DUALE HOCHSCHULE LÖRRACH - DHBW Lörrach
DUALE HOCHSCHULE LÖRRACH - DHBW Lörrach
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2 6 | D U A L E H O C H S C H U L E<br />
O - T O N<br />
„Ich kann ein Studium<br />
an der Dualen Hochschule<br />
empfehlen, weil . . .<br />
. . . das duale Studium durch die<br />
deutschlandweit einzigartige Verknüpfung<br />
von Theorie und Praxis<br />
akademischen Nachwuchskräften<br />
Bachelor- und Masterprogramme<br />
auf höchstem Niveau bietet und<br />
unsere Absolventinnen und Absolventen<br />
zu den gefragtesten<br />
Young talents macht.“<br />
Prof. Theodor Karl Sproll,<br />
Prorektor, Dekan Wirtschaft<br />
I M P R E S S U M<br />
<strong>DUALE</strong> <strong>HOCHSCHULE</strong><br />
<strong>LÖRRACH</strong><br />
ist eine Sonderbeilage der<br />
Badischen Zeitung<br />
Redaktion: Birgit Herrmann,<br />
Jürgen Meßmer, Michael Sträter<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Matthias Maier<br />
Layout: Andrea Schiffner<br />
Titelbilder: <strong>DHBW</strong> <strong>Lörrach</strong>,<br />
Claudia Gabler, Barbara Ruda,<br />
Daniel Gramespacher<br />
Anzeigenleitung: Ralph Strickler<br />
Badischer Verlag GmbH & Co. KG<br />
Basler Straße 88<br />
79115 Freiburg<br />
Telefon 0761/496-0<br />
b a d i s c h e z e i t u n g<br />
Grenzenloses Lernen<br />
Studieren in drei Ländern gleichzeitig – mit den trinationalen Studiengängen der <strong>DHBW</strong><br />
■■■■ Wer bereits im Studium internationale<br />
Erfahrungen sammelt,<br />
verfügt in der heutigen Berufswelt<br />
über unschätzbare Pluspunkte. Die<br />
<strong>DHBW</strong> <strong>Lörrach</strong> bietet mit ihren<br />
zwei trinationalen Studiengängen<br />
ein Studium, das in dieser Form<br />
ziemlich einzigartig sei, sagt Professor<br />
Jörg Thietke, Dekan der Fakultät<br />
Technik der Dualen Hochschule.<br />
Seit 1997 ist der Studiengang Mechatronik<br />
trinational, der Studiengang<br />
International Business Management<br />
seit 2000. Das bedeutet,<br />
die Studenten sind sowohl Studierende<br />
der <strong>DHBW</strong> <strong>Lörrach</strong>, als auch<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
und der Université Haute-<br />
Alsace an den Standorten Muttenz<br />
und Mulhouse (Mechatronik trinational)<br />
beziehungsweise Basel und<br />
Colmar (Interational Business Management<br />
trinational).<br />
Im überschaubaren Verbund, der<br />
der Größe einer Schulklasse entspricht,<br />
studieren die Studenten<br />
und Studentinnen von Anfang an<br />
gemeinsam. Im Idealfall sind die<br />
Jahrgänge genau gedrittelt, mit jeweils<br />
zehn Studierenden aus<br />
Deutschland, Frankreich und der<br />
Schweiz. Da sie immer für fünfzehn<br />
Wochen an einem der drei Standorte<br />
studieren, sind sie für zwei Drittel<br />
ihrer regulären Studienzeit im<br />
Ausland. „Für die Teambildung ist<br />
dies ungeheuer wichtig“, sagt Thietke,<br />
„diese Art gemeinsamen Lernens<br />
gibt es sonst nirgends.“<br />
Während der trinationale Management-Studiengang<br />
zwei Klassen<br />
je Jahrgang mit jeweils 30 Studierenden<br />
aufweist, gibt es im Studiengang<br />
Mechatronik jedes Jahr<br />
lediglich eine Klasse. Thietke will<br />
daran nicht eine etwaige Technikmüdigkeit<br />
unter jungen Leuten festmachen<br />
– immerhin verzeichnen<br />
die Ingenieurstudiengänge der<br />
<strong>DHBW</strong> <strong>Lörrach</strong> bei den Studierenden<br />
fünfzehn Prozent Zuwachs, die<br />
trinationale Mechatronik bildet da<br />
keine Ausnahme.<br />
Überhaupt scheinen zu beobachtende<br />
Trends sich nicht uneingeschränkt<br />
auf <strong>Lörrach</strong> übertragen zu<br />
lassen. Während sowohl in<br />
Deutschland als auch in Frankreich<br />
die Sprache des Nachbarlandes auf<br />
immer weniger Gegenliebe stößt, ist<br />
Thietke voller Lob für die Sprachkompetenz<br />
seiner Studenten und<br />
Studentinnen. Viele davon, weiß er,<br />
seien jedoch bilingual aufgewach-<br />
Drei Länder, ein Studienabschluss F O T O : D A N I E L G R A M E S P A C H E R<br />
sen und so sei ein Studium, dessen<br />
Abschluss in beiden Ländern anerkannt<br />
ist, fast zwangsläufig.<br />
Die <strong>DHBW</strong> <strong>Lörrach</strong> ist mit ihren<br />
trinationalen Studiengängen seit<br />
2011 Mitglied der Deutsch-Französischen<br />
Hochschule, eines Verbunds<br />
von 180 Partnerhochschulen aus<br />
Deutschland, Frankreich und weiteren<br />
Ländern, die zumindest binationale<br />
Studiengänge anbieten. „<strong>Lörrach</strong><br />
ist somit in die Champions<br />
League aufgerückt“, so Thietke. Die<br />
Hochschule sei als Mitglied Teil des<br />
deutsch-französischen Universitätsnetzwerks<br />
und erhalte nun<br />
auch ein Stück vom Kuchen des Forschungsaustauschs.<br />
Teamfähigkeit und Aufbau von<br />
Netzwerken – beides sind wichtige<br />
Eigenschaften im modernen Ar-<br />
beitsleben. Daher haben zum Beispiel<br />
die angehenden Mechatroniker<br />
aus den drei Ländern zum Studienauftakt<br />
ein Wochenende gemeinsam<br />
in einer Schwarzwaldhütte<br />
verbracht, um sich kennenzulernen<br />
und Unklarheiten im unkomplizierten<br />
Rahmen auszuräumen. Fünf<br />
ehemalige Studenten berichteten<br />
ihnen von ihren eigenen Erfahrungen<br />
während des Studiums und von<br />
den Möglichkeiten, die sich durch<br />
das Studium im späteren Berufsleben<br />
ergeben haben. Ein ehemaliger<br />
Student der <strong>DHBW</strong> ist in seinem Unternehmen<br />
mittlerweile dafür zuständig,<br />
Auszubildende auszuwählen<br />
und nach <strong>Lörrach</strong>, Mulhouse<br />
und Muttenz zu schicken – womit<br />
sich für ihn der Kreis geschlossen<br />
hat. Martina David-Wenk