Heft Seckau heute 850112_Heftlayout - Abtei Seckau
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P. Paschal Schuh ist auf eigenen Wunsch Mitte Dezember nach Graz übersiedelt und nimmt<br />
nach Maßgabe seiner Kräfte und im Auftrag des Bischofs pastorale Dienste wahr. Die Gottesdienste<br />
an den Sonn- und Feiertagen hält er weiterhin in der Pfarre Schönberg.<br />
P. Gabriel Reiterer widmet sich hauptamtlich der Militärseelsorge und ist zurzeit am Truppenübungsplatz<br />
Allentsteig in Niederösterreich stationiert. Von dort aus hält er Kontakt<br />
mit dem Benediktinerstift Altenburg, das in der Nähe gelegen ist. Seine Tätigkeit als Lehrer<br />
am <strong>Abtei</strong>gymnasium hat er beendet. Sofern es seine Beanspruchung zulässt, verbringt er<br />
monatlich einige Tage in seiner klösterlichen Heimat.<br />
Monastisches Leben<br />
Der Bestärkung unserer Berufung als Mönche diente der Aufenthalt von Abtpräses Dr.<br />
Albert Schmid vom 30. Januar bis 2. Februar. Er besprach mit uns die Umsetzung der Maßnahmen,<br />
die nach der vor einem Jahr durchgeführten Visitation festgelegt worden waren.<br />
Dabei ermutigte er uns, auf dem Weg der Erneuerung voranzuschreiten. Die Konventexerzitien<br />
mit P. Dr. Markus Schmidt SJ vom 5. bis 9. September standen unter dem Leitwort:<br />
„Alle sollen eins sein. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so sollen auch sie in uns<br />
sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast" (Joh 17, 21). Den Abschluss bildete<br />
die Wallfahrt von St. Marein nach <strong>Seckau</strong>. Wir gingen den Weg, den die Augustiner Chorherren<br />
einschlugen, als sie von ihrem ersten Kloster in Feistritz (= St. Marein) auf die<br />
Hochebene zogen, um sich am heutigen Standort niederzulassen.<br />
Viermal im Jahr kommt P. Markus Schmidt SJ aus Innsbruck, wo er sich auf eine Professur<br />
an der theologischen Fakultät der dortigen Universität vorbereitet, zu uns, um uns einen<br />
geistlichen Impuls zu geben und für Beichte und Aussprache zur Verfügung zu stehen. Für<br />
diesen wertvollen Dienst sind wir ihm sehr dankbar.<br />
In seiner Eigenschaft als Prior Administrator fuhr P. Johannes Fragner zur Tagung der ,,Salzburger<br />
Äbtekonferenz" in der Osterwoche vom 26. bis 29. April nach Brixen. Am Generalkapitel<br />
der Beuroner Kongregation im norddeutschen Priorat St. Ansgar zu Nütschau<br />
nahm er als einer der Moderatoren eine wichtige Aufgabe wahr. Das "Miteinander" möge<br />
aus der Sicht des Abtpräses in zweifacher Weise verstärkt gepflegt werden, und zwar<br />
innerhalb der eigenen Gemeinschaft, in der die einzelnen Mitglieder wirkliche und dauerhafte<br />
Beheimatung erleben müssten, sowie zwischen den Klöstern der Kongregation, die<br />
sich auch für einander verantwortlich fühlen sollten.<br />
Wöchentlich treffen sich fünf Mitbrüder zum Konventgespräch, um sich über wichtige<br />
Angelegenheiten auszutauschen, die anfallenden Termine aufeinander abzustimmen, weiter-<br />
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