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Lichtblicke – Erste Spuren 2012 - Pfarrei St. Martin Adligenswil

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8 Luzern <strong>–</strong> Schweiz <strong>–</strong> Welt<br />

Kirchen-News<br />

Kanton Luzern<br />

Luzerner Kirchenfrau geht<br />

Teres <strong>St</strong>eiger-Graf gibt per 31. Juli <strong>2012</strong><br />

ihr Präsidium im Kirchenrat der Katholischen<br />

Kirchgemeinde Luzern ab.<br />

Ihre berufl iche Herausforderung als<br />

Geschäftsleiterin der Bethlehem Mission<br />

Immensee (BMI) lässt eine längerfristige<br />

Amtsführung nicht mehr<br />

zu. Zudem will sie möglichen Interessenkollisionen<br />

vorbeugen, weil das<br />

BMI nach Luzern ins RomeroHaus<br />

umzieht. Teres <strong>St</strong>eiger hat die Neuausrichtung<br />

der städtischen Kirche in<br />

den letzten Jahren wesentlich mitgestaltet<br />

und hat sich auch in kantonalen<br />

Verbänden und in landeskirchlichen<br />

Gremien engagiert.<br />

Bistum Basel<br />

Urs Corradini tritt zurück<br />

(Foto: zvg)<br />

Diakon Urs Corradini demissioniert<br />

Ende Juli als Regionalverantwortlicher<br />

der Bistumsregion <strong>St</strong>. Viktor<br />

(Kantone SH, TG, ZG, LU). Corradini<br />

wird in der Nähe seines Wohnorts<br />

Cham neue Aufgaben in einer <strong>Pfarrei</strong><br />

übernehmen.<br />

Kommunikationsverantwortliche/r<br />

im Bistum gesucht<br />

Für die Bereichsleitung Kommunikation/Medien<br />

in der Diözesankurie in<br />

Solothurn wird per sofort oder nach<br />

Vereinbarung ein/e Kommunika tionsverantwortliche/r<br />

(100 %) gesucht. Die<br />

Person unterstützt Bischof Felix Gmür<br />

bei Medienauftritten und in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Sie erstellt Konzepte<br />

und setzt diese um (z. B. Web-<br />

Auftritt, Social Media). Die Person<br />

verfügt über eine höhere Ausbildung<br />

und Berufserfahrung im Bereich Medien<br />

und PR sowie eine wohlwollende<br />

Beziehung zur katholischen Kirche.<br />

Info und Bewerbung:<br />

generalvikariat@bistum-basel.ch.<br />

Schweiz<br />

«Haus der Religionen» kommt<br />

(Foto: zvg)<br />

Die rund 10 Millionen Franken für<br />

das «Haus der Religionen» sind zusammen.<br />

Die Arbeiten am Berner<br />

Europaplatz beginnen im Frühjahr<br />

<strong>2012</strong>. Im «Haus der Religionen» sind<br />

fünf Religionen mit eigenen Gebetsräumen<br />

präsent, neben Christen und<br />

Muslimen auch Aleviten, Hindus und<br />

Buddhisten. Die Juden, die Sikhs und<br />

die Bahai beteiligen sich ohne eigene<br />

Kultusräume ebenfalls am interreligiösen<br />

Dialog. Zwischen den Gebetsräumen<br />

der Religionen liegt ein Gemeinschaftsraum<br />

für Diskussionen<br />

oder gemeinsame Feiern. Im Gebäudekomplex<br />

werden ein Schweizer<br />

Grossverteiler, ein Dreisternehotel,<br />

weitere Geschäfte sowie Büros und<br />

Wohnungen untergebracht.<br />

Hilfswerke unter Beschuss<br />

Alle Jahre wieder verlangen die<br />

Schweizer Hilfswerke von der SRG<br />

eine engere Zusammenarbeit bei der<br />

Aktion «Jeder Rappen zählt», die dieses<br />

Mal vor dem KKL in Luzern stattfand.<br />

Die Th emenwahl seitens SRF<br />

sei willkürlich und der Medienanlass<br />

verschlinge öff entliche Gelder, wie<br />

sie sich die Hilfswerke für ihr Marketing<br />

nie würden leisten können. Zudem<br />

sei die Kostenstruktur von «Jeder<br />

Rappen zählt» wenig transparent.<br />

Rund 200 000 Franken der Spendengelder<br />

würden zur eigenen Defi zitdeckung<br />

abgezweigt. Die SRG entgegnet<br />

aber wie jedes Jahr, dass diese<br />

Kritik ungerechtfertigt sei und dass<br />

die Hilfswerke von der Aktion stark<br />

profi tieren würden.<br />

Die Hilfswerke ihrerseits standen in<br />

den letzten Wochen ebenfalls in der<br />

Kritik. Der Tages-Anzeiger warf ihnen<br />

im Spendenmonat Dezember<br />

vor, sie würden Millionen als stille Reserven<br />

horten, statt sie für Projekte<br />

auszu geben. Die Hilfswerke reagierten<br />

prompt und heftig. Denn ihre Projekte<br />

für Wiederaufbau und Rehabilitation<br />

seien langfristig und nachhaltig<br />

angelegt. Das Fastenopfer wies<br />

beispielsweise Ende 2010 Reserven in<br />

der Höhe von rund 12 Millionen<br />

Franken aus. Dies entspricht dem<br />

Umsatz für ein halbes Jahr. Es gehe<br />

vor allem darum, die Finanzierung<br />

der Arbeit der Projektpartner in den<br />

Entwicklungsländern zu sichern. Von<br />

den aktuell 425 Projekten in 16 Ländern<br />

seien die meisten Projekte auf<br />

zwei oder drei Jahre ausgerichtet.<br />

Weitere und aktuelle News fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch

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