />

setzen wir uns ein.<br />

V.M.: Verstehe. Das klingt überzeugend.<br />

K.Kindel: Ja. Für mich war das auch der Antrieb,<br />

die HuK mit zu gründen. Gottes Handeln<br />

in der Welt, von dem die Bibel Zeugnis gibt,<br />

erfahren wir als befreiende Botschaft. Befreite<br />

Menschen lädt Gott in eine Gemeinschaft ein,<br />

in der Gerechtigkeit herrschen soll und die<br />

Menschenwürde beachtet wird. Heterosexuelles<br />

wie auch homosexuelles Empfinden und<br />

Verhalten verstehen wir als gleichwertige Aus-<br />

prägung der menschlichen Sexualität. Deshalb<br />

ist es unser Ziel, Diskriminierung abzubauen,<br />

ob es sich nun z.B. um Ausgrenzung oder um<br />

Bedrohung handelt.<br />

V.M.: Vielen Dank für das informative Gespräch,<br />

Herr Kindel.<br />

Die <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> ist im<br />

Frühjahr dieses Jahres dem „Regenbogenschutzkreis<br />

gegen Rassismus und Homophobie“<br />

beigetreten und sieht sich daher mit<br />

verantwortlich dafür, Diskriminierung abzubauen<br />

und gegen Ausgrenzung und Bedrohung<br />

vermeintlich „Ungleicher“ vorzugehen.<br />

Im Gemeindekirchenrat wurde beschlossen,<br />

die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare aus<br />

der Gemeinde einzuführen.<br />

Veronika Maaß, Familienarbeit<br />

Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich<br />

an Herrn Klaus Kindel (Tel. 0177-5220686<br />

und 78716655)<br />

<strong>2010</strong> – Das Europäische Jahr zur Bekämpfung<br />

von Armut und sozialer Ausgrenzung<br />

„Es sollte kein Armer unter euch sein!“ (5. Mose 15,4)<br />

Wie viele Gemeinden unserer Landeskirche,<br />

so setzen auch wir uns im Rahmen des Regenbogenschutzkreises<br />

(Tempelhof-Schöneberg)<br />

(Tel. 22502215); www.regenbogenschutzkreis.<br />

de) gegen ökonomische Diskriminierung und<br />

Ausgrenzung ein.<br />

Am 13.9.<strong>2010</strong> um 18.15 Uhr treffen wir uns<br />

mit Interessierten in der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Soziales Milieu und gottesdienstliches Leben“<br />

im Saal I des Gemeindehauses (Klixstr. 2,<br />

Hinterhaus, zu ebener Erde) und sprechen mit<br />

Kiezinitiativen über die Frage: „ Armut unter<br />

uns – Was können wir (als Gemeinde) tun?“ Wir<br />

werden dabei auch über unsere persönliche<br />

Haltung zum Thema „Armut“ miteinander ins<br />

Gespräch kommen. Hier und nach dem Gottesdienst<br />

am 19.9. um 10.00 Uhr im EU-Jahr<br />

zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung<br />

fragen wir uns im Kiez-Café unserer<br />

Kirche gegen 11.30 Uhr.<br />

– Wer sind die Armen und Ausgegrenzten, die<br />

uns in unserem Kiez begegnen?<br />

– Wen kennen wir und wen möchten wir kennen<br />

lernen?<br />

Foto: Lucille Greco. Sozialmieter aus unserem<br />

Kiez gehen – hier mit symbolischen Umzugskisten<br />

– immer wieder auf die Straße, um auf ihre<br />

Situation aufmerksam zu machen. Siehe auch<br />

den Artikel „Entrechtete Sozialmieter auf dem<br />

Pulverfass“ auf unserer Homepage.<br />

– Wollen wir als <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>- <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

unsere Türen für Arme und Ausgegrenzte<br />

öffnen?<br />

– Welche Vorüberlegungen für mögliche Projekte<br />

wie Kiez-Café, thematischer Kiez-<br />

Stammtisch und anderes mehr gibt es mit<br />

6 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Betroffenen und Kiez-Initiativen?<br />

– Können wir zum Mitmachen einladen, damit<br />

aus einem möglichen „füreinander“ dann ein<br />

„miteinander“ wird?<br />

– Wie ist Ihre Position zu den obigen Fragen?<br />

(Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung auch per<br />

Email mit: maass@ev.apg.de oder: michael.<br />

daudert@web.de. Ihre Meinung ist uns wichtig!)<br />

– Wie können die nächsten Schritte aussehen?<br />

Unsere Konfirmand/innen der Donnerstagsgruppe<br />

werden sich auch intensiv mit der<br />

Thematik „arm“ und „reich“ – auch mit deren<br />

biblischen Verständnis nach Impulsen von<br />

Bischof Dr. Markus Dröge – (siehe dazu: www.<br />

diakonie.gegen-armut.eu und: was und wie,<br />

Kinder religionspädagogisch begleiten, Heft<br />

3/<strong>2010</strong>, Gütersloher Verlagshaus zum Thema:<br />

Arm und reich.) im Konfirmandenunterricht<br />

(siehe Gruppenspiegel) beschäftigen. In einem<br />

kreativen Gottesdienst am 9.9. um 17.30 Uhr<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

in der <strong>Apostel</strong>- <strong>Paulus</strong>-Kirche (rechter Seiteneingang!)<br />

werden sich die Konfirmand/innen,<br />

Vertreter von Mieterinitiativen und interessierte<br />

Andere (jede(r) ist herzlich eingeladen!) u. a.<br />

folgenden Fragen stellen:<br />

Wie viel Geld braucht man zum Glücklich-<br />

Sein?<br />

Immer Dabei-Sein und immer In-Sein – Wer<br />

manipuliert hier eigentlich wen und wie?<br />

Gebraucht kaufen oder Chic auf Pump?<br />

Es wird hier (und am 16.9. um 17.30 Uhr im<br />

Saal III des Gemeindehauses) auch die Möglichkeit<br />

angeboten zum Thema „Arm und Reich“<br />

eine Ausstellung mit vorzubereiten und selber<br />

gestalterisch tätig zu sein.<br />

Mit unseren Kindern werden wir uns im Monat<br />

November <strong>2010</strong> (siehe Gottesdienstübersicht)<br />

intensiv mit der Frage von „ arm“ und „reich“<br />

beschäftigen und auch das Thema „Kinderarmut“<br />

in den Blick nehmen.<br />

Es freut sich über Ihre und Eure Anregungen Ihr/<br />

Euer Pfarrer Michael Daudert und der GKR<br />

Kampf gegen Rassismus: Ein Anliegen,<br />

das uns alle angeht.<br />

Im Rahmen unseres Engagements im Regenbogenschutzkreis<br />

werden wir uns zur<br />

Friedensdekade („Entrüstet euch!“) intensiv<br />

mit Jugendlichen und Kindern auch mit dieser<br />

Thematik beschäftigen. Unter anderem im<br />

Gottesdienst mit Schüler/innen und Lehrer/innen<br />

mehrerer Schulen (inhaltliche Anregungen<br />

verdanke ich Sonja Pfeisinger und Sabine<br />

Saminger) am 9.11.<strong>2010</strong> um 10.30 Uhr in der<br />

<strong>Apostel</strong> – <strong>Paulus</strong> – Kirche. Während ich diese<br />

Zeilen schreibe (1.7.<strong>2010</strong>), komme ich gerade<br />

von einer anrührenden Veranstaltung der Löcknitz-<br />

Grundschule zurück, wo Schüler/innen<br />

der 6. Klassen (freiwillig!) mit großer innerer<br />

Beteiligung Denksteinniederlegungen für Opfer<br />

des nationalsozialistischen Rassenwahns im<br />

Bayerischen Viertel zum wiederholten Male<br />

vorgenommen haben.<br />

Alle Redner und auch die Schulleiterin, Frau<br />

Niclasen, betonten ganz im Sinne der Schüler/<br />

innen, dass wir in unserer Demokratie einig zusammenstehen<br />

müssen gegen jede Form von<br />

Rassismus, Extremismus und Ausgrenzung.<br />

Schüler/Innen der Löcknitz-Grundschule legen<br />

einen Denkstein für Opfer des NS-Regimes.<br />

Traditionsgemäß findet in unserer Kirche nun<br />

am 9.11. um 10.30 Uhr ein Schüler/innen-<br />

Gedenkgottesdienst für die Opfer der Pogromnacht<br />

am 9.11.1938 und der Shoa statt.<br />

Dieses Jahr erinnern wir an Anne Frank, die am<br />

7


Anne Frank. Foto: hiram7.files.wordpress.com<br />

12. Juni dieses Jahres 81 Jahre alt geworden<br />

wäre. Anne Frank, die als 13-jährige mit ihrer<br />

Familie in einem Versteck untertauchen musste<br />

und mit nur 15 Jahren in einem Konzentrationslager<br />

starb. Ihr Tagebuch ist seit 50 Jahren ein<br />

Bestseller.<br />

Anne Frank ist eines von eineinhalb Millionen<br />

jüdischen Kindern, die im zweiten Weltkrieg<br />

ermordet wurden. Ihre tragische Geschichte<br />

steht für all jene, von denen heute niemand<br />

mehr weiß. Ihre Stimme wird bis heute gehört.<br />

Am Beginn des Tagebuchs schreibt Anne,<br />

warum ihre Familie sich entschlossen hatte,<br />

unterzutauchen: „Judengesetz folgte auf Judengesetz,<br />

und unsere Freiheit wurde sehr<br />

beschränkt. Juden müssen ihre Fahrräder<br />

abgeben; Juden dürfen nicht mit einem Auto<br />

fahren, auch nicht mit einem privaten; Juden<br />

dürfen nur von 3-5 Uhr einkaufen; Juden dürfen<br />

nur zu einem jüdischen Friseur; Juden dürfen<br />

zwischen 8 Uhr abends und 6 Uhr morgens<br />

nicht auf die Straße; Juden dürfen sich nicht<br />

in Theatern, Kinos und an anderen dem Vergnügen<br />

dienenden Plätzen aufhalten; Juden<br />

dürfen nicht ins Schwimmbad, ebenso wenig<br />

auf Tennis-, Hockey- oder andere Sportplätze;<br />

Juden dürfen in der Öffentlichkeit keinerlei<br />

Sport treiben; Juden dürfen nach 8 Uhr abends<br />

weder in ihrem eigenen Garten noch bei Bekannten<br />

sitzen; Juden dürfen nicht zu Christen<br />

ins Haus kommen; Juden müssen auf jüdische<br />

Schulen gehen und dergleichen mehr. So ging<br />

unser Leben weiter, und wir durften dies nicht<br />

und das nicht.“( Anne Frank Tagebuch, Frankfurt/M.,<br />

1991)<br />

Anne und ihre Mitbewohner wurden verraten.<br />

Sie starb wie ihre Schwester Margot im KZ<br />

Bergen-Belsen Ende Februar/Anfang März<br />

1945 an Typhus.<br />

Setzen wir nun gemeinsam, gleich welcher<br />

Religion oder Weltanschauung wir auch angehören,<br />

ein deutliches Zeichen für Offenheit<br />

und Toleranz und gegen Rassismus, gleich<br />

von welcher Seite er unser Miteinander zu<br />

vergiften sucht.<br />

Zur Anregung zum Nachdenken und Einüben<br />

hier noch 10 Verhaltensregeln, die der Materialsammlung<br />

II, „Weißt du wer ich bin?“, Projektarbeit<br />

Jugend und Schule, S. 13, entnommen<br />

sind und von Schüler/innen der Klasse 10g<br />

der Käthe-Kollwitz – Gesamtschule in Leverkusen<br />

für interreligiöse Gespräche erarbeitet<br />

wurden:<br />

1. Sei ehrlich!<br />

2. Diskriminiere keinen Menschen und<br />

akzeptiere den Menschen mit seinen<br />

Überzeugungen.<br />

3. Lege deine Vorurteile ab und frage<br />

die anderen, was sie glauben, denken<br />

und tun.<br />

4. Sei nicht nur tolerant gegenüber anderen,<br />

sondern unterstütze sie aktiv<br />

in ihren berechtigten Interessen.<br />

5. Habe Respekt vor dem Glauben und<br />

der Kultur des anderen und sprich<br />

mit ihm darüber.<br />

6. Interessiere dich für die Kultur und<br />

die Religion des anderen und sprich<br />

mit ihm darüber.<br />

7. Höre dem anderen zu, fühle mit dem<br />

anderen, verliere den anderen nicht<br />

aus dem Blick.<br />

8. Vermeide Aggressivität und suche<br />

bei Gegensätzen, Widersprüchen und<br />

Streitfällen mit anderen nach gemeinsamen<br />

Lösungen.<br />

9. Übe keinen Zwang aus, vermeide<br />

Gewalt in jeder Form und stelle dich<br />

der Gewalt in den Weg.<br />

10. Setze dich für Demokratie ein und<br />

fördere sie.<br />

Viele Begegnungen mit Schüler/innen ganz<br />

unterschiedlicher Weltanschauung und Religion<br />

zeigen mir immer wieder: Wir sind hier mit all<br />

unseren Bemühungen auf einem guten Weg in<br />

unserem Kiez. Pfr. Michael Daudert<br />

8 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Kirchgeldprojekt<br />

Dank Ihrer finanziellen Unterstützung<br />

konnten wir im Juli die Risssanierung<br />

in den Treppenhäusern<br />

der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche beginnen.<br />

Die Risssanierung ist für die<br />

Gesamtkonstruktion der Kirche<br />

sehr wichtig. Die Sanierung der<br />

beiden Treppenhäuser kostet zusammen<br />

ca. 25.000 €, dieses<br />

Geld haben wir nicht, um die<br />

Sanierung aus dem laufenden<br />

Haushalt zu bezahlen. Darum<br />

möchte ich Ihr Augenmerk auf<br />

die substanzerhaltende Maßnahme des Kirchengebäudes<br />

lenken und Sie weiterhin bitten,<br />

Ihr Kirchgeld zweckgebunden für die Mauerrisssanierung<br />

zu spenden. Derzeit ist der Kostenrahmen<br />

noch übersichtlich, ehe die Risse breiter<br />

werden. Helfen Sie mit, Ihr/unser schönes<br />

Kirchengebäude für uns und die nachfolgende<br />

Generation zu erhalten. Bislang sind 4200 €<br />

an Kirchgeldern eingegangen, herzlichen Dank<br />

dafür. Der Kirchenkreis beteiligt sich an der<br />

Risssanierung mit 8000 €. Sind Sie der Meinung,<br />

nein, das will ich nicht oder das kann ich<br />

nicht, aber Zeit – ja, Zeit, die hätte ich schon<br />

ab und zu oder gar verbindlich jede Woche,<br />

um z.B. freitags unser Team „Offene Kirche“<br />

zu unterstützen? Herzlich willkommen! Kirchdienst<br />

interessiert Sie auch? Gerne zeige ich<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Ihnen auch diese wichtige Tätigkeit und freue<br />

mich auf Ihre Unterstützung. Schauen Sie in<br />

der Gemeinde vorbei und stellen Ihre Fragen,<br />

besuchen Sie unsere Gruppen und Treffen.<br />

Kirchgeld, welches Sie spenden, ist immer<br />

freiwillig, bleibt ohne Abzüge in der Gemeinde<br />

und kommt zweckgebunden der Gemeinde,<br />

also Ihrem Interesse zu Gute! Herzlichen Gruß<br />

Andreas Kleeberg, Beauftragter des GKR +<br />

stellv. GKR-Vorsitzender.<br />

Fragen beantwortet Ihnen Herr Kleeberg<br />

gern unter 0172 - 311 74 61 oder per Mail<br />

kleeberg@schoeneberg-evangelisch.de<br />

Überweisungen gehen auf folgendes Konto:<br />

Kontonummer 60366107, Blz.: 10010010<br />

Postbank; Verwendungszweck: Kirchgeld, Risssanierung<br />

Aus dem GKR An dieser Stelle möchten wir Sie über die aktuellsten Beschlüsse<br />

des Gemeindekirchenrats (GKR) informieren: � Der GKR hat beschlossen, dass auf Wunsch<br />

vieler Eltern ab Januar 2011 der Familiengottesdienst jeden 3. Sonntag im Monat familienfreundlich<br />

um 11.00 Uhr und ohne Abendmahl stattfinden soll.<br />

Kirchencafé<br />

An jedem Sonntag laden wir Sie sehr herzlich<br />

nach dem Gottesdienst zum Kirchencafé<br />

ein. Bei Kaffee, Tee und Gebäck lässt es sich<br />

gemütlich zusammen sitzen und im Gespräch<br />

austauschen. Wer bei der Vorbereitung mithelfen<br />

möchte, kann sich gerne bei Marie-Paule<br />

Daudert melden (Tel. 7846724) Ich freue mich<br />

auf Ihren Anruf.<br />

9


GKR Wahl <strong>2010</strong> – Die Fakten: Wahlort, Wahlzeit, Briefwahl,<br />

Wahlvorschläge, Wählerverzeichnis<br />

Die Ältestenwahl findet am Sonntag, den 31.<br />

Oktober in der Zeit von 8 bis 18 Uhr statt.<br />

Wahlort ist die <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche Grunewaldstr.<br />

Ecke Akazienstrasse in Berlin- Schö-<br />

neberg. Während des Gottesdienstes von 9.30<br />

- 11.30 ruht die Wahl. Es besteht die Möglichkeit<br />

der Briefwahl. Diese ist für diejenigen Ge-<br />

meindeglieder vorgesehen, die gehindert sind,<br />

zur Wahl zu kommen. Hierzu wird ein Briefwahlschein<br />

benötigt, welcher auf Antrag mit einem<br />

Stimmzettel und einem Wahlbriefumschlag<br />

ausgegeben wird. Der Antrag ist persönlich<br />

oder durch einen Bevollmächtigten schriftlich<br />

oder mündlich bis zum 27.10.<strong>2010</strong> an den<br />

Gemeindekirchenrat oder die Wahlkommission<br />

zu stellen (§ 18 Ältestenwahlgesetz).<br />

Auskünfte aus dem Wahlberechtigtenverzeichnis<br />

können ab dem 11. Okt. <strong>2010</strong> in der<br />

Küsterei unserer Gemeinde (Montag, Dienstag,<br />

Freitag von 10 – 12 Uhr und am Donnerstag<br />

von 17 – 19 Uhr) erteilt und auf die Richtigkeit<br />

überprüft werden. Falls nötig, kann Beschwerde<br />

eingelegt werden. Bitte prüfen Sie, ob Sie<br />

im Wahlberechtigtenverzeichnis korrekt eingetragen<br />

sind, insbesondere, wenn Sie in letzter<br />

Zeit in unsere Gemeinde neu zugezogen sind,<br />

oder sich haben umgemeinden lassen.<br />

Wahlvorschläge: Wahlvorschläge müssen<br />

nach § 10 Abs. 5 Satz des Ältestenwahlgesetzes<br />

spätestens am 56 . Tag vor dem Wahltag<br />

eingegangen sein. Dies ist der 5. Sept <strong>2010</strong>.<br />

Vorstellung der Kandidat/innen: Die Kandidat/innen<br />

stellen sich am Sonntag dem 10.<br />

Okt <strong>2010</strong> nach dem Gottesdienst um 11.30<br />

Uhr in unserem Kirchencafé vor.<br />

Noch mal zur Erinnerung: Was ist eigentlich<br />

der Gemeindekirchenrat? Der Gemeindekir-<br />

chenrat (GKR) ist das Gremium, das die Kirchen-<br />

gemeinde leitet. Er besteht zum einen aus den<br />

so genannten „Gemeindeältesten“, das sind Ge-<br />

meindeglieder, die auf sechs Jahre von den an-<br />

deren Gemeindegliedern in dieses Amt gewählt<br />

werden. Zum anderen gehören die Pfarrer/innen<br />

zum GKR. Gemeinsam verantworten sie die Planung<br />

und die Gestaltung des Gemeindelebens:<br />

von den Gottesdiensten bis zur Seelsorge,<br />

von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

bis zur Seniorenarbeit, vom Besuchsdienst<br />

bis zur Kirchenmusik. Auch die Begleitung und<br />

Dienstaufsicht der beruflichen und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen obliegt dem GKR. Der<br />

GKR entscheidet auch über die gemeindlichen<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten.<br />

Andreas Kleeberg (für die Wahlkommission)<br />

0172 - 311 74 61,<br />

kleeberg@schoeneberg-evangelisch.de<br />

Tag der Offenen Kirche und GKR-Wahl am 31.10.<br />

Zum Tag der Offenen Kirche und der GKR-Wahl<br />

bieten wir in der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche ein buntes<br />

Rahmenprogramm für Groß und Klein:<br />

� 11.30 Uhr: Kindertheater „Die Regenbogeninsel“<br />

(Zuckertraumtheater)<br />

� 12.30 Uhr: Internationale Tänze (Tanzgruppe<br />

der Löcknitz-Grundschule, Ltg. Hr.<br />

Bittner)<br />

� 13.00 Uhr: Orgelkonzert (Harald Berghausen)<br />

� 14.00 Uhr: „Basteln mit Petra“ (Petra Hegelow)<br />

� 15.00 Uhr: Orgelkonzert (Harald Berghausen)<br />

� 15.30 Uhr: „Musik mit den Kleinsten“ (Veronika<br />

Maaß)<br />

� 16.00 Uhr: Chor der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Gemeinde<br />

(Ltg. Dietmar Rüger)<br />

� 17.00 Uhr: Marienfelder Gospel Choir (Ltg:<br />

Bernard Devasahayam).<br />

Von 8.00 bis 9.30 Uhr und von 11.30 bis 18.00<br />

Uhr findet auch die GKR-Wahl in der Kirche<br />

statt. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder<br />

laden wir herzlich zur Wahl ein! Wahlberechtigt<br />

sind alle konfirmierten Gemeindeglieder<br />

der evangelischen <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

die mindestens 14 Jahre<br />

alt sind. Sie erhalten eine Wahlbenachrichtigung<br />

zusammen mit einem Brief des Bischofs<br />

Dr. Dröge, der zentral versandt wird.<br />

Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Ihren<br />

und Euren Besuch!<br />

10 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Die Reformation und die Wahl aus theologischer Perspektive<br />

„Wo ein Bischof ist, da ist die Kirche“, lautet ein<br />

altkirchlicher Grundsatz. Der Bischof hat das<br />

Lehramt. So verhält es sich in der katholischen<br />

Kirche bis heute. Der Bischof muss sich außer<br />

vor Gott nur vor dem Papst verantworten, dem<br />

Patriarchen des Abendlandes.<br />

Die Reformation setzte das „Priestertum<br />

aller Gläubigen“ dagegen. Diese Entscheidung<br />

beruhte auf der Einsicht, dass in einem Menschen<br />

der Glaube allein ausreiche, zwischen<br />

anderen Menschen und Gott zu vermitteln;<br />

nur der Glaube befähige überhaupt zu solcher<br />

Vermittlung.<br />

Im Glauben kann von der Verbindung mit Gott<br />

die Lehre unterschieden werden, die ihr die Gestalt<br />

und Begründung gibt. Man kann aber bei-<br />

de Seiten nicht voneinander trennen; sie sollen<br />

in einem Verhältnis gegenseitiger Kritik gehalten<br />

werden, sollen einander beurteilen und anre-<br />

gen. Die Reformation hielt dafür, dass die Lehre<br />

nur aus der Auslegung der Schrift begründet<br />

und erneuert werden könne („sola scriptura“).<br />

Auch für die Auslegung sind alle Glaubenden<br />

verantwortlich, nicht allein die Theologen. Eine<br />

der wichtigsten Aufgaben der wissenschaftlich<br />

gebildeten Theologen ist daher die Weitergabe<br />

ihres Wissens an die Laien 1 .<br />

In den <strong>Kirchengemeinde</strong>n, die ich kennen<br />

lernte, begegnete mir oft die Auffassung,<br />

für den Glauben und das zu ihm gehörige<br />

Wissen seien Pfarrer und Pfarrerinnen verantwortlich,<br />

der Gemeindekirchenrat hingegen<br />

für die Verwaltung, die wirtschaftliche und<br />

rechtliche Erhaltung der Gemeinde. Diese<br />

Meinung ist nach dem oben Gesagten falsch.<br />

Sie ist unevangelisch und unreformatorisch;<br />

sie ist den Verfassungstexten der Kirche<br />

entgegengesetzt. Vor allem widerspricht sie<br />

der Natur des Glaubens. Alle Dinge, vor allem<br />

alle menschlichen Angelegenheiten müssen<br />

im Lichte des Glaubens, der Verbindung mit<br />

Gott, angesehen und behandelt werden. Das<br />

Moment des Wissens am Glauben soll dabei<br />

immer ins Spiel kommen, zur Mahnung und<br />

Erhellung. Wer Freude am Glauben hat und ihn<br />

ernst nimmt, lässt sich die Entscheidung über<br />

Fragen des zu ihm gehörenden Wissens nicht<br />

aus der Hand nehmen. „Prüfet alles, das Gute<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

aber behaltet!“ (1. Thess. 5, 21)<br />

Ich habe auch immer wieder die Erfahrung<br />

gemacht, dass die Arbeitweise, nach der der<br />

Glaube und das ‚weltliche’ Wissen voneinander<br />

getrennt werden, so dass sie als verschiedene<br />

Zuständigkeiten erscheinen, weder zur Freude<br />

noch zum Frieden kommt. Über kurz oder lang<br />

führt dieser Zustand dazu, dass beide – Glaube<br />

und Wissen – heteronom und geistfern<br />

– als lästige Pflichterfüllung erscheinen. Der<br />

Verdacht schließt sich an, dass die Arbeit von<br />

unausgesprochenen, sekundären Motivationen<br />

beherrscht wird – dem Bedürfnis nach Prestige<br />

und Macht. Wissen ist, ob Glaubenswissen<br />

oder wirtschaftliches und technisches Wissen,<br />

dazu da, um ausgetauscht zu werden. Wenn<br />

der Austausch des Wissens Freude hervorruft,<br />

kann er unmittelbar in den Austausch der Glaubenserfahrungen<br />

übergehen. Beide Gebiete<br />

des Austauschs können einander zum Modell<br />

werden; beide beitragen zur Bereicherung des<br />

Lebens und des Geistes, des ‚Lebensgeistes’.<br />

So soll es sein, so kann es aber nur sein,<br />

wenn die Beteiligten aufhören, einen Bereich<br />

des Wissens als ihr Privileg und Machtmittel<br />

anzusehen.<br />

Dass die Kirche immer erneuert werden müsse,<br />

war eine der grundlegenden Einsichten der<br />

Reformation: Ecclesia est semper reformanda.<br />

Die zukünftige Gestalt der Kirche ist im Dunkel.<br />

Es liegt aber am Tage, dass die Formen der<br />

Amts-, der Volkskirche in ihr an Bedeutung<br />

abnehmen. Um so wichtiger der Hinweis auf<br />

die zunehmende Verantwortung der Laien in<br />

allen Bereichen der kirchlichen Arbeit, und die<br />

Freude über den wachsenden Spielraum, der<br />

ihnen darin eröffnet wird. Ohne diese Freude<br />

könnte die Kirche nicht zu dem werden, was ihr<br />

immer noch verheißen ist: ein Ort des Friedens<br />

zu sein inmitten der gesellschaftlichen Kon-<br />

flikte. Pfarrer Lorenz Wilkens<br />

1 Das Wort kommt aus dem Griechischen und<br />

bedeutet ‚die zum Volk Gehörenden’ – im Unterschied<br />

vom Klerus, dem ‚geistlichen Stande’.<br />

Das Volk, das ist das Volk Gottes. Die Urgemeinde<br />

sah sich als das erneuerte Volk Gottes<br />

und unterschied darin keine Stände.<br />

11


Partnerschaft mit Botshabelo – es tut sich was<br />

Über 30 Jahre ist unser Kirchenkreis<br />

mit dem Kirchenkreis Botshabelo<br />

in Südafrika partnerschaftlich verbunden.<br />

Seit einem Jahr regt sich<br />

neues Leben in der alten Beziehung.<br />

Bei einer Besuchsreise im Frühjahr<br />

2009 habe ich das auf afrikanischer<br />

Seite schon stark empfunden, als<br />

ich von allen Gemeinden in Botshabelo<br />

aufs herzlichste empfangen<br />

wurde. Mit vielen Grüßen und ihrem innigen<br />

Wunsch nach Begegnung auf breiter Ebene<br />

kam ich nach Berlin zurück. Meine Bilder und<br />

Erlebnisse weckten auch hier neues Interesse.<br />

Der freundliche Besuch von Dean Khodoga im<br />

Herbst schuf auch in Schöneberg neue Kontakte.<br />

Und spätestens nach seinem Vortrag auf<br />

dem Missionsfest in Nathanael gibt es auch<br />

hier wieder eine Vorstellung davon, welcher<br />

Gewinn in einer gelebten Partnerschaft liegen<br />

könnte: Mit den fernen Nächsten in Südafrika,<br />

Brüdern und Schwestern im Glauben zusammen<br />

und ins Gespräch kommen, sich hier und<br />

dort begegnen, sich kennen und verstehen<br />

lernen, sich dabei vom Fremden und Vertrauten<br />

überraschen, erfreuen, hinterfragen, inspirieren<br />

lassen, einen neuen Blick auf Gott und<br />

die Welt bekommen und dann mit vereinten<br />

Kräften Gutes ins Werk setzten... Für ein paar<br />

Leute ist das ein verlockender Gedanke. So<br />

hat sich auch auf Schöneberger Seite wieder<br />

ein aktiver Partnerschaftskreis gegründet, der<br />

hoffnungsvoll die Verbindung nach Botshabelo<br />

wieder aufgenommen hat. Und die kleine<br />

Gruppe spürt wohlwollenden Rückenwind. Wir<br />

danken dafür den Gemeinden zum Heilsbronnen,<br />

Zum Guten Hirten und der Kreissynode.<br />

Mit den Kollekten aus drei Gottesdiensten<br />

kann die Beziehung auch technisch auf den<br />

neusten Stand gebracht werden: Bisher ohne<br />

Verbindung zum world wide web, soll nun in<br />

der Superintendentur von Jane Furse ein Internetanschluss<br />

eingerichtet werden. Per E-Mail<br />

wird dann der partnerschaftliche Austausch<br />

einfach, schnell und preisgünstig möglich sein.<br />

Und es gibt schon viel zu kommunizieren, denn<br />

– wenn Sie diesen Gemeindebrief lesen, hat im<br />

Sommer bereits eine zweiwöchige Reise nach<br />

Botshabelo stattgefunden. Dean Khodoga,<br />

sein Partnerschaftskreis und die Schöneberger<br />

Reisegruppe haben diese mit vorbereitet.<br />

Jetzt blicken wir zurück auf zwei erlebnis- und<br />

begegnungsreiche Wochen und einen großen<br />

Schritt auf dem gemeinsamen Weg.<br />

„Mitmacher“ für den Partnerschaftskreis gesucht<br />

Auch wenn es den Partnerschaftskreis schon<br />

gibt, er kann noch gut Verstärkung brauchen.<br />

Interessierte, Sympathisanten, Schreiber, Organisatoren,<br />

Gastgeber, Teilnehmer, Besucher,<br />

Fotografen, Kontakter, Vertreter, Multiplikatoren,<br />

Fürsprecher, … es gibt viele Möglichkeiten,<br />

sich den eigenen Kräften angemessen zu<br />

beteiligen. Melden Sie sich (s.u.), wir freuen<br />

uns auf Sie.<br />

Michael Volz, Beauftragter für Ökumene und<br />

Mission im Kirchenkreis Berlin – Schöneberg<br />

Mobil: 0160 - 15 88 773, Büro: 030 - 707 205 34,<br />

E-Mail: volz@schoeneberg-evangelisch.de<br />

Bibelkreise in der Region<br />

Wir möchten Sie herzlich einladen zu den Bibelkreisen in unserer Region:<br />

� Ev. Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>: i.d.R. am 2. + 4. Montag im Monat um 19.30 Uhr: Bibelkreis mit<br />

Pfr. Dr. Fuhr u. Pfr. i.R. Behdorf im Bibliotheksraum des Pfarrhauses, An der <strong>Apostel</strong>kirche 3.<br />

� Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Zum Heilsbronnen: mittwochs, 18 Uhr: Bibelkreis mit Sup. em. Gunter im<br />

Gemeindezentrum, Viktoria-Luise-Platz 1.<br />

12 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Hannakreis<br />

Herzlich möchte ich zum Hannakreis für<br />

unse-re Senior/innen einladen. Wir treffen uns<br />

zu Besinnung, Gemeinschaft, Freude, Lieder<br />

singen und Gedichte, Geschichten hören und<br />

Rätsel lösen. Themen: Herbstzeit, Zeit der<br />

Ernte und des Dankes, Geborgenheit. Wir<br />

werden uns bei Kaffee und Kuchen mit diesen<br />

Themen beschäftigen und austauschen. Wir<br />

sind ein offener Kreis und heißen Sie herzlich<br />

willkommen in unserer Mitte. Ich freue mich auf<br />

Sie. Wir treffen uns montags von 14.30-16.30<br />

Uhr (Achtung: Zeit hat sich verändert!) im<br />

Gemeindehaus, Saal 1 im Hinterhof, Klixstr. 2,<br />

10823 Berlin-Schöneberg. Der Eingang ist behindertengerecht.<br />

Herzlichst Ihre Marie-Paule<br />

Daudert Tel. 784 67 24 (AB)<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Im September <strong>2010</strong>: Montage 6. + 13. +<br />

20. + 27.9.<br />

Im Oktober <strong>2010</strong>: Montage 4.+ 11.10.<br />

Im November <strong>2010</strong>: Montage 1.+ 8.+ 15.+<br />

22.+ 29.11.<br />

Blühendes Kartoffelkraut<br />

Blühendes Kartoffelkraut,<br />

sanft vom Sommerwind umkost,<br />

immer, wenn ich dich geschaut<br />

warst du mir ein Augentrost,<br />

mit der Büsche Laubgezelt,<br />

mit der Blüte Rötlichblau<br />

hebst du wie ein Blumenfeld<br />

dich hervor aus grüner Au.<br />

Doch indem die Blüte fällt,<br />

räumt sie gern der Frucht den Platz,<br />

so auch du, mein blühend Feld,<br />

hütest einen goldenen Schatz,<br />

unter dir im Erdengrund<br />

wächst willkommene Hausmannskost,<br />

eine Frucht, gesund und rund,<br />

alt und jung ein Magentrost.<br />

(KARL GEROK)<br />

13


55+<br />

Frühstück 55+: Nach einer kurzen Andacht<br />

wird fröhlich gefrühstückt und viel erzählt.<br />

Geschichten, Lieder und interessante Themen<br />

ergänzen die Treffen. Wir freuen uns auf Ihr<br />

Kommen – auch in den Sommerferien!<br />

Gerne können Sie Freunde oder Angehörige<br />

mitbringen. Für das Frühstück wird ein Kostenbeitrag<br />

von 3,- € pro Person erbeten.<br />

• Jeden Donnerstag von 10-12 Uhr im Saal 1<br />

des Gemeindehauses, Klixstr. 2, Gartenhaus,<br />

EG. Der Eingang ist behindertengerecht.<br />

Geselliger Nachmittag: Jeden Freitag treffen<br />

wir uns zum Spielen und Erzählen. Sie sind<br />

55+ und würden gerne zwei schöne Stunden<br />

mit netten Menschen aus der Nachbarschaft<br />

verbringen? Dann kommen Sie zu unserem<br />

geselligen Nachmittag – auch in den Sommerferien.<br />

Wir wollen uns bei Kaffee und<br />

netten Gesprächen treffen. Schauen Sie einfach<br />

vorbei!<br />

• Jeden Freitag von 15:30-18 Uhr im Saal 1<br />

des Gemeindehauses, Klixstr. 2, Gartenhaus,<br />

EG. Der Eingang ist behindertengerecht.<br />

Ausflüge 55+: In der Regel treffen wir uns<br />

ein Mal im Monat zum Wandern. Je nach Ziel<br />

dauert der Ausflug etwa 6-8 Stunden. Der<br />

Tag wird immer mit einem Mittagessen oder<br />

Kaffeetrinken verschönert. Die Kosten (Fahrtkosten<br />

etc.) trägt jeder Teilnehmer selbst. Wir<br />

treffen uns jeweils um 10 Uhr am Gemeindehaus<br />

Klixstr. 2.<br />

• Di., den 7. September: Ziel noch offen! Bitte<br />

Aushänge beachten!<br />

• Di., den 5. Oktober: Britzer Garten (Dahlienfeuer)<br />

• Di., den 2. November: Museumsbesuch<br />

Bitte Vormerken: Weihnachtsfeier der Senioren<br />

55plus: 17.12.<strong>2010</strong> – von 15.30<br />

-18.00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Ich wünsche allen Lesern des <strong>Paulus</strong>, dass Sie<br />

gut durch den Herbst kommen.<br />

Glück ist nicht nur kurzlebiger Freude gleichzusetzen,<br />

es ist vielmehr eine geheime, ein<br />

ganzes Leben lang wirkende Kraft.<br />

Mit diesen Worten von Johann Wolfgang von<br />

Goethe wünsche ich Ihnen alles Gute<br />

Ihre Doris Behrens, 55+ in Zusammenarbeit<br />

mit der Diakonie Schöneberg<br />

Bunter Gemeindenachmittag<br />

Unsere Gemeinde freut sich, Sie<br />

beim bunten Gemeindenachmittag<br />

für Jung und Alt begrüßen zu können.<br />

Bei einem fröhlichen, bunten<br />

Programm, netten Gesprächen,<br />

Kaffee, Tee, Kuchen und schöner<br />

Musik wollen wir mit Ihnen, Ihren<br />

Angehörigen und Freund/innen<br />

zwei schöne Stunden verbringen.<br />

Der bunte Gemeindenachmittag<br />

findet in der Zeit von 15 - 17 Uhr im Saal 1<br />

statt und wird vom Pfarrer Daudert, Veronika<br />

Maaß und dem Vorbereitungsteam gestaltet.<br />

Wenn Sie in den jeweils vorhergehenden beiden<br />

Monaten Geburtstag hatten, möchten wir<br />

Ihnen gerne persönlich gratulieren und Ihnen<br />

eine kleine Aufmerksamkeit überreichen.<br />

• Mittwoch, 27. Oktober <strong>2010</strong>, 15 - 17<br />

Uhr im Saal 1<br />

• Mittwoch, 8. Dezember <strong>2010</strong>, 15 - 17<br />

Uhr im Saal 1<br />

Bitte melden Sie sich möglichst eine Woche<br />

vorher bei Frau Maaß unter Tel. 784 36 47<br />

oder bei Frau Kluckert in der Küsterei (Tel. 781<br />

12 80) an. Zu den Gemeindenachmittagen ist<br />

jede/r herzlich willkommen: Unsere Geburtstagskinder<br />

und alle anderen auch. Wir freuen<br />

uns auf einen fröhlichen Nachmittag!<br />

14 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Eine Seefahrt, die ist lustig ...<br />

Am 6. Juli sind wir von 55+ in See<br />

gestochen. Es war ein wunderschöner<br />

Sommertag und die letzten viel zu<br />

heißen Tage waren schnell vergessen.<br />

Ab Wannsee ging es mit der<br />

guten alten „Tempelhof“ durch den<br />

kleinen Wannsee in den Pohlesee.<br />

Wunderschöne alte Villen und herrliche<br />

Parkanlagen liegen an den Ufern.<br />

Nun ging es in den Stölpchensee und<br />

nach Kohlhasenbrück, in den Griebnizsee<br />

und durch die Glienicker Lanke<br />

in die Babelsberger Enge am Schloß<br />

Babelsberg vorbei in die Havel. Und<br />

schon sahen wir die Sacrower Heilandskirche.<br />

Ganz in der Ferne leuchtete das weiße Schloß<br />

auf der Pfaueninsel. Leise konnte man die<br />

Glocken von Peter und Paul über uns hören.<br />

Es gab so viel zu sehen, die Zeit verging viel<br />

zu schnell… Der große Wannsee war schnell<br />

erreicht, am Strandbad vorbei ging es zur<br />

Anlegestelle. Rechts grüßte uns der Löwe von<br />

Heckeshorn. Da das Wetter so angenehm war,<br />

fuhren wir noch mit der Fähre nach Kladow.<br />

Dort angekommen, saßen wir unter schönen<br />

alten Bäumen und ließen die Seele baumeln.<br />

Haben Sie Lust bekommen, uns bald einmal<br />

zu begleiten? Wir freuen uns, wenn gerade<br />

Sie dabei wären. Ich wünsche Ihnen und Euch<br />

schöne (Spät-)Sommertage und hoffe, dass wir<br />

uns bald einmal sehen.<br />

Ihre und Eure Doris Behrens von 55+<br />

Gottesdienste mit den Perlen des Glaubens<br />

Mit den „Perlen des Glaubens”<br />

(erhältlich im Buchhandel oder<br />

direkt bei der Lutherischen<br />

Verlagsgesellschaft, Postfach<br />

3196, 24030 Kiel, Tel.<br />

0431/55779-285, Fax 0431/<br />

55779-292 oder vor den Gottesdiensten<br />

mit den „Perlen<br />

des Glaubens” für 8,90 Euro),<br />

halten Sie ein Übungs-Gerät<br />

(Armband mit 18 Perlen) für<br />

die Seele in Händen. Mit ihm<br />

können Sie das „geistliche<br />

Training” aufnehmen. Gönnen<br />

Sie sich mit den Perlen des<br />

Glaubens eine tägliche Aus-<br />

Zeit der Ruhe und Besinnung. Nehmen Sie sich<br />

Zeit, sich auf sich selbst zu besinnen, im Gebet<br />

oder im Schweigen. In der mystischen Tradition<br />

der Kirchen wird dies „Einkehr” genannt. Damit<br />

ist nicht Realitätsflucht gemeint, sondern Kon-<br />

zentration: Mit den Perlen des<br />

Glaubens finden Sie zu sich<br />

selbst, zu anderen Menschen,<br />

zu Gott. Das Band mit den<br />

Perlen in unterschiedlicher<br />

Größe, Form und Farbe ist<br />

ein Bild für den Lebensweg.<br />

Vielleicht kann es auch zu<br />

einem Bild für den eigenen<br />

Weg werden.<br />

Unsere Gottesdienste mit den<br />

„Perlen des Glaubens” haben<br />

einen schlichten Ablauf, so<br />

dass sie besonders für Suchende,<br />

Neueinsteiger und<br />

Wiedereinsteiger im Glauben<br />

geeignet sind. Sie bieten den ermutigenden<br />

Rahmen der Gemeinschaft mit jungen Menschen,<br />

und die Möglichkeit zu Stille, kreativem<br />

Tun und zu lebendigem Gesprächsaustausch.<br />

Pfr. Michael Daudert<br />

15


� Chor der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Gemeinde<br />

Leitung: Dietmar Rüger (� 841 83 199)<br />

Termin: Jeden Dienstag von 19.30-21.30<br />

Uhr im Saal 1.<br />

� Blockflötenensemble für fortgeschrittene<br />

Erwachsene<br />

Leitung: Kerstin Brokate (� 77 00 88 13)<br />

Termin: 1x monatlich, Saal 3. Den genauen<br />

Termin bitte bei Fr. Brokate erfragen.<br />

Leitung: Veronika Maaß (� 784 36 47,<br />

maass@ev-apg.de)<br />

1. Termin: Dienstag, 7. September, 18.30<br />

Uhr. Die Uhrzeit der weiteren Proben wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Das Blockflötenensemble trifft sich regelmäßig<br />

im Gemeindehaus und macht vielfältige<br />

spannende Erfahrungen mit Werken<br />

aus verschiedenen Ländern und Zeiten.<br />

Und nicht zu vergessen: Spaß und Freude<br />

sind auch dabei. Haben Sie Interesse daran<br />

mitzuspielen? Dann melden Sie sich bitte<br />

vorher kurz telefonisch an. Bitte Flöte u.<br />

Notenständer mitbringen. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Singkreis – Projekt: Weihnachten genießen<br />

Besinnliche Weihnachten?! Noch ist es ja<br />

eigentlich zu früh, um an Weihnachten zu<br />

denken. Doch die Zeit vergeht manchmal wie<br />

im Flug. Und dann ist Weihnachten vielleicht<br />

schneller vor der Tür, als einem lieb ist. Ich<br />

möchte Sie einladen, sich Zeit für sich selbst<br />

zu nehmen, Zeit, gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />

die Freude am Singen auszuleben.<br />

Denn Singen kann ... fröhlich sein … meditativ<br />

sein … Gefühle ausdrücken … Balsam für die<br />

Seele sein … Spaß machen … das Gefühl von<br />

Gemeinschaft erfahrbar machen … stolz machen…<br />

und vielleicht in die oft als stressig und<br />

hektisch empfundene Vorweihnachtszeit ein<br />

bisschen Ruhe und Besinnlichkeit für Körper<br />

und Geist bringen.<br />

Der Singkreis ist ein neues Projekt für Menschen,<br />

die gerne singen und Spaß an gemeinschaftlicher<br />

musikalischer Erfahrung haben.<br />

Im Projektraum September bis Dezember<br />

singen wir neben adventlichen Liedern unter<br />

anderem beliebte Volkslieder, klangvolle Kirchenlieder,<br />

meditative Taizélieder, bekannte<br />

und mitreißende Lagerfeuerlieder und Songs,<br />

die man aus dem Radio kennt. Wir singen auch<br />

die Lieder des diesjährigen Weihnachtsmusicals,<br />

bei dem wir den Kindern der Kindertheatergruppe<br />

gesanglich den Rücken stärken<br />

wollen.<br />

Herzlich eingeladen sind alle sangesfreudigen<br />

Menschen. Eigene Ideen und Wünsche dürfen<br />

gerne eingebracht werden. Es geht auch ohne<br />

Notenkenntnisse. Schnuppern Sie doch einfach<br />

mal rein!<br />

16 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Klingende <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche<br />

Martin Luther sagte einmal: „Musik ist eine<br />

Gabe und Geschenk Gottes, nicht ein Menschengeschenk.<br />

Sie vertreibt den Teufel und<br />

macht die Leute fröhlich.“ In diesem Sinne<br />

wollen wir das 2. Halbjahr in unserer Kirche<br />

musikalisch gestalten.<br />

Es beginnt mit dem Tag des offenen Denkmals,<br />

am 12.09.<strong>2010</strong>. Es soll nach der Kirchenführung<br />

die Orgel voll zur Geltung kommen. So<br />

werde ich um 13:00 Uhr Musik von Bach<br />

und über B-A-C-H spielen, um 14:00 Uhr er-<br />

klingt französische Romantik und um 15:00<br />

Uhr heitere Romantik. Nach jedem der kurzen<br />

Konzerte lade ich zu einer Orgelführung<br />

ein.<br />

Weiter geht’s zum Kürbisfest am 9. Oktober.<br />

Um 16:00 Uhr erklingt ein heiter-besinnliches<br />

Konzert für 2 Saxophone, Hümmelchen,<br />

Gemshorn, Fagott, Orgel und<br />

Klavier. Gemeinsam mit mir musizieren die<br />

Solisten Frank Lunte und Jutta Berghausen,<br />

Saxophon. Ein weiteres ungewöhnliches<br />

Konzert erklingt einen Tag später, am 10.10.10<br />

um 17:00 Uhr. Mit meiner Frau lade ich zu einer<br />

„Musikalischen Weltreise“ ein. Es erklingen<br />

Erleben Sie im November und Dezember<br />

die schönsten Spirituals und Gospels in der<br />

<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche. Erleben Sie Donna<br />

Brown mit ihren Gospelsänger/innen und Musikern<br />

in einer mitreißenden Bühnenshow und<br />

andachtsvollen Atmosphäre. Songs wie<br />

„AMEN“, „GLORY, GLORY HALLELULJAH“,<br />

„AMAZING GRACE“, u.v.m. Neben traditionellen<br />

Songs erklingen auch die schönsten Christmas<br />

Songs.<br />

26. November und 3., 10., 17. Dezember 20 Uhr.<br />

27. November und 4., 11., 18., 25. und 26.<br />

Dezember 16 und 20 Uhr.<br />

27. Dezember 20 Uhr<br />

Einlass jeweils ½ Stunde vor Beginn<br />

heitere Werke für Alt-Saxophon, Hümmelchen,<br />

Gemshorn, Fagott, Klavier und Orgel.<br />

In musikalischen Gottesdiensten erklingen Werke<br />

der Weltliteratur mit bekannten Solisten: zur<br />

„Goldenen Konfirmation“ am 17.10. singt Sibylle<br />

Benner-Jost von der Deutschen Oper,<br />

zum Ewigkeitssonntag am 21.11. begrüßen wir<br />

den Bariton Frank Burkhardt. Am 2. Advent<br />

lade ich nach dem Gottesdienst alle Kinder<br />

und die Erwachsenen, die in ihrem Herzen Kind<br />

geblieben sind, zu einem Mitmachkonzert<br />

auf der Orgelempore ein.<br />

Auf die Christvesper um 22:00 Uhr am Heiligen<br />

Abend freue ich mich besonders, denn es ist<br />

mir gelungen, für diesen Lichtergottesdienst<br />

die bekannte Sopranistin Eva Kirchner<br />

zu engagieren. Auch wird in diesem Jahr<br />

zur Weihnachtszeit wieder die Hausmusik<br />

gepflegt. Mehr Informationen erhalten sie in<br />

einem Flyer oder über meine Website: www.<br />

harald-berghausen.de.<br />

Wie sagte Luther? „Musik ist eine Gabe und Geschenk<br />

Gottes… sie macht die Leute fröhlich.“<br />

In diesem Sinne,<br />

Ihr Kirchenmusiker Harald Berghausen<br />

Konzertreihe: „O HAPPY DAY…“ Harlem Gospel<br />

Christmas Night<br />

Donna Brown and the<br />

GOLDEN GOSPEL PEARLS<br />

<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-Kirche,<br />

Grunewald-/Ecke Akazienstraße,<br />

U-Bhf. Eisenacher Straße.<br />

Kartenpreis: € 20,– freie Platzwahl.<br />

Karten unter: 030/923 738 42<br />

www.franzhans06.de<br />

17


Jahresplanung <strong>2010</strong> - Bitte merken Sie sich folgende Termine vor:<br />

12.9. (Tag des Offenen Denkmals) 12 Uhr: Kirchenführung (Sibylle Suchan-Floß), 13, 14 + 15<br />

Uhr: Orgelmusik (Harald Berghausen).<br />

9.10. (Kürbisfest) – 16.00 Uhr: Heiter-besinnliches Konzert für 2 Saxophone, Hümmelchen,<br />

Gemshorn, Fagott, Klavier, Orgel (Harald und Jutta Berghausen<br />

und Frank Lunte).<br />

10.10. (Kürbisfest) – 10 Uhr: Gospelgottesdienst zum Kürbisfest (Gastchor PFF-Choir, Ltg.<br />

Ingrid Arthur) – 12 Uhr: Gemeindeversammlung i.d. Kirche m.<br />

Vorstellung der Kandidat/Innen für die GKR-Wahl am 31.10.10<br />

15 Uhr: Deutsche Messe (Franz Schubert): Chor der <strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Paulus</strong>-Gemeinde (Ltg. Dietmar Rüger). 17 Uhr: Heitere musikalische<br />

Reise (Saxophon, Hümmelchen, Gemshorn, Fagott,<br />

Orgel, Klavier) mit Jutta und Harald Berghausen.<br />

17.10.<strong>2010</strong> – 10 Uhr: Goldene Konfirmation. Musik: Sibylle Benner-Jost (Sopran),<br />

Harald Berghausen (Orgel).<br />

31.10.<strong>2010</strong> Tag der Offenen Kirche und GKR-Wahl: 10 Uhr: Reformationsgottesdienst<br />

und Kindergottesdienst, ab 11.30 Uhr: buntes<br />

Rahmenprogramm.<br />

5.11.<strong>2010</strong> – 19 Uhr: Herbstkonzert der Löcknitz-Grundschule.<br />

6.11.<strong>2010</strong> – 19 Uhr: Konzert des PFF-Choir (Ltg. Ingrid Arthur) (mit Eintritt).<br />

9.11.<strong>2010</strong> – 10.30 Uhr: Schülergottesdienst zum Pogromnachtgedenken (9.11.1938)<br />

12.11.<strong>2010</strong> – 20 Uhr: Gospelkonzert des Modern Gospel Choir (Ltg. A. Riede). (mit<br />

Eintritt)<br />

13.11.<strong>2010</strong> – 20 Uhr: Gospelkonzert des Modern Gospel Choir (Ltg. A. Riede). (mit<br />

Eintritt)<br />

14.11.<strong>2010</strong> – 10 Uhr: Friedens-Gospel-Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst.<br />

Es singt der Modern Gospel Choir (Ltg. A. Riede).<br />

28.11.<strong>2010</strong> – 17 Uhr: Konzert des Berliner Lehrerchors. Abendkasse.<br />

13.12.<strong>2010</strong> – 18 Uhr: Weihnachtskonzert der Löcknitz-Grundschule. Schüler und<br />

Lehrer der Löcknitz-Grundschule / Harald Berghausen (Orgel).<br />

19.12.<strong>2010</strong> – 10 Uhr: Musikalisch geprägter Gottesdienst mit dem Chor der Barbarossa-Grundschule<br />

(Ltg. András Untermann).<br />

30.12.<strong>2010</strong> – 20 Uhr: Konzert der Golden Gospel Singers. (Veranst.: Martin Schäfer).<br />

Abendkasse.<br />

31.12.<strong>2010</strong>: 15 Uhr + 20 Uhr: Silvesterkonzert des Bevier Musik-Verlages. Unter anderem:<br />

Händel – Feuerwerksmusik. Karten an allen Vorverkaufstellen<br />

und an der Abendkasse.<br />

1.1.2011 – 15:00 Uhr: Fest-Gottesdienst. Musik: Sibylle Benner-Jost (Sopran), Harald<br />

Berghausen (Orgel).<br />

9.1.2011 – 11 Uhr: Jugendjahresanfangsgottesdienst mit Rockband.<br />

19.2.2011 – 19 Uhr: Johannes-Passion (Joh.S. Bach). Collegium Musicum Berlin<br />

(Ltg.: Manfred Fabricius).<br />

18 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Gottesdienste und Andachten im September <strong>2010</strong><br />

„Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist<br />

eine Gabe Gottes.“ Prediger 3,13<br />

Sonntag, 5.9.<br />

14. n. Trinitatis<br />

Montag, 6.9.<br />

Donnerstag,9.9.<br />

Sonntag, 12.9.<br />

15. n. Trinitatis<br />

Donnerstag,<br />

16.9.<br />

Sonntag, 19.9.<br />

16. n. Trinitatis<br />

Donnerstag,<br />

23.9.<br />

Sonntag, 26.9.<br />

17. n. Trinitatis<br />

Donnerstag,<br />

30.9.<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

17.00 Uhr<br />

Kirche,<br />

rechter<br />

Seiteneingang<br />

17.30 Uhr<br />

Kirche,<br />

rechter<br />

Seiteneingang<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst für Neu- und Wiedereinsteiger<br />

im Glauben mit Stille – Gesprächsgruppen –<br />

kreativer Gestaltung mit den „Perlen des<br />

Glaubens“. Hier: Die „Ich- Perle“. –„Stärken,<br />

Schwächen, Sehnsüchte.“ (s.a. Seite 15)<br />

Gottesdienst für Neu- und Wiedereinsteiger<br />

im Glauben mit Stille - Gesprächsgruppen<br />

– kreativer Gestaltung mit den „Perlen des<br />

Glaubens“. Hier: „Die Wüstenperle.“ -<br />

„Wieviel Geld braucht man zum Glücklich-<br />

Sein?“ (s.a. Seite 15)<br />

Abendmahls- und Taufgottesdienst.<br />

Täufling: Jule Mare Benning.<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-<br />

Team. „Die farbenfrohe Schöpfung:<br />

Und Gott schuf das Licht (gelb)…“<br />

Abendmahlsgottesdienst im EU-Jahr<br />

zur Bekämpfung von Armut und sozialer<br />

Ausgrenzung.<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-Team.<br />

„Die farbenfrohe Schöpfung: Gott schuf<br />

Himmel und Wasser (blau) …“<br />

Mirjamgottesdienst „Sieh hin, Frau Lot!“ und<br />

Kindergottesdienst. Gemeinsam auf dem Weg<br />

zu einer gerechten Gemeinschaft von Frauen<br />

und Männern in der Kirche. Anschließend im<br />

Kirchencafé: Gespräch mit Dipl. Psychologin<br />

Petra Löytved-Hardegg zum Thema: „Gewalt<br />

im eigenen sozialen Umfeld überwinden“.<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-<br />

Team. „Die farbenfrohe Schöpfung:<br />

Gott schuf das Leben (rot)…“<br />

Domprediger i.R.<br />

Beer<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Konfer-Team<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Konfer-Team<br />

Mitglieder von<br />

Mieterinitiativen<br />

Sup. em. Gunter<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Pfr.<br />

Daudert+Team<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Pfr. Daudert<br />

V. Maaß + Team<br />

KiGo-Team<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

19


Gottesdienste und Andachten im Oktober <strong>2010</strong><br />

„Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen.“<br />

Offenbarung 3,8<br />

Samstag, 2.10. 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 3.10.<br />

Erntedank<br />

Donnerstag,<br />

7.10.<br />

Sonntag, 10.10.<br />

19. n. Trinitatis<br />

Sonntag, 17.10.<br />

20. n. Trinitatis<br />

Sonntag, 24.10.<br />

21. n. Trinitatis<br />

Donnerstag,<br />

28.10.<br />

Samstag, 30.10.<br />

Sonntag, 31.10.<br />

Reformationstag<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Traugottesdienst von Sabrina Christiane und<br />

Klaus Dieter Bernstein.<br />

Erntedank- u. Familiengottesdienst mit<br />

Begrüßung der neuen Kitakinder und<br />

Konfirmand/innen. „Und siehe – es<br />

war bunt.“ Es wirkt der Singkreis mit.<br />

Im Anschluss: Erntedankfrühstück.<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-<br />

Team. „Erntezeit.“<br />

Gospelgottesdienst zum Kürbisfest. Es singt<br />

der PFF-Chor (Ltg. Ingrid Arthur). Anschließend:<br />

Gemeindeversammlung zum Thema: Kiezcafé<br />

und Vorstellung der Kandidat/innen für die<br />

Gemeindekirchenratswahl am 31.10.<strong>2010</strong>.<br />

Festlicher Abendmahlsgottesdienst mit Feier<br />

der Goldenen Konfirmation. „Der Herr ist<br />

meines Lebens Kraft.“ Es singt: Sibylle Benner-<br />

Jost (Deutsche Oper Berlin).<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst.<br />

10.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

Nathanaelkirche,<br />

Grazer Platz,<br />

12157 Berlin<br />

10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-Team.<br />

„Arm und reich: Franziskus predigt den<br />

Vögeln.“<br />

9. Schöneberger Reformationspredigt<br />

am Vorabend des Reformationstages.<br />

Die Predigt wird umrahmt von zwei Teilen<br />

der Bach-Kantate „Gott der Herr ist Sonn und<br />

Schild“. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt<br />

es Gelegenheit zum Gespräch in der Kirche.<br />

Reformationsgottesdienst mit<br />

Abendmahl und Kindergottesdienst.<br />

Anschließend: Tag der Offenen<br />

Kirche in <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong> mit buntem<br />

Programm und GKR-Wahl.<br />

Sup. em. Gunter<br />

Pfr. Daudert<br />

und Team,<br />

Kigo-Team<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Pfr. Daudert<br />

Pfr. Daudert<br />

Domprediger i.R.<br />

Beer<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

20 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

N.N.<br />

Pfr. Wilkens,<br />

KiGo-Team


Gottesdienste und Andachten im November <strong>2010</strong><br />

„Gott spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie<br />

Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen.“ Jesaja 2,4<br />

Montag, 1.11.<br />

Donnerstag.<br />

4.11.<br />

Sonntag, 7.11.<br />

Drittletzter Sonntag des<br />

Kirchenjahres<br />

17.00 Uhr<br />

Kirche,<br />

rechter<br />

Seiteneingang<br />

10.00 Uhr<br />

Dienstag, 9.11. 10.30 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

11.11.<br />

St. Martin<br />

Sonntag, 14.11.<br />

Vorletzter Sonntag des<br />

Kirchenjahres<br />

Mittwoch, 17.11.<br />

Buß- und Bettag<br />

Donnerstag,<br />

18.11.<br />

Sonntag, 21.11.<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Montag, 22.11.<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Gottesdienst für Neu- und Wiedereinsteiger im<br />

Glauben mit Stille – Körperübungen – Gedankenaustausch<br />

– Feier – Bodenbildgestaltung<br />

mit den „Perlen des Glaubens“. Hier: Die<br />

„Perle der Nacht.“ – „Angst“. Mit Abendmahl.<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-Team.<br />

„Arm und reich: Franziskus begegnet Armen<br />

und Kranken.“<br />

Pfr. Daudert<br />

V. Maaß<br />

Konfer-Team<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Sup. em. Gunter<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Schülergottesdienst zum Pogromnachtgedenken<br />

(9.11.1938). „Das Tagebuch der Anne<br />

Frank. – Das Glück in dir.“<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-<br />

Team. „Sankt Martin.“<br />

Friedens-Gospel-Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Präsentation der Ergebnisse eines<br />

Workshops mit Konfirmand/innen und<br />

Jugendlichen zum Thema „Sich und andere<br />

achten: Überwindung von Diskriminierung“.<br />

und Kindergottesdienst. Es singt der Modern<br />

Gospel Choir (Ltg. A. Riede).<br />

Pfr. Daudert<br />

Lehrer/innen +<br />

Schüler/innen<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Pfr. Daudert, Konfer-<br />

Team, Konfirmand/<br />

innen, Mitarbeiter/<br />

innen im Bildungs-<br />

+ Sozialwerk des<br />

BLSB e.V. und<br />

KiGoDi-Team<br />

18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Wilkens<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Kirche,<br />

rechter<br />

Seiteneingang<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-<br />

Team. „Arm und reich: Der Löwe<br />

brüllt. Straßenkinder in Afrika.“<br />

Abendmahlsgottesdienst mit einem Ritual,<br />

das besonders Hinterbliebene des zu Ende<br />

gehenden Kirchenjahres im Blick hat. Es<br />

singt: Frank Burkhardt (Bassbariton)<br />

Gottesdienst für Neu- und Wiedereinsteiger<br />

im Glauben mit Stille – Gedankenaustausch<br />

und einem Ritual: „ Wasser – Zeichen des<br />

Lebens“ mit den „Perlen des Glaubens“. Hier:<br />

Die „Taufperle“. – „Du bist mein geliebter<br />

Sohn, du bist meine geliebte Tochter.“ Mit<br />

Taufvorbereitung und Tauferinnerung.<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Pfr. Daudert<br />

Pfr. Daudert<br />

Konfer-Team,<br />

V. Maaß<br />

21


Donnerstag,<br />

25.11.<br />

Sonntag, 28.11.<br />

1. Advent<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit dem KiTa-<br />

Team. „Abschied nehmen: Der Tod<br />

der alten Eiche.“<br />

Konfirmandentaufgottesdienst. Es wirkt das<br />

Blockflötenensemble (Ltg.: Kerstin Brokate) mit.<br />

Pfr. Daudert,<br />

V. Maaß<br />

Pfr. Daudert und<br />

Team<br />

Änderungen im Gottesdienstplan sind möglich. Bitte melden Sie Taufen rechtzeitig in der<br />

Küsterei an! Nähere Infos zu Tauf- und Hochzeitsanmeldungen entnehmen Sie bitte unserer<br />

Homepage www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de<br />

MORGENANDACHT Wir feiern jeden Montag (außer in den Ferien) von 9.15 bis 9.30 Uhr eine<br />

Morgenandacht im Saal 1 des Gemeindehauses (Klixstr. 2). Jede(r) ist herzlich eingeladen!<br />

WICHTIGER HINWEIS: Familiengottesdienste an Donnerstagen sind für Kinder ab 4 Jahren<br />

(mit Eltern) geeignet und nicht nur für unsere Kita-Kinder bestimmt. Für Kita-Gruppen anderer Träger<br />

führen wir gerne kreative Kirchenführungen nach Absprache durch und feiern bei Gelegenheit gerne<br />

auch Gottesdienste mit Kindern ab dem Krabbelalter zu Themen und Terminen nach Absprache<br />

(bitte mit Pfr. Daudert Tel.:7812742; E-Mail: michael.daudert@web.de vereinbaren!).<br />

EWIGKEITSSONNTAG<br />

Herzliche Einladung zum Abendmahlsgottesdienst<br />

am Ewigkeitssonntag, 21. November<br />

um 10 Uhr in der <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<br />

Kirche. In diesem Gottesdienst gedenken<br />

wir der Menschen aus unserer Gemeinde,<br />

die im vergangenen Kirchenjahr verstorben<br />

sind. Sie haben zu uns gehört. Ihr Tod<br />

hat uns und unser Leben verändert.<br />

Wir werden in diesem besonders gestalteten<br />

Gottesdienst die Gelegenheit haben, unsere<br />

Gefühle im Gesang von Frank Burkhardt (Bassbariton),<br />

einfühlsamen Texten und einem Ritual<br />

zu bergen. Es werden die Namen der Verstorbenen<br />

verlesen und Kerzen für sie entzündet.<br />

Wir gedenken auch der Menschen, deren<br />

Namen nicht genannt werden, die uns aber in<br />

diesem Gottesdienst besonders nahe sind. Wir<br />

gedenken der Kinder, die in den Schoß Gottes<br />

zurückgekehrt sind, ehe sie das Licht der Welt<br />

erblickt haben. Wir gedenken der Menschen,<br />

die durch Krieg, Hunger und Gewalt sterben.<br />

Wir vertrauen darauf, dass da, wo sie jetzt<br />

sind, ihre Namen aufgezeichnet sind im Buch<br />

des Lebens für alle Zeit. Und wir vertrauen darauf,<br />

dass Gottes ewiges Licht ihnen leuchtet<br />

und dass sie geborgen sind unter dem weiten<br />

Mantel von Gottes Barmherzigkeit.<br />

Ehepaar Daudert<br />

Die Brücke der Trauer<br />

Lange stand ich vor der<br />

schmalen Holzbrücke,<br />

die sich mit ihrem sanften<br />

Bogen im Wasser spiegelte.<br />

Es war eine Brücke zum<br />

Hin- und Hergehen,<br />

hinüber und herüber. Einfach so,<br />

des Gehens wegen und der Spiegelungen.<br />

Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber.<br />

Hinüber, dorthin, wo man mit ihm oder ihr war.<br />

All´ die Jahre des gemeinsamen Lebens.<br />

Und dieses Hin- und Hergehen ist wichtig.<br />

Denn da ist etwas abgerissen.<br />

Die Erinnerung fügt es zusammen, immer wieder.<br />

Da ist etwas verloren gegangen.<br />

Die Erinnerung sucht es auf und findet es.<br />

Da ist etwas von einem selbst weggegangen.<br />

Man braucht es. Man geht ihm nach.<br />

Man muss es wiedergewinnen,<br />

wenn man leben will.<br />

Das Land der Vergangenheit ist zu erwandern,<br />

hin und her, bis der Gang über die Brücke<br />

auf einen neuen Weg führt.<br />

(Verfasser unbekannt, Änderungen vorgenommen)<br />

22 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Kinder und Familie<br />

� Montag, 10.30-11.30 Uhr, ELTERN-KIND-<br />

GRUPPE „PAULINCHEN“ (1/2 bis 3 Jahre),<br />

Saal II. Nicht in den Ferien! Wir singen,<br />

bewegen uns, spielen, reden, finden Ruhe und<br />

Stille und feiern Feste. Erste Erfahrungen mit<br />

Musikinstrumenten werden angeregt. Veronika<br />

Maaß (� 7843647) und Pfarrer Daudert (�<br />

7812742).<br />

� Dienstag, 17.00-18.00 Uhr, PROJEKT: THE-<br />

ATERGRUPPE (5-14 Jahre), Kirche (rechter<br />

Seiteneingang). Nicht in den Ferien! Wir<br />

proben für das neue Weihnachtsmusical „Der<br />

große Traum des kleinen Baumes“. Die Aufführung<br />

wird an Heiligabend (24.12.<strong>2010</strong>) 16.00<br />

Uhr und im Gottesdienst am 2. Januar 2011<br />

um 10.00 Uhr in der <strong>Apostel</strong> <strong>Paulus</strong>-Kirche<br />

sein. Bei den Proben machen wir auch Stimm-<br />

und Atemübungen, Improvisationsübungen,<br />

Spaßspiele. 1. Termin: 20. September <strong>2010</strong>.<br />

Ehepaar Daudert (� 7812742)<br />

� Mittwoch, 13.30 Uhr, ARBEITSGRUPPE<br />

„ARBEIT MIT KINDERN“, am 1.9. und<br />

3.11.<strong>2010</strong>, Büro in der Küsterei. Eingeladen<br />

sind Eltern und Interessierte. Wir<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

tauschen uns über die Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Erfahrungen in der Elternkindgruppe<br />

aus, erfahren Neuigkeiten aus der Kita und<br />

bereiten Familiengottesdienste vor. Pfarrer<br />

Daudert (� 7812742)<br />

� Mittwoch, 16.30-18.15 Uhr, KINDERCHOR<br />

IM KIRCHENKREIS SCHÖNEBERG, (5-12<br />

Jahre) Saal III. Kinderchor 1 (5-8 Jahre):<br />

16.30-17.15 Uhr, Kinderchor 2 (9-12 Jahre):<br />

17.15-18.15 Uhr. Es werden u.a. Musicals eingeübt,<br />

die im ganzen Kirchenkreis aufgeführt<br />

werden. – Marcell Armbrecht. Näheres erfahrt<br />

Ihr durch Aushang im Gemeindehaus!<br />

� KINDERGOTTESDIENSTTEAM, 1x monatlich<br />

n. V. Büro in der (Küsterei). Wir bereiten den<br />

Kindergottesdienst vor, den wir 1x im Monat<br />

sonntags parallel zum Erwachsenengottesdienst<br />

feiern. Wir suchen Verstärkung für<br />

unser Team! Wer hat Interesse? Herzlich<br />

willkommen! Informationen bei Veronika Maaß<br />

(� 7843647)<br />

Infos zur Kinder- und Familienarbeit bei Pfarrer<br />

Michael Daudert unter � 781 27 42 Michael.<br />

Daudert@web.de. Fax der Gemeinde: 781 44 72.<br />

> Gemeindebrief <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> immer informativ und lesenswert ! <<br />

23


Foto: www.hicker.de<br />

Die Theatergruppe lädt ein:<br />

Weihnachtsmusical „Der große Traum des kleinen Baumes”<br />

Wer hat Lust, bei unserem Weihnachtsmusical<br />

„Der große Traum des kleinen Baumes” (Text<br />

und Musik: Wilfried Röhrig) mitzumachen? Ab<br />

dem 20. September <strong>2010</strong> freuen wir uns auf<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die als<br />

Mitspieler/Innen, durch ihren Gesang oder als<br />

ehrenamtliche Instrumentalist/Innen (Querflöte,<br />

Blockflöte, etc.) unsere Aufführungen mitgestalten.<br />

Das Musical ist schon für Kinder ab<br />

5 Jahren zum Mitspielen geeignet, aber auch<br />

für Jugendliche und Erwachsene. Wir freuen<br />

uns aber auch über Erwachsene, die im Singkreis<br />

mitsingen und gesanglich die Aufführung<br />

unterstützen, ihren Kinder beim Auswendiglernen<br />

zur Seite stehen, mitspielen oder beim<br />

Bau der Requisiten mithelfen! Die Dauer der<br />

Aufführung beträgt ca. 30 Minuten.<br />

Worum geht es? Ein kleiner Baum spürt in<br />

seinem Herzen einen großen Traum: Er möchte<br />

eine wunderbare Truhe werden für einen<br />

überaus kostbaren Schatz. Er wächst heran<br />

und eines Tages wird er gefällt,<br />

zu einer Futterkrippe verarbeitet<br />

und in einem alten Schuppen<br />

abgestellt. Doch das ist nur der<br />

scheinbare Anfang vom Ende,<br />

denn durch ein Kind, das in einer<br />

besonderen Nacht geboren und<br />

in die Futterkrippe gelegt wird,<br />

kommt alles ganz anders …<br />

Das Musical verbindet das weihnachtliche<br />

Geschehen der Geburt<br />

des Christkindes in einer einfachen<br />

Krippe mit der Suche des<br />

Menschen nach gelungenem Leben: Wer bin<br />

ich? Woher kommen die Träume im Herzen? Ist<br />

es wichtig, darauf zu hören?<br />

Sieben neue und ansprechende Lieder begleiten<br />

die Handlung.<br />

Zunächst proben Theatergruppe und Singkreis<br />

getrennt, dann ab etwa Mitte November finden<br />

die Proben gemeinsam in der Kirche statt.<br />

Zu den Proben gehören auch Stimmbildung<br />

und Übungen aus dem Improvisationstheater.<br />

An Heiligabend, 24. Dezember <strong>2010</strong>, um<br />

16 Uhr, führen wir das Musical im Familiengottesdienst<br />

auf. Eine weitere Aufführung<br />

wird es am 2. Januar 2011 um 10.00 Uhr<br />

im Gottesdienst geben. Mitwirkende sollten<br />

sich unbedingt für beide Aufführungen Zeit<br />

einplanen.<br />

Proben der Theatergruppe: Ab dem 20. September<br />

<strong>2010</strong> um 17.00 Uhr in der <strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Paulus</strong>-Kirche (Akazien-/Ecke Grunewaldstr.,<br />

rechter Seiteneingang) bis 18.00 Uhr. Nicht<br />

in den Ferien!<br />

Das Musical wird sowohl auf CD als auch in<br />

Text-Version bei den Proben erhältlich sein.<br />

Leitung der Proben der Theatergruppe: Ehepaar<br />

Daudert.<br />

Leitung der Proben des Singkreises: Veronika<br />

Maaß.<br />

Verantwortlich für die instrumentale Begleitung<br />

der Aufführungen: Harald Berghausen<br />

Informationen bei Ehepaar Daudert (Tel.<br />

7812742) oder Veronika Maaß, Familienarbeit<br />

(Tel. 7843647)<br />

24 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Eltern-Kind-Krabbelgruppe „Paulinchen“<br />

Montägliche Eindrücke aus der Paulinchen-<br />

Gruppe: Schon im Treppenhaus des Gemeindehauses<br />

kann man unsere Stimmen hören!<br />

„Dschu dschu dschu, die Eisenbahn, wer will<br />

mit zur Oma fahr’n“, tönt es, wir fahren nämlich<br />

gerade mit der Gartenstuhl-Eisenbahn. Teddy<br />

und Hase dürfen auch mit. Judith freut sich<br />

jedes Mal darauf und holt schon begeistert die<br />

Stühle. Dann lernen wir ein neues Fingerspiel<br />

kennen und singen „Danke, danke für die<br />

Herbst-Ferienreise mit Kindern nach Dorflast<br />

vom 16.- 22. Oktober <strong>2010</strong> für Kinder von<br />

8 - 12 Jahren. Das Thema wird noch bekannt<br />

gegeben. Bei Interesse im Amt für Jugendar-<br />

Sonne“ zur Begleitung am<br />

Klavier. Leosander hat seine<br />

Kindergitarre mitgebracht<br />

und spielt virtuos mit, die<br />

anderen probieren sich an<br />

Triangel, Rassel, Klangstäbchen<br />

und Trommel aus. Den<br />

„Katzentatzentanz“ tanzen<br />

wir gleich mit. In der Pause<br />

freuen sich die Kinder auf<br />

die Spielsachen, die wir vom<br />

Regal holen, und die Eltern<br />

auf ein gemeinsames Pläuschchen…<br />

Schade, wenn es<br />

dann irgendwann heißt „Aufräumen,<br />

aufräumen ist jetzt<br />

dran“ und wir unser Abschlusslied singen. Aber<br />

nächste Woche ist ja wieder Paulinchen…!<br />

Vielleicht lernen wir dann auch ein neues Baby<br />

und seine Eltern kennen? Dann gehören Nara<br />

und Ella endlich auch mal zu den „Großen“…<br />

Termin: Montags 10.30 bis 11.30 Uhr in<br />

Saal 2, für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren<br />

und ihre Eltern. Nicht i.d. Ferien! Leitung:<br />

Veronika Maaß, Familienarbeit (7843647,<br />

maass@ev-apg.de).<br />

Ferienprogramm für Kinder <strong>2010</strong> im Kirchenkreis Schöneberg<br />

beit und Arbeit mit Kindern anfragen und sich<br />

anmelden bei Anneliese Botian<br />

Tel: 325 372 85 oder botian@schoenebergevangelisch.de<br />

Das Präsidium der Kreissynode informiert<br />

zur Wahl der Superintendentin<br />

Vorstellungsgottesdienste der Kandidatinnen<br />

für das Amt der Superintendentin:<br />

• Sonntag, 5.9.<strong>2010</strong>, 11 Uhr, Kirche zum<br />

Heilsbronnen, Heilbronner Straße 20<br />

(Pfarrerin Friederike Pfaff-Gronau)<br />

• Sonntag, 12.9. <strong>2010</strong>, 9.30 Uhr, Kirche<br />

Zum Guten Hirten, Friedrich-Wilhelm-Platz<br />

(Pfarrerin Monika Matthias)<br />

• Sonntag, 19.9.<strong>2010</strong>, 10 Uhr, Paul-Ger-<br />

hardt-Kirche, Hauptstr. 47-48 (Pfarrerin<br />

Birgit Klostermeier)<br />

Wahlsynode: Freitag, 24. 9. / Samstag,<br />

25.9. <strong>2010</strong>.<br />

Die Synode beginnt am Freitag um 18 Uhr<br />

mit einem Abendmahlsgottesdienst (Predigt:<br />

amtierender Superintendent Manfred Moll<br />

M.A.) in der Nathanael-Kirche, Grazer Platz<br />

4. Näheres siehe unter: www.schoenebergevangelisch.de<br />

25


Jugend und Konfi rmanden<br />

Unser Angebot für Konfirmanden und Jugendliche<br />

von September bis November <strong>2010</strong><br />

� Montag, 16 Uhr, VORBEREITUNGSTREFFEN<br />

KONFIRMANDENUNTERRICHT UND -FAHR-<br />

TEN (Montagsgruppe), in der Kirche<br />

(rechter Seiteneingang) am 6.9. um 16.00<br />

Uhr. Themen: Vorbereitung des Gottesdienstes<br />

Im Rahmen des Projekts „Perlen des<br />

Glaubens“ am 6.9. und Einstimmung auf<br />

den Monat der Diakonie und den Erntedankgottesdienst<br />

(3.10.) mit Konfirmand/innen.<br />

Am 4.10.<strong>2010</strong> um 16.00 Uhr im Saal III des<br />

Gemeindehauses: Thema: Das heilige Abendmahl<br />

Am 1.11.<strong>2010</strong> um 16.00 Uhr in der<br />

Kirche (rechter Seiteneingang). Themen: Der<br />

Gottesdienst mit den „Perlen des Glaubens“<br />

mit Feier des heiligen Abendmahls. – Taufe.<br />

– Und: Vorbereitung des Konfirmanden- und<br />

Jugendwochenendes vom 12.-14.11.<strong>2010</strong>.<br />

- Pfarrer Daudert (� 781 2742)<br />

� Montag, 17-18 Uhr, KONFIRMANDENUN-<br />

TERRICHT, Saal I,II,III und Jugendetage, am<br />

6.9. und 1.11.<strong>2010</strong> in der Kirche (rechter<br />

Seiteneingang) und Jugendetage. Nicht in<br />

den Ferien! Themen: Gottesdienst. Die Kirche<br />

als Raum für die Feier des Gottesdienstes.<br />

Das heilige Abendmahl. Die Taufe. – Pfarrer<br />

Daudert (� 781 27 42) und Team<br />

� Mittwoch, 16-18 Uhr, SPORTGRUPPE (für<br />

Jungen), Sporthalle Tempelhofer Weg.<br />

Nicht in den Ferien. Teilnahme NUR nach<br />

Rücksprache mit Stefan. Sportsachen und<br />

Hallenschuhe mit heller Sohle mitbringen.<br />

– Stefan Herzberg (� 781 17 03 - AB).<br />

� Donnerstag, 16.30 - ca. 17.15 Uhr, VORBE-<br />

REITUNGSTREFFEN KONFIRMANDENUNTER-<br />

RICHT UND -FAHRTEN (Donnerstagsgruppe),<br />

Saal III, am 2.9.<strong>2010</strong>. Themen: Die Gerechtigkeit<br />

in der Welt. Der Monat der Diakonie<br />

und das Angebot eines Sozialpraktikums bei<br />

der kiebez GmbH (im September). Vorbereitung<br />

der Gottesdienste am 9.9.: „Wie viel<br />

Geld braucht man zum Glücklich-Sein?“ Mit<br />

Gesprächen mit Mitgliedern von Mieterinitiativen.<br />

Und des Gottesdienstes am 19.9. zum<br />

Thema: „Bekämpfung von Armut und sozialer<br />

Ausgrenzung“. - Die Bibel. Am 7.10.<strong>2010</strong>:<br />

Martin Luther. Am 4.11. Vorbereitung des<br />

Konfirmand/innen-Wochenendes vom 12.-<br />

14.11.<strong>2010</strong>. - Pfarrer Daudert (� 781 27<br />

42) und Team<br />

� Donnerstag, 17.30-18.30 Uhr, KONFIRMAN-<br />

DENUNTERRICHT, Saal III und Jugendetage.<br />

Themen: Im September: Der Monat der Diakonie<br />

mit Möglichkeit zu Praxiserfahrungen.<br />

Im Oktober: Martin Luther. Im November: Die<br />

Bibel. – Kein Konfirmandenunterricht in<br />

den Ferien! Ab dem 18.11.<strong>2010</strong> ist unterrichtsfreie<br />

Zeit bis nach den Weihnachtsferien.<br />

Wiederbeginn des Konfirmandenunterrichts:<br />

6.1.2011. Pfarrer Daudert (�<br />

781 27 42) und Team<br />

� Donnerstag, 18.30-19 Uhr, MITARBEITER-<br />

KREIS DES JUGENDTEAMS, Jugendetage:<br />

(von 19-19.45 Uhr) 9.9., 7.10. + 4.11.<strong>2010</strong>.<br />

Themen u.a.: Jahresplanung <strong>2010</strong>, nächste<br />

Party, Zeltlager, Adventsfreizeit, Standverkauf.<br />

– Stefan Herzberg (� 781 17 03 - AB)<br />

� Donnerstag, 18.30 Uhr, GEMEINDEJU-<br />

GENDRATSSITZUNG, Jugendetage, n.V.<br />

26 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Themen legt der GJR-Vorstand fest. – Infos<br />

bitte bei Stefan Herzberg (� 7811703)<br />

erfragen<br />

Wir freuen uns auf Jugendliche, die aktiv an unseren<br />

Gruppen teilnehmen möchten. Bei Fragen<br />

könnt Ihr uns jederzeit ansprechen. Wir freuen<br />

uns, Euch kennen zu lernen: Tim Baumert, Laura<br />

Beckmann, Gerrit Brinker, Marcell Daudert, Pfarrer<br />

Michael Daudert, Valerie Groth, Leon Herting,<br />

Stefan Herzberg, Friedemann Klehm, Victoria<br />

Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong><br />

Kley, Moritz von Plüskow, Antonia Rieth, Saskia<br />

Schmitz, Pola Schwöbel, Jan Sürmeli, Lucienne<br />

Tremel, Milena Waag und Till Warning sowie die<br />

TeamerInnen der Montagskonfagruppe.<br />

Infos zur Jugendarbeit bei Stefan Herzberg unter<br />

Tel. 781 17 03 (am besten mittwochs ab 20 Uhr)<br />

oder unter StefanHerzberg@gmx.de per E-Mail.<br />

Infos zur Konfirmandenarbeit bei Pfarrer<br />

Michael Daudert unter Tel. 781 27 42 / Michael.<br />

Daudert@web.de. Fax der Gemeinde: 781 44 72.<br />

Einladung zum Mitarbeiterkreis der Jugend<br />

am 9. September, 7. Oktober und 4. November <strong>2010</strong><br />

An diesen Donnerstagen finden ab 18.30 Uhr<br />

in der Jugendetage die nächsten Sitzungen<br />

unseres Mitarbeiterkreises der Jugend statt,<br />

zu denen alle herzlich eingeladen sind.<br />

Wir besprechen Aktivitäten nach und bereiten<br />

die nächsten vor (nächste Party, Adventsfreizeit<br />

<strong>2010</strong>; neue Konfagruppe, Jah-<br />

resplanung, Standverkauf etc.). Interesse?<br />

Dann einfach in die Jugendetage kommen<br />

(Gemeindehaus Klixstraße 2) oder vorab<br />

anrufen unter 7811703 oder per Mail an<br />

stefanherzberg@gmx.de – wiir freuen uns<br />

auf Dich!<br />

Stefan Herzberg für das Jugendteam<br />

APG presents: APG goes crazy! – Jugendparty am 10.9.<strong>2010</strong><br />

Die nächste Jugendparty der <strong>Apostel</strong> <strong>Paulus</strong>-<br />

Gemeinde steht vor der Tür. Wir holen für Euch<br />

den Sommer zurück! Get your sunglasses und<br />

let‘s get crazy! Es erwarten Euch unsere DJs<br />

mit der neuesten Musik aus Malta, Frankreich<br />

und der Welt. Rock this party!<br />

Wann: Freitag, den 10. September <strong>2010</strong> von<br />

19 bis 22 Uhr<br />

Wo? Jugendräume im Gemeindehaus der <strong>Apostel</strong><br />

<strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>, Klixstr. 2, 10823<br />

Berlin-Schöneberg, Hinterhaus, 3. Stock<br />

Eintritt: 2 Euro für Buffet, Getränke, Musik &<br />

Entertainment.<br />

Wer? ab 12 Jahren. Die ersten 5 per Mail Angemeldeten<br />

haben freien Eintritt! Bitte telefonisch<br />

anmelden bei Stefan Herzberg unter 7811703<br />

oder per Mail an<br />

stefanherzberg@gmx.de<br />

und die Anmeldung am<br />

Eingangsbereich zu<br />

Beginn der Party abgeben.<br />

Wir freuen uns<br />

auf dich und deine<br />

Freund/innen!<br />

das Fetenteam & das<br />

Team Jugendarbeit<br />

Anmeldung zur Party am 10.9.<strong>2010</strong> der Jungen Gemeinde <strong>Apostel</strong> <strong>Paulus</strong>, Klixstraße 2, 10823 Berlin-Schöneberg:<br />

Mein Sohn/meine Tochter _________________________________ darf an der Party am 10.9. von 19 Uhr bis<br />

______ Uhr teilnehmen und danach � alleine nach Hause gehen. � mit _____________________________<br />

nach Hause gehen. � mit mir nach Hause gehen.<br />

Unterschrift eines Erziehungsberechtigten _____________________________________________________<br />

27<br />

Foto: www.linkpics.de


Friedhofsbesuch der Jungen<br />

Gemeinde am 14. November<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Gute Tradition ist der Besuch des Friedhofes<br />

an der Großgörschenstraße, den wir in jedem<br />

November unternehmen. Wir schauen uns alte<br />

& neue, große & kleine Gräber an und solche,<br />

die uns auf unserem Weg auffallen. Hört sich<br />

vielleicht langweilig an, ist es aber nicht:<br />

Bisher gab es immer tolle Gespräche auf dem<br />

Weg und wir haben echt Spannendes entdeckt.<br />

Na klar, wir besuchen auch wieder Gräber<br />

von Berühmten wie die Brüder Grimm. Treffpunkt:<br />

11.30 Uhr vor der Kirche. Regenjacke<br />

mitbringen, wir laufen hin. Dauer: etwa eine<br />

Stunde. Stefan Herzberg, Jugendleiter<br />

Foto rechts: Ein Grabmal auf dem St. Matthäus-<br />

Friedhof. Foto: www.zwoelf-apostel-berlin.de<br />

Beratung zu Zivildienst, Wehrdienst und Kriegsdienstverweigerung<br />

Du hast einen Termin zur Musterung erhalten<br />

oder sogar schon die Einberufung? Du willst<br />

dich informieren über alle Möglichkeiten? Du<br />

hast viele Fragen? Dann können wir Dir weiter-<br />

helfen. Vereinbare einfach einen Beratungs-<br />

termin bei Stefan Herzberg unter „stefanherz<br />

berg@gmx.de” oder � 781 17 03 (mittwochs<br />

ab 19.45 Uhr) und Du bekommst gute Tipps<br />

Mittwochs (außer in den Schulferien) spielen<br />

wir Fußball in der Sporthalle. Eingeladen<br />

sind Jungen ab 12 Jahren. Hallenschuhe sind<br />

Pflicht. Ihr könnt auch einen Freund mitbrin-<br />

Bitte merkt Euch folgende Termine vor:<br />

Fr-So, 3.-5.9.: Jugend-Zeltlager des Kirchenkreises<br />

Schöneberg.<br />

Fr, 10.9., 19-22 Uhr: Jugendparty in der<br />

Jugendetage.<br />

Fr-So, 5.-7.11.: Teamerwochenende mit<br />

Sportgruppe für Jungen<br />

für die Musterung, zur Verweigerung oder auch<br />

zum Wehrdienst. Gerne können Jugendliche ver-<br />

mittelt werden, die Zivil- oder Wehrdienst gemacht<br />

haben oder von der Musterung erzählen<br />

können. Kleiner Tipp: Je früher du dich informierst,<br />

desto besser. Die Beratung ist kostenlos<br />

und Du kannst gerne Freunde mitbringen.<br />

Bis dahin also! St. Herzberg, Jugendleiter<br />

gen. Teilnahme nach kurzer Anmeldung per<br />

Mail (stefanherzberg@gmx.de). Regelmäßige<br />

Teilnahme wäre gut. Wir freuen uns auf Euch!<br />

St. Herzberg, Jugendleiter<br />

Ausblick auf Aktivitäten im Jahr <strong>2010</strong><br />

dem Amt für Jugendarbeit Schöneberg<br />

Sonntag, 28.11., 10 Uhr, Kirche: Taufgottesdienst<br />

für die neuen Konfirmand/Innen<br />

Fr-So, 3.-5.12.: Adventsfreizeit im Helmut-<br />

Gollwitzer-Haus in Wünsdorf<br />

St. Herzberg, Jugendleiter<br />

28 Gemeindeblatt <strong>„<strong>Paulus</strong>”</strong> 4-<strong>2010</strong>


Adventsfreizeit [3.-5.12.<strong>2010</strong>] für Jugendliche<br />

in Wünsdorf zum Thema „Einfach leben...“<br />

Liebe Jugendliche von 11 bis 21 Jahren! Unsere<br />

nächste Freizeit steht vor der Tür, zu der<br />

wir Euch und Eure Freund/innen einladen. Das<br />

Haus ist modern ausgestattet, bietet einen<br />

Billardkeller, hat einen Fußballplatz, schöne<br />

große Zimmer, einen tollen Aufenthaltsraum<br />

und sehr leckeres Essen. Wir wollen uns beschäftigen<br />

mit dem Thema „Einfach leben“<br />

und werden Kleingruppen bilden und kreativ<br />

mit dem Thema umgehen. Wir gehen zum<br />

Gottesdienst in die Dorfkirche, machen einen<br />

entspannenden und einen erlebnisreichen<br />

Abend, spielen Fuß- und Volleyball und Theater<br />

u.v.m. Ihr werdet auch diesmal wieder unter<br />

verschiedenen Angeboten das für Euch Interessanteste<br />

aussuchen können. Bringt auch<br />

Eure Freund/innen mit! Hier alle wichtigen<br />

Infos: Von Freitag, 3. (16 Uhr) bis Sonntag,<br />

5.12.<strong>2010</strong> (Nachmittag). Kosten: 25 Euro<br />

bei Anmeldung bis 15.10.<strong>2010</strong>, danach<br />

29,90 EURO für Vollverpflegung, Unterkunft<br />

und alle Materialien. Geschwisterkindern kann<br />

ein Rabatt gegeben werden; bei finanziellen<br />

Problemen bitte an Stefan Herzberg wenden.<br />

Wir wollen jeden Jugendlichen mitnehmen!<br />

Die Anmeldung mit dem Geld ist ab sofort in<br />

einem geschlossenen Umschlag ausschließlich<br />

in der Küsterei oder bei Stefan Herzberg<br />

abzugeben. Eine Anmeldung ohne Geld wird<br />

nicht akzeptiert! Wir haben nur 30 Plätze zur<br />

Verfügung. Eine Woche vor der Fahrt erhalten<br />

alle einen Infozettel per Mail (bitte unbedingt<br />

eine gültige E-Mailadresse auf der Anmeldung<br />

angeben!). Leitung der Fahrt & more infos:<br />

Stefan Herzberg (781-17-03, mittwochs ab<br />

19.45 Uhr) mit Team Jugendarbeit.<br />

Wir freuen sich auf ereignisreiche Tage!<br />

Stefan Herzberg + Team Jugendarbeit<br />

Unsere Regeln – das Kleingedruckte! Unsere Fahrt ist<br />

Teil der christlichen Jugendarbeit unserer Gemeinde. Wer<br />

mitkommt, weiß und akzeptiert, dass es an jedem Tag<br />

mindestens einen Block Bibelarbeit / Thema gibt. Keiner wird<br />

von uns gezwungen mitzubeten, verhält sich aber ruhig und<br />

stört nicht. Auf unserer Fahrt (und in der Gemeinde) sind<br />

ausländerfeindliche, rassistische, sexistische oder sonstwie<br />

diskriminierende Sprüche untersagt. Waffen, Drogen und<br />

Alkohol sind untersagt. Wer damit erwischt wird, wird auf<br />

Kosten der Eltern nach Hause geschickt. Rauchen ist unter 18<br />

Jahren nicht erlaubt und auch unerwünscht. Auf dem gesamten<br />

Hausgelände (Zimmer, Essensräume, Garten) darf nicht<br />

geraucht werden. Die Jungen schlafen in der Nacht im Zimmer<br />

der Jungen, die Mädchen schlafen im Zimmer der Mädchen.<br />

Nehmt Rücksicht auf die anderen Teilnehmer/innen, und<br />

zeigt Euch so, wie auch Ihr gerne behandelt werden möchtet.<br />

Verabredungen, Treffen und Zeiten werden eingehalten. Die<br />

Gruppe kann nicht ständig auf einzelne warten. Jede/r hat<br />

auf der Fahrt bestimmte Verpflichtungen (Tisch decken,<br />

Spüler einräumen etc.). Das Gelände darf nur zu dritt und nur<br />

nach Rücksprache mit einem/r Leiter/in verlassen werden.<br />

Zu Beginn der Fahrt wird die Versicherungskarte und ggf.<br />

das Impfbuch bei den Leiter/innen abgegeben. Wertsachen<br />

(MP3-Player, IPods, Goldkette u.ä.) sollten zu Hause bleiben.<br />

Werden sie gestohlen, gibt es keinen Ersatz. Bei mehrfachen<br />

Verstößen behalten wir uns vor, das Kind auf Kosten der Eltern<br />

nach Hause zu schicken. Bei Absage der Fahrt von Seiten<br />

des/der Teilnehmer(s)/in nach dem Anmeldeschluss behalten<br />

wir von dem gezahlten Geld den Betrag für die anfallenden<br />

Leerbettenkosten ein.<br />

ANMELDUNG zur Adventsfreizeit <strong>2010</strong> im Helmut-Gollwitzer-Haus (an die Junge Gemeinde <strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>,<br />

Klixstraße 2, 10 823 Berlin-Schöneberg)<br />

Vorname, Name: ____________________________________________________ Tel. ________________,<br />

Straße: _______________________________________ , in _________Berlin. Geb.-Datum: _____ 19 ___ .<br />

Krankenversichert bei: _____________________________________. Er / Sie ist Vegetarier/in � ja, � nein.<br />

E-Mail-Adresse: ___________________________________________________ . Mein Sohn / meine Tochter<br />

hat folgende Krankheiten oder nimmt Medikamente: _____________________________________________.<br />

Wir können das Gepäck transportieren � ja, � nein am � 3.12. oder � 5.12.. Er / Sie weiß, dass den Anordnungen<br />

der Fahrtenleitung zu folgen ist. Die Anmeldung mit dem Geld gebe ich im geschlossenen Umschlag in der<br />

Küsterei oder bei Stefan Herzberg ab.<br />

Unterschrift eines Erziehungsberechtigten: ____________________________________________________


Freud und Leid<br />

IMPRESSUM<br />

Getauft wurden:<br />

Justus Maximilian Küchenthal, Leocadia<br />

Lilli Born, Ida Lotta Neumann,<br />

August Johannes Kolb, Valentina<br />

Groneberg, Josephine Haubold, Alexander<br />

Theodor Radtke, Katharina Patricia Radtke,<br />

Mila Ann Margot Hanebutt, Thea Charlotte<br />

Hanebutt, Viktoria Sahlmann.<br />

„Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich<br />

behüten auf allen deinen Wegen.“ (Psalm 91,11)<br />

Getraut wurden:<br />

Klaus Hißenkemper genannt<br />

Schmidt und Renate Weber.<br />

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Kor 16,14)<br />

Mit kirchlichem Geleit<br />

wurden bestattet:<br />

Dieter Arendt (77 Jahre),<br />

Herstellung: Druckerei der Dreieinigkeitskirche,<br />

Lipschitzallee 7, 12351 Berlin<br />

Herausgeber: Gemeindekirchenrat der <strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Redaktionsteam: V. Maaß (verantwortl.), Pfr. M.<br />

Daudert, St. Herzberg<br />

Die Schriftleitung behält sich die Veröffentlichung<br />

eingesandter Manuskripte vor.<br />

MICHAEL SCHOLZ<br />

Rechtsanwalt + Notar<br />

Frieda Hensel geb. Kühn (88 Jahre),<br />

Klaus Peter Menz (66 Jahre),<br />

Ingeborg Clara Martha Grünzel geb. Gärtig (84 J.),<br />

Charlotte Zoll (90 Jahre).<br />

„Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.”<br />

(Psalm 62,2)<br />

Allen Geburtstagskindern<br />

gratulieren wir sehr herzlich und<br />

wünschen Gottes Segen für das<br />

neue Lebensjahr!<br />

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,<br />

was er dir Gutes getan hat.” (Psalm 103,2<br />

Anmerkung der Redaktion!<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Leider ist es aus<br />

Datenschutzgründen nicht mehr möglich, die<br />

Namen der Geburtstagskinder zu veröffentlichen.<br />

Aufgrund mehrerer Beschwerden hat der GKR<br />

beschlossen, künftig auf eine Namensnennung zu<br />

verzichten. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für<br />

die kommende Ausgabe ist der Redaktionsschluss<br />

für eingesandte Artikel der 18. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Konto: Postbank Berlin, Konto-Nr.: 603 66 107,<br />

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<strong>Apostel</strong>-<strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>, 10823 Berlin-<br />

Schöneberg.<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung.<br />

Unser Gemeindeblatt „<strong>Paulus</strong>“ wird gratis abgegeben;<br />

für Spenden sind wir jederzeit dankbar.<br />

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