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Ahnensuche führt zu Richard Wossidlo Richard ... - Amt Stralendorf

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<strong>Ahnensuche</strong> <strong>führt</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Richard</strong><br />

<strong>Wossidlo</strong><br />

<strong>Stralendorf</strong>er<br />

<strong>Amt</strong>sblatt<br />

,<br />

<strong>Amt</strong>liches Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen,<br />

Klein Rogahn, Pampow, Schossin, <strong>Stralendorf</strong>, Warsow, Wittenförden, Zülow<br />

Nr. 3/14. Jahrgang • 31. März 2010<br />

Mehr über den Vater des mecklenburgischen Wörterbuchs und seine Nachfahren lesen Sie ab Seite 4.<br />

Hochzeiten · Silberhochzeiten · Festlichkeiten<br />

Jugendweihen · Abi-Ball<br />

Besuchen Sie unsere<br />

ABI-Ball-Modenschau<br />

am Samstag,<br />

17. April 2010<br />

um 16.00 Uhr!<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10.00-19.00 Uhr · Samstag 9.30-18.00 Uhr<br />

Lindenweg 6 · 19075 Pampow · Telefon: 03865 4120 · www.modehaus-mici.de<br />

„Perfesser Voßlo“<br />

hat Verwandte<br />

in Warsow<br />

und Warnitz<br />

Foto: Familienarchiv Krempien / Westendorf<br />

Ihr offizieller Umrüster auf<br />

Flüssig- und Erdgasantrieb<br />

0385/6470723•www.autoassmann.de


<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

& Bürgerinformationen<br />

Seiten 6, 7, 10, 11, 19<br />

Jubelstürme für Laola Boys<br />

Rogahner Frauen<br />

außer Rand und Band<br />

Seite 12<br />

Stiefel gegen Flip-Flops<br />

MSV-Kicker<br />

trainierten unter Palmen<br />

Seite 20<br />

...IM BLICKPUNKT<br />

Miteinander im Ort fördern<br />

<strong>Stralendorf</strong> gründet Dorfverein<br />

Seite 9<br />

Auf neuen Horsten<br />

gefahrlos nisten<br />

Neue Nester für<br />

Weißstorch und Fischadler<br />

Seite 22<br />

Osterfeuer & Frühjahrsputz<br />

Die Veranstaltungstipps für April 2010 Seite 16 und 17<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort<br />

Redaktion:<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />

Martin Reiners<br />

Tel. 0 38 69/76 00 29<br />

Fax: 0 38 69/76 00 60<br />

reiners@amt-stralendorf.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

delego Verlag D. Lüth<br />

Reinhard Eschrich<br />

Tel. 03 85/48 56 30<br />

Handy: 01 71/7 40 65 35<br />

delego.lueth@t-online.de<br />

Redaktionsschluss: 13.4.2010<br />

Anzeigenschluss: 19.4.2010<br />

Nächste Ausgabe: 28. April 2010<br />

Aus den Gemeinden<br />

Feuerwehren sind unverzichtbar<br />

Ausschuss informiert sich über Wehren im <strong>Amt</strong>sbereich<br />

Setzt sich für den Erhalt der Freiwilligen<br />

Feuerwehr ein: der Warsower<br />

Gerhard Evers, <strong>zu</strong>gleich<br />

Vorsitzender des <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschusses<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>. Der <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />

hat sich in seiner<br />

jüngsten Sit<strong>zu</strong>ng am 10. März<br />

2010 ausführlich über die Freiwilligen<br />

Feuerwehren des <strong>Amt</strong>sbereiches<br />

informiert. Herr Mende aus<br />

dem Fachdienst III des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />

hatte Zahlen über die Mitglieder<br />

der einzelnen Wehren sowie<br />

die Einsätze der letzen drei Jahre<br />

<strong>zu</strong>sammengestellt.<br />

Insgesamt zählen die Feuerwehren<br />

gegenwärtig 298 aktive Mitglieder,<br />

davon sind 51 Frauen. Der Altersdurchschnitt<br />

der Wehren liegt bei<br />

34,7 Jahren. Die technische Ausstattung<br />

der Wehren sowie der Ausbildungsstand<br />

der Kameradinnen<br />

und Kameraden werden als gut eingeschätzt.<br />

Das Zusammenwirken<br />

der einzelnen Wehren im <strong>Amt</strong>sbereich<br />

wird durch regelmäßige<br />

Wehrführerberatungen unter Leitung<br />

des <strong>Amt</strong>swehrführers, Manfred<br />

Pöhland, weiter gestärkt. Auch<br />

das Problem der Einsatzbereitschaft<br />

während des Tages wurde angesprochen.<br />

Im <strong>Amt</strong>sbereich wird<br />

diese dadurch gewährleistet, dass je<br />

nach Ereignis und territorialer Verantwortung<br />

mehrere Wehren<br />

gleichzeitig benachrichtigt werden.<br />

Auf Rückfrage, warum bei einzelnen<br />

Wehren keinerlei Einsätze<br />

nachgewiesen seien, teilte Herr<br />

Mende mit, dass die Angaben auf<br />

Einsatzberichte der Wehrführer<br />

beruhen und mancher diese<br />

nachträgliche Aufarbeitung etwas<br />

vernachlässigt. Herr Mende wies<br />

aber darauf hin, wie wichtig die<br />

Einsatzberichten der Wehrführer<br />

seien, nicht nur um die Aktivitäten<br />

der Wehr <strong>zu</strong> dokumentieren, sondern<br />

auch weil die Angaben als<br />

Grundlage für Förderentscheidungen<br />

herangezogen werden.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

würdigte der <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />

die Leistung der Freiwilligen<br />

Feuerwehren im Bereich des<br />

Brandschutzes und hob das dafür<br />

erforderliche Engagement der Mitglieder<br />

ausdrücklich hervor. Der<br />

Ausschuss spricht sich ausdrücklich<br />

für den Erhalt der Freiwilligen<br />

Feuerwehren im <strong>Amt</strong>sbereich aus.<br />

„Aber nicht nur für den Brandschutz<br />

sind die Freiwilligen Feuerwehren<br />

unverzichtbar, sie sind häufig<br />

auch der Dreh- und Angelpunkt<br />

für das dörfliche Leben“, so der<br />

Vorsitzende des <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschusses,<br />

Gerhard Evers.<br />

Die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehren wirken bei diversen<br />

Veranstaltungen in den Gemeinden<br />

mit oder führen sie in Eigenregie<br />

durch. Einen besonderen Beitrag<br />

für das soziale und kulturelle Angebot<br />

in den Gemeinden leisten die<br />

Freiwilligen Feuerwehren in der<br />

Jugendarbeit, die in vielen Wehren<br />

des <strong>Amt</strong>sbereichs eine herausgehobene<br />

Bedeutung genießt.<br />

Der <strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />

wird vom <strong>Amt</strong>sausschuss <strong>zu</strong>r Vorbereitung<br />

seiner Beschlüsse eingesetzt.<br />

Die acht Mitglieder aus verschiedenen<br />

Gemeinden des <strong>Amt</strong>es<br />

wenden sich Themen <strong>zu</strong>, die mittelbis<br />

langfristige Strategien erfordern,<br />

z. B. Auswirkungen des<br />

demographischen Wandels auf die<br />

ärztliche Versorgung oder den<br />

öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Gemeindeübergreifende Themen,<br />

wie die zeitnahe Umset<strong>zu</strong>ng der<br />

Radwegekonzeption des Landkreises,<br />

werden genauso begleitet wie<br />

die Außendarstellung des <strong>Amt</strong>es<br />

<strong>Stralendorf</strong> im Internet.<br />

Text: Sabine Löwisch<br />

Stv. Vorsitzende<br />

<strong>Amt</strong>sentwicklungsausschuss<br />

Foto: privat<br />

2 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Mehr als tausend Worte<br />

Rote Rosen für die Frauen in und um Warsow<br />

Kothendorf. Wie auch in den Vorjahren<br />

lud die Gemeinde Warsow<br />

Mitte März <strong>zu</strong>r Frauentagsfeier in<br />

das Dorfgemeinschaftshaus ein.<br />

Mehr als 60 Frauen folgten der Einladung<br />

und ließen sich an einer<br />

geschmückten Kaffeetafel nieder.<br />

Gerhard Evers, 1. stellvertretender<br />

Bürgermeister der Gemeinde, <strong>führt</strong>e<br />

charmant durch das Programm<br />

und würdigte in seiner Rede das<br />

persönliche Engagement der Frauen<br />

im Ort.<br />

Als Ehrengast war die Gleichstellungs-<br />

und Frauenbeauftragte Frau<br />

Dr. Margret Seemann geladen, welche<br />

auf die Erfolge der Frauen in<br />

der Geschichte einging, aber auch<br />

die noch immer vorhandenen<br />

Benachteiligungen in unserer<br />

Gesellschaft an<strong>führt</strong>e.<br />

Für die kulturelle Umrahmung des<br />

Nachmittags sorgte der Frauenchor<br />

aus der Nachbargemeinde Radelübbe.<br />

Auf der Flöte zeigten Amelie<br />

Schmedemann und Pia Telschow<br />

ihr musikalisches Können.<br />

Mit der Quetschkommode übern Saal<br />

Zülow. „Eine Quetschkommode<br />

(Ziehharmonika) ist ein Musikinstrument<br />

mit einem Balg, der durch<br />

das Zudrücken und Aufziehen<br />

einen Luftstrom erzeugt, um durchschlagende<br />

Zungen in Schwingung<br />

<strong>zu</strong> bringen und somit Töne <strong>zu</strong><br />

erzeugen“, so die technische<br />

Erklärung eines Instrumentenbauers.<br />

Dass man mit einem solchen<br />

Instrument auch Schwingungen bei<br />

den feierfreudigen Senioren von<br />

Zülow hervorrufen kann, bewiesen<br />

<strong>zu</strong>m wiederholten Mal Alfred Nestler<br />

und Walter Pieperjohanns.<br />

Die beiden Freizeitmusikanten<br />

spielten <strong>zu</strong> einer langen Polonaise<br />

quer durch das Gemeindehaus auf.<br />

26 Zülower feierten dort im Februar<br />

ihren Fasching.<br />

Riesengroß war die Freude, als sich<br />

vier junge Männer vorstellten und<br />

sogleich rote Rosen an die Damenwelt<br />

im Saal überreichten.<br />

Mit viel Herz und persönlichem<br />

Einsatz wurden die Frauen von diesen<br />

jungen Männern bewirtet und<br />

betreut.<br />

Text: Böttcher & Reiners<br />

Foto: Böttcher<br />

Zur Polonaise waren alle Karnevalisten<br />

angetreten, selbst die ältesten<br />

Seniorinnen, wie Paula Reichert<br />

und Anna Pieperjohanns mit fast 87<br />

Jahren hielt es <strong>zu</strong>r Musik der<br />

Quetschkommoden nicht mehr auf<br />

den Stühlen.<br />

So ein bunter Nachmittag läuft<br />

nicht ohne Leitung ab, symbolisch<br />

wurde Altbürgermeister Alfred<br />

Nestler <strong>zu</strong>m Präsidenten der munteren<br />

Gesellschaft ernannt.<br />

Neben Musik und Tanz erfreuten<br />

auch die humorvollen Wettbewerbe<br />

die Senioren im Saal. Zu gewinnen<br />

gab es dabei viele Dinge, vom Teelichthalter<br />

bis <strong>zu</strong>r Sektflasche.<br />

Aus den Gemeinden<br />

Text: Reiners<br />

Foto: Schulz<br />

Eingeschneit und selbst befreit<br />

Gemeinde Zülow dankt den Helden dieses Winters<br />

Zülow. „Wir mussten uns zweimal<br />

selbst befreien“, blickt Bürgermeister<br />

Volker Schulz auf die ersten<br />

Tage im Januar dieses Jahres<br />

<strong>zu</strong>rück. Am 10. Januar ging nichts<br />

mehr im Dorf, sowohl die<br />

Schneeräumgeräte der Kreisstraßenmeisterei<br />

als auch der verantwortliche<br />

Betrieb für die<br />

Gemeindestraßen konnten der Lage<br />

nicht Herr werden und kapitulierten<br />

vor den Schneemassen in und um<br />

Zülow. Landwirt Michael Pahlow<br />

sowie Bernd Kemke und Eduard<br />

Sedlag rückten mit Traktor und<br />

Radlader aus und befreiten feststeckende<br />

Autos im Ort.<br />

„Auch die Straße <strong>zu</strong>m Ausbau<br />

haben unsere Helfer freigehalten,<br />

hier waren die Verwehungen<br />

besonders extrem“, so Schulz weiter.<br />

Herr Sedlag war nach jedem<br />

Schneefall im Ort unterwegs und<br />

schob Ausweichmöglichkeiten für<br />

PKW in der Allee frei und sicherte<br />

auch das Durchkommen von Linien-<br />

und Schulbus.<br />

Gleiches tat auch Landwirt Pahlow,<br />

der mit schwerem Gerät den<br />

Schneeverwehungen <strong>zu</strong> Leibe rückte.<br />

„Im Namen unserer Gemeinde<br />

danke ich allen Helfern ganz herzlich.<br />

Sie haben ihre Technik und<br />

ihre Arbeitskraft uneigennützig und<br />

kostenlos <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Es ist gut <strong>zu</strong> wissen, dass gerade in<br />

solchen extremen Situationen auf<br />

die Dorfgemeinschaft Verlass ist,<br />

dass die Dorfgemeinschaft intakt<br />

ist“, resümiert das Gemeindeoberhaupt<br />

abschließend.<br />

Text: Schulz & Reiners<br />

Foto: Schulz<br />

Aufruf <strong>zu</strong> den<br />

Rogahner Jubiläen 2011<br />

Klein Rogahn. Im kommenden Jahr begeht Rogahn zwei Jubiläen: 100<br />

Jahre Freiwillige Feuerwehr und 666 Jahre Gemeinde Klein Rogahn.<br />

Die Feierlichkeiten sollen vom 2. bis 5. Juni 2011 stattfinden.<br />

Der Festausschuss plant da<strong>zu</strong> eine geschichtliche Aufarbeitung der<br />

Entwicklung der Gemeinde. Dies könnte in Form einer Chronik, einer<br />

Fotodokumentation oder eines Filmes geschehen.<br />

„Wir rufen alle interessierten Bürger auf mit<strong>zu</strong>machen, indem sie uns<br />

geeignete Fotos, andere Materialien (wie alte Ansichtskarten oder Zeitungsausschnitte),<br />

interessante Berichte oder Anekdoten <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stellen. Ganz dringend suchen wir Hobbyfilmer, die hier ihre<br />

Fertigkeiten unter Beweis stellen könnten“, so der Festausschussvorsitzende<br />

Maik Szymoniak.<br />

Ihre Informationen richten Sie bitte an den Festausschuss der Gemeinde.<br />

Text: Reiners<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 3


Titelthema<br />

<strong>Ahnensuche</strong> <strong>führt</strong> <strong>zu</strong> <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong><br />

Urgroßonkel „Perfesser Voßlo“ hat Verwandte in Warsow und Warnitz<br />

Regional. Wir nehmen das Reuter-Jahr 2010 <strong>zu</strong>m Anlass, um in einer<br />

kleinen Serie an die größten plattdeutschen Dichter und Schriftsteller <strong>zu</strong><br />

erinnern. Wir müssen uns schon deshalb auf die klangvollsten Namen<br />

beschränken, weil das INS Bremen (Institut für niederdeutsche Sprache e.<br />

V.) <strong>zu</strong>rzeit 2418 Autoren auflistet, darunter 272 aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Beginnen möchten wir mit <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>, der im engeren<br />

Sinne kein Schriftsteller war, sondern vielmehr ein Sammler plattdeutschen<br />

Sprachgutes. Ihm <strong>zu</strong> Ehren gab es bereits das <strong>Wossidlo</strong>-Jahr 2009,<br />

wo sein 150. Geburtstag begangen wurde. Er hat „einen volkskundlichen<br />

Schatz von über 30.000 Sagen, 40.000 Reimen und Liedern, 8.000<br />

Schwänken, 2.000 Märchen und 5.000 Rätseln aus dem Munde seiner<br />

Landsleute“ <strong>zu</strong>sammengetragen (Klappentext des großen <strong>Wossidlo</strong>-Lesebuchs,<br />

herausgegeben von Susan Lambrecht, Gerd <strong>Richard</strong>t und Christoph<br />

Schmitt, erschienen im Hinstorff-Verlag GmbH, Rostock 2009).<br />

Das Volk nannte ihn liebevoll „Perfesser Voßlo“. Heute gilt der Gymnasialprofessor<br />

Dr. h. c. <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> als Pionier der Feldforschung<br />

und Mitbegründer der deutschen Volkskunde. Seine Schätze lagern vor<br />

allem im <strong>Wossidlo</strong>-Archiv der Universität Rostock.<br />

Wer war <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>?<br />

<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> wurde am 28. Januar 1859 als drittes Kind eines Rittergutsbesitzers<br />

in Friedrichshof zwischen Tessin und Gnoien geboren.<br />

Nach dem frühen Tod des Vaters zog die Familie nach Bützow, wo der<br />

junge <strong>Wossidlo</strong> an der Realschule lernte. Von 1872 – 1876 besuchte er in<br />

Rostock die Große Stadtschule, wo vor allem sein Interesse für alte Sprachen<br />

geweckt wurde. In den Ferien weilte er des Öfteren mit seiner Mutter<br />

und den Geschwistern auf dem Gut ihres Vaters, der Gutsbesitzer in<br />

Kurzen Trechow bei Bützow war, und später als junger Mann bei seinem<br />

Onkel Hermann Burmeister (1837-<br />

1915) auf dessen Pachtgut Hof<br />

Körkwitz bei Ribnitz. Hier kam er<br />

als Knabe und auch später mit dem<br />

Landvolk, der Tagelöhnerschaft,<br />

und besonders deren Sprache und<br />

Brauchtum in Berührung.<br />

Ingeborg Hopp im Gespräch mit<br />

<strong>Amt</strong>sblattautor Jürgen Aurich<br />

Foto: Heidi Aurich<br />

Nach dem Abitur in Rostock im<br />

Jahre 1876 studierte er bis 1883<br />

Klassische Philologie in Rostock,<br />

Leipzig und Berlin. Die Probandenzeit<br />

verbrachte <strong>Wossidlo</strong> 1885/1886<br />

als Hilfslehrer an der Großen Stadtschule<br />

in Wismar. Von 1886 bis<br />

1922 wirkte er als Latein- und Griechischlehrer<br />

am Gymnasium in<br />

Waren. Seine eigentliche Berufung sah er aber in der volkskundlichen<br />

Sammlung und Forschung, die er leidenschaftlich über ein halbes Jahrhundert<br />

als „Privatgelehrter“ mit vielen Helfern betrieb und für die er<br />

seine gesamten finanziellen Möglichkeiten einsetzte.<br />

Feldforschung à la <strong>Wossidlo</strong><br />

In den Ferien sowie einer halbjährigen Freistellung von der Schule bereiste<br />

<strong>Wossidlo</strong> weite Teile Mecklenburgs. Dabei wanderte er oft <strong>zu</strong> Fuß von<br />

Dorf <strong>zu</strong> Dorf, sprach mit den Leuten und notierte sich das Gehörte auf<br />

handtellergroßen Zetteln. Zuweilen machte er unauffällig seine Notizen<br />

auf seinen weißen abwaschbaren Manschetten. Zusammengekommen<br />

sind über zwei Millionen solcher Belege, die er nach Sachgruppen und<br />

Orten ablegte. Hieraus exzerpierte er sprachliche Zettel in alphabetischer<br />

Ordnung, womit er die stoffliche Basis für das Mecklenburgische Wörterbuch<br />

schuf. Dieses schrieb er schließlich gemeinsam mit Hermann<br />

Teuchert.<br />

Eine junge Frau <strong>zu</strong> Besuch bei <strong>Wossidlo</strong> im Jahre 1936.<br />

Quelle: Paul Boldt (Waren)<br />

Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Alten Friedhof in Ribnitz-Damgarten.<br />

In der Nähe der Friedhofskapelle steht ein schlichter Grabstein<br />

inmitten von zwei Birken mit einer Einfassung aus Naturstein. In dem<br />

Ribnitz-Damgartener Ortsteil Körkwitz lebte sein Onkel, den er oft<br />

besuchte. Wohl deshalb befinden sich dort sowohl eine Linde als auch ein<br />

Gedenkstein, die an den "Volksprofessor", wie er liebe- und achtungsvoll<br />

genannt wurde, erinnern sollen.<br />

Nachfahren leben in Warsow und Warnitz<br />

In Warsow wohnt Frau Ingeborg Hopp, geb. Krempien. Ihre berufliche<br />

Entwicklung ist gezeichnet von beträchtlichen Behinderungen durch die<br />

DDR-Behörden. Trotz Abitur und mehrjähriger erfolgreicher Tätigkeit in<br />

Apotheken in Parchim, Zinnowitz und Schwerin erfolgte keine Zulassung<br />

<strong>zu</strong>m Pharmaziestudium in Leipzig, „da ich mich in der Jungen Gemeinde<br />

engagierte und zwei meiner Verwandten in den Westen gegangen waren“,<br />

diese bittere Wahrheit erzählte sie unserem Korrespondenten.<br />

Schließlich gewann sie<br />

der damalige Bezirksapotheker<br />

für die Mithilfe beim<br />

Aufbau des Pharmazeutischen<br />

Medizinzentrums<br />

in Schwerin. Danach<br />

ging sie aber wieder<br />

nach Hagenow, wo<br />

sie etwa 20 Jahre in<br />

der Hirsch-Apotheke<br />

arbeitete, weil<br />

diese Tätigkeit ihrem<br />

alten Berufswunsch am nächsten<br />

stand.<br />

Wie ihr in Schwerin lebender<br />

Bruder widmet sie sich intensiv<br />

der eigenen Familienforschung<br />

und hat inzwischen am PC<br />

viele Seiten Erinnerungen an ihre<br />

Eltern und Großeltern <strong>zu</strong>sammengetragen.<br />

Im Gespräch erzählte sie weiter<br />

vor allem über ihren Vater, der jahre-<br />

Wertvolle Zeilen auf vergilbtem Pergament: Alte<br />

Postkarten und Briefe von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> an<br />

Karl-Martin Krempien. Foto: Reiners<br />

lang mit <strong>Richard</strong><br />

<strong>Wossidlo</strong> <strong>zu</strong>sammengearbeitet<br />

und für ihn Mate-<br />

4 Ausgabe 3 / 31. März 2010


ial gesammelt hatte. Die Liebe <strong>zu</strong>m Plattdeutschen<br />

hat sie vom Vater geerbt, der ein glühender Verehrer<br />

Fritz Reuters war und bei besonderen Anlässen<br />

<strong>zu</strong> Hause aus dessen Werken vorlas.<br />

Ihr Bruder, Wilfried Krempien, ist seit 1954 Schweriner<br />

und wohnt seit Anfang der 80er Jahre in<br />

Schwerin-Warnitz. Der vielseitig gebildete Mann<br />

ist Diplomingenieur für Schiffbau und Fachingenieur<br />

für Medizin und seit 1980 im Gesundheitswesen<br />

tätig. Vor Eintritt in den Ruhestand war er bis<br />

Ende 2008 tätig im Ministerium für Soziales und<br />

Gesundheit als Regierungsamtsrat im Referat Krankenhauswesen,<br />

Bereich Krankenhausbau.<br />

Unvollständig wäre das Bild von ihm, wenn man<br />

nicht erwähnen würde, dass er ein passionierter<br />

Geologe und Paläontologe mit starkem Interesse für<br />

Archäologie (Schwerpunkt "Slawenzeit") und<br />

engagierter Genealoge und Familienforscher ist.<br />

2007-2009 gingen durch Zeitungen und die Fachpresse<br />

Meldungen von seinem Sensationsfund, einer fossilen Ur-Heuschrecke<br />

aus dem Oberkarbon von Plötz (vor ca. 290 Mill. Jahren), die<br />

heute den Namen ihres Entdeckers trägt: Ploetzgerarus krempieni.<br />

Wie sind die Geschwister Ingeborg und Wilfried<br />

mit <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> verwandt<br />

Wir bieten Ihnen <strong>zu</strong>m Lesen drei Versionen an, die alle drei richtig, aber<br />

auch alle drei etwas kompliziert <strong>zu</strong> verstehen sind:<br />

1. Der Vater der beiden, Karl-Martin Krempien (1900-1991), ist der Sohn<br />

von Anna Krempien, geb. Burmeister. Die war die Tochter der Schwester<br />

von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>s Mutter, Mathilde <strong>Wossidlo</strong>, geb. Korth (1834-<br />

1916).<br />

2. <strong>Wossidlo</strong>s Mutter war die Schwester der Großmutter des Vaters der<br />

beiden Geschwister.<br />

3. Der Urgroßvater der beiden, Hermann Burmeister, war verheiratet mit<br />

der Schwester der Mutter von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> und daher ein Großneffe<br />

des Vaters der beiden und in späteren Jahren ein Gewährsmann von<br />

<strong>Wossidlo</strong>, einer seiner vielen Zuträger.<br />

Vielleicht hellt unsere Titel-Überschrift am leichtesten die Verwandtschaftsverhältnisse<br />

auf.<br />

Unfassbare Arbeitskraft -<br />

Erinnerungen an den Großonkel <strong>Wossidlo</strong><br />

Der Vater von Ingeborg und Wilfried war bis 1945 Studienrat an der Aufbauschule<br />

in Neukloster. Nach dem Kriege nahm die ev. Kirche ihn aufgrund<br />

seiner theologischen Ausbildung an der damaligen Rostocker Universität<br />

auf. Nach seiner Pensionierung 1966 in Schwerin berief ihn<br />

Landesbischof Dr. Hermann Beste in den Oberkirchenrat <strong>zu</strong>m Aufbau des<br />

Landeskirchenarchivs. Zehn Jahre lang, von 1929 bis <strong>zu</strong>m Tode von<br />

<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> 1939, sammelte er als Lehrer gemeinsam mit seinen<br />

Schülern und deren Eltern als einer unter ca. 1.400 Gewährsleuten in ganz<br />

Mecklenburg Sagen, Volksüberlieferungen in Form von Redewendungen,<br />

Reimen, Pflanzen- und Tiernamen für seinen Verwandten.<br />

Im Familienarchiv Krempien & Westendorff befindet sich eine Akte <strong>Richard</strong><br />

<strong>Wossidlo</strong> (1859-1939) u. a. mit der Korrespondenz des Vaters der beiden<br />

mit seinem Großonkel <strong>Richard</strong>.<br />

Im März 2004 wurden von den Familien der fünf Geschwister Krempien<br />

Kopien dieser Originalbriefe von <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> nebst den Fotokopien<br />

von den Verwandten <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>s in einer Feierstunde dem<br />

Institutsleiter des <strong>Wossidlo</strong>-Archivs, Dr. Christoph Schmitt, übergeben.<br />

Im Austausch erhielten sie die Gegenbriefe ihres Vaters an <strong>Richard</strong><br />

Krempien aus dieser Zeit für das eigene Familienarchiv. Sie befanden<br />

sich in einer Beiträgerakte „Karl-Martin Krempien“ im <strong>Wossidlo</strong>-Archiv.<br />

Wilfried Krempien weiß viel über seinen Vater <strong>zu</strong> erzählen: „Unser Vater<br />

kannte seinen Großonkel <strong>Richard</strong> bereits als Schüler in Ribnitz. Karl-<br />

Martin wohnte bei seinen Großeltern Burmeister als Schüler in Ribnitz in<br />

Pension. An den Wochenenden besuchte <strong>Wossidlo</strong> seinen Onkel Her-<br />

Titelthema<br />

Eine Widmung an den Großneffen<br />

aus dem Jahre 1929.<br />

Quelle: Familienarchiv Krempien & Westendorf<br />

mann Burmeister und berichtete ihm über den Fortschritt<br />

seiner Sammlungen.“ Über diese persönlichen<br />

Erinnerungen an <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> schrieb Karl-<br />

Martin Krempien bereits in einem Aufsatz im Jahrbuch<br />

Stier und Greif – Blätter <strong>zu</strong>r Kultur- und Landesgeschichte<br />

in M-V, Jahrgang 1991.<br />

„Unser Vater betonte uns gegenüber immer die<br />

unfassbare Arbeitskraft seines Großonkels. Bis in die<br />

Nacht saß er an seinem Schreibtisch in seiner Villa<br />

Schloss am Weinberg in Waren, und bereits um vier<br />

Uhr früh arbeitete er wieder, um seine umfangreiche<br />

Korrespondenz umgehend <strong>zu</strong> beantworten bzw. die<br />

Zuarbeiten oder seine eigenen Sammelergebnisse in<br />

den riesigen ‚Organismus’, die heute schon legendäre<br />

Zettelwand, ein<strong>zu</strong>ordnen.“<br />

„Seine Korrespondenz erledigte er, wenn es möglich<br />

war, noch am selben Tage. Er war ein Sammler aus<br />

Leidenschaft. Es gibt kaum ein Dorf oder eine Stadt,<br />

die er nicht auf seinen Sammelreisen aufgesucht<br />

hatte. Seine ruhige Freundlichkeit und die Fröhlichkeit<br />

in seinen Augen, wovon unser Vater stets erzählte, waren ihm angeboren<br />

und öffneten ihm die Herzen der Mecklenburger.“ Man merkt an<br />

jeder Formulierung von Wilfried Krempien, wie intensiv er sich mit dem<br />

reichhaltigen Familienarchiv beschäftigt hat.<br />

Was verdanken wir <strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong>?<br />

Dies fasst Wilfried Krempien kurz mit wenigen Sätzen <strong>zu</strong>sammen: „Als<br />

Autodidakt wurde der altphilologische<br />

Oberlehrer <strong>zu</strong> einem der<br />

bedeutendsten Volkskundler<br />

Europas. Wir verdanken dem Forscher<br />

und Gelehrten, dass er über<br />

54 Jahre seines Lebens mit Bienenfleiß<br />

bemüht war, die Volksüberlieferungen<br />

aus dem Lande<br />

Fritz Reuters vor dem Verlorengehen<br />

<strong>zu</strong> retten. Er legte u. a. den<br />

Grundstock für das Mecklenburgische<br />

Wörterbuch von <strong>Wossidlo</strong>/Teuchert.<br />

Den Andruck des<br />

ersten Bandes hat er noch miterlebt.<br />

Das Wörterbuch beruht auf<br />

ca. 380.000 Wörtern und Redensarten<br />

aus <strong>Wossidlo</strong>s Sammlung.“<br />

Bereits <strong>zu</strong> Lebzeiten wurde<br />

<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> mit zahlreichen<br />

Attributen belegt, die seine Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />

im Volke ausdrücken,<br />

so u. a. Pionier der Volkskunde<br />

Mecklenburgs, bester und umfassender<br />

Kenner des mecklenburgischen<br />

Volkstums, großer Sohn<br />

unserer mecklenburgischen Heimat,<br />

Vater des Mecklenburgi-<br />

<strong>Richard</strong> <strong>Wossidlo</strong> 1938 in der eigenen<br />

Bibliothek: Nur beim genauen<br />

hinsehen fällt eine Besonderheit ins<br />

Auge.<br />

Quelle: Familienarchiv Krempien & Westendorf<br />

schen Wörterbuchs …<br />

In Walkendorf bei Gnoien wurde<br />

im Juni 2005 das erste Museum<br />

für diesen mecklenburgischen<br />

Volkskundler geschaffen. <strong>Richard</strong><br />

<strong>Wossidlo</strong> kehrte damit an die Stät-<br />

ten seiner Geburt und Taufe <strong>zu</strong>rück.<br />

Das <strong>Wossidlo</strong>-Archiv ist in diesen Tagen in Rostock in die Villa Am Reifergraben<br />

4 umgezogen und steht Interessierten <strong>zu</strong>r Forschung und<br />

Besichtigung offen.<br />

Text: Jürgen Aurich & Wilfried Krempien<br />

Fotos: Familienarchiv Krempien & Westendorff<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 5


Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />

nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 02.03.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 2.798.000,00 e<br />

in der Ausgabe auf 2.798.000,00 e<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 377.300 e<br />

in der Ausgabe auf 377.300 e<br />

festgesetzt.<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Warsow<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach<br />

Beschluss der Gemeindevertretung vom 18.02.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 548.400,00 e<br />

in der Ausgabe auf 548.400,00 e<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 112.000,00 e<br />

in der Ausgabe auf 112.000,00 e<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

§ 2<br />

Es werden festgesetzt:<br />

Es werden festgesetzt:<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e<br />

davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e<br />

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 250.000,00 e 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 50.000,00 e<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuern<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 324 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 295 v. H.<br />

§ 4<br />

1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />

Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />

für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />

verwendet werden.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 460.520 (Geräte und Ausstattung) verwendet werden.<br />

4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 464.176 (Spenden) dürfen für Mehrausgaben bei der<br />

Haushaltsstelle 464.520 (Geräte und Ausstattung Kita) verwendet werden.<br />

5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />

werden.<br />

6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />

7) Mehreinnahmen bei den Haushaltsstellen 63000.36100 (Landes<strong>zu</strong>schuss) berechtigen <strong>zu</strong><br />

Mehrausgaben bei den Haushaltsstellen 63000.94000, 63000.94100, 63000.94200,<br />

63000.94300 (Straßenbaukosten).<br />

8) Die Haushaltsstellen 63000.94000, 63000.94100, 63000.94200, 63000.94300 (Straßenbaukosten)<br />

werden für gegenseitig deckungsfähig erklärt.<br />

§ 5<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />

mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung trifft der Fachdienstleiter<br />

II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf den Bürgermeister<br />

übertragen.<br />

§ 6<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 50.000,00 e.<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3<br />

KV M-V ist ein Betrag von mehr als 25.000,00 e.<br />

Wittenförden, 2010-03-02 (Siegel) gez. Nemitz<br />

Ort, Datum – Bürgermeister –<br />

Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden<br />

für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />

In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />

kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />

Wittenförden vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Wittenförden, 2010-03-02 (Siegel) gez. Nemitz<br />

Ort, Datum – Bürgermeister –<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuern<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />

§ 4<br />

1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />

Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />

für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />

verwendet werden.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 460.520 (Ausgaben Jugendklub Geräte und Ausstattung) verwendet<br />

werden.<br />

4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />

5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />

§ 5<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />

mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf die Bürgermeisterin<br />

übertragen.<br />

§ 6<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 20.000,00 e<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 10.000,00 e<br />

Warsow, 2010-02-18 (Siegel) gez. Buller<br />

Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />

Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Warsow<br />

für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />

In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Warsow für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />

kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />

Warsow vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Warsow, 2010-02-18 (Siegel) gez. Buller<br />

Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />

6 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />

nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 18.02.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 1.317.500,00 e<br />

in der Ausgabe auf 1.317.500,00 e<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 629.300,00 e<br />

in der Ausgabe auf 629.300,00 e<br />

festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuern<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />

§ 4<br />

1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />

Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />

für Mehrausgaben bei den Haushaltsstellen 360.630 (Ausgaben Dorf- und Sportfeste) oder<br />

360.631 (Ausgaben Hubertusfest) verwendet werden.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 460.520 (Ausgaben Geräte und Ausstattung) verwendet werden.<br />

4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />

5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />

werden.<br />

6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />

§ 5<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />

mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung trifft der Fachdienstleiter<br />

II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf den Bürgermeister<br />

übertragen.<br />

§ 6<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 20.000,00 e.<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 10.000,00 e.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 18.02.2010 (Siegel) gez. Richter<br />

Ort, Datum – Bürgermeister –<br />

Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />

In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />

kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />

<strong>Stralendorf</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 18.02.2010 (Siegel) gez. Richter<br />

Ort, Datum – Bürgermeister –<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Schossin<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach<br />

Beschluss der Gemeindevertretung vom 03.03.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 298.000 e<br />

in der Ausgabe auf 298.000 e<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 316.300 e<br />

in der Ausgabe auf 316.300 e<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

§ 2<br />

Es werden festgesetzt:<br />

Es werden festgesetzt:<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e<br />

davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e<br />

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 0,00 e 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 100.000,00 e 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 18.000 e<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuern<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 250 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />

§ 4<br />

1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />

Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 366.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />

für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />

verwendet werden.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />

4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 700.110 (Kleineinleitereinnahme) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 700.712 (Ausgaben Kleineinleiter) verwendet werden.<br />

5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />

werden.<br />

6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />

§ 5<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />

mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf den Bürgermeister<br />

übertragen.<br />

§ 6<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 10.000,00 e.<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 5.000,00 e.<br />

Schossin, 03.03.2010 (Siegel) gez. Weiß<br />

Ort, Datum – Bürgermeister –<br />

Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Schossin<br />

für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />

In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Schossin für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />

kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />

Schossin vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Schossin, 03.03.2010 (Siegel) gez. Weiß<br />

Ort, Datum – Bürgermeister –<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 7


Rainer Oldenburg<br />

Bäckerweg 13 Tel.: 03 88 59/6 65 04<br />

19075 Warsow Fax: 03 88 59/6 65 08<br />

Funk: 01 71/6 41 34 13<br />

e-mail: Rainer.Oldenburg@gmx.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Do.: 08.00 - 08.00 Uhr<br />

Fr.: 08.00 - 16.00 Uhr<br />

Sa.: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Anzeigenhotline:<br />

Tel.: 0385/48 56 30 • Handy: 0171/7406535<br />

Mail: delego.lueth@t-online.de<br />

Aus den Gemeinden<br />

Es kribbelt und es prickelt<br />

Holthusener Frauentagsparty voller Charme und Witz<br />

Holthusen. „Danke für einen wunderbaren,<br />

geselligen Nachmittag“,<br />

so die Worte einer Einwohnerin<br />

von Holthusen, die am zweiten<br />

Märzwochenende wohl eine oder<br />

gar beide Frauentagspartys besucht<br />

hatte und einige fröhliche Stunden<br />

erlebte.<br />

Das Anstoßen mit Sekt löste die<br />

Zungen und schnell entstand eine<br />

gemütliche Runde am 12. März im<br />

Gemeindehaus. Charmant bedienten<br />

die Mitglieder des Sozialausschusses<br />

und der Gemeindevertretung<br />

darauf die Damenwelt im<br />

Hause.<br />

Die Kinder der KITA „Gänseblümchen“<br />

Holthusen erfreuten<br />

mit einer frühlingshaften Darbietung.<br />

Ein ebenso gelungener<br />

Ohrenschmaus war der Auftritt von<br />

Hans Joachim Sabban aus Banzkow,<br />

der mit Musik und viel Humor<br />

sein Publikum amüsierte.<br />

Einen Tag später lud der Sozialausschuss<br />

der Gemeinde Holthusen<br />

wiederum <strong>zu</strong>m Feiern ein, diesmal<br />

in das Restaurant "Zum alten Wirtshaus"<br />

im Ort.<br />

Die angebotenen Speisen waren ein<br />

echter Gaumenschmaus. Nach den<br />

Leckerbissen tanzten die Frauen<br />

ausgelassen nach bekannten Oldies<br />

und aktuellen Hits, serviert von DJ<br />

Horst.<br />

Zu fortgeschrittener Stunde hallte<br />

in prickelnder Atmosphäre der altbekannte<br />

Ruf "Wir wollen die Männer<br />

sehen...." durch den Saal. Die<br />

"Alten Weiber" von 2009 hatten<br />

sich in junge hübsche Mädchen verwandelt,<br />

die nach ungarischen<br />

Klängen einen flotten Tanz aufs<br />

Parkett legten. Mit viel Beifall<br />

entlockte die angeregte Frauenschar<br />

im Saal den Darstellern eine<br />

Zugabe. Ein Dank geht an die Mitglieder<br />

des Sozialausschusses für<br />

die Organisation beider Events.<br />

Text: Reiners<br />

Foto: Jessel<br />

Sekt oder Selters? Carsten Gröning und Rene Assmann bewirten die illustre<br />

Damenrunde <strong>zu</strong>r Kaffeezeit<br />

Wir sagen Dankeschön!<br />

Anlässlich unserer Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns recht herzlich für die vielen Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke bei unseren Kindern, Schwiegerkindern<br />

und Enkeln besonders für die humorvollen Vorträge bedanken.<br />

Danke an alle Verwandten, Freunde und Gratulanten sowie<br />

Herrn Pfarrer Handke, den Schwestern der Gemeinde Elisabeth<br />

in Hagenow, der Organistin Frau Müller, der Gaststätte Peters,<br />

dem DJ Hajo, dem Kegelclub Holthusen und der Bürgermeisterin<br />

Frau Deichmann sowie der Volkssolidarität Pampow.<br />

Hedwig und Günter Schaldach<br />

Holthusen, im März 2010<br />

8 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Aus den Gemeinden<br />

Miteinander im Ort fördern<br />

Dorfverein 675 Jahre <strong>Stralendorf</strong> gegründet<br />

<strong>Stralendorf</strong> – Das Miteinander in<br />

der dörflichen Gemeinschaft <strong>zu</strong> fördern<br />

ist vorrangiges Ziel des Dorfvereins<br />

675 Jahre <strong>Stralendorf</strong>, der<br />

sich am 12. März 2010 in der<br />

Gemeinde gegründet hat. Neben<br />

den gewachsenen historischen Traditionen<br />

sollen laut Sat<strong>zu</strong>ng auch<br />

neue Formen des dörflichen Miteinanders<br />

sowohl in kultureller und<br />

künstlerischer als auch in sportlicher<br />

und regionalhistorischer Hinsicht<br />

gefördert werden. Zur Mitarbeit<br />

seien sowohl alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

Sympathisanten der Gemeinde als<br />

auch andere Vereine und Organisationen,<br />

Institutionen und Firmen<br />

eingeladen.<br />

Hintergrund der Initiative ist das<br />

sehr erfolgreiche Jubiläumsjahr<br />

2009, in dem <strong>Stralendorf</strong> seine<br />

urkundliche Ersterwähnung mit<br />

einem großem Dorffest und einem<br />

Blitzlicht<br />

begeistert aufgenommenem Festum<strong>zu</strong>g<br />

sowie vielen anderen Veranstaltungen<br />

wie dem 1. <strong>Stralendorf</strong>er<br />

Seifenkistenrennen, dem<br />

traditionellen Sportfest, der<br />

Jubiläums-Hubertusjagd und der<br />

Premiere der Talkshow-Reihe<br />

„Scheunendrescher“ gefeiert hat.<br />

Am 7. Januar 1334 hatte ein Ritter<br />

Heinrich von Blücher dem Schweriner<br />

Domkapitel „eine hufe, die er<br />

im dorffe <strong>Stralendorf</strong>f, Zwerinischen<br />

Stifts, gehabt“, geschenkt.<br />

Diese Schenkung ist das früheste<br />

schriftliche Zeugnis der Existenz<br />

der Gemeinde, die seit dem vergangenen<br />

Jahr auch über ein eigenes<br />

Wappen verfügt. Es war <strong>Stralendorf</strong><br />

von Innenminister Lorenz Caffier<br />

persönlich übergeben worden.<br />

Zu Vorsitzenden des neuen <strong>Stralendorf</strong>er<br />

Dorfvereins wurden für eine<br />

erste <strong>Amt</strong>szeit von zwei Jahren der<br />

Journalist Jürgen Seidel und die<br />

Gemeindepädagogin Ingrid Hoyer<br />

sowie als Schatzmeister Rechtsanwalt<br />

Christian Wöhlke und als<br />

Schriftführerin die Sozialpädagogin<br />

Nicole Musolf gewählt.<br />

Interessentinnen und Interessenten<br />

für eine Mitgliedschaft können sich<br />

ab sofort unter der neuen<br />

E-Mail-Adresse: dorfverein-stralendorf@web.de<br />

melden. Der jährliche<br />

Mitgliedsbeitrag beträgt 24<br />

Euro. Schüler, Studenten und Senioren<br />

zahlen die Hälfte.<br />

Text: Jürgen Seidel<br />

Foto: Heinrich Jessel<br />

Heute: Alternative Rentenaufstockung<br />

Ohne Moos nix los – aber die Renten sind sicher! Foto: Reiners<br />

PFLEGEHEIM<br />

„Haus am Dümmer See“<br />

Im sehr schönen Landschaftsschutzgebiet Dümmer<br />

finden Sie unser hotelähnlich und mit liebevoll<br />

familiärem Charakter ge<strong>führt</strong>es Haus.<br />

Wir verfügen über 29 Einzelzimmer und 3 Doppelzimmer,<br />

teilweise mit Balkon oder Terrasse und eigenem Du-Bad, WC.<br />

1,5 ha Garten bzw. Parkanlagen mit Blick auf den Dümmer See.<br />

Auch Tierhaltung ist in unserem Haus möglich.<br />

Welziner Straße 1 • 19073 Dümmer • Frau Greskamp<br />

Telefon: 0 38 69/78 00 11 • Mobil: 01 62/2 47 29 46<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 9


Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Dümmer<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />

nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 01.03.2009 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 1.266.100,00 e<br />

in der Ausgabe auf 1.266.100,00 e<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 352.600,00 e<br />

in der Ausgabe auf 352.600,00 e<br />

festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuern<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />

§ 4<br />

1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />

Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei den Haushaltsstellen 36600.11000 (Entgelte) und 36600.17600 (Spenden)<br />

dürfen für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 36600.63000 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />

verwendet werden.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 46400.17600 (Spenden Kita) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei den Haushaltsstellen 46000.52000 (Ausgaben Geräte/Ausstattung) und 46000.63000<br />

(Beschäftigungsmaterial) verwendet werden.<br />

4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 70000.11000 (Kleineinleitereinnahme) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 70000.71200 (Ausgaben Kleineinleiter) verwendet werden.<br />

5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 69000.11000 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 69000.66100 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände)<br />

verwendet werden.<br />

6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 90000.00300 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 90000.81000 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />

7) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 00000.36100 (Fördermittel Land) und 00000.36400<br />

(Fördermittel Arbeitsamt) dürfen für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 00000.95000 (Bürgerhaus)<br />

verwendet werden.<br />

§ 5<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />

mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf die Bürgermeisterin<br />

übertragen.<br />

§ 6<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 80.000,00 e.<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 40.000,00 e.<br />

Dümmer, 01.03.2010 (Siegel) gez. Rieß<br />

Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />

Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Dümmer<br />

für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />

In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Dümmer für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />

kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />

Dümmer vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Dümmer, 01.03.2010 (Siegel) gez. Rieß<br />

Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Haushaltsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der §§ 47 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), wird<br />

nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 23.02.2010 folgende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 1.110.100,00 e<br />

in der Ausgabe auf 1.110.100,00 e<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf 186.400,00 e<br />

in der Ausgabe auf 186.400,00 e<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

§ 2<br />

Es werden festgesetzt:<br />

Es werden festgesetzt:<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 0,00 e<br />

davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e davon für Zwecke der Umschuldung 0,00 e<br />

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0,00 e<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 120.000,00 e 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 100.000,00 e<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuern<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 300 v. H.<br />

§ 4<br />

1) Die Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt werden entsprechend der gebildeten<br />

Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 360.176 (Spenden Kultur und Veranstaltungen) dürfen<br />

für Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 360.630 (Ausgaben Kultur und Veranstaltungen)<br />

verwendet werden.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 460.176 (Spenden Jugendklub) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei den Haushaltsstellen 460.520 (Ausgaben Geräte/Ausstattung) und 460.590 (Veranstaltungen)<br />

verwendet werden.<br />

4) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 464.176 (Spenden Kita) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei den Haushaltsstellen 460.520 (Ausgaben Geräte/Ausstattung) und 460.590 (Kinderfest)<br />

verwendet werden.<br />

5) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 470.110 (Entgelte Senioren) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 470.580 (Seniorenveranstaltungen) verwendet werden.<br />

6) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 690.110 (Beitragseinnahmen) dürfen für Mehrausgaben<br />

bei der Haushaltsstelle 690.661 (Mitgliedsbeiträge Wasser- und Bodenverbände) verwendet<br />

werden.<br />

7) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 900.003 (Gewerbesteuereinnahmen) dürfen für<br />

Mehrausgaben bei der Haushaltsstelle 900.810 (Gewerbesteuerumlage) verwendet werden.<br />

§ 5<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemHVO trifft auf Antrag der<br />

mittelbewirtschaftenden Stelle der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung trifft der Fachdienstleiter<br />

II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wird auf die Bürgermeisterin<br />

übertragen.<br />

§ 6<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 30.000,00 e.<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V ist<br />

ein Betrag von mehr als 15.000,00 e.<br />

Holthusen, 23.02.2010 (Siegel) gez. Deichmann<br />

Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />

Vorstehende Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen<br />

für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit bekannt gemacht<br />

In die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen für das Haushaltsjahr 2010 und ihre Anlagen<br />

kann vom 10.04.2010 bis 10.05.2010 im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Sat<strong>zu</strong>ng nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Sat<strong>zu</strong>ng ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> oder der Gemeinde<br />

Holthusen vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Holthusen, 23.02.2010 (Siegel) gez. Deichmann<br />

Ort, Datum – Bürgermeisterin –<br />

10 Ausgabe 3 / 31. März 2010


<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen Bürgerinformation<br />

Erste Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng<br />

für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden<br />

Aufgrund der §§ 5 (4) und 51 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-<br />

V) i.d.F. der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), <strong>zu</strong>letzt geändert<br />

durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410, 413), der §§ 1, 2, 4 und 6<br />

des Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vorpommern (KAG M-V) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBl. M-V S. 146), <strong>zu</strong>letzt geändert durch Artikel 5 des<br />

Gesetzes vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410, 427) und des Kindertagesförderungsgesetzes<br />

– KiföG M-V vom 01.04.2004 (GVOBl. M-V S. 146), <strong>zu</strong>letzt geändert durch Gesetz vom<br />

10.07.2008 (GVOBl. M-V S. 295) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde Wittenförden vom 02.03.2010 folgende Sat<strong>zu</strong>ng erlassen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die<br />

Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden<br />

Die Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde<br />

Wittenförden vom 29. Januar 2008 wird wie folgt geändert:<br />

1. § 5 Absätze 2, 3, 4 und 5 erhalten folgende Fassung:<br />

(2) Für Gastkinder im Alter bis <strong>zu</strong>m vollendeten dritten Lebensjahr werden folgende Gebühren<br />

berechnet:<br />

Ganztagsbetreuung<br />

a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 38,70 € pro Tag<br />

b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 34,83 € pro Tag<br />

c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 30,96 € pro Tag<br />

Teilzeitbetreuung<br />

a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 23,22 € pro Tag<br />

b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 20,90 € pro Tag<br />

c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 18,58 € pro Tag<br />

(3)Für Gastkinder im Kindergartenalter bis <strong>zu</strong>m Schuleintritt werden folgende Gebühren<br />

berechnet:<br />

Ganztagsbetreuung<br />

a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 20,37 € pro Tag<br />

b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 18,34 € pro Tag<br />

c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 16,30 € pro Tag<br />

Teilzeitbetreuung<br />

a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 12,22 € pro Tag<br />

b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 11,00 € pro Tag<br />

c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 9,78 € pro Tag<br />

(4) Für Gastkinder im Schulalter (längstens bis Klasse 4) werden folgende Gebühren berechnet:<br />

Ganztagsbetreuung<br />

a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 10,99 € pro Tag<br />

b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 9,89 € pro Tag<br />

c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 8,79 € pro Tag<br />

Teilzeitbetreuung<br />

a) 1 bis 3 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 6,59 € pro Tag<br />

b) 4 bis 5 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 5,93 € pro Tag<br />

c) 6 bis 10 <strong>zu</strong>sammenhängende Tage 5,27 € pro Tag<br />

(5) Eltern, die einen unbefristeten Betreuungsvertrag abgeschlossen haben, können ihr Kind <strong>zu</strong>r<br />

Eingewöhnung schicken. Die Eingewöhnungszeit ist grundsätzlich vormittags für maximal 3 -<br />

4 Stunden täglich. Der Zeitraum der Eingewöhnung ist für 1 Woche = 5 Arbeitstage festgesetzt.<br />

Der Stundensatz pro angefangene Stunde beträgt für:<br />

Krippenkinder: 3,87 €<br />

Kindergartenkinder: 2,04 €<br />

2. § 9 Absätze 1 a) erhält folgende Fassung:<br />

(1) Für die Nut<strong>zu</strong>ng der kommunalen Kindertageseinrichtungen werden Gebühren <strong>zu</strong>r<br />

Deckung der Kosten erhoben. Die Gebührenschuld entsteht am 1. des Monats und ist bis <strong>zu</strong>m<br />

15. Arbeitstag des laufenden Monats in einer Summe auf eines der <strong>Amt</strong>skonten ein<strong>zu</strong>zahlen.<br />

Die Gebühr wird mit Vertragsbeginn fällig, wenn die Inanspruchnahme des Platzes im laufenden<br />

Monat erfolgt.<br />

a) Die monatlichen Gesamtplatzkosten für eine Ganztagsbetreuung betragen für<br />

Krippe 773,99 €<br />

Kindergarten 407,49 €<br />

Hort 219,70 €<br />

Artikel 2<br />

Neufassung der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die<br />

Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden<br />

Der Bürgermeister der Gemeinde Wittenförden kann den Wortlaut der Benut<strong>zu</strong>ngs- und<br />

Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Wittenförden in der von<br />

In-Kraft-Treten dieser Sat<strong>zu</strong>ng an geltenden Fassung im <strong>Amt</strong>lichen Bekanntmachungsblatt des<br />

<strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> bekannt machen.<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Sat<strong>zu</strong>ng tritt rückwirkend <strong>zu</strong>m 01.01.2010 in Kraft.<br />

Wittenförden, 02.03.2010 – Siegel – gez. Nemitz<br />

Bürgermeister<br />

Vorstehende Sat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Wittenförden wurde dem Landrat des Landkreises Ludwigslust<br />

als untere Rechtsaufsichtsbehörde mit Schreiben vom 03.03.2010 gemäß § 5 Abs. 4<br />

Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) angezeigt.<br />

Soweit beim Erlass dieser Sat<strong>zu</strong>ng gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde,<br />

können diese Verstöße entsprechend § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg<br />

– Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Die Frist gilt nicht<br />

für die Verlet<strong>zu</strong>ng von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.<br />

Das Ordnungsamt informiert:<br />

„Hundekot: Beseitigung ist Halterpflicht!“<br />

Aus gegebenem Anlass möchten wir sie erneut auf die ordnungsgemäße<br />

Beseitigung von Hundekot hinweisen. Der Halter oder Führer<br />

eines Hundes hat dafür <strong>zu</strong> sorgen, dass dieser seine Notdurft nicht auf<br />

Gehwegen, in Grün- und Erholungsanlagen, auf Spielplätzen und in<br />

fremden Vorgärten verrichtet. Hundekot ist Abfall im Sinne des Kreislaufwirtschafts-<br />

und Abfallgesetzes KrW-/AbfG und deshalb ordnungsgemäß<br />

durch den Hundehalter bzw. durch die verantwortliche<br />

Person <strong>zu</strong> entsorgen. Viele von Ihnen, liebe Hundebesitzer, schauen<br />

darüber hinweg und gehen weiter.<br />

Daher nochmals die dringende Bitte an alle uneinsichtigen Hundehalter,<br />

sich verantwortungsbewusst ihren Mitmenschen gegenüber<br />

<strong>zu</strong> verhalten und künftig darauf <strong>zu</strong> achten, dass ihr Hund seine<br />

Notdurft nicht auf den vorstehend genannten öffentlichen aber<br />

auch privaten Anlagen verrichtet.<br />

Alle Hundehalter sind aufgefordert, für die Entsorgung entsprechende<br />

Behältnisse mit sich <strong>zu</strong> führen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt,<br />

kann mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

Verhalten in der <strong>Amt</strong>sporthalle <strong>Stralendorf</strong><br />

Aus aktuellem Anlass weisen wir alle Nutzer der <strong>Stralendorf</strong>er <strong>Amt</strong>sporthalle<br />

auf das ordnungsgemäße Verhalten nach Beendigung ihrer<br />

Nut<strong>zu</strong>ngszeit hin.<br />

Im § 5 (2) der Benut<strong>zu</strong>ngs- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng für die <strong>Amt</strong>sporthalle<br />

in <strong>Stralendorf</strong> heißt es:<br />

„Nach den Übungsstunden bzw. Veranstaltungen sind<br />

alle Geräte in Normalstellung wieder an ihren<br />

Aufbewahrungsplatz <strong>zu</strong> stellen“<br />

Wir bitten insbesondere die jeweiligen Übungsleiter darum, darauf <strong>zu</strong><br />

achten, dass die genutzten Volleyballnetze und Turnhocker von der<br />

Hallenfläche in den Lagerbereich geräumt und die Fußballtore wieder<br />

hochgefahren werden.<br />

Ebenso ist durch die Nutzer der <strong>Amt</strong>sporthalle, insbesondere in den<br />

späten Abendstunden, nach dem Verlassen im gesamten Objektbereich<br />

das Licht aus<strong>zu</strong>schalten und alle Fenster und Außentüren <strong>zu</strong><br />

schließen.<br />

Die durch die Nichtbeachtung dieser Sat<strong>zu</strong>ng entstehenden Mehrkosten<br />

werden kostenpflichtig auf die Nutzergruppen umgelegt.<br />

Gebäudemanagement<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 11


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Aus den Gemeinden<br />

Jubelstürme für Laola Boys<br />

Rogahner Frauen außer Rand und Band<br />

Groß Rogahn. Eine Frauentagsfeier<br />

mit tollen Überraschungen gab es<br />

am Samstag, den 13. März 2010, im<br />

Rogahner Dörphus für die Frauen.<br />

Zur Begrüßung gab es vorweg ein<br />

Glas Sekt und eine Rose für jede<br />

der über 40 Damen, die an diesem<br />

Abend das Dörphus besuchten.<br />

„Bei unserer jüngsten Zusammenkunft<br />

des Rogahner Ausschusses<br />

kam die Idee auf, dass wir für die<br />

Rogahner Damenwelt eine Veranstaltung<br />

organisieren, um sich<br />

untereinander noch besser kennen<strong>zu</strong>lernen“,<br />

so Gemeindevertreterin<br />

Karin Prieß im Gespräch. „Was lag<br />

da näher, als eine Frauentagsfeier<br />

<strong>zu</strong> veranstalten, denn der 8. März<br />

stand unmittelbar bevor“, so Frau<br />

Prieß weiter.<br />

Am späten Abend kam dann der<br />

Höhepunkt einer jeden Frauentags-<br />

feier – tanzende Männer. Es waren<br />

keine Stripper, sondern Männer,<br />

wie sie jeder <strong>zu</strong> Hause hat. Umjubelt,<br />

grölend und klatschend wurden<br />

die „Laola Boys“ von der Karnevalsgesellschaft<br />

Lübeck-<br />

Rangenberg von den Frauen bei<br />

dem Programm begleitet. Zum<br />

Abschluss forderten die Männer die<br />

Frauen <strong>zu</strong>m Tanz auf. Nachdem<br />

sich die Aufregung um die Showeinlage<br />

gelegt hatte wurde bis in<br />

den frühen Morgen getanzt.<br />

Vielen Dank an alle Beteiligten, die<br />

in diesem Jahr an die Frauen dachten,<br />

und vor allem an Sabine Krüger,<br />

die diese Showeinlage organisiert<br />

hat.<br />

Text: Bange & Reiners<br />

Foto: Prieß<br />

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12 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Alle Mann an Deck –<br />

Der Kapitän ist weg<br />

Führungswechsel an der Spitze von <strong>Stralendorf</strong>s Seniorengruppe<br />

Elfriede John (l.i.B.) und Elke Barbara Ikkes beim symbolischen<br />

,Führungswechsel’ inmitten der <strong>Stralendorf</strong>er Besat<strong>zu</strong>ng<br />

<strong>Stralendorf</strong>. „Es gilt für mich hier<br />

nicht symbolisch das Ruder rum<strong>zu</strong>reißen,<br />

sondern eher unser Schiff<br />

weiter auf dem richtigen Kurs <strong>zu</strong><br />

halten“, betont Elke Barbara Ikkes<br />

gegenüber dem <strong>Amt</strong>sblatt.<br />

Auf der festlichen Eröffnungsveranstaltung<br />

der Seniorengruppe für<br />

2010 übergab die bisherige „Steuerfrau“,<br />

Elfriede John, das Ruder<br />

endgültig an die neue Vorsitzende,<br />

Elke Barbara Ikkes. Zuvor hatte<br />

Leichtmatrose Jürgen Aurich in<br />

einer kurzen Laudatio betont:<br />

„Liebe Elfriede, über Jahre hast Du<br />

engagiert unsere Seniorengruppe<br />

der VS ge<strong>führt</strong> und den Gedanken<br />

der selbstlosen Hilfe für andere vorbildlich<br />

verwirklicht.“ Dabei hob er<br />

auch den Anteil der gesamten<br />

Führungscrew hervor, deren Mitglieder<br />

sich seit Längerem auf den<br />

unterschiedlichsten Gebieten<br />

ehrenamtlich einbringen. Er übergab<br />

auch eine „Urkunde“, die<br />

sicher einen Ehrenplatz im Logbuch<br />

der Seniorengruppe finden<br />

wird. Auch das Erinnerungsgeschenk<br />

der Gruppe wird Elfriede<br />

John noch lange an diese für sie<br />

völlig überraschende Würdigung<br />

erinnern.<br />

Ursula Stredak, ebenso seit vielen<br />

0176 - 24 54 83 08<br />

Aus den Gemeinden<br />

Jahren an Bord der illustren Gesellschaft,<br />

erfreute dann alle mit einer<br />

kompletten Schatzkarte von bereits<br />

abgestimmten Exkursionen für die<br />

Monate April bis Dezember, welche<br />

die Senioren <strong>zu</strong>m Beispiel nach<br />

Neustadt in Holstein, Stralsund<br />

sowie in die Lüneburger Heide<br />

bringen werden.<br />

Frau Ikkes informierte danach über<br />

Vorabsprachen mit dem Kursana-<br />

Seniorenheim „Am Park“, die auf<br />

eine konkrete Fortset<strong>zu</strong>ng der<br />

Zusammenarbeit mit dem Heim<br />

gerichtet sind.<br />

Des Weiteren über Angebote für<br />

eine Neuauflage des Blütenfestes<br />

beim Obstbau <strong>Stralendorf</strong> sowie<br />

Überlegungen <strong>zu</strong>r Finanzierung<br />

aller Aktivitäten, wobei Kuchenbasare<br />

sicher wieder eine große<br />

Rolle spielen werden.<br />

Bärbel Hahn stimmte im Anschluss<br />

die Seniorinnen auf die Bastelarbeiten<br />

ein, die wie der Englischkurs<br />

jetzt wieder nach der Winterpause<br />

beginnen. Alle waren mit dem<br />

gelungenen Frühjahrsauftakt<br />

<strong>zu</strong>frieden. Der Kahn der fröhlichen<br />

Senioren, mit geistig-kulturellem<br />

Proviant an Bord, hat damit wieder<br />

volle Fahrt aufgenommen.<br />

Text & Foto: Jürgen Aurich<br />

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Ausgabe 3 / 31. März 2010 13


Engagement vom Land versilbert<br />

Hohe Auszeichung für Rogahner Brandschützer<br />

Klein Rogahn. „Mit ein wenig<br />

Stolz blicken die Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Rogahn auf<br />

die erbrachten Leistungen des vergangenen<br />

Geschäftsjahres <strong>zu</strong>rück.<br />

Viele Stunden ehrenamtlicher<br />

Arbeit im Feuerwehrdienst, im kulturellen<br />

und sozialen Bereich prägten<br />

die Arbeit der ehrenamtlichen<br />

Brandschützer im Jahr 2009“, resümierte<br />

Gemeindewehrführer Maik<br />

Szymoniak auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />

der Feuerwehr<br />

im Februar diesen Jahres.<br />

In den vergangenen sechs Jahren<br />

konnten 13 neue Mitglieder für die<br />

Feuerwehr gewonnen werden. Auf<br />

der Mitgliederversammlung am 26.<br />

Februar wurden allein drei Frauen<br />

und zwei Männer als aktive Mitglieder<br />

in die Feuerwehr aufgenommen.<br />

Der Frauenanteil stieg in den<br />

letzten Jahren stetig an, sodass <strong>zu</strong>rzeit<br />

acht Frauen ihren Dienst in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Rogahn<br />

verrichten. „Ohne unsere ,Mädels’<br />

wäre die Sicherung des Brandschutzes<br />

schwer möglich“, so der<br />

Gemeindewehrführer gegenüber<br />

dem <strong>Amt</strong>sblatt.<br />

Eine bedeutende Aufgabe ist die<br />

Sicherung der Finanzierung des<br />

Brandschutzes für die nächsten<br />

Jahre. Die schwierige Haushaltslage<br />

der Kommunen wird auch von<br />

den Feuerwehren in der Zukunft<br />

Einsparungen erfordern, jedoch<br />

kann ein Investitionsstau in den<br />

kommenden Jahren <strong>zu</strong> erheblichen<br />

Schwierigkeiten führen. Die<br />

Gemeinde wird deshalb gebeten,<br />

<strong>zu</strong>kunftsfähige Lösungen <strong>zu</strong> entwickeln,<br />

um den Brandschutz auf<br />

einem vertretbaren Niveau sicherstellen<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

Ein besonderer Höhepunkt der Mitgliederversammlung<br />

war die<br />

Ehrung verdienstvoller Kameraden.<br />

Frank Lüdmann wurde für seine<br />

fünfundzwanzigjährige aktive<br />

Arbeit in der Freiwilligen Feuer-<br />

25 Jahre nah am Feuer: Kamerad<br />

Frank Lüdmann ist sichtlich<br />

gerührt von seiner hohen Auszeichnung<br />

des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

wehr und sein beispielhaftes Wirken<br />

im Feuerwehrsport mit dem<br />

Brandschutzehrenzeichen am<br />

Bande in Silber des Landes Mecklenburg-Vorpommernausgezeichnet.<br />

Stellvertretend für den Innenminister<br />

überreichten<br />

Bürgermeister Michael Vollmerich<br />

und <strong>Amt</strong>swehrführer Manfred Pöhland<br />

die Auszeichnung.<br />

Schlegel jetzt Ehrenmitglied<br />

in Rogahn<br />

<strong>Amt</strong>sbrandmeister Werner Schlegel<br />

wurde <strong>zu</strong>m Ehrenmitglied der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Rogahn<br />

ernannt. In seiner Laudatio würdigte<br />

Wehrführer Maik Szymoniak das<br />

unermüdliche Wirken des Kameraden<br />

Schlegel für die Sicherung des<br />

Brandschutzes im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>,<br />

seine enge Verbundenheit <strong>zu</strong>r Freiwilligen<br />

Feuerwehr Rogahn und<br />

sein faires unvoreingenommenes<br />

kameradschaftliches Verhalten<br />

gegenüber allen Mitgliedern der<br />

Feuerwehr.<br />

Beförderungen an diesem Abend<br />

gab es für zwei Damen aus dem Ort,<br />

Christin Bange und Kathrin Szymoniak<br />

wurden <strong>zu</strong>r Feuerwehrfrau<br />

ernannt.<br />

Feuer & Flamme<br />

Text: Reiners & Szymoniak<br />

Foto: FF Rogahn<br />

Zurück nach vorn<br />

<strong>Stralendorf</strong>er Feuerwehr startet 2010 neu durch<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Die Wehrleitung der<br />

FFw <strong>Stralendorf</strong> hatte <strong>zu</strong>r Jahreshauptversammlung<br />

eingeladen.<br />

Von den 36 aktiven Mitgliedern der<br />

Wehr waren 31 hier anwesend.<br />

In den Jahresberichten des Vorstands<br />

wurde die bisherige Arbeit<br />

kritisch bewertet, es waren aber<br />

auch einige positive Dinge <strong>zu</strong> nennen.<br />

An dieser Stelle kann der Start<br />

mit der Kinder-Feuerwehr als Beispiel<br />

für gute Nachwuchsarbeit<br />

erwähnt werden, den die neue<br />

Wehrführung mit einer intensiveren<br />

Zusammenarbeit mit Schule und<br />

Kita noch ausbauen will.<br />

Die Jahreshauptversammlungen<br />

sind stets vollgepackt mit den<br />

Berichten von Wehrführer, Jugendfeuerwehrwart<br />

und Kassenwart, mit<br />

den Diskussionen hier<strong>zu</strong> und <strong>zu</strong><br />

weiteren wichtigen Themen. An<br />

diesem Tage ging es aber noch um<br />

die Wahl einer neuen Wehrführung.<br />

Wie schon lange angekündigt<br />

(<strong>Amt</strong>sblatt vom November 2009),<br />

wollte Enrico Scheffler das <strong>Amt</strong><br />

des Wehrführers abgeben. Mit ihm<br />

traten auch die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />

von ihren Funktionen<br />

<strong>zu</strong>rück, um einer neuen Mannschaft<br />

mit frischer Energie und<br />

Ideen Platz <strong>zu</strong> machen.<br />

In der geheim durchge<strong>führt</strong>en Wahl<br />

wurden dann Robert Asbrock als<br />

Wehrführer und Stephanie Dahl als<br />

seine Stellvertreterin mit deutlicher<br />

Mehrheit gewählt.<br />

Beide sind schon langjährig mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr verbunden<br />

– Robert Asbrock seit 1993 in der<br />

Jugendfeuerwehr und seit 1998 im<br />

aktiven Dienst, und Stephanie Dahl<br />

seit 1997 in der Jugendfeuerwehr<br />

und seit 2001 im aktiven Dienst.<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

wurden für weitere Funktionen<br />

gewählt: Doreen Hagen als Kassenwart,<br />

Thomas Lähning als Gerätewart,<br />

Sandra Hagen als Schriftwart<br />

und Martin Asbrock als Jugendwart.<br />

<strong>Stralendorf</strong>s stellvertretender Bürgermeister<br />

Christian Wöhlke gratulierte<br />

der neuen Gemeindewehrleitung<br />

<strong>zu</strong> ihrer Wahl und sicherte der<br />

Wehr und ihrer Führung eine stetige<br />

Zusammenarbeit und Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

<strong>zu</strong>. Er würdigte das Engagement<br />

der Wehr, neben ihren<br />

Schutz- und Rettungsaufgaben<br />

noch aktiv das gesellschaftliche<br />

Leben im Dorf <strong>zu</strong> bereichern.<br />

Die neue Wehrleitung setzt in der<br />

künftigen Arbeit Schwerpunkte in<br />

der Aus- und Fortbildung der Aktiven<br />

und in der Festigung des<br />

Robert Asbrock und seine Stellvertreterin<br />

Stefanie Dahl stehen nun<br />

an der Spitze der <strong>Stralendorf</strong>er<br />

Feuerwehr<br />

Zusammenhalts. Angestrebt wird<br />

das Erreichen früherer Leistungsstärke,<br />

getreu dem Motto: Zurück<br />

nach vorn!<br />

Aufgaben und Aktivitäten der<br />

nächsten Zeit sind die Vorbereitungen<br />

<strong>zu</strong>m <strong>Amt</strong>s-Feuerwehrtag am 5.<br />

Juni in Schossin, und die Vorbereitung<br />

des Osterfeuers (dieses Jahr im<br />

Park) sowie des Kinder-Osterfeuers.<br />

Verstärkung und Nachwuchs ist bei<br />

der <strong>Stralendorf</strong>er Wehr in allen<br />

Altersklassen gern gesehen.<br />

Im Verlauf der Jahreshauptversammlung<br />

konnte Rainer Poschmann<br />

als Mitglied der Feuerwehr<br />

aufgenommen werden.<br />

„Wer sich <strong>zu</strong> unserer Feuerwehr<br />

mal sachkundig machen möchte,<br />

kann im Feuerwehr-Gerätehaus in<br />

der Dorfstraße vorbeischauen – an<br />

jedem ersten Samstag im Monat<br />

von 8.30 – 11.30 Uhr oder am folgenden<br />

Montag ab 19.00 Uhr“,<br />

betont der neue Wehrleiter Robert<br />

Asbrock gegenüber dem <strong>Amt</strong>sblatt.<br />

Für Rückfragen stehen der Wehrleiter<br />

Robert Asbrock oder auch die<br />

anderen Vorstandsmitglieder <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung.<br />

In ihrer Beratung am 18. Februar<br />

2010 bestätigten die Gemeindevertreter<br />

von <strong>Stralendorf</strong> die Wahl der<br />

neuen Wehrleitung.<br />

Text: Dombrowski & Reiners<br />

Foto: SVZ/Pätzold<br />

14 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Feuer & Flamme<br />

Fachlich-Sachlich-Fehlerteufel<br />

Nachtrag <strong>zu</strong>m Artikel „Wenn das Eis bricht“ / Ausgabe Nr. 2/2010<br />

Wittenförden. Im letzten <strong>Amt</strong>sblatt<br />

berichtete ich über die Ausbildung<br />

der Brandschützer der Feuerwehren<br />

Wittenförden, Walsmühlen<br />

und Parum <strong>zu</strong>m Thema Eisrettung.<br />

Hier hat sich ein fachlicher Fehler<br />

eingeschlichen, für den ich mich<br />

hiermit entschuldige.<br />

Es ist natürlich völlig falsch, einem<br />

Eingebrochenen die eigenen Körperteile<br />

wie Arme und Beine <strong>zu</strong> reichen.<br />

Vielmehr sollte man versu-<br />

Sport vor Ort<br />

chen mit Gegenständen <strong>zu</strong> helfen.<br />

Diese können aus Ästen, Seilen,<br />

Stöcken oder auch Leiterteilen<br />

bestehen.<br />

Im Ernstfall sollte jedoch immer<br />

gelten, erst Hilfe rufen und eventuell<br />

dann Umstehende um Soforthilfe<br />

bitten.<br />

Ich bedanke mich bei dem Wehrführer<br />

der Feuerwehr Wittenförden<br />

für diesen Hinweis.<br />

Text & Foto: Mandy Kiera<br />

Aus den Gemeinden<br />

Mehr als nur Stallluft schnuppern<br />

Reiterhof bietet Jugendlichen freiwilliges ökologisches Jahr an<br />

<strong>Stralendorf</strong>. „Unser Verein wurde<br />

im Oktober 2004 unter dem Namen<br />

„Western- und Freizeitreitverein<br />

Zum Rehhorst e.V.“ mit Sitz in<br />

Groß Rogahn gegründet. Von<br />

November 2004 bis März 2009 war<br />

der Reitstall „Rehhorst Ranch“ in<br />

Groß Rogahn FÖJ-Einsatzstelle des<br />

Vereins. Anfang 2009 wurde der<br />

Verein nach Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

umfirmiert und<br />

der Sitz verlegt“, informiert Vereinschefin<br />

Frauke Both im<br />

Gespräch.<br />

Am 20. Januar erfolgte die Anerkennung<br />

des Reiterhofs <strong>Stralendorf</strong><br />

als FÖJ-Einsatzstelle.<br />

Der Reiterhof in <strong>Stralendorf</strong> wird<br />

ge<strong>führt</strong> von Corina Klug und René<br />

Lähning und ist die Heimat von bis<br />

<strong>zu</strong> 20 Pferden verschiedener Rassen.<br />

Zusammen mit dem Reiterhof<br />

verfolgt der Verein eine artgerechte<br />

Pferdehaltung und Ausübung des<br />

Pferdesports in verschiedenen Ausführungen<br />

(klassische englische<br />

Reitweise, Westernreiterei, Reiten<br />

im Gelände, Wanderreiterei).<br />

Klare Ziele<br />

und feste Aufgaben<br />

Zu den Bildungszielen der Einsatzstelle<br />

im Rahmen des FÖJ gehören<br />

insbesondere das Näherbringen von<br />

artgerechter Tierhaltung im Einklang<br />

mit der Umwelt, das Heranführen<br />

von Jugendlichen an das<br />

körperliche Arbeiten in freier Natur<br />

sowie der Ausbau von persönlicher<br />

und sozialer Kompetenz (z. B.<br />

Übernahme von Verantwortung).<br />

Weiterhin wird das Kennenlernen<br />

der Umgebung sowie das Umweltbewusstsein<br />

für die Region geför-<br />

Ihr Wohlbefinden<br />

liegt uns am<br />

dert. Eine fachliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

z. B. für Bewerbungen kann<br />

gewährleistet werden.<br />

Zu den Arbeitsaufgaben gehört die<br />

tägliche Fütterung, Pflege und<br />

Betreuung der Pferde, Stallarbeit,<br />

Koppelbau sowie die Pflege der<br />

Grünanlagen. Hierbei können auch<br />

interessante Einblicke in die Arbeit<br />

von Hufschmied und Tierarzt<br />

gewonnen werden. Des Weiteren<br />

steht die Aufgabe, bei der Erarbeitung<br />

und Pflege von Reitwegen, bei<br />

der Organisation von Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten des Vereins<br />

und in diesem Rahmen bei der<br />

Betreuung von Kindern und<br />

Jugendlichen mit<strong>zu</strong>helfen. Bei<br />

Interesse besteht auch die Möglichkeit<br />

<strong>zu</strong>m Reiten.<br />

Für Nachfragen stehen aus dem<br />

Verein Frau Both (Tel. 01520 28 78<br />

733) und vom Reiterhof <strong>Stralendorf</strong><br />

Frau Klug (Tel. 0171 672 60 68)<br />

gern <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Text: Both & Reiners<br />

Foto: Verein<br />

Dagmar Peschke GbR<br />

Schweriner Straße 56<br />

19073 Wittenförden<br />

Tel: 03 85/6 66 52 94<br />

Funk: 01 74/9 15 85 60<br />

Fax: 03 85/6 17 24 84<br />

Schwester Ines<br />

Funk: 01 74/9 15 85 59<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 15


Dor is wat los – Veranstaltungstipps<br />

Hallo Moorfreunde aufgepasst!<br />

Der Förderverein Grambower<br />

Moor e. V. und die<br />

Stiftung Umwelt- und<br />

Naturschutz M-V laden<br />

auch 2010 gemeinsam <strong>zu</strong><br />

zwei ge<strong>führt</strong>en Exkursionen<br />

durch das Grambower<br />

Moor ein. Sie erwarten<br />

fruchtende<br />

Wollgrasbestände,<br />

blühende Bestände von<br />

Sumpfcalla und Sumpfporst und viele spannende Einblicke in das<br />

Leben eines Regenmoores.<br />

Der Treffpunkt befindet sich in Grambow bei der Hühnerfarm am<br />

Ausgangspunkt des Moor-Lehrpfades (Absperrbäume). Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich, nur pünktliches Erscheinen.<br />

1. Exkursion: am Sonnabend, den 29. Mai 2010, um 14:00 Uhr.<br />

Erforderlich ist festes Schuhwerk, da immer mit nassem Gras <strong>zu</strong><br />

rechnen ist. Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />

2. Exkursion: am Sonntag, den 30. Mai 2010, um 10:00 Uhr.<br />

Erforderlich sind Gummistiefel, da nicht nur nasses Gras, sondern<br />

auch überschwemmte Passagen <strong>zu</strong> erwarten sind. Voraussichtliche<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

16 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Frühjahrsputz<br />

2010 in Wittenförden<br />

Die Gemeindevertretung ruft alle Einwohner Wittenfördens <strong>zu</strong>m<br />

Frühjahrsputz im Gemeindegebiet am Sonnabend, dem 10. April<br />

2010, auf.<br />

Wir wollen Wege und Plätze vom Müll befreien, damit sich alle im<br />

Dorf wohlfühlen und der Erholungsspaziergang auf den umliegenden<br />

Wegen nicht durch weggeworfene Bierdosen, Verpackungsmüll oder<br />

sonstigen Abfall getrübt wird.<br />

Wenn am Vormittag zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr der Müll<br />

gesammelt wurde, hat sich jeder Helfer anschließend eine Entschädigung<br />

in Form von Freibier bzw. nichtalkoholischem Durstlöscher<br />

und einer Rostbratwurst auf dem Platz vor der Feuerwehr verdient.<br />

Treffpunkte sind der Platz an der Waage neben der Kirche, der Parkplatz<br />

vor dem NETTO-Markt, der Wendeplatz auf dem Strietkaegel,<br />

der Platz vor der Feuerwehr, der Wendeplatz in Neu Wandrum und<br />

das Buswartehäuschen in Hof Wandrum.<br />

Müllsäcke sind ausreichend vorhanden, Handschuhe bitte selbst mitbringen.<br />

Die eine oder andere Harke oder Hacke wäre hilfreich, um den Müll<br />

leichter aus den Hecken heraus<strong>zu</strong>bekommen. Die vollen Müllsäcke<br />

bleiben an den Straßen stehen und werden anschließend durch die<br />

Gemeinde eingesammelt.<br />

Ihre Gemeindevertretung Wittenförden<br />

„Auf Tuchfühlung“<br />

01. bis 30. April 2010<br />

Ausstellung der MISEREOR-Hungertücher<br />

in der neu renovierten Kirche in Wittenförden<br />

Seit über 30 Jahren lagerten einige der Originale der MISEREOR-<br />

Hungertücher im MISEREOR-Archiv. Alle zwei Jahre kam ein neues<br />

Bild hin<strong>zu</strong>. Inzwischen ist ihre Zahl auf 17 angewachsen. Abgesehen<br />

von einzelnen, neueren Werken wurden sie noch niemals der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums von MISEREOR im Jahr 2008<br />

konnten die Originale der Hungertücher erstmals in Ausstellungen<br />

gezeigt werden. Nun sind diese in der Kirche Wittenförden <strong>zu</strong> besichtigen<br />

und <strong>zu</strong> bestaunen. Zu besichtigen vor und nach den Gottesdiensten<br />

und Veranstaltungen.<br />

Extratermine bitte mit Pastor Wielepp (Tel. 0173-2079060) vereinbaren!<br />

Dor is wat los – Veranstaltungstipps<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 17


Termine der Kirchgemeinden <strong>Stralendorf</strong> – Wittenförden<br />

Wir laden ein <strong>zu</strong> unseren Gottesdiensten, die jeweils<br />

10.00 Uhr stattfinden; an jedem 1. + 3. Sonntag im Monat in der Kirche<br />

<strong>Stralendorf</strong>, an jedem 2. + 4. Sonntag im Monat in der Kirche<br />

Wittenförden. Anschließend treffen wir uns <strong>zu</strong>m Gedankenaustausch<br />

beim KIRCHENKAFFEE<br />

Gründonnerstag, 01. April Kirche <strong>Stralendorf</strong><br />

19.00 Uhr Biblisches Essen mit Tischabendmahl<br />

Bitte bringen Sie etwas mit <strong>zu</strong>m gemeinsamen Essen!<br />

Karfreitag, 02. April Kirche Wittenförden<br />

10.00 Uhr Kreuzwegs-Gottesdienst<br />

Ostersonntag, 04. April Kirche <strong>Stralendorf</strong><br />

10.00 Festgottesdienst mit Taufe<br />

Ostermontag, 05. April Kirche Wittenförden<br />

10.00 Predigtgottesdienst<br />

So 11.04. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Wittenförden<br />

Mi 14.04. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Wittenförden<br />

So 18.04. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst <strong>Stralendorf</strong><br />

So 25.05. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Wittenförden<br />

Pastor Martin Wielepp ist telefonisch <strong>zu</strong> erreichen:<br />

0385–6107789 oder 6470231 oder mobil 01732079060<br />

Hegering dankt Agrarbetrieben<br />

Landwirte aus der Region sorgten für heimische Wildtiere<br />

Regional. Eingeladen <strong>zu</strong> seiner<br />

jährlichen Vollversammlung Ende<br />

Februar hatte der Hegering Uelitz<br />

seine Mitglieder und die Jagdgenossenschaftsvorsitzenden,<br />

die<br />

Bürgermeister und Vertreter der<br />

Landwirtschaftsbetriebe. Der Vorsitzende,<br />

Ulrich Krüger, zog die<br />

Bilanz des vergangenen Jagdjahres.<br />

Insgesamt wurden 433 Stücken<br />

Schalenwild erlegt. Es waren 11<br />

Stücken Rotwild, 78 Stücken Damwild,<br />

142 Wildschweine und 202<br />

Stücken Rehwild. Weiter wurden<br />

24 Füchse, 2 Hasen (Fallwild), 2<br />

Dachse, 5 Marderhunde und 5<br />

Enten <strong>zu</strong>r Strecke gebracht. Aus<br />

aktuellem Anlass berichtete Ulrich<br />

Krüger von der Notzeit des Wildes<br />

und der Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die<br />

Landwirte im <strong>zu</strong>rückliegenden<br />

Winter. Nicht die Kälte, sondern<br />

die geschlossene hohe Schneedecke<br />

hinderte das Wild daran Äsung <strong>zu</strong><br />

finden. Die Agrarbetriebe Lübesse,<br />

Kraak, Holthusen und Sülstorf,<br />

diese seien stellvertretend genannt,<br />

Treffpunkt Kirche<br />

Die Kirchgemeinde Pampow/Sülstorf informiert:<br />

Gottesdienste<br />

01.04. 18 Uhr Pfarrhaus Pampow Tischabendmahlsfeier<br />

02.04. 09 Uhr Kirche Sülte mit Abendmahl<br />

10.15 Uhr Kirche Sülstorf mit Abendmahl<br />

14 Uhr Kapelle Hoort mit Abendmahl u. Kindergdt.<br />

15.30 Uhr Kapelle Neu Zachun mit Abendmahl<br />

03.04. 22.30 Uhr Kirche Sülstorf Osternachtsfeier<br />

04.04. 10 Uhr Kirche Pampow Familiengottesdienst<br />

11.04. 10 Uhr Kirche Sülstorf<br />

18.04. 10 Uhr Kirche Pampow<br />

25.04. 10 Uhr Kirche Parum<br />

Konfirmandenvorstellungsgottesdienst<br />

SPRECHZEITEN - Pastorin Ulrike v.Maltzahn-Schwarz<br />

donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr o. nach Vereinbarung<br />

im Pfarrhaus Sülstorf Hauptstr. 29 Tel: 03865-3225<br />

dienstags von 16.30 bis 18 Uhr o. nach Vereinbarung<br />

im Pfarrhaus Pampow Schmiedeweg 4, Tel: 03865-240<br />

E-Mail: suelstorf@kirchenkreis-wismar.de<br />

Regional Aus den Gemeinden<br />

stellten Futter für das Wild <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Das diesjährige Schulungsthema<br />

lautete: „Der Jagdleiter“. Aus berufendem<br />

Munde erfuhren die Mitglieder<br />

des Hegeringes von ihrem<br />

Waidgenossen Gert Welp die<br />

genaue Rechtslage und die Verantwortung<br />

eines Jagdleiters. Den<br />

Wanderpokal beim Vielseitigkeitsschießen<br />

erhielt erstmalig eines der<br />

jüngsten Mitglieder des Hegeringes,<br />

Hannes Kuhn, mit 133 Punkten.<br />

Im Hegering werden 13 Jagdhunde,<br />

von denen sich noch einige in der<br />

Ausbildung befinden, ge<strong>führt</strong>. Arne<br />

Schlagowsky sorgt sich um das<br />

Jagdhundewesen und machte darauf<br />

aufmerksam, dass Jäger und<br />

Hund unverzichtbar sind. Die<br />

Hunde aus dem Hegering waren<br />

Garant dafür, dass viele Nachsuchen<br />

mit gutem Erfolg durchge<strong>führt</strong><br />

wurden.<br />

Text: Porath & Reiners<br />

Foto: Porath<br />

Trotz knapper Kassen gut betreut<br />

Jahreselternversammlung gab Einblicke in den täglichen Spagat<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Die Berufung von<br />

Katrin Kort <strong>zu</strong>r neuen Kita-Leiterin<br />

von <strong>Stralendorf</strong> war Anlass, am 23.<br />

Februar eine Elternversammlung<br />

durch<strong>zu</strong>führen. Nach der persönlichen<br />

Vorstellung von Frau Kort<br />

und ihrer neuen Stellvertreterin<br />

Frau Wierling erhielt Bürgermeister<br />

Helmut Richter das Wort. Er<br />

zeigte sich erfreut über die neu<br />

gefundene Zusammenarbeit und<br />

den Meinungsaustausch zwischen<br />

Kita und Gemeinde. Er verwies<br />

weiterhin auf den schon länger existierenden<br />

Kita-Ausschuß, der gern<br />

in die Projekte eingebunden werden<br />

kann.<br />

Der Geschäftsführer der Volkssolidarität<br />

Ludwigslust, Herr Schwiemann<br />

erläuterte die Schwierigkeiten,<br />

zwischen Finanzknappheit und<br />

individueller Betreuung der Kinder.<br />

Für die Zukunft ist der Elternrat um<br />

eine engere Zusammenarbeit mit<br />

der Kita-Leitung bemüht. Um die<br />

intensivierte Arbeit für alle Eltern<br />

transparenter <strong>zu</strong> gestalten, wurden<br />

der regelmäßig erscheinende<br />

Elternbrief und ein Elternstammtisch<br />

einge<strong>führt</strong>. Gern werden auch<br />

Anregungen, Ideen aber auch Kritik<br />

und Probleme anderer Eltern angenommen.<br />

Seit Januar übernimmt das Ehepaar<br />

Schütze die musikalische Früherziehung<br />

aller Kinder ab 3 Jahre.<br />

Frau Krafczyk sprach im Namen<br />

der Horterzieher über die aktuellen<br />

Projekte. Im Anschluss daran<br />

erklärte Bürgermeister Richter,<br />

dass die Betriebserlaubnis mit Ende<br />

des Schuljahres und Umbau der<br />

Grundschule erlöscht. Deshalb<br />

plant die Gemeinde den Bau von<br />

zwei Horträumen.<br />

Text: Schartow & Reiners<br />

Die Gemeinde Pampow vermietet:<br />

Renovierte Wohnung im Steinweg 1 in Pampow<br />

3 Zi.; K+D+B; 53,60 m², + Keller<br />

Zentralhei<strong>zu</strong>ng; KM:305,00 Euro ; NK 95,00 Euro<br />

Kaution: 610,00 Euro<br />

Provisionsfrei <strong>zu</strong> vermieten<br />

Kontakt:<br />

Hausverwaltung Rolf Schmidt<br />

Tel. 03865 – 4058 von 9-10 Uhr sonst AB!<br />

18 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />

Auf Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land M/V (KV M/V) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M/V, S. 205), wird nach Beschluss der<br />

Gemeindevertretung <strong>Stralendorf</strong> vom 26.11.2009 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

nachfolgende Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> erlassen:<br />

§ 1<br />

Name<br />

(1) Die Gemeinde trägt den Namen <strong>Stralendorf</strong>.<br />

§ 2<br />

Dienstsiegel<br />

(1) Die Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> <strong>führt</strong> ein Wappen, eine Flagge und ein Dienstsiegel.<br />

(2) Die Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> <strong>führt</strong> das folgende Wappen:<br />

„Gespalten; vorn in Gold drei rote, schräg liegende Pfeile pfahlweise; hinten in rot über einem<br />

goldenen Jagdhorn mit goldenem Tragriemen, eine goldene Rapsblüte“.<br />

(3) Die Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> <strong>führt</strong> eine Flagge.<br />

Die Flagge der Gemeinde ist gleichmäßig und quer <strong>zu</strong>r Längsachse des Flaggentuchs von rot<br />

und gelb gestreift. In der Mitte des Flaggentuches liegt auf jeweils ein Drittel der Länge der beiden<br />

Querstreifen übergreifend, das Wappen der Gemeinde. Die Höhe des Flaggentuches verhält<br />

sich <strong>zu</strong>r Länge wie 3 <strong>zu</strong> 5.<br />

(4) Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen und die Umschrift „Gemeinde <strong>Stralendorf</strong> –<br />

Landkreis Ludwigslust“.<br />

(5) Die Verwendung des Wappens durch Dritte bedarf der schriftlichen Genehmigung des Bürgermeisters/in.<br />

§ 3<br />

Rechte der Einwohner<br />

(1) Der Bürgermeister kann eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde einberufen. Anregungen<br />

und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die<br />

in der Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen<br />

Frist <strong>zu</strong>r Beratung vorgelegt werden.<br />

(2) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen<br />

Teils der Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie<br />

an den Bürgermeister <strong>zu</strong> stellen und Vorschläge oder Anregungen <strong>zu</strong> unterbreiten. Die Fragen,<br />

Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden<br />

Sit<strong>zu</strong>ng der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit bis <strong>zu</strong> 30<br />

Minuten vor<strong>zu</strong>sehen.<br />

(3) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sit<strong>zu</strong>ng der Gemeindevertretung<br />

über wichtige Gemeindeangelegenheiten <strong>zu</strong> berichten.<br />

§ 4<br />

Gemeindevertretung<br />

(1) Die Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ngen sind öffentlich.<br />

(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />

1. einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen und Abberufungen<br />

2. Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />

3. Grundstücksgeschäfte<br />

4. Vergabe von Aufträgen<br />

Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen,<br />

Angelegenheiten der Ziffern 1-4 in öffentlicher Sit<strong>zu</strong>ng behandeln.<br />

(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng<br />

beim Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während der<br />

Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ng sollen, sofern sie nicht in der Sit<strong>zu</strong>ng selbst beantwortet werden, spätestens<br />

innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />

§ 5<br />

Ausschüsse<br />

(1) Hauptausschuss<br />

Ein Hauptausschuss wird gemäß § 35 Abs. 1 S. 2 KV M-V gebildet. Der Hauptausschuss nimmt<br />

gemäß § 36 Abs. 2 KV M-V die Aufgaben des Finanzausschusses wahr. Der Hauptausschuss<br />

besteht aus 5 Gemeindevertretern.<br />

Aufgabengebiet: Grundsatzentscheidungen gem. § 35 Abs. 2 KV M-V sowie Finanz- und<br />

Haushaltswesen.<br />

(2) Beratende Ausschüsse<br />

Gemäß § 36 KV M-V werden folgende beratende Ausschüsse gebildet:<br />

Name Aufgabengebiet<br />

Ausschuss für Gemeindeent- Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanung, Bauleitplanung<br />

wicklung, Bau, Verkehr und Wirtschaftförderung<br />

Umwelt Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten,<br />

Denkmalpflege, Probleme der Kleingartenanlage,<br />

Umwelt und Naturschutz, Landschaftspflege<br />

Ausschuss für Schule, Soziales, Betreuung der Schul- und Kultureinrichtungen,<br />

Jugend, Kultur und Sport Kulturförderung und Sportentwicklung,<br />

Jugendförderung, Kindertagesstätten,<br />

Sozialwesen, Fremdenverkehr<br />

Die Aufgaben des Rechnungsprüfungsausschusses werden dem Rechnungsprüfungsausschuss<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> übertragen.<br />

Die beratenden Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit in dieser Sat<strong>zu</strong>ng<br />

nichts anderes geregelt ist, aus vier Gemeindevertretern und drei sachkundigen Einwohnern<br />

<strong>zu</strong>sammen.<br />

(3) Die Wahl der Stellvertreter ist nicht vorgesehen.<br />

(4) Die Sit<strong>zu</strong>ngen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.<br />

§ 6<br />

Bürgermeister/Stellvertreter/Hauptausschuss<br />

(1) Entscheidungen nach § 22 Abs. 4 KV M-V innerhalb folgender Wertgrenzen können getroffen<br />

werden durch:<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Bürgermeister Hauptausschuss<br />

1 im Rahmen dessen Nr. 1 bei Verträgen, die auf einmalige<br />

Leistungen gerichtet sind, innerhalb der Wertgrenzen<br />

im Rahmen dessen Nr. 1 bei Verträgen, die auf<br />

wiederkehrende Leistungen gerichtet sind, innerhalb<br />

bis 2.500,00 € bis 5.000,00 €<br />

der Wertgrenze pro Monat bis 500,00 € bis 2.500,00 €<br />

2 im Rahmen dessen Nr. 2 bei überplanmäßigen Ausgaben<br />

bei außerplanmäßigen Ausgaben je Ausgabenfall<br />

bis 1.500,00 € bis 5.000,00 €<br />

innerhalb der Wertgrenze bis 1.500,00 € bis 2.500,00 €<br />

3 bei Veräußerung oder Belastung von Grundstücken<br />

innerhalb der Wertgrenze bis 2.500,00 € bis 10.000,00 €<br />

4 bei Hingabe von Darlehen die innerhalb eines Haushaltsjahres<br />

<strong>zu</strong>rückgezahlt werden bis 2.500,00 € bis 10.000,00 €<br />

Im Rahmen dessen Nr. 4 bis <strong>zu</strong> einer Wertgrenze von bis 2.500,00 € bis 12.500,00 €<br />

5 Im Rahmen dessen Nr. 5 bei Verträgen bis 5.000,00 € bis 10.000,00 €<br />

Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis <strong>zu</strong>m Wert<br />

von 2.500,00 € und nach der VOB bis <strong>zu</strong>m Wert von 12.500,00 €.<br />

Bei Aufnahme und Umschuldung von Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes entscheidet<br />

der Bürgermeister.<br />

(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 <strong>zu</strong> unterrichten.<br />

(3) Erklärungen der Gemeinde i. S. d. § 39 Abs. 2 S. 5 KV M-V bis <strong>zu</strong> einer Wertgrenze von<br />

2.500,00 € bzw. bei wiederkehrenden Verpflichtungen von 500,00 € pro Monat können vom<br />

Bürgermeister allein bzw. durch einen von ihm beauftragten Bediensteten des <strong>Amt</strong>es in einfacher<br />

Schriftform ausgefertigt werden. Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt diese<br />

Wertgrenze bei 2.500,00 €.<br />

(4) Soweit ein gesetzliches Vorkaufsrecht vorliegt entscheidet die Gemeindevertretung.<br />

(5) Die Aufgaben der §§ 62 und 67 der Landesbauordnung M-V (LbauO-M-V)<br />

werden auf den Bürgermeister übertragen.<br />

§ 7<br />

Entschädigung<br />

(1) Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme an Sit<strong>zu</strong>ngen<br />

– der Gemeindevertretung<br />

– der Ausschüsse<br />

ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 30,- Euro nach Maßgabe der Entschädigungs-verordnung in der<br />

jeweils geltenden Fassung.<br />

(2) Ausschussvorsitzende, bei deren Verhinderung deren Stellvertreter, erhalten für jede von<br />

ihnen geleitete Sit<strong>zu</strong>ng ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 60,- Euro nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung<br />

in der jeweils geltenden Fassung.<br />

(3) Der Bürgermeister erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 750,- Euro nach Maßgabe<br />

der Entschädigungsverordnung in der jeweils geltenden Fassung.<br />

(4) Der 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, bei dessen Verhinderung der 2. Stellvertreter,<br />

erhält für seine besondere Tätigkeit – bei Verhinderung des Vertretenden für die Dauer der Vertretung<br />

– eine Aufwandsentschädigung in der Höhe der Aufwandsentschädigung des Bürgermeisters.<br />

(5) Sachkundige Einwohner, die in beratenden Ausschüssen mitarbeiten, erhalten Sit<strong>zu</strong>ngsgeld<br />

entsprechend der Festlegung für die Gemeindevertreter.<br />

(6) Entschädigungen nach Maßgabe des § 15 der Entschädigungsverordnung werden gezahlt.<br />

§ 8<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

(1) Sat<strong>zu</strong>ngen und sonstige Mitteilungen der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong>, die durch Rechtsvorschriften<br />

vorgegeben sind, werden, mit Ausnahme der im Abs. 5 bestimmten Bekanntmachungen<br />

durch Abdruck unter der Überschrift „ <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen“ in dem <strong>Amt</strong>lichen<br />

Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> und seiner amtsangehörigen Gemeinden in dem<br />

„<strong>Amt</strong>lichen Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>“ öffentlich bekannt gegeben.<br />

(2) Das „ <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>“ erscheint zwölfmal im Jahr,<br />

immer <strong>zu</strong>m Ende des jeweiligen Monats. Die Bekanntmachung und Verkündung ist bewirkt mit<br />

Ablauf des Erscheinungstages. Es wird kostenlos an alle Haushalte im <strong>Amt</strong>sgebiet verteilt.<br />

Daneben ist es einzeln oder im Abonnement beim <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße 30, 19073 <strong>Stralendorf</strong>,<br />

gegen einen Versandkostenanteil <strong>zu</strong> beziehen.<br />

(3) Sind öffentliche Bekanntmachungen in der gemäß Abs. 1 festgelegten Form in Folge höherer<br />

Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so erfolgt die Veröffentlichung<br />

durch Aushang, mit einer Aushangfrist von 14 Tagen, unter der<br />

Überschrift „<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong>“ an den Bekanntmachungstafeln<br />

der Gemeinde:<br />

Dorfstraße 29, Ecke Lindenweg<br />

Obere Bergstraße, neben Hausnummer 22<br />

Am Wodenweg 13, erster Wendekreis<br />

Pampower Straße 1 b,<br />

Bushaltestelle Richtung Schwerin, in Höhe von Dorfstraße 20.<br />

(4) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der<br />

Form des Abs. 1 hin<strong>zu</strong>weisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich<br />

etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />

Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel <strong>zu</strong> vermerken.<br />

(5) Die öffentliche Bekanntmachung der Einladungen <strong>zu</strong> Gemeindevertretersit<strong>zu</strong>ngen erfolgt<br />

durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln der Gemeinde <strong>Stralendorf</strong>. Die Bekanntmachungstafeln<br />

befinden sich:<br />

Siehe wie Abs. 3<br />

§ 9<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Hauptsat<strong>zu</strong>ng tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die bisherige Hauptsat<strong>zu</strong>ng außer Kraft.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 23.3.2010 (Siegel) H. Richter<br />

Bürgermeister<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 19


Stiefel gegen Flip-Flops<br />

Kicker des Pampower MSV erlebten Training unter Palmen<br />

Pampow. Nach sieben Tagen kehrte<br />

der MSV Pampow vom Trainingslager<br />

aus dem türkischen Side<br />

<strong>zu</strong>rück, wo man den Luxus<br />

genießen durfte, den sich sonst nur<br />

viele Profimannschaften leisten. In<br />

diesem Jahr war dieser Luxus allerdings<br />

aufgrund des stark ausgeprägten<br />

Winters doppelt gewichtet.<br />

So tauschte man den Schnee für sieben<br />

Tage gegen ein niederschlagsfreies<br />

sonniges Wetter, Temperaturen<br />

um den Gefrierpunkt gegen<br />

warme 25° C und die Stiefel gegen<br />

Flip-Flops oder Badeschlappen. 23<br />

Spieler, Trainer und Betreuer traten<br />

am 19. Februar den Weg Richtung<br />

Rostock-Laage an, von wo aus es<br />

mit dem Flieger <strong>zu</strong>m Flughafen<br />

nach Antalya ging. Noch in der<br />

Nacht ging es dann mit dem Bus ins<br />

5* Silence Beach Hotel, wo in den<br />

folgenden sechs Tagen neun Trainingseinheiten<br />

und zwei internationale<br />

Freundschaftsspiele auf dem<br />

Programm standen. Als Ausgleich<br />

<strong>zu</strong>m Sport konnten sich die 23<br />

angereisten Pampower u. a. im<br />

Volle Kraft voraus<br />

Am 1. Mai startet die nasse Kanusaison auf dem Dümmer See<br />

Dümmer Das Jahr 2010 begann im<br />

Februar für die Kanuten mit einem<br />

sportlichen Erfolg, allerdings mit<br />

dem Ball statt mit dem Paddel. So<br />

errang die die Mannschaft der Sektion<br />

Kanu einen beachtlichen zweiten<br />

Platz beim vereinsinternen<br />

Volleyballturnier der SG „Blau-<br />

Weiß“ Parum e.V. in der <strong>Amt</strong>sporthalle<br />

<strong>Stralendorf</strong> und musste sich<br />

nur den Blau-Weiß Pyranhas<br />

geschlagen geben.<br />

Feste Termine und neue Ziele<br />

Ebenfalls im Februar haben die<br />

Sektionsmitglieder die Jahresplanung<br />

2010 abgestimmt und aufgestellt.<br />

So wird die Sektion am 1.Mai<br />

mit dem traditionellen Anpaddeln<br />

auf dem Dümmer See in die nasse<br />

Saison starten. „Geplant sind auch<br />

wieder Kanuwanderfahrten für<br />

Kinder und Jugendliche, als auch<br />

Wanderfahrten und Wettkampfteilnahmen<br />

mit dem Drachenboot“,<br />

war von Sektionsleiter Bernd von<br />

Münster <strong>zu</strong> erfahren. „Den Höhepunkt<br />

für die Kanuten wird sicher<br />

wieder das Kanu Camp in der ersten<br />

Sommerferienwoche bilden, dass<br />

dieses Jahr in Potsdam organisiert<br />

wird“, so von Münster weiter. „Der<br />

Saisonhöhepunkt für die Drachenbootmannschaft<br />

wird das 11. Drachenbootfest<br />

auf dem Dümmer See<br />

sein“ ergänzt die frisch gebackene<br />

Drachenboottrainerin Jana Jungbluth.<br />

Auch dafür sind die Vorbereitungen<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde Dümmer bereits<br />

angelaufen. .<br />

Paddeltraining statt Klassenarbeit<br />

„Mit der Klassenstufe fünf der<br />

Felix-Stillfried Schule <strong>Stralendorf</strong><br />

hat sich die erste Schülermannschaft<br />

<strong>zu</strong>m Training für die<br />

Schülermeisterschaften angemeldet<br />

und feste Termine vereinbart“,<br />

erfuhr das <strong>Amt</strong>sblatt von Drachenboottrainer<br />

Holger Jungbluth. Am<br />

24. April 2010 beginnt die Sektion<br />

mit einem Arbeitseinsatz am und<br />

im Bootshaus <strong>zu</strong>r Vorbereitung der<br />

Saison. Weitere Informationen<br />

unter www.blau-weiss-parum.de .<br />

Sport vor Ort<br />

Text: HoJu<br />

Wellnessbereich inklusive zweier<br />

Pools und Sauna verwöhnen lassen.<br />

Freundschaftsspiel: MSV Pampow<br />

– FFC Appel Kundrat 02<br />

11:0 (4:0)<br />

Nach den ersten anstrengenden<br />

Einheiten ging es <strong>zu</strong>m ersten internationalen<br />

Freundschaftsspiel<br />

gegen den FFC Appel Kundrat 02,<br />

der in der unteren österreichischen<br />

Liga spielt und als Aufbaugegner<br />

galt. Der MSV konnte sich in diesem<br />

Spiel den Luxus erlauben,<br />

zahlreiche hochprozentige Chancen<br />

aus<strong>zu</strong>lassen und trotzdem locker<br />

und leicht <strong>zu</strong> gewinnen. Am Ende<br />

hieß es 11:0 für die Pampower<br />

Truppe.<br />

Freundschaftsspiel: MSV Pampow<br />

– SC Pfullendorf II 2:2 (2:1)<br />

Zwei Tage später sah man sich dann<br />

einem deutlich stärkeren Gegner<br />

gegenüber. Das sogenannte „F-<br />

Team“ des SC Pfullendorf, die Folgemannschaft<br />

der Regionalligatruppe,<br />

die in der Verbandliga<br />

Baden - Württemberg auf Platz sieben<br />

steht, war Gegner der Pampower.<br />

Der SC Pfullendorf spielte von<br />

Beginn an einen technisch sauberen<br />

Ball, konnte sich aber gegen die<br />

zwei Viererketten der Pampower<br />

nicht durchsetzen, so dass es für die<br />

Abwehr um Organisator Mathias<br />

Reis nur selten gefährlich wurde.<br />

Für die erste gefährliche Aktion<br />

sorgte hingegen der MSV Pampow<br />

– und es stand 1:0. Ein Ball wurde<br />

von der linken Seite diagonal<br />

schnell nach vorne getragen und<br />

Alexander Köhn brachte den Ball<br />

vorbei am Keeper im Tor unter.<br />

Eine Viertelstunde später wurden<br />

die Verhältnisse wieder geglättet.<br />

Nach einem langen Einwurf und<br />

einer klasse Einzelaktion ließ ein<br />

SCP-Stürmer Jahnke aus fünf<br />

Metern keine Chance – 1:1. Kurze<br />

Zeit später gelang den Pampowern<br />

aber die erneute Führung. Ein<br />

schnell vorgetragener Spiel<strong>zu</strong>g<br />

über Groth wurde in der Spitze von<br />

Köhn schnell verarbeitet und im<br />

Fünfmeterraum quer gelegt. Dort<br />

nahm Peter Waack den Ball in<br />

Empfang und schoss direkt ins Tor.<br />

Danach konnte sich Jahnke im<br />

Pampower Tor auszeichnen und<br />

vereitelte in klasse Manier den<br />

erneuten Ausgleich.<br />

In der zweiten Halbzeit wurde wie<br />

im ersten Spiel durchgewechselt,<br />

um allen Spielern Spielzeit <strong>zu</strong><br />

geben. Nun zwangen die Pfullendorfer<br />

den Pampowern langsam ihr<br />

Spiel auf, aber Chancen blieben<br />

Mangelware.<br />

Die Konter der Pampower blieben<br />

brandgefährlich, wurden aber nicht<br />

genutzt. Ein leichtsinniger Ballverlust<br />

auf der rechten Seite <strong>führt</strong>e<br />

da<strong>zu</strong>, dass der Ball über Umwege<br />

frei auf der rechten Pfullendorfer<br />

Angriffsseite landete und dank<br />

eines Stellungsfehlers in der Hintermannschaft<br />

der Pampower frei<br />

auf das Tor geköpft werden konnte.<br />

Dieser Kopfstoß war für Tormann<br />

Dreuße aus Nahdistanz nicht <strong>zu</strong><br />

meistern – 2:2. So blieb es am Ende<br />

beim gerechten Unentschieden.<br />

Am letzten Tag vor der Abreise gab<br />

das Trainergespann dem Team am<br />

Nachmittag frei und die Gelegenheit,<br />

die naheliegende Stadt Manavgat<br />

<strong>zu</strong> besichtigen. Anschließend<br />

gab es am späten Abend ein gemütliches<br />

Beisammensein, wo man das<br />

Trainingslager Revue passieren<br />

ließ.<br />

„Ein besonderer Dank gilt den<br />

Sponsoren der Reise, dem EDEKA<br />

aktiv Markt Frank Lüdke Pampow,<br />

der Firma Fensterbau Kuhnert, dem<br />

Restaurant Fish und Steakhouse<br />

Lindengarten und der Firma SBM<br />

Boote Waren/Müritz, ohne die<br />

diese alljährliche Reise nicht möglich<br />

wäre“, war aus dem Vereinsvorstand<br />

nach der Ankunft im heimatlichen<br />

Pampow <strong>zu</strong> hören.<br />

Text: Hecht & Reiners<br />

Foto: MSV<br />

20 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Dr. Jürgen Aurich, Querweg 7,<br />

19073 <strong>Stralendorf</strong><br />

Tel.: 03869-780933,<br />

E-Mail: juergen.aurich@gmx.de<br />

Uns plattdütsch Eck <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Gewinner des 2. plattdeutschen<br />

Rätsels 2010 ist das Ehepaar<br />

Wurlich aus Pingelshagen, ehemals<br />

in <strong>Stralendorf</strong> beheimatet . Sie<br />

hatten richtig erraten, dass sich der Spruch „De wat spart, de wat hett“<br />

auf die frühere Sparkasse der Stadt Aurich bezieht, die sich mal in dem<br />

abgebildeten Gebäude befand. Aus der Hand unseres Glücksboten<br />

erhielten sie die plattdeutsche Lektüre „Wat de Buur nich kennt ...“.<br />

Frau Püttelkow, Fiek’n und der Schusterjunge<br />

Das neue Rätsel:<br />

Auf dem Bild sehen Sie den bekannten Fiek’n-Brunnen in einer<br />

nahegelegenen Mecklenburger Stadt. Gesucht wird der Ortsname<br />

jener Stadt unweit unseres <strong>Amt</strong>sbereiches.<br />

Ihre Antwort senden Sie bitte per Post, per Mail oder telefonisch<br />

an den oben genannten Autor. Einsendeschluss ist der 15.04.2010.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der per Los ermittelte Gewinner erhält das Buch „Oma, springst Du nu<br />

öbern Disch?“ von Helga Maria Christoffer. Daraus stammen die folgenden<br />

Zeilen:<br />

Een upreegende Fohrt weer dat wän, in ehre oole Heimot Masuren.<br />

Nich bloß, dat aal de oolen Erinnerungen woller wach wörn, - nee, -<br />

Mathilde harr ok woll de wildeste Busfohrt in ehr ganze Leben achter<br />

sik. Un ehr harr bangt, se sehg ehre Familje nie nich woller. Ober gaanz<br />

so slimm weert denn – to’n Glück – jo doch nich komen.<br />

Passeert weer ehr dat ok all glieks an’n iersten Dag. Un se harr sik an<br />

de restlichen Doog von’n Urlaub ok so allerlei Sticheleien anhörn<br />

müsst.<br />

Text: Jürgen Aurich / Foto: GNU-Lizenz für freie Dokumentation<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird benachrichtigt.<br />

Uns plattdütsch Eck wird unterstützt von:<br />

1. Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Hauptsat<strong>zu</strong>ng<br />

der Gemeinde Holthusen<br />

Auf Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land M/V (KV M/V) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M/V, S. 205), wird nach Beschluss der<br />

Gemeindevertretung Holthusen vom 23. Februar 2010 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

nachfolgende 1. Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen<br />

in der Fassung der Veröffentlichung vom 29.03.2006 erlassen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Sat<strong>zu</strong>ng<br />

Die Hauptsat<strong>zu</strong>ng der Gemeinde Holthusen wird wie folgt geändert:<br />

1. § 7 Abs. 1 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme an Sit<strong>zu</strong>ngen<br />

– der Gemeindevertretung<br />

– der Ausschüsse<br />

ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 15,00 EUR nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung in der<br />

jeweils geltenden Fassung.<br />

Für mehrere Sit<strong>zu</strong>ngen an einem Tag wird nur ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld gezahlt.<br />

2. § 7 Abs. 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Ausschussvorsitzende, bei deren Verhinderung deren Stellvertreter, erhalten für jede von ihnen<br />

geleitete Sit<strong>zu</strong>ng ein Sit<strong>zu</strong>ngsgeld in Höhe von 30,00 EUR nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung<br />

in der jeweils geltenden Fassung.<br />

3. § 7 Abs. 3 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Der Bürgermeister erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00 EUR nach Maßgabe<br />

der Entschädigungsverordnung in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese 1. Sat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Änderung der Hauptsat<strong>zu</strong>ng tritt rückwirkend <strong>zu</strong>m 01. Januar 2010 in<br />

Kraft.<br />

Holthusen, den 23.02.2010 (Siegel) gez. Deichmann<br />

Bürgermeisterin<br />

Service<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />

FÜR DIE PINNWAND:<br />

Notdienste<br />

Polizei & Notruf 110<br />

Feuerwehr & Rettungsdienst 112<br />

Polizeistation <strong>Stralendorf</strong> 03869/7285<br />

Sprechzeiten: Di: 12 – 17 Uhr &<br />

Do: 9 – 12 Uhr<br />

Polizeirevier Hagenow 03883/6310<br />

Pannen- und Unfallhilfe 0800 66 83 663<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 11 10 333<br />

Elterntelefon 0800 11 10 550<br />

Telefonseelsorge 0800 11 10 111<br />

0800 11 10 222<br />

Strom- oder Wasser – Havarien 0385 – 755111<br />

Gas – Havarie 0800/42673-2<br />

Fundtiere: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Ordnungsamt Tel. 03869 – 76 00 50<br />

Tierpension „Kleine Oase“ Holthusen Tel. 03865-838784<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 21


Aus unserer Leserpost<br />

Liebe Redaktion des<br />

<strong>Stralendorf</strong>er <strong>Amt</strong>sblattes<br />

da jetzt bald die Storchenzeit<br />

beginnt, so auch bei uns im Dorf,<br />

wäre es schön, wenn Sie darüber<br />

berichten könnten.<br />

Fam. Schäfer aus <strong>Stralendorf</strong><br />

Anmerkung der Redaktion: Gern<br />

nehmen wir diese Anregung auf. In<br />

Regional<br />

Auf neuen Horsten gefahrlos nisten<br />

Energieversorger stellt neue Nester für Weißstorch und Fischadler auf<br />

Regional. Der Frühling naht – die<br />

Störche auch. In den vergangenen<br />

Tagen wurden bereits die ersten<br />

Weißstörche in Mecklenburg<br />

gesichtet. Zeit also für einige<br />

WEMAG - Mitarbeiter, sich um die<br />

Nester der Tiere <strong>zu</strong> kümmern. „Wir<br />

engagieren uns schon seit vielen<br />

Jahren intensiv für den Vogelschutz<br />

und stellen unter anderem die Technik<br />

für den Aufbau und die Pflege<br />

der Nisthilfen in den Gemeinden<br />

des Netzbereiches <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Außerdem begleiten wir mit einer<br />

Hubbühne die Storchenschutzbeauftragten<br />

in den verschiedenen<br />

Landkreisen bei ihren Kontrollfahrten<br />

<strong>zu</strong> den Nestern“, erklärte der<br />

Vogelschutzbeauftragte des Energieversorgers,<br />

Jan Koppelmann.<br />

Die WEMAG-Mitarbeiter sind<br />

schon geübt im Nestaufstellen – sie<br />

kennen fast jeden Standort aus dem<br />

Gedächtnis. So auch in Gallin. Hier<br />

war das Storchennest mehr als 20<br />

Jahre auf dem Feuerwehrhaus befestigt.<br />

„Trotz verschiedenen Pflegemaßnahmen<br />

blieb das Nest in den<br />

vergangenen Jahren unbewohnt.<br />

Jetzt hoffen wir, mit einem neuen<br />

Nest wieder ein Storchenpaar <strong>zu</strong><br />

bekommen“, sagte Bürgermeister<br />

Holger Klukas. Da<strong>zu</strong> wurde unmittelbar<br />

neben dem Gebäude ein Loch<br />

gebohrt und ein Betonmast aufgestellt,<br />

an dessen Spitze das neue<br />

Nest befestigt ist. Nur wenige Kilometer<br />

weiter, in Penzlin, wurde das<br />

nächste Nest direkt am Dorfplatz<br />

aufgestellt. Steine erschwerten die<br />

Bohrung, sodass erst nach mehreren<br />

Versuchen die Tiefe von etwa<br />

2,20 Meter erreicht wurde. Da das<br />

Nest gleich neben dem alten Speicher<br />

steht, könnte sich der Bürgermeister<br />

vorstellen, dort ein Café mit<br />

Nestblick ein<strong>zu</strong>richten. Auch der<br />

Ort Daschow hat nun wieder ein<br />

Storchennest. Es steht ideal neben<br />

einer der nächsten<br />

Ausgaben werden wir uns,<br />

wie auch in den <strong>zu</strong>rückliegenden<br />

Jahren, diesem Thema widmen.<br />

Einen ersten Vorgeschmack über<br />

die Schaffung von Nestern in der<br />

Region lesen Sie schon jetzt auf<br />

dieser Seite.<br />

einem Feuchtbiotop. „Der Holzstamm<br />

des alten Nestes ist auch von<br />

einem Specht bewohnt worden,<br />

sodass wir uns für einen Betonmast<br />

der WEMAG entschieden haben.<br />

Die Nisthilfen für die drei Orte<br />

haben wir in Banzkow anfertigen<br />

lassen“, so Holger Klukas. Gegenwärtig<br />

gibt es etwa 200 Storchennester<br />

im Netzgebiet der WEMAG.<br />

„Die Zahl ist in der Vergangenheit<br />

gesunken. Durch den Anbau von<br />

Monokulturen und den Grünlandumbruch<br />

wird den Tieren mehr und<br />

mehr die Nahrungsgrundlage entzogen“,<br />

erläuterte Jan Koppelmann.<br />

Anders verhält es sich bei den<br />

Fischadlern. Deren Zahl ist in den<br />

vergangenen Jahren auf etwa 30<br />

leicht gestiegen. In Abstimmung<br />

mit den <strong>zu</strong>ständigen Naturschutzbehörden<br />

werden beispielsweise<br />

Nisthilfen für Fischadler errichtet,<br />

um den Tieren neue Brutplätze<br />

an<strong>zu</strong>bieten, oder vorhandene Horste<br />

in frei stehende, stabilere<br />

Nisthilfen umgesetzt. Im neuen<br />

Horst können die Adler gefahrloser<br />

nisten als auf einem Strommast und<br />

Störungen von herabfallenden<br />

Ästen aus den Horsten werden vermieden.<br />

Ein solches Nest haben die<br />

WEMAG-Mitarbeiter an einem<br />

Feldrand zwischen Weisin und Gallin<br />

aufgestellt. Jetzt kann der Frühling<br />

kommen.<br />

Text & Foto WEMAG/Rudolph-Kramer<br />

Das Landarzt-Rezept<br />

Migräne<br />

oder Kopfschmerzen<br />

Was verbirgt sich hinter<br />

diesen Phänomenen<br />

Auf die häufigen Wetterwechsel<br />

<strong>zu</strong>rzeit reagieren viele Menschen,<br />

vor<strong>zu</strong>gsweise Frauen, mit Kopfschmerzen.<br />

Oft heißt es dann<br />

"meine Migräne ist wieder da",<br />

obwohl es sich im ursprünglichsten<br />

Sinne um einen "normalen" Kopfschmerz<br />

handelt. Denn eine Migräne<br />

hat eine gänzlich andere Ursache<br />

und Therapie als der<br />

Kopfschmerz. Während der übliche<br />

Kopfschmerz durch Nackenverspannungen<br />

(= Spannungskopfschmerz) oder durch Wetterfühligkeit<br />

hervorgerufen wird, ist eine Migräne eine anfallsweise<br />

auftretende neurologische Erkrankung mit einer Weitstellung der<br />

Hirngefäße und üblicherweise Beteiligung des Magen-Darm-<br />

Traktes in Form von Übelkeit und Erbrechen.<br />

Ein Kopfschmerz kann durch einmalige Einnahme von Paracetamol,<br />

Aspirin oder Ibuprofen gut <strong>zu</strong> behandeln<br />

sein, bei chronischen Spannungskopfschmerzen<br />

sollte der Schulter-Nackenbereich<br />

näher untersucht und ggf. physiotherapeutisch<br />

behandelt werden. Neu<br />

auftretende und <strong>zu</strong>nehmend häufige Kopfschmerzen<br />

können Ausdruck einer ernsthaften<br />

Erkrankung und somit Anlass einer<br />

Arztkonsultation sein.<br />

Die klassische Migräne stellt sich als halbseitiger<br />

Kopfschmerz ("mi"=halb) in Verbindung<br />

mit Licht- und Lärmscheu sowie Übelkeit dar. In einigen<br />

Fällen geht dem Schmerz eine Aura voraus - hierunter versteht man<br />

Sehstörungen, Gesichtsfeldausfälle, Entfremdungsgefühle oder<br />

andere Sinneswahrnehmungen, die einen baldigen Anfall ankündigen.<br />

Eine starke Migräne kann bis <strong>zu</strong>r halbseitigen Lähmung gehen<br />

und somit einen Schlaganfall vortäuschen.<br />

Insofern wird bei der<br />

Diagnose Migräne in der Regel ein<br />

Neurologe <strong>zu</strong> Rate gezogen, um<br />

andere Erkrankungen des Nervensystems<br />

aus<strong>zu</strong>schließen. Die<br />

Erfahrung zeigt, dass Migräne häufig<br />

unterbehandelt ist, die Patienten<br />

oft über Tage leiden und sich von<br />

Anfall <strong>zu</strong> Anfall schleppen,<br />

obwohl es heute oft gute Möglichkeiten<br />

<strong>zu</strong>r Beendigung eines<br />

Migräneanfalls gibt. Wichtiger<br />

aber noch ist, um mögliche Auslöser<br />

einer Migräne <strong>zu</strong> wissen, um<br />

vorbeugen <strong>zu</strong> können. Bei häufigen<br />

Migräneanfällen (1x /Woche<br />

und öfter) kann eine medikamentöse<br />

Vorbeugung erwogen werden. Auch ein akuter Anfall kann rasch<br />

und effizient unterbunden werden, ebenso kann bei länger andauernden<br />

Beschwerden die Gabe von Medikamenten hilfreich sein.<br />

Die effiziente Therapie einer Migräne gehört in die Hand eines hierin<br />

erfahrenen Arztes - wenn Sie der Meinung sind, unter Migräne <strong>zu</strong><br />

leiden, sollte dies ein Grund sein, Ihren Hausarzt auf<strong>zu</strong>suchen und<br />

sich näher untersuchen und beraten <strong>zu</strong> lassen.<br />

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Dr. Christian Siebel<br />

22 Ausgabe 3 / 31. März 2010


Sprechzeiten des <strong>Amt</strong>svorstehers,<br />

der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>:<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher: Herr Bodo Wissel<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0172/8 53 50 38<br />

bodo.wissel@amt-stralendorf.de<br />

dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr/nach vorheriger Vereinbarung<br />

Gemeinde Dümmer<br />

Bürgermeisterin: Frau Janett Rieß<br />

buergermeister@duemmer-mv.de<br />

www.duemmer-mv.de<br />

mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 Dümmer<br />

Tel.: 01 73/6 05 43 14<br />

Gemeinde Holthusen<br />

Bürgermeisterin: Frau Christel Deichmann<br />

nach Vereinbarung Tel.:0172/31 03 161<br />

Gemeinde Klein Rogahn<br />

Bürgermeister: Herr Michael Vollmerich<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 87<br />

Gemeinde Pampow<br />

Bürgermeister: Herr Hartwig Schulz<br />

dienstags von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

im Gemeindebüro, Schweriner Str.13, 19075 Pampow,<br />

Gemeinde Schossin<br />

Bürgermeister: Herr Heiko Weiß<br />

nach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47<br />

Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />

Bürgermeister: Herr Helmut Richter<br />

mittwochs von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

im Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)<br />

(Tel. 01 76/20833247 • post@helmutrichter.de)<br />

Gemeinde Warsow<br />

Bürgermeisterin: Frau Gisela Buller<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Im Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,<br />

Tel.: 03869/ 70 210<br />

Gemeinde Wittenförden<br />

Bürgermeister: Herr Ralph Nemitz<br />

dienstags von 17.00 Uhr – 18.00Uhr<br />

im Gemeindehaus, Zum Weiher 1a<br />

(telefonisch während der Sprechzeiten <strong>zu</strong> erreichen unter<br />

Tel.: 0385/6 17 37 87)<br />

Gemeinde Zülow<br />

Bürgermeister: Herr Volker Schulz<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02<br />

Impressum<br />

Das Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />

erscheint 1x monatlich.<br />

Herausgeber: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Dorfstr. 30,<br />

19073 <strong>Stralendorf</strong>, eMail: amt@amt-stralendorf.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Leitender Verwaltungsbeamter<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> – Peter Lischtschenko<br />

Redaktion:<br />

Martin Reiners, <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Telefon: 03869/760029<br />

Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen Aurich<br />

Verlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,<br />

Klöresgang 5, 19053 Schwerin,<br />

Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324,<br />

eMail: delego.lueth@t-online.de<br />

Fotos: Pixelio<br />

Vertrieb:<br />

Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin<br />

Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreichbaren Haus-<br />

halte des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>. Das <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungsblatt<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> ist einzeln und im<br />

Abbonnement beziehbar. Be<strong>zu</strong>g im Abonnement gegen<br />

Berechnung des Portos beim Herausgeber.<br />

Druck: Digital Design GmbH Schwerin<br />

Verbreitungsgebiet: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />

Auflage: 5.400 Exemplare<br />

Anzeigen: Herr Eschrich<br />

delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth<br />

Schwerin, Telefon: 03 85 / 48 56 30<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1. Januar 2009.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen<br />

wir keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung,<br />

dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten<br />

Dritter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicher<br />

Texte um Rücksprache mit der Redaktion.<br />

Namentliche gekennzeichnete Beiträge geben nicht in<br />

jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oder bei<br />

Störung beim Druck bzw. beim Vertrieb besteht kein Erfüllungs-<br />

und Entschädigungsanspruch. Nachdruck nur mit<br />

Quellenangabe gestattet.<br />

Telefonverzeichnis der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Stralendorf</strong><br />

Vorwahl/ Einwahl 03869 76000<br />

Fax 03869 760060<br />

E-Mail: amt@amt-stralendorf.de<br />

Leitender Verwaltungsbeamter<br />

Herr Lischtschenko 760011 lischtschenko@amt-stralendorf.de<br />

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />

Montag: 9 bis 14 Uhr<br />

Dienstag: 9 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag: 9 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 9 bis 12 Uhr<br />

Fachdienst I – Leiter: Herr Lischtschenko<br />

Bürgerbüro – Büro <strong>Amt</strong>svorsteher & LVB<br />

Frau Stredak stredak@amt-stralendorf.de<br />

Frau Spitzer spitzer@amt-stralendorf.de<br />

Frau Vollmerich vollmerich@amt-stralendorf.de<br />

Frau Jomrich jomrich@amt-stralendorf.de<br />

Frau Schwenkler<br />

Personalwesen<br />

schwenkler@amt-stralendorf.de<br />

Frau Lähning 760017 laehning@amt-stralendorf.de<br />

Sit<strong>zu</strong>ngs- und Schreibdienst<br />

Frau Stache 760059 stache@amt-stralendorf.de<br />

Herr Herrmann<br />

EDV – Organisation<br />

760018 herrmann@amt-stralendorf.de<br />

Herr Schumann<br />

Standesamt & Archiv<br />

760044 schumann@amt-stralendorf.de<br />

Frau Aglaster 760026 aglaster@amt-stralendorf.de<br />

Fachdienst II – Leiter Herr Borgwardt<br />

Finanzen, Liegenschaften, Hochbau, Gebäudemanagement<br />

Herr Borgwardt 760012 borgwardt@amt-stralendorf.de<br />

<strong>Amt</strong>skasse<br />

Kassenleiterin<br />

Frau Zerrenner 760014 zerrenner@amt-stralendorf.de<br />

Herr Kanter 760013 kanter@amt-stralendorf.de<br />

Vollstreckung<br />

Herr v. Walsleben 760023 von.walsleben@amt-stralendorf.de<br />

Liegenschaften<br />

Frau Ulrich 760035 a.ulrich@amt-stralendorf.de<br />

Haushaltssachbearbeiterin<br />

Frau Coors-Buchholz 760019 coors@amt-stralendorf.de<br />

Wasser- und Bodenbeiträge<br />

Frau Aglaster 760026 aglaster@amt-stralendorf.de<br />

Steuern und Abgaben<br />

Frau Ullrich 760016 ullrich@amt-stralendorf.de<br />

Kommunale Vermögenserfassung<br />

Frau Facklam 760051 facklam@amt-stralendorf.de<br />

Gebäudemanagement/Hochbau<br />

Herr Möller-Titel 760033 moeller-titel@amt-stralendorf.de<br />

Herr Reiners 760029 reiners@amt-stralendorf.de<br />

Fachdienst III – Leiterin: Frau Thede<br />

Tiefbau, Jugend, Soziales, Ordnung<br />

Frau Thede 760030 thede@amt-stralendorf.de<br />

Tiefbau/Verwaltung von Straßen, Wegen, Grünflächen<br />

Frau Froese 760032 froese@amt-stralendorf.de<br />

Baurecht<br />

Frau Dahl 760031 dahl@amt-stralendorf.de<br />

Ordnungsrecht<br />

Herr Mende 760050 mende@amt-stralendorf.de<br />

Erschließungsbeiträge/Wahlen<br />

Frau Schröder 760057 schroeder@amt-stralendorf.de<br />

Gewerbe- und Handwerksrecht<br />

Frau Karlowski 760054 karlowski@amt-stralendorf.de<br />

Schulen & Kindertagesstätten<br />

Frau Barsch 760027 barsch@amt-stralendorf.de<br />

Frau Oldorf 760020 oldorf@amt-stralendorf.de<br />

Sprechzeiten des <strong>Amt</strong>es: Dienstag: 14 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 23<br />


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