Ansprache Marcel Schweizer - KMU-Channel Gewerbeverband ...

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. Oberbürgermeisterin von Lörrach, Gudrun Heute-Bluhm . Bürgermeister von Weil am Rhein, Klaus Eberhardt . Gemeindepräsident von Riehen, Willi Fischer . Gemeindepräsident von Bettingen, Patrick Götsch . Gemeindepräsident von Binningen, Charles Simon Alle Vertreterinnen und Vertreter von unseren befreundeten, regionalen Wirt- schaftsverbänden . Präsident Handelskammer beider Basel Dr. Thomas Staehelin mit seinem Direktor Dr. Franz Saladin . Präsident Arbeitgeberverband Marc Jaquet mit seiner Direktorin Barbara Gutzwiller . <strong>Schweizer</strong>ischer <strong>Gewerbeverband</strong>, die Vizedirektorin Christine Davaz Wir sind geehrt und stolz, dass neben den namentlich Erwähnten, so viele weitere Persönlichkeiten aus Politik, auch aus dem grenznahen Ausland, aus der Wirtschaft, Bildung, Verwaltung, befreundeten Organisationen und Medien un- serer Einladung gefolgt sind – seien Sie uns alle herzlich willkommen. Ich nehme an, es ist Ihnen aufgefallen: Mit der Einladung zum Neujahrsemp- fang haben wir dieses Mal etwas dicker aufgetragen als in anderen Jahren. Nicht mit dem Programm - da ist eigentlich alles nach dem gewohnten Stan- dard. Aber mit dem edleren Karton und dem erhabenen Druck deutet die Einla- dungskarte schon an, wohin uns der künstlerische Teil des heutigen Empfangs entführen wird: Ins Barockzeitalter. 2
Mich freut es, weil ich diese Epoche von meinem Beruf her quasi «von der Gar- tenseite» her kenne. Die Gärten und Parks des Barock sind kunstvolle Komposi- tionen gewesen. Abgestimmt auf die Architektur von Schlössern und Palästen der damaligen Zeit, haben sie mit ihnen zusammen ein architektonisches Gesamtkunstwerk gebildet. Ich nehme an, Sie sind alle schon einmal in Versailles oder in Schönbrunn gewesen. Oder mindestens im Wenkenhof bei uns in Riehen. Das sind barocke Gartenanlagen. Der Barock hat die europäische Architektur und Kunst des 16. bis ins 18. Jahr- hundert geprägt. Er ist üppig gewesen und hat mit einem verschwenderischen Reichtum an Farben und Formen geprunkt. Damit hat er auch die Stimmung in der Politik und der Gesellschaft wiederge- geben. Europa hat damals nach dem sogenannten «finsteren Mittelalter» die Wiedergeburt in der «Renaissance» erlebt. Die Alte Welt hat sich selbstbewusst gezeigt. Sie ist in Aufbruchstimmung gewesen, im Aufwind. Das ist heute, ein halbes Jahrtausend später, leider nicht mehr so. Am Anfang vom Jahr 2012 befindet sich Europa mitten in einer hartnäckigen Krise. Und man muss heute leider annehmen, dass ihre Begleiterscheinungen auch uns in der Schweiz noch stärker beschäftigen werden als bis jetzt schon. Und das, wie es aussieht, über die ganzen zwölf Monate, die vor uns liegen und darüber hinaus. Sie kennen mich als optimistischen Mensch. Als Gärtnermeister hat man ja viel mit Grün zu tun, und das ist bekanntlich die Farbe von der Hoffnung. Das prägt. 3
Seite 1: Neujahrsempfang 2012 Donnerstag, 5.
Seite 5 und 6: Wir wären, wie gesagt, blauäugig,
Seite 7 und 8: Die Möglichkeiten dazu liegen ja w
Seite 9 und 10: Ich habe meine Ausführungen mit ei

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