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Feuergeschichten
Die schönste Zeit, wenn ich kann wählen,
am Feuer sitzen und erzählen.
So war es schon in Kindertagen,
denk freudig daran mit Behagen.
Unsere Küche ärmlich, klein,
doch wir passten alle rein.
Da war’n die Eltern, der Bruder und ich,
Opa und Oma, erinnere mich.
Außerdem Papas Kumpel,
ein Mann namens Franz,
am Wochenende, jetzt sind wir ganz.
Mama löschte das Licht, es hat nicht gestört,
wir öffneten nun die Klappe vom Herd.
Tausend Farben das Feuer hell und auch warm,
Geborgenheit spüren fast wie im Arm.
Voll innerer Freude, vertraut war die Runde der
langen gemütlichen Dämmerstunde.
Die Männer rauchten die ersten Mutzen,
dies allerdings nach gründlichem Putzen.
Die Frauen mussten sich anders beglücken,
für sie blieb nur eines, das war das Stricken.
Mein Bruder und ich in aller Ruh
möhnten ins Feuer und hörten gut zu.
Was sie erzählten im Scheine der Feuer?
Die Geschichten von gestern, heute nicht neuer.
Über die Arbeit in Wald und Feld,
in der Fabrik für wenig Geld.
Auch von den Festen, die es kaum gab.
Wer heiraten musste oder ins Grab.
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