Hintergrund. - Verband Schweizer Presse
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GESCHENKABO PER MAUSKLICK: Jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage:<br />
was schenkt man Leuten, die schon alles haben? Wohl am besten eine<br />
geeignete Zeitung oder Zeitschrift und das am einfachsten über<br />
www.presseabo.ch. Deshalb erscheint im Vorfeld der Festtage jeweils das<br />
spezielle Geschenkinserat «Santa Claus», um die Leserinnen und Leser zu<br />
motivieren, Abos von Zeitungen und Zeitschriften zu schenken.<br />
DEN INSERATEN AUS DER KAMPAGNE LESEN begegnen wir beim<br />
Durchblättern von Zeitungen und Zeitschriften immer wieder, auch<br />
wenn die Kampagne vorübergehend abgeschlossen wurde. Das freut uns,<br />
und weil die Förderung des Lesens einem zentralen Bedürfnis der <strong>Presse</strong><br />
entspricht, wurden die vier Sujets dieser starken Kampagne (Obama,<br />
Rega, Kutsche und Walze) ganz- und halbseitig in einen wettbewerbsunabhängigen<br />
Modus umgearbeitet, verbunden mit der Hoffnung,<br />
dass die Verlage diese als Füller weiterhin einsetzen.<br />
DER DAUERBRENNER EINER ABO-CARD wird nicht mehr weiterverfolgt.<br />
In den letzten fünf Jahren setzte sich eine Projektgruppe immer<br />
wieder mit der Idee auseinander, eine sogenannte Kiosk-Abo-Card zu<br />
realisieren. Ziel des <strong>Verband</strong>es war, eine Plattform und eine <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Presse</strong>karte für seine Mitglieder anzubieten − analog zu den Abo-Gemeinschaftsaktionen,<br />
jedoch spezifisch auf den Einzelverkauf ausgerichtet. In<br />
einem auf Ende 2010 geplanten, dann aber auf Anfang Jahr verschobenen<br />
Gespräch zwischen der Projektgruppe und den (neuen) Verantwortlichen<br />
bei Valora stellte sich heraus, dass ein gemeinsamer Weg angesichts<br />
der unterschiedlichen Ausgangslagen nicht einfach ist. Die Mitglieder der<br />
Projektgruppe und schliesslich auch der Leitungsausschuss Nutzermarkt<br />
haben deshalb beschlossen, unter den gegebenen Voraussetzungen das<br />
Projekt definitiv zurückzustellen und bis auf weiteres nicht mehr weiterzuverfolgen.<br />
IN ZUSAMMENHANG mit den Auflage-Beglaubigunskriterien hat sich<br />
eine gegen Ende Jahr neu gebildete Arbeitsgruppe aus unterschiedlichen<br />
Verlagsvertreterinnen und -vertretern sowie <strong>Presse</strong>kategorien zum Ziel<br />
gesetzt, ein Inputpapier über Anpassungen im WEMF-Auflagebeglaubigungsreglement<br />
zu erarbeiten. In diesen Vorschlag sollen die in letzter<br />
Zeit immer wieder von Verlegerseite her geäusserten Defizite, Mängel,<br />
aber auch Impulse und Forderungen einfliessen. Ein von der Arbeitsgruppe<br />
gemeinsam verabschiedeter Vorschlag soll dann in den Leitungsgremien<br />
der Departemente sowie bei den Mitgliedern in die Vernehmlassung<br />
gegeben werden, bevor der Antrag bei der WEMF eingereicht wird.<br />
ZU REGELMÄSSIGEN DISKUSSIONEN und Meinungsbildungsprozessen<br />
gehörten in den Gremien des Departements auch die verschiedenen<br />
neuen WEMF-Projekte, unter anderem MACH 3 Basic, «next level» –<br />
Ablösung von MACH online; <strong>Presse</strong>typologie – Überprüfung und Zuordnungseinsprachen.<br />
Auch die Thematik der Stabilisierung der Reichweiten<br />
bei Lokalmedien war Gegenstand von Diskussionen.<br />
ABSCHLIESSEND möchte ich allen beteiligten Verlagsleiterinnen und<br />
Verlagsleitern und deren Mitarbeitenden im Lesermarkt sowie den Organisatoren<br />
und Projektleiterinnen und -leitern für das grosse Engagement<br />
und das uns entgegengebrachte Vertrauen herzlich danken.<br />
FLASHEXTRA 2011<br />
<strong>Presse</strong>show 2010, erstes Quartal<br />
Sommergewinnspiel 2010, drittes Quartal<br />
Einstiegsseite Abo-Portal<br />
Inserat «Santa Claus» für Geschenk-Abos<br />
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