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Ahnensuche führt zu Richard Wossidlo Richard ... - Amt Stralendorf

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Mehr als tausend Worte<br />

Rote Rosen für die Frauen in und um Warsow<br />

Kothendorf. Wie auch in den Vorjahren<br />

lud die Gemeinde Warsow<br />

Mitte März <strong>zu</strong>r Frauentagsfeier in<br />

das Dorfgemeinschaftshaus ein.<br />

Mehr als 60 Frauen folgten der Einladung<br />

und ließen sich an einer<br />

geschmückten Kaffeetafel nieder.<br />

Gerhard Evers, 1. stellvertretender<br />

Bürgermeister der Gemeinde, <strong>führt</strong>e<br />

charmant durch das Programm<br />

und würdigte in seiner Rede das<br />

persönliche Engagement der Frauen<br />

im Ort.<br />

Als Ehrengast war die Gleichstellungs-<br />

und Frauenbeauftragte Frau<br />

Dr. Margret Seemann geladen, welche<br />

auf die Erfolge der Frauen in<br />

der Geschichte einging, aber auch<br />

die noch immer vorhandenen<br />

Benachteiligungen in unserer<br />

Gesellschaft an<strong>führt</strong>e.<br />

Für die kulturelle Umrahmung des<br />

Nachmittags sorgte der Frauenchor<br />

aus der Nachbargemeinde Radelübbe.<br />

Auf der Flöte zeigten Amelie<br />

Schmedemann und Pia Telschow<br />

ihr musikalisches Können.<br />

Mit der Quetschkommode übern Saal<br />

Zülow. „Eine Quetschkommode<br />

(Ziehharmonika) ist ein Musikinstrument<br />

mit einem Balg, der durch<br />

das Zudrücken und Aufziehen<br />

einen Luftstrom erzeugt, um durchschlagende<br />

Zungen in Schwingung<br />

<strong>zu</strong> bringen und somit Töne <strong>zu</strong><br />

erzeugen“, so die technische<br />

Erklärung eines Instrumentenbauers.<br />

Dass man mit einem solchen<br />

Instrument auch Schwingungen bei<br />

den feierfreudigen Senioren von<br />

Zülow hervorrufen kann, bewiesen<br />

<strong>zu</strong>m wiederholten Mal Alfred Nestler<br />

und Walter Pieperjohanns.<br />

Die beiden Freizeitmusikanten<br />

spielten <strong>zu</strong> einer langen Polonaise<br />

quer durch das Gemeindehaus auf.<br />

26 Zülower feierten dort im Februar<br />

ihren Fasching.<br />

Riesengroß war die Freude, als sich<br />

vier junge Männer vorstellten und<br />

sogleich rote Rosen an die Damenwelt<br />

im Saal überreichten.<br />

Mit viel Herz und persönlichem<br />

Einsatz wurden die Frauen von diesen<br />

jungen Männern bewirtet und<br />

betreut.<br />

Text: Böttcher & Reiners<br />

Foto: Böttcher<br />

Zur Polonaise waren alle Karnevalisten<br />

angetreten, selbst die ältesten<br />

Seniorinnen, wie Paula Reichert<br />

und Anna Pieperjohanns mit fast 87<br />

Jahren hielt es <strong>zu</strong>r Musik der<br />

Quetschkommoden nicht mehr auf<br />

den Stühlen.<br />

So ein bunter Nachmittag läuft<br />

nicht ohne Leitung ab, symbolisch<br />

wurde Altbürgermeister Alfred<br />

Nestler <strong>zu</strong>m Präsidenten der munteren<br />

Gesellschaft ernannt.<br />

Neben Musik und Tanz erfreuten<br />

auch die humorvollen Wettbewerbe<br />

die Senioren im Saal. Zu gewinnen<br />

gab es dabei viele Dinge, vom Teelichthalter<br />

bis <strong>zu</strong>r Sektflasche.<br />

Aus den Gemeinden<br />

Text: Reiners<br />

Foto: Schulz<br />

Eingeschneit und selbst befreit<br />

Gemeinde Zülow dankt den Helden dieses Winters<br />

Zülow. „Wir mussten uns zweimal<br />

selbst befreien“, blickt Bürgermeister<br />

Volker Schulz auf die ersten<br />

Tage im Januar dieses Jahres<br />

<strong>zu</strong>rück. Am 10. Januar ging nichts<br />

mehr im Dorf, sowohl die<br />

Schneeräumgeräte der Kreisstraßenmeisterei<br />

als auch der verantwortliche<br />

Betrieb für die<br />

Gemeindestraßen konnten der Lage<br />

nicht Herr werden und kapitulierten<br />

vor den Schneemassen in und um<br />

Zülow. Landwirt Michael Pahlow<br />

sowie Bernd Kemke und Eduard<br />

Sedlag rückten mit Traktor und<br />

Radlader aus und befreiten feststeckende<br />

Autos im Ort.<br />

„Auch die Straße <strong>zu</strong>m Ausbau<br />

haben unsere Helfer freigehalten,<br />

hier waren die Verwehungen<br />

besonders extrem“, so Schulz weiter.<br />

Herr Sedlag war nach jedem<br />

Schneefall im Ort unterwegs und<br />

schob Ausweichmöglichkeiten für<br />

PKW in der Allee frei und sicherte<br />

auch das Durchkommen von Linien-<br />

und Schulbus.<br />

Gleiches tat auch Landwirt Pahlow,<br />

der mit schwerem Gerät den<br />

Schneeverwehungen <strong>zu</strong> Leibe rückte.<br />

„Im Namen unserer Gemeinde<br />

danke ich allen Helfern ganz herzlich.<br />

Sie haben ihre Technik und<br />

ihre Arbeitskraft uneigennützig und<br />

kostenlos <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Es ist gut <strong>zu</strong> wissen, dass gerade in<br />

solchen extremen Situationen auf<br />

die Dorfgemeinschaft Verlass ist,<br />

dass die Dorfgemeinschaft intakt<br />

ist“, resümiert das Gemeindeoberhaupt<br />

abschließend.<br />

Text: Schulz & Reiners<br />

Foto: Schulz<br />

Aufruf <strong>zu</strong> den<br />

Rogahner Jubiläen 2011<br />

Klein Rogahn. Im kommenden Jahr begeht Rogahn zwei Jubiläen: 100<br />

Jahre Freiwillige Feuerwehr und 666 Jahre Gemeinde Klein Rogahn.<br />

Die Feierlichkeiten sollen vom 2. bis 5. Juni 2011 stattfinden.<br />

Der Festausschuss plant da<strong>zu</strong> eine geschichtliche Aufarbeitung der<br />

Entwicklung der Gemeinde. Dies könnte in Form einer Chronik, einer<br />

Fotodokumentation oder eines Filmes geschehen.<br />

„Wir rufen alle interessierten Bürger auf mit<strong>zu</strong>machen, indem sie uns<br />

geeignete Fotos, andere Materialien (wie alte Ansichtskarten oder Zeitungsausschnitte),<br />

interessante Berichte oder Anekdoten <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stellen. Ganz dringend suchen wir Hobbyfilmer, die hier ihre<br />

Fertigkeiten unter Beweis stellen könnten“, so der Festausschussvorsitzende<br />

Maik Szymoniak.<br />

Ihre Informationen richten Sie bitte an den Festausschuss der Gemeinde.<br />

Text: Reiners<br />

Ausgabe 3 / 31. März 2010 3

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