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Hintergrund. - Verband Schweizer Presse

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Jahresbericht 2010<br />

– Der Rückblick<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

JAHRESBERICHT<br />

ANLÄSSLICH DER DREIKÖNIGSTAGUNG stellte unser Präsident rückwirkend auf das Berichtsjahr fest,<br />

dass in der Branche nicht mehr von Krise gesprochen werden kann. Damit gab er wider, was die Mitglieder<br />

von SCHWEIZER MEDIEN grösstenteils schon festgestellt hatten: Die Wirtschaftskrise war in der befürchteten<br />

Härte einerseits nicht eingetroffen und anderseits grösstenteils überwunden. Sicher gab es<br />

Strukturbereinigungen, die leider auch zu Entlassungen geführt haben. Trotzdem scheint die Medienbranche<br />

nicht der am härtesten betroffene Beschäftigungszweig zu sein.<br />

Änderungen finden immer und überall statt. Sie möglichst vorauszusehen und Lösungen bereitzuhalten,<br />

ist die Aufgabe eines Branchenverbandes. In diesem Sinne bietet SCHWEIZER MEDIEN jeweils<br />

durch das ganze Jahr hindurch vom Medieninstitut organisierte interessante Tagungen und Events an,<br />

die auf kommende technische und politische Neuerungen hinweisen. Diese Anlässe wurden auch im<br />

Berichtsjahr stets gut besucht und gelten in den Medienhäusern als Geheimtipp. Der Kurs für Medienfachleute<br />

soll im Jahr 2012 wieder durchgeführt werden, ebenso die Ausbildung für Medienmanager.<br />

Auch im 2010 konnten wieder neue Mitglieder aufgenommen werden. Es sind dies:<br />

Dukas <strong>Presse</strong>agentur, Zürich<br />

Info8.ch, Luzern<br />

Mediapunkt.ch GmbH, Zürich<br />

Neue-Ideen.ch AG, Zürich<br />

Radio Basilisk Betriebs AG, Basel<br />

Trionfini, Satz Druck Verlag AG, Altnau<br />

IN FINANZIELLER HINSICHT war das Jahr 2010 schwierig. Der Gesamterlös betrug CHF 4’806’479.65.<br />

Trotzdem schloss die Gesamtrechnung mit einem kleinen Gewinn von CHF 60’225.87. Das Kapital betrug<br />

am Bilanzstichtag CHF 3’090’606.04. Vom Präsidium geplante Aktivitäten und Projekte wurden durch<br />

Rückstellungen berücksichtigt.<br />

BERICHTE, KOMMENTARE UND JOURNALISTISCHE TEXTE werden nicht mehr nur gedruckt, sondern immer<br />

mehr auch online publiziert. Mit der Zusammenlegung verschiedener Redaktionen zu Newsrooms<br />

verstärkt sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Medienarten. Konvergenz ist gefragt. Aus diesem<br />

Grund nahm die Mitgliederversammlung ohne Gegenstimme den Vorschlag des Präsidiums an, den<br />

<strong>Verband</strong> in SCHWEIZER MEDIEN umzubenennen. Damit soll dargelegt werden, dass neben den Printprodukten<br />

auch die privaten elektronischen Schrift-, Bild- und Tonmedien als Mitglieder des <strong>Verband</strong>es<br />

gelten. In der Departementsstruktur war dies schon länger entsprechend abgebildet. Das Motto<br />

«Lesen.Hören.Sehen» trug der Hauptthematik Rechnung, und die Referenten am Kongress zeigten die<br />

verschiedenen Facetten der Konvergenz auf.<br />

IM BERICHTSJAHR EINIGTEN SICH SCHWEIZER MEDIEN, die Post und die Interessengemeinschaft<br />

Mitgliedschaftspresse auf eine Einsicht in die Postrechnung. Dadurch sollte die wiederholt geäusserte<br />

Vermutung, dass die Post den Zeitungs- und Zeitschriftenvertrieb zugunsten der übrigen Sendungsarten<br />

überdurchschnittlich belaste, entkräftet werden. Eine entsprechende partielle Feststellung des Preisüberwachers<br />

wurde von der Postregulationsbehörde näher untersucht und als «keine Quersubventionierung»<br />

beurteilt. Das Ergebnis dieser Einsicht durch das Institut für Accounting, Controlling und Auditing der<br />

Universität St. Gallen wird im Verlauf des folgenden Jahres vorliegen und kommuniziert werden.<br />

In den Departementen, Projekt- und Arbeitsgruppen helfen unzählige Vertreter von Mitgliedern<br />

mit. So fliesst das Fachwissen aus den Medienhäusern in die Geschäftsstelle, und es findet ein reger Austausch<br />

unter den Medienfachleuten statt. Herzlichen Dank all jenen, die während des Berichtsjahres<br />

mitgeholfen haben – und auch heute noch mitarbeiten!<br />

61


– Departement<br />

Distribution<br />

DAS POSTGESETZ PRÄGTE DIE ARBEIT des Departements Distribution<br />

im 2010. Immer wieder musste auf das Geschehen in beiden Räten eingegangen<br />

und reagiert werden. Ein Gelingen lag auf Messers Schneide.<br />

Dank der guten Beziehungen zu den massgebenden Entscheidungsträgern<br />

im Parlament und dem Goodwill, welcher uns von der Mehrheit der<br />

Parlamentarier entgegengebracht wird, wurde dem Postgesetz im Differenzbereinigungsverfahren<br />

weitestgehend in unserem Sinne zugestimmt.<br />

Es obsiegte die Überzeugung, dass den Marktkräften bei einem Teil der<br />

<strong>Presse</strong> unter gewissen Vorgaben durch indirekte <strong>Presse</strong>förderung entgegengewirkt<br />

werden muss. Das neue Postgesetz, das am 1. Januar 2012 in<br />

Kraft treten wird, sieht eine indirekte Förderung von neu 50 Mio. Franken<br />

vor. Dies sind 20 Mio. Franken mehr als heute. Von diesem Geld gehen<br />

30 Mio. Franken (bisher 20 Mio. Franken) an die abonnierte <strong>Presse</strong><br />

und 20 Mio. Franken (bisher 10 Mio. Franken) an die Mitgliedschaftspresse.<br />

Zudem ist die <strong>Presse</strong>förderung nicht mehr befristet. Die Details<br />

der Förderberechtigung sind noch auf Verordnungsstufe durch den Bundesrat<br />

zu regeln. Zentral ist für uns die Formulierung, was im Sinne des<br />

Postgesetzes unter einem Kopfblattverbund zu verstehen ist. Das Gesetz<br />

sieht vor, dass Titel, die zu einem Kopfblattverbund mit über 100 000 Exemplaren<br />

beglaubigter Gesamtauflage gehören, von der indirekten <strong>Presse</strong>förderung<br />

ausgeschlossen sind. Unser <strong>Verband</strong> hat dem Eidgenössischen<br />

Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />

(UVEK) eine Definition unterbreitet, die dazu führen würde, dass möglichst<br />

alle Titel, die bisher von den vergünstigten Tarifen profitierten,<br />

dies auch in Zukunft können.<br />

Im Dezember 2009 hatte der Preisüberwacher den Vorwurf der<br />

JAHRESBERICHT<br />

Quersubventionierung zwischen Gratiszeitungen/Promopost und der abonnierten <strong>Presse</strong> erhoben und diese beim Bundesrat<br />

angezeigt. Der Postregulator hat die entsprechende Prüfung vorgenommen. Aufgrund seines Berichtes kam das<br />

UVEK im November 2010 zum Schluss, dass keine Quersubventionierung gemäss Postgesetz vorliege. In diesem Zusammenhang<br />

ist es wichtig zu wissen, was im Sinne des Postgesetzes als Quersubventionierung gilt. Vereinfacht ausgedrückt<br />

liegt eine Quersubventionierung nur dann vor, wenn ein Produkt weniger als seine Grenzkosten trägt. Eine betriebswirtschaftliche<br />

Sicht der Dinge käme hier sicherlich zu einem anderen Schluss.<br />

Auch als Folge dieses Entscheides hat die Post beim UVEK erneut jene Preiserhöhungen beantragt, welche<br />

postintern bereits im Herbst 2009 beschlossen und beantragt wurden. Die Erhöhungen wurden per 1. April 2011 umgesetzt.<br />

Bei der geförderten <strong>Presse</strong> wurde die Teuerung auf nunmehr 6,9 Prozent erhöht. Bei der nicht geförderten abonnierten<br />

<strong>Presse</strong> betrug die Erhöhung ein bis sechs Rappen, je nach Erscheinungshäufigkeit. Es ist davon auszugehen, dass<br />

die Post in den kommenden Jahren ähnlich hohe Aufschläge fordern wird.<br />

DIE POST HAT UNS ANGEKÜNDIGT, dass sie auf die Einführung des neuen Postgesetzes hin, also per 1. Januar 2012,<br />

auf ein einheitliches Tarifsystem für die abonnierte <strong>Presse</strong> umstellen will. Es soll jenes Tarifsystem angewandt werden,<br />

welches seit einiger Zeit für die nicht geförderten Zeitungen gilt. Dies könnte massive Folgen für sehr leichte Zeitungen<br />

haben, da beim neuen Tarifsystem der Grundpreis von 5,8 auf 25 Rappen angehoben wird und der Gewichtsaufschlag<br />

von 2,3 auf 1,2 Rappen reduziert wird. Die Portodifferenz zwischen leichten und schweren Zeitungen wird dementsprechend<br />

massiv verkleinert. Dieser Veränderung des Tarifsystems zulasten der leichten Zeitungen soll durch eine vernünftige<br />

Verteilung der <strong>Presse</strong>fördergelder entgegengewirkt werden. Sollten ab 2012 für alle abonnierten Zeitungen die gleichen<br />

Tarife gelten, wird geregelt werden müssen, wie die 30 Mio. Franken auf die Zeitungen verteilt werden. Wir haben<br />

einen Vorschlag ausgearbeitet und diesen dem UVEK eingereicht.<br />

Im Berichtsjahr konnten wir uns im Leitungsausschuss weiter personell verstärken. Nun sind nebst den Landesregionen<br />

und den klein- und grossauflagigen Titeln auch die Mitgliedschaftspresse und die drei grössten Verlagsgruppen<br />

vertreten. So sollten wir mit einer starken, einheitlichen Stimme auftreten können.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

Foto Dani Boschung<br />

VON CHRISTOF NIETLISPACH<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT DISTRIBUTION<br />

63


– Departement<br />

Recht<br />

DAS DEPARTEMENT RECHT ist zuständig für die Beurteilung medienpolitischer<br />

und medienrechtlicher Fragestellungen. Es verfolgt die entsprechenden<br />

Entwicklungen und begleitet den Meinungs- und Willensbildungsprozess<br />

des <strong>Verband</strong>es. Dabei ist der Schutz der <strong>Presse</strong>freiheit<br />

und der dafür notwendigen Werbefreiheit die oberste Zielsetzung. Generell<br />

geht es darum, eine freiheitliche Marktordnung zu erhalten und die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen für private Medienunternehmen zu<br />

verbessern.<br />

Im Sinne dieser Zielsetzung bildeten die Fragestellungen um die<br />

Zulässigkeit der Online-Aktivitäten der SRG die Priorität unter den vom<br />

Departement Recht behandelten Themenkreisen. Und es ist davon auszugehen,<br />

dass dies auf absehbare Zeit so bleiben wird. Nachdem der Bundesrat<br />

im Sommer 2010 die SRG beauftragt hatte, das Gespräch mit den<br />

Verlegern zu suchen, haben im zweiten Halbjahr drei Arbeitssitzungen<br />

mit Vertretern des <strong>Verband</strong>es SCHWEIZER MEDIEN, dem Präsidenten<br />

sowie dem Generaldirektor der SRG stattgefunden. Die SRG fordert die<br />

Möglichkeit, im Rahmen ihrer ausgebauten Online-Aktivitäten kommerzielle<br />

Werbung verkaufen zu dürfen. Wir Verleger stellen die Zulässigkeit<br />

dieser ausgebauten Online-Aktivitäten und insbesondere den Aufbau von<br />

Online als drittes Medium neben Radio und Fernsehen sowie die Zulässigkeit<br />

der angestrebten Entwicklung der SRG von einer Rundfunkveranstalterin<br />

zu einem umfassenden Medienhaus in Frage. Darüber hinaus<br />

stellen wir Verleger uns auf den Standpunkt, dass der SRG eine Kommerzialisierung<br />

ihrer Online-Angebote im Werbemarkt im Sinne des beim<br />

Radio bewährten dualen Systems nicht zu gestatten sei. In den<br />

Gesprächen mit der SRG-Spitze kamen sehr unterschiedliche Auffassun-<br />

JAHRESBERICHT<br />

VON PIETRO SUPINO<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT RECHT<br />

gen über die für die staatliche Radio- und Fernsehanstalt geltende Rahmenordnung zum Ausdruck. Deshalb hat der <strong>Verband</strong><br />

SCHWEIZER MEDIEN der SRG vorgeschlagen, gemeinsam ein Rechtsgutachten zur Klärung dieser Fragen in Auftrag zu geben.<br />

Nachdem die SRG dies abgelehnt hatte, beauftragte der <strong>Verband</strong> Herrn Professor Dr. Urs Saxer von der Universität Zürich mit<br />

entsprechenden Abklärungen. Sein Gutachten, das die Position des <strong>Verband</strong>es vollumfänglich stützt, liegt in der Zwischenzeit<br />

vor und wurde am 25. März 2011 der Öffentlichkeit präsentiert. Eine Stellungnahme der SRG steht aus. Auf alle Fälle sind seriöse<br />

Grundlagen geschaffen worden, auf denen Gespräche weitergeführt werden können.<br />

DIE IN VORBEREITUNG BEGRIFFENE TEILREVISION des Radio- und Fernsehgesetzes, das federführend vom Departement<br />

Elektronische Medien und Technologie betreut wird, betrifft auch die Zulässigkeit der SRG-Online-Angebote sowie deren Kommerzialisierung.<br />

Darüber hinaus stellt die Überprüfung der Konzessionsvorschriften, insbesondere die Voraussetzungen dafür,<br />

und das Verfahren eine wichtige Forderung des <strong>Verband</strong>es SCHWEIZER MEDIEN dar. Im Kern geht es dabei um die Wiederherstellung<br />

der Rechts- und Investitionssicherheit. Weitere Themen sind unter anderem das System für die Erhebung der Radiound<br />

Fernsehgebühren, die Zulässigkeit politischer Werbung und die Technologieförderung.<br />

Folgende Schwerpunkte haben das Departement Recht in dieser und der vorangehenden Periode ebenfalls beschäftigt:<br />

> das neue Postgesetz und in diesem Zusammenhang insbesondere die Frage der indirekten <strong>Presse</strong>förderung, die federführend<br />

vom Departement Distribution betreut wird;<br />

> kartellrechtliche Verfahren in verschiedenen europäischen Ländern gegen Google, wobei in der Zwischenzeit die Europäische<br />

Kommission die Zuständigkeit durch Eröffnung eines eigenen Verfahrens an sich gezogen hat; ebenfalls stellen sich neuerdings<br />

kartellrechtliche Fragen in Bezug auf das Verhalten von Apple;<br />

> die Schaffung eines Leistungsschutzrechts für Medienunternehmen; in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Ivan Cherpillod von<br />

der Universität Lausanne wurde hierfür ein Gesetzgebungsprojekt ausgearbeitet und der zuständigen Subdelegation der staatspolitischen<br />

Kommission des Nationalrats übergeben; Economiesuisse und der <strong>Verband</strong> ICT Switzerland (Information and Communication<br />

Technology) verfolgen ähnliche Stossrichtungen, sodass dieses Interesse eventuell gemeinsam vertreten werden kann;<br />

> die Befreiung der Medienleistungen von der Mehrwertsteuer beziehungsweise mindestens der Erhalt des geltenden reduzierten<br />

Steuersatzes; nachdem der Nationalrat die Vorlage zur Einführung eines Einheitssatzes an den Bundesrat zurückgewiesen hat,<br />

muss dieser dem Parlament eine neue Vorlage mit einem Zweisatz-Modell und einzelnen Ausnahmen unterbreiten;<br />

> die Frage der rechtlichen Grundlagen auf Bundesebene zur Förderung der Aus- und Weiterbildung; die Förderung der Aus-<br />

und Weiterbildung stellt einen wichtigen Punkt im medienpolitischen Manifest des <strong>Verband</strong>es SCHWEIZER MEDIEN dar,<br />

dessen Umsetzung der Schaffung entsprechender rechtlicher Grundlagen auf Bundesebene bedarf.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

65<br />

Foto Dani Boschung


– Departement<br />

Aussenbeziehungen<br />

DAS DEPARTEMENT AUSSENBEZIEHUNGEN ist zuständig für die Koordination<br />

und Pflege der Beziehungen des <strong>Verband</strong>es zu anderen nationalen<br />

und internationalen Organisationen, für das Lobbying bei<br />

eidgenössischen Politikern, Bundesbehörden und weiteren politischen<br />

Meinungsträgern. Es vertritt damit die Interessen und Positionen des <strong>Verband</strong>es<br />

gegen aussen und ermöglicht so eine aktive Diskussion und die<br />

Sensibilisierung für Branchenthemen in weiten Kreisen. <strong>Verband</strong>sintern<br />

tauscht sich das Departement mit allen anderen Departementen aus, damit<br />

aufkommende Themen frühzeitig erkannt und rechtzeitig angegangen<br />

werden können. Oberstes Ziel ist es, für die privatwirtschaftlichen<br />

Medienunternehmen und ihre publizistischen Leistungen günstige Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen. Mit anderen Worten: Es geht darum, die<br />

Forderungen des medienpolitischen Manifests des <strong>Verband</strong>es SCHWEI-<br />

ZER MEDIEN vom Juni 2009 mit Nachhalt durchzusetzen.<br />

IM BERICHTSJAHR hatte das Departement Aussenbeziehungen die Gelegenheit,<br />

mit der Bundespräsidentin Doris Leuthard zusammenzutreffen<br />

und das Medienpolitische Manifest vorzustellen. Das Gespräch fand in<br />

Bern nach dem Medienkongress unter der Prämisse statt, dass SCHWEI-<br />

ZER MEDIEN mit der Bundespräsidentin und nicht mit der designierten<br />

Medienministerin sprach. Die meisten Mitglieder des Departements Aussenbeziehungen<br />

haben auch im Präsidium Einsitz. So nahm ein Teil der<br />

Mitglieder an einem Hearing der Subkommission <strong>Presse</strong>förderung der<br />

Staatspolitischen Kommission des Nationalrates teil. Dabei wurde die Gelegenheit<br />

wahrgenommen, den Politikern aufzuzeigen, dass SCHWEIZER<br />

MEDIEN die direkte <strong>Presse</strong>förderung ablehnt, um sämtliche Einflussnah-<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

JAHRESBERICHT<br />

VON ALBERT P. STÄHELI<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT AUSSENBEZIEHUNGEN<br />

men auf medieninhaltliche und unternehmerische Entscheide der Verlagshäuser zu verhindern. Gleichzeitig wurde detailliert<br />

dargelegt, wo und in welcher Form die Rahmenbedingungen für die Medien in der Schweiz verbessert werden<br />

können.<br />

Ein weiterer Punkt der Tätigkeiten betraf die Frage der Online-Werbung für die SRG. Im Juni hatte der Bundesrat<br />

entschieden, dass der SRG diese Möglichkeit gegeben werden sollte, das staatlich finanzierte Radio- und Fernsehunternehmen<br />

aber zuerst eine Einigung mit den Verlegern zu suchen habe. In enger personeller Kooperation mit dem Präsidium<br />

wurden einerseits die Gespräche mit der SRG geführt, anderseits wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches<br />

die gesetzliche Basis für den Online-/Werbe-Auftritt des gebührenfinanzierten Radio und Fernsehens ausleuchten<br />

sollte. Da sich auch die Frage einer Mediensteuer für alle Haushalte anstelle der heutigen Rundfunkgebühr stellt, wurde<br />

mit dem <strong>Schweizer</strong>ischen Gewerbeverband das Gespräch aufgenommen. Dieser lehnt die Mediensteuer grundsätzlich<br />

ab, zumal auch nicht klar ist, was mit der neuen Medienabgabe überhaupt finanziert werden soll. Auch SCHWEIZER<br />

MEDIEN möchte diesen Punkt geklärt haben, da eine umfassende Medienabgabe zugunsten der SRG die privaten Medien<br />

überall dort betrifft, wo ähnliche Angebote auf dem Markt sind. Einem öffentlich alimentierten Verdrängungskampf<br />

gegen die privaten Medienanbieter ist entschieden entgegenzutreten. In diesem Zusammenhang unterstützt das Department<br />

Aussenbeziehungen das Präsidium des <strong>Verband</strong>es in den Diskussionen um den Leistungsumfang des Service public<br />

der öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalterin.<br />

Foto Dani Boschung<br />

67


– Departement<br />

Elektronische Medien<br />

und Technologie<br />

DAS DEPARTEMENT Elektronische Medien und Technologie ist für die<br />

elektronischen, insbesondere digitalen, multimedialen und technologischen<br />

Aspekte der <strong>Verband</strong>spolitik zuständig, wobei die Konvergenz der<br />

Medien heute die Hauptherausforderung darstellt. Das Departement befasst<br />

sich in den Bereichen Radio, Fernsehen, Online, Mobile, ICT und<br />

Druck mit den Entwicklungen in der Erstellung, Aufbereitung, Verbreitung<br />

und Vermarktung. Ein Schwerpunkt und eine konstante Aufgabe<br />

liegt dabei in der aktiven Diskussion und Mitgestaltung von günstigen<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien im<br />

digitalen Zeitalter. Dazu gehören die Zusammenarbeit mit weiteren Branchenverbänden<br />

wie auch der Austausch und die Kontaktpflege mit der<br />

Politik und den Behörden.<br />

Im Departement begrüsste man die vorgesehene Öffnung des <strong>Verband</strong>es<br />

für die elektronischen Medien. Die Departementsmitglieder haben<br />

sich klar für die Konvergenz ausgesprochen. Das ganze Jahr hindurch<br />

beschäftigte sich die Departmentsleitung mit der angekündigten Teilrevision<br />

des RTVG. Obwohl UVEK und Parlament nur eine Revision der Gebührenerhebung<br />

anstreben, erschien es uns trotzdem zwingend notwendig,<br />

zusätzlich einige nicht minder wichtige Punkte zu korrigieren. Mit<br />

den Partnerverbänden im Radio- und TV-Bereich (VSP, RRR und Telesuisse)<br />

wurde ein gemeinsames Vorgehen diskutiert und dem Bakom<br />

angekündigt. Dieses mündete in einem gemeinsamen Papier, in welchem<br />

der kleinste gemeinsame Nenner aller Beteiligten vertreten ist, und das<br />

dem Bakom Ende April eingereicht worden ist.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

JAHRESBERICHT<br />

VON FILIPPO LOMBARDI<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT<br />

ELEKTRONISCHE MEDIEN UND TECHNOLOGIE<br />

IM LAUFE DES BERICHTSJAHRES reichte der <strong>Verband</strong> auch zwei Stellungnahmen zu Anhörungen ein. Die erste betraf<br />

die «Set-Top-Boxen», bei denen der Markt das Grundanliegen der Motion eigentlich schon gelöst hat und die Regulierung<br />

als nicht mehr notwendig erscheint, was inzwischen auch das Parlament eingesehen hat. Die zweite betraf das<br />

digitale terrestrische Fernsehen DVB-T. Hier vertrat SCHWEIZER MEDIEN die Meinung, dass die Verbreitung durch Kabel<br />

und Internet den Markt genug abdecke und DVB-T nicht gross gefragt sei. Im Sinne einer Technologieförderung<br />

könne man die relativ teure Verbreitungsart aber durchaus sehen.<br />

DIE FACHGRUPPE ONLINE befasste sich im Berichtsjahr schwergewichtig mit der Frage der Bezahlstandards. Dazu<br />

wurde ein kleines Projekt gestartet, welches die verschiedenen Möglichkeiten von Bezahlmodellen und deren Funktionieren<br />

zusammen tragen soll. In das Papier einbezogen werden sollen auch Modelle aus Deutschland und Österreich.<br />

An einer weiteren Sitzung stellte die Fachgruppe fest, dass ein deutlicher Bedarf an Ausbildung im Bereich Online-Vermarktung<br />

sowie beim Basis-Wissen besteht. Das Medieninstitut und das IAB wollen diesbezüglich zusammenarbeiten<br />

und gemeinsam Ausbildungsprogramme zusammenstellen und anbieten. Auch die Online-Dienste der gebührenfinanzierten<br />

SRG waren Gegenstand der Diskussionen. Da im Präsidium die Frage des Online-Auftritts und der Online-Werbung<br />

diskutiert werden, wurde das Thema nicht weiter verfolgt, sondern es werden die Ergebnisse des Austausches zwischen<br />

<strong>Verband</strong> und SRG abgewartet. Daneben standen der Austausch unter den Fachgruppe-Mitgliedern und die gegenseitige<br />

Information im Vordergrund.<br />

DAS MEDIENINSTITUT ORGANISIERTE im Berichtsjahr die Trendtagungen Neue Werbeformen, Online und zusammen<br />

mit dem IAB die Veranstaltung Brave New App World. Der <strong>Verband</strong> bietet zudem auf der Mitgliederseite den<br />

Report «New Media», Trends and Insights des US-Unternehmens emediaSF als weitere Informationsquelle zu Onlinemedien<br />

an.<br />

Foto Dani Boschung<br />

69


– Departement<br />

Bildung Foto<br />

DIE PRÜFUNGEN für die Absolventen der Kurse Medienfachleute und Medienmanager<br />

standen im ersten Halbjahr 2010 im Zentrum der Aktivitäten<br />

des Medieninstituts. Unter der Aufsicht des Bundesamtes für Berufsbildung<br />

und Technologie (BBT) stellten sich die Prüflinge den anspruchsvollen Fragen.<br />

Die Medienmanager mussten zudem eine Diplomarbeit über ein Medienprojekt<br />

aus der Praxis verfassen. Das Departement Bildung konnte in<br />

seiner Funktion als Prüfungskommission jeweils zehn Absolventen den<br />

Fachausweis oder das eidgenössische Diplom überreichen.<br />

Den eidgenössischen Fachausweis Medienfachfrau/Medienfachmann<br />

erhielten:<br />

Valentina Abdyli, Media Tune AG, Zürich<br />

Stefanie Gehrig, Espace Media AG, Bern<br />

Astrid Hofer, Basler Zeitung, Basel<br />

Caroline Lötscher, Rub Graf-Lehmann AG, Bern<br />

Dana Massie, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zürich<br />

Nicolas Mengis, Mengis Druck und Verlag AG, Visp<br />

Barbara Schmideder, Publicitas AG, Bern<br />

Danielle Schneider, Verlag Hans Huber Hogrefe AG, Bern<br />

Samuel Stalder, Tamedia AG, Zürich<br />

Petra Vetter, Neue Zürcher Zeitung AG, Zürich<br />

Das eidgenössische Diplom Medienmanagerin/Medienmanger erhielten:<br />

Andrea Bütler-Hufschmid, Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern<br />

André Dummermuth, Publicitas Publimag AG, Bern<br />

Roman Häring, Publicitas Publimedia AG, Zürich<br />

Christian Hug, Pfister AG, Suhr<br />

Henrik Jasek, Publicitas AG, St. Gallen<br />

Tanja Laube, AZ Medien AG, Aarau<br />

Ruedi Minger, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zürich<br />

Roman Spirig, Radio Central, Brunnen<br />

Harry Stöckler, rva Druck und Medien AG, Altstätten<br />

Sabrina Wägli, Axel Springer Schweiz AG, Zürich<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

JAHRESBERICHT<br />

VON URS GOSSWEILER<br />

VORSITZENDER DEPARTEMENT BILDUNG<br />

Das Departement stand bis im Herbst 2010<br />

unter Leitung von Matthias Hagemann,<br />

neu wird es vom Präsidiumsmitglied<br />

Urs Gossweiler geführt.<br />

Der Kurs Medienmanager 10/12 startete Ende August 2010 mit 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Sie bringen bereits<br />

vielfältige Führungserfahrung aus digitalen und traditionellen Medien mit. Sie sind in den Bereichen Redaktion,<br />

Produktion, Vertrieb, Nutzer- und Werbemarkt tätig.<br />

DIE TAGUNGEN DES MEDIENINSTITUTS haben sich als kompetente Foren für Medienverantwortliche etabliert, welche<br />

sich mit der Zukunft der Branche auseinandersetzen. Die Trendtagungen Online, Lokalmedien, Medienrecht, Neue<br />

Werbeformen, Fach- und Spezialmedien sowie Brave New App World boten aktuelle Referate und Diskussionen von<br />

Profis für Profis. Mit den Seminarien Einstieg in die Verlagsbranche, Medienbranche Kompakt und Experience Design<br />

vermittelt das Medieninstitut grundlegendes Branchenwissen. Die Dreikönigstagung wurde von über 400 Personen<br />

besucht und setzte die Themen der Mediendiskussion. Das Dossier «Medienlandschaft» wurde erstmals publiziert. Die<br />

Projektleitung für die Studien «Medientrends» und «Medienbudget» liegt beim Medieninstitut. Damit profiliert sich<br />

das Medieninstitut als Kompetenzzentrum für die Medienbranche.<br />

DAS DEPARTEMENT BILDUNG pflegt aufmerksam die Schnittstellen zum MAZ und zum KV Kommunikation. Damit<br />

können die Ausbildungsangebote der Medienbranche optimal aufeinander abgestimmt werden.<br />

Alessandra Leimer<br />

71


– Departement<br />

Publizistik<br />

DAS DEPARTEMENT PUBLIZISTIK nimmt sich in verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen der Inhaltsfragen an. Dieses engagiert sich vor allem in<br />

den Gremien der Qualitätssicherung und der Selbstkontrolle der Branche.<br />

Dies sind unter anderen: Der <strong>Presse</strong>rat, der Verein Qualität im Journalismus,<br />

die Chefredaktorenkonferenz und die Gruppe Code of Conduct.<br />

AM KONGRESS DER SCHWEIZER MEDIEN präsentierte Robert Rosenthal<br />

als Gast des Departements die erfolgreiche stiftungsfinanzierte Plattform<br />

Center for Investigative Reporting (CIR). Solche Finanzierungsmodelle<br />

haben bereits auch hierzulande Fuss gefasst und dürften künftig<br />

noch mehr Nachahmer auch in der Schweiz finden. Am Vortrag und der<br />

anschliessenden Diskussion wurde zum einen klar, dass sich die Medienlandschaft<br />

der USA von jener der Schweiz unterscheidet; zum anderen<br />

handelt es sich bei der stiftungsfinanzierten Publizistik um einen zu<br />

verfolgenden Trend.<br />

DIE NACHRICHTENBESCHAFFUNG und -Auswahl standen im Mittelpunkt<br />

des Engagements an der Dreikönigstagung, wo Peter Kropsch, Direktor<br />

APA, die Entwicklungen der österreichischen Nachrichtenagentur<br />

vorstellte. In einem Panel widmeten sich diesem Thema Lis Borner,<br />

Chefredaktorin Radio, <strong>Schweizer</strong> Radio und Fernsehen SRF, Peter<br />

Hogenkamp, Leiter Digitale Medien, NZZ-Gruppe, Philipp Landmark,<br />

Chefredaktor, St. Galler Tagblatt/Tagblatt Medien, Bernard Maissen,<br />

Chefredaktor/Direktor, <strong>Schweizer</strong>ische Depeschenagentur.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

JAHRESBERICHT<br />

VON NORBERT NEININGER<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT PUBLIZISTIK<br />

IM PRESSERAT HALTEN DIE DISKUSSIONEN über Grundsatzfragen<br />

nach wie vor an, der Wunsch der Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertreter nach Wiederaufnahme von Verhandlungen<br />

über einen Gesamtarbeitsvertrag ist ungebrochen und an jeder Stiftungsratssitzung müssen wir darauf hinweisen,<br />

dass dies keine von uns akzeptierte Einstiegshürde darstellte. Darüber hinaus war die Zusammenarbeit – in inhaltlicher<br />

Hinsicht – auch im vergangenen Jahr gut und kollegial. Daraus resultiert unter anderem ein von Peter Studer verfasstes<br />

Vademekum, das Redaktionen elektronisch und gedruckt zur Verfügung stehen wird.<br />

DER CODE OF CONDUCT – Werbung in Medien war ein Thema an der Trendtagung Neue Werbeformen. Das Medieninstitut<br />

organisierte einen Anlass, an dem sich Werber, Redaktoren und <strong>Presse</strong>ratsverantwortliche über die aktuellen<br />

Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf das Trennungsgebot befassten.<br />

DER VEREIN QUALITÄT IM JOURNALISMUS griff aktuelle Debatten in seinen Q-Clubs auf, die sich als Forum für die<br />

Auseinandersetzung über Journalismus etablieren. Im Zentrum der Herzbergtagung standen konkrete Qualitätsprozesse<br />

in den Redaktionen.<br />

Foto Dani Boschung<br />

73


JAHRESBERICHT<br />

Foto Dani Boschung<br />

VON MARTIN WERFELI<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT NUTZERMARKT<br />

– Departement<br />

Nutzermarkt<br />

«NUR WER LIEST, ERFÄHRT MEHR DARÜBER». Die <strong>Schweizer</strong> Zeitungen<br />

und Zeitschriften sind – nicht nur aufgrund der Entwicklungen und<br />

Veränderungen im allgemeinen Lesermarkt – nicht untätig. Mit Relaunches<br />

versuchen die Verlage, ihre Publikationen up to date zu halten. Der<br />

<strong>Verband</strong> SCHWEIZER MEDIEN, im Speziellen das Departement Nutzermarkt,<br />

engagiert sich zusammen mit Verlegern in verschiedensten Projekten<br />

zum Thema Lesen, um einerseits den Nutzen und die Vorteile der<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Presse</strong> aufzuzeigen und anderseits zum Abonnieren einzuladen.<br />

Dazu zählen die Gewinnspiele mit Schnupperabo-Aktionen, das<br />

Abo-Portal www.presseabo.ch, die Kampagne für das Lesen von Zeitungen<br />

und Zeitschriften, «Lesen macht gross.», zwei Lehrmittel für Primarund<br />

Sekundarschüler, die «Zeitung in der Primarschule» (IZOP-Institut).<br />

HOHE BESTELLUNGSEINGÄNGE: Die beiden Gemeinschaftsaktionen<br />

<strong>Presse</strong>show und Sommerspiel sind nach wie vor beliebt und kommen gut<br />

an. So beteiligten sich insgesamt über 263 000 Leserinnen und Leser an<br />

den Gewinnspielen, und es konnten für die beteiligten 144 Publikationen<br />

75 105 Abos à 20 Franken generiert werden. Damit liegen die Ergebnisse<br />

zwar etwas unter den Vorjahreswerten (153 Publikationen, 79 350<br />

Bestellungen), dennoch sind die absoluten Zahlen für die teilnehmenden<br />

Zeitungen und Zeitschriften erfreulich. Die beiden Aktionen heben sich –<br />

auch kostenmässig – positiv von zahlreichen anderen Aktionen ab.<br />

PRESSESHOW (erstes Quartal 2010)<br />

Deutschschweiz Westschweiz Total<br />

Beteiligte Titel 60 14 74<br />

Auflage des Folders 5 579 000 547 600 6 126 600<br />

Anzahl Teilnehmer 127 517 11 120 138 637<br />

Generierte Schnupperabos<br />

à 20 Franken<br />

33 236 3 038 36 274<br />

SOMMERGEWINNSPIEL (drittes Quartal 2010)<br />

Deutschschweiz Westschweiz Total<br />

Beteiligte Titel 56 14 70<br />

Auflage des Folders 5 360 000 504 100 5 864 100<br />

Anzahl Teilnehmer 111 034 14 287 125 321<br />

Generierte Schnupperabos<br />

à 20 Franken<br />

34 795 4 036 38 831<br />

AUCH DIE BESTELLUNGEN ÜBER DAS ABO-PORTAL machen Freude. Über diesen Kanal können wir rund um die Uhr eine<br />

kostenlose und einfache Abo-Bestellmöglichkeit – nicht nur für Probeabos, sondern auch für längerfristige Abos – anbieten.<br />

Die Bestellzahlen für Mehrjahresabos, Jahresabos, Halbjahresabos, Dreimonatsabos, Geschenkabos und Schnupperabos<br />

entwickelten sich wie folgt:<br />

Zeitraum Anzahl Bestellungen<br />

seit der Lancierung (2007/2008) bis 31. Dezember 2010 22 330<br />

2010 8 314<br />

2009 5 704<br />

2008 4 999<br />

Im Berichtsjahr verzeichnete das Portal insgesamt 46 600 Besucher. Diese haben 257 342 Seiten aufgerufen. Monatlich ergibt<br />

dies durchschnittlich 3883 Besucher. Während der Schnupperabo-Aktionen liegen die Zugriffe jeweils deutlich höher<br />

(5025 im ersten Quartal und 4074 im dritten Quartal).<br />

74 FLASHEXTRA 2011


GESCHENKABO PER MAUSKLICK: Jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage:<br />

was schenkt man Leuten, die schon alles haben? Wohl am besten eine<br />

geeignete Zeitung oder Zeitschrift und das am einfachsten über<br />

www.presseabo.ch. Deshalb erscheint im Vorfeld der Festtage jeweils das<br />

spezielle Geschenkinserat «Santa Claus», um die Leserinnen und Leser zu<br />

motivieren, Abos von Zeitungen und Zeitschriften zu schenken.<br />

DEN INSERATEN AUS DER KAMPAGNE LESEN begegnen wir beim<br />

Durchblättern von Zeitungen und Zeitschriften immer wieder, auch<br />

wenn die Kampagne vorübergehend abgeschlossen wurde. Das freut uns,<br />

und weil die Förderung des Lesens einem zentralen Bedürfnis der <strong>Presse</strong><br />

entspricht, wurden die vier Sujets dieser starken Kampagne (Obama,<br />

Rega, Kutsche und Walze) ganz- und halbseitig in einen wettbewerbsunabhängigen<br />

Modus umgearbeitet, verbunden mit der Hoffnung,<br />

dass die Verlage diese als Füller weiterhin einsetzen.<br />

DER DAUERBRENNER EINER ABO-CARD wird nicht mehr weiterverfolgt.<br />

In den letzten fünf Jahren setzte sich eine Projektgruppe immer<br />

wieder mit der Idee auseinander, eine sogenannte Kiosk-Abo-Card zu<br />

realisieren. Ziel des <strong>Verband</strong>es war, eine Plattform und eine <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Presse</strong>karte für seine Mitglieder anzubieten − analog zu den Abo-Gemeinschaftsaktionen,<br />

jedoch spezifisch auf den Einzelverkauf ausgerichtet. In<br />

einem auf Ende 2010 geplanten, dann aber auf Anfang Jahr verschobenen<br />

Gespräch zwischen der Projektgruppe und den (neuen) Verantwortlichen<br />

bei Valora stellte sich heraus, dass ein gemeinsamer Weg angesichts<br />

der unterschiedlichen Ausgangslagen nicht einfach ist. Die Mitglieder der<br />

Projektgruppe und schliesslich auch der Leitungsausschuss Nutzermarkt<br />

haben deshalb beschlossen, unter den gegebenen Voraussetzungen das<br />

Projekt definitiv zurückzustellen und bis auf weiteres nicht mehr weiterzuverfolgen.<br />

IN ZUSAMMENHANG mit den Auflage-Beglaubigunskriterien hat sich<br />

eine gegen Ende Jahr neu gebildete Arbeitsgruppe aus unterschiedlichen<br />

Verlagsvertreterinnen und -vertretern sowie <strong>Presse</strong>kategorien zum Ziel<br />

gesetzt, ein Inputpapier über Anpassungen im WEMF-Auflagebeglaubigungsreglement<br />

zu erarbeiten. In diesen Vorschlag sollen die in letzter<br />

Zeit immer wieder von Verlegerseite her geäusserten Defizite, Mängel,<br />

aber auch Impulse und Forderungen einfliessen. Ein von der Arbeitsgruppe<br />

gemeinsam verabschiedeter Vorschlag soll dann in den Leitungsgremien<br />

der Departemente sowie bei den Mitgliedern in die Vernehmlassung<br />

gegeben werden, bevor der Antrag bei der WEMF eingereicht wird.<br />

ZU REGELMÄSSIGEN DISKUSSIONEN und Meinungsbildungsprozessen<br />

gehörten in den Gremien des Departements auch die verschiedenen<br />

neuen WEMF-Projekte, unter anderem MACH 3 Basic, «next level» –<br />

Ablösung von MACH online; <strong>Presse</strong>typologie – Überprüfung und Zuordnungseinsprachen.<br />

Auch die Thematik der Stabilisierung der Reichweiten<br />

bei Lokalmedien war Gegenstand von Diskussionen.<br />

ABSCHLIESSEND möchte ich allen beteiligten Verlagsleiterinnen und<br />

Verlagsleitern und deren Mitarbeitenden im Lesermarkt sowie den Organisatoren<br />

und Projektleiterinnen und -leitern für das grosse Engagement<br />

und das uns entgegengebrachte Vertrauen herzlich danken.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

<strong>Presse</strong>show 2010, erstes Quartal<br />

Sommergewinnspiel 2010, drittes Quartal<br />

Einstiegsseite Abo-Portal<br />

Inserat «Santa Claus» für Geschenk-Abos<br />

75


JAHRESBERICHT<br />

Foto Dani Boschung<br />

VON PETER WANNER,<br />

VORSITZENDER<br />

DEPARTEMENT WERBEMARKT<br />

– Departement<br />

Werbemarkt<br />

NEUE WEITE WELT: Die Projektgruppen im Departement Werbemarkt<br />

haben sich seit längerem intensiv mit der Thematik «Print interaktiv –<br />

ein neues Medium» befasst. Daraus abgeleitet entstand zuerst ein Grobkonzept<br />

und nach internen Vernehmlassungen ein Agenturbriefing. Die<br />

Strategie: Mit Tagging kann sich die <strong>Presse</strong> im Leser- wie im Anzeigenmarkt<br />

neu und fortschrittlich positionieren. Die Anwendungen sind vielfältig,<br />

bieten hohen Nutzwert und auch Spass. Knipsen ist einfacher und<br />

schneller als ein SMS schreiben und eignet sich für alle aktiven Zielgruppen.<br />

Eine Kampagne muss ausserdem die Vorzüge von Print aufzeigen<br />

und bestätigen, dass es ohne Anzeigenwerbung auch mit den neuen<br />

Technologien nicht geht.<br />

DAS KANN NUR EIN INSERAT: der härteste Nachwuchswettbewerb. Zufälligerweise<br />

thematisierte die Siegerkampagne des diesjährigen Wettbewerbs<br />

für junge Kreative von Manuel Rohrer aus Bern exakt den Medienverbund<br />

Print – Elektronische Medien. Mit dem Slogan «Grosses beginnt<br />

mit einem Inserat» entstanden sieben Inseratensujets, anhand derer Leserinnen<br />

und Leser mit Codes oder Bilderkennung eigene Erfahrungen<br />

sammeln können. Was sich wie ein Spiel anhört, hat einen ernsthaften<br />

und zukunftsgerichteten <strong>Hintergrund</strong>: Print wird zum interaktiven Medium<br />

und für Leser wie Inserenten noch attraktiver. Print bekommt durch<br />

die verschiedenen Formen des Medienverbundes eine völlig neue<br />

Perspektive. Das Inserat wird interaktiv und ermöglicht in Sekundenschnelle<br />

ein Feedback. Leserinnen und Leser können sich vertieft informieren,<br />

reservieren, bestellen usw. Das bedeutet Good news und starke<br />

Argumente für Print im Werbemarkt.<br />

NEUE DIMENSION FÜR PRINTANZEIGEN: Einer der Entwickler dieser Technologien, Bruno Mettler von Vanija, meinte:<br />

«Diese Kampagne ist die erste und grösste weltweit, die diese Art von Technologien so breit nutzt.» In der <strong>Schweizer</strong> Werbe-<br />

und Kommunikationsbranche ist der <strong>Verband</strong> SCHWEIZER MEDIEN der «Augmented-Reality-Pionier», weil dies «die erste<br />

<strong>Schweizer</strong> Kampagne ist, die alle vier Technologien einsetzt». Beispiel Siegersujet Backstein.<br />

STARKE ARGUMENTE FÜR PRINT IM WERBEMARKT: An dieser zukunftsgerichteten Inseratenkampagne beteiligten sich über<br />

150 Zeitungen und Zeitschriften in allen drei Sprachregionen. Die Kampagne «Das kann nur ein Inserat» wurde nicht nur von<br />

den Auftraggebern und dem Leserpublikum wahrgenommen, sie hatte auch sehr lesenswerte Beiträge initiiert, so zum Beispiel<br />

in der Werbewoche «Kooaba und Augmented Reality – Wenn der Alltag zur Benutzeroberfläche wird, müssen auch Werbetreibende<br />

und Agenturen mitziehen». Publicitas Publimedia AG lancierte «Smart Ads» und Credit Suisse veröffentlichte im Magazin<br />

CS-Bulletin 3/2010 in einem grösseren Beitrag weitere Schritte in Richtung mobile Kommunikation, unter anderem mit einem<br />

interaktiven Titelbild.<br />

Die Projektgruppe- Gattungsmarketing zog Ende Jahr ebenfalls Bilanz über die Zugriffe auf die sechs unterschiedlichen<br />

Sujets mit den vier verschiedenen Technologien: Insgesamt haben über 20 600 Besucher 65 000 Seiten aus der Kampagne angeschaut,<br />

also rund drei Seiten pro Besucher. Auch wenn diese Werte noch nicht als sensationell eingestuft werden können, sind<br />

sie nicht zu unterschätzen. Die Verweildauer je Besucher betrug 76 Sekunden. Das Medienecho auf die Kampagne respektive die<br />

dazu eingesetzten Technologien und die daraus möglichen künftigen Trends für die Werbeauftraggeber hingegen sind aussergewöhnlich<br />

zahlreich ausgefallen. Die Kampagne 2010 traf zu einem frühen Zeitpunkt «den Nagel auf den Kopf». Fast lawinenartig<br />

haben die neuen Technologien zu Diskussionen und praktischen Anwendungen geführt. In diesem Sinne soll die innovativ<br />

und vorausschauend angelegte Kampagne fortgesetzt werden.<br />

DIE ELFTE AUFLAGE DES BEST-PRACTICE-ATLASES und des «All-in-One Set für Marketing und Media» (im achten Jahr)<br />

wird von den Benutzern nach wie vor als zeitgemässes und wichtiges Tool für die Praxis sowie insbesondere für die Ausbildung<br />

von Marketing- und Werbefachleuten beurteilt und geschätzt. Die bisherige Form und Distribution blieb erhalten.<br />

DIE FACHKOMMISSION Q-ZERTIFIZIERUNG überprüfte im August die eingegangenen Anträge für 2011. Mit 102 Titeln lag die<br />

Anzahl der Q-zertifizierten Publikationen leicht über dem Vorjahr. Knapp 200 Verlagsleute nahmen an der vom Medieninstitut<br />

und der Publicitas Publimag AG gemeinsam veranstalteten Trendtagung Fach- und Spezialmedien im November teil und erleb-<br />

76 FLASHEXTRA 2011


ten spannende Referate und Begegnungen. Bereits zum siebten Mal wurde dabei auch<br />

der begehrte Q-Award – dieses Jahr speziell an zwei Publikationen – verliehen.<br />

DIE VON DER WEMF AG FÜR WERBEMEDIENFORSCHUNG lancierten Projekte<br />

waren regelmässig auch Thema in den Gremien des Departements. Im Zentrum dieser<br />

Präsentationen und Diskussionen stand das Projekt MACH 3. Die Gespräche<br />

zeigten, dass die WEMF mit dem neuen MACH-3-Forschungssystem im Allgemeinen<br />

und mit der neuen MACH 3 Basic im Speziellen auf dem richtigen Weg ist. Im<br />

Herbst wurde das Projekt mit den im Vorfeld veranlassten inhaltlichen Optimierungen<br />

(alternative Onlineerhebung im Test, Abfrage der elektronischen Devices)<br />

und den Kostenreduktionsvarianten (Version Medium und Version Light) vom Verwaltungsrat<br />

der WEMF und vom speziell einberufenen Ausschuss des Präsidiums<br />

SCHWEIZER MEDIEN freigegeben. Bis Ende Jahr standen die Inhalte der MACH 3<br />

Basic weitgehend fest. Auch bezüglich der Finanzierung konnten wichtige Fortschritte<br />

erzielt werden. Zu den weiteren Themen zählten unter anderem die<br />

Projekte «next level», Ablösung von MACH online, Auflagenbeglaubigung<br />

(Anpassungen Kontrollmodalitäten sowie Reporting Kundenzufriedenheit)<br />

und <strong>Presse</strong>typologie (Überprüfung und Zuordnungseinsprachen).<br />

STABILISIERUNG DER REICHWEITEN BEI LOKALMEDIEN: Die Projektgruppe Lokalmedien<br />

nahm sich dieser Problematik an und suchte zusammen mit der WEMF<br />

nach Lösungen. Denn methodisch bedingte Schwankungen der publizierten Reichweitenwerte<br />

in den MACH-Studien wurden insbesondere von Titeln mit geringer<br />

Auflage als störend empfunden. Fazit: Ab den Studienausgaben 2011-2 werden neu<br />

die Werte für Regionalzeitungen sowie für Titel der Sonntagspresse mit einer Auflage<br />

unter 20 000 aus jeweils zwei Studienjahren gemittelt (diesmal Durchschnitt aus<br />

2010 und 2011). Die anderen ausgearbeiteten Angebote für qualitative Studien, ähnlich<br />

wie die Leseranalyse Fachpresse (LAF), wurden vorläufig zurückgestellt. Anlässlich<br />

der zweiten Trendtagung Lokalmedien − «Input bezüglich Zusammenarbeit» −<br />

beschäftigten sich im Frühling annähernd 50 Medienleute mit Wirtschaftsthemen<br />

in Lokalverlagen, dem Onlinemarkt für KMUs sowie Leserbefragungsmodellen.<br />

DER VORSTOSS NEUE MARKTORDNUNG DER WERBEMEDIEN: Netto/Netto-<br />

Preise respektive die Abschaffung der Jahres-Umsatz-Prämie (JUP) und der Beraterkommission<br />

(BK) vom <strong>Schweizer</strong> Werbe-Auftraggeberverband (SWA) wurde von der<br />

Projektgruppe Markttransparenz einer erneuten Prüfung unterzogen. Den unterschiedlichen<br />

Marktgegebenheiten unserer Mitgliedergruppen wurde Rechnung<br />

getragen. Denn die Abschaffung der BK hätte eine grundsätzliche Anpassung des<br />

Pricings zur Folge. Im Gegensatz zu anderen Mediengattungen ist die <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Presse</strong> ganz anders strukturiert. Lokalzeitungen, regionale und überregionale<br />

Zeitungen sowie Publikums- und Fachzeitschriften verfügen über total unterschiedliche<br />

Umsatzanteile, die über Agenturen abgewickelt werden. Basierend auf den erwähnten<br />

Gründen und einer Machbarkeitsanalyse kam der <strong>Verband</strong> SCHWEIZER<br />

MEDIEN zum Schluss, den Vorstoss der SWA nicht zu unterstützen. Im Gegensatz<br />

zur BK ist der <strong>Verband</strong> jedoch der Ansicht, dass die JUP eine rein schweizerische<br />

Eigenart und ein Relikt aus alten Zeiten ist und steht deshalb einer Abschaffung<br />

offen gegenüber.<br />

ZU DEN GENERELLEN ODER THEMENSPEZIFISCHEN AKTIVITÄTEN bei den unterschiedlichen<br />

Projektgruppen gehörten des Weiteren die Überprüfung der heutigen<br />

Angebote des <strong>Verband</strong>es, das Projekt einer Medien-Datenbank, Diskussionen über die<br />

Richtlinien betreffend Zulassung und Abwicklung von Konzernabschlüssen, Einsitz<br />

als Expertenrat im Projekt Crossmedia (von Edition Renteria und comem+) usw.<br />

DIE VERÄNDERUNGEN IM MEDIENMARKT wirkten sich auch auf die personelle<br />

Zusammensetzung der Leitungsgremien aus. Ein spezieller Dank für ihren Einsatz<br />

im <strong>Verband</strong> gilt den zurücktretenden Markus Ehrle, Daniel Ehrat und Marcel<br />

Siegenthaler aus dem Leitungsausschuss Werbemarkt und der Projektgruppe<br />

Gattungsmarketing. Den neu eingetretenen Leitungsausschussmitgliedern Thierry<br />

Furrer, Marius Hagger und Sandro Rüegger sei ebenso für ihre Bereitschaft gedankt,<br />

sich im <strong>Verband</strong> zu engagieren.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

Anzeigensujet Grosses beginnt<br />

mit einer Idee (App Junaio)<br />

Anzeigensujet Grosses beginnt<br />

mit einem Inserat: Backstein (Webcam)<br />

Anzeigensujet Ei (BeeTagg-App)<br />

Anzeigensujet Sprössling (App Kooaba Paperboy)<br />

77


Präsidium<br />

Hanspeter Lebrument, Präsident SCHWEIZER MEDIEN; Verleger, Südostschweiz Mediengruppe AG, Chur<br />

Urs Gossweiler, VR-Präsident und CEO, Gossweiler Media AG, Brienz<br />

Filippo Lombardi, VR-Delegierter, TImedia Holding SA, Melide<br />

Norbert Neininger, Vorsitzender der Unternehmensleitung, Meier + Cie. AG Schaffhausen, Schaffhausen<br />

Christof Nietlispach, Inhaber und Verleger, Kasimir Meyer AG, Wohlen<br />

Albert P. Stäheli, CEO, Neue Zürcher Zeitung AG, Zürich<br />

Dr. Pietro Supino, Verwaltungsratspräsident, Tamedia AG, Zürich<br />

Peter Wanner, Verleger, AZ Medien AG, Aarau/Baden<br />

Martin Werfeli, Verwaltungsrat, Ringier Holding AG, Zürich<br />

Präsidiumsausschüsse<br />

FINANZ- UND ANLAGEAUSSCHUSS<br />

Martin Werfeli, Ringier Holding AG, Vorsitz<br />

Christof Nietlispach, Kasimir Meyer AG<br />

Peter Wanner, AZ Medien AG<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

LEADERSHIP<br />

PERSONALAUSSCHUSS<br />

Norbert Neininger, Meier + Cie. AG Schaffhausen, Vorsitz<br />

Urs Gossweiler, Gossweiler Media AG<br />

Albert P. Stäheli, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Leitungsausschüsse der Departemente<br />

DEPARTEMENT AUSSENBEZIEHUNGEN<br />

Albert P. Stäheli, Neue Zürcher Zeitung AG, Vorsitz<br />

Ueli Eckstein, Espace Media AG<br />

Urs Gossweiler, Gossweiler Media AG<br />

Hanspeter Lebrument, Südostschweiz Mediengruppe AG<br />

Filippo Leutenegger, Neue-Ideen.ch AG<br />

Filippo Lombardi, TImedia Holding SA<br />

Norbert Neininger, Meier + Cie. AG Schaffhausen<br />

Peter Wanner, AZ Medien AG<br />

Urs F. Meyer, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT BILDUNG<br />

Urs Gossweiler, Gossweiler Media AG, Vorsitz<br />

Martin Coninx, Verlag Finanz und Wirtschaft AG<br />

Sylvia Egli von Matt, MAZ<br />

René Gehrig, Gehrig Medien Consulting<br />

Colette Gradwohl, Ziegler Druck- und Verlags-AG<br />

Marius Hagger, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Priska Hauser, KV Kommunikation<br />

Eva Keller, AZ Medien AG<br />

Andreas Spycher, Publicitas AG<br />

Josefa Haas, MEDIENINSTITUT<br />

DEPARTEMENT DISTRIBUTION<br />

Christof Nietlispach, Kasimir Meyer AG, Vorsitz<br />

Thomas Burri, Saint-Paul SA/PRESSE SUISSE<br />

Walter Herzog, Neue Fricktaler Zeitung AG<br />

Gilbert Hirzel, Tamedia AG<br />

Peter Keller, Fondazione per il Corriere<br />

del Ticino/STAMPA SVIZZERA<br />

Roland Kühne, Ringier AG<br />

Thomas Müllerschön, St. Galler Tagblatt AG<br />

Toni Thoma, Südostschweiz <strong>Presse</strong> und Print AG<br />

Joachim Tillessen, Coop <strong>Presse</strong><br />

Dr. Hugo Triner, Bote der Urschweiz AG<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT ELEKTRONISCHE MEDIEN<br />

UND TECHNOLOGIE<br />

Filippo Lombardi, TImedia Holding SA, Vorsitz<br />

Marc Friedli, AZ Medien AG<br />

Andrea Haemmerli, Belcom AG<br />

Dr. Matthias Hagemann, Radio Basilisk Betriebs AG<br />

Philipp Honegger, Meier + Cie. AG Schaffhausen<br />

André Moesch, St. Galler Tagblatt AG<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT NUTZERMARKT<br />

Martin Werfeli, Ringier Holding AG, Vorsitz<br />

Lorenz Bruegger, Migros-Medien<br />

Pepi Burch, Pepi Burch Consulting<br />

Moritz Käser, Tamedia AG<br />

Cornelia Moser Holdener, Südostschweiz <strong>Presse</strong> und Print AG<br />

Thomas Passen, Ringier AG<br />

Susi Quinter-Schaub, Schaub Medien AG<br />

Patrizia Serra, Axel Springer Schweiz AG<br />

Joachim Tillessen, Coop <strong>Presse</strong><br />

Faridée Visinand, Ringier SA<br />

Markus Will, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT PUBLIZISTIK<br />

Norbert Neininger, Meier + Cie. AG Schaffhausen, Vorsitz<br />

Hannes Britschgi, Ringier AG<br />

Daniel Dunkel, Tamedia AG<br />

Catherine Duttweiler, W. Gassmann AG<br />

Benjamin Geiger, Zürichsee <strong>Presse</strong> AG<br />

Dr. Esther Girsberger<br />

Roger Köppel, Weltwoche Verlags AG<br />

Philipp Landmark, St. Galler Tagblatt AG<br />

Andrea Masüger, Südostschweiz <strong>Presse</strong> und Print AG<br />

79


LEADERSHIP<br />

Leitungsausschüsse der Departemente<br />

Riccarda Mecklenburg, M & M Media Holding AG<br />

Patrik Müller, Aargauer Zeitung AG<br />

Markus Somm, National-Zeitung und Basler Nachrichten AG<br />

Kathrin Spross Rice, Verlag Spross AG<br />

Fabien Wolfrath, SNP, Société Neuchâteloise<br />

de <strong>Presse</strong>/PRESSE SUISSE<br />

Josefa Haas, MEDIENINSTITUT<br />

DEPARTEMENT RECHT<br />

Dr. Pietro Supino, Tamedia AG, Vorsitz<br />

Daniel O. Hammer, PRESSE SUISSE<br />

Peter Keller, Fondazione per il Corriere<br />

del Ticino/STAMPA SVIZZERA<br />

Dr. Hanspeter Kellermüller, NZZ-Management AG<br />

Dr. Albert Noth, Saint-Paul SA/PRESSE SUISSE<br />

Urs F. Meyer, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT WERBEMARKT<br />

Peter Wanner, AZ Medien AG, Vorsitz<br />

Marco Bernasconi, WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

Dr. Simone Bianchi, Fondazione per il<br />

Corriere del Ticino/STAMPA SVIZZERA<br />

Hansruedi Bichsel, Zürichsee Werbe AG<br />

Gilbert A. Bühler, Freiburger Nachrichten AG<br />

Moreno Cavaliere, Publicitas AG<br />

Marianna Di Rocco, Le Temps Media/PRESSE SUISSE<br />

Thierry Furrer, Edipresse Publications SA/PRESSE SUISSE<br />

Marius Hagger, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Marcel Kohler, Tamedia AG<br />

Susanne Lebrument, Südostschweiz Publicitas AG<br />

Sandro Rüegger, Weltwoche Verlags AG<br />

Caroline Thoma, Ringier AG<br />

Jörg Tobuschat, Axel Springer Schweiz AG<br />

Jürg Weber, Neue Luzerner Zeitung AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Projekt- und Teilprojektgruppen der Departemente<br />

DEPARTEMENT DISTRIBUTION<br />

Projektgruppe Logistik<br />

Gilbert Hirzel, Tamedia AG, Vorsitz<br />

Lorenz Bruegger, Migros-Medien<br />

Werner Ellenberger, Schumacher AG<br />

Walter Herzog, Neue Fricktaler Zeitung AG<br />

Pascal Krattinger, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Sandro Romeo, Ringier AG<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT NUTZERMARKT<br />

Projektgruppe Auflagenbeglaubigung<br />

Markus Will, Neue Zürcher Zeitung AG, Vorsitz<br />

Hansruedi Bichsel, Zürichsee Werbe AG<br />

Nathalie Bouschbacher, Freiburger Nachrichten AG<br />

Moritz Käser, Tamedia AG<br />

Alex Oeschger, Migros-Medien<br />

Michael Rahm, Ringier AG<br />

Patrizia Serra, Axel Springer Schweiz AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Teilprojektgruppe Kampagne Lesen<br />

Pepi Burch, Pepi Burch Consulting<br />

Moritz Käser, Tamedia AG<br />

Cornelia Moser Holdener, Südostschweiz <strong>Presse</strong> und Print AG<br />

Thomas Passen, Ringier AG<br />

Patrizia Serra, Axel Springer Schweiz AG<br />

Joachim Tillessen, Coop <strong>Presse</strong><br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT RECHT<br />

Fachgruppe Medienrecht<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN, Vorsitz<br />

Caterina Ammann, Ringier AG<br />

Rolf Auf der Maur, Vischer Anwälte und Notare<br />

Dr. Christoph Born, Wenner & Uhlmann<br />

Daniel O. Hammer, PRESSE SUISSE<br />

Sandra Hanhart, Tamedia AG<br />

Kaspar Hemmeler, Schärer Rechtsanwälte<br />

Dr. Stephan Herren, von Graffenried AG<br />

Dr. Patrick Holtz, SRG SSR<br />

Dr. Hanspeter Kellermüller, NZZ-Management AG<br />

Rudolf Mayr von Baldegg, Mayr von<br />

Baldegg Bieri & Unternährer<br />

PD Prof. Dr. Urs Saxer, Steinbrüchel Hüssy Rechtsanwälte<br />

Dr. Christoph Schmid, Wenger & Vieli AG<br />

Dr. Claudia Schoch, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Dr. Matthias Schwaibold, Ritter & Schwaibold<br />

Dr. Marc Schwenninger, Schwenninger Anwaltskanzlei<br />

Dr. Oliver Sidler, Lilaw Rechtsanwälte<br />

Vesna Stanimirovic, Edipresse Publications SA/PRESSE SUISSE<br />

Tobias Treyer, MCS-LAW Rechtsanwälte<br />

Jan Widmer, Publicitas AG<br />

Fachgruppe MWST<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN, Vorsitz<br />

Hans Amrein, Zürichsee <strong>Presse</strong> AG<br />

Armin Bättig, Aargauer Zeitung AG<br />

Anne Bobillo, Le Temps SA/PRESSE SUISSE<br />

Reto Brüesch, Südostschweiz <strong>Presse</strong> und Print AG<br />

Armin Buck, Ringier AG<br />

Marcel Hürlimann, Axel Springer Schweiz AG<br />

Bernhard Iseli, Ringier AG<br />

Thomas Küng, Küng Verlags AG<br />

Daniel Manser, Tamedia AG<br />

Christoph Mayer, Meier + Cie. AG Schaffhausen<br />

Claus Oehling, Aargauer Zeitung AG<br />

Roland Tschudi, AZ Medien AG<br />

80 FLASHEXTRA 2011


FLASHEXTRA 2011<br />

LEADERSHIP<br />

Projekt- und Teilprojektgruppen der Departemente<br />

DEPARTEMENT ELEKTRONISCHE MEDIEN<br />

UND TECHNOLOGIE<br />

Fachgruppe Online<br />

Philipp Honegger, Meier + Cie. AG Schaffhausen, Vorsitz<br />

Thomas Huwiler, Ringier AG<br />

Lukas Joos, Südostschweiz Newmedia AG<br />

Roger Knabenhans, AZ Crossmedia AG<br />

Manuel Küffer, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Thomas Moll, Tamedia AG<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Fachgruppe Radio/TV<br />

Marc Friedli, AZ Medien AG, Vorsitz<br />

Roland Baumgartner, AZ Medien AG<br />

Marcel Geissbühler, W. Gassmann AG<br />

Andrea Haemmerli, Belcom AG<br />

Dr. Matthias Hagemann, Radio Basilisk Betriebs AG<br />

Silvio Lebrument, Südostschweiz Radio/TV AG<br />

Urs Lorenz, Radio Zürisee AG<br />

André Moesch, St. Galler Tagblatt AG<br />

Martin Ettlinger, SCHWEIZER MEDIEN<br />

DEPARTEMENT WERBEMARKT<br />

Projektgruppe Gattungsmarketing<br />

Pepi Burch, Pepi Burch Consulting<br />

Thierry Furrer, Edipresse Publications SA/PRESSE SUISSE<br />

Nick Hösli, Ringier AG<br />

Christoph Marty, AZ Medien AG<br />

Bernt Maulaz, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Roland Oetterli, Zofinger Tagblatt AG<br />

Sandro Rüegger, Weltwoche Verlags AG<br />

Andreas Schlauch, Publicitas AG<br />

Michael Seiler, Tamedia AG<br />

Roland Wahrenberger, Axel Springer Schweiz AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Teilprojektgruppe Kampagne Inserat<br />

Pepi Burch, Pepi Burch Consulting<br />

Bernt Maulaz, Neue Zürcher Zeitung AG<br />

Sandro Rüegger, Weltwoche Verlags AG<br />

Andreas Schlauch, Publicitas AG<br />

Michael Seiler, Tamedia AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Projektgruppe Markttransparenz<br />

Marcel Kohler, Tamedia AG, Vorsitz<br />

Urs Bucher, St. Galler Tagblatt AG<br />

Gilbert A. Bühler, Freiburger Nachrichten AG<br />

Moreno Cavaliere, Publicitas AG<br />

Thierry Furrer, Edipresse Publications SA/PRESSE SUISSE<br />

Susanne Lebrument, Südostschweiz Publicitas AG<br />

Christoph Marty, AZ Medien AG<br />

Jörg Tobuschat, Axel Springer Schweiz AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Projektgruppe Q-Publikation<br />

Hansruedi Bichsel, Zürichsee Werbe AG, Vorsitz<br />

Stefan Biedermann, Vogel Business Media AG<br />

Rudolf Brosi, Axel Springer Schweiz AG, Fachmedien<br />

Pepi Burch, Pepi Burch Consulting<br />

Eleonore E. Droux, Ärzteverlag Medinfo AG<br />

Jürg Rykart, AZ-Fachverlage AG<br />

Daniel Sommer, Publicitas Publimag AG<br />

Oliver Zuckschwerdt, Rheintaler Druckerei und Verlag AG<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Kommission Q-Zertifizierung<br />

Hansruedi Bichsel, Zürichsee Werbe AG, Vorsitz<br />

Dr. Jaromir O. Löffler, Marketing & Kommunikation<br />

Christian Rufener, Bemberg, Gedenk, Media<br />

Daniel Sommer, Publicitas Publimag AG<br />

Martin Stadelmann, <strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong> Fachjournalisten SFJ<br />

Jury Q-Award<br />

Pepi Burch, Pepi Burch Consulting<br />

Dr. René Grossenbacher, Publicom AG<br />

Josefa Haas, MEDIENINSTITUT<br />

Karl Lüönd, Räterschen<br />

Urs Schneider, Mediaschneider AG<br />

Jürg Siegrist, SWA <strong>Schweizer</strong> Werbe-Auftraggeberverband<br />

Projektgruppe medienbudget.ch<br />

Jürg Weber, Neue Luzerner Zeitung AG, Vorsitz<br />

Marco Bernasconi, WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

Thérèse Ruedin, Ruedin Consulting, Projektleiterin<br />

Josefa Haas, MEDIENINSTITUT<br />

Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Projektgruppe <strong>Presse</strong>typologie<br />

Marco Bernasconi, WEMF AG für<br />

Werbemedienforschung, Vorsitz<br />

Rolf Blum, WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

Ueli Custer, Analysen im Medienmarkt<br />

Stefan Gsell, VSW <strong>Verband</strong> <strong>Schweizer</strong>ischer<br />

Werbegesellschaften<br />

Cesare Patella, Publimedia AG<br />

Urs Renner, WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

Mitja Ruggle, Tamedia AG<br />

Monica Zihs, Axel Springer Schweiz AG<br />

Waltraud Stalder, SCHWEIZER MEDIEN<br />

Projektgruppe Inseratenstatistik<br />

Jürg Weber, Neue Luzerner Zeitung AG, Vorsitz<br />

Marco Bernasconi, WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

Rolf Blum, WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

Céderic Freléchoz, Publicitas AG<br />

Cesare Patella, Publimedia AG<br />

Mitja Ruggle, Tamedia AG<br />

Rainer Sauser, Aargauer Zeitung AG<br />

Projektgruppe Lokalmedien<br />

Christof Nietlispach, Kasimir Meyer AG, Vorsitz<br />

Walter Herzog, Neue Fricktaler Zeitung AG<br />

Frank Müller, Müller Marketing & Druck AG<br />

Kathrin Spross Rice, Verlag Spross AG<br />

Josef J. Zihlmann, SWS Medien AG Verlag<br />

GL-Mitglied SCHWEIZER MEDIEN (projektbezogen)<br />

83


Geschäftsstelle<br />

Foto Alessandra Leimer<br />

VON LINKS NACH RECHTS<br />

Carmela Faoro, Kommunikation und Recht<br />

Martin Ettlinger, Rechtskonsulent<br />

Waltraud Stalder, Projekte Marketing und Veranstaltungen<br />

Toni Vetterli, Leiter Marketing<br />

Waltraud Mistarz, Büro des Geschäftsführers, Finanzen<br />

Yeliz Açiksöz, Organisation MEDIENINSTITUT<br />

José Vazquez, Lernender<br />

Urs F. Meyer, Geschäftsführer<br />

Josefa Haas, Leiterin MEDIENINSTITUT<br />

José Vazquez absolviert seit August 2008 seine Ausbildung<br />

zum Kaufmann (erweitere Grundausbildung Profil E)<br />

auf der Geschäftsstelle des <strong>Verband</strong>es.<br />

PARTNERVERBÄNDE<br />

PRESSE SUISSE (Association de la presse suisse romande)<br />

Valérie Boagno, Präsidentin PRESSE SUISSE; Direktorin Le Temps SA, Lausanne<br />

Daniel O. Hammer, Generalsekretär<br />

STAMPA SVIZZERA (Associazione ticinese editori di giornali)<br />

Giacomo Salvioni, Präsident STAMPA SVIZZERA; Verleger Regiopress SA, Bellinzona<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

LEADERSHIP<br />

85


SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.EDITORIAL<br />

<strong>Schweizer</strong><br />

Medienkongress 2011<br />

URS F. MEYER<br />

GESCHÄFTSFÜHRER VERBAND<br />

SCHWEIZER MEDIEN<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

FLIMS ist einer der wenigen Orte, welche sich für die Organisation des<br />

Medienkongresses vom 15./16. September 2011 anbieten. Die Waldhaus Arena<br />

ist angenehm geräumig und das Hotel ist nur ein paar Schritte, die man bestens<br />

für Kontaktgespräche nutzen kann, entfernt.<br />

VISIONEN SIND IN EINER ZEIT, da sich gedruckte Medienprodukte und elektronische<br />

Ausgaben in einem sich verändernden Lesermarkt behaupten müssen,<br />

wichtig. Visionen, welche die Vielfalt und die Konvergenz der publizistischen<br />

Beiträge nutzen und dem «Multitasking-Nutzer» alle Möglichkeiten bieten;<br />

Visionen aber, welche das Kerngeschäft weiterbringen und zwar mutig, aber<br />

erreichbar sind. Ein solcher Visionär ist unter anderem Dr. Peter Schildknecht,<br />

welcher in der Schweiz eine neue Produktionsstätte für Zeitungspapier eingerichtet<br />

hat. Glaubt er mehr ans Zeitungsgeschäft als die Journalisten und Verleger?<br />

Zurzeit findet eine breite Diskussion über den Service public-Auftrag der<br />

SRG statt. Für die Verleger baut sich eine Konkurrenz auf, sei das durch publizistisch<br />

gefüllte Websites des staatlichen Fernsehens oder aber durch Gefahr<br />

kommerzieller Werbung auf den Internetseiten der SRG. Wie auch immer die<br />

Politik da entscheiden wird, wesentlich ist, die Ordnungspolitik zu beachten.<br />

Dr. Gerhard Schwarz wird als Direktor von Avenir Suisse diesen Aspekt darlegen<br />

und ausleuchten. Wie ein Nebeneinander von öffentlich-rechtlichen und privaten<br />

Medienanbietern funktionieren kann, zeigt die Regelung in Deutschland.<br />

Herr Wolfgang Blau, Chefredakteur von Zeit Online zeigt uns eine mögliche Lösung<br />

anhand seiner Publikation.<br />

In der ganzen Welt passieren täglich Geschehnisse, von denen uns die<br />

Medien berichten. Dabei gibt es verschiedene Aspekte, dass dies geschieht: von<br />

Medienfreiheit über die technischen Gerätschaften, von Auslandkorrespondenten<br />

bis Depeschenagenturen. Ein ganz wesentlicher Punkt aber ist der Wert der<br />

Sicherheit und davon wird uns der CdA, der Chef der Armee, Korpskommandant<br />

André Blattmann, zu berichten wissen.<br />

Medienfreiheit ist bekanntlich ein Pflänzchen, das gehegt und gepflegt<br />

werden muss. Das haben uns auch staatliche Interventionen in Ungarn vor<br />

Augen geführt. Welche Auswirkungen sind aber durch die Kontrollen der Aufsichtsorgane<br />

wirklich feststellbar? Florian Fels ist sicher einer der profundesten<br />

Kenner der Medienszene in Ungarn und wirft für uns einen «Blikk» auf die<br />

Situation an der Donau.<br />

Langjährig im Beruf, reich an Erfahrung. Hat man da alles gesehen, was<br />

der Journalistenberuf zu bieten hat, sind die visionären Gedanken einer Deillusion<br />

gewichen? Darüber wissen die Herren Rainer Stadler, Mark van Huisseling<br />

und Clemens Studer zu berichten. Um aber auch heutige Ideen zum Tragen<br />

kommen zu lassen, legt Olivia Kühni ihre Erwartungen an den Beruf dar.<br />

Den Abschluss des Reigens der Visionäre macht die Elefantenrunde: eine<br />

Woche vor den nationalen Wahlen werden die Parteipräsidenten der Bundesratsfraktionen<br />

in Flims auftreten. Vision und Wirklichkeit liegt nah beieinander; in<br />

diesem Fall neun Tage!<br />

MIT DIESEM AUSSCHNITT AUS UNSEREM KONGRESSPROGRAMM möchten<br />

wir Ihnen den Weg nach Flims schmackhaft machen. Aber wir sind sicher, dass<br />

Sie sich die Referate und die vielen Gelegenheiten des Networking nicht entgehen<br />

lassen wollen und freuen uns, Sie am Medienkongress begrüssen zu dürfen!<br />

87


Mehr <strong>Hintergrund</strong>.<br />

Zum Mitreden.<br />

Immer dabei.


SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.PROGRAMM<br />

DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011<br />

09.00 Uhr Begrüssungskaffee, Registration für Neuankommende<br />

09.30 Uhr Mitgliederversammlung (öffentlich)<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

Kurze Pause<br />

12.00 Uhr Hanspeter Lebrument, Präsident SCHWEIZER MEDIEN<br />

Die privaten Medien auf dem harzigen Weg in die Zukunft<br />

12.30 Uhr Doris Leuthard<br />

Ansprache der Bundesrätin<br />

13.15 Uhr Rendez-vous culinaire im Jugendstil-Pavillon<br />

13.15 Uhr Medienkonferenz in der Waldhaus Arena<br />

15.00 Uhr Dr. Gerhard Schwarz, Direktor des Think Tank Avenir Suisse Zürich<br />

Information – ein öffentliches Gut?<br />

15.30 Uhr André Blattmann, Chef der Armee, Korpskommandant<br />

Wert der Sicherheit<br />

Kurze Pause<br />

16.30 Uhr Wolfgang Blau, Chefredakteur Zeit Online<br />

Zeit Online – Erfolgsvoraussetzungen und Zukunftsaussichten<br />

19.00 Uhr Kongressabend: Apéro, Nachtessen und Tanz im Jugendstil-Pavillon<br />

FREITAG, 16. SEPTEMBER 2011<br />

09.15 Uhr Podiumsgespräch 1<br />

Olivia Kühni, Reporterin Newsnetz/Tagesanzeiger.ch<br />

Rainer Stadler, Journalist, Neue Zürcher Zeitung<br />

Clemens Studer, Journalist, Blick<br />

Mark van Huisseling, Autor, Kolumnist, Stilkritiker, Weltwoche<br />

Diskussionsleitung: Filippo Leutenegger, Verleger Neue-Ideen.ch AG, Nationalrat<br />

Vision Medienlandschaft Schweiz<br />

10.00 Uhr Dr. Peter Schildknecht, Vorsitzender der Gruppenleitung, CPH Chemie + Papier Holding AG<br />

Grossinvestition in die neue Papiermaschine (PM7) in Perlen: Visionen und Erwartungen<br />

Kurze Pause<br />

11.00 Uhr Florian Fels, CEO Central Europe, Ringier Axel Springer Media AG<br />

Ein «Blikk» auf die Medienkontrolle in Ungarn<br />

11.30 Uhr Podiumsgespräch 2<br />

Toni Brunner, Nationalrat, Parteipräsident SVP<br />

Christophe Darbellay, Nationalrat, Parteipräsident CVP<br />

Hans Grunder, Nationalrat, Parteipräsident BDP<br />

Christian Levrat, Nationalrat, Parteipräsident SP<br />

Fulvio Pelli, Nationalrat, Parteipräsident FDP<br />

Diskussionsleitung: Norbert Neininger, Vorsitzender der Unternehmensleitung,<br />

Meier + Cie. AG Schaffhausen, Schaffhausen<br />

Die Elefantenrunde bereits vor den Wahlen<br />

12.30 Uhr Leichter Stehlunch im Jugendstil-Pavillon<br />

13.30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

89


SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.REFERENTEN<br />

KORPSKOMMANDANT<br />

ANDRÉ BLATTMANN<br />

Als Chef der Armee ist<br />

Korpskommandant André<br />

Blattmann (1956) verantwortlich<br />

für die Entwicklung<br />

und Führung der<br />

Armee. Er führt das Heer und die Luftwaffe,<br />

die höhere Kaderausbildung der<br />

Armee, die Logistikbasis, die Führungsunterstützungsbasis<br />

sowie den Armeestab<br />

und den Führungsstab der Armee. Korpskommandant<br />

Blattmann begann seine<br />

militärische Karriere als Einheitsinstruktor<br />

L Flab Rekrutenschulen. Er war Kommandant<br />

der Umschulungskurse Stinger, der<br />

Stinger-Kurse sowie der Stinger-Schulen<br />

in Payerne. Von 2001 bis 2003 war er<br />

Stabschef Feldarmeekorps 4 in Zürich<br />

und später Kommandant der Zentralschule<br />

der Armee in Luzern. 2006 wurde André<br />

Blattmann Zugeteilter Höherer Stabsoffizier<br />

des Chefs der Armee (ZHSO CdA)<br />

und 2008 Stellvertreter Chef der Armee.<br />

Seit März 2009 ist Korpskommandant<br />

André Blattmann Chef der Armee.<br />

HANSPETER LEBRUMENT<br />

Hanspeter Lebrument<br />

(1941) war zunächst als<br />

Nachrichtenredaktor<br />

und dann zehn Jahre als<br />

Chefredaktor der Bündner<br />

Zeitung tätig. 1982 übernahm<br />

er den Verlag in Chur und machte<br />

aus dem kantonalen Verlagshaus der<br />

früheren Gasser Druck und Verlag AG die<br />

Südostschweiz Mediengruppe AG. Im<br />

September 2003 wurde er zum Präsidenten<br />

des <strong>Verband</strong>es SCHWEIZER MEDIEN<br />

gewählt.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

DORIS LEUTHARD<br />

Doris Leuthard (1963) studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich<br />

mit Sprach- und Studienaufenthalten in Paris und Calgary. Nach einem Gerichtspraktikum<br />

am Bezirksgericht Bremgarten trat sie in ein Anwaltsbüro ein. Sie<br />

erwarb das Fürsprecherpatent und war ab 1991 als Rechtsanwältin und Partnerin<br />

des Büros Fricker + Leuthard tätig. Ihre politische Karriere begann 1993 als Schulrätin<br />

des Bezirks Muri AG. Von 1996 bis 1997 war sie Mitglied der Schlichtungsbehörde<br />

für das Mietwesen und bis 2000 Mitglied des Grossen Rates des Kantons<br />

Aargau. Von 1999 bis 2006 war Doris Leuthard Nationalrätin der CVP Aargau. Am<br />

14. Juni 2006 wurde sie in den Bundesrat gewählt. Ab 1. August des gleichen Jahres<br />

stand sie dem Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement vor, 2010 war sie<br />

Bundespräsidentin. Seit dem 1. November 2010 ist sie Vorsteherin des Eidgenössischen<br />

Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).<br />

WOLFGANG BLAU<br />

Wolfgang Blau (1967) ist<br />

Chefredakteur von Zeit<br />

Online. Von 1999 bis<br />

Anfang 2008 arbeitete er als<br />

freier Journalist und Autor<br />

in San Francisco und Washington<br />

D.C. Blau hat sich schon früh mit<br />

der Entwicklung journalistischer Online-<br />

Projekte einen Namen gemacht. Für Die<br />

Welt entwickelte er bereits 1999 das erste<br />

Online-Audio-Portal einer europäischen<br />

Tageszeitung, 2003 die Online-Audioausgabe<br />

der Zeit und initiierte auch die<br />

Gründung des Hörbuch-Downloadportals<br />

Audible.de, das heute zu Amazon gehört.<br />

Wolfgang Blaus Podcast für das gemeinsame<br />

Wahlblog von ZDF und Deutscher Welle<br />

aus Washington D.C. zur US-Präsidentschaftswahl<br />

2004 war der erste Podcast<br />

eines deutschen Medienunternehmens.<br />

Sein ZDF-Blog zur Tsunami-Katastrophe in<br />

Südostasien, Anfang 2005, wurde für einen<br />

Grimme Online Award nominiert. Blau hat<br />

in den letzten Jahren zahlreiche Vorträge<br />

zur digitalen Medienzukunft gehalten.<br />

PETER SCHILDKNECHT<br />

Dr. Peter Schildknecht<br />

(1962) ist Dipl. Masch. Ing.<br />

ETHZ/BWI. Er studierte an<br />

der Harvard Business<br />

School (Boston MA) und in<br />

Standford CA. An der<br />

ETHZ/BWI war er von 1989 bis 1995 Lehrbeauftragter<br />

ETHZ, Unternehmensberater,<br />

Assistent sowie Chefassistent. Von 1995 bis<br />

2001 war er Leiter der Produktelinie Industrial<br />

Services, Geschäftsführer der Von<br />

Roll Betec AG, Assistent des Verwaltungsratspräsidenten<br />

und CEO der Von Roll Holding<br />

AG. 2001 übernahm er bei Sarna die<br />

Funktion als Leiter diverser Divisionen.<br />

Seit 2008 arbeitet Peter Schildknecht bei<br />

CPH Chemie + Papier Holding AG, und<br />

seit 2009 ist er Vorsitzender der Gruppenleitung<br />

FLORIAN FELS<br />

Florian Fels (1967) studierte<br />

an der Universität<br />

Saarbrücken Betriebswirtschaftslehre.<br />

Seit 1993 arbeitet<br />

er in verschiedenen<br />

Positionen bei Axel Springer<br />

und hat sich im Verlauf seiner Karriere<br />

profundes Wissen über den europäischen<br />

Medienmarkt angeeignet. Von 1999 bis<br />

Anfang 2010 war Florian Fels in Polen<br />

tätig, zuletzt als CEO und Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung von Axel Springer Polska<br />

für das Polen-Geschäft des Axel Springer<br />

Verlags. Dort lancierte er erfolgreich neue<br />

Zeitungen und Zeitschriften und etablierte<br />

Axel Springer Polska unter den Top-20-<br />

Internetanbietern in Polen. Im Februar<br />

2010 wurde Florian Fels als CEO Central<br />

Europe in die Konzernleitung der Ringier<br />

AG berufen. Mit der Gründung des<br />

Medienunternehmens Ringier Axel Springer<br />

Media AG, in welchem die Ringier AG<br />

und die Axel Springer AG am 1. Juli 2010<br />

die Osteuropageschäfte in beiden Gesellschaften<br />

zusammengeführt haben, übernahm<br />

er zusätzlich die Funktion des CEO<br />

des neuen Joint Ventures.<br />

GERHARD SCHWARZ<br />

Dr. oec. Gerhard Schwarz<br />

(1951) studierte an der<br />

Hochschule St. Gallen<br />

Volks- und Betriebswirtschaftslehre<br />

und assistierte<br />

mehrere Jahre bei Prof.<br />

Walter Adolf Jöhr. In Kolumbien und den<br />

USA verbrachte er längere Studienaufenthalte.<br />

1995 absolvierte er das Advanced<br />

Management Program der Harvard Business<br />

School. 1981 trat er in die Wirtschaftsdirektion<br />

der Neuen Zürcher<br />

Zeitung ein, für die er von 1982 bis 1986<br />

als Korrespondent aus Paris berichtete. Ab<br />

1994 war er Leiter der Wirtschafsredaktion<br />

und seit 2008 zudem stellvertretender<br />

Chefredaktor der NZZ. Seit 1. November<br />

2010 ist Gerhard Schwarz Direktor des<br />

Think Tank Avenir Suisse in Zürich.<br />

Er ist seit 1989 Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Zürich und engagiert sich in<br />

verschiedenen Gremien und Stiftungen.<br />

91


TEILNEHMER PODIUMSGESPRÄCH 1<br />

SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.REFERENTEN<br />

OLIVIA KÜHNI<br />

Olivia Kühni (1979) schloss mit dem Bachelor<br />

of Arts in International Affairs an der Universität<br />

St. Gallen und dem Master of Arts in Journalism an<br />

der Media School Hamburg sowie dem Diplom der<br />

<strong>Schweizer</strong> Journalistenschule MAZ ab. Sie absolvierte<br />

Auslandstudien in Hamburg, den USA und Schweden.<br />

Während ihres Studiums absolvierte sie diverse Praktika als journalistische<br />

Mitarbeiterin. Von 2008 bis 2011 war Olivia Kühni<br />

stellvertretende Nachrichtenchefin bei Tagesanzeiger.ch.<br />

Seit Mai 2011 arbeitet sie als Reporterin Wirtschaft bei<br />

Newsnetz/Tagesanzeiger.ch und ist seit März 2010 freie Autorin<br />

für die <strong>Schweizer</strong> Seiten der Zeitung Die Zeit.<br />

FILIPPO LEUTENEGGER<br />

Filippo Leutenegger (1952) studierte Ökonomie<br />

(Lic. oec. publ.) sowie Rechtswissenschaft an der<br />

Universität Zürich. Nach seiner einjährigen Tätigkeit<br />

als Betriebswirtschafter bei der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Kreditanstalt (SKA) wechselte er zum <strong>Schweizer</strong><br />

Fernsehen DRS (SF DRS), wo er von 1981 bis 1984 als Wirtschaftsredaktor<br />

beim Kassensturz, bis 1989 als Korrespondent in Italien<br />

und im Tessin und bis 1990 als Moderator und Produzent der<br />

Sendung Schweiz Aktuell arbeitete. Von 1990 bis 1999 übernahm<br />

Filippo Leutenegger die Redaktionsleitung der Wirtschaftssendung<br />

Netto, der Politsendung Arena, von Abstimmungs-, Wahlund<br />

Sondersendungen. Später war er Chefredaktor und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung von SF und Präsident der Konferenz der<br />

<strong>Schweizer</strong> Chefredaktoren. Zwischen 2002 und 2006 arbeitete er<br />

bei der Jean Frey AG als CEO und Delegierter des Verwaltungsrats.<br />

Heute ist Filippo Leutenegger Verleger und Präsident der<br />

Immobilienzeitschrift Haus Club Schweiz und Nationalrat.<br />

Seit 2010 ist er Präsident der Verbände GebäudeKlima Schweiz<br />

und Effiziente Energie Erzeugung (V3E).<br />

RAINER STADLER<br />

Rainer Stadler (1958) ist <strong>Schweizer</strong> Journalist. Nach<br />

dem Studium der Philosophie und französischer<br />

Literatur und Linguistik an den Universitäten<br />

Zürich und Paris mit einem Lizenziat über Theodor<br />

W. Adorno arbeitete Rainer Stadler in einem <strong>Presse</strong>büro.<br />

Seit 1989 arbeitet er bei der Neuen Zürcher Zeitung und ist<br />

heute für Medienpolitik, Medienberichterstattung und medienethische<br />

Fragen hauptsächlich im Ressort Inland zuständig und<br />

für die Beilage «Medien» tätig. 2005 bis 2008 hatte er einen Lehrauftrag<br />

im Bereich Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften<br />

an der Universität Luzern. 2008 wurde Rainer Stadler<br />

für sein Gesamtwerk mit dem Zürcher Journalistenpreis<br />

ausgezeichnet und erhielt 2011 den Radio- und Fernsehpreis<br />

der Ostschweiz.<br />

CLEMENS STUDER<br />

Clemens Studer (1996), stellvertretender Chefredaktor<br />

Blick, ist seit rund 25 Jahren im Medien- und<br />

Kommunikationsbereich tätig. Beim Blick ist er<br />

seit 2000 in mehreren Funktionen, unter anderem<br />

als Produzent, Nachrichtenchef und Politikchef.<br />

Studer war Mitglied der ersten Ringier-Arbeitsgruppe, die sich<br />

mit der Idee «Newsroom Blick» befasste.<br />

MARK VAN HUISSELING<br />

Mark van Huisseling (1965) ist Autor und Kolumnist.<br />

Nach einer kaufmännischen Ausbildung machte<br />

er die höhere Wirtschaftsschule und wurde Journalist.<br />

Er arbeitete unter anderem für den Sonntags-<br />

Blick, den Blick und die Bilanz. Seit 2002 schreibt er<br />

Kolumnen in der Weltwoche, erst unter dem Namen Kaufzwang,<br />

inzwischen unter MvH. Zudem ist er Herausgeber des Stil-Magazins<br />

der Weltwoche. Seit 2010 läuft seine Sendung MvH – The<br />

Place To Be im <strong>Schweizer</strong> Fenster von Pro7. In dieser Sendung<br />

trifft er prominente Menschen und berichtet über die Begegnung<br />

mit ihnen. Von 2004 bis 2006 hatte Mark van Huisseling eine<br />

Radioshow auf Radio Zürisee (Mark erklärt die Welt). Später kam<br />

noch eine Radiokolumne auf Radio Extrabern (bis Ende 2005,<br />

heute Capital FM) dazu.<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

TEILNEHMER PODIUMSGESPRÄCH 2<br />

TONI BRUNNER<br />

Toni Brunner (1974) ist Landwirt und Politiker. Er ist Parteivorsitzender<br />

SVP, Nationalrat und Mitglied der Kommission<br />

für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-NR). Er<br />

wuchs in einer Bauernfamilie in Ebnat-Kappel (SG) auf. Bereits<br />

1992 begann er seine politischen Aktivitäten als Gründungsmitglied<br />

der SVP im Kanton St. Gallen. 1995 wurde Toni Brunner in<br />

den Nationalrat gewählt, später zum Präsidenten der SVP St. Gallen und<br />

2008 zum Parteipräsidenten der SVP Schweiz.<br />

CHRISTOPHE DARBELLAY<br />

Christophe Darbellay (1971) ist im Kanton Wallis aufgewachsen.<br />

Seine Eltern betrieben eine kleine Landwirtschaft.<br />

Darbellay studierte an der ETH Zürich Agrarwissenschaften<br />

und erwarb das Diplom (Dipl. Ing. Agr. ETH) sowie die Zulassung<br />

zum Höheren Lehramt. 1995 begann Christophe<br />

Darbellay seine Berufslaufbahn als Prokurist bei der Potasse SA/Kali AG<br />

in Bern und wechselte 1997 als Direktor des Lobby-<strong>Verband</strong>es Association<br />

des groupements et organisations romands de l’agriculture nach Lausanne.<br />

Im Jahr 2000 stieg er zum Vizedirektor des Bundesamtes für Landwirtschaft<br />

auf. In diesem Bundesamt, das drei Forschungsanstalten umfasst<br />

und zum Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement gehört, wirkte er<br />

an der Agrarpolitik und bei Konzeptionen für den ländlichen Raum mit.<br />

Christophe Darbellay ist seit 2006 Parteipräsident der CVP Schweiz.<br />

HANS GRUNDER<br />

Hans Grunder (1956) ist als Bauernsohn im Emmental aufgewachsen.<br />

Er schloss an der ETH mit dem Diplom Pat.<br />

Ingenieur-Geometer ab. Grunder ist Unternehmer und<br />

Inhaber der Grunder Ingenieur AG (Vermessungs-, Geomatik-<br />

und Ingenieurunternehmen) und begann 1997 mit<br />

dem Aufbau des Stalls Grunder (Pferdezucht und Hengststation). Seine<br />

politischen Tätigkeiten beinhalten unter anderem das Amt als Baukommissionspräsident,<br />

als Präsident der parlamentarischen Gruppe Wirtschaft<br />

im Grossrat und seit 2008 als Präsident der BDP Schweiz.<br />

CHRISTIAN LEVRAT<br />

Christian Levrat (1970), geboren in Bulle, ist seit 2008<br />

Präsident der SP Schweiz, Präsident der Gewerkschaft Kommunikation<br />

und Vizepräsident des <strong>Schweizer</strong>ischen Gewerkschaftsbundes.<br />

Er studierte Rechtswissenschaften in Freiburg<br />

und politische Wissenschaften in Leicester (GB). Levrat war<br />

als Journalist für Westschweizer Zeitungen, für die Caritas und als Leiter<br />

des Rechtsdienstes der <strong>Schweizer</strong>ischen Flüchtlingshilfe tätig.<br />

NORBERT NEININGER<br />

Norbert Neininger (1950) besuchte nach der Matura und<br />

Studien in Mathematik die Ringier Journalistenschule<br />

und wurde anschliessend Redaktor bei den Schaffhauser<br />

Nachrichten. 1983 begann er mit dem Aufbau von Radio<br />

Munot. Heute ist er Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten,<br />

Präsident des Verwaltungsrates und Unternehmensleiter der<br />

Meier + Cie. AG Schaffhausen, Verwaltungsratspräsident der Radio Munot<br />

Betriebs AG und Verwaltungsratsdelegierter der Schaffhauser Fernsehen<br />

AG. Norbert Neininger ist seit 2001 Präsidiumsmitglied des <strong>Verband</strong>es<br />

SCHWEIZER MEDIEN.<br />

FULVIO PELLI<br />

Fulvio Pelli (1951) studierte an den Universitäten Bern und<br />

Zürich Rechtswissenschaft. Er erwarb 1974 das Lizenziat in<br />

Zürich und promovierte drei Jahre später. 1977 erwarb er<br />

zudem das Anwalts- und Notariatspatent. Während vier<br />

Jahren war er stellvertretender Staatsanwalt des Sottoceneri.<br />

1981 trat er in die Anwaltskanzlei seines Vaters Ferruccio Pelli ein. Heute<br />

ist er Inhaber dieser Kanzlei. Ausserdem ist er Verwaltungsratspräsident<br />

von fünf Unternehmen, darunter der Tessiner Kantonalbank. Von 1980<br />

bis 1990 war Fulvio Pelli Mitglied des Gemeinderats, der Legislative der<br />

Stadt Lugano. Von 1983 bis 1995 gehörte er dem Tessiner Kantonsrat an.<br />

Von diesem Amt trat er zurück, als er 1995 in den Nationalrat gewählt<br />

wurde. 2002 bis 2005 präsidierte er die Freisinnig-Demokratische Fraktion<br />

in der Bundesversammlung. Bei den Eidgenössischen Wahlen 2007 wurde<br />

er in seinem Amt bestätigt. Bis zur Fusion der FDP Schweiz mit der<br />

Liberalen Partei Schweiz am 1. Januar 2009 war Pelli der letzte Präsident<br />

der Freisinnig-Demokratischen Partei und der erste Präsident der neuen<br />

Partei «FDP. Die Liberalen»<br />

93


SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.PROGRAMM<br />

SCHWEIZER MEDIENKONGRESS<br />

DONNERSTAG, 15. UND FREITAG, 16. SEPTEMBER 2011<br />

WALDHAUS ARENA FLIMS<br />

MIT DER ERÖFFNUNG DER NEUEN<br />

WALDHAUS ARENA wurde Flims<br />

zu einem der großen Kongress- und<br />

Veranstaltungsorte in den <strong>Schweizer</strong><br />

Alpen mit einer Kapazität von bis<br />

zu 1800 Personen.<br />

Am Rande der grosszügigen<br />

Parklandschaft des Grand Hotel<br />

Waldhaus Mountain Resort & Spa setzt<br />

die 2009 eröffnete Waldhaus Arena<br />

ein architektonisches Zeichen.<br />

Haupthalle, Restaurant, Tribüne<br />

und Eingangsbereich werden durch<br />

die differenzierten Baumaterialien<br />

geprägt – Sichtbeton und<br />

unterschiedliche Strukturen in<br />

Kupfer geben der Fassade ein<br />

unverwechselbares Gesicht.<br />

SCHWEIZER MEDIENKONGRESS<br />

KONGRESSABEND DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2011<br />

DER JUGENDSTILPAVILLON DES<br />

WALDHAUS FLIMS wurde am 3. Juli<br />

1903 als Casino eröffnet und anlässlich<br />

seines 100-Jahre-Jubiläums im Jahr 2004<br />

sorgfältig restauriert. Der Jugendstilsaal<br />

diente seit je auch als Ballsaal, wo man<br />

sich am Abend gemeinsam vergnügte.<br />

Pünktlich um 19.00 Uhr rief der Gongschlag<br />

im Rondell der Wandelgänge die<br />

Gästeschar zur Table d’hôte. Dort ass<br />

man gemeinsam mit der Direktion zu<br />

Abend. Der unwiderstehliche Zauber<br />

und die mystische Ausstrahlung des Jugendstils<br />

sind ein Grund dafür, dass das<br />

Waldhaus Flims zum exklusiven Kreis<br />

der Swiss Historic Hotels gehört.<br />

Heute ist der Jugendstilpavillon mit den<br />

schicken Bars und Restaurants, den Hotelmuseen<br />

und dem stilvollen Jugendstilfestsaal<br />

gleichsam Mittelpunkt und<br />

Begegnungsort.<br />

Auch anlässlich des <strong>Schweizer</strong><br />

Medienkongresses wird der<br />

Jugendstilpavillon zur Kulisse für<br />

die gesellschaftlichen Anlässe:<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

treffen sich hier zum Networking<br />

und ungezwungenen Beisammensein<br />

während des Rendez-vous culinaire<br />

und am Kongressabend mit<br />

Nachtessen, Musik, Tanz und<br />

Barbetrieb.<br />

94 FLASHEXTRA 2011


FLASHEXTRA 2011<br />

Laax Murschetg<br />

SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.FLIMS<br />

Flims Dorf<br />

SCHWEIZER MEDIENKONGRESS IN FLIMS<br />

FLIMS LIEGT AUF EINER SONNENTERRASSE<br />

1100 METER ÜBER MEER inmitten der Bergwelt<br />

Graubündens direkt über der imposanten Rheinschlucht,<br />

die durch den Flimser Bergsturz vor rund<br />

10 000 Jahren entstand. Er ist mit einem Volumen<br />

zwischen neun und dreizehn Kubikkilometern Material<br />

das grösste alpine Bergsturzereignis. Das Material<br />

hat sich auf einer Fläche von 51 Quadratkilometern<br />

abgelagert. Nördlich von Flims ragen Felswände<br />

bis 350 Meter empor, und im Süden liegt<br />

eine dicht bewaldete unübersichtliche Hügellandschaft<br />

mit Seen und der wilden Schlucht des Vorderrheins.<br />

Die Ruinaulta ist eine der grossartigsten<br />

und vielfältigsten Landschaften der Alpen, eine<br />

wilde Schlucht mit reissendem Fluss, weissen,<br />

400 Meter hohen Steilwänden und weiten ausgedehnten<br />

Wäldern. Unmittelbar unterhalb Flims<br />

leuchtet grün- und türkisfarben der Caumasee. Der<br />

Wald ist für das Vorderrheintal Namensgeber: Das<br />

romanische Surselva bedeutet «ob dem Wald».<br />

ANREISE Mit dem Auto erreichen Sie Flims<br />

via Autobahn/Autostrasse A3 oder A13 über die<br />

Ausfahrt Reichenau (Nr. 18) Richtung Flims.<br />

Die Zugverbindungen der SBB führen Sie nach Chur.<br />

Dort steigen Sie ins Postauto nach Flims bis zur<br />

Haltestelle Waldhaus Post/Caumasee.<br />

Eine Alternative bietet die Anreise mit der<br />

Rhätischen Bahn nach Ilanz und anschliessender<br />

Postautofahrt nach Flims Waldhaus bis zur<br />

Haltestelle Waldhaus Post/Caumasee.<br />

Flims Waldhaus<br />

Hotel Adula**** s<br />

Waldhaus Grand Hotel*****<br />

Waldhaus Villa Silvana****<br />

Hotel Sunstar****<br />

Hotel Signina****<br />

Waldhaus Arena<br />

Hotel <strong>Schweizer</strong>hof****<br />

(pendeln mit Privatauto) Waldhaus Grand Chalet Belmont***** Postautohaltestelle<br />

Waldhaus Post/Caumasee<br />

95


ANMELDUNG<br />

FLASHEXTRA 2011<br />

SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.ANMELDUNG<br />

Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen und Übernachtungen entweder online über www.schweizermedien.ch<br />

oder mit dem in diesem Magazin zwischen den Seiten 88 und 89 liegenden Anmeldeformular an:<br />

Grass Roots Switzerland AG<br />

<strong>Schweizer</strong> Medienkongress<br />

Giesshübelstrasse 62b, 8045 Zürich<br />

Telefon: 044 45 46 942, Fax: 044 45 46 999, schweizermedien@grg.com<br />

IHRE HOTELS IN FLIMS UND LAAX MURSCHETG<br />

Waldhaus Flims – Mountain Resort & Spa***** www.waldhaus-flims.ch<br />

Waldhaus Grand Hotel*****<br />

Grand Chalet Belmont*****<br />

Villa Silvana****<br />

Hotel Adula**** s www.adula.ch<br />

<strong>Schweizer</strong>hof Romantik Hotel**** www.schweizerhof-flims.ch<br />

Sunstar Hotel**** www.sunstar.ch/flims<br />

Hotel Signina**** (in Laax Murschetg) www.signinahotel.com<br />

Der Situationsplan von Flims Waldhaus und Laax Murschetg mit den Standorten der Hotels sowie<br />

das Anmeldeformular sind auf www.schweizermedien.ch abrufbar.<br />

ANMELDESCHLUSS IST DER FREITAG, 12. AUGUST 2011<br />

Für weitere Informationen und persönliche Auskünfte steht Ihnen die Geschäftsstelle des <strong>Verband</strong>es SCHWEIZER MEDIEN,<br />

Carmela Faoro oder Waltraud Stalder (Telefon 044 318 64 64, contact@schweizermedien.ch), gerne zur Verfügung.<br />

ANNULIERUNGSBEDINGUNGEN<br />

Für Annullierungen, die nach Freitag, 12. August 2011 eintreffen, müssen wir die Kongresskarten und gebuchten<br />

Übernachtungen in Rechnung stellen. Kann das Hotel das annullierte Zimmer an andere Teilnehmer abgeben, werden pro<br />

Person die Kongresskarte sowie eine Bearbeitungsgebühr von 150 Franken verrechnet. Sollte Ihre persönliche Teilnahme nicht<br />

möglich sein, empfehlen wir Ihnen, Ihre Buchung einer Stellvertretung zu überlassen und uns dies entsprechend zu melden.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Das Kongresssekretariat befindet sich im Kongresszentrum Waldhaus Arena im Park des Grand Hotel<br />

Waldhaus in Flims. Es kann während der Tagung wie folgt kontaktiert werden: Telefon 081 928 80 83,<br />

Fax 081 928 80 94, schweizermedien@grg.com. Es ist am 14. September von 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

am 15. September von 8.00 bis 17.00 Uhr und am 16. September von 8.00 bis 12.00 Uhr besetzt.<br />

Check-in Hotel & Kongress-Registrierung: Zusätzlich zum individuellen Check-in im Hotel ist die<br />

Registrierung für den <strong>Schweizer</strong> Medienkongress am Empfangsdesk des <strong>Verband</strong>es SCHWEIZER MEDIEN<br />

im Kongresszentrum Waldhaus Arena erforderlich. Dort werden den Teilnehmenden der Badge und die<br />

allgemeinen Tagungsunterlagen abgegeben.<br />

KONDITIONEN KONGRESSKARTE<br />

Mitglied 690 Franken pro Person<br />

Nichtmitglied 960 Franken pro Person<br />

Begleitkarte* 370 Franken pro Person<br />

Pro Kongressteilnehmer/in wird eine Kongresskarte verrechnet. Darin sind sämtliche Programmteile inbegriffen.<br />

Donnerstag: Referate in der Waldhaus Arena, Rendez-vous culinaire und Kongressabend im Jugendstilpavillon des<br />

Grand Hotel Waldhaus Flims. Freitagmorgen: Referate in der Waldhaus Arena inklusive leichtem Mittagslunch im<br />

Jugendstilpavillon.<br />

*Die Begleitkarte kann nur von einer zweiten Person (private Begleitperson) für die Teilnahme am Kongressabend<br />

(Donnerstag ab 19.00 Uhr) und an den Referaten am Freitagmorgen inklusive Mittagslunch bezogen werden.<br />

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SCHWEIZER MEDIENKONGRESS.SPONSOREN<br />

SPONSOREN<br />

Herzlichen Dank an unsere Inserenten und Sponsoren. Dank Anzeigenplatzierungen und Sponsoringengagements der<br />

aufgeführten Unternehmen war es uns möglich, das vorliegende Magazin FlashExtra herauszugeben und den <strong>Schweizer</strong><br />

Medienkongress 2011 in Flims zu organisieren.<br />

Akeret AG, Druckerei am Lindenplatz Sekretariatstransport<br />

Allegra Passuger Mineralquellen AG Mineralwasser<br />

AZ Medien AG Diskjockey<br />

Bindella Weinbau- Weinhandel AG Wein Kongressabend<br />

Coca-Cola GmbH Gastgeschenk<br />

Consenda AG LocalPoint Video Wall<br />

Coop <strong>Presse</strong> Dessertbuffet und Kaffee Kongressabend<br />

CPH Chemie + Papier Holding AG Folder in Tagungsmappe<br />

Data Quest AG, Apple Premium Reseller Leihgeräte <strong>Presse</strong>büro, Mac Support<br />

Die <strong>Schweizer</strong>ische Post <strong>Presse</strong>corner, Gastgeschenk, Folder in Tagungsmappe<br />

Dr. iur. Werner Stauffacher Energydrink<br />

Habegger AG Technik<br />

IE Graphic Engineering Zürich AG Folder in Tagungsmappe<br />

Interpublicum AG, Karlen-Consulting AG Folder in Tagungsmappe<br />

Keystone Fotogalerie auf www.schweizermedien.ch<br />

Nespresso S.A. Kaffee<br />

Neue Zürcher Zeitung AG Champagner-Apéro<br />

PricewaterhouseCoopers AG Tragtasche<br />

Publicitas AG Midnight Drink<br />

Ringier AG Rendez-vous culinaire<br />

Südostschweiz Medien Willkommensgeschenk<br />

Tamedia AG Wein Kongressabend<br />

Xtendx AG Bereitstellen der Referate als Webcast auf www.schweizermedien.ch<br />

INSERENTEN<br />

Agfa Graphics Switzerland AG<br />

APG Affiage<br />

Blick<br />

Cornèrcard<br />

Credit Suisse<br />

Die <strong>Schweizer</strong>ische Post<br />

Die Südostschweiz<br />

Goldbach Group<br />

Grass Roots Switzerland AG<br />

Habegger AG<br />

L’Hebdo<br />

Manroland Swiss AG<br />

Migros-Magazin<br />

Müller Martini Marketing AG<br />

Neue Luzerner Zeitung<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

Orange Communications SA<br />

Stand der Sponsorenliste bei Drucklegung des Magazins<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Print Assist AG, Koenig & Bauer AG<br />

PrintOnline AG<br />

Publicitas AG<br />

Raiffeisen<br />

Ringier Zeitschriften<br />

SBB CFF FFS<br />

Schaffhauser Nachrichten<br />

Swiss International Air Lines Ltd.<br />

Swissprinters AG<br />

Tagblatt Medien<br />

Tamedia AG<br />

UBS<br />

Update AG<br />

Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa<br />

WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

ORGANISATION SCHWEIZER MEDIENKONGRESS 2011<br />

Geschäftsstelle SCHWEIZER MEDIEN: Urs F. Meyer, Waltraud Stalder, Carmela Faoro, Waltraud Mistarz<br />

Koordination: Grass Roots Switzerland AG: Thomas Vögeli, Cécile Jann, Nadja Haag<br />

Sponsoring und Anzeigen: Waltraud Stalder<br />

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