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foto: Fotostudio Trabert<br />
Informationen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg<br />
Offen für Genuss<br />
“Modern Art of Asia” startet am<br />
Leipziger Platz<br />
In den “Goldenen Zwanzigern” des<br />
vergangenen Jahrhunderts war der<br />
Leipziger Platz einer der beliebtesten<br />
und belebtesten Plätze in Berlin. Hier<br />
traf man sich, aß und trank. Bald<br />
danach versank der Platz für fast<br />
60 Jahre in der Vergessenheit. Nun<br />
erwacht er langsam zu neuem Leben.<br />
Heinrich Käfer kann sich keinen besseren<br />
Ort vorstellen. Im Zentrum<br />
Berlins hat er im Februar sein erstes<br />
eigenes Restaurant eröffnet, das<br />
“Modern Art of Asia”, kurz maoa.<br />
Käfer verfolgt darin ein ganz neues<br />
Gastronomie-Konzept. Er setzt auf<br />
die Kreativität und die Fantasie seiner<br />
Gäste. Am “Foodmarkt”, einem<br />
Büfett, zentral in der Mitte des fast<br />
50 Meter tiefen Gastraumes gelegen,<br />
können diese ihr Gericht aus<br />
etwa 60 täglich frischen, heimischen<br />
und exotischen Zutaten<br />
selbst kreieren und bei der Zubereitung<br />
in der offenen Küche zuschauen.<br />
“Offen für Genuss” soll der<br />
Gast sein, denn Klapperschlange ge-<br />
gart in Erdbeer-Minze Marinade<br />
mag sich für europäische Ohren zunächst<br />
gewöhnungsbedürftig anhören.<br />
Neben Krokodil, Klapperschlange,<br />
Emu oder Straußenfleisch<br />
stehen für weniger Experimentierfreudige<br />
bekannte Fleisch-, Fischund<br />
Gemüsesorten zur Wahl. Exotisch<br />
wird jedoch auch Huhn oder<br />
Rind in der hausgemachten Brombeer-Sake-<br />
oder Zitronengras-Wasabi-Marinade.<br />
Käfer stammt aus einer Gastronomenfamilie,<br />
ist gelernter Koch und<br />
hat Betriebswirtschaft studiert. Mit<br />
seinem Restaurant kehre er ein wenig<br />
zu seinen Wurzeln zurück, nachdem<br />
er die letzten Jahre in führenden<br />
Verkaufspositionen, zuletzt<br />
beim Getränkehersteller Coca Cola,<br />
gearbeitet hatte. Das “Modern Art<br />
of Asia” sieht er als Startpunkt. “Es<br />
gibt noch viel zu tun”, sagt Käfer,<br />
“denn was moderne Gastronomiekonzepte<br />
betrifft, hängen wir<br />
etwa drei bis vier Jahre hinter<br />
Städten wie London oder New<br />
York zurück.” Ideen, das zu ändern,<br />
hat der 44-Jährige noch einige.<br />
www.maoa.de<br />
News & <strong>MBG</strong>-Unternehmen<br />
Staatssekretärin besuchte<br />
<strong>MBG</strong>-Unternehmen<br />
Terra Naturkost bekam kurz vor Weihnachten prominenten<br />
Besuch aus der Politik: Die Staatssekretärin<br />
in der Senatsverwaltung für Finanzen, Gabriele<br />
Thöne, schaute sich das neue Logistikzentrum<br />
des Unternehmens an. Das 8.000 Quadratmeter<br />
große Areal in der Neuköllner Gradestraße<br />
wurde vor drei Jahren mit einer Multifunktionshalle<br />
bebaut. Die Investition in Höhe von 8 Mio.<br />
Euro erfolgte mit Hilfe der <strong>MBG</strong>. Firmenchef<br />
Meinrad Schmitt, der 1988 mit drei Mitarbeitern<br />
begann, beschäftigt mittlerweile über 100 Mitarbeiter,<br />
die 600 Geschäfte in Ostdeutschland mit<br />
Naturkostprodukten beliefern. Selbst Discounter<br />
wie Aldi und Lidl bieten mittlerweile Bioprodukte<br />
an. Die rasant gestiegene Nachfrage war nur<br />
durch den Bau des neuen Logistikzentrums zu<br />
bewältigen. Es ist das größte seiner Art im Norden<br />
Deutschlands. Die Partnerschaft mit der <strong>MBG</strong> und<br />
der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg<br />
GmbH, die das Unternehmen seit der Gründung<br />
unterstützen, sei ein positives Beispiel dafür, “wie<br />
Berliner Betriebe durch gezielte Bereitstellung von<br />
Bürgschaften und Beteiligungen einerseits und<br />
unternehmerisches Können andererseits in die<br />
Lage versetzt werden, sich dauerhaft am Markt<br />
zu behaupten”, so Staatssekretärin Thöne.<br />
www.terra-natur.de<br />
Grosses Kino: Cine Plus -<br />
Produktionen ausgezeichnet<br />
Die Filme “Eden” und “Die große Stille” - beide Koproduktionen<br />
des <strong>MBG</strong>-Unternehmens Cine Plus -<br />
wurden auf internationalen Festivals ausgezeichnet.<br />
“Eden” von Michael Hofmann gewann beim<br />
Rotterdam Film Festival den Publikumspreis.<br />
Erzählt wird die platonische Liebesgeschichte zwischen<br />
dem exzentrischen Koch Gregor und der<br />
verheirateten Kellnerin Eden. Der Dokumentarfilm<br />
“Die große Stille”, wurde mit dem Bayerischen<br />
Filmpreis ausgezeichnet. Sechs Monate lang lebte<br />
Regisseur Phillip Gröning mit den Mönchen eines<br />
Kartäuserklosters in Südfrankreich. In dieser Zeit<br />
befolgte er das Schweigegelübde des Ordens und<br />
begleitete das Leben der Ordensbrüder mit seiner<br />
Kamera. Gröning erhielt mit seinem Film auch<br />
eine Einladung zum renommierten Sundance<br />
Filmfestival in den USA. www.cine-plus.de<br />
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