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PanGanG - Albakultur alba kultur

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Kapelsky<br />

Ostperanto Folkjazz<br />

Projektbüro « creole NRW 2008 »<br />

c/o <strong>alba</strong> Kultur, Zwirner Str. 26, D - 50678 Cologne<br />

Tel.: +49.221.813211, Fax: +49.221.811053, e-Mail: creole.nrw@<strong>alba</strong><strong>kultur</strong>.de<br />

www.creole-weltmusik.de + www.<strong>alba</strong><strong>kultur</strong>.de<br />

Freitag, 05.09.2008<br />

Infiziert vom Ostvirus jagen drei Kulturvagabunden dem<br />

Mythos der überschwänglichen Melancholie nach. Mit<br />

Klezmer und Polka versuchen sie die slawische Seele bis in<br />

den Orient zu ergründen. Eine gute Ladung Swing steht den<br />

Saitenvirtuosen dabei Pate.......irgendwo dahinten, wo der<br />

Pfeffer wächst.<br />

Kräftig und mitreißend ist ihre Musik: Gypsy Swing, Klezmer,<br />

East European Folk & Jazz lassen sich da heraushören.<br />

Witzig und ironisch präsentieren sich die Musiker, die in<br />

Arnheim und Rotterdam studiert und ihren selbst kreierten<br />

Musikstil des Ostperanto Folkjazz auf verschiedenen<br />

Jazzfestivals, aber auch als Straßenmusiker von Spanien bis<br />

nach Russland „on the road“ erprobt haben.<br />

Die Instrumentierung (Violine, Gitarre, Kontrabaß) des Trios<br />

ist der Manouche Stilistik entlehnt, dem französischen Gypsy<br />

Swing, bekannt geworden durch Django Reinhardt und Stephane Grappelli. Bandsound und Repertoire verbinden<br />

Komponenten verschiedenster europäischer Gypsy-Stile und begegnen diesen mit einer „jazzigen“<br />

Experimentierfreude ohne Rücksicht auf Dogmen. Traditionelle Klezmer-Songs erhalten durch eigenständige<br />

Arrangements und moderne Improvisationskonzepte eine persönliche und zeitgenössische Note. Bei den<br />

Eigenkompositionen erweitern Kapelsky das harmonische und rhythmische Vokabular des Folkloristischen und<br />

brechen auf in modernere Jazzgefilde.<br />

Dabei begegneten sie so illustren Persönlichkeiten wie Marcel Reich-Ranicki („Ich habe in Erwägung gezogen, mit<br />

diesen jungen Musikern ein Quartett zu gründen.“), Giora Feidmann („Ob diese Musik wirklich koscher ist?“), Paul<br />

Bocuse („Das vollkommene Aroma einer Serbischen Bohnensuppe erklingt“) oder gar Klaus Kinski („Gesichter,<br />

Gesichter, Gesichter. Tränenerfüllte Augen. Hände mit Blumen, die sie auf die Bühne werfen. Applaudierende,<br />

schreiende Zuschauer während des Konzerts, zehn Stunden lang, die Leute sind großartig.“). Wir dürfen gespannt<br />

sein.<br />

Jani Weichsel Geige, Bratsche, Mandoline<br />

Michl Ashaver Kontrabass, Chickenshake<br />

Gregor Hengesbach Gitarre<br />

Gastmusiker<br />

Rick Cornelissen Akkordeon<br />

www.kapelsky.de

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