Modulverzeichnis Bachelor Agrarwissenschaften, Stand 1

LANDWIRTSCHAFTLICH-GÄRTNERISCHE FAKULTÄT 

Modulverzeichnis 

Bachelor Gartenbauwissenschaften 

Stand: 14. Juli 2005 

Pflichtmodule (PM) Seite 4 – 22 

PM1 - Agrarmarketing 4 

PM2 - Agrarpolitik und ländlicher Raum 5 

PM3 - Agrar- und Gartenbautechnik 6 

PM4 - Analyse und Planung von Agrarbetrieben 7 

PM5 - Biologie der Pflanzen und Ökologie 8 

PM6 - Bodenkunde 9 

PM7 - Botanische Systematik/Entwicklungsbiologie 10 

PM8 - Gärtnerischer Pflanzenbau und Ackerbau 11 

PM9 - Gemüsebau 12 

PM10 - Genetik und Gärtnerische Pflanzenzüchtung 13 

PM11 - Grundlagen der Biochemie 14 

PM12 - Grundlagen der Physik und Meteorologie 15 

PM13 - Interdisziplinäres Studienprojekt (Mustermodulbeschreibung) 16 

PM14 - Obstbau/Qualitätssicherung Obst und Gemüse 17 

PM15 - Pflanzenernährung und Düngung 18 

PM16 - Phytomedizin I- Grundlagen der Phytomedizin 19 

PM17 - Umwelt- und Ressourcenökonomie I/Weltmärkte der Agrar- und 

Ernährungswirtschaft 20 

PM18 - Volkswirtschaftslehre 21 

PM19 - Zierpflanzenbau und Baumschulwesen 22 

Wahlpflichtmodul (WPM) 23 

WPM Mathematik und angewandte Statistik 23 

Wahlmodule (WM) 24 - 99 

WM 1 Agrarmeteorologie 24 

WM 2 Agrarpolitische Projektwerkstatt 25 

WM 3 Agrarrecht 26 

WM 4 Angewandte Agrar- und Stadtökologie 27 

WM 5 Angewandte Tierzüchtung 28

WM 6 Arbeit und Personal I 29 

WM 7 Ausgewählte Verfahren der Landnutzung 30 

WM 8 Ausgewählte Verfahren der Waldnutzung 31 

WM 9 Ausgewählte Verfahren für Energie- und Rohstoffproduktion 32 

WM 10 Bauen auf dem Lande 33 

WM 11 Berufs- und Arbeitspädagogik im Agrarbereich I 34 

WM 12 Berufs- und Arbeitspädagogik im Agrarbereich II 35 

WM 13 Bienenkunde 36 

WM 14 Bodennutzungssysteme 37 

WM 15 Bodenschutz und Bodenbewertung 38 

WM 16 Botanische Bestimmungsübungen 39 

WM 17 Controlling im Gartenbau 40 

WM 18 Daten- und Informationsnetzwerke 41 

WM 19 Dünger und Düngung 42 

WM 20 Einführung in den Urbanen Gartenbau 43 

WM 21 Einführung in die Biologie der Fische 44 

WM 22 Einführung in die Biotechnologie der Pflanzen 45 

WM 23 Einführung in die Fischwirtschaft 46 

WM 24 Einführung in die Limnologie – Limnologie I 47 

WM 25 Einführung in die Statistik-Software SAS 48 

WM 26 Entwicklungen in der internationalen Viehwirtschaft 49 

WM 27 Ernährung, Gesundheit und Verbraucherschutz 50 

WM 28 Fischereiliche Betriebswirtschaftslehre 51 

WM 29 Fragebogenauswertung mit SPSS 52 

WM 30 Freizeitgartenbau 53 

WM 31 Futteranbau und –nutzungssysteme 54 

WM 32 Futterpflanzenkunde 55 

WM 33 Futterkonservierung 56 

WM 34 Gärtnerische Pflanzensysteme im Freiland (Zierpflanzen) I 57 

WM 35 Gehölzverwendung und Sortimentsentwicklung 58 

WM 36 Gemüsebau im Freiland 59 

WM 37 Gender und Globalisierung 60 

WM 38 Geoinformationssysteme 61 

WM 39 Geschützter Gemüsebau und Pilzanbau 62 

WM 40 Gewächshaustechnik 63 

WM 41 Grundlagen der Agrarinformatik 64 

WM 42 Grundlagen der organischen Chemie 65 

WM 43 Handels- und Dienstleistungs-Betriebswirtschaftslehre 66 

WM 44 Integrierter und geschützter Gemüsebau 67 

WM 45 Internationale Viehwirtschaft 68 

WM 46 Kleintierzucht und -ernährung 69 

WM 47 Landwirtschaftliches Rechnungswesen 70 

WM 48 Molekulare und Populationsgenetik einschl. Praktikum 71 

WM 49 Naturraum und landwirtschaftliche Standortgliederung 72 

WM 50 Ökologischer Landbau 73 

WM 51 Ökophysiologische Grundlagen des Urbanen Gartenbaus 74 

WM 52 Pferdezüchtung, -ernährung und -haltung 75 

WM 53 Phytomedizin II 76 

WM 54 Phytomedizin III 77 

WM 55 Precision Agriculture 78 

WM 56 Problemorientiertes Arbeiten für das Studium an der LGF 79 

WM 57 Projektplanung in Entwicklungsländern 80 

WM 58 Qualitätsmanagement im Gartenbau 81 

WM 59 Quantitative Strukturanalyse 82 

2

WM 60 Reproduktionsbiologie landwirtschaftlicher Nutztiere 83 

WM 61 Rurale Frauen- und Geschlechterforschung 84 

WM 62 Saatgut- und Sortenwesen 85 

WM 63 Sozialwissenschaftliche Grundlagen des urbanen Gartenbaus 86 

WM 64 Spezieller Obstbau I 87 

WM 65 Spezieller Obstbau II 88 

WM 66 Spezieller Obstbau III 89 

WM 67 Spezieller Obstbau IV 90 

WM 68 Standortökologie I 91 

WM 69 Standortökologie II 92 

WM 70 Technik in Freilandproduktion und Garten- und Landschaftsbau 93 

WM 71 Tierfütterung und Rationsberechnung 94 

WM 72 Unternehmensplanspiel 95 

WM 73 Urbane Verwendung von Zierpflanzen 96 

WM 74 Verfahrenstechnische Übungen (Tierhaltung) 97 

WM 75 Zierpflanzen im geschützten Anbau 98 

WM 76 Zucht und Ernährung von Heim- und Pelztieren 99 

3

PM 1 B.Sc. Gartenbauwissenschaften 

Inhalte und 

Qualifikationsziele des 

Moduls 

Inhalte: 

4 

Agrarmarketing 

PM 

- Distributionssysteme in Landwirtschaft und 

Gartenbau (Akteure, Institutionen und Prozesse) 

- Verhalten von Konsumenten, Unternehmen und 

Wettbewerbern 

- Entscheidungsbereiche im Marketing (Produkt-, 

Preis-, Kommunikations- und Vertriebspolitik) 

- Grundlagen und Prozess der Marktforschung 

- Ansätze des Lieferkettenmanagements in der 

Landwirtschaft 

- Grundlagen und Bedeutung des 

Qualitätsmanagements 

Ziele: 

- Die Studierenden sollen grundlegende Konzepte 

des Agrarmarketings und des 

Qualitätsmanagements kennen 

- ausgewählte Theorieansätze beurteilen und 

- Entscheidungsfelder strukturieren können 

Lehrformen Vorlesung (Lehrgespräche) und Übung 

Voraussetzungen für die 

Teilnahme 

Verwendbarkeit des 

Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Keine 

Literatur: 

Homburg/Krohmer: Marketingmanagement. 

Gabler, Wiesbaden 2003; Kuhlmann: 

Grundlagen des Marketing.Vahlen, München 

2004; Wagner (Hrsg.): Marketing in der 

Agrar- und Ernährungswirtschaft. Ulmer 2000 

Modul liefert wesentliche Grundlagen für vertiefende 

Betrachtungen und das wissenschaftliche Arbeiten in 

den Fächern Agrarmarketing und Agrarmanagement 

sowie Grundlagen für die Prozessgestaltung in den 

produktionswirtschaftlichen Fächern 

Schriftliche Prüfung 

Häufigkeit des Angebots 4. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand 4 SWS (Kontaktstunden 60, Erarbeitung von 

Protokollen 20; Vor- und Nachbereitung 40, 

Exkursion 10, 50 Praktikum) 

Dauer (1 Semester) 

Lehrender/Lehrende Prof. Bokelmann w.bokelmann@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Fritsch

PM 2 B.Sc. Gartenbauwissenschaften Agrarpolitik und 

ländlicher Raum 

Inhalte und 


Moduls 

5 

PM 

Inhalte: 

- Mikroökonomische Grundlagen 

- Agrarmärkte und Marktanalyse 

- EU-Agrarpolitik und Politikanalyse 

- Politik für den ländlichen Raum 

- Internationale Agrarpolitik 

Ziele: 

Die Studierenden 

- haben Grundkenntnisse über Agrarmärkte und 

Agrarpolitiken und zur Politik für den ländlichen 

Raum 

- kennen das grundlegende Instrumentarium 

der Analyse von Märkten und Politiken 

Lehrformen Vorlesung, Übung, Selbststudium 


Teilnahme 

Grundkenntnisse der ökonomischen Analyse. 

Empfohlen wird der Abschluss des Moduls 

„Volkswirtschaftslehre“ 

Literaturhinweise: 

- Kirschke, D.; Jechlitschka, K. (2002): Angewandte 

Mikroökonomie und Wirtschaftspolitik mit Excel. 

München: Vahlen 

- Koester, U. (2005): Grundzüge der landwirtschaftlichen 

Marktlehre. Kiel: WiSo-Kurzlehrbücher 

- Henkel, G. (2004): Der ländliche Raum. 

Berlin, Stuttgart: Studienbücher der Geographie, 

Borntraeger Verlagsbuchhandlung, 4. ergänzte und 

neu bearb. Aufl.) 

- Pindyck, R.S.; Rubinfeld, D.L. (2004): Mikroökonomie. 

Pearson Studium, 5. aktual. Aufl. 

Grundlagenfach für Gartenbauwissenschaften 


Moduls 

Voraussetzungen für die Schriftliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand 6 SWS, Kontaktstunden (90 h), 

Vor- und Nachbereitung, Tutorium (90 h), 

PC-Arbeit (30 h), Praktikum (60 h); 

9 Kreditpunkte 

Dauer 1 Semester 

Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Kirschke 

dieter.kirschke@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Astrid Häger 

astrid.häger@agrar.hu-berlin.de

PM 3 

BSc. Gartenbauwissenschaften Agrar- und 

Gartenbautechnik 

Inhalte und 

Qualifikationsziele 

des Moduls 

6 

PM 

Inhalte: 

Kenntniserwerb über 

- naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge in der 

Landnutzung 

- Kreisläufe für Stoffe, Energie, Informationen 

- Technik für Antrieb und Transport, Bodenbearbeitung, 

Dosieren und Verteilen, Ernten und Aufbereiten sowie zur 

Landschaftspflegetechnik und Melktechnik. 

Ziele: 

Vertiefen des theoretischen Wissens und Training 

praktischer Fertigkeiten, um agrartechnische Analyse- und 

Bewertungsvorgänge zu strukturieren und die zugehörigen 

Methoden der Maschinenauswahl und des Einsatzes 

anzuwenden 

Lehrformen Vorlesung, Agrartechnisches Übungspraktikum, 

Tutorium, Exkursion, Selbststudium 

Voraussetzungen 

für die Teilnahme 


Moduls 


für die Vergabe von 

Kreditpunkten 

- erfolgreich absolviertes PM Physik; 

- zur Vorbereitung empfohlen: 

- Erwerb erster Verfahrenskenntnisse in einem 

- landwirtschaftlichen Betrieb, 

- Literaturstudium gem. Angaben auf der Website des 

ausrichtenden Fachgebietes, 

- Tutorenkontakt. 

- Wechselwirkungen mit allen fachspezifischen 

agrarwissenschaftlichen Grundlagenmodulen 

- Empfohlene Vertiefung in den Lehrangeboten 

“Ausgewählte Verfahren…“ (WM in BSc. AW) 

- mündliche Fachprüfung; 

- Teilnahme am agrartechnischen Übungspraktikum 

und an den angebotenen Tutorien wird empfohlen 

Häufigkeit des - 2. Semester, Sommersemester 

Angebots 

Arbeitsaufwand - Vorlesung (60 Kontaktstunden), 

- Nachbereitung in Selbststudium und Tutorium (40), 

- Agrartechnisches Praktikum (60) Exkursion (20) 

4 SWS, 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende - Prof. Dr. Uwe Schmidt u.schmidt@agrar.hu-berlin.de 

- Prof. Dr. Jürgen Hahn j.hahn@agrar.hu-berlin.de 

- Dr. Rainer Tölle rainer.toelle@agrar.hu-berlin.de

PM 4 

BSc Gartenbauwissenschaften Analyse und Planung von 

Agrarbetrieben 

Inhalte und 


Moduls 

7 

PM 

Inhalte: 

− Klassifikation landwirtschaftlicher und 

gartenbaulicher Betriebe 

− Rechnungswesen: Bilanz/GuV, Kennzahlen zur 

Rentabilität, Liquidität, Stabilität 

− Leistungs-Kostenrechnung 

− Planung: Produktionstheorie, Investitionstheorie 

Ziele: 

− aktuelle betriebswirtschaftliche Entwicklungen 

einordnen und erklären können 

− die wirtschaftliche Situation von 

Agrarunternehmen analysieren können 

− einfache bis mittelschwierige Planungsprobleme 

lösen können 

− exemplarisch die Übertragung 

betriebswirtschaftlicher Methoden auf 

ausgewählte Fragestellungen in 

Agrarunternehmen lernen 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Seminare, Projektarbeit, 

Selbststudium 


Teilnahme 


Moduls 

- Mathematik (empfohlen) 

- Ökonomik des Agrarsektors (empfohlen) 

- Grundlage für betriebsbezogene Pflicht- und 

Wahlmodule 

Voraussetzungen für die - Klausur 

Vergabe von 

Kreditpunkten 

Häufigkeit des Angebots - 2. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand Vorlesung (60 Kontaktstunden), 

Selbststudium und Tutorium (50), Praktikum (40), 

Prüfungsvorbereitung (30) 

Zahl der Kreditpunkte: 6 


Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Martin Odening (Vorlesung) 

m.odening@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Norbert Hirschauer (Vorlesung) 

Frau Kristina Walther (Übung)

PM 5 B.Sc.Gartenbauwissenschaften 

Inhalte und Ziele: 

8 

Biologie der Pflanze und 

Ökologie 

PM 

Inhalte: 

- morphologischen Organisationsstufen und taxonomischen 

Gruppen des Pflanzenreiches, Histologie und 

Organographie, zur Lebensdauer und den Lebensformen der 

Pflanzen sowie zur Fortpflanzung und Vermehrung. 

- Struktur und Funktion der Zellbestandteile, Grundkenntnisse 

zur biologischen Regulation, Dissimilation, Photosynthese, 

Wasserhaushalt, Wachstum, Entwicklung sowie 

Bewegungsvorgängen bei Pflanzen. 

Ziele: 

- haben Wissen über die grundlegenden ökologischen 

Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge in der Biosphäre 

und deren Wirksamkeit in anthropogenen Ökosystemen, 

Eigenschaften und Funktion von Organismen und 

gemeinschaften sowie deren Regulation in genutzten und 

geschützten Ökosystemen; Formen des Energietransfer und 

der Stoffkreisläufe unter den speziellen Bedingungen der 

Nahrungsproduktion; Merkmale der Dynamik in den 

Veränderungen von Struktur- und Funktionsbeziehungen 

annueller und mehrjähriger Agrarökosysteme; biotische und 

abiotische Interaktionen zwischen unterschiedlich intensiv 

genutzten Ökosystemen. 

- können/beherrschen: Bewertung von Stabilität und 

Störanfälligkeit von Agrarökosystemen; Ableitung 

regulierender Eingriffe in die Biozönosen in der 

Agrarlandschaft; Nutzung von ökologischen Indikationen 

zum Erkennen von Zustandsänderungen in den 

Nutzökosystemen; Ökologische Maßnahmen zur Erhaltung 

und Förderung von Funktionalität, Produktivität und 

Artenstruktur in Agrarökosystemen. 

Lehrformen Vorlesungen 

Voraussetzungen keine 


Verwendbarkeit Grundlage für die folgenden Module im Bereich der 

des Moduls 


für die Vergabe 

von Kreditpunkten 

Pflanzenwissenschaften und der Ökologie 


Häufigkeit 1. Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (90), Vorlesungsnachbereitung (90), Praktikum 

(50), Prüfungsvorbereitung (40) 



Lehrpersonal PD Dr. Kurt Zoglauer (4 SWS); 

kurt.zoglauer@rz.hu-berlin.de 

PD Dr. Heide Hoffmann (2 SWS)


Inhalte und 


des Moduls 

9 

Bodenkunde PM 

Inhalt: 

- Bodenbildende Prozesse, die anorganischen und 

organischen Bodenbestandteile und ihre Wirkung für 

Bodenfunktionen 

- Chemische Eigenschaften von Böden 

- Physikalische Eigenschaften und daraus sich ergebende 

Auswirkungen auf den Wasser-, Luft- und 

Wärmehaushalt 

Ziele: 

- können wesentliche Bodenformen Deutschlands 

beschreiben, bewerten und mit Fachkarten arbeiten 

- erlangen ein Grundverständnis über die verschiedenen 

Böden weltweit 

- sind befähigt und motiviert, die Grundkenntnisse für 

Fragestellungen einer nachhaltigen Bodennutzung und 

des Bodenschutzes anzuwenden 

Lehrformen - Vorlesungen 

- Tutorien mit Übungen 

- Geländeübung zum Bodenprofil 

- e-learning Plattform BoKu auf der web-Seite des 

Fachgebietes 




Moduls 



Kreditpunkten 

Häufigkeit des 

Angebots 

- Selbststudium 

- Abschluss von Agrarmeteorologie, Physik, Biochemie 

empfohlen 

- Nutzung der e-learning Plattform BoKu auf der web- 

Seite des Fachgebietes 

- Nutzung des zweiteiligen Lehrskriptes 

- Nutzung der Lehrbücher „Bodenkunde“ 

(Scheffer/Schachtschabel, 2002 sowie Handbuch der 

Bodenkunde (Blume et. al, 2005 fortlaufende 

Loseblattsammlung) 

- Grundlagenwissen für produktionsorientierte und 

ökologische Fächer 

- verwendbar für Nebenfachbelegung im Studiengang 

Geographie 

- mündliche Einzelprüfung 

- 2. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vorlesungsnachbereitung (40), 

Praktikum (50), Prüfungsvorbereitung (30) 



Lehrender/Lehrende Prof. Jutta Zeitz; Dr. Kathlin Schweitzer 

jutta.zeitz@agrar.hu-berlin.de

PM 7 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften Botanische Systematik/ 

Entwicklungsbiologie 

Inhalte und 


Moduls 

10 

PM 

Inhalte: 

− Grundlagen von Evolutionstheorie und 

botanischer Systematik 

− Schwerpunktmäßige Übersicht über das 

Pflanzensystem 

− Vertiefte Kenntnis gärtnerisch wichtiger Sippen 

Ziele: 

− Kenntnis der genetischen und physiologischen 

Grundlagen der Regulation von Wachstum und 

Entwicklung 

− Verständnis der Wirkungsmechanismen 

züchterischer und gärtnerisch-pflanzenbaulicher 

Maßnahmen inklusive gentechnischer Methoden 

Lehrformen Vorlesungen, Selbststudium 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

erfolgreicher Abschluss des Pflichtmoduls 

„Biologie der Pflanzen“ empfohlen 

- Aufbau auf Modul „Biologie der Pflanzen“ 

- liefert Grundkenntnisse für alle Pflanzenkenntnisse 

erfordernden Module 

- geeignet für Lehramtsbezogenes Bachelorstudium, 

B.Sc. Agrarwissenschaften 

schriftliche Prüfung 

Häufigkeit des Angebots 1. Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vorlesungsnachbereitung (40), 

Praktikum (50), Prüfungsvorbereitung (30) 


Dauer ½ Semester 

Lehrender/Lehrende PD Dr. Claudia Brückner 

claudia.brueckner@biologie.hu-berlin.de 

PD Dr. Kurt Zoglauer

PM 8 B.Sc. Gartenbauwissenschaften Gärtnerischer Pflanzenbau und 

Ackerbau 

Inhalte und 


des Moduls 

11 

PM 

Inhalte: 

− Klimatische und edaphische Wachstumsfaktoren 

− Wachstumsregulierung und Ertragsbildung 

− Einjährige und mehrjährige gärtnerische Pflanzensysteme 

und Bodennutzungsverfahren im Freiland und Gewächshaus 

− Bedeutung von Pflanzensorten und Züchtung 

− Technologische Abläufe in gärtnerischen Pflanzensystemen 

(Vermehrung, Anzucht, Pflege, Ernte und Vermarktung) 

− Ackerbauliche Grundlagen der Bodennutzung 

(Bodenfruchtbarkeit und Verfahren zu ihrer Reproduktion, 

Fruchtfolgegestaltung, Bodenbearbeitungs- und 

Bestellsysteme, Unkrautkontrolle) 

Ziele: 


− haben Kenntnis von Zusammenhängen zwischen 

Wachstumsfaktoren und –bedingungen 

− sind in der Lage gärtnerische Bodennutzungsverfahren zu 

bewerten 

− haben Kenntnisse zur Gestaltung technologischer Abläufe im 

Gartenbau 

− kennen grundlegende Methoden ackerbaulicher Maßnahmen 

im Freiland 

Lehrformen Vorlesungen, Übung, Selbststudium 



Verwendbarkeit 

des Moduls 





Angebots 

Empfohlen wird der Abschluss der Module: 

− Biologie der Pflanzen und Ökologie (PM) 

− Botanische Systematik/Entwicklungsbiologie (PM) 


− Gärtnerischer Pflanzenbau (Jansen, Bachthaler, Fölster, 

Scharpf), UTB, Ulmer, 1998 

− Moodle Lernmanagementsystem 

BSc Kombinationsstudiengang (Lehramt) 

Grundlage für die Module, Gemüsebau, Obstbau und 

Zierpflanzenbau/Baumschule 


2. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vorbereitung zu Übungen/Seminar 

(30 h), Praktikum (50), Prüfungsvorbereitung (40 h); 

4 SWS; 6 Kreditpunkte 


Lehrender/ 

Lehrende 

Doz. Dr. Dr. Michael Böhme, Dr. Wilfried Hübner 

michael.boehme@rz.hu-berlin.de

PM 9 B.Sc. Gartenbauwissenschaften Gemüsebau PM 

Inhalte und 


des Moduls 

12 

Inhalte: 

− Begriffe, Einteilung des Gemüse nach Verbrauchszielen 

− Wirtschaftliche (national und international) und 

ernährungsphysiologische Bedeutung des Gemüseanbaus 

− Standort, Boden und Nährstoffansprüche und 

− Düngung von Gemüse 

− Produktionsvorbereitung und technische Voraussetzungen 

für den Gemüseanbau 

− Steuerung der Wachstumsfaktoren für den Gemüseanbau 

− Technologische Prinzipien des Gemüseanbaus im Freiland 

und im Gewächshaus für die wichtigsten Gemüsearten 

Ziele: 


− haben Kenntnisse zu Voraussetzungen und Bedingungen der 

Gemüseproduktion 

− kennen die ertragsbildenden Faktoren, die 

Entwicklungsstadien von Gemüse und Methoden der 

Ertragsschätzung 

− haben Kenntnisse zu den bedeutenden Gemüsearten 

− verfügen über Kenntnisse zur Verwendung und 

Qualitätssicherung von Gemüse 





des Moduls 





Angebots 


− Gärtnerischer Pflanzenbau und Ackerbau (PM) 






− Ein schriftlicher Test als Voraussetzung für die Klausur 



(40 h), Praktikum (50), Prüfungsvorbereitung (30 h); 



Lehrender/ 

Lehrende 

Doz. Dr. Dr. Michael Böhme 


PM 10 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften 

13 

Genetik und Gärtnerische 

Pflanzenzüchtung 

PM 

Inhalte und 

Inhalte: 


− Einführung in die wesentlichen Prozesse der 

Moduls 

Vererbung 

− Zytologische und molekulare Grundlagen der 

Replikation und Merkmalsausprägung 

− Mutationen und Rekombination; Genomanalyse 

und Gendiagnose 

− Erzeugung genetisch modifizierter Pflanzen und 

ihre Anwendung in der Zucht 

− klassische Methoden der Züchtung 

(Auslesezüchtung, Kreuzungszüchtung) und 

biotechnologische Methoden (In-vitro-Kultur, 

Gentechnik) 

− Zuchtziele (Resistenzen, Qualitätsverbesserung) 

Ziele: 

− Kennen lernen der Grundlagen der molekularen 

und zytologischen Vererbungsprozesse und 

können damit sicher umgehen 

− Erwerben von Kenntnissen über die Entstehung, 

den Nachweis und die Nutzung von Mutationen 

und Rekombinationen 

− Erwerben von Kenntnissen über die Grundlagen 

von Vererbungsvorgängen und 

Züchtungsmethoden 

− Kenntnisse im Saat- und Sortenwesen 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Selbststudium 

Voraussetzungen für die Empfohlen: 

Teilnahme 

- PM Biologie der Pflanzen 

- PM Botanische Systematik/ Entwicklungsbiologie 


Moduls 

Grundlagen zum Verständnis des Sorten- und 

Saatgutwesens in allen gärtnerischen Disziplinen 

Voraussetzungen für die -Schriftliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand 60 h Kontaktstunden, 40 h Vorbereitung, 40 h 

Nachbereitung, 40 h Praktikum 

4 SWS, Kreditpunkte 6 


Lehrender/Lehrende Prof. Gudrun Brockmann 

E-mail:. gudrun.brockmann@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Ina Pinker und Gastdozenten

PM 11 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften Grundlagen der Biochemie 

Inhalte und 


des Moduls 

Lehrformen Vorlesung 

Voraussetzungen für 

die Teilnahme 


Moduls 


die Vergabe von 

Kreditpunkten 


Angebots 

14 

PM 

Inhalte: 

- Bioproteinsynthese 

- Expression und Weitergabe von genetischen 

Informationen werden auf molekularer Ebene 

verstanden 

- Energiegewinnung - biologische Oxidation 

Ziele: 


- sind in der Lage Mechanismen der Enzymwirkungen 

zu verstehen (Enzyme, Katalyse, Kinetik, 

Coenzyme, Eigenschaften, Klassifizierungen, 

Hemmungen) 

- besitzen Kenntnisse über Biomoleküle (Peptide, 

Kohlen-hydrate, Lipide, Nucleinsäuren) 

- sind in der Lage darüber zu diskutieren wie 

Lebewesen Kohlenhydrate, Lipide, Peptide und 

Nucleinsäuren synthetisieren und abbauen 

- 

eventuell: Wahlmodul: crash-Kurs organische Chemie 

propädeutisches Fach, Grundlage für die Pflicht- und 

Wahlangebote im Bereich der Gartenbauwissenschaften 


1. Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vor- und Nachbereitung (40 h), 

Prüfungsvorbereitung (40), Praktikum (40) 



Lehrender/Lehrende PD Dr. Mahrwald, Rainer 

rainer.mahrwald@rz.hu-berlin.de

PM 12 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften Grundlagen der Physik und 

Meteorologie 

Inhalte und 


Moduls 

15 

PM 

Inhalte: 

Grundgesetze der verschiedenen Teilgebiete der 

Physik, u.a. physikalische Größen und Einheiten, 

Mechanik, Schwingungen und Wellen, Wärmelehre, 

Elektrizitätslehre sowie 

Grundlagen der Meteorologie (Physik der Atmosphäre) 

mit Schwerpunkten in den Gebieten 

Solarstrahlung, atmosphärisch-trestrische Strahlung, 

Strahlungsbilanz, Energiebilanz, Zustandsgrößen der 

Atmosphäre (Wetter), Wolken- und Niederschlagsbildung, 

Interpretation von Wetterkarten, meteorologische 

Informationen 

Ziele: 

Darstellung fundamentaler physikalischer und meteorlogischer 

Gesetzmäßigkeiten, auf die im weiteren 

Studienangebot aufgebaut werden kann 

Lehrformen 75 % Vorlesung mit physikalischen Experimenten, 

25 % Übungen 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Grundkenntnisse im Fach Physik aus dem Abitur, 

im Vorlesungsteil Meteorologie wird vor allem auf 

Kenntnisse in der Thermodynamik zurückgegriffen 

Physikalische Grundlagen speziell für Agrar- und 

Gartenbautechnik, 

Meteorologische Grundlagen für das pflanzen- und 

gartenbauwissenschaftliche Studium sowie Ökologie 

und Bodenkunde 

Voraussetzung für das Wahlmodul Agarmeteorologie 

schriftliche Prüfung (Klausur) 


Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vor- und Nachbereitung 

(40 h), Praktikum (50), Prüfungsvorbereitung (40) 

4 SWS, Kreditpunkte: 6 


Lehrender/Lehrende Prof. Dr. W. Neumann 

wolfgang.neumann@physik.hu-berlin.de 

PD Dr. F.-M. Chmielewski 

chmielew@agrar.hu-berlin.de

PM 13 


Inhalte und 


des Moduls 

16 

Interdisziplinäres 

Studienprojekt 

PM 

Inhalte: 

- interdisziplinäre Bearbeitung und Auswertung von 

aktuellen praxisorientierten Themenstellungen aus 

den Fachgebieten der LGF und anderer Institutionen 

oder auf Vorschlag der Studierenden 

Ziele: 


- besitzen Kenntnisse über die Planung, Durchführung 

und Dokumentation praxisorientierter Projekte 

- haben gelernt, interdisziplinär in einer Gruppe 

zusammen zu arbeiten 

- sind in der Lage, Schlüsselqualifikationen, wie 

Teamarbeit, Informatik, Handlungs- und 

Entscheidungskompetenz in interdisziplinärer Weise 

zu verbinden und anzuwenden 

Lehrformen Seminare, Exkursionen, Workshops, Selbststudium, 

Projektgruppenarbeit 




Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Für die Belegung des Projektes werden Kenntnisse der 

Stoffgebiete der Pflichtmodule im Bachelorstudiengang 

vorausgesetzt 

Das Studienprojekt vermittelt Schlüsselqualifikationen für 

die anschließend zu erarbeitende Bachelorarbeit. 

- Teilnahme an der gesamten Projektbearbeitung und 

der Erstellung des Projektberichtes 

- Beteiligung an der mündlichen Verteidigung des 

Berichtes 

- Gewichtung der Note im Verhältnis 2 (schriftlich) zu 1 

(mündlich) 

Die Vergabe und Bearbeitung ist ab dem 3. Semester 

möglich, empfohlen wird, das 4. und/oder 5. Semester 

dafür zu nutzen. 

Arbeitsaufwand Gesamtarbeitsaufwand 270 h, davon Praktikum 80 h 


Dauer 1- 2 Semester 

Lehrender/Lehrende Lehrverantwortliche aus den Fachgebieten der LGF und 

Honorarprofessoren/-dozenten


Inhalte und 


des Moduls 

17 

Obstbau/ 

Qualitätssicherung Obst 

und Gemüse 

PM 

Inhalte: 

− Einführung in den Obstbau 

− Bedeutung einheimischer Obstarten: Herkunft, Systematik, 

ernährungsphysiologische Bedeutung, Standortökologie, 

Vermehrungsmethoden, Anbau- und Pflanzsysteme, 

Bewässerung und Düngung, Kronengestaltung, 

Ausdünnung, Blüten- und Fruchtentwicklung, Faktoren der 

Ertragsbildung, Sortenentwicklung, phytosanitäre Aspekte 

− Grundlagen der Obstgehölzphysiologie 

− Qualitätsdefinition und Qualitätsmerkmale von Obst und 

Gemüseprodukten (wertgebende/wertmindernde 

Inhaltsstoffe z.B. Rückstände und Kontaminanten) 

− Nationale und internationaler Gesetze und Verordnungen 

zu Qualitätsanforderungen 

− Kenntnisse über destruktive und nicht-destruktive 

Methoden der Qualitätsbestimmung 

− Kenntnisse über nacherntephysiologische Prozesse und 

Kenntnisse über Ursachen der Qualitätsverluste 

− Grundlegende Kenntnisse über nacherntetechnologische 

Prozesse für Lokal- und Exportmärkte 

− Qualitätsmanagementsysteme 

Ziele: 

− Studierende haben Grundkenntnisse in der Obstgehölzphysiologie 

− besitzen Kenntnisse über Kultur- und Pflegemaßnahmen 

einheimischer Obstarten 

− haben Grundkenntnisse über Qualitätsmerkmale und 

Qualitätsbewertung von Obst und Gemüse 

− besitzen Kenntnisse über nacherntephysiologische und 

nach-erntetechnologische Methoden und Verfahren der 

Qualitäts-sicherung und Qualitätsmanagements bei Obst 

und Gemüse 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Exkursion, Selbststudium 

Voraussetzungen Empfohlen: Botanik, Biologie der Pflanze, Phytomedizin, 

für die Teilnahme Bodenkunde 

Verwendbarkeit Bachelor Agrarwissenschaften, Lehramt, Geografie 

des Moduls 

Voraussetzungen Schriftliche Prüfung 



Häufigkeit 4. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (90), Vorbereitung (50), Nachbereitung (40), 

Übungen (30), Praktikum (60) 9 Kreditpunkte (6 SWS) 

Dauer 1 Semester (Sommersemester) 6 SWS 

(Obstbau 4 SWS, Qualitätssicherung Obst/Gemüse 2 SWS) 

Lehrender/Leh- Dr. S. Müller 

rende 

susann.mueller@agrar.hu-berlin.de 

Dr. S. Huyskens-Keil 

susanne.huyskens@agrar.hu-berlin.de

PM 15 


Inhalte und 


Moduls 

18 

Pflanzenernährung und 

Düngung 

Lehrformen Vorlesung; Selbststudium 


Teilnahme 

PM 

Inhalte: 

− Aufnahme, Verteilung und Funktion von Mineralstoffen 

in der Pflanze 

− Nährstoffverfügbarkeit in der Rhizosphäre 

− Boden- und Pflanzenuntersuchung zur Ermittlung des 

Düngebedarfs 

− Organische Dünger und ihre Anwendung 

− Mineralische Dünger und ihre Anwendung 

Ziele: 

Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse über 

das Nährstoffaneignungsvermögen der Pflanzen, die 

Wirkung von mineralischen Nährstoffen im pflanzlichen 

Stoffwechsel und Methoden zur 

Düngerbedarfsermittlung. 

Empfohlen wird der Abschluss der Module Biochemie und 

Pflanzenphysiologie 


Mineral Nutrition of Higher Plants (H. Marschner, 

Academic Press, 1995) 

Materialien für die Vorlesung werden über die Plattform 

Moodle der HU bereitgestellt 

Grundlagenfach für Agrarwissenschaften und 

Gartenbauwissenschaften 

Mündliche Prüfung 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Selbststudium und 




Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Christof Engels 

christof.engels@agrar.hu-berlin.de

PM 16 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften Phytomedizin I 

- Grundlagen der Phytomedizin 

Inhalte und 


Moduls 

19 

PM 

Inhalte: 

− Krankheiten und ihre biotischen und abiotischen 

Ursachen 

− Entstehung und Entwicklung von Krankheiten mit 

Beispielen 

− Tierische Schädlinge 

− Pflanzenschutzmaßnahmen 

Ziele: 

− Kenntnis der Charakteristika der unterschiedlichen 

Gruppen der tierischen Schaderreger und der 

Krankheitserreger 

− Beispiele für ökonomisch bedeutende Krankheiten und 

Schädlinge 

− Kennen die rechtlichen Grundlagen zur Anwendung von 

Pflanzenschutzmaßnahmen 

− Erlangen ein Verantwortungsbewusstsein, 

Pflanzenschutz mit Sachverstand einzusetzen 

Lehrformen VL, Selbststudium, Seminar, Tutorium 

Voraussetzungen für die Keine 

Teilnahme 

Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Agarwissenschaften 

Kombinationsstudium mit Lehramtsoption 

Lehramt Landespflege 

Studiengänge wie Biologie, Geographie 

Voraussetzungen für die Klausur 

Vergabe von Kreditpunkten 






Lehrender/Lehrende Prof. Büttner, Dr. Bandte, Dr. Gossmann, Dr. Sermann, 

Prof. Dr. Pestemer, Prof. Dr. Reichmuth 

carmen.büttner@agrar.hu-berlin.de

PM 17 B.Sc. Gartenbauwissenschaften Umwelt- und Ressourcenökonomie 

I/ 

Weltmärkte der Agrar- und 

Inhalte und 


des Moduls 

20 

Ernährungswirtschaft 

PM 

Inhalte: 

- Ökonomische Deutung von Umweltproblemen, 

- Besonderheiten von Umweltgütern, 

- umweltökonomische Bewertungsverfahren, 

- umweltpolitische Ziele und Instrumente, 

- nationale und EU-Umweltpolitik, 

- Agrarumweltprogramme, globale Umweltpolitik 

- Preisbildung auf internationalen Güter- und Faktormärkten 

- Ökonomische und ökonometrische Grundlagen der empirischen 

Marktanalyse 

- Ökonomische u. quantitative empirische Analyse ausgewählter 

internationaler Märkte der Agrar-/Ernährungswirtschaft 

Ziele: 

- die Betrachtungsweise der Umwelt- und Ressourcenökonomie 

kennen lernen, 

- Kenntnisse über Umweltgüter, Bewertungsverfahren sowie 

Instrumententypen erwerben, 

- mit einigen agrarrelevanten Umweltproblemen und –programmen 

in der EU vertraut sein, Probleme am Beispiel analysieren. 

- Die Studierenden verfügen über Grundlagen der theoretischen 

und empirischen Marktanalyse und haben Grundkenntnisse der 

Bedeutung und Funktionsweise der wichtigsten Agrarmärkte der 

Agrar- und Ernährungswirtschaft 

- Sie können internationale Märkte selbständig quantitativ 

analysieren 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Selbststudium, Unterstützung durch das 

internet-basierte Lernmanagementsystem Moodle 

Voraussetzungen für Vorkenntnisse im Bereich Agrarökonomie und Agrarpolitik, vor 

die Teilnahme allem die Teilnahme am Lehrmodul "Volkswirtschaftslehre" oder 

einer äquivalenten Lehrveranstaltung, Motivation zur kreativen und 

kontinuierlichen Mitarbeit über alle Phasen des Moduls. 

Agrarpolitik und ländlicher Raum 

Verwendbarkeit des Voraussetzung für Umwelt- und Ressourcenökonomie II – 

Moduls 

Bewertung und Instrumente im M.Sc. 

Voraussetzungen für - Gruppenreferat mit schriftlichem Thesenpapier als 


Kreditpunkten 

Voraussetzung für die schriftliche Prüfung 

Häufigkeit 5. Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vorbereitung (30), Kleingruppenarbeit (20), 

Nachbereitung (30), Praktikum (40) 6 Kreditpunkte (4 SWS) 


Lehrender/Lehrende Dr. Martina Padmanabhan, 

martina.padmanabhan@agrar.hu-berlin.de 

Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Hagedorn, 

k.hagedorn@agrar.hu-berlin.de 

Prof. Dr. Dr. h.c. Harald von Witzke, 

hvwitzke@agrar.hu-berlin.de 

PD Dr. Christian Franke

PM 18 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften Volkswirtschaftslehre 

Inhalte und 


Moduls 

21 

PM 

Inhalte: 

- Angebot, Nachfrage, Preise und Märkte 

- Märkte und soziale Wohlfahrt 

- Ökonomik des öffentlichen Sektors: Externalitäten 

und öffentliche Güter 

- Ökonomik von Unternehmen, des Arbeitsmarkts und 

des Haushalts 

- Produktion, Investition und Wachstum 

- Makroökonomik offener Volkswirtschaften und 

internationaler Handel 

Ziele: 

- Kenntnisse der mikroökonomischen und 

makroökonomischen Grundlagen der 

Volkswirtschaftslehre in offenen Volkswirtschaften. 

- Anwendung der erworbenen theoretischen und 

methodischen Grundlagen des Faches auf Fragen 

von Agrar- und Ernährungswirtschaft. 

Lehrformen Vorlesungen; Übungen; Fallstudien; Selbststudium 

unterstützt durch eine zur Lehrveranstaltung 

angefertigte DVD, die die verbale, mathematische und 

grafische Argumentation des Moduls enthält; Tutorien 

Voraussetzungen für die - keine 

Teilnahme 

Verwendbarkeit des Moduls Modul kann für das BSc Studium in 

Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften 

verwendet werden. 

Voraussetzung für Teilnahme in allen anderen 

ökonomischen Modulen des BSc Studiengangs. 




Freiwillig erbrachte Leistungen während des Semesters 

können auf die Prüfungsleistung angerechnet werden. 





Dauer 1 Semester; 4 SWS 

Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Dr. h.c. von Witzke, Harald 

hvwitzke@agrar.hu-berlin.de

PM 19 B.Sc. Gartenbauwissenschaften Zierpflanzenbau und 

Baumschulwesen 

Inhalte und 


des Moduls 

22 

PM 

Inhalte: 

- Nationale u. internationale wirtschaftliche Bedeutung des 

Zierpflanzenbaus u. d. Baumschulwirtschaft 

- Exogene u. endogene Faktoren als Grundlagen der 

Wachstumsregulierung 

- Qualität von Zierpflanzen u. Baumschulgehölzen, 

- Physiologisch-pflanzenbauliche Grundlagen u. ihre 

Anwendungen, Hauptsortimente u. Sortimentsentwicklung 

- Standortansprüche u. Eignung für d. Gehölzproduktion 

- Vermehrungsverfahren bei Gehölzen u. Zierpflanzen 

- Anbaumethodisch-technologische Prinzipien u. Lösungen 

Ziele: 


- haben einen Überblick über Zierpflanzenbau u. 

Baumschulwesen 

- kennen die Standortanforderungen, die 

Mechanisierungslösungen u. d. baulichen Anlagen für die 

Produktion von Zierpflanzen u. Gehölzen 

- können die Verfahren für die Vermehrung von Zierpflanzen u. 

Gehölzen beurteilen u. beschreiben 

Lehrformen Vorlesungen, Praktika, Selbststudium, Seminare 




des Moduls 





Angebots 


- Botanik, Biologie der Pflanzen, Pflanzenphysiologie, 

Bodenkunde, Physik, Chemie, Meteorologie, (möglichst 

praktische gärtnerische Erfahrungen) 

Literatur (Auswahl): 

- Halevy, R. (Hrsg.) 1985: CRC Handbook of Flowering, CRC Press, 6 

Bände, Boca Raton, Florida 

- Horn, W. 1996: Zierpflanzenbau, Blackwell-Verlag, Berlin/Wien 

- Bätels, A: Der Baumschulbetrieb, Krüssmann: Die Baumschule u. 

Mediaprojket „e-tree“ 

Grundlagenfach für Argrar- u. Gartenbauwissenschaften, 

Lehramtsstudiengang, Geographie, Voraussetzung für andere 

Module des Zierpflanzenbaus u. Baumschulwesens 

Teilnahme an Vermehrungspraktika 

Schriftliche Prüfung 1,5h und mündliche Prüfung 20 min. 

3.Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (90), Übungen, Fallstudien (60h), Praktikum 

(60), Prüfungsvorbereitung (60 h); 



Lehrender/ 

Lehrende 

PD Dr. H. Grüneberg, N.N. 

hgrueneberg@agrar.hu-berlin.de

WPM 

B.Sc. Gartenbauwissenschaften Mathematik und angewandte 

Statistik 

Inhalte und 


Moduls 

23 

WPM 

Vermittlung mathematischer und statistischer Grundkenntnisse 

als Voraussetzung für das Verständnis und die Anwendung 

wissenschaftlicher Arbeitsweisen in d. Agrarforschung: 

Pflichtteil Mathematik 

- Mengentheoretische und arithmetische Hilfsmittel 

- Elemente der Analysis: Funktionen einer und mehrerer 

reeller Veränderlichen, partielle Ableitungen, Extrema 

- Elemente der Linearen Algebra: Matrizen und Vektoren, 

lineare Gleichungssysteme, lineare Optimierung 

Pflichtteil Statistik 

- Erhebung und Versuch 

- beschreibende Statistik: Häufigkeitsverteilung, 

Maßzahlen der Lage und Streuung 

- Wahrscheinlichkeitsverteilungen 

- Einführung in statistische Schlussweisen (Punkt- und 

Intervallschätzung, Test) 

- lineare Regressions- und Korrelationsanalyse 

Wahlpflichtbereich: 

1. Einführung in die Biometrie 

- Einführung in die Versuchsplanung 

- Univariate Auswertung einfaktorieller Versuche 

- Quantifizierung der Abhängigkeit einer Zielgröße von 

einer Einflussgröße 

2. Ökonometrie 

- Prinzipien der ökonometrischen Modellierung 

- Einfache und multiple Regression 

- Logistische Regression 

- Zeitreihenanalyse 

3. Empirische Sozialforschung 

- Grundprobleme und Theorien 

Untersuchungsplanung 

Datenerhebung (Beobachtungen Befragungen, Fragetypen, 

Experiment, Inhaltsanalyse) 

Datenauswertung 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen/Tutorien, Selbststudium 

Voraussetzungen für für Wahlpflichtbereich: Mathematik und Statistik 

die Teilnahme 

(empfohlen) 

Verwendbarkeit des Grundlegendes Verständnis für quantitative Arbeitsweisen, 

Moduls 

Voraussetzung für Planung und Auswertung einfacher 

Erhebungen und Versuche (Studienprojekt, BSc-Arbeit) 

Voraussetzungen für Klausur am Ende eines jeden Modulbestandteils (3 


Kreditpunkten 

Teilklausuren, Wichtung je 1/3) 

Häufigkeit Pflichtteile im 2. Sem. / Wahlpflichtbereich im 3. Semester 

Arbeitsaufwand 270 h, 9 Kreditpunkte 

Dauer zwei Semester 

Lehrender/Lehrende Prof. Richter ch.richter@agrar.hu-berlin.de 

Prof. Bokelmann, PD Dr. Franke, Dr. Fritsch, 

Dr. Jechlitschka, Dr. Kroschewski,

WM 1 



Inhalte und 


des Moduls 

24 

Agrarmeteorologie WM 

Inhalte: 

Grundlagen der Agrarmeteorologie (u.a. Strahlungs- und 

Energiebilanz für Pflanzenbestände, Mikroklima in 

Beständen, Bodenwärmehaushalt, Bodenwasserhaushalt, 

Wasserkreislauf, Koppelung von Energie- und 

Wasserbilanz, Verdunstungsbestimmung) 

Agrarmeteorologische Mess- und Beobachtungsmethoden, 

agrarmeteorologische Informationen und Datenquellen, 

Agrarmeteorologische Messungen im Gelände, 

mikroklimatische Standortcharakterisierung, Verhütung 

witterungsbedingter Schäden, 

Witterungsabhängigkeit von Ertragsbildung und 

Pflanzenentwicklung (Pflanzenphänologie) 

Qualifikationsziele: 

Mit dem vermittelten Wissen über die Atmosphäre und 

hiermit im Zusammenhang stehender Prozesse sollen die 

Studierenden befähigt werden, die landwirtschaftliche 

Produktion unter Berücksichtigung der Faktoren Wetter 

und Witterung optimal zu gestalten. 

Das vermittelte Wissen soll den Hörer befähigen, 

selbständig agrarmeteorologische Messungen durchzuführen 

und den Faktor Atmosphäre in praktischen als 

auch wissenschaftlichen Fragestellungen umfassend zu 

berücksichtigen. 

Die Studierenden sollen in der Lage sein, einen Standort 

klimatisch beurteilen zu können und lokalklimatische 

Besonderheiten zu erkennen. 

Lehrformen 75 % Vorlesung, 25 % Praktikum 

Voraussetzungen für - Erfolgreicher Abschluss im Modul „Grundlagen der 

die Teilnahme 

Physik und Meteorologie“ (empfohlen) 


Moduls 

Agrarmeteorologische Aspekte sind u.a. in den Modulen 

Acker- und Pflanzenbau, Grünland und Futterbau, 

Obstbau, Gemüsebau zu berücksichtigen, die durch diese 

Vorlesung vertieft werden. 



Kreditpunkten 




Angebots 

6. Semester, Sommersemester, 4 SWS 1x pro Woche 

Arbeitsaufwand Gesamtarbeitsaufwand: 180 h 


Lehrender/Lehrende PD Dr. F.-M. Chmielewski 

chmielew@agrar.hu-berlin.de

WM 2 



Inhalte und 


Moduls 

25 

Agrarpolitische 

Projektwerkstatt 

Ziele: 

- Vermittlung von Kenntnissen über Problem- 

bereiche der deutschen und europäischen 

Agrarpolitik 

- Eigenständige Strukturierung und Bearbei 

tung von Fragestellungen zur Agrarpolitik 

Inhalte: 

- Aktuelle Probleme der deutschen und 

europäischen Agrarpolitik 

- Aktuelle Probleme der Agrarpolitik in 

mittel- und osteuropäischen Ländern 

Lehrformen Seminar und Selbststudium 


Teilnahme 

Keine 


Moduls 

Alle B.Sc. Studiengänge 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Vortrag und Hausarbeit (Wichtung je 50%) 

Häufigkeit des Angebots 5. und 6. Semester 

Arbeitsaufwand - 4 SWS 

- 180 h 

- 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende Dr. agr. Astrid Häger 

astrid.haeger@agrar.hu-berlin.de 

Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Kirschke 

dieter.kirschke@agrar.hu-berlin.de 

WM

WM 3 



Inhalte und 


des Moduls 

26 

Agrarrecht WM 

Inhalte: 

Grundzüge des Agrarrechts: unter anderem 

Landwirtschaftliches Eigentum, Erbrecht einschließlich 

landwirtschaftliches Sondererbrecht, Gebrauchsüberlassungsverträge, 

Kreditsicherungsrecht, Gesellschaftsrecht, 

Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht, Recht der 

Verbesserung der Agrarstruktur, rechtliche Aspekte der 

Agrarproduktion, Agrarumweltrecht, landwirtschaftliche 

Organisation, Agrarrecht in Europa). 


Die Studierenden sollen mit den Grundzügen des 

Rechtssystems, soweit es die landwirtschaftliche 

Produktion betrifft, vertraut gemacht werden. Aufbauend 

auf der Darstellung der Grundzüge des jeweiligen 

Rechtsgebiets werden die Besonderheiten der für die 

Landwirtschaft geltenden Sonderregeln vermittelt. Die 

Studierenden sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen 

der landwirtschaftlichen Produktion kennen lernen. Das 

Problembewusstsein für rechtliche Beschränkungen wie 

auch für juristische Gestaltungsmöglichkeiten soll 

geweckt und entwickelt werden. Die Studierenden sollen 

befähigt werden, grundlegende und einfachere 

Rechtsprobleme selbst vorausschauend zu erkennen und 

zu lösen. Hierbei soll auch eine Orientierung für 

Verfahrensfragen, für administrative und gerichtliche 

Zuständigkeiten und Organisationen gegeben werden. 

Lehrformen 100 % Vorlesung mit kleinen juristischen Fällen 


die Teilnahme 

keine 


Moduls 

Wahlmodul im Bachelorstudium 



Kreditpunkten 




Angebots 

6. Semester, Wintersemester, 4 SWS 1x pro Woche 

Arbeitsaufwand Gesamtarbeitsaufwand: 180 h 


Lehrender/Lehrende Dr. Ulrich Böttger 

boettger@boergers.com

WM 4 



Inhalte und 


Moduls 



Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

27 

Angewandte Agrar- und 

Stadtökologie 

WM 

Inhalte: 

• Spezielle Aspekte der Autökologie, 

Populationsökologie und Synökologie in 

Agrarökosystemen und in urbanen und periurbanen 

Räumen 

• Umwelteinfluss von landwirtschaftlichen 

Anbausystemen 

• Urbane Umweltverschmutzung 

• Nachhaltigkeit von unterschiedlichen 

Anbausystemen (Landwirtschaft, einschl. Grünland 

und Nutztierhaltung Gartenbau) 

• Angewandter Natur- und Artenschutz in 

Agrarlandschaften und der Stadt 

Ziele: Die Studierenden 

• haben Wissen über die grundlegenden ökologischen 

Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge in 

agrarischen und urbanen Ökosystemen. 

• können/beherrschen: Bewertung von Stabilität und 

Störanfälligkeit von Nutzökosystemen insbes. von 

Agrarökosystemen und Ökosystemen im urbanen 

und periurbanen Raum; 

• Ableitung regulierender Eingriffe in die Biozönosen 

in der Agrar- und Stadtlandschaft 

• Ökologische Maßnahmen zur Erhaltung und 

Förderung von Funktionalität, Produktivität und 

Artenstruktur von agrarisch und gärtnerisch 

genutzten Ökosystemen 

- Ökologie (empfohlen) 

- Literaturliste wird ausgegeben 

- Skript im Internet 

- Interdisziplinär 

- Besonders für produktionstechnische Fächer und 

urbanen Gartenbau 

- mündliche Prüfung 

Häufigkeit des Angebots - 5. Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand - 180 h (4 SWS) 



Lehrender/Lehrende Priv. Doz. Dr. Heide Hoffmann 

Heide.hoffmann@agrar.hu-berlin.de

28 

WM 5 Bachelor Agrarwissenschaften Angewandte Tierzüchtung 


WM 

Inhalte und 


Qualifikationsziele des - erhalten Kenntnisse über rechtliche Grundlagen für 

Moduls 

Tierzucht und Tierproduktion 

- lernen die Zuchtorganisation und Leistungszucht bei 

wichtigen Tierarten kennen 

- lernen, die populationsgenetischen und züchterischen 

Grundlagen auf die Tierarten anzuwenden 

- können Elemente von Zuchtprogrammen 

tierartspezifisch gestalten 

- angestrebter Abschluss: Bach. Agrarwiss. 

Lehrformen Vorlesungen, Exkursionen, Projektarbeit, Selbststudium 

Voraussetzungen für die - die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der 

Teilnahme 

Tierzüchtung 

- Absolvierung des Moduls Tierzüchtung bzw. Genetik, 

Tier- und Pflanzenzüchtung 

- Literatur: 

Kräußlich und Brem: Tierzucht und Allgemeine 

Landwirtschaftslehre für Tiermediziner. Stuttgart, F. Enke 

Verlag, 1997 

Kräußlich, H.: Rinderzucht. Stuttgart, Ulmer Verlag, 1981 

Glodek, P.: Schweinezucht. Stuttgart, Ulmer Verlag, 1992 

Verwendbarkeit des Moduls - Master Nutztierwissenschaften 

- Master Prozess- und Qualitätsmanagement 



- Exkursionsberichte 

- Vortrag 

- Prüfung mündlich 

Häufigkeit des Angebots - jedes Studienjahr 

Arbeitsaufwand 60 Kontaktstunden 



Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Peters, Kurt J. 

k.peters@rz.hu-berlin.de 

Dr. Rößler, Birgit 

Dr. Trilk, Jürgen 

Dr. Schramm, Gerd-Peter

WM 6 B.Sc. Agrarwissenschaften 


Inhalte und 


des Moduls 

29 

Arbeit und Personal I WM 

Inhalte: 

- personalwirtschaftliches und arbeitswissenschaftliches 

Instrumentarium für das Agrarmanagement: 

Personalbeschaffung, -einsatz, -ent-lohnung, -freistellung, 

Arbeitsgestaltung, Arbeitswirtschaft, Mitarbeiterführung 

Ziele: 

- Ausprägen eines Problembewusstseins für arbeits- und 

personalwirtschaftliche Aufgabenfelder im Agrarbereich 

- Befähigen zu Fach- und Methodenkompetenz in den 

personal- und arbeitswirtschaftlichen Grundlagen 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Übungen, Selbststudium 




des Moduls 




Empfohlen wird der Abschluss des Moduls: 

- Analyse und Planung von Agrarbetrieben (PM) 

Vorteilhaft: 

- Fachpraktische Kenntnisse/Erfahrungen zu Produktions- 

und Arbeitsverfahren, personal- und arbeitswirtschaftlicher 

Tätigkeit im Agrarbereich 

Das Modul liefert für das Agrarmanagement wesentliche 

Grundlagen zur Personalwirtschaft und zur Arbeitswirtschaft 

Prüfungsvorleistung: 

- Semesterarbeit (Lösungen für 5 Fallbeispiele) 

Prüfung: 

- mündlich (mind. 15 min und höchstens 30 min) 

Häufigkeit des jedes Wintersemester (5. Semester) 

Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Selbständige Gruppenarbeit 

(Fallbeispiele) (40), Semesterarbeit (20), 

Prüfungsvorbereitung (60); 


Dauer 1 Semester (4 SWS) 

Lehrender/ 

Lehrende 

Doz. Dr. Knuth, Hardine (Koordinatorin) 

hardine.knuth@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Schiewer, Dagmar (Modulverantwortliche ab WS 2011)

WM 7 



Inhalte und 


Moduls 

30 

Ausgewählte Verfahren der 

Landnutzung 

WM 

Aneignung 

- der Grundsätze und Methoden zur Analyse, Gestaltung 

und Bewertung von Verfahren in der 

Pflanzenproduktion, zur Analyse des Maschinenbesatzes 

und zur Vorbereitung von Ausstattungsentscheidungen 

- des methodischen Instrumentariums zur Analyse und 

Bewertung von Verfahren zur Produktion von 

pflanzlichen Produkten und nachwachsenden Rohstoffen 

sowie zur Landschaftspflege 

- Befähigung und Motivation, selbständig Lösungsvorschläge 

zur Gestaltung und Bewertung von Verfahren 

an Beispielen darzustellen und zu bearbeiten 

Lehrformen Vorlesung, Verfahrenstechnischer Übungsbeleg, 

Exkursion, Selbststudium 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- erfolgreich absolviertes PM Agrartechnik (empfohlen); 


Erwerb von Verfahrenskenntnissen in einem 

landwirtschaftlichen Betrieb, 

- Wechselbeziehungen zu allen fachspezifischen 

agrarwissenschaftlichen Grundlagenmodulen; 

- Empfohlene Kombination mit weiteren WM 

“Ausgewählte Verfahren…“ zur verfahrenstech- 

nischen Spezialisierung 

- Bewerteter schriftlicher Übungsbeleg; 

- Abschlussgespräch mit Leistungskommentar zum 

Übungsbeleg und Vergabe der Endnote 



- Nachbereitung im Selbststudium/am Rechner (60), 

- Verfahrenstechnisches Übungsbeleg, Exkursion (60). 

4 Semesterwochenstunden entspr. 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Jürgen Hahn j.hahn@agrar.hu-berlin.de 

PD Dr. Annette Prochnow aprochnow@atb-potsdam.de 

Dr. Rainer Tölle rainer.toelle@agrar.hu-berlin.de

WM 8 



Inhalte und 


Moduls 

31 

Ausgewählte Verfahren der 

Waldnutzung 

WM 

Inhalte: 

Erwerb von Kenntnissen über 

- die Besonderheiten der Vegetationsform Wald und 

ihrer Wachstumsbedingungen 

- Prinzipien einer naturnahen Waldbewirtschaftung 

- die Ertragsbildung in Wirtschaftswäldern 

- die grundlegenden Arbeitsabläufe im Forstbetrieb 

Ziele: Die Studierenden sind in der Lage, 

Nutzungskonzepte nach den Prinzipien einer 

nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu beurteilen und 

erwerben Verfahrenskenntnisse für die 

Walderneuerung, Pflege und Ernte in 

Wirtschaftswäldern. 

Lehrformen Vorlesung, Selbststudium mit 

Simulationsrechnungen und Bewerten von 

Verfahrensvarianten am PC, Exkursion in einen 

Forstbetrieb, 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- Empfehlung: erfolgreich absolvierte PM Biologie der 

Pflanzen, Bodenkunde und Agrar- bzw. Gartenbautechnik 


“Ausgewählte Verfahren…“ zur verfahrenstech- 


- mündliche Prüfung; 

- Teilnahme an der Exkursion wird empfohlen 



- Nachbereitung im Selbststudium/ am Rechner, 

Exkursion (120). 

4 Semesterwochenstunden; 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende - Dr. Rainer Tölle rainer.toelle@agrar.hu-berlin.de

WM 9 



Inhalte und 


Moduls 

32 

Ausgewählte Verfahren für die 

Energie- und Rohstoff- 

produktion 

WM 


- haben Kenntnisse über die wichtigsten 

landwirtschaftlichen Energie- und Rohstoffpflanzen und 

andere biogene Rohstoffe für die energetische und 

stoffliche Nutzung 

- erwerben Verfahrenskenntnisse für die energetische 

und stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe 

(Beispiele: Biogas, Milchsäure, Pflanzenfasern) 

- können mit Methoden der Prozesssteuerung und – 

kontrolle in Verfahren zur Biokonversion umgehen 

- verfügen über Methodenkenntnisse zur Bewertung 

und Auswahl von Konversionsverfahren 

- kennen die Formen und Einsatzmöglichkeiten 

alternativer Energiequellen und sind fähig, 

Handlungsempfehlungen für rationellen Energieeinsatz 

in der Landwirtschaft zu entwickeln. 

Lehrformen Vorlesung, Methodenpraktikum „Bioverfahrenstechnik“ 



Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- erfolgreich absolviertes PM Agrartechnik empfohlen; 


Erwerb von Verfahrenskenntnissen in einem 

landwirtschaftlichen Betrieb 

- Aneignung von Methoden und Handlungsempfehlungen 

für anwendungsorientierte 

Bioverfahrenstechnik 


“Ausgewählte Verfahren…“ zur Verfahrenstech- 


- Abschlussgespräch mit Leistungskommentar zum 

schriftlichen Praktikumsbericht und Vergabe der 

Endnote 



- Nachbereitung im Selbststudium/ Exkursion (120). 

4 Semesterwochenstunden entspr. 6 Credits 


Lehrender/Lehrende - PD Dr. Bernd Linke blinke@atb-potsdam.de 

- Dr. Rainer Tölle rainer.toelle@agrar.hu-berlin.de

WM 10 



Inhalte und 


Moduls 

33 

Bauen auf dem Lande WM 

- gesetzliche Rahmenbedingungen für das Bauen 

auf dem Lande, Grundlagen der Bauleitplanung 

- integrierte ländliche Entwicklung und Dorfplanung 

- Bauen und Ökologie 

- Umnutzungspotential von Altgebäuden 


- kennen die Beziehungen zwischen Umwelt und 

Bauen auf dem Lande, 

- sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen 

wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen 

Trends im ländlichen Planungsraum zu 

analysieren und zu bewerten 

- kennen die Planungs- und Bewertungsmethoden 

für das Bauen auf dem Lande 

- sind in der Lage, Altgebäude hinsichtlich ihrer 

Bausubstanz zu bewerten und kostengünstige 

Umnutzungs- und Sanierungsmaßnahmen 

aufzustellen 

- können Investitionen vorbereiten und 

durchführen 

Lehrformen Vorlesungen; Übungen; Exkursionen; Selbststudium 


Teilnahme 

Abschluss von 

- Nutztierhaltung 


- Stallbau (Damm; Landwirtschaftsverlag GmbH 

Münster-Hiltrup 1997) 

für den Abschluss des B.Sc. Agrarwissenschaften 


Moduls 

Voraussetzungen für die mündliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand 4 SWS, Kontaktstunden (60), Vorbereitung zu 

Übungen und Exkursionen (60 h), 

Prüfungsvorbereitung (60 h) 


Lehrender/Lehrende Doz. Dr. Thomas Lüpfert 

thomas.luepfert@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 

Qualifikations- 

Ziele des Moduls 

Lehrformen 


die 

Teilnahme 


Moduls 



Kreditpunkten 

34 

Berufs- und Arbeitspädagogik 

im Agrarbereich I 

Inhalte: 

- Ausbilderaufgaben in der betrieblichen Berufsausbildung 

in Landwirtschaft und Gartenbau 

- Kompetenzen, die das Tätigkeitsspektrum des 

Ausbildungspersonals definieren 


- können erworbene Kompetenzen in sieben 

Handlungsfeldern umsetzen 

- können die praktische betriebliche Ausbildung 

selbständig planen, durchführen und kontrollieren 

- sind befähigt, in pädagogisch-psychologisch 

determinierten Ausbildungssituationen zu agieren, 

Unterweisungen zu präsentieren und handeln 

verantwortungsbewusst 

Integrierte Lehrveranstaltung, simulierte Übungen 

WM 

Empfehlungen: 

- Erfahrungen aus eigener Berufsausbildung im grünen 

Bereich 

- Pädagogische Erfahrungen als Gruppenleiter (z.B. 

Sport, Reiten, Ferienlager, Naturschutzstation etc.) 

- Kenntnisse zur Facharbeiterausbildung im Agrarbereich 

(z.B. Landwirte, Gärtner, Pferdewirte, Fischwirte u.a.) 

Literatur: - Ausbildereignungsverordnung (Bundesgesetzblatt 

I, 1999, S. 157; Die grünen 13 (aid, 3807/2002) 

- Voraussetzung für Modul „Berufs- und Arbeitspädagogik 

im Agrarbereich II“ 

- 

- Theoretische und praktische Prüfung nach Vorgaben 

der Ausbilder-Eignungsverordnung erfolgt nach Modul 

II 

Teilleistung: Entwicklung eines Unterweisungsmittels für 

Theoretische die landw./gärtnerische Berufs-ausbildung 

- Jedes Studienjahr für 30 Teilnehmer 


Angebots 

Arbeitsaufwand 4 SWS Kontaktstunden: 60 Std. 

Gesamtarbeitsaufwand: 120 Std. 

Zahl der Kreditpunkte: 6 (1,5 x 4) 

Dauer 

Lehrender/Lehrende 

5. Semester,(Wintersemester) 

Dr. Müller-Weichbrodt, Heidi 

heidi.mueller@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 

Qualifikations- 

Ziele des Moduls 

Lehrformen 


die 

Teilnahme 


Moduls 



Kreditpunkten 

Inhalte: 

35 

Berufs- und 

Arbeitspädagogik im 

Agrarbereich II 

WM 

- pädagogisch-psychologisch determinierte Ausbildungssituationen 

- Ausbilderaufgaben in der betrieblichen Berufsausbildung 

in Landwirtschaft und Gartenbau 

Ziele: 

- Die Teilnehmer sind auf Ausbilderaufgaben in der 

betrieblichen Berufsausbildung in Landwirtschaft und 

Gartenbau vorbereitet 

- ... verfügen über Kompetenzen, die das Tätigkeitsspektrum 

des Ausbildungspersonals definieren und 

können diese in sieben Handlungsfeldern umsetzen 

- ... können die praktische betriebliche Ausbildung selbstständig 

planen, durchführen und kontrollieren 

... sind befähigt, in pädagogisch-psychologisch determinierten 

Ausbildungssituationen zu agieren, 

Unterweisun-gen zu präsentieren und handeln 

verantwortungsbewusst 

Integrierte Lehrveranstaltung, simulierte Übungen, 

Exkursion 

Empfehlungen: 

- Erfahrungen aus eigener Berufsausbildung im grünen 

Bereich 

- Pädagogische Erfahrungen als Gruppenleiter (z.B. 

Sport, Reiten, Ferienlager, Naturschutzstation etc.) 

- Kenntnisse zur Facharbeiterausbildung im Agrarbereich 

(z.B. Landwirte, Gärtner, Pferdewirte, Fischwirte u.a.) 

Literatur: - Ausbildereignungsverordnung 

(Bundesgesetzblatt I, 1999, S. 157, - Die grünen 13 (aid, 

3807/2002) 

- für alle Studiengänge geeignet 

Theoretische und praktische Prüfung nach Vorgaben der 

Ausbilder-Eignungsverordnung 

Teilleistungen: 

• Theoretische Prüfung 

Multiple-Choice-Test: 60 Minuten 

• Praktische Prüfung 

Lehrunterweisung im Rollenspiel und Gespräch: 60 

Minuten 


- Jedes Studienjahr für 30 Teilnehmer entsprechend 

Angebots 

Modul I 

Arbeitsaufwand 4 SWS Kontaktstunden: 60 Std. 

Gesamtarbeitsaufwand: 120 Std. 

Zahl der Kreditpunkte: 6 (1,5 x 4) 

Dauer 6. Semester, Sommersemester 

Lehrender/Lehrende 

Dr. Müller-Weichbrodt, Heidi 

heidi.mueller@agrar.hu-berlin.de

WM 13 



Inhalte und 


Moduls 

36 

Bienenkunde WM 

Inhalte: 

• Bedeutung der Honigbiene für die 

Landwirtschaft und den Gartenbau als 

Bestäuber 

• Besonderheiten der Honigbiene bezüglich 

Verhalten und Genetik 

Ziele: 

• Nach Abschluss der Vorlesung hat der 

Studierende die Bienenhaltung als wichtigen 

Teil der Landwirtschaft/ des Gartenbaus und 

als wichtige ökologische Größe 

wahrgenommen. Die Einflussmöglichkeiten des 

Landwirts/Gärtners auf die Bienenhaltung über 

z.B. Pflanzenschutz finden besondere 

Berücksichtigung. 

Lehrformen Vorlesung (mit Demonstrationen und praktischen 

Übungen) 

Voraussetzungen für die Vorausgesetzte Kenntnisse 

Teilnahme 

• Biologische Grundkenntnisse 

Vorausgesetzte Module (sinnvoll, aber auch parallel 

möglich) 

• Biologie der Pflanzen 

• Ökologie 

• Genetik Pflanzenzüchtung 

Verwendbarkeit des Andere Studiengänge 

Moduls 

• Tierproduktion 

• Veterinärmedizin 

• Biologie 

• Studium generale 

Andere Module 

Pflanzenbau, Phytomedizin, Biologie der 

Pflanzen/Ökologie 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

• Versuchsbericht als Voraussetzung für die 

mündliche Prüfung 


Arbeitsaufwand (Gesamtarbeitsaufwand: 45 h je SWS) 

(Zahl der Kreditpunkte: 1,5 je SWS) 


Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Kaspar Bienefeld 

Kaspar.Bienefeld@rz.hu-berlin.de

WM 14 



Inhalte und 


Moduls 

37 

Bodennutzungssysteme WM 

Inhalte 

• Funktionalität ackerbaulicher Nutzökosysteme und 

deren Regulierung, konventionelle und alternative 

Landbewirtschaftung 

• Bodenbearbeitungs- und Bestellverfahren, 

Fruchtfolgegestaltung, Reproduktion der 

Bodenfruchtbarkeit 

• Integrierte Unkrautbekämpfung 


• Beherrschen von Standortansprache und 

Standortbeurteilung aus acker- und 

pflanzenbaulicher Sicht 

• Kenntnisse über Parameter und Verfahren zur 

Reproduktion der Bodenfruchtbarkeit im Ackerbau 

• Fähigkeiten, standortspezifische Fruchtfolgen für 

unterschiedliche Produktionsbedingungen zu 

planen 

• Fähigkeiten, Bodenbearbeitungs- und 

Saattechniken standortspezifisch zu planen und 

einzusetzen 

• Kenntnisse der wichtigsten Ackerunkräuter und 

die Methoden zu ihrer Kontrolle 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare mit Beiträgen der 

Studierenden (PPT-Präsentationen) 

Erstellen eines Herbars zu Ackerunkräutern 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

• Das Modul setzt den Abschluss der allgemeinen 

Grundlagen-Module sowie des PM Acker- und 

Pflanzenbau voraus (empfohlen) 

• Skripte, Literaturhinweise und weitere Materialien 

werden über die Plattform Moodle der HU 

bereitgestellt 

• Das Modul ist im B.Sc.-Studiengang 

Agrarwissenschaften verwendbar 

• Es ist zusammen mit dem WM Saatgut- und 

Sortenwesen zum Vertiefen der Kenntnisse aus 

dem PM Acker- und Pflanzenbau angelegt 

Mündliche Prüfung (20 Minuten) 


Arbeitsaufwand 4 SWS, Gesamtarbeitsaufwand: 180 h 



Lehrender/Lehrende Dr. Hübner, Wilfried; Dr. Einhorn, Gerhard 

wilfried.huebner@agrar.hu-berlin.de

WM 15 



Inhalte und 


Moduls 

38 

Bodenschutz und 

Bodenbewertung 

WM 

Inhalte: 

- Grundprinzipien ausgewählter Bodenbelastungen 

mit Ursachen; Auswirkungen; Erkennbarkeit; 

Bewerten (Schwerpunkt nichtsstofflicher 

Bodenschutz wie z.B. Bodenverdichtungen und 

Bodenerosion) 

- Ziele: Die Studierenden 

- können vorbeugende und sanierende Maßnahmen 

vorschlagen und bewerten 

- sind in der Lage, auf der Basis verschiedener 

Karten- und Datenquellen Verfahren der 

Bodenbewertung für verschiedene Ziele des 

Bodenschutzes differenziert anzuwenden 

- besitzen Grundkenntnisse über zielführende 

Gesetze und Verordnungen Deutschlands und der 

EU 

- sind in der Lage und motiviert für einen 

Berufseinsatz im beratenden oder vollziehenden 

Bodenschutz 

Lehrformen - Vorlesung 

- wahlweise Kolloquien durch eingeladene 

Fachexperten 

- Übungen 

- Exkursionen 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 


- Bodenkunde, Acker- und Pflanzenbau; Pflanzenernährung; 

Landtechnik (empfohlen) 

- Nutzung der Vorlesungsskripte 

- Nutzung der Lehrbücher „Handbuch des 

Bodenschutzes“ (Blume et. al, 2004) und 

„Handbuch des Bodenschutzes“ (Rosenkranz et. 

al, 2005; fortlaufende Loseblattsammlung) 

- Vertiefungswissen für produktionsorientierte und 

ökologische Fächer 

- verwendbar für B.Sc. Gartenbauwissenschaften 

- verwendbar für Nebenfachbelegung im 

Studiengang Geographie 

- mündliche Einzelprüfung 


Arbeitsaufwand - 180 h Gesamtarbeitsaufwand 



Lehrender/Lehrende Prof. Zeitz, Jutta; Dr. Tölle, Rainer; Dr. Schweitzer, 

Kathlin; N.N. 

jutta.zeitz@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

39 

Botanische Bestimmungsübungen 

WM 

Inhalte: 

- angeleitetes und selbstständiges Bestimmen 

ausgewählter Arten von Samenpflanzen aus der 

heimischen Flora 

Ziele: Die Studierenden haben 

- Erfahrung im Umgang der Bestimmungsschlüssel 

- vertiefte Kenntnis der für die Bestimmung wesentlichen 

morphologischen Merkmale 

- können sicher unbekannte Pflanzenfamilien, Gattungen 

und Arten unter besonderer Berücksichtigung von 

Schwerpunktfamilien und gärtnerisch wichtigen Sippen 

bestimmen 

Lehrformen Übung unter Nutzung von Bestimmungsliteratur, 

stereomikroskopische Beobachtungen, Freiland- 

Demonstrationen im Arboretum 




Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

erfolgreicher Abschluss der Pflichtmodule „Biologie der 

Pflanzen“ und „Botanische Systematik/Entwicklungs- 

biologie“ empfohlen 

Arbeitsaufwand 180 h 



- liefert Grundlagen für alle Pflanzenkenntnisse 

erfordernden Module 

- geeignet für Lehramtsbezogenes Bachelorstudium, BSc 

Agrarwissenschaften 

Testat 


Lehrender/Lehrende Dr. Paul Brückner 

paul.brueckner@biologie.hu-berlin.de



40 

Controlling im Gartenbau WM 

Inhalte und Inhalte: 

Qualifikationszie - Grundlagen des Controllings sowie Daten und Informationsbasis 

le des Moduls Methode, strategisches und operatives Controlling, Grundlagen 

des Rechnungswesens, 

- Controlling in KMU, speziell im Gartenbau 

Jahresabschlußanalyse, Finanzcontrolling, Kosten- und 

Erfolgscontrolling, Kennzahlen und Kennzahlensysteme für das 

Controlling im Gartenbau, Entwicklungstendenzen und 

Perspektiven des Controllings für den Gartenbau 


- kennen die Grundlagen des Rechnungswesens 

- sind vertraut mit der Bedeutung, Bildung und dem Umgang von 

Kennzahlen und Kennzahlensystemen allgemein und speziell für 

den Gartenbau 

- sind in der Lage, Jahresabschlußdaten von Betrieben zu 

analysieren und zu bewerten 

- kennen Grundkonzepte des Controllings im Gartenbau 

- sind in der Lage, den Informationsbedarf für unternehmerische 

Entscheidungen in gartenbaulichen Betrieben zu identifizieren 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen und Fallbeispiele, Selbststudium 


für die 

Teilnahme 


PM Analyse und Planung von Agrarbetrieben 


S. Schmolke, M. Deitermann, Industrielles Rechnungswesen IKR, 

Winklers Verlag, Darmstadt, 2001 

P. Horvath, Controlling, 7. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München, 

1998 

A. Preißner, Praxiswissen Controlling, 2. Auflage, Carl Hanser 

Verlag, München, Wien, 2001 

K. Ziegenbein, Kompakt-Training Controlling, Friedrich Kiel Verlag, 

Ludwigshafen (Rhein), 2001 

Kennzahlen für den Betriebsvergleich im Gartenbau, Zentrum für 

Betriebswirtschaft im Gartenbau e.V., Hannover, aktuelle Ausgabe 

Angewandtes betriebswirtschaftliches Wissen für Agrarmanagement 


des Moduls 

Vorauss. für die Mündliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 

Häufigkeit des 5. Semester, Wintersemester 

Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vor- und Nachbereitung (60 h), selbständige 

Arbeit an Übungsaufgaben und Fallbeispielen (60 h) 

Kreditpunkte 6 Kreditpunkte 


Lehrender/ 

Lehrende 

Dr. D. Schiewer 

dagmar.schiewer@rz.hu-berlin



Inhalte und 


des Moduls 

Inhalte: 

41 

Daten- und 

Informationsnetzwerke 

WM 

- methodischen Grundlagen der Strukturierung, Erfassung und 

Verwaltung von Fachwissen zur Nutzung von 

Informationstechnologien für wissenschaftliche 

Untersuchungen und praxisorientierte Informationssysteme 

- Entwurf von Fach- und DV-Konzepten für Hard- und 

Softwaresysteme zur Lösung von Problemen und zur 

Unterstützung der Entscheidungsfindung 

- Modelle sowie exemplarische Hard- und Softwarelösungen 

des Einsatzes von Informationstechnologien in 

Computernetzwerken 


- beherrschen die wichtigsten Visualisierungsformen und 

Strukturmodelle für eine aufgabenbezogene Modellierung von 

Wissen, 

- kennen die wichtigsten Softwarewerkzeuge zur Erfassung 

und Verwaltung von Wissen auf Personalcomputern und in 

Rechnernetzwerken, 

- haben die Fähigkeit problembezogen geeignete Systeme zur 

Informationsverarbeitung auszuwählen, zu bewerten, zu 

konfigurieren und einzusetzen. 

Lehrformen 30 % Vorlesung, 20% Eigenständiges Teamworking, 20% 

Selbständiges Arbeiten, 30% betreute Übungen und Seminare 




des Moduls 





Angebots 

Keine Voraussetzungen 

Das Modul liefert methodische Grundlagen für den Einsatz von 

Informationstechnologien in wissenschaftlichen und 

ingenieurtechnischen Bereichen. 

Klausur am PC 



(60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h); 4 SWS 



Lehrender/ 

Lehrende 

Dr. Michael Fritsch 

m.fritsch@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

42 

Dünger und Düngung 

WM 

Inhalte: 

• Wirkungen von Stalldüngern und Sekundärrohstoffdüngern 

auf Boden und Pflanze 

• Wirkung von Gründüngern einschließlich 

biologische N2-Fixierung durch Leguminosen 

• Kriterien zur Auswahl von Mineraldüngern 

• Methoden zur Optimierung der Düngung 

• Gesetzliche Grundlagen der Düngung 

Ziele: 

Die Studierenden haben detaillierte Kenntnisse über 

erwünschte Wirkungen und unerwünschte 

Nebenwirkungen der Düngung und sind in der Lage 

Düngungspläne für landwirtschaftliche und 

gärtnerische Betriebe aufzustellen. 

Lehrformen Vorlesung; Übungen; Seminar 


Teilnahme 

Empfohlen wird der Abschluss der Module 

Pflanzenernährung und Düngung, Bodenkunde, 

Acker- und Pflanzenbau 


Dünger und Düngung (A. Finck, VCH-Verlag, 1992) 

Materialien für die Vorlesung werden über die 

Plattform Moodle der HU bereitgestellt 

Vertiefungsfach für Agrarwissenschaften und 


Moduls 


Voraussetzungen für die Seminarvortrag als Voraussetzung für die mündliche 

Vergabe von 

Kreditpunkten 

Prüfung 


Arbeitsaufwand 4 SWS; 60 Kontaktstunden, 120 h für Selbststudium 

und Prüfungsvorbereitung 



Lehrender/Lehrende Dr. Horlacher, Dieter , 

dieter.horlacher@agrar.hu-berlin.de 

Prof. Dr. Engels, Christof; Prof. Dr. George, Eckhard



Inhalte und 


Moduls 

43 

Einführung in den urbanen 

Gartenbau 

WM 

Inhalte: 

- Urbanisierung und Gartenbau 

- Einführung ökophysiologische Grundlagen 

- Einführung stadtökologische Grundlagen 

- Einführung sozialwiss. Grundlagen 

- Einführung pflanzenbauliche Grundlagen 

- Pflanzenschutz in der Stadt 

- Wirkung, Funktion und Potenz gärtnerischer 

Kulturen 

Ziele: 

Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche 

Kenntnisse auf dem Gebiet des Urbanen Gartenbaus 

anzuwenden und die gärtnerischen und 

sozailwissenschaftlichen Aspekte der Disziplin zu 

beherrschen. 

Lehrformen Vorlesungen, Referate, Selbststudium 


Teilnahme 

- da eine Einführungsveranstaltung, sind keine 

anderen Kurse notwendig 

- Literaturrecherche und Selbststudium werden 

vorausgesetzt, Hinweise in der 

Einführungsveranstaltung gegeben 

Verwendbarkeit des Moduls das Modul Ökophys. Grundlagen und Spez. 

pflanzenbauliche Probleme baut inhaltlich auf diesem 

Modul auf; in englischer Sprache ebenfalls im 

Internat. MSc-Gartenbau möglich 



möglich in Integrated Natural Resource Management 

schriftliche Ausarbeitung zum Vortragsthema als 

Voraussetzung für den Vortrag (20 Minuten) mit 

anschliessender Diskussion 


Arbeitsaufwand 4 SWS 



Lehrender/Lehrende Prof. Ulrichs, Christian; 

christian.ulrichs@agrar.hu-berlin.de

WM 21 BSc. Agrarwissenschaften 


44 

Einführung in die Biologie der 

Fische 

WM 


Qualifikationsziele - Systematik der Hauptgruppen der Fische 

des Moduls 

- Physikalisch-chemische Eigenschaften des aquatischen 

Milieus in ihrer Bedeutung für Anatomie und Physiologie von 

Fischen 

- Merkmale der Anatomie, Physiologie und Entwicklung von 

Fischen 

- Plastizität in Morphologie und Verhalten 

Lehrformen 


- kennen die wichtigsten Gruppen der Fische und ihre 

Entstehung 

- verstehen den Einfluß des aquatischen Milieus auf die 

Anatomie und Physiologie der Fische und deren wichtigste 

Veränderungen im Verlauf der Evolution 

- kennen die Grundlagen der Anatomie, Physiologie und 

Entwicklung von Fischen 

Vorlesungen, Praktikum 




- Biologie der Tiere (PM) 


- Bond, Carl E.: Biology of fishes. Philadelphia: Saunders 

College Publ. 1979. 514 S. 

- Bone, Q., Marschall, N.B.: Biologie der Fische. Übers. M. 

Niehaus-Osterloh. Stuttgart, New York Gustav Fischer 

1985. 236 S. 138 Abb, 10 Tab. 

- Bullock, Theodore Holmes, Heiligenberg, Walter: 

Electroreception. New York u.a.: John Wiley & Sons 1986. 

722 S. 

- Grzimeks Tierleben. Enzyklopädie des Tierreichs. Band 4. 

Fische 1. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1980. 

555 S. Zahlr. Abb. 

Verwendbarkeit Grundlagenfach für Fishery Science and Aquaculture 

des Moduls 

Voraussetzungen Mündliche Prüfung 



Häufigkeit des 6. Semester, Sommersemester 

Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Praktikum (60 h), Prüfungsvorbereitung 

(60 h); 



Lehrender/ 

Lehrende 

Prof. Dr. Frank Kirschbaum 

fkirsch@igb-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

45 

Einführung in die 

Biotechnologie bei Pflanzen 

WM 

Inhalte: 

- Grundlagen biotechnologischer Methoden für 

Pflanzenzüchtung und -vermehrung 

- Übersicht über Methoden und Techniken 

der Zell- und Gewebekultur zur Erzeugung von Variabilität 

bzw. zur konstanten Vermehrung von Ausgangsmaterial 

- Erlernen der notwendigen Techniken und Arbeitschritte für die 

Sterilkultur 

- Durchführen verschiedener Kulturtechniken (Meristemkultur, 

Sprosskultur, Protoplastenkultur) 

Ziele: 

Die Studierenden haben Kenntnisse 

- zu biologischen und technischen Voraussetzungen der Invitro-Kultur 

- zur Bewertung der Methoden hinsichtlich ihrer Eignung für die 

klonale Vermehrung bzw. Erhöhung der Variabilität 

Lehrformen Vorlesungen, Übung, Praktika, Selbststudium 



- Kenntnisse in der Biologie der Pflanzen, Botanische 

Systematik/Pflanzenphysiologie, in der Genetik und 

Pflanzenzüchtung 

Kurs in Lernplattform Moodle 

- Wahlmodul BSc Agrarwissenschaften 


des Moduls 




Häufigkeit des 5. Semester, Wintersemester 

Angebots 


(60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h); 



Lehrender/ 

Lehrende 

Dr Ina Pinker 

ina.pinker@agrar.hu-berlin.de

WM 23 BSc. Agrarwissenschaften 


Inhalte und 


des Moduls 

46 

Einführung in die 

Fischwirtschaft 

WM 

Inhalte: 

- Einführung in die Anatomie, Physiologie und Systematik 

der Fische 

- Limnologie 

- Ökologie aquatischer Lebensgemeinschaften 

- Fischereiliche Bewirtschaftung natürlicher Gewässer 

- Fischereitechnik 

- Aquakultur 

- Tropische Aquakultur 

- Bedeutung des Weltfischereihandels und Fragen des 

Fischereirechts 

- Fischpathologie 

- Fischernährung / Energetik 

- Ökotoxikologie 

- Verarbeitung und Vermarktung von Fischen 

- Wasser- und Abwasserchemie 

- Zoobenthon und Plankton 

- Mikrobiologie der Gewässer 


- besitzen einen Überblick über die wichtigsten Themen des 

Studienganges 

- sind auf Grund des Überblicks in der Lage, ihre 

Entscheidung bezüglich der Wahl des Studienganges zu 

überprüfen und gegebenenfalls zu revidieren 

- besitzen einen Überblick über die Hochschullehrer und ihre 

didaktischen Fähigkeiten 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen und Praktikum 




- Biochemie (PM) 

- Biologie der Pflanzen (PM) 



des Moduls 





Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vor- und Nachbereitung, 

Literaturstudium (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h); 



Lehrender/ 

Lehrende 

Dozenten des Studiengangs Fishery Science and Aquaculture 

(co-bef@igb-berlin.de)



47 

Einführung in die Limnologie 

(Limnologie I) 

WM 


Qualifikationsziele - Typen, Aufbau, Entwicklung (Stand- und Fließgewässer,) 

des Moduls 

- Charakteristik aquatischer Habitate (molekulare Struktur, 

räumliche und zeitlicher Verteilung von Licht, Temperatur, 

Durchmischung, Sauerstoff, pH, Kohlendioxid etc.) 

- biogeochemische Kreisläufe und Energieflüsse (Kohlenstoff-, 

Phosphor-, Stickstoffkreislauf, Energietransfer, trophische 

Pyramiden, Nahrungsnetze etc.) 

- Produktivität von Gewässern (Primär- und Sekundärproduktion) 

- Charakterisierung und Interaktionen von 

Organismengemeinschaften (Plankton, Benthon, Top-Down 

- und Bottom-Up-Steuerung, Grazing, Nahrungsketten und - 

netze etc.) 

- ökologische Probleme sowie Grundlagen zur Sanierung und 

Restaurierung von Gewässern 

Lehrformen 


- kennen Struktur und Funktion von Binnengewässern 

- verstehen ökologische Prinzipien und Gesetze in 

Binnengewässern 

- haben ein ökologisches Verständnis eines 

Gewässermanagements 

Vorlesungen (80 %), Fallbeispiele (20 %) 




- Biochemie (PM), Biologie der Pflanzen (PM) 



- Barthelmes, D.: Hydrobiologische Grundlagen der 

Binnenfischerei. Gustav Fischer Verl. 

- Besch, W.-K. et al.: Limnologie für die Praxis. Ecomed 

- Jaeger, D. & Koschel, R.: Verfahren zur Sanierung und 

Restaurierung stehender Gewässer. Gustav Fischer Verl. 

- Klapper, H.: Eutrophierung und Gewässerschutz. Gustav 

Fischer Verl. 


Prüfung Mündliche Prüfung 

Häufigkeit 6. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Fallbeispiele und Konsultationsseminar 

(60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h); 6 Kreditpunkte 


Lehrender/ 

Lehrende 

Prof. Dr. Rainer Koschel 

rko@igb-berlin.de 

Dr. Peter Kasprzak 

daphnia@igb-berlin.de

WM 25 



Inhalte und 


Moduls 

48 

Einführung in die Statistik- 

Software SAS zur 

Versuchsdatenanalyse 

WM 

Inhalt: 

- Datenstrukturierung und Datenmanagement 

- Auswahl geeigneter statistischer Verfahren in 

Abhängigkeit von der Merkmalsskalierung für 

einfaktorielle Versuche 

- Überprüfung der Voraussetzungen 

- Auswahl alternativer Auswertungsverfahren 

Interpretation der Ergebnisausgabe 

Qualifikationsziel: 

- selbstständige Analyse von Versuchsdaten unter 

Nutzung vorhandener Statistik-Kenntnisse 

Lehrformen Integrierte Veranstaltung mit Demonstration und 

praktischen Übungen am PC, Selbststudium 


Teilnahme 

- Mathematik und angewandte Statistik 

- Wahlpflichtbereich: Einführung in die Biometrie 


Moduls 

- Voraussetzung für Auswertung von Versuchen 

oder Erhebungen mittels Statistiksoftware 

(Projektarbeit, BSc-Arbeit) 


Vergabe von 

Kreditpunkten 



Arbeitsaufwand - 180 h 


Dauer - 2 Wochen geblockt (vorlesungsfreie Zeit) 

- 4 SWS 

Lehrender/Lehrende Dr. B. Kroschewski 

b.kroschewski@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

49 

Entwicklungen in der 

internationalen 

Viehwirtschaft 

WM 

Inhalte: 

-Theorien von Wandlungsprozessen im Agrarsektor/ 

aktuelle Agrarpolitik im Nutztiersektor 

-Vergleichende Analysen des Nutztiersektors an 

divergierenden Standorten 

-Exemplarische Bearbeitung eines speziellen 

Nutztiersektors 

-Methoden des Arbeitens im Team 

Ziele: 

Die Studierende kennen: 

-Elemente des gesellschaftlichen Wandels des 

Nutztiersektors 

-Wirkungskräfte auf den wirtschaftlichen Wandel im 

Nutztiersektor und deren Auswirkungen auf System, 

Organisation und Politik im Nutztiersektor 

- Organisationsstrukturen in der Nutztierproduktion an 

verschiedenen Standorten 

-bearbeiten ein aktuelles Problem des Nutztiersektors 

für unterschiedliche Standorte 

Lehrformen - Vorlesungen, Gruppenarbeit 

- Vorträge 

- Exkursionen 


Voraussetzungen für Abschluss Biologie der Tiere empfohlen 

die Teilnahme 

Verwendbarkeit des für den Abschluss des B.Sc. Agrarwissenschaften 

Moduls 

Voraussetzungen für Vortrag zu 2 Schwerpunkten des Moduls 


Kreditpunkten 


6. Semester, Sommersemester, 4 SWS 

Angebots 

Arbeitsaufwand 180 h Gesamtarbeitsaufwand 


Lehrende Prof. K.-J. Peters 

PD Dr. C. Kijora 

claudia.kijora@rz.hu-berlin.de

WM 27 



Inhalte und 


Moduls 

Lehrformen Vorlesung, Selbststudium 

50 

Ernährung, Gesundheit und 

Verbraucherschutz 

WM 

Inhalte: 

- gesunde Ernährung- ernährungsbedingte 

Gesundheitsrisiken 

- Rückverfolgbarkeit in der Ernährungsindustrie 

- Tiergesundheit- Tiererkrankungen 

- Tiergesundheit- Verbraucherschutz 



- besitzen grundlegende Kenntnisse zur 

Beziehung Ernährung- Gesundheit 

- besitzen einen Überblick über die gesetzlichen 

Bestimmungen und die technischen 

Möglichkeiten der Rückverfolgbarkeit 

- verfügen über Kenntnisse zur 

Tiergesundheitsprophylaxe 

- kennen Methoden zur Früherkennung von 

Tierkrankheiten durch innovative 

Messverfahren 


Teilnahme 

Biochemie, Biologie der Tiere/Pflanzen 

Verwendbarkeit des Moduls Nutzbare Kenntnisse für Module der Produkt- 

/Prozessqualität, 

Agrarmarketing/Qualitätsmanagement, 

Tierernährung/Futtermittelkunde, Tierhaltung 

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleisitung: schriftliche Hausarbeit 

Vergabe von Kreditpunkten Prüfung: 20minütiger Vortrag mit Diskussion 


Arbeitsaufwand 4 SWS, 180 Zeitstunden, 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende PD Dr..-Ing. Robert Kabbert, Dr. Hans-Ullrich Balzer, 

Dr. Hans-Henning Wesemeier, Dr.-Ing. Kerstin 

Röhrig, TA Sven Kurze

WM 28 



Inhalte und 


Moduls 

51 


Fischereiliche Betriebslehre WM 

- Überblick über betriebswirtschaftliche Grundlagen 

und Zusammenhänge in der fischereilichen 

Produktion erlangen; 

- Fähigkeit zur Bearbeitung ökonomischer 

Fragestellungen, die sich bei der Ausgestaltung und 

Wahl binnenfischereilicher Produktionsverfahren 

ergeben, ausbilden; 

- Befähigung zur konstruktiven Bearbeitung und 

Lösung teil- und gesamtbetrieblicher 

Kalkulationsaufgaben vermitteln; 

Inhalte: 

- Grundlagen und Anwendungsbeispiele für 

Rentabilitätsberechnungen in der Karpfen- 

Teichwirtschaft, in der Forellenproduktion und bei 

Produktionsverfahren der Seen- und Flussfischerei 

- Szenarienrechnungen für fischereiliche Betriebe; 

Lösung praktischer betriebswirtschaftlicher 

Wahlprobleme 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Selbststudium 

Voraussetzungen für die - PM Analyse und Planung von Agrarbetrieben 

Teilnahme 

(empfohlen) 


Moduls 

- nur im o.g. Studiengang 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

− schriftliche Prüfung 

Häufigkeit des Angebots − jedes 2. Studienjahr 

Arbeitsaufwand Gesamtarbeitsaufwand: 4 SWS = 180 h 



Lehrender/Lehrende − Prof. Dr. Martin Odening 

m.odening@agrar.hu-berlin.de 

− Dr. Günther Filler 

guenther.filler@agrar.hu-berlin.de

WM 29 



Inhalte und 


Moduls 

52 

Fragebogenauswertung mit 

SPSS 

WM 

Inhalt: 

- Datenstrukturierung und Datenmanagement 

- Auswahl geeigneter statistischer Methoden 

- Auswertung einzelner Fragen 

- Analyse komplexer Zusammenhänge 

- Bearbeitung eines anspruchsvollen Beispiels 

- Aussagebereich und Repräsentativität 

Schlussfolgerungen für die Planung von Befragungen 


- selbstständige Auswertung von Fragebögen unter 

Nutzung vorhandener Statistik-Kenntnisse und 

geeigneter Software 

Lehrformen Integrierte Veranstaltung mit Demonstration und 

praktischen Übungen am PC, Selbststudium 


Teilnahme 


Moduls 

- Mathematik und Statistik (empfohlen) 

- Voraussetzung für die Auswertung von 

Befragungen mittels Statistiksoftware 

(Projektarbeit, BSc-Arbeit, MSc-Arbeit, 

Dissertation) in allen Studiengängen 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- schriftliche Hausarbeit 

Häufigkeit des Angebots - jedes Semester 

Arbeitsaufwand - 180 h 


Dauer - 4 SWS 

Lehrender/Lehrende L. Nowak (lieselotte.nowak@agrar.hu-berlin.de)



53 

Freizeitgartenbau WM 


Qualifikationsziele - Gegenstand, Städtebauliche, ökologische, soziale und 

des Moduls 

wirtschaftliche Bedeutung, Rahmenbedingungen 

- Institutionen und Organisationen (international) 

- Historische Entwicklung und aktuelle Problemfelder 

- Aufgabenfelder der Fachberatung (Garten- und 

Umweltfachberatung, Naturschutz, Rechtsberatung) 

- Vermitteln von spezifischem Fachwissen für die 

Gartenfachberatung wie Gartengestaltung, Gemüse-, Obstund 

Zierpflanzenanbau, Gehölzpflege, Kräuteranbau, 

Bodenschutz/-pflege, Düngung, Naturschutz, Umweltschutz 

Ziele: 


- erlangen ein Problem- und Handlungsbewusstsein für die 

Bedeutung des Freizeitgartenbaus im Rahmen des urbanen 

Gartenbaus heute und zukünftig 

- verfügen über die Motivation und die fachwissenschaftliche 

Befähigung zur gärtnerischen Fachberatung im Bereich 

Freizeitgartenbau 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Exkursionen, Selbststudium 




des Moduls 





- Gärtnerischer Pflanzenbau und Ackerbau (PM) 

- Zierpflanzenbau und Baumschulwesen (PM) 

- Grundlagen des Obstbaus (PM) und Obstbau (PM) 

- Studium generale 

- Das Modul vertieft die Gartenbaulichen Fach-Module unter 

dem Aspekt der Befähigung zur Gartenfachberatung im 

Bereich Freizeitgartenbau 

Prüfungsvorleistung: 

Exkursionsbericht 

Präsentation der Hausarbeit im Kolloquium (20 min) 

Prüfung: wahlweise 

Hausarbeit (Vorleistung: Präsentation im Kolloquium) oder 

mündlich (ohne weitere Vorleistung, 2 Prüfer aus den 

Lehrenden, mind. 15 min und höchstens 30 min) 

Häufigkeit Sommersemester (6. Semester) 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Selbständige Exkursionen (10), Hausarbeit 

(50), Exkursionsbericht und Prüfungsvorbereitung (50); 



Lehrender/ 

Lehrende 

Doz. Dr. Knuth, Hardine 

hardine.knuth@agrar.hu-berlin.de

WM 31 



Inhalte und 


des Moduls 

54 

Futteranbau und 

-nutzungssysteme 

WM 

Inhalte 

• Struktur des Grundfutteranbaus in Abhängigkeit vom 

Standort und Tierleistung, Strukturen von 

Grundfutterrationen (Frisch- und Konservatfutter) 

• Grundfutterqualität und -leistung 

• Schätzen und Steuern des Weidefutterangebots/ - 

bedarfs, Einsatz von Grund-/ Konzentratfuttermitteln 

und Nährstoffkreisläufe 

• Futterpflanzen in der Fruchtfolge 

• Landschaftspflege und Produktion von Futter 

• Precision farming 


• Kenntnisse zum Bewerten des Produktionspotentials 

von Pflanzenbeständen des Grünlandes auf 

verschiedenen Standorten 

• Kenntnisse zum Steuern von Ertrag und 

Grundfutterqualität 

• Fähigkeiten zum Gestalten von Futteranfall/ -einsatz 

auf der Weide, können Jahresfutterbedarf ermitteln 

und Grundfutterstrukturen eines Betriebes gestalten 

und bewerten, 

• Fähigkeiten zum Bewerten von ökologischen 

Leistungen der Grünlandwirtschaft und zum Erstellen 

von Nährstoffbilanzen auf Schlag- und Betriebsebene 

Lehrformen Vorlesungen (VL): 40 % 

Übungen (Ü): 20 % 


die Teilnahme 




Kreditpunkten 


Angebots 

Seminare (S): 40 % 


Abschluss der allgemeinen Grundlagen-Module und sowie 

des PM Grünland und Futterbau empfohlen 

Vorbereitung 

• Vorlesungsskript mit Literaturangaben, 

• Multimedial gestütztes Lehr-, Lern- und 

Anschauungsmaterial 

Prüfungsvorleistungen (zwei Hausarbeiten) 

Mündliche Prüfung (20 min) 



60 Kontaktstunden, 60 h Selbststudium, 60 h 

Prüfungsvorbereitung 



Lehrender/Lehrende Dr. Giebelhausen, Hermann 

Hermann.Giebelhausen@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Schmaler, Katrin

WM 32 



Inhalte und 


Moduls 

55 

Futterpflanzenkunde WM 

Inhalte 

• Methodische Anleitung zur Grünland- 

Pflanzenbestimmung 

• Pflanzen und Pflanzenbestände des Grünlandes in 

Abhängigkeit von Standort, Nutzungsrichtung und - 

intensität 

• Bewertungskriterien zur Beurteilung von 

Pflanzenbeständen des Grünlandes, 

Konkurrenzverhalten 

• Abstammung, Botanik, Verbreitung, 

Standortansprüche und Anbaugebiete von Haupt- 

und Zwischenfrucht-Futterpflanzen des Ackerlandes 

• Stellung in der Fruchtfolge, Sortenwahl, Aussaat 

und Pflege der wichtigsten Ackerfutterpflanzen 

(Silomais, Futterrüben, Kleeartige Futterpflanzen, 

Luzerne, Futtergräser, Leguminosen–Gras-Gemenge 

und Winter- und Sommerzwischenfrüchte) 


• Kenntnisse zu Grünland- und Ackerfutterpflanzen 

• Kenntnisse zum Einfluss exogener Faktoren auf 

Ertrag, Qualität und Bestandeszusammensetzung 

• Fähigkeiten zur standortgerechten Auswahl sowie 

zum Anbau von Ackerfutterpflanzen 

Lehrformen Vorlesungen (VL): 50 % 

Übungen (Ü): 25 % 


die Teilnahme 


Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Seminare (S): 25 % 


Abschluss der allgemeinen Grundlagenmodule (v. a. 

Biologie der Pflanzen und Tiere) empfohlen 

Vorbereitung 

Vorlesungsskript mit Literaturangaben, 

Multimedial gestütztes Lehr-, Lern- und 

Anschauungsmaterial 

Wahlbestandteil des B.Sc.-Studienganges 

Agrarwissenschaften, Ergänzung zum PM Grünland und 

Futterbau 

schriftliche Prüfung (90 min) 



60 Kontaktstunden, 60 h Selbststudium (davon 15 h 

Tutorium), 60 h Prüfungsvorbereitung 



Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Ellmer, Frank (org.) 

frank.ellmer@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Giebelhausen, Hermann; Dr. Schmaler, Katrin

WM 33 



Inhalte und 


des Moduls 

56 

Futterkonservierung 

WM 

Inhalte: 

- Ursachen, Ausmaß und Folgewirkung der Qualitätsveränderung 

von Futtermitteln im Prozess der 

Konservierung, Lagerung und Aufbereitung 

- Wirkung von Zusatzstoffen 

- Grundlegende Methoden der Futteruntersuchung und 

Qualitätsbewertung von Futtermitteln 

- Futtermittelrechtliche Vorschriften 


- haben Grundkenntnisse zu den biochemischen und 

mikrobiologischen Stoffumsetzungen während 

Konservierung und Lagerung 

- sind in der Lage, Entscheidungen zur Qualitätssicherung 

von Futtermitteln/ Verlustminimierung im 

Produktionsprozess zu treffen 

- können Futtermittel anhand geeigneter Qualitäts- 

parameter bewerten und kennen die grundlegenden 

rechtlichen Vorschriften 





Moduls 

Empfohlen wird der Abschluss der Lehrveranstaltung 

Tierernährung und Futtermittelkunde (PM) 


- Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere: 

Ernährungsphysiologie, Futtermittelkunde, Fütterung (H. 

Jeroch, W. Drochner, O. Simon, Ulmer Verlag, 1999) 

- Chemische Lebensmittelkonservierung (E. Lück: 

Springer Verlag, 1986) 

- Toxikologisch-hygienische Beurteilung von Lebensmittel-Inhaltsstoffen 

und Zusatzstoffen sowie 

bedenkliche Verunreinigungen (H.-G. Classen, P. S. 

Elias, W.P. Hammes, Pareys Studientexte 54, Verlag Paul 

Parey Berlin & Hamburg 1987) 

Wahlfach für die Spezialisierung Nutztierwissenschaften, 

weiterhin ergänzendes Fach für andere Spezialisierungen 

im Rahmen der Agrarwissenschaften 



Kreditpunkten 

Häufigkeit des 6. Semester (Sommersemester) 

Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60 h), Vor- und Nachbereitung der 

Vorlesung (30 h), Vor- und Nachbereitung 

Übungen/Seminare (30 h), Prüfungsvorbereitung (60 h); 



Lehrender/Lehrende Dr. K. Weiß 

kirsten.weiß@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

57 

Gärtnerische Pflanzensysteme 

im Freiland (Zierpflanzen) I 

WM 

Inhalte: 

- Produktion, Verwendung, Sortimentsentwicklung und 

Einsatzeignung von Zierpflanzen für urbane 

Freilandstandorte zur Realisierung urbaner 

Nutzensfunktionen 

- Grundsätze der Etablierung und Pflege von urbanen 

Pflanzenbeständen 


- haben Kenntnisse über funktionell-morphologische und 

anbaumethodische Besonderheiten für wichtige Gruppen von 

Freilandzierpflanzen 

- kennen pflanzenphysiologische Reaktionen für 

Terminisierungsaufgaben 

- haben Kenntnisse zur standortgerechten Verwendung von 

Zierpflanzen zur Realisierung urbaner Nutzensfunktionen 

Lehrformen Vorlesungen, Exkursionen, Praktika; Selbststudium, 




des Moduls 





Angebots 

-Botanik, Biologie der Pflanzen, Pflanzenphysiologie, 

Bodenkunde, Physik, Chemie, Meteorologie und möglichst 

praktische zierpflanzengärtnerische Erfahrungen 

Das Modul vermittelt Grundlagenwissen mit dem 

Schwerpunkt urbaner gärtnerischer Freilandzierpflanzen 

Teilnahme an den Vorlesungen und Seminaren 

Schriftliche Prüfung 1,5h bzw. mündliche Prüfung 20 min 

jedes Studienjahr 6. Semester, Sommersemester 

Arbeitsaufwand 4 SWS, Kontaktstunden (60), Vorbereitungen zu Übungen 

und Seminaren(60), Prüfungsvorbereitung(60) 



Lehrender/ 

Lehrende 

Dr. Cornelia Oschmann, 

c.oschmann@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des 

Moduls 

58 

Gehölzverwendung und 

Sortimentsentwicklung; 

Ökologische Genetik und 

Generhaltung bei Gehölzen 

WM 

Inhalte: 

Grundsätze der Gehölzauswahl 

- Gehölzverwendung an ausgewählten Beispielen: 

Provenienz, Autochthonie, heimische und nichtheimische Gehölze 

- Definition und Bedeutung 

- Kriterien und Beispiele der Bewertung des aktuellen 

Gehölzsortimentes 

- Ökologische Genetik (Biologische Vielfalt, Genetische 

Grundlagen der Anpassung, Ökologische Reaktionsnorm) 

- Erhaltung und Nutzung genetischer Ressourcen 

- Gentechnik bei Gehölzen 

Ziele: Die Studierenden haben Kenntnisse über ausgewählte 

Forschungsschwerpunkte und Lösungsansätze auf dem Gebiet der 

Gehölzverwendung, der Sortimentsentwicklung, der Ökologischen 

Genetik und der generhaltung bei Gehölzen. 

Lehrformen Vorlesungen und Seminare/Übungen, Exkursion 


für 

die Teilnahme 


des 

Moduls 


für die 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Angebotes 

Arbeitsaufwand 

Bereits absolvierte Module (empfohlen): 

• Biochemie, Biologie der Pflanzen, Ökologie 

• Baumschule I 


stark inhaltlich verbunden mit den Grundlagen und dem 

weiterführenden Baumschulmodul IV 

Empfehlung dieses Moduls auch für Studiengänge wie: Biologie, 

Geografie, Agrarwissenschaften, Landespflege und Naturschutz 

Prüfung mündlich, 20 min oder alternativ 

Hausarbeit zum Thema Gehölzverwendung 

- 5. Semester, Wintersemester 

Gesamtarbeitsaufwand 180 h 

Kreditpunkte: 6 

Lehrpersonal PD Dr. Heiner Grüneberg 

hgrueneberg@agrar.hu-berlin.de 

Dr. habil. Kätzel, Ralf



Inhalte und 


des Moduls 

59 

Gemüsebau im Freiland WM 

Inhalte: 

− Standortbedingungen und technische Voraussetzungen für 

Gemüsearten im Freiland 

− Planung von Fruchtfolgen und standortgerechte 

Anbauplanung 

− Steuerung der edaphischen und klimatischen 

Wachstumsfaktoren für Gemüsearten im Freiland 

− Maßnahmen der Verfrühung von Freilandgemüse 

− Wirtschaftliche und ernährungsphysiologische Bedeutung 

und Qualitätsanforderungen der speziellen Gemüsearten 

− Technologische Abläufe der Produktion der Gemüsearten im 

Freiland (Bodenvorbereitung, Jungpflanzenanzucht, 

Aussaatverfahren, Pflege, Ernte, Vermarktung, Lagerung) 


-haben Kenntnisse zu den Kultivierungsbedingungen der 

speziellen Gemüsearten im Freiland 

-verfügen über Kenntnisse zu den Zusammenhängen von 

technischen Bedingungen und Produktionszielen 

-kennen die technologischen Produktionsabschnitte 

-sind in der Lage eine Anbau- und Ertragsplanung 

vorzunehmen 

Lehrformen Vorlesungen, Seminar, Selbststudium 




des Moduls 





Angebots 



− Gemüsebau (PM) 


BSc. Gartenbauwissenschaften 


− Seminarbeitrag als Voraussetzung für die mündliche Prüfung 






Lehrender/ 

Lehrende 

Doz. Dr. Dr. Michael Böhme, Dr. D. Möke 


WM 37 BSc Agrarwissenschaften 

BSc Gartenbauwissenschaften 

Inhalte und 


Moduls 

Inhalte: 

60 

Gender und 

Globalisierung 

WM 

� Einführung in die Fragestellungen der 

Globalisierungsforschung aus 

Geschlechterperspektive 

� Transformationen ökonomischer, 

ökologischer, politischer und sozialer 

Kontexte im globalen Maßstab und ihre 

Vermittlung mit der Geschlechterordnung 

� Verschiedene Ansätze politischer 

Steuerung und politischer Gegenmacht 


Die Studierenden lernen, 

� die Kategorie Gender als Analysekategorie 

zu verstehen und 

kontextbezogen anzuwenden 

� die Komplexität der Problemstellungen in 

bearbeitbare Themenkomplexe zu 

überführen 

� erkenntnis- und wissenschaftstheoretische 

Überlegungen in der eigenen 

Praxis anzuwenden 

Lehrformen 50 % Vorlesung und Seminar, 50 % Anwendungen 

und Übungen 

Voraussetzungen für die Keine 

Teilnahme 

Verwendbarkeit des Moduls Analyse und Verständnis der Globalisierungsprozesse 

(Handelsliberalisierung, intern. 

Verhandlungen, Land-Stadt-Migration etc.) 

bezogen auf ihre Gender-Dimension 

Erlernen der Grundlagen wissenschaftlichen 

Arbeitens 

Voraussetzungen für die Aktive Mitarbeit über die Lernplattform moodle, 

Vergabe von 

Erarbeitung von Kurzreferaten, Entwicklung eigener 

Studienpunkten 

Erkenntnisinteressen und Fragestellungen in der 

praktischen Anwendung 


Arbeitsaufwand 6 ECTS; 60 Kontaktstunden (einschl. Übungen), 60 

Stunden Vor- und Nachbereitung der 

Seminarsitzungen, 30 Stunden Selbststudium, 30 

Stunden Gruppenarbeit 


Lehrender/Lehrende Prof. Dr. Christine Bauhardt 

christine.bauhardt@agrar.hu-berlin.de

WM 38 

Inhalte und 


des Moduls 



61 

Geoinformationssysteme WM 

Inhalte: 

- Methoden der Kartographie und der 

Fernerkundung, 

- Struktur und Aufbau von Sachdatenbanken zur 

Verwendung in raumbezogenen Informationssystemen 

- Methoden der Verknüpfung von Sachdaten mit 

digitalen Karten, 

Die Studenten/innen haben gelernt: 

- digitale Karten für agrare Problemstellungen 

anzufertigen und zu nutzen, 

- einen raumbezogenen Verschnitt digital gespeicherter 

Informationen vorzunehmen, 

- Einsatzmöglichkeiten des „Global Positioning System“ 

(GPS) zu nutzen, 

- raumbezogene Datenanalyse und Ergebnisdarstellung, 

- GIS und „Precision Farming". 

Lehrformen 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen, 20% Selbststudium 


die Teilnahme 


Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Die Studenten/inen verfügen: 

- über grundlegende Kenntnisse der Informatik 

(erfolgreicher Abschluss vom PM „Empirische 

Wirtschaftsforschung“ empfohlen), 

- Erfahrungen mit Datenmengen und deren Analysen, 

- Interesse an mathematischen und informationellen 

Prozessen. 

Das Modul ist Grundlage für das WM „Geo-Statistik“ und 

kann als Einführung für das WM „Angewandte 

Programmierung“ dienen. 

Das WM hat auch großen Zuspruch bei dem Studiengang 

Fischwirtschaft und Gewässerbewirtschaftung, weil deren 

Probleme und Forschung mit den GIS-Systemen eng 

verbunden ist. 

Die Kreditpunkte sind nach einer erfolgreichen 

mündlichen Prüfung zu erteilen. Die Prüfung umfasst die 

Analyse der Probleme und Umsetzung in die Lösungen der 

Software am Computer. 

2 SWS Vorlesung – Theorie der Geoinformationssysteme 

2 SWS Übungen – Lösen der Probleme mit der zur 

Verfügung stehenden Software. 


Arbeitsaufwand Gesamtarbeitsaufwand: 180 Zeitstunden 


Dauer 1 Semester, Wintersemester 

Lehrender/Lehrende Dr. Bozena Friedrich 

b.friedrich@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

62 

Geschützter Gemüsebau und 

Pilzanbau 

WM 

Inhalte: 

− Wirtschaftliche Entwicklung und Bedeutung des 

geschützten Gemüsebaus und des Pilzanbaues 

− Technisch-technologische Voraussetzungen für den 

geschützten Gemüsebau und Pilzanbau 

− Bodennutzungsverfahren und Anbausysteme in 

Gewächshäusern; Verfahren der Substratherstellung 

− Herkunft, Geschichte, botanische Grundlagen, 

ernährungsphysiologische Bedeutung der wichtigsten 

Gemüse- und Pilzarten und deren Heilwirkung 

− Anzuchtverfahren von Gemüse und Brutherstellung von 

Pilzen 

− Gestaltung effizienter Wachstumsbedingungen und ihre 

kulturtechnische Realisierung in Räumen 

− Technologische Abläufe der Kultivierung von Gemüse und 

Pilzen 

Ziele: Die Studierenden: 

- kennen die wichtigsten Gewächshausgemüsearten und 

Pilze 

- haben Kenntnis über technisch-technologische Formen des 

geschützten Gemüsebaus und des Pilzanbaus 

- kennen die Prinzipien der Gestaltung von edaphischen und 

klimatischen Wachstumsfaktoren im geschützten Anbau 

- haben Kenntnis über die Zusammenhänge von 

Pflanzenphysiologie und kulturtechnischen Maßnahmen 

- erwerben die Fähigkeit zur Produktionsplanung in 

Gewächshäusern und Pilzzuchtstätten 





des Moduls 





Angebots 













Lehrender/ 

Lehrende 

Doz. Dr. Dr. Michael Böhme, 


WM 40 

Inhalte und 


des Moduls 

63 



Gewächshaustechnik WM 

Inhalte: 

- Strukturierung, Planung, Bau und Ausstattung von 

Gewächshausanlagen für den intensiven Pflanzenbau 

- (Planungsgrundlagen, Gewächshausbautypen, Statik, 

Fundamente, Tragkonstruktion, 

Eindeckungsmaterialien) 

- Ökophysiologische Grundlagen der Steuerung abiotischer 

Wachstumsfaktoren mit Hilfe von Prozesstechnik im 

geschützten Anbau (Wirkung und Beeinflussung von 

Klimafaktoren wie Temperatur, Feuchte, CO2, Wärme- und 

Lichtstrahlung) 

- technische Ausstattung zur Prozesssteuerung (Heizung, 

Lüftung, CO2-Anreicherung, Fogsysteme, Schirmanlagen, 

Kunstlicht, Bewässerung und Fertigation) 

- Steuerung von Stoff- und Energiekreisläufen,(Sensortechnik 

und Automatisierung zur Prozessführung) 

Qualifikationsziele: Der/die Studierende kennt sich in den 

Techniken und Methoden der Steuerung von 

Produktionsanlagen aus. Es können Zusammenhänge zwischen 

pflanzenphysiologischen Anforderungen und technischen 

Möglichkeiten der Prozessführung hergestellt werden. Es 

besteht eine solide Wissensbasis für den Bau und die 

Ausstattung von Gewächshausanlagen, der Studierende ist in 

der Lage derartige Systeme zu bewerten. 

Lehrformen Seminar, teilweise mit Übungscharakter in der 




Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Gewächshausanlage Dahlem 

- erfolgreich absolviertes PM Grundlagen der 

Gartenbautechnik empfohlen 

- Wechselwirkung mit produktionsorientierten Modulen 

des intensiven Pflanzenbaus (Zierpflanzenbau, Gemüsebau) 

- Vorbereitende Grundlage des Betriebsplanungs- 

seminars 


- Kombination mündliche Prüfung mit Referat möglich 

- 5. Semester, Wintersemester 

Arbeitsaufwand - Vorlesung (60 Kontaktstunden) 

- Nachbereitung in Selbststudium/Übungen (120) 

4 Semesterwochenstunden entspr. 6 Kreditpunkte 


Lehrender Prof. Dr. Uwe Schmidt 

u.schmidt@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

Inhalte: 

64 

- Grundlagen der Agrarinformatik 

- Betriebssysteme, 

Grundlagen der Agrarinformatik WM 

- Tabellenkalkulation und Datenbanken, 

- Informationssysteme, Kommunikationssysteme, 

- wissensbasierte Systeme, 

- Intra- und Internet 


- haben Grundkenntnisse zu Möglichkeiten, Grenzen und 

Risiken beim Einsatz von Personalcomputern und 

Rechnernetzen für die Lösung wissenschaftlicher und 

ingenieurtechnischer Aufgaben aus dem agrarwissenschaftlichen 

Bereich, 

- erlangen die Fähigkeit zielgerichtet Soft- und Hardware für 

eine zu lösende Aufgabe auszuwählen, zu bewerten, zu 

konfigurieren und einzusetzen 

- haben praktische Fertigkeiten in der Benutzung von 

Standardsoftware. 

Lehrformen 20 % Vorlesung, 40% betreute Übungen und Seminare, 40% 

Selbständiges Arbeiten 




des Moduls 





Angebots 

Keine Voraussetzungen 

Das Modul liefert methodische Grundlagen für den Einsatz von 

Personalcomputern und Rechnernetzwerken in 

wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Bereichen. 

Klausur am PC 






Lehrender/ 

Lehrende 



WM 42 



Inhalte und 


Moduls 


65 

Grundlagen der organischen 

Chemie 

WM 

Inhalte: 

Organische Chemie als Grundlage für das Verstehen 

der Biochemie, der Zell- und Molekularbiologie; 

Ziele: 

- die Studierenden sind in der Lage, die 

wichtigsten Verbindungsklassen und 

funktionelle Gruppen zu diskutieren; 

- Verständnis der organisch-chemischen 

Mechanismen mit besonderer Rücksichtnahme 

auf biologisch wichtige Transformationen; 

Bindungspolarität und Reaktivität; Katalyse; 

Oxidation und Reduktion. 

Voraussetzungen für die Grundlagen der organischen Chemie (Abitur) 

Teilnahme 

Verwendbarkeit des propädeutisches Fach, Grundlagen für die Biochemie 

Moduls 

Voraussetzungen für die schriftliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand 180 Zeitstunden, davon 60 Kontaktstunden 



Lehrender/Lehrende PD Dr., Mahrwald, Rainer 

Dipl.-Chem., Schetter, Bernd 

bernd.schetter@chemie.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

66 

Handels- und 

Dienstleistungs- 

Betriebswirtschaftslehre 

WM 

Inhalte: 

- Theoretische Grundlagen der Handels-BWL 

- Konzepte, Entscheidungsfehler, Standortentscheidungen 

- Beschaffung und Sortimentspolitik 

- Verkaufsraumgestaltung 

- Handelscontrolling 

- Allgemeine Grundlagen der Dienstleistungs-BWL 

- Grundlagen des Dienstleistungs- und Projektmanagements 

- Kalkulation von Preisen und Projekten 

- Grundlagen CAD 

- Ausgewählte Bereiche des Dienstleistungsgartenbaus 

(Garten- und Landschaftsbau, Friedhofsgartenbau, 

Innenraumbegrünung, Pflanzenüberwinterung u.a.) 


- kennen Grundauffassungen und Aufgabenstellungen sowie 

die grundlegenden theoretischen Konzepte der Handels- und 

Dienstleistungs-BWL 

- sind mit den, in gartenbaulichen Unternehmen zu treffenden 

Entscheidungsproblemen vertraut, könne diese strukturieren 

und Methoden der Entscheidungsfindung ableiten 

- können spezielle Software anwenden 

- sind in der Lage, Fach- und Methodenkompetenz in 

ausgewählten Bereichen der Handels- und Dienstleistungs- 

BWL zu entwickeln 





PM Analyse und Planung von Agrarbetrieben 

Verwendbarkeit Angewandtes betriebswirtschaftliches Wissen für 

des Moduls Agrarmanagement 



von 

Kreditpunkten 


Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vor- und Nachbereitung (60 h), 

selbständige Arbeit an Übungsaufgaben und Fallbeispielen (60 h) 



Lehrender/ 

Lehrende 

Dr. D. Schiewer/Dr. M. Fritsch 

dagmar.schiewer@rz.hu-berlin 




Inhalte und 


des Moduls 

67 

Integrierter und Ökologischer 

Gemüsebau 

WM 

Inhalte: 

− Vergleich von integrierter und ökologischer Produktion 

− Grundlagen des ökologischen Anbaus 

− gesetzliche Grundlagen und Verbandsrichtlinien im 

ökologischen Anbau 

− Besonderheiten der ökologischen Produktion hinsichtlich 

Düngung, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung, 

Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung, u. a. 

− Ökologische Nutzung von Ressourcen, Kompostierung 

− Erzeugung, Behandlung und Lagerung von Saatgut 

− Ökologischer Gemüseanbau in Gewächshäusern 

Ziele: Die Studierenden: 

-kennen die Grundsätze des integrierten und ökologischen 

Gemüsebaus 

-haben Kenntnis über ökologische Formen der Düngung und 

des Pflanzenschutz 

-kennen die Grundsätze der Kompostierung und 

Kompostanwendung beim ökologischen Gemüsebau 

-kennen die Potenzen und Probleme einer ökologischen 

Produktionsweise 





des Moduls 





Angebots 






BSc. Kombinationsstudiengang (Lehramt) 







Lehrender/ 

Lehrende 

Dr. Möke, Dieter; Doz. Dr. Dr. Böhme, Michael 

dieter.moeke@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

Lehrformen - Vorlesungen 

- Vorträge 

- Exkursion 


68 

Internationale Viehwirtschaft 

WM 

Inhalte: 

-Regionalisierung der internationalen Viehwirtschaft 

und deren Determinanten 

-Nutztierkunde (Arten, Rassen, Nutz- und 

Adaptationsleistung) 

-Tierische Leistungen: Ansprüche an Standort, 

Züchtung, Haltung und Produktqualität 

-vergleichende Betrachtungen zur 

Organisationsstruktur im Nutztiersektor 

Ziele: 


- sind informiert über Regionalisierungsdeterminanten 

und deren Auswirkung auf 

Nutztiersysteme, Leistungsausrichtung sowie 

tierische Anpassung. 

-kennen wesentliche Standorte und 

Produktionssysteme der Nutztierhaltung in den 

Tropen, Subtropen und Osteuropa 

-kennen die wichtigsten Nutztiere dieser Regionen 

-identifizieren die wirtschaftlichen und biologischen 

Anforderungen an wichtige tierische Leistungen 

(Milch, Fleisch, Eier, Faser, Arbeit) 

- können eine regionale Produktionsanalyse im 

Nutztiersektor durchzuführen. 

Voraussetzungen für die Abschluss Biologie der Tiere empfohlen 

Teilnahme 

Verwendbarkeit des für den Abschluss des B.Sc. Agrarwissenschaften 

Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Häufigkeit des Angebots 5. Semester, Wintersemester, 4 SWS 

Arbeitsaufwand 180 h Gesamtarbeitsaufwand 


Lehrende Prof. K.-J. Peters 

PD Dr. C. Kijora 

claudia.kijora@rz.hu-berlin.de

WM 46 

69 

BSc. Agrarwissenschaften Kleintierzucht und -ernährung WM 

Inhalte und 


des Moduls 

Inhalte: 

- Domestikation und genetische Vielfalt 

- Produkte und Qualitätsanforderungen 

- Reproduktionsbiologische Grundlagen 

- Grundlagen der Vererbung und Verhaltenslehre 

- Planung und Realisierung von Zuchtprogrammen 

- Ernährungsphysiologische Besonderheiten der Kleintiere 

- Tierart-, alters- und leistungsbezogene Fütterung 

- Schwerpunkte bilden: Schaf, Ziege, Geflügel (Huhn, 

Pute, Ente, Gans), Kaninchen 


- lernen die biologische Gesamtheit der Kleintiere 

kennen 

- kennen die Grundlagen der Reproduktionsbiologie 

- besitzen Kenntnisse zur Planung und Realisierung 

von Zuchtprogrammen 

- erlangen Kenntnisse über die ernährungsphysiologischen 

Besonderheiten der Kleintiere 

- sind befähigt, tierart- und leistungsspezifisch 

ausgerichtete Futterrationen zu erarbeiten 

- sind über ernährungsbedingte Störungen informiert 

und in der Lage, prophylaktische Maßnahmen 

abzuleiten 

Lehrformen Vorlesungen, Übung, Exkursion, Selbststudium 




Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Empfohlen wird der Abschluss der Lehrveranstaltungen: 

- Genetik, Tier- und Pflanzenzüchtung (PM) 

- Tierernährung und Futtermittelkunde (PM) 


- Ziegen und Schafe (K. Löhle und W. Leucht, Ulmer 

Verlag, 1997) 

- Das große Buch vom Kaninchen (W. Schlolaut u.a., 

Ulmer Verlag, 1995) 

- Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere: Ernährungsphysiologie, 

Futtermittelkunde, Fütterung (H. Jeroch, W. 

Drochner, O. Simon, Ulmer Verlag, 1999) 


weiterhin ergänzendes Fach für andere Spezialisierungen 

im Rahmen der Agrarwissenschaften 


6. Semester (Sommersemester) 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60 h), Vor- und Nachbereitung von 

Übungen (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h); 6 SP 


Lehrender/Lehrende Dr. B. Rößler, Dr. P. Schramm, PD Dr. A. Simon 

a.simon@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

70 

Landwirtschaftliches 

Rechnungswesen 

WM 

Inhalte: 

- Grundlagen: Aufbau und Funktion des Rechnungswesens, 

Buchführungspflicht, Handels- und Steuerrecht, GoB, 

Rechnungsgrößen und Rechnungsebenen, Inventur 

- Geschäftsbuchführung und die Besonderheiten im Agrarbereich 

Bilanzierung und Bilanzanalyse, Kontenführung, Kontenrahmen 

und –plan, Verfahren der Gewinnermittlung in der Landwirtschaft 

- Jahresabschluss und seine betriebswirtschaftliche Bedeutung 

Bestandteile, Analyse des Unternehmens- und Betriebserfolges 

- Umsatzsteuer in landwirtschaftlichen Unternehmen 

Wesen der Umsatzsteuer und Sonderregelungen für den 

Agrarbereich, Konsequenzen für die Buchführung 

- Betriebsbuchführung (Kosten- und Leistungsrechnung) 

Ist-Kostenrechnung, Kostenrechnungssysteme und deren 

Anwendung/Perspektive im Agrarbereich 


- kennen Aufbau und Funktion des Rechnungswesens und sind 

mit den wesentlichen gesetzlichen Regelungen für das 

Rechnungswesens vertraut 

- beherrschen die Kontenführung und kennen die wichtigsten 

Kontengliederungssysteme und deren Anwendung im Agrarbereich 

- können den Jahresabschluss aufstellen und analysieren 

- kennen die Gewinnermittlungsverfahren in der Landwirtschaft 

- kennen Aufbau, Ablauf und Systeme der Betriebsbuchführung 

- können aus den Daten der Geschäftsbuchführung eine Kosten- 

und Leistungsrechnung erstellen 

- beherrschen den Zusammenhang von Zielgrößen, Rechnungsgrößen 

und –ebenen sowie Teilsystemen des Rechnungswesens 

- sind in der Lage, Datenmaterial für betriebswirtschaftliche 

Analysen, Modelle u. a. zu erstellen 


Voraussetzunge 

n für die 

Teilnahme 

Empfohlen wird der Abschluss des Moduls: PM Analyse und Planung 

von Agrarbetrieben; Literaturhinweise: 

S. Schmolke, M. Deitermann, Industrielles Rechnungswesen IKR, 

Winklers Verlag, Darmstadt, 2001; F. Schmaunz Buchführung in der 

Landwirtschaft, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 2003; N. Rollwage 

Kosten- und Leistungsrechnung, WRW-Verlag, 5. Auflage, Köln, 2004 

Angewandtes betriebswirtschaftliches Wissen für Agrarmanagement 


des Moduls 

Vorauss. für die Mündliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Angebots 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vor- und Nachbereitung (60 h), selbständige 

Arbeit an Übungsaufgaben und Fallbeispielen (60 h) 



Lehrende Dr. D. Schiewer dagmar.schiewer@rz.hu-berlin



Inhalte und 


Moduls 

71 

Molekulare und Populationsgenetik 

in der Tierzucht einschließlich 

molekulargenetischem 

Grundpraktikum 

WM 

Inhalte: 

Grundlagen der Vererbung (Mendelsche Vererbung, 

Nicht-Mendelsche Vererbung, Populationsstrukturen, 

Kopplung, Assoziation) an Hand von vielfältigen 

Beispielen, Selektion innerhalb von Populationen 

Ziele: Die Studienrenden haben 

- genetische Marker und einfache Standardmethoden 

der molekularen Genetik und Beispiele für monogene 

Erbdefekte kennen gelernt, 

- Gen- und Genotypfrequenzen in Populationen 

berechnet, quantitative Merkmale, Variation, Korrelation 

zwischen Merkmalen charakterisiert und Heritabilitäten 

berechnet 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Übungen, Laborpraktikum 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Grundkenntnisse in Genetik (Vorlesung Genetik) 

Kenntnisse der englischen Sprache (verstehendes 

Lesen) 

Gute Voraussetzung für die Module Züchtungsmethodik 

und Molekulare Genetik im MSc-Studium 

Leistungsnachweis durch schriftliche Prüfung 

Häufigkeit des Angebots Wintersemester, 5. Semester 

Arbeitsaufwand 4 SWS, 180 h. 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende Prof. G. Brockmann, Dipl.-Biol. C. Neuschl 

gudrun.brockmann@agrar.hu-berlin.de

WM 49 



Inhalte und 


Moduls 

72 

Naturraum und landwirtschaftliche 

Standortgliederung WM 

Inhalt: Naturräumlichen Grundlagen der Landnutzung 

und Standortgliederung, inhaltlich-räumliche 

Standortanalyse hinsichtlich des agrarökologischen 

Funktions- und Entwicklungspotenzials, Gliederung 

der Agrarstandorte in Deutschland 

Ziel: Grundlagen zur standortkundlich-fundierten 

Landwirtschaft und zur Folgenabschätzung von 

standortverändernder Maßnahmen und Prozesse 

Lehrformen Vorlesungen, 

Exkursion, Geländeübung, Seminar, Selbststudium 

Voraussetzungen für die Abschluss der naturwissenschaftlichen 

Teilnahme 

Grundlagenmodule, sowie der Agrarmeteorologie, 

Bodenkunde, Ökologie empfohlen 

Vorbereitung: Erkundung der regionalen Gliederung 

landwirtschaftlich- gartenbaulich genutzter Standorte 

in einem Gebiet von eigenem Interesse; Literatur zur 

Naturraum- und Landschaftsanalyse 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

verwendbar in allen Modulen, die als Grundlage von 

Anbauentscheidungen, Technikeinsatz und 

Wirtschaftlichkeitsanalysen standortkundliches Wissen 

erfordern; geeignet für die Nebenfachbelegung in 

Geographie und Biologie 

Exkursionsbericht als Voraussetzung für die mündliche 

Einzelprüfung 


Arbeitsaufwand 4 SWS, 180 Zeitstunden 



Lehrender/Lehrende Dr. Schweitzer, Kathlin 

kathlin.schweitzer@agrar.hu-berlin.de

WM 50 



Inhalte und 


Moduls 

Inhalte: 

73 

Ökologischer Landbau WM 

• Merkmale des Bewirtschaftungssystems ÖLB 

einschl. unterschiedlicher Leitbilder 

• Rechtliche und organisatorische 

Rahmenbedingungen des ÖLB in Deutschland 

und Europa 

• Nährstoffmanagement, Bodenbearbeitung, 

• Fruchtfolgen, Unkrautkontrolle und 

Pflanzenschutz in viehlosen und viehhaltenden 

Öko-Betrieben 

• Anbauverfahren für einzelne Kulturarten im 

ÖLB 

• Einbeziehung landschaftsökologischer Aspekte 

in die Produktion 


Lehrformen 

- Kenntnisse und Fähigkeiten zur Gestaltung von 

Produktionsverfahren in ökologisch wirtschaftenden 

Betrieben 

- Vorlesungen, Übungen, Selbststudium; Exkursion 

Voraussetzungen für die � Literaturliste wird ausgegeben 

Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- Interdisziplinär, insbes. Bezug zu Acker- und 

Pflanzenbau, Phytomedizin, Grünlandlehre, 

Nutztierhaltung, Pflanzenernährung und 

Düngung, Agrarpolitik 

- Hausarbeit und Vortrag während des 

Semesters als Voraussetzung für die 

mündliche Prüfung 


Arbeitsaufwand - 4 SWS (180 Zeitstunden) 



Lehrender/Lehrende Priv. Doz. Dr. Heide Hoffmann, 

heide.hoffmann@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

Lehrformen - Vorlesung 


Teilnahme 

74 

Ökophysiologische Grundlagen 

des urbanen Gartenbau 

WM 

Inhalte: 

- Pflanzen unter Stress, Stressphysiologie 

- Urbane Böden und ihre Wirkungen auf 

gärtnerische Produkte 

- Xenobiotika 

- Stadtklima und Auswirkungen auf den Gartenbau 

- Wasserverfügbarkeit/- qualität und 

Auswirkungen auf gartenbauliche Prod. 

- Urb. Gartenbau und Stadtökologie 


- kennen das Verhalten von Pflanzen unter Stress 

- können Lösungen für gartenbauliche Probleme in 

Städten entwickeln und dabei ökologische 

Grundsätze berücksichtigen 

- hilfreich aber nicht erforderlich ist das WM 

„Einfürhung in den urb. Gartenbau“ 

- Literaturrecherche und Selbststudium werden 

vorausgesetzt 

möglich in Nachhaltige Landnutzung 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 





Lehrender/Lehrende Prof. Ulrichs, Christian; 

christian.ulrichs@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

75 

Pferdezüchtung, -ernährung 

und –haltung 

WM 

Inhalte:- 

- Rassenentwicklung, Zuchtplanung, Leistungsprüfungen, 

Zuchtwertschätzung sowie Reproduktion 

- gibt Einblicke in moderne Nutzungskonzepte und 

Integrationsmöglichkeiten 

- erklärt ernährungsphysiologische Besonderheiten 

sowie nutritiv bedingte Leistungs- und 

Stoffwechselstörungen 

- erläutert alters-, leistungs- und haltungsbezogene 

Ernährungsregimes und Fütterungsempfehlungen, 

vermittelt Futterbewertung 

Ziele: 

- Die Studierenden kennen die physiologischen u. 

verhaltensbiologischen Grundlagen sowie Verfahren 

der artgerechten Pferdehaltung 

Lehrformen - Vorlesungen, Übungen, Demonstrationen 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- Modul ist in sich geschlossen, daher keine 

besonderen Teilnahmevoraussetzungen 

- empfehlenswert: vorheriger Abschluss der Module 

Biologie der Tiere, Genetik/Tierzüchtung, 

Tierernährung/Futtermittelkunde 

- begleitendes Studienmaterial wird am Anfang des 

Moduls ausgehändigt 

- FUMI für Windows (PC-Pool) 

- Teilnahme von Studenten der 

Gartenbauwissenschaften ist möglich 

- Studenten der Biologie 

- Klausur 


Arbeitsaufwand - 4 SWS als Kontaktstunden 

- Gesamtarbeitsaufwand: 180 h 


Dauer - ein Semester 

Lehrender/Lehrende - Dr. Monika Reißmann 

monika.reissmann@rz.hu-berlin.de 

- Dr. Lutz Hasselmann 

lutz.hasselmann@rz.hu-berlin.de 

- Dr. Jörg Kotenbeutel

WM 53 



Inhalte und 


Moduls 

76 

Phytomedizin II: Laborpraktikum 

(Basispraktikum) 

WM 

Inhalte 

• Phytomedizinisches Praktikum zur Mykologie, 

Bakteriologie, Virologie, Nematologie und 

Entomologie an ausgewählten landwirtschaftlichen 

Kulturen 

• Symptomatologie, Freilandbonituren 

• Isolierung von Pathogenen, Biotest, Mikroskopie, 

ELISA 


• Bestimmung von Schädlingen und Pathogen mit Hilfe 

der Lichtmikroskopie 

• Durchführung von Biotests und ersten Schritten zur 

Isolierung von Pathogenen 

• Kenntnis und Durchführung von serologischen Tests 

am Beispiel des ELISA 

• Beschreibung von Schadbildern und Anlegen eines 

Herbars 

Lehrformen Praktikum, Selbststudium, Seminar 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Empfohlen: Phytomedizin I (Grundlagen der 

Phytomedizin) 




Studiengang Biologie 

Anfertigung eines Protokolls/Herbars als Voraussetzung 

für die Klausur mit Bestimmungsübungen 


Arbeitsaufwand 4 SWS (6 Kreditpunkte) 


Lehrender/Lehrende Prof. Büttner, Dr. Bandte, Dr. Gossmann, Dr. Sermann 


WM 54 



Inhalte und 


Moduls 

77 

Phytomedizin III: Krankheiten 

und Schädlinge an 

landwirtschaftlichen Kulturen 

WM 

Inhalte 

• Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Mollecutes, 

Viroide und Pilze) an Kulturpflanzen 

• Schädlinge an Kulturpflanzen 

• biologische Schädlingsbekämpfung im Vergleich zu 

konventionellen Verfahren 

• Populationsökologie der Schadorganismen 

• integriertes Seminar zu aktuellen Themen aus der 

Phytomedizin 

• rechtliche und politische Vorgaben in der 

Phytomedizin 


• Wissenstransfer durch Umsetzung der 

erweiterten theoretischen Kenntnisse in die 

Praxis an ausgewählten Beispielen 

• Vorgehensweise in der Beratung von Anbauern 

im Hinblick auf phytomedizinische 

Fragestellungen 

• Fähigkeit, aktuelle Strategien im Pflanzenschutz 

kritisch zu beurteilen und die Umsetzung 

theoretischen Wissens in die Praxis zu bewerten 

• Auseinandersetzungen mit aktuelle Themen in der 

Phytomedizin durch Erarbeiten von Kurzreferaten 

und Bereitschaft zur Diskussion 

Lehrformen VL, Selbststudium, Seminar, Exkursion 


Teilnahme 


Moduls 

Empfohlen: Modul Phytomedizin I 




Studiengang Biologie 

Voraussetzungen für die Referat mit Handout als Voraussetzung für die Klausur 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand 4 SWS (6 Kreditpunkte) 


Lehrender/Lehrende Prof. Büttner, Dr. Bandte, Dr. Gossmann, Dr. Sermann, 

Honorarprof. : Prof. Dr. Pestemer, Prof. Dr. Reichmuth 


WM 55 



Inhalte und 


des Moduls 

78 

Precision Agriculture WM 

Inhalte: 

- digitales Informationsmanagement 

- präzise Ortung und Navigation in Feldarbeitsprozessen 

- Verfahren und Anwendungsgebiete von Echtzeitsensorik 

- Empirische Statistik 

- Grundlagen der Geostatistik 

- Entscheidungstheorie und praktische Umsetzung 

- Ziele und Anwendung von Precision Lifestock Farming 

- Geoinformationssysteme 

Ziele: Die Studierenden sind in der Lage, wichtige Methoden 

und Verfahren der Precision Agriculture unter Einbeziehung 

von Geostatistik und Empirischer Statistik anzuwenden. 

Lehrformen Vorlesungen, Übung, Exkursion, Selbststudium; 




Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Fähigkeiten/Fertigkeiten/Kenntnisse: 

- Standortkunde 

- Pflanzenproduktion 

- Verfahrenstechnik 

- deduktive und induktive Statistik 

- Geoinformatik 

Modulvoraussetzungen (empfohlen): 

- Bodenkunde 

- Acker und Pflanzenbau 

- Pflanzenernährung 

- Ökologie 

- Agrartechnik 

- Grundlagen der Tierproduktion 

- Statistik 

Vorbereitung: 

Umfangreiche Literatursammlung vorhanden/ Vorlesungsskript/ 

Internetrecherche/Tagungsbände/Fachzeitschriften 

Interdisziplinäres Modul/Insbesondere enge, integrative 

Zusammenarbeit mit „crop modelling“ 

Weitere Kooperation mit Bodenkunde/Pflanzenbau/ 

Pflanzenernährung/Ökolandbau/Agrarökonomie/Tierhaltung 

ssystemen 

Vorlesung/Diskussion und Erarbeitung von Problemlösungen/Übung/ 

Exkursion 

schriftliche Prüfung (180 min) 


Arbeitsaufwand 180 h (48 h Vorlesung, 12 h Übung, 120 h Selbststudium) 



Lehrender/Lehrende Prof. Herbst, Ruprecht, 

e-mail: r.herbst@agrar.hu-berlin.de 

Prof. Kaufmann, Otto



Inhalte und 


des Moduls: 

79 

Problemorientiertes 

Arbeiten – Einführung in 

das Studium an der LGF 

WM 

Inhalte: 

• Bearbeitung eines interdisziplinären Fachthemas zum 

Erlernen von Schlüsselkompetenzen und zur Vorbereitung 

auf das Fachstudium 

• Entscheidungshilfen für die Studienplanung 

• Wissenschaftliche Arbeitstechniken: 

• Literaturrecherche in Bibliothek und Internet 

• Wissenschaftliches Schreiben, Präsentieren/Moderieren 

• Arbeiten in Gruppen 

• Problemorientiertes Lernen am Beispiel 

• Problemexploration/Informationssuche 

• Planung der (empirischen) Untersuchung 

• Datenerhebung, -auswertung 

• Ergebniszusammenfassung/Interpretation, 

Ergebnisdarstellung/Präsentation 


• besitzen einen Überblick über die Organisation der LGF und 

die wissenschaftliche Arbeitsweise in den Instituten; 

• gewinnen im Rahmen von interdisziplinärer Gruppenarbeit 

Einblick in aktuelle landwirtschaftliche bzw. gartenbauliche 

Themenstellungen und lernen die Ergebnisse vorzustellen 

und zu verteidigen; 

• sind befähigt, wichtige grundlegende wissenschaftliche 

Arbeitstechniken selbständig bei der Bearbeitung eines 

Themas einzusetzen; 

• besitzen Vorstellungen über Berufsfelder des Agrar- und 

Gartenbausektors und erhalten Informationen zur 

Gestaltung des weiteren Studiums; 

• haben intensive soziale Kontakte zu anderen Studierenden 

und dem Lehrpersonal geknüpft. 

Lehrformen: Informationsveranstaltungen im Plenum, Betreute 

Gruppenarbeit, Selbständige Einzel- oder Gruppenarbeit, 

Exkursionen, Präsentation der Gruppenergebnisse 

Voraussetzungen Keine 

für die Teilnahme: 

Verwendbarkeit Wahlmodul in den Bachelorstudiengängen 

des Moduls: 

Voraussetzungen Individueller Beitrag zum schriftlichen Abschlussbericht 



Häufigkeit Angebot im 1. Semester (Wintersemester), wöchentlich 1x4 h 

Arbeitsaufwand 4 SWS, 180 Stunden, davon 60 Kontaktstunden, Exkursionen 

(20h), Vor- und Nachbereitung, individuell und in Gruppen 

(100h) 

Dauer: 1 Semester 

Lehrpersonal: 1 Prof./WM, 1 Tutorin/Tutor: Verantwortlich für das Modul 

insgesamt Prof./WMs/Tutorinnen/Tutoren: jeweils mindestens 

eine Person pro Arbeitsgruppe (=Mentorin/Mentor)

WM 57 



Inhalte und 


Moduls 

80 

Projektplanung in 

Entwicklungsländern (PPEL) WM 

Inhalte: 

- Kommunikationstechniken im interkulturellen 

Bereich 

- Planungsmethode „Zielorientierte Projektplanung“ 

- Ökonomische Projektanalysen mit Excel 

- Selbständige Gruppenarbeit an einem konkreten 

Fallbeispiel der Entwicklungszusammenarbeit 


- sind in der Lage, als Mitglieder eines 

Planungsteams eine Projektplanung 

durchzuführen und zu präsentieren 

- verfügen über ökonomische Grundkenntnisse der 

Projektplanung 

- sind befähigt, die entwicklungspolitischen 

Grundsätze – Partizipation und Nachhaltigkeit – 

im Rahmen einer zielorientierten Projektplanung 

anzuwenden 

Lehrformen - Vorlesung, PC-Übungen und Workshop 


Teilnahme 

- Fähigkeit zur Teamarbeit 

- Grundkenntnisse in Excel 

- Modul „Analyse und Planung von Agrarbetrieben“ 

- Modul „Umwelt- und Ressourcenökonomie“ 

- Moodle-Kursangebot PPEL 

Verwendbarkeit des Moduls - Modul „Empirische Sozialforschung“ empfohlen 

- Interdisziplinäres Studienprojekt 

- Bachelor Gartenbauwissenschaften 

Voraussetzungen für die - Planung eines Entwicklungsprojekts in Teamarbeit 

Vergabe von Kreditpunkten als Voraussetzung für die schriftliche Prüfung 


Arbeitsaufwand - 4 SWS 

- 180 h 


Dauer - 1 Semester 

Lehrender/Lehrende N.N.



Inhalte und 


Moduls 

81 

Qualitätsmanagement im 

Gartenbau 

WM 

Inhalte: Gegenüberstellung und Bewertung des 

Qualitäts-managements im Gartenbau in den 

gemäßigten Breiten und in den Tropen/Subtropen 

Ziele: Kenntnisse über Dynamik und Interaktion 

beeinflussender Faktoren zur Qualitätsausbildung 

und Qualitätssicherung von der Produktion bis zum 

Verbraucher (Produkt- und Prozessqualität): 

Ökophysiologie in der Vor- und Nachernte 

• Spezielle nacherntetechnologische Prozesse 

und Verfahren (z.B. invasive Aufbereitungstechnologien, 

Nacherntebehandlungen (z.B. Ozon, UV, 

CO2, Hitzebehandlung), Verpackung (MAP, 

BAW, Coatings etc.) 

• Spezielle Lagertechnologien 

(Schocklagerung, dynamische CA- ULO, LE- 

Lagerung) 

• Transportverfahren (Land,- Schiffs- und Lufttransport) 

• Vermarktungsstrategien für den Import und 

Export gartenbaulicher Produkte einschl. 

Convenience-Produkte 


Voraussetzungen für die Empfohlen: Modul Obstbau (PM) und Modul 

Teilnahme 

Gemüsebau (PM) 


Moduls 

• Bachelor Agrarwissenschaften 


Vergabe von 

Kreditpunkten 


Häufigkeit des Angebots Sommersemester, 6. Semester 

Arbeitsaufwand 60 Kontaktstunden, 60 Vorbereitung, 40 

Nachbereitung, 20 Übungen 

6 Kreditpunkte (4 SWS) 

Dauer 1 Semester (Sommersemester), 4 SWS 

Lehrender/Lehrende Dr. Susanne Huyskens-Keil 

susanne.huyskens@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

82 

Quantitative Strukturanalyse 

WM 

Inhalte: 

- Prinzipien der ökonometrischen Modellierung 

- Einführung in die Faktorenanalyse 

- Strukturgleichungsmodelle 


- Grundkenntnisse in der ökonometrischen 

Modellierung, speziell der Strukturgleichungsmodelle 

und der Faktorenanalyse 

- Grundkenntnisse im Umgang mit 

Statistiksoftware 

Lehrformen Vorlesungen und computergestützte 

Seminare/Tutorien 

Voraussetzungen für die Erfolgreicher Abschluss des Moduls Mathematik und 

Teilnahme 

angewandte Statistik empfohlen 

Verwendbarkeit des In quantitativen ökonomischen Wahlmodulen, wie: 

Moduls 

- Agrarmarketing 

- Agrarmarktlehre 

- Agrarpolitik 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

sowie im methodischen Teil der Bachelorarbeit 

Schriftliche Prüfung (Klausur) 


Arbeitsaufwand Gesamtarbeitsaufwand: 180 


Dauer ein Semester 

Lehrender/Lehrende PD Dr. Franke, Christian 

c.franke@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

83 

Reproduktionsbiologie landwirtschaftlicher 

Nutztiere 

WM 

Inhalte: 

- Grundlagen der Nutztierreproduktion (speziell Rind 

und Schwein) 

- Stand und Entwicklung der Fruchtbarkeitssituation, 

Einflussgrößen auf die Reproduktionsleistung 

sowie deren züchterische Bearbeitung 

- praktische, Überblick über ihre Vor- und Nachteile 

bei der Anwendung, 

Ziele: Die Studierenden haben 

- die Nutzung und züchterische Bewertung moderner 

biotechnischer Verfahren erlernt 

- ein Basiswissen, speziell für Tierzüchter, über die 

Reproduktionsproblematik in der modernen 

Landwirtschaft 

- die selbstständige Bewertung/Verbesserung einer 

gegebenen Situation gelernt und sind in der Lage, 

eigenständige Entscheidungen zur Nutzung 

biotechnischer Verfahren zu treffen 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Demonstrationen 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- Modul ist in sich geschlossen, daher keine 

besonderen Teilnahmevoraussetzungen 

- empfehlenswert ist der Abschluss der Module 

Biologie der Tiere und Tierzüchtung 

- begleitendes Studienmaterial wird am Anfang des 

Moduls ausgehändigt 

Klausur 


Arbeitsaufwand 4 SWS als Kontaktstunden 

Gesamtarbeitsaufwand – 180 h 


Dauer - ein Semester 

Lehrender/Lehrende Dr. Monika Reißmann 

monika.reissmann@rz.hu-berlin.de 

Dr. Andrea Münnich

WM 61 



Inhalte und 


Moduls 

84 

Lehrformen Seminar – mit 

• Vorträgen 

• Referate 

• Protokolle 

• Übungen 

• Filmvorführungen 

• Klausur 


die Teilnahme 


Moduls 



Kreditpunkten 

Rurale Frauen- und 

Geschlechterforschung 

WM 

Inhalte: 

- Relevanz der Frauen- und Geschlechterforschung im 

ländlichen Raum 

- Schwächen und Stärken der Frauenförderung in 

internationalen Organisationen 

- Frauenförderrichtlinien auf nationaler und EU-Ebene 

sowie bei UN-Organisationen 


• erkennen die verschiedenen Arbeitsfelder der 

Geschlechter in unterschiedlichen Agrarkulturen 

• kennen den nationalen und internationalen Diskurs 

zum Thema WID und GAD 

• lernen Dimensionen der Ernährungssicherung aus 

verschiedenen Perspektiven zu beleuchten 

E- haben Ansätze der Geschlechteranalyse zur eigenen 

Feldforschung erlernt 

• Teilnahme ohne Vorkenntnis möglich – 

• Vorbereitung über Literatur- und ausgewählte Texte im 

Reader zur Ruralen Frauenforschung. 

• Grundlagenkurs für weitere Angebote im MA - für 

Gartenbau und Landwirtschaft 

• Wird auch turnusgemäß als Einführungsveranstaltung 

im Studiengang Gender Studies angeboten 

• Referat und Hausarbeit oder 

• Protokoll und Klausur am Ende des Semesters 

Wichtung je 50% 



Angebots 

Arbeitsaufwand Vorlesung 60 h, Gruppenarbeit und Nachbereitung 60 h, 

Referat und Hausarbeit 60 h oder alternativ 

Protokoll und Klausur 60 h 



Lehrender/Lehrende Dr. Teherani-Krönner, Parto und N.N 

parto.teherani-krönner@agrar.hu-berlin.de

WM 62 



Inhalte und 


Moduls 

85 

Saatgut- und Sortenwesen WM 

Inhalte 

• Erkennungsmerkmale und morphologische 

Beschaffenheit von Samen und Früchten 

landwirtschaftlicher Kulturpflanzen 

• Sorten- und Saatgutrecht 

• Sortenprüfungswesen und Sortenzulassung 

• Eigenschaften und Merkmale landwirtschaftlichen 

Saatgutes 

• Saatgutproduktion 

• Saatgutanerkennung 


• Fähigkeiten zum artgerechten Bestimmen von 

landwirtschaftlichem Saatgut 

• Kenntnisse über die gesetzlichen Bestimmungen 

zum Sorten- und Saatgutrecht 

• Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Bestimmung der 

Saatgutqualität landwirtschaftlicher Nutzpflanzen 

• Fähigkeiten, Verfahren zur Saat- und Pflanzgutproduktion 

zu planen 

Lehrformen Vorlesungen, Übungspraktikum (25 % im Block), 



Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

• Das Modul setzt den Abschluss der allgemein 

Grundlagen-Module sowie des PM Acker- und 

Pflanzenbau voraus (empfohlen) 

• Skripte, Literaturhinweise und weitere Materialien 

werden über die Plattform Moodle der HU 

bereitgestellt 

• Das Modul ist im B.Sc.-Studiengang 

Agrarwissenschaften verwendbar 

• Es ist zusammen mit dem WM 

Bodennutzungssysteme zum Vertiefen der 

Kenntnisse aus dem PM Acker- und Pflanzenbau 

angelegt 

Schriftliche Prüfung (90 Minuten) 





Lehrender/Lehrende PD Dr. Schenk, Regina 

regina.schenk@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

86 

Sozialwissenschaftliche 

Grundlagen des urbanen 

Gartenbaus 

WM 

Inhalte: 

- Geschichte des urbanen Gartenbaus: von den Schrebergärten 

zu neuenzeitlichen Formen der „communal gardens“ 

bis zu den interkulturellen Gärten in Deutschland, 

- Selbsthilfeorganisationen und Bürgerinitiativen im 

urbanen Gartenbau 

- Bedeutung von Gärten in anderen Kulturen – z.B. 

islamische Gärten, japanischer Teegarten u.a. 

- Gartenbau und Pflanzen in Bildungseinrichtungen und 

Heilstätten mit Ansätzen der Gartenbautherapie 

- Urbaner Gartenbau als Überlebensstrategien in den 

Metropolen von Entwicklungsländer 

- Zukunftsperspektiven mit Fallbeispielen zu 

internationalen Entwicklungstendenzen mit Beispielen 

Ziele: Die Studierenden haben: 

- einen Überblick über die vielfältigen Formen des 

urbanen Gartenbaus in verschiedenen Kulturen 

- können wissenschaftlich arbeiten mit historisch und 

kulturvergleichenden Ansätzen 

- targen dazu bei, erworbene Kenntnisse zur eigenen 

beruflichen Gestaltung weiter zu entwickeln. 

- 

Lehrformen Seminarform: Vorträge mit Referaten, Selbststudium; 

Exkursion zu interkulturellen Gärten u.ä. oder zum 


die Teilnahme 


Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Kräutergarten in Berlin. 

Als Einführungsveranstaltung sind keine vorangegangenen 

Modulabschlüsse erforderlich, 

Vorbereitung über 

• Literaturangaben – frühere Semesterarbeiten 

Verwendbarkeit des Moduls: Kombinationsmöglichkeiten mit 

- Gender & Globalisierung 

- Agrarsoziologie, 

- EZ-Projektplanung, 

- Umweltmanagement & Ressourcenzugang der 

Geschlechter 

- Schriftliche Beiträge wie Hausarbeit und Referat oder 

- Klausur am Ende des Semesters 


Arbeitsaufwand 4 SWS – 6 Kreditpunkte 

Kontaktstunden Seminar (60), Gruppenarbeit, Vor- und 

Nachbereitung (40), Exkursion (20), selbstständige 

Erarbeitung von Themen, Literatur- und Quellenrecherche 

Referat und Anfertigung einer Hausarbeit (60) 


Lehrender/Lehrende Modulverantwortliche:Dr. Teherani-Könner, Parto 

parto.teherani-kroenner@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

87 

Spezieller Obstbau I 

WM 

Inhalte: 

- spezielle Anbauverfahren von Obstarten in der 

gemäßigten Klimazone (Botanische Besonderheiten, 

Standortansprüche, Vermehrung, Pflanzsysteme, 

Bewässerung, Düngung, spezielle Schnitt- und 

Erziehungsmaßnahmen, Ernte, Lagerung, 

Sortenentwicklung, phytosanitäre Aspekte, 

Grundlagen der Planung von Obstanlagen) 

Ziele: 

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu 

speziellen Anbauverfahren von Obstarten der 

gemäßigten Klimazone und können diese anwenden. 

Sie sind geübt im Umgang mit wissenschaftlichen 

Fachzeitschriften. 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Praktika, Selbststudium 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Empfohlen: Modul Grundlagen des Obstbaus (PM 

Bachelor) 

Bachelor Gartenbau- und Agrarwissenschaften 

Lehramt 

Unbenotetes Referat (schriftliche Ausarbeitung eines 

aktuellen obstbaulichen Themas, 15 min Vortrag und 

Diskussion) als Voraussetzung zum Antritt der 

mündlichen Prüfung (15 min) 



Nachbereitung,40 Übungen 


Dauer 1 Semester(Wintersemester), 4 SWS 

Lehrender/Lehrende Dr. Susann Müller 

susann.mueller@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

88 

Spezieller Obstbau II WM 

Inhalte: - wirtschaftlich wichtige tropische und 

subtropische Obstkulturen (Herkunft, Botanik, 

Ökophysiologie, spezielle Anbauverfahren in den 

Tropen und Subtropen), Produktqualitätsmerkmale, 

Nacherntephysiologie, Transport, 

Aufbereitung (incl. Nacherntebehandlungen), 

Lagerung und Vermarktung, Verfahren zur 

Verarbeitung und Konservierung, 

Qualitätsmanagement in den Tropen und 

Subtropen 

Ziele: Die Studierenden verfügen über 

anwendungsbereites Wissen auf dem Gbeiet der 

trop./subtrop. Obstarten. 



Teilnahme 

Empfohlen: Modul Obstbau/Qualitätssicherung Obst 

und Gemüse (PM) 

Verwendbarkeit des - Lehramt 

Moduls 

Voraussetzungen für die Mündliche Prüfung 

Vergabe von 

Kreditpunkten 



Nachbereitung, 20 Übungen 

6 Kreditpunkte (4 SWS) 


Lehrender/Lehrende Dr. Susanne Huyskens-Keil 

susanne.huyskens@agrar.hu-berlin.de 

Ines Eichholz



Inhalte und 


Moduls 

89 

Spezieller Obstbau III WM 

Inhalte: 

Ökologischer Obstbaus (Streuobstanbau, alternative 

Produktionsweisen, aktuelle Probleme im 

Ökologischen Obstbau, u.a. Verzicht auf 

Pflanzenschutzmittel, Resistenzzüchtung, spezielle 

Pflegeverfahren, Alternativen zur 

Herbizidausbringung, Nützlingsförderung…) 

-Wildobstarten und deren Nutzung 

Ziele: Die Studierenden sind befähigt zum 

ökologischen Obstbau und zum Umgang mit 

wissenschaftlichen Fachzeitschriften 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Praktika 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Empfohlen: 

Modul Grundlagen des Obstbaus (PM) 

Modul Spezieller Obstbau I(WM) 

Bachelor Gartenbau- und Agrarwissenschaften 

Lehramt 

Benotetes Referat 

(schriftliche Ausarbeitung eines aktuellen 

obstbaulichen Themas, 30 min Vortrag und 

Diskussion) 



Nachbereitung, 

40 Praktikum, 20 Übungen 


Dauer 1 Semester (Wintersemester), 4 SWS 

Lehrender/Lehrende Dr. Susann Müller 

susann.mueller@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Klaus-Dieter Müller



Inhalte und 


Moduls 

90 

Spezieller Obstbau IV WM 

Inhalte: 

Spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet des Weinbaus 

Herkunft, Botanik, Anbaugebiete, Besonderheiten als 

Genussmittel, Kriterien der Sorten- und 

Unterlagenwahl, spezielle Anbauverfahren, 

Pflegearbeiten, Krankheiten, Ernteverfahren, 

Ökologischer Weinbau, 

Spezielle Kenntnisse zu besonderen tropischen u. 

subtropischen Obstkulturen, 

Ziele: Die Studierenden sind befähigt zum Weinanbau 

und zum Umgang mit wissenschaftlichen 

Fachzeitschriften 

Lehrformen Vorlesungen, Seminare, Praktika 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

Empfohlen: Modul Grundlagen des Obstbaus (PM) 

Bachelor Gartenbau- u. Agrarwissenschaften 

Lehramt 

Benotetes Referat 

(schriftliche Ausarbeitung eines aktuellen 

obstbaulichen Themas, 30 min Vortrag und 

Diskussion) 



Nachbereitung,40 Übungen 



Lehrender/Lehrende Dr. Klaus-Dieter Müller 

Dr. Susann Müller 

susann.mueller@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

91 

Standortökologie I 

WM 

Inhalte: 

- Methoden der Analyse, Diagnose und Bewertung 

von Landschaftsökosystemen 

- Analyse von Beispiellandschaften – Nutzungs-, 

Belastungs- und Konfliktanalysen, 

- Ebenen der Landschaftsplanung, Verfahren der 

Flurneuordnung und der Wertermittlung 

- Wege und Gewässerplan, Biotopverbundsysteme 

etc. 

- Eingriffsregelung im NatSchG und in der UVP 

Ziele: 

- Die Studierenden verfügen über solide Kenntnisse 

der Landschaftsökosysteme und der gesetzlichen 

Regelungen auf diesem Gebiet. 



Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- Voraussetzung (empfohlen) ist die Teilnahme am 

PM Ökologie 

- Grundkenntnisse der Bodenkunde und der 

Botanik wären wünschenswert 

- Literaturempfehlung Bastian,H.;1994: 

Landschaftsanalyse und Landschaftsdiagnose 

- Über Internet Flurneuordnungsgesetz und 

Landwirtschaftanpassungsgesetz beschaffen 

- Fortführung des PM Ökologie 

- Basis für MSc. Gartenbau – Ingenieurbiologie 

- Basis für MSc. NLN – Rekultivierung devastierter 

Landschaften 

- Selbstständige Vorbereitung einer 

Landschaftsanalyse am selbstgewählten Beispiel, 

- Mündliche Prüfung 


Arbeitsaufwand - Kontaktstunden (60), Vorbereitung (60) 

- Prüfungsvorbereitung (60) 



Lehrender/Lehrende - PD Dr. Frank Riesbeck 

- frank.riesbeck.1@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

92 

Standortökologie II 

WM 

Inhalte: 

- Bodenwasserhaushalt, Be- und Entwässerungsbedürftigkeit 

- Wasserqualitätsuntersuchungen 

- Verfahren der Be- und Entwässerung, 

- Grundlagen des Landschaftswasserhaushaltes 

- Analyse von Standortdefekten, Vernässung, 

Versauerung, Verdichtung, Versalzung 

- Verfahren der Beseitigung von Standortdefekten 

- Ziele: 

- Die Studierenden verfügen über solide 

Fachkenntnisse auf wichtigen Gebieten des 

Boden- und Wasserhaushalts und können diese 

anwenden. 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Selbststudium, 

Laborpraktikum, Exkursion (freiwillig) 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- Voraussetzung ist die Teilnahme am PM 

Bodenkunde 

- Grundkenntnisse der Klimakunde und der 

Landschaftsökologie wären wünschenswert 

- Literaturempfehlung – Vorlesungsskripte sind 

vorhanden; Eggelsmann: Dränanleitung 

- Fortführung des WM Standortökologie I 

- Basis für MSc. Gartenbau – Ingenieurbiologie 

- Basis für MSc. NLN – Rekultivierung devastierter 

Landschaften 

- Basis für MSc Pflanzenbau – Wasser- und 

Gewässerschutz 

- Teilnahme Laborpraktikum und Protokoll als 

Voraussetzung für die mündliche Prüfung 


Arbeitsaufwand - Kontaktstunden (60), Vorbereitung (60) 

- Prüfungsvorbereitung (60) 



Lehrender/Lehrende - PD Dr. Frank Riesbeck 

- frank.riesbeck.1@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


Moduls 

93 

Technik in der Freilandproduktion 

und im Garten- 

und Landschaftsbau 

WM 

Inhalte: 

Traktoren und Transporttechnik, Bodenbearbeitung,, 

Aussaat und Pflanzung, Düngung, Pflanzenschutz, 

Bewässerung, Bestandespflege, Ernte und Aufbereitung, 

spezielle Baumschultechnik 

Grundlagen der Bautechnik (Erdbau, Wegebau, 

Entwässerung, Baumaterialien, Begrünung an 

Bauwerken), Maschinen und Geräte zum Lösen, Laden, 

Einbauen und Planieren, Verdichtungstechnik, 

Pflanztechnik, Anlage von Rasenflächen 

Technik für Gehölzbewertung, Gehölzpflege und – 

schnitt 

Pflege und Regeneration von Rasenflächen 


- Kenntniserwerb über Maschinensysteme und 

Verfahrenstechniken der gärtnerischen 

Freilandproduktion sowie des Garten- und 

Landschaftsbaus 

- Bewertung des Technikeinsatzes aus 

technologischer, ökonomischer und ökologischer Sicht 

- Kenntnisse der Technikausstattung typischer 

Betriebsformen der gärtnerischen Freilandproduktion 

und des Garten- und Landschaftsbaus 

Lehrformen Vorlesungen, Selbststudium, Exkursion, 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

- erfolgreich absolviertes PM Grundlagen der 

Gartenbautechnik empfohlen 

- Wechselwirkung mit allen produktionsorientierten 

Modulen (v.a. Obstbau, Gemüsebau, Baumschule) 

- Empfohlene Vertiefung mit WM Ingenieurtechnische 

Übungen 


- Kombination mündliche Prüfung mit Referat möglich 


Arbeitsaufwand - Vorlesung (60 Kontaktstunden) 

- Nachbereitung in Selbststudium/Exkursion (120) 

4 Semesterwochenstunden entspr. 6 credits 


Lehrender Prof. U. Schmidt 

u.schmidt@agrar.hu-berlin.de

WM 71 



Inhalte und 


des Moduls 

94 

Tierfütterung und 

Rationsberechnung 

WM 

Inhalte: 

- Grundsätze tierart- und leistungsbezogener Tierfütterung 

- Zusammenhang zwischen Fütterung und Tiergesundheit 

- Leistungs- und haltungsbezogene Fütterungsempfehlungen 

für landwirtschaftliche Nutztiere (Milch- und Mastrinder, 

Schafe, Schweine und Geflügel) 

- Konventionelle Rationsberechnung und computergestützte 

Rationsoptimierung 

- Erarbeitung von Fütterungsplänen 

- Nährstoffökonomische Bewertung von Rationen 


- sind in der Lage, entsprechend geltender Bedarfsnormen 

Rationen für Milch- und Mastrinder, Schafe, Schweine und 

Geflügel zu berechnen 

- können zur Rationsberechnung sowohl konventionelle als 

auch computergestützte Verfahren einsetzen 

- kennen und berücksichtigen die Zusammenhänge zwischen 

Ernährung, Tiergesundheit, Produktqualität sowie 

Umweltaspekten in der Fütterung 





Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

Empfohlen wird der Abschluss der Lehrveranstaltungen: 

- Biochemie (PM) 


- Tierernährung und Futtermittelkunde (PM) 


- Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere: Ernährungsphysiologie, 

Futtermittelkunde, Fütterung (H. Jeroch, W. 

Drochner, O. Simon, Ulmer Verlag, 1999) 

- „Erfolgreiche Milchviehfütterung“ (V. Potthast und H. 

Spiekers, 2003) 

- Ziegen und Schafe (K. Löhle und W. Leucht, 1997) 

- Schweinefütterung (G. Burgstaller, 1991) 



weiterhin ergänzendes Fach für andere Spezialisierungen im 

Rahmen der Agrarwissenschaften 

Hausarbeit als Voraussetzung für die mündliche Prüfung 

6. Semester (Sommersemester) 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60 h), Vor- und Nachbereitung von Übungen 




Lehrender/Lehrende Dr. L. Hasselmann, Lutz; PD Dr. A. Simon 

lutz.hasselmann@rz.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

Inhalte: 

95 

Unternehmensplanspiel WM 

- Internet basiertes Planspiel für die gärtnerische Produktion 

- Methoden zur Planung, Analyse und marktorientierten 

betriebswirtschaftlichen Bewertung von gärtnerischen 

Produktionsverfahren 

- In dem Planspiel werden Fähigkeiten der 

Entscheidungsfindung im Planungsprozess trainiert sowie 

Kenntnisse und Fertigkeiten zur nachträglichen Analyse und 

Bewertung der getroffenen Entscheidungen erworben. 


- besitzen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Produktionsplanung 

und zum Controlling für gärtnerische Betriebe, 

- sind in der Lage zielgerichtet wesentliche Informationen für 

den Planungsprozess zu beschaffen und zu selektieren, 

- können Entscheidungen in der Planung der 

Produktionsprozesse treffen und bewerten, 

- können Betriebsergebnisse mithilfe naturaler und 

betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zusammenstellen und 

auswerten. 

Lehrformen Vorlesung, Internet basiertes Planspiel, betreute Seminare 




des Moduls 





Angebots 

Empfohlen wird das PM Analyse und Planung von 

Agrarbetrieben 

Das Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse zur 

Produktionsplanung und zum Controlling in gärtnerischen 

Betrieben. 

Regelmäßige Teilnahme am Managementspiel 

Hausarbeit 

jedes Studienjahr 

Arbeitsaufwand Kontaktstunden (25), Internet basiertes Planspiel (95 h), 

Hausarbeit (60 h); 


Dauer 6. Semester, Sommersemester 

Lehrender/ 

Lehrende 

Prof. Dr. Wolfgang Bokelmann 

w.bokelmann@agrar.hu-berlin.de 





Inhalte und 


Moduls 

96 

Urbane Verwendung von 

Zierpflanzen 

WM 

Inhalte: 

-Bedeutung und Strukturen in der Verwendung von 

speziellen Gruppen von Zierpflanzen in Innenräumen 

und im urbanen Freiland; 

-Innenraumbegrünung: nationale und internationale 

Bedeutung, Funktionen, Technische Ausstattung zur 

Gestaltung wichtiger Wachstumsfaktoren, 

-Physiologisch-pflanzenbauliche Probleme bei Planung 

und Pflege; Forschungsschwerpunkte und ökonomische 

Aspekte 

-Zierpflanzenverwendung an urbanen 

Freilandstandorten: Beschleunigte Etablierung an 

urbanen Standorten; Verwendungen an intensiv 

genutzten Standorten; Verwendungen an urbanen 

Trockenstandorten; Dachbegrünungssysteme, 

Wassermanagement 

Ziele: 

Die Studierenden verfügen über umfangreiche 

Kenntnisse auf den Gebieten der Verwendung von 

Zierpflanzen in Urbanen Räumen und können diese 

anweden. 

Lehrformen Vorlesungen, Übungen, Fallstudien, Besichtigungen 


Teilnahme 


Moduls 


Vergabe von 

Kreditpunkten 

-Botanik, Biologie der Pflanzen, Pflanzenphysiologie, 

Grundlagenmodul Zierpflanzenbau (empfohlen) 

Literatur (Auswahl): 

-Veth, R 1998: Handbuch der Innenraumbegrünung, 

Thalacker Medien, Braunschweig. 

-Volm, Chr. 2002: Innenraumbegrünung in Theorie 

und Praxis, Ulmer Verlag, Stuttgart. 

Zusammenhang mit Baumschule, Pflanzenschutz und 

Technik im Gartenbau, Urbaner Gartenbau 

-Lehramtsstudiengang, -Geographie 

Schriftliche Prüfung 1,5h, oder Anfertigung einer 

Hausarbeit (Fallstudie als Vortrag) 





Lehrender/Lehrende PD Dr. Heiner Grüneberg 

hgrueneberg@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Cornelia Oschmann



Inhalte und 


Moduls 

97 

Verfahrenstechnische 

Übungen (Tierhaltung) 

WM 

Inhalte: 

- Übungen zur Analyse und Bewertung 

ausgewählter verfahrenstechnischer Elemente in 

der Tierhaltung 

insbesondere 

- rechnergestützte Prozesskontrolle in der 

Milchgewinnung 

- rechnergestützte Kälberaufzucht 

- Stallklimagestaltung in Schweineställen 

- Emmissionsmessungen in Geflügelställen 


- werden befähigt, Messprotokolle anzufertigen 

- beherrschen die Methoden der Analyse von 

Teilverfahren der Nutztierhaltung, 

- sind in der Lage, die gewonnenen Ergebnisse zu 

bewerten 

- kennen die Kombinationsmöglichkeiten einzelner 

Verfahrensabschnitte 

- können Verfahrensabschnitte entsprechend dem 

Produktionsziel dimensionieren 

Lehrformen Übungen, Exkursionen, Selbststudium 


Teilnahme 

Abschluss von 

- Nutztierhaltung 


- Rinderhaltung in Laufställen (Brunsch; Kaufmann; 

Lüpfert; Ulmer Verlag 1996) 

- Praktische Sauenhaltung (Littman; BLV Verl.Ges. 

1997) 

für den Abschluss des B.Sc. Agrarwissenschaften 


Moduls 

Voraussetzungen für die Referat 

Vergabe von 

Kreditpunkten 


Arbeitsaufwand Kontaktstunden (60), Vorbereitung zu Übungen und 

Exkursionen (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) 


Lehrender/Lehrende Dr. Manfred Krocker 

Prof. Otto Kaufmann, 

Doz. Dr. Thomas Lüpfert 

manfred.krocker@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

98 

Zierpflanzen im geschützten 

Anbau 

WM 

Inhalte: 

- Produktion u. Verwendungseignung von Haupterzeugnissen 

wie Topfblumen, Gruppenpflanzen, Grünpflanzen u. 

Schnittblumen 

- Wachstumsregulierung durch gezielte Anwendung 

morphologischer und physiologischer Kenntnisse 

- Qualitätssicherung, Nacherntebehandlung zur 

Qualitätserhaltung bei Modellpflanzen 


- haben fundierte Kenntnisse über die 

Wachstumsregulierung u. Produktionsdurchführung bei 

Haupterzeugnissen im geschützten Anbau 

- kennen physiologische Reaktionen von wichtigen 

Zierpflanzengruppen zur 

Terminisierung/Ganzjahresproduktion 

- sind in der Lage funktionell-morphologische und 

anbaumethodische Besonderheiten für bedeutende 

Zierpflanzen unterschiedlicher Verwendungseignung zu 

bewerten 

Lehrformen Vorlesungen, Praktika, Selbststudium, Besichtigungen 




des Moduls 





Angebots 


- Grundlagenmodul Zierpflanzenbau und Baumschulwesen, 

Literatur : 

- Halevy, R. (Hrsg.) 1985: CRC Handbook of Flowering, CRC 

Press, 6 Bände, Boca Raton, Florida 

- Horn, W. 1996: Zierpflanzenbau, Blackwell-Verlag, 

Berlin/Wien 

- Röber, R. 1994: Topfpflanzenkulturen, E. Ulmer-Verlag, 

Stuttgart 

- Reimherr, P. u. Grüneberg, H. 2001: Kulturkartei 

Zierpflanzen, CD-Rom, Thalaker- Medien, Braunschweig 

Voraussetzung für die anderen Module des Master Teile 

Zierpflanzenbau 

Lehramtsstudiengang, Geographie 

Schriftliche Prüfung, 1,5 h 


Arbeitsaufwand 4 SWS, Kontaktstunden (60), Vorbereitung zu 

Übungen/Seminar/Fallstudien (60 h), Prüfungsvorbereitung 

(60 h); 6 Kreditpunkte 


Lehrender/ 

Lehrende 

PD Dr. H. Grüneberg, Dr. C. Oschmann 

hgrueneberg@agrar.hu-berlin.de



Inhalte und 


des Moduls 

99 

Zucht und Ernährung von 

Heim- und Pelztieren 

WM 

Inhalte: 

- Sonderstellung der Heimtiere unter den Haustieren, Wechselbeziehung 

zwischen Mensch und Heimtier 

- Ethische Aspekte der Haltung von Heim- und Labortieren 

- Domestikation, genetische Vielfalt von Heim- und 

Pelztieren 

- Reproduktionsbiologische Grundlagen 

- 

- 

- Ernährungs- und leistungsspezifische Besonderheiten der 

Heimtiere 

- Ernährungsregimes und Fütterungsempfehlungen für Nutz- 

und Ziergeflügel, Hunde, Katzen, Pelztiere und sonstige 

Heimtiere 

- Nutritiv bedingte Leistungs- und Stoffwechselstörungen 

Ziele: Die Studierenden sind in der Lage zur 

- Planung und Realisierung von Zuchtprogrammen 

- Gestaltung von Haltungssystemen 

- Futterbewertung, Rationsberechnung und Erarbeitung von 

Fütterungsplänen 





Moduls 



Kreditpunkten 


Angebots 

- Grundlagen der Tierzüchtung 

- Tierernährung und Futtermittelkunde 

- Biochemie, Biologie der Tiere 

- Literaturhinweise: 

„Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der 

Tierernährung“ 10.Auflage (Verlag M.&H. Schaper, 2004) 

- http://www.ufa.ch/Tiere/ 


- Züchtung von Heim- und Pelztieren 

- Anwendungs-, verfahrens- und tierartbezogene 

Spezifizierung der Tierernährung und 

Futtermittelkunde 

- Wahlmodul für Studiengang Biologie 

- Mündliche Prüfung 


Arbeitsaufwand Kontaktstunden: 60, 6 Kreditpunkte 


Lehrender/Lehrende Dr. Rößler, Birgit 

birgit.roessler@agrar.hu-berlin.de 

Dr. Hasselmann, Lutz 

lutz.hasselmann@rz.hu-berlin.de

Modulverzeichnis Bachelor Agrarwissenschaften, Stand 1

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