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Pfarrblatt Schmitten - Pfarrei Schmitten

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Thema des<br />

Dossiers:<br />

Kinder-<br />

Missionswerk<br />

Sternsinger<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Schmitten</strong><br />

Januar 2012 Nr. 1<br />

67. Jahrgang<br />

Erscheint monatlich<br />

Katholisches Pfarramt, Telefon 026 496 11 50, PK 17-9057-3


Sonn- und festtägliche<br />

Gottesdienste<br />

im Januar 2012<br />

Sonntag, 1. Januar 9.00 Wünnewil Samstag, 21. Januar 17.00 Wünnewil<br />

Neujahr 9.30 <strong>Schmitten</strong> 17.00 Ueberstorf<br />

10.30 Flamatt<br />

17.00 Ueberstorf Sonntag, 22. Januar 7.30 <strong>Schmitten</strong><br />

9.30 <strong>Schmitten</strong><br />

Samstag, 7. Januar 17.00 Wünnewil Oekum. Gottesdienst 10.00 Albligen<br />

17.00 Ueberstorf Oekum. Gottesdienst 10.30 Flamatt<br />

19.00 Flamatt<br />

Sonntag, 8. Januar 7.30 <strong>Schmitten</strong><br />

Dreikönigsfest 9.30 <strong>Schmitten</strong> Samstag, 28. Januar 17.00 Wünnewil<br />

10.30 Flamatt 17.00 <strong>Schmitten</strong><br />

Samstag, 14. Januar 17.00 Wünnewil Sonntag, 29. Januar 7.30 <strong>Schmitten</strong><br />

17.00 <strong>Schmitten</strong> 9.00 Wünnewil<br />

9.30 Ueberstorf<br />

Sonntag, 15. Januar 7.30 <strong>Schmitten</strong> 19.00 Flamatt<br />

9.00 Wünnewil<br />

9.30 Ueberstorf<br />

10.30 Flamatt


Segen zum neuen Jahr<br />

Gott segne deinen Weg:<br />

die sicheren und die tastenden Schritte,<br />

die einsamen und die begleiteten,<br />

die grossen und die kleinen.<br />

Gott segne dich auf deinem Weg<br />

mit unermüdlicher Hoffnung<br />

mit dem Mut, stehenzubleiben<br />

und der Kraft, weiterzugehen.<br />

Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg<br />

wie ein bergendes Zelt.<br />

Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg<br />

wie das Brot und der Wein.<br />

Gottes Segen leuchte dir auf deinem Weg<br />

wie das Licht in der Nacht.<br />

Geh mit Gottes Segen!<br />

Mit diesen Gedanken wünschen wir Ihnen einen gesegneten Aufbruch ins neue Jahr 2012,<br />

viel Positives in den nächsten 366 Tagen<br />

und dass Sie die kostbare Erinnerung an die guten Dinge in ihrem Leben<br />

dankbar in Ihrem Herzen bewahren können.<br />

Euer Seelsorgeteam<br />

Pfarrer Paul Sturny, Vikar Nazar Zatorsky, Vikar Karol Garbiec,<br />

Brigitta Aebischer, Rosmarie Bürgy, Norbert Talpas


Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit<br />

Paul Sturny, Pfarrer in Wünnewil Telefon 026 496 11 38<br />

Rosmarie Bürgy, <strong>Pfarrei</strong>leiterin in Ueberstorf Telefon 031 741 02 61<br />

Norbert Talpas, Pastoralassistent in Wünnewil-Flamatt Telefon 031 741 06 24<br />

Nazarij Zatorsky, Vikar, Route de Bertigny 49, Fribourg Telefon 076 507 00 71<br />

Brigitta Aebischer, <strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin in <strong>Schmitten</strong> Telefon 026 496 11 50<br />

Karol Garbiec, Vikar in <strong>Schmitten</strong> Telefon 026 496 12 85<br />

GoTTeSDienSTorDnunG<br />

Januar 2012<br />

1. neujahr / Hochfest<br />

der Gottesmutter Maria<br />

07.30 uhr keine Frühmesse<br />

09.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn<br />

Kollekte: Hilfe für bedürftige Kinder<br />

des Bistums<br />

4. Mi. Hl. Roger<br />

08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter<br />

6. Fr. Hl. Kaspar, Melchior und Balthasar<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

08.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung,<br />

Anbetung und Segen<br />

8. Fest der erscheinung<br />

des Herrn<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Segnung des Drei-König-Wassers<br />

Jahrmesse für Hans Grossrieder-Schwaller<br />

09.30 Uhr Kindergottesdienst im BGZ<br />

Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchen restau<br />

rationen in der Schweiz (Bressaucourt<br />

JU, Castro TI, Münster VS)<br />

11. Mi. Hl. Johannes<br />

08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter<br />

13. Fr. Hl. Hilarius<br />

08.00 Uhr hl. Messe<br />

14. Sa. Hl. Reiner<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

1. Jahrmesse für Bruno Schwaller<br />

Stiftmesse für Arthur Vögeli, für Fritz und<br />

Yvonne Vögeli-Lottaz, für Umbert und<br />

Rosa Poffet, für Elisabeth Poffet, für Marie<br />

Mauron-Uldry, für Peter und Rosa Schaller-<br />

Lehmann, für Jakob und Rosa Baeriswyl<br />

und Tochter Gertrud, für Louis und Lina<br />

Equey-Pürro, für Emil und Mathilde Pürro-<br />

Sapin<br />

15. 2. Sonntag im Jahreskreis<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

in der Bergkapelle<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter<br />

und Kind und SOS – Werdende Mütter<br />

18. Mi. Hl. Priska<br />

08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter<br />

20. Fr. Hl. Fabian<br />

08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter<br />

21. Sa. Hl. Meinrad<br />

09.00 uhr 1. Jahrmesse<br />

für Othmar Brülhart<br />

22. 3. Sonntag im Jahreskreis<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Jahrmesse für Richard Rudaz-Jungo<br />

Stiftmesse für Marie und Albert<br />

Rudaz-Schneuwly<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

in der Bergkapelle<br />

Kollekte: für das Friedensdorf Broc


25. Mi. Bekehrung des Hl. Apostels Paulus<br />

08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter<br />

27. Fr. Hl. Angela Meríci<br />

08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter<br />

28. Sa. Hl. Thomas von Aquin<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Stiftmesse für Johann und Irene Scherwey-Andrey,<br />

für August Aebischer, für Pius<br />

und Margrit Ulrich-Boschung, für Rosa Schaller-Pürro,<br />

für Anna Boschung-Riedo<br />

29. 4. Sonntag im Jahreskreis<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

in der Bergkapelle<br />

Kollekte für die katholische Kirche<br />

im Kanton Neuenburg<br />

Veranstaltungen<br />

l Geselliger nachmittag<br />

Donnerstag, 5. Januar, um 13.30 Uhr:<br />

im BGZ<br />

l Vinzenzverein<br />

Montag, 9. Januar um 14.00 Uhr:<br />

Versammlung im BGZ<br />

l Missionsgruppe<br />

Dienstag, 10. Januar, um 13.30 Uhr:<br />

Nähen und Handarbeiten für die Mission<br />

l Frauen z’Morge<br />

Dienstag, 17. Januar, um 8.30 Uhr:<br />

Frauen z’Morge im Burgbühl:<br />

Morgenandacht mit anschliessendem<br />

Frühstück<br />

l Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

Mittwoch, 18. Januar um 19.30 Uhr:<br />

Generalversammlung im BGZ<br />

«Glückspäckli» sind willkommen.<br />

l Seniorinnen und Senioren<br />

von <strong>Schmitten</strong><br />

Donnerstag, 19. Januar um 14.00 Uhr:<br />

Jassen im BGZ<br />

l Landfrauenverein<br />

Bildungstage in Burgbühl<br />

Dienstag 24. oder Mittwoch, 25. Januar von<br />

9.00–16.30 Uhr.<br />

Themen, Vormittags: Deinem Rücken zuliebe;<br />

entlasten, vorsorgen, bewegen<br />

Nachmittags: Ein humorvoller Nachmittag,<br />

mit Maya Lüdi-Wyss<br />

Kosten: Fr. 40.– Tagungskosten und<br />

Mittagessen inkl. Znünikaffee.<br />

Anmeldung: bis zum 15. Januar 2012<br />

bei Marianne Jungo, Telefon 026 496 13 48<br />

ma.jungo@hispeed.ch<br />

l Wandergruppe<br />

Donnerstag, 26. Januar, Wanderung:<br />

Lanthen<br />

Besammlung um 13.30 Uhr beim Parkplatz<br />

des Pflegeheims<br />

Im Sakrament der Taufe<br />

Selig sind die Frieden<br />

stiften; denn sie<br />

werden Gottes Kinder<br />

heis sen. (Mt. 5,9)<br />

Am Sonntag, 27. November 2011,<br />

wurde Vic to ria Siffert, Tochter des Gerald und<br />

der Elisabeth geborene Pandelieva, in die Ge -<br />

mein schaft der Glaubenden aufgenommen. Wir<br />

heis sen den Täufling herzlich willkommen und<br />

wün schen ihm wie auch seinen Eltern, ein<br />

glückliches und erfülltes Leben und den Segen<br />

Gottes.


Cäciliafeier 2011<br />

DAS BILD ZEIGT DIE GEEHRTEN, IM VOR DERGRUND SITZEND DIE BEIDEN GOL DE NEN UND<br />

SILBERNEN JUBI LA RINNEN UND JUBILARE<br />

Der Cäcilienverein <strong>Schmitten</strong> ehrte an der Cäciliafeier vom 19. november zwei Goldene und<br />

zwei Silberne und viele Jubilare.<br />

Zum Einzug blickte Vikar Karol Garbiec auf das Leben der hl. Cäcilia, welche um 200 n. Chr. in Rom<br />

lebte, und begrüsste die Cäcilianerinnen und Cäcilianer zum Festgottesdienst. Unter der Leitung von<br />

Marius Hayoz gestaltete der Chor den gesanglichen Rahmen zu Ehren ihrer Pat ronin. Der Chor sang<br />

die «Messe in C» von An ton Bruckner sowie die Motetten «Canti co rum jubilo» von G.F. Händel und<br />

das «Ave verum» von W. A. Mozart. An der Orgel begleitete Chikako Nishikawa.<br />

Am Schluss seiner Predigt zum Christkönigsfest dankte Vikar Garbiec dem Chor, dem Diri gen ten<br />

und den Organistinnen für das unentgeltliche Engagement während des Jahres. Nach der Opferung<br />

zeichnete er Irène Riedo-Cor pa taux und Rosalie Zosso-Schnarrenberger mit der bischöflichen Benemerenti-Medaille<br />

für ihren 40-jährigen Chorgesang aus. Arno Fasel lobte sie in seiner Laudatio als<br />

fleissige und sichere Stimmen. Weiter verlas er die Namen der übrigen Jubilare und die Kir chenbesucher<br />

spendeten einen herzlichen Applaus.<br />

An der weltlichen Feier übergab Präsident Arno Fasel nach dem gemeinsamen Mahl den neuen<br />

Bene-merenti-Trägerinnen das bischöfliche Diplom. Luzia Zehner-Wirthner und Ger man Ulrich erhielten<br />

die silberne Ver bands medaille. Mit einem kleinen Präsent und viel Applaus wurden die folgenden<br />

Sängerinnen und Sänger für ihren langjährigen Einsatz und die Treue zum Chor geehrt: 60 Jahre:<br />

Roland Mülhauser; 55 Jahre: Grossrieder Angéle, Hertli Paula, Pürro Helene, Stritt Ruth, Von lant hen<br />

Theres, Zumwald-Gauch Marie-Louise, Zur kinden Gertrud, Gobet Josef, Grossrieder Gregor,<br />

Lehmann Albin; 45 Jahre: Mauron Priska, Klaus Viktor, Schafer Max, Scherwey Charles, Zbinden<br />

Albert; 35 Jahre: Jelk Margrit und Beat H. Zehner.<br />

Nach den Ansprachen von Irma Boutouchent und Kevin Auderset, welche die kirchlichen und weltlichen<br />

Behörden vertraten und dem Verein für den Gesang zu den verschiedenen An läs sen während<br />

des Jahres dankten, gaben zuerst der Gemischte Chor und später der Männerchor ihren Gästen ein<br />

Ständchen mit ein paar fröhlichen Liedern. Alsdann überliess Arno Fasel das Zepter dem Musikanten,<br />

Jean-Louis Piller.<br />

BHZ


20�C+M+B+12<br />

Aktion Sternsingen 2012<br />

Klopft an Türen, pocht auf rechte!<br />

Die Kinder und Leiter der JuBla <strong>Schmitten</strong> werden<br />

am 6. und 7. Januar 2012 in den Quar tie ren der<br />

Gemeinde <strong>Schmitten</strong> an Ihre Türe klopfen um ein<br />

Lied zu singen.<br />

Damit setzen sie mehr als nur ein Zeichen:<br />

– Sie stiften Gemeinschaft.<br />

– Sie bringen Gottes Segen zu den Menschen.<br />

– Sie pflegen einen beliebten Brauch.<br />

– Sie leisten einen Beitrag zum Frieden.<br />

– Sie treten für weltweite Gerechtigkeit ein.<br />

– Sie lernen von den Erfahrungen der Menschen anderer Kulturen und Religionen.<br />

– Sie erweitern ihren Horizont und hinterfragen ihr eigenes Handeln.<br />

– Sie sammeln Geld für Not leidende Kinder in Asien, Afrika, Lateinamerika<br />

und Ozeanien.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

information für die JuBlaner/innen<br />

Wir treffen uns am 6. und 7. Januar um 17.00 uhr vor dem ehemaligen unter stu fenschulhaus<br />

(JuBla-Wohnung). Dort werden wir das Lied einstudieren und danach losziehen.<br />

Sei auch DU mit dabei, denn die neu genähten Königskleider werden Dir noch mehr<br />

Würde verleihen und Türen öffnen.<br />

Winterliche Grüsse und einen Guten Rutsch ins neue Jahr wünschen euch eure JuBlaleiter.


Snowboard<br />

28.01 – 29.01.2012<br />

Schwarzsee, St. Michel<br />

90.–<br />

Ist Sache der Teilnehmenden<br />

20.01.2012<br />

André Schneiter<br />

Kaisereggstrasse 19<br />

3185 <strong>Schmitten</strong><br />

andreschneiter@hotmail.com<br />

Fortsetzung des <strong>Pfarrei</strong>teils nach dem Dossier<br />

2012<br />

JuBla<br />

<strong>Schmitten</strong>


Zum evangelium<br />

Das ist zu Bethlehem geschehen<br />

Das Fest der heiligen drei Könige geht auf<br />

eine Erzählung im Matthäus evan gelium<br />

zurück. Drei Weise sahen im Osten einen<br />

Stern, den sie als Hinweis auf die Geburt<br />

eines Königs in Israel deuteten. Sie kommen<br />

zu Jesus nach Bethlehem und bringen<br />

ihm Gold, Weih rauch und Myrrhe als<br />

Gaben dar.<br />

Die Geschichte ist merkwürdig. Die Weisen<br />

beschenken den König nämlich, ohne dass<br />

sie etwas von ihm zurück erwarten. Als<br />

König der Juden würde er kaum je ihre<br />

Heimat regieren, als Neuge borener kann<br />

er ihre Gaben nur durch das Lächeln und<br />

die fröhlichen Glucks laute eines Kleinkindes<br />

erwidern. Die Geschenke sind Ga ­<br />

ben der Bewun de rung und Freude. Wann<br />

wurde je ein Kind durch einen Stern angekündigt?<br />

So etwas muss man einfach verehren!<br />

Im Gottesdienst liest man vor der Er zählung<br />

von den drei Königen einen Abschnitt<br />

aus Jesaja (60, 1–6). Darin wird Jerusalem<br />

zugesagt, dass Karawanen aus allen<br />

Teilen der Welt – darunter auch aus dem<br />

sagenhaften Saba in Afri ka – kommen<br />

und Weihrauch und Gold bringen. Erst<br />

zusammen mit dieser Lesung wird klar,<br />

warum traditionell einer der heiligen drei<br />

Könige ein Afri kaner ist.<br />

Da sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und<br />

gingen in das Haus<br />

und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter,<br />

und fielen nieder und beteten es an<br />

und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe.<br />

Johann Sebastian Bach hat in seiner Kantate<br />

zu Epiphanias 1724 (BWV 65) die<br />

Frage vertont, was ich denn nun eben so<br />

uneigennützig wie die drei Könige Jesus<br />

schenken könnte. Die Kantate beginnt<br />

mit einem Zitat der Lesung (Jes 60, 6): «Sie<br />

werden aus Saba kommen, Gold und<br />

Weihrauch bringen und das Lob des Herrn<br />

verkündigen.» Die Kantate legt diesen<br />

Vers so aus: «Was dort Jesaias vorhergesehn,<br />

das ist zu Bethlehem geschehn.»<br />

Klar wird erkannt, dass es sich um eine<br />

Erzählung über die Bekehrung der Hei den<br />

handelt: «Denn dieser Tag ist mir ein Tag<br />

der Freuden, da du o Lebens fürst, das<br />

Licht der Heiden und ihr Er löser wirst.»<br />

Dann aber stellt sich die singende Stimme<br />

die Frage: «Was aber bring ich wohl, du<br />

Himmelskönig?» Was kann mein Ge schenk<br />

für Jesus sein? Die Kantate antwortet:<br />

«Des Glaubens Gold, der Weih rauch des<br />

Gebets, die Myrrhen der Geduld sind<br />

meine Gaben, die sollst du, Jesu, für und<br />

für zum Eigen tum und zum Ge schen ke<br />

haben.»<br />

Wie wäre es, im neuen Jahr mehr Zeit für<br />

das Gebet einzuplanen und Widrig keiten<br />

mit mehr Geduld zu begegnen? Beides kann<br />

zu Erfahrungen des Glau bens führen.<br />

Hans Ulrich Steymans/KIPA<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch # 1


HallO, HeRR PFaRReR<br />

2<br />

Familienfest<br />

oder mehr?<br />

Guten Tag, Herr Pfarrer, meine Frau und<br />

ich haben ein Kind bekommen. Wir möchten<br />

es jetzt taufen lassen. Was müssen<br />

wir dafür tun?<br />

Herzliche Gratulation zur Geburt ihres<br />

Kindes. Ich freue mich, dass sie das Kind<br />

taufen lassen möchten. Leider kenne ich<br />

sie gar nicht persönlich. Sind sie aus dieser<br />

<strong>Pfarrei</strong>?<br />

Ja, aber wir kommen nicht sehr oft in die<br />

Kirche. Wir sind zwar katholisch, aber<br />

keine guten Kirchgänger. Ist das ein Problem?<br />

Haben sie sich denn die Frage gestellt,<br />

warum sie ihr Kind taufen lassen wollen?<br />

Das ist doch Tradition! Meine Eltern ha ­<br />

ben mich auch taufen lassen und das hat<br />

mir nicht geschadet.<br />

Tradition ist etwas Gutes, doch genügt<br />

das nicht. Es braucht dafür schon tiefere<br />

Beweggründe.<br />

Welche denn?<br />

Die Taufe ist ja die Aufnahme ihres Kindes<br />

in die Gemeinschaft der Kirche, die in der<br />

<strong>Pfarrei</strong> ihren konkreten Ausdruck findet.<br />

Wenn sie ihr Kind taufen lassen, so verpflichten<br />

sie sich, es auch im Glauben zu<br />

erziehen, den sie und ihre Frau in der<br />

Tauffeier bekennen. Deshalb ist die Taufe<br />

ihres Kindes auch eine Anfrage an sie, wie<br />

sie es denn selber mit dem Glauben halten,<br />

in den sie vor Jahren hineingetauft<br />

und erzogen worden sind.<br />

Dann ist die Taufe ja mehr als nur ein kleines<br />

Familienfest!<br />

Tatsächlich hat die Taufe, wenn sie ernst<br />

genommen wird, Konsequenzen für das<br />

ganze weitere Leben. Gott sagt in der<br />

Taufe «Ja» zu mir. Gottes Wunsch ist es,<br />

dass ich durch mein ganzes Leben auch<br />

DR<br />

«Ja» zu ihm sage. Das ist nicht immer einfach,<br />

aber billiger ist es nicht zu haben.<br />

Soll ich denn mein Kind überhaupt noch<br />

taufen lassen und nicht warten, bis es<br />

erwachsen ist und dann selber entscheiden<br />

kann?<br />

Das müssen sie natürlich mit ihrer Frau<br />

besprechen, aber ich bin der Meinung,<br />

dass es nicht gut ist, wenn man einem<br />

Kind die Taufe aus einem falsch verstandenen<br />

Freiheitsverständnis heraus vorenthält.<br />

Der Jugendkatechismus, YouCat<br />

sagt dazu: «Wie man einem Kind nicht die<br />

Liebe vorenthalten kann, damit es sich<br />

später selber für die Liebe entscheidet, so<br />

wäre es ein Unrecht, wenn gläubige El ­<br />

tern ihrem Kind die Gnade Gottes in der<br />

Taufe vorenthalten würden. Wie jeder<br />

Mensch geboren wird mit der Fähigkeit<br />

zu sprechen, er die Sprache aber lernen<br />

muss, so wird auch jeder Mensch geboren<br />

mit der Fähigkeit zu glauben, muss aber<br />

den Glauben kennenlernen. Allerdings<br />

kann man die Taufe niemandem überstülpen.<br />

Wenn man als kleines Kind die Taufe<br />

empfangen hat, muss man sie später in<br />

seinem Leben "ratifizieren" – das heisst:<br />

Man muss Ja zu ihr sagen, damit sie<br />

Frucht bringt».<br />

Danke, Herr Pfarrer, ich bin froh, dass wir<br />

miteinander reden konnten. Ich sehe jetzt<br />

etwas klarer. Wir werden uns sicher noch<br />

einmal für die Taufe bei ihnen melden.<br />

Paul Martone<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch


DOSSieR<br />

Das Kindermissionswerk<br />

Klopft an Türen,<br />

pocht auf Rechte!<br />

Das Kindermissionswerk «Die Sternsinger»<br />

ist das Kinderhilfswerk der katholischen<br />

Kirche in Deutschland mit Sitz in<br />

Aachen. In der Schweiz werden die Sternsinger<br />

von «missio», dem päpstlichen<br />

Missionswerk, betreut.<br />

Kinder helfen Kindern<br />

Wir schlagen eine Brücke nach Asien,<br />

Ozeanien, Afrika, Lateinamerika und<br />

Osteuropa. Die Brücke heisst «Kinder helfen<br />

Kindern». Sie ist keine Einbahnstrasse:<br />

Kinder hierzulande helfen mit vielfältigen<br />

Aktionen und ermöglichen dadurch<br />

jährlich mehr als 3'000 dringende Kinder­<br />

Hilfsprojekte.<br />

Gezielt und wirkungsvoll<br />

Im Blick haben wir besonders die «Kinder<br />

in Not»: Waisenkinder, behinderte Kinder,<br />

Kinder von Ureinwohnern, Kinder in<br />

Kriegsgebieten und Flüchtlingslagern,<br />

Strassenkinder, HIV­Infizierte und aidskranke<br />

Kinder, Opfer von Naturkata strophen.<br />

Unsere Hilfsaktionen und Projekte<br />

verstärken die Eigeninitiative vor Ort und<br />

zielen darauf, «dass Kinder heute und<br />

morgen leben können».<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch<br />

Die finanziellen Mittel stammen aus<br />

Spenden von Kindergruppen, Schul klassen,<br />

Familien, Gemeinden, Aktionskreisen,<br />

einzelnen Förderern, aus Projektpartnerschaften<br />

sowie weiteren Aktionen und<br />

Initiativen. Den gröss ten Beitrag leistet<br />

die jährliche Aktion Dreikönigssingen, an<br />

der immer rund eine halbe Millionen<br />

Kinder teilnehmen. In der Schweiz zählt<br />

man 7000 Kinder, die als Sternsinger un ­<br />

ter wegs sind.<br />

Partnerschaftliche Hilfe<br />

Unsere Partner in Übersee sind vor allem<br />

die Ortskirchen in Asien, Ozeanien und<br />

Lateinamerika. Meistens sind es Bischöfe<br />

und Priester, Ordensleute und Leiter<br />

so zialer und pastoraler Einrichtungen.<br />

Hierzulande initiieren, begleiten und<br />

bündeln wir die vielen Aktivitäten von<br />

Gruppen, Schulen und Gemeinden. Wir<br />

vermitteln dazu gerne Projekte und leiten<br />

die Spenden zügig und unbürokratisch<br />

weiter. Gemeinsam mit Fachleuten<br />

aus den anderen katholischen Hilfswerken,<br />

verantworten wir die wirksame<br />

und gerechte Verteilung der Sternsingergaben.<br />

# 3


DOSSieR<br />

# 4<br />

Eine Zukunftsperspektive für HIV-infizierte Mütter<br />

und ihre Kinder in Sibirien<br />

Die Stigmatisierung und<br />

Ausgrenzung überwinden<br />

Viele junge Mütter in Russland stehen<br />

ganz alleine da – ohne Job, ohne Wohnung<br />

und ohne jegliche Unterstützung durch<br />

die eigene Familie.<br />

Kein Job, keine Wohnung und keine Un ­<br />

terstützung durch die eigene Familie –<br />

für viele Schwangere und junge Mütter in<br />

Sibirien ist das traurige Realität. In den<br />

letzten Jahren ist ein weiteres, gravierendes<br />

Problem hinzugekommen: Immer<br />

mehr junge Frauen infizieren sich mit HIV.<br />

Gab es bis Mitte der neunziger Jahre noch<br />

kaum HIV­Infizierte, so gehört Russland<br />

heute weltweit zu den Ländern, in denen<br />

sich Aids am schnellsten ausbreitet. Die<br />

Immunschwächekrankheit ist in der russischen<br />

Gesellschaft ein Tabuthema: Über<br />

Aids wird nicht gesprochen, Kranke werden<br />

ausgegrenzt. Viele Menschen halten<br />

ihre Infektion sogar vor den Angehörigen<br />

geheim. So verbreitet sich das Virus in<br />

den Familien rasant.<br />

«Die Situation HIV-infizierter Mütter<br />

ist oft dramatisch»<br />

Auch im westsibirischen Prokopjewsk,<br />

einer einst vom Bergbau geprägten Stadt,<br />

nimmt die Zahl der HIV­Infizierten ständig<br />

zu. 2006 hat die örtliche Caritas daher<br />

ein Krisenzentrum eingerichtet. Hier werden<br />

Müttern mit kleinen Kindern in einem<br />

Mutter­Kind­Zentrum aufgefangen. Eine<br />

Beratungsstelle sorgt für Aufklärung und<br />

leistet Hilfestellung bei der Bewältigung<br />

des Alltags.<br />

«Die Situation HIV­infizierter Mütter ist<br />

oft dramatisch», erzählt Schwester Elisabeth<br />

Jakubowitz, Leiterin der örtlichen<br />

Diözesancaritas und Projektpartnerin<br />

des Kindermissionswerks. «Viele haben<br />

keine soziale Absicherung und leben in<br />

wechselnden Partnerschaften. Ohne ab ­<br />

geschlossene Schul­ und Berufsaus bildung<br />

haben die Frauen kaum Chancen<br />

auf dem Arbeitsmarkt. Ausserdem fehlt<br />

ihnen das Geld für eine Wohnung für sich<br />

und ihre Kinder», so die Franziskanerin<br />

weiter. Hier setzt das Konzept der Caritas<br />

Westsibirien an: «Wir arbeiten daran, die<br />

Stigmatisierung und Ausgrenzung HIV­<br />

Infizierter zu überwinden», sagt Sr. Elisabeth.<br />

So schult die Caritas ihre haupt­<br />

und ehrenamtlichen Mitarbeiter als Multiplikatoren.<br />

Sie sollen die Menschen<br />

über HIV und Aids aufklären und helfen,<br />

Vorurteile abzubauen.<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch


Schwester Elisabeth Jakubowitz mit zwei jungen<br />

Müttern, die in dem Heim in Prokopjewsk ein neues<br />

Zuhause gefunden hab<br />

Im Zentrum lernen die Mütter auch,<br />

Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen.<br />

Oft sind es die elementaren Auf ­<br />

gaben des Alltags, die die meist minderjährigen<br />

Frauen überfordern: Haus haltsführung,<br />

Hygiene, Körperpflege, der Um ­<br />

gang mit Geld und Behörden. Dabei un ­<br />

terstützen sie die Mitarbeiter des Zentrums<br />

ebenso wie bei der Berufswahl und<br />

der Suche nach einer Lehrstelle. Und<br />

nicht zuletzt sollen die jungen Mütter<br />

lernen, was es bedeutet, in einer Partnerschaft<br />

und als Familie zu leben.<br />

«Denn», da ist sich Elisabeth Jakubowitz<br />

sicher, „eine gelungene Partnerschaft ist<br />

die beste HIV­Prophylaxe.“<br />

Oft führen gewöhnliche Kinderkrankheiten<br />

zum Tod<br />

Weltweit sterben noch immer viele<br />

Kinder, bevor sie fünf Jahre alt werden.<br />

Häufig sind gewöhnliche Kinderkrankheiten<br />

wie Masern oder Durchfall<br />

die Ursache. Mit den richtigen Medikamenten<br />

können diese Krankheiten<br />

leicht behandelt werden. Doch in vielen<br />

Ländern haben die Menschen kein<br />

Geld, um die Medikamente oder einen<br />

Arzt zu bezahlen<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch<br />

Sternsingeraktion 2012<br />

Kinderrechte<br />

gehen alle an<br />

Der Einsatz des Kindermissionswerk für<br />

die Rechte der Kinder weltweit<br />

Kinderrechte gehen alle an: Kinder und<br />

Erwachsene, Regierungen und Nicht­Re ­<br />

gierungsorganisationen. Kinder, die von<br />

klein auf erfahren, dass ihre Würde ge ­<br />

achtet wird, lernen zugleich, die Rechte<br />

anderer zu respektieren und sich dafür<br />

stark zu machen.<br />

Am 20. November 1989 hat die Generalversammlung<br />

der Vereinten Nationen<br />

ein stimmig die UN­Kinderrechtskon vention<br />

beschlossen. Seitedem haben Kinder<br />

weltweit den Anspruch auf die Verwirklichung<br />

ihrer Rechte, etwa das Recht vor<br />

Diskri mi nierung, Ausbeutung und Missbrauch<br />

geschützt zu werden, oder eine<br />

kostenlose und qualitative Bildung und<br />

Gesund heits ver sorgung zu erhalten.<br />

Leider werden die Rechte der Kinder vielerorts<br />

noch immer missachtet. Bei der<br />

Arbeit des Kindermissionswerks und seiner<br />

Projektpartner ist das Motto der diesjährigen<br />

Sternsingeraktion daher Programm:<br />

«Pocht auf Rechte» – auf die<br />

Rech te von Millionen von Kindern in<br />

Nicaragua und der ganzen Welt.<br />

Akrtion Sternsingen<br />

www.missio.ch<br />

Internationales Katholisches<br />

Missionswerk<br />

Rte de la Vignettaz 48<br />

Postfach 187<br />

1709 Fribourg<br />

# 5


DOSSieR<br />

6<br />

Weltweit<br />

miteinander Kirche sein<br />

Missio ist die weltweite Ausgleichskasse<br />

der katholischen Kirche. Sie ist aus dem<br />

Bewusstsein entstanden, dass die Kirchen<br />

in anderen Kontinenten auf die<br />

Unterstützung wohlhabender Diözesen<br />

zählen dürfen.<br />

Inzwischen zeigt sich immer deutlicher,<br />

dass wir wohl mit materiellen Mitteln<br />

helfen können, andererseits aber an geistigen<br />

Gaben unendlich viel zurück erhalten.<br />

Mission ist Austausch – ein Geben und<br />

Beschenkt–Werden!<br />

Kinder helfen Kindern<br />

Missio, das Internationale Katholische<br />

Missionswerk, engagiert sich in der pastoralen<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

Berichte aus China und Afrika über<br />

die vielfältigen Nöte der Kinder nach<br />

Europa kamen, rief der Bischof von Nancy<br />

die Kinder Europas zu solidarischer Hilfe<br />

auf. 1843 gründete er das Kinder missionswerk<br />

und bereits 8 Jahre später<br />

entstand in der Schweiz die erste Gruppe.<br />

Der Stein der Solidarität von Kindern und<br />

Jugendlichen kam ins Rollen.<br />

Heute dem Stern folgen<br />

Missio­Sternsingerinnen und Sternsinger<br />

setzen mehr als nur ein Zeichen:<br />

✮ Sie stiften Gemeinschaft.<br />

✮ Sie bringen Gottes Segen zu den Menschen.<br />

✮ Sie pflegen einen beliebten Brauch.<br />

✮ Sie leisten einen Beitrag zum Frieden.<br />

✮ Sie treten für weltweite Gerechtigkeit<br />

ein.<br />

✮ Sie lernen von den Erfahrungen der<br />

Menschen anderer Kulturen und Religionen.<br />

✮ Sie erweitern ihren Horizont und hinterfragen<br />

ihr eigenes Handeln.<br />

✮ Sie sammeln Geld für Not leidende<br />

Kinder in Asien, Afrika, Lateinamerika<br />

und Ozeanien.<br />

… und Gottes Botschaft des Friedens und<br />

der Gerechtigkeit im Einklang mit der<br />

ganzen Schöpfung wird spürbar.<br />

Januar 2012<br />

Augustinuswerk, CH–1890 Saint­Maurice<br />

Telefon: 024 486 05 20, pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Fotos: missio und Susanne Staets<br />

# Paroisses <strong>Pfarrblatt</strong> Vivantes Januar janvier12 2012 – www.staugustin.ch


100 % Familie<br />

In der Familie beten<br />

Das Gebet spielt für das religiöse Leben<br />

in der Familie eine wichtige Rolle. Im<br />

Beten antwortet der Mensch auf das<br />

Angesprochensein durch Gott und<br />

bringt sein Leben vor ihm zur Sprache.<br />

Es gibt Zeiten (am Abend, oder in der<br />

Advents­ und Fastenzeit…), das sind<br />

die Kinder besonders offen für religiöse<br />

Rituale und für das Sprechen mit Gott.<br />

Die Stimmung und die Atmosphäre spielen<br />

dabei eine wichtige Rolle. Wichtig<br />

ist es, genug Zeit zu haben für sich und<br />

für die anderen: Eine gute Voraus setzung,<br />

auch bei Gott zu sein. Auch soll<br />

das Gebet nicht Ersatz für das Gespräch<br />

mit den Kin dern sein.<br />

✹ Eine gemütliche, freundliche At ­<br />

mosphä re schaffen (Kerzenlicht,<br />

in der Weihnachtszeit Tannenzweige…):<br />

Dadurch werden die<br />

Kinder besonders offen und aufnahmefähig<br />

für das Sprechen<br />

mit Gott<br />

✹ Gebetserziehung geschieht dort,<br />

wo man einander vertraut und<br />

offen miteinander spricht<br />

✹ Mit Gesten und Gebärden beten<br />

und singen, tanzend beten<br />

✹ Das Kind darf Gott alles erzählen,<br />

was es beschäftigt und bewegt<br />

✹ Das Beten für andere Menschen und<br />

mit ihnen macht das Kind sensibel<br />

für deren Sorgen und Nöte<br />

✹ Kinder selber Gebete formulieren<br />

✹ Ein Gebetsbuch gestalten und<br />

regelmässig daraus beten<br />

✹ Kinder­Mandala malen als<br />

Meditation<br />

✹ Regelmässige Gebetszeiten einhalten<br />

✹ Den Tag überdenken, für Gelungenes<br />

danken, für Nicht­gelungenes<br />

sich entschuldigen<br />

Aus dem Büchlein «Kinder wachsen – eltern auch», Toni Fiung, Kath. Sonntagsblatt Diözese<br />

Bozen­Brixen<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch # 7<br />

DR


FüR jung unD alt<br />

Die 9 verschiedenen Buchstaben sind,<br />

wie beim Sudoku in die Felder einzutragen,<br />

wobei der gleiche Buchstabe nicht in der<br />

gleichen Reihe, oder im selben Quadrat<br />

stehen darf.<br />

# 8<br />

Als Jesus zur Zeit des Kaisers<br />

Augus tus in Betlehem in Israel ge ­<br />

boren worden war, kamen Stern ­<br />

deuter aus Asien nach Jeru salem<br />

und fragten die Juden: Wo ist der<br />

neugeborene König der Christen?<br />

Wir haben seinen Stern aufgehen<br />

sehen und sind gekommen, um<br />

ihm zu huldigen. Als König Herodes<br />

das hörte, er schrak er und mit<br />

ihm ganz Nazareth. Er liess alle<br />

Pro pheten und Schriftge lehr ten<br />

des Volkes zusammenkommen<br />

und er kundigte sich bei ihnen, wo<br />

Jesus geboren werden solle. Sie<br />

ant wor teten ihm: In Jerusalem in<br />

Israel.<br />

Aus dem Evangelium nach<br />

Matthäus 2, 1 ff.<br />

Wie heisst der Text richtig? Alle<br />

roten Wörter sind falsch.<br />

Auf dem unteren Bild sind beim<br />

kopieren 10 Fehler passiert.<br />

I H L T C<br />

L C E Z T<br />

E T H I R<br />

T I K E<br />

L E I K<br />

R I T<br />

T R I L H Z C<br />

Z C<br />

C L T E<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> Januar 2012 – www.staugustin.ch


Missionsgruppe Fillistorf, im Advent 2011<br />

<strong>Schmitten</strong><br />

Lass uns durch den Alltag schreiten,<br />

strahlend von dem Weihnachtslicht,<br />

denn es gibt immer irgendwo<br />

einen Menschen, der Licht sucht!<br />

Liebe Freunde der Mission<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Mit grosser Freude dürfen wir feststellen, dieses Jahr wieder<br />

einiges für die notleidenden Menschen in Indien, Osteuropa und Afrika bewirkt zu<br />

haben.<br />

Dies ist nur möglich dank den grosszügigen Geldspenden für die Portos und, nicht weniger<br />

wichtig, dem grossen Einsatz vieler Stricker- und Näherinnen. Wie die zahlreichen Dan kesbriefe<br />

bezeugen, brachte jedes Kleidungsstück, jede Wolldecke eine Portion Glück.<br />

Ganz herzlich möchte ich auch danken für die Spielsachen, welche nach Nalgonda in<br />

Indien geschickt wurden. Dieser Distrikt ist entwicklungsmässig sehr vernachlässigt. Mit all<br />

den Spielsachen durften wir den neu gegründeten Kindergarten von Don Bosco Academy<br />

bereichern. Hier lasse ich die Kinder sprechen:<br />

Don Bosco Navajeevan, Strassenkinderheim in Indien<br />

Sie setzen sich für Gerechtigkeit ein,<br />

Sie schenken ihm seine Freuden<br />

und einem Kind neue Hoffnung,<br />

Sie teilen mit ihm Tränen,<br />

Sie ermöglichen ihm<br />

eine bessere Zukunft,<br />

Sie bringen wieder ein Lächeln<br />

auf ein Kindergesicht…<br />

HerZLiCHen DAnK FÜr iHre WerTVoLLe unTerSTÜTZunG!<br />

Mit diesen Worten aus Indien wünsche ich Ihnen allen ein lichtreiches Weihnachtsfest, frohe<br />

Festtage und ein von Gott gesegnetes neues Jahr.<br />

Mit freundlichen Grüssen Trudy Lehmann


✞ erwin Schöpfer<br />

Rainstrasse 8<br />

Erwin Schöpfer ist am 5.<br />

Juli 1931 im Pfaffen holz in<br />

Wünnewil geboren. Mit<br />

sei nen Eltern Pius und<br />

Ma rie Schöpfer und fünf<br />

Geschwistern verbrachte<br />

er auf dem elterlichen<br />

Bauern hof in bescheidenen Verhältnissen<br />

glückliche Kinder- und Jugendjahre.<br />

Die letzten beiden Schuljahre lebte Erwin im<br />

Welschland in einer Bauernfamilie. Die französische<br />

Sprache war ihm bald geläufig. Gerne<br />

und stolz drückte er sich auch später in Franzö<br />

sisch aus, wie das Schild «bilingue» an seinem<br />

Spitalbett im Kantonsspital in den letzten<br />

Wochen mehr als nur bestätigte.<br />

Die Lehr- und Wanderjahre verbrachte Erwin<br />

als Gramper bei der SBB und nach der Rekrutenschule<br />

– wo er den Fahrausweis als Lastwagenchauffeur<br />

erwarb – als Chauffeur bei der<br />

Klaus Getränke AG in Freiburg und anschliessend<br />

in der Weinhandlung Gehring in Flamatt.<br />

Im Jahre 1959 heiratete Erwin Rita Ulrich. Es<br />

ging nicht lange und drei Kinder brachten Le -<br />

ben in die kleine Wohnung an der Bahn hofstrasse.<br />

Seine Lebensstelle fand Erwin 1964 in der<br />

Fab romont AG, in einer Unternehmung, mit der<br />

er sich zeitlebens identifizierte. Erwin war interessiert<br />

und offen für Neues. Sein wacher<br />

Geist, sein handwerkliches Geschick, seine Ge -<br />

nauig keit gepaart mit viel persönlicher Hingabe<br />

und hoher Einsatzbereitschaft haben seinen<br />

Be rufs weg und sein Privatleben ge prägt.<br />

In der Fabromont AG arbeitete er sich bis zum<br />

Produktionschef hoch und auch in seinem<br />

Privatleben war es ihm nie zu viel, für seine<br />

Familie und seine Nächsten zu sorgen. So ging<br />

für ihn und seine Frau Rita ein Traum in<br />

Erfüllung, als sie im Jahre 1972 das Grundstück<br />

an der Rainstrasse erwerben konnten und sich<br />

mit viel Arbeit ihr Eigenheim errichteten. Mit<br />

viel Liebe hat Erwin Haus, Umgebung und<br />

Garten gepflegt. Bei Festen im Kreise seiner<br />

Familie und seinen nächsten Verwandten verwöhnte<br />

er seine Gäste mit seinen Kochkünsten<br />

und freute sich jeweils, das Zusammensein mit<br />

einem gemütlichen Jass ausklingen zu lassen.<br />

Erwin pflegte einheimische Bräuche. Gerne<br />

verweilte er mit seiner Frau und seinen Freunden<br />

in der Trachtengruppe <strong>Schmitten</strong>. Seine<br />

gros se Liebe galt neben seiner Familie der<br />

Natur, den Bergen und den Pilzen. Es war für<br />

ihn in seinen letzten Jahren eine grosse<br />

Freude, jährlich mit seinen Enkeln – soweit es<br />

ihm möglich war – auf Pilzsuche zu gehen, sie<br />

in das Geheimnis der Pilzwelt einzuführen und<br />

am Abend mit ihnen zusammen – nach einem<br />

Jass – die gesammelte Pilzbeute zu verspeisen.<br />

Seine Enkel werden zeitlebens diese<br />

Erlebnisse in Erinnerung behalten.<br />

Es gab auch schwierige Momente. Sein grosser<br />

und selbstloser Arbeitseinsatz hinterliessen<br />

Spuren und verschiedene Krankheiten prägten<br />

in den letzten Jahren den Alltag von Erwin.<br />

Sein grosses Vertrauen zu seinem Hausarzt<br />

Dr. Schwaller und das Zusammensein mit seiner<br />

Frau Rita, seinen Kindern und Enkeln<br />

haben ihn stets getragen und ihm Hoffnung ge -<br />

geben. So freute es ihn, in diesem Jahr mit<br />

seiner grossen Familie auf einer ganztägigen<br />

Tour mit Schiff und Bahn bei Regen und Sonnen<br />

schein seinen 80. Geburtstag zu feiern.<br />

Seine Lebensfreude überwog, bis Infektionen<br />

und weitere hartnäckige Krankheiten ihn in den<br />

letzten Wochen zunehmend belasteten und er<br />

im Beisein seiner Frau am 16. November 2011<br />

starb.<br />

Die Familie<br />

27. Sozialtag der KAB<br />

Sag mir, was du glaubst<br />

und ich sag dir,<br />

wer du bist!<br />

Mit Anastas Odermatt,<br />

Religionswissenschaftler,<br />

Karin Lütolf,<br />

Verbandsleitung Jungwacht-Blauring,<br />

Klaus Fischer, Regierungsrat, Solothurn<br />

Samstag, 7. Januar 2012<br />

10.00 bis 15.45 uhr<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum eichmatt, Goldau SZ<br />

Offene Tagung der KAB Schweiz<br />

Das Programm und Informationen finden sich<br />

auf www.kab-schweiz.ch >> aktuell


Firmung 15+ - Gruppe 2<br />

Am 20. August 2011 hat eine neue Gruppe<br />

ihren Firmweg gestartet. Nach einer besinnlichen<br />

Feier in der Kirche begaben sich die<br />

Jugendlichen mit ihren Eltern zum Schulhaus,<br />

um Abschied zu nehmen, dies mit dem Symbol<br />

des fliegenden Ballons. Mit den farbigen<br />

Luftballons wurden auch Wünsche und Hoffnungen<br />

der Eltern für die Jugendlichen in den<br />

blauen Himmel getragen.<br />

Der zweite Teil war geprägt von der Gestaltung<br />

eines mitgebrachten Steines, der ihre Be -<br />

reitschaft und einen Meilenstein für den Beginn<br />

des Firmweges zeigen will. (Diese Steine werden<br />

zu einem späteren Zeitpunkt in einem<br />

Drahtkorb auf dem Kirchplatz plaziert.) Danach<br />

wurde beim gemeinsamen Essen, Trinken und<br />

Spielen die Gemeinschaft zelebriert.<br />

Begleitet werden die Jugendlichen durch die<br />

Mit glieder der Spurgruppe, die sich wie folgt<br />

zu sammensetzt:<br />

Rita Zuwald, Astrid Zurkinden, Othmar Rumo,<br />

Elmar Boschung und Brigitta Aebischer<br />

Am 8. Dezember wurde das erste Atelier be -<br />

sucht. Elmar Boschung führte mit zwei Müttern<br />

zwölf Jugendliche zu einem Besuch ins Wohn-<br />

und Schulheim Weissenheim in Bern. Hier ein<br />

Bericht der Gruppe:<br />

Wir wurden im Weissenheim herzlich empfangen.<br />

Zuerst vom Abwart, der noch sein Auto<br />

etwas verstellen musste, damit wir auch alle<br />

parkieren konnten. Die Klasse von Herrn Pauli<br />

war ziemlich nervös. Sieben Kinder gaben ihr<br />

Bestes und führten uns in drei Gruppen durch<br />

die Umgebung, die Schulgebäude und den<br />

Wohntrakt. Da immer die gleichen Schüler entweder<br />

bei der Vorstellung der Umgebung, dem


Schulgebäude oder dem Wohntrakt zugeteilt<br />

waren, erlebten wir die ganze Klasse und hörten<br />

sehr viel Interessantes und Wissenswertes<br />

von allen Schülerinnen und Schülern wie auch<br />

vom Lehrer. Anschliessend bekamen alle einen<br />

feinen Zvieri zur Stärkung. Die mitgegebenen<br />

«Chlousesache» wurden mit Freude entgegen<br />

genommen.<br />

Das Weissenheim bietet alles, was man sich<br />

für eine solche Einrichtung wünschen kann.<br />

Die im Sommer 2011 abgeschlossene Gesamtsanierung<br />

der Gebäude und der Umgebung<br />

machen einen wirklich freundlichen und durchdachten<br />

Eindruck. Die professionelle Betreuung<br />

ist gegeben. Wir Firmlinge fanden die Anlage<br />

und das Angebot «cool». Trotzdem sind diese<br />

Heimschüler und -schülerinnen nicht immer<br />

gerne hier. Ihnen fehlt oftmals ein stabiles Zu -<br />

hause, welches sie sich sehnlichst wünschen.<br />

Diese Vorstellung war uns Firmlingen fremd,<br />

hat uns einiges abverlangt und zum Denken<br />

und auch Danken angeregt.<br />

Elisabeth Mosimann, Gaby Rappo, Elmar<br />

Boschung mit Mathias, Jeanine, Maya, Laura,<br />

Alex, Anja, Céline, Alexandra, Irina, Luca,<br />

Tristan und Pascale<br />

– VorAnZeiGe – VorAnZeiGe –<br />

Theateraufführung im Mehrzwecksaal<br />

am Samstag, 17. März 2012, 19.30 uhr<br />

am Sonntag, 18. März 2012, 15.00 uhr<br />

SpielerInnen: Jugendliche der 8. Klasse aus<br />

dem Firmweg 15+ der Seelsorgeeinheit<br />

Thema: Umsetzung der Josefsgeschichte<br />

aus dem Ersten Testament in<br />

den Lebensalltag der Jugend li -<br />

chen mit Schauspiel, Gesang<br />

und Musik (nähere Angaben folgen<br />

zu einem späteren Zeitpunkt)<br />

Lernen auch Sie eine biblische Geschichte aus<br />

dem Gesichtspunkt der Jugendlichen kennen<br />

und lassen Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen.<br />

Reservieren Sie sich das Datum schon<br />

heute!<br />

Als ich Christus begegnet bin,<br />

habe ich mich<br />

als Mensch entdeckt.<br />

Gaius Marius Victorianus<br />

Sich als Mensch zu entdecken in der<br />

Be gegnung mit Christus, menschlich<br />

zu handeln an denen, die un ­<br />

sere Menschlichkeit brauchen, der<br />

Welt ein klein bisschen mehr ein<br />

menschliches Antlitz geben, dazu<br />

werden wir im kommenden Jahr<br />

immer wieder eingeladen...


Mit Freude dabei!<br />

Einsatzplan der Ministranten<br />

für den Monat Januar 2012<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

Vorabendmesse<br />

17.00 Uhr Michael Schneuwly<br />

Pascale Schneuwly<br />

Laura Zosso<br />

Alessia Zosso<br />

Sonntag, 1. Januar 2012<br />

neujahr<br />

09.30 Uhr Luc-Emmanuel Joye<br />

Sven Zurkinden<br />

Jan Zumwald<br />

Sonntag, 8. Januar<br />

Frühmesse<br />

07.30 Uhr Livia Boschung<br />

Xenia Flavia Schaller<br />

Hauptgottesdienst<br />

09.30 Uhr Aline Baeriswyl<br />

Jeanine Bieri<br />

Lukas Jungo<br />

Roman Lehmann<br />

Samstag, 14. Januar<br />

Vorabendmesse<br />

17.00 Uhr Nadine Aebischer<br />

Marc Jenny<br />

Svenja Lehmann<br />

David Portmann<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

Frühmesse<br />

07.30 Uhr Micha Spengler<br />

Jan Zumwald<br />

Samstag, 21. Januar<br />

Dreissigster<br />

09.00 Uhr Deborah Amstutz<br />

Alessia Zosso<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

Frühmesse<br />

07.30 Uhr Jan Silvio Amacker<br />

Luc-Emmanuel Joye<br />

Hauptgottesdienst<br />

09.30 Uhr Vanessa Lehmann<br />

Annic Raetzo<br />

Pascale Schneuwly<br />

Laura Zosso<br />

Samstag, 28. Januar<br />

Vorabendmesse<br />

17.00 Uhr Larissa Gauch<br />

Christophe Lehmann<br />

Jan Lehmann<br />

Nadja Marro<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

Frühmesse<br />

07.30 Uhr Jessica Amstutz<br />

Vanessa Schafer


REGION<br />

Oekumenische Behindertenseelsorge<br />

Postfach 166, 1707 Freiburg.<br />

Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei;<br />

032 614 47 04; bb.luetolf@bluewin.ch.<br />

www.kath.ch/dfr/oebs<br />

SA, 14. Januar, 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Disco für Behinderte und Nichbehinderte<br />

Ref. Kirchgemeindehaus, Deutsche Kirchgasse 20,<br />

Murten. Eintritt: Fr. 5.–<br />

(Getränke und kleiner Imbiss inbegriffen)<br />

Veranstaltungen der Elternvereinigungen:<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Juseso Regionale Jugendseelsorge<br />

Sandra Berchtold und Andrea Neuhold,<br />

juseso.dfr@bluewin.ch, 079 963 98 67<br />

www.juseso-dfr.ch<br />

SA, 21. Januar, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Vernissage des Fotowettbewerbs<br />

«Das Paradies ist anderswo.»<br />

17.00 Uhr Eröffnungsapéro.<br />

SO, 22. Januar, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

17.30 Uhr Prämierung des Fotowettbewerbes.<br />

Die Vernissage findet im Viktor-Schwaller-Haus<br />

im Bil dungs zentrum Burgbühl statt.<br />

Assisi-Reise vom 9. bis 14. April 2012,<br />

für Jugendliche ab 16 Jahre und junge Erwachsene,<br />

Anmeldeschluss 29. Februar.<br />

Vortreffen am Freitagabend, 9. März, Kosten Fr. 450.–<br />

(es besteht die Möglichkeit, mit einer gemeinsamen<br />

Finanzaktion die Kosten zu reduzieren).<br />

Sie können sich auch weiterhin<br />

noch für eine Stube zum<br />

Lesen des Markus-<br />

Evangeliums anmelden bei Rita Pürro, 026 495 11 24,<br />

bildung.dfr@bluewin.ch oder auf der Webseite<br />

www.bueblaidstuba.ch. Da finden Sie auch laufend<br />

die neuesten Informationen dazu.<br />

Bildungshaus<br />

Notre-Dame de la Route<br />

1752 Villars-sur-Glâne<br />

026 409 75 00, www.ndroute.ch<br />

SA–FR, 7. bis 13. Januar: Exerzitien mit Thema. Mit<br />

dem Herz denken – auf den Spuren von Etty Hillesum<br />

und Ignatius von Loyola mit P. Beat Altenbach SJ<br />

FR–SO, 13. bis 15. Januar: Glauben leben<br />

in heutiger Zeit mit P. Hans Schaller SJ<br />

SO–SA, 29. Januar bis 4. Februar: Ignatianische<br />

Einzelexerzitien für Studierende und junge<br />

Erwachsene mit P. Beat Altenbach SJ<br />

Weitere Veranstaltungen auf der Webseite.<br />

Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

Begegnung – Besinnung – Bildung<br />

1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73<br />

www.burgbuehl.ch – info@burgbuehl.ch<br />

DI, 17. Januar, 8.30 Uhr<br />

Frauen z´Morge mit Rita Pürro Spengler. Fr. 11.–<br />

DI, 24. und MI, 25. Januar, jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bildungstag der Frauen<br />

Freiburger Bäuerinnen- und Landfrauenverband<br />

Die Anmeldung erfolgt über die Ortspräsidentin<br />

MO, 30. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger<br />

Thematische Einführung in die ökumenische<br />

Fastenzeit-Kampagne 2012 von Brot für alle<br />

und Fastenopfer<br />

Organisation: Kommissionen für Mission und Solidarität<br />

der reformierten und katholischen Kirche Deutsch-<br />

Freiburg<br />

DI, 31. Januar 2012, 19.30 bis 22.00 Uhr<br />

Begegnungen im Markusevangelium<br />

Was denkt ihr da in euren Herzen?<br />

Bibliodrama zu Mk 2, 1-12<br />

Anmelden bis 25. Januar bei Rita Pürro Spengler,<br />

026 495 11 24 oder bildung.dfr@bluewin.ch<br />

«Engel bei uns», Ausstellung zum Fotowettbewerb,<br />

Seminarraum «Labyrinth» und in der «Stube»<br />

bis 29. Februar<br />

Ausstellung: Wo die Engel zu Hause sind – Schutzengelbilder<br />

aus dem Sensebezirk, noch bis 29. Januar.<br />

Ort: Sensler Museum, Tafers<br />

Pilgerreise ins Heilige Land<br />

Diesen Herbst findet vom 15. bis 26. Oktober 2012<br />

eine Pilgerreise nach Israel/Palästina statt.<br />

Alle Interessierten sind ganz herzlich zum unverbindlichen<br />

Informationsabend, am Sonntag, 29. Januar um<br />

17.00 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>haus in St. Antoni willkommen.<br />

Infos und Anmeldung: Pfarrer Beat Marchon,<br />

Antoniusweg 32, 1713 St. Antoni – 026 4951131<br />

Centre spirituel Ste-Ursule<br />

Rue des Alpes 2, Fribourg<br />

www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />

DO, 12. Januar, 20.00 bis 21.15 Uhr<br />

DO, 26. Januar, 20.00 bis 21.15 Uhr<br />

Meditation mit Erwin Ingold<br />

SA, 14. Januar, 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />

MO, 16. Januar, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Meditation im Stile des ZEN. Einführung<br />

mit Eugénie Ray, Diane Hayoz-Bourque<br />

MI, 18. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Tanz als Meditation mit Ursula Kiener


Lourdes<br />

Westschweizer Lourdeswallfahrt<br />

Wie seit langer Tradition findet auch dieses<br />

Jahr (20. bis 26. Mai 2012) im Frühling die offizielle<br />

West schweizer Lourdeswallfahrt für uns<br />

Deutsch freiburger statt.<br />

Wallfahren ist Erfahrung der Kirche auf dem Weg.<br />

Es ist ein Bild dafür, dass unser Leben ein «Un ­<br />

terwegs» ist.<br />

Die Bibel ist voll von Weggeschichten: Abraham mit<br />

unbekanntem Ziel, Mose mit seinem Volk zum<br />

Gelobten Land, die Weisen aus dem Morgenland<br />

nach Bethlehem, um ein Kind in der Krippe zu<br />

verehren und anzubeten. Jesus ist mit seinen Jüngern<br />

unterwegs nach Jerusalem zum Karfreitag –<br />

hindurch zum Ostermorgen.<br />

Der christliche Weg ist Nachfolge Christi. Er ist<br />

zugleich Ziel und Weg für den Menschen. Wir sind<br />

eingeladen, sein Evangelium auf unserem Lebensweg<br />

durch die Zeit weiter zu tragen. Darin ist uns<br />

Maria das Urbild.<br />

So wollen wir auch im Jahr 2012 uns auf den Weg<br />

nach Lourdes machen: Wallfahrt mit Kranken und<br />

Gesunden. Lourdes ist ein Ort, an dem eine ehrliche<br />

Sprache gesprochen wird. Krankheit, Leiderfahrung,<br />

Grenzen des Lebens werden<br />

nicht verdrängt oder vertuscht.<br />

Sie wer den in Lourdes<br />

offen angesprochen und ge ­<br />

lebt. Gesunde sind auf das<br />

Zeugnis von Kranken angewiesen.<br />

Manche erfahren auf der<br />

Wallfahrt eine wohltuende<br />

Verlangsamung des Lebens,<br />

andere kommen mit der Dankbarkeit<br />

für das zurück, was sie<br />

immer noch können. So unterschiedlich die Erfahrungen<br />

auch sein mögen, als Wallfahrer geben wir<br />

die Gewissheit weiter, dass Gott selber sich auf<br />

den Weg zum Menschen macht.<br />

Um die Seele von Lourdes zu finden, muss man<br />

hingehen und danach suchen, das Herz<br />

erheben, um hineingenommen zu werden in<br />

das Geheimnis dieses Ortes.<br />

Kommt und seht…<br />

Was gibt diesem Ort Lourdes die Ausstrahlung?<br />

Die «Zeichen von Lourdes» spielen dabei eine zentrale<br />

Rolle. So ist der heilige Bezirk für viele ein<br />

kleines Paradies geworden. Dieser Ort ist in der<br />

Lage, tief in den Menschen ein Gefühl zu entwi­<br />

ckeln, das Ängste nimmt und wohltuend wirkt. Das<br />

geschieht mit ganz einfachen Mitteln. Wasser, Grotte,<br />

Licht. Das Wasser, das die heilige Bernadette<br />

auf Geheiss Marias gefunden hat. Die Grotte, in der<br />

die Gottesmutter dem Hirtenmädchen erschien.<br />

Und das Licht, das nach dem «Kerzenwunder» eine<br />

besondere Bedeutung für Lourdes entwickelte.<br />

Was ser, Grotte, Licht sind wichtige, biblische Zeichen,<br />

die mit ihrer Lebendigkeit viel Aussagekraft<br />

haben. Sie sind wichtig, weil sie greifbar sind. «Hier<br />

kannst du die Nähe Gottes wirklich spüren.» Der<br />

nackte Fels, der berührt wird, die Lichterprozession<br />

mit zehntausenden von Kerzen am Abend, der<br />

wohl tuend kühle Schluck vom Quellwasser.<br />

Deshalb: Kommt und seht…<br />

Menschen, Kranke wie Gesunde, die sich von Gott<br />

geliebt wissen, Menschen, die über alle Sprach barrieren<br />

hinweg gemeinsam den Glauben feiern,<br />

Men schen, die ihre Angst verlieren, Vertrauen fassen<br />

und ihr Leben neu gestalten, Menschen, die<br />

Maria zu Gott führt, Menschen, die Gottes Nähe<br />

spüren, Menschen, die ...<br />

Kommt und seht…<br />

Ich hoffe, dass wieder viele Kranke und Gesunde<br />

diese Einladung zur Pilgerfahrt der Generationen<br />

annehmen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass<br />

Familien an dieser Wallfahrt teilnehmen.<br />

«Mit Bernadette den Rosenkranz beten» lautet das<br />

diesjährige Thema. Mit dem Beten des Rosenkranzes<br />

schauen wir mit Maria auf Jesus Christus<br />

und treten so ein in den Rhythmus des Glaubens.<br />

Die Wallfahrt 2012 möchte den Rhythmus des<br />

Glau bens in unserem Leben zum Schwingen bringen.<br />

Wir laden Sie herzlich ein.<br />

Bitte beachten Sie die Anmeldeformulare, die in der<br />

Kiche zum Mitnehmen aufliegen.<br />

Infos: Pfarrer Beat Marchon, Lourdespilgerleiter<br />

Antoniusweg 32, 1713 St. Antoni – 026 495 11 31<br />

REGION


AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Bitte nachsenden,<br />

neue Adresse nicht melden!<br />

Adressen und Telefonnummern:<br />

Pfarramt <strong>Schmitten</strong> Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3 026 496 11 50<br />

brigitta.aebischer@pfarrei-schmitten.ch<br />

Priester Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2, Wünnewil 026 496 11 38<br />

Vikare Nazarij Zatorsky, route de Bertigny 49, 1700 Fribourg 076 507 00 71<br />

Karol Garbiec, Gwattstrasse 3 026 496 12 85<br />

kgarbiec@gmail.com<br />

Pfarr-Resignat Pius Haering, Kaisereggstrasse 3 026 497 80 23<br />

Pfarramt Wünnewil Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2 026 496 11 38<br />

Pfarramt Ueberstorf Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12 031 741 02 61<br />

Pfarramt Flamatt Norbert Talpas, Pastoralassistent 031 741 06 24<br />

Sekretariat und Reservationen Gabriele Zurbriggen-Manz, Gwattstrasse 3 026 496 11 50<br />

Begegnungszentrum geöffnet jeweils Dienstag und Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

E-Mail-Adresse: sekretariat@pfarrei-schmitten.ch<br />

Pfarrhaushalt/Kirchenschmuck Astrid Zurkinden 026 496 27 21<br />

Sakristan Markus Zurkinden Natel 079 707 72 06 026 496 27 21<br />

Hilfssakristanin Heidi Kaeser-Riedo, Kaisereggstrasse 2 026 496 24 03<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat René Aebischer, Moosacher 3 026 496 29 71<br />

rene.aebischer@pfarrei-schmitten.ch<br />

Gilbert Rudaz, Eigerstrasse 19 026 496 13 39<br />

gilbert.rudaz@pfarrei-schmitten.ch<br />

Elmar Vogelsang, Bodenmattstrasse 30 026 496 23 19<br />

elmar.vogelsang@pfarrei-schmitten.ch<br />

Roland Zosso, Auroraweg 6 026 496 12 09<br />

roland.zosso@pfarrei-schmitten.ch<br />

Irma Boutouchent, Bodenmattstrasse 180 026 496 28 26<br />

irma.boutouchent@pfarrei-schmitten.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>kassier Max Roux 026 496 25 12<br />

pfarreikasse@pfarrei-schmitten.ch<br />

Pastoralgruppe Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3 026 496 11 50<br />

Katechetinnen Brigitta Aebischer, Moosacher 3 026 496 29 71<br />

Roselyne Buchs, Schürlimatt 4, 1736 St. Silvester 026 418 24 70<br />

Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12, 3182 Ueberstorf 031 741 02 62<br />

Marie-Louise Thierstein, Bachtela, 3178 Bösingen 031 747 90 26<br />

Krankenkommunion Rosmarie Lehmann, Bagerstrasse 11 026 496 21 43<br />

Voreucharistischer Gottesdienst Myriam Spicher, Kaisereggstrasse 17 026 496 24 16<br />

Organistin für Chorbegleitung Chikako Nishikawa, Rue de la Carrière, 1700 Fribourg 077 452 11 79<br />

Organist Roland Mülhauser, Bodenmattstrasse 33 026 496 16 04<br />

Dirigent des Cäcilienvereins Marius Hayoz, Vetterwil 4 026 496 14 68<br />

Bergkapelle Marie Spicher, Bagerstrasse 9C 026 496 19 10<br />

Mühletalkapelle Arthur und Edith Neuhaus, Gwattstrasse 11 026 496 15 01<br />

Behinderten-Betreuung Sabine Brülhart, Berg 89, 3185 <strong>Schmitten</strong> 079 669 23 15<br />

Christine Labhart, Bächlisbrunnen, 1713 St. Antoni 078 807 02 28<br />

Verein für Hilfsdienste Susanne Lottaz 079 279 12 36<br />

Missionsgruppe Trudy Lehmann, Fillistorf 5 026 496 13 78<br />

Vereine:<br />

Arbeiterverein (KAB) Christine Bütikofer, Präsidentin, Berg 52 026 496 30 56<br />

Cäcilienverein Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22 026 496 19 45<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft Ansprechperson: Marie-Françoise Hayoz, Unterdorfstrasse 48 026 496 28 59<br />

Landfrauenverein Marianne Jungo, Präsidentin, Lanthen 171 026 496 13 48<br />

Vinzenzverein Hermann Boschung, Präsident, Kaisereggstrasse 2 026 496 25 66<br />

Jugendteam Sandra Kobel, Oberstockerli 24 026 496 42 69<br />

Musikgesellschaft Elmar Rudaz, Präsident, Friesenheid 026 496 11 15<br />

Partnerschaft Dabrowica Marianne Jaeggi, Sonneggstrasse 16 026 496 16 80<br />

Trachtengruppe Richard Schaller, Bethlehem 2 079 233 52 89<br />

Turnverein SVKT Katja Curty, Schlossmatte 18 026 534 05 60<br />

TSV <strong>Schmitten</strong> Postfach 62, 3185 <strong>Schmitten</strong> 026 496 19 55<br />

JuBla Thomas Renggli, Kreuzmattstrasse 64, Scharleiter 079 480 38 91

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