10.01.2013 Aufrufe

Wichtige Hinweise Die Einführungsveranstaltungen ... - AStA - TUM

Wichtige Hinweise Die Einführungsveranstaltungen ... - AStA - TUM

Wichtige Hinweise Die Einführungsveranstaltungen ... - AStA - TUM

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ERSTSEMESTERINFO<br />

1<br />

WS 03/04<br />

FACHSCHAFT LEHRAMT AN<br />

BERUFLICHEN SCHULEN<br />

UND<br />

ZENTRALINSTITUT FÜR<br />

LEHRERBILDUNG UND<br />

LEHRERFORTBILDUNG


2<br />

<strong>Wichtige</strong> <strong>Hinweise</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Einführungsveranstaltungen</strong> der Fachschaft finden am Montag,<br />

den 20.10.03, Raum 123 (Aula), und am <strong>Die</strong>nstag, den 21.10.03, jeweils<br />

um 8 Uhr in der Lothstr.17 statt.<br />

Bitte Aushang am Raum 001 beachten!<br />

Seit dem WS 2002/2003 gilt eine geänderte Lehramtsprüfungsordnung (LPO I). <strong>Die</strong>se LPO I könnt ihr im Internet<br />

unter http://www.stmuk.bayern.de/km/recht/LPO1/index.html anschauen. Weitere wichtige Informationen, wie<br />

zum Beispiel die Fachprüfungsordnung (FPO) (Zwischenprüfung) findet ihr unter http://www.zll.ze.tum.de/akt-<br />

WS02-03.html .<br />

Bis zum Staatsexamensprüfungstermin Herbst 2003 kann man zwischen neuer und alter LPO I wählen. (Von<br />

Interesse für Quereinsteiger!)<br />

Es ist sehr wichtig, die neuesten Informationen bezüglich eurer Studiengänge an die<br />

Fachschaft weiterzugeben, damit dieses Heft und auch die Homepage der Fachschaft<br />

immer auf dem aktuellsten Stand bleiben können!


3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

FACHSCHAFT..................................................................................................................................................Seite 4<br />

QUEREINSTEIGER ........................................................................................................................................Seite 6<br />

TIPPS .................................................................................................................................................................Seite 7<br />

ERSTFÄCHER<br />

Agrarwirtschaft ...................................................................................................................................................Seite 8<br />

Bautechnik ..........................................................................................................................................................Seite 9<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik ...........................................................................................................Seite 10<br />

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften .............................................................................................Seite 11<br />

Gesundheit/Pflege..............................................................................................................................................Seite 12<br />

Metalltechnik ....................................................................................................................................................Seite 13<br />

ZWEITFÄCHER<br />

Biologie .............................................................................................................................................................Seite 14<br />

Chemie...............................................................................................................................................................Seite 15<br />

Deutsch ..............................................................................................................................................................Seite 16<br />

Englisch .............................................................................................................................................................Seite 17<br />

IT-Technik.........................................................................................................................................................Seite 18<br />

Informatik ..........................................................................................................................................................Seite 19<br />

Mathematik........................................................................................................................................................Seite 20<br />

Mechatronik.......................................................................................................................................................Seite 21<br />

Physik ................................................................................................................................................................Seite 22<br />

Religion .............................................................................................................................................................Seite 23<br />

Sozialkunde .......................................................................................................................................................Seite 24<br />

Sport ..................................................................................................................................................................Seite 25<br />

ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN<br />

Pädagogik ..........................................................................................................................................................Seite 26<br />

Psychologie........................................................................................................................................................Seite 27<br />

Berufs- und Arbeitskunde..................................................................................................................................Seite 28<br />

Gesellschaftswissenschaften..............................................................................................................................Seite 29<br />

ERWEITERUNGSFÄCHER .........................................................................................................................Seite 30<br />

PRAKTIKUM<br />

Schulpraktikum LB............................................................................................................................................Seite 31<br />

Berufspraktikum LB ..........................................................................................................................................Seite 32<br />

DOPPELQUALIFIKATION..........................................................................................................................Seite 33<br />

DIPLOM...........................................................................................................................................................Seite 34<br />

FRAUENBEAUFTRAGTE ............................................................................................................................Seite 35<br />

INFOS<br />

Bibliotheken und Adressen................................................................................................................................Seite 36<br />

Allgemeine Infos ...............................................................................................................................................Seite 37<br />

Tipps und Tricks zu UnivIS...............................................................................................................................Seite 38<br />

AUSBLICK ......................................................................................................................................................Seite 39<br />

INTERESSENVERBÄNDE FÜR LB............................................................................................................Seite 40<br />

LAGEPLAN.....................................................................................................................................................Seite 42


4<br />

Fachschaft<br />

Wir sind eine Gruppe unverbesserlicher Idealisten, die ehrenamtlich und dennoch engagiert versuchen, die Interessen aller LB-<br />

StudentInnen vor Professoren, Dozenten, Kultusministerium usw. zu vertreten. Dabei konnten wir auch schon einige Erfolge<br />

verbuchen, wie z.B. bei Lehrstuhlbesetzungen und Studienplänen. <strong>Die</strong>s ist aber nur möglich, wenn wir genügend<br />

„Nachwuchs“ finden, der auch mal etwas Zeit investieren will. Zudem lernt man als Fachschaftler die uniinternen Gremien<br />

kennen und ist somit frühzeitig über hochschulpolitische Vorgänge und deren Auswirkungen auf das LB-Studium informiert.<br />

Hierbei senden wir Vertreter in den AstA, den Studentischen Rat (StuRa), den Fachbereichsrat, die Kommission für<br />

Lehrerbildung (KLB) und in das Fachdidaktische Forum (FDF). Hierfür ist es sehr wichtig, dass Ihr im Sommer zu den<br />

Hochschulwahlen geht. Außerdem haben wir fachschaftsinterne Referate eingeführt, wie: Finanzer, Post, Computerfuzi,<br />

Unterkommission Elektro, Partymaker, Schwarzes Brett.<br />

Bei aller Geschäftigkeit finden wir aber auch genügend Zeit für Spaß und Vergnügen, zum einem nach den wöchentlichen<br />

Fachschaftssitzungen, zum anderen auf den 4 großen Feten, die in der Lothstraße stattfinden. Vor allem beim traditionellen<br />

Erstsemesterfest bietet sich eine gute Möglichkeit untereinander Kontakte zu knüpfen. Ansonsten liegt uns die<br />

Erstsemestereinführung am Herzen, um Euch den Weg durch den Dschungel der LPO und das Studium generell zu erleichtern.<br />

<strong>Die</strong> Fachschaft trifft sich jeden Mittwoch um 18 Uhr im Raum 001 (Lothstraße) und alle „Neuankömmlinge“ werden<br />

gerne gesehen und herzlich aufgenommen!!!<br />

... und außerdem von Studenten für Studenten:<br />

Tipps für Studium, Scheine, Veranstaltungen, Dozenten usw. gibt es im Zimmer 001<br />

(Öffnungszeiten: immer Mittags, Tel.: 289 24238)<br />

Weitere Informationen über uns könnt Ihr auf unserer Homepage nachlesen: www.fslb.de<br />

Kurze Einführung in die Hochschulpolitik:<br />

Vertretung der Belange der Studenten,<br />

Förderung der Interessen, Stellungnahme<br />

zu Studienangelegenheiten, Beziehungen<br />

zu ausländischen Studenten<br />

Hochschulrat Senat<br />

Verwaltungsrat<br />

Vorschläge zu Haushalt,<br />

Änderungen von<br />

Studiengängen,<br />

Personalangelegenheiten,<br />

Prüfungsordnung<br />

Hochschulwahlen<br />

Fachschaftenrat<br />

Wahlen<br />

Fachschaftsvertretungen<br />

Studenten der <strong>TUM</strong> organisiert in Fachschaften<br />

Hochschulwahlen<br />

Beschließt über Lehr-<br />

und Übungsbetrieb,<br />

Studienordnung,<br />

Studieninhalte,<br />

Studienverbesserungen<br />

Fachbereichsräte<br />

der Fakultäten<br />

Fakultäten der <strong>TUM</strong>


ERSTSEMESTERFEST WS 03/04<br />

5<br />

Fachschaft<br />

Ein großes Anliegen der Fachschaft ist es, den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen den Studenten zu fördern. Deshalb<br />

veranstalten wir bzw. veranstaltet IHR das "ERSTSEMESTERFEST". Es ist schon Tradition, dass unser "Nachwuchs" die<br />

Organisation und Gestaltung übernimmt. In der Fachschaft gibt es ein sehr erfahrenes Team, das Euch dabei unterstützt.<br />

Unser Studium hat nämlich neben den ernsten und zeitraubenden Lernarbeiten auch schöne Seiten anzubieten.<br />

Ihr wisst ja: Wer feste arbeitet, der muss auch FESTE feiern !!!<br />

Bei diesen Feten lernt Ihr Euch untereinander und vor allem "ältere Semester" kennen, von denen Ihr oft wertvolle Tipps und<br />

Infos bekommt. <strong>Die</strong> früheren Erstsemesterfeste waren immer gesellschaftliche und kulturelle Höhepunkte. Mal sehen,<br />

vielleicht wird's diesmal noch besser.<br />

Voraussichtliche Termine:<br />

Vorbereitungstreffen:<br />

Mi, den 22.10.2003 um 18:00<br />

(die reguläre FS-Sitzung findet anschließend statt)<br />

Fachschaftsraum 001,<br />

Lothstraße 17<br />

Erstsemesterfest:<br />

Mi, den 05.11.2003<br />

Aufbaubeginn: 16:00 Uhr<br />

Festbeginn: 20:00<br />

Foyer im Neubau,<br />

Lothstraße 17<br />

COMPUTER und SKRIPTEN<br />

Der Lehrstuhl für Pädagogik hat uns einen Computerraum zur Verfügung gestellt. Zuständig dafür ist Thiny (Zi 005 Altbau).<br />

Bei ihm müsst Ihr euch auch anmelden, wenn ihr eine Benutzerkennung haben wollt.<br />

<strong>Die</strong> Kosten betragen 10 Euro pro Jahr, wobei ein Teil davon schon Druckerguthaben ist. Anmeldeformulare bekommt ihr bei<br />

der Einführungsveranstaltung (Montag, 20.10.03) oder bei Thiny. Bei ihm oder seinem Briefkasten vor Zi. 005 gebt ihr die<br />

ausgefüllten Formulare dann ab. <strong>Die</strong> Freischaltung dauert dann ca. eine Woche.<br />

Alle Skripten, die uns (inzwischen) in digitaler Form vorliegen, sind auf den Rechnern im Computerraum zu finden. Auch die<br />

neue LPO I, die für Euch gültige Fachprüfungsordnung und ein Auszug aus dem Infektionsschutzgesetz (§35) werden demnächst<br />

dort zu finden sein.<br />

Falls ihr keinen Zugang zum Computerraum habt, könnt ihr bei uns in der Fachschaft auch Skripten-CDs bekommen. Schreibt<br />

ein Email mit den gewünschten Klausuren und Skripten an skripten@fslb.de und nach ca. einer Woche könnt ihr die<br />

hinterlegte CD für 1 Euro abholen. (nur während des Semesters)<br />

Es liegen folgende Skripten vor:<br />

- Arbeitspädagogik<br />

- Unternehmensführung<br />

- Berufsbildungsrecht<br />

- Fachdidaktik (Metall)<br />

- Chemie (Metall)<br />

- Höhere Mathematik<br />

- Finanzmathematik<br />

- Berufskunde mit Klausuren<br />

- Ergonomie<br />

- Buchführung<br />

- Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnen<br />

- Ergonomie Nahrung<br />

- Erstsemesterinfo<br />

- Hauptsemesterinfo<br />

- Diplomvorprüfungen (jetzt<br />

Fachprüfungen)<br />

- Staatsexamensaufgaben<br />

Sämtliche Klausuren, die Ihr im Laufe Eures Studiums schreibt, sollten bitte in die Fachschaft gebracht werden<br />

(möglichst mit Lösung). Von uns werden sie dann eingescannt.<br />

Dadurch können dann die nachkommenden Studis wieder profitieren.


Was sind Quereinsteiger?<br />

6<br />

Quereinsteiger<br />

Alle, die eine Vorbildung haben - welcher Art auch immer, die in irgendeiner Weise zur Anrechnung von Studiensemester(n)<br />

führt.<br />

Beispiel: Du bist bereits Dipl.-Ing. und warst 3 Jahre in der Industrie tätig.<br />

Ja und dann?<br />

Dein erster Weg sollte Dich zur Vorabinformation zum Hochschulreferat für Lehrerbildung (Dr.Karl Glöggler, Michal Kreil,<br />

Elisabeth Raab, Elisabeth Zeppenfeld), führen. Dort erfährst Du, was man Dir wie anrechnen kann.<br />

Danach solltest Du in unserer Fachschaft vorbeischauen. Tipps und Tricks, die Dir Zeit (und damit Geld) bringen, erfährst Du<br />

von unseren bereits erfahrenen Quereinsteigern.<br />

Nicht unwichtig ist zum Beispiel die Wahl des Zweitfaches, das die Studienzeit immens verlängern kann. Je eher die richtige<br />

Entscheidung gefällt wird, desto besser.<br />

Außerdem könnt ihr bis zum Staatsexamensprüfungstermin Herbst 2003 zwischen neuer und alter LPO I wählen.<br />

Und jetzt noch etwas, das wir nicht beeinflussen können:<br />

Einschreibefristen für Zweitfächer, die an der LMU gelesen werden, darfst Du auf keinen Fall verpassen.<br />

(Englisch, Deutsch, Religion...)<br />

Ist dann der Tag der Einschreibung gekommen, gibt es wahrscheinlich diverse Probleme, die anderen 3.- oder 5.- Semestlern<br />

schon gar nicht mehr auffallen. Wir helfen Euch so gut wir können.


BEGRIFFSERLÄUTERUNGEN<br />

Vorlesungen:<br />

generell keine Teilnahmepflicht, teilweise hoffnungslos<br />

überfüllt.<br />

Im Normalfall werden Vorlesungen mit Klausuren o.ä.<br />

abgeschlossen.<br />

Seminare:<br />

sind im Gegensatz zu Vorlesungen mit gewissen Regeln<br />

verbunden:<br />

- Einschreibung in ein Seminar (Listenaushang oder<br />

persönlich)<br />

- Führung einer Anwesenheitsliste, rege Mitarbeit wird<br />

erwartet.<br />

Seminare Stufe 1 ( Grundkurse ) sind die Voraussetzung<br />

für die Seminare Stufe 2. Inhalte: Einführung zum<br />

wissenschaftlichen Arbeiten und Überblick über die<br />

Grundlagen des Faches.<br />

Seminare Stufe 2 behandeln ein spezielles Thema aus<br />

einem Fachgebiet und werden meistens mit einem<br />

Leistungsnachweis beendet. <strong>Die</strong>s ist je nach Dozent<br />

unterschiedlich: Klausur oder Referat oder Seminararbeit<br />

oder eine Kombination von Klausur und Referat.<br />

Hauptseminare: Voraussetzung für die Teilnahme ist die<br />

Aufnahmebescheinigung, die es gegen Vorlage der<br />

Scheine aus den Seminaren Stufen 1 und 2 gibt.<br />

Auch hier wird rege Mitarbeit und ausführliche<br />

Beschäftigung mit den zur Diskussion stehenden Themen<br />

erwartet.<br />

Praktika:<br />

Eine fachbezogene Ausbildung wird als 48-wöchiges<br />

Berufspraktikum anerkannt (näheres S. 32). Des Weiteren<br />

sind 4 Schulpraktika abzuleisten (siehe S. 31).<br />

Daneben gibt es noch Lehrveranstaltungen, in denen Ihr<br />

selbst Versuche durchführt (siehe Studienpläne auf den<br />

nächsten Seiten) und die deshalb als "Praktika" geführt<br />

werden.<br />

7<br />

Übungen:<br />

Tipps<br />

Zu einigen Vorlesungen werden Übungen angeboten (z.B.<br />

Mathematik, Physik), die den Stoff oft verständlicher<br />

machen. <strong>Die</strong> Teilnahme ist sehr zu empfehlen. In den<br />

Studienplänen sind in der Spalte "Übungen" Seminare,<br />

Praktika, Übungen etc. zusammengefasst.<br />

Kolloquien:<br />

Im Allgemeinen ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Scheine werden im Normalfall nicht ausgegeben.<br />

Kolloquien sind Lehrveranstaltungen des Grund- und<br />

Hauptstudiums.<br />

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedenen Arten:<br />

begleitend zu Seminaren oder Vorlesungen oder als<br />

eigenständige Veranstaltungen.<br />

Der Besuch von Kolloquien macht meistens nur Sinn,<br />

wenn man auch die entsprechende Hauptlehrveranstaltung<br />

besucht.<br />

Scheine:<br />

Scheine sind Zeugnisse über den Besuch von Seminaren<br />

oder der erfolgreichen Teilnahme an Klausuren. Der<br />

Aufwand um einen Schein zu erhalten, ist recht<br />

unterschiedlich. In manchen Fällen genügt es ein Referat<br />

zu halten oder eine Klausur zu schreiben, manchmal ist<br />

auch eine Kombination von beiden nötig.<br />

Bei Prüfungsanmeldungen z.B.: Vorprüfung,<br />

Staatsexamen, muss man die Scheine vorlegen. (Siehe<br />

Studienpläne)<br />

Prüfungsordnung:<br />

Falls wider Erwarten doch noch Unklarheiten bestehen<br />

sollten, dann informiert Euch am besten in unserer Bibel,<br />

(LPO I) die es in jeder Buchhandlung in Uninähe zu<br />

kaufen gibt oder natürlich auch in der Fachschaft ausliegt.<br />

Und wie immer unter:<br />

http://www.stmuk.bayern.de/km/recht/LPO1/index.html<br />

Zum WS 02/03 gilt für Studienanfänger die Neunte<br />

Änderung der LPO I.<br />

Studienplan:<br />

Trotz aller Zwänge die Euch durch Scheine, Prüfungen<br />

und Stundenpläne auferlegt werden, solltet Ihr Eure<br />

Veranstaltungen nicht nur nach deren Nutzen wählen,<br />

sondern die hochgelobte universitäre Freiheit für Eure<br />

Interessen und Neigungen heranziehen.


Agrarwirtschaft (§96 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

Grundstudium<br />

I. Semester<br />

Mathematik 3 1 - - MA ZPrü<br />

Anorganische Chemie I 3 - - - CH Zprü<br />

Datenverarbeitung<br />

II. Semester<br />

- 2 - - MW ZPrü<br />

Physik I - - 2 - PH ZPrü<br />

Anorganische Chemie II<br />

III. Semester<br />

- - - 2 CH ZPrü<br />

Physik II 2 - - - PH ZPrü<br />

Biologie 2 2 - - CH ZPrü<br />

Organische Chemie I<br />

IV. Semester<br />

3 - - - CH ZPrü<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

(Grundlagen)<br />

- - 2 - WS ZPrü<br />

Organische Chemie II<br />

Hauptstudium<br />

V. und VI. Semester<br />

(in Weihenstephan)<br />

Kernfächer<br />

- - - 2 CH ZPrü<br />

Bodenkunde 2 - 1 1 LG -<br />

Pflanzenernährung 1 - 1,5 1 LG -<br />

Phytomedizin und<br />

Entomolgie<br />

1,5 1 - - LG -<br />

Betriebswirtschaft und<br />

Marktlehre<br />

1 2 2 1 LG -<br />

Anatomie und<br />

Physiologie<br />

2 - 2 - LG -<br />

Technik 2 1 2 1 LG -<br />

Ökologie und<br />

Vegetationskunde<br />

2 - 1 1 LG -<br />

Fachdidaktik 2 2 - 2 LG -<br />

Obst- und Gemüsebau<br />

Wahlpflichtfächer*<br />

Gartenbau<br />

2 1 2 1 LG -<br />

1. Landschaftsbau 1 1 1 1 LG LNS<br />

2. Baumschule und<br />

Freilandpflanzenkunde<br />

2 - 1 1 LG LNS<br />

3. Zierpflanzen 2 - 1 1 LG LNS<br />

4. Floristik<br />

Landwirtschaft<br />

1 1 1 1 LG LNS<br />

5. Pflanzenbau und<br />

Grünlandwirtschaft<br />

1 - 3 1 LG LNS<br />

6. Tierernährung 2 - 1 1 LG LNS<br />

7. Tierzucht 1 1 1 - LG LNS<br />

8. Tierhaltung 1 - 1 1 LG LNS<br />

LNZ – Leistungsnachweis für die akademische Zwischenprüfung<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />

mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />

den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />

neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

8<br />

Agrarwirtschaft<br />

1. Allgemeines<br />

<strong>Die</strong> ersten 4 Semester wird Landwirtschaft in München studiert.<br />

<strong>Die</strong> folgenden zwei Semester werden in Weihenstephan bei den<br />

Agrarwissenschaftlern verbracht. Zuständig in Weihenstephan ist<br />

Herr Gamringer (Tel: 08161/713844). Ihr braucht Euch nicht zu<br />

wundern, wenn Ihr im Univis oder im normalen<br />

Vorlesungsverzeichnis keine Veranstaltungen für diesen<br />

Studiengang findet. Herr Gamringer hat im Internet auf der Seite<br />

www.wzw.tu-muenchen.de/fachdida/ die Studienpläne für Euch<br />

fertig. Da wir so wenig Studenten sind, erscheinen unsere Veranstaltungen<br />

nicht imVorlesungsverzeichnis. Prinzipiell ist es<br />

ratsam gleich nach dem 4. Semester nach Weihen-stephan zu<br />

gehen. Einerseits wegen des studien-begleitenden Praktikums (im<br />

7. Semester) und anderer-seits weil Herr Gamringer zusätzlich im<br />

7. & 8. Semester Fachdidaktikseminare anbietet. Noch ein kleiner<br />

Hinweis zum Biologieschein. Anmeldungen für die Exkursionen<br />

erfolgen bei Herrn Zieris (Botanik), Tel: 08161/713397 und bei<br />

Herrn Fischer (Zoologie), Tel: 089/28913662. <strong>Die</strong> Exkursionen<br />

finden im Sommersemester statt, nicht wie vorgesehen im WS !!<br />

Folgende Bücher eignen sich zum lernen:<br />

Nultsch/Wilhelm: Allg. Botanik, Thieme Verlag 1995<br />

Wehner/Gehring: Zoologie, Thieme Verlag 1995<br />

2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />

- Mathematik<br />

- Physik I<br />

- Physik II<br />

- Anorganische Chemie<br />

- Organische Chemie<br />

- Biologie<br />

- Grundlagen der Volkswirtschaftslehre<br />

- Datenverarbeitung<br />

3. Berufspraktikum<br />

Zuständig ist das Praktikantenamt in Weihenstephan (Fr.<br />

Schröder, Tel: 08161/713720). Setzt euch möglichst bald mit ihr<br />

in Verbindung: es sind 11 Monate im Betrieb und 1 Monat Kurse<br />

zu absolvieren. Genaueres erfragt ihr bitte bei Frau Schröder.<br />

Zum Schluss findet eine Praktikantenprüfung statt. Falls Ihr<br />

schon eine Berufsausbildung habt, ist eine Verkürzung des<br />

Praktikums möglich .<br />

4. Hauptstudium<br />

Weihenstephan zuständig. Ab dem Wintersemester 1996/97 ist<br />

der Studiengang breiter angelegt, so daß Floristik und Gartenbau<br />

im Studienplan mit enthalten sind. D.h., daß durch das erweiterte<br />

Angebot die Möglichkeit besteht, neben den Pflichtfächern für<br />

alle, aus den Wahlpflichtfächern von Block I (Gartenbau und<br />

Floristik) und II (Landwirtschaft) Fächer auszuwählen. Da Euch<br />

dort ein sehr umfangreicher Studienplan erwartet, besteht fast<br />

keine Möglichkeit, für das Zweitfach oder die<br />

Erziehungswissenschaften in München noch etwas zu belegen.<br />

Konzentriert Euch also lieber die zwei Semester voll auf das<br />

Hauptfach: es werden auch immer wieder interessante<br />

Exkursionen und Besichtigungen angeboten - daher Augen auf<br />

am Lehrstuhlschaukasten. Nach diesen zwei Semestern in<br />

Weihenstephan gibt es keine agrarwirtschaftlichen<br />

Veranstaltungen mehr vor dem Staatsexamen.


Bautechnik (§93 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nach<br />

-<br />

weise<br />

Grundstudium<br />

I. Semester<br />

Mathematik I 2 1 - - MA ZPrü<br />

Konstruktive Geometrie 2 1 - - MA Zprü<br />

Baustoffkunde I<br />

II. Semester<br />

3 - - - BV ZPrü<br />

Mathematik II - - 2 1 MA ZPrü<br />

Physik I - - 2 1 PH ZPrü<br />

Baugeschichte - - 2 - AR ZPrü<br />

Baustoffkunde II mit<br />

Praktikum<br />

III. Semester<br />

- - 3 1 BV ZPrü<br />

Statik und<br />

Festigkeitslehre I<br />

3 1 - - BV ZPrü<br />

Bauphysik und<br />

Haustechnik I<br />

2 1 - - AR ZPrü<br />

Physik II<br />

IV. Semester<br />

2 1 - - PH ZPrü<br />

Statik und<br />

Festigkeitslehre II<br />

- - 3 1 BV ZPrü<br />

Bauphysik und<br />

Haustechnik II<br />

- - 2 1 AR ZPrü<br />

Einführung in CAD - - - 3 BV ZPrü<br />

Hauptstudium<br />

V. Semester<br />

Baukonstruktion I<br />

(Mauerwerksbau)<br />

2 2 - - AR<br />

Konstruktiver Ingenieurbau<br />

I (Mauerwerksbau)<br />

2 1 - - BV LNS 3<br />

Farbgebung 2 1 - - AR LNS<br />

Fachdidaktik I<br />

VI. Semester<br />

2 - - - BV -<br />

Baukonstruktion II<br />

(Holzbau)<br />

- - 2 2 AR<br />

Konstruktiver Ingenieurbau<br />

II (Holzbau)<br />

- - 2 1 BV LNS 3<br />

Tiefbau und<br />

Sicherheitstechnik<br />

- - 2 1 BV PF<br />

Fachdidaktik II<br />

VII. Semester<br />

- - - 2 BV -<br />

Baukonstruktion III<br />

(Stahlbetonbau)<br />

1 2 - - AR<br />

Konstruktiver Ingenieur- 2 1 - - BV LNS 3<br />

bau III (Stahlbetonbau)<br />

PF<br />

Innenausbau und<br />

Raumgestaltung I<br />

2 1 - - AR -<br />

Fachdidaktik III - 2 - - BV -<br />

VIII. Semester<br />

Baukonstruktion IV<br />

(Vertiefung am Projekt)<br />

- - 1 3 AR LNS<br />

PF<br />

Baubetriebslehre - - 2 1 BV LNS<br />

Innenausbau und<br />

Raumgestaltung II<br />

- - 1 1 AR PF<br />

Fachdidaktik IV - - - 2 BV PF<br />

ZPrü - Zwischenprüfung<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

LNS 3 – Ein LNS für drei Veranstaltungen<br />

PF – Prüfungsfach<br />

9<br />

1. Allgemeine <strong>Hinweise</strong><br />

Bautechnik<br />

Im Grundstudium werden allgemeine Fächer abgearbeitet,<br />

bevor es im Hauptstudium zur Sache geht. Seit dem WS<br />

02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung mehr<br />

schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus den<br />

Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong> neue<br />

Fachprüfungsordnung könnt ihr unter www.zll.ze.tum.de<br />

abrufen und den Studienplan unter www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

Erfahrungsgemäß verliert man in Konstruktiver Geometrie<br />

sehr bald den Anschluss. Schaut, dass Ihr am Ball bleibt !<br />

Seid Ihr fit, dann nutzt die Gelegenheit Mathe und Physik<br />

II bereits im ersten Semester zu belegen und die Klausuren<br />

mitzuschreiben. Der Studienplan ist nur als Leitfaden<br />

gedacht. Sollte sich darum jemand unterfordert fühlen,<br />

kann er durchaus Fächer aus höheren Semestern vorziehen.<br />

Bei einer einschlägigen Berufsausbildung, z.B.<br />

Bauzeichner, konnte man sich oft die bisher erforderlichen<br />

Scheine: CAD und Konstruktiver Geometrie anrechnen<br />

lassen. Mit der neuen Vorprüfungsordnung sind jedoch auf<br />

jeden Fall Klausurnoten erforderlich. Ihr könnt die<br />

Dozenten aber fragen, ob es eventuell Erleichterungen bei<br />

Eingagsvoraussetzungen für die Prüfungen gibt. Bitte<br />

informiert uns über bestehende Prüfungsmodalitäten,<br />

damit wir dieses Heft für die nächsten Erstsemestler<br />

aktualisieren können.<br />

2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />

- Mathematik I<br />

- Mathematik II<br />

- Physik I<br />

- Physik II<br />

- Konstruktive Geometrie<br />

- Baustoffkunde<br />

- Statik und Festigkeitslehre<br />

- Bauphysik und Haustechnik<br />

- CAD<br />

- Baugeschichte


Elektrotechnik und Informationstechnik (§94 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

beteil.<br />

Fakultäten<br />

Grundstudium<br />

I. Semester<br />

Mathemeatik I 2 1 MA ZPrü<br />

Grundl d Informationstechn. 2 2 EI ZPrü<br />

Techn Elektrizitätslehre I 2 2 EI ZPrü<br />

Math. Methoden i.d.<br />

Techn. Elektrizitätslehre<br />

II. Semester<br />

1 1 EI Zprü<br />

Mathematik II 2 1 MA ZPrü<br />

Physik I 2 1 PH ZPrü<br />

Techn Elektrizitätslehre II 2 2 EI ZPrü<br />

Math. Methoden i.d.<br />

Techn. Elektrizitätslehre<br />

III. Semester<br />

1 1 EI ZPrü<br />

Physik II 2 1 PH ZPrü<br />

Grundl d elektr. Energietech. 2 1 EI ZPrü<br />

Schaltungselektronik 2 1 EI ZPrü<br />

Messsystem- u. Sensortechn.<br />

IV. Semster<br />

2 1 ZPrü<br />

Grundl d Hochfrequenztech 2 1 ZPrü<br />

Prakt. Schaltungselektronik 2 1 EI ZPrü/PP<br />

Praktikum Messsystem-<br />

2 1 EI ZPrü/<br />

u. Sensortechnik<br />

PP<br />

Computertechnik<br />

Hauptstudium<br />

V. Semester<br />

2 1 EI ZPrü<br />

Kommunikationsnetze 2 1 EI PrüF<br />

Wellenausbreitung u. 2 1 EI PrüF<br />

Übertragungstechnik<br />

Fachdidaktik I<br />

VI. Semester<br />

2 EI PrüF<br />

Signalgarstellung 2 1 EI PrüF<br />

Grundl. d Stromrichter u<br />

2 1 EI PrüF<br />

d elektrischen Machinen<br />

Regelungstechnik u SPS 3 1 EI PrüF<br />

Fachdidaktik 2<br />

VII. Semester<br />

2 EI PrüF<br />

Software Engineering 2 EI WPF<br />

Modulationsverfahren 2 1 EI WPF<br />

Digitaltechnik 2 1 EI WPF<br />

Medientechnik 2 1 EI WPF<br />

Automatis. i d Industrie 2 1 EI WPF<br />

Energieübertrag.- u<br />

Hochspannungstechnik<br />

2 1 EI WPF<br />

Elektr. Maschi. u ihre 2 1 EI WPF<br />

Kombinat. mit Stromrichtern<br />

Informationstechnik 2 EI WPF<br />

Fachdidaktik 3² 2 EI<br />

Projektprakt. Multimedia<br />

VIII. Semester<br />

3 EI WPP<br />

Lokale u verteilte<br />

Messnetze<br />

2 1 EI WPF<br />

Energietechn. Anlagen 2 1 EI WPF<br />

Hochfrequenztechn Systeme 2 1 EI WPF<br />

Nachrichtensysteme/<br />

Kommunikationssysteme<br />

2 1 EI WPF<br />

Besonderheit. d Stromrichterbetriebes<br />

u Sonderbauformen<br />

elektr Maschinen<br />

2 1 EI WPF<br />

Hochfrequenztechnik 3 EI WPP<br />

Nachrichtentechnik 3 EI WPP<br />

Elektr. Energiewandler 3 EI WPP<br />

Energieübertragungs- u<br />

Hochspannungstechnik<br />

3 EI WPP<br />

² Teilnahme freiwillig, wird aber dringend empfohlen<br />

ZPrü: Zwischenprüfung Aus den Wahlpflichtfächern (WPF) und den Wahlpflichtpraktika (WPP)<br />

WPF: Wahlpflichtfach sind insgesamt 18 Leistungspunkte (entspricht SWS) einzubringen, davon<br />

WPP: Wahlpflichtpraktikum mindestens je zwei Veranstaltungen aus WPF und zwei aus WPP.<br />

PP: Pflichtpraktikum<br />

PrüF: Prüfungsfach<br />

Art<br />

10<br />

1. Allgemeines<br />

Im Grundstudium werden allg. Grundlagen abgehandelt.<br />

Im Hauptstudium können dann verschiedene Vertiefungen<br />

gewählt werden.<br />

<strong>Die</strong> Zuordnung der Fächer zu den Semestern ist als<br />

Vorschlag zu sehen. Wer über gute naturwissenschaftliche<br />

Kenntnisse verfügt kann die Klausuren in Mathe und<br />

Physik auch schon im ersten Semester schreiben. Wie oft<br />

Klausuren wiederholt werden dürfen ist von Fach zu Fach<br />

verschieden (von dreimal bis beliebig).<br />

Entspricht eine Vorlesung bzw. Übung nicht Euren<br />

Vorstellungen, so setzt euch doch mit den Dozenten<br />

auseinander und macht Vorschläge. <strong>Die</strong> (guten) Dozenten<br />

sind für konstruktive Kritik dankbar.<br />

Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />

mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />

den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />

neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />

- Mathematik I<br />

- Mathematik II<br />

- Physik I<br />

- Physik II<br />

- Mathematische Methoden der Technischen Elektrizitätslehre<br />

- Technische Elektrizitätslehre<br />

- Grundlagen der Energietechnik<br />

- Grundlagen der Hochfrequenztechnik<br />

- Grundlagen der Informationstechnik<br />

- Computertechnik<br />

- Messtechnik und Sensorik<br />

- Schaltungselektronik


Ernährungs- und Hauswirschaftswissenschaften (§95 LPO I)<br />

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

Grundstudium<br />

I. Semester<br />

Mathematik 3 1 - - MA ZPrü<br />

Anorganische Chemie I 3 - - - CH ZPrü<br />

Anatomie und Physiol. 2 - - - MW ZPrü<br />

Datenverarbeitung<br />

II. Semester<br />

- 2 - - MW ZPrü<br />

Physik I - - 2 - PH ZPrü<br />

Anorganische Chemie II - - - 3 CH ZPrü<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

(Grundlagen)<br />

- - 2 - WS ZPrü<br />

Technologie und<br />

Ergonomie I<br />

- - 2 - MW ZPrü<br />

Tier- und Pflanzenkunde<br />

III. Semester<br />

- - 2 - CH ZPrü<br />

Physik II 2 - - - PH ZPrü<br />

Technologie und<br />

Ergonomie II<br />

2 - - - MW ZPrü<br />

Mikrobiologie 2 2 - - CH LNS<br />

Organische Chemie I 3 - - - CH ZPrü<br />

Buchführung<br />

IV. Semester<br />

1 1 - - LG LNS<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

(Grundlagen)<br />

- - 2 - LG ZPrü<br />

Gerätetechnik I - - 2 - LG -<br />

Organische Chemie II - - - 2 CH ZPrü<br />

Wirtschaftlichkeitsrechn.<br />

Hauptstudium<br />

V. Semester<br />

- - 1 1 LG LNS<br />

Ernährungslehre I 3 - - - LG PF<br />

Lebensmittelchemie I 2 - - - CH PF<br />

Wirtschaftslehre d.<br />

Großhaushalts (incl.<br />

Vertrags-u.Sozialrecht)<br />

1 1 - - LG PF<br />

Fachdidaktik I<br />

VI. Semester<br />

2 - - - WS PF<br />

Ernährungslehre II - - 2 2 LG PF<br />

Lebensmittelchemie II - - 2 - CH PF<br />

Lebensmittelchemisches<br />

Praktikum<br />

- - - 3 CH LNS<br />

Gerätetechnik II - - - 2 LG LNS/<br />

PF<br />

Fachdidaktik II<br />

VII. Semester<br />

- - - 2 WS PF<br />

Sozialpolitik und<br />

Verbraucherpolitik<br />

2 - - - LG PF<br />

Lebensmitteltechn. I 2 1 - - LG PF<br />

BWL der lebensmittelv.<br />

Betriebe I (incl. Rechts.)<br />

2 - - - LG PF<br />

Werkstoffkunde und<br />

Reinigungstechnologie I<br />

2 - - - LG -<br />

Lebensmittelrecht I 2 - - - CH PF<br />

Fachdidaktik III<br />

VIII. Semester<br />

- 2 - - WS PF<br />

BWL der lebensmittelv.<br />

Betriebe II (incl. Rechts.)<br />

- - 1 1 LG PF<br />

Lebensmitteltechn. II - - 1 2 LG LNS PF<br />

Lebensmittelrecht II - - 1 - CH PF<br />

Werkstoffkunde und<br />

Reinigungstechnologie II<br />

ZPrü - Zwischenprüfung<br />

- - - 2 LG LNS<br />

LNS – Leistungsnachweis für d. 1. Staatsprüfung; PF- Prüfungsfach<br />

11<br />

1. Allgemeines<br />

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften gelten als<br />

ein Studiengang und es wird die Lehrbefähigung für beide<br />

Richtungen erworben. <strong>Die</strong> zwei großen Grundlagenblöcke<br />

bilden die Chemie (Anorganik, Organik, Lebensmittelchemie)<br />

und die Wirtschaftslehre (Volkswirtschaftslehre,<br />

Betriebswirtschaftslehre, Buchführung, Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung,<br />

Wirtschaftslehre des Großhaushalts).<br />

Lasst Euch davon nicht abschrecken, denn alles ist<br />

zu schaffen. In Chemie wird z.B. ein Tutorium angeboten,<br />

um Fragen und Probleme aus der Vorlesung zu klären.<br />

Erkundigt Euch am Anfang des Semesters.<br />

<strong>Die</strong> Studienorte wechseln häufig zwischen Lothstraße,<br />

TU-Stammgelände, Garching und Weihenstephan, so dass<br />

dadurch einiges an Zeit verloren geht.<br />

Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />

mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />

den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />

neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

Bei den Veranstaltungen Grundlagen der<br />

Volkswirtschaftslehre und Grundlagen der<br />

Betriebswirtschaftslehre findet eine gemeinsame Prüfung<br />

über beide Teilgebiete statt. In den Fächern Technologie<br />

und Ergonomie wird gleichermaßen vorgegangen.<br />

2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />

- Mathematik<br />

- Physik I<br />

- Physik II<br />

- Anorganische Chemie<br />

- Organische Chemie<br />

- Grundlagen der Volks- und Betriebswirtschaftslehre<br />

- Anatomie und Physiologie<br />

- Technologie und Ergonomie<br />

- Datenverarbeitung<br />

- Tier- und Pflanzenkunde


Gesundheit/Pflege (§95a LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I. Semester<br />

Mathematik 2 - - - MA ZPrü<br />

Statistik / Datenverarb. 2 2 - - MW ZPrü<br />

Chemie / Biochemie I 2 - - - CH ZPrü<br />

Grundl. der Gesundheitsund<br />

Pflegewissenschaft I<br />

II. Semester<br />

2 - - - N.N. ZPrü<br />

Physik - - - 2 PH ZPrü<br />

Chemie / Biochemie II - - - 2 CH ZPrü<br />

Grundl. der Gesundheitsund<br />

Pflegewissenschaft I<br />

- - 2 - N.N. ZPrü<br />

Ökonomik i. Ges. u. P. - - 2 - WZW ZPrü<br />

Epidemiologie<br />

III. Semester<br />

- - 1 1 ME ZPrü<br />

Anatomie/Physiologie I 2 - - - ME ZPrü<br />

Angewandte Mikrobiolo. 2 - - - WZW ZPrü<br />

i. Bereich Pflege u. Ges.<br />

A. Mikrobio. Praktikum - 2 - - WZW ZPrü<br />

Gesundheitspolitik - 2 - - WZW ZPrü<br />

Kommunikat. i. d. Pflege<br />

IV. Semester<br />

- 2 - - ME ZPrü<br />

Immunol. u. Allergol. - - 2 - ME ZPrü<br />

Anatom./Physiologie II - - - 2 ME ZPrü<br />

Spez. Berufsk. f. G. u. P. - - 2 - N.N. ZPrü<br />

Ethik in Pflege und Ges. - - - 2 N.N. ZPrü<br />

Funk.Anat./Leistg.phys.<br />

V. Semester<br />

- - 2 - ME ZPrü<br />

Pathologie 2 2 - - ME LNS<br />

Ernährung pflegebedürft. 2 - - - WZW LNS<br />

u. kranker Menschen I<br />

Psych. i. d. Pflegewiss. - 2 - - WS -<br />

Fachdidaktik I<br />

VI. Semester<br />

2 - - - N.N. -<br />

Ernährung pflegebedürft.<br />

und kranker Menschen II<br />

- - - 2 WZW LNS<br />

Ausgewählte Kapitel der - - 2 - ME -<br />

Inneren Medizin<br />

A. Kap. der Chirurgie - - 2 - ME -<br />

Entwickl. d. GuP-theorie - - 2 - N.N. -<br />

Fachdidaktik II<br />

VII. Semester<br />

- - - 2 N.N. -<br />

Geburtshilfe und Gynäk. 2 - - - ME -<br />

Pädiatrie 2 - - - ME -<br />

Rehabilitation - 2 - - -<br />

Qualitätsmanag. i.G.u.P. - 2 - - WS -<br />

Gesundh.u.Pflegeforsch. - 2 - - N.N. -<br />

Fachdidaktik III<br />

VIII. Semester<br />

-<br />

-<br />

-<br />

4)<br />

2 N.N. -<br />

Gesundheitsmanagement - - - 3 WZW -<br />

Gerontologie - - 2 - ME -<br />

Psychiatrie / Neurologie - - 2 - ME -<br />

Pharmak. und Toxik. - - 2 - ME LNS<br />

Naturheilkunde - - 1 - ME LNS<br />

MODULE (alternativ) in Semesterferien<br />

Krankenhaus - 6 - - LNS 6<br />

Arztpraxis - 6 - - LNS 6<br />

Zahnarztpraxis - 6 - - LNS 6<br />

Pflegeheim - 6 - - LNS 6<br />

Ambulanter Pflegedienst - 6 - - LNS 6<br />

Erste Hilfe/Notfallmed.<br />

Wahlfächer<br />

- 6 - - LNS 6<br />

Pflegephän.u.Intervent. 2 2<br />

Case Management und<br />

integr. Versorgungsform.<br />

2 2<br />

ZPrü – Zwischenprüfung<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

LNS 6 – Wahlweise ein LNS aus sechs Alternativen<br />

12<br />

Gesundheit/Pflege<br />

1. Allgemeines<br />

<strong>Die</strong> zukünftigen Beschäftigungsfelder der Absolventen der<br />

Fachrichtung LB GP werden im gesamten Aus- und<br />

Weiterbildungsbereich der Gesundheits- und Pflegeberufe<br />

liegen. Damit wird dem zunehmenden Fachkräftebedarf in<br />

stationären und ambulanten Tätigkeitsfeldern Rechnung<br />

getragen.<br />

Darüber hinaus muss in den Gesundheitsfachberufen wie<br />

Krankenschwester /-pfleger, Hebammen / Entbindungspfleger,<br />

Kinderkrankenschwester /-pfleger, Physiotherapeuten,<br />

Medizinischtechnische Assistenten u.a. mit<br />

einem wachsenden Bedarf an Lehrern mit entsprechender<br />

beruflicher Fachrichtung gerechnet werden, wenn die<br />

Länder diese Ausbildungen zukünftig nach Schulrecht<br />

regeln.<br />

<strong>Die</strong> Inhalte des Studiums orientieren sich sowohl an den<br />

Pflegewissenschaften (z. B. Veranstaltungen mit Themen<br />

wie Grundlagen der Pflegewissenschaft, Qualitätsmanagement,<br />

spezielle Psychologie in Pflege und<br />

Gesundheitswesen u.a.) als auch an der Medizin (z.B.<br />

Veranstaltungen mit Themen wie Anatomie, Physiologie,<br />

Pathologie, Pharmakologie, Toxikologie u.a.).<br />

Im Wahlpflichtbereich werden zusätzlich praktische<br />

Erfahrungen in verschiedenen beruflichen Einrichtungen<br />

gesammelt.<br />

Der Studienplan stellt die Studiengrundlage für die zum<br />

Wintersemester 2003/2004 beginnenden Studenten dar.<br />

Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />

mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />

den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />

neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />

- Mathematik<br />

- Physik<br />

- Chemie/Biochemie<br />

- Statistik/Datenverarbeitung<br />

- Grundlagen der Anatomie und Physiologie<br />

- Funktionelle Anatomie und Leistungsphysiologie<br />

- Angewandte Mikrobiologie<br />

- Immunologie und Allergologie<br />

- Epidemiologie<br />

- Grundlagen der Gesundheits- und Pflegewissenschaft<br />

- Ethik in Pflege und Gesundheit<br />

- Kommunikation in der Pflege<br />

- Gesundheitspolitik<br />

- Ökonomik im Bereich Gesundheit und Pflege<br />

- Spezielle Berufskunde im Bereich Gesundheit und<br />

Pflege


Metalltechnik (§97 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

Grundstudium<br />

I. Semester<br />

Chemie 2 - - - CH ZPrü<br />

Konstruktive Geometrie 2 1 - - MA ZPrü<br />

Mathematik I 2 1 - - MA ZPrü<br />

Maschinenzeichn. CAD<br />

II. Semester<br />

1 MA ZPrü<br />

Maschinenzeichn. CAD - - - 2 MW ZPrü<br />

Mathematik II - - 2 1 MA ZPrü<br />

Physik I<br />

III. Semester<br />

- - 2 1 PH ZPrü<br />

Mechanik I 3 1 - - MW ZPrü<br />

Physik II 2 1 - - PH ZPrü<br />

Werkstoffkunde I<br />

IV. Semester<br />

3 - - - MW ZPrü<br />

Elektrotechnik - - 2 1 EL ZPrü<br />

Mechanik II - - 2 1 MW ZPrü<br />

Werkstoffkunde II<br />

Hauptstudium<br />

V. Semester<br />

- - 2 1 MW ZPrü<br />

Fachdidaktik I 2 - - - MW -<br />

Fügetechnik 2 2 - - MW PF<br />

Maschinenelemente I 2 2 - - MW -<br />

Strömungsmaschinen 2 2 - - MW LNS 3<br />

Verbrennungsmotoren 4 - - - MW LNS 3<br />

Versorgungstechnik<br />

VI. Semester<br />

4 - - - MW LNS 3<br />

Fachdidaktik II - - - 2 MW -<br />

Maschinenelemente II - - 1 2 MW PF<br />

Regelungstechnik - - 3 1 MW PF<br />

Stahlbau - - 2 2 BV LNS 3<br />

Verbrennungsmotoren-<br />

Praktikum<br />

VII. Semester<br />

- - - 3 MW LNS 2<br />

Elektrotechnik im<br />

Kraftfahrzeug<br />

2 - - - MW LNS 3<br />

Fachdidaktik III - 2 - - MW PF<br />

Feingerätebau 2 1 - - MW LNS 3<br />

Kraftfahrzeuge 3 - - - MW -<br />

Werkzeugmaschinen I 2 - - - MW -<br />

Werkstattorientiertes<br />

Programmieren<br />

VIII. Semester<br />

- 3 - - MW LNS 2<br />

Arbeitsmaschinen u.<br />

Ölhydraulik<br />

- - 3 1 MW LNS 3<br />

Feingerätebau-Praktikum - - - 3 MW LNS 2<br />

Werkzeugmaschinen II - - 2 - MW -<br />

Werkzeugmaschinen-<br />

Praktikum<br />

- - - 3 MW LNS 2<br />

PF<br />

ZPrü - Zwischenprüfung<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

LNS 2 – LNS für wahlweise zwei Praktika<br />

LNS 3 – LNS für wahlweise drei Lehrveranstaltungen<br />

PF - Prüfungsfach<br />

13<br />

1. Allgemeines<br />

Metalltechnik<br />

Im Grundstudium werden allg. Grundlagen abgehandelt.<br />

Im Hauptsudium seid ihr selbst dafür verantwortlich, dass<br />

ihr entsprechend eurer Neigungen, eventueller Lücken<br />

(fehlende Berufsausbildung in den entsprechenden<br />

Bereichen) und möglichst vielfältig studiert, da es nicht<br />

vorhersagbar ist in welchem Bereich ihr später<br />

überwiegend unterrichten werdet.<br />

Das Wahlpflichtsystem ist für euch ab dem fünften<br />

Semester relevant. Ihr seid also für die Fächer und Praktika<br />

die ihr belegt und damit für Umfang und somit auch für<br />

die Qualität und Ausrichtung eurer Ausbildung ein Stück<br />

selbst verantwortlich.<br />

Falls noch genügend Kenntnisse in Mathe und Physik<br />

vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, die Scheine für<br />

Mathe und Physik II bereits im 1. Semester zu erwerben.<br />

Für Konstruktive Geometrie ist es empfehlenswert, die<br />

ersten zwei Klausuren und Hausaufgaben mitzuschreiben.<br />

Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />

mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />

den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />

neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

Wer in der Berufsausbildung schon Technisches Zeichnen<br />

hatte, konnte sich bisher in Maschinenzeichnen ein Teil<br />

der geforderten Zeichnungen anrechnen lassen. Falls es in<br />

der Zukunft erleichterte Eingangsvoraussetzungen für die<br />

Prüfung gibt, teilt dies bitte der Fachschaft mit, damit wir<br />

dieses Infoheft aktualisieren können.<br />

2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />

- Mathematik I<br />

- Mathematik II<br />

- Physik I<br />

- Physik II<br />

- Konstruktive Geometrie<br />

- Chemie<br />

- Technische Mechanik<br />

- Werkstoffkunde<br />

- Maschinenzeichen/CAD<br />

- Elektrotechnik


Biologie (§45 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I. Semester<br />

Allgemeine Botanik 2 - - - CH -<br />

Botanisches<br />

mikroskopisches<br />

Praktikum<br />

- 4 - - CH LNS<br />

Allgemeine Zoologie 2 - - - CH -<br />

Zoologischer Grundkurs<br />

II. Semester<br />

- 4 - - CH LNS<br />

Pflanzenbestimmungskurs<br />

- - - 3 CH LNS<br />

Tierbestimmungskurs<br />

III. Semester<br />

- - - 2 CH LNS<br />

Mikrobiologie 2 - - - CH -<br />

Mikrobiologisches<br />

Praktikum<br />

- 2 - - CH LNS<br />

Genetik<br />

IV. Semester<br />

2 - - - CH -<br />

Humanbiologie<br />

(Anthropologie)<br />

- - 3 - LMU -<br />

oder: Anatomie u.<br />

Physiologie I u. II<br />

V. Semester<br />

2 - 2 - MW LNS<br />

Pflanzenphysiologisches<br />

Praktikum<br />

- 4 - - CH LNS<br />

Fachdidaktik I<br />

VI. Semester<br />

2 2 - - CH LNS<br />

Tierphysiologischer Kurs - - - 4 CH LNS<br />

Ökologie - - 2 - CH LNS<br />

Botanisches oder<br />

zoologisches<br />

Großpraktikum<br />

- 12 - - CH LNS<br />

Fachdidaktik II - - 2 2 CH LNS<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

Bei Fragen im Fach Biologie könnt ihr euch an Herrn Dr.<br />

Horst Oeckinghaus (Tel: 089 289-13663) oder an Herrn<br />

Fischer (Tel: 089 289-13662) wenden.<br />

Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

14<br />

1. Allgemeine Zoologie<br />

WS Vorlesung: Herrn Fischer Tel: 089/28913662<br />

Biologie<br />

2. Zoologisches Anfängerpraktikum<br />

WS Praktikum rechtzeitige Anmeldung bei Herrn Fischer<br />

3. Botanisches Praktikum<br />

WS Praktikum bei Herrn Lendzian (Tel: 089/28922655)<br />

mit vorhergehender Besprechung.<br />

4. Mikrobiologie<br />

WS Vorlesung / Anfang März einwöchiges Praktikum bei<br />

Dr. Staudenbauer Tel: 08161/71-5450<br />

Infos: Prof. Schleifer Tel: 08161/71-5441<br />

5. Pflanzenphysiologischer Grundkurs<br />

(Schulversuche)<br />

Semesterferien SS. Vorbesprechung meist im Semester.<br />

6. Fachdidaktik WS/SS<br />

Gemeinsame Veranstaltungen mit Chemie. Bei Fragen<br />

wendet Euch an Dr. Härter (Tel: 089-289-13099)<br />

7. Ökologie<br />

Tier- oder Pflanzenökologie. Vorlesung mit<br />

anschließender Klausur. Bei Fachschaft alte Klausuren<br />

erfragen.<br />

8. Großpraktikum I<br />

Wahlweise Semesterferien WS/zoologisch, in Garching.<br />

Vierwöchige Veranstaltung am besten nach zoologischen<br />

Bestimmungsübungen. Anzufertigen sind Protokolle und<br />

abschließend ein Kolloquium.<br />

WS/botanisch, sehr aufwendig, da das ganze Semester<br />

jeden Tag von 8 bis 12 Uhr!<br />

9. Anatomie + Physiolgie / Humanbiologie<br />

Vorlesung Anatomie I im SS bei (Erstfach Nahrung)<br />

Anatomie II im WS (nach Absprache mit Dr. Zülch Tel:<br />

089/28915406) Prüfungen werden anerkannt.


Chemie (§46 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I. Semester<br />

Allgem.- und anorg.<br />

Experimentalchemie<br />

4 - - - CH -<br />

Anorgan.-chem.<br />

Grundpraktikum I<br />

und Übungen<br />

II. Semester<br />

- 8 - - CH -<br />

Anorgan.-chem.<br />

Grundpraktikum II und<br />

Übungen<br />

- - - 7 CH LNS<br />

Analytische Chemie<br />

III. Semester<br />

- - 2 - CH -<br />

Grundlagen der<br />

physikalischen Chemie I<br />

2 - - - CH -<br />

Physikal.-chem.<br />

Grundpraktikum und<br />

Übungen<br />

- 7 - - CH LNS<br />

Organische Chemie I<br />

(Einführung)<br />

3 - - - CH -<br />

Physikalischer Kurs<br />

IV. Semester<br />

- 3 - - CH -<br />

Organ.-chem.<br />

Grundpraktikum mit<br />

Seminar<br />

- - - 4 CH -<br />

Grundlagen der physikal.<br />

Chemie II<br />

- - 3 - CH -<br />

Fachdidaktik I<br />

V. Semester<br />

- - 4 - CH LNS<br />

Anorganische Chemie 3 - - - CH -<br />

Organ.-chem. Praktikum<br />

II mit Seminar<br />

- 4 - - CH LNS<br />

Biochemie 2 - - - CH -<br />

Industrielle anorg. und<br />

org. Chemie<br />

VI. Semester<br />

2 - - - CH -<br />

Organische ChemieII - - 3 - CH -<br />

Fachdidaktik II - - 4 - CH LNS<br />

Übungen im Vortragen<br />

mit Demonstrationen aus<br />

anorg., org. und<br />

physikalischer Chemie<br />

- - - 3 CH LNS<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp<br />

15<br />

1. Anorganik<br />

Chemie<br />

Im ersten und zweiten Semester findet das anorganische<br />

Grundpraktikum in Garching statt. Es besteht aus sechs<br />

Kolloquia, Abschlusskolloquium und den dazugehörigen<br />

Praktika (jeweils in den letzten beiden Wochen der<br />

Semesterferien). <strong>Die</strong> Termine für Prüfungen und Analysen<br />

könnt Ihr euch selbst einteilen. Trotzdem ist es<br />

arbeitsaufwendig, weil man sich den Stoff selbst anlesen<br />

muss. Eine Grundvorlesung wie allg. und anorg.<br />

Experimentalchemie bei Dr. Härter wird deshalb dringend<br />

empfohlen (die Klausur müsst Ihr nicht mitschreiben).<br />

2. Organik<br />

Im dritten Semester wird eine Vorlesung zusammen mit<br />

Nahrung/Hauswirtschaft angeboten. Da diese Vorlesung<br />

für Zweitfachchemiker nicht ganz ausreicht, wird unter<br />

Umständen später ein Seminar gehalten. Der erste Teil des<br />

Praktikums findet im vierten Semester in Garching statt,<br />

der zweite Teil muss in zwei Wochen der Semesterferien<br />

gemacht werden. (Kontaktperson: Dr. Raimund Marx, Tel:<br />

089 28913293 oder Herr Prof. Glaser, Tel: 089 28913759<br />

beide Fachgebiet Organische Chemie)<br />

3. Physikalische Chemie<br />

Hier gibt es eine zweisemestrige Vorlesung in der<br />

Lothstraße. Das Bestehen der ersten Klausur ist<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum, welches<br />

man mit drei Kolloquien abschließen muss.<br />

4. Übg. im Vortragen mit Demonstrationen<br />

In allen Disziplinen (anorganische, organische und<br />

physikalische Chemie) muss man einen ca. 30 minütigen<br />

Vortrag mit dazu passenden Versuchen halten. Sprecht<br />

dies mit den jeweiligen Dozenten am Semesteranfang ab.<br />

5. Allgemeine <strong>Hinweise</strong><br />

Bei praktischen Tätigkeiten immer Haftpflichtversicherung<br />

(Formulare bei der FS in Garching)<br />

Bildet Fahrgemeinschaften, weil der MVV teuer ist und es<br />

umständlich ist nach Garching zu kommen.<br />

Gruppenarbeit im Labor ist effektiver und lustiger.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel: U6 nach Garching-Hochbruck,<br />

Bus 290/291<br />

Richtung Techn. Universität/ Forschungsinstitute.


16<br />

Deutsch<br />

Wo?<br />

LMU/Fakultät 14 für Sprach- und Literaturwissenschaften,<br />

Philologisches Institut, Schellingstraße 3/Rückgebäude<br />

(Immatrikulation an der LMU erforderlich).<br />

Wichtig:<br />

Kauft Euch die "Erläuterungen" (gibt's in allen<br />

Buchhandlungen um die LMU).<br />

Dort findet Ihr alle Vorlesungs- und Seminarangebote,<br />

sowie die Einschreibetermine (Ende Oktober). Es gibt<br />

Extraeinschreibungstermine für Einführungsseminare (alle<br />

Lehrämter Deutsch nicht vertieft).<br />

Besorgt Euch eine Institutskarte, die braucht Ihr zur<br />

Einschreibung (näheres dazu in den "Erläuterungen").<br />

Informiert Euch vor der Einschreibung über Euren<br />

Stundenplan im Erstfach, indem ihr ihn Euch bei<br />

http://univis.tum.de erstellt.Sehr wichtig ist der Besuch<br />

einer vom Institut angebotenen Orientierungsveranstaltung<br />

(Termine in den "Erläuterungen").<br />

Was?<br />

Folgende Scheine müssen zum 1. Staatsexamen vorliegen:<br />

- Neuere deutsche Literatur (NdL): SII<br />

- Germanistische Linguistik (Gling): SII<br />

- Mediävistik (Med): SII<br />

- Didaktik d. dt. Sprache: SII<br />

- Didaktik d. dt. Literatur: SII<br />

- ein Hauptseminar in NdL oder Gling<br />

<strong>Hinweise</strong>:<br />

- Keine Zwischenprüfung<br />

- SI-Schein Voraussetzung für SII-Seminar<br />

- NdL und Gling SI-Scheine sind Voraussetzung für<br />

beide SI-Seminare in Didaktik<br />

- Pro Semester darf man sich nur für zwei SI- Seminare<br />

einschreiben<br />

Studienberatung:<br />

Dr. Walliczek (spez. LB) -<br />

Schellingstr. 3/Zi.405/RG-<br />

Dr. Schuler (allgemein)<br />

Schellingstr. 3/Zi.304/RG<br />

Tel.: 0 89 / 21 80 - 23 70


17<br />

Englisch<br />

Welcome to the club!<br />

Ihr habt euch ein schönes, aber ebenso anspruchsvolles und arbeitsreiches Zweitfach ausgesucht. Aber was uns nicht<br />

umbringt ...<br />

Das Wichtigste am Anfang:<br />

Wenn ihr euch für Englisch entschieden habt, bedeutet dies, dass ihr euch rechtzeitig an der LMU einschreiben müsst ! Wie in Deutsch und<br />

Reli seid ihr mit Englisch also an 2 Unis gleichzeitig. Das bedeutet einiges an zusätzlicher Fahrerei und Stundenplanbastelei, aber es haben<br />

vor euch auch schon andere geschafft. Lasst euch also dadurch nicht entmutigen.<br />

There is nothing either good or bad, but thinking makes it so.<br />

(William Shakespeare (1564 – 1616), "Hamlet", Act 2 scene 2)<br />

Das bedeutet aber nicht, dass ihr auch den Studentenwerksbeitrag zweimal zahlen müsst: einmal zahlen und an der anderen<br />

Uni Bescheid geben genügt. Aber finanziell spannend wird’s schon noch.<br />

Ab WS 03 / 04 ist der Nachweis eines externen Sprachtestes als Studienvoraussetzung erforderlich. Einzelheiten hierzu sind auf<br />

der Homepage des Institutes für Anglistik unter Allgemeines/Aktuelles zu erfahren: http://www.anglistik.uni-muenchen.de<br />

und http://www.anglistik.uni-muenchen.de/home/downloadfiles/Sprachtest230503.pdf.<br />

Weitere wichtige Infos speziell für euch hat das Institut auf seinem Erstsemester-Infoblatt zusammengefasst, welches ihr unter<br />

http://www.anglistik.uni-muenchen.de/home/downloadfiles/Erstsemester.pdf einsehen könnt.<br />

Unsere beiden „Bibeln“, den „Wegweiser“ und die „Mitteilungen“ solltet ihr euch möglichst vor Semesterbeginn in einer der<br />

Buchhandlungen rund um die Schellingstraße bzw. am Institut selbst schon besorgen und einmal kurz überfliegen. Bei unseren<br />

Einführungstagen von der Fachschaft aus werden wir euch zeigen, wie man damit umzugehen hat.<br />

We have seen better days<br />

(William Shakespeare (1564 - 1616), "Timon of Athens", Act 4 scene 2)<br />

... werdet ihr euch jetzt vielleicht denken. Aber das ist bisher nur halb so wild. Über eines solltet ihr euch aber unbedingt im<br />

Klaren sein:<br />

Englisch-Zweitfach bedeutet Auslandspflichtaufenthalt<br />

Das ist ziemlich umfangreich von der Planung her, aber auch da werden wir versuchen, euch kompetente Ansprechpartner<br />

nennen zu können (Dozenten, Fachschaften, externe Stellen, ...)<br />

Welche Fächer ihr belegen könnt / müsst, sagen wir euch bei unserem Einführungskurs noch genauer. Einen ersten Eindruck<br />

gibt’s unter http://www.anglistik.uni-muenchen.de/home/downloadfiles/WegweiserOrientierungGrund.pdf<br />

CU soon<br />

Stefan & Marc<br />

Lord, what fools these<br />

mortals be!<br />

William Shakespeare (1564 - 1616), "A Midsummer Night's Dream",<br />

Act 2, Scene 2<br />

A lifetime of happiness!<br />

George Bernhard Shaw (1856 - 1950), "Man and Superman" (1903), act I<br />

Erste Hilfe:<br />

englisch@fslb.de<br />

K. Sauer: „Drillbook of Phonetics“


I. Semester<br />

II. Semester<br />

III. Semester<br />

IV. Semester<br />

Ab V. Semester<br />

IT-Technik (§53a LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

18<br />

IT-Technik<br />

Hinweis:<br />

<strong>Die</strong>ses Fach ist als Zweitfach nur in Kombination mit<br />

Elektro- und Informationstechnik möglich.<br />

Das Zweitfach IT-Technik wurde zum WS 02/03 erstmals<br />

angeboten. Zum Erstellungszeitpunkt dieses Heftes liegt<br />

leider immer noch kein aktueller Studienplan vor.<br />

Es ist sehr wichtig, die neuesten Infos an die Fachschaft<br />

weiterzugeben. Dort liegt ein Korrekturheft aus, in das ihr<br />

Tipps, Infos und Kontaktpersonen eintragen könnt!<br />

Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />

- fachdidaktische Veranstaltung<br />

- Wahlpflichtvorlesungen aus den Gebieten:<br />

- Grundlagen der Programmierung<br />

- grundlegende Algorithmen<br />

- Einführung in die systemorientierte Informatik<br />

- Audiokommunikation<br />

- Mensch-Maschine-Kommunikation<br />

- Mobilkommunikation<br />

- Psychooptik und Bildübertragung<br />

- Echtzeitsysteme<br />

- digitale leitungsgebundene Übertragungstechnik<br />

- optische Übertragungstechnik<br />

- Kommunikationsnetze<br />

- Netzkopplung<br />

- Wahlpflichtpraktika aus den Gebieten<br />

- Technische Informatik<br />

- Informationstechnik<br />

- Kommunikationstechnik


Informatik (§53 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I. Semester<br />

Einführung in die<br />

Informatik I m. Übungen<br />

II. Semester<br />

4 3 - - IN LNS 3<br />

Einführung in die<br />

Informatik II mit<br />

Übungen<br />

III. Semester<br />

- - 4 3 IN LNS 3<br />

Einführung in die<br />

Informatik III mit<br />

Übungen<br />

4 2 - - IN LNS 3<br />

Didaktik der Informatik I<br />

IV. Semester<br />

2 - - - IN LNS 4<br />

Einführung in die<br />

Informatik IV mit<br />

Übungen<br />

- - 4 2 IN LNS 3<br />

Didaktik der Informatik<br />

II<br />

- - - 2 IN LNS 4<br />

Softwarepraktikum<br />

Ab V. Semester<br />

- - - 3 IN LNS<br />

Vorlesung aus dem<br />

Spezialgebiet<br />

3 - - - IN LNS 3<br />

Wahlpflichtpraktikum<br />

aus dem Bereich der<br />

praktischen oder<br />

technischen Informatik<br />

- 6 - - IN LNS 5<br />

Weitere Lehrveranstaltungen zur Fachdidaktik<br />

(Vorlesungen, Übungen, Seminare im Umfang von<br />

mindestens 4 SWS)<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

LNS 3 – Zwei LNS aus fünf Veranstaltungen<br />

LNS 4 – Ein LNS aus zwei Veranstaltungen<br />

IN,<br />

MA<br />

LNS 4<br />

Anmerkung:<br />

Zusätzlich wird der Besuch der Vorlesungen Höhere Mathematik I und II<br />

mit Übungen empfohlen, falls nicht im Rahmen der anderen<br />

Unterrichtsfächer entsprechende Mathematikvorlesungen besucht<br />

werden.<br />

19<br />

Informatik<br />

Hinweis:<br />

<strong>Die</strong>ses Fach ist als Zweitfach nur in Kombination mit<br />

Metall- und Bautechnik, sowie mit Elektro- und Informationstechnik<br />

möglich.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Peter Hubwieser<br />

Homepage:<br />

http://www-schulen.informatik.tu-muenchen.de<br />

Mail:<br />

hubwieser@informatik.tu-muenchen.de<br />

zusätzliches Angebot:<br />

Zentralübung (Termin nach Vereinbarung):<br />

hier lernt man das Programmieren in Gofer und Java<br />

(sollte man lernen !?)<br />

Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />

- zwei Übungsscheine zu beliebigen Vorlesungen der<br />

Informatik (nicht angerechnet werden Scheine aus<br />

Informatik- Vorlesung für Hörer anderer<br />

Fachbereiche)<br />

- Nachweis der Teilnahme an zwei Praktika aus dem<br />

Bereich der praktischen oder technischen Informatik<br />

- Nachweis der Teilnahme an einer fachdidaktischen<br />

Lehrveranstaltung<br />

- Nachweis der Teilnahme an einem Praktikum zur<br />

Anwendung von Informationssystemen aus fachdidaktischer<br />

Sicht<br />

Informationen für Informatik - LB´ler der TU München:<br />

http://lehrer.freepage.de/lb-info/


I. Semester<br />

Mathematik (§55 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

Analysis I für LB 3 2 - - MA -<br />

Lineare Algebra und<br />

Analytische Geometrie I<br />

für LB<br />

II. Semester<br />

3 2 - - MA -<br />

Analysis II für LB - - 3 2 MA LNS<br />

Lineare Algebra und<br />

Analytische Geometrie II<br />

für LB<br />

III. Semester<br />

- - 3 2 MA -<br />

Analysis III für LB 3 2 - - MA LNS<br />

Geometrie I für LB 3 2 - - MA LNS<br />

ab IV. Semester<br />

Geometrie II für LB - - 2 1 MA LNS<br />

Elemente der<br />

Zahlentheorie<br />

- - 3 2 MA LNS<br />

Proseminar 2 - - - MA LNS<br />

Einführung in die<br />

Numerische<br />

Mathematik/Informatik<br />

2 2 - - MA LNS<br />

Lehrveranstaltungen zur Fachdidaktik<br />

(Vorlesungen, Übungen, Seminare) gem. § 37 LPO I im<br />

Umfang von mindestens 8 SWS)<br />

Beispiele für Titel von Lehrveranstaltungen zur<br />

Fachdidaktik:<br />

Didaktik der Analysis, Didaktik der Linearen Algebra<br />

und Analytischen Geometrie, Elementargeometrie aus<br />

didaktischer Sicht, Numerische Mathematik im Rahmen<br />

der Schulmathematik, Stochastik aus didaktischer Sicht,<br />

Didaktik der Informatik, Praxis der Schulmathematik<br />

MA LNS2<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

LNS2 – zwei Leistungsnachweise erforderlich<br />

20<br />

1. Allgemeines<br />

Mathematik<br />

Zum Wintersemester 1996/97 wurde erstmals für uns<br />

LB´ler in fast allen Mathefächern eigene Vorlesungen und<br />

Übungen angeboten. D.h., dass seither die LB´ler unter<br />

sich sind und somit hoffentlich verstärkt auf deren<br />

Bedürfnisse eingegangen werden kann. Dennoch habt Ihr<br />

mit Mathematik sicherlich kein leichtes Zweitfach<br />

gewählt.<br />

2. Zulassungsvoraussetzungen<br />

Folgende Scheine braucht Ihr um zum Staatsexamen<br />

zugelassen zu werden:<br />

(Mathematik wird in der Vorprüfung nicht geprüft)<br />

- 1 Schein in lineare Algebra und analytische Geometrie<br />

(I oder II)<br />

- 1 Schein in Differentialrechnung/Analysis (I, II oder<br />

III)<br />

- 1 Schein in Geometrie (I und II zusammen ergeben<br />

einen Schein)<br />

- 1 Schein in Proseminar<br />

- 1 Schein in numerische Mathematik/Informatik<br />

- 1 Schein in Stochastik oder Elemente der Zahlentheorie<br />

- 2 Scheine in Fachdidaktik<br />

Um einen Schein zu erwerben müsst Ihr in der Regel<br />

wöchentlich Hausaufgaben abgeben (die dann bewertet<br />

werden) und am Semesterende eine Klausur bestehen. Hat<br />

beides geklappt, bekommt Ihr dafür einen Schein.<br />

Für die Hausaufgaben ist Gruppenarbeit nicht nur<br />

empfehlenswert, sondern überlebensnotwendig.<br />

Ein wichtiger Ansprechpartner bei Fragen zum<br />

Studienablauf ist Herr Dr. Barnerßoi (Südbau Zi.-Nr.<br />

1413; Sprechzeiten siehe Türanschlag)<br />

Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp


Mechatronik für LB EI(§55a LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten<br />

I. Semester<br />

Maschin.zeichnen CAD-Einführ. 2 MW PF<br />

Werkstoffkunde I<br />

II. Semester<br />

2 MW PF<br />

Grundl. d Produktentwickl.<br />

III. Semester<br />

3 MW WPF<br />

Spanende Werkzeugmaschin 2 1 MW WPF<br />

Mechanik f Elektrotechniker<br />

IV. Semester<br />

2 1 MW PF<br />

Objektorient Softwareentwickl. 2 1 MW WPF<br />

Werkzeugmaschinen<br />

V. Semester<br />

3 MW WPP<br />

Automatisierungstechnik 3 MW PrüF<br />

Antriebstrechnik 4 MW WPP<br />

Realzeitsysteme 2 1 EI WPF<br />

Objektorient.Modellierung 2 1 EI WPF<br />

mechatronischer Systeme<br />

Fachdidaktik 1<br />

VI. Semester<br />

2 MW PF<br />

Automatisierungstechnik 4 MW WPP<br />

Mikrostrukt. Sensoren u Aktoren 2 2 EI WPF<br />

Elektr. Aktorik 3 1 EI PrüF<br />

Fachdidaktik 2<br />

VII. Semester<br />

2 EI/MW PF<br />

Mehrkörpersimulation 2 1 MW PrüF<br />

Antriebsregelungen 2 2 EI WPF<br />

Einführ. i d Simulation v<br />

mechatronischen Antriebssystem.<br />

4 EI WPP<br />

Fachdidaktik 3<br />

VIII. Semester<br />

2 EI/MW PF<br />

Mikroelektr. i d Mechatronik 2 2 EI WPF<br />

Entwurf mikromechatr. Systeme 2 1 EI PrüF<br />

Werkstattorient. Programmierung 3 MW WPP<br />

Fachdidaktik 4 2 EI/MW PF<br />

PF: Pflichtfach; PrüF: Prüfungsfach<br />

WPF: Wahlpflichtfach; WPP: Wahlpflichtpraktikum;<br />

Aus den Wahlpflichtfächern (WPF) und den Wahlpflichtpraktika<br />

(WPP) sind insgesamt 16 Leistungspunkte (entspricht SWS)<br />

einzubringen, mindestens je eine Veranstaltung WPF und eine<br />

aus WPP.<br />

Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />

1) für Kandidaten mit Elektro- u. Informationstechnik<br />

- Mechanik für Mechatronik<br />

- Werkstoffkunde<br />

- Maschinenzeichnen<br />

- Fachdidaktik<br />

- Wahlpflichtvorlesungen aus den Gebieten:<br />

- Antriebsregelung<br />

- Mikroelektronik in der Mechatronik<br />

- Mikrotechnische Sensoren und Aktoren<br />

- Realzeitsysteme<br />

- Grundlagen der Produktentwicklung<br />

- objektorientierte Softwareentwicklung<br />

- objektorientierte Modellierung mechatronischer<br />

Systeme<br />

- Einführung in eine numerische Simulationsumge-bung<br />

- spanende Werkzeugmaschinen<br />

- Wahlpflichtpraktika aus den Gebieten<br />

- Antriebstechnik<br />

- Automatisierungstechnik<br />

- Einführung in die Simulation von mechatroni-schen<br />

Antriebssystemen<br />

- werkstattorientierte Programmierung<br />

- Werkzeugmaschinen<br />

Art<br />

21<br />

Mechatronik<br />

Hinweis:<br />

<strong>Die</strong>ses Fach ist als Zweitfach nur in Kombination mit<br />

Metall- sowie Elektro- und Informationstechnik möglich.<br />

Es ist sehr wichtig, die neuesten Infos an die Fachschaft<br />

weiterzugeben. Dort liegt ein Korrekturheft aus, in das ihr<br />

Tipps, Infos und Kontaktpersonen eintragen könnt!<br />

Für die Kombination Mechatronik mit Metalltechnik liegt<br />

zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses Heftes noch kein<br />

Studienpaln vor. Er wird jedoch, bis auf einige Änderungen,<br />

dem nebenstehenden Plan identisch sein.<br />

Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />

2) für Kandidaten mit Metalltechnik<br />

- technische Elektrizitätslehre<br />

- Messtechnik und Sensorik<br />

- Einführung in eine numerische Simulationsumgebung<br />

- Fachdidaktik<br />

- Wahlpflichtvorlesungen aus den Gebieten:<br />

- Antriebsregelung<br />

- Mikroelektronik in der Mechatronik<br />

- Mikrotechnische Sensoren und Aktoren<br />

- Realzeitsysteme<br />

- Grundlagen der Produktentwicklung<br />

- objektorientierte Softwareentwicklung<br />

- objektorientierte Modellierung mechatronischer Systeme<br />

- optomechatronische Messsysteme<br />

- Schaltungselektronik<br />

- Wahlpflichtpraktika aus den Gebieten<br />

- Antriebstechnik<br />

- Automatisierungstechnik<br />

- Einführung in die Simulation von mechatroni-schen<br />

Antriebssystemen<br />

- Mechatronik/Sensorik<br />

- Simulation und Charakterisierung mikrostruktu-rierter<br />

Bauelemente


Physik (§57 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I. Semester<br />

Klassische Physik 1<br />

(Experimentell)<br />

4 2 - - PH LNS<br />

Mathematische<br />

Methoden d. Physik I<br />

II. Semester<br />

3 2 - - PH -<br />

Klassische Physik 2<br />

(Experimentell)<br />

- - 4 2 PH V<br />

Mathematische<br />

Methoden d. Physik II<br />

- - 3 2 PH -<br />

Physikalisches<br />

Praktikum 1<br />

III. Semester<br />

- 6 - - PH LNS<br />

Physikalisches<br />

Praktikum 2<br />

IV./V. Semester<br />

6 PH LNS<br />

Höhere Physik 1 4 2 - - PH -<br />

Demonstrationspraktikum<br />

- 8 - - PH LNS<br />

Fachdidaktik<br />

VI. Semester<br />

1 1 - - PH LNS<br />

Höhere Physik 2 - - 4 2 PH -<br />

Geschichte der Physik - - 2 - PH -<br />

Fachdidaktisches<br />

Seminar<br />

- - - 2 PH -<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

22<br />

1. Allgemeines<br />

Physik<br />

Hey Freaks und alle die es werden wollen. Ihr habt Euch<br />

nicht das leichteste Zweitfach ausgesucht. Eine dringende<br />

Empfehlung! Rechnet von Anfang an die Übungsaufgaben<br />

und besucht unbedingt die Tutorübungen!<br />

2. Grundstudium<br />

Aus Physik I-IV braucht Ihr nur 2 Scheine, d. h. Ihr müsst<br />

2 Vorlesungen "erfolgreich" besucht haben. Wie die<br />

Scheine zu ergattern sind, wird am Anfang in den<br />

Vorlesungen bekannt gegeben; meist eine Kombination<br />

aus Hausaufgaben und Klausuren. Der Mechanik- und der<br />

Elektrotechnikschein gelten am einfachsten, was nicht<br />

heißt, dass sie einfach sind.<br />

Weiterhin müsst Ihr noch ein zweisemestriges<br />

physikalisches Praktikum absolvieren, das aus je zehn<br />

Versuchen besteht (2 weitere Scheine). Eine Einführung<br />

mit Anmeldung findet zu Beginn des 2. Semesters statt. Es<br />

besteht auch die Möglichkeit, anstatt des zweiten Teiles<br />

des physikalischen Praktikums an einem<br />

Selbstbaupraktikum teilzunehmen. Damit Ihr an diesem<br />

mitmachen könnt, müsst Ihr vorher (im 2. Semester) das<br />

"Proseminar zum physikalischen Praktikum" besuchen.<br />

3. Fächerbeschreibung<br />

Klassische Physik und moderne Physik<br />

<strong>Die</strong>se Vorlesungen, die Ihr gemeinsam mit den<br />

Diplomphysikern besucht, beinhalten der Reihe nach<br />

Mechanik, Elektrotechnik, Optik und Atomphysik mit<br />

steigendem Abstraktionsgrad.<br />

Mathematische Methoden der Physik:<br />

<strong>Die</strong>se Mathematik ist vor allem in höheren Semestern zum<br />

Verständnis unerlässlich! Es empfiehlt sich die Inhalte<br />

dieser Veranstaltung mit dem Dozenten nach Euren<br />

Bedürfnissen abzusprechen. Im Normalfall geht er auf<br />

Anregungen gerne ein.<br />

Physikalisches Praktikum:<br />

Durchführung und Auswertung von 2 x 10 vorgegebenen<br />

Versuchen mit abschließenden Klausuren.<br />

4. Anmerkungen:<br />

Weitere Informationen über Vorlesungen ab dem 5.<br />

Semester findet Ihr im Hauptstudium-Info.<br />

Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />

www.zll.ze.tum.de/lasp


KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE<br />

Das Studium der nicht vertieften Theologie findet in der<br />

Regel an der LMU statt; einige Dozenten halten zwar in<br />

der Lothstraße spezielle Vorlesungen für uns LB´ler, doch<br />

der größte Teil, vor allem die Seminare, finden im<br />

Hauptgebäude der LMU statt. Es empfiehlt sich, die<br />

Erläuterungen der Fachschaft Theologie (Adalberttrakt,<br />

HG Zi. 289 ) zu besorgen, da dort alle Lehrveranstaltungen<br />

erläutert sind. Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis ist<br />

bei der KHG oder in der Buchhandlung Schellingstrasse<br />

erhältlich, es erscheint in der letzten Semesterwoche.<br />

Weitere, v.a. spezielle Informationen bekommt man bei<br />

Andreas Precht (Fachstudienberater). Termine hängen bei<br />

der Fachschaft aus.<br />

Besucht werden sollten folgende Vorlesungen oder<br />

Seminare:<br />

Einführung in die biblische Theologie<br />

-AT -NT<br />

Biblische Theologie<br />

-AT -NT<br />

Historische Theologie<br />

-Kirchengeschichte des Altertums<br />

-Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit<br />

-Bayerische Kirchengeschichte<br />

Systematische Theologie<br />

-Dogmatik<br />

-Fundmentaltheologie<br />

-Moraltheologie<br />

-Sozialethik<br />

Fachdidaktik z.B.<br />

-Planung des Religionsunterrichts<br />

-Fachdidaktik I und II<br />

-Mediendidaktik<br />

Evtl. Praktische Theologie<br />

-Religionspädagogik<br />

-Liturgiewissenschaft nicht speziell prüfungsrelevant<br />

-Pastoraltheologie<br />

Bis zum 1. Staatsexamen sind folgende Scheine<br />

erforderlich:<br />

1. Ein Schein: Einführung in das wissenschaftliche<br />

Arbeiten. (Möglichst am Anfang des Studiums)<br />

2. Ein Schein: Biblische Theologie Jeweils der<br />

3. Ein Schein: Kirchengeschichte Teilbereich, in<br />

4. Ein Schein: Systematische Theologie dem NICHT<br />

die Prüfung abgelegt wird!<br />

5. Zwei Scheine: Fachdidaktik Religion<br />

Für die Missio ist es notwendig, an der Einführungsveranstaltung<br />

des Mentorrats teilzunehmen und ein<br />

Gespräch mit der Mentorin zu führen. Das Mentorrat<br />

befindet sich in der KHG-TU (Karlstr. 32) und ist eine<br />

gute Anlaufstelle für LB-TheologInnen.<br />

Hier findet auch der Gesprächskreis Theologie statt, der<br />

einen Treffpunkt für LB´ler mit Zweitfach Religion<br />

darstellt.<br />

Zum Schluss noch ein Rat zum Einstieg: Nicht<br />

verzweifeln, wenn Diplomtheologen in Seminaren durch<br />

Ihr Hebräisch oder Ihr Griechisch glänzen. <strong>Die</strong> Dozenten<br />

verstehen auch alle Deutsch.<br />

23<br />

EVANG. RELIGIONSLEHRE<br />

Religion<br />

Willkommen im kleinen Kreis derer, die evangelische<br />

Theologie für das Lehramt an beruflichen Schulen als<br />

Zweitfach studieren und herzlichen Glückwunsch zu<br />

Deiner Wahl. Du hast Dich für ein sehr freies Fach<br />

entschieden, was zwar den Anfang etwas schwieriger<br />

gestaltet, doch dafür später umso interessanter wird, weil<br />

Du Dir Deine Schwerpunkte selbst wählen kannst und Du<br />

Dich wenig mit Pflichtscheinen rumärgern musst. Wie Du<br />

vielleicht schon weißt, findet das Studium der<br />

evangelischen Theologie an der LMU statt, weshalb auch<br />

eine Immatrikulation an der LMU erforderlich ist. Das<br />

Institut ist in der Schellingstraße 3, wo Du Dich am<br />

besten schon mal vor Studienbeginn umschaust. Dann<br />

findest Du im dritten Stock eine Bibliothek, wo Du Dir<br />

unbedingt das kommentierte Vorlesungsverzeichnis<br />

kaufen solltest. Vor der Bibliothek hängt auch rechts unser<br />

schwarzes Brett, wo alles, was wichtig für Dich ist, steht<br />

(z.B. Raumnummern, Anfangstermine der Veranstaltungen,<br />

Bücherspende, Studienberatung, ...). Für die<br />

ersten Probleme (und auch für spätere) ist Frau Grill<br />

zuständig. Sie macht individuelle Studienberatung und<br />

hilft auch bei der Zusammenstellung des Stundenplans.<br />

Wichtig: <strong>Die</strong> erste Studienberatung ist Pflicht! Du solltest<br />

Dich einige Tage vor Semesterbeginn mit Frau Grill in<br />

Verbindung setzen. Frau Grill (Schellingstr. 3, Zi 432):<br />

<strong>Die</strong>nstnummer: 2180-2836; Privat: 89530881<br />

I.Grill@evtheol.uni-muenchen.de<br />

Infos gibt es auch am schwarzen Brett und im Internet<br />

unter: www.ev.theol.uni-muenchen.de<br />

Für das erste Staatsexamen brauchst Du folgende<br />

Scheine:<br />

1) Eine alttestamentliche Lehrveranstaltung<br />

2) Eine neutestamentliche Lehrveranstaltung<br />

4) Eine kirchengeschichtliche Lehrveranstaltung<br />

3) Eine systematisch-theologische Lehrveranstaltung<br />

3) fachdidaktische Lehrveranstaltungen<br />

*Je eine der unter Nummern 1 und 2 sowie der unter<br />

Nummern 3 und 4 genannten Lehrveranstaltungen muss<br />

ein Seminar sein.<br />

Bei der Suche nach geeigneten Veranstaltungen suchst Du<br />

Dir am besten Veranstaltungen für nichtvertieft<br />

Studierende aus (mit „N“ gekennzeichnet), wobei Dir aber<br />

natürlich auch alle anderen Vorlesungen offenstehen,<br />

soweit Du die Voraussetzungen erfüllen kannst. (Im<br />

kommentierten Vorlesungsverzeichnis angegeben).<br />

Nebenbei wird im Wintersemester mindestens eine<br />

Veranstaltung speziell für uns Berufschullehramtsstudierende<br />

angeboten.<br />

Bleibt mir zum Schluss nur noch, Dir Glück und viel Spaß<br />

zu wünschen.


Sozialkunde (§60 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I.-IV.Semester<br />

Grundkurs Politische<br />

Theorie<br />

- 2 - 2 WS -<br />

Gk Politisches System - 2 - 2 WS -<br />

Gk Internationale<br />

Beziehungen<br />

- 2 - 2 WS -<br />

Gk Zeitgeschichte - 2 - 2 WS -<br />

Gk Fachdidaktik - 2 - 2 WS -<br />

Gk Mediendidaktik<br />

I.Semester<br />

- 2 - 2 WS -<br />

Politisches System und<br />

Systemvergleich<br />

2 - - - WS -<br />

Grundkurs Soziologie I<br />

(Einführung)<br />

II.Semester<br />

- 2 - 2 WS -<br />

Grundkurs Soziologie II<br />

(Theorie)<br />

III.Semester<br />

- 2 - - WS -<br />

Internationale<br />

Beziehungen<br />

1 - - - WS -<br />

Politische Theorie - - 1 - WS -<br />

Grundkurs Soziologie III<br />

(Sozialstruktur)<br />

IV. Semester<br />

- 2 - 2 WS -<br />

Sozialstruktur, Sozialer<br />

Wandel<br />

1 - 1 - WS -<br />

Zeitgeschichte<br />

Ab V. Semester<br />

2 - 2 - WS -<br />

Theorie der Soziologie 1 - 1 - WS -<br />

3 Seminare Politische<br />

Wissenschaft aus:<br />

Politische Theorie,<br />

Politisches System,<br />

Internation. Beziehungen<br />

- 6 - 6 WS LNS<br />

2 Seminare Soziologie<br />

aus:<br />

Sozialstruktur,Soz.<br />

Wandel, Theorie der<br />

Soziologie<br />

- 4 - 4 WS LNS<br />

1 Seminar Zeitgeschichte - 2 - 2 WS -<br />

1 Seminar Fachdidaktik - 2 - 2 WS LNS<br />

1 Seminar Ausgewählte<br />

Methoden für<br />

dieUnterrichtspraxis<br />

- 2 - 2 WS -<br />

1 Hauptseminar<br />

- 2 - 2 WS LNS<br />

Fachdidaktik<br />

1 Hauptseminar Politikwiss.<br />

oder Soziologie<br />

(Leistungsschein)<br />

- 2 - 2 WS LNS<br />

LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />

24<br />

1. Allgemeines<br />

Sozialkunde<br />

Das Sozialkundestudium gliedert sich in drei<br />

Schwerpunkte (Politikwissenschaft, Soziologie und Fachdidaktik).<br />

<strong>Die</strong> einzelnen Lehrstühle befinden sich an der<br />

Lothstraße, wichtige aktuelle Informationen findet Ihr an<br />

den schwarzen Brettern der Institute.<br />

<strong>Die</strong> Besonderheit des Sozialkundestudiums äußert sich in<br />

den eher angenehmen Studienbedingungen (eigene Fachbereichsbibliothek<br />

an der Lothstraße, kollegiales Klima<br />

auch mit den Dozenten und Profs). Allerdings solltet ihr<br />

nicht unterschätzen, dass sich die Studiendauer auf acht<br />

Semester erstreckt. Eine Zwischenprüfung wird nicht<br />

durchgeführt.<br />

2. Grundstudium<br />

In den politischen Wissenschaften sind sechs Grundkurse<br />

zu belegen (Zeitgeschichte, Politische Theorie, Politisches<br />

System, Internationale Beziehungen, Mediendidaktik und<br />

Fachdidaktik).<br />

Im Bereich Soziologie sind die Grundkurse I-III in<br />

aufsteigender Reihenfolge zu belegen.<br />

In allen Grundkursen muss man anwesend sein, ein<br />

Referat halten und am Ende des Semesters eine Klausur<br />

bestehen, um den Schein zu erwerben. <strong>Die</strong> Grundkurse<br />

sind Voraussetzung für das Belegen weiterführender<br />

Seminare.<br />

Für das erste Staatsexamen sind folgende Scheine<br />

erforderlich:<br />

- Übung in Politikwissenschaft<br />

- Übung in Soziologie<br />

- Übung für Fortgeschrittene oder Hauptseminar in<br />

Politikwissenschaft oder Soziologie<br />

- zwei fachdidaktische Lehrveranstaltungen


25<br />

Sport<br />

Sport (§61 LPO I)<br />

Wochenstunden III. Semester<br />

Winter- Sommer- beteil. Leist.- Geräteturnen II - 2 - - SPZ LNSA<br />

Semester Fakulnach Gymnastik / Tanz III - 1 - - SPZ LNSA<br />

Vorl. Übg Vorl Übg tätenweise Leichtathletik III - 2 - - SPZ LNSA<br />

Lehrveranstaltung Allgemeine Theorie Schwimmen II - 1 - - SPZ LNSA<br />

I. Semester Skilauf (alpin) II - 2 - - SPZ LNSA<br />

Einf. in die Sportwiss. u. 1 - - - ME -<br />

Basketball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />

d Arbeitsmeth.(Medizin)<br />

Fußball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />

Sportpäd.: Bewegungs-, 2 - - - WS K1<br />

Handball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />

Spiel- u. Sportkultur<br />

Volleyball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />

Sportbio. / Sportmedizin: 2 - - - ME K2 Sport u. Gesundheit: - 1<br />

Funktionelle Anatomie<br />

Fitnesstraining II<br />

2) - - SPZ LNSB<br />

Sportbio. / Sportmedizin: 2 - - - ME K2 Sport u. Gesundheit: - 1<br />

Grundl. d. Leistungsphy.<br />

Ausgewählte Themen<br />

2) - - SPZ LNSB<br />

Bewegungslehre 1 - - - WS -<br />

Sport u. Gesundheit: - 1<br />

Trainingslehre 1 - - - WS K2/3 Sportförderunterricht I<br />

2) - - SPZ LNSB<br />

II. Semester IV. Semester<br />

Einf. in die Sportwiss. u. - - 1 - WS -<br />

Geräteturnen III - - - 1 SPZ LNSA<br />

d. Arbeitsmeth.<br />

Gymnastik / Tanz IV - - - 2 SPZ LNSA<br />

(Bewegungslehre)<br />

Leichtathletik IV - - - 1 SPZ LNSA<br />

Sportpädagogik:<br />

- - 1 - WS K1<br />

Schwimmen III - - 1 1 SPZ LNSA<br />

Sportdidaktik<br />

Basketball III - - - 1 SPZ LNSA<br />

Sportbio. / Sportmedizin: - - 1 - ME LNSA Fußball III - - - 1 SPZ LNSA<br />

Unfallkunde / Erste Hilfe<br />

Handball III - - - 1 SPZ LNSA<br />

Bewegungslehre - - 1 - WS K3 Volleyball - - - 1 SPZ LNSA<br />

Trainingslehre - - 1 - WS -<br />

Sport u. Gesundheit: - - - 1 SPZ LNSB<br />

III. Semester<br />

Sportförderunterricht II<br />

Einf. in die Sportwiss. 1 - - - WS - Wahlfächer (siehe Sonderplan bei Studienberater)<br />

und deren Arbeitsmeth.<br />

3 Semesterwochenstunden aus Gruppe A der LPO I SPZ LNSA<br />

(Psychologie)<br />

3 Semesterwochenstunden aus Gruppe A der LPO I SPZ LNSB<br />

Sportpädagogik:<br />

Sportdidaktik<br />

1 - - - WS K1<br />

Sportbio. / Sportmedizin:<br />

Internist. u. orthopäd.<br />

Aspekte der Sportmed.<br />

1 - - ME K3<br />

IV. Semester<br />

Einf. in die Sportwiss. - - 1 - WS -<br />

und deren Arbeitsmeth.<br />

(Pädagogik)<br />

Sportpädagogik:<br />

Fachdid./Sportpädagogik<br />

(Seminar)<br />

V. Semester<br />

- - - 2 WS LNSB<br />

Sportbiologie /<br />

Sportmedizin (Seminar)<br />

- 2 1) Bewegungslehre<br />

(Seminar)<br />

- 2<br />

- - ME LNSB<br />

1) Trainingslehre (Seminar) - 2<br />

- - WS LNSB<br />

1) - - WS LNSB<br />

Sportpsychologie<br />

- 2<br />

(Seminar)<br />

1) - - WS LNSB<br />

Sportpsychologie 2 - - - WS -<br />

Sportpädagogik:<br />

- 3 - - - -<br />

Didaktikwerkstatt<br />

Sportpraktisch-didaktische und sporttheoretische Lehrveranst.<br />

I. Semester SPZ LNSA<br />

Gymnastik / Tanz I<br />

Leichtathletik I<br />

Skilauf (alpin) I<br />

einschl. Grundf. d Eisl.<br />

II. Semester<br />

Geräteturnen I<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

Gymnastik /Tanz II<br />

Leichtathletik II<br />

Schwimmen I<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

1<br />

1<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

Rettungsschwimmen<br />

Basketball I<br />

Handball I<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

1<br />

1<br />

1<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

SPZ<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

LNSA<br />

Volleyball I<br />

Sport und Gesundheit:<br />

Fitnesstraining I<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

1<br />

1<br />

SPZ LNSA<br />

2) Sport und Gesundheit:<br />

Funktionsgymnastik<br />

- - - 1<br />

SPZ LNSB<br />

2) Das Sportstudium konzentriert sich in den ersten<br />

Semestern hauptsächlich auf die Praxis. Am Ende des<br />

ersten Semesters stehen die Grundklausuren in<br />

Leistungspsychologie, Anatomie und Trainingslehre an.<br />

<strong>Die</strong>se Klausuren sind im Verbund zu schreiben!<br />

Informiert Euch über die genaue Regelung. <strong>Die</strong>se<br />

Klausuren sind nicht ohne - beginnt rechtzeitig zu lernen!<br />

Das Bestehen dieser Klausuren ist Voraussetzung für den<br />

Eintritt in den sogenannten Gesundheitsbereich.<br />

Wichtig!!!<br />

Ratsam ist es, sich mindestens einen Tag vor der<br />

Kurseinschreibung in Sport über den S1tundenplan des<br />

Erstfaches (Nähe Immatrikulationshalle, TU-<br />

Hauptgebäude) und der Sportpraxisstunden (lila Brett,<br />

Sportphilologen, Nähe Infostand, ZHS) zu informieren.<br />

Kennst Du beide Stundenpläne, kannst Du Dir Deinen<br />

persönlichen zusammenstellen. Am besten, Du bereitest<br />

gleich einen oder mehrere Alternativpläne vor, denn bei<br />

der Kurseinschreibung in Sport wird nach Losnummern<br />

vorgegangen, und oft sind viele Kurse schon voll.<br />

Miteinbeziehen in die Stundenplanung solltest Du<br />

unbedingt die Wegstrecke ZHS - TU - Lothstraße.<br />

Ganz wichtig: Erkundigt Euch in der ZHS, wann dort eine<br />

Einführung für das Zweitfach Sport angeboten wird und<br />

SPZ LNSB<br />

geht auf alle Fälle hin. Der Termin ist wahrscheinlich ein<br />

anderer als der unserer (LB´ler) Einführung.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.sport.tu-muenchen.de


I. Semester<br />

Vorbereitungsseminar<br />

zum schulpädagogischen<br />

Blockpraktikum<br />

II. Semester<br />

Nachbereitungsseminar<br />

zum schulpädagogischen<br />

Blockpraktikum<br />

III. Semester<br />

Pädagogik (§36 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

- 1 1) - - WS -<br />

- - - 1 WS -<br />

Einf.i.d.Berufspädagogik 2 - - - WS -<br />

IV. Semester<br />

Didaktik I: Grundlagen - - - 2 WS -<br />

V. Semester<br />

Arbeitspädagogik 2 - - - WS -<br />

Didaktik II: Berufl.Bild. - 2 - - WS -<br />

VI. Semester<br />

Psychosoz. Problembereiche<br />

d. Bildung und<br />

Erziehung<br />

VII. Semester<br />

Ausgewählt. Aspekte der<br />

Pädagogik -<br />

Vertiefungsseminare<br />

- - - 2 WS -<br />

- 2 - - WS -<br />

Sämtliche Veranstaltungen werden jeweils im Winter- und im Sommersemester<br />

angeboten.<br />

26<br />

Pädagogik<br />

Obwohl die Pädagogik für uns LB´ler einen hohen<br />

Stellenwert haben sollte, wird sie im Staatsexamen nur mit<br />

9% gewichtet. Das Staatsexamen in Pädagogik gliedert<br />

sich in zwei Schwerpunkte:<br />

1. Allgemeine Pädagogik und<br />

2. Schulpädagogik.<br />

Dabei muss beachtet werden, dass einer der beiden<br />

Bereiche schriftlich, der andere und Psychologie mündlich<br />

(vom Studenten wählbar) abgeprüft werden. Darüber<br />

hinaus besteht die Möglichkeit, die schriftliche Prüfung in<br />

Psychologie abzulegen; in diesem Falle würden die<br />

Allgemeine Pädagogik und die Schulpädagogik mündlich<br />

geprüft.<br />

Vor- und Nachbereitungsseminar begleiten das<br />

schulpädagogische Blockpraktikum (erforderlich für die<br />

Anmeldung zur Zwischenprüfung!). Scheinpflicht besteht<br />

für Pädagogik im Allgemeinen nicht. Falls man jedoch den<br />

Ausbildereignungsschein erwerben möchte, muss man<br />

Scheine aus den Seminaren Didaktik II: Berufliche<br />

Bildung; Psychosoziale Problembereiche der Bildung u.<br />

Erziehung und ein Vertiefungsseminar: ausgewählte<br />

Aspekte der Pädagogik zusammen mit einem Schein aus<br />

dem Seminar Berufsbildungsrecht und<br />

Berufsbildungspolitik vorlegen. (Weitere Informationen<br />

dazu am schwarzen Brett der Pädagogen.)<br />

Tutorium:<br />

Das Tutorium dient zur Vorbereitung auf das schriftliche<br />

Staatsexamen. <strong>Die</strong> Teilnahme ist freiwillig, aber<br />

empfehlenswert. Zulassungsvoraussetzung ist die<br />

Teilnahme an allen pädagogischen Veranstaltungen. Für<br />

genauere Informationen fragt bitte bei den Pädagogen<br />

nach. Für die Zulassung zum Staatsexamen sind hier keine<br />

Scheine notwendig.<br />

Für die mündl. Prüfungen gibt es separate<br />

Vorbesprechungen. <strong>Die</strong> Termine dafür werden etwa ein<br />

halbes Jahr vor der Prüfung bekanntgegeben.<br />

Außerhalb des Pflichtprogramms bietet der Lehrstuhl für<br />

Pädagogik auch außerstudienplanmäßige Kurse an (z.B.<br />

Rhetorik- oder Computerkurse). Informationen dazu<br />

ebenfalls am schwarzen Brett der Pädagogen. Der<br />

Computerraum (Raum 114, Lothstraße) steht den<br />

Studierenden zu deren eigener Nutzung zur Verfügung<br />

(siehe Seite 5).


Psychologie (§36 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

I. Semester<br />

Sozialpsychologie - 2 - - WS -<br />

II. Semester<br />

Allgemeine Psychologie:<br />

Lernen und Motivieren<br />

III. Semester<br />

Entwicklungspsychologie<br />

IV. Semester<br />

Pädagog.-psycholog.<br />

Diagnostik<br />

Psychologie in Schule<br />

und Beruf<br />

- - 2 1) - WS -<br />

- 2 - - WS -<br />

- - - 2 WS -<br />

- - 2 - WS -<br />

1) Der Besuch dieser Veranstaltung ist auch ab dem 1. Semester möglich<br />

27<br />

Psychologie<br />

Das Lehrangebot in Psychologie für das Lehramt an<br />

beruflichen Schulen ist auf die LPO I abgestimmt.<br />

Psychologie wird im Staatsexamen mit 7 % gewichtet. <strong>Die</strong><br />

LB-Studenten können selbst wählen, ob sie in Psychologie<br />

eine mündliche oder eine schriftliche Prüfung ablegen<br />

wollen. (Beachte: Aus den drei Fächern Psychologie, allg.<br />

Pädagogik und Schulpädagogik wird eine schriftlich, die<br />

beiden anderen mündlich abgelegt. - siehe auch<br />

Hauptsemesterinfo).<br />

Für die Zulassung zum Staatsexamen sind keine Scheine in<br />

Psychologie notwendig. Für die Zulassung zum<br />

freiwilligen, aber empfehlenswerten Tutorium Psychologie<br />

(Vorbereitung zum schriftlichen Staatsexamen) müssen<br />

allerdings Scheine von allen Veranstaltungen vorgelegt<br />

werden und eine Testklausur bestanden werden (nicht<br />

heavy, machbar). Außerdem werden in jedem Semester<br />

mehrere Veranstaltungen auch (bzw. speziell) für LB´ler<br />

angeboten, die u.a. aktuelle Themen behandeln und sehr<br />

empfehlenswert sind.<br />

z.B.: eigenverantwortliches Arbeiten in der Schule,<br />

Methodentraining, Stressbewältigung bei Lehrern,<br />

Problematik Theorie-Praxis, etc.<br />

<strong>Die</strong>se sind auch zur Vorbereitung auf die mündliche<br />

Prüfung sehr hilfreich.<br />

Einzelheiten sind den Aushängen (Rückgebäude Lothstr.<br />

17, Eingangshalle bzw. am Lehrstuhl Rückgebäude 2. OG)<br />

zu entnehmen.<br />

Für die Seminare Sozialpsychologie und Methoden der<br />

pädagog. - psycholog. Diagnostik ist ein Eintrag in Listen<br />

erforderlich, die vor Semesterbeginn am Lehrstuhl<br />

ausliegen. <strong>Die</strong>se Seminare werden in parallelen Gruppen<br />

durchgeführt. Jede/r StudentIn ist an einem Referat<br />

beteiligt und erhält dafür einen Seminarschein.<br />

In der Bibliothek, Lothstr., können alle prüfungspflichtigen<br />

Titel in einem Handapparat eingesehen werden.<br />

Bei Lehr- und Prüfungsangelegenheiten sowie bei<br />

Beratungen für das Lehramt ist Herr Prof. Dr. Edgar<br />

Schmitz zuständig.<br />

Studienbegleitende Beratungen (z.B.: bei Referaten, etc.)<br />

können in den Sprechzeiten der einzelnen Dozenten<br />

eingeholt werden.


28<br />

Berufs- und Arbeitskunde<br />

Zur Anmeldung für das Staatsexamen benötigt ihr mindestens 4 SWS (zwei Scheine) aus den Bereichen Berufs- und Arbeitskunde<br />

und Gesellschaftswissenschaften, davon müssen mind. 2 SWS aus dem Bereich Berufs- und Arbeitskunde sein.<br />

Beispiel 1: - 1 Schein Ergonomie/Arbeitskunde<br />

- 1 Schein Berufskunde<br />

Beispiel 2: - 1 Schein Berufskunde<br />

- 1 Schein Volkskunde<br />

I. -VII. Semester<br />

Einführung in die<br />

Ergonomie/Arbeitskunde<br />

Informationstechnische<br />

Grundbildung<br />

II. -VI. Semester<br />

Einführung in die<br />

Berufskunde<br />

Berufs- und Arbeitskunde (§36 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

beteil.<br />

Fakultäten <br />

Leist.nachweise<br />

2 - - - MW LNS<br />

- - 1 1 MW<br />

- - 2 - MW LNS<br />

LNS = Leistungsnachweise für die Erste Staatsprüfung<br />

Ergonomie findet im WS statt, Berufskunde wird im SS<br />

gelesen. Für beide Klausuren müsst ihr euch rechtzeitig im<br />

Institut für Ergonomie in Garching anmelden.<br />

Ergonomie:<br />

<strong>Die</strong>ses Fach befasst sich mit den physiologischen,<br />

psychologischen und anatomischen Auswirkungen der<br />

Arbeitswelt auf den Menschen.<br />

Berufskunde:<br />

Themen der Berufskunde sind: Entwicklung und<br />

Gliederung der Berufe, Berufsausbildung, Berufseignung<br />

und Berufsanforderungen, sowie Berufsbildungsrecht.<br />

<strong>Wichtige</strong>r Hinweis:<br />

<strong>Die</strong> Klausuren in diesen Fächern müssen spätestens nach<br />

dem dritten Versuch bestanden werden.<br />

ACHTUNG Religionsstudenten!!! „...;bei einer Fächerverbindung mit Evangelischer oder Katholischer Religionslehre<br />

muss die erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 2 SWS aus dem Bereich evangelische<br />

bzw. katholische Theologie gemäß Nr. 3 Buchst. a und 2 SWS aus dem Bereich Berufs- und Arbeitskunde gemäß Nr. 4<br />

nachgewiesen werden.“<br />

Nr. 3 Buchst. a: „Religion/Religionen als pädagogisch-anthropologische Realität; Überblick über die religiösen Aspekte von<br />

Bildung und Erziehung; Kenntnis ethischer Probleme aus theologischer Sicht.“ (Zitat: LPO I, S.22)


VOLKSKUNDE<br />

"Volkskunde beschäftigt sich mit den kulturellen<br />

Verhaltensweisen von Menschen."<br />

Im 2 std. Grundkurs bekommt man eine Einführung in die<br />

Kulturwissenschaft und einen Überblick über die<br />

Geschichte der Volkskunde (von der Antike bis zur<br />

Gegenwart). Den Schein erhält man, wenn man die<br />

abschließende (leichte) Klausur besteht. Er ist<br />

Voraussetzung für das 2 std. Proseminar: Dort wird ein<br />

Bereich der Volkskunde (z.B. "Märchen", "Entwicklung<br />

der Frauenbildung" etc.) an Hand von Referaten vertieft.<br />

Für den Schein ist eine Seminararbeit erforderlich. Beide<br />

Scheine muss man zum 1. Staatsexamen vorlegen.<br />

Zusätzlich sollte man noch eine 2 std. Vorlesung zu einem<br />

Thema besuchen.<br />

Volkskunde studiert man an der LMU im "Institut für<br />

deutsche und vergleichende Volkskunde", Ludwigstraße<br />

25 (Immatrikulation an der LMU nicht erforderlich). In<br />

den letzten drei Oktoberwochen muss man sich im<br />

Geschäftszimmer des Instituts (E 03, Mo - Fr 10-12) eine<br />

Institutskarte besorgen und in den Grundkurs einschreiben<br />

(je eher, desto besser, da ziemlich überlaufen).<br />

Kurstermine und andere Infos erhält man auch dort.<br />

Gesellschaftswissenschaften (§36 LPO I)<br />

Wochenstunden<br />

Winter- Sommer-<br />

Semester<br />

Vorl. Übg Vorl Übg<br />

Wahlweise Politikwissenschaft oder<br />

Soziologie oder Volkskunde 2)<br />

I. - VIII. Semester<br />

Politikwissenschaft<br />

Vorles. a. d. Vorlesungsangebot<br />

des Lehrstuhls<br />

Politische Wissenschaft<br />

für Erziehungswiss.<br />

Seminar Bildungspolitik/<br />

Bildungswesen<br />

Soziologie<br />

Vorles. a. d. Vorlesungsangebot<br />

des Lehrstuhls<br />

Soziologie für<br />

Erziehungswiss.<br />

Seminar<br />

Bildungssoziologie<br />

beteil.<br />

Fakultäten<br />

2 - 2 - WS<br />

Leist.nachweise<br />

- 2 - 2 WS LNS 3)<br />

- 2 - 2 WS LNS 3)<br />

2 - 2 - WS<br />

- 2 - 2 WS LNS 3)<br />

- 2 - 2 WS LNS 3)<br />

LNS = Leistungsnachweise für die Erste Staatsprüfung.<br />

2)<br />

Volkskunde kann nur an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert<br />

werden.<br />

3)<br />

LNS nach Wahl<br />

29<br />

Gesellschaftswissenschaften<br />

POLITIKWISSENSCHAFTEN<br />

Hast Du Dich für diese Disziplin entschieden, wirst Du in<br />

die grundsätzliche Thematik der Bildungspolitik eingeführt.<br />

In "Seminar Bildungspolitik / Bildungswesen"<br />

schreibt man eine Seminararbeit, deren Bestehen<br />

Zulassungsvoraussetzung für die Staatsprüfung ist.<br />

"Seminar Bildungspolitik/Bildungswesen":<br />

Meinungen und Strömungen heutiger Bildungspolitik<br />

werden anhand von Referaten diskutiert.<br />

Weitere Vorlesungen werden je nach Lehrangebot<br />

abgehalten.<br />

SOZIOLOGIE<br />

"Soziologie ist die Lehre von den Formen des<br />

Zusammenlebens der Menschen und den Problemen die<br />

sich daraus ergeben". Bildungssoziologie beschreibt den<br />

Zusammenhang zwischen Mensch und Bildung, unter<br />

besonderer Berücksichtigung sozial benachteiligter<br />

Gruppen in unserer Gesellschaft.<br />

"Bildungssoziologie" (Vorlesung):<br />

In der einführenden Vorlesung werden die Grundlagen der<br />

Bildungssoziologie vorgestellt. Es findet keine Klausur<br />

statt.<br />

"Soziologie für Erziehungswissenschaften":<br />

Im weiteren Verlauf ist eine zweistündige Übung<br />

vorgesehen, die mit einer Klausur abgeschlossen wird und<br />

gleichzeitig die Zugangsvoraussetzung ist für das:<br />

"Seminar Bildungssoziologie":<br />

In diesem Seminar ist zu einem ausgewählten Thema ein<br />

Referat zu halten und eine Seminararbeit über diesen<br />

Themenkomplex anzufertigen.<br />

Es ist nur 1 Schein aus den 3 Veranstaltungen notwendig.<br />

Trotzdem ist der Besuch von mindestens 2<br />

Veranstaltungen im Hinblick auf das Staatsexamen nötig.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltungstermine hängen an der Pinwand der<br />

Soziologen aus.


1. Das Studium zweier vertiefter Fächer<br />

Anstelle eines Unterrichtsfachs kann auch ein zweites<br />

berufliches Fach oder Schulpsychologie gewählt werden. <strong>Die</strong>s<br />

bedeutet aber auch das ihr eine zweite Zwischenprüfung<br />

schreiben müsst und sich die Zahl der SWS erhöht. Außerdem<br />

wird der Umfang des Berufspraktikums größer. Wenn ihr<br />

noch weitere Fragen habt, wendet euch an eure Fachschaft<br />

LB.<br />

2. Zweitfach Psychologie mit schulpsychologischem<br />

Schwerpunkt<br />

Mit Schulpsychologie habt Ihr Euch ein interessantes und<br />

arbeitsreiches Zweitfach ausgesucht, d. h. die Veranstaltungen<br />

erstrecken sich über mindestens 8 Semester (dies gilt auch im<br />

Rahmen einer nachträglichen Erweiterung). Das<br />

Grundstudium dauert drei bzw. Vier Semester, nach denen Ihr<br />

eine Zwischenprüfung ablegen müsst. Geprüft werden die vier<br />

Bereiche: Allgemeine-, Sozial-, Entwicklungs- und<br />

Persönlichkeitspsychologie. Zurzeit werden alle Teilbereiche<br />

schriftlich abgeprüft. Zur Zwischenprüfung müsst Ihr folgende<br />

Scheine Ablegen:<br />

- zwei Scheine Forschungsmethoden und statistische<br />

Verfahren<br />

- ein Schein Entwicklungspsychologie oder wahlweise<br />

Sozialpsychologie<br />

- ein Schein Experimentalpsychologisches Praktikum,<br />

sowie den Nachweis über das abgeleistete<br />

Blockpraktikum gemäß LPO §38<br />

Im ersten Semester hört Ihr laut Studienplan hauptsächlich<br />

Vorlesungen, während Ihr in den darauffolgenden Semestern<br />

einige Referate halten dürft. Leider ist das Studium anfangs<br />

recht trocken sowie auch praxisfern, lasst Euch aber davon<br />

nicht gleich abschrecken; vor allem im Hauptstudium werden<br />

eine Menge interessanter Seminare angeboten.<br />

Zu den ersten Hürden, nämlich die Klausuren in Statistik I<br />

(am Ende des ersten Semesters) und Statistik II (am Ende des<br />

zweiten Semesters) bei Dr. Lerch gibt es zu sagen, dass diese<br />

zwar nicht unbedingt leicht, aber mit etwas Fleiß durchaus<br />

auch für „Nichtmathematiker“ zu schaffen sind. Lasst Euch<br />

nicht von Euren Studienkollegen in dieser Hinsicht verrückt<br />

machen. Weitere Infos bekommt Ihr bei den<br />

<strong>Einführungsveranstaltungen</strong> am Anfang des Semesters (dazu<br />

die Anschläge im Institutsbau, Leopoldstr. 13, 4.Stock, am<br />

schwarzen Brett beachten) und bei der Fachstudienberatung.<br />

30<br />

Erweiterungsfächer<br />

3. <strong>Die</strong> Erweiterung um ein zweites nicht vertieftes Fach<br />

z.B. Arbeitslehre, Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch,<br />

Erdkunde, Geschichte, Informatik, IT-Technik, Kunsterziehung,<br />

Mathematik, Mechatronik, Musik, Physik, Religion,<br />

Sozialkunde, Sport, Sonderpädagogik, Beratungslehrer und<br />

Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.<br />

In einigen von diesen Fächern sind jedoch Eingangsprüfungen<br />

vorgeschrieben ( z.B. Musik, Sport ).<br />

Für Geschichte ist das Latinum nicht notwendig, es werden<br />

jedoch in bestimmten Pflichtseminaren Lateinprüfungen<br />

abgehalten.<br />

Nähere Infos liegen bei den jeweiligen Lehrstühlen oder bei<br />

der Studienberatung (Hochschulreferat Lehrerbildung).<br />

Eine Studienerweiterung stellt natürlich eine höhere Belastung<br />

dar, außerdem verlängert sich die Studienzeit.


Im Hinblick auf die Notwendigkeit studienverkürzender<br />

Maßnahmen werden hiermit in Anlehnung an die LPO I<br />

(1996) folgende Regelungen getroffen:<br />

- Das Orientierungspraktikum (3 bis 4 Wochen)<br />

sollte möglichst vor dem Studium, es muss jedoch<br />

spätestens vor Beginn des schulpädagogischen<br />

Blockpraktikums abgeleistet werden.<br />

- Das schulpädagogische Blockpraktikum (SPB) soll<br />

frühestens nach dem ersten, spätestens nach dem<br />

dritten Semester abgeleistet werden.<br />

Voraussetzungen:<br />

Lesen des §35 Infektionsschutzgesetz *<br />

Zusage der Schule<br />

- Das fachdidaktische Blockpraktikum (FBP) soll<br />

frühestens nach dem vierten, spätestens nach dem<br />

siebten Semester abgeleistet werden.<br />

Voraussetzungen:<br />

Lesen des §35 Infektionsschutzgesetz *<br />

Nachweis des SPB<br />

Zusage der Schule<br />

- Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum<br />

(SFP) soll frühestens im fünften und spätestens im<br />

siebten Semester abgeleistet werden.<br />

Voraussetzungen:<br />

Lesen des §35 Infektionsschutzgesetz *<br />

Zusage der Schule<br />

*liegt am Hochschulreferat Lehrerbildung aus, kann auch im<br />

Computerraum nachgelesen werden<br />

Zuständig für die Schulpraktika sind Frau Raab und Frau<br />

Zeppenfeld. <strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt im Raum 011 (Altbau)<br />

zu den dort angegebenen Zeiten. Dort könnt ihr auch<br />

Informationen zu den einzelnen Praktikas erhalten.<br />

Weiterhin gelten als dringende Empfehlungen des<br />

Hochschulreferats Lehrerbildung und Schriftführers des<br />

Vorprüfungsausschusses LB:<br />

Vorrang im Studium soll zunächst immer der Abschluss<br />

der Vorprüfung haben.<br />

Für alle Schulpraktika sollen weiterhin die entsprechenden<br />

Vorbereitungsseminare besucht werden.<br />

<strong>Die</strong> Abfolge der Schulpraktika sollte nach nebenstehender<br />

Übersicht verlaufen.<br />

31<br />

vor dem<br />

Studium<br />

Schulpraktika LB<br />

Orientierungspraktikum<br />

Grundstudium<br />

1.S. Vorbereitungsseminar für Schulpädagogisches<br />

Blockpraktikum<br />

SBP: März/April (Schulen wählbar)<br />

2.S Nachbereitungsseminar für SBP oder<br />

Vorbereitungsseminar für SBP<br />

SBP: September/Oktober (Schulen wählbar)<br />

3.S. Nachbereitungsseminar für Schulpädagogisches<br />

Blockpraktikum (SPB)<br />

4.S. Fachdidaktische Veranstaltung im Zweitfach<br />

FBP: September/Oktober (Schulen wählbar)<br />

Hauptstudium<br />

5.S. Fachdidaktische Veranstaltung im Zweitfach<br />

FBP: März/April (Schulen wählbar)<br />

6.S. Fachdidaktische Veranstaltung im Zweitfach<br />

Fachdidaktische Veranstaltung im Erstfach<br />

FBP: September/Oktober (Schulen wählbar)<br />

7.S. Studienbegleitendes Fachdidaktische Praktikum<br />

(SFP)<br />

8.S. Frei oder für Nachzügler


Um unnötige Rückfragen und zeitraubende Beantwortung<br />

von Briefen zu vermeiden, wird empfohlen, die Richtlinien<br />

aus dem Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für<br />

Unterricht und Kultus, Nr. 4/1999 in der Bekanntmachung<br />

vom 14. Jan. 1999 (Punkt 1-12) genau zu lesen und auch<br />

zu befolgen. Eine Änderung der Richtlinien ist in nächster<br />

Zeit zu erwarten.<br />

<strong>Die</strong> Bekanntmachung ist als Kopiervorlage im Hochschulreferat<br />

Lehrerbildung erhältlich.<br />

Zuständig für Betriebspraktika sind Frau Raab und Frau<br />

Zeppenfeld.<br />

Ergänzend dazu wird bemerkt:<br />

1. <strong>Die</strong> Zulassung zum Studium ist auch ohne Nachweis<br />

des Praktikums möglich, mindestens 8 Wochen sind<br />

jedoch dringend zu empfehlen.<br />

2. Zu Pkt. 2.2: Studierende, die eine zweite berufliche<br />

Fachrichtung belegt haben und deshalb 24 Wochen<br />

Praktikum leisten müssen, erhalten auf Anfrage durch<br />

das Hochschulreferat Lehrerbildung Informationen<br />

über den inhaltlichen und zeitlichen Umfang dieses<br />

Praktikums.<br />

3. Zu Pkt. 4: Sofern eine einschlägige Berufsausbildung<br />

abgeschlossen ist, wird gebeten, den Nachweis<br />

darüber (FA-Brief, Gesellenbrief) dem Hochschulreferat<br />

Lehrerbildung noch im Laufe des I.<br />

Semesters vorzulegen, damit entschieden werden<br />

kann, ob und ggf. in welchem Umfang eine<br />

Anerkennung möglich ist.<br />

4. Zu Pkt. 6: In der Regel suchen sich die Praktikanten<br />

ihre Praktikantenstellen selbst.<br />

5. Zu Pkt. 7: Den im Hochschulreferat Lehrerbildung<br />

erhältlichen Richtlinien liegt je ein Formular für<br />

Praktikantenvertrag und Praktikantenzeugnis bei. Für<br />

die verschiedenen Praktikumsabschnitte muss sich der<br />

Studierende selbst Kopien dieser Vordrucke<br />

anfertigen.<br />

Berufstätigkeit:<br />

32<br />

Betriebspraktikum LB<br />

6. Berichtshefte, die lose Blätter enthalten, sind zu<br />

empfehlen, da die Berichte mit Schreibmaschine<br />

geschrieben werden müssen. Vordrucke für die<br />

Wochenberichte können im Schreibwarenhandel oder<br />

direkt beim Verlag (z. B. Lehrmittel - Verlag Mang,<br />

PF 620 145, 8500 Nürnberg 62) bezogen werden. Wer<br />

auf einem Computer schreibt, kann diese Vordrucke<br />

nicht oder nur schwerlich verwenden. In diesem Fall<br />

wird gebeten, sich an der Platzeinteilung der<br />

Vordrucke zu orientieren. Pro Woche ist eine extra<br />

Seite zu verwenden. <strong>Die</strong> unter 9.3 erwähnten<br />

Arbeitsberichte umfassen jeweils 1 1/2 bis 2 Seiten,<br />

DIN A 4, mit Schreibmaschine geschrieben. Alle<br />

Berichte sind von den Betrieben zu unterschreiben<br />

und zu stempeln. Der/die Studierende unterschreibt<br />

ebenfalls. <strong>Die</strong> Berichte sind grundsätzlich bis<br />

spätestens 1/2 Jahr nach Ableistung der einzelnen<br />

Praktika im Hochschulreferat Lehrerbildung, Zimmer<br />

111, abzugeben. Berichte, die während der laufenden<br />

Vorlesungszeit im Hochschulreferat Lehrerbildung<br />

eingehen, können zu Beginn der folgenden<br />

Vorlesungszeit wieder abgeholt werden. <strong>Die</strong><br />

rechtzeitige Bearbeitung von Berichten, die später als<br />

2 Monate vor Anmeldeschluss zum Staatsexamen<br />

eingehen, kann nicht garantiert werden.<br />

7. Zu Pkt. 10: <strong>Die</strong> Anerkennung von vor Studienbeginn<br />

abgeleisteten Praktikumsabschnitten erfolgt nach<br />

Zuweisung eines Studienplatzes, auf Pkt. 10.1 bis 10.3<br />

wird hingewiesen. Es wird dringend gebeten, für<br />

Praktikumsabschnitte, die nach Studienbeginn<br />

abgeleistet werden, die Anerkennung jeweils sofort im<br />

Hochschulreferat Lehrerbildung zu beantragen.<br />

Wer nach der Lehre oder mit dem Abschluss eines Fachhochschulstudiums noch zusätzlich berufstätig war, möchte auch dies<br />

bitte dem Hochschulreferat Lehrerbildung gegenüber nachweisen.


Berufsabschluss und 1. Staatsexamen<br />

<strong>Die</strong> Technische Universität München, die Vereinigung der<br />

Arbeitgeberverbände in Bayern, die Handwerkskammer<br />

für München und Oberbayern und die Industrie- und<br />

Handelskammer für München und Oberbayern ermöglichen<br />

die Ablegung einer Ausbildungsabschlussprüfung in<br />

einem anerkannten Ausbildungsberuf im Zusammenhang<br />

mit dem 1. Staatsexamen. <strong>Die</strong>se Maßnahme richtet sich an<br />

Abiturienten der Gymnasien und bereits Studierende des<br />

Lehramtes berufliche Schulen ohne einschlägige<br />

Berufsausbildung. Mit diesem Modellversuch soll der<br />

Praxisbezug für jene Lehrer an beruflichen Schulen erhöht<br />

werden, die keinen Ausbildungsabschluss in einem<br />

anerkannten Ausbildungsberuf haben. Damit soll eine<br />

weitere Basis für eine verbesserte Zusammenarbeit<br />

zwischen den Betrieben und berufsbildenden Schulen<br />

gelegt werden.<br />

<strong>Die</strong> gesamte Ausbildungszeit, die in Form von Praktika<br />

absolviert wird, verkürzt sich im Vergleich zur<br />

dreijährigen Ausbildungsdauer auf insgesamt 24 Monate.<br />

Folgende zum Handwerk (Hw) und/oder zur Industrie (I)<br />

zählende Berufe sind in das Pilotprojekt einbezogen:<br />

- Fachrichtung Ernährung/Hauswirtschaft:<br />

Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau (I),<br />

Bäcker/in (Hw), Konditor/in (Hw), Fachkraft für<br />

Systemgastronomie (I)<br />

- Fachrichtung Bautechnik:<br />

Trockenbaumonteur/in (I) Maler/in und Lackierer/in<br />

(Hw), Lackierer/in (I), Stuckateur/in (Hw), Maurer/in<br />

(I,Hw), Zimmerer/in (I,Hw)<br />

- Fachrichtung Metalltechnik:<br />

Gas- und Wasserinstallateur/in (Hw),<br />

Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/in (Hw),<br />

Konstruktionsmechaniker/in (I), Metallbauer/in (Hw),<br />

Industriemechaniker/in (I), Mechatroniker/in (I)<br />

- Fachrichtung Elektrotechnik:<br />

Elektroinstallateur/in (Hw), Informations- und<br />

Telekommunikationselektroniker/in (I)<br />

33<br />

Doppelqualifikation<br />

Vor dem Studium soll ein zusammenhängender<br />

Praktikumsblock von 12-14 Monaten in einem<br />

ausgewählten Betrieb abgeleistet werden. Das restliche<br />

Praktikum von 10 - 12 Monaten verteilt sich auf 5-7<br />

Monate während der vorlesungsfreien Zeit und auf 5<br />

Monate zum Ende des Studiums. Für den 12-14-monatigen<br />

und den 5-monatigen Block ist die Teilnahme am<br />

Unterricht der Berufsschule verpflichtend.<br />

Während des Praktikums wird eine Vergütung in<br />

Anlehnung an die Ausbildungsvergütungen gewährt. Je<br />

nach Ausbildungsberuf liegt sie zwischen 300 - 600,- Euro<br />

pro Monat.<br />

Interessenten können sich in der Studienberatung beim<br />

Hochschulreferat Lehrerbildung der Technischen<br />

Universität München informieren (zuständig Frau Raab),<br />

das in Absprache mit den beteiligten Kammerorganisationen<br />

Betriebe vermittelt.<br />

Anschrift:<br />

Hochschulreferat Lehrerbildung der Technischen<br />

Universität München, Lothstr. 17/Rgb., 80335 München<br />

Tel. (089) 289-24 300, Fax (089) 289-24 391<br />

e-Mail: HR-LB@ws.tum.de<br />

http://www.pa-lb.wiso.tu-muenchen.de<br />

Zeitberechnung<br />

Um den Lehrabschluss im Ausbildungsberuf Koch/<br />

Köchin, Hotelfachmann/-frau oder Konditor zu erhalten,<br />

müssen 24 Monate Ausbildung im Betrieb absolviert<br />

werden, wovon mindestens die Hälfte (= 1 Jahr) vor dem<br />

Studium liegen muss. <strong>Die</strong> verbleibende Ausbildungszeit<br />

kann in Absprache mit dem Betrieb während und nach<br />

dem Studium abgeleistet werden.<br />

<strong>Die</strong> nachfolgende Übersicht zeigt die Zeiträume zwischen<br />

Schulabschluss und Referendariat auf, innerhalb derer es<br />

möglich ist, die restliche Ausbildungszeit unterzubringen.<br />

Nach dem Schulabschluss Aug. - Oktober 12-14 Monate Betrieb/Berufsschule<br />

1. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />

März<br />

SBP<br />

April<br />

1 Monat<br />

Betrieb<br />

2. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit<br />

Aug. - Okt. 3 Monate Betrieb<br />

3. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />

März - April 2 Monate Betrieb<br />

4. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit<br />

Aug. - Okt. Zwischenprüfung<br />

5. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />

März<br />

FBP<br />

April<br />

1 Monat<br />

Betrieb<br />

6. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit<br />

Aug. - Okt. 3 Monate Betrieb<br />

7. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />

März - April Zulassungsarbeit<br />

8. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit / Zulassungsarbeit<br />

9. Semester Aug. - Dez. 5 Monate Betrieb/Berufsschule und Theoretische und Parkt. Prüfung<br />

10. Semester Jan. - Juli<br />

Summe 30 Monate<br />

davon 24 abzuleisten<br />

Staatsexamen


34<br />

Diplom<br />

Ein Meilenstein der Lehrerausbildung an der Technischen Universität München – Diplomierung<br />

für Lehramtsstudenten beruflicher Schulen-<br />

Absolventen der Technischen Universität München, die<br />

erfolgreich die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an<br />

beruflichen Schulen abgelegt haben, können ab 01.10.1996<br />

an der Technischen Universität München den<br />

akademischen Grad „Diplom-Berufspädagoge /Diplom-<br />

Berufspädagogin (Dipl.-Berufspäd. Univ.) erwerben. Der<br />

Titel wird unter Angabe der beruflichen Fachrichtung (z.B.<br />

Elektrotechnik), des Unterrichtsfaches (z.B. Mathematik)<br />

und der Erziehungswissenschaften verliehen. Mit der<br />

Verleihung des Diplomgrads weist der Absolvent nach,<br />

dass er wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden<br />

erworben hat, die zur Ausübung beruflicher Bildung in<br />

Schule und Betrieb erforderlich sind.<br />

Das Diplom bezieht die Staatsprüfung mit ein und sieht<br />

Ergänzungsfächer vor. Hier sind folgende Prüfungen<br />

vorgesehen: Berufsbildungs- und Arbeitsrecht,<br />

Grundzüge der Unternehmensführung (alternativ:<br />

BWL I) und Arbeitspädagogik. Ein nicht benotetes<br />

Arbeitspädagogisches Betriebspraktikum von vier<br />

Wochen Dauer in der vorlesungsfreien Zeit erfolgt in einer<br />

betrieblichen, überbetrieblichen oder außerbetrieblichen<br />

Aus- und/oder Weiterbildungseinrichtung. <strong>Die</strong><br />

Diplomregelung gilt auch für jene, die bereits Referendare<br />

oder Lehrer des Lehramts an beruflichen Schulen sind. Sie<br />

müssen jedoch Absolventen der <strong>TUM</strong> sein und die<br />

Staatsprüfung nach der Lehramtsprüfungsordnung I (LPO<br />

I) abgelegt haben.<br />

Mit dem Erwerb dieses Diploms wird nicht nur ein<br />

zusätzlich qualifizierender Abschluss erreicht. <strong>Die</strong><br />

Attraktivität des Studiengangs wird erhöht und somit<br />

einem zwischenzeitlichen Mangel in diesem Lehramt<br />

begegnet. Mit diesem Diplom erschließen sich auch<br />

berufspädagogische Tätigkeiten in den Einsatzfeldern<br />

der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Gerade im<br />

Weiterbildungsbereich besteht immer wieder Bedarf an<br />

qualifiziertem Lehrerpersonal. Außerdem erweist sich die<br />

Verleihung eines Universitätsdiploms für deutsche<br />

Absolventen dieses Lehramtsstudienganges auch im<br />

Hinblick auf deren Mobilität in Europa als förderlich. Da<br />

das Ergänzungsstudium studienbegleitend durchgeführt<br />

und zusammen mit dem Ersten Staatsexamen<br />

abgeschlossen wird, besteht kaum Gefahr für eine<br />

Studienzeitverlängerung.<br />

<strong>Die</strong> Technische Universität München hat mit dieser<br />

Möglichkeit des Diplomerwerbs als erste westdeutsche<br />

Universität eine neue Zusatzqualifikation geschaffen.<br />

Damit qualifiziert sie die Lehramtsabsolventen diese<br />

Studiengangs weiter für den Schuldienst und macht sie<br />

unabhängiger vom Arbeitgeber Staat oder Kommune.<br />

<strong>Die</strong>ses Ergänzungsstudium ist unbestreitbar ein<br />

Meilenstein nicht nur in der Lehrerbildung an beruflichen<br />

Schulen in Bayern, sondern auch darüber hinaus.<br />

Durchführung der Prüfungen:<br />

Generell können die Zusatzprüfungen ab dem dritten Semester absolviert werden, wobei die Fachprüfungen des Erstfaches<br />

immer Vorrang haben sollten. Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen auf verschiedene Semester zu verteilen. Das<br />

Arbeitspädagogische Praktikum kann erst nach bestandener Prüfung Arbeitspädagogik durchgeführt werden.<br />

Weitere Informationen zum Diplom gibt es in der Studienberatung (Zi 011, Altbau) zu den dort angegebenen Zeiten.<br />

Kontaktadressen:<br />

Allgemeines, Praktikum, Prüfung<br />

Dr. Karl Glöggler, Michael Kreil<br />

Hochschulreferat LB der TU München<br />

Lothstr. 17, Rückgebäude<br />

D-80335 München<br />

Tel.: 089-289-24300<br />

Fax: 089-289-24391<br />

Email: hr-lb@ws.tum.de<br />

http://www.pa-lb.wiso.tu-muenchen.de<br />

Arbeitsrecht<br />

Eberhard Böttcher<br />

Lehrstuhl für Privatrecht und Patentrecht<br />

Arcisstr.21<br />

D-80333 München<br />

Tel.: 089-289-28662<br />

Arbeitspädagogik<br />

Prof. Dr. Andreas Schelten, PD Dr. Ralf<br />

Tenberg<br />

Lehrstuhl für Pädagogik<br />

Lothstr. 17, Vordergebäude<br />

D-80335 München<br />

Tel.: 089-289-24277<br />

Fax: 089-289-24313<br />

Email: paed@ ws.tum.de<br />

http:// www.paed.wiso.tu-muenchen.de/<br />

Berufsbildungsrecht<br />

Dr. Karl-Werner Müller<br />

Lehrstuhl für Ergonomie<br />

Boltzmannstr.15<br />

D-85748 Garching<br />

Tel.: 089-289-15400<br />

Fax: 089-289-15389<br />

BWL I<br />

Dr. Angela Poech<br />

<strong>TUM</strong> - DtA-Stiftungslehrstuhl für<br />

Unternehmensgründung/Entrepreneurial<br />

Finance<br />

Arcisstr. 21, 80333 München<br />

Angela.poech@wi.tum.de<br />

Tel: 089/289-25152 www.ef.wi.tum.de<br />

ODER<br />

Grundzüge d. Unternehmensführ<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Reichwald<br />

Leopoldstr. 139, 80804 München<br />

Tel.: 089/289-24800<br />

Fax.:089/289-24805<br />

http://www.ioconline.org/mitarbeiter/reichwald/reichwald.h<br />

tm


<strong>Die</strong> Institution der Frauenbeauftragten wurde mit der<br />

Neufassung des Bayerischen Hochschulgesetzes 1988<br />

geschaffen, um gegen offenkundige Benachteiligungen<br />

von Frauen als Wissenschaftlerinnen und Studentinnen<br />

mehr Chancengleichheit an den Universitäten<br />

durchzusetzen. Frauenbeauftragte sind in Bayern<br />

ausdrücklich auch für die Belange der Studentinnen<br />

zuständig (Artikel 34 BayHSchG), allerdings wissen viele<br />

Studentinnen noch nichts von dieser Einrichtung.<br />

Das Amt der FB stellt sich als Mischung aus<br />

Veränderungsinstanz und Beschwerdeinstanz dar, wobei<br />

aufgrund der geringen Erfahrung noch wenig über die<br />

konkreten Wirkungsmöglichkeiten gesagt werden kann.<br />

Eines ist jedoch sicher: Veränderungen der Situation der<br />

Frauen an der TU lassen sich nur dann erreichen, wenn die<br />

"Betroffenen", d.h. auch Studentinnen, diese Arbeit mit<br />

unterstützen und begleiten.<br />

Es gibt eine Frauenbeauftragte (FB) für die gesamte TU.<br />

Eine Besonderheit des bayerischen Hochschulgesetzes ist<br />

die Regelung, dass auch an jeder Fakultät eine FB gewählt<br />

wird, die im Fachbereichsrat und in allen Kommissionen<br />

des Fachbereichs vertreten ist und dort beratend die<br />

Belange der Wissenschaftlerinnen und Studentinnen<br />

vertreten kann. Im Fachbereich Wirtschafts -<br />

wissenschaften sind mehrere FB, unsere nächste<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Christa Hermann Lehrstuhl für<br />

Soziologie (Tel.: 289-24225).<br />

35<br />

Frauenbeauftragte<br />

Was bedeutet das für die Studentinnen?<br />

Sie können mit der Unterstützung der Frauenbeauftragten<br />

rechnen, wenn sie sich in Lehrveranstaltungen, Prüfungen,<br />

Gesprächssituationen mit DozentInnen oder bei der Vergabe<br />

von Arbeits- oder Forschungsthemen benachteiligt<br />

fühlen.<br />

Sie können die FB informieren, wenn sie meinen, dass die<br />

spezifische Situation weiblicher Studierender (z.B.<br />

studierende Mütter, spezifische Beratung für Frauen etc.)<br />

nicht angemessen berücksichtigt wird.<br />

Sie können über die FB einfacher den Kontakt zu anderen<br />

an Frauenthemen interessierten Frauen finden. Regelmäßig<br />

finden während des Semesters Vorträge zu frauenrelevanten<br />

Themen statt. <strong>Die</strong>se Zeiten werden öffentlich<br />

bekanntgegeben. Studentinnen sind dazu herzlich<br />

eingeladen.<br />

Und vor allem: Sie können sich mit konstruktiven<br />

Vorschlägen zur Verbesserung Ihrer Situation an die FB<br />

wenden.<br />

Wie erreicht Frau die Frauenbeauftragten?<br />

<strong>Die</strong> FB der TU kann über das Büro der Frauenbeauftragten<br />

in der Arcisstr. 19, Zi.102, Tel. 289-28339 erreicht<br />

werden. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten sind auf dem<br />

Anrufbeantworter gespeichert. Das Büro verfügt auch über<br />

eine Handbibliothek, die v.a. auch Veröffentlichungen zu<br />

Frauen in technischen Studienfächern enthält.<br />

<strong>Die</strong> FB des Wi-Fachbereichs können telefonisch bzw.<br />

persönlich in ihrem Büro bzw. auch durch Vermittlung<br />

über die Fachschaft erreicht werden. Außerdem findet<br />

jedes Semester ein Treffen zwischen Studentinnen und FB<br />

statt. Der Termin wird an den Anschlagbrettern bzw. über<br />

die Fachschaft bekanntgegeben.


BIBLIOTHEKEN<br />

Studentenbibliothek TU<br />

2. Stock im Mensagebäude der TU<br />

(Arcis- Ecke Gabelsbergerstraße)<br />

Mo, Di, Do: 10.00-16.00<br />

Mi: 10.00-18.30<br />

Fr: 10.00-15.00<br />

in den Semesterferien:<br />

Mo-Fr: 10.00-15.00<br />

Mi auch 17.00-18.30<br />

Studentenbibliothek LMU<br />

Leopoldstr. 13<br />

Mo, Di, Do: 9.00-17.00<br />

Mi: 9.00-18.30<br />

Fr: 9.00-15.00<br />

in den Semesterferien:<br />

Mo, Di, Do: 10.00-17.00<br />

Mi: 10.00-18.30<br />

Fr: 10.00-15.00<br />

Lesesaal Oberwiesenfeld und<br />

Freimann<br />

täglich 14.00-23.00<br />

ADRESSEN<br />

Studentenwerk<br />

Leopoldstr. 15<br />

80802 München<br />

http://www.studentenwerk.mhn.de/<br />

Achtung detaillierte Öffnungszeiten nach<br />

der Renovierung : siehe unter<br />

http://www.ub.tum.de/bib/hauptbib/oeffn<br />

ung.html<br />

Uni-Bibliothek TU<br />

Arcisstr. 21<br />

- Information u. Kataloge:<br />

Mo – Do: 9.00-18.00<br />

Fr: 9.00-14.00<br />

- Ausleihe (2.OG):<br />

Mo – Do: 9.00-18.00<br />

Fr: 9.00-14.00<br />

- Lesesaal (1.OG):<br />

Mo-Fr: 9.00-19.30<br />

Uni-Bibliothek LMU<br />

Geschwister-Scholl-Platz 1<br />

- Ausleihe:<br />

Mo-Fr: 9-12, 13.30-15.30<br />

Di bis 18.00<br />

- Lesesaal:<br />

Mo-Fr: 9-19.30<br />

- Zeitschriftenlesesaal:<br />

Mo-Fr: 9-15.30<br />

Mensen<br />

Mensa an der TU<br />

Arcisstr. 15<br />

Mensa an der LMU<br />

Leopoldstr. 13<br />

Mensa an der FH<br />

Dachauer Str. 98<br />

Mensa Oberwiesenfeld<br />

Helene-Meyer-Ring 9<br />

36<br />

Infos<br />

Teilbibliothek Sozialwissenschaft.<br />

Lothstr. 17<br />

Mo – Do: 9.00-18.00<br />

Fr: 9.00-14.00<br />

Stadtbibliothek<br />

Gasteig, Rosenheimer Platz<br />

Mo-Fr: 10-19<br />

Sa: 10-16 (nur Lesesaal)<br />

Bayr. Staatsbibliothek<br />

Ludwigstr. 16<br />

- Ausleihe:<br />

Mo, Mi, Fr: 9-12.30, 14.30-16.30<br />

Di, Do: 9-12.30, 14.30-18<br />

- Lesesaal:<br />

Mo-Fr: 9-20<br />

Sa: 9-17<br />

Bibliothek d. dt. Museums<br />

täglich 9-17<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Zentrale Zeitkartenstelle im MVV<br />

Poccistr. 1<br />

80336 München<br />

HBhf, Starnberger Flügelbahnhof<br />

Bahnhofsplatz 2<br />

80335 München<br />

Münchner Ostbahnhof<br />

Orleanstr. 58<br />

81667 München


ALLGEMEINE INFOS<br />

Bibliotheken<br />

In allen Bibliotheken finden zu Beginn des Semesters<br />

Einführungen in die oft verwirrende Systematik statt.<br />

Termine erfahrt Ihr vor Ort.<br />

Zum Thema Computer<br />

Alle Studenten sollten bedenken, dass sie sich nach dem<br />

Studium mit dem Computer auskennen müssen, d.h. ihr<br />

solltet in Textverarbeitungsprogrammen (z.B. Word) und<br />

Tabellenkalkulationsprogrammen (z.B. Excel) fit sein.<br />

Ihr solltet Euch also schon während des Studiums<br />

selbständig um Kenntnisse bemühen. So lässt sich der<br />

Computer auch schon im Studium für Referate,<br />

Seminararbeiten und die Zulassungsarbeit hilfreich<br />

einsetzen<br />

Um den Einstieg in die EDV zu erleichtern, sind die Kurse<br />

bei den Pädagogen und beim Medienzentrum sehr zu<br />

empfehlen (eigener Computerraum in der Lothstraße).<br />

Auch das LRZ (Leibnitz Rechenzentrum) bietet eine große<br />

Anzahl an Computerkursen für Einsteiger und<br />

Fortgeschrittene an. Auch Einführungshefte zu Computern<br />

und Programmen könnt Ihr dort beziehen.<br />

Infos gibt es unter:<br />

http://www.lrz-muenchen.de/<br />

E-Mail/Homepage<br />

Jeder sollte sich unbedingt eine E-Mailadresse beschaffen,<br />

da die Anmeldung zu den Fachprüfungen zukünftig<br />

übers www erfolgt. Wer noch keine E-Mailadresse hat, der<br />

kann ins LRZ (Barer Straße 21) gehen und sich am<br />

dortigen Informationsstand (direkt in der Eingangshalle)<br />

eine holen. <strong>Die</strong> Freischaltung dauert etwa einen Tag und<br />

eure Mailadresse lautet dann:<br />

vorname.nachname@stud.tu-muenchen.de<br />

Gleichzeitig erhaltet Ihr eine Homepage mit 20 MB<br />

Speicherplatz. <strong>Die</strong> Adresse lautet:<br />

http://www.stud.tu-muenchen.de/~vorname.nachname<br />

Aushänge, Schwarze Bretter<br />

Hier hängen für jeden Bereich Änderungen, Klausuren,<br />

Praktika, Fachschaftsveranstaltungen, Einschreibelisten für<br />

Seminare, etc. Werft öfters mal ein Auge darauf, die<br />

Aushänge werden laufend verändert. <strong>Die</strong> Bretter befinden<br />

sich jeweils in den Gängen vor den Lehrstühlen oder vor<br />

dem Hochschulreferat Lehrerbildung. Weiterhin befinden<br />

sich Bretter im Foyer und auch an der Fachschaft.<br />

37<br />

"Student in München"<br />

Infos<br />

In dieser kleinen Broschüre findet Ihr kurze Infos zu<br />

Förderung, Mensen, Wohnheime und anderes. Ihr<br />

bekommt sie im Studentenwerk.<br />

BaföG<br />

Bafög-Anträge bekommt man als Student am<br />

Studentenwerk, wo sie auch bearbeitet werden. Solltet Ihr<br />

nicht klar kommen, dann hat das Studentenwerk einen<br />

Berater, den Ihr in schwierigen Fragen konsultieren könnt,<br />

bevor Ihr den Antrag abgebt. Manchmal führen Angaben<br />

in Bafög-Anträgen zu Verlust von Geldern, besonders bei<br />

Fragen der elternunabhängigen Förderung.<br />

Mensen<br />

Als Studenten seid Ihr berechtigt, in allen Hochschul- und<br />

Fachhochschulmensen zu essen. Es gibt verschiedene<br />

Kartensysteme. Welche Karte für welche Mensa gilt findet<br />

ihr bald heraus, bzw. wird schon länger eine<br />

Vereinheitlichung geplant.<br />

Warmes Essen gibt es wochentags von 11-13.45 Uhr.<br />

Wohnung<br />

Seid Ihr auf Wohnungssuche, dann beantragt beim<br />

Studentenwerk einen Wohnheimplatz. Wenn Ihr Glück<br />

habt wird Euch in ein paar Semestern ein Platz<br />

zugewiesen. Weitere Adressen von Wohnheimen findet Ihr<br />

in "Student in München". Habt Ihr eine Unterkunft<br />

ergattert, so müsst Ihr Euch im Einwohnermeldeamt<br />

anmelden.<br />

Noch Fragen?<br />

Fragen zum Studium und Praktikum beantworten Euch das<br />

Hochschulreferat Lehrerbildung (Dr. Karl Glöggler,<br />

Michael Kreil, Elisabeth Raab, Elisabeth Zeppenfeld)<br />

Ihr könnt auch auf der Homepage des Hochschulreferates<br />

Lehrerbildung nachschauen:<br />

www.zll.ze.tum.de<br />

Ansonsten habt keine Scheu, Euch den Nächstbesten zu<br />

schnappen und die restlichen Unklarheiten zu klären. Wir<br />

geben Euch zu bedenken, dass unter den<br />

Lehramtsstudenten das Lehr- und Mitteilungsbedürfnis<br />

besonders ausgeprägt ist!


Tipps und Tricks zu UnivIS<br />

38<br />

Infos<br />

Was ist Univis?<br />

Univis ist das Online-Vorlesungsverzeichnis der <strong>TUM</strong>. Zusätzlich zu den nach Fakultäten geordneten Veranstaltung enthält es<br />

eine Suchfunktion, mit der ihr Eure Veranstaltungen heraussuchen könnt. Am schnellsten findet ihr Eure Vorlesungen unter<br />

„Studien- und Lehrveranstaltungsangebot der Fakultäten der <strong>TUM</strong>“. Dort gibt es einen Button „Veranstaltung suchen“.<br />

Ihr müsst dann nur noch Eure (Fach-)Richtung – siehe unten – und Eure Semesterzahl angeben.<br />

Wie man mit UnivIS einen Stundenplan erstellt, könnt ihr auf der Seite http://www.tum.de/UnivIS/stundenplan.html<br />

nachlesen.<br />

Falls ihr eine Veranstaltung nicht findet, kann es sein, dass sie von dem Dozenten nicht ausdrücklich für LB ausgewiesen<br />

worden ist. Dann hilft nur noch die Suche nach der konkreten Veranstaltung, bzw. dem Dozenten – falls ihr das wisst – oder<br />

eine langwierige Suche in den einzelnen Fakultäten.<br />

Viel Glück<br />

LB-EW-PAE Pädagogik<br />

LB-EW-PSY Psychologie<br />

LB-EW-GWP Gesellschaftswissenschaften, Politikwissenschaft<br />

LB-EW-GWS Gesellschaftswissenschaften, Soziologie<br />

LB-EW-BUA Berufs- und Arbeitskunde<br />

LB-BF-AW Agrarwirtschaft<br />

LB-BF-BT Bautechnik<br />

LB-BF-ET Elektrotechnik<br />

LB-BF-EH Ernährungs- u. Hauswirtschaftswissenschaft<br />

LB-BF-GP Gesundheit/Pflege<br />

LB-BF-MT Metalltechnik<br />

LB-UF-BIO Biologie<br />

LB-UF-CHE Chemie<br />

LB-UF-INF Informatik<br />

LB-UF-ITT IT-Technik<br />

LB-UF-MAT Mathematik<br />

LB-UF-MEC Mechatronik<br />

LB-UF-PHY Physik<br />

LB-UF-SOZ Sozialkunde<br />

LB-UF-SPO Sport<br />

LB-UF-DEU Deutsch<br />

LB-UF-ENG Englisch<br />

Weitere Tipps<br />

- Hilfe zu den Kürzeln der Studienrichtungen findet Ihr unter http://www.tu-muenchen.de/UnivIS/Kuerzel.html<br />

- Unter http://www.tu-muenchen.de/UnivIS/FAQ.html liegt eine erste Version von Frequently Asked Questions rund um<br />

UnivIS an der TU. Bitte lest Euch die Seite vollständig durch!<br />

- Eine (unvollständige) Auflistung der Studienpläne von Studiengängen an der TU München finden Sie unter<br />

http://www.tu-muenchen.de/studium/vv/<br />

- <strong>Die</strong> UnivIS Ansprechpartner der Fakultäten sind unter der URL<br />

http://www.tu-muenchen.de/UnivIS/ aufgelistet.<br />

- Über den in der Kopfzeile befindlichen Link "Informationssystem" gelangt man von jeder beliebigen Seite aus wieder<br />

direkt in das Hauptmenü.<br />

- Auf Daten aus vergangenen Semestern kann man zugreifen, indem man über den in der Kopfzeile befindlichen Link<br />

"Semester:" in die Semesterauswahl springt.<br />

- Sie sollten die Back-Taste Ihres Browsers nur im Notfall betätigen. Bei bestimmten Schreiboperationen kann die<br />

Verwendung der Back-Taste zu ungewollten Ergebnissen führen.<br />

- Falls Sie z.B. nach allen Einträgen suchen wollen, die ein bestimmtes Institut getätigt hat, schränken Sie im Suchformular<br />

den Suchraum auf dieses Institut ein und belassen die restlichen Felder leer. <strong>Die</strong> Betätigung des "Suchen"-Knopfs führt<br />

dann zum gewünschten Ergebnis.<br />

- In numerischen Suchfeldern (z.B. Semesterwochenstunden) kann man mit Ausdrücken wie ">= 4", "< 5" auch nach<br />

Bereichen suchen.


Gewichtung der Noten in der ersten<br />

Staatsprüfung<br />

Erstfach 48 %<br />

Zweitfach 24 %<br />

Zulassungsarbeit 12 %<br />

Erziehungswissenschaften 16 %<br />

davon<br />

Pädagogik 9 %<br />

Psychologie 7%<br />

In die Gesamtnote aus der ersten Staatsprüfung nach dem<br />

Studium und der Zweiten nach dem Referendariat, geht die<br />

Note aus der ersten Staatsprüfung mit 49%, die Zweite mit<br />

51 % ein.<br />

Bezüge nach der Bundesbesoldungsordnung<br />

Im Referendariat<br />

erhält man ab 01.01.1999 einen Anwärtergrundbetrag von<br />

1000.- Euro. Davon müssen allerdings noch die Lohnsteuer<br />

und die Krankenversicherung bezahlt werden. Also<br />

keine besonders rosige Aussichten<br />

Als Studienrat (A 13)<br />

steigt man ins Junglehrerdasein ein. Unverheiratet<br />

bedeutet das ca. 2800,- Euro (je nach Altersstufe). Bei<br />

Verheirateten kommen entsprechende Zuschläge hinzu (je<br />

nach Anzahl der Kinder).<br />

39<br />

Zulassungsarbeiten<br />

Ausblick<br />

Jeder von uns muss anhand einer Zulassungsarbeit<br />

nachweisen, dass er die Fähigkeit besitzt, wissenschaftlich<br />

zu arbeiten. <strong>Die</strong> Note geht nicht unerheblich in die erste<br />

Staatsprüfung ein (siehe weiter unten). Grundsätzlich<br />

kannst Du diese Arbeit in Deinem Erstfach, den<br />

Erziehungswissenschaften (Pädagogik, Psychologie,<br />

Politikwissenschaften, Soziologie, Berufs- und Arbeitskunde,<br />

Volkskunde) und im Zweitfach schreiben. Näheres<br />

musst Du mit dem jeweiligen Dozenten abklären. Beginne<br />

rechtzeitig, Dir Gedanken zur Zulassungsarbeit zu machen<br />

(so ab Ende 4. Semester), denn erfahrungsgemäß kommt<br />

es kurz vor Abgabetermin ein halbes Jahr vor der<br />

Staatsprüfung zu schweren Engpässen.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben von der Fachschaft Lehramt an beruflichen<br />

Schulen (LB)<br />

Geschäftstelle: Lothstr. 17, 80335 München,<br />

Tel.: 089/289-24238<br />

info@fslb.de<br />

Redaktion, Layout und Gestaltung in Eigenregie.<br />

Redaktionsschluss alle Jahre einmal ungefähr.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche<br />

Unterstützung des Hochschulreferates Lehrerbildung und<br />

des Lehrstuhls für Pädagogik bedanken. Sie haben mit Rat<br />

und Tat zum Gelingen dieses Erstsemesterheftes beigetragen.


GEWERKSCHAFT ERZIEHUNG UND WISSENSCHAFT<br />

Was ist das?<br />

<strong>Die</strong> GEW ist die größte gewerkschaftliche Organisation<br />

aller im Bildungswesen beschäftigten Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer. Sie ist als eigenständige Einzelgewerkschaft<br />

mit über 270.000 KollegInnen Mitglied im<br />

Deutschen Gewerkschaftsbund. Als Bildungsgewerkschaft<br />

beschränkt sie sich nicht auf LehrerInnen, sondern<br />

organisiert auch Beschäftigte in Kindergärten, Hochschulen,<br />

Forschung u.ä.<br />

Als Gewerkschaft versteht sie Interessenpolitik einerseits<br />

als Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen, andererseits<br />

als Mitgestaltung von fachlichen, didaktischen und<br />

pädagogischen Inhalten.<br />

Was wollen wir?<br />

Unsere Positionen zu Schule, Universität und Berufsausbildung<br />

lassen sich in drei Worten zusammen fassen:<br />

Förderung statt Auslese. Was aktuell wegen PISA überall<br />

diskutiert wird: Eine Schule für alle, möglichst frühe<br />

Bildung, moderne Unterrichtsformen, soziale Kompetenzen,<br />

ist seit Bestehen der GEW ihr Programm.<br />

♣ Wir treten ein für gleiche Bildungschancen unabhängig<br />

von sozialer Herkunft, Geschlecht, Religion, Rasse,<br />

Bundesland.<br />

♣ <strong>Die</strong> jetzt von der Staatsregierung eingeleitete<br />

Reform des Referendariats und der Prüfungsordnung reicht<br />

bei weitem nicht für zeitgemäße Ausbildung der<br />

"Ausbilder".<br />

♣ Wir fordern eine kostendeckende Ausbildungsförderung<br />

als staatlicher Zuschuß.<br />

♣ Bund und Länder sollen im Rahmen des sozialen<br />

Wohnungsbaus mindestens 100.000 Wohnungen für<br />

Studierende bereitstellen<br />

♣ Kindertagesstätten und Horte müssen an allen<br />

Hochschulen eingerichtet werden.<br />

♣ Wir verlangen Orientierungseinheiten am Anfang<br />

des Studiums, den Ausbau von Kleingruppenarbeit zur<br />

Ergänzung und Erweiterung des Lehrangebots und eigene<br />

Projekttutorien, um das Gelernte erproben zu können.<br />

♣ Wir fordern Frauenförderpläne gegen die<br />

Diskriminierung von Frauen in Hochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen. Wir wollen Frauenbeauftragte<br />

an allen Hochschulen. Frauenstudium und Frauenforschung<br />

müssen ausgebaut werden.<br />

♣ Wir wollen für studentische Beschäftigte,<br />

TutorInnen und wissenschaftliche Hilfskräfte tarifvertraglich<br />

abgesicherte Arbeitsbedingungen und<br />

Entlohnung.<br />

♣ <strong>Die</strong> studentischen Austauschprogramme müssen<br />

erweitert werden und sich auch auf außereuropäische<br />

Länder erstrecken.<br />

40<br />

Interessenverbände für LB<br />

Was bieten wir?<br />

<strong>Die</strong> Mitgliedschaft für StudentInnen kostet sieben Euro.<br />

Dafür wird einiges geboten.<br />

♦ Mitarbeit an allen Gremien mit passivem und<br />

aktivem Wahlrecht.<br />

♦ Rechtsschutz und Berufshaftpflichtversicherung.<br />

♦ Forschung durch die Max-Träger-Stiftung.<br />

<strong>Wichtige</strong> Veröffentlichungen:<br />

♠ Rauschenbach u.a., <strong>Die</strong> Erzieherin.<br />

Ausbildung und Arbeitsmarkt.<br />

♠ Böttcher/Klemm, Bildung in Zahlen.<br />

♠ Combe/Buchen. Belastung von Lehrerinnen<br />

und Lehrern.<br />

♠ Eichler/Kühnlein, Berufsschulen als<br />

Reperaturbetrieb?<br />

♦ Zwei Mitgliederzeitungen mit aktuellen Infos zu<br />

Bildung und Erziehung und zweimal jährlich eine<br />

Semesterzeitschrift für studentische Mitglieder extra.<br />

♦ Bildungsarbeit: Seminare zur beruflichen und<br />

gewerkschaftlichen Qualifizierung sowie wissenschaftliche<br />

Tagungen und pädagogische Fortbildungsseminare<br />

bezuschusst vom Bildungs- und Förderungswerk<br />

der GEW.<br />

♦ Beratung in finanziellen Fragen, zu Studienorganisation<br />

und Berufsperspektiven.<br />

♦ Veranstaltungen und Fachtagungen zu speziellen<br />

Themen aus Hochschule, Beruf und Politik.<br />

♦ Broschüren wie "Info Referendariat Berufliche<br />

Schulen" und Bücher, z.B. "BAföG-Handbuch 2000",<br />

Handbuch zur interkulturellen Arbeit".<br />

♦ Unterrichtsbesuche im Rahmen von Vorlesungen<br />

und Seminaren zu Pädagogik und Didaktik.<br />

♦ Kontakte über den engen Tellerrand der eigenen<br />

Fakultät und Uni hinaus, z.B. zur LMU.<br />

♦ Last, but not least: einen praktischen Taschenkalender<br />

fürs Schuljahr mit allem, was Lehrende brauchen<br />

Kontakte<br />

♥ Michael Hammerer, Am Stutenanger 8, 85764<br />

Oberschleißheim, 089/3152227, mhammerer@web.de,<br />

manchmal auch in der Fachschaft.<br />

♥ Geschäftsstelle<br />

Joachim Peter Graf, Schwanthalerstr. 64, 80336 München,<br />

089/537389, gew-sv-muenchen@link-m.de<br />

♥ links:<br />

home.link-m.de/gew-sv-muenchen<br />

www.bayern.gew.de; LASS@bayern.gew.de<br />

Infofaltblätter:<br />

"Wie sind die Studierenden in die GEW eingebunden?"<br />

"Gute Karten für GEW-Mitglieder: Infos und Angebote"<br />

"Zehn gute Gründe für die GEW!"


41<br />

Interessenverbände für LB<br />

VERBAND DER LEHRER AN BERUFLICHEN SCHULEN IN BAYERN<br />

(VLB)<br />

Was ist der VLB?<br />

Der VLB ist eine berufsständische Interessenvertretung der<br />

Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern. Er ist ein<br />

Verband mit demokratischer Grundordnung, parteipolitisch<br />

und konfessionell neutral. Er organisiert die<br />

Lehrer aus allen Bereichen des beruflichen Schulwesens<br />

und vertritt mehr als zwei Drittel aller Lehrer an<br />

beruflichen Schulen in Bayern. Der VLB versteht sich als<br />

Fachverband und vertritt so die speziellen Interessen<br />

unserer Lehrergruppe.<br />

Welche Ziele verfolgt der VLB?<br />

- Fortentwicklung der dualen Ausbildung;<br />

- Reform des beruflichen Schulwesens;<br />

- Weitere Aufwertung der beruflichen Bildung;<br />

- Umsetzung der KMK-Rahmenvereinbarungen<br />

(mindestens 12 Wochenstunden) in allen Berufsfeldern<br />

- Fortbildung zur Erhaltung der wissenschaftlichen und<br />

pädagogischen Aktualität des Lehrers;<br />

- Fortbildung und Erhaltung der wissenschaftlichen und<br />

pädagogischen Aktualität des Lehrers;<br />

- Einbeziehung schulischer Leistungen in die Kammerprüfung;<br />

- Verringerung der maximalen Klassenstärken;<br />

- Zeitgemäße Ausbildung in Studium und Referendariat;<br />

- Einrichtung eines weiteren Studienortes in Nordbayern<br />

für die gewerbliche Lehrerausbildung;<br />

- Erweiterung der Lehrämter an beruflichen Schulen<br />

durch die Fachrichtung Gesundheit;<br />

- Erhalt des Beamtenstatus;<br />

- Attraktive Besoldung gegenüber der freien Wirtschaft;<br />

- und anderes mehr.<br />

Wer vertritt studentische Interessen im VLB und an<br />

der <strong>TUM</strong>?<br />

An der <strong>TUM</strong> ist der VLB durch eine Hochschulgruppe<br />

vertreten.<br />

<strong>Die</strong> derzeitigen VLB-Studentensprecher ist:<br />

Stefan Weinzierl<br />

deshi@web.de<br />

Als Vertreter des studentischen Mitgliederstandes des<br />

VLB sehen wir unsere Aufgabe darin:<br />

- bei Fragen zum Studium zu beraten;<br />

- über die verschiedenen Etappen der Ausbildung zu<br />

informieren;<br />

- studentische Interessen in den Verbandsgremien<br />

einzubringen;<br />

- in verbandsinternen Arbeitskreisen mitzuwirken;<br />

- in Zusammenarbeit mit der Fachschaft studentische<br />

Interessen in den unterschiedlichsten Hochschulgremien<br />

einzubringen und nach Möglichkeit durchzusetzen.<br />

Wohin wenden?<br />

Falls Ihr Euch näher für den VLB und dessen Aktivitäten<br />

interessiert oder Ihr vielleicht sogar beitreten wollt (die<br />

Mitgliedschaft ist für Studenten beitragsfrei), wendet Euch<br />

bitte entweder an einen der Studentensprecher oder an die<br />

VLB-Geschäftsstelle:<br />

Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V.<br />

(VLB)<br />

Dachauer Straße 4<br />

80335 München<br />

Tel.: 089/595270<br />

www.vlb-bayern.de


42<br />

Lageplan<br />

Es ist, sagt man, ein besonderes Gefühl, Student zu sein. Zumal am ersten Tag, wenn man es wird. <strong>Die</strong><br />

Schwierigkeiten beginnen bereits damit,dass das große, kalte Gebäude, das man betritt, mit Sicherheit das falsche<br />

ist.<br />

Um zu verhindern, dass ein zu großer Prozentsatz der Neuankömmlinge sich bereits anfangs sinnlos im Dschungel<br />

der Gänge und Hörsäle aufreibt, hier ein Lageplan.<br />

Wichtig: Innerhalb des Hauptgebäudes kann man nur im ersten Stock ganz herumlaufen.<br />

<strong>Die</strong> Raumbezeichnung verfolgt das folgende Prinzip:<br />

- Steht vor der Raumnummer kein Buchstabe, handelt es sich um das Hauptgebäude<br />

S bedeutet Südgebäude<br />

N bedeutet Nordgebäude<br />

- die erste Ziffer bezeichnet das Stockwerk (0 = EG, 1 = 1.Stock, etc.)<br />

- die zweite Ziffer bezeichnet das Gebäude (siehe Plan)<br />

- die letzten beiden Ziffern bezeichnen die laufende Nummerierung der Räume<br />

So, und nun viel Glück bei der Suche Eurer Hörsäle


43<br />

Wegweiser<br />

Lageplan<br />

Da ihr zwischen der Lothstraß und<br />

dem TU-Hauptgebäude (evtl. auch<br />

LMU) sehr oft pendeln müsst,<br />

empfiehlt es sich, ein Fahrrad<br />

anzuschaffen oder zu Fuß zu<br />

gehen. Ansonsten stehen Euch<br />

folgende Verkehrsmittel des MVV<br />

zur Verfügung:<br />

� HBF � Lothstraße<br />

Tram 20/21 (Richtung Moosach<br />

oder Westfriedhof) bis<br />

Haltestelle Lothstraße<br />

� HBF � TU-Hauptgelände<br />

U2 (Richtung Feldmoching) bis<br />

Haltestelle Königsplatz oder<br />

Theresienstraße<br />

� HBF � LMU<br />

mit einer S-Bahn zum<br />

Marienplatz, dann U3/U6<br />

(Richtung Münchner Freiheit)<br />

bis Haltestelle Universität<br />

� Lothstraße � TU � LMU<br />

Buslinie 52, Einstieg<br />

Görresstraße bis Haltestelle<br />

Arcisstraße (TU) bzw.<br />

Ludwigstraße (LMU)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!