Piberbach, Ihre liebens- und lebenswerte Gemeinde SOMMER
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<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Am Freitag, dem 11. Mai 2012 veranstaltete die FF-Neukematen gemeinsam mit dem Roten<br />
Kreuz, der Polizei <strong>und</strong> den umliegenden Feuerwehren eine bezirksübergreifende Großübung<br />
beim Wolstermayrgut in Winden, um die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen zu<br />
verbessern.<br />
Übungsannahme war ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Reisebus <strong>und</strong> zwei PKWs mit 53<br />
realistisch geschminkten Verletzten, drei Vermissten <strong>und</strong> zwei Toten. Nach der Alarmierung<br />
durch das Landesfeuerwehrkommando eilten die Feuerwehren Neukematen <strong>und</strong> <strong>Piberbach</strong> zur<br />
Unfallstelle. Bei der Ankunft an der Unfallstelle erfolgte sofort die Alarmierung des Roten<br />
Kreuzes <strong>und</strong> zusätzlicher Feuerwehren durch Alarmstufe 3. Gleichzeitig wurde von den Einsatzkräften<br />
der Feuerwehren die Erstversorgung der verletzten Personen vorgenommen <strong>und</strong> ein<br />
dreifacher Brandschutz aufgebaut. Nach dem Eintreffen zusätzlicher Kräfte erfolgte die Einteilung<br />
der Unfallstelle in zwei Abschnitte. Abschnitt I. wurde von der Feuerwehr <strong>Piberbach</strong><br />
übernommen, welche die Bergung der verletzten Personen aus dem Reisebus durchführte. Um<br />
einen besseren Zugang zu Verletzten zu schaffen, wurden mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten<br />
das vordere <strong>und</strong> hintere<br />
Fenster des Busses entfernt. Abschnitt<br />
II. wurde der Feuerwehr<br />
Kematen zugeteilt, welche die Rettung<br />
der eingeklemmten Personen<br />
aus den beiden PKWs durchführte.<br />
Währenddessen bereitete das Rote<br />
Kreuz einen Triage-Platz zur Erstbehandlung<br />
<strong>und</strong> zum Abtransport<br />
der Verletzten vor. Innerhalb von<br />
nur zwei St<strong>und</strong>en konnten alle verletzten<br />
Personen aus den Fahrzeugen<br />
geborgen <strong>und</strong> an das Rote<br />
Kreuz übergeben werden. Mittels<br />
Hebekissen konnten anschließend die beiden Toten geborgen <strong>und</strong> an die Polizei übergeben<br />
werden. Um noch die drei vermissten Personen ausfindig zu machen wurde eine Suchaktion<br />
durchgeführt. Dazu wurde die H<strong>und</strong>estaffel der FF-Traun hinzugezogen. Innerhalb kürzester<br />
Zeit konnten alle Vermissten durch den Einsatz von Wärmebildkamera (FF-Kematen) <strong>und</strong><br />
Suchh<strong>und</strong>en in einem angrenzenden Waldstück gef<strong>und</strong>en werden. Zur Bergung des umgestürzten<br />
Busses wurde das Kranfahrzeug der FF-Enns über das Landesfeuerwehrkommando angefordert.<br />
<strong>Piberbach</strong>, <strong>Ihre</strong> <strong>liebens</strong>- <strong>und</strong> <strong>lebenswerte</strong> <strong>Gemeinde</strong>