GENESIS: SPEKTRUM
GENESIS: SPEKTRUM
GENESIS: SPEKTRUM
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Bedienungsanleitung EDAX am REM Philips XL 20<br />
Filterkonstante ist sowie wenn ein einzelnes Element stark vorherrscht, desto wahrscheinlicher ist die<br />
Entstehung dieses Peaks. Der Sum - Peak entsteht immer an der doppelten Energie (kEV Zahl) des<br />
Peaks des betreffenden Elements.<br />
o Entstehen wenn annähernd gleiche Mengen von 2 Elementen vorhanden sind und diese gleichzeitig<br />
auf den Detektor treffen. Dann addieren sich ihre Energien.<br />
� Escape –Peak<br />
o Entsteht immer dann, wenn der Röntgenstrahl den Detektor trifft und durch Fluoreszenz ein Silicium<br />
Röntgenquant erzeugt wird. Es entsteht ein Escape Peak auf einer Energie die dem Element minus der<br />
der Energie von Silicium entspricht.<br />
� Markierung der Absorbtionskante<br />
o Werden die Markierungsfelder (MARKER) gesetzt dann erscheinen am Spektrum kurze färbige<br />
Linien an den entsprechenden Energien und die Artefakte können identifiziert werden.<br />
6. Peak Berechnungen<br />
� Es können im Menü PROC 2 Spektren addiert und subtrahiert werden<br />
� Es können im Menü PROC Spektren mit einem Wert multipliziert werden<br />
7. ESC Peak abziehen<br />
� Es kann im Menü PROC ESCAPE aus dem Spektrum ein ESC – Peak entfernt werden<br />
8. Spektren glätten<br />
� Eine relativ kurze Messzeit von 100 Sekunden hat<br />
zur Folge, dass das Spektrum am Hintergrund ein<br />
mehr oder weniger starkes Rauschen zeigt in dem<br />
kleine Peaks manchmal schwer zu finden sind.<br />
Längere Messzeiten lassen diese Peaks deutlicher<br />
erscheinen. Mit dem Trick Spektrum glätten ist es<br />
wenigstens möglich das Rauschen etwas<br />
einzudämmen..<br />
� Im MENÜ PROC – SMOOTH<br />
� Man kann diesen Befehl maximal 3x<br />
hintereinander ausführen<br />
� Man kann den Befehl im Menü EDIT – UNDO<br />
rückgängig machen<br />
9. Einen Vergleichs ‐ Peak erzeugen<br />
� Manchmal ist die Identifikation eines Peaks recht<br />
schwierig.<br />
� Das Werkzeug Peak generieren hilft dabei.<br />
� Das System braucht nur die Angaben um welches<br />
mögliche Element es sich handelt und wie viele<br />
Counts auf diesem Energieniveau gemessen wurden.<br />
Daraus baut das Programm einen Peak an der Stelle<br />
und man kann vergleichen ob er zum gemessenen<br />
Spektrum passt. Besonders Hilfreich ist dieses<br />
Werkzeug wenn sich ein Peak aus mehreren Linien<br />
zusammensetzt. Der generierte Peak zeigt dann<br />
charakteristische Schultern.<br />
10. Dekonvolution vom Spektrum abziehen<br />
� Hilft fehlende Elemente zu finden. Indem die Dekonvolution vom Spektrum abgezogen<br />
wird, bleiben nur Peaks übrig die noch nicht in der Elementliste Vertreten sind<br />
11. Untergrundanpassung (Background)<br />
� Bei der Röntgenmikroanalyse entstehen 2 Arten von Röntgenstrahlen:<br />
o Charakteristische Röntgenstrahlung durch Wechselwirkung des<br />
Elektronenstrahls mit Elementen der Probe<br />
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