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Florian-Kreis-Soest aktuell - Ausgabe 3.pdf - Feuerwehr-Welver

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EttungsdIEnst / hIorg´s<br />

neue maßstäbe setzen<br />

Durch neue lebensrettende Ausstattung am „Puls der Zeit“ <strong>Kreis</strong> <strong>Soest</strong> bestückt Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

mit speziellem Gerät zur Herz-Lungen Wiederbelebung<br />

Seit einigen Wochen setzt der<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Soest</strong> neue Maßstäbe in der<br />

Versorgung von Notfallpatienten.<br />

Ein spezielles Gerät für die Herz-<br />

Lungen Wiederbelebung unterstützt<br />

die Rettungsassistenten und<br />

Notärzte im Kampf um Leben und<br />

Tod. „AutoPulse“ heißt das neue<br />

Notfallgerät und wird zunächst auf<br />

den Notarzteinsatzfahrzeugen an<br />

den Standorten Erwitte und <strong>Soest</strong><br />

eingesetzt.<br />

„Das „AutoPulse“ übernimmt die<br />

entscheidende Herzdruckmassage<br />

effektiv und unterbrechungsfrei<br />

und entlastet so die Einsatzkräfte<br />

bei der Reanimation von Notfallpatienten<br />

aktiv. Dadurch steht das<br />

Personal für weitere medizinische<br />

Maßnahmen zur Verfügung“, bringt<br />

Hans-Peter Trilling, Abteilungsleiter<br />

Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz<br />

beim <strong>Kreis</strong> <strong>Soest</strong>, die<br />

Vorteile der neuen Spezialgeräte<br />

auf den Punkt.<br />

Auch während des Patiententransports<br />

ins Krankenhaus gewährleistet<br />

das „AutoPulse“, dass jederzeit<br />

optimal wiederbelebt wird. Besonders<br />

wenn es darauf ankommt,<br />

erfolgt die Herzdruckmassage mit<br />

größter Genauigkeit. Hierdurch<br />

werden die Chancen eines jeden<br />

Patienten deutlich verbessert.<br />

Seit Anfang des Jahres schult der<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Soest</strong> seine Rettungsdienstmitarbeiter<br />

und Notärzte im Umgang<br />

mit dem Gerät. Eigens für den<br />

Einsatz des „AutoPulse“ musste<br />

der standarisierte Ablauf bei der<br />

Reanimation geändert bzw. angepasst<br />

werden. In zahlreichen „Fall-<br />

Hans-Peter trilling, abteilungsleiter rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz beim <strong>Kreis</strong><br />

soest (Mitte), sowie Jürgen spieth, teamleiter erwitte (rechts), und rettungsassistent Christian<br />

Knoop (links) stellten jetzt das neue notfallgerät „autoPulse“ für die Herz-lungen Wiederbelebung<br />

vor.<br />

beispielen“ hat man nach dem<br />

besten Ergebnis zur Integration<br />

des speziellen Gerätes gesucht. In<br />

den einzelnen Fortbildungen dieses<br />

Jahres, die übrigens Pflicht für<br />

jeden Rettungsdienstmitarbeiter<br />

sind, wurde der neue Ablauf dann<br />

allen Mitarbeitern vorgestellt und<br />

praktisch trainiert.<br />

Für den <strong>Kreis</strong> <strong>Soest</strong> ist es ein<br />

Selbstverständnis, am „Puls der<br />

Zeit“ zu sein, und seine Mitarbeiter<br />

auf hohem Niveau fortzubilden, die<br />

materielle Ausstattung von Kranken-<br />

und Rettungswagen sowie<br />

Notarzteinsatzfahrzeugen ständig<br />

weiterzuentwickeln und anzupassen.<br />

Somit kommt allen Beteiligten<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Soest</strong> die bestmögliche<br />

Versorgung zu.<br />

text + Foto: Dirk Behrens<br />

38 <strong>Florian</strong> <strong>Kreis</strong> soest aKtuell | august 2010

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