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<strong>MBG</strong> & Geschäft<br />

foto: photocase.de<br />

Sparkassen vorn, Privatbanken<br />

enttäuschten: ASU-Mitglieder kritisieren<br />

Branchenführer<br />

Eine Umfrage der Arbeitsgemeinschaft<br />

Selbstständiger Unternehmer e.V. bringt<br />

Deutschlands Großbanken Ernüchterung:<br />

Die Mehrheit der ASU-Mitglieder<br />

ist mit den Leistungen der großen privaten<br />

Geldinstitute unzufrieden. Die beiden<br />

Branchenführer Deutsche Bank und<br />

Dresdner Bank finden sich in der Auswertung<br />

auf den letzten Plätzen wieder.<br />

Auch Konkurrent Commerzbank schafft<br />

nur einen enttäuschenden vierten Rang.<br />

Überraschend gut hingegen schneiden<br />

Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />

ab; ihnen bescheinigen die ASU-Unternehmen<br />

gute Betreuung, Mittelstandsorientierung<br />

und wettbewerbsfähige<br />

Konditionen - im Vergleich zur Vorjahresumfrage<br />

jedoch mit Abstrichen. Unternehmen<br />

mit einem Umsatz von mehr als<br />

10 Mio. Euro stellen den Privatbanken ein<br />

halbwegs gutes Zeugnis aus. Das sich die<br />

Institute aus Frankfurt eher als Banken<br />

für den “gehobenen” Mittelstand definieren,<br />

ist eine Schlussfolgerung aus der Befragung.<br />

Gute Zeiten: BVK zufrieden mit<br />

Geschäftsjahr 2005<br />

Der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften<br />

- German Private<br />

Equity and Venture Capital Association<br />

e.V. (BVK) ist zufrieden mit der<br />

Branchenentwicklung im vergangenen<br />

Jahr. Zwar könne man kein Rekordvolumen<br />

bei Neuinvestitionen melden, “aber<br />

das Fundraising ist in Deutschland erneut<br />

angelaufen”, meinte BVK Vizechef<br />

Professor Dr. Michael Groß im Rahmen<br />

einer Pressekonferenz. Auch entwickelten<br />

sich im Jahr 2005 die Beteiligungsverkäufe<br />

positiv. Vor allem kleine und<br />

mittlere Unternehmen waren nach<br />

Ansicht des Branchenverbands Nutznießer<br />

der Investitionen. Die 5.723 Unternehmen<br />

in den Portfolios deutscher<br />

Private Equity-Gesellschaften beschäftigten<br />

Ende 2005 rund 703.500 Mitarbeiter<br />

und erwirtschafteten einen Jahresumsatz<br />

von 134 Mrd. Euro. Rechnet man die<br />

Buy-out-Unternehmen hinzu, die nicht in<br />

der Investitionsstatistik integriert sind,<br />

dann beschäftigten die in Deutschland<br />

mit Risikokapital finanzierten Unternehmen<br />

Ende 2005 insgesamt 797.100 Mitarbeiter<br />

und erwirtschafteten 170,3 Mrd.<br />

Euro - mehr als zwei Prozent aller Erwerbstätigen<br />

in Deutschland und rund<br />

acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts.<br />

Schlechte Zeiten: Studie stellt<br />

Rückgang bei Finanzierungsbeteiligungen<br />

2005 fest<br />

Die Zahl der Unternehmen, die Risikokapital<br />

erhalten, sinkt in Deutschland weiter.<br />

Laut einer Studie der Beratungsgesellschaften<br />

Ernst & Young und der Zeitschrift<br />

“Venture” verringerte sich die Zahl<br />

der Finanzierungen 2005 um 26 Prozent.<br />

Die Beteiligungsgesellschaften hätten<br />

ihre Vorsicht nicht abgelegt; man investiere<br />

sehr gezielt, so eine Finanzexpertin<br />

von Ernst & Young. Einen Anstieg verzeichnet<br />

sie hingegen bei investierten<br />

Einzelsummen. Deutschland liegt mit<br />

den ermittelten Zahlen im europäischen<br />

Trend. Der Markt tritt auf der Stelle und<br />

verharrt auf einem niedrigen Niveau.<br />

Branchenexperten blicken jedoch optimistisch<br />

in die Zukunft:“Börsengänge als<br />

Ausstiegsmöglichkeit sind wieder in größerer<br />

Zahl möglich. Damit haben wir gute<br />

Voraussetzungen für einen Aufschwung<br />

am Risikokapitalmarkt.”<br />

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