Wichtige Hinweise Die Einführungsveranstaltungen ... - AStA - TUM
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ERSTSEMESTERINFO<br />
1<br />
WS 03/04<br />
FACHSCHAFT LEHRAMT AN<br />
BERUFLICHEN SCHULEN<br />
UND<br />
ZENTRALINSTITUT FÜR<br />
LEHRERBILDUNG UND<br />
LEHRERFORTBILDUNG
2<br />
<strong>Wichtige</strong> <strong>Hinweise</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Einführungsveranstaltungen</strong> der Fachschaft finden am Montag,<br />
den 20.10.03, Raum 123 (Aula), und am <strong>Die</strong>nstag, den 21.10.03, jeweils<br />
um 8 Uhr in der Lothstr.17 statt.<br />
Bitte Aushang am Raum 001 beachten!<br />
Seit dem WS 2002/2003 gilt eine geänderte Lehramtsprüfungsordnung (LPO I). <strong>Die</strong>se LPO I könnt ihr im Internet<br />
unter http://www.stmuk.bayern.de/km/recht/LPO1/index.html anschauen. Weitere wichtige Informationen, wie<br />
zum Beispiel die Fachprüfungsordnung (FPO) (Zwischenprüfung) findet ihr unter http://www.zll.ze.tum.de/akt-<br />
WS02-03.html .<br />
Bis zum Staatsexamensprüfungstermin Herbst 2003 kann man zwischen neuer und alter LPO I wählen. (Von<br />
Interesse für Quereinsteiger!)<br />
Es ist sehr wichtig, die neuesten Informationen bezüglich eurer Studiengänge an die<br />
Fachschaft weiterzugeben, damit dieses Heft und auch die Homepage der Fachschaft<br />
immer auf dem aktuellsten Stand bleiben können!
3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
FACHSCHAFT..................................................................................................................................................Seite 4<br />
QUEREINSTEIGER ........................................................................................................................................Seite 6<br />
TIPPS .................................................................................................................................................................Seite 7<br />
ERSTFÄCHER<br />
Agrarwirtschaft ...................................................................................................................................................Seite 8<br />
Bautechnik ..........................................................................................................................................................Seite 9<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik ...........................................................................................................Seite 10<br />
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften .............................................................................................Seite 11<br />
Gesundheit/Pflege..............................................................................................................................................Seite 12<br />
Metalltechnik ....................................................................................................................................................Seite 13<br />
ZWEITFÄCHER<br />
Biologie .............................................................................................................................................................Seite 14<br />
Chemie...............................................................................................................................................................Seite 15<br />
Deutsch ..............................................................................................................................................................Seite 16<br />
Englisch .............................................................................................................................................................Seite 17<br />
IT-Technik.........................................................................................................................................................Seite 18<br />
Informatik ..........................................................................................................................................................Seite 19<br />
Mathematik........................................................................................................................................................Seite 20<br />
Mechatronik.......................................................................................................................................................Seite 21<br />
Physik ................................................................................................................................................................Seite 22<br />
Religion .............................................................................................................................................................Seite 23<br />
Sozialkunde .......................................................................................................................................................Seite 24<br />
Sport ..................................................................................................................................................................Seite 25<br />
ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN<br />
Pädagogik ..........................................................................................................................................................Seite 26<br />
Psychologie........................................................................................................................................................Seite 27<br />
Berufs- und Arbeitskunde..................................................................................................................................Seite 28<br />
Gesellschaftswissenschaften..............................................................................................................................Seite 29<br />
ERWEITERUNGSFÄCHER .........................................................................................................................Seite 30<br />
PRAKTIKUM<br />
Schulpraktikum LB............................................................................................................................................Seite 31<br />
Berufspraktikum LB ..........................................................................................................................................Seite 32<br />
DOPPELQUALIFIKATION..........................................................................................................................Seite 33<br />
DIPLOM...........................................................................................................................................................Seite 34<br />
FRAUENBEAUFTRAGTE ............................................................................................................................Seite 35<br />
INFOS<br />
Bibliotheken und Adressen................................................................................................................................Seite 36<br />
Allgemeine Infos ...............................................................................................................................................Seite 37<br />
Tipps und Tricks zu UnivIS...............................................................................................................................Seite 38<br />
AUSBLICK ......................................................................................................................................................Seite 39<br />
INTERESSENVERBÄNDE FÜR LB............................................................................................................Seite 40<br />
LAGEPLAN.....................................................................................................................................................Seite 42
4<br />
Fachschaft<br />
Wir sind eine Gruppe unverbesserlicher Idealisten, die ehrenamtlich und dennoch engagiert versuchen, die Interessen aller LB-<br />
StudentInnen vor Professoren, Dozenten, Kultusministerium usw. zu vertreten. Dabei konnten wir auch schon einige Erfolge<br />
verbuchen, wie z.B. bei Lehrstuhlbesetzungen und Studienplänen. <strong>Die</strong>s ist aber nur möglich, wenn wir genügend<br />
„Nachwuchs“ finden, der auch mal etwas Zeit investieren will. Zudem lernt man als Fachschaftler die uniinternen Gremien<br />
kennen und ist somit frühzeitig über hochschulpolitische Vorgänge und deren Auswirkungen auf das LB-Studium informiert.<br />
Hierbei senden wir Vertreter in den AstA, den Studentischen Rat (StuRa), den Fachbereichsrat, die Kommission für<br />
Lehrerbildung (KLB) und in das Fachdidaktische Forum (FDF). Hierfür ist es sehr wichtig, dass Ihr im Sommer zu den<br />
Hochschulwahlen geht. Außerdem haben wir fachschaftsinterne Referate eingeführt, wie: Finanzer, Post, Computerfuzi,<br />
Unterkommission Elektro, Partymaker, Schwarzes Brett.<br />
Bei aller Geschäftigkeit finden wir aber auch genügend Zeit für Spaß und Vergnügen, zum einem nach den wöchentlichen<br />
Fachschaftssitzungen, zum anderen auf den 4 großen Feten, die in der Lothstraße stattfinden. Vor allem beim traditionellen<br />
Erstsemesterfest bietet sich eine gute Möglichkeit untereinander Kontakte zu knüpfen. Ansonsten liegt uns die<br />
Erstsemestereinführung am Herzen, um Euch den Weg durch den Dschungel der LPO und das Studium generell zu erleichtern.<br />
<strong>Die</strong> Fachschaft trifft sich jeden Mittwoch um 18 Uhr im Raum 001 (Lothstraße) und alle „Neuankömmlinge“ werden<br />
gerne gesehen und herzlich aufgenommen!!!<br />
... und außerdem von Studenten für Studenten:<br />
Tipps für Studium, Scheine, Veranstaltungen, Dozenten usw. gibt es im Zimmer 001<br />
(Öffnungszeiten: immer Mittags, Tel.: 289 24238)<br />
Weitere Informationen über uns könnt Ihr auf unserer Homepage nachlesen: www.fslb.de<br />
Kurze Einführung in die Hochschulpolitik:<br />
Vertretung der Belange der Studenten,<br />
Förderung der Interessen, Stellungnahme<br />
zu Studienangelegenheiten, Beziehungen<br />
zu ausländischen Studenten<br />
Hochschulrat Senat<br />
Verwaltungsrat<br />
Vorschläge zu Haushalt,<br />
Änderungen von<br />
Studiengängen,<br />
Personalangelegenheiten,<br />
Prüfungsordnung<br />
Hochschulwahlen<br />
Fachschaftenrat<br />
Wahlen<br />
Fachschaftsvertretungen<br />
Studenten der <strong>TUM</strong> organisiert in Fachschaften<br />
Hochschulwahlen<br />
Beschließt über Lehr-<br />
und Übungsbetrieb,<br />
Studienordnung,<br />
Studieninhalte,<br />
Studienverbesserungen<br />
Fachbereichsräte<br />
der Fakultäten<br />
Fakultäten der <strong>TUM</strong>
ERSTSEMESTERFEST WS 03/04<br />
5<br />
Fachschaft<br />
Ein großes Anliegen der Fachschaft ist es, den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen den Studenten zu fördern. Deshalb<br />
veranstalten wir bzw. veranstaltet IHR das "ERSTSEMESTERFEST". Es ist schon Tradition, dass unser "Nachwuchs" die<br />
Organisation und Gestaltung übernimmt. In der Fachschaft gibt es ein sehr erfahrenes Team, das Euch dabei unterstützt.<br />
Unser Studium hat nämlich neben den ernsten und zeitraubenden Lernarbeiten auch schöne Seiten anzubieten.<br />
Ihr wisst ja: Wer feste arbeitet, der muss auch FESTE feiern !!!<br />
Bei diesen Feten lernt Ihr Euch untereinander und vor allem "ältere Semester" kennen, von denen Ihr oft wertvolle Tipps und<br />
Infos bekommt. <strong>Die</strong> früheren Erstsemesterfeste waren immer gesellschaftliche und kulturelle Höhepunkte. Mal sehen,<br />
vielleicht wird's diesmal noch besser.<br />
Voraussichtliche Termine:<br />
Vorbereitungstreffen:<br />
Mi, den 22.10.2003 um 18:00<br />
(die reguläre FS-Sitzung findet anschließend statt)<br />
Fachschaftsraum 001,<br />
Lothstraße 17<br />
Erstsemesterfest:<br />
Mi, den 05.11.2003<br />
Aufbaubeginn: 16:00 Uhr<br />
Festbeginn: 20:00<br />
Foyer im Neubau,<br />
Lothstraße 17<br />
COMPUTER und SKRIPTEN<br />
Der Lehrstuhl für Pädagogik hat uns einen Computerraum zur Verfügung gestellt. Zuständig dafür ist Thiny (Zi 005 Altbau).<br />
Bei ihm müsst Ihr euch auch anmelden, wenn ihr eine Benutzerkennung haben wollt.<br />
<strong>Die</strong> Kosten betragen 10 Euro pro Jahr, wobei ein Teil davon schon Druckerguthaben ist. Anmeldeformulare bekommt ihr bei<br />
der Einführungsveranstaltung (Montag, 20.10.03) oder bei Thiny. Bei ihm oder seinem Briefkasten vor Zi. 005 gebt ihr die<br />
ausgefüllten Formulare dann ab. <strong>Die</strong> Freischaltung dauert dann ca. eine Woche.<br />
Alle Skripten, die uns (inzwischen) in digitaler Form vorliegen, sind auf den Rechnern im Computerraum zu finden. Auch die<br />
neue LPO I, die für Euch gültige Fachprüfungsordnung und ein Auszug aus dem Infektionsschutzgesetz (§35) werden demnächst<br />
dort zu finden sein.<br />
Falls ihr keinen Zugang zum Computerraum habt, könnt ihr bei uns in der Fachschaft auch Skripten-CDs bekommen. Schreibt<br />
ein Email mit den gewünschten Klausuren und Skripten an skripten@fslb.de und nach ca. einer Woche könnt ihr die<br />
hinterlegte CD für 1 Euro abholen. (nur während des Semesters)<br />
Es liegen folgende Skripten vor:<br />
- Arbeitspädagogik<br />
- Unternehmensführung<br />
- Berufsbildungsrecht<br />
- Fachdidaktik (Metall)<br />
- Chemie (Metall)<br />
- Höhere Mathematik<br />
- Finanzmathematik<br />
- Berufskunde mit Klausuren<br />
- Ergonomie<br />
- Buchführung<br />
- Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnen<br />
- Ergonomie Nahrung<br />
- Erstsemesterinfo<br />
- Hauptsemesterinfo<br />
- Diplomvorprüfungen (jetzt<br />
Fachprüfungen)<br />
- Staatsexamensaufgaben<br />
Sämtliche Klausuren, die Ihr im Laufe Eures Studiums schreibt, sollten bitte in die Fachschaft gebracht werden<br />
(möglichst mit Lösung). Von uns werden sie dann eingescannt.<br />
Dadurch können dann die nachkommenden Studis wieder profitieren.
Was sind Quereinsteiger?<br />
6<br />
Quereinsteiger<br />
Alle, die eine Vorbildung haben - welcher Art auch immer, die in irgendeiner Weise zur Anrechnung von Studiensemester(n)<br />
führt.<br />
Beispiel: Du bist bereits Dipl.-Ing. und warst 3 Jahre in der Industrie tätig.<br />
Ja und dann?<br />
Dein erster Weg sollte Dich zur Vorabinformation zum Hochschulreferat für Lehrerbildung (Dr.Karl Glöggler, Michal Kreil,<br />
Elisabeth Raab, Elisabeth Zeppenfeld), führen. Dort erfährst Du, was man Dir wie anrechnen kann.<br />
Danach solltest Du in unserer Fachschaft vorbeischauen. Tipps und Tricks, die Dir Zeit (und damit Geld) bringen, erfährst Du<br />
von unseren bereits erfahrenen Quereinsteigern.<br />
Nicht unwichtig ist zum Beispiel die Wahl des Zweitfaches, das die Studienzeit immens verlängern kann. Je eher die richtige<br />
Entscheidung gefällt wird, desto besser.<br />
Außerdem könnt ihr bis zum Staatsexamensprüfungstermin Herbst 2003 zwischen neuer und alter LPO I wählen.<br />
Und jetzt noch etwas, das wir nicht beeinflussen können:<br />
Einschreibefristen für Zweitfächer, die an der LMU gelesen werden, darfst Du auf keinen Fall verpassen.<br />
(Englisch, Deutsch, Religion...)<br />
Ist dann der Tag der Einschreibung gekommen, gibt es wahrscheinlich diverse Probleme, die anderen 3.- oder 5.- Semestlern<br />
schon gar nicht mehr auffallen. Wir helfen Euch so gut wir können.
BEGRIFFSERLÄUTERUNGEN<br />
Vorlesungen:<br />
generell keine Teilnahmepflicht, teilweise hoffnungslos<br />
überfüllt.<br />
Im Normalfall werden Vorlesungen mit Klausuren o.ä.<br />
abgeschlossen.<br />
Seminare:<br />
sind im Gegensatz zu Vorlesungen mit gewissen Regeln<br />
verbunden:<br />
- Einschreibung in ein Seminar (Listenaushang oder<br />
persönlich)<br />
- Führung einer Anwesenheitsliste, rege Mitarbeit wird<br />
erwartet.<br />
Seminare Stufe 1 ( Grundkurse ) sind die Voraussetzung<br />
für die Seminare Stufe 2. Inhalte: Einführung zum<br />
wissenschaftlichen Arbeiten und Überblick über die<br />
Grundlagen des Faches.<br />
Seminare Stufe 2 behandeln ein spezielles Thema aus<br />
einem Fachgebiet und werden meistens mit einem<br />
Leistungsnachweis beendet. <strong>Die</strong>s ist je nach Dozent<br />
unterschiedlich: Klausur oder Referat oder Seminararbeit<br />
oder eine Kombination von Klausur und Referat.<br />
Hauptseminare: Voraussetzung für die Teilnahme ist die<br />
Aufnahmebescheinigung, die es gegen Vorlage der<br />
Scheine aus den Seminaren Stufen 1 und 2 gibt.<br />
Auch hier wird rege Mitarbeit und ausführliche<br />
Beschäftigung mit den zur Diskussion stehenden Themen<br />
erwartet.<br />
Praktika:<br />
Eine fachbezogene Ausbildung wird als 48-wöchiges<br />
Berufspraktikum anerkannt (näheres S. 32). Des Weiteren<br />
sind 4 Schulpraktika abzuleisten (siehe S. 31).<br />
Daneben gibt es noch Lehrveranstaltungen, in denen Ihr<br />
selbst Versuche durchführt (siehe Studienpläne auf den<br />
nächsten Seiten) und die deshalb als "Praktika" geführt<br />
werden.<br />
7<br />
Übungen:<br />
Tipps<br />
Zu einigen Vorlesungen werden Übungen angeboten (z.B.<br />
Mathematik, Physik), die den Stoff oft verständlicher<br />
machen. <strong>Die</strong> Teilnahme ist sehr zu empfehlen. In den<br />
Studienplänen sind in der Spalte "Übungen" Seminare,<br />
Praktika, Übungen etc. zusammengefasst.<br />
Kolloquien:<br />
Im Allgemeinen ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Scheine werden im Normalfall nicht ausgegeben.<br />
Kolloquien sind Lehrveranstaltungen des Grund- und<br />
Hauptstudiums.<br />
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedenen Arten:<br />
begleitend zu Seminaren oder Vorlesungen oder als<br />
eigenständige Veranstaltungen.<br />
Der Besuch von Kolloquien macht meistens nur Sinn,<br />
wenn man auch die entsprechende Hauptlehrveranstaltung<br />
besucht.<br />
Scheine:<br />
Scheine sind Zeugnisse über den Besuch von Seminaren<br />
oder der erfolgreichen Teilnahme an Klausuren. Der<br />
Aufwand um einen Schein zu erhalten, ist recht<br />
unterschiedlich. In manchen Fällen genügt es ein Referat<br />
zu halten oder eine Klausur zu schreiben, manchmal ist<br />
auch eine Kombination von beiden nötig.<br />
Bei Prüfungsanmeldungen z.B.: Vorprüfung,<br />
Staatsexamen, muss man die Scheine vorlegen. (Siehe<br />
Studienpläne)<br />
Prüfungsordnung:<br />
Falls wider Erwarten doch noch Unklarheiten bestehen<br />
sollten, dann informiert Euch am besten in unserer Bibel,<br />
(LPO I) die es in jeder Buchhandlung in Uninähe zu<br />
kaufen gibt oder natürlich auch in der Fachschaft ausliegt.<br />
Und wie immer unter:<br />
http://www.stmuk.bayern.de/km/recht/LPO1/index.html<br />
Zum WS 02/03 gilt für Studienanfänger die Neunte<br />
Änderung der LPO I.<br />
Studienplan:<br />
Trotz aller Zwänge die Euch durch Scheine, Prüfungen<br />
und Stundenpläne auferlegt werden, solltet Ihr Eure<br />
Veranstaltungen nicht nur nach deren Nutzen wählen,<br />
sondern die hochgelobte universitäre Freiheit für Eure<br />
Interessen und Neigungen heranziehen.
Agrarwirtschaft (§96 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
Grundstudium<br />
I. Semester<br />
Mathematik 3 1 - - MA ZPrü<br />
Anorganische Chemie I 3 - - - CH Zprü<br />
Datenverarbeitung<br />
II. Semester<br />
- 2 - - MW ZPrü<br />
Physik I - - 2 - PH ZPrü<br />
Anorganische Chemie II<br />
III. Semester<br />
- - - 2 CH ZPrü<br />
Physik II 2 - - - PH ZPrü<br />
Biologie 2 2 - - CH ZPrü<br />
Organische Chemie I<br />
IV. Semester<br />
3 - - - CH ZPrü<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
(Grundlagen)<br />
- - 2 - WS ZPrü<br />
Organische Chemie II<br />
Hauptstudium<br />
V. und VI. Semester<br />
(in Weihenstephan)<br />
Kernfächer<br />
- - - 2 CH ZPrü<br />
Bodenkunde 2 - 1 1 LG -<br />
Pflanzenernährung 1 - 1,5 1 LG -<br />
Phytomedizin und<br />
Entomolgie<br />
1,5 1 - - LG -<br />
Betriebswirtschaft und<br />
Marktlehre<br />
1 2 2 1 LG -<br />
Anatomie und<br />
Physiologie<br />
2 - 2 - LG -<br />
Technik 2 1 2 1 LG -<br />
Ökologie und<br />
Vegetationskunde<br />
2 - 1 1 LG -<br />
Fachdidaktik 2 2 - 2 LG -<br />
Obst- und Gemüsebau<br />
Wahlpflichtfächer*<br />
Gartenbau<br />
2 1 2 1 LG -<br />
1. Landschaftsbau 1 1 1 1 LG LNS<br />
2. Baumschule und<br />
Freilandpflanzenkunde<br />
2 - 1 1 LG LNS<br />
3. Zierpflanzen 2 - 1 1 LG LNS<br />
4. Floristik<br />
Landwirtschaft<br />
1 1 1 1 LG LNS<br />
5. Pflanzenbau und<br />
Grünlandwirtschaft<br />
1 - 3 1 LG LNS<br />
6. Tierernährung 2 - 1 1 LG LNS<br />
7. Tierzucht 1 1 1 - LG LNS<br />
8. Tierhaltung 1 - 1 1 LG LNS<br />
LNZ – Leistungsnachweis für die akademische Zwischenprüfung<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />
mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />
den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />
neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
8<br />
Agrarwirtschaft<br />
1. Allgemeines<br />
<strong>Die</strong> ersten 4 Semester wird Landwirtschaft in München studiert.<br />
<strong>Die</strong> folgenden zwei Semester werden in Weihenstephan bei den<br />
Agrarwissenschaftlern verbracht. Zuständig in Weihenstephan ist<br />
Herr Gamringer (Tel: 08161/713844). Ihr braucht Euch nicht zu<br />
wundern, wenn Ihr im Univis oder im normalen<br />
Vorlesungsverzeichnis keine Veranstaltungen für diesen<br />
Studiengang findet. Herr Gamringer hat im Internet auf der Seite<br />
www.wzw.tu-muenchen.de/fachdida/ die Studienpläne für Euch<br />
fertig. Da wir so wenig Studenten sind, erscheinen unsere Veranstaltungen<br />
nicht imVorlesungsverzeichnis. Prinzipiell ist es<br />
ratsam gleich nach dem 4. Semester nach Weihen-stephan zu<br />
gehen. Einerseits wegen des studien-begleitenden Praktikums (im<br />
7. Semester) und anderer-seits weil Herr Gamringer zusätzlich im<br />
7. & 8. Semester Fachdidaktikseminare anbietet. Noch ein kleiner<br />
Hinweis zum Biologieschein. Anmeldungen für die Exkursionen<br />
erfolgen bei Herrn Zieris (Botanik), Tel: 08161/713397 und bei<br />
Herrn Fischer (Zoologie), Tel: 089/28913662. <strong>Die</strong> Exkursionen<br />
finden im Sommersemester statt, nicht wie vorgesehen im WS !!<br />
Folgende Bücher eignen sich zum lernen:<br />
Nultsch/Wilhelm: Allg. Botanik, Thieme Verlag 1995<br />
Wehner/Gehring: Zoologie, Thieme Verlag 1995<br />
2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />
- Mathematik<br />
- Physik I<br />
- Physik II<br />
- Anorganische Chemie<br />
- Organische Chemie<br />
- Biologie<br />
- Grundlagen der Volkswirtschaftslehre<br />
- Datenverarbeitung<br />
3. Berufspraktikum<br />
Zuständig ist das Praktikantenamt in Weihenstephan (Fr.<br />
Schröder, Tel: 08161/713720). Setzt euch möglichst bald mit ihr<br />
in Verbindung: es sind 11 Monate im Betrieb und 1 Monat Kurse<br />
zu absolvieren. Genaueres erfragt ihr bitte bei Frau Schröder.<br />
Zum Schluss findet eine Praktikantenprüfung statt. Falls Ihr<br />
schon eine Berufsausbildung habt, ist eine Verkürzung des<br />
Praktikums möglich .<br />
4. Hauptstudium<br />
Weihenstephan zuständig. Ab dem Wintersemester 1996/97 ist<br />
der Studiengang breiter angelegt, so daß Floristik und Gartenbau<br />
im Studienplan mit enthalten sind. D.h., daß durch das erweiterte<br />
Angebot die Möglichkeit besteht, neben den Pflichtfächern für<br />
alle, aus den Wahlpflichtfächern von Block I (Gartenbau und<br />
Floristik) und II (Landwirtschaft) Fächer auszuwählen. Da Euch<br />
dort ein sehr umfangreicher Studienplan erwartet, besteht fast<br />
keine Möglichkeit, für das Zweitfach oder die<br />
Erziehungswissenschaften in München noch etwas zu belegen.<br />
Konzentriert Euch also lieber die zwei Semester voll auf das<br />
Hauptfach: es werden auch immer wieder interessante<br />
Exkursionen und Besichtigungen angeboten - daher Augen auf<br />
am Lehrstuhlschaukasten. Nach diesen zwei Semestern in<br />
Weihenstephan gibt es keine agrarwirtschaftlichen<br />
Veranstaltungen mehr vor dem Staatsexamen.
Bautechnik (§93 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nach<br />
-<br />
weise<br />
Grundstudium<br />
I. Semester<br />
Mathematik I 2 1 - - MA ZPrü<br />
Konstruktive Geometrie 2 1 - - MA Zprü<br />
Baustoffkunde I<br />
II. Semester<br />
3 - - - BV ZPrü<br />
Mathematik II - - 2 1 MA ZPrü<br />
Physik I - - 2 1 PH ZPrü<br />
Baugeschichte - - 2 - AR ZPrü<br />
Baustoffkunde II mit<br />
Praktikum<br />
III. Semester<br />
- - 3 1 BV ZPrü<br />
Statik und<br />
Festigkeitslehre I<br />
3 1 - - BV ZPrü<br />
Bauphysik und<br />
Haustechnik I<br />
2 1 - - AR ZPrü<br />
Physik II<br />
IV. Semester<br />
2 1 - - PH ZPrü<br />
Statik und<br />
Festigkeitslehre II<br />
- - 3 1 BV ZPrü<br />
Bauphysik und<br />
Haustechnik II<br />
- - 2 1 AR ZPrü<br />
Einführung in CAD - - - 3 BV ZPrü<br />
Hauptstudium<br />
V. Semester<br />
Baukonstruktion I<br />
(Mauerwerksbau)<br />
2 2 - - AR<br />
Konstruktiver Ingenieurbau<br />
I (Mauerwerksbau)<br />
2 1 - - BV LNS 3<br />
Farbgebung 2 1 - - AR LNS<br />
Fachdidaktik I<br />
VI. Semester<br />
2 - - - BV -<br />
Baukonstruktion II<br />
(Holzbau)<br />
- - 2 2 AR<br />
Konstruktiver Ingenieurbau<br />
II (Holzbau)<br />
- - 2 1 BV LNS 3<br />
Tiefbau und<br />
Sicherheitstechnik<br />
- - 2 1 BV PF<br />
Fachdidaktik II<br />
VII. Semester<br />
- - - 2 BV -<br />
Baukonstruktion III<br />
(Stahlbetonbau)<br />
1 2 - - AR<br />
Konstruktiver Ingenieur- 2 1 - - BV LNS 3<br />
bau III (Stahlbetonbau)<br />
PF<br />
Innenausbau und<br />
Raumgestaltung I<br />
2 1 - - AR -<br />
Fachdidaktik III - 2 - - BV -<br />
VIII. Semester<br />
Baukonstruktion IV<br />
(Vertiefung am Projekt)<br />
- - 1 3 AR LNS<br />
PF<br />
Baubetriebslehre - - 2 1 BV LNS<br />
Innenausbau und<br />
Raumgestaltung II<br />
- - 1 1 AR PF<br />
Fachdidaktik IV - - - 2 BV PF<br />
ZPrü - Zwischenprüfung<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
LNS 3 – Ein LNS für drei Veranstaltungen<br />
PF – Prüfungsfach<br />
9<br />
1. Allgemeine <strong>Hinweise</strong><br />
Bautechnik<br />
Im Grundstudium werden allgemeine Fächer abgearbeitet,<br />
bevor es im Hauptstudium zur Sache geht. Seit dem WS<br />
02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung mehr<br />
schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus den<br />
Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong> neue<br />
Fachprüfungsordnung könnt ihr unter www.zll.ze.tum.de<br />
abrufen und den Studienplan unter www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
Erfahrungsgemäß verliert man in Konstruktiver Geometrie<br />
sehr bald den Anschluss. Schaut, dass Ihr am Ball bleibt !<br />
Seid Ihr fit, dann nutzt die Gelegenheit Mathe und Physik<br />
II bereits im ersten Semester zu belegen und die Klausuren<br />
mitzuschreiben. Der Studienplan ist nur als Leitfaden<br />
gedacht. Sollte sich darum jemand unterfordert fühlen,<br />
kann er durchaus Fächer aus höheren Semestern vorziehen.<br />
Bei einer einschlägigen Berufsausbildung, z.B.<br />
Bauzeichner, konnte man sich oft die bisher erforderlichen<br />
Scheine: CAD und Konstruktiver Geometrie anrechnen<br />
lassen. Mit der neuen Vorprüfungsordnung sind jedoch auf<br />
jeden Fall Klausurnoten erforderlich. Ihr könnt die<br />
Dozenten aber fragen, ob es eventuell Erleichterungen bei<br />
Eingagsvoraussetzungen für die Prüfungen gibt. Bitte<br />
informiert uns über bestehende Prüfungsmodalitäten,<br />
damit wir dieses Heft für die nächsten Erstsemestler<br />
aktualisieren können.<br />
2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />
- Mathematik I<br />
- Mathematik II<br />
- Physik I<br />
- Physik II<br />
- Konstruktive Geometrie<br />
- Baustoffkunde<br />
- Statik und Festigkeitslehre<br />
- Bauphysik und Haustechnik<br />
- CAD<br />
- Baugeschichte
Elektrotechnik und Informationstechnik (§94 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik<br />
beteil.<br />
Fakultäten<br />
Grundstudium<br />
I. Semester<br />
Mathemeatik I 2 1 MA ZPrü<br />
Grundl d Informationstechn. 2 2 EI ZPrü<br />
Techn Elektrizitätslehre I 2 2 EI ZPrü<br />
Math. Methoden i.d.<br />
Techn. Elektrizitätslehre<br />
II. Semester<br />
1 1 EI Zprü<br />
Mathematik II 2 1 MA ZPrü<br />
Physik I 2 1 PH ZPrü<br />
Techn Elektrizitätslehre II 2 2 EI ZPrü<br />
Math. Methoden i.d.<br />
Techn. Elektrizitätslehre<br />
III. Semester<br />
1 1 EI ZPrü<br />
Physik II 2 1 PH ZPrü<br />
Grundl d elektr. Energietech. 2 1 EI ZPrü<br />
Schaltungselektronik 2 1 EI ZPrü<br />
Messsystem- u. Sensortechn.<br />
IV. Semster<br />
2 1 ZPrü<br />
Grundl d Hochfrequenztech 2 1 ZPrü<br />
Prakt. Schaltungselektronik 2 1 EI ZPrü/PP<br />
Praktikum Messsystem-<br />
2 1 EI ZPrü/<br />
u. Sensortechnik<br />
PP<br />
Computertechnik<br />
Hauptstudium<br />
V. Semester<br />
2 1 EI ZPrü<br />
Kommunikationsnetze 2 1 EI PrüF<br />
Wellenausbreitung u. 2 1 EI PrüF<br />
Übertragungstechnik<br />
Fachdidaktik I<br />
VI. Semester<br />
2 EI PrüF<br />
Signalgarstellung 2 1 EI PrüF<br />
Grundl. d Stromrichter u<br />
2 1 EI PrüF<br />
d elektrischen Machinen<br />
Regelungstechnik u SPS 3 1 EI PrüF<br />
Fachdidaktik 2<br />
VII. Semester<br />
2 EI PrüF<br />
Software Engineering 2 EI WPF<br />
Modulationsverfahren 2 1 EI WPF<br />
Digitaltechnik 2 1 EI WPF<br />
Medientechnik 2 1 EI WPF<br />
Automatis. i d Industrie 2 1 EI WPF<br />
Energieübertrag.- u<br />
Hochspannungstechnik<br />
2 1 EI WPF<br />
Elektr. Maschi. u ihre 2 1 EI WPF<br />
Kombinat. mit Stromrichtern<br />
Informationstechnik 2 EI WPF<br />
Fachdidaktik 3² 2 EI<br />
Projektprakt. Multimedia<br />
VIII. Semester<br />
3 EI WPP<br />
Lokale u verteilte<br />
Messnetze<br />
2 1 EI WPF<br />
Energietechn. Anlagen 2 1 EI WPF<br />
Hochfrequenztechn Systeme 2 1 EI WPF<br />
Nachrichtensysteme/<br />
Kommunikationssysteme<br />
2 1 EI WPF<br />
Besonderheit. d Stromrichterbetriebes<br />
u Sonderbauformen<br />
elektr Maschinen<br />
2 1 EI WPF<br />
Hochfrequenztechnik 3 EI WPP<br />
Nachrichtentechnik 3 EI WPP<br />
Elektr. Energiewandler 3 EI WPP<br />
Energieübertragungs- u<br />
Hochspannungstechnik<br />
3 EI WPP<br />
² Teilnahme freiwillig, wird aber dringend empfohlen<br />
ZPrü: Zwischenprüfung Aus den Wahlpflichtfächern (WPF) und den Wahlpflichtpraktika (WPP)<br />
WPF: Wahlpflichtfach sind insgesamt 18 Leistungspunkte (entspricht SWS) einzubringen, davon<br />
WPP: Wahlpflichtpraktikum mindestens je zwei Veranstaltungen aus WPF und zwei aus WPP.<br />
PP: Pflichtpraktikum<br />
PrüF: Prüfungsfach<br />
Art<br />
10<br />
1. Allgemeines<br />
Im Grundstudium werden allg. Grundlagen abgehandelt.<br />
Im Hauptstudium können dann verschiedene Vertiefungen<br />
gewählt werden.<br />
<strong>Die</strong> Zuordnung der Fächer zu den Semestern ist als<br />
Vorschlag zu sehen. Wer über gute naturwissenschaftliche<br />
Kenntnisse verfügt kann die Klausuren in Mathe und<br />
Physik auch schon im ersten Semester schreiben. Wie oft<br />
Klausuren wiederholt werden dürfen ist von Fach zu Fach<br />
verschieden (von dreimal bis beliebig).<br />
Entspricht eine Vorlesung bzw. Übung nicht Euren<br />
Vorstellungen, so setzt euch doch mit den Dozenten<br />
auseinander und macht Vorschläge. <strong>Die</strong> (guten) Dozenten<br />
sind für konstruktive Kritik dankbar.<br />
Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />
mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />
den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />
neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />
- Mathematik I<br />
- Mathematik II<br />
- Physik I<br />
- Physik II<br />
- Mathematische Methoden der Technischen Elektrizitätslehre<br />
- Technische Elektrizitätslehre<br />
- Grundlagen der Energietechnik<br />
- Grundlagen der Hochfrequenztechnik<br />
- Grundlagen der Informationstechnik<br />
- Computertechnik<br />
- Messtechnik und Sensorik<br />
- Schaltungselektronik
Ernährungs- und Hauswirschaftswissenschaften (§95 LPO I)<br />
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
Grundstudium<br />
I. Semester<br />
Mathematik 3 1 - - MA ZPrü<br />
Anorganische Chemie I 3 - - - CH ZPrü<br />
Anatomie und Physiol. 2 - - - MW ZPrü<br />
Datenverarbeitung<br />
II. Semester<br />
- 2 - - MW ZPrü<br />
Physik I - - 2 - PH ZPrü<br />
Anorganische Chemie II - - - 3 CH ZPrü<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
(Grundlagen)<br />
- - 2 - WS ZPrü<br />
Technologie und<br />
Ergonomie I<br />
- - 2 - MW ZPrü<br />
Tier- und Pflanzenkunde<br />
III. Semester<br />
- - 2 - CH ZPrü<br />
Physik II 2 - - - PH ZPrü<br />
Technologie und<br />
Ergonomie II<br />
2 - - - MW ZPrü<br />
Mikrobiologie 2 2 - - CH LNS<br />
Organische Chemie I 3 - - - CH ZPrü<br />
Buchführung<br />
IV. Semester<br />
1 1 - - LG LNS<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
(Grundlagen)<br />
- - 2 - LG ZPrü<br />
Gerätetechnik I - - 2 - LG -<br />
Organische Chemie II - - - 2 CH ZPrü<br />
Wirtschaftlichkeitsrechn.<br />
Hauptstudium<br />
V. Semester<br />
- - 1 1 LG LNS<br />
Ernährungslehre I 3 - - - LG PF<br />
Lebensmittelchemie I 2 - - - CH PF<br />
Wirtschaftslehre d.<br />
Großhaushalts (incl.<br />
Vertrags-u.Sozialrecht)<br />
1 1 - - LG PF<br />
Fachdidaktik I<br />
VI. Semester<br />
2 - - - WS PF<br />
Ernährungslehre II - - 2 2 LG PF<br />
Lebensmittelchemie II - - 2 - CH PF<br />
Lebensmittelchemisches<br />
Praktikum<br />
- - - 3 CH LNS<br />
Gerätetechnik II - - - 2 LG LNS/<br />
PF<br />
Fachdidaktik II<br />
VII. Semester<br />
- - - 2 WS PF<br />
Sozialpolitik und<br />
Verbraucherpolitik<br />
2 - - - LG PF<br />
Lebensmitteltechn. I 2 1 - - LG PF<br />
BWL der lebensmittelv.<br />
Betriebe I (incl. Rechts.)<br />
2 - - - LG PF<br />
Werkstoffkunde und<br />
Reinigungstechnologie I<br />
2 - - - LG -<br />
Lebensmittelrecht I 2 - - - CH PF<br />
Fachdidaktik III<br />
VIII. Semester<br />
- 2 - - WS PF<br />
BWL der lebensmittelv.<br />
Betriebe II (incl. Rechts.)<br />
- - 1 1 LG PF<br />
Lebensmitteltechn. II - - 1 2 LG LNS PF<br />
Lebensmittelrecht II - - 1 - CH PF<br />
Werkstoffkunde und<br />
Reinigungstechnologie II<br />
ZPrü - Zwischenprüfung<br />
- - - 2 LG LNS<br />
LNS – Leistungsnachweis für d. 1. Staatsprüfung; PF- Prüfungsfach<br />
11<br />
1. Allgemeines<br />
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften gelten als<br />
ein Studiengang und es wird die Lehrbefähigung für beide<br />
Richtungen erworben. <strong>Die</strong> zwei großen Grundlagenblöcke<br />
bilden die Chemie (Anorganik, Organik, Lebensmittelchemie)<br />
und die Wirtschaftslehre (Volkswirtschaftslehre,<br />
Betriebswirtschaftslehre, Buchführung, Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung,<br />
Wirtschaftslehre des Großhaushalts).<br />
Lasst Euch davon nicht abschrecken, denn alles ist<br />
zu schaffen. In Chemie wird z.B. ein Tutorium angeboten,<br />
um Fragen und Probleme aus der Vorlesung zu klären.<br />
Erkundigt Euch am Anfang des Semesters.<br />
<strong>Die</strong> Studienorte wechseln häufig zwischen Lothstraße,<br />
TU-Stammgelände, Garching und Weihenstephan, so dass<br />
dadurch einiges an Zeit verloren geht.<br />
Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />
mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />
den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />
neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
Bei den Veranstaltungen Grundlagen der<br />
Volkswirtschaftslehre und Grundlagen der<br />
Betriebswirtschaftslehre findet eine gemeinsame Prüfung<br />
über beide Teilgebiete statt. In den Fächern Technologie<br />
und Ergonomie wird gleichermaßen vorgegangen.<br />
2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />
- Mathematik<br />
- Physik I<br />
- Physik II<br />
- Anorganische Chemie<br />
- Organische Chemie<br />
- Grundlagen der Volks- und Betriebswirtschaftslehre<br />
- Anatomie und Physiologie<br />
- Technologie und Ergonomie<br />
- Datenverarbeitung<br />
- Tier- und Pflanzenkunde
Gesundheit/Pflege (§95a LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I. Semester<br />
Mathematik 2 - - - MA ZPrü<br />
Statistik / Datenverarb. 2 2 - - MW ZPrü<br />
Chemie / Biochemie I 2 - - - CH ZPrü<br />
Grundl. der Gesundheitsund<br />
Pflegewissenschaft I<br />
II. Semester<br />
2 - - - N.N. ZPrü<br />
Physik - - - 2 PH ZPrü<br />
Chemie / Biochemie II - - - 2 CH ZPrü<br />
Grundl. der Gesundheitsund<br />
Pflegewissenschaft I<br />
- - 2 - N.N. ZPrü<br />
Ökonomik i. Ges. u. P. - - 2 - WZW ZPrü<br />
Epidemiologie<br />
III. Semester<br />
- - 1 1 ME ZPrü<br />
Anatomie/Physiologie I 2 - - - ME ZPrü<br />
Angewandte Mikrobiolo. 2 - - - WZW ZPrü<br />
i. Bereich Pflege u. Ges.<br />
A. Mikrobio. Praktikum - 2 - - WZW ZPrü<br />
Gesundheitspolitik - 2 - - WZW ZPrü<br />
Kommunikat. i. d. Pflege<br />
IV. Semester<br />
- 2 - - ME ZPrü<br />
Immunol. u. Allergol. - - 2 - ME ZPrü<br />
Anatom./Physiologie II - - - 2 ME ZPrü<br />
Spez. Berufsk. f. G. u. P. - - 2 - N.N. ZPrü<br />
Ethik in Pflege und Ges. - - - 2 N.N. ZPrü<br />
Funk.Anat./Leistg.phys.<br />
V. Semester<br />
- - 2 - ME ZPrü<br />
Pathologie 2 2 - - ME LNS<br />
Ernährung pflegebedürft. 2 - - - WZW LNS<br />
u. kranker Menschen I<br />
Psych. i. d. Pflegewiss. - 2 - - WS -<br />
Fachdidaktik I<br />
VI. Semester<br />
2 - - - N.N. -<br />
Ernährung pflegebedürft.<br />
und kranker Menschen II<br />
- - - 2 WZW LNS<br />
Ausgewählte Kapitel der - - 2 - ME -<br />
Inneren Medizin<br />
A. Kap. der Chirurgie - - 2 - ME -<br />
Entwickl. d. GuP-theorie - - 2 - N.N. -<br />
Fachdidaktik II<br />
VII. Semester<br />
- - - 2 N.N. -<br />
Geburtshilfe und Gynäk. 2 - - - ME -<br />
Pädiatrie 2 - - - ME -<br />
Rehabilitation - 2 - - -<br />
Qualitätsmanag. i.G.u.P. - 2 - - WS -<br />
Gesundh.u.Pflegeforsch. - 2 - - N.N. -<br />
Fachdidaktik III<br />
VIII. Semester<br />
-<br />
-<br />
-<br />
4)<br />
2 N.N. -<br />
Gesundheitsmanagement - - - 3 WZW -<br />
Gerontologie - - 2 - ME -<br />
Psychiatrie / Neurologie - - 2 - ME -<br />
Pharmak. und Toxik. - - 2 - ME LNS<br />
Naturheilkunde - - 1 - ME LNS<br />
MODULE (alternativ) in Semesterferien<br />
Krankenhaus - 6 - - LNS 6<br />
Arztpraxis - 6 - - LNS 6<br />
Zahnarztpraxis - 6 - - LNS 6<br />
Pflegeheim - 6 - - LNS 6<br />
Ambulanter Pflegedienst - 6 - - LNS 6<br />
Erste Hilfe/Notfallmed.<br />
Wahlfächer<br />
- 6 - - LNS 6<br />
Pflegephän.u.Intervent. 2 2<br />
Case Management und<br />
integr. Versorgungsform.<br />
2 2<br />
ZPrü – Zwischenprüfung<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
LNS 6 – Wahlweise ein LNS aus sechs Alternativen<br />
12<br />
Gesundheit/Pflege<br />
1. Allgemeines<br />
<strong>Die</strong> zukünftigen Beschäftigungsfelder der Absolventen der<br />
Fachrichtung LB GP werden im gesamten Aus- und<br />
Weiterbildungsbereich der Gesundheits- und Pflegeberufe<br />
liegen. Damit wird dem zunehmenden Fachkräftebedarf in<br />
stationären und ambulanten Tätigkeitsfeldern Rechnung<br />
getragen.<br />
Darüber hinaus muss in den Gesundheitsfachberufen wie<br />
Krankenschwester /-pfleger, Hebammen / Entbindungspfleger,<br />
Kinderkrankenschwester /-pfleger, Physiotherapeuten,<br />
Medizinischtechnische Assistenten u.a. mit<br />
einem wachsenden Bedarf an Lehrern mit entsprechender<br />
beruflicher Fachrichtung gerechnet werden, wenn die<br />
Länder diese Ausbildungen zukünftig nach Schulrecht<br />
regeln.<br />
<strong>Die</strong> Inhalte des Studiums orientieren sich sowohl an den<br />
Pflegewissenschaften (z. B. Veranstaltungen mit Themen<br />
wie Grundlagen der Pflegewissenschaft, Qualitätsmanagement,<br />
spezielle Psychologie in Pflege und<br />
Gesundheitswesen u.a.) als auch an der Medizin (z.B.<br />
Veranstaltungen mit Themen wie Anatomie, Physiologie,<br />
Pathologie, Pharmakologie, Toxikologie u.a.).<br />
Im Wahlpflichtbereich werden zusätzlich praktische<br />
Erfahrungen in verschiedenen beruflichen Einrichtungen<br />
gesammelt.<br />
Der Studienplan stellt die Studiengrundlage für die zum<br />
Wintersemester 2003/2004 beginnenden Studenten dar.<br />
Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />
mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />
den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />
neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />
- Mathematik<br />
- Physik<br />
- Chemie/Biochemie<br />
- Statistik/Datenverarbeitung<br />
- Grundlagen der Anatomie und Physiologie<br />
- Funktionelle Anatomie und Leistungsphysiologie<br />
- Angewandte Mikrobiologie<br />
- Immunologie und Allergologie<br />
- Epidemiologie<br />
- Grundlagen der Gesundheits- und Pflegewissenschaft<br />
- Ethik in Pflege und Gesundheit<br />
- Kommunikation in der Pflege<br />
- Gesundheitspolitik<br />
- Ökonomik im Bereich Gesundheit und Pflege<br />
- Spezielle Berufskunde im Bereich Gesundheit und<br />
Pflege
Metalltechnik (§97 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
Grundstudium<br />
I. Semester<br />
Chemie 2 - - - CH ZPrü<br />
Konstruktive Geometrie 2 1 - - MA ZPrü<br />
Mathematik I 2 1 - - MA ZPrü<br />
Maschinenzeichn. CAD<br />
II. Semester<br />
1 MA ZPrü<br />
Maschinenzeichn. CAD - - - 2 MW ZPrü<br />
Mathematik II - - 2 1 MA ZPrü<br />
Physik I<br />
III. Semester<br />
- - 2 1 PH ZPrü<br />
Mechanik I 3 1 - - MW ZPrü<br />
Physik II 2 1 - - PH ZPrü<br />
Werkstoffkunde I<br />
IV. Semester<br />
3 - - - MW ZPrü<br />
Elektrotechnik - - 2 1 EL ZPrü<br />
Mechanik II - - 2 1 MW ZPrü<br />
Werkstoffkunde II<br />
Hauptstudium<br />
V. Semester<br />
- - 2 1 MW ZPrü<br />
Fachdidaktik I 2 - - - MW -<br />
Fügetechnik 2 2 - - MW PF<br />
Maschinenelemente I 2 2 - - MW -<br />
Strömungsmaschinen 2 2 - - MW LNS 3<br />
Verbrennungsmotoren 4 - - - MW LNS 3<br />
Versorgungstechnik<br />
VI. Semester<br />
4 - - - MW LNS 3<br />
Fachdidaktik II - - - 2 MW -<br />
Maschinenelemente II - - 1 2 MW PF<br />
Regelungstechnik - - 3 1 MW PF<br />
Stahlbau - - 2 2 BV LNS 3<br />
Verbrennungsmotoren-<br />
Praktikum<br />
VII. Semester<br />
- - - 3 MW LNS 2<br />
Elektrotechnik im<br />
Kraftfahrzeug<br />
2 - - - MW LNS 3<br />
Fachdidaktik III - 2 - - MW PF<br />
Feingerätebau 2 1 - - MW LNS 3<br />
Kraftfahrzeuge 3 - - - MW -<br />
Werkzeugmaschinen I 2 - - - MW -<br />
Werkstattorientiertes<br />
Programmieren<br />
VIII. Semester<br />
- 3 - - MW LNS 2<br />
Arbeitsmaschinen u.<br />
Ölhydraulik<br />
- - 3 1 MW LNS 3<br />
Feingerätebau-Praktikum - - - 3 MW LNS 2<br />
Werkzeugmaschinen II - - 2 - MW -<br />
Werkzeugmaschinen-<br />
Praktikum<br />
- - - 3 MW LNS 2<br />
PF<br />
ZPrü - Zwischenprüfung<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
LNS 2 – LNS für wahlweise zwei Praktika<br />
LNS 3 – LNS für wahlweise drei Lehrveranstaltungen<br />
PF - Prüfungsfach<br />
13<br />
1. Allgemeines<br />
Metalltechnik<br />
Im Grundstudium werden allg. Grundlagen abgehandelt.<br />
Im Hauptsudium seid ihr selbst dafür verantwortlich, dass<br />
ihr entsprechend eurer Neigungen, eventueller Lücken<br />
(fehlende Berufsausbildung in den entsprechenden<br />
Bereichen) und möglichst vielfältig studiert, da es nicht<br />
vorhersagbar ist in welchem Bereich ihr später<br />
überwiegend unterrichten werdet.<br />
Das Wahlpflichtsystem ist für euch ab dem fünften<br />
Semester relevant. Ihr seid also für die Fächer und Praktika<br />
die ihr belegt und damit für Umfang und somit auch für<br />
die Qualität und Ausrichtung eurer Ausbildung ein Stück<br />
selbst verantwortlich.<br />
Falls noch genügend Kenntnisse in Mathe und Physik<br />
vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, die Scheine für<br />
Mathe und Physik II bereits im 1. Semester zu erwerben.<br />
Für Konstruktive Geometrie ist es empfehlenswert, die<br />
ersten zwei Klausuren und Hausaufgaben mitzuschreiben.<br />
Seit dem WS 02/03 müsst ihr keine separate Vorprüfung<br />
mehr schreiben. <strong>Die</strong> Vorprüfungsnote setzt sich dann aus<br />
den Fachprüfungen des Grundstudiums zusammen! <strong>Die</strong><br />
neue Fachprüfungsordnung könnt ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de abrufen und den Studienplan unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
Wer in der Berufsausbildung schon Technisches Zeichnen<br />
hatte, konnte sich bisher in Maschinenzeichnen ein Teil<br />
der geforderten Zeichnungen anrechnen lassen. Falls es in<br />
der Zukunft erleichterte Eingangsvoraussetzungen für die<br />
Prüfung gibt, teilt dies bitte der Fachschaft mit, damit wir<br />
dieses Infoheft aktualisieren können.<br />
2. Fachprüfungen im Grundstudium<br />
- Mathematik I<br />
- Mathematik II<br />
- Physik I<br />
- Physik II<br />
- Konstruktive Geometrie<br />
- Chemie<br />
- Technische Mechanik<br />
- Werkstoffkunde<br />
- Maschinenzeichen/CAD<br />
- Elektrotechnik
Biologie (§45 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I. Semester<br />
Allgemeine Botanik 2 - - - CH -<br />
Botanisches<br />
mikroskopisches<br />
Praktikum<br />
- 4 - - CH LNS<br />
Allgemeine Zoologie 2 - - - CH -<br />
Zoologischer Grundkurs<br />
II. Semester<br />
- 4 - - CH LNS<br />
Pflanzenbestimmungskurs<br />
- - - 3 CH LNS<br />
Tierbestimmungskurs<br />
III. Semester<br />
- - - 2 CH LNS<br />
Mikrobiologie 2 - - - CH -<br />
Mikrobiologisches<br />
Praktikum<br />
- 2 - - CH LNS<br />
Genetik<br />
IV. Semester<br />
2 - - - CH -<br />
Humanbiologie<br />
(Anthropologie)<br />
- - 3 - LMU -<br />
oder: Anatomie u.<br />
Physiologie I u. II<br />
V. Semester<br />
2 - 2 - MW LNS<br />
Pflanzenphysiologisches<br />
Praktikum<br />
- 4 - - CH LNS<br />
Fachdidaktik I<br />
VI. Semester<br />
2 2 - - CH LNS<br />
Tierphysiologischer Kurs - - - 4 CH LNS<br />
Ökologie - - 2 - CH LNS<br />
Botanisches oder<br />
zoologisches<br />
Großpraktikum<br />
- 12 - - CH LNS<br />
Fachdidaktik II - - 2 2 CH LNS<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
Bei Fragen im Fach Biologie könnt ihr euch an Herrn Dr.<br />
Horst Oeckinghaus (Tel: 089 289-13663) oder an Herrn<br />
Fischer (Tel: 089 289-13662) wenden.<br />
Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
14<br />
1. Allgemeine Zoologie<br />
WS Vorlesung: Herrn Fischer Tel: 089/28913662<br />
Biologie<br />
2. Zoologisches Anfängerpraktikum<br />
WS Praktikum rechtzeitige Anmeldung bei Herrn Fischer<br />
3. Botanisches Praktikum<br />
WS Praktikum bei Herrn Lendzian (Tel: 089/28922655)<br />
mit vorhergehender Besprechung.<br />
4. Mikrobiologie<br />
WS Vorlesung / Anfang März einwöchiges Praktikum bei<br />
Dr. Staudenbauer Tel: 08161/71-5450<br />
Infos: Prof. Schleifer Tel: 08161/71-5441<br />
5. Pflanzenphysiologischer Grundkurs<br />
(Schulversuche)<br />
Semesterferien SS. Vorbesprechung meist im Semester.<br />
6. Fachdidaktik WS/SS<br />
Gemeinsame Veranstaltungen mit Chemie. Bei Fragen<br />
wendet Euch an Dr. Härter (Tel: 089-289-13099)<br />
7. Ökologie<br />
Tier- oder Pflanzenökologie. Vorlesung mit<br />
anschließender Klausur. Bei Fachschaft alte Klausuren<br />
erfragen.<br />
8. Großpraktikum I<br />
Wahlweise Semesterferien WS/zoologisch, in Garching.<br />
Vierwöchige Veranstaltung am besten nach zoologischen<br />
Bestimmungsübungen. Anzufertigen sind Protokolle und<br />
abschließend ein Kolloquium.<br />
WS/botanisch, sehr aufwendig, da das ganze Semester<br />
jeden Tag von 8 bis 12 Uhr!<br />
9. Anatomie + Physiolgie / Humanbiologie<br />
Vorlesung Anatomie I im SS bei (Erstfach Nahrung)<br />
Anatomie II im WS (nach Absprache mit Dr. Zülch Tel:<br />
089/28915406) Prüfungen werden anerkannt.
Chemie (§46 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I. Semester<br />
Allgem.- und anorg.<br />
Experimentalchemie<br />
4 - - - CH -<br />
Anorgan.-chem.<br />
Grundpraktikum I<br />
und Übungen<br />
II. Semester<br />
- 8 - - CH -<br />
Anorgan.-chem.<br />
Grundpraktikum II und<br />
Übungen<br />
- - - 7 CH LNS<br />
Analytische Chemie<br />
III. Semester<br />
- - 2 - CH -<br />
Grundlagen der<br />
physikalischen Chemie I<br />
2 - - - CH -<br />
Physikal.-chem.<br />
Grundpraktikum und<br />
Übungen<br />
- 7 - - CH LNS<br />
Organische Chemie I<br />
(Einführung)<br />
3 - - - CH -<br />
Physikalischer Kurs<br />
IV. Semester<br />
- 3 - - CH -<br />
Organ.-chem.<br />
Grundpraktikum mit<br />
Seminar<br />
- - - 4 CH -<br />
Grundlagen der physikal.<br />
Chemie II<br />
- - 3 - CH -<br />
Fachdidaktik I<br />
V. Semester<br />
- - 4 - CH LNS<br />
Anorganische Chemie 3 - - - CH -<br />
Organ.-chem. Praktikum<br />
II mit Seminar<br />
- 4 - - CH LNS<br />
Biochemie 2 - - - CH -<br />
Industrielle anorg. und<br />
org. Chemie<br />
VI. Semester<br />
2 - - - CH -<br />
Organische ChemieII - - 3 - CH -<br />
Fachdidaktik II - - 4 - CH LNS<br />
Übungen im Vortragen<br />
mit Demonstrationen aus<br />
anorg., org. und<br />
physikalischer Chemie<br />
- - - 3 CH LNS<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp<br />
15<br />
1. Anorganik<br />
Chemie<br />
Im ersten und zweiten Semester findet das anorganische<br />
Grundpraktikum in Garching statt. Es besteht aus sechs<br />
Kolloquia, Abschlusskolloquium und den dazugehörigen<br />
Praktika (jeweils in den letzten beiden Wochen der<br />
Semesterferien). <strong>Die</strong> Termine für Prüfungen und Analysen<br />
könnt Ihr euch selbst einteilen. Trotzdem ist es<br />
arbeitsaufwendig, weil man sich den Stoff selbst anlesen<br />
muss. Eine Grundvorlesung wie allg. und anorg.<br />
Experimentalchemie bei Dr. Härter wird deshalb dringend<br />
empfohlen (die Klausur müsst Ihr nicht mitschreiben).<br />
2. Organik<br />
Im dritten Semester wird eine Vorlesung zusammen mit<br />
Nahrung/Hauswirtschaft angeboten. Da diese Vorlesung<br />
für Zweitfachchemiker nicht ganz ausreicht, wird unter<br />
Umständen später ein Seminar gehalten. Der erste Teil des<br />
Praktikums findet im vierten Semester in Garching statt,<br />
der zweite Teil muss in zwei Wochen der Semesterferien<br />
gemacht werden. (Kontaktperson: Dr. Raimund Marx, Tel:<br />
089 28913293 oder Herr Prof. Glaser, Tel: 089 28913759<br />
beide Fachgebiet Organische Chemie)<br />
3. Physikalische Chemie<br />
Hier gibt es eine zweisemestrige Vorlesung in der<br />
Lothstraße. Das Bestehen der ersten Klausur ist<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum, welches<br />
man mit drei Kolloquien abschließen muss.<br />
4. Übg. im Vortragen mit Demonstrationen<br />
In allen Disziplinen (anorganische, organische und<br />
physikalische Chemie) muss man einen ca. 30 minütigen<br />
Vortrag mit dazu passenden Versuchen halten. Sprecht<br />
dies mit den jeweiligen Dozenten am Semesteranfang ab.<br />
5. Allgemeine <strong>Hinweise</strong><br />
Bei praktischen Tätigkeiten immer Haftpflichtversicherung<br />
(Formulare bei der FS in Garching)<br />
Bildet Fahrgemeinschaften, weil der MVV teuer ist und es<br />
umständlich ist nach Garching zu kommen.<br />
Gruppenarbeit im Labor ist effektiver und lustiger.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: U6 nach Garching-Hochbruck,<br />
Bus 290/291<br />
Richtung Techn. Universität/ Forschungsinstitute.
16<br />
Deutsch<br />
Wo?<br />
LMU/Fakultät 14 für Sprach- und Literaturwissenschaften,<br />
Philologisches Institut, Schellingstraße 3/Rückgebäude<br />
(Immatrikulation an der LMU erforderlich).<br />
Wichtig:<br />
Kauft Euch die "Erläuterungen" (gibt's in allen<br />
Buchhandlungen um die LMU).<br />
Dort findet Ihr alle Vorlesungs- und Seminarangebote,<br />
sowie die Einschreibetermine (Ende Oktober). Es gibt<br />
Extraeinschreibungstermine für Einführungsseminare (alle<br />
Lehrämter Deutsch nicht vertieft).<br />
Besorgt Euch eine Institutskarte, die braucht Ihr zur<br />
Einschreibung (näheres dazu in den "Erläuterungen").<br />
Informiert Euch vor der Einschreibung über Euren<br />
Stundenplan im Erstfach, indem ihr ihn Euch bei<br />
http://univis.tum.de erstellt.Sehr wichtig ist der Besuch<br />
einer vom Institut angebotenen Orientierungsveranstaltung<br />
(Termine in den "Erläuterungen").<br />
Was?<br />
Folgende Scheine müssen zum 1. Staatsexamen vorliegen:<br />
- Neuere deutsche Literatur (NdL): SII<br />
- Germanistische Linguistik (Gling): SII<br />
- Mediävistik (Med): SII<br />
- Didaktik d. dt. Sprache: SII<br />
- Didaktik d. dt. Literatur: SII<br />
- ein Hauptseminar in NdL oder Gling<br />
<strong>Hinweise</strong>:<br />
- Keine Zwischenprüfung<br />
- SI-Schein Voraussetzung für SII-Seminar<br />
- NdL und Gling SI-Scheine sind Voraussetzung für<br />
beide SI-Seminare in Didaktik<br />
- Pro Semester darf man sich nur für zwei SI- Seminare<br />
einschreiben<br />
Studienberatung:<br />
Dr. Walliczek (spez. LB) -<br />
Schellingstr. 3/Zi.405/RG-<br />
Dr. Schuler (allgemein)<br />
Schellingstr. 3/Zi.304/RG<br />
Tel.: 0 89 / 21 80 - 23 70
17<br />
Englisch<br />
Welcome to the club!<br />
Ihr habt euch ein schönes, aber ebenso anspruchsvolles und arbeitsreiches Zweitfach ausgesucht. Aber was uns nicht<br />
umbringt ...<br />
Das Wichtigste am Anfang:<br />
Wenn ihr euch für Englisch entschieden habt, bedeutet dies, dass ihr euch rechtzeitig an der LMU einschreiben müsst ! Wie in Deutsch und<br />
Reli seid ihr mit Englisch also an 2 Unis gleichzeitig. Das bedeutet einiges an zusätzlicher Fahrerei und Stundenplanbastelei, aber es haben<br />
vor euch auch schon andere geschafft. Lasst euch also dadurch nicht entmutigen.<br />
There is nothing either good or bad, but thinking makes it so.<br />
(William Shakespeare (1564 – 1616), "Hamlet", Act 2 scene 2)<br />
Das bedeutet aber nicht, dass ihr auch den Studentenwerksbeitrag zweimal zahlen müsst: einmal zahlen und an der anderen<br />
Uni Bescheid geben genügt. Aber finanziell spannend wird’s schon noch.<br />
Ab WS 03 / 04 ist der Nachweis eines externen Sprachtestes als Studienvoraussetzung erforderlich. Einzelheiten hierzu sind auf<br />
der Homepage des Institutes für Anglistik unter Allgemeines/Aktuelles zu erfahren: http://www.anglistik.uni-muenchen.de<br />
und http://www.anglistik.uni-muenchen.de/home/downloadfiles/Sprachtest230503.pdf.<br />
Weitere wichtige Infos speziell für euch hat das Institut auf seinem Erstsemester-Infoblatt zusammengefasst, welches ihr unter<br />
http://www.anglistik.uni-muenchen.de/home/downloadfiles/Erstsemester.pdf einsehen könnt.<br />
Unsere beiden „Bibeln“, den „Wegweiser“ und die „Mitteilungen“ solltet ihr euch möglichst vor Semesterbeginn in einer der<br />
Buchhandlungen rund um die Schellingstraße bzw. am Institut selbst schon besorgen und einmal kurz überfliegen. Bei unseren<br />
Einführungstagen von der Fachschaft aus werden wir euch zeigen, wie man damit umzugehen hat.<br />
We have seen better days<br />
(William Shakespeare (1564 - 1616), "Timon of Athens", Act 4 scene 2)<br />
... werdet ihr euch jetzt vielleicht denken. Aber das ist bisher nur halb so wild. Über eines solltet ihr euch aber unbedingt im<br />
Klaren sein:<br />
Englisch-Zweitfach bedeutet Auslandspflichtaufenthalt<br />
Das ist ziemlich umfangreich von der Planung her, aber auch da werden wir versuchen, euch kompetente Ansprechpartner<br />
nennen zu können (Dozenten, Fachschaften, externe Stellen, ...)<br />
Welche Fächer ihr belegen könnt / müsst, sagen wir euch bei unserem Einführungskurs noch genauer. Einen ersten Eindruck<br />
gibt’s unter http://www.anglistik.uni-muenchen.de/home/downloadfiles/WegweiserOrientierungGrund.pdf<br />
CU soon<br />
Stefan & Marc<br />
Lord, what fools these<br />
mortals be!<br />
William Shakespeare (1564 - 1616), "A Midsummer Night's Dream",<br />
Act 2, Scene 2<br />
A lifetime of happiness!<br />
George Bernhard Shaw (1856 - 1950), "Man and Superman" (1903), act I<br />
Erste Hilfe:<br />
englisch@fslb.de<br />
K. Sauer: „Drillbook of Phonetics“
I. Semester<br />
II. Semester<br />
III. Semester<br />
IV. Semester<br />
Ab V. Semester<br />
IT-Technik (§53a LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
18<br />
IT-Technik<br />
Hinweis:<br />
<strong>Die</strong>ses Fach ist als Zweitfach nur in Kombination mit<br />
Elektro- und Informationstechnik möglich.<br />
Das Zweitfach IT-Technik wurde zum WS 02/03 erstmals<br />
angeboten. Zum Erstellungszeitpunkt dieses Heftes liegt<br />
leider immer noch kein aktueller Studienplan vor.<br />
Es ist sehr wichtig, die neuesten Infos an die Fachschaft<br />
weiterzugeben. Dort liegt ein Korrekturheft aus, in das ihr<br />
Tipps, Infos und Kontaktpersonen eintragen könnt!<br />
Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />
- fachdidaktische Veranstaltung<br />
- Wahlpflichtvorlesungen aus den Gebieten:<br />
- Grundlagen der Programmierung<br />
- grundlegende Algorithmen<br />
- Einführung in die systemorientierte Informatik<br />
- Audiokommunikation<br />
- Mensch-Maschine-Kommunikation<br />
- Mobilkommunikation<br />
- Psychooptik und Bildübertragung<br />
- Echtzeitsysteme<br />
- digitale leitungsgebundene Übertragungstechnik<br />
- optische Übertragungstechnik<br />
- Kommunikationsnetze<br />
- Netzkopplung<br />
- Wahlpflichtpraktika aus den Gebieten<br />
- Technische Informatik<br />
- Informationstechnik<br />
- Kommunikationstechnik
Informatik (§53 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I. Semester<br />
Einführung in die<br />
Informatik I m. Übungen<br />
II. Semester<br />
4 3 - - IN LNS 3<br />
Einführung in die<br />
Informatik II mit<br />
Übungen<br />
III. Semester<br />
- - 4 3 IN LNS 3<br />
Einführung in die<br />
Informatik III mit<br />
Übungen<br />
4 2 - - IN LNS 3<br />
Didaktik der Informatik I<br />
IV. Semester<br />
2 - - - IN LNS 4<br />
Einführung in die<br />
Informatik IV mit<br />
Übungen<br />
- - 4 2 IN LNS 3<br />
Didaktik der Informatik<br />
II<br />
- - - 2 IN LNS 4<br />
Softwarepraktikum<br />
Ab V. Semester<br />
- - - 3 IN LNS<br />
Vorlesung aus dem<br />
Spezialgebiet<br />
3 - - - IN LNS 3<br />
Wahlpflichtpraktikum<br />
aus dem Bereich der<br />
praktischen oder<br />
technischen Informatik<br />
- 6 - - IN LNS 5<br />
Weitere Lehrveranstaltungen zur Fachdidaktik<br />
(Vorlesungen, Übungen, Seminare im Umfang von<br />
mindestens 4 SWS)<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
LNS 3 – Zwei LNS aus fünf Veranstaltungen<br />
LNS 4 – Ein LNS aus zwei Veranstaltungen<br />
IN,<br />
MA<br />
LNS 4<br />
Anmerkung:<br />
Zusätzlich wird der Besuch der Vorlesungen Höhere Mathematik I und II<br />
mit Übungen empfohlen, falls nicht im Rahmen der anderen<br />
Unterrichtsfächer entsprechende Mathematikvorlesungen besucht<br />
werden.<br />
19<br />
Informatik<br />
Hinweis:<br />
<strong>Die</strong>ses Fach ist als Zweitfach nur in Kombination mit<br />
Metall- und Bautechnik, sowie mit Elektro- und Informationstechnik<br />
möglich.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Peter Hubwieser<br />
Homepage:<br />
http://www-schulen.informatik.tu-muenchen.de<br />
Mail:<br />
hubwieser@informatik.tu-muenchen.de<br />
zusätzliches Angebot:<br />
Zentralübung (Termin nach Vereinbarung):<br />
hier lernt man das Programmieren in Gofer und Java<br />
(sollte man lernen !?)<br />
Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />
- zwei Übungsscheine zu beliebigen Vorlesungen der<br />
Informatik (nicht angerechnet werden Scheine aus<br />
Informatik- Vorlesung für Hörer anderer<br />
Fachbereiche)<br />
- Nachweis der Teilnahme an zwei Praktika aus dem<br />
Bereich der praktischen oder technischen Informatik<br />
- Nachweis der Teilnahme an einer fachdidaktischen<br />
Lehrveranstaltung<br />
- Nachweis der Teilnahme an einem Praktikum zur<br />
Anwendung von Informationssystemen aus fachdidaktischer<br />
Sicht<br />
Informationen für Informatik - LB´ler der TU München:<br />
http://lehrer.freepage.de/lb-info/
I. Semester<br />
Mathematik (§55 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
Analysis I für LB 3 2 - - MA -<br />
Lineare Algebra und<br />
Analytische Geometrie I<br />
für LB<br />
II. Semester<br />
3 2 - - MA -<br />
Analysis II für LB - - 3 2 MA LNS<br />
Lineare Algebra und<br />
Analytische Geometrie II<br />
für LB<br />
III. Semester<br />
- - 3 2 MA -<br />
Analysis III für LB 3 2 - - MA LNS<br />
Geometrie I für LB 3 2 - - MA LNS<br />
ab IV. Semester<br />
Geometrie II für LB - - 2 1 MA LNS<br />
Elemente der<br />
Zahlentheorie<br />
- - 3 2 MA LNS<br />
Proseminar 2 - - - MA LNS<br />
Einführung in die<br />
Numerische<br />
Mathematik/Informatik<br />
2 2 - - MA LNS<br />
Lehrveranstaltungen zur Fachdidaktik<br />
(Vorlesungen, Übungen, Seminare) gem. § 37 LPO I im<br />
Umfang von mindestens 8 SWS)<br />
Beispiele für Titel von Lehrveranstaltungen zur<br />
Fachdidaktik:<br />
Didaktik der Analysis, Didaktik der Linearen Algebra<br />
und Analytischen Geometrie, Elementargeometrie aus<br />
didaktischer Sicht, Numerische Mathematik im Rahmen<br />
der Schulmathematik, Stochastik aus didaktischer Sicht,<br />
Didaktik der Informatik, Praxis der Schulmathematik<br />
MA LNS2<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
LNS2 – zwei Leistungsnachweise erforderlich<br />
20<br />
1. Allgemeines<br />
Mathematik<br />
Zum Wintersemester 1996/97 wurde erstmals für uns<br />
LB´ler in fast allen Mathefächern eigene Vorlesungen und<br />
Übungen angeboten. D.h., dass seither die LB´ler unter<br />
sich sind und somit hoffentlich verstärkt auf deren<br />
Bedürfnisse eingegangen werden kann. Dennoch habt Ihr<br />
mit Mathematik sicherlich kein leichtes Zweitfach<br />
gewählt.<br />
2. Zulassungsvoraussetzungen<br />
Folgende Scheine braucht Ihr um zum Staatsexamen<br />
zugelassen zu werden:<br />
(Mathematik wird in der Vorprüfung nicht geprüft)<br />
- 1 Schein in lineare Algebra und analytische Geometrie<br />
(I oder II)<br />
- 1 Schein in Differentialrechnung/Analysis (I, II oder<br />
III)<br />
- 1 Schein in Geometrie (I und II zusammen ergeben<br />
einen Schein)<br />
- 1 Schein in Proseminar<br />
- 1 Schein in numerische Mathematik/Informatik<br />
- 1 Schein in Stochastik oder Elemente der Zahlentheorie<br />
- 2 Scheine in Fachdidaktik<br />
Um einen Schein zu erwerben müsst Ihr in der Regel<br />
wöchentlich Hausaufgaben abgeben (die dann bewertet<br />
werden) und am Semesterende eine Klausur bestehen. Hat<br />
beides geklappt, bekommt Ihr dafür einen Schein.<br />
Für die Hausaufgaben ist Gruppenarbeit nicht nur<br />
empfehlenswert, sondern überlebensnotwendig.<br />
Ein wichtiger Ansprechpartner bei Fragen zum<br />
Studienablauf ist Herr Dr. Barnerßoi (Südbau Zi.-Nr.<br />
1413; Sprechzeiten siehe Türanschlag)<br />
Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp
Mechatronik für LB EI(§55a LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten<br />
I. Semester<br />
Maschin.zeichnen CAD-Einführ. 2 MW PF<br />
Werkstoffkunde I<br />
II. Semester<br />
2 MW PF<br />
Grundl. d Produktentwickl.<br />
III. Semester<br />
3 MW WPF<br />
Spanende Werkzeugmaschin 2 1 MW WPF<br />
Mechanik f Elektrotechniker<br />
IV. Semester<br />
2 1 MW PF<br />
Objektorient Softwareentwickl. 2 1 MW WPF<br />
Werkzeugmaschinen<br />
V. Semester<br />
3 MW WPP<br />
Automatisierungstechnik 3 MW PrüF<br />
Antriebstrechnik 4 MW WPP<br />
Realzeitsysteme 2 1 EI WPF<br />
Objektorient.Modellierung 2 1 EI WPF<br />
mechatronischer Systeme<br />
Fachdidaktik 1<br />
VI. Semester<br />
2 MW PF<br />
Automatisierungstechnik 4 MW WPP<br />
Mikrostrukt. Sensoren u Aktoren 2 2 EI WPF<br />
Elektr. Aktorik 3 1 EI PrüF<br />
Fachdidaktik 2<br />
VII. Semester<br />
2 EI/MW PF<br />
Mehrkörpersimulation 2 1 MW PrüF<br />
Antriebsregelungen 2 2 EI WPF<br />
Einführ. i d Simulation v<br />
mechatronischen Antriebssystem.<br />
4 EI WPP<br />
Fachdidaktik 3<br />
VIII. Semester<br />
2 EI/MW PF<br />
Mikroelektr. i d Mechatronik 2 2 EI WPF<br />
Entwurf mikromechatr. Systeme 2 1 EI PrüF<br />
Werkstattorient. Programmierung 3 MW WPP<br />
Fachdidaktik 4 2 EI/MW PF<br />
PF: Pflichtfach; PrüF: Prüfungsfach<br />
WPF: Wahlpflichtfach; WPP: Wahlpflichtpraktikum;<br />
Aus den Wahlpflichtfächern (WPF) und den Wahlpflichtpraktika<br />
(WPP) sind insgesamt 16 Leistungspunkte (entspricht SWS)<br />
einzubringen, mindestens je eine Veranstaltung WPF und eine<br />
aus WPP.<br />
Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />
1) für Kandidaten mit Elektro- u. Informationstechnik<br />
- Mechanik für Mechatronik<br />
- Werkstoffkunde<br />
- Maschinenzeichnen<br />
- Fachdidaktik<br />
- Wahlpflichtvorlesungen aus den Gebieten:<br />
- Antriebsregelung<br />
- Mikroelektronik in der Mechatronik<br />
- Mikrotechnische Sensoren und Aktoren<br />
- Realzeitsysteme<br />
- Grundlagen der Produktentwicklung<br />
- objektorientierte Softwareentwicklung<br />
- objektorientierte Modellierung mechatronischer<br />
Systeme<br />
- Einführung in eine numerische Simulationsumge-bung<br />
- spanende Werkzeugmaschinen<br />
- Wahlpflichtpraktika aus den Gebieten<br />
- Antriebstechnik<br />
- Automatisierungstechnik<br />
- Einführung in die Simulation von mechatroni-schen<br />
Antriebssystemen<br />
- werkstattorientierte Programmierung<br />
- Werkzeugmaschinen<br />
Art<br />
21<br />
Mechatronik<br />
Hinweis:<br />
<strong>Die</strong>ses Fach ist als Zweitfach nur in Kombination mit<br />
Metall- sowie Elektro- und Informationstechnik möglich.<br />
Es ist sehr wichtig, die neuesten Infos an die Fachschaft<br />
weiterzugeben. Dort liegt ein Korrekturheft aus, in das ihr<br />
Tipps, Infos und Kontaktpersonen eintragen könnt!<br />
Für die Kombination Mechatronik mit Metalltechnik liegt<br />
zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses Heftes noch kein<br />
Studienpaln vor. Er wird jedoch, bis auf einige Änderungen,<br />
dem nebenstehenden Plan identisch sein.<br />
Zulassungsvoraussetzung für Examen:<br />
2) für Kandidaten mit Metalltechnik<br />
- technische Elektrizitätslehre<br />
- Messtechnik und Sensorik<br />
- Einführung in eine numerische Simulationsumgebung<br />
- Fachdidaktik<br />
- Wahlpflichtvorlesungen aus den Gebieten:<br />
- Antriebsregelung<br />
- Mikroelektronik in der Mechatronik<br />
- Mikrotechnische Sensoren und Aktoren<br />
- Realzeitsysteme<br />
- Grundlagen der Produktentwicklung<br />
- objektorientierte Softwareentwicklung<br />
- objektorientierte Modellierung mechatronischer Systeme<br />
- optomechatronische Messsysteme<br />
- Schaltungselektronik<br />
- Wahlpflichtpraktika aus den Gebieten<br />
- Antriebstechnik<br />
- Automatisierungstechnik<br />
- Einführung in die Simulation von mechatroni-schen<br />
Antriebssystemen<br />
- Mechatronik/Sensorik<br />
- Simulation und Charakterisierung mikrostruktu-rierter<br />
Bauelemente
Physik (§57 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I. Semester<br />
Klassische Physik 1<br />
(Experimentell)<br />
4 2 - - PH LNS<br />
Mathematische<br />
Methoden d. Physik I<br />
II. Semester<br />
3 2 - - PH -<br />
Klassische Physik 2<br />
(Experimentell)<br />
- - 4 2 PH V<br />
Mathematische<br />
Methoden d. Physik II<br />
- - 3 2 PH -<br />
Physikalisches<br />
Praktikum 1<br />
III. Semester<br />
- 6 - - PH LNS<br />
Physikalisches<br />
Praktikum 2<br />
IV./V. Semester<br />
6 PH LNS<br />
Höhere Physik 1 4 2 - - PH -<br />
Demonstrationspraktikum<br />
- 8 - - PH LNS<br />
Fachdidaktik<br />
VI. Semester<br />
1 1 - - PH LNS<br />
Höhere Physik 2 - - 4 2 PH -<br />
Geschichte der Physik - - 2 - PH -<br />
Fachdidaktisches<br />
Seminar<br />
- - - 2 PH -<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
22<br />
1. Allgemeines<br />
Physik<br />
Hey Freaks und alle die es werden wollen. Ihr habt Euch<br />
nicht das leichteste Zweitfach ausgesucht. Eine dringende<br />
Empfehlung! Rechnet von Anfang an die Übungsaufgaben<br />
und besucht unbedingt die Tutorübungen!<br />
2. Grundstudium<br />
Aus Physik I-IV braucht Ihr nur 2 Scheine, d. h. Ihr müsst<br />
2 Vorlesungen "erfolgreich" besucht haben. Wie die<br />
Scheine zu ergattern sind, wird am Anfang in den<br />
Vorlesungen bekannt gegeben; meist eine Kombination<br />
aus Hausaufgaben und Klausuren. Der Mechanik- und der<br />
Elektrotechnikschein gelten am einfachsten, was nicht<br />
heißt, dass sie einfach sind.<br />
Weiterhin müsst Ihr noch ein zweisemestriges<br />
physikalisches Praktikum absolvieren, das aus je zehn<br />
Versuchen besteht (2 weitere Scheine). Eine Einführung<br />
mit Anmeldung findet zu Beginn des 2. Semesters statt. Es<br />
besteht auch die Möglichkeit, anstatt des zweiten Teiles<br />
des physikalischen Praktikums an einem<br />
Selbstbaupraktikum teilzunehmen. Damit Ihr an diesem<br />
mitmachen könnt, müsst Ihr vorher (im 2. Semester) das<br />
"Proseminar zum physikalischen Praktikum" besuchen.<br />
3. Fächerbeschreibung<br />
Klassische Physik und moderne Physik<br />
<strong>Die</strong>se Vorlesungen, die Ihr gemeinsam mit den<br />
Diplomphysikern besucht, beinhalten der Reihe nach<br />
Mechanik, Elektrotechnik, Optik und Atomphysik mit<br />
steigendem Abstraktionsgrad.<br />
Mathematische Methoden der Physik:<br />
<strong>Die</strong>se Mathematik ist vor allem in höheren Semestern zum<br />
Verständnis unerlässlich! Es empfiehlt sich die Inhalte<br />
dieser Veranstaltung mit dem Dozenten nach Euren<br />
Bedürfnissen abzusprechen. Im Normalfall geht er auf<br />
Anregungen gerne ein.<br />
Physikalisches Praktikum:<br />
Durchführung und Auswertung von 2 x 10 vorgegebenen<br />
Versuchen mit abschließenden Klausuren.<br />
4. Anmerkungen:<br />
Weitere Informationen über Vorlesungen ab dem 5.<br />
Semester findet Ihr im Hauptstudium-Info.<br />
Den aktuellen Studienplan findet ihr unter<br />
www.zll.ze.tum.de/lasp
KATHOLISCHE RELIGIONSLEHRE<br />
Das Studium der nicht vertieften Theologie findet in der<br />
Regel an der LMU statt; einige Dozenten halten zwar in<br />
der Lothstraße spezielle Vorlesungen für uns LB´ler, doch<br />
der größte Teil, vor allem die Seminare, finden im<br />
Hauptgebäude der LMU statt. Es empfiehlt sich, die<br />
Erläuterungen der Fachschaft Theologie (Adalberttrakt,<br />
HG Zi. 289 ) zu besorgen, da dort alle Lehrveranstaltungen<br />
erläutert sind. Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis ist<br />
bei der KHG oder in der Buchhandlung Schellingstrasse<br />
erhältlich, es erscheint in der letzten Semesterwoche.<br />
Weitere, v.a. spezielle Informationen bekommt man bei<br />
Andreas Precht (Fachstudienberater). Termine hängen bei<br />
der Fachschaft aus.<br />
Besucht werden sollten folgende Vorlesungen oder<br />
Seminare:<br />
Einführung in die biblische Theologie<br />
-AT -NT<br />
Biblische Theologie<br />
-AT -NT<br />
Historische Theologie<br />
-Kirchengeschichte des Altertums<br />
-Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit<br />
-Bayerische Kirchengeschichte<br />
Systematische Theologie<br />
-Dogmatik<br />
-Fundmentaltheologie<br />
-Moraltheologie<br />
-Sozialethik<br />
Fachdidaktik z.B.<br />
-Planung des Religionsunterrichts<br />
-Fachdidaktik I und II<br />
-Mediendidaktik<br />
Evtl. Praktische Theologie<br />
-Religionspädagogik<br />
-Liturgiewissenschaft nicht speziell prüfungsrelevant<br />
-Pastoraltheologie<br />
Bis zum 1. Staatsexamen sind folgende Scheine<br />
erforderlich:<br />
1. Ein Schein: Einführung in das wissenschaftliche<br />
Arbeiten. (Möglichst am Anfang des Studiums)<br />
2. Ein Schein: Biblische Theologie Jeweils der<br />
3. Ein Schein: Kirchengeschichte Teilbereich, in<br />
4. Ein Schein: Systematische Theologie dem NICHT<br />
die Prüfung abgelegt wird!<br />
5. Zwei Scheine: Fachdidaktik Religion<br />
Für die Missio ist es notwendig, an der Einführungsveranstaltung<br />
des Mentorrats teilzunehmen und ein<br />
Gespräch mit der Mentorin zu führen. Das Mentorrat<br />
befindet sich in der KHG-TU (Karlstr. 32) und ist eine<br />
gute Anlaufstelle für LB-TheologInnen.<br />
Hier findet auch der Gesprächskreis Theologie statt, der<br />
einen Treffpunkt für LB´ler mit Zweitfach Religion<br />
darstellt.<br />
Zum Schluss noch ein Rat zum Einstieg: Nicht<br />
verzweifeln, wenn Diplomtheologen in Seminaren durch<br />
Ihr Hebräisch oder Ihr Griechisch glänzen. <strong>Die</strong> Dozenten<br />
verstehen auch alle Deutsch.<br />
23<br />
EVANG. RELIGIONSLEHRE<br />
Religion<br />
Willkommen im kleinen Kreis derer, die evangelische<br />
Theologie für das Lehramt an beruflichen Schulen als<br />
Zweitfach studieren und herzlichen Glückwunsch zu<br />
Deiner Wahl. Du hast Dich für ein sehr freies Fach<br />
entschieden, was zwar den Anfang etwas schwieriger<br />
gestaltet, doch dafür später umso interessanter wird, weil<br />
Du Dir Deine Schwerpunkte selbst wählen kannst und Du<br />
Dich wenig mit Pflichtscheinen rumärgern musst. Wie Du<br />
vielleicht schon weißt, findet das Studium der<br />
evangelischen Theologie an der LMU statt, weshalb auch<br />
eine Immatrikulation an der LMU erforderlich ist. Das<br />
Institut ist in der Schellingstraße 3, wo Du Dich am<br />
besten schon mal vor Studienbeginn umschaust. Dann<br />
findest Du im dritten Stock eine Bibliothek, wo Du Dir<br />
unbedingt das kommentierte Vorlesungsverzeichnis<br />
kaufen solltest. Vor der Bibliothek hängt auch rechts unser<br />
schwarzes Brett, wo alles, was wichtig für Dich ist, steht<br />
(z.B. Raumnummern, Anfangstermine der Veranstaltungen,<br />
Bücherspende, Studienberatung, ...). Für die<br />
ersten Probleme (und auch für spätere) ist Frau Grill<br />
zuständig. Sie macht individuelle Studienberatung und<br />
hilft auch bei der Zusammenstellung des Stundenplans.<br />
Wichtig: <strong>Die</strong> erste Studienberatung ist Pflicht! Du solltest<br />
Dich einige Tage vor Semesterbeginn mit Frau Grill in<br />
Verbindung setzen. Frau Grill (Schellingstr. 3, Zi 432):<br />
<strong>Die</strong>nstnummer: 2180-2836; Privat: 89530881<br />
I.Grill@evtheol.uni-muenchen.de<br />
Infos gibt es auch am schwarzen Brett und im Internet<br />
unter: www.ev.theol.uni-muenchen.de<br />
Für das erste Staatsexamen brauchst Du folgende<br />
Scheine:<br />
1) Eine alttestamentliche Lehrveranstaltung<br />
2) Eine neutestamentliche Lehrveranstaltung<br />
4) Eine kirchengeschichtliche Lehrveranstaltung<br />
3) Eine systematisch-theologische Lehrveranstaltung<br />
3) fachdidaktische Lehrveranstaltungen<br />
*Je eine der unter Nummern 1 und 2 sowie der unter<br />
Nummern 3 und 4 genannten Lehrveranstaltungen muss<br />
ein Seminar sein.<br />
Bei der Suche nach geeigneten Veranstaltungen suchst Du<br />
Dir am besten Veranstaltungen für nichtvertieft<br />
Studierende aus (mit „N“ gekennzeichnet), wobei Dir aber<br />
natürlich auch alle anderen Vorlesungen offenstehen,<br />
soweit Du die Voraussetzungen erfüllen kannst. (Im<br />
kommentierten Vorlesungsverzeichnis angegeben).<br />
Nebenbei wird im Wintersemester mindestens eine<br />
Veranstaltung speziell für uns Berufschullehramtsstudierende<br />
angeboten.<br />
Bleibt mir zum Schluss nur noch, Dir Glück und viel Spaß<br />
zu wünschen.
Sozialkunde (§60 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I.-IV.Semester<br />
Grundkurs Politische<br />
Theorie<br />
- 2 - 2 WS -<br />
Gk Politisches System - 2 - 2 WS -<br />
Gk Internationale<br />
Beziehungen<br />
- 2 - 2 WS -<br />
Gk Zeitgeschichte - 2 - 2 WS -<br />
Gk Fachdidaktik - 2 - 2 WS -<br />
Gk Mediendidaktik<br />
I.Semester<br />
- 2 - 2 WS -<br />
Politisches System und<br />
Systemvergleich<br />
2 - - - WS -<br />
Grundkurs Soziologie I<br />
(Einführung)<br />
II.Semester<br />
- 2 - 2 WS -<br />
Grundkurs Soziologie II<br />
(Theorie)<br />
III.Semester<br />
- 2 - - WS -<br />
Internationale<br />
Beziehungen<br />
1 - - - WS -<br />
Politische Theorie - - 1 - WS -<br />
Grundkurs Soziologie III<br />
(Sozialstruktur)<br />
IV. Semester<br />
- 2 - 2 WS -<br />
Sozialstruktur, Sozialer<br />
Wandel<br />
1 - 1 - WS -<br />
Zeitgeschichte<br />
Ab V. Semester<br />
2 - 2 - WS -<br />
Theorie der Soziologie 1 - 1 - WS -<br />
3 Seminare Politische<br />
Wissenschaft aus:<br />
Politische Theorie,<br />
Politisches System,<br />
Internation. Beziehungen<br />
- 6 - 6 WS LNS<br />
2 Seminare Soziologie<br />
aus:<br />
Sozialstruktur,Soz.<br />
Wandel, Theorie der<br />
Soziologie<br />
- 4 - 4 WS LNS<br />
1 Seminar Zeitgeschichte - 2 - 2 WS -<br />
1 Seminar Fachdidaktik - 2 - 2 WS LNS<br />
1 Seminar Ausgewählte<br />
Methoden für<br />
dieUnterrichtspraxis<br />
- 2 - 2 WS -<br />
1 Hauptseminar<br />
- 2 - 2 WS LNS<br />
Fachdidaktik<br />
1 Hauptseminar Politikwiss.<br />
oder Soziologie<br />
(Leistungsschein)<br />
- 2 - 2 WS LNS<br />
LNS – Leistungsnachweis für die erste Staatsprüfung<br />
24<br />
1. Allgemeines<br />
Sozialkunde<br />
Das Sozialkundestudium gliedert sich in drei<br />
Schwerpunkte (Politikwissenschaft, Soziologie und Fachdidaktik).<br />
<strong>Die</strong> einzelnen Lehrstühle befinden sich an der<br />
Lothstraße, wichtige aktuelle Informationen findet Ihr an<br />
den schwarzen Brettern der Institute.<br />
<strong>Die</strong> Besonderheit des Sozialkundestudiums äußert sich in<br />
den eher angenehmen Studienbedingungen (eigene Fachbereichsbibliothek<br />
an der Lothstraße, kollegiales Klima<br />
auch mit den Dozenten und Profs). Allerdings solltet ihr<br />
nicht unterschätzen, dass sich die Studiendauer auf acht<br />
Semester erstreckt. Eine Zwischenprüfung wird nicht<br />
durchgeführt.<br />
2. Grundstudium<br />
In den politischen Wissenschaften sind sechs Grundkurse<br />
zu belegen (Zeitgeschichte, Politische Theorie, Politisches<br />
System, Internationale Beziehungen, Mediendidaktik und<br />
Fachdidaktik).<br />
Im Bereich Soziologie sind die Grundkurse I-III in<br />
aufsteigender Reihenfolge zu belegen.<br />
In allen Grundkursen muss man anwesend sein, ein<br />
Referat halten und am Ende des Semesters eine Klausur<br />
bestehen, um den Schein zu erwerben. <strong>Die</strong> Grundkurse<br />
sind Voraussetzung für das Belegen weiterführender<br />
Seminare.<br />
Für das erste Staatsexamen sind folgende Scheine<br />
erforderlich:<br />
- Übung in Politikwissenschaft<br />
- Übung in Soziologie<br />
- Übung für Fortgeschrittene oder Hauptseminar in<br />
Politikwissenschaft oder Soziologie<br />
- zwei fachdidaktische Lehrveranstaltungen
25<br />
Sport<br />
Sport (§61 LPO I)<br />
Wochenstunden III. Semester<br />
Winter- Sommer- beteil. Leist.- Geräteturnen II - 2 - - SPZ LNSA<br />
Semester Fakulnach Gymnastik / Tanz III - 1 - - SPZ LNSA<br />
Vorl. Übg Vorl Übg tätenweise Leichtathletik III - 2 - - SPZ LNSA<br />
Lehrveranstaltung Allgemeine Theorie Schwimmen II - 1 - - SPZ LNSA<br />
I. Semester Skilauf (alpin) II - 2 - - SPZ LNSA<br />
Einf. in die Sportwiss. u. 1 - - - ME -<br />
Basketball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />
d Arbeitsmeth.(Medizin)<br />
Fußball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />
Sportpäd.: Bewegungs-, 2 - - - WS K1<br />
Handball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />
Spiel- u. Sportkultur<br />
Volleyball II 0,5 1 - - SPZ LNSA<br />
Sportbio. / Sportmedizin: 2 - - - ME K2 Sport u. Gesundheit: - 1<br />
Funktionelle Anatomie<br />
Fitnesstraining II<br />
2) - - SPZ LNSB<br />
Sportbio. / Sportmedizin: 2 - - - ME K2 Sport u. Gesundheit: - 1<br />
Grundl. d. Leistungsphy.<br />
Ausgewählte Themen<br />
2) - - SPZ LNSB<br />
Bewegungslehre 1 - - - WS -<br />
Sport u. Gesundheit: - 1<br />
Trainingslehre 1 - - - WS K2/3 Sportförderunterricht I<br />
2) - - SPZ LNSB<br />
II. Semester IV. Semester<br />
Einf. in die Sportwiss. u. - - 1 - WS -<br />
Geräteturnen III - - - 1 SPZ LNSA<br />
d. Arbeitsmeth.<br />
Gymnastik / Tanz IV - - - 2 SPZ LNSA<br />
(Bewegungslehre)<br />
Leichtathletik IV - - - 1 SPZ LNSA<br />
Sportpädagogik:<br />
- - 1 - WS K1<br />
Schwimmen III - - 1 1 SPZ LNSA<br />
Sportdidaktik<br />
Basketball III - - - 1 SPZ LNSA<br />
Sportbio. / Sportmedizin: - - 1 - ME LNSA Fußball III - - - 1 SPZ LNSA<br />
Unfallkunde / Erste Hilfe<br />
Handball III - - - 1 SPZ LNSA<br />
Bewegungslehre - - 1 - WS K3 Volleyball - - - 1 SPZ LNSA<br />
Trainingslehre - - 1 - WS -<br />
Sport u. Gesundheit: - - - 1 SPZ LNSB<br />
III. Semester<br />
Sportförderunterricht II<br />
Einf. in die Sportwiss. 1 - - - WS - Wahlfächer (siehe Sonderplan bei Studienberater)<br />
und deren Arbeitsmeth.<br />
3 Semesterwochenstunden aus Gruppe A der LPO I SPZ LNSA<br />
(Psychologie)<br />
3 Semesterwochenstunden aus Gruppe A der LPO I SPZ LNSB<br />
Sportpädagogik:<br />
Sportdidaktik<br />
1 - - - WS K1<br />
Sportbio. / Sportmedizin:<br />
Internist. u. orthopäd.<br />
Aspekte der Sportmed.<br />
1 - - ME K3<br />
IV. Semester<br />
Einf. in die Sportwiss. - - 1 - WS -<br />
und deren Arbeitsmeth.<br />
(Pädagogik)<br />
Sportpädagogik:<br />
Fachdid./Sportpädagogik<br />
(Seminar)<br />
V. Semester<br />
- - - 2 WS LNSB<br />
Sportbiologie /<br />
Sportmedizin (Seminar)<br />
- 2 1) Bewegungslehre<br />
(Seminar)<br />
- 2<br />
- - ME LNSB<br />
1) Trainingslehre (Seminar) - 2<br />
- - WS LNSB<br />
1) - - WS LNSB<br />
Sportpsychologie<br />
- 2<br />
(Seminar)<br />
1) - - WS LNSB<br />
Sportpsychologie 2 - - - WS -<br />
Sportpädagogik:<br />
- 3 - - - -<br />
Didaktikwerkstatt<br />
Sportpraktisch-didaktische und sporttheoretische Lehrveranst.<br />
I. Semester SPZ LNSA<br />
Gymnastik / Tanz I<br />
Leichtathletik I<br />
Skilauf (alpin) I<br />
einschl. Grundf. d Eisl.<br />
II. Semester<br />
Geräteturnen I<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
Gymnastik /Tanz II<br />
Leichtathletik II<br />
Schwimmen I<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
1<br />
1<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
Rettungsschwimmen<br />
Basketball I<br />
Handball I<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
1<br />
1<br />
1<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
SPZ<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
LNSA<br />
Volleyball I<br />
Sport und Gesundheit:<br />
Fitnesstraining I<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
1<br />
1<br />
SPZ LNSA<br />
2) Sport und Gesundheit:<br />
Funktionsgymnastik<br />
- - - 1<br />
SPZ LNSB<br />
2) Das Sportstudium konzentriert sich in den ersten<br />
Semestern hauptsächlich auf die Praxis. Am Ende des<br />
ersten Semesters stehen die Grundklausuren in<br />
Leistungspsychologie, Anatomie und Trainingslehre an.<br />
<strong>Die</strong>se Klausuren sind im Verbund zu schreiben!<br />
Informiert Euch über die genaue Regelung. <strong>Die</strong>se<br />
Klausuren sind nicht ohne - beginnt rechtzeitig zu lernen!<br />
Das Bestehen dieser Klausuren ist Voraussetzung für den<br />
Eintritt in den sogenannten Gesundheitsbereich.<br />
Wichtig!!!<br />
Ratsam ist es, sich mindestens einen Tag vor der<br />
Kurseinschreibung in Sport über den S1tundenplan des<br />
Erstfaches (Nähe Immatrikulationshalle, TU-<br />
Hauptgebäude) und der Sportpraxisstunden (lila Brett,<br />
Sportphilologen, Nähe Infostand, ZHS) zu informieren.<br />
Kennst Du beide Stundenpläne, kannst Du Dir Deinen<br />
persönlichen zusammenstellen. Am besten, Du bereitest<br />
gleich einen oder mehrere Alternativpläne vor, denn bei<br />
der Kurseinschreibung in Sport wird nach Losnummern<br />
vorgegangen, und oft sind viele Kurse schon voll.<br />
Miteinbeziehen in die Stundenplanung solltest Du<br />
unbedingt die Wegstrecke ZHS - TU - Lothstraße.<br />
Ganz wichtig: Erkundigt Euch in der ZHS, wann dort eine<br />
Einführung für das Zweitfach Sport angeboten wird und<br />
SPZ LNSB<br />
geht auf alle Fälle hin. Der Termin ist wahrscheinlich ein<br />
anderer als der unserer (LB´ler) Einführung.<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.sport.tu-muenchen.de
I. Semester<br />
Vorbereitungsseminar<br />
zum schulpädagogischen<br />
Blockpraktikum<br />
II. Semester<br />
Nachbereitungsseminar<br />
zum schulpädagogischen<br />
Blockpraktikum<br />
III. Semester<br />
Pädagogik (§36 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
- 1 1) - - WS -<br />
- - - 1 WS -<br />
Einf.i.d.Berufspädagogik 2 - - - WS -<br />
IV. Semester<br />
Didaktik I: Grundlagen - - - 2 WS -<br />
V. Semester<br />
Arbeitspädagogik 2 - - - WS -<br />
Didaktik II: Berufl.Bild. - 2 - - WS -<br />
VI. Semester<br />
Psychosoz. Problembereiche<br />
d. Bildung und<br />
Erziehung<br />
VII. Semester<br />
Ausgewählt. Aspekte der<br />
Pädagogik -<br />
Vertiefungsseminare<br />
- - - 2 WS -<br />
- 2 - - WS -<br />
Sämtliche Veranstaltungen werden jeweils im Winter- und im Sommersemester<br />
angeboten.<br />
26<br />
Pädagogik<br />
Obwohl die Pädagogik für uns LB´ler einen hohen<br />
Stellenwert haben sollte, wird sie im Staatsexamen nur mit<br />
9% gewichtet. Das Staatsexamen in Pädagogik gliedert<br />
sich in zwei Schwerpunkte:<br />
1. Allgemeine Pädagogik und<br />
2. Schulpädagogik.<br />
Dabei muss beachtet werden, dass einer der beiden<br />
Bereiche schriftlich, der andere und Psychologie mündlich<br />
(vom Studenten wählbar) abgeprüft werden. Darüber<br />
hinaus besteht die Möglichkeit, die schriftliche Prüfung in<br />
Psychologie abzulegen; in diesem Falle würden die<br />
Allgemeine Pädagogik und die Schulpädagogik mündlich<br />
geprüft.<br />
Vor- und Nachbereitungsseminar begleiten das<br />
schulpädagogische Blockpraktikum (erforderlich für die<br />
Anmeldung zur Zwischenprüfung!). Scheinpflicht besteht<br />
für Pädagogik im Allgemeinen nicht. Falls man jedoch den<br />
Ausbildereignungsschein erwerben möchte, muss man<br />
Scheine aus den Seminaren Didaktik II: Berufliche<br />
Bildung; Psychosoziale Problembereiche der Bildung u.<br />
Erziehung und ein Vertiefungsseminar: ausgewählte<br />
Aspekte der Pädagogik zusammen mit einem Schein aus<br />
dem Seminar Berufsbildungsrecht und<br />
Berufsbildungspolitik vorlegen. (Weitere Informationen<br />
dazu am schwarzen Brett der Pädagogen.)<br />
Tutorium:<br />
Das Tutorium dient zur Vorbereitung auf das schriftliche<br />
Staatsexamen. <strong>Die</strong> Teilnahme ist freiwillig, aber<br />
empfehlenswert. Zulassungsvoraussetzung ist die<br />
Teilnahme an allen pädagogischen Veranstaltungen. Für<br />
genauere Informationen fragt bitte bei den Pädagogen<br />
nach. Für die Zulassung zum Staatsexamen sind hier keine<br />
Scheine notwendig.<br />
Für die mündl. Prüfungen gibt es separate<br />
Vorbesprechungen. <strong>Die</strong> Termine dafür werden etwa ein<br />
halbes Jahr vor der Prüfung bekanntgegeben.<br />
Außerhalb des Pflichtprogramms bietet der Lehrstuhl für<br />
Pädagogik auch außerstudienplanmäßige Kurse an (z.B.<br />
Rhetorik- oder Computerkurse). Informationen dazu<br />
ebenfalls am schwarzen Brett der Pädagogen. Der<br />
Computerraum (Raum 114, Lothstraße) steht den<br />
Studierenden zu deren eigener Nutzung zur Verfügung<br />
(siehe Seite 5).
Psychologie (§36 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
I. Semester<br />
Sozialpsychologie - 2 - - WS -<br />
II. Semester<br />
Allgemeine Psychologie:<br />
Lernen und Motivieren<br />
III. Semester<br />
Entwicklungspsychologie<br />
IV. Semester<br />
Pädagog.-psycholog.<br />
Diagnostik<br />
Psychologie in Schule<br />
und Beruf<br />
- - 2 1) - WS -<br />
- 2 - - WS -<br />
- - - 2 WS -<br />
- - 2 - WS -<br />
1) Der Besuch dieser Veranstaltung ist auch ab dem 1. Semester möglich<br />
27<br />
Psychologie<br />
Das Lehrangebot in Psychologie für das Lehramt an<br />
beruflichen Schulen ist auf die LPO I abgestimmt.<br />
Psychologie wird im Staatsexamen mit 7 % gewichtet. <strong>Die</strong><br />
LB-Studenten können selbst wählen, ob sie in Psychologie<br />
eine mündliche oder eine schriftliche Prüfung ablegen<br />
wollen. (Beachte: Aus den drei Fächern Psychologie, allg.<br />
Pädagogik und Schulpädagogik wird eine schriftlich, die<br />
beiden anderen mündlich abgelegt. - siehe auch<br />
Hauptsemesterinfo).<br />
Für die Zulassung zum Staatsexamen sind keine Scheine in<br />
Psychologie notwendig. Für die Zulassung zum<br />
freiwilligen, aber empfehlenswerten Tutorium Psychologie<br />
(Vorbereitung zum schriftlichen Staatsexamen) müssen<br />
allerdings Scheine von allen Veranstaltungen vorgelegt<br />
werden und eine Testklausur bestanden werden (nicht<br />
heavy, machbar). Außerdem werden in jedem Semester<br />
mehrere Veranstaltungen auch (bzw. speziell) für LB´ler<br />
angeboten, die u.a. aktuelle Themen behandeln und sehr<br />
empfehlenswert sind.<br />
z.B.: eigenverantwortliches Arbeiten in der Schule,<br />
Methodentraining, Stressbewältigung bei Lehrern,<br />
Problematik Theorie-Praxis, etc.<br />
<strong>Die</strong>se sind auch zur Vorbereitung auf die mündliche<br />
Prüfung sehr hilfreich.<br />
Einzelheiten sind den Aushängen (Rückgebäude Lothstr.<br />
17, Eingangshalle bzw. am Lehrstuhl Rückgebäude 2. OG)<br />
zu entnehmen.<br />
Für die Seminare Sozialpsychologie und Methoden der<br />
pädagog. - psycholog. Diagnostik ist ein Eintrag in Listen<br />
erforderlich, die vor Semesterbeginn am Lehrstuhl<br />
ausliegen. <strong>Die</strong>se Seminare werden in parallelen Gruppen<br />
durchgeführt. Jede/r StudentIn ist an einem Referat<br />
beteiligt und erhält dafür einen Seminarschein.<br />
In der Bibliothek, Lothstr., können alle prüfungspflichtigen<br />
Titel in einem Handapparat eingesehen werden.<br />
Bei Lehr- und Prüfungsangelegenheiten sowie bei<br />
Beratungen für das Lehramt ist Herr Prof. Dr. Edgar<br />
Schmitz zuständig.<br />
Studienbegleitende Beratungen (z.B.: bei Referaten, etc.)<br />
können in den Sprechzeiten der einzelnen Dozenten<br />
eingeholt werden.
28<br />
Berufs- und Arbeitskunde<br />
Zur Anmeldung für das Staatsexamen benötigt ihr mindestens 4 SWS (zwei Scheine) aus den Bereichen Berufs- und Arbeitskunde<br />
und Gesellschaftswissenschaften, davon müssen mind. 2 SWS aus dem Bereich Berufs- und Arbeitskunde sein.<br />
Beispiel 1: - 1 Schein Ergonomie/Arbeitskunde<br />
- 1 Schein Berufskunde<br />
Beispiel 2: - 1 Schein Berufskunde<br />
- 1 Schein Volkskunde<br />
I. -VII. Semester<br />
Einführung in die<br />
Ergonomie/Arbeitskunde<br />
Informationstechnische<br />
Grundbildung<br />
II. -VI. Semester<br />
Einführung in die<br />
Berufskunde<br />
Berufs- und Arbeitskunde (§36 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
beteil.<br />
Fakultäten <br />
Leist.nachweise<br />
2 - - - MW LNS<br />
- - 1 1 MW<br />
- - 2 - MW LNS<br />
LNS = Leistungsnachweise für die Erste Staatsprüfung<br />
Ergonomie findet im WS statt, Berufskunde wird im SS<br />
gelesen. Für beide Klausuren müsst ihr euch rechtzeitig im<br />
Institut für Ergonomie in Garching anmelden.<br />
Ergonomie:<br />
<strong>Die</strong>ses Fach befasst sich mit den physiologischen,<br />
psychologischen und anatomischen Auswirkungen der<br />
Arbeitswelt auf den Menschen.<br />
Berufskunde:<br />
Themen der Berufskunde sind: Entwicklung und<br />
Gliederung der Berufe, Berufsausbildung, Berufseignung<br />
und Berufsanforderungen, sowie Berufsbildungsrecht.<br />
<strong>Wichtige</strong>r Hinweis:<br />
<strong>Die</strong> Klausuren in diesen Fächern müssen spätestens nach<br />
dem dritten Versuch bestanden werden.<br />
ACHTUNG Religionsstudenten!!! „...;bei einer Fächerverbindung mit Evangelischer oder Katholischer Religionslehre<br />
muss die erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 2 SWS aus dem Bereich evangelische<br />
bzw. katholische Theologie gemäß Nr. 3 Buchst. a und 2 SWS aus dem Bereich Berufs- und Arbeitskunde gemäß Nr. 4<br />
nachgewiesen werden.“<br />
Nr. 3 Buchst. a: „Religion/Religionen als pädagogisch-anthropologische Realität; Überblick über die religiösen Aspekte von<br />
Bildung und Erziehung; Kenntnis ethischer Probleme aus theologischer Sicht.“ (Zitat: LPO I, S.22)
VOLKSKUNDE<br />
"Volkskunde beschäftigt sich mit den kulturellen<br />
Verhaltensweisen von Menschen."<br />
Im 2 std. Grundkurs bekommt man eine Einführung in die<br />
Kulturwissenschaft und einen Überblick über die<br />
Geschichte der Volkskunde (von der Antike bis zur<br />
Gegenwart). Den Schein erhält man, wenn man die<br />
abschließende (leichte) Klausur besteht. Er ist<br />
Voraussetzung für das 2 std. Proseminar: Dort wird ein<br />
Bereich der Volkskunde (z.B. "Märchen", "Entwicklung<br />
der Frauenbildung" etc.) an Hand von Referaten vertieft.<br />
Für den Schein ist eine Seminararbeit erforderlich. Beide<br />
Scheine muss man zum 1. Staatsexamen vorlegen.<br />
Zusätzlich sollte man noch eine 2 std. Vorlesung zu einem<br />
Thema besuchen.<br />
Volkskunde studiert man an der LMU im "Institut für<br />
deutsche und vergleichende Volkskunde", Ludwigstraße<br />
25 (Immatrikulation an der LMU nicht erforderlich). In<br />
den letzten drei Oktoberwochen muss man sich im<br />
Geschäftszimmer des Instituts (E 03, Mo - Fr 10-12) eine<br />
Institutskarte besorgen und in den Grundkurs einschreiben<br />
(je eher, desto besser, da ziemlich überlaufen).<br />
Kurstermine und andere Infos erhält man auch dort.<br />
Gesellschaftswissenschaften (§36 LPO I)<br />
Wochenstunden<br />
Winter- Sommer-<br />
Semester<br />
Vorl. Übg Vorl Übg<br />
Wahlweise Politikwissenschaft oder<br />
Soziologie oder Volkskunde 2)<br />
I. - VIII. Semester<br />
Politikwissenschaft<br />
Vorles. a. d. Vorlesungsangebot<br />
des Lehrstuhls<br />
Politische Wissenschaft<br />
für Erziehungswiss.<br />
Seminar Bildungspolitik/<br />
Bildungswesen<br />
Soziologie<br />
Vorles. a. d. Vorlesungsangebot<br />
des Lehrstuhls<br />
Soziologie für<br />
Erziehungswiss.<br />
Seminar<br />
Bildungssoziologie<br />
beteil.<br />
Fakultäten<br />
2 - 2 - WS<br />
Leist.nachweise<br />
- 2 - 2 WS LNS 3)<br />
- 2 - 2 WS LNS 3)<br />
2 - 2 - WS<br />
- 2 - 2 WS LNS 3)<br />
- 2 - 2 WS LNS 3)<br />
LNS = Leistungsnachweise für die Erste Staatsprüfung.<br />
2)<br />
Volkskunde kann nur an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert<br />
werden.<br />
3)<br />
LNS nach Wahl<br />
29<br />
Gesellschaftswissenschaften<br />
POLITIKWISSENSCHAFTEN<br />
Hast Du Dich für diese Disziplin entschieden, wirst Du in<br />
die grundsätzliche Thematik der Bildungspolitik eingeführt.<br />
In "Seminar Bildungspolitik / Bildungswesen"<br />
schreibt man eine Seminararbeit, deren Bestehen<br />
Zulassungsvoraussetzung für die Staatsprüfung ist.<br />
"Seminar Bildungspolitik/Bildungswesen":<br />
Meinungen und Strömungen heutiger Bildungspolitik<br />
werden anhand von Referaten diskutiert.<br />
Weitere Vorlesungen werden je nach Lehrangebot<br />
abgehalten.<br />
SOZIOLOGIE<br />
"Soziologie ist die Lehre von den Formen des<br />
Zusammenlebens der Menschen und den Problemen die<br />
sich daraus ergeben". Bildungssoziologie beschreibt den<br />
Zusammenhang zwischen Mensch und Bildung, unter<br />
besonderer Berücksichtigung sozial benachteiligter<br />
Gruppen in unserer Gesellschaft.<br />
"Bildungssoziologie" (Vorlesung):<br />
In der einführenden Vorlesung werden die Grundlagen der<br />
Bildungssoziologie vorgestellt. Es findet keine Klausur<br />
statt.<br />
"Soziologie für Erziehungswissenschaften":<br />
Im weiteren Verlauf ist eine zweistündige Übung<br />
vorgesehen, die mit einer Klausur abgeschlossen wird und<br />
gleichzeitig die Zugangsvoraussetzung ist für das:<br />
"Seminar Bildungssoziologie":<br />
In diesem Seminar ist zu einem ausgewählten Thema ein<br />
Referat zu halten und eine Seminararbeit über diesen<br />
Themenkomplex anzufertigen.<br />
Es ist nur 1 Schein aus den 3 Veranstaltungen notwendig.<br />
Trotzdem ist der Besuch von mindestens 2<br />
Veranstaltungen im Hinblick auf das Staatsexamen nötig.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltungstermine hängen an der Pinwand der<br />
Soziologen aus.
1. Das Studium zweier vertiefter Fächer<br />
Anstelle eines Unterrichtsfachs kann auch ein zweites<br />
berufliches Fach oder Schulpsychologie gewählt werden. <strong>Die</strong>s<br />
bedeutet aber auch das ihr eine zweite Zwischenprüfung<br />
schreiben müsst und sich die Zahl der SWS erhöht. Außerdem<br />
wird der Umfang des Berufspraktikums größer. Wenn ihr<br />
noch weitere Fragen habt, wendet euch an eure Fachschaft<br />
LB.<br />
2. Zweitfach Psychologie mit schulpsychologischem<br />
Schwerpunkt<br />
Mit Schulpsychologie habt Ihr Euch ein interessantes und<br />
arbeitsreiches Zweitfach ausgesucht, d. h. die Veranstaltungen<br />
erstrecken sich über mindestens 8 Semester (dies gilt auch im<br />
Rahmen einer nachträglichen Erweiterung). Das<br />
Grundstudium dauert drei bzw. Vier Semester, nach denen Ihr<br />
eine Zwischenprüfung ablegen müsst. Geprüft werden die vier<br />
Bereiche: Allgemeine-, Sozial-, Entwicklungs- und<br />
Persönlichkeitspsychologie. Zurzeit werden alle Teilbereiche<br />
schriftlich abgeprüft. Zur Zwischenprüfung müsst Ihr folgende<br />
Scheine Ablegen:<br />
- zwei Scheine Forschungsmethoden und statistische<br />
Verfahren<br />
- ein Schein Entwicklungspsychologie oder wahlweise<br />
Sozialpsychologie<br />
- ein Schein Experimentalpsychologisches Praktikum,<br />
sowie den Nachweis über das abgeleistete<br />
Blockpraktikum gemäß LPO §38<br />
Im ersten Semester hört Ihr laut Studienplan hauptsächlich<br />
Vorlesungen, während Ihr in den darauffolgenden Semestern<br />
einige Referate halten dürft. Leider ist das Studium anfangs<br />
recht trocken sowie auch praxisfern, lasst Euch aber davon<br />
nicht gleich abschrecken; vor allem im Hauptstudium werden<br />
eine Menge interessanter Seminare angeboten.<br />
Zu den ersten Hürden, nämlich die Klausuren in Statistik I<br />
(am Ende des ersten Semesters) und Statistik II (am Ende des<br />
zweiten Semesters) bei Dr. Lerch gibt es zu sagen, dass diese<br />
zwar nicht unbedingt leicht, aber mit etwas Fleiß durchaus<br />
auch für „Nichtmathematiker“ zu schaffen sind. Lasst Euch<br />
nicht von Euren Studienkollegen in dieser Hinsicht verrückt<br />
machen. Weitere Infos bekommt Ihr bei den<br />
<strong>Einführungsveranstaltungen</strong> am Anfang des Semesters (dazu<br />
die Anschläge im Institutsbau, Leopoldstr. 13, 4.Stock, am<br />
schwarzen Brett beachten) und bei der Fachstudienberatung.<br />
30<br />
Erweiterungsfächer<br />
3. <strong>Die</strong> Erweiterung um ein zweites nicht vertieftes Fach<br />
z.B. Arbeitslehre, Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch,<br />
Erdkunde, Geschichte, Informatik, IT-Technik, Kunsterziehung,<br />
Mathematik, Mechatronik, Musik, Physik, Religion,<br />
Sozialkunde, Sport, Sonderpädagogik, Beratungslehrer und<br />
Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.<br />
In einigen von diesen Fächern sind jedoch Eingangsprüfungen<br />
vorgeschrieben ( z.B. Musik, Sport ).<br />
Für Geschichte ist das Latinum nicht notwendig, es werden<br />
jedoch in bestimmten Pflichtseminaren Lateinprüfungen<br />
abgehalten.<br />
Nähere Infos liegen bei den jeweiligen Lehrstühlen oder bei<br />
der Studienberatung (Hochschulreferat Lehrerbildung).<br />
Eine Studienerweiterung stellt natürlich eine höhere Belastung<br />
dar, außerdem verlängert sich die Studienzeit.
Im Hinblick auf die Notwendigkeit studienverkürzender<br />
Maßnahmen werden hiermit in Anlehnung an die LPO I<br />
(1996) folgende Regelungen getroffen:<br />
- Das Orientierungspraktikum (3 bis 4 Wochen)<br />
sollte möglichst vor dem Studium, es muss jedoch<br />
spätestens vor Beginn des schulpädagogischen<br />
Blockpraktikums abgeleistet werden.<br />
- Das schulpädagogische Blockpraktikum (SPB) soll<br />
frühestens nach dem ersten, spätestens nach dem<br />
dritten Semester abgeleistet werden.<br />
Voraussetzungen:<br />
Lesen des §35 Infektionsschutzgesetz *<br />
Zusage der Schule<br />
- Das fachdidaktische Blockpraktikum (FBP) soll<br />
frühestens nach dem vierten, spätestens nach dem<br />
siebten Semester abgeleistet werden.<br />
Voraussetzungen:<br />
Lesen des §35 Infektionsschutzgesetz *<br />
Nachweis des SPB<br />
Zusage der Schule<br />
- Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum<br />
(SFP) soll frühestens im fünften und spätestens im<br />
siebten Semester abgeleistet werden.<br />
Voraussetzungen:<br />
Lesen des §35 Infektionsschutzgesetz *<br />
Zusage der Schule<br />
*liegt am Hochschulreferat Lehrerbildung aus, kann auch im<br />
Computerraum nachgelesen werden<br />
Zuständig für die Schulpraktika sind Frau Raab und Frau<br />
Zeppenfeld. <strong>Die</strong> Anmeldung erfolgt im Raum 011 (Altbau)<br />
zu den dort angegebenen Zeiten. Dort könnt ihr auch<br />
Informationen zu den einzelnen Praktikas erhalten.<br />
Weiterhin gelten als dringende Empfehlungen des<br />
Hochschulreferats Lehrerbildung und Schriftführers des<br />
Vorprüfungsausschusses LB:<br />
Vorrang im Studium soll zunächst immer der Abschluss<br />
der Vorprüfung haben.<br />
Für alle Schulpraktika sollen weiterhin die entsprechenden<br />
Vorbereitungsseminare besucht werden.<br />
<strong>Die</strong> Abfolge der Schulpraktika sollte nach nebenstehender<br />
Übersicht verlaufen.<br />
31<br />
vor dem<br />
Studium<br />
Schulpraktika LB<br />
Orientierungspraktikum<br />
Grundstudium<br />
1.S. Vorbereitungsseminar für Schulpädagogisches<br />
Blockpraktikum<br />
SBP: März/April (Schulen wählbar)<br />
2.S Nachbereitungsseminar für SBP oder<br />
Vorbereitungsseminar für SBP<br />
SBP: September/Oktober (Schulen wählbar)<br />
3.S. Nachbereitungsseminar für Schulpädagogisches<br />
Blockpraktikum (SPB)<br />
4.S. Fachdidaktische Veranstaltung im Zweitfach<br />
FBP: September/Oktober (Schulen wählbar)<br />
Hauptstudium<br />
5.S. Fachdidaktische Veranstaltung im Zweitfach<br />
FBP: März/April (Schulen wählbar)<br />
6.S. Fachdidaktische Veranstaltung im Zweitfach<br />
Fachdidaktische Veranstaltung im Erstfach<br />
FBP: September/Oktober (Schulen wählbar)<br />
7.S. Studienbegleitendes Fachdidaktische Praktikum<br />
(SFP)<br />
8.S. Frei oder für Nachzügler
Um unnötige Rückfragen und zeitraubende Beantwortung<br />
von Briefen zu vermeiden, wird empfohlen, die Richtlinien<br />
aus dem Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für<br />
Unterricht und Kultus, Nr. 4/1999 in der Bekanntmachung<br />
vom 14. Jan. 1999 (Punkt 1-12) genau zu lesen und auch<br />
zu befolgen. Eine Änderung der Richtlinien ist in nächster<br />
Zeit zu erwarten.<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachung ist als Kopiervorlage im Hochschulreferat<br />
Lehrerbildung erhältlich.<br />
Zuständig für Betriebspraktika sind Frau Raab und Frau<br />
Zeppenfeld.<br />
Ergänzend dazu wird bemerkt:<br />
1. <strong>Die</strong> Zulassung zum Studium ist auch ohne Nachweis<br />
des Praktikums möglich, mindestens 8 Wochen sind<br />
jedoch dringend zu empfehlen.<br />
2. Zu Pkt. 2.2: Studierende, die eine zweite berufliche<br />
Fachrichtung belegt haben und deshalb 24 Wochen<br />
Praktikum leisten müssen, erhalten auf Anfrage durch<br />
das Hochschulreferat Lehrerbildung Informationen<br />
über den inhaltlichen und zeitlichen Umfang dieses<br />
Praktikums.<br />
3. Zu Pkt. 4: Sofern eine einschlägige Berufsausbildung<br />
abgeschlossen ist, wird gebeten, den Nachweis<br />
darüber (FA-Brief, Gesellenbrief) dem Hochschulreferat<br />
Lehrerbildung noch im Laufe des I.<br />
Semesters vorzulegen, damit entschieden werden<br />
kann, ob und ggf. in welchem Umfang eine<br />
Anerkennung möglich ist.<br />
4. Zu Pkt. 6: In der Regel suchen sich die Praktikanten<br />
ihre Praktikantenstellen selbst.<br />
5. Zu Pkt. 7: Den im Hochschulreferat Lehrerbildung<br />
erhältlichen Richtlinien liegt je ein Formular für<br />
Praktikantenvertrag und Praktikantenzeugnis bei. Für<br />
die verschiedenen Praktikumsabschnitte muss sich der<br />
Studierende selbst Kopien dieser Vordrucke<br />
anfertigen.<br />
Berufstätigkeit:<br />
32<br />
Betriebspraktikum LB<br />
6. Berichtshefte, die lose Blätter enthalten, sind zu<br />
empfehlen, da die Berichte mit Schreibmaschine<br />
geschrieben werden müssen. Vordrucke für die<br />
Wochenberichte können im Schreibwarenhandel oder<br />
direkt beim Verlag (z. B. Lehrmittel - Verlag Mang,<br />
PF 620 145, 8500 Nürnberg 62) bezogen werden. Wer<br />
auf einem Computer schreibt, kann diese Vordrucke<br />
nicht oder nur schwerlich verwenden. In diesem Fall<br />
wird gebeten, sich an der Platzeinteilung der<br />
Vordrucke zu orientieren. Pro Woche ist eine extra<br />
Seite zu verwenden. <strong>Die</strong> unter 9.3 erwähnten<br />
Arbeitsberichte umfassen jeweils 1 1/2 bis 2 Seiten,<br />
DIN A 4, mit Schreibmaschine geschrieben. Alle<br />
Berichte sind von den Betrieben zu unterschreiben<br />
und zu stempeln. Der/die Studierende unterschreibt<br />
ebenfalls. <strong>Die</strong> Berichte sind grundsätzlich bis<br />
spätestens 1/2 Jahr nach Ableistung der einzelnen<br />
Praktika im Hochschulreferat Lehrerbildung, Zimmer<br />
111, abzugeben. Berichte, die während der laufenden<br />
Vorlesungszeit im Hochschulreferat Lehrerbildung<br />
eingehen, können zu Beginn der folgenden<br />
Vorlesungszeit wieder abgeholt werden. <strong>Die</strong><br />
rechtzeitige Bearbeitung von Berichten, die später als<br />
2 Monate vor Anmeldeschluss zum Staatsexamen<br />
eingehen, kann nicht garantiert werden.<br />
7. Zu Pkt. 10: <strong>Die</strong> Anerkennung von vor Studienbeginn<br />
abgeleisteten Praktikumsabschnitten erfolgt nach<br />
Zuweisung eines Studienplatzes, auf Pkt. 10.1 bis 10.3<br />
wird hingewiesen. Es wird dringend gebeten, für<br />
Praktikumsabschnitte, die nach Studienbeginn<br />
abgeleistet werden, die Anerkennung jeweils sofort im<br />
Hochschulreferat Lehrerbildung zu beantragen.<br />
Wer nach der Lehre oder mit dem Abschluss eines Fachhochschulstudiums noch zusätzlich berufstätig war, möchte auch dies<br />
bitte dem Hochschulreferat Lehrerbildung gegenüber nachweisen.
Berufsabschluss und 1. Staatsexamen<br />
<strong>Die</strong> Technische Universität München, die Vereinigung der<br />
Arbeitgeberverbände in Bayern, die Handwerkskammer<br />
für München und Oberbayern und die Industrie- und<br />
Handelskammer für München und Oberbayern ermöglichen<br />
die Ablegung einer Ausbildungsabschlussprüfung in<br />
einem anerkannten Ausbildungsberuf im Zusammenhang<br />
mit dem 1. Staatsexamen. <strong>Die</strong>se Maßnahme richtet sich an<br />
Abiturienten der Gymnasien und bereits Studierende des<br />
Lehramtes berufliche Schulen ohne einschlägige<br />
Berufsausbildung. Mit diesem Modellversuch soll der<br />
Praxisbezug für jene Lehrer an beruflichen Schulen erhöht<br />
werden, die keinen Ausbildungsabschluss in einem<br />
anerkannten Ausbildungsberuf haben. Damit soll eine<br />
weitere Basis für eine verbesserte Zusammenarbeit<br />
zwischen den Betrieben und berufsbildenden Schulen<br />
gelegt werden.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Ausbildungszeit, die in Form von Praktika<br />
absolviert wird, verkürzt sich im Vergleich zur<br />
dreijährigen Ausbildungsdauer auf insgesamt 24 Monate.<br />
Folgende zum Handwerk (Hw) und/oder zur Industrie (I)<br />
zählende Berufe sind in das Pilotprojekt einbezogen:<br />
- Fachrichtung Ernährung/Hauswirtschaft:<br />
Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau (I),<br />
Bäcker/in (Hw), Konditor/in (Hw), Fachkraft für<br />
Systemgastronomie (I)<br />
- Fachrichtung Bautechnik:<br />
Trockenbaumonteur/in (I) Maler/in und Lackierer/in<br />
(Hw), Lackierer/in (I), Stuckateur/in (Hw), Maurer/in<br />
(I,Hw), Zimmerer/in (I,Hw)<br />
- Fachrichtung Metalltechnik:<br />
Gas- und Wasserinstallateur/in (Hw),<br />
Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/in (Hw),<br />
Konstruktionsmechaniker/in (I), Metallbauer/in (Hw),<br />
Industriemechaniker/in (I), Mechatroniker/in (I)<br />
- Fachrichtung Elektrotechnik:<br />
Elektroinstallateur/in (Hw), Informations- und<br />
Telekommunikationselektroniker/in (I)<br />
33<br />
Doppelqualifikation<br />
Vor dem Studium soll ein zusammenhängender<br />
Praktikumsblock von 12-14 Monaten in einem<br />
ausgewählten Betrieb abgeleistet werden. Das restliche<br />
Praktikum von 10 - 12 Monaten verteilt sich auf 5-7<br />
Monate während der vorlesungsfreien Zeit und auf 5<br />
Monate zum Ende des Studiums. Für den 12-14-monatigen<br />
und den 5-monatigen Block ist die Teilnahme am<br />
Unterricht der Berufsschule verpflichtend.<br />
Während des Praktikums wird eine Vergütung in<br />
Anlehnung an die Ausbildungsvergütungen gewährt. Je<br />
nach Ausbildungsberuf liegt sie zwischen 300 - 600,- Euro<br />
pro Monat.<br />
Interessenten können sich in der Studienberatung beim<br />
Hochschulreferat Lehrerbildung der Technischen<br />
Universität München informieren (zuständig Frau Raab),<br />
das in Absprache mit den beteiligten Kammerorganisationen<br />
Betriebe vermittelt.<br />
Anschrift:<br />
Hochschulreferat Lehrerbildung der Technischen<br />
Universität München, Lothstr. 17/Rgb., 80335 München<br />
Tel. (089) 289-24 300, Fax (089) 289-24 391<br />
e-Mail: HR-LB@ws.tum.de<br />
http://www.pa-lb.wiso.tu-muenchen.de<br />
Zeitberechnung<br />
Um den Lehrabschluss im Ausbildungsberuf Koch/<br />
Köchin, Hotelfachmann/-frau oder Konditor zu erhalten,<br />
müssen 24 Monate Ausbildung im Betrieb absolviert<br />
werden, wovon mindestens die Hälfte (= 1 Jahr) vor dem<br />
Studium liegen muss. <strong>Die</strong> verbleibende Ausbildungszeit<br />
kann in Absprache mit dem Betrieb während und nach<br />
dem Studium abgeleistet werden.<br />
<strong>Die</strong> nachfolgende Übersicht zeigt die Zeiträume zwischen<br />
Schulabschluss und Referendariat auf, innerhalb derer es<br />
möglich ist, die restliche Ausbildungszeit unterzubringen.<br />
Nach dem Schulabschluss Aug. - Oktober 12-14 Monate Betrieb/Berufsschule<br />
1. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />
März<br />
SBP<br />
April<br />
1 Monat<br />
Betrieb<br />
2. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit<br />
Aug. - Okt. 3 Monate Betrieb<br />
3. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />
März - April 2 Monate Betrieb<br />
4. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit<br />
Aug. - Okt. Zwischenprüfung<br />
5. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />
März<br />
FBP<br />
April<br />
1 Monat<br />
Betrieb<br />
6. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit<br />
Aug. - Okt. 3 Monate Betrieb<br />
7. Semester Nov.- Feb. Vorlesungszeit<br />
März - April Zulassungsarbeit<br />
8. Semester Mai - Juli Vorlesungszeit / Zulassungsarbeit<br />
9. Semester Aug. - Dez. 5 Monate Betrieb/Berufsschule und Theoretische und Parkt. Prüfung<br />
10. Semester Jan. - Juli<br />
Summe 30 Monate<br />
davon 24 abzuleisten<br />
Staatsexamen
34<br />
Diplom<br />
Ein Meilenstein der Lehrerausbildung an der Technischen Universität München – Diplomierung<br />
für Lehramtsstudenten beruflicher Schulen-<br />
Absolventen der Technischen Universität München, die<br />
erfolgreich die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an<br />
beruflichen Schulen abgelegt haben, können ab 01.10.1996<br />
an der Technischen Universität München den<br />
akademischen Grad „Diplom-Berufspädagoge /Diplom-<br />
Berufspädagogin (Dipl.-Berufspäd. Univ.) erwerben. Der<br />
Titel wird unter Angabe der beruflichen Fachrichtung (z.B.<br />
Elektrotechnik), des Unterrichtsfaches (z.B. Mathematik)<br />
und der Erziehungswissenschaften verliehen. Mit der<br />
Verleihung des Diplomgrads weist der Absolvent nach,<br />
dass er wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden<br />
erworben hat, die zur Ausübung beruflicher Bildung in<br />
Schule und Betrieb erforderlich sind.<br />
Das Diplom bezieht die Staatsprüfung mit ein und sieht<br />
Ergänzungsfächer vor. Hier sind folgende Prüfungen<br />
vorgesehen: Berufsbildungs- und Arbeitsrecht,<br />
Grundzüge der Unternehmensführung (alternativ:<br />
BWL I) und Arbeitspädagogik. Ein nicht benotetes<br />
Arbeitspädagogisches Betriebspraktikum von vier<br />
Wochen Dauer in der vorlesungsfreien Zeit erfolgt in einer<br />
betrieblichen, überbetrieblichen oder außerbetrieblichen<br />
Aus- und/oder Weiterbildungseinrichtung. <strong>Die</strong><br />
Diplomregelung gilt auch für jene, die bereits Referendare<br />
oder Lehrer des Lehramts an beruflichen Schulen sind. Sie<br />
müssen jedoch Absolventen der <strong>TUM</strong> sein und die<br />
Staatsprüfung nach der Lehramtsprüfungsordnung I (LPO<br />
I) abgelegt haben.<br />
Mit dem Erwerb dieses Diploms wird nicht nur ein<br />
zusätzlich qualifizierender Abschluss erreicht. <strong>Die</strong><br />
Attraktivität des Studiengangs wird erhöht und somit<br />
einem zwischenzeitlichen Mangel in diesem Lehramt<br />
begegnet. Mit diesem Diplom erschließen sich auch<br />
berufspädagogische Tätigkeiten in den Einsatzfeldern<br />
der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Gerade im<br />
Weiterbildungsbereich besteht immer wieder Bedarf an<br />
qualifiziertem Lehrerpersonal. Außerdem erweist sich die<br />
Verleihung eines Universitätsdiploms für deutsche<br />
Absolventen dieses Lehramtsstudienganges auch im<br />
Hinblick auf deren Mobilität in Europa als förderlich. Da<br />
das Ergänzungsstudium studienbegleitend durchgeführt<br />
und zusammen mit dem Ersten Staatsexamen<br />
abgeschlossen wird, besteht kaum Gefahr für eine<br />
Studienzeitverlängerung.<br />
<strong>Die</strong> Technische Universität München hat mit dieser<br />
Möglichkeit des Diplomerwerbs als erste westdeutsche<br />
Universität eine neue Zusatzqualifikation geschaffen.<br />
Damit qualifiziert sie die Lehramtsabsolventen diese<br />
Studiengangs weiter für den Schuldienst und macht sie<br />
unabhängiger vom Arbeitgeber Staat oder Kommune.<br />
<strong>Die</strong>ses Ergänzungsstudium ist unbestreitbar ein<br />
Meilenstein nicht nur in der Lehrerbildung an beruflichen<br />
Schulen in Bayern, sondern auch darüber hinaus.<br />
Durchführung der Prüfungen:<br />
Generell können die Zusatzprüfungen ab dem dritten Semester absolviert werden, wobei die Fachprüfungen des Erstfaches<br />
immer Vorrang haben sollten. Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen auf verschiedene Semester zu verteilen. Das<br />
Arbeitspädagogische Praktikum kann erst nach bestandener Prüfung Arbeitspädagogik durchgeführt werden.<br />
Weitere Informationen zum Diplom gibt es in der Studienberatung (Zi 011, Altbau) zu den dort angegebenen Zeiten.<br />
Kontaktadressen:<br />
Allgemeines, Praktikum, Prüfung<br />
Dr. Karl Glöggler, Michael Kreil<br />
Hochschulreferat LB der TU München<br />
Lothstr. 17, Rückgebäude<br />
D-80335 München<br />
Tel.: 089-289-24300<br />
Fax: 089-289-24391<br />
Email: hr-lb@ws.tum.de<br />
http://www.pa-lb.wiso.tu-muenchen.de<br />
Arbeitsrecht<br />
Eberhard Böttcher<br />
Lehrstuhl für Privatrecht und Patentrecht<br />
Arcisstr.21<br />
D-80333 München<br />
Tel.: 089-289-28662<br />
Arbeitspädagogik<br />
Prof. Dr. Andreas Schelten, PD Dr. Ralf<br />
Tenberg<br />
Lehrstuhl für Pädagogik<br />
Lothstr. 17, Vordergebäude<br />
D-80335 München<br />
Tel.: 089-289-24277<br />
Fax: 089-289-24313<br />
Email: paed@ ws.tum.de<br />
http:// www.paed.wiso.tu-muenchen.de/<br />
Berufsbildungsrecht<br />
Dr. Karl-Werner Müller<br />
Lehrstuhl für Ergonomie<br />
Boltzmannstr.15<br />
D-85748 Garching<br />
Tel.: 089-289-15400<br />
Fax: 089-289-15389<br />
BWL I<br />
Dr. Angela Poech<br />
<strong>TUM</strong> - DtA-Stiftungslehrstuhl für<br />
Unternehmensgründung/Entrepreneurial<br />
Finance<br />
Arcisstr. 21, 80333 München<br />
Angela.poech@wi.tum.de<br />
Tel: 089/289-25152 www.ef.wi.tum.de<br />
ODER<br />
Grundzüge d. Unternehmensführ<br />
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Reichwald<br />
Leopoldstr. 139, 80804 München<br />
Tel.: 089/289-24800<br />
Fax.:089/289-24805<br />
http://www.ioconline.org/mitarbeiter/reichwald/reichwald.h<br />
tm
<strong>Die</strong> Institution der Frauenbeauftragten wurde mit der<br />
Neufassung des Bayerischen Hochschulgesetzes 1988<br />
geschaffen, um gegen offenkundige Benachteiligungen<br />
von Frauen als Wissenschaftlerinnen und Studentinnen<br />
mehr Chancengleichheit an den Universitäten<br />
durchzusetzen. Frauenbeauftragte sind in Bayern<br />
ausdrücklich auch für die Belange der Studentinnen<br />
zuständig (Artikel 34 BayHSchG), allerdings wissen viele<br />
Studentinnen noch nichts von dieser Einrichtung.<br />
Das Amt der FB stellt sich als Mischung aus<br />
Veränderungsinstanz und Beschwerdeinstanz dar, wobei<br />
aufgrund der geringen Erfahrung noch wenig über die<br />
konkreten Wirkungsmöglichkeiten gesagt werden kann.<br />
Eines ist jedoch sicher: Veränderungen der Situation der<br />
Frauen an der TU lassen sich nur dann erreichen, wenn die<br />
"Betroffenen", d.h. auch Studentinnen, diese Arbeit mit<br />
unterstützen und begleiten.<br />
Es gibt eine Frauenbeauftragte (FB) für die gesamte TU.<br />
Eine Besonderheit des bayerischen Hochschulgesetzes ist<br />
die Regelung, dass auch an jeder Fakultät eine FB gewählt<br />
wird, die im Fachbereichsrat und in allen Kommissionen<br />
des Fachbereichs vertreten ist und dort beratend die<br />
Belange der Wissenschaftlerinnen und Studentinnen<br />
vertreten kann. Im Fachbereich Wirtschafts -<br />
wissenschaften sind mehrere FB, unsere nächste<br />
Ansprechpartnerin ist Frau Christa Hermann Lehrstuhl für<br />
Soziologie (Tel.: 289-24225).<br />
35<br />
Frauenbeauftragte<br />
Was bedeutet das für die Studentinnen?<br />
Sie können mit der Unterstützung der Frauenbeauftragten<br />
rechnen, wenn sie sich in Lehrveranstaltungen, Prüfungen,<br />
Gesprächssituationen mit DozentInnen oder bei der Vergabe<br />
von Arbeits- oder Forschungsthemen benachteiligt<br />
fühlen.<br />
Sie können die FB informieren, wenn sie meinen, dass die<br />
spezifische Situation weiblicher Studierender (z.B.<br />
studierende Mütter, spezifische Beratung für Frauen etc.)<br />
nicht angemessen berücksichtigt wird.<br />
Sie können über die FB einfacher den Kontakt zu anderen<br />
an Frauenthemen interessierten Frauen finden. Regelmäßig<br />
finden während des Semesters Vorträge zu frauenrelevanten<br />
Themen statt. <strong>Die</strong>se Zeiten werden öffentlich<br />
bekanntgegeben. Studentinnen sind dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Und vor allem: Sie können sich mit konstruktiven<br />
Vorschlägen zur Verbesserung Ihrer Situation an die FB<br />
wenden.<br />
Wie erreicht Frau die Frauenbeauftragten?<br />
<strong>Die</strong> FB der TU kann über das Büro der Frauenbeauftragten<br />
in der Arcisstr. 19, Zi.102, Tel. 289-28339 erreicht<br />
werden. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten sind auf dem<br />
Anrufbeantworter gespeichert. Das Büro verfügt auch über<br />
eine Handbibliothek, die v.a. auch Veröffentlichungen zu<br />
Frauen in technischen Studienfächern enthält.<br />
<strong>Die</strong> FB des Wi-Fachbereichs können telefonisch bzw.<br />
persönlich in ihrem Büro bzw. auch durch Vermittlung<br />
über die Fachschaft erreicht werden. Außerdem findet<br />
jedes Semester ein Treffen zwischen Studentinnen und FB<br />
statt. Der Termin wird an den Anschlagbrettern bzw. über<br />
die Fachschaft bekanntgegeben.
BIBLIOTHEKEN<br />
Studentenbibliothek TU<br />
2. Stock im Mensagebäude der TU<br />
(Arcis- Ecke Gabelsbergerstraße)<br />
Mo, Di, Do: 10.00-16.00<br />
Mi: 10.00-18.30<br />
Fr: 10.00-15.00<br />
in den Semesterferien:<br />
Mo-Fr: 10.00-15.00<br />
Mi auch 17.00-18.30<br />
Studentenbibliothek LMU<br />
Leopoldstr. 13<br />
Mo, Di, Do: 9.00-17.00<br />
Mi: 9.00-18.30<br />
Fr: 9.00-15.00<br />
in den Semesterferien:<br />
Mo, Di, Do: 10.00-17.00<br />
Mi: 10.00-18.30<br />
Fr: 10.00-15.00<br />
Lesesaal Oberwiesenfeld und<br />
Freimann<br />
täglich 14.00-23.00<br />
ADRESSEN<br />
Studentenwerk<br />
Leopoldstr. 15<br />
80802 München<br />
http://www.studentenwerk.mhn.de/<br />
Achtung detaillierte Öffnungszeiten nach<br />
der Renovierung : siehe unter<br />
http://www.ub.tum.de/bib/hauptbib/oeffn<br />
ung.html<br />
Uni-Bibliothek TU<br />
Arcisstr. 21<br />
- Information u. Kataloge:<br />
Mo – Do: 9.00-18.00<br />
Fr: 9.00-14.00<br />
- Ausleihe (2.OG):<br />
Mo – Do: 9.00-18.00<br />
Fr: 9.00-14.00<br />
- Lesesaal (1.OG):<br />
Mo-Fr: 9.00-19.30<br />
Uni-Bibliothek LMU<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
- Ausleihe:<br />
Mo-Fr: 9-12, 13.30-15.30<br />
Di bis 18.00<br />
- Lesesaal:<br />
Mo-Fr: 9-19.30<br />
- Zeitschriftenlesesaal:<br />
Mo-Fr: 9-15.30<br />
Mensen<br />
Mensa an der TU<br />
Arcisstr. 15<br />
Mensa an der LMU<br />
Leopoldstr. 13<br />
Mensa an der FH<br />
Dachauer Str. 98<br />
Mensa Oberwiesenfeld<br />
Helene-Meyer-Ring 9<br />
36<br />
Infos<br />
Teilbibliothek Sozialwissenschaft.<br />
Lothstr. 17<br />
Mo – Do: 9.00-18.00<br />
Fr: 9.00-14.00<br />
Stadtbibliothek<br />
Gasteig, Rosenheimer Platz<br />
Mo-Fr: 10-19<br />
Sa: 10-16 (nur Lesesaal)<br />
Bayr. Staatsbibliothek<br />
Ludwigstr. 16<br />
- Ausleihe:<br />
Mo, Mi, Fr: 9-12.30, 14.30-16.30<br />
Di, Do: 9-12.30, 14.30-18<br />
- Lesesaal:<br />
Mo-Fr: 9-20<br />
Sa: 9-17<br />
Bibliothek d. dt. Museums<br />
täglich 9-17<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Zentrale Zeitkartenstelle im MVV<br />
Poccistr. 1<br />
80336 München<br />
HBhf, Starnberger Flügelbahnhof<br />
Bahnhofsplatz 2<br />
80335 München<br />
Münchner Ostbahnhof<br />
Orleanstr. 58<br />
81667 München
ALLGEMEINE INFOS<br />
Bibliotheken<br />
In allen Bibliotheken finden zu Beginn des Semesters<br />
Einführungen in die oft verwirrende Systematik statt.<br />
Termine erfahrt Ihr vor Ort.<br />
Zum Thema Computer<br />
Alle Studenten sollten bedenken, dass sie sich nach dem<br />
Studium mit dem Computer auskennen müssen, d.h. ihr<br />
solltet in Textverarbeitungsprogrammen (z.B. Word) und<br />
Tabellenkalkulationsprogrammen (z.B. Excel) fit sein.<br />
Ihr solltet Euch also schon während des Studiums<br />
selbständig um Kenntnisse bemühen. So lässt sich der<br />
Computer auch schon im Studium für Referate,<br />
Seminararbeiten und die Zulassungsarbeit hilfreich<br />
einsetzen<br />
Um den Einstieg in die EDV zu erleichtern, sind die Kurse<br />
bei den Pädagogen und beim Medienzentrum sehr zu<br />
empfehlen (eigener Computerraum in der Lothstraße).<br />
Auch das LRZ (Leibnitz Rechenzentrum) bietet eine große<br />
Anzahl an Computerkursen für Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene an. Auch Einführungshefte zu Computern<br />
und Programmen könnt Ihr dort beziehen.<br />
Infos gibt es unter:<br />
http://www.lrz-muenchen.de/<br />
E-Mail/Homepage<br />
Jeder sollte sich unbedingt eine E-Mailadresse beschaffen,<br />
da die Anmeldung zu den Fachprüfungen zukünftig<br />
übers www erfolgt. Wer noch keine E-Mailadresse hat, der<br />
kann ins LRZ (Barer Straße 21) gehen und sich am<br />
dortigen Informationsstand (direkt in der Eingangshalle)<br />
eine holen. <strong>Die</strong> Freischaltung dauert etwa einen Tag und<br />
eure Mailadresse lautet dann:<br />
vorname.nachname@stud.tu-muenchen.de<br />
Gleichzeitig erhaltet Ihr eine Homepage mit 20 MB<br />
Speicherplatz. <strong>Die</strong> Adresse lautet:<br />
http://www.stud.tu-muenchen.de/~vorname.nachname<br />
Aushänge, Schwarze Bretter<br />
Hier hängen für jeden Bereich Änderungen, Klausuren,<br />
Praktika, Fachschaftsveranstaltungen, Einschreibelisten für<br />
Seminare, etc. Werft öfters mal ein Auge darauf, die<br />
Aushänge werden laufend verändert. <strong>Die</strong> Bretter befinden<br />
sich jeweils in den Gängen vor den Lehrstühlen oder vor<br />
dem Hochschulreferat Lehrerbildung. Weiterhin befinden<br />
sich Bretter im Foyer und auch an der Fachschaft.<br />
37<br />
"Student in München"<br />
Infos<br />
In dieser kleinen Broschüre findet Ihr kurze Infos zu<br />
Förderung, Mensen, Wohnheime und anderes. Ihr<br />
bekommt sie im Studentenwerk.<br />
BaföG<br />
Bafög-Anträge bekommt man als Student am<br />
Studentenwerk, wo sie auch bearbeitet werden. Solltet Ihr<br />
nicht klar kommen, dann hat das Studentenwerk einen<br />
Berater, den Ihr in schwierigen Fragen konsultieren könnt,<br />
bevor Ihr den Antrag abgebt. Manchmal führen Angaben<br />
in Bafög-Anträgen zu Verlust von Geldern, besonders bei<br />
Fragen der elternunabhängigen Förderung.<br />
Mensen<br />
Als Studenten seid Ihr berechtigt, in allen Hochschul- und<br />
Fachhochschulmensen zu essen. Es gibt verschiedene<br />
Kartensysteme. Welche Karte für welche Mensa gilt findet<br />
ihr bald heraus, bzw. wird schon länger eine<br />
Vereinheitlichung geplant.<br />
Warmes Essen gibt es wochentags von 11-13.45 Uhr.<br />
Wohnung<br />
Seid Ihr auf Wohnungssuche, dann beantragt beim<br />
Studentenwerk einen Wohnheimplatz. Wenn Ihr Glück<br />
habt wird Euch in ein paar Semestern ein Platz<br />
zugewiesen. Weitere Adressen von Wohnheimen findet Ihr<br />
in "Student in München". Habt Ihr eine Unterkunft<br />
ergattert, so müsst Ihr Euch im Einwohnermeldeamt<br />
anmelden.<br />
Noch Fragen?<br />
Fragen zum Studium und Praktikum beantworten Euch das<br />
Hochschulreferat Lehrerbildung (Dr. Karl Glöggler,<br />
Michael Kreil, Elisabeth Raab, Elisabeth Zeppenfeld)<br />
Ihr könnt auch auf der Homepage des Hochschulreferates<br />
Lehrerbildung nachschauen:<br />
www.zll.ze.tum.de<br />
Ansonsten habt keine Scheu, Euch den Nächstbesten zu<br />
schnappen und die restlichen Unklarheiten zu klären. Wir<br />
geben Euch zu bedenken, dass unter den<br />
Lehramtsstudenten das Lehr- und Mitteilungsbedürfnis<br />
besonders ausgeprägt ist!
Tipps und Tricks zu UnivIS<br />
38<br />
Infos<br />
Was ist Univis?<br />
Univis ist das Online-Vorlesungsverzeichnis der <strong>TUM</strong>. Zusätzlich zu den nach Fakultäten geordneten Veranstaltung enthält es<br />
eine Suchfunktion, mit der ihr Eure Veranstaltungen heraussuchen könnt. Am schnellsten findet ihr Eure Vorlesungen unter<br />
„Studien- und Lehrveranstaltungsangebot der Fakultäten der <strong>TUM</strong>“. Dort gibt es einen Button „Veranstaltung suchen“.<br />
Ihr müsst dann nur noch Eure (Fach-)Richtung – siehe unten – und Eure Semesterzahl angeben.<br />
Wie man mit UnivIS einen Stundenplan erstellt, könnt ihr auf der Seite http://www.tum.de/UnivIS/stundenplan.html<br />
nachlesen.<br />
Falls ihr eine Veranstaltung nicht findet, kann es sein, dass sie von dem Dozenten nicht ausdrücklich für LB ausgewiesen<br />
worden ist. Dann hilft nur noch die Suche nach der konkreten Veranstaltung, bzw. dem Dozenten – falls ihr das wisst – oder<br />
eine langwierige Suche in den einzelnen Fakultäten.<br />
Viel Glück<br />
LB-EW-PAE Pädagogik<br />
LB-EW-PSY Psychologie<br />
LB-EW-GWP Gesellschaftswissenschaften, Politikwissenschaft<br />
LB-EW-GWS Gesellschaftswissenschaften, Soziologie<br />
LB-EW-BUA Berufs- und Arbeitskunde<br />
LB-BF-AW Agrarwirtschaft<br />
LB-BF-BT Bautechnik<br />
LB-BF-ET Elektrotechnik<br />
LB-BF-EH Ernährungs- u. Hauswirtschaftswissenschaft<br />
LB-BF-GP Gesundheit/Pflege<br />
LB-BF-MT Metalltechnik<br />
LB-UF-BIO Biologie<br />
LB-UF-CHE Chemie<br />
LB-UF-INF Informatik<br />
LB-UF-ITT IT-Technik<br />
LB-UF-MAT Mathematik<br />
LB-UF-MEC Mechatronik<br />
LB-UF-PHY Physik<br />
LB-UF-SOZ Sozialkunde<br />
LB-UF-SPO Sport<br />
LB-UF-DEU Deutsch<br />
LB-UF-ENG Englisch<br />
Weitere Tipps<br />
- Hilfe zu den Kürzeln der Studienrichtungen findet Ihr unter http://www.tu-muenchen.de/UnivIS/Kuerzel.html<br />
- Unter http://www.tu-muenchen.de/UnivIS/FAQ.html liegt eine erste Version von Frequently Asked Questions rund um<br />
UnivIS an der TU. Bitte lest Euch die Seite vollständig durch!<br />
- Eine (unvollständige) Auflistung der Studienpläne von Studiengängen an der TU München finden Sie unter<br />
http://www.tu-muenchen.de/studium/vv/<br />
- <strong>Die</strong> UnivIS Ansprechpartner der Fakultäten sind unter der URL<br />
http://www.tu-muenchen.de/UnivIS/ aufgelistet.<br />
- Über den in der Kopfzeile befindlichen Link "Informationssystem" gelangt man von jeder beliebigen Seite aus wieder<br />
direkt in das Hauptmenü.<br />
- Auf Daten aus vergangenen Semestern kann man zugreifen, indem man über den in der Kopfzeile befindlichen Link<br />
"Semester:" in die Semesterauswahl springt.<br />
- Sie sollten die Back-Taste Ihres Browsers nur im Notfall betätigen. Bei bestimmten Schreiboperationen kann die<br />
Verwendung der Back-Taste zu ungewollten Ergebnissen führen.<br />
- Falls Sie z.B. nach allen Einträgen suchen wollen, die ein bestimmtes Institut getätigt hat, schränken Sie im Suchformular<br />
den Suchraum auf dieses Institut ein und belassen die restlichen Felder leer. <strong>Die</strong> Betätigung des "Suchen"-Knopfs führt<br />
dann zum gewünschten Ergebnis.<br />
- In numerischen Suchfeldern (z.B. Semesterwochenstunden) kann man mit Ausdrücken wie ">= 4", "< 5" auch nach<br />
Bereichen suchen.
Gewichtung der Noten in der ersten<br />
Staatsprüfung<br />
Erstfach 48 %<br />
Zweitfach 24 %<br />
Zulassungsarbeit 12 %<br />
Erziehungswissenschaften 16 %<br />
davon<br />
Pädagogik 9 %<br />
Psychologie 7%<br />
In die Gesamtnote aus der ersten Staatsprüfung nach dem<br />
Studium und der Zweiten nach dem Referendariat, geht die<br />
Note aus der ersten Staatsprüfung mit 49%, die Zweite mit<br />
51 % ein.<br />
Bezüge nach der Bundesbesoldungsordnung<br />
Im Referendariat<br />
erhält man ab 01.01.1999 einen Anwärtergrundbetrag von<br />
1000.- Euro. Davon müssen allerdings noch die Lohnsteuer<br />
und die Krankenversicherung bezahlt werden. Also<br />
keine besonders rosige Aussichten<br />
Als Studienrat (A 13)<br />
steigt man ins Junglehrerdasein ein. Unverheiratet<br />
bedeutet das ca. 2800,- Euro (je nach Altersstufe). Bei<br />
Verheirateten kommen entsprechende Zuschläge hinzu (je<br />
nach Anzahl der Kinder).<br />
39<br />
Zulassungsarbeiten<br />
Ausblick<br />
Jeder von uns muss anhand einer Zulassungsarbeit<br />
nachweisen, dass er die Fähigkeit besitzt, wissenschaftlich<br />
zu arbeiten. <strong>Die</strong> Note geht nicht unerheblich in die erste<br />
Staatsprüfung ein (siehe weiter unten). Grundsätzlich<br />
kannst Du diese Arbeit in Deinem Erstfach, den<br />
Erziehungswissenschaften (Pädagogik, Psychologie,<br />
Politikwissenschaften, Soziologie, Berufs- und Arbeitskunde,<br />
Volkskunde) und im Zweitfach schreiben. Näheres<br />
musst Du mit dem jeweiligen Dozenten abklären. Beginne<br />
rechtzeitig, Dir Gedanken zur Zulassungsarbeit zu machen<br />
(so ab Ende 4. Semester), denn erfahrungsgemäß kommt<br />
es kurz vor Abgabetermin ein halbes Jahr vor der<br />
Staatsprüfung zu schweren Engpässen.<br />
Impressum<br />
Herausgegeben von der Fachschaft Lehramt an beruflichen<br />
Schulen (LB)<br />
Geschäftstelle: Lothstr. 17, 80335 München,<br />
Tel.: 089/289-24238<br />
info@fslb.de<br />
Redaktion, Layout und Gestaltung in Eigenregie.<br />
Redaktionsschluss alle Jahre einmal ungefähr.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche<br />
Unterstützung des Hochschulreferates Lehrerbildung und<br />
des Lehrstuhls für Pädagogik bedanken. Sie haben mit Rat<br />
und Tat zum Gelingen dieses Erstsemesterheftes beigetragen.
GEWERKSCHAFT ERZIEHUNG UND WISSENSCHAFT<br />
Was ist das?<br />
<strong>Die</strong> GEW ist die größte gewerkschaftliche Organisation<br />
aller im Bildungswesen beschäftigten Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer. Sie ist als eigenständige Einzelgewerkschaft<br />
mit über 270.000 KollegInnen Mitglied im<br />
Deutschen Gewerkschaftsbund. Als Bildungsgewerkschaft<br />
beschränkt sie sich nicht auf LehrerInnen, sondern<br />
organisiert auch Beschäftigte in Kindergärten, Hochschulen,<br />
Forschung u.ä.<br />
Als Gewerkschaft versteht sie Interessenpolitik einerseits<br />
als Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen, andererseits<br />
als Mitgestaltung von fachlichen, didaktischen und<br />
pädagogischen Inhalten.<br />
Was wollen wir?<br />
Unsere Positionen zu Schule, Universität und Berufsausbildung<br />
lassen sich in drei Worten zusammen fassen:<br />
Förderung statt Auslese. Was aktuell wegen PISA überall<br />
diskutiert wird: Eine Schule für alle, möglichst frühe<br />
Bildung, moderne Unterrichtsformen, soziale Kompetenzen,<br />
ist seit Bestehen der GEW ihr Programm.<br />
♣ Wir treten ein für gleiche Bildungschancen unabhängig<br />
von sozialer Herkunft, Geschlecht, Religion, Rasse,<br />
Bundesland.<br />
♣ <strong>Die</strong> jetzt von der Staatsregierung eingeleitete<br />
Reform des Referendariats und der Prüfungsordnung reicht<br />
bei weitem nicht für zeitgemäße Ausbildung der<br />
"Ausbilder".<br />
♣ Wir fordern eine kostendeckende Ausbildungsförderung<br />
als staatlicher Zuschuß.<br />
♣ Bund und Länder sollen im Rahmen des sozialen<br />
Wohnungsbaus mindestens 100.000 Wohnungen für<br />
Studierende bereitstellen<br />
♣ Kindertagesstätten und Horte müssen an allen<br />
Hochschulen eingerichtet werden.<br />
♣ Wir verlangen Orientierungseinheiten am Anfang<br />
des Studiums, den Ausbau von Kleingruppenarbeit zur<br />
Ergänzung und Erweiterung des Lehrangebots und eigene<br />
Projekttutorien, um das Gelernte erproben zu können.<br />
♣ Wir fordern Frauenförderpläne gegen die<br />
Diskriminierung von Frauen in Hochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen. Wir wollen Frauenbeauftragte<br />
an allen Hochschulen. Frauenstudium und Frauenforschung<br />
müssen ausgebaut werden.<br />
♣ Wir wollen für studentische Beschäftigte,<br />
TutorInnen und wissenschaftliche Hilfskräfte tarifvertraglich<br />
abgesicherte Arbeitsbedingungen und<br />
Entlohnung.<br />
♣ <strong>Die</strong> studentischen Austauschprogramme müssen<br />
erweitert werden und sich auch auf außereuropäische<br />
Länder erstrecken.<br />
40<br />
Interessenverbände für LB<br />
Was bieten wir?<br />
<strong>Die</strong> Mitgliedschaft für StudentInnen kostet sieben Euro.<br />
Dafür wird einiges geboten.<br />
♦ Mitarbeit an allen Gremien mit passivem und<br />
aktivem Wahlrecht.<br />
♦ Rechtsschutz und Berufshaftpflichtversicherung.<br />
♦ Forschung durch die Max-Träger-Stiftung.<br />
<strong>Wichtige</strong> Veröffentlichungen:<br />
♠ Rauschenbach u.a., <strong>Die</strong> Erzieherin.<br />
Ausbildung und Arbeitsmarkt.<br />
♠ Böttcher/Klemm, Bildung in Zahlen.<br />
♠ Combe/Buchen. Belastung von Lehrerinnen<br />
und Lehrern.<br />
♠ Eichler/Kühnlein, Berufsschulen als<br />
Reperaturbetrieb?<br />
♦ Zwei Mitgliederzeitungen mit aktuellen Infos zu<br />
Bildung und Erziehung und zweimal jährlich eine<br />
Semesterzeitschrift für studentische Mitglieder extra.<br />
♦ Bildungsarbeit: Seminare zur beruflichen und<br />
gewerkschaftlichen Qualifizierung sowie wissenschaftliche<br />
Tagungen und pädagogische Fortbildungsseminare<br />
bezuschusst vom Bildungs- und Förderungswerk<br />
der GEW.<br />
♦ Beratung in finanziellen Fragen, zu Studienorganisation<br />
und Berufsperspektiven.<br />
♦ Veranstaltungen und Fachtagungen zu speziellen<br />
Themen aus Hochschule, Beruf und Politik.<br />
♦ Broschüren wie "Info Referendariat Berufliche<br />
Schulen" und Bücher, z.B. "BAföG-Handbuch 2000",<br />
Handbuch zur interkulturellen Arbeit".<br />
♦ Unterrichtsbesuche im Rahmen von Vorlesungen<br />
und Seminaren zu Pädagogik und Didaktik.<br />
♦ Kontakte über den engen Tellerrand der eigenen<br />
Fakultät und Uni hinaus, z.B. zur LMU.<br />
♦ Last, but not least: einen praktischen Taschenkalender<br />
fürs Schuljahr mit allem, was Lehrende brauchen<br />
Kontakte<br />
♥ Michael Hammerer, Am Stutenanger 8, 85764<br />
Oberschleißheim, 089/3152227, mhammerer@web.de,<br />
manchmal auch in der Fachschaft.<br />
♥ Geschäftsstelle<br />
Joachim Peter Graf, Schwanthalerstr. 64, 80336 München,<br />
089/537389, gew-sv-muenchen@link-m.de<br />
♥ links:<br />
home.link-m.de/gew-sv-muenchen<br />
www.bayern.gew.de; LASS@bayern.gew.de<br />
Infofaltblätter:<br />
"Wie sind die Studierenden in die GEW eingebunden?"<br />
"Gute Karten für GEW-Mitglieder: Infos und Angebote"<br />
"Zehn gute Gründe für die GEW!"
41<br />
Interessenverbände für LB<br />
VERBAND DER LEHRER AN BERUFLICHEN SCHULEN IN BAYERN<br />
(VLB)<br />
Was ist der VLB?<br />
Der VLB ist eine berufsständische Interessenvertretung der<br />
Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern. Er ist ein<br />
Verband mit demokratischer Grundordnung, parteipolitisch<br />
und konfessionell neutral. Er organisiert die<br />
Lehrer aus allen Bereichen des beruflichen Schulwesens<br />
und vertritt mehr als zwei Drittel aller Lehrer an<br />
beruflichen Schulen in Bayern. Der VLB versteht sich als<br />
Fachverband und vertritt so die speziellen Interessen<br />
unserer Lehrergruppe.<br />
Welche Ziele verfolgt der VLB?<br />
- Fortentwicklung der dualen Ausbildung;<br />
- Reform des beruflichen Schulwesens;<br />
- Weitere Aufwertung der beruflichen Bildung;<br />
- Umsetzung der KMK-Rahmenvereinbarungen<br />
(mindestens 12 Wochenstunden) in allen Berufsfeldern<br />
- Fortbildung zur Erhaltung der wissenschaftlichen und<br />
pädagogischen Aktualität des Lehrers;<br />
- Fortbildung und Erhaltung der wissenschaftlichen und<br />
pädagogischen Aktualität des Lehrers;<br />
- Einbeziehung schulischer Leistungen in die Kammerprüfung;<br />
- Verringerung der maximalen Klassenstärken;<br />
- Zeitgemäße Ausbildung in Studium und Referendariat;<br />
- Einrichtung eines weiteren Studienortes in Nordbayern<br />
für die gewerbliche Lehrerausbildung;<br />
- Erweiterung der Lehrämter an beruflichen Schulen<br />
durch die Fachrichtung Gesundheit;<br />
- Erhalt des Beamtenstatus;<br />
- Attraktive Besoldung gegenüber der freien Wirtschaft;<br />
- und anderes mehr.<br />
Wer vertritt studentische Interessen im VLB und an<br />
der <strong>TUM</strong>?<br />
An der <strong>TUM</strong> ist der VLB durch eine Hochschulgruppe<br />
vertreten.<br />
<strong>Die</strong> derzeitigen VLB-Studentensprecher ist:<br />
Stefan Weinzierl<br />
deshi@web.de<br />
Als Vertreter des studentischen Mitgliederstandes des<br />
VLB sehen wir unsere Aufgabe darin:<br />
- bei Fragen zum Studium zu beraten;<br />
- über die verschiedenen Etappen der Ausbildung zu<br />
informieren;<br />
- studentische Interessen in den Verbandsgremien<br />
einzubringen;<br />
- in verbandsinternen Arbeitskreisen mitzuwirken;<br />
- in Zusammenarbeit mit der Fachschaft studentische<br />
Interessen in den unterschiedlichsten Hochschulgremien<br />
einzubringen und nach Möglichkeit durchzusetzen.<br />
Wohin wenden?<br />
Falls Ihr Euch näher für den VLB und dessen Aktivitäten<br />
interessiert oder Ihr vielleicht sogar beitreten wollt (die<br />
Mitgliedschaft ist für Studenten beitragsfrei), wendet Euch<br />
bitte entweder an einen der Studentensprecher oder an die<br />
VLB-Geschäftsstelle:<br />
Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V.<br />
(VLB)<br />
Dachauer Straße 4<br />
80335 München<br />
Tel.: 089/595270<br />
www.vlb-bayern.de
42<br />
Lageplan<br />
Es ist, sagt man, ein besonderes Gefühl, Student zu sein. Zumal am ersten Tag, wenn man es wird. <strong>Die</strong><br />
Schwierigkeiten beginnen bereits damit,dass das große, kalte Gebäude, das man betritt, mit Sicherheit das falsche<br />
ist.<br />
Um zu verhindern, dass ein zu großer Prozentsatz der Neuankömmlinge sich bereits anfangs sinnlos im Dschungel<br />
der Gänge und Hörsäle aufreibt, hier ein Lageplan.<br />
Wichtig: Innerhalb des Hauptgebäudes kann man nur im ersten Stock ganz herumlaufen.<br />
<strong>Die</strong> Raumbezeichnung verfolgt das folgende Prinzip:<br />
- Steht vor der Raumnummer kein Buchstabe, handelt es sich um das Hauptgebäude<br />
S bedeutet Südgebäude<br />
N bedeutet Nordgebäude<br />
- die erste Ziffer bezeichnet das Stockwerk (0 = EG, 1 = 1.Stock, etc.)<br />
- die zweite Ziffer bezeichnet das Gebäude (siehe Plan)<br />
- die letzten beiden Ziffern bezeichnen die laufende Nummerierung der Räume<br />
So, und nun viel Glück bei der Suche Eurer Hörsäle
43<br />
Wegweiser<br />
Lageplan<br />
Da ihr zwischen der Lothstraß und<br />
dem TU-Hauptgebäude (evtl. auch<br />
LMU) sehr oft pendeln müsst,<br />
empfiehlt es sich, ein Fahrrad<br />
anzuschaffen oder zu Fuß zu<br />
gehen. Ansonsten stehen Euch<br />
folgende Verkehrsmittel des MVV<br />
zur Verfügung:<br />
� HBF � Lothstraße<br />
Tram 20/21 (Richtung Moosach<br />
oder Westfriedhof) bis<br />
Haltestelle Lothstraße<br />
� HBF � TU-Hauptgelände<br />
U2 (Richtung Feldmoching) bis<br />
Haltestelle Königsplatz oder<br />
Theresienstraße<br />
� HBF � LMU<br />
mit einer S-Bahn zum<br />
Marienplatz, dann U3/U6<br />
(Richtung Münchner Freiheit)<br />
bis Haltestelle Universität<br />
� Lothstraße � TU � LMU<br />
Buslinie 52, Einstieg<br />
Görresstraße bis Haltestelle<br />
Arcisstraße (TU) bzw.<br />
Ludwigstraße (LMU)