Ansprache Marcel Schweizer - KMU-Channel Gewerbeverband ...
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Die Möglichkeiten dazu liegen ja wortwörtlich «auf der Strasse». Denn wir kön-<br />
nen zum Beispiel mit unserer hohen Mobilität und dem Einsatz von intelligen-<br />
ten Systemen riesige Effizienzgewinne in der Logistik realisieren, ohne dass wir<br />
unsere Mobilitätsbedürfnisse einschränken müssen. Und ohne Verzicht auf den<br />
Komfort, den wir uns geschaffen haben.<br />
Oder denken wir an unsere Energieversorgung. Da liegt ein enormes wirtschaft-<br />
liches Potenzial - vorausgesetzt, es gelingt uns, die Effizienz der einzelnen Ener-<br />
gieträger und Verbraucher zu verbessern. Im Vordergrund steht da natürlich<br />
der Einsatz der erneuerbaren Energien.<br />
Wie ich unseren Direktor kenne, wird er auch heute auf dieses Thema zu reden<br />
kommen. Er sagt es uns seit Jahren ja immer wieder: Jede Investition in alterna-<br />
tive, erneuerbare Energien stimuliert die regionalen Wertschöpfungsketten. Sie<br />
schafft Arbeitsplätze und Lehrstellen. Sie generiert Aufträge für das Gewerbe,<br />
für unsere <strong>KMU</strong>‘s.<br />
Das versteht ein zukunftsgerichteter <strong>Gewerbeverband</strong> unter «qualitativem<br />
Wachstum»: Das Generieren von Wertschöpfung; nicht das Umverteilen von<br />
virtuellen Werten!<br />
Und wenn es um das Generieren von Wertschöpfung geht, dann steht unsere<br />
leistungsfähige <strong>Schweizer</strong> Wirtschaft in der vordersten Reihe.<br />
Gerne lasse ich in diesem Zusammenhang eine weitere Erkenntnis aus meiner<br />
beruflichen Erfahrung mit dem Grün einfliessen: Nicht die Monokulturen bilden<br />
die beste Grundlage für die Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit. Nein, dafür<br />
sorgt in der Natur die Artenvielfalt. Diese Beobachtung können Sie 1 : 1 auf vie-<br />
le Lebensbereiche unserer Gesellschaft übertragen: Die Parteienlandschaft. Das<br />
Bankenwesen. Die Ausbildungswege. Die Wirtschaft.<br />
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