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Doro Winge - OBTAINER

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BRAINBOX<br />

Diese Legende muss man ebenfalls<br />

kennen, wenn man sich mit Halloween<br />

befasst. Jack hieß er, und er<br />

war schlau, durchtrieben und gemein.<br />

So verschlagen war er, dass er<br />

selbst den Teufel zweimal überlisten<br />

konnte.<br />

Das erste Mal foppte Jack den Teufel,<br />

als dieser kam, um ihn zu holen.<br />

Jack bat ihn um einen letzten<br />

Wunsch - er wollte sich, wenn er<br />

die Welt schon verlassen musste,<br />

noch einen Abschiedswhiskey genehmigen.<br />

Der Teufel war arglos,<br />

und so willigte er in Jacks Bitte ein.<br />

Nun hatte Jack kein Geld bei sich,<br />

er konnte seinen letzten Whiskey<br />

also nicht bezahlen. Der Teufel ließ<br />

sich von Jack dazu überreden, sich<br />

selbst in eine geeignete Münze zu<br />

verwandeln. Dann könne die Reise<br />

weitergehen.<br />

Der Gehörnte hielt das für eine<br />

gute Idee und verwandelte sich in<br />

eine Münze. Worauf Jack auf den<br />

Whiskey verzichtete, stattdessen<br />

die Teufelsmünze nahm und sie in<br />

seine Geldbörse steckte - und diese<br />

war mit einem Kreuzverschluss versehen!<br />

So war der Teufel durch das Kreuz<br />

gebannt und gefangen und gestand<br />

Jack dessen Forderung zu - noch<br />

ein weiteres Jahr zu leben. Der Teufel<br />

hielt sein Wort und kam ein Jahr<br />

später wieder, um Jack zu holen.<br />

Jack fügte sich in sein Schicksal, bat<br />

jedoch, vom nahestehenden Apfelbaum<br />

noch eine Frucht als Wegzehrung<br />

mitnehmen zu dürfen. Obwohl<br />

der Teufel durch den ersten Vorfall<br />

gewarnt war, gestand er Jack diesen<br />

Wunsch zu. Der Teufel ahnte auch<br />

nichts Böses, als Jack ihn bat, den<br />

Apfel für ihn vom Baum zu pflücken.<br />

Schließlich sei er, Jack, alt<br />

und auf den Tod krank. Jack war<br />

dem Teufel sogar noch beim Hinaufsteigen<br />

behilflich. Doch als der<br />

Teufel im Baum saß und nach dem<br />

Apfel griff, zückte Jack blitzschnell<br />

sein Messer und schnitzte ein Kreuz<br />

in den Baumstamm. Der Teufel war<br />

erneut gebannt, und solchermaßen<br />

gefangen bot er Jack zehn weitere<br />

Lebensjahre an, wenn dieser das<br />

Kreuz überschnitze und ihn vom<br />

Baum ließ.<br />

Doch Jack war maßlos geworden<br />

und forderte den denkbar größten<br />

Aufschub - er wollte ewig leben.<br />

Durch das Kreuz gebannt stimmte<br />

der Teufel Jacks Wunsch zu und<br />

konnte den Baum wieder verlassen,<br />

nachdem Jack das Kreuz wieder<br />

überschnitzt hatte. Für Jack nahm<br />

die Geschichte jedoch ein böses<br />

Ende - sein ausgemergelter Körper<br />

konnte die verruchte Seele nicht<br />

länger tragen, und die fleischliche<br />

Hülle starb Jacks böser Seele weg.<br />

Jack blieb nun nichts anderes übrig<br />

als sich eine ewige Ruhestätte zu<br />

suchen - trotz der Vereinbarung mit<br />

dem Teufel.<br />

Als Jack vor den Himmelspforten<br />

stand, wurde er seiner Übeltaten zu<br />

Lebzeiten wegen und wegen seines<br />

Geschäftes mit dem Teufel nicht in<br />

den Himmel eingelassen. Für Tote<br />

gab es nun nur noch einen einzigen<br />

Platz, an dem sie ihre Seele zur<br />

ewigen Ruhe betten konnten - die<br />

Hölle. So machte sich Jack auf den<br />

Weg in die Hölle, der dunklen Heimat<br />

der Toten, um dort Einlass zu<br />

begehren. Doch der Teufel, zweimal<br />

genarrt von Jack, wollte ihn nicht in<br />

der Hölle aufnehmen.<br />

Er trat ihm - noch bevor Jack die<br />

Höllentore erreicht hatte - entgegen<br />

und drückte ihm ein Stück glühende<br />

Kohle in die Hand. Das war also<br />

alles, was er vom Teufel erwarten<br />

konnte, das wußte Jack nun: Ein<br />

fahles Licht, das ihm als Leuchte<br />

durch die dunkle Nacht diente.<br />

Jack nahm die glimmende Kohle<br />

aus der Hand und steckte sie in eine<br />

ausgehöhlte Rübe - und wandelt<br />

seitdem ruhelos umher, auf der Suche<br />

nach einem letzten Ruheplatz...<br />

Die Legende von Jack verbreitete<br />

sich, und es blieb als Zusammenfassung<br />

der Geschichte um Jack die<br />

überlieferte Erkenntnis, dass ein<br />

brennendes Stück Kohle in einer<br />

Rübe den Teufel, und überhaupt<br />

sämtliche Formen von Geistern,<br />

fernhalten oder bannen würde.<br />

Der Brauch von Jack O’Lantern<br />

wurde von den irischen Auswanderern<br />

mit in die USA genommen<br />

und dort wie alles Brauchtum aus<br />

der alten Heimat umgewandelt: Der<br />

in Amerika heimische Kürbis - der<br />

wesentlich größer und auch leichter<br />

zu bearbeiten ist als eine Rübe - war<br />

besser als Jack O’Lantern geeignet,<br />

als die Rübe aus der alten Welt. Wegen<br />

der leichten Bearbeitung der<br />

Kürbisse und damit den vielfältigen<br />

Möglichkeiten der Gestaltung erhielt<br />

die Geister-bannende Leuchte<br />

in Amerika eine neuen Funktion:<br />

Sie wurde zum Kunstobjekt - und<br />

zum Symbol von Halloween.<br />

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch<br />

einen besonders gruseligen Partygag<br />

mit auf den Weg geben. Servieren<br />

Sie Ihren Gästen doch zu Halloween<br />

einfach mal Monsterkotze-Bowle.<br />

Kochen Sie einen roten Wackelpudding<br />

und lassen ihn erstarren<br />

und kalt werden. Danach zerschneiden<br />

Sie ihn in kleinere und größere<br />

Stücke und fügen ihn in eine Bowle<br />

nach Wahl bei. Je dickflüssiger und<br />

brockiger, desto besser.<br />

Also, schönes Gruseln ...<br />

Johannes Friedrich<br />

Tel.: +49(0) 2196-974028<br />

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