8 - SG Borken
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8 - SG Borken
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Heute ist ein schöner Tag!<br />
Heute erscheint das “Sport-Gespräch”, die<br />
offizielle Vereinszeitschrift der<br />
Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong>, mit seiner<br />
siebenten Ausgabe (Nr. 8/ Juli 2004).<br />
Die Fußballschlachten sind geschlagen.<br />
Herzlic<br />
hen<br />
Glückw<br />
unsch<br />
den<br />
Mannsc<br />
In eigener<br />
Sache<br />
haften, die Meister und Aufsteiger<br />
geworden sind oder den Klassenerhalt<br />
geschafft haben. Trost für die 2.<br />
Mannschaft, die es leider nicht geschafft<br />
hat.<br />
In der nächsten Saison geht es weiter, die<br />
Karten werden neu gemischt und dann<br />
werden wir sehen, wie sich die <strong>SG</strong>-<br />
Fußballlandschaft entwickelt.<br />
Wir werden die Fußballsaison in<br />
gebührender Weise in dieser Ausgabe des<br />
Vereinsmagazins „SportGespräch“ Revue<br />
passieren lassen. Einen hoffentlich großen<br />
Erfolg gibt es auch in diesem Jahr wieder<br />
beim City-Lauf , bei dem die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong><br />
nicht nur, was die Teilnehmer angeht,<br />
maßgeblich beteiligt ist, und der von der<br />
Trimm-Dich-Gruppe um Rudi Bietenbeck<br />
und Jochen Meier ins Leben gerufen wurde.<br />
Mehr als 1700 Voranmeldungen lagen<br />
schon vor. Leider fand die Veranstaltung<br />
erst nach Redaktionsschluss statt. In der<br />
nächsten Ausgabe wird darüber berichtet.<br />
Auch das Night-Skating, im letzten Jahr<br />
zum ersten Mal im Programm der <strong>SG</strong><br />
<strong>Borken</strong>, zog wieder etliche Sportlerinnen<br />
und Sportler nach <strong>Borken</strong>. Am „Aquarius“<br />
wurde gestartet. Hier war auch das Ziel.<br />
<strong>SG</strong>-Organisationsleiter Dieter Rahlmann<br />
war nach der Veranstaltung zufrieden.<br />
Auch die Tennissportler ruhten nicht<br />
sondern bewiesen in Wettkämpfen ihre<br />
Stärke mit durchwachsenen Ergebnissen.<br />
Besonders die Jugend stellte sich positiv<br />
vor.<br />
Viele unserer Mitglieder befinden<br />
sich derzeit in ihrem wohl verdienten<br />
Urlaub.<br />
Wir wünschen allen unseren Leserinnen<br />
und Lesern viel Spaß bei der Lektüre<br />
unserer Vereinszeitschrift und weiterhin<br />
viel Freude und Erfolg beim Sport.<br />
Die Redaktion<br />
Impressum<br />
Hrsg.: Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> e.V.<br />
Redaktion:<br />
Friedhelm Triphaus<br />
Karl Janssen<br />
Harald Schedautzke<br />
Robert Wedershoven<br />
Anschrift:<br />
Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> e.V.<br />
Postfach 1729<br />
46307 <strong>Borken</strong><br />
Internet:<br />
www.sg-borken.de<br />
E-Mail: friedhelm.triphaus@sg-borken.de<br />
Druck: Druckerei Lage GmbH<br />
Auflage: ca. 1.500 Stück<br />
Vielen Dank<br />
sagen wir allen Inserenten und hoffen, dass<br />
unsere Mitglieder sie bei ihren<br />
Kaufentscheidungen berücksichtigen.<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
15. August 2004
Bericht über die I. Mannschaft von Uwe Heller<br />
Mit 20 Punkten ging unsere Mannschaft im Mittelfeld der Liga in die Winterpause um am<br />
20.Januar das Training wieder aufzunehmen. Mit dabei<br />
waren zwei neue Spieler. Elmar Neuschmelting<br />
spielte zuvor in Heiden, Christoph Kostros kam aus<br />
Gemen. Marco Rodenbusch stellte sich auf Wunsch<br />
des Trainer der II. Mannschaft dieser zur Verfügung.<br />
Das erste Februar Wochenende wurde für ein<br />
Trainingslager auf unserer Sportanlage genutzt. Im<br />
Vorfeld vom Vorstand gut organisiert, bei der<br />
Verpflegung durch Sylvia Happe und Elisabeth<br />
Blömen optimal begleitet, konnte so intensive<br />
Trainingsarbeit geleistet werden. Die<br />
Vorbereitungsspiele wurden gemäß dem Trainingszustand absolviert. Für das erste<br />
Rückrundenspiel Ende Februar gegen Osterwick wurde unser Platz „Im Trier“ vom<br />
Vorstand und fleißigen Helfern vom Schnee<br />
geräumt, so dass an einem sonnigen Frühlingstag vor einer stattlichen Kulisse ein Sieg mit<br />
4:0 Toren eingefahren werden konnte.<br />
In der Folgezeit wechselten gute Leistungen in Regelmäßigkeit mit schwächeren<br />
Vorstellungen. So mussten wir zum Beispiel bis zum vorletzten Auswärtsspiel in<br />
Wettringen mit einem 3:0 auf den ersten Auswärtssieg warten. Da wir im März und April<br />
fünfmal Unentschieden gespielt haben, fehlten uns in der ausgeglichenen Liga<br />
entsprechend die Punkte. In den letzten fünf Spielen konnte in die Erfolgsspur<br />
zurückgekehrt werden. Drei Heimspiele wurden gewonnen, zweimal spielten wir auswärts<br />
unentschieden, so dass 19 Punkte errungen wurden. Das bedeutet in der Abschlusstabelle<br />
Platz 11 mit 39 Punkten.<br />
Erfreulich waren in der Rückrunde die merklich gestiegenen Zuschauerzahlen bei<br />
Heimspielen. Die Personalplanung für die Rückrune ging einher mit<br />
Personalentscheidungen für die kommende Spielzeit. Der Vorstand konnte in<br />
Einzelgesprächen die Zusagen von fast allen Spielern einholen. Als Abgang ist Thomas<br />
Hülsmann zu verzeichnen. Er wird nach langen Jahren „Im Trier“ nicht mehr<br />
Fortsetzung S. 7
Bericht über die II. Mannschaft von Dirk Osterhoff<br />
Die Saison 2003 / 2004 war für die 2. Mannschaft von Anfang an eine sehr schwierige<br />
Saison. War es doch die „Fusionsmannschaft“, die am meisten den Integrationsprozess<br />
vollziehen musste.<br />
So stand die Mannschaft während der gesamten Saison im Abstiegskampf, aus der sie<br />
sich nicht an einem einzigen Spieltag befreien konnte. Der persönliche Druck auf jeden<br />
einzelnen Spieler war enorm. Dennoch schaffte es die Mannschaft, die Möglichkeit des<br />
Klassenerhaltes, bis zum letzten Spieltag zu waren.<br />
Letztendlich fehlten 4 Punkte zum rettenden Ufer – wo diese im Laufe der Saison liegen<br />
geblieben sind, wird müßig sein zu diskutieren – deshalb lassen wir das auch.<br />
Ich denke unterm Strich ist dieser Abstieg in die B-Kreisliga zwar schmerzlich aber für<br />
die Zukunft kann und sollte man diesem auch etwas Positives abgewinnen.<br />
Die Mannschaft kann jetzt mit Ihrem neuen Trainer Klaus Weikamp, dem ich an dieser<br />
Stelle schon einmal alles Gute wünsche, einen Neuanfang und Neuaufbau mit einer<br />
positiveren Zielvorgabe starten als das in der A-Kreisliga vermeintlich der Fall gewesen<br />
wäre.<br />
Es war insgesamt, trotz des Abstiegs der Zweiten, ein sehr erfolgreiches erstes<br />
Fusionsjahr der <strong>SG</strong> – Fußballer. Denn in einem Punkt haben alle Mannschaften<br />
gewonnen und haben damit mehr erreicht als man mit einem Aufstieg im positiven oder<br />
mit einem Abstieg im negativen Sinn erreichen kann – neue Fußballfreunde!<br />
Zum Schluss sage ich D A N K E an:<br />
Ä meine Mannschaft für die persönliche Herausforderung die sie mir immer wieder<br />
geboten hat und für die tolle Zusammenarbeit<br />
Ä unserem Mannschaftsbetreuer Michael genannt „Twix“ Raida<br />
Ä den Fußballvorstand um Alfons Gedding und dem geschäftsführenden Vorstand<br />
um unseren Präsidenten Jürgen Berndt<br />
Ä unsere Zuschauer, die uns immer unterstützt haben und das nicht nur bei den<br />
Heimspielen<br />
Ä die anderen Abteilungen – haben wir doch immer wieder kooperative Wege<br />
gefunden unsere engen Platzverhältnisse so zu nutzen, so dass jeder sein Recht des<br />
Sporttreibens bekommen hat<br />
Fortsetzung S. 7
Fortsetzung Bericht I. Mannschaft<br />
spielen, da er aus beruflichen Gründen nach Detmold verzogen ist.<br />
Sascha Dönnebrink wird für Raesfeld spielen, weil er trotz<br />
Bezirksliga-Niveau nicht ständig in der „Ersten“ spielen kann.<br />
Weiter kehrt Daniel Hambach nach Weseke zurück. Getreu der<br />
Vereinsphilosophie wird der Kader mit jungen Spielern nachersetzt.<br />
Vorrangig werden Spieler der A- Jugend und der 2. Mannschaft<br />
nachrücken.<br />
Weiter hoffen wir auf die Rückkehr von Sascha Mels, der sich in<br />
der Vorbereitungsphase des letzten Jahres schwer verletzte. Patrick<br />
Bellen spielte zuletzt in der A-Jugend des FC Bocholt. Jens Räkers<br />
beim SC Südlohn. Beide spielen in der nächsten Saison für die <strong>SG</strong>.<br />
Trainingsbeginn für die Saison 2004 / 05 wird Dienstag, der 20.07.04 sein. Der<br />
Trainingsplan wird zeitnah dann der Internetseite unseres Vereins abgelegt sein.<br />
Fortsetzung Bericht II. Mannschaft<br />
Ä das Redaktionsteam „SPORT-GESPRÄCH“, hier stellvertretend<br />
Friedhelm Triphaus, die immer ihr Ohr am Geschehen im Verein und so ihren<br />
besonderen Anteil am Zusammenleben innerhalb eines Großvereins haben – nicht zu<br />
vergessen unser Webmaster Josef Nubbenholt der unser Internet immer auf dem<br />
aktuellen Stand hält<br />
Ä die Trainer und Spieler der 1. / 3. / 4. + 5. Mannschaft für die<br />
gegenseitigen Unterstützungen<br />
Ä die Jugendabteilung, hier Vorstand und Trainer für die positive Arbeit<br />
im Interesse aller Beteiligten – stellvertretend für alle Dank an Bernd Arira und Berthold<br />
Happe<br />
Ä die Bewirtung unseres Clubhauses – Elisabeth, Sylvia und Ercan<br />
Ä alle weiteren die auch an einem positiven Verlauf einer gesamten<br />
Saison beitragen und nicht vergessen werden dürfen – stellvertretend für diese vielen<br />
Helfer sage ich Danke an unserem Platzwartkoordinator Appi Bußkönning und das<br />
Kassiererteam um Manni Körntgen und Josef Ciethier für ihren Kassiererdienst
Bericht über die III. Mannschaft von Jörg Elsbeck<br />
Meine Mannschaft konnte mit einer guten Rückrunde den Klassenerhalt am vorletzten<br />
Spieltag der B-Kreisliga perfekt machen. Den Grundstein für den Klassenerhalt haben<br />
wir nach dem 3. Spieltag der Rückrunde gelegt. Nach der Niederlage gegen Lembeck 2<br />
blieben wir 8 Spieltage in Serie ungeschlagen ( 3 Siege, 5 Unentschieden) und belegten<br />
somit den 9. Tabellenplatz.<br />
Auf die unglückliche Niederlage gegen den späteren Meister Lippramsdorf 2 antworteten<br />
wir mit einem Sieg bei<br />
Westfalia Gemen 3 und einem Remis gegen Groß-Reken 2. Damit konnten wir nicht<br />
mehr auf einen Abstiegsplatz abrutschen.<br />
Da dieses Jahr erstmalig aus der B-Kreisliga 5 Mannschaften abgestiegen sind, stufe ich<br />
unseren Klassenerhalt als sportlichen Erfolg ein; und bin auch ein wenig Stolz, wie sich<br />
die gesamte Mannschaft während der Rückrunde präsentiert hat. Solch eine Leistung ist<br />
nur möglich, wenn alle sich mit der Situation auseinandersetzen und auf dem Platz jeder<br />
für den anderen kämpft.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei den anderen Seniorenmannschaften<br />
bedanken, die uns immer wieder mit Spielern aus ihren Reihen ausgeholfen haben.<br />
Mein Dank geht besonders an unseren besten Torschützen (9 Tore) Gena Darscht, der mit<br />
seinen 39 Jahren noch immer ein Vorbild für unsere jüngeren Spieler ist. Er kam als einer<br />
der wenigen Spieler bei allen Spielen zum Einsatz (Hut ab !).<br />
So wie es im Moment aussieht, bleibt die Mannschaft auch für die nächste Saison<br />
zusammen. Ich hoffe aber, daß der ein oder andere Spieler noch dazu kommt, um noch<br />
mehr Alternativen zu haben.<br />
Für mich als Einsteiger ins Trainergeschäft war es ein sehr interessantes Jahr, in dem ich<br />
sicherlich einiges hinzugelernt habe. Es ist doch ein großer Unterschied, wenn man als<br />
ein einzelner Spieler auf dem Platz steht oder wenn man als Trainer für das gesamte<br />
Team verantwortlich ist. Hier hat mir die gesamte Mannschaft das 1. Jahr als Trainer sehr<br />
leicht gemacht. Dafür möchte ich mich noch einmal bedanken und hoffe auch in der<br />
kommenden Saison auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Pfingstturnier zum 25. Mal<br />
(ft) Rundherum zufrieden zeigten sich die Organisatoren des diesjährigen Pfingstturniers<br />
der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>.. Zum 25. Male wurde das Fußballturnier für AH-Mannschaften im<br />
Sportpark im Trier ausgetragen. Angefangen hatte alles mit der unermüdlichen Arbeit von<br />
Günther Schaaf, der leider viel zu früh verstarb. Danach nahm Andreas Ernst das Heft in<br />
die Hand und zeichnete für die Organisation verantwortlich. Insgesamt hatten sich in<br />
diesem Jahr elf Mannschaften für den zweitägigen sportlichen Wettstreit angemeldet.<br />
Neben zwei Teams des Ausrichters waren auch eine Mannschaft aus Preston/ England, die<br />
unter dem Vereinsnamen Vernon Carus antraten, und eine Elf aus der dänischen <strong>Borken</strong>er<br />
Partnerstadt Albertslund angetreten. Kurz vor Turnierbeginn hatte sich noch eine<br />
Mannschaft aus Ickern abgemeldet. Dafür sprang <strong>SG</strong> II ein. Dennoch kann man das<br />
Meldeergebnis als durchaus respektabel bezeichnen. Allerdings, wenn man bei diesem<br />
Jubiläumsturnier an vergangene Zeiten erinnert, muss man feststellen, dass es<br />
Pfingstwochenenden gab, an denen sich immerhin 24 Mannschaften auf den Plätzen<br />
tummelten. Diese Zeit scheint jedoch vorbei zu sein. Da kamen dann auch Gedanken auf,<br />
sich den Modus des Turniers (eventuell Kleinfeld) zu überlegen. Bei den teilnehmenden<br />
Mannschaften stieß dieses Ansinnen jedoch auf Ablehnung. Sie freuten sich in der<br />
Mehrheit darüber, auf dem großen Feld spielen zu können und versprachen auch im<br />
nächsten Jahr wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen zu wollen.<br />
Alle Spiel gingen fair über die Runden, wenngleich die Akteure auch nicht gewillt waren,<br />
sich kampflos ihrem Gegner zu ergeben. Als Sieger des Turniers erwies sich schließlich<br />
der VfB Hüls und löste damit den BVH Dorsten, der Dritter wurde.<br />
Hauptorganisator Andreas Ernst dankte in seinem Worten zur Siegerehrung allen, die ihn<br />
bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben. Besonders erwähnte er die<br />
Mannschaft vom Grill, die bei dem „Kaiserwetter“ mit hohen Temperaturen dafür sorgten,<br />
dass die Besucher ihren Hunger stillen konnten. Andreas Ernst kündigte an, dass er nach<br />
10-jähriger verantwortlicher Tätigkeit das Steuerrad nunmehr in andere Hände geben<br />
wolle. Das war aber auch der einzige Wermutstropfen, der in diesen Veranstaltungsbecher<br />
fiel.<br />
<strong>SG</strong>-Vorsitzender Jürgen Berndt nahm das zum Anlass, Andreas Ernst mit einer Urkunde<br />
für seine geleistete Arbeit auszuzeichnen und hegte den heimlichen Wunsch ihn noch<br />
einmal zu einer Umkehr zu bewegen. Auch Andreas' Frau durfte sich über einen<br />
Blumenstrauß aus den Händen des Vorsitzenden freuen.<br />
Unsere Mannschaften schnitten nicht all zu doll ab. Die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> I landete in der<br />
Endabrechnung auf Platz 6. <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> II musste sich mit Platz 10 (dem vorletzten)<br />
begnügen. Nach der Vorrunde schon musste das Team um Holger Langner und Uli<br />
Kastner die Segel streichen. Positiv ausgedrückt kann man auch sagen, dass sich unsere<br />
Vertreter der Gastgeberrolle bewusst waren und dementsprechend Gastgeschenke<br />
verteilten
(ft) Mit einer tollen Leistung beendete unsere Damenmannschaft ihre Kreisligasaison.<br />
Sie wurde Meister in ihrer Staffel und nimmt somit am Spielbetrieb der Bezirksliga in<br />
der nächsten Saison teil.<br />
Schon einige Spieltage vor dem letzten Meisterschaftsspiel sicherten sich die Damen<br />
mit ihrem Trainer Dirk Ammerschuber den Titel. Mit 12:1 wurde die Mannschaft von<br />
Merfeld geschlagen. Bei einem gleichzeitigen Unentschieden der Verfolgerinnen der<br />
T<strong>SG</strong> Dülmen bedeutete das die so begehrte Meisterschaft.<br />
Eine erfolgreiche Truppe – unsere Damenmannschaft,<br />
(Es fehlt die nominelle Spielführerin Ingrid Cluse.)<br />
_________________________________________________________
(ft) In überzeugender Manier wurde unsere Damenmannschaft Meister in ihrer Klasse.<br />
1. Vorsitzender Jürgen Berndt war einer der Ersten, die zur Meisterschaft gratulierten.<br />
___________________________________________________________________
Raus und Kicken<br />
Die Initiative Fußball D21 will über das Internet Kinder und Jugendliche<br />
vom Computer weglocken und nach draußen zum Kicken schicken.<br />
Fußball fordert zum Bewegen auf. Man hat schnell Erfolgserlebnisse, der Kreativität und<br />
Bewegungsvielfalt sind fast keine Grenzen gesetzt, und das ist in jungen Jahren<br />
besonders wichtig", beschreibt Professor Heinz Liesen die Vorzüge des Kickens.<br />
Dem sportmedizinischen Betreuer des Weltmeister-Teams von 1990 und von Borussia<br />
Dortmund liegt die Förderung des Jugendfußballs am Herzen: „Wenn Kinder ihrem<br />
natürlichen Bewegungsdrang folgen, ist das auch gut für die geistige Entwicklung. Je<br />
komplexer die Bewegungsformen, desto besser." Aber immer seltener treffen sich<br />
Jugendliche auf dem Bolzplatz, um einfach so zu kicken.<br />
NATÜRLICH BLEIBT DER WEG IND DEN SPORTVEREIN, aber besonders jüngere Kinder<br />
sollten auch mal ohne Druck drauflos spielen, so Liesen.<br />
„Wenn die Übungsleiter nicht gut ausgebildet sind, steht im Verein Kondition statt<br />
Spielfreude auf dem Trainingsplan.<br />
In Punktspielen werden bereits Fußballkinder im Vorschulalter reglementiert.<br />
Leistungsdruck entsteht, das Training wird eintönig und ist nicht kindgerecht." Doch<br />
auch wer nicht im Verein spielt, möchte sich verbessern.<br />
Anleitung finden Kinder und Jugendliche, Eltern, Trainer und Fußballinteressierte im<br />
Internet.<br />
Mit Fußball D21 ging vor zweieinhalb Jahren ein Fachportal ins Netz, zu dessen<br />
Mitbegründern Liesen zählt.<br />
Die AOK ist als Kooperationspartner an dem Projekt beteiligt.<br />
Unter www.fussballD21.de gibt es eine komplette Online-Fußballschule mit Infos und<br />
Gewinnspielen. Trainingsmethoden und Ernährungstipps werden vorgestellt, prominente<br />
Fußballstars verraten Tipps und Tricks und chatten mit den Usern.<br />
Aus: AOK „Bleib gesund“ AOK Baden Würtemberg Heft 2/2004 Ausgabe A;<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Tennis und Fußball gehen Hand in Hand<br />
(ft) Der Initiative von Heinz Göllner ist es zu verdanken, dass sich unsere<br />
jungen Fußballer einmal auf einem anderen Gebiet versuchten.<br />
Fußball-Trainer Hans Georg Thewes war an einem Sonntag Morgen auf<br />
dem ungewohnten Untergrund mit seiner E4 Jugendfußballmannschaft zu<br />
einem Schnuppertennis auf der Tennisanlage zu Gast. Unter Anleitung von<br />
Arno Becker fand der Schnuppertenniskurs statt. Die Jungen waren voll<br />
bei der Sache und zeigten in vielen Fällen in jeder Hinsicht<br />
Schlagfertigkeit.<br />
Bild von Heinz Göllner, Arno und Knobi mit den Jungen
(ft) Vor dem letzten Meisterschaftsspiel überreichte der Spielführer Thomas Hülsmann<br />
seinem Amtskollegen auf Heidener Seite, Mannschaftskapitän Daniel Dahlhaus, zu der<br />
Bezirksligameisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga einen<br />
Blumenstrauß. „Ich hoffe“, so Thomas Hülsmann, „dass ihr auch in der höheren Klasse<br />
euren Weg geht und wünsche euch dazu viel Glück. Dan anschließende Match war, weil<br />
nichts mehr auf dem Spiel stand, eher ein freundschaftlicher Vergleich und endete<br />
schiedlich friedlich 1:1.
Spielbericht Damen 40 Bezirksklasse<br />
Spieltermin: 10.06.2004, Spielort: Tennisanlage TV Warendorf<br />
Spielpaarung: TV Warendorf - <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77<br />
Endergebnis: 7:2 Sieg für TV Warendorf<br />
Einzelergebnisse:<br />
TV Warendorf TA 77<br />
M. Burbaum R. Steiner 6:2, 6:0<br />
M. Kruse I. Stork-Kutsch 6:0, 6:2<br />
B. Schönebeck I. Angrick 6:2, 6:2<br />
R. Stockmann G. Richter 6:3, 6:2<br />
S. Löbke I. Budde 6:3, 6:4<br />
R. Hilbrand-Jäger E. Kutsch-Beckmann 6:0, 6:1<br />
Doppelergebnisse:<br />
TV Warendorf TA 77<br />
Burbaum/Löbke Stork-Kutsch/Angrick 4:6, 3:6<br />
Kruse/Vey Steiner/Budde 6:2, 6:2<br />
Stockmann/Hilbrand-Jäger Richter/Kutsch-Beckmann 4:6, 2:6<br />
Zum Abschluss der Meisterschaftssaison in der Bezirksklasse mussten sich die Damen 40<br />
der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> - TA 77 beim TV Warendorf 2:7 geschlagen geben. Lediglich das 1. und 3.<br />
Doppel konnten gewonnen werden. In der Abschlusstabelle belegen die Damen den 4.<br />
Platz.<br />
Damen 40 - Ingrid Böger, Margrit Stork, Margret Kutsch, Renate Steiner, Eva<br />
Kutsch-Beckmann, Irmgard Angrik, Irene Budde, Sonja Schroer-Bauer, Ilse Stork-<br />
Kutsch, Mannschaftsführerin Gisela Richter
Jugendkreismeisterschaften 2004 in Billerbeck bringt Riesenerfolg<br />
für die Tennisabteilung der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong><br />
Nach den Vorrundenspielen am 26. und 28.04 2004 konnten sich mehrere junge<br />
Tennisspieler/innen der <strong>SG</strong> – <strong>Borken</strong> TA 77 für das Endturnier am 02.05.2004 in<br />
Billerbeck qualifizieren. Dieses Endturnier wurde für die von Trainer Ralf Buchner<br />
exzellent vorbereiteten Spieler/Innen zu einem großen Erfolg. Christian Niermann,<br />
Jahrgang 1993, erreichte das Halbfinale. Dort musste er sich allerdings dem späteren<br />
Turniersieger geschlagen gegeben. Carolina Botschen, Jahrgang 1993, und Franziska<br />
Spiller, Jahrgang 1994, zogen jeweils ins Finale ein. Carolina Botschen wurde nach<br />
unglücklich verlorenem Endspiel, sie unterlag denkbar knapp im dritten Satz mit 6.2, 3:6<br />
und 5:7, Vizekreismeisterin. Franziska Spiller war in Ihrer Altersklasse absolut überlegen.<br />
Im Finale besiegte sie ihre Gegnerin deutlich mit 6:0 und 6:0 und wurde damit<br />
Kreismeisterin. Der Abteilungsvorstand gratuliert den erfolgreichen Sportler/Innen und<br />
Ihrem Trainer zu diesem großen Erfolg.<br />
Kreismeister - 3. Sieger Christian Niermann, Trainer Ralf Buchner,<br />
Vizekreismeisterin Carolina Botschen, Trainingspartnerin Elena Bierbaum,<br />
Kreismeisterin Franziska Spiller
Spielbericht Herren 40 2.Kreisklasse<br />
Spieltermin: 13.06.2004 ab 10.00 Uhr, Spielort: Tennisanlage <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77<br />
Spielpaarung: <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77 – TC Havixbeck II<br />
Endergebnis: 6:3 Sieg für <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77<br />
Einzelergebnisse:<br />
TA 77 TC Havixbeck II<br />
R. von dem Berge O. Bock 6:3, 6:1<br />
R. Wedershoven H.-J. Isenberg 4:6, 3:6<br />
T. Benning C. Steif 6:7, 1:6<br />
U. Beckmann U. Schäfer 6:1, 6:4<br />
R. Thiel L. Baumeister 2:6, 7:5, 6:2<br />
H. Göllner R. Stoldt 6:1, 3:6, 6:1<br />
Doppelergebnisse:<br />
TA77 TC Havixbeck II<br />
Benning/ Beckmann Bock/Isenberg 6:0, 6:2<br />
von dem Berge/Dahlhaus Steif/Schäfer 6:3, 6:2<br />
Göllner/Vahlenkamp Baumeister/Stoldt 6:3, 3:6, 2:6<br />
Spielbericht Herren 50 1.Kreisklasse<br />
Spieltermin 13..06.2004 ab 10.00 Uhr, Spielort: Tennisanlage SV Eintracht Erle<br />
Spielpaarung: SV Eintracht Erle – <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77<br />
Endergebnis: 7:2 Sieg für <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77<br />
Einzelergebnisse:<br />
SV Eintracht Erle TA 77<br />
J. Pütz-Basse W.Terfort 0:6, 6:4, 1:6<br />
H. Zielinski A. Becker 6:3, 4:6, 4:6<br />
L. Elbert F. Könning 1:6, 0:6<br />
W. Torringen J. Nienhaus 6:2, 6:3<br />
W. Großewilde C. Olbring 2:6, 0:6<br />
H. Heßling H.-W. Wettels 5:7, 6:3, 4:6<br />
Doppelergebnisse:<br />
SV Eintracht Erle TA77<br />
Pütz-Basse/Zielinski Terfort/Becker 2:6, 1:6<br />
Torringen/Großewilde Könning/Olbrink 2:6, 2:6<br />
Elbert/Kleinlütke Nienhaus/Schepers 6:4, 2:6, 6:4
Spieltermin: 20.05.2004, Spielort: Tennisanlage TC Blau Weiß Oeding<br />
Spielpaarung: TC Blau Weiß Oeding - <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA77<br />
Endergebnis: 6:3 Sieg für <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> TA 77<br />
Einzelergebnisse:<br />
TC Blau Weiß Oeding TA 77<br />
H. Schneltig R. Steiner 6:0, 6:0<br />
A. Dönnebrink I. Stork-Kutsch 3:6, 4:6<br />
M. Deelmann I. Angrick 0:6, 6:4, 3:6<br />
H. Tenking G. Richter 1:6, 0:6<br />
H. Föcking I. Budde 3:6, 4:6<br />
A. Harborg E. Kutsch-Beckmann 6.4; 5:7, 4:6<br />
Doppelergebnisse:<br />
TC Blau Weiß Oeding TA 77<br />
Schnelting/Wurbs Böger/Stork-Kutsch 6:1, 7:6<br />
Dönnebrink/Sievers Steiner/Budde 6:1, 4:6, 6:4<br />
Deelmann/Föcking Angrick/Richter 2:6, 2:6<br />
Punkte für <strong>Borken</strong>: E. Kutsch-Beckmann, G. Richter, I. Budde, I. Stork-Kutsch, I. Angrick<br />
und I. Angrick/ G. Richter<br />
Henner Henkel<br />
von links nach rechts: Tobias Derksen, Bernd-Peter Osterholt, Phillip Derksen und<br />
Raphael Bauer
Gesagt ist gesagt<br />
„Wir sind eine gut intrigierte<br />
Truppe!“, resümierte einst Lothar<br />
Matthäus über Bayern München.<br />
(Gott sei Dank wissen wir nicht<br />
alles, was hinter den Kulissen<br />
gespielt wird.)<br />
„Es ist schon verrückt, was<br />
Fußball aus mir macht...“, sagte<br />
Oliver Kahn über sich. (Einsicht<br />
ist der erste Schritt zur Besserung,<br />
Olli. Seit dem Spiel gegen Bremen<br />
auch ein „Pannen-O.“)<br />
„Die Sanitäter haben mir eine<br />
Invasion gelegt!“, behauptete<br />
Fritz Walter, der Jüngere.<br />
(Wenn das DRK einen neuen<br />
Vorsitzenden braucht, ist er sicher<br />
schnell gefunden.)<br />
„Wir haben fehlende Cleverness<br />
vermissen lassen“, analysierte<br />
Lorenz-Günther Köstner, damals<br />
Trainer von Unterhaching das<br />
Spiel seiner Mannschaft.<br />
(Was man so alles erzählt, wenn<br />
der Tag lang ist...)<br />
Respekt...Respekt<br />
(ft) Am Raesfelder Volkslauf nahmen u.a.<br />
mit Daniel Gördes (2,3 km), Franz<br />
Schwering, Richard Bietenbeck (5 km),<br />
Agnes Schwering (10 km) und Hubert<br />
Bonhoff (10 km) auch Mitglieder der <strong>SG</strong><br />
<strong>Borken</strong> teil.<br />
Neuer<br />
3. Vorsitzender<br />
(ft) In einer Vorstandssitzung im Mai<br />
benannte der Geschäftsführende Vorstand<br />
Heiner Hülsmann als neuen 3.<br />
Vorsitzenden.<br />
Noch auf der Mitgliederversammlung Ende<br />
Februar wurde auf diese Besetzung<br />
verzichtet. Jetzt nimmt Heiner Hülsmann<br />
bis zur neuen Mitgliederver-sammlung im<br />
nächsten Jahr diesen Posten kommissarisch<br />
ein.<br />
Damit ist diese Vakanz beendet und der<br />
Vorstand wieder komplett.<br />
Prüfe die<br />
Angebote der <strong>SG</strong><br />
Sie werden<br />
dich überzeugen!<br />
Unsere Baustelle<br />
(ft) Seit April tut sich was am Eingang<br />
zum Stadion im Trier!<br />
Wie bereits in den vorherigen Ausgaben<br />
des „SportGesprächs“ erwähnt entsteht<br />
dort eine neue Gymnastikhalle, die es der<br />
<strong>SG</strong> ermöglicht, ein umfangreicheres<br />
Angebot im Breiten-, Präventiv- und<br />
Rehasport anzubieten.<br />
Um unsere Mitglieder während der<br />
Baumaßnahme immer auf dem Laufenden<br />
zu halten, setzt unser Webmaster, Josef<br />
Nubbenholt, immer wieder aktuelle<br />
Bilder ins Netz. Sie sind abzurufen auf<br />
unserer Homepage unter der Rubrik<br />
„Aktuelles“ – „Baustelle“
1992 wurde in der amerikanischen Fachliteratur das pole Walking (Pole = Skistock)<br />
vorgestellt. Darunter verstand man Walking mit modifizierten Skistöcken zur<br />
Unterstützung der typischen Walking Armbewegungen.<br />
In Studien wurden Ausdauereffekte, Trainingsreize und psychologische Profile von<br />
Walking mit Stöcken untersucht.<br />
Ein Effekt dieser Studienergebnisse war, dass das Nordic Walking Ausdauersport<br />
propagiert wurde.<br />
Im Frühjahr 1997 wurde Nordic Walking in Finnland als Sommertrainingsmethode der<br />
Spitzenathleten aus dem Bereich Langlauf, Biathlon und Nordische Kombination<br />
vorgestellt. Diese äußerst effektive Sportart wird in Finnland bereits von weit mehr als<br />
2.500 000 Menschen regelmäßig betrieben und ist dort zum Volkssport geworden.<br />
Auch in der <strong>SG</strong> haben bereits zwei Einführungskurse stattgefunden. Ein dritter fängt<br />
Anfang Juli (9.7.) an. Bei diesen Übungseinheiten erhalten die Teilnehmer eine<br />
Einweisung in die richtige Walking-Technik, damit sie allein oder in Gruppen später<br />
selbst ihre Kilometer abspulen können. Übungsleiter ist Udo Schäpers, Basis-Instructor<br />
des Deutschen Nordic Walking – Nordic Blading Verbandes e.V.<br />
Übungsleiter Udo Schäpers erklärt die richtige Haltung
Bericht über eine außergewöhnlich sportliche Fahrt von Christof<br />
Schmiechen, Willi Eiting und Walter Voßkamp<br />
Die Bilder schoss Walter Voßkamp<br />
Am langen Fronleichnams-Wochenende verbrachte eine 20-köpfige Reisegruppe der<br />
Montagstrimmer (samt Delegierten der Mittwochs- und Donnerstagsgruppe) eine<br />
anstrengende, aber lohnenswerte Trainingseinheit im Allgäu.<br />
Vor vier Jahren hatte es bereits einen ähnlichen Aufenthalt gegeben. Dabei war nur eine<br />
Sache unerledigt geblieben: Die Gratwanderung vom Nebelhorn (2224 m) bis ins Tal hatte<br />
wegen ungünstiger Witterungsverhältnisse nicht stattfinden können. Die Frage stand<br />
immer im Raum: Würde es diesmal klappen?<br />
Nach einer schnellen Nachtfahrt in dem von Manni Könning gesteuerten Reisebus kamen<br />
wir pünktlich am Donnerstag Morgen zum Frühstück in unserer Pension in Fischen bei<br />
Oberstdorf an. Wer aber gedacht hatte, jetzt könnte er sich ausruhen, der hatte unseren<br />
Organisator, Kalkulator, Übungsleiter, Drillmaster, Animateur und Bergführer Willi<br />
Eiting falsch eingeschätzt. Raus aus den Stuben und zum Aufwärmen und Einlaufen bei<br />
herrlichstem Wetter in die Breitachklamm mit zweistündigem Rundkurs. Fantastisch!<br />
Mittagsschläfchen? Mitnichten! Rüber auf die andere Talseite nach Schöllang und 3 ½<br />
Stunden auslaufen über die Schöne Aussicht und die Hinanger Wasserfälle zum Ort<br />
Hinang; dann zum Abend nach Fischen zurück. Einfach toll! Viele Aussichten für uns,<br />
einige Einsichten für Willi. Würde der Zustand der Truppe ausreichen für die große<br />
Herausforderung am nächsten Tag?<br />
Am Freitag dann bei idealem Wanderwetter – bedeckter Himmel, trocken, leichter Wind –<br />
mit extrem leichten Steighilfen (Seilbahn) hinaus zum Schicksalsberg<br />
Manni und seine Gruppe auf dem Schneefeld
Fortsetzung<br />
der Trimmer: dem Nebelhorn. Dort erwarteten uns 400 Höhenpunkte (Berge), darunter das<br />
schon von der Mischen Fischen Number One bekannte Rahlmannshorn.<br />
Schnell ein Foto unter dem Gipfelkreuz.<br />
Unter dem Gipfelkreuz<br />
Und ab ging’s im Gänsemarsch, oder besser gesagt: Sherpa-mäßig auf diverse Schnee und<br />
Geröllfelder. Mittagsrast war dann am Geißfußsattel in 1830 m Höhe, danach war ein<br />
weites Schneefeld zu queren und die Orientierung zu behalten, was unserem Berg-Willi<br />
instinktiv gelang. Anschließend teilte sich die Gruppe, um die Wanderung nach<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden getrennt fortzusetzen. Die eine Gruppe<br />
untersuchte den Oberen und den Unteren Geißalpsee auf Bademöglichkeiten, verzichtete<br />
aber letztendlich und stieg nach einer kurzen Kneippkur mit Wildwassereinlage zur<br />
Geißalpe (1150 m) ab, um dort d8ie zweite Gruppe zu erwarten. Diese wählte die Tour<br />
über das „Gängele“, um fernab von Gleichgewichtsproblemen, Höhenangst und<br />
Schwindelgefühlen dem Abgrund ins Auge zu schauen, mit einer Hand an der<br />
Stahlseilsicherung, mit zwei Händen am Fels, Mit Quadro (auf allen Vieren) oder einfach<br />
aufrecht an der Felskante stehend, Aug in Aug mit dem Steinadler. Verdächtig bei all dem<br />
anstrengenden Auf und Ab war nur, dass Bergführer Willi und Bergziege Thomas Blicker<br />
immer gehörigen Abstand zwischen sich und der nachfolgenden Gruppe hatten, so blieben<br />
sie zur eigenen Sicherheit immer aus der Reichweite der mit Wanderstöcken bewaffneten<br />
nachfolgenden, schwitzenden, fluchenden Meute. Mehrfach wurde uns das nahe<br />
Gipfelkreuz gezeigt, mehrfach mussten wir dann noch kleine Schluchten, Umwege oder<br />
gar Kletterkamine überwinden, bis wir schließlich unseren Everest erreichten. Nach<br />
Höhen und Tiefenmetern hatte uns `Willi sicherlich auf einen Achttausender gebracht.
Fortsetzung<br />
Wie das auch in Nepal so ist, hieß unser Berg nicht Everest, sondern die<br />
Eingeborenen hatten ihn mit dem komischen Entschenkopf belegt und angeblich<br />
solle r auch nur 2043 m hoch gewesen sein. Egal, nun steht die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> im<br />
Gipfelbuch, sogar mit einer Erstbesteigung: Für uns war es die erste und für den<br />
Berg an dem Tag auch.<br />
Nur kurz konnten wir unser Gipfelglück genießen, dann rief nicht mehr der Berg,<br />
sondern unser Antreiber. Was folgte, war ein Extrem-Abstieg, der uns alles<br />
abverlangte. Nach dem zusammentreffen mit der anderen Gruppe auf der Geißalpe<br />
ging es den Tobelweg weiter bis Reichenbach, von wo wir mit dem Bus zur<br />
„Wurzelhütte“ nach Ofterschwang transportiert wurden. Dort konnten wir uns am<br />
Buffet stärken, der Musik lauschen und den Einheimischen das Vereinslied aus dem<br />
<strong>Borken</strong>käferland vortragen. Hatten wir kurz zuvor auf den Almwiesen noch den<br />
Frühlingsenzian oder den Großblumigen Enzian bewundert, so konnten wir nun<br />
probieren, was es mit dem flüssigen Enzian auf sich hat. Pünktlich zur Mitternacht<br />
waren wir in unserer Pension.<br />
Der Samstag diente dann eher zum Auslaufen. Mit der Söllereckbahn ging es bis zur<br />
Bergstation auf 1350 m Höhe, dann über ein Bergmoor zur Hochleiten-Alm, wo wir<br />
zur Brotzeit einkehrten. Es folgte der Abstieg zur Skiflugschanze und zum<br />
Freibergersee (920 m), von dort ging es bei immer stärker werdendem Regen zur<br />
Talstation zurück. Danach konnte jeder seinen Wehwehchen, mindestens aber dem<br />
Muskelkater vom Vortag frönen, bis abends nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
im Restaurant „Zur Krone“ uns die Fußball-EM in Bann<br />
Gratwanderung
Fortsetzung<br />
schlug. Der Sonntag brachte dann um 9.00 Uhr die Abfahrt und dank Mannis<br />
Fahrkünsten und Stauwarner die Ankunft in <strong>Borken</strong> um 18.00 Uhr.<br />
Fazit: Eine ereignisreiche und unfallfreie Tour liegt hinter 20 geschafften aber<br />
glücklichen Trimmern, dies haben sie zu verdanken in erster Linie der umsichtigen<br />
Führung durch Willi Eiting, dann aber auch er Einsicht des Wettergottes, der uns<br />
gerade dann schönes und trockenes Wetter bescherte, als es dringend notwendig war;<br />
nicht zuletzt aber auch unserer Pensionswirtin, die für alle das rechte Wort und eine<br />
passende Unterkunft fand.<br />
Was bleibt nun von Mischen Fischen Number Two im Gedächtnis haften?<br />
Otto Rosenthals einfühlsames Sonntagmorgenständchen auf dem Akkordeon; ein<br />
Reisebus mit einer deutlichen Bergauf-Allergie; die Tierwelt des Hochallgäus mit<br />
Steinadlern, zahlreichen Gämsen, halbzahmen Alpendohlen, seltenen<br />
Bergsalamandern bei der Familienplanung usw.; Super-Stimmung ; blinkende<br />
Schneefelder; - ach ja, schön war’s.<br />
So, das musste einfach mal gesagt werden.<br />
P.S. Und was ist mit Mischen Fischen Number Three? Mischen impossible???<br />
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Inline-Night<br />
(ft) Gar nicht gut gemeint hat es das Wetter<br />
mit den Inline-Skatern in diesem Jahr. Zum<br />
zweiten Male fand die Inline-Skater-Night<br />
statt, doch das Wetter war nicht optimal, im<br />
Gegenteil.<br />
Schon vor Beginn der Veranstaltung<br />
regnete es, und als die Skater fast wieder<br />
am Ziel waren, schüttete es wie aus Kübeln.<br />
Dabei war alle gut vorbereitet. Dieter<br />
Rahlmann, als Vertreter der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong><br />
hatte wieder einmal kräftig mit angepackt,<br />
damit diese Veranstaltung zu einem<br />
schönen Event in <strong>Borken</strong> werden sollte. Mit<br />
der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> saßen noch der<br />
Kreissportbund <strong>Borken</strong>, die Stadt <strong>Borken</strong><br />
und Westfalia Gemen mit im Boot. Alle<br />
Vorbereitungen klappten reibungslos.<br />
Etwa 100 Skater gingen dann auch am 4.<br />
Juni auf die 16 KM lange Strecke, die nach<br />
einem Schlenker durch Marbeck<br />
anschließend durch <strong>Borken</strong>s City führte.<br />
Als Scouts fungierten die Inline-Skater von<br />
Westfalia Gemen. Sie fuhren im Pulk mit<br />
und waren stets ansprechbar. Mit von der<br />
Partie war außerdem die Polizei, die mit<br />
vier Streifenwagen vor Ort war und<br />
bemerkenswert die Tour begleitete.<br />
Für die Straßensperren standen Trimmer<br />
der <strong>SG</strong> zur Verfügung. Sie sorgten dafür,<br />
dass die Skater sicher den Weg fanden<br />
nicht aufgehalten wurden.<br />
Ein Haltepunkt war am Jugendhaus<br />
eingerichtet, an dem sich die Sportlerinnen<br />
und Sportler mit Getränken versorgen<br />
konnten.<br />
Nach dem Abschluss der sportlichen<br />
Veranstaltung ging es ins „Aquarius“, wo<br />
ein open-air Concert stattfand.<br />
Tipp die<br />
Bundesliga!!!<br />
(ft) Ab sofort kann bei der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> ein Fußball-<br />
Bundesligajahrestipp für die Saison 2004/2005<br />
abgegeben werden.<br />
Getippt wird die Abschlusstabelle der kommenden<br />
Bundesligasaison, wobei nach jedem Spieltag<br />
ausgewertet und das Ergebnis im Clubheim am<br />
Stadion ausgehängt wird.<br />
Die Formulare liegen im Clubheim aus.<br />
Der Tipp kostet 5 €.<br />
Für den 1. Platz gibt es 100 €, 2. Platz 75 €, 3.<br />
Platz 50 € und für den 4. Platz immerhin noch 25 €<br />
nach Saisonabschluss. Ein eventueller Überschuss<br />
fließt in die Jugendkasse der <strong>SG</strong>.<br />
Der letzte Abgabetermin ist der<br />
04.08.2004 im Clubheim oder<br />
bei Thomas Gesing, dem Organisator<br />
dieses Tipps.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
der<br />
Firma Fooke,<br />
engeneering works,<br />
in <strong>Borken</strong> zum 100-jährigen<br />
Betriebsjubiläum, viel Glück und<br />
betrieblichen Erfolg in der<br />
Zukunft.
<strong>SG</strong> – kurz notiert<br />
zusammengestellt von Friedhelm Triphaus<br />
„.Trainer, den Freistoß noch, dann kannst du mich auswechseln“, bat Lars Dönnebrink<br />
seinen Trainer Dirk Osterhoff. Dieser erlaubte es und nahm voller Freude zur Kenntnis,<br />
dass Lars dadurch das 1:0 gegen Hülsten erzielte. Danach konnte sich Lars in<br />
Zufriedenheit auswechseln lassen.<br />
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„In dem Spiel ging es um den Klassenerhalt und um nichts anderes,“ erkannte Trainer<br />
Uwe Heller die Realitäten im vorletzten Meisterschaftsspiel gegen Westfalia Groß<br />
Reken.<br />
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„Bei mir gibt es die besten Würstchen weit und breit!“, pries Olaf Klinger beim AH-<br />
Turnier seine Grillprodukte an.<br />
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„Wo ist denn meine Hose geblieben?“, fragte sich Werner Amshoff nach dem<br />
Training, als er sein Kleidungsstück nicht mehr finden konnte.<br />
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„Mann, haben die dicke Dinger!“, wunderte sich Marco Rodenbusch beim<br />
Meisterschaftsspiel der Damen gegen Merfeld über die großen Möglichkeiten vor dem<br />
Tor.<br />
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„Die <strong>SG</strong> ist immer zur Stelle“, bemerkte <strong>Borken</strong>s Bäder- und gleichzeitig <strong>SG</strong>-<br />
Sportmanager Dirk Osterhoff, als er die Trimmer beim open-air-Konzert im „Aquarius“<br />
entdeckte, das unter unwirtlichen Witterungsbedingungen litt.<br />
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„.Wenn ich eingeladen werde, komme ich gern zu den sportlichen Veranstaltungen<br />
der <strong>SG</strong>“, versicherte 1. Vorsitzender Jürgen Berndt.<br />
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„.Der Grill ist komplett neu überholt, da muss es ja klappen“, waren sich Bertholt<br />
Happe und Hermann-Josef Uebbing bei den Endspielen zum Kreispokal, die auf<br />
unserem Sportgelände stattfand, einig
<strong>SG</strong> – kurz notiert<br />
zusammengestellt von Friedhelm Triphaus.<br />
„Kurz vor dem 100sten Tor werde ich mich einwechseln“, stellte Trainer<br />
Dieter Immel seinen Einsatz in Aussicht. Es kam aber nicht dazu, weil nur<br />
95 Tore zu Buche standen.<br />
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„Ich haben mir einen neuen Schutzhelm gekauft, so bin ich gut ausgerüstet“, stellte<br />
Thomas Blicker bei der Inline-Skater-Night fest.<br />
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„Erste Halbzeit gut, zweite Halbzeit kann man vergessen“, so das Fazit von B-<br />
Jugendtrainer Manni Krause nach dem 1:1 gegen TuS Haltern.<br />
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„Ich bin jetzt auch wieder in den Jugend-Trainingsbetrieb eingestiegen“,<br />
berichtete Carlo Nienhaus-Ellering.<br />
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„Besonders problematisch war es fünf Zentimeter über der Toilettenbrille“, plauderte<br />
Uli Kastner, von Muskelkater geplagt, über tägliche Probleme nach der anstrengenden<br />
Trimmer-Tour.<br />
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„Kannst du heute nicht gymnastische Übungen aussuchen, die die Muskulatur lockern<br />
und uns von unserem Muskelkater befreien?“, fragte Bernd Krause seinen Übungsleiter<br />
am Montag nach der Trimmer-Tour.<br />
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„Fußballerisch B-Kreisliga - mannschaftsfahrttechnisch absolute Bundesligareife. Das<br />
ist meine 3 Mannschaft“, war Trainer Jörg Elsbeck stolz auf seine Jungs nach der<br />
Mannschaftsfahrt.<br />
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