für die Region. - Sparkasse Dachau
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<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong>.
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Der Vorstand der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>: Hermann Krenn, Vorstandsvorsitzender Anton Osterhauer und Thomas Schmid<br />
was macht <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> so besonders? Worin<br />
unterscheidet sie sich von anderen Kreditinstituten? Bei<br />
einer oberflächlichen Betrachtung wird man nur wenige<br />
Unterschiede feststellen. Doch wer genauer hinschaut,<br />
sieht vor allem, dass sie weit mehr ist als nur ein Kreditinstitut:<br />
Gegründet vor über 125 Jahren ist sie eine lokal<br />
verwurzelte Einrichtung, <strong>die</strong> mit ihrer Arbeit <strong>die</strong> Wirtschaftskraft<br />
der <strong>Region</strong> sichert.<br />
Seit dem ersten Tag ihrer Gründung ist auch <strong>die</strong> Übernahme<br />
gesellschaftlicher Verantwortung ein wichtiger<br />
Bestandteil ihres Selbstverständnisses. So fördert <strong>die</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> Menschen, Projekte und Institutionen in den<br />
Bereichen Sport und Wirtschaft sowie Kunst und Kultur.<br />
Auf <strong>die</strong>se Weise steigert sie <strong>die</strong> Lebensqualität der Menschen<br />
und stärkt zugleich <strong>die</strong> Entwicklung in der gesamten<br />
<strong>Region</strong>. Allein in den Jahren 2000 bis 2005 hat sie<br />
da<strong>für</strong> knapp 1,6 Millionen Euro aufgewendet.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
Hinweis:<br />
Um <strong>die</strong>sen Newsletter zu lesen, kön-<br />
nen Sie wie im Internet <strong>die</strong> Navigation<br />
nutzen. Drucken lässt sich der News-<br />
letter über den Tastaturbefehl Strg + P.
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 3<br />
Editorial<br />
Gut <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong>.<br />
Es gibt aber noch einen weiteren Unterschied<br />
zu den privaten Kreditinstituten:<br />
So wie alle anderen <strong>Sparkasse</strong>n auch<br />
ist <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> eine Anstalt<br />
des öffentlichen Rechts. Ihre Aufgabe<br />
ist es, allen Gruppen in der Bevölkerung<br />
den Zugang zu Finanz<strong>die</strong>nstleistungen<br />
zu ermöglichen sowie <strong>die</strong><br />
Bereitstellung von Krediten <strong>für</strong> <strong>die</strong> mittelständischen<br />
Unternehmen vor Ort<br />
zu sichern. So versorgt sie <strong>die</strong> Betriebe<br />
in ihrem Geschäftsgebiet mit den Mitteln<br />
<strong>für</strong> nötige Investitionen und trägt<br />
damit letztlich auch zur Sicherung und<br />
zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei.<br />
Mit ihrem leistungsfähigen Angebot<br />
erfüllt sie <strong>die</strong>sen Auftrag sowohl aus<br />
eigener Kraft als auch in Zusammenarbeit<br />
mit ihren Verbundpartnern aus<br />
der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe.<br />
Der Vorstand<br />
Anton Osterauer<br />
Dabei wirkt das Engagement der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> da, wo es gebraucht<br />
wird – bei den Menschen und Unternehmen<br />
vor Ort. Ihre Position als das<br />
größte Kreditinstitut der <strong>Region</strong> mit<br />
insgesamt 80.000 Kunden sowie <strong>die</strong><br />
Gesamt-Kreditsumme von 1,6 Milliarden<br />
Euro, davon gut 1,1 Milliarden<br />
Euro <strong>für</strong> Firmen und Kommunen, belegen<br />
<strong>die</strong>s sehr eindrucksvoll. Mit 622<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist<br />
<strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> zudem einer der größten<br />
Arbeitgeber und – angesichts ihrer<br />
durchschnittlich 50 Auszubildenden<br />
– einer der größten Ausbildungsbetriebe<br />
im Kreis .<br />
Damit Sie sich ein genaues Bild vom<br />
gesellschaftlichen Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> machen können,<br />
Hermann Krenn<br />
ist zum ersten Mal <strong>die</strong> Sozialbilanz<br />
„<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>. Gut <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong>“<br />
entstanden. In Berichten, Porträts und<br />
Interviews erfahren Sie, wie sich das<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschen und ihre<br />
<strong>Region</strong> stark macht – ein Engagement,<br />
von dem der Standort seit nunmehr<br />
gut 125 Jahren profitiert und das <strong>die</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> auch in Zukunft<br />
leisten wird.<br />
Wir wünschen Ihnen eine anregende<br />
und informative Lektüre.<br />
Thomas Schmid<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 4<br />
Überblick<br />
Geschichten aus der <strong>Region</strong><br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> ist ein zuverlässiger Förderer großer und kleiner Projekte in und um <strong>Dachau</strong>. Jedes Jahr unterstützt<br />
sie viele Menschen, Institutionen und Vereine. Aber nur <strong>die</strong> Wenigsten kennen <strong>die</strong>ses gesellschaftliche Engagement in seiner<br />
gesamten Bandbreite. Die folgenden Geschichten ermöglichen einen informativen und lebendigen Einblick in <strong>die</strong>se Arbeit.<br />
Sport<br />
Gemeinsam in Bewegung<br />
Teamgeist ist gefragt, wenn alle<br />
in einem Boot sitzen und <strong>die</strong> Richtung<br />
stimmen soll. mehr »<br />
Porträt MicroNova<br />
Innovativ mit Simulationen<br />
Innovationen gestalten <strong>die</strong> Arbeitswelt<br />
der Zukunft. Allerdings<br />
nur dann, wenn sie mehr sind als<br />
reine Tüfteleien. mehr »<br />
Biografie eines Ausnahmesportlers<br />
Als Michael Teuber vor fast zwan-<br />
zig Jahren einen Autounfall hat,<br />
be<strong>für</strong>chten alle, dass er sein Leben<br />
lang an den Rollstuhl gefesselt<br />
sein würde. mehr »<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung Denkmalschutz<br />
Jugendförderung<br />
Natur und Geschichte entdecken<br />
<strong>Dachau</strong> ist einer der schönsten<br />
Orte Bayerns. Malerische alte<br />
Häuser, Gassen und Kirchen, das<br />
Barockschloss. mehr »<br />
Porträt Michael Teuber<br />
Gründer und Mittelständer<br />
Erfolg aus Tradition<br />
Die mittelständischen Unternehmen<br />
und Firmengründer in<br />
und um <strong>Dachau</strong> sind der zentrale<br />
Innovationsmotor der regionalen<br />
Wirtschaft. mehr »<br />
<strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
Ein lauer Sommerabend, <strong>die</strong><br />
Sonne geht unter und taucht<br />
Häuser, Kirchen und Plätze in ein<br />
magisches Licht. mehr »<br />
Wirtschaft<br />
Alle Hände voll zu tun<br />
„Echt, natürlich, robust: Gartenmöbel<br />
& Pflanzenkübel aus europäischen<br />
Hölzern“ mehr »<br />
Kunst und Kultur<br />
Künstlerkolonie <strong>Dachau</strong><br />
Einst war jeder zehnte Einwohner<br />
<strong>Dachau</strong>s ein Maler, so heißt es.<br />
mehr »<br />
Kinderlärm ist Zukunftsmusik<br />
Nicht Philosophen stellen <strong>die</strong><br />
radikalsten Fragen, sondern Kinder.<br />
mehr »<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 5<br />
Breiten- und Spitzensport<br />
Gemeinsam in Bewegung<br />
Teamgeist ist gefragt, wenn alle in<br />
einem Boot sitzen und <strong>die</strong> Richtung<br />
stimmen soll. Mit Konzentration,<br />
Kraft und Koordination kommt eine<br />
eingespielte Mannschaft schnell<br />
und sicher ans Ziel. Denn egal, ob<br />
im Zweier, Dreier, Vierer, Fünfer oder<br />
Achter – ohne ein routiniertes Zusammenspiel<br />
aller geht gar nichts.<br />
In <strong>Dachau</strong> und in der umliegenden<br />
<strong>Region</strong> wird Vereinssport besonders<br />
groß geschrieben. Neben den überaus<br />
erfolgreichen Ruderern am Stützpunkt<br />
des Ignaz-Taschner-Gymnasiums (ITG)<br />
verzeichnen auch <strong>die</strong> Fußball- und<br />
Tischtennis-Mannschaften einen regen<br />
Zulauf. Zudem zeigt sich an den Schützenvereinen<br />
des Landkreises, wie sich<br />
junge Menschen auch <strong>für</strong> Sportarten<br />
mit einer langen Tradition begeistern<br />
können. Wenn es um Spaß, Bewegung<br />
und Wettkampf geht, sind hier alle<br />
Generationen vertreten.<br />
In <strong>die</strong>ser Atmosphäre haben <strong>die</strong> jungen<br />
Ruder-Talente vom ITG <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
sich zu entfalten und zu Hochform<br />
aufzulaufen. Gerade beim regelmäßigen<br />
Training zeigt sich, wer sich von<br />
der Masse abhebt und das Zeug zum<br />
Spitzensportler hat. „Unser Rudertraining<br />
ist ein gutes Nadelöhr zwischen<br />
Breiten- und Spitzensport“, erklärt<br />
Sören Schneider. Der Abiturient hat<br />
mit der Gründung des Vereins als aktiver<br />
Ruderer beim ITG begonnen und<br />
begleitet <strong>die</strong> Mannschaften heute auch<br />
als Betreuer.<br />
Um aber das hohe Niveau halten zu<br />
können, benötigen <strong>die</strong> Ruderer auch<br />
hervorragendes Trainingsgerät. Daher<br />
hat <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> dem Stützpunkt<br />
Anfang 2006 einen Rennvierer<br />
gestiftet. „Damit können wir unser Training<br />
noch weiter ausbauen und professionalisieren“,<br />
freut sich Sören – vor<br />
allem mit Blick auf <strong>die</strong> Teilnahme seines<br />
Vereins beim Finale von „Jugend<br />
trainiert <strong>für</strong> Olympia“.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Sportlerporträt<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 6<br />
Jeder Einzelne kämpft <strong>für</strong> sein Team<br />
Auch <strong>die</strong> jährlich stattfindende Tischtennismeisterschaft,<br />
bei der 20 Mannschaften<br />
aus <strong>Dachau</strong> und der <strong>Region</strong><br />
teilnehmen, wird seit fast dreißig Jahren<br />
von der <strong>Sparkasse</strong> unterstützt.<br />
„Jedes Jahr stiften sie uns zwei Tischtennisplatten<br />
und andere Sachmittel“,<br />
erklärt Joachim Hader, der in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>die</strong> Meisterschaften<br />
ausrichtet. Tischtennis ist<br />
in der gesamten Gegend eine der<br />
beliebtesten Sportarten. Rund 1.000<br />
Mitglieder haben <strong>die</strong> Vereine insgesamt<br />
– dabei sind alle Altersgruppen mit viel<br />
Spaß, aber auch respektablem Erfolg<br />
vertreten. So spielt <strong>die</strong> Damenmannschaft<br />
des TSV Schwabhausen sogar<br />
in der zweiten Bundesliga. Warum der<br />
Sport so beliebt ist? „Tischtennis ist<br />
<strong>die</strong> perfekte Mischung aus Einzel- und<br />
Mannschaftssport“, schwärmt Hader.<br />
„Jeder Einzelne muss <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mannschaft<br />
kämpfen und kann sich nicht<br />
einfach hinter den Kollegen verstecken.<br />
Einfach grandios.“ Diese Begeisterung<br />
scheinen auch <strong>die</strong> Kinder und Jugendlichen<br />
zu empfinden. „Nachwuchsprobleme<br />
haben wir ganz bestimmt keine“,<br />
betont Hader. Besonders bei den Buben<br />
sei der Andrang sehr groß. Die Dimension<br />
der jährlichen Unterstützung der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> zeigt sich auch<br />
Engagement der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
Sport<br />
Die Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> im Sport teilt sich in zwei<br />
wesentliche Bereiche auf: Breitensport<br />
und Spitzensport. Allein in<br />
den Jahren 2000 bis 2005 stellte sie<br />
durch Spenden und Sponsoring rund<br />
532.000 Euro <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sportförderung<br />
bereit. Neben den zahlreichen Vereinen<br />
in der <strong>Region</strong> macht sich das<br />
Institut stark <strong>für</strong> Sportveranstaltungen,<br />
von denen vor allem <strong>die</strong> Kleinen<br />
profitieren: So engagiert sich <strong>die</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> jedes Jahr <strong>für</strong> <strong>die</strong> Schulsportwettbewerbe<br />
– und verhilft so<br />
beim <strong>Sparkasse</strong>n-Fußball-Cup, an dem<br />
30 Vereine teilnehmen und der jährlich<br />
mit Preisen im Gesamtwert von über<br />
6.000 Euro unterstützt wird, sowie bei<br />
den Schulsportwettbewerben und bei<br />
den Sportschützen. Allein im vergangenen<br />
Herbst nahmen beim 29. Schützenwettbewerb<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
78 Vereine teil. In den zurückliegenden<br />
Jahren hat <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> insgesamt<br />
100 Gewehre und zwölf Pistolen <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Sieger gestiftet. Ein Grund mehr<br />
<strong>für</strong> viele Vereine, an <strong>die</strong>sem Wettkampf<br />
dem Nachwuchs immer wieder zu<br />
fröhlichen Wettkämpfen. Zur Partnerschaft<br />
mit den Vereinen gehört<br />
aber auch <strong>die</strong> Anerkennung vieler<br />
kleiner Aktivitäten. Die Unterstützung<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> ist hier<br />
breit angelegt: Sie erfolgt beispielsweise<br />
durch Schaltung von Anzeigen<br />
in Vereinsmagazinen, durch Spenden<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Anschaffung von dringend<br />
benötigten Geräten oder durch<br />
viele Einzelspenden, wie Pokale oder<br />
Medaillen bei den lokalen Turnieren.<br />
teilzunehmen. Den Fußball-Cup sowie<br />
<strong>die</strong> Schulsportwettbewerbe, bei denen<br />
sich <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler des<br />
gesamten Kreises auf „Jugend trainiert<br />
<strong>für</strong> Olympia“ vorbereiten, fördert das<br />
Institut jedes Jahr mit Trikots, Sportausrüstungen<br />
und Trophäen.<br />
So zeigt sich im jahrelangen, routinierten<br />
Zusammenspiel aller Beteiligten:<br />
Teamgeist macht Spaß, wenn man ein<br />
gemeinsames Ziel vor Augen hat.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Sportlerporträt<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 7<br />
Sportlerporträt<br />
Michael Teuber:<br />
Biografie eines Ausnahmesportlers<br />
Michael Teuber beim Training<br />
August 1987. Als Michael Teuber vor<br />
fast zwanzig Jahren einen folgen-<br />
schweren Autounfall hat, be<strong>für</strong>chten<br />
alle, dass er sein Leben lang an den<br />
Rollstuhl gefesselt sein würde – alle<br />
außer ihm. Eine minimale Restfunktion<br />
im rechten Oberschenkel ist der buchstäbliche<br />
Strohhalm, an den er sich<br />
klammert. Teuber trainiert während<br />
seiner Reha-Maßnahmen so hart, dass<br />
er nach nur zwei Jahren weitestgehend<br />
auf den Rollstuhl verzichten kann. Dabei<br />
fällt ihm Radfahren am leichtesten.<br />
Der ehemalige Surfer und Snowboarder<br />
entdeckt das Mountainbike <strong>für</strong> sich<br />
und fährt bereits 1994 erfolgreich ein<br />
Downhill-Rennen nach dem anderen.<br />
Dann sattelt er auf das Rennrad um und<br />
nimmt 1998 mit der deutschen Mannschaft<br />
der behinderten Radrennfahrer<br />
an der Weltmeisterschaft in den USA<br />
teil, von der er mit zwei Gold-, einer<br />
Silber- und einer Bronzemedaille zurückkehrt.<br />
Ab <strong>die</strong>sem Moment reiht<br />
sich eine Bestzeit an <strong>die</strong> andere, ein<br />
Weltrekord an den nächsten.<br />
Mit seinen Erfolgen und der Unterstützung<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> ergreift<br />
Teuber – der Mann, den seine Ärzte<br />
und seine Familie <strong>für</strong> immer im Rollstuhl<br />
gesehen hatten – <strong>die</strong> außergewöhnliche<br />
Chance <strong>für</strong> ein Leben als<br />
Profi-Radrennsportler. „Nur wenige Be-<br />
hindertensportler können so erfolgreich<br />
sein wie ich. Das liegt daran, dass<br />
ich mich dank der <strong>Sparkasse</strong> voll auf<br />
meinen Sport konzentrieren kann“,<br />
erklärt Teuber. Mit einer monatlichen<br />
Basiszahlung sowie Siegprämien bei<br />
seinen nationalen und internationalen<br />
Wettkämpfen kann er sich ganz und<br />
gar auf sein tägliches Training konzentrieren.<br />
Im Jahr 2000 geht Teubers größter<br />
Traum in Erfüllung: Er nimmt an der<br />
Behinderten-Olympiade, den Paralympics,<br />
in Sydney teil. Dort stellt er eine<br />
neue Weltbestleistung auf und kehrt<br />
vier Jahre später von den Paralympics<br />
in Athen sogar mit zwei Goldmedaillen<br />
zurück. Dazwischen liegen reihenweise<br />
Siege bei Deutschen, Europa- und<br />
Weltmeisterschaften. Und in nur einem<br />
Jahr erzielt er fünf Weltrekorde. Sommer<br />
2006: Welches ist der nächste<br />
große Meilenstein in Michael Teubers<br />
außergewöhnlichem Lebenslauf? „Die<br />
Paralympics 2008 in Peking. Dort will<br />
ich meinen Doppelerfolg von Athen<br />
wiederholen“, sagt er, bevor er <strong>für</strong> drei<br />
Tage zu einem Trainingscamp in den<br />
Alpen aufbricht.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Sportlerporträt<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 8<br />
Report Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Alle Hände voll zu tun<br />
„Echt, natürlich, robust: Gartenmöbel & Pflanzenkübel aus europäischen Hölzern“ – so lautet der Slogan, mit dem <strong>die</strong> Schreinerei<br />
des Franziskuswerks Schönbrunn selbstbewusst ihre in eigener Fertigung hergestellten Fabrikate anpreist: Qualitätsprodukte<br />
mit einem ansprechenden Design, <strong>die</strong> überwiegend aus europäischer Lärche hergestellt werden – nicht aus<br />
Tropenhölzern. Neben Garten- und Hausmöbeln fertigt <strong>die</strong> Schreinerei auch noch <strong>für</strong> Industrie und Handel Transport- und<br />
Versandverpackungen, Ladenbaueinzelteile sowie Dekorationsartikel.<br />
Franziskuswerk Schönbrunn: Qualitätsprodukte aus eigener Fertigung<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
» Alle Hände voll zu tun<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Innovativ mit Simulationen<br />
» Erfolg aus Tradition<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 9<br />
Report Franziskuswerk Schönbrunn<br />
Alle Hände voll zu tun<br />
Arbeit, Wohnen, Bildung, Therapie<br />
und Freizeit<br />
Tagtäglich arbeiten hier zwei Schreinermeister,<br />
21 Hilfskräfte und eine<br />
Fachkraft gut acht Stunden, um ihr Auftragsvolumen<br />
termingerecht zu bewältigen.<br />
So betrachtet ist <strong>die</strong>se Werkstatt<br />
eine von vielen in Deutschland. Allerdings<br />
ist <strong>die</strong> Fachkraft kein weiterer<br />
Schreiner, sondern ein Betreuer <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> 21 Hilfskräfte, da es sich bei ihnen<br />
ausschließlich um Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen handelt. Für den<br />
kaufmännischen Erfolg der Schreinerei<br />
spielt ihre Behinderung jedoch keine<br />
Rolle. Denn alle hier müssen mit ihrer<br />
Hände Arbeit <strong>die</strong> entstehenden Kosten<br />
auch wieder reinholen.<br />
Jeder Mensch hat Fähigkeiten<br />
Das Franziskuswerk Schönbrunn bietet<br />
aber nicht nur Arbeit in der Schreinerei,<br />
der Metallverarbeitung, der Gärtnerei<br />
und Naturlandgärtnerei, der Druckerei<br />
und der Näherei. Es ist darüber hinaus<br />
auch einer der größten Arbeitgeber der<br />
<strong>Region</strong>: Denn um <strong>die</strong> Betreuung der<br />
800 Menschen mit Behinderung, um<br />
<strong>die</strong> Verwaltung und um <strong>die</strong> angegliederten<br />
Geschäfte kümmern sich gut<br />
1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Ziel ihrer Arbeit ist es, <strong>die</strong> behinderten<br />
Menschen so weit wie möglich<br />
in ein normales Berufsleben einzugliedern.<br />
„Sie bekommen ihren Lohn<br />
und haben auch einen ganz normalen<br />
Anspruch auf Urlaub“, erklärt Cornelia<br />
Rommé vom Franziskuswerk. Dabei<br />
betont sie besonders den herausragenden<br />
Stellenwert, den <strong>die</strong> Arbeit <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong>se Menschen hat: „Sie sind unglaublich<br />
stolz auf das, was sie hier Tag <strong>für</strong><br />
Tag leisten und präsentieren bei Führungen<br />
sehr gerne ihre Werkstätten.<br />
Oftmals wollen sie nicht einmal ihren<br />
Urlaub in Anspruch nehmen.“<br />
Schon seit 1863 wohnen, lernen und<br />
arbeiten im Franziskuswerk behinderte<br />
Menschen. Die sozial sehr engagierte<br />
Gräfin Viktorine von Butler-Haimhausen<br />
eröffnete <strong>die</strong> Einrichtung damals<br />
mit der Hilfe von fünf Frauen einer<br />
Schwesterngemeinschaft. Später entwickelte<br />
sich daraus <strong>die</strong> Ordensgemeinschaft<br />
der Franziskanerinnen von<br />
Schönbrunn. Angesichts ihrer guten,<br />
<strong>für</strong>sorglichen Betreuung verzeichnete<br />
das Franziskuswerk seither einen so<br />
hohen Zulauf, dass <strong>die</strong> Kongregations-<br />
leitung der Franziskanerinnen <strong>die</strong> Einrichtung<br />
1997 in eine gemeinnützige<br />
GmbH überführte – mit verschiedenen<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
und einer weltlichen Geschäftsführung.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> unterstützt das<br />
Behindertenwerk bereits seit mehreren<br />
Jahrzehnten auf vielfache Weise:<br />
„Unsere Kontoverbindungen und Kapitalanlagen<br />
laufen über <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong>“,<br />
erklärt Cornelia Rommé. Das Institut ist<br />
auch Anzeigenkunde der halbjährlich<br />
erscheinenden Hauszeitschrift „Augenblicke“,<br />
und in der <strong>Dachau</strong>er Hauptgeschäftsstelle<br />
hatte das Franziskuswerk<br />
schon mehrfach <strong>die</strong> Gelegenheit, <strong>die</strong><br />
in der Schreinerei entstandenen Möbel<br />
sowie <strong>die</strong> in Kunstkursen entstandenen<br />
Bilder der behinderten Menschen<br />
auszustellen. „So bekommen unsere<br />
Produkte und unsere Kunstgegenstände<br />
eine Öffentlichkeit, mit der wir<br />
alle Menschen in der <strong>Region</strong> erreichen<br />
können“, freut sich Cornelia Rommé.<br />
Denn <strong>die</strong>se Aufmerksamkeit sorgt auch<br />
da<strong>für</strong>, dass <strong>die</strong> Arbeitsstätten im Franziskuswerk<br />
Schönbrunn wieder neue<br />
Aufträge bekommen – und <strong>die</strong> behinderten<br />
Mitarbeiter weiterhin alle Hände<br />
voll zu tun haben.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
» Alle Hände voll zu tun<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Innovativ mit Simulationen<br />
» Erfolg aus Tradition<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 10<br />
Erfolgreicher Unternehmer: MicroNova-Chef Josef Karl<br />
Engagement der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
Mittelstand und Existenzgründer<br />
Der Mittelstand und <strong>die</strong> Existenzgründer sind der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> ein zentrales Anliegen. Bei den gewerblichen Kunden<br />
ist sie Marktführer in der <strong>Region</strong>. Allein von 2000 bis 2005 hat<br />
sie über 1,1 Milliarden Euro an Unternehmenskrediten vergeben<br />
– und so Investitionen in Innovation und Arbeitsplätze<br />
ermöglicht. Jungunternehmer fördert <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
zudem durch ein Maßnahmenpaket aus Existenzgründungsberatungen,<br />
alternativen Finanzierungsinstrumenten sowie<br />
klassischen Gründungskrediten.<br />
Darüber hinaus betreibt das Institut seit mehr als zwanzig<br />
Jahren aktive Wirtschaftsförderung als Gesellschafterin der<br />
<strong>Dachau</strong>er Grundverkehrsgesellschaft mbH und setzt sich<br />
zugleich durch ihre Präsenz im Aufsichtsrat und als Mitgesellschafterin<br />
in der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft<br />
mbH <strong>für</strong> <strong>die</strong> Schaffung und den Erhalt sozialen Wohnraums<br />
ein. Dieses umfassende Engagement rundet <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
mit ihrem jährlichen Wirtschaftsforum ab: Hochkarätige Referenten<br />
wie Uli Hoeneß, Topmanager bei Bayern München,<br />
oder der Auslands-Journalist und Asien-Experte Peter Scholl-<br />
Latour sprechen vor Kunden, Partnern und Mitarbeitern und<br />
ermöglichen Blicke über den Tellerrand, wie sie in <strong>die</strong>ser Form<br />
im Kreis <strong>Dachau</strong> nirgends zu finden sind.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
» Alle Hände voll zu tun<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Innovativ mit Simulationen<br />
» Erfolg aus Tradition<br />
Kunst und Kultur<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 11<br />
Porträt Mittelständischer Betrieb<br />
Innovativ mit Simulationen<br />
Innovationen gestalten <strong>die</strong> Arbeitswelt<br />
der Zukunft.<br />
Allerdings nur dann, wenn sie mehr sind<br />
als reine Tüfteleien. So ungefähr könnte<br />
das Credo von Josef Karl, Geschäftsführer<br />
und Gründer von MicroNova, lauten.<br />
„Unsere Lösungen in den Bereichen<br />
Software- und Systementwicklung sind<br />
das Ergebnis der systematischen Arbeit<br />
unserer Entwicklungsingenieure und<br />
eines konsequenten Projektmanagements“,<br />
erklärt Karl. Die Entwicklungen<br />
seines Unternehmens müssen nicht<br />
nur gut durchdacht sein, sondern auch<br />
einen extrem hohen Nutzwert haben,<br />
betont der stu<strong>die</strong>rte Elektrotechniker,<br />
der zwölf Jahre in der Entwicklung tätig<br />
war. Qualität ist vor <strong>die</strong>sem Hintergrund<br />
ein weiteres wesentliches Stichwort:<br />
„Wir gehen generell sehr methodisch<br />
vor. Denn das, was wirkliche Mehrkosten<br />
verursacht, ist nicht <strong>die</strong> Qualität<br />
eines Produktes, sondern der Mangel<br />
an Qualität“, betont er. Dieser Mangel<br />
mache sich spätestens bei der Nutzung<br />
bemerkbar.<br />
Internationale Erfolge<br />
Seit der Gründung 1987 entwickelt,<br />
implementiert und betreut MicroNova<br />
Software- und Systemlösungen – vornehmlich<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Telekommunikations-<br />
und Automobilbranche. Dabei liest<br />
sich <strong>die</strong> Liste der Stammkunden wie<br />
das Who is who der jeweiligen Branchen:<br />
VW, Audi, BMW, Daimler-Chrysler<br />
und Ford auf der einen Seite, Siemens,<br />
<strong>die</strong> Deutsche Telekom, Telekom Austria<br />
und sogar der Luft- und Raumfahrtkonzern<br />
EADS auf der anderen. Das<br />
jüngste Erfolgsprodukt von MicroNova<br />
ist <strong>die</strong> komplette Simulation eines 12-<br />
Zylinder-Wasserstoff-Konzeptmotors<br />
<strong>für</strong> BMW. „Bei unserer ersten Vorführung<br />
in den USA hat <strong>die</strong> ganze Fachwelt<br />
gestaunt“, erzählt Karl stolz.<br />
Keine Zauberei – klare Verhältnisse<br />
Dem Geschäftsführer geht es neben<br />
Entwicklung und Qualität auch um<br />
<strong>die</strong> Strategie seiner Firma. „Wir sind<br />
seit unserer Gründung kontinuierlich<br />
gewachsen. Meistens zwischen zehn<br />
und zwanzig Prozent im Jahr. Und<br />
das soll auch so bleiben“, erklärt er<br />
bestimmt. Von Anfang an hat Karl mit<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> zusammengearbeitet.<br />
Ihm sei <strong>die</strong> persönliche und<br />
vertrauensvolle Beziehung immer<br />
wichtig gewesen, betont er. „Und wir<br />
sind dabei nie enttäuscht worden. Vom<br />
Sachbearbeiter bis zum Direktor haben<br />
uns immer alle bestens betreut.“ Der<br />
Geschäftsführer setzt auch weiterhin<br />
auf <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit seiner<br />
<strong>Sparkasse</strong>. MicroNova ist zwar vollkommen<br />
eigenfinanziert und verfügt<br />
über gute finanzielle Reserven, sodass<br />
das Unternehmen auf keine bestimmte<br />
Bank angewiesen ist, „aber bei der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> weiß man immer,<br />
mit wem man es zu tun hat.“ Manchmal<br />
sind es eben <strong>die</strong> kleinen Details,<br />
<strong>die</strong> eine Zusammenarbeit so wertvoll<br />
machen.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
» Alle Hände voll zu tun<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Innovativ mit Simulationen<br />
» Erfolg aus Tradition<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 12<br />
Report Gründer und Mittelständler<br />
Erfolg aus Tradition – <strong>die</strong> Gründer,<br />
der Mittelstand und ihre <strong>Sparkasse</strong><br />
Firmenkundenbetreuer Josef Bichl und Paul Gastl<br />
„Unsere Ansprechpart-<br />
ner sind jederzeit <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer da”<br />
Die mittelständischen Unternehmen<br />
und Firmengründer in und um <strong>Dachau</strong><br />
sind der zentrale Innovationsmotor der<br />
regionalen Wirtschaft. Die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> wiederum ist ihr wichtigster<br />
Kapitalgeber und ihr zuverlässigster<br />
Finanzpartner. „Um den speziellen Anforderungen<br />
unserer Kunden gerecht<br />
zu werden, haben wir zu Beginn des<br />
Jahres 2006 <strong>die</strong> Stelle eines Spezialfinanzierers<br />
in der Abteilung Firmenkundenbetreuung<br />
eingerichtet“, erklärt<br />
Josef Bichl, Leiter Firmenkunden der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
» Alle Hände voll zu tun<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Innovativ mit Simulationen<br />
» Erfolg aus Tradition<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 13<br />
Report Gründer und Mittelständler<br />
Erfolg aus Tradition – <strong>die</strong> Gründer,<br />
der Mittelstand und ihre <strong>Sparkasse</strong><br />
„Die Privatbanken versuchen zwar<br />
auch wieder verstärkt, in <strong>die</strong>sem Segment<br />
Fuß zu fassen, aber unsere Kunden<br />
bekommen angesichts unserer<br />
Präsenz in der gesamten <strong>Region</strong> und<br />
der jahrzehntelangen Zusammenarbeit<br />
mit uns eine ganzheitliche und umfassende<br />
Finanzierungsberatung. Und<br />
das zahlt sich <strong>für</strong> sie aus – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes.“<br />
Die Spezialfinanzierung deckt vor allem<br />
drei Bereiche ab, <strong>die</strong> gerade <strong>für</strong> Gründer<br />
von besonderer Bedeutung sind:<br />
Leasing, öffentliche Fördergelder und<br />
Existenzgründungsberatung. „Gerade<br />
bei Existenzgründungen wollen wir<br />
unserem öffentlichen Auftrag gerecht<br />
werden und eine zentrale Stellung einnehmen“,<br />
erklärt Paul Gastl, Spezialfinanzierer<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>.<br />
Kompetente Unterstützung mit dem<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Rating<br />
Bei den etablierten Unternehmen liegt<br />
einer der Schwerpunkte der finanzberaterischen<br />
Arbeit auf der Schonung<br />
ihres Eigenkapitals. Daher sind auch<br />
hier neue Finanzierungsformen wie<br />
Leasing oder Mezzanine-Kapital wichtige<br />
Instrumente. Denn je besser <strong>die</strong><br />
Eigenkapitallage und damit das Rating<br />
eines Unternehmens ist, desto günstiger<br />
kann ihm <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> Geld leihen.<br />
„Wir führen seit Jahren <strong>die</strong> Ratingstandards<br />
des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes durch<br />
und bereiten unsere Firmenkunden<br />
konsequent auf <strong>die</strong> neuen Eigenkapitalregeln<br />
‚Basel II‘ vor“, beschreibt<br />
Josef Bichl <strong>die</strong> Arbeit seiner Abteilung<br />
weiter.<br />
Mit den Ratings verhilft <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> den Unternehmen zu einem<br />
preisgerechten Kredit. Denn <strong>die</strong> Kreditkosten<br />
orientieren sich deutlich stärker<br />
als bisher an der Zahlungsfähigkeit der<br />
Betriebe. Deswegen ist es notwendig,<br />
mit einem Rating eventuelle Risiken<br />
einzuschätzen.<br />
Aber egal ob Mittelständler oder<br />
Unternehmensgründer – wichtig ist<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeiter der Firmenkundenabteilung,<br />
ihren Kunden immer und<br />
ohne Ausnahme kompetent zur Seite<br />
stehen zu können. „Unsere Ansprechpartner<br />
sind jederzeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unternehmer-innen<br />
und Unternehmer da“,<br />
betonen Josef Bichl und Paul Gastl einhellig.<br />
So haben <strong>die</strong> Jungunternehmer<br />
und Mittelständler den Kopf frei <strong>für</strong><br />
das Wesentliche: ihre Arbeit und ihre<br />
Zukunft.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
» Alle Hände voll zu tun<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Innovativ mit Simulationen<br />
» Erfolg aus Tradition<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 14<br />
Report Kunst und Kultur<br />
Künstlerkolonie alter<br />
und neuer Meister<br />
Dr. Elisabeth Boser, Leiterin der Gemäldegalerie <strong>Dachau</strong><br />
Einst war jeder zehnte Einwohner in<br />
<strong>Dachau</strong> ein Maler, so heißt es. Manche<br />
Stimmen behaupten sogar, dass<br />
es zu Hochzeiten der Künstlerkolo-<br />
nie <strong>Dachau</strong> mehr Maler als Einwohner<br />
gegeben haben soll. Klangvolle Namen<br />
wie Carl Spitzweg, Adolf Hölzel oder<br />
Ludwig Dill hinterließen hier seit 1869<br />
ihre Spuren. Auch Lovis Corinth und<br />
Arthur Langhammer setzten <strong>die</strong> besonderen<br />
Lichtverhältnisse im <strong>Dachau</strong>er<br />
Moos in ihrer Landschaftsmalerei um.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
» Interview mit Anton Osterauer<br />
von der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Pop meets Classic<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 15<br />
Report Kunst und Kultur<br />
Künstlerkolonie alter<br />
und neuer Meister<br />
Diese Tradition wird heute in regem<br />
Künstlerschaffen fortgesetzt – und<br />
viele Maler, Bildhauer und Grafiker prägen<br />
das kulturelle Leben <strong>Dachau</strong>s.<br />
Das Erbe der Künstlerkolonie und<br />
seine Fortführung in der zeitgenössischen<br />
Kunst sind in den Galerien<br />
und Museen der Stadt dokumentiert.<br />
„In unserer ständigen Sammlung der<br />
Gemäldegalerie zeigen wir vor allem<br />
Landschaftsbilder des 19. und frühen<br />
20. Jahrhunderts“, erklärt <strong>die</strong> Leiterin<br />
der Galerie, Dr. Elisabeth Boser.<br />
Seit 1985 ist <strong>die</strong> Gemäldegalerie in<br />
einem Gebäude der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
untergebracht. Die <strong>Sparkasse</strong> war es<br />
auch, <strong>die</strong> 2004 den Umbau des Hauses<br />
in ein Museum nach internationalem<br />
Standard finanziert hat. „Ohne <strong>die</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> könnten wir uns nicht in <strong>die</strong>ser<br />
zeitgemäßen Form präsentieren“,<br />
betont Elisabeth Boser. „Nun können<br />
wir auch was <strong>die</strong> technischen Anforderungen<br />
angeht mit den großen Museen<br />
mithalten.“ Darüber hinaus unterstütze<br />
<strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>die</strong> Gemäldegalerie mit<br />
Leihgaben aus ihrer umfangreichen<br />
und sehr schönen Bildersammlung<br />
<strong>Dachau</strong>er Maler, so Dr. Elisabeth Boser.<br />
Durch ihre architektonische Aufwertung<br />
bekommt <strong>die</strong> Galerie einen ganz<br />
anderen Stellenwert in der <strong>Region</strong>. Sie<br />
ist eine touristische Attraktion geworden,<br />
mit der <strong>Dachau</strong> seinen Besuchern<br />
<strong>die</strong> Vielfalt und <strong>die</strong> Schönheit der<br />
Werke seiner alten und neuen Meister<br />
näher bringen kann. Aber auch <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Bewohner der Stadt an der Amper<br />
ist <strong>die</strong> Kunst von zentraler Bedeutung.<br />
Damit <strong>die</strong> Bevölkerung sich mit ihrer<br />
Heimatstadt identifizieren kann, sei es<br />
notwendig, dass sie ihre historischen<br />
Wurzeln kenne, erklärt Elisabeth Boser.<br />
„<strong>Dachau</strong> ist durch <strong>die</strong> Künstler in einzigartiger<br />
Weise zur Heimat von Kunst<br />
und Kultur geworden.“<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
» Interview mit Anton Osterauer<br />
von der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Pop meets Classic<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 16<br />
Report Kunst und Kultur<br />
Anton Osterauer vor der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“ von Georg Flad<br />
„Kunst ist auch<br />
ein Stück Heimat”<br />
Malerische Altstadt, Ort des Gedenkens<br />
und ehemalige Künstlerkolonie<br />
– 1200 Jahre wechselvolle Geschichte<br />
prägen <strong>Dachau</strong>.<br />
bHerr Direktor Osterauer, welchen<br />
Wert haben Kunst und Kultur in<br />
<strong>Dachau</strong>?<br />
a<strong>Dachau</strong> war eine der bedeutendsten<br />
Künstlerkolonien Deutschlands außerhalb<br />
der Großstädte. Unsere künstlerische<br />
Tradition begann in der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts und reichte<br />
bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs;<br />
in <strong>die</strong>ser Zeit haben über 3.000 Künstler<br />
in <strong>Dachau</strong> gelebt und gewirkt. Diese<br />
Tradition reicht bis in <strong>die</strong> Gegenwart.<br />
Unsere <strong>Region</strong> ist nach wie vor Heimat<br />
<strong>für</strong> eine Vielzahl von Malern und Bildhauern.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
» Interview mit Anton Osterauer<br />
von der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Pop meets Classic<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 17<br />
Report Kunst und Kultur<br />
bWelche Bedeutung kommt damit<br />
<strong>Dachau</strong> als ehemalige Künstlerkolonie<br />
zu?<br />
aDie Stadt <strong>Dachau</strong> ist in besonderem<br />
Maße geprägt durch ihre schwierige<br />
Vergangenheit während der NS-Zeit.<br />
Der offene Umgang mit <strong>die</strong>sem Thema<br />
ist <strong>für</strong> uns selbstverständlich. Dabei ist<br />
aber der historische Wert als Künstlerkolonie<br />
zugleich ein Wegweiser <strong>für</strong><br />
unsere Zukunft. Die in <strong>Dachau</strong> entstandenen<br />
Meisterwerke bedeuten in unserer<br />
immer austauschbarer werdenden<br />
Welt zugleich eine Identifikation mit<br />
der Heimat.<br />
bWie ist vor <strong>die</strong>sem Hintergrund<br />
<strong>die</strong> Funktion der Stiftung Kunst und<br />
Kultur der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> zu<br />
verstehen?<br />
aUm es in einem simplen Satz zu<br />
sagen: Wir fördern Kunst und Kultur<br />
in unserer <strong>Region</strong>. Das bedeutet<br />
zum einen, dass wir <strong>die</strong> hier lebenden<br />
Künstler unterstützen. Zum anderen<br />
ehren wir <strong>die</strong> Maler aus der Zeit der<br />
Künstlerkolonie, indem wir auch ihre<br />
Werke ausstellen. Als wir <strong>die</strong> Stiftung<br />
Ende 2004 anlässlich des 125-jährigen<br />
Bestehens unserer <strong>Sparkasse</strong> gegrün-<br />
det haben, haben wir sie mit einem Vermögen<br />
von 250.000 Euro ausgestattet.<br />
Dieses Kapital erhöhen wir bis 2008<br />
auf insgesamt eine Million Euro. Mit<br />
den Zinserträgen engagieren wir uns<br />
auch <strong>für</strong> den Denkmalschutz und erhalten<br />
<strong>die</strong> Schönheit unserer architektonischen<br />
Kleinode <strong>für</strong> <strong>die</strong> Nachwelt.<br />
bSind Kunst und Kultur in Zeiten<br />
leerer öffentlicher Kassen nicht eher<br />
ein Luxusartikel?<br />
aGanz sicher nicht. Kunst und Kultur<br />
waren hier schon immer fester<br />
Bestandteil des privaten und öffentlichen<br />
Lebens. Große Künstler haben<br />
in <strong>Dachau</strong> ihr Zuhause gefunden und<br />
den Alltag der Menschen bereichert.<br />
Und als <strong>Sparkasse</strong> fördern wir schon<br />
immer in besonderem Maße auch <strong>die</strong><br />
Kunst und Kultur in unserer <strong>Region</strong>.<br />
Die Stiftung hebt <strong>die</strong> Bedeutung <strong>Dachau</strong>s<br />
als einer der wichtigsten Künstlerorte<br />
Deutschlands hervor und stärkt<br />
so zugleich den Wirtschaftsstandort.<br />
<strong>Dachau</strong> gehört zu den wirtschaftlich<br />
stärksten und aufstrebendsten <strong>Region</strong>en<br />
bundesweit. Dazu zählen auch<br />
<strong>die</strong> so genannten weichen Standortfaktoren,<br />
<strong>die</strong> Infrastruktur, das breite<br />
Angebot <strong>für</strong> Bildung, Freizeit und eben<br />
auch das kulturelle Angebot. Diese<br />
Standortfaktoren tragen dazu bei, dass<br />
sich <strong>die</strong> Menschen hier wohlfühlen<br />
und ihre Heimat positiv erleben. Damit<br />
ist <strong>die</strong> Förderung von Kunst und Kultur<br />
kein Luxus, sondern ein wichtiger<br />
Beitrag <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entwicklung der Gesellschaft<br />
in unserem Geschäftsgebiet.<br />
bWelchen ideellen Wert kann <strong>die</strong><br />
Stiftung damit langfristig <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Menschen entfalten?<br />
a Wir setzen mit ihr ein Zeichen. Indem<br />
wir mithelfen, <strong>die</strong> Arbeit und <strong>die</strong> Kreativität<br />
im Bereich Kunst und Kultur stärker<br />
nach außen zu tragen, wird <strong>Dachau</strong><br />
im wahrsten Sinne des Wortes bunter<br />
und lebendiger. Wir sind eine Künstlerstadt<br />
und wollen unseren Bewohnern<br />
als solche eine Heimat sein.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
» Interview mit Anton Osterauer<br />
von der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Pop meets Classic<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 18<br />
Nachwuchsmusiker Bernd Braun<br />
Engagement der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
Kunst und Kultur<br />
Kunst und Kultur bilden eine Brücke zwischen Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft. Sie sind der Schlüssel zum Verstehen<br />
anderer Kulturen und darüber hinaus als aktives, schöpferisches<br />
Betätigungsfeld unverzichtbar.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> engagiert sich Jahr <strong>für</strong> Jahr in vielen<br />
Kulturbereichen – immer mit dem Ziel, <strong>die</strong> Attraktivität des<br />
kulturellen Angebots <strong>für</strong> alle Menschen im Kreis zu erhöhen<br />
und zu pflegen sowie den Standort <strong>Dachau</strong> als Künstlerstadt<br />
ganz im Zeichen ihrer Tradition zu fördern. Von 2000 bis 2005<br />
engagierte sich das Institut in all <strong>die</strong>sen Bereichen mit insgesamt<br />
rund 480.000 Euro.<br />
Neben häufig langjähriger Unterstützung von Künstlern, Ausstellungen<br />
und Museen, fließen <strong>die</strong> Erlöse der neu gegründeten<br />
Stiftung Kunst und Kultur der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> auch an<br />
viele Einzelprojekte aus dem Bereich des Denkmalschutzes.<br />
Darüber hinaus organisiert <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> Ausstellungen in<br />
den eigenen Räumen und unterstützt Schulprojekte wie „Kinder<br />
treffen Künstler“. Generell ist das Prinzip ihres Engagements<br />
das einer möglichst breiten Förderung, damit solche<br />
Aktivitäten in ihrer Vielfalt erhalten bleiben können.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
» Interview mit Anton Osterauer<br />
von der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Pop meets Classic<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 19<br />
Report zum Open-Air-Konzert der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
Pop meets Classic<br />
Was ist eigentlich Kunst und was nicht?<br />
Wie definiert sich <strong>die</strong> Grenze zwischen<br />
Kultur und Kommerz? Eigentlich eine<br />
reine Geschmacksfrage: Was dem einen<br />
ein Meisterwerk, ist <strong>für</strong> den anderen<br />
Kitsch und was den Ersten langweilt,<br />
ist <strong>für</strong> den Zweiten ein Hochgenuss.<br />
Dazwischen gibt es nichts. Oder doch?<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> hat bewiesen,<br />
dass sich sehr wohl eine klang- und<br />
anspruchsvolle Symbiose zwischen der<br />
so genannten ernsten und der populären<br />
Kultur herstellen lässt. „Pop meets<br />
Classic“ nannte sie ihr Open-Air-Konzert,<br />
das sie Ende Mai auf der <strong>Dachau</strong>er<br />
Ludwig-Thoma-Wiese veranstaltete.<br />
Dabei trafen international gefeierte<br />
Popgrößen wie <strong>die</strong> Scorpions und<br />
Melanie C. auf <strong>die</strong> klassischen Musiker<br />
der Neuen Philharmonie Frankfurt. Im<br />
Wechselspiel miteinander fügten sie<br />
sich einen Abend lang zu einem akustischen<br />
Leckerbissen zusammen und<br />
unterhielten alle Besucher von Jung<br />
bis Alt.<br />
Pop meets Independent Music<br />
Ein ganz besonderes Schmankerl <strong>die</strong>ser<br />
Veranstaltung, <strong>die</strong> weit über 7.000<br />
Besucher genossen, war <strong>die</strong> Eröffnungsgruppe:<br />
Die Band Tonair aus<br />
Altomünster hatte sich zuvor bei dem<br />
über Wochen regional ausgetragenen<br />
Nachwuchs-Wettbewerb der <strong>Sparkasse</strong><br />
gegen ihre Mitstreiter durchgesetzt<br />
und als Siegesprämie den Auftritt<br />
bei „Pop meets Classic“ gewonnen.<br />
Dort spielten Bernd Braun, <strong>die</strong> Brüder<br />
Josua und Andreas Scheerer sowie<br />
Florian Laske dann ihre eigene Musik<br />
– In<strong>die</strong>pop.<br />
„Das Open-Air-Konzert war der größte<br />
Auftritt, den wir bislang hatten“,<br />
schwärmt Tonair-Schlagzeuger Bernd<br />
Braun. Allen Bandmitgliedern sei es<br />
sehr wichtig, keine Coverband zu sein,<br />
sondern ihre eigene Musik zu machen.<br />
„So kann sich jeder von uns ausdrücken<br />
und dennoch ein Gemeinschaftsprojekt<br />
verwirklichen.“ Der Erfolg bei dem<br />
Konzert scheint ihrem Konzept Recht<br />
zu geben: „Wir sind mit unserer<br />
Mischung aus Independent Music<br />
und Pop bei den Leuten und bei der<br />
Presse extrem gut angekommen“,<br />
freut er sich.<br />
Besonders gefreut haben sich <strong>die</strong> vier<br />
auch über einen weiteren Umstand:<br />
„Obwohl wir ‚nur‘ <strong>die</strong> Vorgruppe waren,<br />
haben uns <strong>die</strong> Veranstalter der <strong>Sparkasse</strong><br />
genauso behandelt wie <strong>die</strong> Top<br />
Acts“, betont der Schlagzeuger. Bei<br />
anderen Konzerten habe Tonair ganz<br />
andere Erfahrungen gemacht. „Aber<br />
bei ,Pop meets Classic‘ stimmte alles:<br />
Der Mischer war gut, der Sound astrein<br />
und <strong>die</strong> Lautstärke auch.“ So soll’s ja<br />
auch sein.<br />
Klicken Sie hier <strong>für</strong><br />
eine kurze Hörprobe.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
» Interview mit Anton Osterauer<br />
von der „<strong>Dachau</strong>er Landschaft“<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Pop meets Classic<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 20<br />
Report <strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Auf den Spuren von Flora und Fauna,<br />
Vergangenheit und Zukunft<br />
Biopoly: Schätze der Natur entdecken<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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letter über den Tastaturbefehl Strg + P.
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 21<br />
Report <strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Auf den Spuren von Flora und Fauna,<br />
Vergangenheit und Zukunft<br />
<strong>Dachau</strong> ist einer der schönsten Orte<br />
Bayerns. Malerische alte Häuser, Gassen<br />
und Kirchen, das Barockschloss,<br />
<strong>die</strong> Amper, Brücken und Bäche zieren<br />
<strong>die</strong> 1200 Jahre alte Stadt vor den Toren<br />
Münchens. Die umliegende <strong>Region</strong><br />
gehört mit dem <strong>Dachau</strong>er Moos, dem<br />
Auenwald, den Weihern und Wiesen<br />
sowie den rund eintausend Baudenkmälern<br />
zu den landschaftlich und<br />
architektonisch reizvollsten Gegenden<br />
Deutschlands.<br />
Um auch den kommenden Genera-<br />
tionen <strong>die</strong>sen wertvollen Lebensraum<br />
zu erhalten, gilt es, den Blick <strong>für</strong> <strong>die</strong>se<br />
Reichtümer zu schärfen. Daher unterstützt<br />
<strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> sowohl<br />
mit der Tatkraft ihrer Mitarbeiter als<br />
auch mit ihrem finanziellen Engagement<br />
Umwelt und Wirtschaft, Denkmalschutz<br />
und Soziales. Dabei fördert<br />
sie besonders Projekte, bei denen <strong>die</strong><br />
Zukunft von Kindern und Jugendlichen<br />
im Zentrum steht.<br />
Vom Träumebaum zur Zauberwiese:<br />
Barfuß <strong>die</strong> Natur erleben<br />
Die Natur erleben, verstehen und schützen,<br />
das ist <strong>die</strong> Maxime von Ingeborg<br />
Hamzehi. Um den <strong>Dachau</strong>er Schülern,<br />
aber auch ihren Eltern und Lehrern, <strong>die</strong><br />
Schönheit der bayerischen Flora und<br />
Fauna nahezubringen, gründete <strong>die</strong><br />
Diplom-Biologin 1997 Biopoly – ein<br />
Programm <strong>für</strong> freudebetonte Umweltbildung<br />
in Theorie, Praxis und Spiel.<br />
„Dass unsere Natur sehr wertvoll ist“,<br />
erklärt Ingeborg Hamzehi, „begreifen<br />
<strong>die</strong> meisten Menschen erst, wenn sie<br />
sie tatsächlich erleben.“ Ein Mal anfassen,<br />
riechen und spüren bringe mehr,<br />
als 100 Seiten in einem Buch zu lesen.<br />
„Solche Momente prägen <strong>für</strong> das ganze<br />
Leben.“ Daher führt sie ihre Erlebniswanderungen<br />
mit den 30 bis 35 Schulklassen<br />
pro Jahr auch immer wieder<br />
mal barfuß durch.<br />
Ohne <strong>die</strong> Unterstützung der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> wäre <strong>die</strong>ses Projekt jedoch<br />
undenkbar. „Die haben mich von<br />
Anfang an unterstützt und finanzieren<br />
über <strong>die</strong> Volkshochschule <strong>Dachau</strong><br />
auch jetzt noch einen wichtigen Teil<br />
<strong>die</strong>ser Arbeit“, betont <strong>die</strong> Biologin.<br />
Gerade jetzt, da <strong>die</strong> öffentlichen Gelder<br />
gekürzt werden, ist sie dankbar,<br />
dass <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> an <strong>die</strong>sem Engagement<br />
festhält. Auch <strong>die</strong> Schüler sind es:<br />
Denn so bekommen sie unter der fachkundlichen<br />
Anleitung von Ingeborg<br />
Hamzehi Biber, Spitzmäuse, Ringelnattern<br />
und seltene Blumen zu sehen.<br />
Sie entdecken Fasaneneier, fangen und<br />
bestimmen Käfer sowie Spinnen und<br />
streifen über <strong>die</strong> Zauberwiese und zum<br />
Träumebaum. Und sie begreifen sehr<br />
viel leichter, dass es buchstäblich in<br />
ihren Händen liegt, <strong>die</strong>se Schätze zu<br />
schützen und zu bewahren.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 22<br />
Barocke Zeugen einer bald vergessenen Welt<br />
<strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
Ein lauer Sommerabend, <strong>die</strong> Sonne<br />
geht unter und taucht Häuser, Kirchen<br />
und Plätze in ein magisches<br />
Licht. Wer jetzt am Petershauser Dorfanger<br />
sitzt, hat den besten Blick auf<br />
den alten Pertrichhof. Um 1500 als<br />
Taverne entstanden, wurde er 200<br />
Jahre später zu einem ansehnlichen<br />
Barockbau umgebaut. Vor wenigen<br />
Jahren wurde das Gebäude mit seinen<br />
unverkennbaren Treppengiebeln<br />
saniert und ist heute der zentrale<br />
Blickfang des Orts.<br />
„Wegen seiner Bedeutung als einer<br />
der herausragendsten barocken Profanbauten<br />
im ganzen Landkreis war<br />
es uns ein großes Anliegen, den Pertrichhof<br />
in seiner ursprünglichen Form<br />
zu erhalten“, erklärt Hans Scherer von<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>. „Mit der sorgfältigen<br />
Renovierung konnten wir den<br />
ursprünglichen Charakter des Gebäudes<br />
sogar noch aufwerten.“<br />
Um auch den funktionalen Ansprüchen<br />
eines Kreditinstituts gerecht zu werden,<br />
entschieden sich <strong>die</strong> Beteiligten,<br />
den Innenraum modern zu gestalten.<br />
Blickfang in Petershausen: Der Pertrichhof<br />
So konnte <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> nach der Fertigstellung<br />
hier ihre Geschäftsstelle<br />
eröffnen. „Dennoch haben wir <strong>die</strong> zentralen<br />
Elemente, wie das alte Kreuzganggewölbe<br />
oder <strong>die</strong> handgehauenen<br />
Balken im Dachstuhl, in ihrer ursprünglichen<br />
Form erhalten“, so Scherer.<br />
Angesichts <strong>die</strong>ser Besonderheiten gilt<br />
der Pertrichhof in Bayern als besonderer<br />
Anreiz, <strong>die</strong> <strong>Region</strong> zu besuchen.<br />
Gerade noch vor dem Verfall gerettet<br />
Ähnliche Pläne wie mit dem Pertrichhof<br />
verfolgt <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> auch<br />
mit dem Hechthaus in Altomünster.<br />
Mit der umfassenden Sanierung der<br />
ehemaligen Brauerei hat sie das rund<br />
270 Jahre alte Gebäude vor dem Verfall<br />
gerettet. „Den letzten Winter hätte es<br />
ganz sicher nicht mehr überstanden“,<br />
betont Günther Zahn, Leiter der Bauabteilung<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>.<br />
Ein Gebäude wie das Hechthaus, mit<br />
seiner dominanten Fassade und seinem<br />
aufwändigen Gewölbekeller, könnte<br />
heutzutage gar nicht mehr gebaut<br />
werden. Daher entschied sich <strong>die</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>für</strong> den Erhalt <strong>die</strong>ses barocken<br />
Zeitzeugen. Dabei geht es nicht<br />
nur um Schönheit und meisterliche<br />
Architektur. „Ein Haus wie das Hechthaus<br />
erfüllt zwei Funktionen“, erklärt<br />
Günther Zahn. „Es hält <strong>die</strong> Erinnerung<br />
an <strong>die</strong> Baukunst unserer Vorfahren<br />
wach. Und es bringt zusätzliches Leben<br />
in den alten Ortskern.“<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 23<br />
Report Soziales Engagement und Defibrillatoren<br />
Eine Frage der Ehre<br />
Christian Tannek und Andreas Staufer, Ehrenamtliche Helfer beim roten Kreuz<br />
Menschen im Ehrenamt sorgen da<strong>für</strong>,<br />
dass Kinder Sport treiben können,<br />
Chöre erklingen, Spielplätze entstehen<br />
oder Feuer gelöscht werden. Sie<br />
arbeiten freiwillig in ihrer Freizeit, ohne<br />
Bezahlung. Manchmal fällt <strong>die</strong>ser Einsatz<br />
aber auch in ihre Arbeitszeit, so<br />
wie bei Martin Buchner. Der Mitarbeiter<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> ist Einsatzhelfer<br />
beim Technischen Hilfswerk (THW).<br />
Zusammen mit mehr als 100 Kollegen<br />
in der <strong>Region</strong> sorgt Buchner bei Verkehrsunfällen,<br />
technischen Hilfsleistungen<br />
und Naturkatastrophen wie<br />
dem Elbe-Hochwasser 2002 <strong>für</strong> Hilfe.<br />
„Gerade wenn Menschen in Not geraten<br />
oder ihr Hab und Gut verlieren, sollten<br />
wir doch alle zupacken“, sagt er.<br />
Das sieht Andreas Staufer vom<br />
Bayerischen Roten Kreuz (BRK)<br />
<strong>Dachau</strong> genauso. Auch hier ist freiwilliges<br />
Engagement unersetzlich.<br />
So verstärken ehrenamtliche Rotkreuzler<br />
den Rettungs<strong>die</strong>nst. Im<br />
Sanitäts<strong>die</strong>nst tragen sie zum Ge-<br />
lingen von Veranstaltungen wie der<br />
Fußball-WM bei.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 24<br />
Und ob beim Auslandseinsatz oder<br />
beim Kleider- und Essens<strong>die</strong>nst vor<br />
Ort: Stets helfen sie denen, <strong>die</strong> in Not<br />
sind.<br />
Neben konkreter Hilfe – oftmals Hand in<br />
Hand – haben BRK und THW noch etwas<br />
gemein: eine intensive Jugendarbeit.<br />
„Bei unseren vielfältigen Einsatzgebieten<br />
können Jugendliche ihre Interessen<br />
und Talente einbringen,“ sagt<br />
Andreas Staufer. Seine eigene Motivation<br />
sowie <strong>die</strong> seiner rund 250 Kollegen<br />
der Bereitschaft <strong>Dachau</strong> erklärt er<br />
so: „Es macht einfach Freude, anderen<br />
zu helfen – und man kann den direkten<br />
Erfolg sehen.“ Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
unterstützt Ehrenamtliche, wo immer<br />
möglich: Sei es durch kurzfristige Freistellung<br />
eigener Mitarbeiter oder durch<br />
Sachspenden. Bestes Beispiel sind <strong>die</strong><br />
beiden Defibrillatoren, <strong>die</strong> das Geldinstitut<br />
dem Roten Kreuz im Rahmen<br />
des „Pop meets Classic“-Open-Airs<br />
überreicht hat. Diese Geräte sind echte<br />
Lebensretter und helfen Sanitätern bei<br />
Herzstillstand oder Herzflimmern, <strong>die</strong><br />
kritische Zeit bis zum Eintreffen des<br />
Notarztes zu überbrücken. So zeigt sich,<br />
dass der Einsatz <strong>für</strong> das Ehrenamt nicht<br />
nur den Zusammenhalt in der <strong>Region</strong><br />
stärkt, sondern im wahrsten Sinne des<br />
Wortes Menschenleben retten kann.<br />
Engagement der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Für <strong>die</strong> Entwicklung ihrer <strong>Region</strong> setzt sich <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
besonders breit gefächert und nachhaltig ein: Allein <strong>für</strong> den<br />
Bereich Soziales wendete sie in den Jahren 2000 bis 2005 rund<br />
271.000 Euro auf. Für Forschungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsförderungen<br />
stellte sie in <strong>die</strong>sem Zeitraum insgesamt<br />
145.000 Euro zur Verfügung, während <strong>die</strong> Zuwendungen im<br />
Bereich Umwelt gut 40.000 Euro betrugen.<br />
Im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags unterstützt <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
zahlreiche Vereine, Kirchen, karitative Einrichtungen und vieles<br />
mehr. Davon profitieren neben Schulen, Kindergärten und verschiedenen<br />
gemeinnützigen Einrichtungen auch das jährliche<br />
Kommunalforum. Diese Veranstaltung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>, zu<br />
der alle Bürgermeister und Kämmerer eingeladen werden, präsentiert<br />
aktuelle Themen wie Kommunalfinanzierung oder Grunderschließungsprogramme.<br />
In der Breitenwirkung ist das Institut mit<br />
80.000 Kunden und über 5.000 Gewerbe- und Firmenkunden ein<br />
wesentlicher Motor <strong>für</strong> <strong>die</strong> gesamte <strong>Region</strong>.<br />
So wurden allein im Jahr 2005 neue Kredite in Höhe von über 300<br />
Millionen Euro vergeben – und damit viele Arbeitsplätze letztlich<br />
mitfinanziert. Auch als Arbeitgeber von insgesamt 622 Mitarbeitern,<br />
als Ausbilder von durchschnittlich 50 Jugendlichen und als<br />
Auftraggeber regionaler Firmen spielt <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> eine wichtige<br />
Rolle. Alle Neubauten und Modernisierungen lässt sie grundsätzlich<br />
von heimischen Betrieben ausführen.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 25<br />
Report Jugendförderung<br />
Kinderlärm ist Zukunftsmusik<br />
Faustlos-Kinder: Hannah Payer, Sebastian Wallner, Eymen Ksikssi, Isabell Heltemes<br />
Nicht Philosophen stellen <strong>die</strong> radikalsten<br />
Fragen, sondern Kinder. Sie bringen<br />
jede Ordnung durcheinander und<br />
entwickeln ihre eigenen Vorstellungen<br />
von der Welt und von der Zukunft. Gut<br />
so, denn schließlich sind sie es, <strong>die</strong><br />
unsere Zukunft gestalten werden. Deswegen<br />
ist es so wichtig, ihnen zuerst<br />
dabei zu helfen, in <strong>die</strong>ser Welt Wurzeln<br />
zu schlagen, und ihnen wenn sie groß<br />
sind, Flügel zu schenken. Der Weg dorthin<br />
ist aber lang und bisweilen auch<br />
steinig. Sie müssen lernen, wie sich<br />
seine Fallstricke umgehen lassen. Da<br />
Eltern und Schule sie <strong>die</strong>s nicht alleine<br />
lehren können, ist <strong>die</strong> gesamte Gesellschaft<br />
gefragt, eine helfende Hand zu<br />
reichen.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 26<br />
Report Jugendförderung<br />
Kinderlärm ist Zukunftsmusik<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> nimmt <strong>die</strong>se<br />
Herausforderung gerne an. Sie ist der<br />
wichtigste Jugendförderer im Landkreis:<br />
Sie unterstützt Schulen und Kindergärten,<br />
fördert Veranstaltungen<br />
und kooperiert mit so wichtigen Projekten<br />
wie der Caritas-Schuldnerberatung<br />
oder dem Präventionsprogramm<br />
„Faustlos“.<br />
„Faustlos“ wurde speziell <strong>für</strong> Kindergärten<br />
und Grundschulen entwickelt.<br />
Mit dem Programm lernen Kinder, ihr<br />
Temperament zu zügeln und nicht mit<br />
Fäusten, sondern mit Worten zu argumentieren.<br />
Da das Programm auch das<br />
Sozialverhalten trainiert, ist „Faustlos“<br />
noch mehr als Gewaltprävention: Es<br />
soll <strong>die</strong> Kinder auch vor Drogen oder<br />
sexuellem Missbrauch schützen.<br />
Schuldenfalle Handy<br />
Die Schuldnerberatung der Caritas wiederum<br />
hat einen speziellen Service <strong>für</strong><br />
Schülerinnen und Schüler aufgelegt.<br />
Denn sie sind mit Eintritt der Volljährigkeit<br />
eine der beliebtesten Zielgruppen<br />
<strong>für</strong> kostspielige Handyverträge oder<br />
Konsumgüter, <strong>die</strong> sie auf Raten kaufen<br />
können. „Wir richten uns vor allem an<br />
<strong>die</strong> neunten Klassen“, erklärt Gertraud<br />
Topouzoglou von der Schuldnerberatung.<br />
Prävention sei das oberste Gebot,<br />
betont sie.<br />
Aus ihrer Arbeit weiß Gertraud Topouzoglou,<br />
dass in den vergangenen zwei<br />
bis drei Jahren besonders <strong>die</strong> Zahl<br />
der Jugendlichen zugenommen hat,<br />
<strong>die</strong> in <strong>die</strong> Schuldenfalle geraten. Ein<br />
Umstand, den sie sehr bedenklich findet,<br />
„da es <strong>für</strong> <strong>die</strong> meisten Menschen<br />
sehr schwierig ist, Verhaltensmuster<br />
zu verlassen, an <strong>die</strong> sie sich einmal<br />
gewöhnt haben“. Es koste viel Geduld<br />
und Zeit, sie wieder in ein schuldenfreies<br />
Leben zu führen. Deshalb ist sie<br />
auch sehr dankbar <strong>für</strong> den Einsatz der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong>. Neben der jahrelangen<br />
finanziellen Unterstützung geht<br />
eine der <strong>Sparkasse</strong>n-Mitarbeiterinnen<br />
zusammen mit der Schuldnerberatung<br />
direkt in <strong>die</strong> Klassen. Ziel ist unter<br />
anderem auf einen planvollen Umgang<br />
mit dem Geld hinzuwirken und <strong>die</strong> Lust<br />
am Sparen zu wecken.<br />
Die Kraft einer Generation liegt in<br />
ihrer Ernte – und in ihrer Aussaat<br />
Ein anderer Ort, an dem <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dachau</strong> sich sehr stark gezielt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Zukunft der Jugend einsetzt, ist der<br />
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, dessen<br />
Vorsitz sich Hermann Krenn, Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Sparkasse</strong>, und<br />
Herbert Schuierer, Leiter des staatlichen<br />
Schulamtes, teilen. Die Vertreter<br />
aller Schularten sowie der Wirtschaft<br />
und staatlicher Stellen haben es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, <strong>die</strong> Jugendlichen<br />
gezielt auf <strong>die</strong> Berufs-, Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt vorzubereiten.<br />
Zudem unterstützt der Arbeitskreis<br />
das gegenseitige Verständnis <strong>für</strong> Prozesse<br />
und Zusammenhänge – und gibt<br />
manchen kreativen Denkanstoß. So ist<br />
er ein zusätzliches Sprungbrett <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Jugendlichen <strong>Dachau</strong>s und der <strong>Region</strong><br />
auf dem Weg in eine vielversprechende<br />
Arbeitswelt. Man kann zwar nicht in <strong>die</strong><br />
Zukunft schauen, hat der französische<br />
Autor Antoine de Saint-Exupéry gesagt,<br />
aber man kann den Grund <strong>für</strong> etwas<br />
Zukünftiges legen – Zukunft kann man<br />
bauen.<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
» <strong>Dachau</strong>er Kleinode<br />
» Eine Frage der Ehre<br />
» Engagement der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
» Kinderlärm ist Zukunfsmusik<br />
Die Sozialbilanz<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 27<br />
Ausdruck und Wirkung gesellschaftlicher<br />
Verantwortung: <strong>die</strong> Sozialbilanz<br />
Seit ihrer Gründung vor über 125 Jahren engagiert sich <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> <strong>für</strong> ihre <strong>Region</strong>. Dabei fördert sie nicht nur <strong>die</strong><br />
Wirtschaft in und um <strong>Dachau</strong>, sondern verbessert auch <strong>die</strong> Lebensqualität der Menschen vor Ort. Im Folgenden sehen Sie<br />
eine Auswahl der unterstützten Personen, Projekte und Einrichtungen.<br />
Aeroclub <strong>Dachau</strong> · Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club · Andiamo – Schulentwicklung im Landkreis <strong>Dachau</strong> · Aquarien-Freunde<br />
<strong>Dachau</strong>-Karlsfeld · Arbeiterwohlfahrt · art textil · ASV <strong>Dachau</strong> · Bayerischer Bauernverband · Bayerischer Landessportverband ·<br />
Bayerisches Rotes Kreuz · Behinderte & Freunde Stadt und Landkreis <strong>Dachau</strong> e.V. · Billardsportverein · Bogenschützen Sittenbach<br />
· Brücke <strong>Dachau</strong> e.V. · Bulldog-Club · Bund der Vertriebenen · Bund Naturschutz · BVSV <strong>Dachau</strong>-Karlsfeld · Caritas Sozialzentrum<br />
· Chorgemeinschaft · Christkindlmarkt <strong>Dachau</strong> e.V. · <strong>Dachau</strong> Aktiv e.V. · <strong>Dachau</strong>er Forum · <strong>Dachau</strong>er Gästeführer e.V. ·<br />
<strong>Dachau</strong>er Moos e.V. · <strong>Dachau</strong>er Musiksommer · <strong>Dachau</strong>er Tauben-Club · Drobs e.V. · Echo e.V. · Eisstock-Club 1983 · Faschingsgesellschaft<br />
<strong>Dachau</strong> · Freiwillige Feuerwehr <strong>Dachau</strong> · Förderkreis <strong>für</strong> Dorf- und Betriebshilfe · Förderkreis Rettungs<strong>die</strong>nst<br />
<strong>Dachau</strong>er Land · Förderverein <strong>Dachau</strong>er Wasserturm · Förderverein <strong>für</strong> Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit<br />
in <strong>Dachau</strong> · Förderverein Faschingsumzug · Förderverein Kinder- und Jugendhaus der Friedenskirche · Forice 89 · Franziskuswerk<br />
Schönbrunn · Freie Malgruppe · Fußballjugend-Gruppe <strong>Dachau</strong> · Geflügelzuchtverein · Gehörlosenverein · Golfclub<br />
<strong>Dachau</strong> · Golfclub Eschenried · Heimat und Museumsverein Altomünster · Hundefreunde <strong>Dachau</strong> · Industrieverein · Jazz e.V.<br />
· Junioren des Handwerks · Katholische Kirchen-Stiftung Petersberg · Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt · Kleintierzuchtverein<br />
Röhrmoos · Knabenkapelle · Kongregation Schönbrunn · Kreishandwerkerschaft · Kreisjugendring · Kreisverkehrswacht ·<br />
Kreisverband <strong>für</strong> Gartenbau und Landschaftspflege · Kulturförderkreis Altomünster · Kulturkreis Haimhausen · Künstlervereinigung<br />
· LAD Leistung aus <strong>Dachau</strong> · Landschaftspflegeverband · LG Kreis <strong>Dachau</strong> · Liedertafel <strong>Dachau</strong> · Lions Club <strong>Dachau</strong> ·<br />
Maschinen- und Betriebshilfsring · Miteinander-Füreinander Förderkreis Haimhausen · Montessori-Kinderhaus · Museumsverein<br />
<strong>Dachau</strong> · Musikinitiative AmperRock · Obst- und Gartenbauverein · Pferdefreunde <strong>Dachau</strong> · Pro Retina · RKV Solidarität<br />
<strong>Dachau</strong> · Schönes Dorf e.V. · Selbsthilfegruppe Körperbehinderte · Siedlergemeinschaft Karlsfeld-Nord · Sinfonietta <strong>Dachau</strong> ·<br />
SKC Waldfrieden 1965 e.V. · Solidargemeinschaft <strong>Dachau</strong>er Land · Squash-Insel <strong>Dachau</strong> · Stadtkapelle <strong>Dachau</strong> · Schützengau<br />
<strong>Dachau</strong> · Schützenverein Amperland · Schwimmverein <strong>Dachau</strong> · Talentförderzentrum Fußball · Tennisclub <strong>Dachau</strong> · Tennis-<br />
Freunde <strong>Dachau</strong> · Technisches Hilfswerk · Tischtenniskreis <strong>Dachau</strong> · Tierschutzverein · TSV <strong>Dachau</strong> 1865 · Türkisch-Islamischer<br />
Verein · VDK · Verband der Heimkehrer · Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen · Verein <strong>Dachau</strong>er Moos · Verein<br />
zur Förderung der musikalischen Ausbildung · vhs Arbeitsgemeinschaft der Volkshochschulen im Landkreis · Volkschor · Wintersportverein<br />
Röhrmoos · Zitherclub · Zweckverband <strong>Dachau</strong>er Galerien und Museen<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
Kunst und Kultur<br />
<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
Impressum<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong> I Sozialbilanz 2006 28<br />
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Herausgeber<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dachau</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong>nplatz 1<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Telefon 08131 73-0<br />
Telefax 08131 73-12 76<br />
s-finanz@sparkasse-dachau.de<br />
www.sparkasse-dachau.de<br />
Redaktion und Gestaltung<br />
AM | CORPORATE & CREATIVE<br />
Fotografie<br />
Jan Pauls<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Überblick<br />
Sport<br />
Wirtschaft<br />
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<strong>Region</strong>alentwicklung<br />
Die Sozialbilanz<br />
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