3 - NauticExpo

ANSCHLEIFEN
Immer nass Anschleifen
Dazu muss man die Oberfläche
und das Schliffpapier mit Wasser
anfeuchten. Das Nassschleifen hat
den Vorteil, die Staubentwicklung
(besonders der Staub von
Antifoulings kann gesundheitsschädlich
sein) zu vermindern.
Beim Anschleifen soll man immer
Atemmaske, Handschuhe und
Schutzgläser tragen.
Alte Anstriche müssen vor dem
Überstreichen angeschliffen werden.
Man soll wie folgend vorgehen:
Das Unterwasserschiff muss mit
Schliffpapier Nr. 80, immer nass,
angeschliffen werden, bis die ganze
Oberfläche leicht aufgerauht ist.
Dabei soll man den alten Anstrich
nicht beschädigen.
Für die Außenhaut verwende man
Schliffpapier Nr. 180 - 240.
Nach dem Anschleifen muss die
Oberfläche vor dem Anstreichen
entstaubt und entfettet werden.
Dazu verwende man ein reines, mit
Wasser angefeuchtetes Tuch und
niemals Lösungsmittel..
Das Photo zeigt einige der gängigsten Schliffpapiere.
Tabelle für die Auswahl von Schliffpapier
Ungefähres Verhältnis zwischen Trocken- und Nass-Schliffpapier Körnung
Empfohlene Verwendung Trocken Nass
Holz 60 -120 -
Eisen und Stahl 60 - 120 -
Aluminium und Leichtmetall 60 - 100 -
Altes Gelcoat vor Grundierung 80 - 120 240
Gelcoat vor Grundierung für Antifouling 150 - 240 320 - 400
Gelcoat vor Decklack 220 - 240 360 - 400
Oberflächen mit Farbanstrich 150 - 220 180 - 240
Oberflächen mit farblosem Lack 220 - 240 320 - 360
2-Komponenten Spachtel 40 - 80 -
1-Komponenten Spachtel 120 - 180 240 - 320
Isolieranstrich 280 - 320 -
Lack-Unteranstrich 320 - 400 600 - 800
Kleinere Mängel im Decklack 1000 - 2000 2000 - 3000
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