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Bunte Straßenränder und Blumenwiesen - Vorarlberg

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Protokoll: <strong>Bunte</strong> <strong>Straßenränder</strong> <strong>und</strong> <strong>Blumenwiesen</strong><br />

11. September 2012, 8.00 – 16.30 Uhr<br />

Straßenräume in Lustenau<br />

Lustenau verfolgt schon seit Jahren den Weg einer naturnahen Gestaltung im öffentlichen<br />

Raum <strong>und</strong> hat hier viel Erfahrungen gesammelt. Mit Lothar Schmidt als Landschaftsgärtner<br />

hat die Gemeinde zu dem einen kompetenten Partner, der der Gemeinde nicht nur mit Rat<br />

sondern oft auch mit Tat zur Seite steht. Rudi Alge führt die Teilnehmenden zu zwei etwa 10<br />

Jahre alten Kreisverkehren – echte Experimentierräume in <strong>Vorarlberg</strong>, sowie neu angelegte<br />

Straßenbegleitsäume. Lustenau ist seit 2012 auch beim Netzwerk Naturvielfalt in der<br />

Gemeinde <strong>und</strong> hat in diesem Zusammenhang wieder eine Informationskampagne zu<br />

besonderen Lebensräumen <strong>und</strong> Aktivitäten in der Gemeinde gestartet.<br />

INFORMATION DER BEVÖLKERUNG<br />

Um die Akzeptanz von naturnahen Flächen im Siedlungsraum zu erhöhen, informiert die<br />

Marktgemeinde in ihrem Gemeindeblatt in einem wieder erkennbarem Layout.<br />

Pflanzengesellschaften verändern sich<br />

Werden neue Wege begangen, werden (Fehl-) Entwicklungen schnell zum Anlass<br />

genommen, die gute Idee wieder über den Haufen zu werfen <strong>und</strong> im gewohnten<br />

Einheitsgrün weiter zu machen. Dabei wird häufig übersehen, dass wir es im Grünraum mit<br />

Pflanzen zu tun haben, die ein Eigenleben haben <strong>und</strong> sich in einer Gesellschaft mit anderen<br />

Pflanzen <strong>und</strong> Tieren entwicklen. Die bunten <strong>Straßenränder</strong> vom ersten Jahr sehen im<br />

zweiten Jahr ganz anders aus. Und erst nach Jahren stellt sich eine Gesellschaft ein, die auf<br />

Dauer ein fast gleichbleibendes Bild macht. Ist es erst einmal soweit, kann der<br />

Pflegeaufwand deutlich reduziert werden.<br />

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