Ahnensuche führt zu Richard Wossidlo Richard ... - Amt Stralendorf
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<strong>Ahnensuche</strong> <strong>führt</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Richard</strong><br />
<strong>Wossidlo</strong><br />
<strong>Stralendorf</strong>er<br />
<strong>Amt</strong>sblatt<br />
,<br />
<strong>Amt</strong>liches Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen,<br />
Klein Rogahn, Pampow, Schossin, <strong>Stralendorf</strong>, Warsow, Wittenförden, Zülow<br />
Nr. 3/14. Jahrgang • 31. März 2010<br />
Mehr über den Vater des mecklenburgischen Wörterbuchs und seine Nachfahren lesen Sie ab Seite 4.<br />
Hochzeiten · Silberhochzeiten · Festlichkeiten<br />
Jugendweihen · Abi-Ball<br />
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am Samstag,<br />
17. April 2010<br />
um 16.00 Uhr!<br />
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10.00-19.00 Uhr · Samstag 9.30-18.00 Uhr<br />
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„Perfesser Voßlo“<br />
hat Verwandte<br />
in Warsow<br />
und Warnitz<br />
Foto: Familienarchiv Krempien / Westendorf<br />
Ihr offizieller Umrüster auf<br />
Flüssig- und Erdgasantrieb<br />
0385/6470723•www.autoassmann.de
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
& Bürgerinformationen<br />
Seiten 6, 7, 10, 11, 19<br />
Jubelstürme für Laola Boys<br />
Rogahner Frauen<br />
außer Rand und Band<br />
Seite 12<br />
Stiefel gegen Flip-Flops<br />
MSV-Kicker<br />
trainierten unter Palmen<br />
Seite 20<br />
...IM BLICKPUNKT<br />
Miteinander im Ort fördern<br />
<strong>Stralendorf</strong> gründet Dorfverein<br />
Seite 9<br />
Auf neuen Horsten<br />
gefahrlos nisten<br />
Neue Nester für<br />
Weißstorch und Fischadler<br />
Seite 22<br />
Osterfeuer & Frühjahrsputz<br />
Die Veranstaltungstipps für April 2010 Seite 16 und 17<br />
Ihre Ansprechpartner vor Ort<br />
Redaktion:<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />
Martin Reiners<br />
Tel. 0 38 69/76 00 29<br />
Fax: 0 38 69/76 00 60<br />
reiners@amt-stralendorf.de<br />
Anzeigenberatung:<br />
delego Verlag D. Lüth<br />
Reinhard Eschrich<br />
Tel. 03 85/48 56 30<br />
Handy: 01 71/7 40 65 35<br />
delego.lueth@t-online.de<br />
Redaktionsschluss: 13.4.2010<br />
Anzeigenschluss: 19.4.2010<br />
Nächste Ausgabe: 28. April 2010<br />
Aus den Gemeinden<br />
Feuerwehren sind unverzichtbar<br />
Ausschuss informiert sich über Wehren im <strong>Amt</strong>sbereich<br />
Setzt sich für den Erhalt der Freiwilligen<br />
Feuerwehr ein: der Warsower<br />
Gerhard Evers, <strong>zu</strong>gleich<br />
Vorsitzender des <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschusses<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>. Der <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />
hat sich in seiner<br />
jüngsten Sit<strong>zu</strong>ng am 10. März<br />
2010 ausführlich über die Freiwilligen<br />
Feuerwehren des <strong>Amt</strong>sbereiches<br />
informiert. Herr Mende aus<br />
dem Fachdienst III des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />
hatte Zahlen über die Mitglieder<br />
der einzelnen Wehren sowie<br />
die Einsätze der letzen drei Jahre<br />
<strong>zu</strong>sammengestellt.<br />
Insgesamt zählen die Feuerwehren<br />
gegenwärtig 298 aktive Mitglieder,<br />
davon sind 51 Frauen. Der Altersdurchschnitt<br />
der Wehren liegt bei<br />
34,7 Jahren. Die technische Ausstattung<br />
der Wehren sowie der Ausbildungsstand<br />
der Kameradinnen<br />
und Kameraden werden als gut eingeschätzt.<br />
Das Zusammenwirken<br />
der einzelnen Wehren im <strong>Amt</strong>sbereich<br />
wird durch regelmäßige<br />
Wehrführerberatungen unter Leitung<br />
des <strong>Amt</strong>swehrführers, Manfred<br />
Pöhland, weiter gestärkt. Auch<br />
das Problem der Einsatzbereitschaft<br />
während des Tages wurde angesprochen.<br />
Im <strong>Amt</strong>sbereich wird<br />
diese dadurch gewährleistet, dass je<br />
nach Ereignis und territorialer Verantwortung<br />
mehrere Wehren<br />
gleichzeitig benachrichtigt werden.<br />
Auf Rückfrage, warum bei einzelnen<br />
Wehren keinerlei Einsätze<br />
nachgewiesen seien, teilte Herr<br />
Mende mit, dass die Angaben auf<br />
Einsatzberichte der Wehrführer<br />
beruhen und mancher diese<br />
nachträgliche Aufarbeitung etwas<br />
vernachlässigt. Herr Mende wies<br />
aber darauf hin, wie wichtig die<br />
Einsatzberichten der Wehrführer<br />
seien, nicht nur um die Aktivitäten<br />
der Wehr <strong>zu</strong> dokumentieren, sondern<br />
auch weil die Angaben als<br />
Grundlage für Förderentscheidungen<br />
herangezogen werden.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
würdigte der <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />
die Leistung der Freiwilligen<br />
Feuerwehren im Bereich des<br />
Brandschutzes und hob das dafür<br />
erforderliche Engagement der Mitglieder<br />
ausdrücklich hervor. Der<br />
Ausschuss spricht sich ausdrücklich<br />
für den Erhalt der Freiwilligen<br />
Feuerwehren im <strong>Amt</strong>sbereich aus.<br />
„Aber nicht nur für den Brandschutz<br />
sind die Freiwilligen Feuerwehren<br />
unverzichtbar, sie sind häufig<br />
auch der Dreh- und Angelpunkt<br />
für das dörfliche Leben“, so der<br />
Vorsitzende des <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschusses,<br />
Gerhard Evers.<br />
Die Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehren wirken bei diversen<br />
Veranstaltungen in den Gemeinden<br />
mit oder führen sie in Eigenregie<br />
durch. Einen besonderen Beitrag<br />
für das soziale und kulturelle Angebot<br />
in den Gemeinden leisten die<br />
Freiwilligen Feuerwehren in der<br />
Jugendarbeit, die in vielen Wehren<br />
des <strong>Amt</strong>sbereichs eine herausgehobene<br />
Bedeutung genießt.<br />
Der <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />
wird vom <strong>Amt</strong>sausschuss <strong>zu</strong>r Vorbereitung<br />
seiner Beschlüsse eingesetzt.<br />
Die acht Mitglieder aus verschiedenen<br />
Gemeinden des <strong>Amt</strong>es<br />
wenden sich Themen <strong>zu</strong>, die mittelbis<br />
langfristige Strategien erfordern,<br />
z. B. Auswirkungen des<br />
demographischen Wandels auf die<br />
ärztliche Versorgung oder den<br />
öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Gemeindeübergreifende Themen,<br />
wie die zeitnahe Umset<strong>zu</strong>ng der<br />
Radwegekonzeption des Landkreises,<br />
werden genauso begleitet wie<br />
die Außendarstellung des <strong>Amt</strong>es<br />
<strong>Stralendorf</strong> im Internet.<br />
Text: Sabine Löwisch<br />
Stv. Vorsitzende<br />
<strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />
Foto: privat<br />
2 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Mehr als tausend Worte<br />
Rote Rosen für die Frauen in und um Warsow<br />
Kothendorf. Wie auch in den Vorjahren<br />
lud die Gemeinde Warsow<br />
Mitte März <strong>zu</strong>r Frauentagsfeier in<br />
das Dorfgemeinschaftshaus ein.<br />
Mehr als 60 Frauen folgten der Einladung<br />
und ließen sich an einer<br />
geschmückten Kaffeetafel nieder.<br />
Gerhard Evers, 1. stellvertretender<br />
Bürgermeister der Gemeinde, <strong>führt</strong>e<br />
charmant durch das Programm<br />
und würdigte in seiner Rede das<br />
persönliche Engagement der Frauen<br />
im Ort.<br />
Als Ehrengast war die Gleichstellungs-<br />
und Frauenbeauftragte Frau<br />
Dr. Margret Seemann geladen, welche<br />
auf die Erfolge der Frauen in<br />
der Geschichte einging, aber auch<br />
die noch immer vorhandenen<br />
Benachteiligungen in unserer<br />
Gesellschaft an<strong>führt</strong>e.<br />
Für die kulturelle Umrahmung des<br />
Nachmittags sorgte der Frauenchor<br />
aus der Nachbargemeinde Radelübbe.<br />
Auf der Flöte zeigten Amelie<br />
Schmedemann und Pia Telschow<br />
ihr musikalisches Können.<br />
Mit der Quetschkommode übern Saal<br />
Zülow. „Eine Quetschkommode<br />
(Ziehharmonika) ist ein Musikinstrument<br />
mit einem Balg, der durch<br />
das Zudrücken und Aufziehen<br />
einen Luftstrom erzeugt, um durchschlagende<br />
Zungen in Schwingung<br />
<strong>zu</strong> bringen und somit Töne <strong>zu</strong><br />
erzeugen“, so die technische<br />
Erklärung eines Instrumentenbauers.<br />
Dass man mit einem solchen<br />
Instrument auch Schwingungen bei<br />
den feierfreudigen Senioren von<br />
Zülow hervorrufen kann, bewiesen<br />
<strong>zu</strong>m wiederholten Mal Alfred Nestler<br />
und Walter Pieperjohanns.<br />
Die beiden Freizeitmusikanten<br />
spielten <strong>zu</strong> einer langen Polonaise<br />
quer durch das Gemeindehaus auf.<br />
26 Zülower feierten dort im Februar<br />
ihren Fasching.<br />
Riesengroß war die Freude, als sich<br />
vier junge Männer vorstellten und<br />
sogleich rote Rosen an die Damenwelt<br />
im Saal überreichten.<br />
Mit viel Herz und persönlichem<br />
Einsatz wurden die Frauen von diesen<br />
jungen Männern bewirtet und<br />
betreut.<br />
Text: Böttcher & Reiners<br />
Foto: Böttcher<br />
Zur Polonaise waren alle Karnevalisten<br />
angetreten, selbst die ältesten<br />
Seniorinnen, wie Paula Reichert<br />
und Anna Pieperjohanns mit fast 87<br />
Jahren hielt es <strong>zu</strong>r Musik der<br />
Quetschkommoden nicht mehr auf<br />
den Stühlen.<br />
So ein bunter Nachmittag läuft<br />
nicht ohne Leitung ab, symbolisch<br />
wurde Altbürgermeister Alfred<br />
Nestler <strong>zu</strong>m Präsidenten der munteren<br />
Gesellschaft ernannt.<br />
Neben Musik und Tanz erfreuten<br />
auch die humorvollen Wettbewerbe<br />
die Senioren im Saal. Zu gewinnen<br />
gab es dabei viele Dinge, vom Teelichthalter<br />
bis <strong>zu</strong>r Sektflasche.<br />
Aus den Gemeinden<br />
Text: Reiners<br />
Foto: Schulz<br />
Eingeschneit und selbst befreit<br />
Gemeinde Zülow dankt den Helden dieses Winters<br />
Zülow. „Wir mussten uns zweimal<br />
selbst befreien“, blickt Bürgermeister<br />
Volker Schulz auf die ersten<br />
Tage im Januar dieses Jahres<br />
<strong>zu</strong>rück. Am 10. Januar ging nichts<br />
mehr im Dorf, sowohl die<br />
Schneeräumgeräte der Kreisstraßenmeisterei<br />
als auch der verantwortliche<br />
Betrieb für die<br />
Gemeindestraßen konnten der Lage<br />
nicht Herr werden und kapitulierten<br />
vor den Schneemassen in und um<br />
Zülow. Landwirt Michael Pahlow<br />
sowie Bernd Kemke und Eduard<br />
Sedlag rückten mit Traktor und<br />
Radlader aus und befreiten feststeckende<br />
Autos im Ort.<br />
„Auch die Straße <strong>zu</strong>m Ausbau<br />
haben unsere Helfer freigehalten,<br />
hier waren die Verwehungen<br />
besonders extrem“, so Schulz weiter.<br />
Herr Sedlag war nach jedem<br />
Schneefall im Ort unterwegs und<br />
schob Ausweichmöglichkeiten für<br />
PKW in der Allee frei und sicherte<br />
auch das Durchkommen von Linien-<br />
und Schulbus.<br />
Gleiches tat auch Landwirt Pahlow,<br />
der mit schwerem Gerät den<br />
Schneeverwehungen <strong>zu</strong> Leibe rückte.<br />
„Im Namen unserer Gemeinde<br />
danke ich allen Helfern ganz herzlich.<br />
Sie haben ihre Technik und<br />
ihre Arbeitskraft uneigennützig und<br />
kostenlos <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />
Es ist gut <strong>zu</strong> wissen, dass gerade in<br />
solchen extremen Situationen auf<br />
die Dorfgemeinschaft Verlass ist,<br />
dass die Dorfgemeinschaft intakt<br />
ist“, resümiert das Gemeindeoberhaupt<br />
abschließend.<br />
Text: Schulz & Reiners<br />
Foto: Schulz<br />
Aufruf <strong>zu</strong> den<br />
Rogahner Jubiläen 2011<br />
Klein Rogahn. Im kommenden Jahr begeht Rogahn zwei Jubiläen: 100<br />
Jahre Freiwillige Feuerwehr und 666 Jahre Gemeinde Klein Rogahn.<br />
Die Feierlichkeiten sollen vom 2. bis 5. Juni 2011 stattfinden.<br />
Der Festausschuss plant da<strong>zu</strong> eine geschichtliche Aufarbeitung der<br />
Entwicklung der Gemeinde. Dies könnte in Form einer Chronik, einer<br />
Fotodokumentation oder eines Filmes geschehen.<br />
„Wir rufen alle interessierten Bürger auf mit<strong>zu</strong>machen, indem sie uns<br />
geeignete Fotos, andere Materialien (wie alte Ansichtskarten oder Zeitungsausschnitte),<br />
interessante Berichte oder Anekdoten <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
stellen. Ganz dringend suchen wir Hobbyfilmer, die hier ihre<br />
Fertigkeiten unter Beweis stellen könnten“, so der Festausschussvorsitzende<br />
Maik Szymoniak.<br />
Ihre Informationen richten Sie bitte an den Festausschuss der Gemeinde.<br />
Text: Reiners<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 3
Titelthema<br />
<strong>Ahnensuche</strong> <strong>führt</strong> <strong>zu</strong> <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong><br />
Urgroßonkel „Perfesser Voßlo“ hat Verwandte in Warsow und Warnitz<br />
Regional. Wir nehmen das Reuter-Jahr 2010 <strong>zu</strong>m Anlass, um in einer<br />
kleinen Serie an die größten plattdeutschen Dichter und Schriftsteller <strong>zu</strong><br />
erinnern. Wir müssen uns schon deshalb auf die klangvollsten Namen<br />
beschränken, weil das INS Bremen (Institut für niederdeutsche Sprache e.<br />
V.) <strong>zu</strong>rzeit 2418 Autoren auflistet, darunter 272 aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Beginnen möchten wir mit <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>, der im engeren<br />
Sinne kein Schriftsteller war, sondern vielmehr ein Sammler plattdeutschen<br />
Sprachgutes. Ihm <strong>zu</strong> Ehren gab es bereits das <strong>Wossidlo</strong>-Jahr 2009,<br />
wo sein 150. Geburtstag begangen wurde. Er hat „einen volkskundlichen<br />
Schatz von über 30.000 Sagen, 40.000 Reimen und Liedern, 8.000<br />
Schwänken, 2.000 Märchen und 5.000 Rätseln aus dem Munde seiner<br />
Landsleute“ <strong>zu</strong>sammengetragen (Klappentext des großen <strong>Wossidlo</strong>-Lesebuchs,<br />
herausgegeben von Susan Lambrecht, Gerd <strong>Richard</strong>t und Christoph<br />
Schmitt, erschienen im Hinstorff-Verlag GmbH, Rostock 2009).<br />
Das Volk nannte ihn liebevoll „Perfesser Voßlo“. Heute gilt der Gymnasialprofessor<br />
Dr. h. c. <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> als Pionier der Feldforschung<br />
und Mitbegründer der deutschen Volkskunde. Seine Schätze lagern vor<br />
allem im <strong>Wossidlo</strong>-Archiv der Universität Rostock.<br />
Wer war <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>?<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> wurde am 28. Januar 1859 als drittes Kind eines Rittergutsbesitzers<br />
in Friedrichshof zwischen Tessin und Gnoien geboren.<br />
Nach dem frühen Tod des Vaters zog die Familie nach Bützow, wo der<br />
junge <strong>Wossidlo</strong> an der Realschule lernte. Von 1872 – 1876 besuchte er in<br />
Rostock die Große Stadtschule, wo vor allem sein Interesse für alte Sprachen<br />
geweckt wurde. In den Ferien weilte er des Öfteren mit seiner Mutter<br />
und den Geschwistern auf dem Gut ihres Vaters, der Gutsbesitzer in<br />
Kurzen Trechow bei Bützow war, und später als junger Mann bei seinem<br />
Onkel Hermann Burmeister (1837-<br />
1915) auf dessen Pachtgut Hof<br />
Körkwitz bei Ribnitz. Hier kam er<br />
als Knabe und auch später mit dem<br />
Landvolk, der Tagelöhnerschaft,<br />
und besonders deren Sprache und<br />
Brauchtum in Berührung.<br />
Ingeborg Hopp im Gespräch mit<br />
<strong>Amt</strong>sblattautor Jürgen Aurich<br />
Foto: Heidi Aurich<br />
Nach dem Abitur in Rostock im<br />
Jahre 1876 studierte er bis 1883<br />
Klassische Philologie in Rostock,<br />
Leipzig und Berlin. Die Probandenzeit<br />
verbrachte <strong>Wossidlo</strong> 1885/1886<br />
als Hilfslehrer an der Großen Stadtschule<br />
in Wismar. Von 1886 bis<br />
1922 wirkte er als Latein- und Griechischlehrer<br />
am Gymnasium in<br />
Waren. Seine eigentliche Berufung sah er aber in der volkskundlichen<br />
Sammlung und Forschung, die er leidenschaftlich über ein halbes Jahrhundert<br />
als „Privatgelehrter“ mit vielen Helfern betrieb und für die er<br />
seine gesamten finanziellen Möglichkeiten einsetzte.<br />
Feldforschung à la <strong>Wossidlo</strong><br />
In den Ferien sowie einer halbjährigen Freistellung von der Schule bereiste<br />
<strong>Wossidlo</strong> weite Teile Mecklenburgs. Dabei wanderte er oft <strong>zu</strong> Fuß von<br />
Dorf <strong>zu</strong> Dorf, sprach mit den Leuten und notierte sich das Gehörte auf<br />
handtellergroßen Zetteln. Zuweilen machte er unauffällig seine Notizen<br />
auf seinen weißen abwaschbaren Manschetten. Zusammengekommen<br />
sind über zwei Millionen solcher Belege, die er nach Sachgruppen und<br />
Orten ablegte. Hieraus exzerpierte er sprachliche Zettel in alphabetischer<br />
Ordnung, womit er die stoffliche Basis für das Mecklenburgische Wörterbuch<br />
schuf. Dieses schrieb er schließlich gemeinsam mit Hermann<br />
Teuchert.<br />
Eine junge Frau <strong>zu</strong> Besuch bei <strong>Wossidlo</strong> im Jahre 1936.<br />
Quelle: Paul Boldt (Waren)<br />
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Alten Friedhof in Ribnitz-Damgarten.<br />
In der Nähe der Friedhofskapelle steht ein schlichter Grabstein<br />
inmitten von zwei Birken mit einer Einfassung aus Naturstein. In dem<br />
Ribnitz-Damgartener Ortsteil Körkwitz lebte sein Onkel, den er oft<br />
besuchte. Wohl deshalb befinden sich dort sowohl eine Linde als auch ein<br />
Gedenkstein, die an den "Volksprofessor", wie er liebe- und achtungsvoll<br />
genannt wurde, erinnern sollen.<br />
Nachfahren leben in Warsow und Warnitz<br />
In Warsow wohnt Frau Ingeborg Hopp, geb. Krempien. Ihre berufliche<br />
Entwicklung ist gezeichnet von beträchtlichen Behinderungen durch die<br />
DDR-Behörden. Trotz Abitur und mehrjähriger erfolgreicher Tätigkeit in<br />
Apotheken in Parchim, Zinnowitz und Schwerin erfolgte keine Zulassung<br />
<strong>zu</strong>m Pharmaziestudium in Leipzig, „da ich mich in der Jungen Gemeinde<br />
engagierte und zwei meiner Verwandten in den Westen gegangen waren“,<br />
diese bittere Wahrheit erzählte sie unserem Korrespondenten.<br />
Schließlich gewann sie<br />
der damalige Bezirksapotheker<br />
für die Mithilfe beim<br />
Aufbau des Pharmazeutischen<br />
Medizinzentrums<br />
in Schwerin. Danach<br />
ging sie aber wieder<br />
nach Hagenow, wo<br />
sie etwa 20 Jahre in<br />
der Hirsch-Apotheke<br />
arbeitete, weil<br />
diese Tätigkeit ihrem<br />
alten Berufswunsch am nächsten<br />
stand.<br />
Wie ihr in Schwerin lebender<br />
Bruder widmet sie sich intensiv<br />
der eigenen Familienforschung<br />
und hat inzwischen am PC<br />
viele Seiten Erinnerungen an ihre<br />
Eltern und Großeltern <strong>zu</strong>sammengetragen.<br />
Im Gespräch erzählte sie weiter<br />
vor allem über ihren Vater, der jahre-<br />
Wertvolle Zeilen auf vergilbtem Pergament: Alte<br />
Postkarten und Briefe von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> an<br />
Karl-Martin Krempien. Foto: Reiners<br />
lang mit <strong>Richard</strong><br />
<strong>Wossidlo</strong> <strong>zu</strong>sammengearbeitet<br />
und für ihn Mate-<br />
4 Ausgabe 3 / 31. März 2010
ial gesammelt hatte. Die Liebe <strong>zu</strong>m Plattdeutschen<br />
hat sie vom Vater geerbt, der ein glühender Verehrer<br />
Fritz Reuters war und bei besonderen Anlässen<br />
<strong>zu</strong> Hause aus dessen Werken vorlas.<br />
Ihr Bruder, Wilfried Krempien, ist seit 1954 Schweriner<br />
und wohnt seit Anfang der 80er Jahre in<br />
Schwerin-Warnitz. Der vielseitig gebildete Mann<br />
ist Diplomingenieur für Schiffbau und Fachingenieur<br />
für Medizin und seit 1980 im Gesundheitswesen<br />
tätig. Vor Eintritt in den Ruhestand war er bis<br />
Ende 2008 tätig im Ministerium für Soziales und<br />
Gesundheit als Regierungsamtsrat im Referat Krankenhauswesen,<br />
Bereich Krankenhausbau.<br />
Unvollständig wäre das Bild von ihm, wenn man<br />
nicht erwähnen würde, dass er ein passionierter<br />
Geologe und Paläontologe mit starkem Interesse für<br />
Archäologie (Schwerpunkt "Slawenzeit") und<br />
engagierter Genealoge und Familienforscher ist.<br />
2007-2009 gingen durch Zeitungen und die Fachpresse<br />
Meldungen von seinem Sensationsfund, einer fossilen Ur-Heuschrecke<br />
aus dem Oberkarbon von Plötz (vor ca. 290 Mill. Jahren), die<br />
heute den Namen ihres Entdeckers trägt: Ploetzgerarus krempieni.<br />
Wie sind die Geschwister Ingeborg und Wilfried<br />
mit <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> verwandt<br />
Wir bieten Ihnen <strong>zu</strong>m Lesen drei Versionen an, die alle drei richtig, aber<br />
auch alle drei etwas kompliziert <strong>zu</strong> verstehen sind:<br />
1. Der Vater der beiden, Karl-Martin Krempien (1900-1991), ist der Sohn<br />
von Anna Krempien, geb. Burmeister. Die war die Tochter der Schwester<br />
von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>s Mutter, Mathilde <strong>Wossidlo</strong>, geb. Korth (1834-<br />
1916).<br />
2. <strong>Wossidlo</strong>s Mutter war die Schwester der Großmutter des Vaters der<br />
beiden Geschwister.<br />
3. Der Urgroßvater der beiden, Hermann Burmeister, war verheiratet mit<br />
der Schwester der Mutter von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> und daher ein Großneffe<br />
des Vaters der beiden und in späteren Jahren ein Gewährsmann von<br />
<strong>Wossidlo</strong>, einer seiner vielen Zuträger.<br />
Vielleicht hellt unsere Titel-Überschrift am leichtesten die Verwandtschaftsverhältnisse<br />
auf.<br />
Unfassbare Arbeitskraft -<br />
Erinnerungen an den Großonkel <strong>Wossidlo</strong><br />
Der Vater von Ingeborg und Wilfried war bis 1945 Studienrat an der Aufbauschule<br />
in Neukloster. Nach dem Kriege nahm die ev. Kirche ihn aufgrund<br />
seiner theologischen Ausbildung an der damaligen Rostocker Universität<br />
auf. Nach seiner Pensionierung 1966 in Schwerin berief ihn<br />
Landesbischof Dr. Hermann Beste in den Oberkirchenrat <strong>zu</strong>m Aufbau des<br />
Landeskirchenarchivs. Zehn Jahre lang, von 1929 bis <strong>zu</strong>m Tode von<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> 1939, sammelte er als Lehrer gemeinsam mit seinen<br />
Schülern und deren Eltern als einer unter ca. 1.400 Gewährsleuten in ganz<br />
Mecklenburg Sagen, Volksüberlieferungen in Form von Redewendungen,<br />
Reimen, Pflanzen- und Tiernamen für seinen Verwandten.<br />
Im Familienarchiv Krempien & Westendorff befindet sich eine Akte <strong>Richard</strong><br />
<strong>Wossidlo</strong> (1859-1939) u. a. mit der Korrespondenz des Vaters der beiden<br />
mit seinem Großonkel <strong>Richard</strong>.<br />
Im März 2004 wurden von den Familien der fünf Geschwister Krempien<br />
Kopien dieser Originalbriefe von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> nebst den Fotokopien<br />
von den Verwandten <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>s in einer Feierstunde dem<br />
Institutsleiter des <strong>Wossidlo</strong>-Archivs, Dr. Christoph Schmitt, übergeben.<br />
Im Austausch erhielten sie die Gegenbriefe ihres Vaters an <strong>Richard</strong><br />
Krempien aus dieser Zeit für das eigene Familienarchiv. Sie befanden<br />
sich in einer Beiträgerakte „Karl-Martin Krempien“ im <strong>Wossidlo</strong>-Archiv.<br />
Wilfried Krempien weiß viel über seinen Vater <strong>zu</strong> erzählen: „Unser Vater<br />
kannte seinen Großonkel <strong>Richard</strong> bereits als Schüler in Ribnitz. Karl-<br />
Martin wohnte bei seinen Großeltern Burmeister als Schüler in Ribnitz in<br />
Pension. An den Wochenenden besuchte <strong>Wossidlo</strong> seinen Onkel Her-<br />
Titelthema<br />
Eine Widmung an den Großneffen<br />
aus dem Jahre 1929.<br />
Quelle: Familienarchiv Krempien & Westendorf<br />
mann Burmeister und berichtete ihm über den Fortschritt<br />
seiner Sammlungen.“ Über diese persönlichen<br />
Erinnerungen an <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> schrieb Karl-<br />
Martin Krempien bereits in einem Aufsatz im Jahrbuch<br />
Stier und Greif – Blätter <strong>zu</strong>r Kultur- und Landesgeschichte<br />
in M-V, Jahrgang 1991.<br />
„Unser Vater betonte uns gegenüber immer die<br />
unfassbare Arbeitskraft seines Großonkels. Bis in die<br />
Nacht saß er an seinem Schreibtisch in seiner Villa<br />
Schloss am Weinberg in Waren, und bereits um vier<br />
Uhr früh arbeitete er wieder, um seine umfangreiche<br />
Korrespondenz umgehend <strong>zu</strong> beantworten bzw. die<br />
Zuarbeiten oder seine eigenen Sammelergebnisse in<br />
den riesigen ‚Organismus’, die heute schon legendäre<br />
Zettelwand, ein<strong>zu</strong>ordnen.“<br />
„Seine Korrespondenz erledigte er, wenn es möglich<br />
war, noch am selben Tage. Er war ein Sammler aus<br />
Leidenschaft. Es gibt kaum ein Dorf oder eine Stadt,<br />
die er nicht auf seinen Sammelreisen aufgesucht<br />
hatte. Seine ruhige Freundlichkeit und die Fröhlichkeit<br />
in seinen Augen, wovon unser Vater stets erzählte, waren ihm angeboren<br />
und öffneten ihm die Herzen der Mecklenburger.“ Man merkt an<br />
jeder Formulierung von Wilfried Krempien, wie intensiv er sich mit dem<br />
reichhaltigen Familienarchiv beschäftigt hat.<br />
Was verdanken wir <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>?<br />
Dies fasst Wilfried Krempien kurz mit wenigen Sätzen <strong>zu</strong>sammen: „Als<br />
Autodidakt wurde der altphilologische<br />
Oberlehrer <strong>zu</strong> einem der<br />
bedeutendsten Volkskundler<br />
Europas. Wir verdanken dem Forscher<br />
und Gelehrten, dass er über<br />
54 Jahre seines Lebens mit Bienenfleiß<br />
bemüht war, die Volksüberlieferungen<br />
aus dem Lande<br />
Fritz Reuters vor dem Verlorengehen<br />
<strong>zu</strong> retten. Er legte u. a. den<br />
Grundstock für das Mecklenburgische<br />
Wörterbuch von <strong>Wossidlo</strong>/Teuchert.<br />
Den Andruck des<br />
ersten Bandes hat er noch miterlebt.<br />
Das Wörterbuch beruht auf<br />
ca. 380.000 Wörtern und Redensarten<br />
aus <strong>Wossidlo</strong>s Sammlung.“<br />
Bereits <strong>zu</strong> Lebzeiten wurde<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> mit zahlreichen<br />
Attributen belegt, die seine Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />
im Volke ausdrücken,<br />
so u. a. Pionier der Volkskunde<br />
Mecklenburgs, bester und umfassender<br />
Kenner des mecklenburgischen<br />
Volkstums, großer Sohn<br />
unserer mecklenburgischen Heimat,<br />
Vater des Mecklenburgi-<br />
<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> 1938 in der eigenen<br />
Bibliothek: Nur beim genauen<br />
hinsehen fällt eine Besonderheit ins<br />
Auge.<br />
Quelle: Familienarchiv Krempien & Westendorf<br />
schen Wörterbuchs …<br />
In Walkendorf bei Gnoien wurde<br />
im Juni 2005 das erste Museum<br />
für diesen mecklenburgischen<br />
Volkskundler geschaffen. <strong>Richard</strong><br />
<strong>Wossidlo</strong> kehrte damit an die Stät-<br />
ten seiner Geburt und Taufe <strong>zu</strong>rück.<br />
Das <strong>Wossidlo</strong>-Archiv ist in diesen Tagen in Rostock in die Villa Am Reifergraben<br />
4 umgezogen und steht Interessierten <strong>zu</strong>r Forschung und<br />
Besichtigung offen.<br />
Text: Jürgen Aurich & Wilfried Krempien<br />
Fotos: Familienarchiv Krempien & Westendorff<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 5
Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />
nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 02.03.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 2.798.000,00 e<br />
in der Ausgabe auf 2.798.000,00 e<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 377.300 e<br />
in der Ausgabe auf 377.300 e<br />
festgesetzt.<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Warsow<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach<br />
Beschluss der Gemeindevertretung vom 18.02.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 548.400,00 e<br />
in der Ausgabe auf 548.400,00 e<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 112.000,00 e<br />
in der Ausgabe auf 112.000,00 e<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e<br />
davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 250.000,00 e 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 50.000,00 e<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuern<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 324 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 295 v. H.<br />
§ 4<br />
1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />
Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />
2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />
für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />
verwendet werden.<br />
3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 460.520 (Geräte und Ausstattung) verwendet werden.<br />
4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 464.176 (Spenden) dürfen für Mehrausgaben bei der<br />
Haushaltsstelle 464.520 (Geräte und Ausstattung Kita) verwendet werden.<br />
5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />
werden.<br />
6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />
7) Mehreinnahmen bei den Haushaltsstellen 63000.36100 (Landes<strong>zu</strong>schuss) berechtigen <strong>zu</strong><br />
Mehrausgaben bei den Haushaltsstellen 63000.94000, 63000.94100, 63000.94200,<br />
63000.94300 (Straßenbaukosten).<br />
8) Die Haushaltsstellen 63000.94000, 63000.94100, 63000.94200, 63000.94300 (Straßenbaukosten)<br />
werden für gegenseitig deckungsfähig erklärt.<br />
§ 5<br />
1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />
mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung trifft der Fachdienstleiter<br />
II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf den Bürgermeister<br />
übertragen.<br />
§ 6<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 50.000,00 e.<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3<br />
KV M-V ist ein Betrag von mehr als 25.000,00 e.<br />
Wittenförden, 2010-03-02 (Siegel) gez. Nemitz<br />
Ort, Datum – Bürgermeister –<br />
Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden<br />
für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />
In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />
kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />
<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />
c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />
Wittenförden vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
Wittenförden, 2010-03-02 (Siegel) gez. Nemitz<br />
Ort, Datum – Bürgermeister –<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuern<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />
§ 4<br />
1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />
Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />
2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />
für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />
verwendet werden.<br />
3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 460.520 (Ausgaben Jugendklub Geräte und Ausstattung) verwendet<br />
werden.<br />
4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />
5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />
§ 5<br />
1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />
mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
2) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf die Bürgermeisterin<br />
übertragen.<br />
§ 6<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 20.000,00 e<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 10.000,00 e<br />
Warsow, 2010-02-18 (Siegel) gez. Buller<br />
Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />
Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Warsow<br />
für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />
In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Warsow für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />
kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />
<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />
c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />
Warsow vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
Warsow, 2010-02-18 (Siegel) gez. Buller<br />
Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />
6 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />
nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 18.02.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 1.317.500,00 e<br />
in der Ausgabe auf 1.317.500,00 e<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 629.300,00 e<br />
in der Ausgabe auf 629.300,00 e<br />
festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuern<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />
§ 4<br />
1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />
Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />
2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />
für Mehrausgaben bei den Haushaltsstellen 360.630 (Ausgaben Dorf- und Sportfeste) oder<br />
360.631 (Ausgaben Hubertusfest) verwendet werden.<br />
3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 460.520 (Ausgaben Geräte und Ausstattung) verwendet werden.<br />
4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />
5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />
werden.<br />
6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />
§ 5<br />
1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />
mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung trifft der Fachdienstleiter<br />
II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf den Bürgermeister<br />
übertragen.<br />
§ 6<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 20.000,00 e.<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 10.000,00 e.<br />
<strong>Stralendorf</strong>, 18.02.2010 (Siegel) gez. Richter<br />
Ort, Datum – Bürgermeister –<br />
Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />
In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />
kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />
<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />
c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />
<strong>Stralendorf</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
<strong>Stralendorf</strong>, 18.02.2010 (Siegel) gez. Richter<br />
Ort, Datum – Bürgermeister –<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Schossin<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach<br />
Beschluss der Gemeindevertretung vom 03.03.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 298.000 e<br />
in der Ausgabe auf 298.000 e<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 316.300 e<br />
in der Ausgabe auf 316.300 e<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e<br />
davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 0,00 e 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 100.000,00 e 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 18.000 e<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuern<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 250 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />
§ 4<br />
1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />
Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />
2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 366.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />
für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />
verwendet werden.<br />
3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />
4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 700.110 (Kleineinleitereinnahme) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 700.712 (Ausgaben Kleineinleiter) verwendet werden.<br />
5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />
werden.<br />
6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />
§ 5<br />
1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />
mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
2) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf den Bürgermeister<br />
übertragen.<br />
§ 6<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 10.000,00 e.<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 5.000,00 e.<br />
Schossin, 03.03.2010 (Siegel) gez. Weiß<br />
Ort, Datum – Bürgermeister –<br />
Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Schossin<br />
für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />
In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Schossin für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />
kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />
<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />
c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />
Schossin vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
Schossin, 03.03.2010 (Siegel) gez. Weiß<br />
Ort, Datum – Bürgermeister –<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 7
Rainer Oldenburg<br />
Bäckerweg 13 Tel.: 03 88 59/6 65 04<br />
19075 Warsow Fax: 03 88 59/6 65 08<br />
Funk: 01 71/6 41 34 13<br />
e-mail: Rainer.Oldenburg@gmx.de<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do.: 08.00 - 08.00 Uhr<br />
Fr.: 08.00 - 16.00 Uhr<br />
Sa.: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Anzeigenhotline:<br />
Tel.: 0385/48 56 30 • Handy: 0171/7406535<br />
Mail: delego.lueth@t-online.de<br />
Aus den Gemeinden<br />
Es kribbelt und es prickelt<br />
Holthusener Frauentagsparty voller Charme und Witz<br />
Holthusen. „Danke für einen wunderbaren,<br />
geselligen Nachmittag“,<br />
so die Worte einer Einwohnerin<br />
von Holthusen, die am zweiten<br />
Märzwochenende wohl eine oder<br />
gar beide Frauentagspartys besucht<br />
hatte und einige fröhliche Stunden<br />
erlebte.<br />
Das Anstoßen mit Sekt löste die<br />
Zungen und schnell entstand eine<br />
gemütliche Runde am 12. März im<br />
Gemeindehaus. Charmant bedienten<br />
die Mitglieder des Sozialausschusses<br />
und der Gemeindevertretung<br />
darauf die Damenwelt im<br />
Hause.<br />
Die Kinder der KITA „Gänseblümchen“<br />
Holthusen erfreuten<br />
mit einer frühlingshaften Darbietung.<br />
Ein ebenso gelungener<br />
Ohrenschmaus war der Auftritt von<br />
Hans Joachim Sabban aus Banzkow,<br />
der mit Musik und viel Humor<br />
sein Publikum amüsierte.<br />
Einen Tag später lud der Sozialausschuss<br />
der Gemeinde Holthusen<br />
wiederum <strong>zu</strong>m Feiern ein, diesmal<br />
in das Restaurant "Zum alten Wirtshaus"<br />
im Ort.<br />
Die angebotenen Speisen waren ein<br />
echter Gaumenschmaus. Nach den<br />
Leckerbissen tanzten die Frauen<br />
ausgelassen nach bekannten Oldies<br />
und aktuellen Hits, serviert von DJ<br />
Horst.<br />
Zu fortgeschrittener Stunde hallte<br />
in prickelnder Atmosphäre der altbekannte<br />
Ruf "Wir wollen die Männer<br />
sehen...." durch den Saal. Die<br />
"Alten Weiber" von 2009 hatten<br />
sich in junge hübsche Mädchen verwandelt,<br />
die nach ungarischen<br />
Klängen einen flotten Tanz aufs<br />
Parkett legten. Mit viel Beifall<br />
entlockte die angeregte Frauenschar<br />
im Saal den Darstellern eine<br />
Zugabe. Ein Dank geht an die Mitglieder<br />
des Sozialausschusses für<br />
die Organisation beider Events.<br />
Text: Reiners<br />
Foto: Jessel<br />
Sekt oder Selters? Carsten Gröning und Rene Assmann bewirten die illustre<br />
Damenrunde <strong>zu</strong>r Kaffeezeit<br />
Wir sagen Dankeschön!<br />
Anlässlich unserer Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns recht herzlich für die vielen Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke bei unseren Kindern, Schwiegerkindern<br />
und Enkeln besonders für die humorvollen Vorträge bedanken.<br />
Danke an alle Verwandten, Freunde und Gratulanten sowie<br />
Herrn Pfarrer Handke, den Schwestern der Gemeinde Elisabeth<br />
in Hagenow, der Organistin Frau Müller, der Gaststätte Peters,<br />
dem DJ Hajo, dem Kegelclub Holthusen und der Bürgermeisterin<br />
Frau Deichmann sowie der Volkssolidarität Pampow.<br />
Hedwig und Günter Schaldach<br />
Holthusen, im März 2010<br />
8 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Aus den Gemeinden<br />
Miteinander im Ort fördern<br />
Dorfverein 675 Jahre <strong>Stralendorf</strong> gegründet<br />
<strong>Stralendorf</strong> – Das Miteinander in<br />
der dörflichen Gemeinschaft <strong>zu</strong> fördern<br />
ist vorrangiges Ziel des Dorfvereins<br />
675 Jahre <strong>Stralendorf</strong>, der<br />
sich am 12. März 2010 in der<br />
Gemeinde gegründet hat. Neben<br />
den gewachsenen historischen Traditionen<br />
sollen laut Sat<strong>zu</strong>ng auch<br />
neue Formen des dörflichen Miteinanders<br />
sowohl in kultureller und<br />
künstlerischer als auch in sportlicher<br />
und regionalhistorischer Hinsicht<br />
gefördert werden. Zur Mitarbeit<br />
seien sowohl alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
Sympathisanten der Gemeinde als<br />
auch andere Vereine und Organisationen,<br />
Institutionen und Firmen<br />
eingeladen.<br />
Hintergrund der Initiative ist das<br />
sehr erfolgreiche Jubiläumsjahr<br />
2009, in dem <strong>Stralendorf</strong> seine<br />
urkundliche Ersterwähnung mit<br />
einem großem Dorffest und einem<br />
Blitzlicht<br />
begeistert aufgenommenem Festum<strong>zu</strong>g<br />
sowie vielen anderen Veranstaltungen<br />
wie dem 1. <strong>Stralendorf</strong>er<br />
Seifenkistenrennen, dem<br />
traditionellen Sportfest, der<br />
Jubiläums-Hubertusjagd und der<br />
Premiere der Talkshow-Reihe<br />
„Scheunendrescher“ gefeiert hat.<br />
Am 7. Januar 1334 hatte ein Ritter<br />
Heinrich von Blücher dem Schweriner<br />
Domkapitel „eine hufe, die er<br />
im dorffe <strong>Stralendorf</strong>f, Zwerinischen<br />
Stifts, gehabt“, geschenkt.<br />
Diese Schenkung ist das früheste<br />
schriftliche Zeugnis der Existenz<br />
der Gemeinde, die seit dem vergangenen<br />
Jahr auch über ein eigenes<br />
Wappen verfügt. Es war <strong>Stralendorf</strong><br />
von Innenminister Lorenz Caffier<br />
persönlich übergeben worden.<br />
Zu Vorsitzenden des neuen <strong>Stralendorf</strong>er<br />
Dorfvereins wurden für eine<br />
erste <strong>Amt</strong>szeit von zwei Jahren der<br />
Journalist Jürgen Seidel und die<br />
Gemeindepädagogin Ingrid Hoyer<br />
sowie als Schatzmeister Rechtsanwalt<br />
Christian Wöhlke und als<br />
Schriftführerin die Sozialpädagogin<br />
Nicole Musolf gewählt.<br />
Interessentinnen und Interessenten<br />
für eine Mitgliedschaft können sich<br />
ab sofort unter der neuen<br />
E-Mail-Adresse: dorfverein-stralendorf@web.de<br />
melden. Der jährliche<br />
Mitgliedsbeitrag beträgt 24<br />
Euro. Schüler, Studenten und Senioren<br />
zahlen die Hälfte.<br />
Text: Jürgen Seidel<br />
Foto: Heinrich Jessel<br />
Heute: Alternative Rentenaufstockung<br />
Ohne Moos nix los – aber die Renten sind sicher! Foto: Reiners<br />
PFLEGEHEIM<br />
„Haus am Dümmer See“<br />
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finden Sie unser hotelähnlich und mit liebevoll<br />
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Ausgabe 3 / 31. März 2010 9
Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Dümmer<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />
nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 01.03.2009 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 1.266.100,00 e<br />
in der Ausgabe auf 1.266.100,00 e<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 352.600,00 e<br />
in der Ausgabe auf 352.600,00 e<br />
festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuern<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />
§ 4<br />
1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />
Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />
2) Mehreinnahmen bei den Haushaltsstellen 36600.11000 (Entgelte) und 36600.17600 (Spenden)<br />
dürfen für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 36600.63000 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />
verwendet werden.<br />
3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 46400.17600 (Spenden Kita) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei den Haushaltsstellen 46000.52000 (Ausgaben Geräte/Ausstattung) und 46000.63000<br />
(Beschäftigungsmaterial) verwendet werden.<br />
4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 70000.11000 (Kleineinleitereinnahme) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 70000.71200 (Ausgaben Kleineinleiter) verwendet werden.<br />
5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 69000.11000 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 69000.66100 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände)<br />
verwendet werden.<br />
6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 90000.00300 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 90000.81000 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />
7) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 00000.36100 (Fördermittel Land) und 00000.36400<br />
(Fördermittel Arbeitsamt) dürfen für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 00000.95000 (Bürgerhaus)<br />
verwendet werden.<br />
§ 5<br />
1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />
mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
2) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf die Bürgermeisterin<br />
übertragen.<br />
§ 6<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 80.000,00 e.<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 40.000,00 e.<br />
Dümmer, 01.03.2010 (Siegel) gez. Rieß<br />
Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />
Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Dümmer<br />
für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />
In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Dümmer für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />
kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />
<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />
c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />
Dümmer vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
Dümmer, 01.03.2010 (Siegel) gez. Rieß<br />
Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Haushaltsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />
nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 23.02.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 1.110.100,00 e<br />
in der Ausgabe auf 1.110.100,00 e<br />
und<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 186.400,00 e<br />
in der Ausgabe auf 186.400,00 e<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e<br />
davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e<br />
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 120.000,00 e 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 100.000,00 e<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuern<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />
§ 4<br />
1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />
Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />
2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />
für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />
verwendet werden.<br />
3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei den Haushaltsstellen 460.520 (Ausgaben Geräte/Ausstattung) und 460.590 (Veranstaltungen)<br />
verwendet werden.<br />
4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 464.176 (Spenden Kita) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei den Haushaltsstellen 460.520 (Ausgaben Geräte/Ausstattung) und 460.590 (Kinderfest)<br />
verwendet werden.<br />
5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />
6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />
bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />
werden.<br />
7) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />
Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />
§ 5<br />
1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />
mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung trifft der Fachdienstleiter<br />
II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />
3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf die Bürgermeisterin<br />
übertragen.<br />
§ 6<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 30.000,00 e.<br />
Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />
ein Betrag von mehr als 15.000,00 e.<br />
Holthusen, 23.02.2010 (Siegel) gez. Deichmann<br />
Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />
Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen<br />
für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />
In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />
kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />
<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />
c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />
Holthusen vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
Holthusen, 23.02.2010 (Siegel) gez. Deichmann<br />
Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />
10 Ausgabe 3 / 31. März 2010
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen Bürgerinformation<br />
Erste Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng<br />
für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden<br />
Aufgrund der §§ 5 (4) und 51 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-<br />
V) i.d.F. der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), <strong>zu</strong>letzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410, 413), der §§ 1, 2, 4 und 6<br />
des Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vorpommern (KAG M-V) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBl. M-V S. 146), <strong>zu</strong>letzt geändert durch Artikel 5 des<br />
Gesetzes vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410, 427) und des Kindertagesförderungsgesetzes<br />
– KiföG M-V vom 01.04.2004 (GVOBl. M-V S. 146), <strong>zu</strong>letzt geändert durch Gesetz vom<br />
10.07.2008 (GVOBl. M-V S. 295) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung<br />
der Gemeinde Wittenförden vom 02.03.2010 folgende Sat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die<br />
Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden<br />
Die Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde<br />
Wittenförden vom 29. Januar 2008 wird wie folgt geändert:<br />
1. § 5 Absätze 2, 3, 4 und 5 erhalten folgende Fassung:<br />
(2) Für Gastkinder im Alter bis <strong>zu</strong>m vollendeten dritten Lebensjahr werden folgende Gebühren<br />
berechnet:<br />
Ganztagsbetreuung<br />
a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 38,70 € pro Tag<br />
b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 34,83 € pro Tag<br />
c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 30,96 € pro Tag<br />
Teilzeitbetreuung<br />
a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 23,22 € pro Tag<br />
b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 20,90 € pro Tag<br />
c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 18,58 € pro Tag<br />
(3)Für Gastkinder im Kindergartenalter bis <strong>zu</strong>m Schuleintritt werden folgende Gebühren<br />
berechnet:<br />
Ganztagsbetreuung<br />
a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 20,37 € pro Tag<br />
b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 18,34 € pro Tag<br />
c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 16,30 € pro Tag<br />
Teilzeitbetreuung<br />
a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 12,22 € pro Tag<br />
b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 11,00 € pro Tag<br />
c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 9,78 € pro Tag<br />
(4) Für Gastkinder im Schulalter (längstens bis Klasse 4) werden folgende Gebühren berechnet:<br />
Ganztagsbetreuung<br />
a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 10,99 € pro Tag<br />
b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 9,89 € pro Tag<br />
c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 8,79 € pro Tag<br />
Teilzeitbetreuung<br />
a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 6,59 € pro Tag<br />
b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 5,93 € pro Tag<br />
c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 5,27 € pro Tag<br />
(5) Eltern, die einen unbefristeten Betreuungsvertrag abgeschlossen haben, können ihr Kind <strong>zu</strong>r<br />
Eingewöhnung schicken. Die Eingewöhnungszeit ist grundsätzlich vormittags für maximal 3 -<br />
4 Stunden täglich. Der Zeitraum der Eingewöhnung ist für 1 Woche = 5 Arbeitstage festgesetzt.<br />
Der Stundensatz pro angefangene Stunde beträgt für:<br />
Krippenkinder: 3,87 €<br />
Kindergartenkinder: 2,04 €<br />
2. § 9 Absätze 1 a) erhält folgende Fassung:<br />
(1) Für die Nut<strong>zu</strong>ng der kommunalen Kindertageseinrichtungen werden Gebühren <strong>zu</strong>r<br />
Deckung der Kosten erhoben. Die Gebührenschuld entsteht am 1. des Monats und ist bis <strong>zu</strong>m<br />
15. Arbeitstag des laufenden Monats in einer Summe auf eines der <strong>Amt</strong>skonten ein<strong>zu</strong>zahlen.<br />
Die Gebühr wird mit Vertragsbeginn fällig, wenn die Inanspruchnahme des Platzes im laufenden<br />
Monat erfolgt.<br />
a) Die monatlichen Gesamtplatzkosten für eine Ganztagsbetreuung betragen für<br />
Krippe 773,99 €<br />
Kindergarten 407,49 €<br />
Hort 219,70 €<br />
Artikel 2<br />
Neufassung der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die<br />
Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden<br />
Der Bürgermeister der Gemeinde Wittenförden kann den Wortlaut der Benut<strong>zu</strong>ngs- und<br />
Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden in der von<br />
In-Kraft-Treten dieser Sat<strong>zu</strong>ng an geltenden Fassung im <strong>Amt</strong>lichen Bekanntmachungsblatt des<br />
<strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> bekannt machen.<br />
Artikel 3<br />
In-Kraft-Treten<br />
Die Sat<strong>zu</strong>ng tritt rückwirkend <strong>zu</strong>m 01.01.2010 in Kraft.<br />
Wittenförden, 02.03.2010 – Siegel – gez. Nemitz<br />
Bürgermeister<br />
Vorstehende Sat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden wurde dem Landrat des Landkreises Ludwigslust<br />
als untere Rechtsaufsichtsbehörde mit Schreiben vom 03.03.2010 gemäß § 5 Abs. 4<br />
Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) angezeigt.<br />
Soweit beim Erlass dieser Sat<strong>zu</strong>ng gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde,<br />
können diese Verstöße entsprechend § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg<br />
– Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Die Frist gilt nicht<br />
für die Verlet<strong>zu</strong>ng von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.<br />
Das Ordnungsamt informiert:<br />
„Hundekot: Beseitigung ist Halterpflicht!“<br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir sie erneut auf die ordnungsgemäße<br />
Beseitigung von Hundekot hinweisen. Der Halter oder Führer<br />
eines Hundes hat dafür <strong>zu</strong> sorgen, dass dieser seine Notdurft nicht auf<br />
Gehwegen, in Grün- und Erholungsanlagen, auf Spielplätzen und in<br />
fremden Vorgärten verrichtet. Hundekot ist Abfall im Sinne des Kreislaufwirtschafts-<br />
und Abfallgesetzes KrW-/AbfG und deshalb ordnungsgemäß<br />
durch den Hundehalter bzw. durch die verantwortliche<br />
Person <strong>zu</strong> entsorgen. Viele von Ihnen, liebe Hundebesitzer, schauen<br />
darüber hinweg und gehen weiter.<br />
Daher nochmals die dringende Bitte an alle uneinsichtigen Hundehalter,<br />
sich verantwortungsbewusst ihren Mitmenschen gegenüber<br />
<strong>zu</strong> verhalten und künftig darauf <strong>zu</strong> achten, dass ihr Hund seine<br />
Notdurft nicht auf den vorstehend genannten öffentlichen aber<br />
auch privaten Anlagen verrichtet.<br />
Alle Hundehalter sind aufgefordert, für die Entsorgung entsprechende<br />
Behältnisse mit sich <strong>zu</strong> führen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt,<br />
kann mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />
Ihr Ordnungsamt<br />
Verhalten in der <strong>Amt</strong>sporthalle <strong>Stralendorf</strong><br />
Aus aktuellem Anlass weisen wir alle Nutzer der <strong>Stralendorf</strong>er <strong>Amt</strong>sporthalle<br />
auf das ordnungsgemäße Verhalten nach Beendigung ihrer<br />
Nut<strong>zu</strong>ngszeit hin.<br />
Im § 5 (2) der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die <strong>Amt</strong>sporthalle<br />
in <strong>Stralendorf</strong> heißt es:<br />
„Nach den Übungsstunden bzw. Veranstaltungen sind<br />
alle Geräte in Normalstellung wieder an ihren<br />
Aufbewahrungsplatz <strong>zu</strong> stellen“<br />
Wir bitten insbesondere die jeweiligen Übungsleiter darum, darauf <strong>zu</strong><br />
achten, dass die genutzten Volleyballnetze und Turnhocker von der<br />
Hallenfläche in den Lagerbereich geräumt und die Fußballtore wieder<br />
hochgefahren werden.<br />
Ebenso ist durch die Nutzer der <strong>Amt</strong>sporthalle, insbesondere in den<br />
späten Abendstunden, nach dem Verlassen im gesamten Objektbereich<br />
das Licht aus<strong>zu</strong>schalten und alle Fenster und Außentüren <strong>zu</strong><br />
schließen.<br />
Die durch die Nichtbeachtung dieser Sat<strong>zu</strong>ng entstehenden Mehrkosten<br />
werden kostenpflichtig auf die Nutzergruppen umgelegt.<br />
Gebäudemanagement<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />
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Aus den Gemeinden<br />
Jubelstürme für Laola Boys<br />
Rogahner Frauen außer Rand und Band<br />
Groß Rogahn. Eine Frauentagsfeier<br />
mit tollen Überraschungen gab es<br />
am Samstag, den 13. März 2010, im<br />
Rogahner Dörphus für die Frauen.<br />
Zur Begrüßung gab es vorweg ein<br />
Glas Sekt und eine Rose für jede<br />
der über 40 Damen, die an diesem<br />
Abend das Dörphus besuchten.<br />
„Bei unserer jüngsten Zusammenkunft<br />
des Rogahner Ausschusses<br />
kam die Idee auf, dass wir für die<br />
Rogahner Damenwelt eine Veranstaltung<br />
organisieren, um sich<br />
untereinander noch besser kennen<strong>zu</strong>lernen“,<br />
so Gemeindevertreterin<br />
Karin Prieß im Gespräch. „Was lag<br />
da näher, als eine Frauentagsfeier<br />
<strong>zu</strong> veranstalten, denn der 8. März<br />
stand unmittelbar bevor“, so Frau<br />
Prieß weiter.<br />
Am späten Abend kam dann der<br />
Höhepunkt einer jeden Frauentags-<br />
feier – tanzende Männer. Es waren<br />
keine Stripper, sondern Männer,<br />
wie sie jeder <strong>zu</strong> Hause hat. Umjubelt,<br />
grölend und klatschend wurden<br />
die „Laola Boys“ von der Karnevalsgesellschaft<br />
Lübeck-<br />
Rangenberg von den Frauen bei<br />
dem Programm begleitet. Zum<br />
Abschluss forderten die Männer die<br />
Frauen <strong>zu</strong>m Tanz auf. Nachdem<br />
sich die Aufregung um die Showeinlage<br />
gelegt hatte wurde bis in<br />
den frühen Morgen getanzt.<br />
Vielen Dank an alle Beteiligten, die<br />
in diesem Jahr an die Frauen dachten,<br />
und vor allem an Sabine Krüger,<br />
die diese Showeinlage organisiert<br />
hat.<br />
Text: Bange & Reiners<br />
Foto: Prieß<br />
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12 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Alle Mann an Deck –<br />
Der Kapitän ist weg<br />
Führungswechsel an der Spitze von <strong>Stralendorf</strong>s Seniorengruppe<br />
Elfriede John (l.i.B.) und Elke Barbara Ikkes beim symbolischen<br />
,Führungswechsel’ inmitten der <strong>Stralendorf</strong>er Besat<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>Stralendorf</strong>. „Es gilt für mich hier<br />
nicht symbolisch das Ruder rum<strong>zu</strong>reißen,<br />
sondern eher unser Schiff<br />
weiter auf dem richtigen Kurs <strong>zu</strong><br />
halten“, betont Elke Barbara Ikkes<br />
gegenüber dem <strong>Amt</strong>sblatt.<br />
Auf der festlichen Eröffnungsveranstaltung<br />
der Seniorengruppe für<br />
2010 übergab die bisherige „Steuerfrau“,<br />
Elfriede John, das Ruder<br />
endgültig an die neue Vorsitzende,<br />
Elke Barbara Ikkes. Zuvor hatte<br />
Leichtmatrose Jürgen Aurich in<br />
einer kurzen Laudatio betont:<br />
„Liebe Elfriede, über Jahre hast Du<br />
engagiert unsere Seniorengruppe<br />
der VS ge<strong>führt</strong> und den Gedanken<br />
der selbstlosen Hilfe für andere vorbildlich<br />
verwirklicht.“ Dabei hob er<br />
auch den Anteil der gesamten<br />
Führungscrew hervor, deren Mitglieder<br />
sich seit Längerem auf den<br />
unterschiedlichsten Gebieten<br />
ehrenamtlich einbringen. Er übergab<br />
auch eine „Urkunde“, die<br />
sicher einen Ehrenplatz im Logbuch<br />
der Seniorengruppe finden<br />
wird. Auch das Erinnerungsgeschenk<br />
der Gruppe wird Elfriede<br />
John noch lange an diese für sie<br />
völlig überraschende Würdigung<br />
erinnern.<br />
Ursula Stredak, ebenso seit vielen<br />
0176 - 24 54 83 08<br />
Aus den Gemeinden<br />
Jahren an Bord der illustren Gesellschaft,<br />
erfreute dann alle mit einer<br />
kompletten Schatzkarte von bereits<br />
abgestimmten Exkursionen für die<br />
Monate April bis Dezember, welche<br />
die Senioren <strong>zu</strong>m Beispiel nach<br />
Neustadt in Holstein, Stralsund<br />
sowie in die Lüneburger Heide<br />
bringen werden.<br />
Frau Ikkes informierte danach über<br />
Vorabsprachen mit dem Kursana-<br />
Seniorenheim „Am Park“, die auf<br />
eine konkrete Fortset<strong>zu</strong>ng der<br />
Zusammenarbeit mit dem Heim<br />
gerichtet sind.<br />
Des Weiteren über Angebote für<br />
eine Neuauflage des Blütenfestes<br />
beim Obstbau <strong>Stralendorf</strong> sowie<br />
Überlegungen <strong>zu</strong>r Finanzierung<br />
aller Aktivitäten, wobei Kuchenbasare<br />
sicher wieder eine große<br />
Rolle spielen werden.<br />
Bärbel Hahn stimmte im Anschluss<br />
die Seniorinnen auf die Bastelarbeiten<br />
ein, die wie der Englischkurs<br />
jetzt wieder nach der Winterpause<br />
beginnen. Alle waren mit dem<br />
gelungenen Frühjahrsauftakt<br />
<strong>zu</strong>frieden. Der Kahn der fröhlichen<br />
Senioren, mit geistig-kulturellem<br />
Proviant an Bord, hat damit wieder<br />
volle Fahrt aufgenommen.<br />
Text & Foto: Jürgen Aurich<br />
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Ausgabe 3 / 31. März 2010 13
Engagement vom Land versilbert<br />
Hohe Auszeichung für Rogahner Brandschützer<br />
Klein Rogahn. „Mit ein wenig<br />
Stolz blicken die Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Rogahn auf<br />
die erbrachten Leistungen des vergangenen<br />
Geschäftsjahres <strong>zu</strong>rück.<br />
Viele Stunden ehrenamtlicher<br />
Arbeit im Feuerwehrdienst, im kulturellen<br />
und sozialen Bereich prägten<br />
die Arbeit der ehrenamtlichen<br />
Brandschützer im Jahr 2009“, resümierte<br />
Gemeindewehrführer Maik<br />
Szymoniak auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
der Feuerwehr<br />
im Februar diesen Jahres.<br />
In den vergangenen sechs Jahren<br />
konnten 13 neue Mitglieder für die<br />
Feuerwehr gewonnen werden. Auf<br />
der Mitgliederversammlung am 26.<br />
Februar wurden allein drei Frauen<br />
und zwei Männer als aktive Mitglieder<br />
in die Feuerwehr aufgenommen.<br />
Der Frauenanteil stieg in den<br />
letzten Jahren stetig an, sodass <strong>zu</strong>rzeit<br />
acht Frauen ihren Dienst in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Rogahn<br />
verrichten. „Ohne unsere ,Mädels’<br />
wäre die Sicherung des Brandschutzes<br />
schwer möglich“, so der<br />
Gemeindewehrführer gegenüber<br />
dem <strong>Amt</strong>sblatt.<br />
Eine bedeutende Aufgabe ist die<br />
Sicherung der Finanzierung des<br />
Brandschutzes für die nächsten<br />
Jahre. Die schwierige Haushaltslage<br />
der Kommunen wird auch von<br />
den Feuerwehren in der Zukunft<br />
Einsparungen erfordern, jedoch<br />
kann ein Investitionsstau in den<br />
kommenden Jahren <strong>zu</strong> erheblichen<br />
Schwierigkeiten führen. Die<br />
Gemeinde wird deshalb gebeten,<br />
<strong>zu</strong>kunftsfähige Lösungen <strong>zu</strong> entwickeln,<br />
um den Brandschutz auf<br />
einem vertretbaren Niveau sicherstellen<br />
<strong>zu</strong> können.<br />
Ein besonderer Höhepunkt der Mitgliederversammlung<br />
war die<br />
Ehrung verdienstvoller Kameraden.<br />
Frank Lüdmann wurde für seine<br />
fünfundzwanzigjährige aktive<br />
Arbeit in der Freiwilligen Feuer-<br />
25 Jahre nah am Feuer: Kamerad<br />
Frank Lüdmann ist sichtlich<br />
gerührt von seiner hohen Auszeichnung<br />
des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
wehr und sein beispielhaftes Wirken<br />
im Feuerwehrsport mit dem<br />
Brandschutzehrenzeichen am<br />
Bande in Silber des Landes Mecklenburg-Vorpommernausgezeichnet.<br />
Stellvertretend für den Innenminister<br />
überreichten<br />
Bürgermeister Michael Vollmerich<br />
und <strong>Amt</strong>swehrführer Manfred Pöhland<br />
die Auszeichnung.<br />
Schlegel jetzt Ehrenmitglied<br />
in Rogahn<br />
<strong>Amt</strong>sbrandmeister Werner Schlegel<br />
wurde <strong>zu</strong>m Ehrenmitglied der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Rogahn<br />
ernannt. In seiner Laudatio würdigte<br />
Wehrführer Maik Szymoniak das<br />
unermüdliche Wirken des Kameraden<br />
Schlegel für die Sicherung des<br />
Brandschutzes im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>,<br />
seine enge Verbundenheit <strong>zu</strong>r Freiwilligen<br />
Feuerwehr Rogahn und<br />
sein faires unvoreingenommenes<br />
kameradschaftliches Verhalten<br />
gegenüber allen Mitgliedern der<br />
Feuerwehr.<br />
Beförderungen an diesem Abend<br />
gab es für zwei Damen aus dem Ort,<br />
Christin Bange und Kathrin Szymoniak<br />
wurden <strong>zu</strong>r Feuerwehrfrau<br />
ernannt.<br />
Feuer & Flamme<br />
Text: Reiners & Szymoniak<br />
Foto: FF Rogahn<br />
Zurück nach vorn<br />
<strong>Stralendorf</strong>er Feuerwehr startet 2010 neu durch<br />
<strong>Stralendorf</strong>. Die Wehrleitung der<br />
FFw <strong>Stralendorf</strong> hatte <strong>zu</strong>r Jahreshauptversammlung<br />
eingeladen.<br />
Von den 36 aktiven Mitgliedern der<br />
Wehr waren 31 hier anwesend.<br />
In den Jahresberichten des Vorstands<br />
wurde die bisherige Arbeit<br />
kritisch bewertet, es waren aber<br />
auch einige positive Dinge <strong>zu</strong> nennen.<br />
An dieser Stelle kann der Start<br />
mit der Kinder-Feuerwehr als Beispiel<br />
für gute Nachwuchsarbeit<br />
erwähnt werden, den die neue<br />
Wehrführung mit einer intensiveren<br />
Zusammenarbeit mit Schule und<br />
Kita noch ausbauen will.<br />
Die Jahreshauptversammlungen<br />
sind stets vollgepackt mit den<br />
Berichten von Wehrführer, Jugendfeuerwehrwart<br />
und Kassenwart, mit<br />
den Diskussionen hier<strong>zu</strong> und <strong>zu</strong><br />
weiteren wichtigen Themen. An<br />
diesem Tage ging es aber noch um<br />
die Wahl einer neuen Wehrführung.<br />
Wie schon lange angekündigt<br />
(<strong>Amt</strong>sblatt vom November 2009),<br />
wollte Enrico Scheffler das <strong>Amt</strong><br />
des Wehrführers abgeben. Mit ihm<br />
traten auch die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />
von ihren Funktionen<br />
<strong>zu</strong>rück, um einer neuen Mannschaft<br />
mit frischer Energie und<br />
Ideen Platz <strong>zu</strong> machen.<br />
In der geheim durchge<strong>führt</strong>en Wahl<br />
wurden dann Robert Asbrock als<br />
Wehrführer und Stephanie Dahl als<br />
seine Stellvertreterin mit deutlicher<br />
Mehrheit gewählt.<br />
Beide sind schon langjährig mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr verbunden<br />
– Robert Asbrock seit 1993 in der<br />
Jugendfeuerwehr und seit 1998 im<br />
aktiven Dienst, und Stephanie Dahl<br />
seit 1997 in der Jugendfeuerwehr<br />
und seit 2001 im aktiven Dienst.<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
wurden für weitere Funktionen<br />
gewählt: Doreen Hagen als Kassenwart,<br />
Thomas Lähning als Gerätewart,<br />
Sandra Hagen als Schriftwart<br />
und Martin Asbrock als Jugendwart.<br />
<strong>Stralendorf</strong>s stellvertretender Bürgermeister<br />
Christian Wöhlke gratulierte<br />
der neuen Gemeindewehrleitung<br />
<strong>zu</strong> ihrer Wahl und sicherte der<br />
Wehr und ihrer Führung eine stetige<br />
Zusammenarbeit und Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>zu</strong>. Er würdigte das Engagement<br />
der Wehr, neben ihren<br />
Schutz- und Rettungsaufgaben<br />
noch aktiv das gesellschaftliche<br />
Leben im Dorf <strong>zu</strong> bereichern.<br />
Die neue Wehrleitung setzt in der<br />
künftigen Arbeit Schwerpunkte in<br />
der Aus- und Fortbildung der Aktiven<br />
und in der Festigung des<br />
Robert Asbrock und seine Stellvertreterin<br />
Stefanie Dahl stehen nun<br />
an der Spitze der <strong>Stralendorf</strong>er<br />
Feuerwehr<br />
Zusammenhalts. Angestrebt wird<br />
das Erreichen früherer Leistungsstärke,<br />
getreu dem Motto: Zurück<br />
nach vorn!<br />
Aufgaben und Aktivitäten der<br />
nächsten Zeit sind die Vorbereitungen<br />
<strong>zu</strong>m <strong>Amt</strong>s-Feuerwehrtag am 5.<br />
Juni in Schossin, und die Vorbereitung<br />
des Osterfeuers (dieses Jahr im<br />
Park) sowie des Kinder-Osterfeuers.<br />
Verstärkung und Nachwuchs ist bei<br />
der <strong>Stralendorf</strong>er Wehr in allen<br />
Altersklassen gern gesehen.<br />
Im Verlauf der Jahreshauptversammlung<br />
konnte Rainer Poschmann<br />
als Mitglied der Feuerwehr<br />
aufgenommen werden.<br />
„Wer sich <strong>zu</strong> unserer Feuerwehr<br />
mal sachkundig machen möchte,<br />
kann im Feuerwehr-Gerätehaus in<br />
der Dorfstraße vorbeischauen – an<br />
jedem ersten Samstag im Monat<br />
von 8.30 – 11.30 Uhr oder am folgenden<br />
Montag ab 19.00 Uhr“,<br />
betont der neue Wehrleiter Robert<br />
Asbrock gegenüber dem <strong>Amt</strong>sblatt.<br />
Für Rückfragen stehen der Wehrleiter<br />
Robert Asbrock oder auch die<br />
anderen Vorstandsmitglieder <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung.<br />
In ihrer Beratung am 18. Februar<br />
2010 bestätigten die Gemeindevertreter<br />
von <strong>Stralendorf</strong> die Wahl der<br />
neuen Wehrleitung.<br />
Text: Dombrowski & Reiners<br />
Foto: SVZ/Pätzold<br />
14 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Feuer & Flamme<br />
Fachlich-Sachlich-Fehlerteufel<br />
Nachtrag <strong>zu</strong>m Artikel „Wenn das Eis bricht“ / Ausgabe Nr. 2/2010<br />
Wittenförden. Im letzten <strong>Amt</strong>sblatt<br />
berichtete ich über die Ausbildung<br />
der Brandschützer der Feuerwehren<br />
Wittenförden, Walsmühlen<br />
und Parum <strong>zu</strong>m Thema Eisrettung.<br />
Hier hat sich ein fachlicher Fehler<br />
eingeschlichen, für den ich mich<br />
hiermit entschuldige.<br />
Es ist natürlich völlig falsch, einem<br />
Eingebrochenen die eigenen Körperteile<br />
wie Arme und Beine <strong>zu</strong> reichen.<br />
Vielmehr sollte man versu-<br />
Sport vor Ort<br />
chen mit Gegenständen <strong>zu</strong> helfen.<br />
Diese können aus Ästen, Seilen,<br />
Stöcken oder auch Leiterteilen<br />
bestehen.<br />
Im Ernstfall sollte jedoch immer<br />
gelten, erst Hilfe rufen und eventuell<br />
dann Umstehende um Soforthilfe<br />
bitten.<br />
Ich bedanke mich bei dem Wehrführer<br />
der Feuerwehr Wittenförden<br />
für diesen Hinweis.<br />
Text & Foto: Mandy Kiera<br />
Aus den Gemeinden<br />
Mehr als nur Stallluft schnuppern<br />
Reiterhof bietet Jugendlichen freiwilliges ökologisches Jahr an<br />
<strong>Stralendorf</strong>. „Unser Verein wurde<br />
im Oktober 2004 unter dem Namen<br />
„Western- und Freizeitreitverein<br />
Zum Rehhorst e.V.“ mit Sitz in<br />
Groß Rogahn gegründet. Von<br />
November 2004 bis März 2009 war<br />
der Reitstall „Rehhorst Ranch“ in<br />
Groß Rogahn FÖJ-Einsatzstelle des<br />
Vereins. Anfang 2009 wurde der<br />
Verein nach Beschluss der Mitgliederversammlung<br />
umfirmiert und<br />
der Sitz verlegt“, informiert Vereinschefin<br />
Frauke Both im<br />
Gespräch.<br />
Am 20. Januar erfolgte die Anerkennung<br />
des Reiterhofs <strong>Stralendorf</strong><br />
als FÖJ-Einsatzstelle.<br />
Der Reiterhof in <strong>Stralendorf</strong> wird<br />
ge<strong>führt</strong> von Corina Klug und René<br />
Lähning und ist die Heimat von bis<br />
<strong>zu</strong> 20 Pferden verschiedener Rassen.<br />
Zusammen mit dem Reiterhof<br />
verfolgt der Verein eine artgerechte<br />
Pferdehaltung und Ausübung des<br />
Pferdesports in verschiedenen Ausführungen<br />
(klassische englische<br />
Reitweise, Westernreiterei, Reiten<br />
im Gelände, Wanderreiterei).<br />
Klare Ziele<br />
und feste Aufgaben<br />
Zu den Bildungszielen der Einsatzstelle<br />
im Rahmen des FÖJ gehören<br />
insbesondere das Näherbringen von<br />
artgerechter Tierhaltung im Einklang<br />
mit der Umwelt, das Heranführen<br />
von Jugendlichen an das<br />
körperliche Arbeiten in freier Natur<br />
sowie der Ausbau von persönlicher<br />
und sozialer Kompetenz (z. B.<br />
Übernahme von Verantwortung).<br />
Weiterhin wird das Kennenlernen<br />
der Umgebung sowie das Umweltbewusstsein<br />
für die Region geför-<br />
Ihr Wohlbefinden<br />
liegt uns am<br />
dert. Eine fachliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
z. B. für Bewerbungen kann<br />
gewährleistet werden.<br />
Zu den Arbeitsaufgaben gehört die<br />
tägliche Fütterung, Pflege und<br />
Betreuung der Pferde, Stallarbeit,<br />
Koppelbau sowie die Pflege der<br />
Grünanlagen. Hierbei können auch<br />
interessante Einblicke in die Arbeit<br />
von Hufschmied und Tierarzt<br />
gewonnen werden. Des Weiteren<br />
steht die Aufgabe, bei der Erarbeitung<br />
und Pflege von Reitwegen, bei<br />
der Organisation von Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten des Vereins<br />
und in diesem Rahmen bei der<br />
Betreuung von Kindern und<br />
Jugendlichen mit<strong>zu</strong>helfen. Bei<br />
Interesse besteht auch die Möglichkeit<br />
<strong>zu</strong>m Reiten.<br />
Für Nachfragen stehen aus dem<br />
Verein Frau Both (Tel. 01520 28 78<br />
733) und vom Reiterhof <strong>Stralendorf</strong><br />
Frau Klug (Tel. 0171 672 60 68)<br />
gern <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Text: Both & Reiners<br />
Foto: Verein<br />
Dagmar Peschke GbR<br />
Schweriner Straße 56<br />
19073 Wittenförden<br />
Tel: 03 85/6 66 52 94<br />
Funk: 01 74/9 15 85 60<br />
Fax: 03 85/6 17 24 84<br />
Schwester Ines<br />
Funk: 01 74/9 15 85 59<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 15
Dor is wat los – Veranstaltungstipps<br />
Hallo Moorfreunde aufgepasst!<br />
Der Förderverein Grambower<br />
Moor e. V. und die<br />
Stiftung Umwelt- und<br />
Naturschutz M-V laden<br />
auch 2010 gemeinsam <strong>zu</strong><br />
zwei ge<strong>führt</strong>en Exkursionen<br />
durch das Grambower<br />
Moor ein. Sie erwarten<br />
fruchtende<br />
Wollgrasbestände,<br />
blühende Bestände von<br />
Sumpfcalla und Sumpfporst und viele spannende Einblicke in das<br />
Leben eines Regenmoores.<br />
Der Treffpunkt befindet sich in Grambow bei der Hühnerfarm am<br />
Ausgangspunkt des Moor-Lehrpfades (Absperrbäume). Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich, nur pünktliches Erscheinen.<br />
1. Exkursion: am Sonnabend, den 29. Mai 2010, um 14:00 Uhr.<br />
Erforderlich ist festes Schuhwerk, da immer mit nassem Gras <strong>zu</strong><br />
rechnen ist. Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
2. Exkursion: am Sonntag, den 30. Mai 2010, um 10:00 Uhr.<br />
Erforderlich sind Gummistiefel, da nicht nur nasses Gras, sondern<br />
auch überschwemmte Passagen <strong>zu</strong> erwarten sind. Voraussichtliche<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
16 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Frühjahrsputz<br />
2010 in Wittenförden<br />
Die Gemeindevertretung ruft alle Einwohner Wittenfördens <strong>zu</strong>m<br />
Frühjahrsputz im Gemeindegebiet am Sonnabend, dem 10. April<br />
2010, auf.<br />
Wir wollen Wege und Plätze vom Müll befreien, damit sich alle im<br />
Dorf wohlfühlen und der Erholungsspaziergang auf den umliegenden<br />
Wegen nicht durch weggeworfene Bierdosen, Verpackungsmüll oder<br />
sonstigen Abfall getrübt wird.<br />
Wenn am Vormittag zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr der Müll<br />
gesammelt wurde, hat sich jeder Helfer anschließend eine Entschädigung<br />
in Form von Freibier bzw. nichtalkoholischem Durstlöscher<br />
und einer Rostbratwurst auf dem Platz vor der Feuerwehr verdient.<br />
Treffpunkte sind der Platz an der Waage neben der Kirche, der Parkplatz<br />
vor dem NETTO-Markt, der Wendeplatz auf dem Strietkaegel,<br />
der Platz vor der Feuerwehr, der Wendeplatz in Neu Wandrum und<br />
das Buswartehäuschen in Hof Wandrum.<br />
Müllsäcke sind ausreichend vorhanden, Handschuhe bitte selbst mitbringen.<br />
Die eine oder andere Harke oder Hacke wäre hilfreich, um den Müll<br />
leichter aus den Hecken heraus<strong>zu</strong>bekommen. Die vollen Müllsäcke<br />
bleiben an den Straßen stehen und werden anschließend durch die<br />
Gemeinde eingesammelt.<br />
Ihre Gemeindevertretung Wittenförden<br />
„Auf Tuchfühlung“<br />
01. bis 30. April 2010<br />
Ausstellung der MISEREOR-Hungertücher<br />
in der neu renovierten Kirche in Wittenförden<br />
Seit über 30 Jahren lagerten einige der Originale der MISEREOR-<br />
Hungertücher im MISEREOR-Archiv. Alle zwei Jahre kam ein neues<br />
Bild hin<strong>zu</strong>. Inzwischen ist ihre Zahl auf 17 angewachsen. Abgesehen<br />
von einzelnen, neueren Werken wurden sie noch niemals der Öffentlichkeit<br />
präsentiert.<br />
Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums von MISEREOR im Jahr 2008<br />
konnten die Originale der Hungertücher erstmals in Ausstellungen<br />
gezeigt werden. Nun sind diese in der Kirche Wittenförden <strong>zu</strong> besichtigen<br />
und <strong>zu</strong> bestaunen. Zu besichtigen vor und nach den Gottesdiensten<br />
und Veranstaltungen.<br />
Extratermine bitte mit Pastor Wielepp (Tel. 0173-2079060) vereinbaren!<br />
Dor is wat los – Veranstaltungstipps<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 17
Termine der Kirchgemeinden <strong>Stralendorf</strong> – Wittenförden<br />
Wir laden ein <strong>zu</strong> unseren Gottesdiensten, die jeweils<br />
10.00 Uhr stattfinden; an jedem 1. + 3. Sonntag im Monat in der Kirche<br />
<strong>Stralendorf</strong>, an jedem 2. + 4. Sonntag im Monat in der Kirche<br />
Wittenförden. Anschließend treffen wir uns <strong>zu</strong>m Gedankenaustausch<br />
beim KIRCHENKAFFEE<br />
Gründonnerstag, 01. April Kirche <strong>Stralendorf</strong><br />
19.00 Uhr Biblisches Essen mit Tischabendmahl<br />
Bitte bringen Sie etwas mit <strong>zu</strong>m gemeinsamen Essen!<br />
Karfreitag, 02. April Kirche Wittenförden<br />
10.00 Uhr Kreuzwegs-Gottesdienst<br />
Ostersonntag, 04. April Kirche <strong>Stralendorf</strong><br />
10.00 Festgottesdienst mit Taufe<br />
Ostermontag, 05. April Kirche Wittenförden<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
So 11.04. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Wittenförden<br />
Mi 14.04. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Wittenförden<br />
So 18.04. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst <strong>Stralendorf</strong><br />
So 25.05. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Wittenförden<br />
Pastor Martin Wielepp ist telefonisch <strong>zu</strong> erreichen:<br />
0385–6107789 oder 6470231 oder mobil 01732079060<br />
Hegering dankt Agrarbetrieben<br />
Landwirte aus der Region sorgten für heimische Wildtiere<br />
Regional. Eingeladen <strong>zu</strong> seiner<br />
jährlichen Vollversammlung Ende<br />
Februar hatte der Hegering Uelitz<br />
seine Mitglieder und die Jagdgenossenschaftsvorsitzenden,<br />
die<br />
Bürgermeister und Vertreter der<br />
Landwirtschaftsbetriebe. Der Vorsitzende,<br />
Ulrich Krüger, zog die<br />
Bilanz des vergangenen Jagdjahres.<br />
Insgesamt wurden 433 Stücken<br />
Schalenwild erlegt. Es waren 11<br />
Stücken Rotwild, 78 Stücken Damwild,<br />
142 Wildschweine und 202<br />
Stücken Rehwild. Weiter wurden<br />
24 Füchse, 2 Hasen (Fallwild), 2<br />
Dachse, 5 Marderhunde und 5<br />
Enten <strong>zu</strong>r Strecke gebracht. Aus<br />
aktuellem Anlass berichtete Ulrich<br />
Krüger von der Notzeit des Wildes<br />
und der Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die<br />
Landwirte im <strong>zu</strong>rückliegenden<br />
Winter. Nicht die Kälte, sondern<br />
die geschlossene hohe Schneedecke<br />
hinderte das Wild daran Äsung <strong>zu</strong><br />
finden. Die Agrarbetriebe Lübesse,<br />
Kraak, Holthusen und Sülstorf,<br />
diese seien stellvertretend genannt,<br />
Treffpunkt Kirche<br />
Die Kirchgemeinde Pampow/Sülstorf informiert:<br />
Gottesdienste<br />
01.04. 18 Uhr Pfarrhaus Pampow Tischabendmahlsfeier<br />
02.04. 09 Uhr Kirche Sülte mit Abendmahl<br />
10.15 Uhr Kirche Sülstorf mit Abendmahl<br />
14 Uhr Kapelle Hoort mit Abendmahl u. Kindergdt.<br />
15.30 Uhr Kapelle Neu Zachun mit Abendmahl<br />
03.04. 22.30 Uhr Kirche Sülstorf Osternachtsfeier<br />
04.04. 10 Uhr Kirche Pampow Familiengottesdienst<br />
11.04. 10 Uhr Kirche Sülstorf<br />
18.04. 10 Uhr Kirche Pampow<br />
25.04. 10 Uhr Kirche Parum<br />
Konfirmandenvorstellungsgottesdienst<br />
SPRECHZEITEN - Pastorin Ulrike v.Maltzahn-Schwarz<br />
donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr o. nach Vereinbarung<br />
im Pfarrhaus Sülstorf Hauptstr. 29 Tel: 03865-3225<br />
dienstags von 16.30 bis 18 Uhr o. nach Vereinbarung<br />
im Pfarrhaus Pampow Schmiedeweg 4, Tel: 03865-240<br />
E-Mail: suelstorf@kirchenkreis-wismar.de<br />
Regional Aus den Gemeinden<br />
stellten Futter für das Wild <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Das diesjährige Schulungsthema<br />
lautete: „Der Jagdleiter“. Aus berufendem<br />
Munde erfuhren die Mitglieder<br />
des Hegeringes von ihrem<br />
Waidgenossen Gert Welp die<br />
genaue Rechtslage und die Verantwortung<br />
eines Jagdleiters. Den<br />
Wanderpokal beim Vielseitigkeitsschießen<br />
erhielt erstmalig eines der<br />
jüngsten Mitglieder des Hegeringes,<br />
Hannes Kuhn, mit 133 Punkten.<br />
Im Hegering werden 13 Jagdhunde,<br />
von denen sich noch einige in der<br />
Ausbildung befinden, ge<strong>führt</strong>. Arne<br />
Schlagowsky sorgt sich um das<br />
Jagdhundewesen und machte darauf<br />
aufmerksam, dass Jäger und<br />
Hund unverzichtbar sind. Die<br />
Hunde aus dem Hegering waren<br />
Garant dafür, dass viele Nachsuchen<br />
mit gutem Erfolg durchge<strong>führt</strong><br />
wurden.<br />
Text: Porath & Reiners<br />
Foto: Porath<br />
Trotz knapper Kassen gut betreut<br />
Jahreselternversammlung gab Einblicke in den täglichen Spagat<br />
<strong>Stralendorf</strong>. Die Berufung von<br />
Katrin Kort <strong>zu</strong>r neuen Kita-Leiterin<br />
von <strong>Stralendorf</strong> war Anlass, am 23.<br />
Februar eine Elternversammlung<br />
durch<strong>zu</strong>führen. Nach der persönlichen<br />
Vorstellung von Frau Kort<br />
und ihrer neuen Stellvertreterin<br />
Frau Wierling erhielt Bürgermeister<br />
Helmut Richter das Wort. Er<br />
zeigte sich erfreut über die neu<br />
gefundene Zusammenarbeit und<br />
den Meinungsaustausch zwischen<br />
Kita und Gemeinde. Er verwies<br />
weiterhin auf den schon länger existierenden<br />
Kita-Ausschuß, der gern<br />
in die Projekte eingebunden werden<br />
kann.<br />
Der Geschäftsführer der Volkssolidarität<br />
Ludwigslust, Herr Schwiemann<br />
erläuterte die Schwierigkeiten,<br />
zwischen Finanzknappheit und<br />
individueller Betreuung der Kinder.<br />
Für die Zukunft ist der Elternrat um<br />
eine engere Zusammenarbeit mit<br />
der Kita-Leitung bemüht. Um die<br />
intensivierte Arbeit für alle Eltern<br />
transparenter <strong>zu</strong> gestalten, wurden<br />
der regelmäßig erscheinende<br />
Elternbrief und ein Elternstammtisch<br />
einge<strong>führt</strong>. Gern werden auch<br />
Anregungen, Ideen aber auch Kritik<br />
und Probleme anderer Eltern angenommen.<br />
Seit Januar übernimmt das Ehepaar<br />
Schütze die musikalische Früherziehung<br />
aller Kinder ab 3 Jahre.<br />
Frau Krafczyk sprach im Namen<br />
der Horterzieher über die aktuellen<br />
Projekte. Im Anschluss daran<br />
erklärte Bürgermeister Richter,<br />
dass die Betriebserlaubnis mit Ende<br />
des Schuljahres und Umbau der<br />
Grundschule erlöscht. Deshalb<br />
plant die Gemeinde den Bau von<br />
zwei Horträumen.<br />
Text: Schartow & Reiners<br />
Die Gemeinde Pampow vermietet:<br />
Renovierte Wohnung im Steinweg 1 in Pampow<br />
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Hausverwaltung Rolf Schmidt<br />
Tel. 03865 – 4058 von 9-10 Uhr sonst AB!<br />
18 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />
Auf Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land M/V (KV M/V) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M/V, S. 205), wird nach Beschluss der<br />
Gemeindevertretung <strong>Stralendorf</strong> vom 26.11.2009 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> erlassen:<br />
§ 1<br />
Name<br />
(1) Die Gemeinde trägt den Namen <strong>Stralendorf</strong>.<br />
§ 2<br />
Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> <strong>führt</strong> ein Wappen, eine Flagge und ein Dienstsiegel.<br />
(2) Die Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> <strong>führt</strong> das folgende Wappen:<br />
„Gespalten; vorn in Gold drei rote, schräg liegende Pfeile pfahlweise; hinten in rot über einem<br />
goldenen Jagdhorn mit goldenem Tragriemen, eine goldene Rapsblüte“.<br />
(3) Die Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> <strong>führt</strong> eine Flagge.<br />
Die Flagge der Gemeinde ist gleichmäßig und quer <strong>zu</strong>r Längsachse des Flaggentuchs von rot<br />
und gelb gestreift. In der Mitte des Flaggentuches liegt auf jeweils ein Drittel der Länge der beiden<br />
Querstreifen übergreifend, das Wappen der Gemeinde. Die Höhe des Flaggentuches verhält<br />
sich <strong>zu</strong>r Länge wie 3 <strong>zu</strong> 5.<br />
(4) Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen und die Umschrift „Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> –<br />
Landkreis Ludwigslust“.<br />
(5) Die Verwendung des Wappens durch Dritte bedarf der schriftlichen Genehmigung des Bürgermeisters/in.<br />
§ 3<br />
Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde einberufen. Anregungen<br />
und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die<br />
in der Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen<br />
Frist <strong>zu</strong>r Beratung vorgelegt werden.<br />
(2) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen<br />
Teils der Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie<br />
an den Bürgermeister <strong>zu</strong> stellen und Vorschläge oder Anregungen <strong>zu</strong> unterbreiten. Die Fragen,<br />
Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden<br />
Sit<strong>zu</strong>ng der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit bis <strong>zu</strong> 30<br />
Minuten vor<strong>zu</strong>sehen.<br />
(3) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sit<strong>zu</strong>ng der Gemeindevertretung<br />
über wichtige Gemeindeangelegenheiten <strong>zu</strong> berichten.<br />
§ 4<br />
Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ngen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
1. einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen und Abberufungen<br />
2. Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
3. Grundstücksgeschäfte<br />
4. Vergabe von Aufträgen<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen,<br />
Angelegenheiten der Ziffern 1-4 in öffentlicher Sit<strong>zu</strong>ng behandeln.<br />
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng<br />
beim Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während der<br />
Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng sollen, sofern sie nicht in der Sit<strong>zu</strong>ng selbst beantwortet werden, spätestens<br />
innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 5<br />
Ausschüsse<br />
(1) Hauptausschuss<br />
Ein Hauptausschuss wird gemäß § 35 Abs. 1 S. 2 KV M-V gebildet. Der Hauptausschuss nimmt<br />
gemäß § 36 Abs. 2 KV M-V die Aufgaben des Finanzausschusses wahr. Der Hauptausschuss<br />
besteht aus 5 Gemeindevertretern.<br />
Aufgabengebiet: Grundsatzentscheidungen gem. § 35 Abs. 2 KV M-V sowie Finanz- und<br />
Haushaltswesen.<br />
(2) Beratende Ausschüsse<br />
Gemäß § 36 KV M-V werden folgende beratende Ausschüsse gebildet:<br />
Name Aufgabengebiet<br />
Ausschuss für Gemeindeent- Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanung, Bauleitplanung<br />
wicklung, Bau, Verkehr und Wirtschaftförderung<br />
Umwelt Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten,<br />
Denkmalpflege, Probleme der Kleingartenanlage,<br />
Umwelt und Naturschutz, Landschaftspflege<br />
Ausschuss für Schule, Soziales, Betreuung der Schul- und Kultureinrichtungen,<br />
Jugend, Kultur und Sport Kulturförderung und Sportentwicklung,<br />
Jugendförderung, Kindertagesstätten,<br />
Sozialwesen, Fremdenverkehr<br />
Die Aufgaben des Rechnungsprüfungsausschusses werden dem Rechnungsprüfungsausschuss<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> übertragen.<br />
Die beratenden Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit in dieser Sat<strong>zu</strong>ng<br />
nichts anderes geregelt ist, aus vier Gemeindevertretern und drei sachkundigen Einwohnern<br />
<strong>zu</strong>sammen.<br />
(3) Die Wahl der Stellvertreter ist nicht vorgesehen.<br />
(4) Die Sit<strong>zu</strong>ngen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.<br />
§ 6<br />
Bürgermeister/Stellvertreter/Hauptausschuss<br />
(1) Entscheidungen nach § 22 Abs. 4 KV M-V innerhalb folgender Wertgrenzen können getroffen<br />
werden durch:<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Bürgermeister Hauptausschuss<br />
1 im Rahmen dessen Nr. 1 bei Verträgen, die auf einmalige<br />
Leistungen gerichtet sind, innerhalb der Wertgrenzen<br />
im Rahmen dessen Nr. 1 bei Verträgen, die auf<br />
wiederkehrende Leistungen gerichtet sind, innerhalb<br />
bis 2.500,00 € bis 5.000,00 €<br />
der Wertgrenze pro Monat bis 500,00 € bis 2.500,00 €<br />
2 im Rahmen dessen Nr. 2 bei überplanmäßigen Ausgaben<br />
bei außerplanmäßigen Ausgaben je Ausgabenfall<br />
bis 1.500,00 € bis 5.000,00 €<br />
innerhalb der Wertgrenze bis 1.500,00 € bis 2.500,00 €<br />
3 bei Veräußerung oder Belastung von Grundstücken<br />
innerhalb der Wertgrenze bis 2.500,00 € bis 10.000,00 €<br />
4 bei Hingabe von Darlehen die innerhalb eines Haushaltsjahres<br />
<strong>zu</strong>rückgezahlt werden bis 2.500,00 € bis 10.000,00 €<br />
Im Rahmen dessen Nr. 4 bis <strong>zu</strong> einer Wertgrenze von bis 2.500,00 € bis 12.500,00 €<br />
5 Im Rahmen dessen Nr. 5 bei Verträgen bis 5.000,00 € bis 10.000,00 €<br />
Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis <strong>zu</strong>m Wert<br />
von 2.500,00 € und nach der VOB bis <strong>zu</strong>m Wert von 12.500,00 €.<br />
Bei Aufnahme und Umschuldung von Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes entscheidet<br />
der Bürgermeister.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 <strong>zu</strong> unterrichten.<br />
(3) Erklärungen der Gemeinde i. S. d. § 39 Abs. 2 S. 5 KV M-V bis <strong>zu</strong> einer Wertgrenze von<br />
2.500,00 € bzw. bei wiederkehrenden Verpflichtungen von 500,00 € pro Monat können vom<br />
Bürgermeister allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des <strong>Amt</strong>es in einfacher<br />
Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt diese<br />
Wertgrenze bei 2.500,00 €.<br />
(4) Soweit ein gesetzliches Vorkaufsrecht vorliegt entscheidet die Gemeindevertretung.<br />
(5) Die Aufgaben der §§ 62 und 67 der Landesbauordnung M-V (LbauO-M-V)<br />
werden auf den Bürgermeister übertragen.<br />
§ 7<br />
Entschädigung<br />
(1) Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme an Sit<strong>zu</strong>ngen<br />
– der Gemeindevertretung<br />
– der Ausschüsse<br />
ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 30,- Euro nach Maßgabe der Entschädigungs-verordnung in der<br />
jeweils geltenden Fassung.<br />
(2) Ausschussvorsitzende, bei deren Verhinderung deren Stellvertreter, erhalten für jede von<br />
ihnen geleitete Sit<strong>zu</strong>ng ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 60,- Euro nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung<br />
in der jeweils geltenden Fassung.<br />
(3) Der Bürgermeister erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 750,- Euro nach Maßgabe<br />
der Entschädigungsverordnung in der jeweils geltenden Fassung.<br />
(4) Der 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, bei dessen Verhinderung der 2. Stellvertreter,<br />
erhält für seine besondere Tätigkeit – bei Verhinderung des Vertretenden für die Dauer der Vertretung<br />
– eine Aufwandsentschädigung in der Höhe der Aufwandsentschädigung des Bürgermeisters.<br />
(5) Sachkundige Einwohner, die in beratenden Ausschüssen mitarbeiten, erhalten Sit<strong>zu</strong>ngsgeld<br />
entsprechend der Festlegung für die Gemeindevertreter.<br />
(6) Entschädigungen nach Maßgabe des § 15 der Entschädigungsverordnung werden gezahlt.<br />
§ 8<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Sat<strong>zu</strong>ngen und sonstige Mitteilungen der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong>, die durch Rechtsvorschriften<br />
vorgegeben sind, werden, mit Ausnahme der im Abs. 5 bestimmten Bekanntmachungen<br />
durch Abdruck unter der Überschrift „ <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen“ in dem <strong>Amt</strong>lichen<br />
Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> und seiner amtsangehörigen Gemeinden in dem<br />
„<strong>Amt</strong>lichen Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>“ öffentlich bekannt gegeben.<br />
(2) Das „ <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>“ erscheint zwölfmal im Jahr,<br />
immer <strong>zu</strong>m Ende des jeweiligen Monats. Die Bekanntmachung und Verkündung ist bewirkt mit<br />
Ablauf des Erscheinungstages. Es wird kostenlos an alle Haushalte im <strong>Amt</strong>sgebiet verteilt.<br />
Daneben ist es einzeln oder im Abonnement beim <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, 19073 <strong>Stralendorf</strong>,<br />
gegen einen Versandkostenanteil <strong>zu</strong> beziehen.<br />
(3) Sind öffentliche Bekanntmachungen in der gemäß Abs. 1 festgelegten Form in Folge höherer<br />
Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so erfolgt die Veröffentlichung<br />
durch Aushang, mit einer Aushangfrist von 14 Tagen, unter der<br />
Überschrift „<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong>“ an den Bekanntmachungstafeln<br />
der Gemeinde:<br />
Dorfstraße 29, Ecke Lindenweg<br />
Obere Bergstraße, neben Hausnummer 22<br />
Am Wodenweg 13, erster Wendekreis<br />
Pampower Straße 1 b,<br />
Bushaltestelle Richtung Schwerin, in Höhe von Dorfstraße 20.<br />
(4) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der<br />
Form des Abs. 1 hin<strong>zu</strong>weisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich<br />
etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />
Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel <strong>zu</strong> vermerken.<br />
(5) Die öffentliche Bekanntmachung der Einladungen <strong>zu</strong> Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ngen erfolgt<br />
durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong>. Die Bekanntmachungstafeln<br />
befinden sich:<br />
Siehe wie Abs. 3<br />
§ 9<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Hauptsat<strong>zu</strong>ng tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die bisherige Hauptsat<strong>zu</strong>ng außer Kraft.<br />
<strong>Stralendorf</strong>, 23.3.2010 (Siegel) H. Richter<br />
Bürgermeister<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 19
Stiefel gegen Flip-Flops<br />
Kicker des Pampower MSV erlebten Training unter Palmen<br />
Pampow. Nach sieben Tagen kehrte<br />
der MSV Pampow vom Trainingslager<br />
aus dem türkischen Side<br />
<strong>zu</strong>rück, wo man den Luxus<br />
genießen durfte, den sich sonst nur<br />
viele Profimannschaften leisten. In<br />
diesem Jahr war dieser Luxus allerdings<br />
aufgrund des stark ausgeprägten<br />
Winters doppelt gewichtet.<br />
So tauschte man den Schnee für sieben<br />
Tage gegen ein niederschlagsfreies<br />
sonniges Wetter, Temperaturen<br />
um den Gefrierpunkt gegen<br />
warme 25° C und die Stiefel gegen<br />
Flip-Flops oder Badeschlappen. 23<br />
Spieler, Trainer und Betreuer traten<br />
am 19. Februar den Weg Richtung<br />
Rostock-Laage an, von wo aus es<br />
mit dem Flieger <strong>zu</strong>m Flughafen<br />
nach Antalya ging. Noch in der<br />
Nacht ging es dann mit dem Bus ins<br />
5* Silence Beach Hotel, wo in den<br />
folgenden sechs Tagen neun Trainingseinheiten<br />
und zwei internationale<br />
Freundschaftsspiele auf dem<br />
Programm standen. Als Ausgleich<br />
<strong>zu</strong>m Sport konnten sich die 23<br />
angereisten Pampower u. a. im<br />
Volle Kraft voraus<br />
Am 1. Mai startet die nasse Kanusaison auf dem Dümmer See<br />
Dümmer Das Jahr 2010 begann im<br />
Februar für die Kanuten mit einem<br />
sportlichen Erfolg, allerdings mit<br />
dem Ball statt mit dem Paddel. So<br />
errang die die Mannschaft der Sektion<br />
Kanu einen beachtlichen zweiten<br />
Platz beim vereinsinternen<br />
Volleyballturnier der SG „Blau-<br />
Weiß“ Parum e.V. in der <strong>Amt</strong>sporthalle<br />
<strong>Stralendorf</strong> und musste sich<br />
nur den Blau-Weiß Pyranhas<br />
geschlagen geben.<br />
Feste Termine und neue Ziele<br />
Ebenfalls im Februar haben die<br />
Sektionsmitglieder die Jahresplanung<br />
2010 abgestimmt und aufgestellt.<br />
So wird die Sektion am 1.Mai<br />
mit dem traditionellen Anpaddeln<br />
auf dem Dümmer See in die nasse<br />
Saison starten. „Geplant sind auch<br />
wieder Kanuwanderfahrten für<br />
Kinder und Jugendliche, als auch<br />
Wanderfahrten und Wettkampfteilnahmen<br />
mit dem Drachenboot“,<br />
war von Sektionsleiter Bernd von<br />
Münster <strong>zu</strong> erfahren. „Den Höhepunkt<br />
für die Kanuten wird sicher<br />
wieder das Kanu Camp in der ersten<br />
Sommerferienwoche bilden, dass<br />
dieses Jahr in Potsdam organisiert<br />
wird“, so von Münster weiter. „Der<br />
Saisonhöhepunkt für die Drachenbootmannschaft<br />
wird das 11. Drachenbootfest<br />
auf dem Dümmer See<br />
sein“ ergänzt die frisch gebackene<br />
Drachenboottrainerin Jana Jungbluth.<br />
Auch dafür sind die Vorbereitungen<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde Dümmer bereits<br />
angelaufen. .<br />
Paddeltraining statt Klassenarbeit<br />
„Mit der Klassenstufe fünf der<br />
Felix-Stillfried Schule <strong>Stralendorf</strong><br />
hat sich die erste Schülermannschaft<br />
<strong>zu</strong>m Training für die<br />
Schülermeisterschaften angemeldet<br />
und feste Termine vereinbart“,<br />
erfuhr das <strong>Amt</strong>sblatt von Drachenboottrainer<br />
Holger Jungbluth. Am<br />
24. April 2010 beginnt die Sektion<br />
mit einem Arbeitseinsatz am und<br />
im Bootshaus <strong>zu</strong>r Vorbereitung der<br />
Saison. Weitere Informationen<br />
unter www.blau-weiss-parum.de .<br />
Sport vor Ort<br />
Text: HoJu<br />
Wellnessbereich inklusive zweier<br />
Pools und Sauna verwöhnen lassen.<br />
Freundschaftsspiel: MSV Pampow<br />
– FFC Appel Kundrat 02<br />
11:0 (4:0)<br />
Nach den ersten anstrengenden<br />
Einheiten ging es <strong>zu</strong>m ersten internationalen<br />
Freundschaftsspiel<br />
gegen den FFC Appel Kundrat 02,<br />
der in der unteren österreichischen<br />
Liga spielt und als Aufbaugegner<br />
galt. Der MSV konnte sich in diesem<br />
Spiel den Luxus erlauben,<br />
zahlreiche hochprozentige Chancen<br />
aus<strong>zu</strong>lassen und trotzdem locker<br />
und leicht <strong>zu</strong> gewinnen. Am Ende<br />
hieß es 11:0 für die Pampower<br />
Truppe.<br />
Freundschaftsspiel: MSV Pampow<br />
– SC Pfullendorf II 2:2 (2:1)<br />
Zwei Tage später sah man sich dann<br />
einem deutlich stärkeren Gegner<br />
gegenüber. Das sogenannte „F-<br />
Team“ des SC Pfullendorf, die Folgemannschaft<br />
der Regionalligatruppe,<br />
die in der Verbandliga<br />
Baden - Württemberg auf Platz sieben<br />
steht, war Gegner der Pampower.<br />
Der SC Pfullendorf spielte von<br />
Beginn an einen technisch sauberen<br />
Ball, konnte sich aber gegen die<br />
zwei Viererketten der Pampower<br />
nicht durchsetzen, so dass es für die<br />
Abwehr um Organisator Mathias<br />
Reis nur selten gefährlich wurde.<br />
Für die erste gefährliche Aktion<br />
sorgte hingegen der MSV Pampow<br />
– und es stand 1:0. Ein Ball wurde<br />
von der linken Seite diagonal<br />
schnell nach vorne getragen und<br />
Alexander Köhn brachte den Ball<br />
vorbei am Keeper im Tor unter.<br />
Eine Viertelstunde später wurden<br />
die Verhältnisse wieder geglättet.<br />
Nach einem langen Einwurf und<br />
einer klasse Einzelaktion ließ ein<br />
SCP-Stürmer Jahnke aus fünf<br />
Metern keine Chance – 1:1. Kurze<br />
Zeit später gelang den Pampowern<br />
aber die erneute Führung. Ein<br />
schnell vorgetragener Spiel<strong>zu</strong>g<br />
über Groth wurde in der Spitze von<br />
Köhn schnell verarbeitet und im<br />
Fünfmeterraum quer gelegt. Dort<br />
nahm Peter Waack den Ball in<br />
Empfang und schoss direkt ins Tor.<br />
Danach konnte sich Jahnke im<br />
Pampower Tor auszeichnen und<br />
vereitelte in klasse Manier den<br />
erneuten Ausgleich.<br />
In der zweiten Halbzeit wurde wie<br />
im ersten Spiel durchgewechselt,<br />
um allen Spielern Spielzeit <strong>zu</strong><br />
geben. Nun zwangen die Pfullendorfer<br />
den Pampowern langsam ihr<br />
Spiel auf, aber Chancen blieben<br />
Mangelware.<br />
Die Konter der Pampower blieben<br />
brandgefährlich, wurden aber nicht<br />
genutzt. Ein leichtsinniger Ballverlust<br />
auf der rechten Seite <strong>führt</strong>e<br />
da<strong>zu</strong>, dass der Ball über Umwege<br />
frei auf der rechten Pfullendorfer<br />
Angriffsseite landete und dank<br />
eines Stellungsfehlers in der Hintermannschaft<br />
der Pampower frei<br />
auf das Tor geköpft werden konnte.<br />
Dieser Kopfstoß war für Tormann<br />
Dreuße aus Nahdistanz nicht <strong>zu</strong><br />
meistern – 2:2. So blieb es am Ende<br />
beim gerechten Unentschieden.<br />
Am letzten Tag vor der Abreise gab<br />
das Trainergespann dem Team am<br />
Nachmittag frei und die Gelegenheit,<br />
die naheliegende Stadt Manavgat<br />
<strong>zu</strong> besichtigen. Anschließend<br />
gab es am späten Abend ein gemütliches<br />
Beisammensein, wo man das<br />
Trainingslager Revue passieren<br />
ließ.<br />
„Ein besonderer Dank gilt den<br />
Sponsoren der Reise, dem EDEKA<br />
aktiv Markt Frank Lüdke Pampow,<br />
der Firma Fensterbau Kuhnert, dem<br />
Restaurant Fish und Steakhouse<br />
Lindengarten und der Firma SBM<br />
Boote Waren/Müritz, ohne die<br />
diese alljährliche Reise nicht möglich<br />
wäre“, war aus dem Vereinsvorstand<br />
nach der Ankunft im heimatlichen<br />
Pampow <strong>zu</strong> hören.<br />
Text: Hecht & Reiners<br />
Foto: MSV<br />
20 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Dr. Jürgen Aurich, Querweg 7,<br />
19073 <strong>Stralendorf</strong><br />
Tel.: 03869-780933,<br />
E-Mail: juergen.aurich@gmx.de<br />
Uns plattdütsch Eck <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Gewinner des 2. plattdeutschen<br />
Rätsels 2010 ist das Ehepaar<br />
Wurlich aus Pingelshagen, ehemals<br />
in <strong>Stralendorf</strong> beheimatet . Sie<br />
hatten richtig erraten, dass sich der Spruch „De wat spart, de wat hett“<br />
auf die frühere Sparkasse der Stadt Aurich bezieht, die sich mal in dem<br />
abgebildeten Gebäude befand. Aus der Hand unseres Glücksboten<br />
erhielten sie die plattdeutsche Lektüre „Wat de Buur nich kennt ...“.<br />
Frau Püttelkow, Fiek’n und der Schusterjunge<br />
Das neue Rätsel:<br />
Auf dem Bild sehen Sie den bekannten Fiek’n-Brunnen in einer<br />
nahegelegenen Mecklenburger Stadt. Gesucht wird der Ortsname<br />
jener Stadt unweit unseres <strong>Amt</strong>sbereiches.<br />
Ihre Antwort senden Sie bitte per Post, per Mail oder telefonisch<br />
an den oben genannten Autor. Einsendeschluss ist der 15.04.2010.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der per Los ermittelte Gewinner erhält das Buch „Oma, springst Du nu<br />
öbern Disch?“ von Helga Maria Christoffer. Daraus stammen die folgenden<br />
Zeilen:<br />
Een upreegende Fohrt weer dat wän, in ehre oole Heimot Masuren.<br />
Nich bloß, dat aal de oolen Erinnerungen woller wach wörn, - nee, -<br />
Mathilde harr ok woll de wildeste Busfohrt in ehr ganze Leben achter<br />
sik. Un ehr harr bangt, se sehg ehre Familje nie nich woller. Ober gaanz<br />
so slimm weert denn – to’n Glück – jo doch nich komen.<br />
Passeert weer ehr dat ok all glieks an’n iersten Dag. Un se harr sik an<br />
de restlichen Doog von’n Urlaub ok so allerlei Sticheleien anhörn<br />
müsst.<br />
Text: Jürgen Aurich / Foto: GNU-Lizenz für freie Dokumentation<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird benachrichtigt.<br />
Uns plattdütsch Eck wird unterstützt von:<br />
1. Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Hauptsat<strong>zu</strong>ng<br />
der Gemeinde Holthusen<br />
Auf Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land M/V (KV M/V) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M/V, S. 205), wird nach Beschluss der<br />
Gemeindevertretung Holthusen vom 23. Februar 2010 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende 1. Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen<br />
in der Fassung der Veröffentlichung vom 29.03.2006 erlassen:<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Sat<strong>zu</strong>ng<br />
Die Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen wird wie folgt geändert:<br />
1. § 7 Abs. 1 wird wie folgt neu gefasst:<br />
Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme an Sit<strong>zu</strong>ngen<br />
– der Gemeindevertretung<br />
– der Ausschüsse<br />
ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 15,00 EUR nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung in der<br />
jeweils geltenden Fassung.<br />
Für mehrere Sit<strong>zu</strong>ngen an einem Tag wird nur ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld gezahlt.<br />
2. § 7 Abs. 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />
Ausschussvorsitzende, bei deren Verhinderung deren Stellvertreter, erhalten für jede von ihnen<br />
geleitete Sit<strong>zu</strong>ng ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 30,00 EUR nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung<br />
in der jeweils geltenden Fassung.<br />
3. § 7 Abs. 3 wird wie folgt neu gefasst:<br />
Der Bürgermeister erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00 EUR nach Maßgabe<br />
der Entschädigungsverordnung in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese 1. Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Hauptsat<strong>zu</strong>ng tritt rückwirkend <strong>zu</strong>m 01. Januar 2010 in<br />
Kraft.<br />
Holthusen, den 23.02.2010 (Siegel) gez. Deichmann<br />
Bürgermeisterin<br />
Service<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />
FÜR DIE PINNWAND:<br />
Notdienste<br />
Polizei & Notruf 110<br />
Feuerwehr & Rettungsdienst 112<br />
Polizeistation <strong>Stralendorf</strong> 03869/7285<br />
Sprechzeiten: Di: 12 – 17 Uhr &<br />
Do: 9 – 12 Uhr<br />
Polizeirevier Hagenow 03883/6310<br />
Pannen- und Unfallhilfe 0800 66 83 663<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 11 10 333<br />
Elterntelefon 0800 11 10 550<br />
Telefonseelsorge 0800 11 10 111<br />
0800 11 10 222<br />
Strom- oder Wasser – Havarien 0385 – 755111<br />
Gas – Havarie 0800/42673-2<br />
Fundtiere: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Ordnungsamt Tel. 03869 – 76 00 50<br />
Tierpension „Kleine Oase“ Holthusen Tel. 03865-838784<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 21
Aus unserer Leserpost<br />
Liebe Redaktion des<br />
<strong>Stralendorf</strong>er <strong>Amt</strong>sblattes<br />
da jetzt bald die Storchenzeit<br />
beginnt, so auch bei uns im Dorf,<br />
wäre es schön, wenn Sie darüber<br />
berichten könnten.<br />
Fam. Schäfer aus <strong>Stralendorf</strong><br />
Anmerkung der Redaktion: Gern<br />
nehmen wir diese Anregung auf. In<br />
Regional<br />
Auf neuen Horsten gefahrlos nisten<br />
Energieversorger stellt neue Nester für Weißstorch und Fischadler auf<br />
Regional. Der Frühling naht – die<br />
Störche auch. In den vergangenen<br />
Tagen wurden bereits die ersten<br />
Weißstörche in Mecklenburg<br />
gesichtet. Zeit also für einige<br />
WEMAG - Mitarbeiter, sich um die<br />
Nester der Tiere <strong>zu</strong> kümmern. „Wir<br />
engagieren uns schon seit vielen<br />
Jahren intensiv für den Vogelschutz<br />
und stellen unter anderem die Technik<br />
für den Aufbau und die Pflege<br />
der Nisthilfen in den Gemeinden<br />
des Netzbereiches <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Außerdem begleiten wir mit einer<br />
Hubbühne die Storchenschutzbeauftragten<br />
in den verschiedenen<br />
Landkreisen bei ihren Kontrollfahrten<br />
<strong>zu</strong> den Nestern“, erklärte der<br />
Vogelschutzbeauftragte des Energieversorgers,<br />
Jan Koppelmann.<br />
Die WEMAG-Mitarbeiter sind<br />
schon geübt im Nestaufstellen – sie<br />
kennen fast jeden Standort aus dem<br />
Gedächtnis. So auch in Gallin. Hier<br />
war das Storchennest mehr als 20<br />
Jahre auf dem Feuerwehrhaus befestigt.<br />
„Trotz verschiedenen Pflegemaßnahmen<br />
blieb das Nest in den<br />
vergangenen Jahren unbewohnt.<br />
Jetzt hoffen wir, mit einem neuen<br />
Nest wieder ein Storchenpaar <strong>zu</strong><br />
bekommen“, sagte Bürgermeister<br />
Holger Klukas. Da<strong>zu</strong> wurde unmittelbar<br />
neben dem Gebäude ein Loch<br />
gebohrt und ein Betonmast aufgestellt,<br />
an dessen Spitze das neue<br />
Nest befestigt ist. Nur wenige Kilometer<br />
weiter, in Penzlin, wurde das<br />
nächste Nest direkt am Dorfplatz<br />
aufgestellt. Steine erschwerten die<br />
Bohrung, sodass erst nach mehreren<br />
Versuchen die Tiefe von etwa<br />
2,20 Meter erreicht wurde. Da das<br />
Nest gleich neben dem alten Speicher<br />
steht, könnte sich der Bürgermeister<br />
vorstellen, dort ein Café mit<br />
Nestblick ein<strong>zu</strong>richten. Auch der<br />
Ort Daschow hat nun wieder ein<br />
Storchennest. Es steht ideal neben<br />
einer der nächsten<br />
Ausgaben werden wir uns,<br />
wie auch in den <strong>zu</strong>rückliegenden<br />
Jahren, diesem Thema widmen.<br />
Einen ersten Vorgeschmack über<br />
die Schaffung von Nestern in der<br />
Region lesen Sie schon jetzt auf<br />
dieser Seite.<br />
einem Feuchtbiotop. „Der Holzstamm<br />
des alten Nestes ist auch von<br />
einem Specht bewohnt worden,<br />
sodass wir uns für einen Betonmast<br />
der WEMAG entschieden haben.<br />
Die Nisthilfen für die drei Orte<br />
haben wir in Banzkow anfertigen<br />
lassen“, so Holger Klukas. Gegenwärtig<br />
gibt es etwa 200 Storchennester<br />
im Netzgebiet der WEMAG.<br />
„Die Zahl ist in der Vergangenheit<br />
gesunken. Durch den Anbau von<br />
Monokulturen und den Grünlandumbruch<br />
wird den Tieren mehr und<br />
mehr die Nahrungsgrundlage entzogen“,<br />
erläuterte Jan Koppelmann.<br />
Anders verhält es sich bei den<br />
Fischadlern. Deren Zahl ist in den<br />
vergangenen Jahren auf etwa 30<br />
leicht gestiegen. In Abstimmung<br />
mit den <strong>zu</strong>ständigen Naturschutzbehörden<br />
werden beispielsweise<br />
Nisthilfen für Fischadler errichtet,<br />
um den Tieren neue Brutplätze<br />
an<strong>zu</strong>bieten, oder vorhandene Horste<br />
in frei stehende, stabilere<br />
Nisthilfen umgesetzt. Im neuen<br />
Horst können die Adler gefahrloser<br />
nisten als auf einem Strommast und<br />
Störungen von herabfallenden<br />
Ästen aus den Horsten werden vermieden.<br />
Ein solches Nest haben die<br />
WEMAG-Mitarbeiter an einem<br />
Feldrand zwischen Weisin und Gallin<br />
aufgestellt. Jetzt kann der Frühling<br />
kommen.<br />
Text & Foto WEMAG/Rudolph-Kramer<br />
Das Landarzt-Rezept<br />
Migräne<br />
oder Kopfschmerzen<br />
Was verbirgt sich hinter<br />
diesen Phänomenen<br />
Auf die häufigen Wetterwechsel<br />
<strong>zu</strong>rzeit reagieren viele Menschen,<br />
vor<strong>zu</strong>gsweise Frauen, mit Kopfschmerzen.<br />
Oft heißt es dann<br />
"meine Migräne ist wieder da",<br />
obwohl es sich im ursprünglichsten<br />
Sinne um einen "normalen" Kopfschmerz<br />
handelt. Denn eine Migräne<br />
hat eine gänzlich andere Ursache<br />
und Therapie als der<br />
Kopfschmerz. Während der übliche<br />
Kopfschmerz durch Nackenverspannungen<br />
(= Spannungskopfschmerz) oder durch Wetterfühligkeit<br />
hervorgerufen wird, ist eine Migräne eine anfallsweise<br />
auftretende neurologische Erkrankung mit einer Weitstellung der<br />
Hirngefäße und üblicherweise Beteiligung des Magen-Darm-<br />
Traktes in Form von Übelkeit und Erbrechen.<br />
Ein Kopfschmerz kann durch einmalige Einnahme von Paracetamol,<br />
Aspirin oder Ibuprofen gut <strong>zu</strong> behandeln<br />
sein, bei chronischen Spannungskopfschmerzen<br />
sollte der Schulter-Nackenbereich<br />
näher untersucht und ggf. physiotherapeutisch<br />
behandelt werden. Neu<br />
auftretende und <strong>zu</strong>nehmend häufige Kopfschmerzen<br />
können Ausdruck einer ernsthaften<br />
Erkrankung und somit Anlass einer<br />
Arztkonsultation sein.<br />
Die klassische Migräne stellt sich als halbseitiger<br />
Kopfschmerz ("mi"=halb) in Verbindung<br />
mit Licht- und Lärmscheu sowie Übelkeit dar. In einigen<br />
Fällen geht dem Schmerz eine Aura voraus - hierunter versteht man<br />
Sehstörungen, Gesichtsfeldausfälle, Entfremdungsgefühle oder<br />
andere Sinneswahrnehmungen, die einen baldigen Anfall ankündigen.<br />
Eine starke Migräne kann bis <strong>zu</strong>r halbseitigen Lähmung gehen<br />
und somit einen Schlaganfall vortäuschen.<br />
Insofern wird bei der<br />
Diagnose Migräne in der Regel ein<br />
Neurologe <strong>zu</strong> Rate gezogen, um<br />
andere Erkrankungen des Nervensystems<br />
aus<strong>zu</strong>schließen. Die<br />
Erfahrung zeigt, dass Migräne häufig<br />
unterbehandelt ist, die Patienten<br />
oft über Tage leiden und sich von<br />
Anfall <strong>zu</strong> Anfall schleppen,<br />
obwohl es heute oft gute Möglichkeiten<br />
<strong>zu</strong>r Beendigung eines<br />
Migräneanfalls gibt. Wichtiger<br />
aber noch ist, um mögliche Auslöser<br />
einer Migräne <strong>zu</strong> wissen, um<br />
vorbeugen <strong>zu</strong> können. Bei häufigen<br />
Migräneanfällen (1x /Woche<br />
und öfter) kann eine medikamentöse<br />
Vorbeugung erwogen werden. Auch ein akuter Anfall kann rasch<br />
und effizient unterbunden werden, ebenso kann bei länger andauernden<br />
Beschwerden die Gabe von Medikamenten hilfreich sein.<br />
Die effiziente Therapie einer Migräne gehört in die Hand eines hierin<br />
erfahrenen Arztes - wenn Sie der Meinung sind, unter Migräne <strong>zu</strong><br />
leiden, sollte dies ein Grund sein, Ihren Hausarzt auf<strong>zu</strong>suchen und<br />
sich näher untersuchen und beraten <strong>zu</strong> lassen.<br />
In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr Dr. Christian Siebel<br />
22 Ausgabe 3 / 31. März 2010
Sprechzeiten des <strong>Amt</strong>svorstehers,<br />
der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>:<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher: Herr Bodo Wissel<br />
nach Vereinbarung Tel.: 0172/8 53 50 38<br />
bodo.wissel@amt-stralendorf.de<br />
dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr/nach vorheriger Vereinbarung<br />
Gemeinde Dümmer<br />
Bürgermeisterin: Frau Janett Rieß<br />
buergermeister@duemmer-mv.de<br />
www.duemmer-mv.de<br />
mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
im Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 Dümmer<br />
Tel.: 01 73/6 05 43 14<br />
Gemeinde Holthusen<br />
Bürgermeisterin: Frau Christel Deichmann<br />
nach Vereinbarung Tel.:0172/31 03 161<br />
Gemeinde Klein Rogahn<br />
Bürgermeister: Herr Michael Vollmerich<br />
nach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 87<br />
Gemeinde Pampow<br />
Bürgermeister: Herr Hartwig Schulz<br />
dienstags von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
im Gemeindebüro, Schweriner Str.13, 19075 Pampow,<br />
Gemeinde Schossin<br />
Bürgermeister: Herr Heiko Weiß<br />
nach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47<br />
Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />
Bürgermeister: Herr Helmut Richter<br />
mittwochs von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
im Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)<br />
(Tel. 01 76/20833247 • post@helmutrichter.de)<br />
Gemeinde Warsow<br />
Bürgermeisterin: Frau Gisela Buller<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Im Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 03869/ 70 210<br />
Gemeinde Wittenförden<br />
Bürgermeister: Herr Ralph Nemitz<br />
dienstags von 17.00 Uhr – 18.00Uhr<br />
im Gemeindehaus, Zum Weiher 1a<br />
(telefonisch während der Sprechzeiten <strong>zu</strong> erreichen unter<br />
Tel.: 0385/6 17 37 87)<br />
Gemeinde Zülow<br />
Bürgermeister: Herr Volker Schulz<br />
nach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02<br />
Impressum<br />
Das Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />
erscheint 1x monatlich.<br />
Herausgeber: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Dorfstr. 30,<br />
19073 <strong>Stralendorf</strong>, eMail: amt@amt-stralendorf.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Leitender Verwaltungsbeamter<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> – Peter Lischtschenko<br />
Redaktion:<br />
Martin Reiners, <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Telefon: 03869/760029<br />
Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen Aurich<br />
Verlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,<br />
Klöresgang 5, 19053 Schwerin,<br />
Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324,<br />
eMail: delego.lueth@t-online.de<br />
Fotos: Pixelio<br />
Vertrieb:<br />
Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin<br />
Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreichbaren Haus-<br />
halte des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>. Das <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungsblatt<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> ist einzeln und im<br />
Abbonnement beziehbar. Be<strong>zu</strong>g im Abonnement gegen<br />
Berechnung des Portos beim Herausgeber.<br />
Druck: Digital Design GmbH Schwerin<br />
Verbreitungsgebiet: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />
Auflage: 5.400 Exemplare<br />
Anzeigen: Herr Eschrich<br />
delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth<br />
Schwerin, Telefon: 03 85 / 48 56 30<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1. Januar 2009.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen<br />
wir keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung,<br />
dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten<br />
Dritter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicher<br />
Texte um Rücksprache mit der Redaktion.<br />
Namentliche gekennzeichnete Beiträge geben nicht in<br />
jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oder bei<br />
Störung beim Druck bzw. beim Vertrieb besteht kein Erfüllungs-<br />
und Entschädigungsanspruch. Nachdruck nur mit<br />
Quellenangabe gestattet.<br />
Telefonverzeichnis der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Stralendorf</strong><br />
Vorwahl/ Einwahl 03869 76000<br />
Fax 03869 760060<br />
E-Mail: amt@amt-stralendorf.de<br />
Leitender Verwaltungsbeamter<br />
Herr Lischtschenko 760011 lischtschenko@amt-stralendorf.de<br />
Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />
Montag: 9 bis 14 Uhr<br />
Dienstag: 9 bis 19 Uhr<br />
Donnerstag: 9 bis 18 Uhr<br />
Freitag: 9 bis 12 Uhr<br />
Fachdienst I – Leiter: Herr Lischtschenko<br />
Bürgerbüro – Büro <strong>Amt</strong>svorsteher & LVB<br />
Frau Stredak stredak@amt-stralendorf.de<br />
Frau Spitzer spitzer@amt-stralendorf.de<br />
Frau Vollmerich vollmerich@amt-stralendorf.de<br />
Frau Jomrich jomrich@amt-stralendorf.de<br />
Frau Schwenkler<br />
Personalwesen<br />
schwenkler@amt-stralendorf.de<br />
Frau Lähning 760017 laehning@amt-stralendorf.de<br />
Sit<strong>zu</strong>ngs- und Schreibdienst<br />
Frau Stache 760059 stache@amt-stralendorf.de<br />
Herr Herrmann<br />
EDV – Organisation<br />
760018 herrmann@amt-stralendorf.de<br />
Herr Schumann<br />
Standesamt & Archiv<br />
760044 schumann@amt-stralendorf.de<br />
Frau Aglaster 760026 aglaster@amt-stralendorf.de<br />
Fachdienst II – Leiter Herr Borgwardt<br />
Finanzen, Liegenschaften, Hochbau, Gebäudemanagement<br />
Herr Borgwardt 760012 borgwardt@amt-stralendorf.de<br />
<strong>Amt</strong>skasse<br />
Kassenleiterin<br />
Frau Zerrenner 760014 zerrenner@amt-stralendorf.de<br />
Herr Kanter 760013 kanter@amt-stralendorf.de<br />
Vollstreckung<br />
Herr v. Walsleben 760023 von.walsleben@amt-stralendorf.de<br />
Liegenschaften<br />
Frau Ulrich 760035 a.ulrich@amt-stralendorf.de<br />
Haushaltssachbearbeiterin<br />
Frau Coors-Buchholz 760019 coors@amt-stralendorf.de<br />
Wasser- und Bodenbeiträge<br />
Frau Aglaster 760026 aglaster@amt-stralendorf.de<br />
Steuern und Abgaben<br />
Frau Ullrich 760016 ullrich@amt-stralendorf.de<br />
Kommunale Vermögenserfassung<br />
Frau Facklam 760051 facklam@amt-stralendorf.de<br />
Gebäudemanagement/Hochbau<br />
Herr Möller-Titel 760033 moeller-titel@amt-stralendorf.de<br />
Herr Reiners 760029 reiners@amt-stralendorf.de<br />
Fachdienst III – Leiterin: Frau Thede<br />
Tiefbau, Jugend, Soziales, Ordnung<br />
Frau Thede 760030 thede@amt-stralendorf.de<br />
Tiefbau/Verwaltung von Straßen, Wegen, Grünflächen<br />
Frau Froese 760032 froese@amt-stralendorf.de<br />
Baurecht<br />
Frau Dahl 760031 dahl@amt-stralendorf.de<br />
Ordnungsrecht<br />
Herr Mende 760050 mende@amt-stralendorf.de<br />
Erschließungsbeiträge/Wahlen<br />
Frau Schröder 760057 schroeder@amt-stralendorf.de<br />
Gewerbe- und Handwerksrecht<br />
Frau Karlowski 760054 karlowski@amt-stralendorf.de<br />
Schulen & Kindertagesstätten<br />
Frau Barsch 760027 barsch@amt-stralendorf.de<br />
Frau Oldorf 760020 oldorf@amt-stralendorf.de<br />
Sprechzeiten des <strong>Amt</strong>es: Dienstag: 14 bis 19 Uhr<br />
Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />
Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />
Ausgabe 3 / 31. März 2010 23<br />
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