Victoire pour le GM Alexander Cherniaev - Schweizer Schachbund
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<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Schachzeitung<br />

100. Jahrgang. Offiziel<strong>le</strong>s<br />

Organ des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es<br />

ISSN 0036-7745<br />

Erscheint 10mal pro Jahr<br />

Auflage: 8000<br />

Einzelabonnements<br />

(inkl. Porto): Inland Fr. 50.-<br />

Ausland Fr. 70.-<br />

Chefredaktor<br />

Dr. Markus Angst<br />

Gartenstrasse 12<br />

4657 Dulliken<br />

Tel. 062 / 295 33 65<br />

Fax 062 / 295 33 73<br />

ssz@schachbund.ch<br />

Fernschach<br />

Gottardo Gottardi<br />

Postgässli 19<br />

3661 Uetendorf<br />

Tel./Fax 033 / 345 72 61<br />

g.gottardi@rauh.ch<br />

Prob<strong>le</strong>mschach<br />

Martin Hoffmann<br />

Neugasse 91/07<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 01 / 271 15 07<br />

Studien<br />

Istvan Bajus<br />

Grossalbis 28<br />

8045 Zürich<br />

Tel. 01 / 461 24 12<br />

Istvan.Bajus@ifa.usz.ch<br />

Inserate<br />

Dr. Markus Angst<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Insertionstarif<br />

4. Umschlagseite: 900.–. 2.<br />

und 3. Umschlagseite: 800.–.<br />

1 Seite 700.–. 2/3-Seite<br />

500.–.1/2-Seite 400.–, 1/3-<br />

Seite 300.–. 1/4-Seite 250.–.<br />

1/6-Seite 200.–. Weitere Preise<br />

und Rabatte auf Anfrage.<br />

Produktion<br />

Werner Widmer<br />

Schachagentur Caissa AG<br />

5614 Sarmenstorf<br />

Tel. 056 / 667 20 61<br />

Fax 056 / 667 31 81<br />

caissa@bluewin.ch<br />

Schach im Internet<br />

www.schachbund.ch<br />

Schach im Te<strong>le</strong>text<br />

SF2, Seite 272/273<br />

TSR, page 278<br />

D<br />

Darauf hat das <strong>Schweizer</strong><br />

Schach 29 lange Jahre warten<br />

müssen. Erstmals seit Werner<br />

Hug 1971 in Athen Juniorenweltmeister<br />

wurde, holte wieder<br />

ein Nachwuchsspie<strong>le</strong>r aus<br />

unserem Land an Titelkämpfen<br />

eine Medail<strong>le</strong>. Bei den Junioren-Europameisterschaften<br />

in<br />

der spanischen Stadt Avi<strong>le</strong>s<br />

schaffte der 20-jährige Florian<br />

Jenni, seit diesem Jahr SMM-<br />

Teamkol<strong>le</strong>ge von Werner Hug<br />

bei <strong>Schweizer</strong> Meister Zürich,<br />

sensationell den Sprung aufs<br />

Podest. Als Drittplatzierter liess<br />

er sich die wohl verdiente bronzene<br />

Auszeichnung umhängen.<br />

Florian Jenni erntete damit<br />

die Früchte einer gezielten Aufbauarbeit.<br />

Sein Entdecker Karl<br />

Wilhelm, bei der Schachgesellschaft<br />

Baden seit Jahr(zehnt)en<br />

Präsident, Juniorenförderer und<br />

in seinem <strong>le</strong>gendären Jugendschachkel<strong>le</strong>r<br />

auch Gastgeber in<br />

Personalunion, hatte das Potenzial<br />

von k<strong>le</strong>in Florian schnell<br />

einmal erkannt. Langsam wurde<br />

der rohe Diamant geschliffen<br />

– nicht nur in der Badener<br />

Jugendgruppe, sondern auch in<br />

Trainingszentren des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB).<br />

Und als Florian Jenni – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes –<br />

gross geworden war und im<br />

Editorial<br />

vergangenen Winter die Matura<br />

machte, da hatte er bereits den<br />

Titel eines Internationa<strong>le</strong>r Meisters<br />

im Sack.<br />

Wie IM Yannick Pel<strong>le</strong>tier<br />

bewies auch er Mut zum Risiko,<br />

als er nach der Matura den<br />

Weg eines Schachprofis einschlug.<br />

Pel<strong>le</strong>tier wurde mit<br />

zwei Grossmeister-Normen für<br />

seinen Schritt belohnt – Jenni<br />

jetzt in Spanien mit einer EM-<br />

Medail<strong>le</strong>.<br />

Das nackte Resultat von Avi<strong>le</strong>s<br />

an sich ist ja schon beeindruckend.<br />

Die Art und Weise,<br />

wie es zustande kam, aber noch<br />

viel mehr. Denn zum einen<br />

zählte Jenni, dessen Partieanalysen<br />

zur Junioren-EM Sie auf<br />

den Seiten 6/7 dieser «SSZ»<br />

finden, gemäss Startrangliste<br />

keineswegs zu den Favoriten.<br />

Gerade mal als Nummer 18 hatte<br />

er das elfrundige Turnier in<br />

Angriff genommen. Zum zweiten<br />

schienen seine Medail<strong>le</strong>nträume<br />

nach der Niederlage gegen<br />

den späteren Europameister<br />

Adam Horvath aus Ungarn<br />

(der war gar nur die Startnummer<br />

21!) in der 9. Runde vorzeitig<br />

geplatzt. Doch er gab<br />

nicht auf, gewann die beiden<br />

<strong>le</strong>tzten Partien und kämpfte<br />

sich wieder nach vorn.<br />

Avi<strong>le</strong>s war für Florian Jenni<br />

eine gelungene Hauptprobe für<br />

zwei weitere Grossanlässe.<br />

Vom 17. September 2. Oktober<br />

spielt er in der armenischen<br />

Hauptstadt Erewan zum dritten<br />

und <strong>le</strong>tzten Mal die Junioren-<br />

Weltmeisterschaft. Und vom<br />

27. Oktober bis 13. November<br />

nimmt er als Mitglied der<br />

<strong>Schweizer</strong> Nationalmannschaft<br />

an der Schach-Olympiade im<br />

türkischen Istanbul teil.<br />

Über weitere (Gross-)Taten<br />

des Aargauers wird an dieser<br />

Stel<strong>le</strong> mit Bestimmtheit zu berichten<br />

sein.<br />

Markus Angst,<br />

«SSZ»-Chefredaktor<br />

3

L’attente fut longue <strong>pour</strong> la scène<br />

échiquéenne suisse. 29 ans après <strong>le</strong><br />

titre de champion du monde des juniors<br />

de Werner Hug, à Athène, en<br />

1971, un jeune joueur de notre pays<br />

remporta à nouveau une médail<strong>le</strong>.<br />

Au championnat d’Europe qui se<br />

déroulait dans la vil<strong>le</strong> espagno<strong>le</strong><br />

d’Avi<strong>le</strong>s, Florian Jenni, tout juste<br />

âgé de 20 ans et collègue d’équipe<br />

du même Werner Hug chez <strong>le</strong> champion<br />

suisse Zurich, réussit l’exploit.<br />

Terminant au troisième rang, il se<br />

vit décerner la médail<strong>le</strong> de bronze<br />

amp<strong>le</strong>ment méritée.<br />

Florian Jenni récolta à Avi<strong>le</strong>s <strong>le</strong>s<br />

fruits de longs préparatifs. Karl Wilhelm<br />

– dont l’activité en faveur des<br />

jeunes est légendaire et assumant<br />

depuis fort longtemps la trip<strong>le</strong> fonction<br />

de président de la Schachgesellschaft<br />

Baden, de grand organisateur<br />

de cours <strong>pour</strong> <strong>le</strong>s écoliers et d’hôte,<br />

car <strong>le</strong>s jeunes s’entraînent chez lui,<br />

dans son propre local – Karl Wilhelm<br />

donc fut <strong>le</strong> premier à découvrir<br />

l’énorme ta<strong>le</strong>nt du jeune Florian.<br />

Petit à petit, <strong>le</strong> diamant brut fut taillé,<br />

non seu<strong>le</strong>ment dans <strong>le</strong> groupe junior<br />

de Baden, mais aussi dans <strong>le</strong>s<br />

centres d’entraînement de la Fédération<br />

Suisse des échecs (FSE). Le<br />

jeune Florian grandit – dans tous <strong>le</strong>s<br />

sens du terme – et lorsque, l’hiver<br />

passé, il passa sa maturité, il avait<br />

déjà <strong>le</strong> titre de maître international<br />

en poche.<br />

Comme <strong>le</strong> MI Yannick Pel<strong>le</strong>tier,<br />

il opta lui aussi <strong>pour</strong> <strong>le</strong> risque et<br />

devint professionnel après la maturité.<br />

Le courage de Pel<strong>le</strong>tier fut<br />

récompensé par deux normes de<br />

grand-maître – celui de Jenni par<br />

une médail<strong>le</strong> au championnat d’Europe.<br />

Le résultat d’Avi<strong>le</strong>s est à lui seul<br />

déjà impressionnant. Sa genèse dramatique<br />

encore bien plus. D’une<br />

part, Jenni ne figurait nul<strong>le</strong>ment parmi<br />

<strong>le</strong>s favoris. Il s’engageait dans la<br />

compétition de 11 rondes avec <strong>le</strong><br />

numéro de dossard 18. D’autre part,<br />

ses rêves de médail<strong>le</strong> faillirent partir<br />

prématurément en fumée après sa<br />

défaite au 9e tour contre <strong>le</strong> futur<br />

champion d’Europe, Adam Horvath<br />

de Hongrie (partant avec <strong>le</strong> numéro<br />

21!). Mais il ne s’avoua pas vaincu,<br />

remporta <strong>le</strong>s deux dernières parties<br />

et remonta au classement. Vous<br />

4<br />

Editorial / Editoria<strong>le</strong> <strong>Schweizer</strong>ischer<br />

<strong>Schachbund</strong><br />

trouvez ses analyses de parties du<br />

championnat d’Europe des juniors<br />

aux pages 6/7 de la présente «RSE».<br />

Avi<strong>le</strong>s fut une répétition généra<strong>le</strong><br />

réussie <strong>pour</strong> Florian Jenni avant <strong>le</strong>s<br />

deux prochains importants rendezvous<br />

internationaux. Du 17 septembre<br />

au 2 octobre, il disputera <strong>pour</strong> la<br />

troisième et dernière fois <strong>le</strong> championnat<br />

du monde des juniors, dans<br />

la vil<strong>le</strong> arménienne de Yerevan.<br />

Puis, du 27 octobre au 13 novembre,<br />

il participera aux Olympiades des<br />

échecs, à Istanbul, avec l’équipe nationa<strong>le</strong><br />

suisse.<br />

Dans notre revue, nous aurons<br />

sans aucun doute encore maintes occasions<br />

de louer <strong>le</strong>s hauts faits de<br />

l’Argovien.<br />

Markus Angst,<br />

rédacteur en chef de la «RSE»<br />

***<br />

In merito gli scacchi svizzeri<br />

hanno dovuto aspettare 29 anni. Per<br />

la prima volta da quando Werner<br />

Hug diventò campione mondia<strong>le</strong> juniori<br />

nel 1971 ad Atene, un giocatore<br />

emergente del nostro paese è andato<br />

a medaglie. In occasione dei<br />

campionati juniori europei nella città<br />

spagnola di Avi<strong>le</strong>s il ventenne<br />

Florian Jenni, da questanno compagno<br />

di squadra di Werner Hug nel<br />

campione svizzero Zurigo, è riuscito<br />

a balzare sul podio. E qua<strong>le</strong> terzo<br />

classificato può esibire la menzione<br />

di bronzo.<br />

Florian Jenni ha così raccolto i<br />

frutti di un lavoro mirato. Karl Wilhelm,<br />

suo scopritore, da decenni<br />

presidente del circolo scacchistico<br />

di Baden, promotore di giovani e padrone<br />

della <strong>le</strong>ggendaria cantina, riconobbe<br />

subito <strong>le</strong> capacità del piccolo<br />

Florian. Lentamente il grezzo<br />

diamante fu raffinato non solo a Baden<br />

ma anche nei centri di al<strong>le</strong>namento<br />

della FSS. E quando Florian<br />

Jenni, diventato grande in tutti i sensi,<br />

lo scorso inverno ha fatto la matura<br />

aveva già il titolo di maestro<br />

internaziona<strong>le</strong> nel sacco.<br />

Così come il MI Yannick Pel<strong>le</strong>tier<br />

ha pure avuto il coraggio dopo<br />

la matura di dedicarsi al professionismo.<br />

Pel<strong>le</strong>tier è stato gratificato da<br />

due norme di gran maestro, Jenni da<br />

una medaglia agli europei.<br />

Il nudo risultato di Avi<strong>le</strong>s è già di<br />

Fédération Suisse<br />

des Echecs<br />

Federazione<br />

Scacchistica Svizzera<br />

Zentralpräsident:<br />

Ruedi Staechelin<br />

Hirslandweg 16<br />

4144 Ar<strong>le</strong>sheim<br />

Tel. P 061 / 701 80 50<br />

Fax P 061 / 701 81 77<br />

praesident@schachbund.ch<br />

Zentralsekretär:<br />

Peter Erismann<br />

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4055 Basel<br />

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Natel 079 / 605 31 31<br />

finanzen@schachbund.ch<br />

per sé probante. Ma il modo in cui è<br />

stato conseguito lo è ancora di più.<br />

Tra laltro Jenni, <strong>le</strong> cui analisi di partita<br />

trovate al<strong>le</strong> pagine 6/7 di questa<br />

«RSS», non figurava certo tra i favoriti.<br />

Nonostante fosse solo il numero<br />

18 ha affrontato gli undici turni del<br />

torneo con determinazione. Anche<br />

se i suoi sogni di medaglia sono stati<br />

frenati dalla sconfitta al nono turno<br />

contro il futuro campione europeo<br />

Adam Horvath (Ungheria, numero<br />

21 di partenza!), <strong>le</strong> vittorie negli ultimi<br />

due turni lhanno nuovamente<br />

rilanciato in avanti.<br />

Avi<strong>le</strong>s è stato per Florian una riuscita<br />

prova verso due altri grandi<br />

eventi. Dal 17 settembre al 2 ottobre<br />

giocherà nella capita<strong>le</strong> armena Erewan<br />

per la terza e ultima volta i<br />

campionati mondiali giovanili. E dal<br />

27 ottobre al 13 novembre parteciperà<br />

con la squadra svizzera al<strong>le</strong><br />

olimpiadi scacchistiche a Istanbul<br />

(Turchia).<br />

Su ulteriori eccel<strong>le</strong>nti risultati<br />

dellargoviese siamo pronti a riferire<br />

nuovamente in questa rubrica.<br />

Markus Angst,<br />

capo redattore «RSS»

<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

Zürich gewinnt Spitzenkampf gegen Winterthur<br />

Nur gerade zwei Runden<br />

lang konnte sich Winterthur<br />

seiner Tabel<strong>le</strong>nführung in der<br />

Nationalliga A der <strong>Schweizer</strong>ischenMannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM) erfreuen. In der<br />

7. Runde verlor der Leader<br />

knapp gegen Titelverteidiger<br />

Zürich und musste Biel wieder<br />

vorbei ziehen lassen. Die Seeländer<br />

gewannen in der ersten<br />

von zwei Doppelrunden ebenso<br />

zweimal (jeweils 6:2 gegen<br />

Bern und Bois-Gentil Genf)<br />

wie Zürich (7:1 gegen Rössli,<br />

4½:3½ gegen Winterthur). Biel<br />

geht nun mit einem Punkt Vorsprung<br />

auf Winterthur und zwei<br />

Zäh<strong>le</strong>rn Reserve auf Zürich in<br />

die Schlussrunde vom 21./22.<br />

Oktober in Luzern. Dort treffen<br />

die beiden Ersten in der 8. Runde<br />

aufeinander.<br />

A propos Luzern: Für die<br />

grösste Überraschung des Wochenendes<br />

sorgte Reichenstein<br />

mit seinem 6:2-Auswärtssieg<br />

gegen das Team vom Vierwaldstättersee.<br />

Es war in der 7. Runde<br />

endlich der erste Saisonsieg<br />

der Baselbieter. Für den grössten<br />

Coup dieser Begegnung<br />

sorgte Bruno Kamber. Der Anfang<br />

Saison von Zürich zu Reichenstein<br />

gezogene FIDE-Meister,<br />

der zuvor in dieser Saison<br />

in sechs Partien nur einen halben<br />

Punkt geholt hatte, schlug<br />

mit Schwarz den 276 ELO-<br />

Punkte mehr aufweisenden<br />

deutschen Grossmeister Robert<br />

Hübner. Reichenstein verabschiedete<br />

sich mit diesem Sieg<br />

definitiv aus dem Kreis der Abstiegskandidaten.<br />

Dieser reduzierte<br />

sich damit noch auf drei<br />

Mannschaften Riehen (3 Punkte),<br />

Bois-Gentil und Rössli (je<br />

2). Der Tabel<strong>le</strong>n<strong>le</strong>tzte Rössli<br />

nutzte die <strong>le</strong>tzte Chance und<br />

holte im Derby gegen Riehen<br />

seine ersten Punkte.<br />

In der Nationalliga-B-Ostgruppe<br />

b<strong>le</strong>ibt offen, wer neben<br />

dem verlustpunktfreien Wollishofen<br />

das Aufstiegsspiel bestreitet.<br />

Trotz seiner 3½:4½-<br />

Heimniederlage gegen Winterthur<br />

II hat St. Gal<strong>le</strong>n (7 Punkte)<br />

immer noch die besten Karten,<br />

da Nimzowitsch (6) gegen Bern<br />

II nicht über ein 4:4 hinaus<br />

kam. Da Schlusslicht Tribschen<br />

gegen Zürich II überraschend<br />

mit 6:2 gewann, nahm der<br />

Kampf gegen den Abstieg noch<br />

dramatischere Züge an. Mitt<strong>le</strong>rwei<strong>le</strong>n<br />

liegt gar das frühere<br />

NLA-Team Baden auf dem<br />

<strong>le</strong>tzten Platz – mit einem Punkt<br />

Rückstand auf das Trio Bern<br />

II/Tribschen/Zürich II.<br />

Bereits definitiv abgestiegen<br />

ist hingegen in der NLB-Westgruppe<br />

Baden II nach der<br />

2½:5½-Heimniederlage gegen<br />

Therwil. Dafür können sich die<br />

Baselbieter freuen, liegen sie<br />

nun doch zwei Punkte vor Bois-<br />

Gentil II, das Baden II wohl beg<strong>le</strong>iten<br />

wird. Noch nicht bekannt<br />

ist der zweite Aufstiegsrundenteilnehmer<br />

neben dem<br />

ungeschlagenen Gruppensieger<br />

Genf (6:2-Sieg gegen Fribourg).<br />

Das dank seines 7½:½-<br />

Siegs gegen Schwarz-Weiss<br />

Bern soeben dem Abstiegskampf<br />

entronnene Birseck (6<br />

Punkte) hat nun gar plötzlich<br />

noch Chancen, Fribourg und<br />

Schwarz-Weiss (je 7) zu überho<strong>le</strong>n...<br />

Weitere Entscheidungen fie<strong>le</strong>n<br />

in der 1. Liga. Nach Neuenburg<br />

(Westgruppe), das schon<br />

in der 5. Runde al<strong>le</strong>s klar gemacht<br />

hatte, qualifizierten sich<br />

auch Herrliberg (Ost), Lugano<br />

(Zentral), Riehen II (Nordwest)<br />

und Joueur Lausanne (West)<br />

vorzeitig für das Aufstiegsspiel<br />

in die Nationalliga B. Lugano<br />

und Riehen II haben sich gar<br />

vorzeitig den Gruppensieg gesichert<br />

und können damit das<br />

Promotionsspiel zu Hause austragen.<br />

Als erste Absteiger stehen<br />

Réti Zürich (Ost), Basel II<br />

(Zentral), Birsfelden/Beider<br />

Basel (Nordwest) und Brig<br />

(West) fest.<br />

Markus Angst<br />

SSB-Kurs für<br />

Team<strong>le</strong>iter<br />

mg. Die Kurskommission<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB) organisiert<br />

in diesem Herbst einen<br />

Kurs, der sich an al<strong>le</strong><br />

Mannschafts<strong>le</strong>iter (SMM,<br />

S<strong>GM</strong>, Team-Cup) richtet.<br />

Es werden al<strong>le</strong> Themen behandelt,<br />

die für den reibungslosen<br />

Ablauf eines<br />

Mannschaftswettkampfs zu<br />

beachten sind. Hauptsächlich<br />

werden Fäl<strong>le</strong> aus der<br />

Praxis besprochen. Es<br />

werden keine Vorkenntnisse<br />

vorausgesetzt.<br />

� Kursdatum: 4. November<br />

2000, Nachmittag.<br />

� Kursort: Olten (Hotel<br />

«Emmental», direkt neben<br />

Bahnhof).<br />

� Kursthemen: FIDE-Regeln,<br />

Mannschafts<strong>le</strong>itung,<br />

Schiedsgericht und Rekurswesen<br />

im SSB.<br />

� Kurskosten: Die Teilnehmer<br />

tragen die Kosten<br />

für die Reise und Verpf<strong>le</strong>gung<br />

selber.<br />

� Anmeldeschluss: 28.<br />

Oktober 2000.<br />

� Anmeldung (schriftlich):<br />

Matthias Gallus, Verantwortlicher<br />

für das SSB-<br />

Kurswesen, Parkweg 8,<br />

2502 Biel, E-Mail: kurse@schachbund.ch<br />

5

Florian Jenni: mit 8 aus 11 zur Bronzemedail<strong>le</strong>!<br />

ma./fj. Grosser Erfolg für Florian<br />

Jenni: An der Junioren-Europameisterschaft<br />

im spanischen<br />

Avi<strong>le</strong>s gewann der 20-jährige<br />

Profi aus Oberwil-Lieli überraschend<br />

die Bronzemedail<strong>le</strong>. Lediglich<br />

als Nummer 18 der Startrangliste<br />

ins Rennen gegangen,<br />

holte Jenni in 11 Runden 8<br />

Punkte und be<strong>le</strong>gte damit hinter<br />

dem ungarischen IM Adam Horvath<br />

(8½) und dem spanischen<br />

Grossmeister Francisco Val<strong>le</strong>jo<br />

Pons (8) den 3. Platz.<br />

Ein einziges Mal musste sich<br />

der im Schachklub Baden gross<br />

gewordene und heute bei der<br />

Schachgesellschaft Zürich spie<strong>le</strong>nde<br />

Internationa<strong>le</strong> Meister geschlagen<br />

geben. In der 9. Runde<br />

unterlag er mit Schwarz dem<br />

neuen Europameister. Dieser<br />

hatte auf der Startrangliste gar<br />

nur als Nummer 21 figuriert. Mit<br />

zwei Siegen in den beiden <strong>le</strong>tzten<br />

beiden Runden kämpfte sich<br />

der Aargauer, der seit der Matur<br />

im vergangenen Winter voll auf<br />

die Karte Schach setzt, aber<br />

noch aufs Podest vor.<br />

Florian Jennis Bronzemedail<strong>le</strong><br />

ist der grösste Erfolg eines<br />

<strong>Schweizer</strong> Nachwuchsspie<strong>le</strong>rs,<br />

seit Werner Hug 1971 in Athen<br />

Juniorenweltmeister wurde. Jenni<br />

ist damit die Hauptprobe für<br />

die Junioren-WM in der armenischen<br />

Hauptstadt Erewan (17.<br />

September bis 2. Oktober) und<br />

für die Schach-Olympiade im<br />

türkischen Istanbul (27. Oktober<br />

bis 13. November) optimal gelungen.<br />

Nicht ganz zufrieden mit seinem<br />

Abschneiden in Avi<strong>le</strong>s<br />

dürfte hingegen Rico Zenklusen<br />

(Startnummer 51) gewesen<br />

sein. 4½ Punkte aus 11 Runden<br />

und Rang 50) entsprachen zwar<br />

etwa der Erwartung aufgrund<br />

der ELO-Zahl. Aber wäre der<br />

Walliser in der <strong>le</strong>tzten Runde<br />

6<br />

Junioren-Europameisterschaft in Avi<strong>le</strong>s (Spanien)<br />

Hauptrobe für Erewan und Istanbul gelungen:<br />

Florian Jenni. (Foto: cp.)<br />

nicht in der Eröffnung überrumpelt<br />

worden, wäre ein besseres<br />

Resultat durchaus möglich<br />

gewesen.<br />

Nicht richtig auf Touren kam<br />

Denis Bucher (Nr. 38). Nach der<br />

Erstrundenniederlage gegen den<br />

russischen <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander Moiseenko<br />

(der sich als Nummer 1<br />

des Turniers übrigens mit Rang<br />

13 zufrieden geben musste), gewann<br />

der Waadtländer zwar<br />

schnell im Königsangriff gegen<br />

den sizilianischen Drachen (siehe<br />

nachfolgende Partieanalyse).<br />

Dann folgten aber zwei Niederlagen<br />

gegen schwächere Gegner<br />

wobei mindestens eine davon<br />

sehr unglücklich zustande kam.<br />

In der 10. Runde kam es zur direkten<br />

Begegnung zwischen Bucher<br />

und Zenklusen, die natürlich<br />

mit Friedensschluss endete.<br />

Am Ende hatte Bucher 5 Punkte<br />

auf seinem Konto (Rang 49),<br />

was einige ELO-Punkte gekostet<br />

haben dürfte.<br />

Mario Kob<strong>le</strong>r (Nr. 54) aus<br />

dem «Länd<strong>le</strong>» musste erfahren,<br />

dass die Konkurrenz aus den<br />

grösseren Nationen stark ist.<br />

Nach vier Niederlagen in den<br />

ersten fünf Runden steigerte er<br />

sich aber etwas, so dass am<br />

Ende 4 Punkte und Rang 60 resultierten.<br />

***<br />

Mit Schwarz musste Florian<br />

Jenni die <strong>le</strong>tzte Runde gegen<br />

IM A<strong>le</strong>xei Iljushin unbedingt<br />

gewinnen, um noch in die Medail<strong>le</strong>nränge<br />

zu kommen.<br />

IM A<strong>le</strong>xei Iljushin (Rus) –<br />

IM Florian Jenni (Sz)<br />

Königsindisch (E92)<br />

1.d4¤f62.c4g63.¤c3¥g7<br />

4. e4 d6 5. ¥e2. Letztes Jahr<br />

an der Junioren-WM in Erewan<br />

spielte Iljushin gegen<br />

mich 5. h3 0-0 6. ¥f4, musste<br />

sich aber nach 105 Zügen geschlagen<br />

geben.<br />

5. ... 0-0 6. ¤f3 e5 7. ¥e3 exd4<br />

8.¤xd4¦e89.f3c610.£d2.<br />

Zu ruhigerem Spiel führt 10.<br />

¥f2.<br />

10. ... d5 11. exd5 cxd5 12. 0-0<br />

¤c6 13. c5 ¦xe3!? Dieses positionel<strong>le</strong><br />

Qualitätsopfer wurde<br />

von Kasparow in der 11. Partie<br />

des WM-Kampfes 1990 gegen<br />

Karpow in die Praxis eingeführt.<br />

Es schien mir gegen den eher positionel<strong>le</strong>n<br />

Spie<strong>le</strong>r Iljushin das<br />

geeignete Mittel zu sein, um mit<br />

Schwarz auf Gewinn zu spie<strong>le</strong>n.<br />

13. ... £e7 ist eine Alternative<br />

für weniger risikofreudige Spie<strong>le</strong>r.<br />

Al<strong>le</strong>rdings steht Weiss nach<br />

14. ¥f2 etwas besser.<br />

14. £xe3 £f8! 15. ¤xc6. 15.<br />

¤cb5 £xc5 16. ¦ac1 £b6 gibt<br />

Schwarz gute Kompensation<br />

für den minima<strong>le</strong>n materiel<strong>le</strong>n<br />

Nachteil.<br />

15. ... bxc6 16. ¤d1!? In der<br />

oben zitierten Partie folgte 16.<br />

¢h1 ¦b8 17. ¤a4 ¦b4 18. b3<br />

¥e619. ¤b2 ¤h5 20. ¤d3<br />

¦h4 21. £f2 £e7 22. g4 ¥d4!<br />

23. £xd4 ¦xh2+ 24. ¢xh2<br />

£h4+ mit ewigem Schach.

Junioren-Europameisterschaft in Avi<strong>le</strong>s (Spanien)<br />

16. ... ¥e6 17. ¦c1 ¦b8 18.<br />

£a3. Die Dame steht hier weit<br />

weg vom Königsflügel, der in<br />

Kürze zum Hauptschauplatz<br />

des Kampfes wird. Doch der<br />

Bauer auf a7 ist im Moment die<br />

einzige Schwäche in der<br />

schwarzen Stellung. Und es fie<strong>le</strong><br />

Weiss sonst schwer, Gegenspiel<br />

zu organisieren.<br />

18. ... ¤h5 19. f4. Nach dem<br />

konsequenten 19. £xa7 ¥d4+<br />

muss Weiss 20. ¦f2 spie<strong>le</strong>n<br />

(20. ¢h1?? ¤g3+ 21. hxg3<br />

£h6#; 20. ¤f2 ¦xb2). Nach<br />

20. ... ¤f4 21. ¥f1 ¥xf2+ 22.<br />

¢xf2 ¦e8 23. ¢g1 £h6macht<br />

sich aber die Abseitsstellung<br />

der weissen Dame bemerkbar.<br />

Schwarz erhält starken Angriff<br />

für den Bauern.<br />

19. ... ¥d4+ 20. ¢h1 ¤f6 21.<br />

£d3. Besser ist 21. ¥f3!? Zum<br />

Beispiel: 21. ... £h622. £xa7<br />

£xf4 mit sehr unklarer Stellung.<br />

Auch nach dem bescheideneren<br />

21. ¥d3 hätte ich wahrscheinlich<br />

mit der Zugwiederholung<br />

21. ... ¤h5 22. ¥e2 ¤f6zufrieden<br />

sein müssen.<br />

21. ... ¦b4! Weiss rechnete nur<br />

mit 21. ... ¥xc5? 22. f5! ¥xf5<br />

23. ¦xf5 gxf5 24. ¦xc5! £xc5<br />

25. £g3+, und der Turm b8<br />

geht verloren. Nach dem<br />

Textzug steht der Läufer d4<br />

zwar unsicher. Aber es scheint,<br />

dass Weiss dies nicht ausnützen<br />

kann. Sein nächster Zug ist jedenfalls<br />

ungenügend.<br />

-+-+-wk+<br />

z-+-+p+p<br />

-+p+lsp+<br />

+-Zp+-+-<br />

-t-v-Z-+<br />

+-+Q+-+-<br />

PZ-+L+PZ<br />

+-TN+R+K<br />

22. f5?! Hätte Iljushin mit 22.<br />

a3 fortgesetzt, wäre 22. ... ¥f5<br />

23. £a6! (23. £f3 ¦b8 24. b4<br />

¤e4 mit Angriff, und 23. £d2?<br />

ist ganz sch<strong>le</strong>cht wegen 23. ...<br />

¤e4! 24. £xb4 ¤g3+ 25. hxg3<br />

£h6+) 23. ... ¦b8 gefolgt. Besser,<br />

aber ebenfalls in Ordnung<br />

für Schwarz ist 22. a3 ¥f5 23.<br />

£a623. ... ¦b8 24. b4 (auf das<br />

einfache 24. £xc6folgt 24. ...<br />

¤e4! 25. ¦f3 [auf 25. g4 ist 25.<br />

... £h6! stark – zum Beispiel:<br />

26. gxf5 ¤g3+ 27. ¢g2 ¤xf1!<br />

28. ¥xf1 £xf4 mit entscheidenden<br />

Drohungen] 25. ...<br />

£e7! mit äusserst komplizierter<br />

Stellung, über die ich kein<br />

definitives Urteil abzugeben<br />

wage) 24. ... ¤e4 25. g4 ¥d7,<br />

und die weisse Königsstellung<br />

macht nicht den sichersten Eindruck.<br />

22. ... ¥xf5 23. ¦xf5 gxf5 24.<br />

a3. Und was nun? 24. ... ¦a4<br />

25. b4 ist doch gut für Weiss...<br />

24. ... ¥e5!! Die Pointe. Der<br />

folgende Doppelangriff gewinnt<br />

den Turm mit Vorteil zurück.<br />

25. axb4 £h6 26. g3 £xc1 27.<br />

£xf5 ¥d4! In dieser Stellung<br />

ist – wie so oft bei ung<strong>le</strong>ichfarbigen<br />

Läufern – der Angriff<br />

wichtiger als der unbedeutende<br />

Bauer b2! 27. ... ¥xb2?! 28.<br />

£c8+ ¢g7 29. £xc6gibt<br />

Weiss wegen des freien c-Bauern<br />

gewisse Verteidigungschancen.<br />

28. ¢g2? Zeitnot. Nach 28.<br />

£d3 ¥xb2 29. £a6£b1! steht<br />

es aber ohnehin sch<strong>le</strong>cht um<br />

Weiss.<br />

28. ... £d2 29. ¢f1 £xb4 30.<br />

£c8+ ¢g7 31. £xc6 ¥xc5 32.<br />

¥f3 £d4 33. ¢e2? Verliert sofort.<br />

Aber 33. ¢g2? £g1+ 34.<br />

¢h3£f1+35.¥g2£f5+36.<br />

¢h4 £h5 führt zum Matt. Und<br />

auch nach dem besseren 33.<br />

£c7 <strong>le</strong>itet 33. ... ¤e4! den entscheidenden<br />

Angriff ein.<br />

33. ... £c4+ 0:1. Im nächsten<br />

Zug gewinnt das Abzugsschach<br />

34. ... ¥b4+ die Dame.<br />

Denis Bucher (Sz) –<br />

Pedro Magalhaes (Lux)<br />

Sizilianisch (B78)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 g6 6. ¥e3<br />

¥g7 7. f3 0-0 8. £d2 ¤c6 9.<br />

¥c4 ¥d7 10. 0-0-0 ¦c8 11.<br />

¥b3 ¤e5 12. ¢b1!? ¤c4 13.<br />

¥xc4 ¦xc4 14. g4 a6?! 15. h4<br />

b5 16. h5 b4 17. ¤d5 e6. Nicht<br />

ausreichend. Aber auch 17. ...<br />

¤xd5 18. exd5 ist sch<strong>le</strong>cht.<br />

Wenn Schwarz mit 17. ... a5 den<br />

Bauern auf b4 zu halten versucht,<br />

folgt 18. hxg6fxg619.<br />

¥h6! – ohne Angst vor 19. ...<br />

¤xe4 20. £h2 oder 19. ... ¤xd5<br />

20. ¥xg7 ¦f7 21. ¦xh7!<br />

18. ¤xb4. 18. ¤xf6+ ist auch<br />

gut – wenn mir auch der einfache<br />

Partiezug besser gefällt: 18.<br />

... ¥xf6(18. ... £xf619. hxg6<br />

£xg6(sonst folgt £h2 mit<br />

g<strong>le</strong>ichzeitigem Angriff auf d6<br />

und h7) 20. b3 ¦c3 21. ¤e2)<br />

19. £h2 £e7 (einziger Zug)<br />

20. ¤b3.<br />

18. ... a5. Nach 18. ... £b8 folgt<br />

ebenfalls 19. ¤d3. Und 19. ...<br />

¤xe4 20. fxe4 ¥xd4 21. ¥xd4<br />

¦xd4 22. hxg6fxg623. ¦xh7<br />

verliert wie in der Partie.<br />

19. ¤d3 ¤xe4? Inkorrekt.<br />

Aber sonst fehlt Schwarz einfach<br />

ein Bauer. Und von Gegenspiel<br />

ist nicht viel zu sehen.<br />

Auch 19. ... e5 20. ¤e2 mit der<br />

Idee ¤g3 ist gut für Weiss.<br />

20. fxe4 ¥xd4 21. ¥xd4 ¦xd4<br />

22. hxg6 fxg6 23. ¦xh7! Das<br />

hatte Schwarz nicht berücksichtigt.<br />

23. ... ¢h7 verliert<br />

nach 24. ¦h1+ ¢g8 25. £h6<br />

¢f7 (25. ... £e7 26. £h8+ ¢f7<br />

27. ¦h7+ verliert die Dame,<br />

und auch 25. ... ¦f1+!? 26.<br />

¦xf1 £e7 27. £xg6+ £g7 vermag<br />

die Partie nicht zu retten)<br />

26. £h7+ ¢e8 (26. ... ¢f6 27.<br />

g5+ ¢xg5 28. £h4#) 27.<br />

£xg6+.<br />

23. ... ¦xd3 24.¦h8+! ¢g7 25.<br />

£h6+ ¢f6 26. ¦xf8+ 1:0.<br />

Analysen: Florian Jenni<br />

7

Siege für <strong>GM</strong> Svid<strong>le</strong>r, <strong>GM</strong> Avrukh und Schmid<br />

Stimmungsvoll feierlich, wie<br />

in früheren Jahren, präsentierte<br />

sich beim Bie<strong>le</strong>r Schachfestival<br />

die Eröffnungszeremonie im<br />

Beisein von loka<strong>le</strong>r und politischer<br />

Prominenz. Untermalt<br />

mit klassisch-romantischer Musik<br />

geschah die Auslosung, die<br />

der israelische Botschafter in<br />

der Schweiz, Yitzchak Mayer<br />

(selber ein Schachspie<strong>le</strong>r, wie<br />

er verriet), vornahm. Er verstand<br />

es mit einfüh<strong>le</strong>nden und<br />

treffenden Worten, über vie<strong>le</strong><br />

menschliche Eigenarten beim<br />

Schach sowie von der Prob<strong>le</strong>matik<br />

und Charakteristik des<br />

Meisterschachs zu erzäh<strong>le</strong>n.<br />

Unter Einbezug eigener<br />

schwieriger Ersterfahrungen<br />

gelang es ihm, einen weiten<br />

Bogen universell zu spannen.<br />

Warum gerade der israelische<br />

Botschafter die Eröffnungsrede<br />

hielt? Erstmals wurde im Internet<br />

durch das Kasparow-System<br />

al<strong>le</strong>s direkt weltweit übertragen.<br />

Hier sind die Israelis<br />

führend engagiert. Praktisch jeden<br />

Tag gab es vie<strong>le</strong> tausend<br />

Zugriffe auf die Internetseiten<br />

des Bie<strong>le</strong>r Schachfestivals.<br />

Die Qualität des Teilnehmerfeldes<br />

mit den verpflichteten<br />

Grossmeistern stimmte: Kategorie<br />

16 im <strong>GM</strong>-Turnier! Ebenso<br />

kann das von den gespielten<br />

Partien gesagt werden. Es gab<br />

kaum Grossmeister-Remisen,<br />

dafür vie<strong>le</strong> höchst interessante<br />

Opferpartien mit entsprechenden<br />

Risiken. Überragend spielte<br />

<strong>GM</strong> Peter Svid<strong>le</strong>r, mit 2689<br />

Punkten der ELO-Stärkste. Er<br />

gewann das <strong>GM</strong>-Einladungsturnier<br />

souverän mit 2 Punkten<br />

Vorsprung und verlor keine<br />

Partie. Im Mittelfeld waren<br />

Loek van Wely, Ruslan Ponomariow<br />

(U18-Weltmeister),<br />

Vadim Milov und Boris Gelfand<br />

nur durch einen halben<br />

8<br />

Schachfestival in Biel<br />

Grossmeister Peter Svid<strong>le</strong>r war in Biel<br />

eine Klasse für sich. (Fotos: Hans Karl).<br />

Punkt getrennt. Man könnte<br />

meinen, dass der <strong>Schweizer</strong> Joe<br />

Gallagher abgefal<strong>le</strong>n sei. Dem<br />

war aber nicht so. In einigen<br />

Partien kämpfte er sehr unglücklich.<br />

Im Meisterturnier, das mit 51<br />

(!) Titelträgern bei 106 Teilnehmern<br />

höchste Qualität aufwies,<br />

siegte der <strong>le</strong>tztjährige<br />

<strong>GM</strong>-Turnier-Teilnehmer Boris<br />

Avrukh gegen seinen israelischen<br />

Landsmann <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander<br />

Huzmann im Cup-System<br />

der <strong>le</strong>tzten beiden Runden. <strong>GM</strong><br />

A<strong>le</strong>xander Galkin (Rus) gewann<br />

den k<strong>le</strong>inen Final gegen<br />

seinen Landsmann <strong>GM</strong> Andrey<br />

Sharyazdanov.<br />

Im Allgemeinen Turnier entschied<br />

<strong>le</strong>diglich die Feinwertung<br />

für den Deutschen Thomas<br />

Schmid vor dem punktg<strong>le</strong>ichen<br />

Letten Olivier Liepins.<br />

Nebst diversen Rahmenprogrammen<br />

wie ChessBase-Seminare,<br />

Simultanveranstaltungen,<br />

Schach-/Tennis-Turnier,<br />

Schachmoderationen, Presseund<br />

Jugendturniere stachen das<br />

Rapid- und Blitzturnier heraus.<br />

Im Rapidturnier siegte der<br />

zweifache Seniorenweltmeister<br />

Janis Klovans vor 13 weiteren<br />

Grossmeistern. Den <strong>Schweizer</strong>-<br />

Meister-Titel errang IM Hansjürg<br />

Kaenel (Ostermundigen).<br />

Im Blitzturnier gewann <strong>GM</strong><br />

Ognjen Cvitan (Kro), während<br />

FM Vjekoslav Vu<strong>le</strong>vic (Vu<strong>le</strong>vic)<br />

zum dritten mal hintereinander<br />

<strong>Schweizer</strong> Meister wurde<br />

und damit seinen insgesamt 35.<br />

nationa<strong>le</strong>n Titel holte.<br />

Der Präsident des Organisationskomitees,<br />

Peter Bohnenblust,<br />

und sein Technischer Direktor<br />

Peter Burri hatten mit ihren<br />

über 30 Helfern das Bie<strong>le</strong>r<br />

Schachfestival bestens im<br />

Griff. Das 34. Festival findet<br />

vom 21. Juli bis 4. August 2001<br />

wiederum statt – mit einer finanziel<strong>le</strong>n<br />

Zusicherung der<br />

Stadt Biel.<br />

***<br />

<strong>GM</strong> Peter Svid<strong>le</strong>r (Rus) –<br />

<strong>GM</strong> Vadim Milov (Biel)<br />

Sizilianisch (B43)<br />

1.e4c52.¤f3e63.d4cxd44.<br />

¤xd4 a6 5. ¤c3 b5 6. ¥d3<br />

¥b77.0-0£b68.¥e3¥c5.<br />

Dieselbe Variante folgte in der<br />

8. Runde mit einem grossen<br />

Spektakel zwischen Joe Gallagher<br />

und Vadim Milov (Analyse<br />

nachfolgend).<br />

9. ¤ce2 ¤f6 10. b4 ¥xd4 11.<br />

¥xd4 £c7 12. c4 e5 13. ¥b2<br />

¤c6 14. cxb5 axb5 15. ¤c3<br />

¤d4 16. ¥xb5 0-0 17. ¥d3<br />

¦fd8 18. ¦e1 d5 19. exd5<br />

¥xd5 20. ¤xd5 ¦xd5 21. ¦c1<br />

£b7 22. ¥c4 ¦d7 23. a3 ¦ad8<br />

24. £d3! e4 25. £e3 h6 26. h3<br />

¦d6 27. ¥f1 ¦d5 28. ¦c4 ¤f5<br />

29. £c1 ¦8d6 30. ¥xf6 ¦xf6<br />

31. ¦cxe4 £b6 32. ¦e5 ¤g3?<br />

Mit der Idee 33. ¦xd5(?)<br />

£xf2+ 34. ¢h2 ¤xf1+ und<br />

schwachen Chancen für<br />

Schwarz. Doch Schwarz sollte<br />

auch nach 35. ¦xf1 £xf1 36.<br />

£xf1 ¦xf1 verloren sein.

-+-+-+k+<br />

+-+-+pz-<br />

-w-+-t-z<br />

+-+rT-+-<br />

-Z-+-+-+<br />

Z-+-+-sP<br />

-+-+-ZP+<br />

+-W-TLM-<br />

33. £c8+! ¦d8?? 34. £xd8+!<br />

1:0<br />

<strong>GM</strong> Vadim Milov (Biel) –<br />

<strong>GM</strong> Joe Gallagher<br />

(Neuchâtel)<br />

Pirc (B07)<br />

1. d4 d6 2. e4 ¤f6 3. ¤c3 g6<br />

4. g3 ¥g7 5. ¥g2 0-0 6. ¤ge2<br />

e5 7. h3 ¤c6 8. ¥e3 ¥d7 9.<br />

0-0 a6 10. f4 exd4 11. ¤xd4<br />

¦e8 12. ¦e1 ¤a5 13. ¥f2 c5<br />

14.¤f3¥c615.¤d2b516.<br />

a3 ¤d7 17. £f3 ¤b7 18.<br />

¦ab1 a5 19. ¤d5 ¥xd5 20.<br />

exd5 ¦xe1+ 21. ¥xe1. Der<br />

b2-Bauer hing.<br />

21. ... c4 22. b4 axb4 23. axb4<br />

¦a2 24. c3 £e8 25. g4! Der<br />

Beginn eines Druckspiels.<br />

25. ... f5 26. gxf5 gxf5 27. ¤f1<br />

£f7 28. ¤g3 ¤b6 29. h4 ¤d8<br />

30. ¦c1 ¤a4 31. ¥h3 £a7+<br />

32. ¢h1 ¤f7.<br />

-+-+-+k+<br />

w-+-+nvp<br />

-+-z-+-+<br />

+p+P+p+nZp+-Z-Z<br />

+-Z-+QSL<br />

r+-+-+-+<br />

+-T-V-+K<br />

33. ¤xf5 ¥f6 34. ¤g3 ¤h6<br />

35. ¤e4 £e7 36. ¥f2! Der h-<br />

Bauerwirdgernefüreineidea<strong>le</strong><br />

Läuferaufstellung auf d4 aufgegeben.<br />

26. ... ¥xh4 37. ¥d4 ¢f8 38.<br />

¦g1£f739.¥e61:0<br />

Schachfestival in Biel<br />

<strong>GM</strong> Peter Svid<strong>le</strong>r (Rus) –<br />

<strong>GM</strong> Boris Gelfand (Isr)<br />

Sizilianisch (B81)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 a6 6. ¥e3 e6<br />

7. g4 e5 8. ¤f5 g6 9. g5! gxf5<br />

10. exf5 d5! 11. gxf6 d4 12.<br />

¥c4! Wegen 13. ¥xf7+ mit Damenverlust<br />

kann keine Figur auf<br />

c3 oder e3 genommen werden.<br />

12. ... £c7 13. £d3 dxe3 14.<br />

0-0-0 exf2.<br />

rsl+kv-t<br />

+pw-+p+p<br />

p+-+-Z-+<br />

+-+-zP+-<br />

-+L+-+-+<br />

+-SQ+-+-<br />

PZP+-z-Z<br />

+-MR+-+R<br />

15. ¥xf7+! ¢xf7. Privat sagte<br />

später Svid<strong>le</strong>r auf eine diesbezügliche<br />

Frage zu <strong>GM</strong>Miso<br />

Cebalo, der diese Partie am<br />

Abend demonstrierte: «Es war<br />

höchstens Remis!» Wie, dies<br />

verriet er al<strong>le</strong>rdings nicht. Nun<br />

hat Weiss zwei Figuren ins taktische<br />

Geschäft gesteckt.<br />

16. £d5+ ¢xf6 17. ¤e4+ ¢e7<br />

18. f6+ ¢e8 19. f7+! ¢e7.<br />

rsl+-v-t<br />

+pw-mP+p<br />

p+-+-+-+<br />

+-+Qz-+-<br />

-+-+N+-+<br />

+-+-+-+-<br />

PZP+-z-Z<br />

+-MR+-+R<br />

20. £d2! £c6?! Aber 20. ...<br />

£b6!? — womit in einigen Varianten<br />

das Matt auf d8 verhindert<br />

wird und trotzdem die<br />

sechste Reihe überdeckt b<strong>le</strong>ibt<br />

— scheint spielbar. Denn der<br />

Bauer f2 ist im Moment über-<br />

deckt. Und es droht auch ¥h6.<br />

21. £g5+ ¢xf7 22. ¦hf1 ¥c5<br />

23. ¤xf2 ¤d7 24. ¤g4+ ¢e8<br />

25. ¤xe5 £e6 26. ¦fe1 ¤f6<br />

27. ¤d3 ¥e7 28. ¦xe6 ¥xe6<br />

29. ¦e1 ¤d7 1:0<br />

<strong>GM</strong> Joe Gallagher<br />

(Neuchâtel) – <strong>GM</strong> Ruslan<br />

Ponomariow (Ukr)<br />

Moderne Verteidigung (B06)<br />

1. e4 g6 2. d4 ¥g7 3. ¤c3 d6 4.<br />

¥e3 a6 5. £d2 ¤d7 6. a4 b6 7.<br />

¤f3 e6 8. ¥c4 h6 9. h3 ¤e7<br />

10. 0-0 ¥b7 11. ¦fe1 g5!? 12.<br />

¤h2 ¤g6 13. ¤f1 ¤f6 14.<br />

¤g3 0-0 15. ¥d3? Geht selbst<br />

in die Blockade (Bauer e4).<br />

15. ... c5! 16. dxc5? Schwächt<br />

das Zentrum.<br />

16. ... bxc5 17. ¦ad1 £c7 18.<br />

£e2 d5 19. exd5 exd5 20. ¥c1<br />

¦ae8 21. £d2 ¤h4. Bedroht<br />

schon indirekt g2 zusammen<br />

mit dem ¥b7.<br />

22. ¦xe8 ¦xe8 23. ¦e1 ¦xe1<br />

24. £xe1 c4. Der doppelte<br />

Turmtausch bringt Weiss keine<br />

Er<strong>le</strong>ichterung. Das schwarze<br />

Bauernzentrum c5 und d5 dominiert<br />

von nun an.<br />

25. ¥f1 d4 26. ¤ce2 £c5 27.<br />

£d1 ¤e4 28. ¤xe4 ¥xe4 29.<br />

¤g3 ¥g6! Szenenwechsel: Der<br />

geschwächte weisse Damenflügel<br />

wird aufs Korn genommen.<br />

30. £e2 d3!<br />

-+-+-+k+<br />

+-+-+pvp+-+-+lz<br />

+-w-+-z-<br />

P+p+-+-s<br />

+-+p+-SP<br />

-ZP+QZP+<br />

+-V-+LM-<br />

31. cxd3 cxd3 32. £e8+ ¢h7<br />

33. ¥e3 £d5 34. ¥d2 ¥xb2<br />

35. f3 ¥e5! 36. ¤e4 ¥xe4! 37.<br />

fxe4 £d4+! 38. ¢h1 £f2 0:1<br />

9

IM Florian Handke (D) –<br />

IM Dejan Pikula (Jug)<br />

Wolga-Gambit (A59)<br />

Diese Partie bekam den Toreropreis<br />

(beste Kombination<br />

des Tages).<br />

1.d4¤f62.c4c53.d5b54.<br />

cxb5 a6 5. bxa6 g6 6. ¤c3<br />

¥xa67.¤f3d68.e4¥xf19.<br />

¢xf1 ¤bd7 10. h3 ¥g7 11. g3<br />

0-0 12. ¢g2 ¤b6 13. ¦e1<br />

¤fd7 14. ¥f4 £b8 15. £e2<br />

£b7 16. ¦ad1 ¥xc3 17. bxc3<br />

¦a4 18. £b5 f6 19. ¦b1 ¦xa2<br />

20. ¦a1 ¦fa8 21. ¦xa2 ¦xa2<br />

22. £c6 £a8 23. ¦b1? £a6<br />

24. ¦xb6! £e2 25. ¥d2!<br />

¤xb6 26. £e8+ ¢g7<br />

-+-+Q+-+<br />

+-+-z-mp<br />

-s-z-zp+<br />

+-zP+-+-<br />

-+-+P+-+<br />

+-Z-+NZP<br />

r+-VqZK+<br />

+-+-+-+-<br />

Schachfestival in Biel<br />

Das Siegertrio des Meisterturniers (v.l.): <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander Huzman (2.), <strong>GM</strong> Boris<br />

Avrukh (1.) und <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander Galkin (3.). Links Peter Burri (Technischer<br />

Direktor), rechts Peter Bohnenblust (OK-Präsident).<br />

10<br />

27. ¥h6+!! 1:0. Schwarz wird<br />

matt: 27. ... ¢xh6 28. £f8+!<br />

¢h5 29. g4 matt!<br />

IM Dimitrij Bunzmann (D) –<br />

IM Mark Tseitlin (ISR)<br />

Larsen-Eröffnung (A01)<br />

Ebenso einen Toreropreis<br />

gewann diese Partie des Deutschen<br />

Dimitrij Bunzmann, der<br />

noch immer auf seine dritte<br />

<strong>GM</strong>-Norm wartet. Er wusste,<br />

dass sein Kontrahent Schachtrainer<br />

in Israel ist und theoretisch<br />

als gut beschlagen gilt.<br />

1. b3 c5 2. ¥b2 ¤c6 3. e3 ¤f6<br />

4.¤f3e65.¥b5!?¥e76.0-0<br />

0-0 7. d4 cxd4 8. exd4 b6 9.<br />

¤bd2 ¥b7 10. ¦e1 ¦c8 11. a3<br />

¤b8?! Mit der Absicht zu 12.<br />

... ¥a6, was Weiss jetzt verhindert.<br />

12. ¥d3 ¥a6 13. c4 d5 14.<br />

¦c1 ¤bd7 15. ¤f1 ¥b7 16.<br />

¤g3¦e817.£e2¥f8(?)Zu<br />

erwarten war eher 17. ... ¤f8.<br />

18. h4! ¤b8. Dieser Springer<br />

ist ein Unglücksrappe und -<br />

rabe. Er reitet nur auf der Stel<strong>le</strong>.<br />

Die zu spürende und fast zu<br />

greifende Passivität motiviert<br />

den Weissen weiter!<br />

19. h5 dxc4 20. bxc4 ¤c6 21.<br />

£c2!? ¤a5?! Auf das am<br />

Abend bei der Demonstration<br />

vorgeschlagene 21. ... b5(!) 22.<br />

cxb5? ¤xd4! wollte Bunzmann<br />

trotzdem den folgenden<br />

Textzug ausführen.<br />

22. ¤g5! Rasch verliert: 22. ...<br />

h6?? 23. ¥h7+! mit Matt oder<br />

Damenverlust durch ¤xf7+!<br />

22. ... ¦c7 23. d5! h6 24. ¥h7+<br />

¢h8 25. ¥xf6 £xf6.<br />

-+-+rv-m<br />

zlt-+pzL<br />

-z-+pw-z<br />

s-+P+-SP<br />

-+P+-+-+<br />

Z-+-+-S-<br />

-+Q+-ZP+<br />

+-T-T-M-<br />

26. ¥g8!! g6. Praktisch der<br />

einzige Zug, der vorübergehend<br />

hilft.<br />

27. ¥xf7! ¦xf7 28. ¤xf7+<br />

£xf7 29. hxg6 £d7 30. ¤h5!<br />

Trotz zweier Figuren gegen einen<br />

Turm entscheidet die offene<br />

Stellung für Weiss.<br />

30. ... ¥g7 31. ¦e3! exd5.<br />

-+-+r+-m<br />

zl+q+-v-<br />

-z-+-+Pz<br />

s-+p+-+N<br />

-+P+-+-+<br />

Z-+-T-+-<br />

-+Q+-ZP+<br />

+-T-+-M-<br />

32. £f5! Das schöne Schlussfeuerwerk:<br />

32. ... £xf5 33.<br />

¦xe8+ £f8 (33. ... ¥f8? 34.<br />

g7+!) 34. ¦xf8 ¥xf8 und 35.<br />

cxd5 entscheidet auf den Reihen<br />

7 und 8 in al<strong>le</strong>n Varianten.<br />

32. ... ¥c6 33. ¦xe8+ £xe8 34.

¤xg7 1:0. 34. ... ¢xg7 35.<br />

cxd5 mit <strong>le</strong>ichtem Gewinn.<br />

<strong>GM</strong> Joe Gallagher<br />

(Neuchâtel) – <strong>GM</strong> Vadim<br />

Milov (Biel)<br />

Sizilianisch (B43)<br />

Ein Prestigekampf sonderg<strong>le</strong>ichen<br />

bahnte sich hier an.<br />

Denn Milov hatte die erste Partie<br />

zwischen den beiden gewonnen<br />

und Gallagher hatte genau<br />

die Partie des Schwarzen in<br />

Svid<strong>le</strong>r – Milov aus der 1. Runde<br />

nachgeprüft – er wollte also<br />

unbedingt gewinnen.<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 e6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4 a6 5. ¤c3 b5 6. ¥d3<br />

¥c57.¥e3£b68.£g4!!Ein<br />

Neuer Zug?!<br />

rsl+k+nt<br />

+-+p+pzp<br />

pw-+p+-+<br />

+pv-+-+-<br />

-+-SP+Q+<br />

+-SLV-+-<br />

PZP+-ZPZ<br />

T-+-M-+R<br />

8. ... ¥xd4 9. e5! ¥xe3. Weiss<br />

hat nun zwei Figuren investiert!<br />

10. £xg7 ¥xf2+ 11. ¢f1 ¥h4<br />

12. g3 ¥b7.<br />

rs-+k+nt<br />

+l+p+pWp<br />

pw-+p+-+<br />

+p+-Z-+-<br />

-+-+-+-v<br />

+-SL+-Z-<br />

PZP+-+-Z<br />

T-+-+K+R<br />

13. £xh8. Auch zuerst 13.<br />

¦g1!? kommt in Frage.<br />

13. ... ¥xh1 14. £xg8+ ¢e7<br />

15. £g4! ¢d8! Schwächer ist<br />

15. ... ¥xg3?, da nach 16.<br />

hxg3! verbunden mit ¥e4, ¢e2<br />

Schachfestival in Biel<br />

und ¦h1 Weiss weitere Chancen<br />

bekäme.<br />

16. £xh4+ ¢c7 17. ¢e2 ¥g2!<br />

Verhindert im Moment 18.<br />

¦f1.<br />

18. ¦d1 ¤c6 19. ¥e4 ¥xe4<br />

20. ¤xe4 ¤d4+ 21. ¢d3 ¤f5<br />

22. £f4 £d4+ 23. ¢e2 £c4+.<br />

Und 23. ... £xb2!?<br />

24. ¢f3 ¤d4+ 25. ¢g2 £e2+<br />

26. ¤f2 ¤c6 27. £xf7 ¦d8 28.<br />

£xh7 £xe5 29. c3 £e2 30.<br />

£d3 £xb2 31. ¦d2 £a3 32.<br />

h4 d5 33. ¤h3 e5 34. ¤g5<br />

¢b6 35. ¤f7! ¦d7 36. ¤xe5!<br />

¤xe5 37. £d4+ £c5 38. £xe5<br />

a5 39. h5 b4 40. cxb4 axb4 41.<br />

¦d4 £c2+ 42. ¢h3 £b1 43.<br />

¦f4 ¢a5 44. £d4 ¢b5 45. a3<br />

¦d8.<br />

-+-t-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+k+p+-+P<br />

-z-W-T-+<br />

Z-+-+-ZK<br />

-+-+-+-+<br />

+q+-+-+-<br />

Nun bahnt sich allmählich ein<br />

Drama an. Statt mit 46. £xb4+<br />

£xb4 47. ¦xb4+ das Turmendspiel<br />

vermutlich zu gewinnen,<br />

ist Gallagher noch immer mit<br />

genügend Phantasie erfüllt.<br />

46. a4+?! ¢c6!<br />

Schwarz wehrt sich nach Kräften<br />

und kann später in ein Damenendspiel<br />

ein<strong>le</strong>nken – wobei<br />

gegen Schluss in der Blitzphase<br />

der Übertragungscomputer<br />

wenigstens dreimal Zugund<br />

Stellungswiederholung reklamierte<br />

(was beide Spie<strong>le</strong>r<br />

nicht sehen konnten und durften).<br />

Nach 131 Zügen (davon<br />

gut die Hälfte Blitzzüge) gab<br />

es schliesslich Remis durch<br />

Dauerschach!<br />

Text und Analysen: Hans Karl<br />

Bie<strong>le</strong>r Splitter<br />

Das Er<strong>le</strong>bnis des Rino C.<br />

... mit Weltmeister Anatoli<br />

Karpow vor zehn Jahren. Es<br />

war beim Simultan. Der<br />

Weltmeister – in einiger Bedrängnis<br />

– bedrängte Rino<br />

C.: «Draw?» Dieser hob<br />

zweifelnd, unschlüssig und<br />

langsam die Schultern nach<br />

oben – aber da hatte Weltmeister<br />

Karpow die Hand des<br />

Bie<strong>le</strong>rs schon ergriffen und<br />

heftig geschüttelt. Das Remis<br />

war für ihn perfekt.<br />

«Play»: Beim Presseturnier<br />

schon in der 1. Runde,<br />

Hans K. mit <strong>le</strong>ichtem Vorteil<br />

ganz friedfertig: «I offer<br />

draw!» Darauf Gaguik O.<br />

aus Armenien mit <strong>le</strong>icht wegwerfender<br />

Handbewegung:<br />

«Play!» Drei Züge später,<br />

nach einem k<strong>le</strong>inen Feh<strong>le</strong>r<br />

des Armeniers: «Draw?»<br />

Darauf der <strong>Schweizer</strong>:<br />

«Play!» – und er gewann die<br />

Partie.<br />

Badenixen unter sich?<br />

Unser Willi I., ab und zu<br />

«Willibalde<strong>le</strong>» genannt und<br />

für seine Sehschwäche bekannt<br />

(nicht nur beim<br />

Schachspie<strong>le</strong>n), ist ein angefressener<br />

Kunstma<strong>le</strong>r. Dieser<br />

«Williwilli» (Australischer<br />

Wirbelwind) wollte<br />

mal Schwimmen gehen<br />

(Hal<strong>le</strong>nschwimmbad und<br />

Schachräume im Bie<strong>le</strong>r<br />

Kongresshaus sind nebeneinander),<br />

setzte diesen<br />

feuchten Gedanken auch<br />

um, strebte reinlichkeitsbesessen<br />

nach einer Duschkabine.<br />

So weit, so gut. Beim<br />

«Opening» gabs ein wirkliches<br />

«Happening»: Er sah<br />

sich urplötzlich barbusigen<br />

Damen gegenüber. Ein<br />

Überseher wie im Schach?<br />

(hk<br />

11

<strong>GM</strong> Peter Svid<strong>le</strong>r montra une forme étincelante<br />

La partie suivante s’avéra<br />

décisive dans la lutte <strong>pour</strong> la<br />

première place du tournoi de<br />

<strong>GM</strong>I, puisque Peter Svid<strong>le</strong>r devançait<br />

Loek van Wely d’un<br />

point. Jouant avec <strong>le</strong>s noirs, <strong>le</strong><br />

Hollandais s’engagea dans une<br />

variante compliquée de la sicilienne,<br />

où l’équilibre matériel<br />

est rompu habituel<strong>le</strong>ment très<br />

tôt. Malheureusement <strong>pour</strong> lui,<br />

son adversaire montra une forme<br />

étincelante tout au long du<br />

tournoi, et il parvint dans cette<br />

partie éga<strong>le</strong>ment à trouver la<br />

fail<strong>le</strong>.<br />

<strong>GM</strong> Peter Svid<strong>le</strong>r (Rus) –<br />

<strong>GM</strong> Loek Van Wely (Ho)<br />

Sicilienne (B81)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 a6 6. ¥e3<br />

e6 7. g4. Un des points forts de<br />

Peter Svid<strong>le</strong>r réside dans son<br />

habi<strong>le</strong>té à développer initiative<br />

et attaque. Le choix de ce coup<br />

amenant de grandes complications<br />

peut surprendre vu la situation<br />

du tournoi, mais <strong>le</strong> Russe<br />

préfère rester fidè<strong>le</strong> à son sty<strong>le</strong>.<br />

7. ... e5 8. ¤f5 g6 9. ¥g2.<br />

Quelques rondes auparavant,<br />

face à Gelfand, Svid<strong>le</strong>r joua <strong>le</strong><br />

coup principal 9. g5. La partie<br />

continua de façon typique par<br />

9. ... gxf5 10. exf5 d5 11. gxf6<br />

d4 12. ¥c4 £c7 13. £d3 dxe3<br />

14. 0-0-0 exf2 15. ¥xf7+ ¢xf7<br />

16. £d5+ ¢xf6 17. ¤e4+ ¢e7<br />

18. f6+ ¢e8 19. f7+ ¢e7 20.<br />

£d2!? et malgré <strong>le</strong>ur retard<br />

matériel, <strong>le</strong>s blancs l’emportèrent.<br />

9. ... d5. L’immédiat 9. ... gxf5<br />

10. exf5 promet éga<strong>le</strong>ment une<br />

certaine compensation aux<br />

blancs.<br />

10. ¥g5 gxf5 11. ¤xd5. Probab<strong>le</strong>ment<br />

meil<strong>le</strong>ur que 11.<br />

¥xf6 £xf6 12. ¤xd5 qui fut<br />

joué lors de la première ronde<br />

dans Ponomariov — Gelfand.<br />

12<br />

Festival de Bienne<br />

L’Israëlien obtint l’avantage<br />

après 12. ... £d6 13. exf5 ¤c6<br />

14. £e2 h5 15. 0-0-0 hxg4 16.<br />

¤b6 ¤d4!<br />

11. ... ¥e7. VanWelyabesoin<br />

d’une victoire afin de refaire<br />

son retard sur Svid<strong>le</strong>r, et décide<br />

de ne pas répéter <strong>le</strong>s coups par<br />

11. ... £a5+ 12. ¥d2 £d8.<br />

12. ¥xf6 ¥xf6 13. exf5 h5 14.<br />

h3 ¥d7 15. £d3 hxg4 16. 0-0-<br />

0!? Négligeant 16. hxg4 <strong>pour</strong><br />

une conception plus origina<strong>le</strong>.<br />

Cel<strong>le</strong>-ci suffira-t-el<strong>le</strong> à compenser<br />

la pièce sacrifiée?<br />

16. ... gxh3 17. ¦xh3 ¦xh3 18.<br />

£xh3. Les blancs espèrent utiliser<br />

la colonne g <strong>pour</strong> infiltrer<br />

une tour dans <strong>le</strong> camp noir.<br />

18. ... ¥c6 19. £h7 ¢f8? Cette<br />

erreur fait perdre aux noirs<br />

beaucoup de temps. Le roi se<br />

trouve en fait plus menacé en<br />

f8 que sur sa case initia<strong>le</strong>.<br />

Après 19. ... ¤d7, Svid<strong>le</strong>r<br />

n’aurait pas eu la tâche faci<strong>le</strong>,<br />

par exemp<strong>le</strong>: 20. f4 ¦c8 21.<br />

£g8+ ¤f8 22. ¤xf6 £xf6 23.<br />

¦e1 ¥xg2 24. ¦xe5 ¢d8 avec<br />

avantage noir.<br />

rs-w-m-+<br />

+p+-+p+Q<br />

p+l+-v-+<br />

+-+NzP+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

PZP+-ZL+<br />

+-MR+-+-<br />

20. ¥e4! Ouvrant la colonne g<br />

<strong>pour</strong> la ¦d1. Après la partie,<br />

Svid<strong>le</strong>r critiqua ce coup, estimant<br />

20. ¦d3 meil<strong>le</strong>ur et suffisant<br />

<strong>pour</strong> la nullité, après 20. ...<br />

¥xd5 21. ¥xd5 ¥g7 22.<br />

¥xf7! £g5+ 23. f4! £xf4+ 24.<br />

¦d2 ¢xf7 25. £g6+ etc. Mais<br />

en fait, <strong>le</strong>s blancs maintiennent<br />

une forte attaque.<br />

20. ... ¥xd5 21. ¥xd5 £d7 22.<br />

¥f3£c723.¦g1£c4.23. ...<br />

e4 était probab<strong>le</strong>ment plus<br />

tenace, même si après 24.<br />

¥h5!, <strong>le</strong>s blancs gardent une<br />

forte attaque; par exemp<strong>le</strong>: 24.<br />

... £c4 25. b3! £d5 26. ¦d1 ou<br />

24. ... ¥xb2+ 25. ¢xb2 £b6+<br />

26. ¢c1 £f6 27. ¦g8+ ¢e7 28.<br />

¥xf7! £a1+ 29. ¢d2 £d4+<br />

30. ¢e2 et <strong>le</strong>s noirs sont à<br />

cours de ressources dans <strong>le</strong>s<br />

deux cas.<br />

24. ¥xb7 e4 25. £g8+ ¢e7 26.<br />

¥xa8 £xa2. 26. ... £b4 27. c3<br />

¥xc3 ne mène pas à la nul<strong>le</strong><br />

par échecs perpétuels en raison<br />

de 28. £g5+, la dame blanche<br />

revenant juste à temps en<br />

défense.<br />

27. £xb8 £a1+ 28. ¢d2<br />

£xg1 29. £b4+ ¢d7 30.<br />

£b7+ ¢d8 31. £b6+ ¢e7?<br />

N’ayant pratiquement plus de<br />

temps à sa disposition, <strong>le</strong><br />

grand-maître hollandais commet<br />

l’erreur fata<strong>le</strong>. Il aurait pu<br />

poser plus de problèmes à son<br />

adversaire grâce à 31. ... ¢e8!<br />

32. £c5+ ¢d8 33. £d6+ ¢c8<br />

34. £c6+ 1-0. Puisque <strong>le</strong> ¥f6<br />

tombe avec échec.<br />

Et voici <strong>pour</strong> teminer une de<br />

mes parties jouée dans l’open.<br />

IM Yannick Pel<strong>le</strong>tier<br />

(Bienne) – <strong>GM</strong> Nukhim<br />

Rashkovsky (Rus)<br />

Anglaise (A17)<br />

1. ¤f3 ¤f6 2. c4 e6 3. ¤c3<br />

¥b44.g3¥xc35.bxc30-06.<br />

¥g2d67.d3e58.e4.Cette<br />

structure de pions favorise <strong>le</strong>s<br />

blancs, car ils peuvent faci<strong>le</strong>ment<br />

organiser une attaque à<br />

l’ai<strong>le</strong>-roi grâce à la poussée du<br />

pion f. Pour cette raison, <strong>le</strong><br />

4ème coup noir me paraît douteux.<br />

8. ... ¤bd7 9. 0-0 ¤c5 10. ¤e1<br />

b5!? Sentant que <strong>le</strong>s choses<br />

<strong>pour</strong>raient rapidement mal

tournerl, <strong>le</strong>s noirs sacrifient un<br />

pion afin d’activer <strong>le</strong>urs pièces<br />

à l’ai<strong>le</strong>-dame.<br />

11. cxb5. Dans <strong>le</strong> cas de 11. f4,<br />

<strong>le</strong>s noirs obtiendraient de bonnes<br />

perspectives grâce à 11. ...<br />

bxc4!? 12. fxe5 dxe5 13. ¥a3<br />

¤xd3! 14. ¥xf8 ¢xf8.<br />

11. ... a6 12. bxa6 ¦xa6 13. f4.<br />

Préférab<strong>le</strong> était l’immédiat 13.<br />

¤c2 suivi de ¤b4.<br />

13. ... h6?! Cherchant à<br />

empêcher un clouage par ¥g5,<br />

monadversaireperddutemps.<br />

Les blancs auraient été mieux<br />

après 13. ... ¥e6 14. c4 £a8<br />

15. f5!? ¥d7 16. ¦f2, de même<br />

qu’après 13. ... ¥d7 14. fxe5<br />

dxe5 15. ¥g5.<br />

14. ¤c2 ¥d7? Ce n’était sûrement<br />

pas <strong>le</strong> jour de<br />

Rashkovsky, puisque, malgré<br />

une réf<strong>le</strong>xion prolongée, il<br />

omit la perte de matériel<br />

qu’engendre cette erreur.<br />

Après 14. ... ¤a4 15. ¤b4<br />

¦a8 16. £c2 ou 14. ... ¥g4<br />

15. £d2 cependant, la compensation<br />

<strong>pour</strong> <strong>le</strong> pion aurait<br />

été diffici<strong>le</strong> à démontrer.<br />

15. fxe5 dxe5.<br />

-+-w-tk+<br />

+-zl+pzr+-+-s-z<br />

+-s-z-+-<br />

-+-+P+-+<br />

+-ZP+-Z-<br />

P+N+-+LZ<br />

T-VQ+RM-<br />

16. ¥a3 ¦xa3. Sur 16. ... £e7,<br />

j’avais prévu 17. ¥b4! (meil<strong>le</strong>ur<br />

que 17. d4 ¦xa3 18. ¤xa3<br />

¤cxe4) 17. ... ¥g4 (ou 17. ...<br />

¦b8 18. d4) 18. £e1! avec un<br />

avantage déjà décisif.<br />

17. ¤xa3 ¥a4 18. £b1 ¤xd3<br />

19. ¤c4 £d7 20. ¤e3 ¦d8. 20.<br />

... £d6 se heurtait à 21. ¢h1.<br />

21. ¤d5 ¤xd5 22. £xd3 ¤b6<br />

23. £xd7 ¦xd7. Une qualité de<br />

Festival de Bienne<br />

Yannick Pel<strong>le</strong>tier: bel<strong>le</strong> victoire contre<br />

<strong>le</strong> <strong>GM</strong> russe Nukhim Rashkovsky<br />

(photo: Markus Angst).<br />

plus en fina<strong>le</strong> devrait largement<br />

suffire. Mais quelques difficul-<br />

tés dues au bon placement des<br />

pièces noires doivent encore<br />

être surmontées.<br />

24. ¥f3. Il s’agit d’abord de<br />

chasser <strong>le</strong> ¥a4, afin de s’emparer<br />

de la colonne d.<br />

24. ... ¢f8 25. ¥d1 ¥c6?! Il<br />

valait mieux jouer 25. ... ¦d3,<br />

remarque valab<strong>le</strong> <strong>pour</strong> <strong>le</strong> coup<br />

précédent éga<strong>le</strong>ment.<br />

26. ¥b3 ¤a4. 26. ... ¥xe4 27.<br />

¦ad1 gagne rapidement. Maintenant,<br />

la cause est entendue.<br />

27. ¦ad1 ¦xd1 28. ¦xd1<br />

¤xc3 29. ¦d8+ ¢e7 30. ¦c8<br />

¢d6 31. ¥xf7 ¤xe4 32. ¦g8<br />

¤g5?! 33. ¦xg7 ¤f3+ 34. ¢f2<br />

¤xh2 35. ¥h5 e4 36. ¦g6+<br />

¢c5 37. ¦xh6 ¥d5 38. ¥e2<br />

¤f3 39. ¥xf3 exf3 40. ¦h5<br />

¢d4 41. ¦xd5+ ¢xd5 42.<br />

¢xf3 ¢d4 43. g4 1-0<br />

Analyses: Yannick Pel<strong>le</strong>tier<br />

Ausschreibung Mannschafts<strong>le</strong>iter-Kurs<br />

Dieser Kurs richtet sich an<br />

al<strong>le</strong> Mannschafts<strong>le</strong>iter SMM,<br />

S<strong>GM</strong>, Team-Cup insbesondere.<br />

Es werden al<strong>le</strong> Themen<br />

behandelt, welche für den reibungslosen<br />

Ablauf eines<br />

Mannschaftwettkampfs zu<br />

beachten sind. Hauptsächlich<br />

Grundkurs 2 zur Turnier<strong>le</strong>iterausbildung<br />

Der Grundkurs 2 zur Turnier<strong>le</strong>iterausbildung<br />

richtet<br />

sich an al<strong>le</strong> interessierten<br />

SSB-Mitglieder, welche sich<br />

auf dem vielfältigen Gebiet<br />

der Turnier<strong>le</strong>itung aus- oder<br />

weiterbilden möchten. Es<br />

werden keine Vorkenntnisse<br />

vorausgesetzt, jedoch bildet<br />

dieser Kurs zusammen mit<br />

dem Grundkurs 1 eine untrennbare<br />

Einheit und komp<strong>le</strong>ttiert<br />

das Wissen mit den<br />

Aspekten zu Turnierorganisation,<br />

Turnierformen und zur<br />

Führungsliste.<br />

werden Fäl<strong>le</strong> aus der Praxis<br />

besprochen. Es werden keine<br />

Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />

� Kursdatum: 4. November<br />

2000, Nachmittag.<br />

� Kursort: Olten (Hotel<br />

«Emmental»).<br />

� Kursdatum: 5. November<br />

2000, ganzer Tag.<br />

� Kursort: Olten (Hotel<br />

«Emmental»).<br />

***<br />

� Kurskosten: Die Teilnehmer<br />

tragen die Kosten für die<br />

Reise und Verpf<strong>le</strong>gung selber.<br />

� Anmeldeschluss: 28. Oktober<br />

2000.<br />

� Schriftliche Anmeldungen<br />

sind zu senden an den<br />

Verantwortlichen für das<br />

Kurswesen: Matthias Gallus,<br />

Parkweg 8, 2502 Biel, Email:<br />

kurse@schachbund.ch<br />

13

<strong>Victoire</strong> <strong>pour</strong> <strong>le</strong> <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong> (Rus)<br />

Le temp<strong>le</strong> du jeu: Cadre: <strong>le</strong><br />

Casino de Saxon, au cœur des<br />

Alpes, et à cinq minutes de<br />

Martigny. Ambiance feutrée.<br />

Pour <strong>le</strong> roi des jeux, accueil …<br />

royal. La Sal<strong>le</strong> est climatisée,<br />

spacieuse. Volontairement, <strong>le</strong><br />

Cerc<strong>le</strong> de l’Echiquier avait limité<br />

<strong>le</strong> nombre des invitations,<br />

et <strong>le</strong>s Valaisans devaient justifier<br />

d’un minimum de 1900<br />

ELO <strong>pour</strong> se joindre aux invités<br />

de marque. Parmi eux, <strong>le</strong> favori<br />

est <strong>le</strong> <strong>GM</strong> Andrei Sokolov, ex<br />

numéro 3 mondial. Mais <strong>le</strong>s<br />

MI <strong>Cherniaev</strong>, Partos et une<br />

multitude de champions valaisans<br />

et d’autres invités<br />

étaient décidés à contester<br />

cette suprématie ou à accéder<br />

au podium.<br />

Le temp<strong>le</strong> du sport:<br />

Compétition, il y a eu. Classiquement,<br />

<strong>le</strong>s plus titrés annu<strong>le</strong>nt<br />

entre eux, mais <strong>Cherniaev</strong>,<br />

nouveau membre du<br />

CE Martigny d’ail<strong>le</strong>urs, terrasse<br />

Partos en 19 coups (voir<br />

ci-après) et prend une sérieuse<br />

option <strong>pour</strong> <strong>le</strong> titre. Il a en<br />

effet déjà annulé contre <strong>le</strong><br />

numéro 1 (un peu pacifiquement<br />

aux yeux des organisateurs<br />

et du sponsor principal).<br />

Sokolov réussit moins bien<br />

dans cette stratégie connue:<br />

nul<strong>le</strong> contre son compatriote,<br />

nul<strong>le</strong> contre son coéquipier<br />

Partos et 100 % <strong>pour</strong> ceux en<br />

qui il reconnaît «une âme<br />

d’amateur», selon la formu<strong>le</strong><br />

que lui avait soufflée Spassky.<br />

En effet, <strong>Cherniaev</strong> remportera<br />

fina<strong>le</strong>ment la palme avec un<br />

méritoire score de 6½ sur 7.<br />

Partos occupe fina<strong>le</strong>ment<br />

une logique 3ème place. Derrière<br />

<strong>le</strong> trio, plusieurs espèrent<br />

accéder aux places d’honneur.<br />

Même si Salzgeber arrache la<br />

nul<strong>le</strong> au MI Partos, <strong>le</strong> meil<strong>le</strong>ur<br />

résultat est atteint par <strong>le</strong> MF va-<br />

14<br />

Masters Casino de Saxon<br />

laisan Terreaux, et par <strong>le</strong> surprenant<br />

Gérald Darbellay, de<br />

Martigny, invaincu dans ce<br />

tournoi.<br />

Jean-Paul Moret<br />

Vladimiro Pa<strong>le</strong>ologu<br />

(Viganello) – Gil<strong>le</strong>s<br />

Terreaux (Sion)<br />

Französisch (C02)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. e5 c5 4. c3<br />

£b65.¤f3¤c66.¥e2¤h6<br />

7. b3 cxd4 8. cxd4 ¤f5 9. ¥b2<br />

¥b4+ 10. ¢f1 0-0 11. ¤c3.<br />

Le vainqueur: A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong>.<br />

Une autre possibilité intéressante<br />

est 11. g4 ¤h6 12. h3 f6!<br />

13. exf6 ¦xf6 14. g5 ¦xf3! 15.<br />

¥xf5 ¤f5, Hofmann - Terreaux,<br />

Martigny 1984.<br />

11. ... £d8. 11. ... f6 tout de<br />

suite est meil<strong>le</strong>ur.<br />

12. h4. Moins bon 12. a3 ¥e7<br />

13. b4 f6. Maintenant, <strong>le</strong>s Noirs<br />

ont l’initiative, alors que <strong>le</strong>s<br />

blancs peinent à se développer.<br />

12. ... ¥e7 13. ¥d3 f6 14.<br />

¥xf5. Après 14. g4 <strong>le</strong>s noirs<br />

peuvent jouer 14 ... fxe5 15.<br />

gxf5 e4 avec des chances partagées.<br />

14. ... exf5 15. £d2 ¥e6 16.<br />

¤e2 ¦c8 17. ¦c1 £d7 18. g3.<br />

18. ¤f4 <strong>pour</strong> éviter la suite de<br />

la partie est plus sûr.<br />

18. ... f4. Intéressant sacrifice,<br />

quilibère<strong>le</strong>¥e6.<br />

19. ¤xf4 ¥f5 20. ¤e1 fxe5 21.<br />

dxe5 d4 22. ¤ed3 ¥e4 23.<br />

¦h2 ¥f3 24. ¤c5. Mieux 24.<br />

e6, <strong>pour</strong> soustraire <strong>le</strong> pion e5 à<br />

l’attaque du Cavalier.<br />

24. ... ¥xc5 25. ¦xc5 b6 26.<br />

e6 £d6 27. ¦c4 b5 28. ¦c1<br />

¥g4. Pare la menace £d3, attaque<br />

doub<strong>le</strong> sur f3 et b5.<br />

29. ¢g2 ¥xe6 30. ¤xe6<br />

£xe6 31. ¦hh1. Maintenant,<br />

<strong>le</strong>s noirs vont s’emparer de<br />

l’initiative. Meil<strong>le</strong>ur était 31.<br />

f4 £e4+ 32. ¢g1 qui permettait<br />

à la Dame de venir en<br />

défense et à la ¦h2 de jouer<br />

sur la 2me rangée.<br />

31. ... £d5+ 32. ¢h3 £f5+<br />

33. ¢g2 £d5+ 34. ¢h3<br />

£f5+ 35. ¢g2 £f3+ 36. ¢g1<br />

¦fe8 37. £g5 ¦e2. Selon <strong>le</strong><br />

logiciel Genius, 37. ...¤d8<br />

était gagnant. En effet 38.<br />

¥d4nevapas:38....¤e639.<br />

¦xc8 ¦xc8 40. £e3 ¤xd4<br />

gagne.<br />

38. ¥xd4 ¦c7 39. ¢h2? Le<br />

coup perdant. 39. £b5 permettait<br />

de résister puisque 39<br />

... ¤xd4 échoue à cause de<br />

40. £b8+. Maintenant, <strong>le</strong><br />

Maître FIDE valaisan va conclure<br />

tactiquement une partie<br />

qui a été riche en rebondissements,<br />

et caractéristique de la<br />

combativité des protagonistes<br />

du Masters.<br />

39. ... h6! 40. ¦xc6 40. ... hxg5.<br />

41. ¦xc7 ¦xf2+ 42. ¥xf2<br />

£xf2+ 43. ¢h3 £f5+ 44. ¢g2<br />

£e4+ 45. ¢g1 £f3 46. ¢h2<br />

£e2+ 47. ¢g1 g4 0-1<br />

Analyses: Gil<strong>le</strong>s Terreaux/<br />

Jean-Paul Moret

Encore une victoire <strong>pour</strong> A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong><br />

Du 12 au 20 août, 37 joueurs<br />

ont disputé lopen estival genevois<br />

de Saint-Jean. Après sa<br />

victoire à Saxon la semaine<br />

précédente (voir page 14), <strong>le</strong><br />

MI russe A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong><br />

na eu besoin que de huit rondes<br />

<strong>pour</strong> simposer dans la cité du<br />

bout du lac. Des engagements<br />

en Grande-Bretagne ont en effet<br />

forcé <strong>Cherniaev</strong> à déclarer<br />

forfait <strong>pour</strong> la 9ème ronde,<br />

mais <strong>le</strong>s 7½ points accumulés<br />

lors des huit premières ont suffi.<br />

Le manque de forme des<br />

deux autres favoris, <strong>le</strong> MI<br />

Claude Landenbergue et <strong>le</strong> MF<br />

Richard Gerber, lui ont simplifié<br />

la tâche, puisquil na pas eu à<br />

<strong>le</strong>s rencontrer.<br />

La participation essentiel<strong>le</strong>ment<br />

genevoise et vaudoise<br />

montre quun gros effort de<br />

publicité reste nécessaire si cet<br />

Open désire se développer en<br />

dehors des frontières cantona<strong>le</strong>s<br />

et nationa<strong>le</strong>s. Dotée dune<br />

planchedeprixde4000francs<br />

et dune organisation bien rodée,<br />

cette compétition a tous<br />

<strong>le</strong>s atouts <strong>pour</strong> devenir un<br />

grand rendez-vous des échecs<br />

estivaux.<br />

Dans la partie suivante, on<br />

voit <strong>le</strong> futur vainqueur éprouver<br />

<strong>le</strong>s pires difficultés face au jeu-<br />

Open de St-Jean à Genève<br />

ne joueur genevois Dan Hanouna.<br />

***<br />

Dan Hanouna (Genève) – MI<br />

A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong> (Rus)<br />

Anglais (A21)<br />

1.c4e52.¤c3d63.g3g64.<br />

¥g2 ¥g7 5. e3 f5 6. d4 £e7 7.<br />

dxe5 dxe5 8. ¤ge2 c6 9. e4<br />

¤f6 10. 0-0 0-0 11. exf5 gxf5<br />

12. b3 ¤a6 13. a3 ¥e6 14.<br />

£c2 ¤c5 15. ¥b2 £f7 16.<br />

¦ac1 £h5 17. ¦fe1 ¦ae8 18.<br />

b4 ¤ce4?! 19. ¤d1! ¦d8? Les<br />

noirs, surpris par la magnifique<br />

défense des blancs, se trompent.<br />

Il fallait jouer 19. ... b5.<br />

20. f3 ¦d2 21. £b3 ¦fd8 22.<br />

¥xe5 ¦8d3.<br />

-+-+-+k+<br />

zp+-+-vp<br />

-+p+ls-+<br />

+-+-Vp+q<br />

-ZP+n+-+<br />

ZQ+r+PZ-<br />

-+-tN+LZ<br />

+-TNT-M-<br />

23. £xd3!! Bien sûr! Les noirs<br />

sont perdus.<br />

23. ... ¦xd3 24. ¤f4 £f7 25.<br />

¤xd3 ¤d2 26. ¤f4 ¥xc4 27.<br />

¤e3 ¥e6.<br />

-+-+-+k+<br />

zp+-+qvp<br />

-+p+ls-+<br />

+-+-Vp+-<br />

-Z-+-S-+<br />

Z-+-SPZ-<br />

-+-s-+LZ<br />

+-T-T-M-<br />

28. ¦ed1?? Le drame. Après 28.<br />

... ¦cd1, <strong>le</strong>s noirs déposaient <strong>le</strong>s<br />

armes. Par exemp<strong>le</strong>: 28. ... ¤b3<br />

29. ¦d8+ ¤e8 (29. ... ¥f8 30.<br />

¥d6 ¤e8 31. ¤xf5) 30. ¥xg7<br />

¢xg7 31. ¤xe6+ £xe6 32.<br />

¦xe8 £xe8 33. ¤xf5).<br />

28. ... ¤b3. Les blancs sont<br />

toujours un peu mieux. Mais en<br />

crise de temps, <strong>le</strong>ur position va<br />

s’effondrer.<br />

29. ¦d8+ ¤e8 30. ¥xg7 ¤xc1<br />

31. ¥b2 ¤b3 32. ¥f1 b5 33.<br />

¥d3 ¢f8 34. a4 a6 35. axb5<br />

axb5 36. ¢f2 ¥d7 37. ¥c2<br />

£e7 38. ¦xd7 £xd7 39. ¥xb3<br />

£d2+ 40. ¤e2 £xb2 41. ¥e6<br />

¤d6 42. ¥xf5 ¤xf5 43. ¤xf5<br />

£xb4 44. ¤ed4 £d2+ 45. ¤e2<br />

b4 46. ¤fd4 £h6 47. f4 £d6<br />

48. ¢e3 c5 49. ¤c2 £d5 0:1<br />

Texte et analyses:<br />

Pascal Dössegger<br />

Imagine: Tu organises un tournoi et personne ne <strong>le</strong> sait!<br />

Une annonce dans la «Revue Suisse des Echecs» comb<strong>le</strong> cette lacune. Car tous <strong>le</strong>s joueurs actifs<br />

de Suisse (c’est-à-dire environ 7500) sont en même temps <strong>le</strong>cteurs de la «RSE». Les dates de<br />

tournoi, rédigées en sty<strong>le</strong> télégramme à l’avant-dernière page, restent bien entendu gratuites. C’est<br />

un service gracieux offert aux organisateurs et aux joueurs. Vous éveil<strong>le</strong>rez <strong>pour</strong>tant plus<br />

d’attention avec une annonce. Quelques joueurs de plus à votre tournoi et vous avez déjà amorti<br />

<strong>le</strong>s coûts. Et: comme membre de la FSE, vous bénéficiez d’une remise de 20 <strong>pour</strong>-cent sur <strong>le</strong> tarif<br />

officiel. Ainsi, une page entière ne vous coûte que 560 francs, une demi-page que 320 francs,<br />

un tiers de page que 240 francs et un quart de page que 200 francs. Les frais de mise en page<br />

sont compris!<br />

Renseignements: Dr. Markus Angst, rédacteur en chef de la «RSE», Gartenstrasse 12, 4657<br />

Dulliken, Tél./Fax 062/295’33’65, E-Mail: ssz@schachbund.ch<br />

15

Favorit Sturua stoppte Ivan Nemets Siegeszug<br />

Mit einem Sieg in der zeitlich<br />

verkürzten Wiederholungs-<br />

Finalpartie gegen den Überraschungsmann<br />

Ivan Nemet (Basel)<br />

sicherte sich der als Nummer<br />

1 gesetzte georgische<br />

Grossmeister Zurab Sturua den<br />

1. Platz beim Fassbind-Meister-Open<br />

im Rahmen des 1.<br />

Berner Schachsommers im Hotel<br />

«Ambassador». 145 Teilnehmer,<br />

unter ihnen 11 Grossund<br />

13 Internationa<strong>le</strong> Meister(innen)<br />

nahmen an der Premiere<br />

am Rand der Bundesstadt<br />

teil.<br />

Diese Premiere stand ganz<br />

im Zeichen der beiden Grossmeister<br />

Sturua und Nemet.<br />

Während man vom Georgier<br />

von Anfang an eine Spitzenposition<br />

erwartet hatte, überraschte<br />

der nur als Nummer 15 gestartete<br />

Nemet seine vor ihm<br />

gesetzte Konkurrenz durch<br />

Spielwitz und Sicherheit. Der<br />

in Kroatien geborene, seit vie<strong>le</strong>n<br />

Jahren in Basel wohnhafte<br />

Grossmeister blieb wie der Turniersieger<br />

in al<strong>le</strong>n regulären<br />

Partien ungeschlagen und<br />

schloss das Qualifikationsprogramm<br />

nach sieben Runden<br />

punktg<strong>le</strong>ich mit Sturua ab.<br />

Auf dem Weg an die Spitze<br />

bezwang er unter anderem den<br />

als Nummer 2 gesetzten ukrainischen<br />

Grossmeister und<br />

Swiss-Chess-Tour-Leader Wladimir<br />

Tukmakow, der den 3.<br />

Rang be<strong>le</strong>gte. Auch er benötigte<br />

im k<strong>le</strong>inen Final gegen den<br />

Russen Wladimir Burmakin die<br />

verkürzte Wiederholungspartie.<br />

Seniorenweltmeister Janis<br />

Klovans (Lettland) holte im<br />

verb<strong>le</strong>ibenden Open-Feld mit<br />

einem Schlussrundensieg gegen<br />

den jungen Deutschen Dimitji<br />

Bunzmann Rang 5. Die<br />

übrigen Preisränge gingen an<br />

IM Dejan Pikula (Jugoslawi-<br />

16<br />

Berner Schachsommer<br />

en), <strong>GM</strong> Miso Cebalo (Kroatien),<br />

<strong>GM</strong> Florin Gheorghiu (Rumänien),<br />

IM Lajos Seres (Ungarn)<br />

und IM Roland Berzinsh<br />

(Lettland).<br />

Neben dem Spitzenschach<br />

setzen die Organisatoren aber<br />

auch auf die Karte Breitenschach.<br />

Sechs weitere Wettbewerbe<br />

kamen zur Austragung,<br />

und es setzten sich diesmal ausnahmslos<br />

<strong>Schweizer</strong> durch. Im<br />

Amateur-Open besiegte der<br />

Bas<strong>le</strong>r Markus Hänggi im Final<br />

Dominic Sutter (Interlaken).<br />

Bei den Senioren behielt Rudolf<br />

Frauenfelder (Spiez) gegen<br />

den Zürcher Harry Siegfried<br />

die Oberhand. Im Sommernachts-Open<br />

bezwang der Berner<br />

Claudio Sieber überraschend<br />

Turnierfavorit Hans<br />

Speck (Luzern). Und im Jugendturnier<br />

siegte Yves Chappuis<br />

(Gelterkinden) vor Michael<br />

Czwalina (Basel). Bei der<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Lösungsmeisterschaft<br />

gewann Titelverteidiger<br />

Roland Baier (Basel)<br />

knapp vor Klaus Köchli (Roveredo).<br />

Nach dem ermutigenden<br />

Starterfolg steht bereits fest,<br />

dass die zweite Austragung<br />

vom 4. bis 12. August 2001<br />

wieder im Hotel «Ambassador»<br />

stattfinden kann. Speziell ausgebaut<br />

wird dann auch das Unterkunftsangebot,<br />

das auch<br />

schma<strong>le</strong>ren Budgets gerecht<br />

wird – so dass jedem ein<br />

(Schach-)Besuch in einer der<br />

schönsten Städte Europas möglich<br />

gemacht werden soll.<br />

Abgesagt werden mussten<br />

hingegen die irrtümlich in der<br />

«SSB-Agenda 2000» publizierten<br />

Turniere «Hilton»-Open<br />

Zürich (das Hotel wurde im<br />

August renoviert), das «Seeburg»-Open<br />

Luzern (keine Einigung<br />

über die Spielkonditio-<br />

nen) und das «Tulip»-Open<br />

Biel (wurde bereits im <strong>le</strong>tzten<br />

Jahr mangels Teilnehmern abgesagt).<br />

Für die diesjährige<br />

Swiss Chess Tour zäh<strong>le</strong>n noch<br />

das Ticino-Open im Oktober<br />

und das «Ambassador»-Open<br />

Ende Dezember.<br />

Robert Spörri<br />

***<br />

<strong>GM</strong> Zurab Sturua (Geo) –<br />

<strong>GM</strong> Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr)<br />

Französisch (C07)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. ¤d2. Eine<br />

ruhigere Fortsetzung als 3.<br />

¤c3, die zu schärferen Stellungen<br />

führt. Zum Beispiel: 3. ...<br />

¥b4 4. e5 ¤e7 5. a3 ¥xc3+ 6.<br />

bxc3 c5 7. ¤f3 £c7 8. a4 ¤bc6<br />

9. ¥a3 cxd4 10. cxd4 £a5+ 11.<br />

£d2 £xd2+ 12. ¢xd2 ¤f5 13.<br />

¥b5 ¥d7 14. ¦hb1 ¤a5 15.<br />

¥b4 ¤c4+ 16. ¢d3 ¦c8 17.<br />

¤d2, Weiss stand besser und<br />

gewann die Partie nach 44 Zügen<br />

(Pikula – Sedina, Berner<br />

Schachsommer 2000).<br />

3. ... c5. Die Hauptalternative<br />

ist hier 3. ... ¤f6.<br />

4. exd5 £xd5. DieseIdeewurde<br />

früher oft angewandt. Gegenwärtig<br />

wird al<strong>le</strong>rdings die<br />

d5-Isolani-Variante vorgezogen:<br />

4. ... exd5 5. ¤gf3 ¤c6 6.<br />

¥b5 ¥d6 7. dxc5 ¥xc5 8. 0-0<br />

¤ge7 9. ¤b3 ¥d6 10.L g5 0-0<br />

11. ¥h4 ¥g4 12. ¥e2, und<br />

Weiss hatte eine bequeme Position<br />

(Karpow – Uhlmann, Madrid<br />

1973). Gute praktische<br />

Chancen bietet gemäss zahlreichen<br />

Partiebeispie<strong>le</strong>n die Fortsetzung<br />

mit 5. ... a6, womit sich<br />

die ganze Variante nach 4. ...<br />

exd5 bis heute in einer offenen<br />

Diskussion befindet.<br />

5. ¤gf3 cxd4. 5. ... a6.<br />

6. ¥c4 £d6 7. 0-0 ¤f6 8. ¤b3<br />

¤c6 9. ¤bxd4 ¤xd4 10.<br />

¤xd4 a6 11. ¦e1 £c7 12. ¥b3

¥d6. Nun wirft Schwarz seinerseits<br />

den Fehdehandschuh,<br />

den Weiss noch so gerne aufnimmt.<br />

13. ¤f5 ¥xh2+ 14. ¢h1 0-0<br />

15. ¤xg7 ¢xg7?! Eine unvorsichtige<br />

Wahl. Besser ist hier<br />

eindeutig 15. ... ¦d8! Nach 16.<br />

£f3 ¢xg7 17. ¥h6+ ¢g6!<br />

muss Weiss nach konkreten<br />

Angriffschancen suchen. Nach<br />

dem Textzug kann Weiss aber<br />

seine Dame sofort mit klarem<br />

Vorteil ins Zentrum bringen.<br />

16. £d4 e5. Gefährlich für<br />

Schwarz ist auch die Zugfolge<br />

mit 16. ... ¥d6 17. ¥h6+ ¢g6<br />

18. £h4! wonach Weiss entscheidenden<br />

Angriff erlangt.<br />

17. £h4 ¤g4. Die einzige Verteidigung.<br />

Aber auch hier gewinnt<br />

Weiss die Figur forciert<br />

zurück und behält seine Initiative.<br />

r+l+-t-+<br />

+pw-+pmp<br />

p+-+-+-+<br />

+-+-z-+-<br />

-+-+-+nW<br />

+L+-+-+-<br />

PZP+-ZPv<br />

T-V-T-+K<br />

18. ¥h6+! ¤xh6. Einziger<br />

Zug, da sonst der Turm auf f8<br />

verloren geht.<br />

Berner Schachsommer<br />

Favorit Zurab Sturua (links) sicherte sich den Turniersieg gegen Überraschungsmann<br />

Ivan Nemet erst in der verkürzten Wiederholungspartie. (Foto: Robert<br />

Spörri)<br />

19. £g5+ ¢h8 20. £f6+ ¢g8<br />

21. £g5+ Eine Zugwiederholung,<br />

die angesichts der beiderseitig<br />

knapper werdenden Bedenkzeit<br />

eingeschaltet wird.<br />

21. ... ¢h8 22. £xh6 £e7 23.<br />

¢xh2 f6 24. f4. Weiss sucht<br />

eine weitere Stellungsöffnung.<br />

24. ... ¥f5. Endlich kann der<br />

Läufer entwickelt werden.<br />

Doch die Stellungsprob<strong>le</strong>me<br />

b<strong>le</strong>iben akut.<br />

25. ¦e3 ¦ad8 26. ¦ae1 e4.<br />

Fast scheint es, als ob es<br />

Schwarz geschafft hat. Doch<br />

Weiss zieht den nächsten Pfeil<br />

aus dem Köcher...<br />

-+-t-t-m<br />

+p+-w-+p<br />

p+-+-z-W<br />

+-+-+l+-<br />

-+-+pZ-+<br />

+L+-T-+-<br />

PZP+-+PM<br />

+-+-T-+-<br />

27. g4! Die weissen Türme besetzen<br />

nun mit Tempo die e-Linie,<br />

und der schwarze König<br />

kommt nicht zur Ruhe.<br />

27. ... ¥xg4. Ungefährlich für<br />

Weiss ist auch 27. ... ¦d2+ 28.<br />

¢h3 ¥g6 29. f5 £d6 30. ¦3e2<br />

¦xe2 31. ¦xe2, und Weiss gewinnt<br />

den e4-Bauer.<br />

28. ¦xe4 £c5 29. ¦1e3. Ein<br />

ruhiger Zug, der al<strong>le</strong> gegnerischen<br />

Drohungen pariert. Auch<br />

nach dem Damentausch dauert<br />

derweisseAngriffan.<br />

29. ... £h5+ 30. £xh5 ¥xh5<br />

31. ¢g3. Stark ist auch 31.<br />

¦e7.<br />

31. ... ¥f7 32. ¦e7. Auch ohne<br />

Läufer b<strong>le</strong>ibt die weisse Position<br />

stark. Doch nun eröffnen<br />

sich Schwarz taktische Gegenchancen.<br />

32. ... ¦g8+ 33. ¢f3 ¥h5+ 34.<br />

¢e4! ¦g2. Der Zug von Weiss<br />

ist die beste Lösung. Nun ist<br />

die schwarze Stellung nach 34.<br />

... ¥g6+ 35. f5 oder 34. ...<br />

¦ge8 35. ¢f5! verloren.<br />

35. ¦xb7 ¥g6+ Auch hier hat<br />

Weiss genau gerechnet. Nach<br />

35. ... ¦e8+ 36. ¢d4 ¦d2+ 37.<br />

¢c3 ¦xc2+?! 38. ¥xc2 ¦xe3+<br />

39. ¢d4 b<strong>le</strong>ibt Schwarz chancenlos.<br />

36. f5 ¥e8?! Die taktische Verteidigung<br />

mit 36. ... ¦g4+ 37.<br />

¢f3 ¥xf5 ist hoffnungsvol<strong>le</strong>r.<br />

37. ¦c7 ¦g4+ 38. ¢f3 ¦g5 39.<br />

¢f4 ¥h5. Weiss führt nun den<br />

Angriff erfolgreich zu Ende.<br />

40. ¦ee7 ¦g4+ 41. ¢e3 ¦g3+<br />

42. ¢f2 ¦f3+ 43. ¢e1 1:0<br />

<strong>GM</strong> Ivan Nemet (Basel) –<br />

<strong>GM</strong> Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr)<br />

Damenindisch (E15)<br />

1. d4 ¤f6 2. ¤f3. Die am häufigsten<br />

gespielte Alternative<br />

bietet 2. c4. Nicht zu unterschätzen<br />

ist aber auch 2. ¥g5<br />

¤e4 wie folgendes Beispiel<br />

zeigt: 3. ¥f4 c5 4. f3 £a5+ 5.<br />

c3¤f66.d5g67.e4¥g78.<br />

£d2 e6 9. ¥d6! £b6 10. dxe6<br />

dxe6 11. ¤a3, und Weiss hatte<br />

eine gute Stellung (Elfert –<br />

Tukmakow, Berner Schachsommer<br />

2000).<br />

2. ... e6 3. c4 b6 4. g3 ¥a6 5.<br />

¤bd2 b5!? Schwarz sucht frühzeitig<br />

Komplikationen fernab<br />

ausgetretener Theoriepfade.<br />

6.cxb5¥xb57.¥g2a58.0-0<br />

17

d5 9. a4 ¥d7 10. e4. Weiss<br />

strebt die Spielöffnung im Zentrum<br />

an.<br />

10. ... ¥b4 11. exd5 ¤xd5 12.<br />

¤e4 0-0 13. ¥g5 £e8. Nach<br />

13. ... f6 hat Schwarz eine<br />

Schwäche auf e6. Und nach 13.<br />

... ¥e7 14. ¥xe7 £xe7 kontrolliert<br />

Weiss das wichtige<br />

Feld c5.<br />

14. ¥d2 ¤a6 15. ¦e1 ¦b8 16.<br />

¥c3 f5?! Obwohl Weiss nicht<br />

viel aus der Eröffnung herausgeholt<br />

hat, ist dieser Zug zu impulsiv<br />

gespielt. Wahrscheinlich<br />

hat der Nachziehende auch<br />

ganz einfach den 21. Zug von<br />

Weiss übersehen.<br />

17. ¥xb4 fxe4. Einziger Zug,<br />

da Schwarz sonst mit den kritischen<br />

Feldern e6 und c5 verb<strong>le</strong>ibt.<br />

18. ¥xf8 exf3. Und nun? Auf<br />

den ersten Blick scheint es, als<br />

ob Schwarz zwei Figuren für<br />

den Turm gewinnt. Doch Weiss<br />

hat genauer hingesehen!<br />

19. ¥f1! Weiss behält die<br />

Qualität und Schwarz die<br />

Hoffnung, noch etwas aus<br />

seinem Angriff herausho<strong>le</strong>n<br />

zu können.<br />

19. ... £xf8 20. ¥xa6 ¦xb2 21.<br />

¥c4 ¤f4. Dieses Opfer nimmt<br />

Weiss natürlich nicht an. Mit der<br />

ruhigeren Partiefortsetzung sichert<br />

Nemet seine Stellung ab.<br />

22. ¥f1 ¤d5 23. ¦c1 ¦b4 24.<br />

¥h3 £f6 25. ¦e5 £h6 26. £f1.<br />

Weiss trifft die richtige Entscheidung,<br />

gibt den schwachen<br />

Bauern auf d4 auf und konzentriert<br />

sich auf die Kontrol<strong>le</strong> der<br />

e-Linie, wo später der aktive<br />

Turm getauscht werden kann.<br />

26. ... ¦xd4 27. ¦ce1 ¢f7 28.<br />

¦5e4. Sch<strong>le</strong>cht ist hier 28.<br />

¥xe6+ ¥xe6 29. ¦xe6 £xe6!<br />

30. ¦xe6 ¢xe6, und Schwarz<br />

steht plötzlich sehr gut.<br />

28. ... ¦xe4 29. ¦xe4 £d2 30.<br />

£e1. Forciert den Damentausch<br />

und bietet Weiss die<br />

besseren praktischen Aussich-<br />

18<br />

Berner Schachsommer<br />

ten – insbesondere weil sich<br />

Schwarz in der kommenden<br />

Zeitnotphase nun sehr genau<br />

verteidigen muss.<br />

30. ... £xe1+ 31. ¦xe1 h5 32.<br />

¦e5 ¢e7 33. ¢f1 c5 34. ¢e1<br />

c4 35. ¦g5 ¥xa4 36. ¦xg7+<br />

¢d6 37. ¦a7. Nach diesem<br />

Bauerngewinn steigen die weissen<br />

Gewinnchancen.<br />

37. ... ¤b4 38. ¦xa5 ¤d3+ 39.<br />

¢d2 ¤xf2 40. ¦xa4 ¤xh3 41.<br />

¦xc4 ¤f2 42. ¦h4. Die Zeitnot<br />

ist überstanden. Weiss droht<br />

nun auch noch den Bauern auf<br />

h5 zu gewinnen, während der<br />

Bauer auf f3 durch den weissen<br />

König kontrolliert wird.<br />

42. ... e5 43. ¢e3 ¤g4+ 44.<br />

¢xf3 ¤f6. Der Bauer ist gerettet<br />

das Endspiel aber ist verloren.<br />

45. ¦a4 ¢e6 46. h3 ¢f5 47.<br />

¦a5 ¤h7 48. g4+ hxg4+ 49.<br />

hxg4+ ¢f6 50. ¦a6+ 1:0<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+n<br />

R+-+-m-+<br />

+-+-z-+-<br />

-+-+-+P+<br />

+-+-+K+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

Nach 50. ... ¢e7 oder 50. ...<br />

¢f7 entscheidet 51. ¢e4!<br />

¤f6+ 52. ¢f5 usw. Und nach<br />

50. ... ¢g5 gewinnt Weiss sofort<br />

mit 51. ¦e6!<br />

W<strong>GM</strong> Ye<strong>le</strong>na Sedina (Ukr) –<br />

IM Milos Pavlovic (Jug)<br />

Pirc (B06)<br />

1. e4 d6 2. d4 g6 3. ¤c3 ¥g7 4.<br />

¥e3. Weiss wählt eine ruhigere<br />

Fortsetzung. In der Auftaktrunde<br />

kam es zu folgender Zugfolge:<br />

4. f4 ¤f6 5. ¤f3 0-0 6. ¥d3<br />

¤a67.e5¤d78.¤g5dxe59.<br />

fxe5 ¤b6 10. ¥e3 ¤b4 11.<br />

¥e4 f5 12. exf6 exf6 13. ¤xh7<br />

¦e8 14. 0-0 f5 15. ¤g5 ¤c4<br />

16. ¥c1 £xd4+ 17. £xd4<br />

¥xd4+ 18. ¢h1 fxe4, und<br />

Weiss gab nach wenigen Züge<br />

auf (Goris – Pavlovic).<br />

4....a65.£d2b56.f3¤d77.<br />

h4 h6. Schwarz provoziert<br />

Komplikationen. Besser ist hier<br />

die ruhigere Fortsetzung 7. ...<br />

h5 8. ¤h3. Weiss steht aber immer<br />

noch besser.<br />

8. g4 h5 9. gxh5 ¦xh5 10.<br />

¤ge2 e6. Schwarz bekommt erste<br />

Prob<strong>le</strong>me mit h4.<br />

11. ¥g5 ¥f6 12. f4 ¥e7. Das<br />

Manöver ¥f8-g7-f6-e7 mutet<br />

etwas merkwürdig an.<br />

13. ¤g3 ¦h8 14. f5! Weiss<br />

bringt nun seinerseits eine Prise<br />

Pfeffer in die Stellung.<br />

14. ... gxf5 15. exf5 ¤b6 16.<br />

0-0-0 b4 17. ¤ce4 ¤d5 18.<br />

fxe6. Endlich kann Schwarz<br />

das wichtige Feld auf d5 besetzen.<br />

Der König b<strong>le</strong>ibt aber weiter<br />

unsicher im Zentrum, was<br />

Ye<strong>le</strong>na Sedina nun konsequent<br />

in ihre Angriffsplanung aufnimmt.<br />

18. ... ¥xe6 19. ¥xe7 ¤gxe7<br />

20. ¤g5 £d7 21. ¦e1 £a4 22.<br />

¥c4 £c6 23. ¥xd5. Nach 23.<br />

¥b3 spielt Schwarz 23. ... ¢d7<br />

oder 23. ... 0-0-0, steht aber immer<br />

noch <strong>le</strong>icht sch<strong>le</strong>chter<br />

steht.<br />

23. ... ¤xd5 24. ¤xe6 fxe6 25.<br />

£g5! Weiss zwingt den<br />

schwarzen König zum Verb<strong>le</strong>ib<br />

im Zentrum. Nach 25. ¦xe6+<br />

¢d7 b<strong>le</strong>ibt die Stellung für<br />

Schwarz spielbar.<br />

25. ... ¢d7 26. £g7+ ¤e7 27.<br />

¤e4. Der Springer greift nun<br />

spie<strong>le</strong>ntscheidend ein. Es droht<br />

28. ¤f6+ mit sofortigem Gewinn.<br />

27. ... ¦af8 28. d5! Gewinnt<br />

Material in al<strong>le</strong>n Varianten.<br />

28. ... £xd5 29. £xh8 ¦xh8<br />

30. ¤f6+ ¢c6 31. ¤xd5 ¢xd5<br />

32. h5 ¤f5 33. ¦eg1 ¢e5 34.<br />

¦g6 ¤d4 35. h6 ¤e2+ 36.<br />

¢d2 ¤f4 37. ¦g7 1:0<br />

Analysen: Florin Gheorghiu

Gianfelice Lucchini neuer Internationa<strong>le</strong>r Meister<br />

Gerade noch rechtzeitig auf<br />

den bevorstehenden ICCF-Kongress<br />

in Daytona Beach (USA)<br />

hin hat Gianfelice Lucchini<br />

(Gentilino) im Ruzakov-Memorial<br />

die Norm des Internationa<strong>le</strong>n<br />

Fernschachmeisters erfüllt.<br />

Der Tessiner markiert mit diesem<br />

Erfolg nicht nur den 20. Titelgewinn<br />

der SFSV. Er lässt<br />

auch Erinnerungen an den verstorbenen<br />

ICM Plinio Bezzola<br />

wieder auf<strong>le</strong>ben, der als einer<br />

der wenigen die <strong>Schweizer</strong> Fernschachszene<br />

vor der Geburtsstunde<br />

der SFSV mitprägte.<br />

Lucchini erzielte in dem Einladungsturnier<br />

der Kategorie V<br />

(ELO-Schnitt 2362) 9 Punkte<br />

Neue Thema-Turniere<br />

gg. Die <strong>le</strong>tzten Thema-<br />

Turniere in diesem Jahr behandeln<br />

� das Göring Gambit (C<br />

44: 1. e4 e5 2. ¤f3 ¤c6 3.<br />

d4 exd4 4. c3),<br />

� die Rauser-Variante<br />

der Sizilianischen Verteidigung<br />

(B 63: 1. e4 c5 2.<br />

¤f3 d6 3. d4 cxd4 4. ¤xd4<br />

¤f6 5. ¤c3 ¤c6 6. ¥g5 e6<br />

7. £d2)<br />

� die Hauptvarianten<br />

der Französischen Verteidigung<br />

(C 17-19: 1. e4 e6 2.<br />

d4 d5 3. ¤c3 ¥b4 4. e5 c5<br />

5. a3)<br />

� und das Angenommene<br />

Damengambit (D 20-29: 1.<br />

d4 d5 2. c4 dxc4).<br />

Die beiden ersten Turniere<br />

beginnen am 15. November<br />

2000 (Anmeldefrist: 15.<br />

September 2000), die zwei<br />

<strong>le</strong>tzteren am 15. Dezember<br />

2000 (Anmeldefrist: 10. Oktober<br />

2000). Anmeldungen<br />

sind an Turnier<strong>le</strong>iter Jürgen<br />

Zarske zu richten.<br />

Fernschach<br />

aus 14 Runden – bei sieben Siegen<br />

(gegen Thomson/Scho,<br />

Grodzensky/Rus, Goncalves/<br />

Arg, Muttoni/Arg, Smithers/<br />

USA, Chernov/Rus und Likhachev/RUS),<br />

vier Remisen<br />

(Oortwijn/Ho, Dolgov/RUS,<br />

Lin/Sin und Neborak/Rus) sowie<br />

drei Niederlagen (van Wieringen/Ho,<br />

Lyukmanov/Rus,<br />

Soegaard/Dä).<br />

Wie bereits zuvor der Romand<br />

Philippe Berclaz (siehe<br />

«SSZ» 8/2000) hat auch Lucchini<br />

sein Soll ausschliesslich<br />

per E-Mail erfüllt (Starttermin<br />

war der 15. Januar 1999). Der<br />

Südschweizer dürfte daher<br />

nicht lange auf die Bestätigung<br />

seines Titels durch den Kongress<br />

warten müssen.<br />

Damit die schweizerische<br />

Sprachenvielfalt gewahrt b<strong>le</strong>ibt,<br />

hat SFSV-Präsident Georg Walker<br />

dem schottischen Qualifikationskommissär<br />

George Pyrich<br />

vier zusätzliche Titelanträge aus<br />

der Deutschschweiz gestellt<br />

und zwar für den Senior International<br />

Master (SIM). In den<br />

Genuss dieses Ranges kommen<br />

vornehmlich die arrivierten<br />

Spie<strong>le</strong>r:<br />

� ICM/IM Edwin Bhend für<br />

seine Leistungen in der III.<br />

Coupe Latine (11/14) sowie in<br />

der Vorrunde (8/11) und im Final<br />

(6/9 + 2) der XII. Olympiade.<br />

� ICM Jens-Uwe Klügel<br />

für seine Resultate in der V.<br />

EU-MSM (7/9), im Ekblom-<br />

Memorial (11/14) und in der<br />

Sektion 1 des XXII. WM-Semifinals<br />

(8/14).<br />

� ICM Rolf Knobel für seine<br />

Punkteausbeute in der IV.<br />

EU-MSM (Vorrunde 7/8, Final<br />

8/11) und im Korning-Memorial<br />

(5/14).<br />

� ICM/IM Martin Christoffel<br />

für seine Verdienste in der<br />

Vorrunde zur IX. Olympiade<br />

(8/12), in der IV. Coupe Latine<br />

(7/7) und im Harry-Ahman-<br />

Memorial (9½/14).<br />

Titelträger der SFSV<br />

Werden die Anträge der<br />

SFSV in Übersee bestätigt, so<br />

sieht deren Titelträgerkontingent<br />

per 1. Januar 2001 wie<br />

folgt aus.<br />

� Internationa<strong>le</strong> Fernschach-Grossmeister<br />

(IC<strong>GM</strong>):<br />

Josef Steiner (1973), Ernst<br />

Eichhorn (1990), Matthias Rüfenacht<br />

(1993), Gottardo Gottardi<br />

(1996).<br />

� «Verdiente Internationa<strong>le</strong><br />

Fernschachmeister» (SIM*):<br />

Adolf Gysi (1999), Christian<br />

Iss<strong>le</strong>r (1999), Georg Walker<br />

(1999), Edwin Bhend (2000),<br />

Martin Christoffel (2000),<br />

Jens-Uwe Klügel (2000), Rolf<br />

Knobel (2000). * Der von der<br />

ICCF neu geschaffene Titel eines<br />

«Senior International Master»<br />

hat nichts mit dem herkömmlich<br />

bekannten «Senior»<br />

zu tun, sondern wurde als eine<br />

Art Zwischenstufe zum Fernschach-Grossmeistergeschaffen,<br />

damit die annähernd 1000<br />

Internationa<strong>le</strong>n Meister, die nie<br />

eine Chance haben, in einem<br />

<strong>GM</strong>-Turnier zu spie<strong>le</strong>n, eine<br />

neue Zielsetzung haben. Im<br />

deutschen Sprachraum ist für<br />

«SIM» die Übersetzung «Verdienter<br />

Internationa<strong>le</strong>r Meister»<br />

gebräuchlich.<br />

� Internationa<strong>le</strong> Fernschachmeister<br />

(ICM): Xaver<br />

Steiner (1977), Edgar Walther<br />

(1978), Fritz Michel (1991), Jurij<br />

Janzek (1993), Walter<br />

Baumgartner (1994), Jürg Jenal<br />

(1994), Patrick Hugentob<strong>le</strong>r<br />

(1995), Niklaus Giertz (1997),<br />

Toni Tha<strong>le</strong>r (1998), Laurent Jacot<br />

(1999), Philippe Berclaz<br />

19

(2000), Gianfelice Lucchini<br />

(2000).<br />

� Internationa<strong>le</strong>r Fernschach-Schiedsrichter<br />

(ICA):<br />

Willi Dintheer (1966).<br />

Horst Rittner 70-jährig<br />

Horst Rittner, der VI. Weltmeister<br />

der Fernschachgeschichte<br />

und langjährige Chefredaktor<br />

der DDR-Zeitschrift<br />

«Schach», konnte kürzlich in<br />

seiner Heimatstadt Berlin den<br />

70. Geburtstag feiern. Als ehemaliger<br />

Generalsekretär des<br />

Deutschen Schachverbandes<br />

der DDR und langjähriger Vizepräsident<br />

der ICCF (1961-<br />

1991) steht die Legende Rittner<br />

in den Rekordbüchern sowohl<br />

für die meisten IC<strong>GM</strong>-Normen<br />

(10anderZahl)wieauchfür<br />

die meisten Teilnahmen an<br />

ICCF-Kongressen (die 35. erfolgte<br />

<strong>le</strong>tztes Jahr in Thun).<br />

«Ich habe eine gute Tenorstimme<br />

und wäre gerne Sänger<br />

geworden. Ich sang früher auch<br />

im Chor!», resümiert Rittner<br />

heute. Dass er auch ohne eine<br />

zweite Karriere den Gegnern<br />

den Marsch blasen kann, be-<br />

Die <strong>le</strong>idigen<br />

Postlaufzeiten...<br />

gg. 1990 begann Horst<br />

Rittner ein holländisches<br />

Fernturnier, das er nur unter<br />

der Bedingung bestreiten<br />

durfte, dass er seine Karten<br />

nicht in den Briefkasten vor<br />

der Haustüre in Ost-, sondern<br />

einen knappen Kilometer<br />

weiter in Westberlin einwirft.<br />

Aus dem Osten<br />

brauchten die Karten zehn,<br />

aus dem Westteil nur zwei<br />

Tage. Das war so kurios,<br />

dass Rittner sogar von einem<br />

Fernsehteam beg<strong>le</strong>itet<br />

und gefilmt wurde...<br />

20<br />

Fernschach<br />

Horst Rittner mit Gattin 1996 in Bad Neuenahr (Foto: Gottardo Gottardi)<br />

wies der gebürtige Breslauer<br />

neulich im laufenden von Massow-Memorial,<br />

als er dem amtierenden<br />

Champion Tönu Öim<br />

die erste Niederlage nach dessem<br />

zweiten Titelgewinn beibrachte<br />

(siehe «SSZ» 9/99).<br />

Zur Zeit – fast 30 Jahre nach<br />

seinem Titelgewinn – greift Rittner<br />

erneut nach der höchsten<br />

Krone und nutzt damit seine erste<br />

(!) Option, wonach ein Weltmeister<br />

sich stets das Recht für<br />

zwei weitere Finalteilnahmen erwirbt.<br />

Diese XVI. Auflage mit<br />

Start im <strong>le</strong>tzten Jahr gilt als<br />

stärkste Weltmeisterschaft al<strong>le</strong>r<br />

Zeiten und brachte Rittner ein<br />

erstes Unentschieden gegen den<br />

hochdotierten Erik Bang. Auf<br />

das weitere Abschneiden des unermüdlichen<br />

Jubilars darf man<br />

gespannt sein.<br />

Entscheidend für Rittners<br />

(ersten) Titelgewinn war unteren<br />

anderen die folgende Partie.<br />

Horst Rittner – Yakov Estrin<br />

Grünfeld (D 92)<br />

1. ¤f3 ¤f6 2. c4 g6 3. ¤c3 d5<br />

4. d4 ¥g7 5. ¥f4 0-0 6. ¦c1<br />

dxc4 7. e3 ¥e6 8. ¤g5 ¥d5 9.<br />

e4 h6 10. exd5 hxg5 11. ¥xg5<br />

b5? Eine zweifelhafte Neuerung.<br />

12. ¥e2 a6 13. h4!? c6? 14.<br />

h5! b4 15. ¥xf6! exf6?! Das<br />

Zurückschlagenmit dem Läufer<br />

<strong>le</strong>istete mehr Widerstand,<br />

obwohl Weiss auch dann besser<br />

steht (Baburin).<br />

16. h6 ¥xh6 17. ¦xh6 ¢g7 18.<br />

£d2 bxc3 19. ¦xc3 f5 20.<br />

¦ch3 cxd5 21. £f4 ¤c6 22.<br />

¦h7+ ¢f6 23. ¦e3! g5 24.<br />

£h2 ¦g8 25. f4 gxf4 26. £xf4<br />

¦g6 27. ¥h5 1:0<br />

US-Briefmarke für den<br />

ICCF-Kongress<br />

Nach einer Meldung der Organisatoren<br />

hat die amerikanische<br />

Post bestätigt, dass sie auf<br />

Vorschlag von IM Allan Savage<br />

per 16. September 2000 eine<br />

Sondermarke aus Anlass des<br />

ICCF-Kongresses in Daytona<br />

Beach herausgeben wird. Das<br />

Postwertzeichen wird die Aufschrift<br />

«Mil<strong>le</strong>nnium Congress»<br />

tragen und mit dem ICCF-Logo<br />

versehen sein.<br />

Dass die Amerikaner immer<br />

für etwas Neues gut sind, weiss<br />

männiglich mitt<strong>le</strong>rwei<strong>le</strong>. Es erstaunt<br />

al<strong>le</strong>rdings schon, dass<br />

nicht schon früher der ICCF-<br />

Kongress einer Postverwaltung<br />

eine Sonderausgabe wert war,

zumal die Fernschachspie<strong>le</strong>r<br />

seit eh und je die Post weltweit<br />

und in grossem Umfang regelmässig<br />

unterstützen.<br />

1. Olympiade per E-Mail<br />

Am 25. September 2000<br />

setzt die ICCF einen weiteren<br />

Mei<strong>le</strong>nstein in seiner Geschichte.<br />

48 Mannschaften aus 47 Föderationen<br />

starten in vier Vorgruppen<br />

zur ersten Fernschach-<br />

Olympiade per E-Mail. Favoriten<br />

sind die vier Sechser-Teams<br />

aus Deutschland, Argentinien,<br />

Litauen und Brasilien. Im Sinne<br />

von «amici sumus» ist mit<br />

«Isolated Chess Players» auch<br />

eine gemischte Mannschaft im<br />

Rennen, deren Mitglieder keiner<br />

Föderation angehören. Die<br />

Teilnehmerliste:<br />

� Gruppe 1: Russland<br />

(ELO-Schnitt 2437), Mexiko<br />

(2315), Holland (2463), Indien<br />

(2289), Schweden (2359),<br />

Schweiz (2400), Argentinien<br />

(2585), Kenia (2200), Slowenien<br />

(2385), Slowakei (2407),<br />

Bulgarien (2449), Jugoslawien<br />

(2344).<br />

� Gruppe 2: Spanien (2459),<br />

Dänemark (2398), Japan<br />

(2275), Kuba (2314), Israel<br />

(2442), Litauen (2508), Australien<br />

(2337), Po<strong>le</strong>n (2391),<br />

Österreich (2460), Island<br />

(2375), Schottland (2396), Rumänien<br />

(2285).<br />

� Gruppe 3: Portugal (2437),<br />

Kroatien (2275), Finnland<br />

(2453), Brasilien (2500), Peru<br />

(2288), Kanada (2329), Ungarn<br />

(2431), Südafrika (2286),<br />

Frankreich (2453), Griechenland<br />

(2240), England (2459),<br />

Lettland (2450).<br />

� Gruppe 4: Belgien<br />

(2388), Tschechien (2399),<br />

USA (2483), Estland (2410),<br />

Kasachstan (2231), Italien<br />

(2465), Türkei (2398), Guatemala<br />

(2249), Deutschland<br />

(2583), Irland (2285), Norwe-<br />

Fernschach<br />

Anmeldungen...<br />

... sowohl für nationa<strong>le</strong><br />

als auch für internationa<strong>le</strong><br />

Fernturniere sind ausschliesslich<br />

zu richten an:<br />

Jürgen Zarske, Eichstrasse<br />

6, 8620 Wetzikon, E-Mail:<br />

jzarske@mus.ch; Internet:<br />

www.fernschach.ch<br />

Bitte tei<strong>le</strong>n Sie immer<br />

mit, ob Sie das entsprechende<br />

Turnier per Post oder E-<br />

Mail spie<strong>le</strong>n möchten.<br />

gen (2430), «Isolated Chess<br />

Players» (2310).<br />

E-Mail: Elwert schlägt<br />

van Oosterom<br />

Im «Mil<strong>le</strong>nnium E-Mail-<br />

Turnier» des Holländischen<br />

Schachverbandes verbuchte der<br />

deutsche Teilnehmer Hans-<br />

Marcus Elwert gegen Joop van<br />

Oosterom den ersten Sieg. Favorit<br />

Ulf Andersson hat noch<br />

keine Partie beendet.<br />

Hans-Marcus Elwert (D) –<br />

Joop van Oosterom (Ho)<br />

Sizilianisch (B 99)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 a6 6. ¥g5<br />

e6 7. f4 ¤bd7 8. £f3 £c7 9.<br />

O-O-O ¥e7 10. g4 b5 11.<br />

¥xf6 ¤xf6 12. g5 ¤d7 13. f5<br />

¥xg5+ 14. ¢b1 ¤e5 15. £h5<br />

£d8 16. h4 ¥f6 17. fxe6 O-O<br />

18. ¥h3 ¢h8 19. ¤d5 fxe6 20.<br />

¥xe6 ¥d7 21. ¦df1 ¤c4.<br />

r+-w-t-m<br />

+-+l+-zp<br />

p+-zLv-+<br />

+p+N+-+Q<br />

-+nSP+-Z<br />

+-+-+-+-<br />

PZP+-+-+<br />

+K+-+R+R<br />

22. ¦xf6 ¦xf6 23. ¥xd7 ¦h6<br />

24. £f5 ¦xh4 25. ¦d1 £f8 26.<br />

¤e6 £xf5 27. exf5 ¤e5 28.<br />

¤ec7 ¦f8 29. ¥e6 ¤f3 30.<br />

¤xa6 ¤d4 31. ¤ac7 ¤xf5 32.<br />

¦f1 g6 33. a3 ¦e4 34. ¤c3<br />

¦e5 35. ¤3xb5 ¢g7 36. a4 h5<br />

37. a5 1:0.<br />

Die Miniatur<br />

Aus der argentinischen Meisterschaft<br />

stammt die folgende<br />

Miniatur.<br />

Rinaldi – Ordonez<br />

Sizilianisch (B 89)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 d6 6. ¥c4 e6<br />

7. ¥e3 ¥e7 8. £e2. Bereitet den<br />

gefährlichenVelimirovic-Angriff<br />

vor: Lange Rochade nebst Bauernsturm<br />

am Königsflügel.<br />

8. ... £c7 9. ¥b3 ¤a5 10. 0-0-<br />

0a611.g4b5.Schwarz verzichtet<br />

zunächst auf die Rochade<br />

und versucht es mit einem<br />

Gegenspiel am Damenflügel.<br />

12. g5 ¤xb3+. 12. ... ¤d7?!<br />

13. ¥xe6! fxe6 14. ¤xe6 £c4<br />

15. ¤xg7+.<br />

13. axb3 ¤d7 14. h4 ¥b7 15.<br />

h5 b4 16. ¤a2 ¤c5!? 17.<br />

¤xb4 ¥xe4 18. f3 ¥b7 19. g6!<br />

Bringt Schwarz in grosse Ver<strong>le</strong>genheit.<br />

19. ... ¥f6. 19. ... fxg6 20. hxg6<br />

h6 21. £g2 0-0-0 22. ¥xh6!<br />

gxh6 23. g7 ¥g5+ 24. £xg5<br />

hxg5 25. gxh8=D.<br />

20. gxf7+ ¢xf7 21. ¢b1. Nötig<br />

wegender Drohung 21. ... e5<br />

nebst 22. ... ¤xb3+.<br />

21. ... ¦ad8 22. ¦hg1 ¦he8?<br />

Korrekt ist 22. ... h6. Jetzt geht<br />

es schnell bergab.<br />

23. ¥g5! Verhindert 23. ... ¢g8.<br />

23. ... £c8 24. ¥xf6 gxf6 25.<br />

£e3! ¦h8 26. ¤f5!! 1:0. Es<br />

gibt keine Rettung mehr: 26. ...<br />

exf5 27. ¦g7+! ¢xg7 28.<br />

£e7+ ¢h6 29. £xf6+ ¢xh5<br />

30. ¦h1# oder 26. ... e5 27.<br />

¤xd6+ mit Gewinn für Weiss.<br />

Gottardo Gottardi<br />

21

Winterthur erstmals seit 1987 Bundesmeister<br />

Erstmals seit 1988 heisst der<br />

Sieger der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Gruppenmeisterschaft (S<strong>GM</strong>)<br />

nicht Birsfelden/Beider Basel.<br />

Dank eines ungefährdeten 6:2-<br />

Siegs gegen Wollishofen in der<br />

im Klublokal des SK Bern ausgetragenen<br />

Schlussrunde der 1.<br />

Bundesliga liess sich der ASK<br />

Winterthur verdientermassen<br />

als neuer Bundesmeister feiern.<br />

Es war der erste Titelgewinn<br />

der Eulachstädter seit zwölf<br />

Jahren. Von 1985 bis 1987 hatten<br />

sie die S<strong>GM</strong> dreimal in Serie<br />

gewonnen.<br />

Vier Einzelpunkte gaben den<br />

Ausschlag zu Gunsten der Winterthurer.<br />

Denn in Sachen<br />

Mannschaftspunkte lagen sie<br />

nach sieben Runden mit Titelverteidiger<br />

Birsfelden/Beider<br />

Basel mit je zwölf Zäh<strong>le</strong>rn<br />

g<strong>le</strong>ichauf. Die beiden Spitzenteams<br />

gaben je zwei Punkte ab.<br />

In der 5. Runde trennten sie<br />

sich im direkten Duell unentschieden.<br />

Winterthur spielte<br />

ausserdem in der 3. Runde 4:4<br />

gegen Bern. Birsfelden/Beider<br />

Basel gab seinen andern Punkt<br />

überraschenderweise in der<br />

Startrunde gegen Absteiger<br />

Nimzowitsch ab.<br />

Hinter den beiden Erstplatzierten<br />

bildet das Team der<br />

Bas<strong>le</strong>r Verkehrsbetriebe (BVB)<br />

mit acht Punkten als einziges<br />

das Mittelfeld. Die fünf restlichen<br />

Mannschaften waren – nur<br />

durch zwei Punkte getrennt –<br />

al<strong>le</strong>samt in den Abstiegskampf<br />

verwickelt. Trotz seines Coups<br />

zum Saisonauftakt blieb der<br />

Schwarze Peter schliesslich an<br />

Nimzowitsch hängen. Zwar<br />

führten die von IM Beat Züger<br />

angeführten Zürcher im al<strong>le</strong>s<br />

entscheidenden Match der<br />

Schlussrunde gegen Bern mit<br />

2½:1½. Doch vor der Zeitkontrol<strong>le</strong><br />

kehrte die Partie. Bern<br />

22<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Gruppenmeisterschaft<br />

gewann mit 4½:3½ und zog den<br />

Kopf noch aus der Schlinge.<br />

Nimzowitsch stieg ab, weil das<br />

mannschaftspunktg<strong>le</strong>iche Musegg<br />

(im Vorjahr noch auf<br />

Rang 4) 5½ Einzelpunkte mehr<br />

auf dem Konto hatte.<br />

Um den freien Platz in der 1.<br />

Bundesliga stechen am 23. September<br />

La Chaux-de-Fonds und<br />

St. Gal<strong>le</strong>n, die beiden Gruppensieger<br />

der 2. Bundesliga. In die<br />

1. Regionalliga absteigen müssen<br />

Düdingen (beendete die<br />

Saison mit null Punkten) und<br />

Zug (trotz eines 4½:3½-Siegs<br />

in der <strong>le</strong>tzten Runde gegen St.<br />

Gal<strong>le</strong>n).<br />

Markus Angst<br />

***<br />

Eine der am härtesten umkämpften<br />

Partien der Schlussrunde<br />

der 1. Bundesliga in Bern<br />

spielte sich am <strong>le</strong>tzten Brett des<br />

Matchs Wollishofen - Winterthur<br />

ab.<br />

Andreas Umbach (Woll) –<br />

Daniel Borner (W’thur)<br />

Aljechin-Verteidigung (B02)<br />

1. e4 ¤f6 2. ¤c3 d5 3. e5<br />

¤fd7 4. d4. 4. e6? fxe6 5. d4<br />

¤f6 6. ¤f3 g6 nebst ¥g7 mit<br />

schwarzem Vorteil.<br />

4. ... c5?! 4. ... e6.<br />

5. e6! Da Schwarz schon c5 gespielt<br />

hat, macht das Bauernopfer<br />

viel mehr Sinn. In der Folge<br />

erhält Weiss die Initiative.<br />

5....fxe66.¤f3¤f67.¥f4?<br />

a6! Angesichts des weissen<br />

Entwicklungsvorsprungs sieht<br />

dieser Zug komisch aus. Aber<br />

Weiss hatte sowohl die Idee<br />

¤b5 oder nach ¤c6 ¥b5.<br />

8. dxc5 ¤c6 9. ¥d3 g6 10.<br />

£d2. In Verbindung mit 0-0<br />

ist dieser Zug nicht wirklich<br />

nötig. 10. 0-0 ¤d7 (10. ...<br />

¥g7 11. ¦e1 0-0 12. ¥e5<br />

¤xe5 13. ¤xe5) 11. ¦e1<br />

¤xc5; 10. £e2!? ¥g7 11. 0-<br />

0-0 £a5 ist ebenfalls unklar.<br />

Mit 10. h4 beginnendes<br />

Hardcore-Schach wird am besten<br />

mit 10. ... ¤h5 pariert.<br />

10. ... ¥g7 11. h5!? ¤xh5 12.<br />

¦xh5 gxh5 13. ¤e5 mit einigen<br />

praktischen Chancen für<br />

Weiss auchwennichnichtan<br />

die ganze Idee glaube. 10. ...<br />

£a5?! 11. 0-0 £xc5? scheitert<br />

an 12. ¤a4.<br />

10. ... ¥g711. 0-0. Aggressiver,<br />

aber dafür auch riskanter,<br />

wäre 11. 0-0-0 0-0 12. h4 (12.<br />

¥h6) 12. ... ¤h5! (auf 12. ...<br />

£a5? folgt 13. h5 ¤xh5 14.<br />

¥h6 mit vernichtendem Angriff)<br />

13. ¥h6 e5 mit gutem<br />

Spiel für Schwarz, da 14. ¥xg6<br />

hxg6 15. £g5 an 15. ... e6<br />

scheitert.<br />

11. ... 0-0 12. ¦fe1. 12.¤e5<br />

geht nicht wegen 12. ... ¤xe5<br />

13. ¥xe5 ¤e4. Und auch 12.<br />

¥g3 ¤h5 13. ¥e2 ¤xg3 14.<br />

hxg3 £a5 ist besser für<br />

Schwarz.<br />

12. ... ¤h5 13. ¥h6 ¦xf3! Ein<br />

aus dem Französischen gut bekanntes<br />

Qualitätsopfer. Die<br />

schwarzen Felder und der<br />

schwache weisse König kompensieren<br />

den Nachziehenden<br />

mehr als genug für das Material.<br />

14. gxf3 £f8 15. ¥xg7. 15.<br />

Achtung: SMM-Leiter und<br />

«SSZ»-Chefredaktor Markus Angst<br />

hateineneueFax-Nummer:<br />

062/2953373

¥g5?! ¤d4 16. ¥e2 ¤xf3+<br />

17. ¥xf3 £xf3 droht 18. ... h6.<br />

18. £e2 £f5 kann sehr schnell<br />

gefährlich werden.<br />

15. ... ¢xg7 16. ¥f1 £f6. Natürlich<br />

verschmäht Schwarz<br />

den Bauern auf f3, da dieser nur<br />

dem weissen Läufer im Weg<br />

steht.<br />

17. ¤a4?? Weiss möchte verständlicherweise<br />

Figuren tauschen.<br />

Dieser Zug jedoch sollte<br />

taktisch sofort bestraft werden.<br />

Nicht klar wäre die Stellung<br />

nach 17. ¦ad1 ¤f4 18. ¢h1 geworden.<br />

Schwarz steht zwar<br />

schön, kann aber seinen Läufer<br />

nicht ins Spiel einbeziehen, da<br />

e5 nie geht.<br />

17. ... ¤d4 18. ¥g2 ¤f4 19.<br />

¦e3.<br />

r+l+-+-+<br />

+p+-z-mp<br />

p+-+pwp+<br />

+-Zp+-+-<br />

N+-s-s-+<br />

+-+-TP+-<br />

PZPW-ZLZ<br />

T-+-+-M-<br />

19. ... e5? Schwarz übersieht<br />

den Gewinnzug ebenfalls. Al<strong>le</strong>rdings<br />

steht er noch immer<br />

besser. 19. ... £g5 20. £xd4+<br />

¢g8 21. £xf4 £xf4 22. ¤b6<br />

¦b8 23.c3 ist wegen der schwachen<br />

schwarzen Bauernstrukur<br />

und der untätigen Figuren auf<br />

c8 und b8 gar nicht so klar. 19.<br />

... ¤xc2! hätte Weiss jedoch<br />

zur sofortigen Aufgabe gezwungen,<br />

da beide Türme hängen<br />

und vor al<strong>le</strong>m £g5 droht.<br />

Nach beispielsweise 20. ¢h1<br />

(20. £xc2 £g5 mit baldigem<br />

Matt) entscheidet 20. ... ¤xa1<br />

21. ¦e1 ¤xg2 22. ¢xg2 e5 mit<br />

der Idee 23. ¦xa1 ¥h3+.<br />

20. ¢h1. Wegen der Drohung<br />

£g5 erzwungen.<br />

20. ... ¤f5? Damit vergibt<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Gruppenmeisterschaft<br />

Schwarz seinen Vorteil und<br />

muss plötzlich um Ausg<strong>le</strong>ich<br />

kämpfen. Besser gefällt mir 20.<br />

... ¥f5 mit vie<strong>le</strong>n Drohungen:<br />

21. c3 (21. ¤b6 ¦d8; 21. ¦c1<br />

¤xg2 22. ¢xg2 £g5+ 23. ¢h1<br />

£h5; 21. ¦ae1 ¤xc2 22. ¦xe5<br />

¤xe1 23. ¦xe1) 21. ... ¤xg2<br />

22. ¢xg2 ¤c2 jeweils mit<br />

schwarzem Vorteil. 20. ... ¥e6<br />

mit dem Plan ¤c6, £h4, ¦f8f5-h5<br />

wäre eventuell noch stärker<br />

gewesen.<br />

21. ¤b6 d4! Ein gefährlicher<br />

Zug. Denn falls Weiss den<br />

Turm nimmt, gerät er stark unter<br />

Druck. 21. ... ¦b8 22. ¤xd5<br />

¤xd5 23. £xd5 ¤xe3 24. fxe3<br />

wäre vorteilhaft für Weiss.<br />

22. ¦e4! Trotz beiderseitiger<br />

Zeitnot spielt auch Weiss genau.<br />

22. ¤xa8 ¤xg2 23. ¦e4<br />

(23. ¢xg2 dxe3) 23. ... ¤fh4<br />

24. £d3 ¤f4 25. £b3 ¤h3 26.<br />

¦f1 ¤xf3 mit unabwendbaren<br />

Drohungen. Schwarz steht auf<br />

Gewinn.<br />

22. ... ¦b8 23.¦xf4. In Zeitnot<br />

sicher eine gute Entscheidung.<br />

23. ¦ae1!? ¤xg2 24. ¢xg2<br />

¤h4+ 25. ¦xh4 £xh4 26.<br />

¤xc8 ¦xc8 27.¦xe5 wäre<br />

ebenfalls möglich gewesen.<br />

Doch auch hier steht Weiss besser.<br />

23. ... exf4 24. £xf4 e5 25.<br />

£e4 ¤e7 26. ¤d5? In beiderseitiger<br />

Zeitnot verliert Weiss<br />

den Faden und ruiniert in wenigen<br />

Zügen seine gute Stellung.<br />

Am meisten überzeugt mich 26.<br />

¦e1 ¤c6 27. f4! exf4 (27. ...<br />

£xf4? 28. £xf4 exf4 29. ¥xc6<br />

bxc6 30. ¦e8) 28. ¤d5 £f7 29.<br />

£xf4, wonach der ¥g2 endlich<br />

wieder aktiv mitspielt und<br />

Weiss ausserdem einen Mehrbauern<br />

besitzt.<br />

26. ... ¤xd5 27. £xd5 ¥e6 28.<br />

£e4? Mit 28. £d6 ¦d8 29.<br />

£b6 ¦d7 30. f4 exf4 31. ¥xb7<br />

hätte Weiss immer noch Gewinnversuche<br />

unternehmen<br />

können: 31. ... £e5 32. f3 (32.<br />

Gesucht:<br />

Regional<strong>le</strong>iter<br />

Coupe Suisse für<br />

die Region<br />

Stadt-Zürich und<br />

Baden<br />

� Tätigkeiten: Erstel<strong>le</strong>n<br />

der Teilnehmerliste,<br />

Spielloka<strong>le</strong> bestimmen,<br />

Aufgebote verschicken,<br />

Resultate melden.<br />

� Monatliche Arbeit: ca. 2<br />

Stunden.<br />

� Spesenpauscha<strong>le</strong>: 8<br />

Franken pro angemeldetem<br />

Spie<strong>le</strong>r in der Region (für<br />

Fotokopien, Briefmarken,<br />

Te<strong>le</strong>fone, E-Mails).<br />

� Interessierte melden<br />

sich bei: Coupe-Suisse-<br />

Leiter Marc Schaerer, 8, ch.<br />

Etournel<strong>le</strong>s, 1255 Veyrier,<br />

Tel. P 022/7842452, Tel. G<br />

022/3912893, Fax 022/<br />

7842486, E-Mail: marc.<br />

schaerer@infomaniak.ch<br />

¥g2 ¥d5) 32. ... ¥d5 33.<br />

¥xd5 £xd5 34. ¦f1 d3! 35.<br />

cxd3 (35. c6?! d2) 35. ... £xd3<br />

mit wahrscheinlichem Remisausgang.<br />

28. ... ¥f5 29. £d5? 29. £e2<br />

musste gespielt werden. Obwohl<br />

Schwarz dann aktiver<br />

steht, verfügt Weiss über eine<br />

nicht <strong>le</strong>icht zu knackende Stellung.<br />

29. ... ¦c8 30. b4 a5 (30.<br />

... b6? 31. cxb6 ¦xc2 32. £xa6<br />

sieht gut für Weiss aus) 31. a3<br />

¦a8!? mit Initiative für<br />

Schwarz.<br />

29. ... ¥xc2 30. ¦c1 d3. Damit<br />

wird die Partie entschieden.<br />

Der d-Bauer ist zu stark.<br />

31. ¥f1 ¦d8 32. £xb7+ ¢h6<br />

33. ¥xd3 ¥xd3 34. £b6?<br />

£xf3+ 35. ¢g1 ¥e4 0:1<br />

Analysen: Simon Kümin<br />

23

Die <strong>Schweizer</strong> kämpften unglücklich: 9. Rang<br />

In ungarischen Balaton<strong>le</strong>l<strong>le</strong><br />

am Plattensee wurde die erste<br />

Mannschafts-EM U18 ausgetragen.<br />

Das <strong>Schweizer</strong> Quartett<br />

bestand aus Roland Lötscher,<br />

Simon Kümin, Felix Hindermann<br />

und Ralph Buss. Leider<br />

wurde der Anlass besonders<br />

von den westeuropäischen Ländern<br />

nur schwach besucht, so<br />

dass es sich als mühsam erwies,<br />

sieben Runden <strong>Schweizer</strong> System<br />

zu spie<strong>le</strong>n.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Mannschaft<br />

startete sch<strong>le</strong>cht, indem sie Jugoslawien<br />

und Slowenien jeweils<br />

1:3 unterlag. Besonders<br />

die Niederlage gegen Slowenien<br />

war mehr als unnötig. Danach<br />

folgte eine Serie von drei<br />

Unentschieden gegen Kroatien,<br />

Ungarn II und die starke Mannschaft<br />

aus Rumänien, die fast<br />

besiegt worden wäre. Dazwischen<br />

kassierten die Eidgenossen<br />

noch den wenig rühmlichen<br />

spielfreien Tag, der sich aber<br />

gut auf die Mannschaftsmoral<br />

auswirkte. In der <strong>le</strong>tzten Runde<br />

verlor das Quartett knapp und<br />

unglücklich gegen die Slowakei.<br />

Roland Lötscher spielte am<br />

ersten Brett gegen starke Gegner<br />

recht zäh. Vor al<strong>le</strong>m gegen<br />

Kroatien erwies sich seine<br />

Hartnäckigkeit als wichtig, da<br />

sein Gegner seine bessere<br />

Stellung überzog und Roland<br />

so gewinnen konnte. Bei Simon<br />

Kümin wechselten sich<br />

Licht und Schatten. Seine beiden<br />

Siege erzielte er ohne grosse<br />

Anstrengung, dafür verschenkte<br />

auch er zwei Partien<br />

– eine davon sogar auf recht<br />

peinliche Art und Weise. Am<br />

dritten Brett hatte Felix Hindermann<br />

einige Startschwierigkeiten,<br />

verlor er doch die<br />

ersten beiden Partien. Danach<br />

fing er sich aber wieder auf<br />

24<br />

Mannschafts-Europameisterschaft U18 in Ungarn<br />

Rangliste<br />

1. Ukraine 21½. 2.<br />

Deutschland 16. 3. Rumänien<br />

15½. 4. Jugoslawien<br />

14½. 5. Slowenien 14½. 6.<br />

Ungarn 13½. 7. Slowakei<br />

13. 8. Island 12½. 9.<br />

Schweiz 11½. 10. Ungarn II<br />

11½. 11. Kroatien<br />

und wäre am Schluss fast noch<br />

auf 50 Prozent gekommen. Unglücklich<br />

agierte Ralph Buss.<br />

Besonders im Match gegen Rumänien<br />

zeigte er, dass er sehr<br />

gefährlich sein kann. Leider<br />

verdarberzuvie<strong>le</strong>guteStellungen,<br />

was ein gutes Ergebnis<br />

verhinderte.<br />

Zwei Partiebeispie<strong>le</strong> mögen<br />

beweisen, wie wenig Glück die<br />

<strong>Schweizer</strong> in Ungarn hatten.<br />

Markos (Slk) – Kümin (Sz)<br />

-+-+-m-+<br />

+-z-+-v-<br />

-+Pz-+-+<br />

+-+-z-Z-<br />

-sL+Qw-+<br />

+-+-S-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+K<br />

Stellung nach 38. ... ¢f8:<br />

Schwarz spielte zum ersten<br />

Mal eine neue Eröffnung, was<br />

sich eigentlich nicht sch<strong>le</strong>cht<br />

bewährt hätte, wenn er sich<br />

hier nicht in Zeitnot (eine halbe<br />

Minute für die beiden weiteren<br />

Züge) befunden hätte.<br />

Aus unerklärlichen Gründen<br />

vergass er hier nämlich, die<br />

Uhr zu drücken, was dazu<br />

führte, dass Weiss auf Zeit gewann...<br />

Buss (Sz) – Sebe (Rum)<br />

Nimzoindisch (E44)<br />

1.d4¤f62.c4e63.¤c3¥b4<br />

4. e3 b6 5. ¤ge2 ¥b7 6. a3<br />

¥e77.d50-08.e4¤e89.g3<br />

f5 10. exf5 exf5 11. ¥g2 ¤d6<br />

12. 0-0 ¥g5 13. ¥xg5 £xg5.<br />

rs-+-tk+<br />

zlzp+-zp<br />

-z-s-+-+<br />

+-+P+pw-<br />

-+P+-+-+<br />

Z-S-+-Z-<br />

-Z-+NZLZ<br />

T-+Q+RM-<br />

14. £d4 wäre auch gut gewesen.<br />

Ralph Buss spielt jedoch<br />

viel stärker.<br />

14. b4!! ¤xc4. Praktisch erzwungen.<br />

15. d6! ¥xg2 16. ¢xg2 f4 17.<br />

£b3. 17. ¤xf4 ¦xf4 18. dxc7<br />

¦f8 19. cxb8 ¦axb8 20. £xd7<br />

wäre auch möglich gewesen.<br />

17. ... f3+ 18. ¢h1. 18. ... fxe2<br />

19. £xc4+ ¢h8 20. £xe2 cxd6<br />

21. ¦ad1 und 18. ... b5 ?9.<br />

¤xb5! £xb5 20. ¤c3 £c6 21.<br />

dxc7 £xc7 22. ¤d5 sind auch<br />

besser für Weiss.<br />

18. ... £g4 19. ¤g1 ¢h8 20. h3<br />

£e6 21. ¦fe1 £f7 22. ¦e7 £g8<br />

23. dxc7 ¤c6 24. ¦xd7 ¤6e5<br />

25. ¦d4 ¦ac8 26. ¤d5 ¤d6 27.<br />

£d1 ¤f5 28. ¦f4 ¤g6 29.<br />

¦xf3. Weiss steht auf Gewinn.<br />

Leider befand sich Ralph Buss<br />

hier schon in hochgradiger Zeitnot<br />

und vergab deshalb den sicheren<br />

Sieg noch.<br />

29. ... £e6 30. ¦c1 £e4 31.<br />

£d3 £e6 32. ¤f4 ¤xf4 33.<br />

¦xf4 ¢g8 34. £c4? Nach dem<br />

Damentausch holte Schwarz<br />

den Bauer auf c7 ab und machte<br />

später noch mit einigem Glück<br />

remis. Schade. ... ½:½<br />

Text und Analysen: Simon Kümin

Siege für Monika Seps und Sabrina Rölli<br />

Seit 1997 treffen sich die<br />

stärksten <strong>Schweizer</strong> Juniorinnen<br />

einmal jährlich in Zürich<br />

zum direkten Verg<strong>le</strong>ich. Das<br />

Niveau der eingeladenen Spie<strong>le</strong>rinnen<br />

hat sich seit der ersten<br />

Austragung im Schnitt um ganze<br />

200 ELO-Punkte auf 1885<br />

erhöht – ein eigentliches Stelldichein<br />

also des zukünftigen<br />

Damenkaders.<br />

Wie <strong>le</strong>tztes Jahr setzten sich<br />

Monika Seps (Birmensdorf)<br />

und Corinne Rölli (Emmenbrücke)<br />

souverän durch. Einziger<br />

Schönheitsfeh<strong>le</strong>r war das<br />

schnel<strong>le</strong> Remis in der direkten<br />

Begegnung, was den Turniersieg<br />

von einem Stichkampf abhängig<br />

machte. Erneut bewies<br />

die erst 14-jährige Monika Seps<br />

dabei ihre Schnellschach-Fähigkeiten<br />

und gewann nach<br />

dem 1:1 in den Zehn-Minuten-<br />

Begegnungen beide Blitzpartien.<br />

Damit entschied sie das<br />

Turnier zum dritten Mal in Folge<br />

für sich.<br />

Da sie sich auch die Mädchen-<strong>Schweizer</strong>-Meisterinnen-<br />

Titel 1999 und 2000 sicherte,<br />

scheint sie das Juniorinnen-<br />

U18-Juniorinnenturnier in Zürich<br />

schach in der Schweiz nach Belieben<br />

zu dominieren. Dieser<br />

Eindruck täuscht aber, hat sie<br />

doch in Corinne Rölli eine vollwertige<br />

Konkurrentin. Den<br />

Verg<strong>le</strong>ich mit g<strong>le</strong>ichaltrigen<br />

Knaben braucht sie übrigens<br />

keineswegs zu scheuen. In der<br />

U14-ELO-Liste hat sie 130<br />

Punkte Vorsprung auf den<br />

Zweitplazierten.<br />

Bronze holte die Französin<br />

Mélanie Verot, nachdem sie<br />

mit etwas Glück Conny Kradolfer<br />

(Zürich) bezwungen hatte.<br />

Hinten in der Tabel<strong>le</strong> überrascht<br />

das Resultat der (noch)<br />

ELO-losen Lucia K<strong>le</strong>int (Zürich),<br />

die als krasse Aussenseiterin<br />

immerhin einen ganzen<br />

Punkt erspielte.<br />

Das paral<strong>le</strong>l zum Einladungsturnier<br />

stattfindende Open litt<br />

aufgrund des Termins (Schulferien)<br />

an der sehr tiefen Zahl von<br />

Spie<strong>le</strong>rinnen. Trotzdem war ein<br />

erstaunliches Niveau zu beobachten.<br />

ELO-Favoritin Sabrina<br />

Rölli (Emmenbrücke) gab ihren<br />

Gegnerinnen keine Chance und<br />

gewann das Turnier mit 5½<br />

Punkten aus sechs Runden. Die<br />

Elfjährige überzeugte mit einem<br />

für ihr Alter überraschend<br />

hohem Mass an strategischem<br />

Gespür und technischer Routine.<br />

Sie hat sich mit diesem Turniersieg<br />

für das Einladungsturnier<br />

2001 qualifiziert, wo sie<br />

dann wohl gegen ihre ältere<br />

Schwester antreten muss.<br />

Mit einem halben Punkt<br />

Rückstand folgt Linda Meier<br />

(Woh<strong>le</strong>n/AG), die nur gegen<br />

Sabrina Rölli verlor und die<br />

restlichen Partien souverän gewann.<br />

Auf Platz 3 liegt ihre<br />

Klubkol<strong>le</strong>gin Gianna Guarisco<br />

– immer wieder eine Überraschung<br />

gut. Kein Glück hatten<br />

Corina Stucki (Boltigen), auf<br />

der seit ihrem U14-<strong>Schweizer</strong>-<br />

Meisterschafts-Coup im vergangenen<br />

Juni in Belp hohe Erwartungen<br />

ruhen, und Heidi<br />

Graf (Lindau), die sich der grösseren<br />

Routine der älteren Spie<strong>le</strong>rinnen<br />

beugen musste.<br />

Das Turnier fand in der<br />

Rangverkündigung einen schönen<br />

Abschluss, da jede Teilnehmerin<br />

einen wertvol<strong>le</strong>n Preis<br />

mit nach Hause nehmen durfte.<br />

Shahanah Schmid<br />

Das Siegertrio des Einladungsturniers (v.l.): Corinne Rölli (2.), Das Siegertrio des Opens (v.l.): Linda Meier (2.), Sabrina Rölli<br />

Monika Seps (1.), Mélanie Verot (3.).<br />

(1.), Gianna Guarisco (3.). (Fotos: Rahel Gis<strong>le</strong>r).<br />

25

Bobby Fischer: Weltmeister mit <strong>Schweizer</strong> Blut<br />

Robert James – genannt<br />

«Bobby» – Fischer (geboren<br />

1943 in Chicago) ist zweifellos<br />

eine der bedeutendsten Persönlichkeiten<br />

der Schachgeschichte.<br />

Ein Schachgenie par excel<strong>le</strong>nce<br />

– mit grenzenlosen Spielfähigkeiten<br />

und vie<strong>le</strong>n Extravaganzen.<br />

Er ist der einzige Weltmeister<br />

mit <strong>Schweizer</strong> Wurzeln.<br />

Der Grossvater mütterlicherseits<br />

stammte nämlich aus<br />

unserem Land, bevor er nach<br />

Amerika auswanderte.<br />

Schon früh zeigt Bobby Fischer<br />

eine besondere Begabung<br />

für das königliche Spiel. Mit<br />

erst 14 gewinnt er die US-Landesmeisterschaft,<br />

was ihm einen<br />

Platz beim Interzonenturnier<br />

von Portoroz 1958 sichert.<br />

In dieser ersten Begegnung mit<br />

der Weltelite gelingt ihm ein<br />

beachtlicher geteilter 5. Rang<br />

und damit die Qualifikation für<br />

die Kandidatengruppe. Doch<br />

mit 16 erweist er sich als noch<br />

nicht reif genug für Spie<strong>le</strong>r des<br />

Kalibers von Michail Tal, Paul<br />

Keres oder Tigran Petrosjan.<br />

Fischer ist aber ein ehrgeiziger<br />

Mensch. Der Amerikaner<br />

Andrew Soltis, einer seiner<br />

Zeitgenossen, erzählte mir mal:<br />

«Fischer war ein Mann, der<br />

pausenlos arbeiten konnte. Er<br />

könnte sich zum Beispiel überzeugen,<br />

er verstünde nichts von<br />

Turmendspie<strong>le</strong>n und würde<br />

sich dann während eines ganzen<br />

Monats in ein Hotelzimmer<br />

einschliessen, um sich nur mit<br />

diesem Endspieltyp zu beschäftigen.»<br />

Ein anderer Charakterzug<br />

von Fischer ist seine permanente<br />

Unzufriedenheit mit den<br />

Spielbedingungen. Mal ist es<br />

der Stuhl, mal die Be<strong>le</strong>uchtung,<br />

mal die Grösse der Figuren –<br />

immer muss es etwas geben,<br />

das nicht stimmt. Er macht sich<br />

26<br />

Spezialserie «100 Jahre ‘<strong>Schweizer</strong>ische...<br />

damit ziemlich unpopulär<br />

bei den<br />

Organisatoren.<br />

Wohl bekannt ist<br />

sein Rückzug vom<br />

Interzonenturnier<br />

1967 in Sousse,<br />

obwohl er das Feld<br />

souverän anführt.<br />

1970 bekommt Fischer<br />

trotz des<br />

Feh<strong>le</strong>ns an der<br />

amerikanischen<br />

Landesmeisterschaft<br />

einen freien<br />

Platz für das Interzonenturnier<br />

in<br />

Palma de Mallorca.<br />

Dank seines<br />

ungefährdeten<br />

Siegs zieht er in<br />

das Kandidatenturnier<br />

ein. Seine<br />

Viertel- und Halbfinalwettkämpfe<br />

gegen Mark Taimanow und<br />

Bent Larsen gewinnt Bobby Fischer<br />

mit der <strong>le</strong>gendären Marke<br />

von 6:0. 1971 trifft er in Buenos<br />

Aires im Kandidatenfinal<br />

auf Tigran Petrosjan. Sein<br />

6½:2½-Siegerlaubt es ihm,<br />

Welt- meister Boris Spassky<br />

herauszufordern.<br />

Der Wettkampf findet 1972<br />

in der isländischen Hauptstadt<br />

Reykjavik statt und zieht das<br />

Interesse eines grossen Publikums<br />

in der ganzen Welt auf<br />

sich. Für die Medien ist der<br />

Match ein guter Stoff – ein<br />

Wettkampf zwischen West und<br />

Ost, ein al<strong>le</strong>iniges Genie gegen<br />

die sowjetische Armee. Der <strong>le</strong>gendäre<br />

WM-Kampf schafft<br />

eine neue Generation von<br />

Schachspie<strong>le</strong>rn. Trotz eines<br />

0:2-Rückstands dominiert Fischer<br />

das Geschehen und gewinnt<br />

souverän mit 12½:8½.<br />

Doch danach zieht sich Bobby<br />

Fischer wegen seiner Strei-<br />

Bekannt für seine Extravaganzen: Bobby Fischer<br />

tigkeiten mit der FIDE vom<br />

Turnierschach zurück. Als der<br />

Amerikaner 1975 nicht zum<br />

WM-Kampf gegen Anatoli<br />

Karpow antritt und damit den<br />

Titel verliert, versteht man,<br />

dass die Sache ernst ist und<br />

dass Bobby Fischer nicht mehr<br />

spie<strong>le</strong>n wird.<br />

Aber wieder sollte er uns<br />

überraschen. 1992 wird ein Revanchewettkampf<br />

zwischen<br />

den Kontrahenten von 1972 organisiert.<br />

Dieser findet auf der<br />

jugoslawischen Halbinsel Sveti<br />

Stefan und in der ungarischen<br />

Hauptstadt Budapest statt. Wie<br />

während des Kalten Kriegs<br />

spielt der politische Hintergrund<br />

eine Rol<strong>le</strong>. Wegen des<br />

Kriegs in Jugoslawien verbietet<br />

nämlich der amerikanischen<br />

Staat Fischer, auf Sveti Stefan<br />

zu spie<strong>le</strong>n. Der Match geht<br />

trotzdem über die Bühne. Fischer<br />

gewinnt ziemlich <strong>le</strong>icht<br />

mit zehn Siegen, 15 Remisen

Schachzeitung’»: «Weltmeister in der Schweiz»<br />

und fünf Niederlagen. Wegen<br />

der zu erwartenden Prob<strong>le</strong>me<br />

kehrt er nicht mehr in sein Heimatland<br />

zurück. Er <strong>le</strong>bt seither<br />

in Budapest.<br />

Fischer spielte nur einmal an<br />

einem Turnier in der Schweiz –<br />

1959 in Zürich. Zur Olympiade<br />

1968 in Lugano reiste er wohl<br />

an, weigerte sich aber angesichts<br />

der in seinen Augen<br />

sch<strong>le</strong>chten Spielbedingungen,<br />

ans Brett zu kommen.<br />

Hinter Michail Tal und Svetozar<br />

Gligoric teilte Fischer in<br />

Zürich zusammen mit Paul Keres<br />

den 3. Rang – ein beachtliches<br />

Ergebnis. Als einziger<br />

<strong>Schweizer</strong> in der Geschichte<br />

(abgesehen natürlich von Viktor<br />

Kortschnoi!) konnte ihn<br />

Dieter Kel<strong>le</strong>r besiegen. Edgar<br />

Walther war nahe dran, verfehlte<br />

aber im Endspiel das Tor und<br />

musste sich mit dem halben<br />

Punkt begnügen. Hier der entscheidende<br />

Moment in der Partie<br />

Fischer – Kel<strong>le</strong>r:<br />

Bobby Fischer –<br />

Dieter Kel<strong>le</strong>r<br />

r+-+-tk+<br />

+-+-+pvp<br />

psp+q+p+<br />

+p+-z-+-<br />

-Z-+P+-Z<br />

+-+PSQZ-<br />

-Z-+-Z-+<br />

T-V-T-M-<br />

Nach einer gelungenen Eröffnung<br />

ist Schwarz zur Offensive<br />

am Königsflügel bereit.<br />

21. ... f5! 22. h5. Der Abtausch<br />

auf f5 würde den Vorstoss des<br />

f-Bauern nicht stören.<br />

22. ... f4 23. ¤f1 gxh5 24.<br />

£xh5 ¦f6! 25. ¤h2 ¦g6 26.<br />

¤f3. Fischer gibt einen Bauern<br />

her, um seinem ¥c1 etwas Luft<br />

zu verschaffen. 26. ¢g2 ¦f8<br />

wäre kaum besser, während<br />

nach 26. g4 die weisse Dame in<br />

Gefahr geraten könnte.<br />

26. ... fxg3 27. hxg3 ¦xg3+ 28.<br />

¢h2 £g4 29. £xg4 ¦xg4 30.<br />

¦g1 ¦xg1 31. ¢xg1 ¤a4 32.<br />

¢f1 c5. Das Schwierigste ist<br />

getan. Fischer <strong>le</strong>istete noch zähen<br />

Widerstand. Aber der<br />

<strong>Schweizer</strong> sicherte sich<br />

schliesslich doch den vol<strong>le</strong>n<br />

Punkt. 0:1<br />

Die folgende interessante<br />

Partie gewann Fischer gegen<br />

einen damaligen Kandidaten.<br />

Fridrik Olafsson –<br />

Bobby Fischer<br />

Königsindisch (E93)<br />

1. c4 ¤f6 2. ¤c3 g6 3. d4 ¥g7<br />

4. e4 d6 5. ¤f3 0-0 6. ¥e2 e5<br />

7. d5 ¤bd7 8. ¥g5 h6 9. ¥h4<br />

a6. Schwarz plant £e8, gefolgt<br />

von ¤h7 und f5, und muss deshalb<br />

¤b5 verhindern.<br />

10. ¤d2 £e8 11. g4. Nach 11.<br />

0-0 ¤h7 12. b4 ¤g5 13. f3 f5<br />

stand Schwarz in Tal — Fischer<br />

(Kandidatenturnier B<strong>le</strong>d 1959)<br />

okay. Die weisse Idee sieht<br />

ziemlich riskant aus.<br />

11. ... ¤h7 12. £c2 ¤g5. Fischer<br />

möchte diesen Springer<br />

nach f4 überführen. Aber der<br />

nächste Zugverhindert dies<br />

einfach. Besser ist 12. ... ¤c5<br />

13. 0-0-0 f5.<br />

13. h3! ¤c5 14. 0-0-0 ¥d7. 14.<br />

... f5 wäre nun angesichts von<br />

15. ¥xg5 fxg5 16. gxf5 gxf5<br />

17. ¦dg1 ungünstig. Schwarz<br />

versucht deshalb, am Damenflügel<br />

Angriff zu bekommen.<br />

15. f3 ¤a4 16. ¤xa4 ¥xa4 17.<br />

b3 ¥d7 18. ¥f2 c5! Ein nötiger<br />

Bestandteil der schwarzen<br />

Offensive. Nach 18. ... b5 19.<br />

c5 steht Weiss besser.<br />

19. h4 ¤h7 20. ¥e3 b5 21.<br />

¤b1? Nach diesem Feh<strong>le</strong>r erobert<br />

Schwarz auch am Königsflügel<br />

die Oberhand. Der Vorstoss<br />

f5 sollte besser mittels 21.<br />

¥d3 verhindert werden.<br />

r+-+qtk+<br />

+-+l+pvn<br />

p+-z-+pz<br />

+pzPz-+-<br />

-+P+P+PZ<br />

+P+-VP+-<br />

P+Q+L+-+<br />

+NMR+-+R<br />

21. ... f5! 22. gxf5 gxf5 23. exf5<br />

¥xf5 24. £d2 e4!? 25. ¦dg1!<br />

Die beste Antwort, da 25. ¥xh6<br />

an 25. ... e3! scheitert (26. ¥xe3<br />

¥xb1 27. ¢b1 £e5 oder 26.<br />

£xe3 ¥xb1 27. ¢xb1 £g6+).<br />

25. ... exf3? Verpasst einen taktischen<br />

Schlagund verschafft<br />

Weiss Vorteil. Nach 25. ...<br />

¦a7! wäre Schwarz am Ball geblieben.<br />

26. ¥xh6? Aber der isländische<br />

Grossmeister revanchiert<br />

sich, indem er das richtige Motiv<br />

übersieht. 26. ¦xg7+! sollte<br />

geschehen, wie die folgende<br />

Variante zeigt: 26. ... ¢xg7 27.<br />

¥xh6+ ¢h8 28. ¥xf8 £xf8<br />

29. ¥xf3 mit einem gesunden<br />

Mehrbauern.<br />

26. ... ¦a7 27. ¥xg7 ¦xg7 28.<br />

¦xg7+ ¢xg7 29. ¥d3. 29.<br />

£c3+ £e5 und 29. ¥xf3?<br />

¥xb1 30. ¢xb1 ¦xf3 31.<br />

£g2+ £g6+ ist sichtlich<br />

sch<strong>le</strong>cht.<br />

29. ... bxc4 30. ¦g1+ ¢h8 31.<br />

£c3+ £e5 32. £xe5. Nicht<br />

viel ändert 32. ¥xf5 ¦xf5 33.<br />

bxc4 ¤f6. Der vorgerückte<br />

schwarze Bauer sollte zum Sieg<br />

reichen.<br />

32. ... dxe5 33. ¥xf5 ¦xf5 34.<br />

bxc4 ¤f6 35. ¤d2 f2 36. ¦h1<br />

e4 37. ¢d1?! Eine <strong>le</strong>tzte Ungenauigkeit,<br />

die das Ende besch<strong>le</strong>unigt.<br />

Trotzdem sollte<br />

Schwarz nach 37. ¤f1 ¤g4!<br />

gewinnen.<br />

37. ... e3 38. ¤f1 ¦e5 39. ¢e2<br />

¤h5! 40. ¢f3 e2 0:1<br />

Text und Analysen:<br />

Yannick Pel<strong>le</strong>tier<br />

27

Lösungen der<br />

Juli-Aufgaben<br />

14201 H. Ahues 1. Sxg5? (2.<br />

Df6) Se4! 1. Sd8? Sd5! – 1. Sd4!<br />

(2. Df6) Se4 2. Sxc6 (2. Sxf3?) 1.<br />

... Sd5 2. Sxf3 (2. Sxc6?) 1. ...<br />

Kxd4 2. Dxc5. Herpay mit thematischen<br />

Verführungen (Autor).<br />

«Makellose Konstruktion» (JK).<br />

14202 W. Koschakin 1. Lg5!<br />

(2. Dd5) exf6/e6/Le6/Sb4/Sc7/<br />

Lc3/ Ld4 2. Lf4/Sg4(Sf7?)/Sc6/<br />

Dxb2/Sxd7/Dxc3/Df4. «Ein inhalts-<br />

und variantenreicher Zweizüger!»<br />

(WL).<br />

14203 L. Makaronez 1. Lg3!<br />

(2. Te5+ Kf3 3. De4) Dd5 2. Tf4+<br />

Ke5 3. Te4 1. ... Dc6(Lc6) 2.<br />

Tf6+ Kd5 3. Dd3 1. ... Dxf5 2.<br />

Lb7+ Lc6 3. Lxc6. «Diese Aufgabe<br />

strotzt vor Vitalität!» (WL) –<br />

«Komp<strong>le</strong>xes Batteriespiel mit<br />

drei (Fern-) Blockvarianten und<br />

einer Selbstfesselung. Bei LM<br />

ist immer etwas los!» (PG).<br />

14204 L. Ulanov 1. Lxd5! (2.<br />

Sd3+! [Se2] 3. Dg5) Te4! 2. d7+<br />

Kf5 3. Le6 1. ... Te4! 2. Th5+ Kxf6<br />

3. Dd4 1. ... Lg4! 2. Dd4+ Kf5 3.<br />

Le6 1. ... Kf5 2. Le4+! Kxe4 3.<br />

Dd4 1. ... Lxf6 2. Dd4+ Kf5 3.<br />

Dxf6 1. ... Lxd5 2. Dxd5+ Kf4 3.<br />

Df3. «Meisterhafte Konstruktion!<br />

Ein kniffliges Stück!» (WL).<br />

14205 H. Baumann 1.<br />

Dxb6+? Ke8! – 1. Dg1! (2. Df1!<br />

Lf7 3. Da6!) g2 2. Df2! Lf7 3.<br />

Dxb6+ 1. ... Le6! 2. Dxb6+ Ke8<br />

3. Db8+ Kf7 4. Df8 Thema: drei<br />

Block<strong>le</strong>nkungen des sL (Autor).<br />

«Welch ein Inhalt!» (TK) – «Ein<br />

echtes Schachrätsel mit Fernblocks<br />

als Pointen!» (PG).<br />

14206 G. Nedeianu. Satz: 1.<br />

... Ka62.Db8Ka53. Db7Ka44.<br />

Da6 – I) 1. Dd6 Ka5 2. Dd8+!<br />

Kb5 3. Dc7 Ka6 4. Db8 etc. II) 1.<br />

Db7+ Ka5 2. Da7+ Kb5 3. Dc7!<br />

Ka6 4. Db8 etc. «Würde man unter<br />

Freunden eher als NL bezeichnen»<br />

(JK) – «Nach den<br />

dreizügigen Tempomanövern<br />

zweimal dasselbe Spielchen,<br />

wie übrigens schon in Nr. 14194<br />

durchexerziert» (PG).<br />

«Eine sehr schöne Serie» (PD).<br />

SSZ8/00, Nr. 14208: wK�a6!<br />

Martin Hoffmann<br />

28<br />

Prob<strong>le</strong>mschach<br />

14213 P. Petrasinovic<br />

Beograd (Yug)<br />

-+-+-M-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-Tp+-S<br />

V-+nm-+-<br />

Q+-T-+-+<br />

+-+-zL+-<br />

-Z-+P+-+<br />

+-+-+-+-<br />

2# 9+4<br />

14215 E. Zimmer<br />

Piotrkow Tryb (Pol)<br />

-+-+-Sk+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+KZ-+<br />

+-+-+-z-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-T-Z-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

3# 5+2<br />

14217 L. Makaronez<br />

Haifa (Isr)<br />

-+Kv-+-V<br />

+-zr+-+p+-zQ+p++-+P+Nmq+-+p+-T<br />

+p+P+-+-<br />

-+-+-+Ns<br />

+-+-t-s-<br />

4# 8+13<br />

14214 L. Ulanov<br />

Riga (Lett)<br />

-+-+n+-+<br />

+-+pTp+-<br />

Q+-+-+-+<br />

+-Z-Z-Zl<br />

-+R+L+p+<br />

+-Z-m-Zpz-+p+-S<br />

+-+-V-+K<br />

2# 12+9<br />

14216 E. Bogdanov<br />

Lwiw (Ukr)<br />

K+-+-+-+<br />

+-+-z-+-<br />

-+-z-m-V<br />

+-+-+-+-<br />

R+-+p+Q+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

3# 4+4<br />

14218 W. Koschakin<br />

Magadan (Rus)<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+K+-<br />

-+-mN+-+<br />

S-+P+-+-<br />

-+-+P+-+<br />

+-+-+L+-<br />

5# 6+1<br />

Lösungen der obigen Prob<strong>le</strong>me bis 20. Oktober 2000 senden<br />

an: Martin Hoffmann, Neugasse 91/07, 8005 Zürich

<strong>Schweizer</strong>ische Lösungsmeisterschaft in Bern<br />

Die <strong>Schweizer</strong>ische Lösungsmeisterschaft<br />

fand dieses<br />

Jahr im Rahmen des Berner<br />

Schachsommers im Hotel<br />

«Ambassador» in Bern statt<br />

(siehe Bericht auf Seite 16-18)<br />

und zwar in zwei Kategorien:<br />

Elite (A) und Allgemein (B).<br />

Turnierdirektor Robert Spörri<br />

sei Dank konnte der Analysierraum<br />

für diese Zeit als Infrastruktur<br />

benutzt werden. Neben<br />

Heinz Gfel<strong>le</strong>r, Andreas Schönholzer<br />

(der vor al<strong>le</strong>m für die<br />

Auswahl verantwortlich war)<br />

und Ruedi Wüthrich wirkte<br />

diesmal auch Chris Handloser<br />

in der Organisation mit. Die<br />

Latte schien gegenüber dem<br />

Vorjahr nochmals etwas höher<br />

gesetzt. In der Kategorie A wurdewie(fast)immerinMinimalbesetzung<br />

(sechs Teilnehmer)<br />

gestartet. Es fehlten Gerold<br />

Schaffner und Werner Iss<strong>le</strong>r.<br />

Klaus Köchli reichte es beinahe<br />

zum Sieg nur die Zeit machte<br />

den k<strong>le</strong>inen Unterschied zu<br />

Gunsten von Titelverteidiger<br />

Roland Baier aus.<br />

Zu lösen waren in der Kategorie<br />

A drei Zweizüger in 30 Minuten<br />

(1. Runde), ein Vierzüger<br />

und eine Studie in einer Stunde<br />

(2. Runde), zwei Dreizüger in 45<br />

Minuten (3. Runde) sowie ein<br />

Hilfsmatt und ein Selbstmatt in<br />

45 Minuten (4. Runde) in der<br />

Kategorie B zwei Zweizüger und<br />

ein Dreizüger in zwei Stunden.<br />

Als Kostprobe ein Vierzüger<br />

der Kategorie A.<br />

A<strong>le</strong>xander Kusowkow<br />

2. WCCT, 1981-83, 3. Platz<br />

r+-s-+-+<br />

+p+-+-+-<br />

-tpVPz-+<br />

z-Zk+LTK<br />

-z-+p+-+<br />

+-+PZpSl+-Z-+-+<br />

+-v-+-+-<br />

4# 10+13<br />

Prob<strong>le</strong>mschach<br />

Satz: 1. ... fxg5 2. Sxe4 Lb2 3.<br />

Sxg5 ~ 4. Le4.<br />

Lösung: 1. Tg4! (2. Txe4 Lb2<br />

3. Td4+ Lxd4 4. e4) Sf7 2. Lxe4+<br />

Kxe6 3. Lf5+ Kd5 4. Td4 1. ... b3<br />

2. dxe4+ Kc4 3. e5+ Kb5/Kd5 4.<br />

Ld3/Te4 1. ... Lxd2 2. Sxe4 Lc3<br />

3. Sxc3+ bxc3 4. Td4. 1. Sxe4?<br />

Lb2! 1. Lg4+? f5! (fxg5? 2. Sxe4!<br />

Lb2 3. Sc3+/Sf6+ LxS 4. Lxf3).<br />

Vierfache Darstellung des folgenden<br />

Themas: «Matt in vier<br />

und mehr Zügen: Nachdem ein<br />

schwarzer Stein von Weiss geschlagen<br />

worden ist, nutzt<br />

Weiss die Beseitigung des<br />

schwarzen Steins durch Besetzung<br />

oder Überschreitung des<br />

Standfeldes des geschlagenen<br />

schwarzen Steins durch eine andere<br />

weisse Figur.»<br />

Zwei weitere Aufgaben der<br />

Kategorie A.<br />

Joszef Szöghy<br />

Magyar Sakke<strong>le</strong>t, 1955, 1.<br />

Preis<br />

qV-+-+-s<br />

z-+-+-+-<br />

-+p+-Tpz<br />

+LM-S-vQ<br />

-+-Sk+-+<br />

+-+p+-+-<br />

-+-+-Z-s<br />

+l+R+-+r<br />

2# 9+12<br />

<strong>Schweizer</strong><br />

Schach-Antiquariat<br />

Deutsche, französische, italienische<br />

Bücher neu und alt.<br />

Ältere Jahrgänge der «<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachzeitung».<br />

Kauf und Verkauf.<br />

Matthias Burkhalter,<br />

Schindelacher,<br />

3128 Rümligen,<br />

E-Mail: matthias.burkhalter@<br />

bluewin.ch<br />

Ranglisten<br />

Kategorie A: 1. Roland Baier<br />

(Basel) 40 Punkte (117 Minuten). 2.<br />

Klaus Köchli (Roveredo) 40 (149).<br />

3. Thomas Maeder (Bern) 34. 4.<br />

Josef Kupper (Zürich) 30. 5. Martin<br />

Hoffmann (Zürich) 25. 6. Jürg Meli<br />

(Laupen) 10½. 16 Teilnehmer.<br />

Kategorie B: 1. Wolfgang<br />

Leuzinger (Adliswil). 2. Reto<br />

Aschwanden (Winterthur) 14. 3.<br />

A<strong>le</strong>x Crisovan (Pfäffikon/ZH). 4.<br />

Robert <strong>Schweizer</strong> (Thalwil). 5. Rolf<br />

Notter (Bottmingen). 6. Eugen<br />

Rickli (Bern). 10 Teilnehmer.<br />

Zieht der Se5 weg, droht 2.<br />

Te6 matt. Wohin aber soll er ziehen,<br />

ohne eine andere weisse<br />

Figur am Matt setzen zu hindern<br />

und etwas auf Lxf6 bereitzuhalten?<br />

1. Sxc6? Dxb8! 1. Sxd3?<br />

La2! 1. Sf3? Sg4! 1. Sg4? Sf3!<br />

1. Sxg6? Sf7! Und 1. Sc4/Sf7??<br />

Lxf6! Also: 1. Sd7! (2. Te6)<br />

Dxb8/La2/Sg4/Sf3/ Sf7/Lf4/Lxf6<br />

2. Lxc6/Lxd3/Dxh1/ Dxf3/Dxg6/<br />

Txf4/Sxf6.<br />

A<strong>le</strong>xander Goldstein<br />

Parallè<strong>le</strong> 50, 1949<br />

1. Preis (Version)<br />

-+-+nM-+<br />

+-+pz-+L<br />

-+-+pm-+<br />

z-+-+-tn<br />

q+N+-+-W<br />

+-ZNz-zr+-+-vP+<br />

+-+-+-+-<br />

3# 7+13<br />

Um Vektor-Unterbrechung<br />

geht es hier: 1. Sde5? Dd1! 1.<br />

Sce5! (2. c4 3. Sg4) Tc2! 2.<br />

Sb4!! (2. c4? Txc4) Kxe5 3. Dd4<br />

1. ... d6 2. Sf4! (3. Sg4) Kxe5<br />

(Dd1?) 3. Dxg5.<br />

Die weisse Dame wird dreimal<br />

an die Brennpunkte d7 und<br />

g4 gebunden.<br />

Martin Hoffmann<br />

29

Lösungen der Studien<br />

aus «SSZ» 8/2000<br />

Nr. 284 V. Platov/M. Platov<br />

(wKd1, Se1, Td6, Bc6; bKb3,<br />

Sh4, Tb4) 1. Td3+ Ka4! (1. ...<br />

Kb2 2.c7 Tc4 3. Td2+ Kb3 4.<br />

Tc2) 2. c7 Tc4 3. Td4! Txd4+ 4.<br />

Sd3 Txd3+ 5.Kc2 1:0<br />

Nr. 285 H. Mattison (wKa6,<br />

La1, Bf4, g6; bKc4, Te4, Ba7) 1.<br />

Le5! Te1 2. g7 Tg1 3. Lf6 Tg6<br />

4. Kb7 Kd5 5. f5 Tg1 6. Kc8<br />

Ke47.Lg5!Txg58.f61:0<br />

Nr. 286 H. Rinck (wKh8, Lb3,<br />

Ba6, d6, f4; bKh6, Lf5, Th2,<br />

Bb4) 1. a7 Le4 2. d7 Td2 (2. ...<br />

Kg6+ 3. Kg8 Td2 4. Lc2!) 3. Ld5<br />

1:0<br />

Nr. 287 L. Salkind (wKe8,<br />

Lc2, Tf1, Bf2, g6; bKh8, Sg1,<br />

Bd5,g7,h2) 1. Le4! (1. Ta1? h1D<br />

2. Ta8 d4; 1. Tb1? h1D 2. Tb8<br />

Dh2! 3. Tc8 Dh3! 4. Ta8 De6+)<br />

1. ... dxe4 2. Td1 h1D 3. Td8!<br />

Dh4 4. Ta8! 1:0<br />

Nr. 288 H. Rinck (wKc1, Lh5,<br />

Ta5, Bc2, g2; bKc6, Dg8, Ba4,<br />

g7, h6) 1. Ta8 Da2! 2. Txa4 Dg8<br />

3. Ta8 Dh7 4. Lg6 1:0<br />

Nr. 289 D. Gurgenidze<br />

(wKb5, Sg5, Bc2, d5, g6, h6;<br />

bKh8, Ta3, f8,Bb7, d7, f7) 1.<br />

g7+ Kg8 2. Sh7 Ta5+ 3. Kb4 (3.<br />

Kxa5 Ta8+ 4. Kb5 Kxh7; 3. Kb6<br />

Ta6+ 4. Kxb7 Tb8+) 3. ... Ta4+<br />

4. Kb3 Ta3+ 5. Kb2 Ta2+ 6. Kc1<br />

30<br />

Studien<br />

Txc2+ 7. Kb1 Tc1+ 8. Kb2 Tc2+<br />

9. Kb3 Tc3+ 10. Kb4 Tc4+ 11.<br />

Nr. 290<br />

O. Deh<strong>le</strong>r, 1909<br />

k+-+-+-+<br />

+R+-+-+-<br />

K+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

v-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 292<br />

F. Lazard, 1969<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

P+-+-+-+<br />

+-+-M-+-<br />

-+-+-+k+<br />

+-+-+-zR<br />

-+-+-Z-z<br />

+-+-+-v-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 294<br />

N. Grigoriev, 1936<br />

-+-+-+-+<br />

T-+-+-+-<br />

-+K+k+-+<br />

Z-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+r+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Kb5 Tc5+ 12. Kb6 1:0<br />

Istvan Bajus<br />

Nr. 291<br />

A. Cheron, 1948<br />

-+-+-+-+<br />

zK+-+-+-<br />

P+-+-+-+<br />

+-+-+-+R<br />

-+k+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-v-+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 293<br />

N. Grigoriev, 1954<br />

-+-+k+-+<br />

+-z-+-+-<br />

-z-z-+-+<br />

+P+K+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-Z<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 295<br />

M. Sejkar, 1958<br />

-+-+k+-+<br />

+-+-+-+r<br />

p+KZ-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-Z-+-+-+<br />

+-+-+p+-<br />

-+R+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt

Schwerpunkt Mittelspiel und Stellungsspiel<br />

Edmar Mednis: Praktische<br />

Mittelspieltips. Softback, 160<br />

Seiten, Edition Olms Praxis-<br />

Schach, Zürich 2000, Fr.<br />

34.80.<br />

Der dritte und <strong>le</strong>tzte Band<br />

von Edmar Mednis Praxistipps<br />

(neben Eröffnungs- und Endspieltipps)<br />

hat es in sich. Denn<br />

das Mittelspiel ist der zug<strong>le</strong>ich<br />

umfangreichste und am wenigsten<br />

erforschte Bereich des<br />

Schachspiels, da sich eine Systematisierung<br />

nur schwer<br />

durchsetzen lässt. So b<strong>le</strong>ibt es<br />

bei Mittelspiel-Büchern meist<br />

bei Kompilationen von Partien<br />

– wie im vorliegenden Band, in<br />

dem 33 ausführlich kommentierte<br />

Partien in die Gedankenwelt<br />

der heutigen Schachmeister<br />

einführen.<br />

Der Band hat für den mittelstarken<br />

Spie<strong>le</strong>r sehr viel Text<br />

und gruppiert sich um die Themen<br />

«strategische Pläne», «taktische<br />

Mittel» sowie «Angriffsund<br />

Verteidigungstechniken».<br />

Erich Eliskases: Stellungsspiel.<br />

Softback, 163 Seiten,<br />

Caissa Chess Books, Kecskemet<br />

2000, Fr. 27.-<br />

Grossmeister Eliskases ist<br />

fast ein wenig verkannt. Denn<br />

1939 blieb der österreichische<br />

Star, der die deutsch-österreichische<br />

Mannschaft an der<br />

Olympiade am ersten Brett in<br />

BuenosAireszuGoldgeführt<br />

hatte, in Argentinien im Exil.<br />

Das vorliegende Buch erschien<br />

schon 1943 in einer portugiesischen<br />

Ausgabe. Eliskases<br />

selbst nahm für die deutsche<br />

Erstveröffentlichung aber noch<br />

vie<strong>le</strong> Korrekturen bis zu seinem<br />

Tod 1997 vor. Dass der Inhalt<br />

des Buches über 50 Jahre aktuell<br />

blieb, weist darauf hin, dass<br />

die hauptsächlichen Entwicklungen<br />

eben im Eröffnungsbe-<br />

Bücher- und Zeitschriftenmarkt<br />

reich stattfanden und nicht im<br />

komp<strong>le</strong>xen Getümmel der Strategie.<br />

Lasker rühmte seinerzeit<br />

Eliskases als den Meister der<br />

«besten Anmerkungen». Wir<br />

schliessen uns diesem Urteil<br />

an.<br />

Wie der oben besprochene<br />

Mednis-Band geht der Schach<strong>le</strong>hrer<br />

von 47 Partien aus, die<br />

sehr ausführlich kommentiert<br />

werden. Interessanterweise<br />

hat der deutsche Schachsamm<strong>le</strong>r<br />

und -ver<strong>le</strong>ger Hans Ellinger<br />

diesen Titel als Band 5 in<br />

seine Reihe «Tübinger Beiträge<br />

zum Thema Schach» aufgenommen.<br />

Dies ist natürlich ein<br />

Zeichen für dessen Qualität.<br />

Für einmal ein gutes Buch aus<br />

Kecskemet.<br />

Maxim Bloch: Kombinationsmotive.<br />

Softback, 304 Seiten,<br />

Moskwa 2000, Moskau<br />

2000, ca. Fr. 25.-<br />

Auch hier ein Mittelspielbuch<br />

– diesmal aber eines, das<br />

nicht mit Partien, sondern mit<br />

Diagrammen operiert. Der renommierte<br />

Schach<strong>le</strong>hrer Maxim<br />

Bloch (sein jüngster Schü<strong>le</strong>r<br />

ist Sascha Grischtschuk) hat<br />

1206 Stellungen ausgewählt,<br />

die er nach Motiven zusammengestellt<br />

hat. Eine Punkteskala<br />

weist auf die Schwierigkeit<br />

hin. Vie<strong>le</strong> Stellungen sind<br />

mit weissem und schwarzem<br />

Anzug lösbar, so dass sich noch<br />

mehr Lehrstoff gibt. Das Ganze<br />

ist natürlich sehr trocken. Doch<br />

scheinen schon etliche Meister<br />

mit solcher Hirnakrobatik vorangekommen<br />

zu sein.<br />

Das in bloss noch 2000 Exemplaren<br />

gedruckte Buch ist<br />

überraschend sauber. Von den<br />

Vorworten in russischer, englischer<br />

und deutscher Sprache ist<br />

die erste Fassung fast am besten<br />

verständlich. Diese Ausga-<br />

be gefällt mir auf jeden Fall<br />

besser als jene von 1993, die<br />

unter dem Titel «Kombinationskunst»<br />

noch in 8000 Exemplaren<br />

unter die neue westliche<br />

Käuferschaft hätte gebracht<br />

werden sol<strong>le</strong>n.<br />

Halder Kaspar: Psychologica<br />

2000. Hardback, 193 Seiten,<br />

Edition REDLAH, Suhr 2000,<br />

Fr. 30.-<br />

In diesem Band erscheint ein<br />

aufschlussreicher Artikel von<br />

Robert Bollschwei<strong>le</strong>r, der manchem<br />

Schachbuchsamm<strong>le</strong>r entgehen<br />

dürfte, da er in einer<br />

Fachreihe publiziert wird. Bollschwei<strong>le</strong>r<br />

analysiert im Kapitel<br />

«Portraits dreier Schachmeister<br />

mit ihren Biographien und<br />

Handschriften» die Meister Howard<br />

Staunton, Emanuel Lasker<br />

und Raoul Capablanca aus<br />

grafologischer Sicht.<br />

Die biografischen Angaben<br />

bringen dem Schachhistoriker<br />

keinen grossen Gewinn. Die<br />

Analyse des Schriftgutes verspricht<br />

aber einen interessanten<br />

Ansatz – insbesondere auch<br />

deshalb, weil noch ein Buch<br />

über die Schriften der<br />

Schachweltmeister geplant ist.<br />

Wir sind gespannt.<br />

Von A. J. Gillam sind drei<br />

weitere Büch<strong>le</strong>in aus der Serie<br />

«Rare and Unpublished Tournaments<br />

and Matches» erschienen.<br />

Nr. 44: Opatija 1953, 35 Seiten,<br />

153 Partien, £ 7.00, Teilnahme<br />

von Josef Kupper.<br />

Nr. 45: Lüneburg 1947, 62<br />

Seiten, 152 Partien, £ 8.50.<br />

Nr. 46: Berlin 1897, Altona<br />

1897, Thousand Islands (New<br />

York) 1897, 42 Seiten, 62 Partien,<br />

£ 7.50.<br />

Matthias Burkhalter<br />

31

Scacco alla piazza<br />

Successo, una volta di più,<br />

per la kermesse scacchistica organizzata<br />

da A<strong>le</strong>x Kalatchoff e<br />

i suoi più stretti collaboratori<br />

nellaccogliente salotto di piazza<br />

Riforma a Lugano. Con presenze<br />

di assoluto rilievo per<br />

sottolineare, il 26 e 27 agosto,<br />

<strong>le</strong>dizione giubilare di «Scacco<br />

alla piazza».<br />

Per loccasione si sono infatti<br />

esibiti in simultanea davanti ad<br />

appassionati e curiosi i gran<br />

maestri Andrei Sokolov e Florin<br />

Gheorghiu, già campioni<br />

giovanili del mondo, e alla cieca<br />

il maestro internaziona<strong>le</strong><br />

Char<strong>le</strong>s Partos. Tornei giovanili<br />

e per tutti hanno fatto da<br />

degna cornice alla decima edizione<br />

della manifestazione<br />

scacchistica luganese.<br />

Gianelice Lucchini<br />

Maestro Internaziona<strong>le</strong><br />

Complimenti vivissimi a<br />

Gianfelice Lucchini che ha visto<br />

premiato il suo impegno e la<br />

sua passione nel gioco degli<br />

scacchi per corrispondenza<br />

con lattribuzione del titolo di<br />

maestro internaziona<strong>le</strong> per corrispondenza<br />

(cf. p. 19). Grossa<br />

soddisfazione anche per il<br />

Ticino scacchistico che può ora<br />

annoverare – accanto a parecchi<br />

detentori di titoli svizzeri quasi<br />

tutti giovanili- un maestro internaziona<strong>le</strong>!<br />

Notizie lampo<br />

� Locarno: Antonio Guglielmetti,<br />

medico, è il nuovo campione<br />

socia<strong>le</strong> del circolo scacchistico<br />

loca<strong>le</strong>.<br />

Ponte Capriasca: Il bis dellindovinato<br />

torneo di scacchi<br />

«Sotto-Sopra» si terrà il 17 settembre.<br />

� Lodrino: Il torneo scacchistico<br />

giovani<strong>le</strong> «Tramonto de-<br />

32<br />

Ticino<br />

state» è in programma il 24 settembre.<br />

� Chiasso: Il gruppo chiassese<br />

dell ATTE (Associazione<br />

ticinese terza età) organizza un<br />

corso di scacchi per principianti<br />

… della terza età che inizierà<br />

il 2 ottobre.<br />

� Roveredo: Klaus Köchli è<br />

il nuovo vicecampione svizzero<br />

tra i solutori di prob<strong>le</strong>mi di<br />

scacchi. Complimenti!<br />

� Lugano: Nicola Ambrosini,<br />

David Camponovo, Nordal Cavadini<br />

e Pier Paolo Pedrini<br />

sono <strong>le</strong> «Aqui<strong>le</strong>» che hanno<br />

estromesso il Pfäffikon dal<br />

Team-Cup, la rinomata coppa<br />

svizzera a squadre. Al<strong>le</strong> «Aqui<strong>le</strong>»<br />

laugurio di superare ancora<br />

parecchi turni.<br />

Sergio Cavadini<br />

Stell Dir vor, Du<br />

organisierst ein<br />

Schachturnier –<br />

aber keiner weiss es!<br />

Ein Inserat in der «<strong>Schweizer</strong>ischen Schachzeitung»<br />

kann diesem Missstand abhelfen. Denn<br />

al<strong>le</strong> aktiven Schachspie<strong>le</strong>r in der Schweiz (das<br />

sind rund 7500) sind zug<strong>le</strong>ich auch «SSZ»-Leser.<br />

Die Turnierausschreibungen im Te<strong>le</strong>grammstil<br />

auf der zweit<strong>le</strong>tzten Seite sind im Sinne einer<br />

Dienst<strong>le</strong>istung für Organisatoren und Spie<strong>le</strong>r<br />

zwar auch weiterhin gratis. Weit grössere Aufmerksamkeit<br />

erreichen Sie aber mit einem Inserat.<br />

Wenn nur einige Spie<strong>le</strong>r zusätzlich an Ihrem<br />

Turnier teilnehmen, haben Sie die Kosten für Ihr<br />

Inserat amortisiert. Und: Als SSB-Mitglied haben<br />

Sie 20 Prozent Rabatt auf die offiziel<strong>le</strong>n Tarife.<br />

So kostet Sie eine ganze Seite nur 560 Franken,<br />

eine halbe Seite nur 320 Franken, eine<br />

Drittelseite nur 240 Franken und eine Viertelseite<br />

nur 200 Franken. Die Gestaltungskosten<br />

sind inbegriffen!<br />

Auskunft erteilt: Dr. Markus Angst, «SSZ»-<br />

Chefredaktor, Gartenstrasse 12, 4657 Dulliken,<br />

Tel.: 062/295’33’65, Fax: 062/295’33’73,<br />

E-Mail: ssz@schachbund.ch

SMM, 6. Runde<br />

Nationalliga A, 6. Runde<br />

Winterthur – Mendrisio 6½:1½ (Forster<br />

– Belotti 0:1, Ballmann – Costa<br />

1:0, King – Sedina 1:0, Ke<strong>le</strong>cevic –<br />

Vezzosi ½:½, Schauwecker – Aranovitch<br />

1:0, Kümin – S. Cavadini 1:0, Georges<br />

1:0 f., Papa 1:0 f.).<br />

Bern – Biel 2:6 (Summermatter – Milov<br />

0:1, Sutter – Gallagher 0:1, Zenklusen –<br />

Cvitan 0:1, Ad<strong>le</strong>r – Pel<strong>le</strong>tier ½:½, Portenier<br />

– Begovac 0:1, Flückiger – Grünenwald<br />

½:½, Kel<strong>le</strong>nberger – Maier 0:1,<br />

Meyer – Bohnenblust 1:0).<br />

Rössli Reinach/BL – Zürich 1:7 (Toth –<br />

W. Hug ½:½, Hölzl – Gabriel 0:1, Danner<br />

– Brunner 0:1, Gärtner – Vogt 0:1, Preiss<br />

– Jenni 0:1, Feistenauer – V. Atlas 0:1,<br />

Ammann – Goldstern ½:½, Ph. Mül<strong>le</strong>r –<br />

R. Moor 0:1).<br />

Bois-Gentil Genève – Luzern 2:6 (Landenbergue<br />

– Jussupow 0:1, Fioramonti –<br />

Hübner 0:1, Liardet – Züger 0:1, Cesareo<br />

– Almada 0:1, Matthey – Lötscher 1:0, Li<br />

– Räber 1:0, Guex – Wüest 0:1, Bieri –<br />

Kaufmann 0:1).<br />

Reichenstein – Riehen 4:4 (Sokolow –<br />

Ekström ½:½, Kaenel – Siegel ½:½,<br />

Wirthensohn – Rüfenacht ½:½, Partos –<br />

Schmidt-Schäffer 1:0, Kamber – Gierth<br />

0:1, Milosevic – Löff<strong>le</strong>r 1:0, Weindl – R.<br />

Staechelin 0:1, Herb – Kiefer ½:½).<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Seniorenschach<br />

Nationalliga A, 7. Runde<br />

Zürich – Winterthur 4½:3½ (W. Hug –<br />

Ke<strong>le</strong>cevic ½:½, Gabriel – King ½:½,<br />

Brunner – Forster ½:½, V. Atlas – Ballmann<br />

½:½, Jenni – Georges 1:0, Vogt –<br />

Bichsel 1:0, Franzoni – Kümin ½:½, R.<br />

Moor – Papa 0:1).<br />

Biel – Bois-Gentil Genève 6:2 (Milov –<br />

Landenbergue 0:1, Cvitan – Liardet ½:½,<br />

Gallagher – Bagri 1:0, Pel<strong>le</strong>tier – Fioramonti<br />

1:0, Begovac – Li ½:½, Grünenwald<br />

– Cesareo 1:0, Maier – Bartholdi<br />

1:0, Robert – Guex 1:0).<br />

Luzern – Reichenstein 2:6 (Jussupow –<br />

Sokolow ½:½, Hübner – Kamber 0:1, Züger<br />

– Wirthensohn ½:½, Almada –<br />

Kaenel ½:½, Lötscher – Weindl ½:½, Räber<br />

– Partos 0:1, Wüest – Herb 0:1, Kaufmann<br />

– Milosevic 0:1).<br />

Mendrisio – Bern 3:5 (Mantovani – Ad<strong>le</strong>r<br />

½:½, Belotti – Summermatter 1:0, Sedina<br />

– Flückiger 0:1, Vezzosi – Sutter<br />

1:0, Aranovitch – Meyer ½:½, Bertazzo –<br />

Portenier 0:1, Schafer – Zenklusen 0:1,<br />

S. Cavadini – Kel<strong>le</strong>nberger 0:1).<br />

Riehen – Rössli Reinach/BL 3½:4½<br />

(Ekström – Toth ½:½, Löff<strong>le</strong>r – Hölzl 0:1,<br />

Siegel – Danner ½:½, Kiefer – Gärtner<br />

1:0, Rüfenacht – Preiss ½:½, Gierth –<br />

Feistenauer ½:½, Schmidt-Schäffer –<br />

Ammann 0:1, Al<strong>le</strong>mann – Thoma ½:½).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 7 Runden: 1. Biel 13 (36).<br />

2. Winterthur 12 (36). 3. Zürich 11 (37).<br />

4. Luzern 9 (31½). 5. Bern 7 (30). 6.<br />

«Hegi» kam, sah und siegte<br />

Auf der Startrangliste war<br />

Werner Hegetschwei<strong>le</strong>r (Langnau<br />

a/A) zwar nur die Nummer 5.<br />

Doch «Hegi» blieb beim von nur<br />

22 Teilnehmern bestrittenen Seniorenturnier<br />

in Lenzerheide/Valbella<br />

ungeschlagen und gewann<br />

mit einem ganzen Punkt Vorsprung<br />

auf das Duo Rudolf Hess<br />

(Adliswil)/Robert Rivier (Mathod).<br />

Beste Dame war Maria<br />

Fäss<strong>le</strong>r (Ennetbürgen) im 8.<br />

Rang.<br />

Das Blitzturnier gewann Robert<br />

Rivier (Mathod) mit dem<br />

noch nie erreichten Maximum<br />

von 9 Punkten aus 9 Runden – vor<br />

Anton Ludwig (Zürich) und Werner<br />

Hegetschwei<strong>le</strong>r. Der scheidende<br />

Turnier<strong>le</strong>iter Max Bombeli<br />

(Gattikon) waltete im Bündnerland<br />

zum <strong>le</strong>tzten Mal seines Amtes.<br />

Max Bombeli<br />

Seniorenturnier in Lenzerheide/Valbella:<br />

1. Werner Hegetschwei<strong>le</strong>r<br />

(Langnau a/A) 7 aus 9. 2. Rudolf<br />

Hess (Adliswil) 6 (47½). 3. Robert Rivier<br />

(Mathod) 6 (47). 4. Karl Hess<br />

(Horgen) 5½. 5. Anton Ludwig (Zürich)<br />

5 (45½). 6. Paul Arm (Zürich) 5<br />

(44). 7. Max Richner (Zürich) 5 (44).<br />

8. Maria Fäss<strong>le</strong>r (Ennetbürgen) 5<br />

(43½). 9. August Hüppin (Wangen/SZ)<br />

5 (41½). 10. Max Bombeli<br />

(Gattikon) 5 (41). – 22 Teilnehmer.<br />

***<br />

Letztes Seniorenturnier 2000 (organisiert<br />

von den <strong>Schweizer</strong><br />

Schach-Senioren): Lugano (Hotel<br />

«Villa Castagnola», 6.-15. November).<br />

Erstes Seniorenturnier 2001: Zürich<br />

(Seniorenzentrum Klus, 5.-9. und 12.-<br />

15. Februar).<br />

***<br />

Infos: Max Bombeli, Postfach, 8136<br />

Gattikon, Tel. P/Fax 01/720’24’85,<br />

Tel. G 041/711’24’04.<br />

Mendrisio 6 (24½). 7. Reichenstein 5<br />

(27½). 8. Riehen 3 (24). 9. Bois-Gentil 2<br />

(19). 10. Rössli 2 (14½).<br />

Partien der zentra<strong>le</strong>n Doppel-Schlussrunde<br />

vom 21./22. Oktober in Luzern<br />

(Hotel «National»). 8. Runde (Samstag,<br />

12.30 Uhr): Biel – Winterthur, Luzern<br />

– Zürich, Bois-Gentil – Mendrisio,<br />

Riehen – Bern, Rössli – Reichenstein. 9.<br />

Runde (Sonntag, 10.30 Uhr): Winterthur<br />

– Riehen, Biel – Rössli, Zürich –<br />

Mendrisio, Bern – Luzern, Reichenstein<br />

– Bois-Gentil.<br />

Nationalliga B, Ost<br />

Wollishofen – Baden 5:3 (O. Moor –<br />

Kühn ½:½, Mäser – Hoh<strong>le</strong>r 1:0, Wyss –<br />

Orlowski ½:½, Kupper – Palmer 1:0,<br />

Fierz – L. Mül<strong>le</strong>r ½:½, Hindermann – Eidinger<br />

0:1, Bauert – Schneider 1:0, Umbach<br />

– Kranz ½:½).<br />

St. Gal<strong>le</strong>n – Winterthur II 3½:4½<br />

(Umansky – Rüetschi ½:½, M. Novkovic<br />

1:0 f., Sa. Schmid 1:0 f., Jenal – A. Hirzel<br />

0:1, Potterat – B. Huss 1:0, Leutwy<strong>le</strong>r –<br />

Schoch 0:1, Bischoff – De Giacomi 0:1,<br />

Eisenbeiss – Moggi 0:1).<br />

Nimzowitsch – Bern II 4:4 (J. Herzog<br />

0:1 f., Haas – Neuenschwander ½:½,<br />

Manevich – Zumstein 0:1, Drechs<strong>le</strong>r –<br />

Gast ½:½, Borner – Maurer 1:0, Heuer –<br />

Süess ½:½, Cancela – Ferraro 1:0, Ludin<br />

– Denoth ½:½).<br />

Zürich II – Tribschen 2:6 (Friedrich –<br />

Strauss 0:1, Walther – Müh<strong>le</strong>bach 1:0,<br />

Silberring – Lustenberger ½:½, M. Hug –<br />

Nideröst 0:1, Hobuss – Zimmermann<br />

0:1, Iss<strong>le</strong>r – Saladin ½:½, Hauf<strong>le</strong>r – Hartmann<br />

0:1, Jung – M. Herzog 0:1).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 6 Runden: 1. Wollishofen<br />

12 (32/steht als Gruppensieger fest). 2.<br />

Winterthur II 8 (26½/nicht aufstiegsberechtigt).<br />

3. St. Gal<strong>le</strong>n 7 (27). 4. Nimzowitsch<br />

6 (21½). 5. Bern II 4 (23). 6. Tribschen<br />

4 (21½). 7. Zürich II 4 (20). 8.<br />

Baden 3 (20½).<br />

Partien der 7. und <strong>le</strong>tzten Runde (1.<br />

Oktober): Wollishofen – St. Gal<strong>le</strong>n, Winterthur<br />

II – Zürich II, Baden – Nimzowitsch,<br />

Bern II – Tribschen.<br />

Nationalliga B, West<br />

Fribourg – Genève 2:6 (Herbrechtsmeier<br />

– Mirallès 0:1, Edöcs – Gerber 0:1,<br />

Gil<strong>le</strong>s – Domont 0:1, Y. Deschenaux –<br />

Henze 0:1, Kolly – Leib 0:1, Cruceli –<br />

Wolff 0:1, Dousse – Vuil<strong>le</strong>umier 1:0 , Kovac<br />

1:0 f.).<br />

Biel II – Bois-Gentil Genève II 7:1 (Georg<br />

– Steiner ½:½, Pytel – Lohmann 1:0,<br />

Altyzer – Donnat ½:½, Rufener – Boaron<br />

1:0, Suri – Bogousslavsky 1:0, Probst 1:0<br />

f., Re. Castagna 1:0 f., Scherrer 1:0 f.).<br />

Birseck – SW Bern 7½:½ (Berezowski<br />

1:0 f., Nüesch – Curien 1:0, Jäggi – Heer<br />

1:0, Obkircher – Nazarenus 1:0, Wyss –<br />

Wigger 1:0, Kuentz – Horber ½:½, Zanetti<br />

1:0 f., Fatzer 1:0 f.).<br />

Baden II – Therwil 2½:5½ (Schaufelberger<br />

– Montoro ½:½, Zül<strong>le</strong> – C. Werner<br />

0:1, W. Brunner – I. Werner ½:½, A.<br />

Brunner – Häner ½:½, Zbinden – Wirz<br />

0:1, St. Schmid – W- Mül<strong>le</strong>r ½:½, Va<strong>le</strong>ncak<br />

– Waldmeier 0:1, Rodic – Bodmer<br />

½:½).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 6 Runden: 1. Genève 12<br />

(35/steht als Gruppensieger fest). 2. Biel<br />

II 10 (30½/nicht aufstiegsberechtigt). 3.<br />

Fribourg 7 (25). 4. SW Bern 7 (23½). 5.<br />

33

Birseck 6 (26). 6. Therwil 4 (20). 7. Bois-<br />

Gentil II 2 (17). 8. Baden II 0 (15/steht als<br />

Absteiger fest).<br />

Partien der 7. und <strong>le</strong>tzten Runde (1.<br />

Oktober): Bois-Gentil II – Genève, Biel II<br />

– SW Bern, Fribourg – Baden II, Birseck<br />

– Therwil.<br />

1. Liga, Ost<br />

Herrliberg – Herisau 4½:3½ (Erdelyi –<br />

Grünberg ½:½, Horvath – Düssel 1:0, Ja.<br />

Ramseier – Thomann 1:0, Hänggi –<br />

Akermann ½:½, Schwarz – P. Kob<strong>le</strong>r<br />

½:½, Torricelli – Bechtiger 0:1, Illi – Wegelin<br />

½:½, Remensberger – Meier ½:½).<br />

Rheintal – Bodan 1:7 (Zäch–Schmidt<br />

0:1, Walter – Knöd<strong>le</strong>r 0:1, M. Christen –<br />

Wildi 0:1, Doskocil – Knaus 0:1, Sandholzer<br />

– Pepke 0:1, Wittwer – Plüss 0:1,<br />

Spiegel – Marentini 0:1, Zanga – Zwicky<br />

1:0).<br />

Liechtenstein – Wettswil 3½:4½ (D. Atlas<br />

– D. Christen ½:½, M. Kob<strong>le</strong>r –<br />

Aeschbach 1:0, Karisik – Glur 0:1, Elkuch<br />

– A. Huss 0:1, Köchli 0:1 f., Frick –<br />

Kieser ½:½, Blazkowa – Lenzhofer ½:½,<br />

Gul<strong>le</strong>r – K<strong>le</strong>e 1:0).<br />

Engadin – Réti 3½:4½ (Lavic – Douguet<br />

0:1, S. Grass – Kaufmann ½:½, An. Arquint<br />

– Lapp 0:1, Ar. Arquint – F<strong>le</strong>ischer<br />

0:1, Jashari – Wy<strong>le</strong>r 1:0, Bärtsch –<br />

Oesch½:½,Lutz–Wey1:0,Sch<strong>le</strong>ich–<br />

Wettstein ½:½).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 6 Runden: 1. Herrliberg<br />

11 (30½/für Aufstiegsspiel qualifiziert). 2.<br />

Bodan 10 (30). 3. Herisau 8 (32). 4.<br />

Wettswil 6 (25½). 5. Rheintal 6 (21). 6.<br />

Engadin 3 (19). 7. Liechtenstein 2 (19½).<br />

8. Réti 2 (14½/steht als Absteiger fest).<br />

Partien der 7. und <strong>le</strong>tzten Runde (30.<br />

September): Rheintal – Herrliberg, Bodan<br />

– Herisau, Wettswil – Réti, Liechtenstein<br />

– Engadin.<br />

1. Liga, Zentral<br />

Basel II – Lugano 1½:6½ (Nemet –<br />

Raetsky ½:½, Haist – Messa ½:½, M.<br />

Staechelin – Boschetti 0:1, R. Kühl –<br />

Dell’Agosti 0:1, Th. Kühl – Lepori ½:½,<br />

Schneider – Rosin 0:1, Cuenod – Pa<strong>le</strong>ologu<br />

0:1, Mi<strong>le</strong>tic – Camponovo 0:1).<br />

Zug – Lenzburg 4:4 (Glauser – M.<br />

Schmid ½:½, Iten 1:0 f., Speck – Walpen<br />

1:0, Widmer – Walti 1:0, Dürig – Meyer<br />

0:1, Zuber – Regez ½:½, Wilhelm – Kneifel<br />

0:1, Höchli – Backlund 0:1).<br />

Lodrino – Locarno 6:2 (Pinchetti – Marcoli<br />

0:1, Sonzogni – Ivancev 0:1, Mella<br />

1:0 f., Olivotto 1:0 f., Borgo – Gilgen 1:0,<br />

Ferrari – Morrison 1:0, Ambrosini – De<br />

Marchi 1:0, Laube 1:0 f.).<br />

Wollishofen II – Trubschachen 5½:2½<br />

(Eschmann – Jakob ½:½, Albisetti – Simon<br />

1:0, Schmidbauer – Haldemann 0:1,<br />

Good – Jü. Ramseier 1:0, Jentgens – S.<br />

Thuner 1:0, Altenburger – H. Thuner 1:0,<br />

Kambor – Geiser 1:0, von Flüe – Widmer<br />

0:1).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 6 Runden: 1. Lugano 12<br />

(35½/steht als Gruppensieger fest). 2.<br />

Zug 8 (26½). 3. Lodrino 8 (25½). 4.<br />

Lenzburg 7 (26). 5. Trubschachen 5<br />

(23). 6. Wollishofen II 4 (23). 7. Locarno<br />

3 (18½). 8. Basel II 1 (14/steht als<br />

Absteiger fest).<br />

Partien der 7. und <strong>le</strong>tzten Runde (30.<br />

September): Lugano – Lodrino, Locarno<br />

– Zug, Trubschachen – Lenzburg, Basel<br />

II – Wollishofen II.<br />

34<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

1. Liga, Nordwest<br />

Riehen II – Thun 4:4 (Burgermeister –<br />

Meyer 0:1, Al<strong>le</strong>mann – Ryser 1:0, Jeker<br />

– Engelberts ½:½, Häring – Jost ½:½,<br />

Balg – Schütz ½:½, Frech – Roth 1:0,<br />

Widmer – Finger ½:½, Schepper<strong>le</strong> – Mül<strong>le</strong>r<br />

0:1).<br />

Sorab – Solothurn 5:3 (Dobosz 1:0 f.,<br />

Lematschko – Thomi ½:½, Mikavica –<br />

Schwägli ½:½, Budisin – Stöcklin 1:0,<br />

Hamzabegovic – Flückiger 0:1, Bojic –<br />

Dimic 1:0, Th. Fischer – Muheim 0:1, Radenovic<br />

– M. Fischer 1:0).<br />

Birsfelden/Beider Basel – Basel 2:6<br />

(Valli 0:1 f., Remeta – Mathur ½:½, Torriani<br />

– Janicke 0:1, Ammann 0:1 f., Scherer<br />

– Vilagos ½:½, Gerschwi<strong>le</strong>r 0:1 f.,<br />

Rosset – Jost ½:½, Imhoff – Büh<strong>le</strong>r<br />

½:½).<br />

Reichenstein II – Allschwil 4:4 (Xheladini<br />

0:1 f., J.-N. Riff – Ditz<strong>le</strong>r ½:½, V. Riff<br />

– Kumm<strong>le</strong> ½:½, Bucher – Büh<strong>le</strong>r ½:½, S.<br />

Riff – Wittke ½:½, Meier – Grunder 0:1,<br />

Schmitt – Malachowski 1:0, Waldhauser<br />

– Einhorn 1:0).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 6 Runden: 1. Riehen II 11<br />

(30½/steht als Gruppensieger fest). 2.<br />

Sorab 8 (29½). 3. Thun 8 (27½). 4. Basel<br />

7 (25). 5. Reichenstein II 5 (22½). 6. Allschwil<br />

5 (21½). 7. Solothurn 4 (22). 8.<br />

Birsfelden/Beider Basel 0 (13½/steht als<br />

Absteiger fest).<br />

Partien der 7. und <strong>le</strong>tzten Runde (30.<br />

September): Riehen II – Birsfelden/Beider<br />

Basel, Basel – Sorab, Allschwil –<br />

Thun, Solothurn – Reichenstein II.<br />

1. Liga, West<br />

Neuchâtel – Sion 4½:3½ (Ermeni – Terreaux<br />

½:½, Bourquin – Grand 1:0, Bonnet<br />

– Vianin 1:0, Hauser – Gaulé 0:1,<br />

Uzelac – D. Philippoz 1:0, Du Bois –<br />

Crettaz 0:1, Delay – Riand 0:1, Porret –<br />

F. Perruchoud 1:0).<br />

Brig – Joueur Lausanne 3:5 (Clausen –<br />

Preissmann 0:1, Kalbermatter – Boog<br />

1:0, Salzgeber – Pinol 0:1, Bärenfal<strong>le</strong>r –<br />

Barman ½:½, Fux – Sadéghi 0:1, Wyss –<br />

Bertola ½:½, Schwery – Ouwehand 1:0,<br />

Krecov–Meylan0:1).<br />

Grand Echiquier Lausanne – Genève II<br />

3½:4½ (Spiekermann – Di Minico ½:½,<br />

DeAndres–Horn½:½,Jacot–Laftsidis<br />

½:½, Mellier – Rivaud 0:1, Racloz – Moser<br />

0:1, Laurella – Hanouna 1:0, Chauvin<br />

– Sudan 0:1, Steenhuis – Deluermoz<br />

1:0).<br />

Martigny – Bois-Gentil Genève III<br />

5½:2½ (<strong>Cherniaev</strong> – Krafft 1:0, B. Perruchoud<br />

– Heuberger 1:0, Darbellay –<br />

Graells 1:0, Moret – De La Rosa ½:½,<br />

Barman – Gelano 0:1, Walther – Rychener<br />

1:0, Besse – Daverio 1:0, P. Perruchoud<br />

0:1/Resultat wird auf 4½:3½<br />

korrigiert, ohne Mannschaftspunkte für<br />

beide Mannschaften, da Martignys Spie<strong>le</strong>r<br />

<strong>Cherniaev</strong> nicht spielberechtigt war).<br />

Tabel<strong>le</strong> nach 6 Runden: 1. Neuchâtel<br />

12 (34/für Aufstiegsspiel qualifiziert). 2.<br />

Joueur 11 (31/für Aufstiegsspiel qualifiziert).<br />

3. Genève II 7 (24½). 4. Martigny 5<br />

(24). 5. Bois-Gentil III 4 (23½). 6. Sion 4<br />

(20½). 7. Grand Echiquier 3 (20). 8. Brig<br />

0 (14½/steht als Absteiger fest).<br />

Partien der 7. und <strong>le</strong>tzten Runde (30.<br />

September): Joueur – Neuchâtel, Bois-<br />

Gentil III – Genève II, Sion – Martigny,<br />

Grand Echiquier – Brig.<br />

2. Liga<br />

Ost I: Rheintal – Wil 1½:4½. Chur – Nimzowitsch<br />

3:3. Buchs – Davos 1½:4½.<br />

Schaffhausen – Winterthur 3½:2½.<br />

Ost II: Zürich – Wollishofen 2½:3½. Nimzowitsch<br />

– Wettingen-Spreitenbach<br />

2½:3½. Oerlikon – Letzi 1½:4½. Pfäffikon<br />

– Springer-Sihlfeld 2½:3½.<br />

Zentral I: Riesbach – UBS 3:3. Baden –<br />

Réti 2:4. Zimmerberg – Höngg<br />

3½:½+HP. Wollishofen – Dübendorf 4:2.<br />

Zentral II: Höfe – Bellinzona 5:1. Bianco<br />

Nero – Rapperswil-Jona 6:0 f. Luzern –<br />

Cham 3½:2½. Musegg – Tribschen 4:2.<br />

Nordwest I: Therwil – Olten 2:2+HP.<br />

Basel – Roche 2:4. Birseck – Reichenstein<br />

0:4+HP. Riehen – Zofingen verschoben.<br />

Nordwest II: Olten–SWBern3:3.Liestal<br />

– Rössli 2:4. Spiez – Bern 1:5. Burgdorf<br />

– Ent<strong>le</strong>buch 1:5.<br />

West I: Porrentruy – La Chaux-de-Fonds<br />

4:2. Bern – Düdingen 2½:3½. Jurassien<br />

– Bois-Gentil 2:4. Fribourg – Val-de-Ruz<br />

4½:1½.<br />

West II: Bul<strong>le</strong> – Sierre 4:2. Amateurs –<br />

Lignon-Vernier 4:2. Plainpalais – Vevey<br />

1:5. Bois-Gentil – Genève 3:3.<br />

3. Liga<br />

Ost I: Chur – Arosa 1½:4½. Gonzen – St.<br />

Gal<strong>le</strong>n 1:5. Kosova – Bosnischer Verein<br />

St. Gal<strong>le</strong>n 5½:½. Rheintal – Schaffhausen<br />

3½:2½.<br />

Ost II: Glarus – Schaffhausen 4:2. Rüti –<br />

Wil 2:4. Toggenburg – Bodan 2½:3½.<br />

Flawil – Steckborn 3:3.<br />

Ost III: Pfäffikon – Glattbrugg 3:3. Andelfingen<br />

– Illnau-Effretikon 2½:3½. Zollikon<br />

– Oberglatt 2½:3½. Höfe spielfrei.<br />

Ost IV: UBS – Stäfa 4½:1½. Schachkooperative<br />

– Zimmerberg 2½:2½+HP.<br />

Kaltbrunn – Letzi 3½:2½. Wädenswil –<br />

Swissair 3½:2½.<br />

Zentral I: Zürich – SEWZ 1½:4½. Winterthur<br />

– Mutschel<strong>le</strong>n 4½:1½. Aarau –<br />

Srbija 1½:4½. Nimzowitsch – Toyota 2:4.<br />

Zentral II: Mendrisio – Lodrino 6:0 f. Zug<br />

– Bianco Nero 2½:3½. Emmenbrücke –<br />

Lugano 5½:½. Altdorf spielfrei.<br />

Zentral III: Döttingen – Brugg 3:3. Wollishofen<br />

– Oerlikon 3:2+HP. Baden –<br />

Wettingen-Spreitenbach 2½:3½. Woh<strong>le</strong>n-Freiamt<br />

– Gligoric 2½:3½.<br />

Zentral IV: Goldau-Schwyz – Tribschen<br />

3½:2½. Baar – Villmergen 1:5. Luzern –<br />

Homberg 1:5. Emmenbrücke – Musegg<br />

½:5½.<br />

Nordwest I: Laufental-Thierstein – Porrentruy<br />

1:5. Frenkendorf – Therwil<br />

2½:2½+HP. Birsfelden/Beider Basel –<br />

Delémont 5:1. Pratteln – Novartis 2:4.<br />

Nordwest II: Riehen – Liestal 1½:4½.<br />

Birseck – BVB 5½:½. Neu-Allschwil – Allschwil<br />

2:4. UBS – Rössli ½:5½.<br />

Nordwest III: Münsingen – Köniz-Wabern<br />

5½:½. Lenzburg – Wasseramt<br />

3½:2½. Langenthal – Trubschachen<br />

3½:2½. Oftringen – Belp 3:3.<br />

Nordwest IV: Solothurn – Biel 3:3. Grenchen–HSKSolothurn5:1.Court–Bern<br />

3½:2½. Köniz-Wabern – Jurassien<br />

3½:2½.<br />

West I: Interlaken – SW Bern 3½:2½.<br />

Thun – Köniz-Bubenberg 1:5. Turm –<br />

Münster 3:3. Bümpliz – Bern 5½:½.<br />

West II: Amateurs – Fribourg 2½:3½.<br />

Yverdon – Joueur 4:2. Prilly – Bois-Gen-

til 3:3. Grand Echiquier – Echal<strong>le</strong>ns<br />

2½:3½.<br />

West III: La Chaux-de-Fonds – Monthey<br />

3:3. Renens – Bul<strong>le</strong> 2½:3½. Grand Echiquier<br />

– Neuchâtel 4:2. Montreux – Yverdon<br />

renvoyé.<br />

West IV: Morges – Amateurs 6:0 f. Echiquier<br />

Romand – Bois-Gentil 4:1 (seu<strong>le</strong>ment<br />

5 parties jouées). Plainpalais –<br />

Lignon-Vernier 2:4. Genève – Vil<strong>le</strong> 2:4.<br />

4. Liga<br />

Ost I: Davos – Engadin 3:3. Flims/Laax –<br />

Chur 4½:1½. – Gruppensieger: Engadin.<br />

Zweiter: Flims/Laax.<br />

Ost II: Gonzen – Kosova 4:2. Wil – St.<br />

Gal<strong>le</strong>n 1½:4½. Winterthur – Buchs 2:4.<br />

Flawil – Herisau 1:5.<br />

Ost III: Saison beendet.<br />

Ost IV: Winterthur – Srbija 1:5. Eulach –<br />

Glarus 4:2. Réti – Steckborn 4:2. Pfäffikon<br />

spielfrei.<br />

Ost V: Säuliamt – Herrliberg 3:2+HP.<br />

Toggenburg – Uzwil 3½:2½. Rüti – Glarus<br />

3:3. Aadorf spielfrei.<br />

Ost VI: Embrach – Zollikon 2½:3½. Stäfa<br />

– Küsnacht 2½:3½. IBM – Dübendorf<br />

6:0. Oberglatt – Glattbrugg 3½:2½.<br />

Ost VII: Höngg – Illnau-Effretikon 3:3.<br />

Dübendorf – Langnau a/A 3:3. Zimmerberg<br />

– Wädenswil 4:2. Phönix spielfrei.<br />

Ost VIII: Höngg – Dietikon 2:4. Baden –<br />

Réti 4½:1½. Schlieren – Migros 2:4. Wollishofen<br />

– Riesbach 3½:2½.<br />

Ost IX: Baden – Oerlikon 6:0. Wollishofen<br />

– Nimzowitsch 1½:4½. – Gruppensieger:<br />

Baden. Zweiter: Nimzowitsch.<br />

Zentral I: Springer-Sihlfeld – Zimmerberg<br />

4½:1½. Langnau a/A – Wettswil<br />

4½:1½. – Gruppensieger: Langnau a/A.<br />

Zweiter: Wettswil.<br />

Zentral II: Embrach – SEWZ 1½:4½.<br />

Springer-Sihlfeld – Riesbach 4:2. –<br />

Gruppensieger: SEWZ. Zweiter: Riesbach.<br />

Zentral III: Aarau – Dottikon 4:2. Zofingen<br />

– Baden 4:2. – Gruppensieger: Aarau.<br />

Zweiter: Zofingen.<br />

Zentral IV: Baar – Musegg 2½:3½. Tribschen<br />

– Goldau-Schwyz 3:3. – Gruppensieger:<br />

Tribschen. Zweiter: Musegg.<br />

Zentral V: Saison beendet.<br />

Zentral VI: Saison beendet.<br />

Süd I: Saison beendet.<br />

Nordwest I: Sorab – Allschwil 2:4. Birsfelden/Beider<br />

Basel – Rössli 3:2 (nur an 5<br />

Brettern gespielt). Novartis – Roche<br />

3½:2½. Neu-Allschwil – Gundeldingen 6:0.<br />

Nordwest II: Pfeffingen – Liestal 6:0 f.<br />

Sorab – Roche 4:0+HP (nur an 5 Brettern<br />

gespielt). Therwil – Olten 1½:4½.<br />

Laufental-Thierstein spielfrei.<br />

Nordwest III: Reichenstein – Muttenz<br />

4:2. Reinach – Rössli 3:3. Novartis –<br />

Bâloise 3½:2½. Roche spielfrei.<br />

Nordwest IV: Saison beendet.<br />

Nordwest V: Basel – Frick 5:1. Reichenstein<br />

– Birseck 4½:1½. – Gruppensieger:<br />

Basel. Zweiter: Frick.<br />

West I: Jurassien – SW Bern 4:2. Porrentruy<br />

– Solothurn 2:3 (nur an 5 Brettern<br />

gespielt). Biel – SK Biel 1:5. Grenchen –<br />

Biel-Madretsch 1½:4½.<br />

West II: Oftringen – Langenthal 2:4. Olten<br />

– Solothurn 3:3. – Gruppensieger:<br />

Langenthal. Zweiter: Olten.<br />

West III: Thun – Zollikofen 3:3.<br />

Trubschachen – Köniz-Bubenberg<br />

2½:3½. Simme – Biel 1½:4½. Bern – SW<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Bern 3½:2½.<br />

West IV: Langenthal – Simme 0:6.<br />

Trubschachen – Murze<strong>le</strong>n 3½:2½. –<br />

Gruppensieger: Simme. Zweiter: Murze<strong>le</strong>n.<br />

West V: Nestlé Broc – Neuchâtel ½:5½.<br />

Romont I – Düdingen 3:3. Sarrazin –<br />

Broyard 1½:4½. Romont II sans jeu.<br />

West VI: Saison terminée.<br />

West VII: Leukerbad – Sierre 3½:2½.<br />

Sion – Monthey renvoyé. – Vainqueur de<br />

la groupe: Sion. 2ème place: Leukerbad.<br />

West VIII: Bagnes – Martigny 1½:4½.<br />

Renens – Crans-Montana 2½:3½. Vainqueur<br />

de la groupe: Martigny. 2ème<br />

place: Crans-Montana.<br />

West IX: Bul<strong>le</strong> – Prilly 4:1 (seu<strong>le</strong>ment 5<br />

parties jouées). Vevey – Grand Echiquier<br />

4:2. Vainqueur de la groupe: Prilly. 2ème<br />

place: Vevey.<br />

West X: Amateurs VI – Genève 3½:2½.<br />

Amateurs IV – Nyon 6:0 f. Bois-Gentil –<br />

Echiquier Romand 4:2. Joueur sans jeu.<br />

West XI: Amateurs – Nyon 3½:2½. Echiquier<br />

Romand – Vil<strong>le</strong> 1½:4½. ECGPS –<br />

Bois-Gentil 5:1. Lignon-Vernier sans jeu.<br />

SMM, Nachtragspartie aus der<br />

3. Runde<br />

2. Liga<br />

West II: Genève – Lignon-Vernier 2:4.<br />

S<strong>GM</strong>, 7. Runde<br />

1. Bundesliga<br />

Wollishofen – Winterthur 2:6 (R. Moor<br />

– Huss ½:½, O. Moor – Kümin ½:½, Mäser<br />

– Jenni 0:1, Fierz – Schauwecker<br />

½:½, Wyss – Georges 0:1, Eschmann –<br />

Ballmann ½:½, Maas – Papa 0:1, Umbach<br />

– Borner 0:1).<br />

Musegg – Birsfelden/Beider Basel<br />

3½:4½ (M. Räber – Milosevic 1:0, R. Lötscher<br />

– Nemet 0:1, Bellmann – Ekström<br />

0:1, Kaufmann – Costa ½:½, M. Herzog<br />

– Vu<strong>le</strong>vic 0:1, Nideröst – Partos 1:0,<br />

Portmann – Scherer 0:1, Zimmermann –<br />

Gierth 1:0).<br />

Aarau – Basel Verkehrsbetriebe 2:6<br />

(Wirthensohn – Herbrechtsmeier 0:1,<br />

Haas – Rüfenacht 1:0, Backlund – Ad<strong>le</strong>r<br />

0:1, Hindermann – Denoth ½:½, Walti –<br />

Montoro 0:1, Walpen – Möschinger 0:1,<br />

Kneifel – Jeker 0:1, M. Schmid – Erismann<br />

½:½).<br />

Nimzowitsch – Bern 3½:4½ (Züger –<br />

Meyer 1:0, Friedrich – Gheorghiu 0:1,<br />

Lematschko – Sutter 0:1, Wildi – Summermatter<br />

½:½, Dell’Agosti – Zenklusen<br />

0:1, Krähenbühl – J. Herzog 1:0, M.<br />

Hug– Jakob ½:½, Drechs<strong>le</strong>r – Gast J.<br />

½:½).<br />

Schlussrangliste nach 7 Runden: 1.<br />

Winterthur 12 (37/Bundesmeister). 2.<br />

Birsfelden/Beider Basel 12 (33). 3. Basel<br />

Verkehrsbetriebe 8 (30½). 4. Bern 6 (25).<br />

5. Wollishofen 5 (26). 6. Aarau 5 (24). 7.<br />

Musegg 4 (27). 8. Nimzowitsch 4<br />

(21½/Absteiger).<br />

2. Bundesliga, Zone A<br />

La Chaux-de-Fonds – Basel Verkehrsbetriebe<br />

II 6½:1½ (Leuba – Baumann ½:½,<br />

Robert – Fischer 1:0, Ermeni – Balg<br />

½:½, Terreaux – Häring 1:0, Vianin –<br />

Waldmeier ½:½, Bex – Mül<strong>le</strong>r 1:0, Terraz<br />

– Bodmer 1:0, Berset – Novosel 1:0).<br />

SW Bern – Fribourg 5½:2½ (Wigger –<br />

Schneuwly ½:½, Curien – Y. Deschenaux<br />

½:½, Klauser – Edöcs 1:0, Horber –<br />

B. Deschenaux ½:½, Frauenfelder – Kolly<br />

0:1, Salzgeber – Cruceli 1:0, Brönnimann<br />

– Tatovsky 1:0, Grönveld – Scheidegger<br />

1:0).<br />

Gurten – Olten 5½:2½ (Hamzabegovic<br />

– Schwägli 0:1, Hartmann – Hänggi ½:½,<br />

Mahmuti – Niederer 1:0, Hubschmid –<br />

Plüss 1:0, Kel<strong>le</strong>r – Stegmaier 0:1, M.<br />

Burkhalter – Angst 1:0, Rüdisüli – Mol<strong>le</strong>t<br />

1:0, Federspiel – Born 1:0).<br />

Düdingen – Bern II 3:5 (Mottas –<br />

Strauss ½:½, Bürgy – Giger ½:½, Ruch –<br />

Ernst 1:0, Tschopp – Sager 0:1, Schuwey<br />

– Jost ½:½, Schafer – Rindlisbacher<br />

0:1, Messer – Kulszyk ½:½, Geiss<strong>le</strong>r –<br />

Tillmann 0:1).<br />

Schlussrangliste nach 7 Runden: 1. La<br />

Chaux-de-Fonds 13 (38½/Aufstiegsspiel<br />

gegen St. Gal<strong>le</strong>n am 23. September). 2.<br />

SW Bern 12 (36). 3. Fribourg 9 (33). 4.<br />

Olten 7 (29). 5. Basel Verkehrsbetriebe II<br />

6 (27). 6. Bern II 5 (26). 7. Gurten 4 (21).<br />

8. Düdingen 0 (13½/Absteiger).<br />

2. Bundesliga, Zone B<br />

St. Gal<strong>le</strong>n – Zug 3½:4½ (Jenal – Glauser<br />

1:0, Potterat – Iten ½:½, A. Tha<strong>le</strong>r – Widmer<br />

0:1, Leutwy<strong>le</strong>r – Dürig 0:1, Akermann<br />

– Levrand 1:0, Bischof – Zindel<br />

½:½, Nyffenegger – Höchli 0:1, Rexhepi<br />

– Tschudi ½:½).<br />

Niederrohrdorf – Musegg II 6:2 (Kühn –<br />

Kurmann 1:0, Lipecki – P. Lötscher 1:0,<br />

Karl – Pfister 1:0, Mül<strong>le</strong>r – Speck 1:0,<br />

Eidinger – Hartmann 1:0, W. Brunner –<br />

<strong>Schweizer</strong> ½:½, Meier – Betschart 0:1,<br />

Schneider – Th. Räber ½:½).<br />

Winterthur II – Rheintal 4:4 (A. Hirzel –<br />

Doskocil 1:0, Zesiger – Christen 1:0,<br />

Welsh – S. Schmid 0:1, Benz – Wittwer<br />

1:0, Ineichen – Zanga 0:1, Kieser – Hauser<br />

0:1, Nohl – Grüninger 0:1, Hol<strong>le</strong>nstein<br />

– Sandholzer 1:0).<br />

Wollishofen II – Springer-Sihlfeld 4:4<br />

(Altenburger – Koch 1:0, Schmidbauer –<br />

Meier 0:1, De Giacomi F. – Kuchen 1:0,<br />

Kradolfer – Fehr 1:0, Wy<strong>le</strong>r – Emch ½:½,<br />

Sutter – Aeschbach 0:1, Gehrig – Meister<br />

½:½, Von Flüe – Schipper 0:1).<br />

Schlussrangliste nach 7 Runden: 1.<br />

St. Gal<strong>le</strong>n 10 (33½) (Aufstiegsspiel gegen<br />

La Chaux-de-Fonds am 23. September).<br />

2. Niederrohrdorf 10 (33). 3. Rheintal<br />

9 (31). 4. Winterthur II 7 (28½). 5.<br />

Wollishofen II 5 (27). 6. Musegg II 5 (27).<br />

7. Springer-Sihlfeld 5 (22). 8. Zug 4<br />

(21½/Absteiger).<br />

1. Regionalliga<br />

Zone A: SW Bern – Bümpliz 2:4. Lyss-<br />

Seeland – La Béroche 6:0. Kirchberg –<br />

Gurten 5:1. Bul<strong>le</strong> – Club des Obsédés<br />

1½:4½.<br />

Zone B: La Chaux-de-Fonds – Birsfelden/Beider<br />

Basel 2½:3½. BVB – Rhy<br />

Rheinfelden 3:3. Birseck – Musegg<br />

5½:½.<br />

Zone C: Wetzikon – Friesenberg 2:4.<br />

Aarau – Woh<strong>le</strong>n-Freiamt 2½:3½. Niederrohrdorf<br />

– Musegg 3:3.<br />

Zone D: Winterthur – Wettingen-Spreitenbach<br />

3:3. St. Gal<strong>le</strong>n – Nimzowitsch<br />

2:4. Weinfelden – Herisau 2:4.<br />

2. Regionalliga<br />

Zone B: Kirchberg – Grenchen 2:3.<br />

35

Zone C: BVB – Birsfelden/Beider Basel<br />

½:4½.<br />

Zone E: Oberglatt – SEWZ 2½:2½. Bianco<br />

Nero – March 5:0 f. Eisenbahner Zürich<br />

– Illnau-Effretikon ½:4½.<br />

Zone F: Winterthur – Munot Schaffhausen<br />

1½:3½. Flawil – Rheintal 2:3. Thal –<br />

Wil 1:4.<br />

3. Regionalliga<br />

Zone A: La Béroche – Bul<strong>le</strong> 3:1. St-Blaise<br />

– Val-de-Travers 1½:2½. Gurten –<br />

Nyon 1½:2½.<br />

Zone B: Club des Obsédés – Biel<br />

1½:2½. Lyss-Seeland – Worb ½:3½. Zollikofen<br />

– Brügg 1:3.<br />

Zone C: Münsingen – Bern 1½:2½. Thun<br />

– Kirchberg 2:2. Bantiger – Bümpliz 4:0.<br />

Zone D: Musegg – Riehen 4:0 f. Sissach<br />

– Pratteln 4:0. Rhy Rheinfelden – Trümmerfeld<br />

1:3.<br />

Zone E: Musegg – Rhy Rheinfelden<br />

3½:½. Oftringen – Woh<strong>le</strong>n-Freiamt<br />

2½:1½. Niederrohrdorf – Trümmerfeld<br />

3:1.<br />

S<strong>GM</strong>, Schlussranglisten der<br />

unteren Ligen<br />

1. Regionalliga<br />

Zone A: 1. Lyss-Seeland 13 (31½/Aufsteiger).<br />

2. Club des Obsédés 13 (30). 3.<br />

La Béroche 9 (25). 4. Bul<strong>le</strong> 7 (22½). 5.<br />

Bümpliz 6 (18½). 6. SW Bern 4 (14). 7.<br />

Kirchberg 3 (16). 8. Gurten 1 (10½/Absteiger).<br />

Zone B: 1. Birsfelden/Beider Basel 12<br />

(22/Aufsteiger). 2. Birseck 10 (26). 3.<br />

Musegg 7 (17). 4. Rhy Rheinfelden 4<br />

(17). 5. La Chaux-de-Fonds 4 (15). 5. 6.<br />

Basel-Post 3 (14). 7. BVB 2 (15/Absteiger).<br />

Zone C: 1. Musegg 9 (21/Aufsteiger). 2.<br />

Wettingen-Spreitenbach 8 (20). 3. Niederrohrdorf<br />

7 (19). 4. Aarau 6 (19). 5.<br />

Wetzikon 6 (18). 6. Friesenberg 4 (15). 7.<br />

Woh<strong>le</strong>n-Freiamt 2 (14/Absteiger).<br />

Zone D: 1. Nimzowitsch 9 (21½). 2. Wettingen-Spreitenbach<br />

8 (20). 3. Winterthur<br />

8 (20). 4. Herisau 8 (19). 5. Wollishofen 5<br />

(17½). 6. Weinfelden 4 (18). 7. St. Gal<strong>le</strong>n<br />

0 (9½/Absteiger).<br />

2. Regionalliga<br />

Zone A: 1. Scacchi Liberi 8 (15/Aufsteiger<br />

dank besserer Brettpunkt-Wertung in<br />

der 2½:2½ ausgegangenen direkten Begegnung).<br />

2. Bul<strong>le</strong> 8 (15). 3. Val-de-Ruz<br />

7 (14). 4. La Béroche 4 (11½). 5. Ins 3<br />

(10½). 6. La Chaux-de-Fonds 0 (9/Absteiger).<br />

Zone B: 1. Grenchen 10 (17/Aufsteiger).<br />

2. Kirchberg 5 (14½). 3. Thun 5 (12). 4.<br />

Bümpliz 4 (11½). 5. Zollikofen 4 (9½). 6.<br />

Biel 2 (10½/Absteiger).<br />

Zone C: 1. Birsfelden/Beider Basel 9<br />

(19/Aufsteiger). 2. Oftringen 8 (14½). 3.<br />

BSG 5 (13). 4. Mett-Madretsch 5 (11½).<br />

5. BVB 3 (10). 6. Biel 0 (7/Absteiger).<br />

Zone E: 1. Bianco Nero 10 (21/Aufsteiger).<br />

2. Illnau-Effretikon 9 (19). 3. Eisenbahner<br />

Zürich 7 (13). 4. Zug 5 (12½). 5.<br />

SEWZ 3 (13½). 6. March 3 (10½). 7.<br />

Oberglatt 3 (10½/Absteiger wegen<br />

sch<strong>le</strong>chterer Brettpunkt-Wertung in der<br />

2½:2½ ausgegangenen direkten Begegnung).<br />

Zone F: 1. Munot Schaffhausen 9<br />

36<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

(19/Aufsteiger). 2. Wil 9 (18½). 3. Thal 6<br />

(14½). 4. Rapperswil-Jona 5 (15½). 5.<br />

Flawil 4 (13). 6. Rheintal 4/3 (7½). 7.<br />

Winterthur 3 (11/Absteiger).<br />

3. Regionalliga<br />

Zone A: 1. Val-de-Travers 12 (19/Aufsteiger).<br />

2. St-Blaise 10 (17½). 3. Nyon 8<br />

(14). 4. La Béroche 6 (12). 5. Areuse 4<br />

(11). 6. Gurten 2 (8½). 7. Bul<strong>le</strong> 0 (1½).<br />

Zone B: 1. Biel 8 (15/Aufsteiger). 2.<br />

Lyss-Seeland 8 (14). 3. Club des<br />

Obsédés 7 (12½). 4. SW Bern 7 (11½).<br />

5. Brügg 5 (12). 6. Worb 5 (10). 7. Zollikofen<br />

2 (8½).<br />

Zone C: 1. Bern 11 (16/Aufsteiger). 2.<br />

Kirchberg 8 (15½). 3. Bantiger 7 (14). 4.<br />

Thun 6 (13½). 5. Münsingen 6 (12). 6.<br />

SW Bern 2 (7½). 7. Bümpliz 2 (5½).<br />

Zone D: 1. Sissach 9 (16½/Aufsteiger).<br />

2. Trümmerfeld 9 (16). 3. BVB 9 (14½).<br />

4. Musegg 5 (14). 5. Rhy Rheinfelden 4<br />

(10). 6. Riehen 4 (7). 7. Pratteln 2 (6).<br />

Zone E: 1. Musegg 10 (17/Aufsteiger). 2.<br />

Niederrohrdorf 10 (16). 3. Unterlimmattal<br />

8 (13½). 4. Rhy Rheinfelden 5 (11½). 5.<br />

Oftringen 5 (10). 6. Trümmerfeld 3 (8½).<br />

7. Woh<strong>le</strong>n-Freiamt 1 (7½).<br />

Schlussranglisten der Sechsergruppen<br />

siehe «SSZ» 7/2000!<br />

Team-Cup<br />

3. Runde<br />

Wi<strong>le</strong>r Bären – Glarus 3½:½. SC Splügen<br />

– Huber+Suhner Herisau 1½:2½. Rheintal<br />

– Schaffhauser Bock 4:0. Zuger<br />

Hechte – Edwin Gub<strong>le</strong>r Davos 3:1. Wollishofen<br />

I – Wettswil 1½:2½. Zug – Nimzowitsch<br />

3½:½. SC Pfäffikon/ZH – Le<br />

Aqui<strong>le</strong> di Lugano ½:3½. Wollishofen III –<br />

SK Bern III 3:1. SW Bern I – Wollishofen<br />

II 1:3. SG Zürich – SK Bern II 2:2 (SG<br />

Zürich Sieger dank 1. Brett). SK Bern I –<br />

Landeier ½:3½. Gländ – Mutschel<strong>le</strong>n.html<br />

2:2 (Gländ Sieger dank 1. Brett).<br />

Solothurn Krumm Turm – Que des<br />

Obsédés 4:0. Olten I – Musegg 0:4 f.<br />

Olten II – Pandata 2:2 (viermal Remis!/Wiederholungsspiel<br />

am 24. September).<br />

Gobi – Therwil Miraculix 2:2<br />

(Therwil Miraculix Sieger dank 1. Brett).<br />

Therwil Mattix – Roche 1:3. Therwil Opferix<br />

– BSG 1:3. Sorab I – Crazy Lions<br />

2:2 (Sorab I Sieger dank 3. Brett). Porrentruy<br />

New – Rössli Weiss 0:4. Jurassic<br />

Team – OX-Team 1:3. Les Vaudruziens<br />

– Porrentruy I 2:2 (Les Vaudruziens Sieger<br />

dank 1. Brett). GEL I – Fribourg I 2:2<br />

(Fribourg I Sieger dank 1. Brett). Fribourg-Revenants<br />

– Echal<strong>le</strong>ns 4:0 f. (gespieltes<br />

Resultat ½:3½/Titelverteidiger<br />

Echal<strong>le</strong>ns verliert forfait wegen Verstosses<br />

gegen Artikel 2 des Team-Cup-Reg<strong>le</strong>ments/Spie<strong>le</strong>r<br />

eingesetzt, der in der 1.<br />

Runde schon für eine andere Mannschaft<br />

gespielt hatte...!). Bul<strong>le</strong> I – UBS<br />

Pique sous 4:0. Le Joueur – Vevey II<br />

2½:1½. Vevey I – Montreux 3:1. La 65e<br />

Case – Düdingen 3:1. Café de l’Industrie<br />

– Bois-Gentil II 3:1. Bul<strong>le</strong> II – La Machine<br />

2½:1½. Bois-Gentil I – Les Lynx 4:0. Garage<br />

Mistral Martigny – Renens 3:1.<br />

Paarungen für die Sechzehntelfinals<br />

(24. September): OX-Team – Café de<br />

l’Industrie, Fribourg I – Les Vaudruziens,<br />

Garage Mistral Martigny – Le Joueur,<br />

Bul<strong>le</strong> I – La 65e Case, Bois-Gentil I –<br />

Bul<strong>le</strong> II, Vevey I – Fribourg-Revenants,<br />

Huber+Suhner Herisau – Wi<strong>le</strong>r Bären, Le<br />

Aqui<strong>le</strong> di Lugano – Zug, Wollishofen II –<br />

Rheintal I, SG Zürich – Wollishofen III,<br />

Wettswil – Zuger Hechte, Rössli Weiss –<br />

Therwil Miraculix, Roche – Sorab I, Musegg<br />

– BSG, Landeier – Solothurn<br />

Krumm Turm, Olten II/Pandata – Gländ.<br />

Junioren-Europameisterschaft<br />

in Avi<strong>le</strong>s (Spanien)<br />

1. IM Adam Horvath (Un/Nr. 21 der Startrangliste)<br />

8½ aus 11. 2. <strong>GM</strong> Francisco<br />

Val<strong>le</strong>jo Pons (Sp/2) 8. 3. IM Florian Jenni<br />

(Oberwil-Lieli/18) 8. 4. IM Pawel B<strong>le</strong>hm<br />

(Pol/3) 8. 5. IM Emanuel Berg (Sd/13)<br />

7½. 6. IM David Navara (Tsch/20) 7½. 7.<br />

IM Teymur Radjabow (Aser/11) 7½. 8. IM<br />

Rafal Antoniewski (Pol/17) 7½. 9. FM<br />

Nicholas Pert (Eng/14) 7. 10. FM Fabian<br />

Döttling (D/12) 7. Ferner: 49. Denis Bucher<br />

(Pully) 5. 50. Rico Zenklusen (Naters)<br />

4½. 60. Mario Kob<strong>le</strong>r (FL-Gamprin)<br />

4. – 71 Teilnehmer.<br />

Resultate von IM Florian Jenni: 6Siege<br />

gegen Ivan Andreas Gonza<strong>le</strong>z (Sp/1.<br />

Runde), Manuel Perez Candelario<br />

(Sp/2.), MF Adam Hunt (Eng/4.), FM Fabian<br />

Döttling (D/7.), FM Heikki Kallio<br />

(Fi/10.) und IM A<strong>le</strong>xei Iljushin (Rus/11.),<br />

4 Remis gegen IM Teymur Radjabow<br />

(Aser/3.), FM Nicholas Pert (Eng/5.), IM<br />

Emanuel Berg (Sd/6.) und <strong>GM</strong> Francisco<br />

Val<strong>le</strong>jo Pons (Sp/8.), 1 Niederlage gegen<br />

IM Adam Horvath (Un/9.).<br />

Festival in Biel<br />

Grossmeisterturnier: 1. <strong>GM</strong> Peter Svid<strong>le</strong>r<br />

(Rus) 7½ aus 10. 2. <strong>GM</strong> Loek van<br />

Wely (Ho) 5½ (24,25). 3. <strong>GM</strong> Ruslan Ponomariow<br />

(Ukr) 5½ (23,25). 4. <strong>GM</strong> Vadim<br />

Milov (Biel) 5 (22). 5. <strong>GM</strong> Boris Gelfand<br />

(Isr) 5 (22). 6. <strong>GM</strong> Joe Gallagher<br />

(Neuchâtel) 1½. – 6 Teilnehmer.<br />

Meisterturnier. Halbfinals: <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander<br />

Huzman (Isr) – <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xander Galkin<br />

(Rus) ½:½, 2:0. <strong>GM</strong> Andrey Shariyazdanow<br />

(Rus) – <strong>GM</strong> Boris Avrukh (Isr) ½:½,<br />

1½:½.<br />

Final: Huzman – Avrukh ½:½, 1:1, 0:1.<br />

3./4. Platz: Shariyazdanow – Galkin<br />

½:½, ½:1½.<br />

5. <strong>GM</strong> Robert Kempinski (Pol) 8 aus 11.<br />

6. <strong>GM</strong> Zurab Sturua (Geo) 7½ (69). 7. IM<br />

Yannick Pel<strong>le</strong>tier (Biel) 7½ (68½). 8. IM<br />

Alik Gershon (Isr) 7½ (66). 9. <strong>GM</strong> Wladimir<br />

Tukmakow (Ukr) 7½ (66). 10. <strong>GM</strong><br />

Janis Klovans (Lett) 7½ (65). 11. IM R. B.<br />

Ramesh (Ind) 7½ (64½). 12. IM Andrei<br />

Wolokitin (Ukr) 7½ (63). 13. <strong>GM</strong> Nukhim<br />

Rashkovsky (Rus) 7 (70). 14. Sundara<br />

Rajan Kidambi (Ind) 7 (66½). 15. IM V.<br />

Saravanan(Ind)7(65).16.<strong>GM</strong>Ognjen<br />

Cvitan (Kro) 7 (64). 17. IM Dejan Pikula<br />

(Jug) 7 (63½). 18. IM A<strong>le</strong>xander Riazantsew<br />

(Rus) 7 (63). 19. <strong>GM</strong> Milos Pavlovic<br />

(Jug) 7 (60). 20. IM Mateo Ramon (Dom)<br />

7 (59). 21. <strong>GM</strong> Sergei Beshukow (Rus)<br />

6½ (70). 22. IM Nedeljko Ke<strong>le</strong>cevic<br />

(Bos/Winterthur) 6½ (67). 23. IM Frank<br />

Holzke (D) 6½ (67). 24. Jakob Balcerak<br />

(D) 6½ (65½). 25. IM A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong><br />

(Rus) 6½ (65). Ferner die weiteren<br />

<strong>Schweizer</strong>: 26. IM Florian Jenni (Oberwil-Lieli)<br />

6½ (65). 29. <strong>GM</strong> Ivan Nemet<br />

(Kro/Basel) 6½ (62). 36. IM Hansjürg

Kaenel (Ostermundigen) 6 (63½). 41. IM<br />

Andreas Huss (Lausanne) 6 (56). 50.<br />

Ralph Buss (Allschwil) 5½ (58½). 51. FM<br />

Gil<strong>le</strong>s Terreaux (Sion) 5½ (57½). 53.<br />

BernhardMeyer(Thun)5½(57).55.Benoit<br />

Perruchoud (Martigny) 5½ (56½).<br />

56. FM Heinz Schaufelberger (Kob<strong>le</strong>nz)<br />

5½ (56½). 64. Simon Kümin (Mels) 5<br />

(59). 67. Markus Rufener (St-Imier) 5<br />

(55½). 70. Heinz Ernst (Bern) 5 (52½).<br />

73. Anton Tha<strong>le</strong>r (St. Gal<strong>le</strong>n) 5 (51). 76.<br />

Bernard Deschenaux (Fribourg) 5 (46). –<br />

103 Teilnehmer.<br />

Allgemeines Turnier: 1. Thomas<br />

Schmid (D) 7½ aus 9 (52½/431½). 2.<br />

Olivier Liepins (Lett) 7½ (52½/424). 3.<br />

Gaël Koh<strong>le</strong>r (Montreux) 7 (54). 4. Michael<br />

Wigger (Solothurn) 7 (54). 5. Pierre<br />

Perruchoud (Bovernier) 7 (52½). 6. Olivier<br />

Chervet (St-Imier) 6½ (51½). 7. Mihail<br />

Iliew (Bul) 6½ (49½). 8. Poedjo Suwendo<br />

(Ostermundigen) 6½ (48). 9. Reiner<br />

Gabriel (D) 6½ (48). 10. Willi Kläy<br />

(Bern) 6½ (46½). 11. Hans-Jürgen<br />

Weyer (D) 6½ (46). 12. Oliver Schwarz<br />

(D) 6½ (45). 13. Hans Dinser (D) 6<br />

(51½). 14. Antonio Schneider (Comano)<br />

6 (47½). 15. Martin Clausen (Pratteln) 6<br />

(47). 16. Siegfried Kipper (D) 6 (45). 17.<br />

Christian Marro (Genève) 6 (44½). 18.<br />

Hubert Esch<strong>le</strong> (D) 6 (44½). 19. Hans<br />

Brunner (Grenchen) 6 (44). 20. Christian<br />

Fel<strong>le</strong>r (Thun) 6 (42). 21. Reto Juon<br />

(Wattwil) 6 (39). 22. Siva Sivaji (Adligenswil)<br />

5½ (50). 23. Laurent Jacot (Fr)<br />

5½ (50). 24. Grant Trel<strong>le</strong>r (Corcel<strong>le</strong>s) 5½<br />

(49). 25. Ernst Stöcklin (Bern) 5½ (48). –<br />

113 Teilnehmer.<br />

Jugendturnier: 1. Ibrahim Ismael (VAR)<br />

5½ aus 7. 2. Yves Chappuis (Engelberg)<br />

5(29).3.AbdullaKhouri(VAR)5(26.5).<br />

4. Ahmad Khouri (VAR) 5 (21). 5. Faisad<br />

Kishmani (VAR) 5 (18). 6. Julien Carron<br />

(Bramois) 4½. – 17 Teilnehmer.<br />

Presseturnier: 1. Sergei Iwanow (Rus)<br />

7 aus 7. 2. Sinisa Joksic (Jug) 5½. 3.<br />

Hans Karl (Kindhausen) 5. 4. Raphaël<br />

Gil<strong>le</strong>s (Fr) 3½. 5. Erich Lang (Nürensdorf)<br />

3. 6. Gaguik Oganessian (Arm) 2½.<br />

–8Teilnehmer.<br />

Schach/Tennis-Turnier. Final: Elsener/Laustätter<br />

– Bie<strong>le</strong>r/Schroth 11:5<br />

(Tennis 7:1/Schach: 4:4). 3./4. Platz:<br />

Iwanow/Sofrygin – Weixelbraun/Raetsky<br />

2:14 (0:8/2:6). 5./6. Platz: Fischer/Marti –<br />

Polanyi/Jordan 6:10 (2:6/4:4). – 4 Paare.<br />

Resultate Rapidturnier und Blitzturnier<br />

siehe «SSZ» 8/2000!<br />

Berner Schachsommer<br />

Fassbind-Meister-Open. Halbfinals:<br />

<strong>GM</strong> Zurab Sturua (Geo) – <strong>GM</strong> Wladimir<br />

Tukmakow (Ukr) 1:0. <strong>GM</strong> Ivan Nemet<br />

(Basel) – <strong>GM</strong> Wladimir Burmakin (Rus)<br />

½:½, 1:0.<br />

Final: Sturua – Nemet ½:½, 1:0.<br />

3./4. Platz: Burmakin – Tukmakow ½:½,<br />

0:1.<br />

5. <strong>GM</strong> Janis Klovans (Lett) 6½ aus 9. 6.<br />

<strong>GM</strong> Miso Cebalo (Kro) 6 (45). 7. IM Dejan<br />

Pikula (Jug) 6 (44). 8. <strong>GM</strong> Florin<br />

Gheorghiu (Rum) 6 (42½). 9. IM Lajos<br />

Seres (Un) 6 (42½). 10. IM Roland Berzinsh<br />

(Lett) 6 (39½). 11. IM Janos Dudas<br />

(Un) 5½ (47). 12. IM Dimitrji Bunzmann<br />

(D) 5½ (46½). 13. <strong>GM</strong> Milos Pavlovic<br />

(Jug) 5½ (44½). 14. <strong>GM</strong> Nino Gurieli<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Schach-Olympiade:<br />

<strong>Schweizer</strong> Aufgebot<br />

ma. Die Technische Kommission<br />

International des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB) hat<br />

für die vom 27. Oktober bis 13.<br />

November im türkischen Istanbul<br />

stattfindende Schach-Olympiade<br />

die drei Grossmeister Viktor Kortschnoi<br />

(Woh<strong>le</strong>n/AG), Vadim Milov<br />

(Biel) und Joe Gallagher (Neuenburg)<br />

sowie die drei Internationa<strong>le</strong>n<br />

Meister Yannick Pel<strong>le</strong>tier<br />

(Biel), Werner Hug (Embrach)<br />

und Florian Jenni (Oberwil-Lieli)<br />

se<strong>le</strong>ktioniert. <strong>GM</strong> Lucas Brunner<br />

(Zürich) sowie die beiden IM Roland<br />

Ekström (Basel) und Richard<br />

Forster (Winterthur) haben auf<br />

eine Se<strong>le</strong>ktion verzichtet.<br />

Für das <strong>Schweizer</strong> Damenteam<br />

spie<strong>le</strong>n W<strong>GM</strong> Barbara Hund<br />

(Freiburg i. Br.), WFM Jana Ramseier<br />

(Bern), WFM Evi Grünenwald-Reimer<br />

(Dübendorf) und<br />

Ruth Bohrer (Basel). Die seit Jahren<br />

für die Schweiz spielberechtigte<br />

W<strong>GM</strong> Tatjana Lematschko<br />

(Zürich) verzichtete aus persönlichen<br />

Gründen auf eine Teilnahme.<br />

(Geo) 5½ (43). 15. IM Petr Velicka<br />

(Tsch) 5½ (42½). 16. IM Hansjürg<br />

Kaenel (Ostermundigen) 5½ (42). 17. IM<br />

Thorsten Haub (D) 5½ (41½). 18. IM Pal<br />

Kiss (Un) 5½ (41). 19. FM Sven Müh<strong>le</strong>nhaus<br />

(D) 5½ (40). 20. W<strong>GM</strong> Ye<strong>le</strong>na Sedina<br />

(Ukr) 5 (43½). 21. IM Nedeljko Ke<strong>le</strong>cevic<br />

(Winterthur) 5 (42). 22. Andreas<br />

Martin (D) 5 (42). 23. <strong>GM</strong> A<strong>le</strong>xei Suetin<br />

(Rus) 5 (41½). 24. Peter Zimmermann<br />

(Bern) 5 (35½). 25. Nicola Ferrari (Mo<strong>le</strong>no)<br />

5 (33). – Ferner die weiteren<br />

<strong>Schweizer</strong>: 29. Simon Affentranger (Adligenswil)<br />

4½ (39). 30. Simon Bohnenblust<br />

(Biel) 4½ (36½). 31. Bruno Zül<strong>le</strong><br />

(Baden) 4½ (34½). 33. Patrick Hugentob<strong>le</strong>r<br />

(Volketswil) 4½ (32½). – 55 Teilnehmer.<br />

Amateur-Open. Halbfinals: Mira<strong>le</strong>m<br />

Novalic (Köniz) – Dominic Sutter (Interlaken)<br />

0:1. Markus Hänggi (Basel) – Werner<br />

Tarnutzer (Zollikon) 1:0.<br />

Final: Hänggi – Sutter 1:0.<br />

3./4. Platz: Novalic – Tarnutzer 1:0.<br />

5. Jürg Klossner (Bern) 5 (27½). 6. Jürg<br />

Ramseier (Bern) 5 (25). 7. Miroslav Babic<br />

(Jug) 5 (23). 8. Frédéric Epiney (Sierre) 4½<br />

(25½). 9. Roger Lüber (Richterswil) 4½<br />

(23). 10. Christian Marro (Genève) 4 (26).<br />

11. Othmar Betschart (Zürich) 4 (26). 12.<br />

Ruedi Ambühl (St.Gal<strong>le</strong>n) 4 (23½). 13. Erwin<br />

Tel<strong>le</strong>nbach (Interlaken) 4 (22½). 14.<br />

Vittorio D’Arcangelo (Ins) 4 (21). 15.<br />

Slavko Andjelkovic (Kappel/SO) 3½. – 32<br />

Teilnehmer.<br />

Sommernachts-Open. Halbfinals:<br />

Hans Speck (Luzern) – Beat Wenger (Al-<br />

chenflüh) 1:0. Robert <strong>Schweizer</strong> (Thalwil)<br />

– Claudio Sieber (Ittigen) ½:½, 0:1.<br />

Final: Speck – Sieber 0:1.<br />

3./4. Platz: <strong>Schweizer</strong> – Wenger 1:0.<br />

5. Donjan Rodic (Woh<strong>le</strong>n/AG) 5 aus 7. 6.<br />

Samuel Schneider (Bern) 4 (25½). 7. Nicolas<br />

Richard (Oberwichtrach) 4 (21½).<br />

8. Timothee Cuénod (Basel) 4 (19). 9.<br />

Christian Nessier (Aefligen) 3 (25½). 10.<br />

Martin Werner (Bern) 3 (24½). – 18 Teilnehmer.<br />

Senioren-Open. Halbfinals: Rudolf<br />

Frauenfelder (Spiez) – Vladimir Brkic<br />

(Zürich) 1:0. Heinz Gfel<strong>le</strong>r (Bremgarten/BE)<br />

– Harry Siegfried (Hinteregg)<br />

0:1.<br />

Final: Frauenfelder – Siegfried 1:0.<br />

3./4. Platz: Gfel<strong>le</strong>r – Brkic 1:0.<br />

5. Robert <strong>Schweizer</strong> (Thalwil) 4½ aus 7.<br />

6. Anton Büh<strong>le</strong>r (Worb) 4 (23). 7. Hans<br />

Wey (Wallisel<strong>le</strong>n) 4 (22). 8. Oskar Nadenau<br />

(D) 4 (21½). 9. Ernst Weber (Gerlafingen)<br />

4 (19½). 10. Oscar Oberon<br />

(Bern) 3. – 16 Teilnehmer.)<br />

Jugendturnier: 1. Yves Chappuis (Gelterkinden)<br />

5½ aus 7. 2. Michael Czwalina<br />

(Basel) und Donjan Rodic (Woh<strong>le</strong>n/AG)<br />

je 5 (13,75). 4. Christian Esper (Bern)<br />

4½. 5. Dimitros Chryss (Grie) 3½. 6. Stefan<br />

Esper (Bern) 2½. – 8 Teilnehmer.<br />

Masters Casino de Saxon<br />

1. MI A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong> (Rus) 6½ sur<br />

7. 2. <strong>GM</strong> Andrei Sokolov (Rus) 6. 3. MI<br />

Char<strong>le</strong>s Partos (Basel) 5. 4. MF Gil<strong>le</strong>s<br />

Terreaux (Sion) 4½ (23). 5. Gérald Darbellay<br />

(Martigny) 4½ (22½). 6. Frank<br />

Salzgeber (Naters) 4 (26). 7. David Philippoz<br />

(Sion) 4 (25). 8. Yann Walther (Fully)<br />

4 (24). 9. Andreas Wegmül<strong>le</strong>r (Fribourg)<br />

4 (21½). 10. Patrick Gaulé (Sion)<br />

3½ (28). 11. Benoit Perruchoud (Martigny)<br />

3½ (26½). 12. Rico Zenklusen<br />

(Naters) 3½ (25½). 13. Vladimir Pa<strong>le</strong>ologu<br />

(Viganello) 3½ (23). 14. Gustavo Herrera<br />

(Porza) 3½ (21½). 15. Eddy Beney<br />

(Sierre) 3½ (21½). – 26 participants.<br />

Open St-Jean à Genève<br />

1. MI A<strong>le</strong>xander <strong>Cherniaev</strong> (Rus) 7½ sur<br />

9. 2. José Nieto (Genève) 7. 3. Daniel<br />

Gurtner (Thônex) 6½ (40½). 4. MF RichardGerber(Genève)6½(34).5.Patrick<br />

Jagstaid (Carouge) 6 (38½). 6. Jesus<br />

De Andres (Morges) 6 (36). 7. José<br />

Ruiz (Genève) 6 (34). 8. Charly Michaud<br />

(Troistorrents) 5½ (38½). 9. MI Claude<br />

Landenbergue (Onex) 5½ (35). 10. Roland<br />

Jungo (Thônex) 5½ (32½). 11.<br />

Edoardo Daverio (Genève) 5 (37½). 12.<br />

Christian Heuberger (Genève) 5 (37). 13.<br />

Paul Koh<strong>le</strong>r (Genève) 5 (36). 14. Enver<br />

Sadrija (Sion) 5 (33). 15. Yama Sangin<br />

(Les Avanchets) 5 (31). – 37 participants.<br />

ISV-Volksschachturnier<br />

Zugerland in Steinhausen<br />

Klubspie<strong>le</strong>r: 1. Markus Räber (Root) 7<br />

aus 7. 2. Martin Schmid (Seengen) 5½<br />

(32½). 3. Urs Frischherz (Lauerz) 5½<br />

(31½). 4. Daniel Portmann (Emmenbrükke)<br />

5½ (31). 5. Hans Speck (Luzern) 5<br />

(27½). 6. Othmar F<strong>le</strong>cklin (Littau) 5<br />

(27½). 7. Danush Ameti (Emmenbrücke)<br />

37

Die nächste «<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Schachzeitung», Nummer 10/2000,<br />

erscheint in Woche 45. Schwerpunkte:<br />

Abschluss SMM, Junioren-Weltmeisterschaft,<br />

Alpine-Open Zuoz,<br />

Championnat de Lausanne Open.<br />

Redaktionsschluss: 23. Oktober<br />

2000.<br />

***<br />

Die <strong>le</strong>tzte «SSZ»-Ausgabe des Jahres,<br />

11-12/2000, erscheint in Woche<br />

50.<br />

5 (27). 8. Rolf Knobel (Rotkreuz) 5<br />

(25½). 9. Kurt Gretener (Cham) 4½ (33).<br />

10. Willi Dürig (Baar) 4½ (29½). – 46<br />

Teilnehmer.<br />

Hobbyspie<strong>le</strong>r: 1. Daniel Coudrin (Courrendlin)<br />

6 aus 7 (29). 2. David Wiederkehr<br />

(Tscherlach) 6 (25). 3. Werner Bernet<br />

(Littau) 5 (29). 4. André Zimmermann<br />

(St. Niklausen) 5 (28). 5. Philipp Spichtig<br />

(Luzern) 4 (30). 6. Peter Schmid (Horw)<br />

4 (26). – 13 Teilnehmer.<br />

ISV-Volksschachturnier<br />

Länderpark in Stans<br />

Klubspie<strong>le</strong>r: 1. Daniel Portmann<br />

(Emmenbrücke) 6 aus 7 (34). 2. Markus<br />

Räber (Root) 6 (31½). 3. Andrin Wüest<br />

(Luzern) 5½ (27½). 4. Othmar F<strong>le</strong>cklin<br />

(Littau) 5 (31½). 5. Jacques Gosteli (Basel)<br />

5 (30½). 6. Hinko Sauter (Interlaken)<br />

5 (28). 7. Josip Delic (Engelberg) 5 (25).<br />

8. Hans Speck (Luzern) 4½ (31½). 9.<br />

Peter Zimmermann (Bern) 4½ (31). 10.<br />

Paul Dobias (Emmenbrücke) 4½ (27½).<br />

– 38 Teilnehmer.<br />

Hobbyspie<strong>le</strong>r: 1. David Wiederkehr<br />

(Tscherlach) 7 aus 7. 2. Markus Zimmermann<br />

(Kastanienbaum) 6. 3. André Zimmermann(St.Niklausen)5(30).4.Paul<br />

Häfelfinger (Beckenried) 4½ (27½). 5.<br />

Werner Bernet (Littau) 4 (31). 6. Josef<br />

Fischer (Luzern) 4 (28½). – 15 Teilnehmer.<br />

Bündner Meisterschaft in Chur<br />

Meister: 1. Ernst Zindel (Zug) 5 aus 7. 2.<br />

Paul Risch (Arosa) 4½ (18,25). 3. Erwin<br />

Glur (Unterägeri) 4½ (15,75). 4. Pierluigi<br />

Schaad (Chur) 3 (10). 5. Peter Wyss<br />

(Passugg-Araschgen) 3 (9,50). 6. Andri<br />

Arquint (Scuol) 3 (8,50). – 8 Teilnehmer.<br />

Kategorie A: 1. Jürg Bärtsch (Furna) 5½<br />

aus 7. 2. Martin Mani (Winterthur) 5 (28).<br />

3. Bruno Saxer (Diessenhofen) 5 (27½).<br />

4. Duri Gaudenz (Scuol) 5 (26½). 5. Albert<br />

Fausch (Chur) 5 (23½). 6. Jakob<br />

Schmid (Chur) 4½ (30). 7. Reto Grass<br />

(Teufen) 4 (26). 8. A<strong>le</strong>ssandro Puliti (Altstätten)<br />

4 (23½). 9. Ueli Bär (Chur) 4<br />

(20½). 10. Marco Frei (Domat/Ems) 3½.<br />

– 19 Teilnehmer.<br />

Aargauische Blitzmeisterschaft<br />

in Woh<strong>le</strong>n/AG<br />

1. A<strong>le</strong>xander Lipecki (Baden) 8 aus 9. 2.<br />

Oliver Kil<strong>le</strong>r (Neuenhof) 7½ (50½). 3. Arnold<br />

Mienert (Benzenschwil) 7½ (50). 4.<br />

Donjan Rodic (Woh<strong>le</strong>n/AG) 6. 5. Ruedi<br />

38<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Stutz (Sarmenstorf) 5½. 6. David Grob<br />

(Schlieren) 5 (50). 7. Dominic Rubas<br />

(Bremgarten/AG) 5 (49½). 8. Dragisa<br />

Stoicic (Buchs/AG) 5 (49). 9. Stefan Strebel<br />

(Buttwil) 5 (42). 10. Hans Hari (Anglikon)<br />

5 (36½). – 23 Teilnehmer.<br />

Junioren: 1. Rodic 6. 2. Rubas 5. 3. Jörg<br />

Priewasser (Hausen) 4½. – 7 Teilnehmer.<br />

U18-Juniorinnenturnier<br />

in Zürich<br />

Einladungsturnier: 1. Monika Seps (Birmensdorf)<br />

4½ aus 5 (8,25/3:1-Sieg im<br />

Stichkampf). 2. Corinne Rölli<br />

(Emmenbrücke) 4½ (8,25). 3. Mélanie<br />

Verot (Fr) 2½. 4. Conny Kradolfer (Zürich)<br />

2. 5. Lucia K<strong>le</strong>int (Zürich) 1. 6. Austine<br />

Gasnier (Fr) ½. – 6 Teilnehmerinnen.<br />

Open: 1. Sabrina Rölli (Emmenbrücke)<br />

5½ aus 6. 2. Linda Meier (Woh<strong>le</strong>n/AG) 5.<br />

3. Gianna Guarisco (Woh<strong>le</strong>n/AG) 3<br />

(5,50). 4. Eliane Kal<strong>le</strong>n (Boltigen) 3<br />

(4,50). – 7 Teilnehmerinnen.<br />

Schü<strong>le</strong>r-Blitzturnier<br />

in Pfeffingen<br />

1. Marc Fischer (Fr) 11 aus 12. 2. Michael<br />

Czwalina (Basel) 9½. 3. Stéphane<br />

Schertzer (Fr) 9. 4. Alain Fischer (Fr) 7½.<br />

5. Robert Sand (Binningen) 7 (22,50). 6.<br />

Samuel Fuhrimann (Reinach/BL) 7 (22).<br />

– 12 Teilnehmer.<br />

Fernschach<br />

Offenes <strong>Schweizer</strong> Fernschach-Pokalturnier<br />

Vorrunde. PV18: 4. Mayer – Griwa 1:0.<br />

Halbfinal. PH11: 7. Schoch – Nievergelt<br />

1:0. Büktas – Salzmann 0:1. PH12: 11.<br />

von Allmen – Lüthi 0:1. 12. Lüthi – von<br />

Allmen ½:½. 13. Winiger – Lüthi 0:1. 14.<br />

Weber – Lüthi 1:0. Von Allmen – Weber<br />

0:1. PH13: Baumann – Anderer ½:½.<br />

Final. PF1: 90. Lucchini – Garlant ½:½.<br />

91. Garlant – Abegg ½:½. Endstand: 1.<br />

Masa 9½ (57). 2. Lucchini 9½ (56.25). 3.<br />

Abegg 9. 4. Steinert 8½. 5. Winiger 7½.<br />

6. Garlant 7. 7. Glauser 6½. 8. Baumgartner6.9.Schaar6.<br />

10.Galli6.11.Nog<strong>le</strong>r<br />

5½. 12. Schneider 4½. 13. Welti 4. 14.<br />

Stöckli 1½. 15. Kucera 0.<br />

Turniere/tournois<br />

22.-24. September, Zürich-Wollishofen:<br />

<strong>Schweizer</strong> Meisterschaft U12/U14<br />

(3. Turnier). Jugendherberge, Mutschel<strong>le</strong>nstr.<br />

114 (günstige Unterkunft und Verpf<strong>le</strong>gung).<br />

2 Kategorien: U14 (1986 und<br />

jünger), U12 (1988 und jünger). 5 Runden<br />

(1. Runde: Freitag, 18.30 Uhr). Einsatz:<br />

gratis! Preise: Poka<strong>le</strong> für die drei<br />

Erstklassierten plus Medail<strong>le</strong>n bis Rang<br />

10. Anmeldung (bis 15. September) und<br />

Infos: Georg Kradolfer, Postfach 1015,<br />

8038 Zürich, Tel. P 01/482’83’41, Tel. G<br />

01/485’41’44, E-Mail: gkradolfer@access.ch,<br />

Internet: www.access.ch/private-users/gkradolfer/jugend.html<br />

7 octobre, Saint-Blaise: Raiffeisen Active-Chess.<br />

Collège de Vignier, 9h (8h30<br />

contrô<strong>le</strong> des présences). 7 rondes à 25<br />

minutes. Prix: 500, 400, 300 ... francs,<br />

divers prix spéciaux, prix en nature jusqu’à<br />

3½ points. Finance d’inscription: 20<br />

francs (juniors 5 francs). Renseignements<br />

et inscriptions (jusqu’au 3 octobre):<br />

Club d’Echecs St-Blaise, case posta<strong>le</strong><br />

340, 2072 Saint-Blaise ou Pierre-Alain<br />

Tanner, ch. de la justice 14, 2000<br />

Neuchâtel, tél. 031/731’73’87 ou<br />

076/586’04’17, E-Mail: sdb@urbanet.ch,<br />

Internet: www.caissa.forez.com<br />

7 octobre, Echal<strong>le</strong>ns: Tournoi Active-<br />

Chess. Aula du Collège des 3 Sapins<br />

d’Chal<strong>le</strong>ns, 9h30. 7 rondes à 15 minutes.<br />

Prix: 400, 300, 200 ... francs, divers prix<br />

spéciaux. Finance d’inscription: 20<br />

francs. Renseignements et inscriptions:<br />

www.sissa.ch/echal<strong>le</strong>ns/Tournoi.htm<br />

7.-14 Oktober, Zuoz: Alpine Chess<br />

Open. Sporthotel «Wolf»/Hotel «Crusch<br />

Alva». 7 Runden. Einsatz: 100 Franken<br />

(Junioren 50 Franken). Preise: 750, 650,<br />

550 ... Franken, diverse Spezialpreise.<br />

Anmeldung (bis 30. September): mittels<br />

Einzahlung des Einsatzes auf PC 34-<br />

591003-4. Infos: Roland Harth, Belmontstr.<br />

9, 7000 Chur, Tel. 079/407’53’30, Fax<br />

081/250’39’33.<br />

15. Oktober, Zofingen: Mittelland-Turnier.<br />

Stadtsaal (Abholdienst ab Bahnhof<br />

Zofingen). 9 Uhr (Anwesenheitskontrol<strong>le</strong><br />

8.30 Uhr). 7 Runden à 25 Minuten. Einsatz:<br />

30 Franken, ohne Essen (Junioren<br />

U18 10 Franken, ohne Essen). Preise:<br />

500, 400, 300 ... Franken, ab Rang 11<br />

Naturalpreise für al<strong>le</strong> Teilnehmer. Spezialpreise:<br />

200 Franken für beste Dame,<br />

100 Franken für besten Junior (Mindestbeteiligung<br />

jeweils 6). Verlosung von 4<br />

Goldvreneli unter al<strong>le</strong>n Teilnehmern. Anmeldung<br />

(bis 1. Oktober/später 5 Franken<br />

Zuschlag): mittels Einzahlung des<br />

Einsatzes auf PC 50-70813-8. Infos:<br />

Hanspeter Trachsel, Glurlimattweg 8,<br />

4805 Brittnau, Tel. 062/752’15’09, E-<br />

Mail: blispa@pop.agri.ch oder Heinz Linder,<br />

Rebbergstr. 27, 4800 Zofingen, Tel.<br />

062/752’18’68, E-Mail: mmvzhli@mmvz.<br />

m-m.ch<br />

18. Oktober – 29. November, Lyss:<br />

Lysser Open. Restaurant «Post», jeweils<br />

Mittwoch, 19 Uhr. 7 Runden (Wertung<br />

für Führungsliste). Einsatz: 40 Franken:<br />

Preise: 400, 300, 200 ... Franken.<br />

Anmeldung und Infos: Peter Wüthrich,<br />

Reuebergstr. 37, 3257 Grossaffoltern, E-<br />

Mail: lysser.open@bluewin.ch<br />

28.-31. ottobre/Oktober, Mendrisio:<br />

Open Ticino. Centro Manifestazioni<br />

Mercato Coperto. 7 turni/Runden. Iscrizione/Einsatz:<br />

Fr. 100.- (<strong>GM</strong>/IM/FM gratis,<br />

Jun./Sen./Women Fr. 60.-). Premi/Preise:<br />

Fr. 1500, 1200, 1000 ..., div.<br />

premi secondari/Spezialpreise. Info/Anmeldung:<br />

Sergio Cavadini, c.p. 2643,<br />

6830 Chiasso, Fax 091/682’67’27, E-<br />

Mail: sergio.cavadini@sunweb.ch<br />

5 novembre, Payerne: Tournoi Junior<br />

du Comptoir de Payerne. Sal<strong>le</strong> polyva<strong>le</strong>nte,<br />

12h15 (12h contrô<strong>le</strong> des présen-

ces). 3 catégories: U11, U15, U20. 7 rondes<br />

à 15 minutes. Prix: à tous <strong>le</strong>s participants.<br />

Finance d’inscription: 10 francs (y<br />

compris entrée au Comptoir). Renseignements<br />

et inscriptions (jusqu’au 20 octobre/inscriptions<br />

sur place majorées de<br />

5 francs): Club d’Echecs de Payerne,<br />

Jean-Paul Rohrbach, Jura 10, 1530 Payerne,<br />

tél. 026/660’12’39, fax 026/660’32’11,<br />

E-Mail: jean-paul.rohrbach@span.ch<br />

8. November-27. Januar, Bern: Berner<br />

Einzelmeisterschaft. Restaurant<br />

«Tscharnergut», Waldmannstr. 21, jeweils<br />

am Mittwoch. 7 Runden. Einsatz:<br />

50 Franken (Junioren 25 Franken). Preise:<br />

500, 300, 200 ... Franken, diverse<br />

Spezialpreise. Anmeldung (bis 31. Oktober)<br />

und Infos: Bruno Walker, Gotenstr.<br />

6/36, 3018 Bern, Tel. 079/630’43’51, E-<br />

Mail: g<strong>le</strong>tschi@freesurf.ch<br />

12. November, Grenchen: SOBA-Rapid-Open,<br />

Restaurant «Parktheater»,<br />

Lindenstr. 41, 9 Uhr (Anwesenheitskontrol<strong>le</strong><br />

8.30 Uhr). Maximal 120 Teilnehmer.<br />

7 Runden à 25 Minuten. Einsatz: 20<br />

Franken (Junioren U18 10 Franken), Essen<br />

15 Franken. Preise: 300, 200, 100 ...<br />

Franken, diverse Spezialpreise. Anmeldung<br />

(bis 31. Oktober/später 5 Franken<br />

Zuschlag) mittels Einzahlung des Einsatzes<br />

auf PC 45-1874-4. Infos: Helmut<br />

Löff<strong>le</strong>r, Rötistr. 7, 4542 Luterbach, Tel.<br />

032/682’13’36, E-Mail: 106754.112@<br />

compuserve.com oder André Brunschwy<strong>le</strong>r,<br />

Gibelstr. 53, 2540 Grenchen,<br />

Tel. 032/652’56’61.<br />

12. November, Inser Jubiläums-Volksschachturnier.<br />

Gemeindehaus Ins, 9<br />

Uhr. 7 Runden à 25 Minuten mit ELO-<br />

Handicap (Zeithandicap für den ELOstärkeren<br />

Spie<strong>le</strong>r, Zeitabzug 3 Minuten<br />

pro 100 ELO Differenz, maximal 10 Minuten<br />

Differenz). Einsatz: 25 Franken<br />

(Schü<strong>le</strong>r bis Jahrgang 1984 10 Franken/Zuschlag<br />

bei Anmeldung am Turniertag<br />

5 Franken). Preise: 300, 200, 150<br />

Franken, plus Spezialpreise. Anmeldung<br />

und Infos: Hans Baumann, Kirchrain 19,<br />

3232 Ins, Tel. P 032/313’30’47, Tel. G<br />

032/313’10’50.<br />

25./26. November, Winterthur: Winterthurer<br />

Jugendstadtmeisterschaft.<br />

Klubschu<strong>le</strong> Migros, Rudolfstr. 11 (direkt<br />

hinter dem Bahnhof), 4. Stock, jeweils ab<br />

14 Uhr. 7 Runden à 20 Minuten. 4 Kategorien:<br />

A (1980-85), B (1986-88), C:<br />

1989 und jünger), M (Mädchen/1986 und<br />

jünger). Einsatz: 10 Franken. Preise: Poka<strong>le</strong><br />

für die Besten, Extra-Medail<strong>le</strong>n ab 4<br />

Punkte, Naturalpreise für al<strong>le</strong> Teilnehmer.<br />

Anmeldung (bis 22. November) und<br />

Infos: Marc Schöni, Burgstr. 6, 8408 Winterthur,<br />

Tel. 052/222’09’87, E-Mail: m.<br />

schoeni@schweiz.org<br />

26. November, Bern: Volksschachturnier<br />

des SK Bern. SKB-Klubheim, Kramgasse<br />

10 (Altstadt), 9.30 Uhr (Anwesenheitskontrol<strong>le</strong><br />

9.15 Uhr). 7 Runden à 25<br />

Minuten (Zeithandicap für den ELO-stärkeren<br />

Spie<strong>le</strong>r, Zeitabzug 3 Minuten pro<br />

100 ELO Differenz, bis minimal 13 Minuten).<br />

Teilnehmerzahl beschränkt. Einsatz:<br />

25 Franken (Junioren 10 Franken).<br />

Preise: 300, 200, 100 ... Franken, Natu-<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Termine/Agenda<br />

September/septembre 11. Berechnung FL 5/2000<br />

22.-24. Zürich-Wollishofen: U12/U14- 11. S<strong>GM</strong>: Finalspie<strong>le</strong><br />

Meisterschaft (3. Turnier)<br />

11. Coupe Suisse: 2. Regional-<br />

23. S<strong>GM</strong>: Finalspie<strong>le</strong><br />

runde<br />

23./24. Liechtenstein: Jugendturnier 12. Langenthal: Herbstturnier<br />

24. Team-Cup: 4. Runde<br />

12. Ins: Volksschachturnier<br />

24. Lausanne: Tournoi Blitz du 12. Grenchen: SOBA-Rapid-Open<br />

Comptoir Suisse<br />

13.-19. SMM: Wiederholung<br />

25.-1.10. SMM: 7. Runde NLB-4. Liga<br />

Aufstiegsspie<strong>le</strong><br />

Oktober/octobre<br />

24.-26. Court: U12/U14-Meisterschaft<br />

7.<br />

7.<br />

7.<br />

St-Blaise: Raiffeisen Active-<br />

Chess<br />

Echal<strong>le</strong>ns: Tournoi Active-<br />

Chess<br />

Zürich: Testmatch Auswahl<br />

Damenkader SC Springer<br />

25.<br />

25./26.<br />

26.<br />

(4. Turnier)<br />

Neuenhof: Otto-Kil<strong>le</strong>r-<br />

Gedenkturnier<br />

Winterthur: Jugendstadtmeisterschaft<br />

Zug: Zuger Open<br />

7.-14. Zuoz: Alpine-Open<br />

26. Bern: Volksschachturnier<br />

9.-13. Winterthur: Jugend-Einladungs-<br />

Dezember/décembre<br />

turnier und Jugend-Open 2. Zürich: Zürcher Jugendschach-<br />

13.-15. Münchenstein: Birsecker<br />

könig<br />

Weekend-Turnier<br />

3. Weinfelden: Stundenturnier<br />

15. S<strong>GM</strong> 2001: Anmeldeschluss 9. Bern: Sitzung Turnierorganisato-<br />

15. Zofingen: Mittelland-Turnier<br />

ren und Nationalliga-Captains<br />

21. Schwyz: ISV-Volksschachturnier 9./10. Stäfa: Phonak-Open<br />

21. SMM: 8. Runde NLA (in Luzern) 10. Team-Cup: 6. Runde<br />

22. SMM: 9. Runde NLA (in Luzern) 10. Bümpliz: Bümplizer Turnier<br />

23.-29. SMM: Entscheidungsspie<strong>le</strong><br />

27.-13.11. Istanbul: Olympiade<br />

28. Coupe Suisse: 1. Regionalrunde<br />

10.<br />

16.<br />

26.-30.<br />

Bümpliz: Schü<strong>le</strong>r-Weihnachtsturnier<br />

Coupe Suisse: 3. Regionalrunde<br />

Bern: «Ambassador»-Open<br />

28.-31.<br />

29.<br />

Mendrisio: Open Ticino<br />

Rapperswil: Jugend-<br />

Gruppenturnier<br />

26.-30. Zürich: «Intercontinental»-Open<br />

***<br />

Turnierdaten für den rol<strong>le</strong>nden Terminka<strong>le</strong>nder<br />

in der «<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

30.-5.11. SMM: Aufstiegsspie<strong>le</strong><br />

November/novembre<br />

Schachzeitung» sind schriftlich zu richten<br />

an «SSZ»-Chefredaktor Dr. Markus<br />

Angst, Gartenstrasse 12, 4657 Dulli-<br />

1.<br />

4.<br />

SMM 2001: Anmeldeschluss<br />

Olten: Mannschafts<strong>le</strong>iterkurs<br />

ken, Fax 062/2953373,<br />

ssz@schachbund.ch<br />

***<br />

E-Mail:<br />

5.<br />

5.<br />

Team-Cup: 5. Runde<br />

Payerne: Tournoi Junior du<br />

Überregiona<strong>le</strong> Turniere werden in der<br />

«SSZ» in Kurzform gratis ausgeschrieben.<br />

Einsendeschluss: mindestens<br />

Comptoir<br />

zwei Monate vor dem Turnier. Einsen-<br />

5. Olten: Grundkurs 2 zur<br />

Turnier<strong>le</strong>iterausbildung<br />

den an Markus Angst. Grössere Beachtung<br />

bewirkt natürlich ein (kostenpflichtiges)<br />

Inserat. Auskunft über Tarife er-<br />

6.-11. Lugano: Seniorenturnier teilt Markus Angst.<br />

ralpreise bis 20. Rang. Anmeldung (bis<br />

17. November/später 5 Franken Zuschlag):<br />

mittels Einzahlung des Einsatzes<br />

auf PC Nr. 30-4461-7 (Vermerk:<br />

VST 2000). Infos: Adrian Mauerhofer,<br />

Strassacker 3, 3065 Bolligen, Tel. P.<br />

031/922’52’01, Tel. G 031/633’30’21, E-<br />

Mail: adrian.mauerhofer@bve.be.ch<br />

oder Michael Süess, Rodtmattstr. 31,<br />

3014 Bern, Tel. 031/332 05 75, E-Mail:<br />

sueess@acm.org<br />

10. Dezember, Bern: Bümplizer Tur-<br />

nier. Gemeinschaftszentrum Ch<strong>le</strong>ehus,<br />

Mädergutstr. 5, 9 Uhr (Anwesenheitskontrol<strong>le</strong><br />

8.45 Uhr). 2 Kategorien: A (ab<br />

1800 ELO), B (bis 1799 ELO). 7 Runden<br />

à 20 Minuten. Einsatz: 25 Franken<br />

(Schü<strong>le</strong>r 15 Franken). Preise: Medail<strong>le</strong>n<br />

und Naturalpreise. Anmeldung (bis 30.<br />

November) und Infos: Bruno Walker, Gotenstr.<br />

6/36, 3018 Bern, Tel. N<br />

079/630’43’51, Tel. G 031/978’01’84, E-<br />

Mail: bruno.walker@haag-streit.ch oder<br />

g<strong>le</strong>tschi@freesurf.ch<br />

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