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Müswanger Nachrich- Mai 2012 Einwohnerkontrolle / Zivilstandsamt

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<strong>Müswanger</strong> <strong>Nachrich</strong>-<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Einwohnerkontrolle</strong> / <strong>Zivilstandsamt</strong><br />

Zuzüge:<br />

Adresse Strasse von<br />

Gerber Heinz Dorfstrasse 16 Luzern<br />

Grochola Aneta Bühlstrasse 6 Polen<br />

König Diana Steiacherstrasse 11 Hochdorf<br />

Suter Anita Moosmattstrasse 3 Unterentfelden<br />

Willcock Patrick u. Gertruida mit<br />

Shaun u. Dylan<br />

Den glücklichen Eltern gratulieren wir herzlich und wünschen viele schöne<br />

Erlebnisse mit ihrem Nachwuchs.<br />

1<br />

Sonnhalde 4 Stans<br />

Wolfschläger Erik Hausmatte 3 Deutschland<br />

Wir heissen alle Neuzuzüger/innen in unserer Dorfschaft herzlich willkommen<br />

und freuen uns auf ein gutes Zusammenleben.<br />

Geburten:<br />

Adresse Strasse<br />

Ruchenstein Julie Pascale Sonnhalde 2<br />

Todesfall:<br />

Adresse Strasse<br />

Hofer-Hürlimann Marianna Dorfstrasse 16<br />

Der Trauerfamilie entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen in<br />

dieser schweren Zeit viel Kraft.


Aus dem Bauamt Stand der Baubewilligungsverfahren<br />

Was Wo Wer Eing. Bewilli.<br />

Balkonverglasung 618/316 Sonnhalde<br />

2<br />

Umnutzung Schweinescheune<br />

in Lagerräume<br />

Handänderungen<br />

105, Bühlstrasse<br />

19<br />

Ruchenstein Michael<br />

u. Fabienne<br />

21.03.12<br />

Alber Koch <strong>Mai</strong> 12<br />

Was Wer An wen<br />

Nr. 45, Dorfplatz Einwohnergemeinde E.u. R. Studer, Bühlstr. 8<br />

Nr. 8083,8084 u.8105 Sonnhalde<br />

Nr. 8071,8072 u. 8111<br />

Sonnhalde<br />

Nr. 8083,8084 u.8105 Sonnhalde<br />

Erwin Thalmann, Hitzkirch Thalmann Haustechnik AG,<br />

Hitzkirch<br />

Müswangen Wohnbau AG Lichtenberg T. u. Hoffmann<br />

S., Sonnhalde 4<br />

Thalmann Haustechnik AG,<br />

Hitzkirch<br />

Nr. 540 Steiacherweg 7 Brunner R. u. K. Osterfingen<br />

Gratulationen<br />

Willcock P. u. G. Stand<br />

Fischer M. u. S. Hitzkirch<br />

Am 05. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> kann Toni Jung-Kenel, Schongauerstrasse, seinen<br />

75. Geburtstag feiern. Er war ein Bauer gewesen mit Leidenschaft<br />

und ist heute noch gerne tätig auf dem Hofe, der heute einer seiner<br />

Söhne bewirtschaftet. Über 50 Jahre war Toni aktiv in der Musikgesellschaft<br />

Müswangen, jetzt noch in der Veteranenmusik.<br />

Am 23. <strong>Mai</strong> kann Frau Rosa Helfenstein-Renggli, Schongauerstrasse, ihr 70.<br />

Wiegenfest feiern. Die mehrfache Mutter und gewesene Bäuerin pflegt heute<br />

noch gerne einen Blumen- und Gemüsegarten.<br />

Am 24. <strong>Mai</strong> kann Frau Maria-Luisa Waltenspühl-Zorzi, Steiacherstrasse 8 auf 75<br />

Lebensjahre zurück-schauen. Herr Dr. med. und Frau Waltenspühl haben nach<br />

der Aufgabe der Kinderarztpraxis in Zug, hier in Müswangen Wohnsitz genommen.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich zu ihrem Ehrentag, wünschen ein<br />

schönes Fest im Kreise ihrer Familien und für die Zukunft nur das Beste.<br />

Spenden im April <strong>2012</strong><br />

Theo Scherer<br />

Herzlichen Dank für die eingegangenen Spenden zur Erhaltung der <strong>Müswanger</strong><br />

<strong>Nachrich</strong>ten.<br />

3


9 5 6 1<br />

4 1 9<br />

1 2 4 5<br />

7 6 1 2<br />

2 6 9 7<br />

3 1 4 6<br />

4 9 1 3<br />

4 8 1<br />

1 2 6 7<br />

4<br />

2 9<br />

5 2 9 8 1<br />

1 5 6<br />

3 6 5 2<br />

5 1 8 9<br />

7 9 5<br />

9 6 4 8 2<br />

4 1


Frauenverein Müswangen<br />

Vereinsreise vom 5. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Für die ganztägige Vereinsreise nach Breisach am Rhein (D) inkl.<br />

Schleusenrundfahrt sind noch Plätze frei. Anmeldungen nimmt Regula Studer<br />

Tel. 041/917 30 80 gerne bis 27. April <strong>2012</strong> entgegen.<br />

<strong>Mai</strong>andachten in Müswangen und Hämikon<br />

Im Wonnemonat <strong>Mai</strong> finden in der Pfarrkirche Müswangen und in der Kapelle<br />

Hämikon an folgenden Abenden <strong>Mai</strong>andachten statt:<br />

Dienstag, 1. <strong>Mai</strong> und 8. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Müswangen<br />

Mittwoch, den 21. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> feiern wir zusammen mit den Schongauer Frauen<br />

in der Pfarrkirche Müswangen eine <strong>Mai</strong>andacht. Anschliessend sind alle herzlich<br />

eingeladen im impuls bei Kaffee und Kuchen und gemütlichem zusammen sitzen.<br />

Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr in der Kapelle Hämikon.<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen.<br />

Der Auffahrtsumritt - Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Einzug der berittenen Prozession:<br />

11.10 h durch den Triumphbogen zur Kirche<br />

Segnung der Pferde: 12.30 h vor der Kirche<br />

Um 5 Uhr früh geht die berittene Prozession von Hitzkirch weg. Sie führt in ihrem<br />

ersten Teil über Richensee, Ermensee und Mosen nach Aesch. Hier wird eine<br />

Messe gefeiert, bei gutem Wetter im Freien in der Nähe des Sees. Nach einer<br />

Stärkung geht es den mühsamen Weg durch die Wälder des Lindenbergs hinauf<br />

nach Hämikon (10.50h) und Müswangen (11.10h). Hier werden nach einem längeren<br />

Halt um 12.30h die Pferde gesegnet. Auch Reiter aus dem Freiamt reihen<br />

sich in die Prozession ein oder kommen einfach zur Pferdesegnung.<br />

5<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


Am Muttertag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> verwöhnen wir Sie gerne mit<br />

gluschtigem Menu oder auch à la Carte.<br />

6


Dann geht es über die „Krete“ zum Sulzerkreuz, dem östlichsten Punkt des Umrittes;<br />

bei schönem Wetter vereinen sich Menschen und Natur zum Lob des<br />

Schöpfers: in der Ferne leuchten die Berge, und vom Tal herauf leuchtet das<br />

Blau des Sees. Dann geht es zwischen saftigen Weiden und blühenden Obstbäumen<br />

(je nach Datum der Prozession) hinab nach Sulz und zum Schloss Heidegg,<br />

von dem das Kapellenglöcklein und die schwarz-goldene Fahne grüssen.<br />

Um halb drei Uhr ist der feierliche Einzug in das flaggengeschmückte Hitzkirch.<br />

Auf der Kreuzung im Dorf hält die Prozession für die Ansprache des Festpredigers.<br />

Anschliessend gehen die Leute zu einer Abschlussandacht in die Kirche.<br />

Dort wird das Bild des auferstandenen Heilandes unter Orgelbrausen vom Chor<br />

in den Kirchenestrich hinaufgezogen; Hunderte von „glänzenden“ Kinder- und<br />

Erwachsenenaugen folgen ihm. Der durch die Jahrhunderte gepflegt und in der<br />

Bevölkerung verwurzelte Brauch, stellt eine gemüthafte Veranschaulichung der<br />

Bibelworte dar: „Er wurde vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke<br />

nahm ihn auf, so dass er ihren Blicken entschwand.“ Der Brauch führt auch immer<br />

wieder „Ausgewanderte“ aus dem Hitzkirchertal in ihre Heimat, wo man sich<br />

gerne wieder trifft.<br />

Den Ehren- und Ordnungsdienst leisteten früher stramme Kavalleristen, heute<br />

idealgesinnte Mitglieder des Kavallerievereins Hitzkirchertal. Den frühmorgendlichen<br />

Pilgerweg geht betend und blasend der Musikverein Hitzkirch, die Musikgesellschaft<br />

Ermensee und die Musikgesellschaft Aesch. In Müswangen und in<br />

Sulz wird man von den <strong>Müswanger</strong> Musikanten empfangen und verabschiedet.<br />

Auf dem Prozessionsweg errichten die einzelnen Dörfer Triumphbogen aus Tannenzweigen;<br />

dieser Triumph gilt aber nicht den Reitern, sondern nach katholischem<br />

Glauben Jesus Christus in der Gestalt des Heiligen Brotes. Das Heilige<br />

Brot wird auf dieser Prozession in einem goldenen Kreuz mitgetragen. Die Häuser,<br />

an denen die Prozession vorbeigeht, sind teilweise mit Blumen und Fensteraltärchen<br />

geschmückt. An der Prozession nehmen<br />

nicht nur Reiter teil, sondern auch viele<br />

Fussgängergruppen. Der Auffahrts-Umritt hat<br />

eine lange und ehrwürdige Tradition von über<br />

500 Jahren. Der schützenswerte Brauch wird<br />

mit viel Liebe von unzähligen Menschen weiter<br />

gepflegt.<br />

In der Kirche Müswangen liegen jeweils am<br />

Sonntag vor Auffahrt bis zum Auffahrtstag<br />

(Gratis-) Büchlein mit besinnlichen, aktuellen<br />

Gedanken zum Umritt auf.<br />

Text und Bilder Paul Hornstein<br />

7


Aktuell in der Linde Hämikon<br />

13.<strong>Mai</strong><br />

Feines Muttertagsmenu.<br />

Jede Mutter bekommt eine Rose<br />

geschenkt.<br />

Im <strong>Mai</strong> Spargeln aus der Region<br />

Hämikon in verschiedenen Variationen.<br />

Im Juni haben wir für Sie speziell:<br />

Aus der Region Lieli<br />

Lamafleisch-Gerichte<br />

Nationalfeiertag 1. August in der Linde das Nationalgericht Käsefondue auf der<br />

Terrasse.<br />

Platzzahl beschränkt, bitte reservieren.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Denise & Urs Christen<br />

www.linde-haemikon.ch<br />

Telefon: 041 917 07 02<br />

8


Das Wasser kommt aus dem Hahnen, auch in Müswangen<br />

1897 war Beginn des Goldrausches in den USA und William Mc Kinley wurde<br />

25. Präsident der USA (Barack Obama ist der 44.).<br />

1897 Edison liess sein Kinetoskop patentieren dem Vorläufer des Filmprojektors<br />

und Rudolf Diesel startete in Deutschland seinen ersten Dieselmotor<br />

und das Wiener-Riesenrad nahm seinen Betrieb auf.<br />

1897 wurde das Goldvreneli in der Schweiz eingeführt und das „Schweizer<br />

Messer“ (damals von Wenger, Delémont hergestellt, welche 2005 von<br />

Victorinox übernommen wurde) wird als Handelsmarke geschützt.<br />

1897 gründeten Männer (?) von Müswangen, die Wasserversorgungs-<br />

Genossenschaft (WV). Mehr ist leider nicht bekannt da bei einem der<br />

Grossbrände im Dorf das Archiv total verbrannte.<br />

Heute präsentiert sich die WV als modernes, eigenständiges Unternehmen, das<br />

zuverlässig erstklassiges Trinkwasser auch in entfernt gelegene Haushalte und<br />

Höfe liefert. Die WV ist im Handelsregister ordnungsgemäss eingetragen und<br />

wird zur Zeit von den folgenden Verantwortlichen geleitet:<br />

- Beat Heggli, (unser „Stromer“), Präsident<br />

- Albert Koch, (der „singende Baumeister“), Kassier<br />

- Roger Heggli, (“der Unauffällige“) Aktuar<br />

- Werner Füglister, („der Schrauber“), Wassermeister<br />

- Herbert Birrer, („der Windrad-Fachmann“), sein Stellvertreter<br />

- Heinz Schmid, („der mit dem Wandercheminée“), RPK Präsident<br />

- Robert Wipf, („der Pilzspezialist) Beisitzer<br />

An der 114. GV vom 15.6.2011 waren es 101 Genossenschafter, also Objektbesitzer<br />

mit einem Wasserzugang von der WV.<br />

In der WV haftet der einzelne Genossenschafter nicht solidarisch, nur mit dem<br />

Genossenschaftsvermögen, welches Ende 2011 bei Fr. 430'000.-- Aktiven und<br />

Fr. 190'000.-- Schulden (die in den nächsten Jahren getilgt werden) ein Eigenkapital<br />

von Fr. 181'000.-- auswies.<br />

Der Zweck der WV ist, die Mitglieder (und damit auch die Mieter, die nicht Mitglieder<br />

sein können) zuverlässig mit ausgezeichnetem Trinkwasser zu versorgen<br />

und ein Hydrantennetz für das Löschwasser zu unterhalten.<br />

In einem finanziellen oder materiellen Ernstfall würde die Gemeinde Hitzkirch<br />

helfend einspringen.<br />

Im Anlagevermögen sind die 3 Quellfassungen Weienbrunnen (die grösste und<br />

wichtigste, Schlatt und Hinterallmend, die Pumpenanlagen, Reservoirs, das<br />

Hauptleitungsnetz inklusive Schieber, Hydranten und Wasser-Zählern in den<br />

Gebäuden. Die Reservoirs fassen 125 m3 Brauchwasser, 125 m3 Löschwasser<br />

und das Pumpwerk-Reservoir fasst 25 m3.<br />

Fortsetzung auf nächster Seite<br />

9


Ab dem Schieber ist die Hausleitung (auch im Schadenfall wie Frost, Rost, Bagger)<br />

in der Verantwortung des Abonennten und muss nach den Vorgaben der<br />

WV erstellt oder repariert werden.<br />

Der Anschluss an den zuverlässigen Wassertransport-Weg kostet 1,5% der effektiven<br />

Bausumme (ohne Land) die jährliche Grundgebühr Fr. 70.--/Jahr, die<br />

Miete der Wasseruhr Fr. 30.--/Jahr und der Wassertransport Fr. 2.10/m3, das<br />

Wasser als Allgemeingut ist gratis!<br />

Sympathisch ist, dass die Wasserzähler in den Gebäuden noch abgelesen werden<br />

müssen, d.h. Bert Koch kommt von Zeit zu Unzeit einmal vorbei und liest<br />

die Uhren ab. Somit ist auch für Genossenschafter, die nie an eine WV-GV gehen,<br />

der persönliche Kontakt mit der WV gewährleistet. Die meisten wissen wohl<br />

nicht, dass es am Ende der GV eine Wurst/Genossenschafter gibt.<br />

Wir wohnen ja am Lindenberg. Diese Bezeichnung bezieht sich nicht auf den<br />

Linden-baum, sondern auf „lind“ soviel wie wasserreich. Tatsächlich ist es an<br />

verschiedenen Orten nicht möglich, einen Weinkeller mit Naturboden zu bauen.<br />

Das Wasser drückt dort wie ein arthesischer Brunnen in die Kellerräume.<br />

Wie mehrfach erwähnt ist das Trinkwasser von ausgezeichneter Qualität. Die<br />

Qualität wird viermal im Jahr an den Quellen und bei einem Endverbraucher mit<br />

Wasserproben geprüft und an das Kantonale Lebensmittellabor nach Luzern<br />

geschickt. Einmal pro Jahr erscheint der Lebensmittelinspektor unangemeldet<br />

und nimmt selber Proben.<br />

Das Trinkwasser hat 35 französische Härtegrade, ideal um Kaffeé und Teearomen<br />

voll zur Geltung zu bringen, weniger gut, wenn es darum geht, Duschköpfe<br />

etc. und Brünneli zu reinigen und Maschinen zu schonen. Wer die Bequemlichkeit<br />

und Prävention bevorzugt, lässt einen Wasserentkalker installieren, vorzugsweise<br />

auf Entsalzungsbasis und mit einem Serviceabonnement.<br />

Technisch gesehen steht die WV hervorragend da. An der Dorfstrasse 8 ist das<br />

Herz der WV, mit voll computerisierter Leittechnik und ist bei Problemen mit einem<br />

Telefonalarm-System zum Wassermeister und seinem Stellvertreter ausgerüstet.<br />

Ferner steht bei Ausfall einer Pumpe eine zweite bereit. Echte Probleme,<br />

sprich Wasserknappheit, gab es 1998 und 2003. Mit der Möglichkeit, von Hämikon<br />

und Hitzkirch bei Bedarf Wasser zu beziehen (es würde in der Nacht herauf<br />

gepumpt) aber auch zu liefern ist ein Wasserlieferungs-Ausfall eher hypothetisch.<br />

Nur noch wenige Leitungen sind 100 Jahre alt und wenn, dann in gutem<br />

Zustand. Der Leitungsnetz-Plan kann beim Präsidenten und/oder Wassermeister<br />

eingesehen werden.<br />

Entsprechend der Bevölkerungszahl, den betriebenen Höfen und Gewerbebetriebe,<br />

weniger in Bezug auf die Jahreszeiten brauchten wir 2011 pro Tag 150<br />

m3 Wasser.<br />

11<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


30.04. bis 25.05.<strong>2012</strong> geschlossen<br />

ab 26. <strong>Mai</strong> sind wir wieder für Sie da!<br />

Das Herz der Wasserversorgung<br />

12


Ja, und? 150 m3 sind 150 Würfel mit je 1 m Kantenlänge und jeder Würfel fast<br />

1'000 Liter! Wir verbrauchen also pro Tag 150'000 Liter bestes Wasser zum Trinken<br />

(?) für das Baden/Duschen, WC, Waschen, Reinigen, den Garten, die<br />

Schwemmentmistung oder einfach so. Im Jahr 2011 verbrauchten wir 54'056<br />

m3, also mehr als 54 Millionen Liter Trinkwasser und das für knapp 500 Einwohner,<br />

was einen theoretischen Wasserverbrauch von 300 lt. pro Tag und Mensch<br />

ergibt. Es geht der WV und dem Schreiberling nicht darum, mit diesen Zahlen<br />

die Einwohner von Müswangen primär zum Wasser sparen zu bewegen<br />

(weniger trinken bringt nicht viel, weniger Körperpflege stinkt) sondern das Wasserversorgungs-System<br />

und die Wasserqualität in Müswangen zu würdigen.<br />

Nur wenige Autostunden von uns entfernt kaufen dort die Bewohner das Trinkwasser<br />

in Flaschen oder Kanistern und tragen es in ihre Heime, wie weit oder<br />

hoch oben diese auch sind.<br />

Im April <strong>2012</strong>, Jürg Albers<br />

Die Pumpen, die das<br />

Wasser „bewegen“<br />

13


Auflösungen Sodoku<br />

8 2 9 5 6 7 3 1 4<br />

4 6 5 1 9 3 2 7 8<br />

1 7 3 2 8 4 6 5 9<br />

7 9 6 4 3 5 1 8 2<br />

2 8 4 6 1 9 5 3 7<br />

3 5 1 8 7 2 4 9 6<br />

6 4 7 9 5 1 8 2 3<br />

5 3 2 7 4 8 9 6 1<br />

9 1 8 3 2 6 7 4 5<br />

14<br />

6 4 3 7 2 1 9 5 8<br />

7 5 2 9 4 8 1 6 3<br />

8 9 1 5 6 3 7 4 2<br />

3 6 8 4 9 5 2 7 1<br />

9 1 7 2 8 6 4 3 5<br />

4 2 5 1 3 7 6 8 9<br />

2 8 6 3 7 9 5 1 4<br />

1 3 9 6 5 4 8 2 7<br />

5 7 4 8 1 2 3 9 6


Leben und leben lassen (Fortsetzung)<br />

Knigge für Hundehalter - Tipps für Nichthundehalter:<br />

7. Ich lasse keine zum Spiel verwendeten Gegenstände in der Wiese liegen, wie<br />

Stöcke, oder andere Gegenstände die landwirtschaftliche Geräte beschädigen,<br />

oder vom Vieh als Futter aufgenommen werden können.<br />

8. Im Wald und in waldnaher Region, vor allem während der Setzzeit (zum<br />

Schutz des Wildes), ebenso in Naturschutzgebieten führe ich meinen Hund an<br />

der Leine.<br />

9. In Anwesenheit von kleinen Kindern fremden Hunden/Tieren spiele ich nicht<br />

mit meinem Hund. Kind und Hund dürfen grundsätzlich nie unbeaufsichtigt gelassen<br />

werden!<br />

10. Unerwünschtes Jagd-, Hüte- und Schutzverhalten meines Hundes (Tiere,<br />

bewegende Menschen, Fahrzeuge etc.) muss ich unter Kontrolle haben.<br />

11. Bei Spaziergängen mit mehreren Hunden verhindere ich, dass sie im Rudel<br />

auf entgegenkommende Passanten oder Hunde zustürmen.<br />

12. Beim Betreten oder Verlassen von Räumlichkeiten (z. B. Wohnung, Haus,<br />

Restaurant, Lift, öffentliche Verkehrsmittel etc.) geht mein Hund hinter mir, damit<br />

ich die Situation unter Kontrolle habe.<br />

13. Die Hinterlassenschaften meines Hundes werden selbstverständlich mit einem<br />

Kotsäckchen an geeignetem Ort entsorgt. Ich achte darauf, dass mein<br />

Hund nicht an unpassenden Stellen pinkelt (z. B. Hauseingänge, Gegenstände<br />

anderer Leute, etc.).<br />

14. Bei Konflikten wahre ich den höflichen Umgang! Ich übernehme die durch<br />

meinen Hund verursachten Schäden.<br />

15. Ich schütze meinen Hund vor Handgreiflichkeiten, Fusstritten, Stockschlägen,<br />

ungewollten Streichelhänden und angreifenden Artgenossen.<br />

16. Laut neuer Tierschutzverordnung darf ich meinem Hund keine Schmerzen<br />

zufügen und ihn auch nicht in Angst versetzen. Sehe ich solche Handlungen bei<br />

anderen Hundehaltern, bin ich vom Gesetz her dazu verpflichtet, Meldung zu<br />

machen.<br />

17. Ich habe eine angepasste Haftpflichtversicherung. Mein Hund ist bei der Gemeinde<br />

und bei ANIS gemeldet und trägt einen Chip. Die obligatorischen Kurse<br />

habe ich besucht/muss ich besuchen.<br />

Als Nichthundehalter bin ich mir bewusst, dass Hundehalter auch Menschen<br />

sind und nicht jeder Hund mir Schaden zufügen will. Falls ich meine Angst vor<br />

Hunden bekämpfen möchte, gibt es gute Möglichkeiten der Hilfestellung.<br />

15<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


Familientreff Müswangen Spielplatztreff<br />

Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein auf dem<br />

Spielplatz in Müswangen am Mittwoch, 9. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> ab 14.30 Uhr. Für Kaffee,<br />

Sirup und Kuchen ist gesorgt. Bei zweifelhafter Witterung Auskunft bei Nina<br />

Käch, Tel. 041 448 40 12.<br />

16


Untenstehende Punkte sollte ich als Nichthundehalter beachten:<br />

1. Wenn ich Angst vor Hunden habe, sollte ich bei Hundebegegnungen den Kopf<br />

abwenden, d.h. niemals fremden Hunden in die Augen starren.<br />

2. Wenn ich Angst vor Hunden habe, gehe ich in angemessenem Tempo in einem<br />

kleinen Bogen weiter oder ich bitte den Hundehalter von weitem, seinen<br />

freilaufenden Hund heranzurufen.<br />

3. Ein Grüssen des Hundehalters erwidere ich freundlich, da dies für den Hund<br />

natürlicher ist als angestrengtes Schweigen.<br />

4. Als Jogger verlangsame ich das Tempo bei Hundebegegnungen, damit der<br />

Hundehalter Zeit hat, den Hund auf die Seite zu führen und ich nicht zum Auslöser<br />

für ein begrüssendes Anspringen des Hundes werde.<br />

5. Als Radfahrer verlangsame ich das Tempo bei Hundebegegnungen und mache<br />

mich frühzeitig und freundlich bemerkbar.<br />

6. Als Walker nehme ich bei Hundebegegnungen meine Stöcke kurz hoch und<br />

werde dafür meistens ein «Danke» vom Hundehalter ernten.<br />

7. Als Wanderer bleibt mein Stock eine Gehhilfe und keine Prügelwaffe.<br />

8. Meine Kinder dürfen fremde Hunde nur dann streicheln, wenn sie vom Hundehalter<br />

die Erlaubnis bekommen.<br />

9. Meine Kinder lasse ich nicht mit Esswaren an fremden Hunden vorbei toben.<br />

10. Kommt ein Hund alleine und wild bellend auf mich zu, wende ich den Kopf/<br />

Blick und den Körper ab und versuche in<br />

langsamem Tempo weiter zu gehen. Ich<br />

spreche den Hund keinesfalls an und versuche,<br />

ruhig zu atmen sowie die Arme am Körper<br />

hängen zu lassen.<br />

Bei allfälligen Unstimmigkeiten suche ich als<br />

Hundehalter oder als Nichthundehalter das<br />

Gespräch mit dem Gegenüber - dies tut niemandem<br />

weh und kann helfen, Konflikte gar<br />

nicht erst aufkommen zu lassen.<br />

© Ingrid Blum, Hundeschule Fee 2011<br />

17


18<br />

Haben sie etwas zu verkaufen<br />

oder<br />

suchen sie etwas?<br />

Inserieren sie in den<br />

<strong>Müswanger</strong>– <strong>Nachrich</strong>ten<br />

Info‘s: www.müswangernachrichten<br />

.ch


3. Genossenschaftsversammlung des<br />

Dorfladen Müswangen<br />

Müswangen<br />

Am Mittwoch, 18. April <strong>2012</strong> fand im Restaurant Linde in Müswangen<br />

die 3. Genossenschaftsversammlung des Dorfladens Müswangen statt. Der Vorstand<br />

freute sich bekannt zu geben, dass im Geschäftsjahr 2011 die Trendwende<br />

geschafft wurde. Nach dem Vorjahresverlust von knapp CHF 60‘000 konnte<br />

der Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr markant auf CHF 18‘000 gesenkt<br />

werden. Der Vorstand und die anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter<br />

waren sich jedoch einig, dass der Dorfladen noch mehr Umsatz benötigt<br />

und die Kosten so tief als möglich gehalten werden müssen, damit der<br />

Dorfladen Müswangen zukünftig selbsttragend ist und schwarze Zahlen ausweisen<br />

kann.<br />

Unter der Leitung des Präsidenten Peter J. Müller-Bucher wurden unter anderem<br />

die Jahresrechnung genehmigt, die Wahlen durchgeführt, neue Informationspflichten<br />

eingeführt und Verdankungen ausgesprochen. Zusätzlich konnte<br />

der Präsident bekannt geben, dass nun der Dorfladen Müswangen auch im Internet<br />

zu finden sei: Unter „www.dorfladen-mueswangen.ch“ findet man die neu<br />

aufgesetzte Homepage. Zum Abschluss wurde allen Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschaftern als Dank für ihr Engagement und für ihre Treue ein spezielles<br />

„Dorfladenbrot“ überreicht.<br />

Der gesamte Vorstand, bestehend aus Peter J. Müller-Bucher, Luzia Ineichen<br />

und Marcel Walser bedanken sich für die tolle Unterstützung des Dorfladens<br />

Müswangen beim täglichen Einkauf und freuen sich auf das Dorfladenfest <strong>2012</strong>,<br />

welches am Samstag, 14.07.<strong>2012</strong>, ab 11.00 Uhr, stattfinden wird.<br />

Text: Ineichen Luzia<br />

Jahreskonzert und Theater der Musikgesellschaft Müswangen<br />

19<br />

Dorfladen<br />

Am 21./22. April lud die MG Müswangen zum Konzertabend mit Theater ein.<br />

Die RJMH Piccolo eröffneten den Abend. Unter der Leitung von Sibylle Bégue<br />

eröffnete die MG Müswangen mit dem Stück The Final Countdown das Jahreskonzert.<br />

Im weiteren Verlauf des Konzerts begeisterten Karin Bütler/B-Bass und<br />

Moritz Walther/Posaune das Publikum mit ihren Solostücken. Die Theatergruppe<br />

erfreute das Publikum mit dem Stück<br />

„E ganz gerissne Köbi“.<br />

Nächste Termine:<br />

Sonntag, 13. <strong>Mai</strong> Muttertagsständchen nach der<br />

Kirche auf dem Dorfplatz<br />

Teilnahme Musiktag Aesch Samstag, 9. Juni<br />

Sonntagabend Empfang von Kant. Ehrenveteran<br />

Ruedi Aeschlimann auf dem Dorfplatz<br />

(genauere Angaben in Juni Ausgabe)


Laufende Agenda<br />

<strong>Mai</strong><br />

Di 01/08 FV, <strong>Mai</strong>andacht Kirche Müswangen<br />

Sa 05 FV, Vereinsreise<br />

Mi 09 Ft, Spielplatztreff<br />

Mi 09 KvS, Vortrag Power-Napping, Schulhaus Mosen<br />

Do 10 Fw, Kaderübung<br />

So 13 MGM, Muttertagsständchen Dorfplatz nach Gottesdienst<br />

Di 15 Fw, Atemschutzübung<br />

Mo 21 FV, <strong>Mai</strong>andacht Kirche Müswangen<br />

Mi 23 Fw, ALM-Masch. und AS-Rekrutenübung 2<br />

Fr 25 Linde Müswangen, Tanzabend<br />

Di 29 Kch, Vereinsreise<br />

Di 29 Gemeindeversammlung<br />

Mi 30 Fw, Sanität, Verkehr, Elektroabteil.<br />

Do 31 FV, <strong>Mai</strong>andacht Kapelle Hämikon<br />

Juni<br />

Fr/Sa 01/02 Eidg. Feldschiessen in Ermensee<br />

Sa 02 SchLi, 1. Oblig.Schiessen in Hämikon, 13.00 - 14.30 Uhr<br />

So 03 Eidg. Feldschiessen in Ermensee<br />

So 03 KvS, Wanderung Stierenberg, Menziken<br />

Mi 06 Seniorenausflug<br />

Sa 09 MGM, Kant. Musiktag in Aesch<br />

So 10 MGM, Veteranenempfang<br />

Di 12 Fw, Sanität, Verkehr, Elektroabteil. und Zug 1<br />

Mi 13 Ft, Spielplatztreff<br />

Sa 23 Firmung in Hitzkirch<br />

Fr 29 Fw, TLF-Masch<br />

Fr 29 Linde Müswangen, Tanzabend<br />

Wir danken allen Inserenten für die Unterstützung und bitten unsere Leserschaft<br />

diese bei ihren Entscheidungen und Einkäufen zu berücksichtigen!<br />

Dieses Monatsblatt erscheint bis spätestens am 1. jedes Monats.<br />

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