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kurz notiert - SG Borken

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Heute ist ein schöner Tag!<br />

Heute erscheint das “Sport-Gespräch”, die<br />

offizielle Vereinszeitschrift der <strong>SG</strong>-<br />

<strong>Borken</strong>, mit der zehnten Ausgabe (Nr. 10/<br />

November 2004).<br />

Kleines Jubiläum! Wir freuen uns darüber,<br />

dass wir es bis hierhin geschafft haben. Mit<br />

eurer Hilfe<br />

wird es<br />

auch wohl<br />

weiter<br />

gehen.<br />

Dafür<br />

herzlichen Dank.<br />

In eigener<br />

Sache<br />

Erstmalig wurde zusammen mit dem St.<br />

Johanni Bürgerschützenverein <strong>Borken</strong> am<br />

2. Oktober ein gemeinsames großes<br />

Oktoberfest veranstaltet. In Wort und Bild<br />

geht das „SportGespräch“ auf das<br />

Ereignis in dieser Ausgabe ein.<br />

Die Reiselust unserer Gruppen schien im<br />

ausgehenden Sommer groß zu sein. In<br />

diesem Magazin erscheinen einige<br />

Reiseberichte, die uns einen Einblick geben<br />

in das Geschehen, besonders der<br />

Breitensportgruppen, außerhalb der<br />

Turnhalle. Auch das gehört zu einem guten<br />

Gelingen einer Gruppe. Die relativ lange<br />

Vorlaufzeit eines solchen Magazins hat<br />

auch so seine Tücken. So ist es passiert,<br />

dass mit Yilmaz Bayram ein Spieler für<br />

die 1. Mannschaft nach Redaktionsschluss<br />

verpflichtet wurde, er daher nicht in<br />

unserem Vorbericht erschien. Pech für uns,<br />

dennoch Yilmaz, viel Erfolg!<br />

In Sachen Fußball sieht es im Augenblick<br />

nicht so gut aus. Wir hoffen aber, dass in<br />

den letzten Spielen vor der Winterpause<br />

noch einige Punkte eingefahren werden<br />

können. Die neue Gymnastikhalle ist<br />

nahezu fertig gestellt. Ein Konzept ist<br />

erstellt, um sie sinnvoll zu nutzen.<br />

In der nächsten Ausgabe werden wir<br />

darauf näher eingehen. Unser herzlicher<br />

Glückwunsch gilt jedenfalls den Offiziel<br />

len der <strong>SG</strong> und den freiwilligen<br />

Mitarbeitern an diesem Projekt.<br />

Wir wünschen allen unseren Leserinnen<br />

und Lesern eine besinnliche Adventszeit,<br />

eine schöne Weihnachtszeit und weiterhin<br />

viel Freude und Erfolg beim Sport.<br />

Impressum<br />

Hrsg.: Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> e.V.<br />

Redaktion:<br />

Friedhelm Triphaus<br />

Karl Janssen<br />

Harald Schedautzke<br />

Robert Wedershoven<br />

Anschrift:<br />

Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> e.V.<br />

Postfach 1729<br />

46307 <strong>Borken</strong><br />

Internet:<br />

www.sg-borken.de<br />

Die Redaktion<br />

E-Mail: friedhelm.triphaus@sg-borken.de<br />

Druck: Druckerei Lage GmbH<br />

Auflage: ca. 1.500 Stück<br />

Vielen Dank<br />

sagen wir allen Inserenten und<br />

hoffen, dass unsere Mitglieder sie<br />

bei ihren Kaufentscheidungen<br />

berücksichtigen.<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

15. Dezember 2004


(ft) Erstmalig veranstalteten die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> und der St. Johanni Bürgerschützenverein ein<br />

gemeinsames Oktoberfest<br />

Und, um es vorweg zu sagen, es wurde ein voller Erfolg. Damit war die Sorge im<br />

Vorfeld, ob man denn wohl mit diesem Fest auf das richtige Pferd setze, vollends<br />

überflüssig. Denn schon im Vorverkauf wurden nahezu 400 Eintrittskarten in den<br />

verschiedenen Vorverkaufsstellen in <strong>Borken</strong> abgesetzt.<br />

Mehr als 1000 Besucher hatten sich schließlich nach Feststellung des <strong>SG</strong>-Präsidenten im<br />

Festzelt am Hauptplatz eingefunden, um dieses gemeinsame Fest zu feiern.<br />

Standesgemäß bayerisch war das Zelt mit weiß-blauen Fahnen geschmückt und<br />

Baldachine zogen sich durch das Zelt, das, wenn man es sich genauer ansah, sogar<br />

Ähnlichkeit hatte mit den berühmten Brüdern in München.<br />

Schon donnerstags zuvor hatten einige Damen um Steffi Wilmes mit dem Schmücken<br />

des Zeltes begonnen. Unterstützt wurden sie dabei von Mitgliedern der AH-Abteilung<br />

und der Trimmer. Nicht ganz einfach war es für Appi Bußkönning dabei, in Schwindel<br />

erregender Höhe die Bahnen zu ziehen.<br />

War der Beginn des Festes mit 20.00 Uhr angesetzt, so fanden die ersten Besucher bereits<br />

um 19.00 Uhr den Weg in den Trier, um ja noch einen Sitzplatz zu ergattern.<br />

Es wurde kräftig geschunkelt und gesungen


Fortsetzung<br />

Zur Stimmung trugen vor allem die „Alpengeier“ eine Live-Band aus dem Ruhrgebiet,<br />

bei. Und diese Jungs wussten genau, was das Publikum wollte. Polka und Walzer standen<br />

zunächst auf ihrem Programm. Immer wieder wurden die Humpen erhoben und auf die<br />

Fröhlichkeit angestoßen. Schunkeleinsätze trugen dazu bei, die Stimmung schnell<br />

anzuheizen, bevor sich die Tänzerinnen und Tänzer auf die Tanzfläche begaben. Und die<br />

war immer gut gefüllt, ein Zeichen dafür, dass die Musikauswahl überzeugte. <strong>SG</strong>-<br />

Präsident Jürgen Berndt konnte zu Beginn der Veranstaltung den amtierenden<br />

Schützenkönig Frank Klocke und seine Königin Eva Brinkmann sowie deren<br />

Throngemeinschaft begrüßen. „Ich freue mich“, so stellte Jürgen Berndt fest, „dass es uns<br />

gelungen ist, zusammen mit dem St. Johanni Schützenverein diese Veranstaltung auf die<br />

Beine zu stellen – ein toller Zusammenhalt“. Diesen Aspekt erwähnte auch<br />

Schützenpräsident Jo Bußmann in seinen Grußworten und gab schließlich das Zeichen,<br />

Jo Bußmann (re.) und Jürgen Berndt geben das Fest frei!


Fortsetzung<br />

das in der Folgezeit die Zapfhähne nicht stillstehen ließ: „Oazapft is!“. Dass zu<br />

einer ordentlichen Maß auch eine Schweinshaxe oder sonstiges Deftige aus den<br />

bayerischen Landen gehört, bewies Festwirt Hubert Nießing in seiner<br />

Speisekammer.<br />

Durchgezapft wurde bis in den frühen Morgen. Alle hatten viel Spaß an dieser<br />

Art des Festes und am Schluss stand die Feststellung: Das darf nicht das letzte<br />

Mal gewesen sein!<br />

Auf ein Neues im nächsten Jahr!<br />

_______________________________________________________


(ft) Am Morgen nach dem berauschenden Oktoberfest fanden sich zum gemeinsamen<br />

Frühstück mehr als 70 Personen im Festzelt am Hauptplatz ein. Sie ließen noch einmal<br />

den vergangenen Abend Revue passieren und kamen zu der Überzeugung: Es war ein<br />

tolles Fest, das es wert ist, wiederholt zu werden.<br />

Auch St. Johanni-Präsident Jo Bußmann war voll des Lobes über den vergangenen<br />

Abend. „Ich fand die Gemeinschaft so prima. Es passte einfach alles.“<br />

<strong>SG</strong>-Präsident Jürgen Berndt begrüßte besonders Fahrrad-Legende und <strong>SG</strong>-<br />

Mitglied Heinz Paß. „Ich glaube nicht dass es alle wissen. Deshalb möchte<br />

ich euch Heinz Paß vorstellen, der bereits an der Friedensfahrt Berlin-Prag-<br />

Warschau teilgenommen hat.“, klärte Jürgen Berndt die Anwesenden auf.<br />

Anschließend standen etliche Ehrungen auf dem Programm. Sowohl auf vereinsebene als<br />

auch auf Verbandsebene wurden <strong>SG</strong>-Mitglieder ausgezeichnet.<br />

Auf Vereinsebene wurden mit<br />

der Vereinsnadel in Gold mit<br />

Urkunde ausgezeichnet:<br />

Christian Boresch, Hans-Jochen<br />

Meier, Holger Langner, Josef<br />

Ciethier, Karl-Heinz Nienhaus-<br />

Ellering, Karl-Heinz Voss,<br />

Manfred Greving, Waltraud<br />

Große-Renzel, Werner Klüppel.<br />

Die Vereinsnadel in Silber erhielten:<br />

Alfons Bußkönning, Guenther<br />

Brodowski, Ingrid Embacher, Udo<br />

Oppermann, Ulrich Kastner.<br />

Vom Fußball- und<br />

Leichtathletikverband wurden mit der<br />

Verdienstnadel in Silber<br />

ausgezeichnet:<br />

Alfons Bußkönning und Manfred Körntgen<br />

Die Verdienstnadel in Gold erhielten:<br />

Winfried Grömping und Friedhelm Triphaus<br />

Diese Ehrungen nahm Fußball-Abteilungsleiter Alfons Gedding in Vertretung des<br />

Kreisvorsitzenden Hans-Otto Matthey vor. Die Laudatio wurde vorgetragen von Heiner<br />

Triphaus.<br />

Aus den Händen des <strong>SG</strong>-Präsidenten erhielt schließlich Heinrich Pawlik die goldene<br />

Vereinsnadel .<br />

(Weitere Ehrungen siehe andere Stelle in diesem Magazin)<br />

Die nicht abgeholten Urkunden befinden sich bei den Abteilungsleitern


Fortsetzung<br />

Eine Vereinsnadel mit Urkunde erhielten:<br />

Wolfgang Ackermann, Werner Amshoff, Matthias Arnold-Hallbauer, Agatha Becker,<br />

Hans-Jürgen Becker, Hildegard Becker, Stefan Becker, Uta Behm, Karl Bieternbeck,<br />

Wolfram Bietenbeck, Ludwig Böger, Peter Böwing, Ralf Brinkhaus, Jörg Brodowski,<br />

Thomas Bröker, Wolfgang Brömmelhaus, Winfried Büning, Karl-Heinz Büsker, Andreas<br />

Busch, Hans-Werner Clahsen, Doris Cremerius, Klaus Dahm, Annette Derksen, Bernd<br />

Dönnebrink, Günther Dönnebrink, Hermann Dönnebrink, Sascha Dönnebrink, Hans<br />

Ebbing, Martin Ebbing, Friedhelm Eberz, Ursula Eberz, Andreas Ernst, Josef Fischedick,<br />

Thomas Gesing, Martin Golks, Bernhard Golz, Hubert Große-Venhaus, Ursula Große-<br />

Venhaus, Dieter Gudel, Claudia Hadder, Berthold Happe, Werner Hartrampf, Ralf<br />

Haselhoff, Thomas Hetkamp, Karl-Heinz Höing, Jürgen Homburg, Michael Jansen, Hans<br />

Känders, Gottfried Kamp, Christa Kemper, Christiane Kemper, Georg Kemper, Heinz<br />

Kemper, Eva Kerkfeld, Michael Klinkenbusch, Thomas Klüppel, Antonia Könning,<br />

Friedhelm Könning, Manfred Korff, Clemens Kortstegge, Marianne Krämer, Wilhelm<br />

Kreyerhoff, Hans-Günther Kuhlmann, Alfons Lammering, Martin Löchteken, Heinz<br />

Lübbering, Hedwig Möller, Gordon Morgalla, Bernd Niermann, Clemens Olbring, Gabi<br />

Olbring, Peter Packschies, Heinz Paß, Hans-Jürgen Rohrbach, Werner Rohrbach, Kai<br />

Schermutzki, Stephan Schildger, Ernst Schoppmann, Paul Schücker, Martin Schürmann,<br />

Hugo Schulz, Joachim Seibel, Christel Stegger, Günter Stegger, Jochen Stenert, Manfred<br />

Stenert, Hans-Jürgen Stewerding, Josef Stork, Thomas Strauch, Andreas Südholt, Christa<br />

Terfort, Alfons Tempelmann, Pascal Thielsch, Jacobus Tielemann, Georg Veelken, Erich<br />

Volks, Wolfgang von Oy, Detlef Vorholt, Martin Wellkamp, Heiner Wendering, Hanna<br />

Wettels,<br />

Vereinsnadel in Gold mit Urkunde:<br />

(v.l.) Jochen Meier, Karl-Heinz Nienhaus-Ellering, Manfred Greving, Waltraud Große-<br />

Renzel, Christiane Boresch, Hanjo Fooke 2. Vors.), Holger Langner, Jürgen Berndt (1.<br />

Vors.)


Kommentiert<br />

Von Friedhelm Triphaus<br />

Das erste Oktoberfest der<br />

Sportgemeinschaft ist bereits<br />

Geschichte. Alle Verantwortlichen<br />

freuten sich darüber, dass die Premiere<br />

gut über die Bühne gegangen ist. Mit<br />

dem St. Johanni Bürgerschützenverein<br />

hatte die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> einen Partner mit<br />

im Boot, der weiß, wie man feiert und<br />

solche Feste organisiert.<br />

Im Vorfeld hatten die Organisatoren ein<br />

wenig Angst, dass sich nicht genügend<br />

Mitglieder für diese Veranstaltung<br />

interessierten. Diese Befürchtung<br />

erwies sich jedoch, wie sich später<br />

herausstellte, als unbegründet.<br />

Über 1000 Anwesende bei diesem Fest<br />

zeigten, dass beide Vereine auf das<br />

richtige Pferd gesetzt hatten. Beide<br />

Vorsitzende freuten sich zu Recht über<br />

diese Resonanz. Damit hatten sie nicht<br />

gerechnet. Mit den „Alpengeiern“<br />

gastierte eine Musikband im Festzelt<br />

am Stadion, die mit alpenländischen<br />

Rhythmen dazu aufforderte die<br />

Tanzfläche zu frequentieren.<br />

Dass es bei einem derartigen Erfolg<br />

auch Neider gibt, liegt in unserer<br />

Gesellschaft eigentlich<br />

sehr nahe. Der eine weiß dieses<br />

besser, der andere lästert über jenes.<br />

Dass sie sich jedoch im Vorfeld um die<br />

Organisation zu dieser Veranstaltung<br />

nicht gekümmert haben, vergessen sie<br />

dabei - wie so oft.<br />

Die Organisatoren sollten sich nicht<br />

allzu viel davon annehmen. Sie haben<br />

nach bestem Können gehandelt. Und<br />

wie sich herausstellte ... gut!<br />

Sie sollten mit ihren Mitgliedern die<br />

positive Resonanz genießen, sich<br />

über“den Erfolg freuen, gleichzeitig<br />

aber darüber nachdenken, ob es nicht<br />

Verbesserungen geben kann.<br />

So wäre zu überlegen, ob man das<br />

gemeinsame Frühstück am folgenden<br />

Morgen mit dem anschließenden<br />

Frühschoppen im nächsten Jahr nicht<br />

etwas deutlicher herausstellt.<br />

Dann werden sich auch mehr Mitglieder<br />

einfinden um den letzten Abend<br />

ausgiebig diskutieren zu können.<br />

Insgesamt aber alles richtig gemacht<br />

und auch im nächsten Jahr, am 2.<br />

Oktober, wird Schützenpräsident Jo<br />

Bußmann dann sicherlich einem<br />

wieder voll besetzten Zelt zurufen<br />

können: „Oazapft is!


Rein satzungsgemäß bleibt bei der <strong>SG</strong><br />

<strong>Borken</strong>, wie bei vielen anderen Dingen,<br />

nichts dem Zufall überlassen.<br />

Sogar die Vorgehensweise bei den<br />

Ehrungen ist genauestens geregelt. Und<br />

zwar in der Ehrenordnung, die sich die <strong>SG</strong><br />

<strong>Borken</strong> gegeben hat.<br />

Hier ein Auszug aus besagter<br />

Ehrenordnung.<br />

§ 4 Auszeichnungen<br />

Als weitere Auszeichnungen können an<br />

Mitglieder verliehen werden:<br />

- Die Vereinsnadel mit Urkunde<br />

- Die Ehrennadel in Silber mit<br />

Urkunde<br />

- Die Ehrennadel in Gold mit<br />

Urkunde<br />

Die Verleihung der Ehrennadeln erfolgt auf<br />

Vorschlag des Geschäftsführenden<br />

Vorstandes oder der jeweiligen<br />

Abteilungsvorstände.<br />

Die Verleihung setzt voraus:<br />

a) Vereinsnadel mit Urkunde:<br />

- Eine zwanzigjährige<br />

Vereinszugehörigkeit oder<br />

- Eine zehnjährige Tätigkeit als<br />

Vorstandsmitglied, Trainer/in oder<br />

Betreuer/in einer Mannschaft,<br />

Sportgruppe<br />

b) Ehrennadel in Silber mit Urkunde<br />

- Eine zwanzigjährige<br />

ununterbrochene verdienstvolle<br />

aktive Tätigkeit im Verein,<br />

gerechnet vom 18. Lebensjahr<br />

c) Ehrennadel in Gold mit Urkunde<br />

- Der Besitz der Ehrennadel in<br />

Silber und eine weitere<br />

verdienstvolle Mitarbeit<br />

Zwischen der Verleihung der silbernen<br />

und goldenen Ehrennadel soll ein<br />

Zeitraum von mindestens fünf Jahren<br />

liegen.<br />

Bei besonderen Leistungen können<br />

Ausnahmen zugelassen werden, über<br />

die der Vorstand entscheidet.<br />

§ 5<br />

Anträge<br />

Die Anträge für die aufgeführten<br />

Ehrungen sollen nach Möglichkeit drei<br />

Monate vor dem Zeitpunkt des<br />

Ehrungstermins dem Vorstand<br />

vorgelegt werden.<br />

Bundesligatipp<br />

(ft) Ein Blick auf die Tabelle nach<br />

dem 7. Spieltag:<br />

1. Matthias Ernst<br />

2. Daniel Kuhlmann<br />

3. Tobias Trunk<br />

Noch steht der Präsident der <strong>SG</strong>,<br />

Jürgen Berndt an 55. Stelle bei 87<br />

Teilnehmern, der Trainer der 1.<br />

Mannschaft, Uwe Heller, auf dem<br />

22. Rang.<br />

Doch am Ende wird abgerechnet!!!


Diskussion mit Politikern<br />

(ft) Proppevoll war der Versammlungsraum in der neuen Mergelsberg-Sporthalle Anfang<br />

September. Viele Sportlerinnen und Sportler und - geschätzt – wohl die meisten von der<br />

<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>, waren einer Einladung des Stadtsportverbandes <strong>Borken</strong> gefolgt und<br />

erschienen, um an der Podiumsdiskussion teilzunehmen, die die Sportentwicklung in<br />

<strong>Borken</strong> zum Thema hatte.<br />

Auf dem Podium saßen Politikerinnen und Politiker aus den Parteien, die im Rat der Stadt<br />

<strong>Borken</strong> vertreten sind. Kurz vor der Wahl wollte niemand fehlen und jede Partei sich dem<br />

Wahlvolk präsentieren.<br />

So stellten sich Bürgermeister Rolf Lührmann (CDU), Peter Flinks (CDU), Klaus<br />

Bunse (SPD), Iris Glowik (UWG),<br />

Uwe Klemm-Terfort (UWG),<br />

Christina Martsch (Grüne) und<br />

Günther Dirks (FDP) den Fragen<br />

der Anwesenden.<br />

Durch die Versammlung führte Rolf<br />

Weinbrenner, Mitglied des<br />

Stadtsportverbandes. Schön war,<br />

dass diese Diskussion ohne<br />

Wahlkampfschärfe über die Bühne<br />

ging.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung<br />

begrüßte Franz Müller, 1.<br />

Vorsitzender des Stadtsportverbandes <strong>Borken</strong> (Foto), die Politiker und die zahlreichen<br />

Gäste. Besonders freute er sich darüber, dass so viel junge Leute erschienen waren. Er<br />

forderte sie auf, sich rege an der Diskussion zu beteiligen.<br />

Anschließend hatte jeder Politiker die Gelegenheit, sich zur Sportentwicklung in <strong>Borken</strong><br />

zu äußern. Gemeinsamer Tenor aller war eigentlich, dass die Stadt <strong>Borken</strong> mit den<br />

Sporthallen und sonstigen Übungsstätten gut dastehe und in absehbarer Zeit keine großen<br />

Investitionen möglich sein werden. Für die Vereinsvertreter war es wichtig zu hören, dass<br />

auch in Zukunft nicht daran gedacht ist, eine Nutzungsgebühr für die Sportstätten zu<br />

erheben.<br />

Alle Parteien waren weit davon entfernt, Versprechungen zu machen, die sie nach der<br />

Kommunalwahl, die Ende September stattfand, nicht einhalten können.<br />

Fazit: Alle Entscheidungsträger sind bereit, auch weiterhin den Sport in <strong>Borken</strong> nach<br />

Kräften weiter zu entwickeln, wenn das im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten liegt.<br />

Bürgermeister Lührmann: „Wir haben einen guten Level erreicht und wollen uns auch<br />

nicht zurückziehen. Auch in den nächsten Jahren haben wir noch einiges auf der Agenda.“<br />

Doch stellte er fest, dass er „Regenwolken am Himmel“ sehe


Diskussion mit Politikern<br />

Fortsetzung<br />

Klaus Bunse betonte, dass unter Mitwirkung aller Parteien die <strong>Borken</strong>er Vereine gut<br />

ausgestattet worden seien, doch das sei „noch nicht das Ende der Fahnenstange“. Da muss<br />

man mal abwarten, was noch auf uns zukommt. Fest steht jedenfalls, dass das Land die<br />

Sportförderung umgestellt hat, nicht mehr so viel Geld fließt und daher das Ehrenamt in<br />

des Wortes ursprünglichster Bedeutung noch mehr an Gewicht gewinnt.<br />

Vom Ehrenamt lebt der Sport und ohne ihn ist er nicht denkbar. Darin waren sich alle<br />

einig.<br />

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Beteiligung der Vereine an dem offenen<br />

Ganztagsangebot der Grundschule. Hier sitzt der Stadtsportverband mit im Boot, wenn es<br />

dann in <strong>Borken</strong> überhaupt zum Tragen kommt.<br />

Beim Tagesordnungspunkt „Stadtmarketing und Sport“ hob Uwe Klemm-Terfort den<br />

Aspekt der Gemeinsamkeit hervor. Gemeinsam, so sagte er, müssten sich der Sport und<br />

das Stadtmarketing präsentieren. Auch Peter Flinks und Rolf Lührmann sprachen von<br />

einer Symbiose von Stadtmarketing und Sport und dem Wir-Gefühl, das sich entwickeln<br />

muss.<br />

Erwähnt wurden die großen Events in <strong>Borken</strong>s Innenstadt wie z.B. der Citylauf, der<br />

mehrere tausend Menschen in die Innenstadt lockt und auch für den Einzelhandel nicht<br />

ohne Reiz ist. Er soll auf jeden Fall, so war es der allgemeine Wunsch, weiterhin<br />

stattfinden.<br />

Viele Mitglieder der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> waren unter den Anwesenden


(ft) Rundherum herrschte Zufriedenheit am Ende der diesjährigen Inliner-Tour. „Ich bin<br />

richtig zufrieden und freue mich darüber, dass sich noch so viele angemeldet haben“, ließ<br />

sich Dieter Rahlmann von der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>, einer der Hauptorganisatoren der Tour,<br />

vernehmen. Er hatte sogar seine Frau Gudrun mitgebracht, die bei der Anmeldung eine<br />

wesentliche Rolle spielte, ebenso wie Mitglieder der Westfalia aus Gemen. Und diese<br />

Hilfe war auch dringend notwendig. Denn nach schleppender Voranmeldung meldeten<br />

sich bei herrlichem Spätsommerwetter noch viele Skater für die Tour an. So nahm auch<br />

Montagstrimmer Heinz-Josef Rehms zusammen mit seiner Frau Bärbel und seinen drei<br />

Kindern Fabian, Lisa und Jasmin spontan an der Tour teil.<br />

Neben der Strecke über 10 km wurden eine Kurzstrecke (20 km) und eine Langstrecke (40<br />

km) angeboten. Und die Veranstalter (<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>, Westfalia Gemen, Stadtsportverband<br />

<strong>Borken</strong>, Stadt <strong>Borken</strong>, AG Inline-Skating Kreis <strong>Borken</strong> und der Kreissportbund <strong>Borken</strong> )<br />

bewiesen ein glückliche Händchen mit der Vorverlegung der Veranstaltung, die in den<br />

letzten Jahren, terminiert am 3. Oktober, stets unter widrigen Witterungsbedingungen litt.<br />

In diese Zufriedenheit stimmte auch Waldemar Zaleski vom KreisSportBund <strong>Borken</strong> ein.<br />

„Tolles Event heute“, sagte er und fragte sich, wie es dazu kommen könne, dass so viele<br />

gemeinsam fahren wollten, wo es doch auch möglich ist, kostenfrei für sich selbst fahren<br />

zu können. Insgesamt hatten sich über 250 Teilnehmer für diese Veranstaltung<br />

angemeldet. Von weit her waren einige Teilnehmer angereist. Von Arnsberg, Dortmund<br />

und Neukirchen-Vluyn waren sie gekommen, um sich dieses Event nicht entgehen zu<br />

lassen.<br />

Die komplette Familie Rehms nahm an der Inline-Tour teil


Fortsetzung<br />

Die meisten Meldungen verzeichnete dabei die Kurzstrecke, die mit 136 Teilnehmern sehr<br />

gut besetzt war. „Man muss bei dieser Menge gut aufpassen, da kann es schon einmal eng<br />

werden“, sah Josef Fischedick aus <strong>Borken</strong>, auch Mitglied der Montagstrimmer, ebenso<br />

wie Thomas Blicker, der die 40 Km fuhr, die Sicherheit an erster Stelle. Der Spaß aber<br />

stand bei allen an oberster Stelle. In seinen Begrüßungsworten nannte Josef Nubbenholt,<br />

2. Vorsitzender des Stadtsportverbandes <strong>Borken</strong>, das Skaten „eine wunderbare Sportart“<br />

und wies darauf hin, dass bisher über 2000 Skater an den Veranstaltungen dieser beliebten<br />

Tour teilgenommen hätten. „Seit acht Jahren rollt die Inline-Pättkes-Tour durch die<br />

<strong>Borken</strong>er Landschaft. Der Weg ist das Ziel lautet dabei das Motto und es muss wohl seit<br />

acht Jahren riesigen Spaß machen, hier auf den Pättkes um <strong>Borken</strong> auf Rollen unterwegs<br />

zu sein“, äußerte er sich positiv zu der Idee. Besonders dankte Josef Nubbenholt den<br />

Veranstaltern mit ihren über 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und freute sich<br />

mit Blick in den strahlenden Himmel, dass das „Sportangebot genau richtig platziert ist“.<br />

Informationen aus erster Hand erhielten die Teilnehmer von Moderator Arno Busshoff,<br />

der über Starzeiten und Streckenführung informierte sowie auf wichtige<br />

Sicherheitsaspekte hinwies.<br />

Eine Zeitnahme gibt es bei dieser Tour nicht. „Der Weg ist das Ziel“ lautet seit acht Jahren<br />

das Motto der Veranstaltung, und so kam es auch in diesem Jahr im Wesentlichen darauf<br />

an, Spaß zu haben auf den gut ausgebauten Wirtschaftswegen Richtung Burlo und zurück.<br />

Die Strecke war gut abgesichert, sodass alle Sportlerinnen und Sportler sicher das Ziel<br />

erreichten.<br />

Sie hatten gut Lachen:<br />

Jürgen Berndt, Waldemar Zaleski und Josef Nubbenholt (v.l.)


Gemeinsame Sitzung von Trainern und Vorstand der<br />

Fußballjugendabteilung<br />

(jolen) Unter reger Teilnahme ( 20 Trainer und Betreuer) fand am Freitag, dem 03.09.04<br />

im Clubheim am Aquarius die erste Sitzung der Trainer, Betreuer und des Vorstandes der<br />

Fußballjugend statt. Der Termin war bewusst vor dem Start der Saison gelegt worden,<br />

Die Zusammenkunft diente einerseits dazu, vereinsinterne Neuerungen und solche des<br />

Fußballverbandes bekannt zu machen als auch die Zusammenarbeit und den<br />

Informationsaustausch zwischen Trainern, Betreuern und dem Vorstand zu verbessern.<br />

Konstruktive Kritik und Anregungen waren ausdrücklich gewünscht und wurden am Ende<br />

der Sitzung in einem gesonderten Punkt auch ausgiebig diskutiert. Für die interessierte<br />

Öffentlichkeit dürfte besonders von Interesse sein, dass Zwischenfälle vom Spielfeldrand<br />

aus, also Beleidigungen des Schiedsrichters oder der Spieler in Zukunft geahndet werden.<br />

Die entsprechende Mannschaft wird in solchen Fällen ganzjährig vom Turnierbetrieb<br />

ausgeschlossen. Besonders temperamentvolle Eltern und Trainer sollten sich also<br />

zurückhalten und die Konsequenzen bedenken. Auf Wunsch der Teilnehmer soll eine<br />

solche Zusammenkunft sowohl in der Mitte auch am Ende der Saison noch einmal<br />

durchgeführt werden, damit die Verständigung zwischen den einzelnen Ebenen des<br />

Vereins gewährleistet ist und Missverständnisse vermieden werden.<br />

Die Jugendlichen in allen Bereichen zu schulen, das ist eine wichtige Aufgabe


Und wohin zur <strong>Borken</strong>er<br />

Weihnachtsmarktzeit???<br />

Natürlich zum Stand der<br />

Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong><br />

Der <strong>SG</strong>-Stand auf dem diesjährigen <strong>Borken</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt sollte das Ziel eines jeden Mitglieds sein. Die<br />

Jugendabteilung unterhält einen Stand, an dem es<br />

schmackhaften Kartoffelpfannkuchen und andere Leckereien<br />

gibt.<br />

Schon im letzten Jahr nahmen viele Mitglieder die Gelegenheit<br />

wahr, hier zu klönen und sich wohl zu fühlen.<br />

Warum nicht auch in diesem Jahr???<br />

(Mit dem erwirtschafteten Gewinn wird die Jugendabteilung des Vereins<br />

unterstützt.)


ei der <strong>SG</strong> zu Gast<br />

(ft) Die Klaus-Fischer-Fußballschule war Ende August zu Gast bei der<br />

Fußballjugendabteilung der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>. Für diese Schulung, die sich über eine<br />

ganze Woche hinzog, hatten sich fast 100 Kinder und Jugendliche angemeldet.<br />

Alle Teilnehmer fühlten sich sehr wohl in dieser Woche. Sie fanden außerordentlich<br />

gute Platzverhältnisse vor und bei entsprechend guter Witterung machte es<br />

offensichtlich Spaß, sich auch ein wenig zu quälen, denn nicht alle Übungen gelangen<br />

sofort. In acht Gruppen eingeteilt lernten die Youngster, viel Neues von ihren gut<br />

qualifizierten Trainern. Der Star in der Trainergruppe war „Ente“ Willi Lippens.<br />

Schon im letzten Jahr hatte der ehemalige Bundesligaprofi das Sagen in <strong>Borken</strong>.<br />

Auf Nachfrage des „Sportgesprächs“ erklärte er, dass er gern nach <strong>Borken</strong> gekommen<br />

sei, weil ihm hier schon im letzten Jahr die Bedingungen sehr gut gefallen hätten. „Und<br />

auch in diesem Jahr mangelt es an nichts“, lobte Lippens die Organisation.<br />

Willi Lippens zeigte den jungen Kichern, wo es langgeht.


Fortsetzung<br />

Von Montag bis Freitag wurde den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm<br />

geboten. Und die Kinder nahmen es begeistert an.<br />

Doch nicht nur diese waren angetan von dem, was auf den beiden Rasenplätzen im Trier<br />

ablief. Auch zahlreiche Zaungäste fanden sich ein um zu sehen, wie das Training ablief,<br />

zudem kamen sie wohl auch um dem einstigen Fußballidol „Ente“ mit seinen krummen<br />

Beinen zuzusehen und stellten fest, dass er sich in seiner Mentalität in all den Jahren kaum<br />

geändert hat.<br />

Immer waren erwachsene Ansprechpartner für die Kids zur Stelle, allen voran Olaf Riehl,<br />

der mit seinem Team ganze Arbeit leistete.<br />

Da mussten Getränke bereit gestellt werden, das Essen sollte rechtzeitig auf dem Tisch<br />

stehen und... und...und...<br />

Es klappte alles reibungslos dank der mehr als 30 Helferinnen und Helfer, die sich in den<br />

Dienst dieser Sache stellten. Dafür herzlichen Dank!<br />

„Die Kinder sollen eine schöne Fußball-Woche genießen“, wünschte sich Olaf Riehl,<br />

„unser Ziel ist es, ihnen den Spaß am Fußball zu vermitteln und es ihnen zu ermöglichen,<br />

ihre Talente weiter zu entwickeln.“


(ae) Die Damen- und Mädchenmannschaften aus der Fußballabteilung melden sich<br />

eigentlich nur selten zu Wort. Nichtsdestotrotz sind sie da und natürlich eine Bereicherung<br />

des Vereinslebens.<br />

Nachdem die Damenmannschaft im letzten Jahr souverän ohne Niederlage die<br />

Meisterschaft in der Kreisklasse gewonnen hatte, startete sie –erwartungsgemäß- ein<br />

wenig durchwachsener in die neue Saison. Zwar gab es zum Auftakt einen 7:0 Sieg, aber<br />

die nächsten Partien waren zwei Niederlagen und eine Punkteteilung, sodass sie im<br />

Augenblick im Tabellenmittelfeld stehen.<br />

Im Pokal allerdings sind sie eine Runde weiter und auch schon sehr gespannt, wer als<br />

Gegner in Frage kommt.<br />

Von den Mädchenmannschaften gibt es eine Premiere zu vermelden. Zum ersten Mal ist<br />

der Andrang an Spielerinnen so groß, dass es zwei Gruppen gibt: Eine U-17 und eine U-<br />

13 Truppe.<br />

Die „Älteren“ haben ihren Schwung aus der letzten Saison in die neue Spielzeit<br />

U17 Juniorinnen (B-Juniorinnen).<br />

(hinten v.l.): Carmen Rottstegge, Lisa Schlattmann, Maren Konopka, Nicole<br />

Kemper und Ann-Katrin Möller<br />

(vorne v.l.): Janine Poll, Lena Riethmann, Julia Coenen und Bettina Große-Renzel<br />

Es fehlen: Manuela Bruckmaier, Christina Gabriel, Laura Sieverding,<br />

Beriwan Dütz und Elena Müller


Fortsetzung<br />

mitnehmen können. Damals hatten sie den dritten Tabellenplatz erreicht und waren sogar<br />

bis in das Pokalfinale vorgedrungen, das sie nur knapp gegen Rhade verloren haben. Die<br />

Trainerinnen Ingrid Embacher und „Kiki“ Boresch haben erfolgreich<br />

die aus der C-Jugend aufgestiegenen Spielerinnen integrieren können. Jetzt sind sie trotz<br />

altersbedingtem Abgang von drei Stammkräften in vier Begegnungen noch ungeschlagen.<br />

Das lässt für den weiteren Verlauf noch viel erhoffen.<br />

Die neu gegründete C-Jugend ist dagegen noch auf der Suche nach Erfolgserlebnissen.<br />

Nach einigen gewonnenen Freundschaftsspielen gegen andere „Anfängerteams“ geht es<br />

seit einigen Wochen in die Meisterschaftsrunde. Dort werden aber noch mehr Erfahrungen<br />

als Punkte gesammelt. Das Trainergespann „Walli“ und Kerstin Große-Renzel ist aber<br />

zuversichtlich aus den total begeisterten Spielerinnen eine erfolgreiche Truppe formen zu<br />

können, die dann vielleicht auch begeisternden Fußball zeigt.<br />

C-Jugend<br />

(hinten v.l.): Linda Salz, Christina Löchteken, Trainerin Kerstin Große-Renzel<br />

(mitte v. l.) Lea Spöler, Isabell Wüst, Eva Schlattmann, Anna Böing, Charlotte<br />

Stegger, Lisa Rehms,<br />

(unten v. l.): Christin Haucke, Sophia Wesseling, Laura Groeters, Stefanie Finke,<br />

Vanessa Bölker<br />

Es fehlt: Charlotte Wüst


(ft) „Für mich gehört das Zeitradfahren mit zu den besten Disziplinen im Radsport<br />

überhaupt“, war sich Jürgen Berndt, <strong>SG</strong>-Präsident, sicher. „Da sieht man mal, was in den<br />

einzelnen Sportlern steckt. Wie sie sich um jede zehntel Sekunde bemühen um die<br />

Schnellsten zu sein“, fügte er hinzu. Und diese Disziplin fand an einem Samstag im<br />

September im Rahmen der Sparkassen-Münsterlandtour in <strong>Borken</strong> statt. Die <strong>SG</strong>-<br />

Radsportabteilung hatte dabei die Aufgabe, beim Aufbau der Absperrgitter mitzuarbeiten<br />

und die Strecke abzusichern. Beides wurde von Mitorganisator Rainer Bergmann in einem<br />

Gespräch auch gelobt. „Wir brauchen die Leute, denn sonst wäre diese Veranstaltung<br />

nicht machbar.<br />

Dabei war es für <strong>SG</strong> Rad-Chef Heinz Schimmack und seine Mannen nicht immer<br />

einfach, die Strecke zu sichern. „Es gab sogar einige Autofahrer“, äußerte sich Heinz<br />

Schimmack nachdenklich, „die sogar die Absperrgitter zur Seite schoben und über die<br />

Kreuzung fahren wollten.“<br />

Begleitet wurden die 109 Einzelfahrer von einem vorausfahrenden Motorrad und einem<br />

Materialwagen, aus dem heraus die Trainer lautstark ihre Kommandos gaben.<br />

Und zum Schluss, als die Besten auf die Piste gingen, wurde es richtig spannend. Lange<br />

Zeit führte Vizeweltmeister Sascha Damrow aus dem Landesverband Thüringen mit<br />

10:11 Min. Doch musste er sich als Drittplatzierter sowohl Sascha Schäfer (10:10 Min.)<br />

als auch dem Erstplatzierten Henrico Prix (10:07 Min.) aus der deutschen<br />

Nationalmannschaft geschlagen geben.<br />

In seinen Abschlussworten vor der Siegerehrung stellte Sparkassenvorstandsmitglied<br />

Gerd Krämer fest, dass <strong>Borken</strong> wieder einmal einen „wunderbaren Sport“ erlebt habe<br />

und sich die Akteure nicht geschont hätten.“ Ähnlich sah es auch Sparkassen-<br />

Regionaldirektor Franz Ebbeler: „Ich bin begeistert über diesen Sport und bin sicher,<br />

dass sich der eine oder andere Fahrer in Zukunft auch bei der Tour de France<br />

wiederfindet.“<br />

Drei aus der deutschen Nationalmannschaft (v.l.) Gretsch, Prix und Schäfer


Fanartikel liegen bereit<br />

(ft) Für den <strong>SG</strong>-Fan liegen viele verschiedene Fan-Artikel bereit.<br />

Angefangen von der <strong>SG</strong>-Kappe über den <strong>SG</strong>-Schal bis hin zu einer<br />

Wimpelkette und Aufklebern hält der Fan-Shop alles vorrätig, was der<br />

Identifikation mit unserem Verein dient.<br />

Um nach außen hin den Zusammenhalt und die Gemeinsamkeit mit der<br />

Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> zu demonstrieren, sollten sich die Mitglieder<br />

der <strong>SG</strong> die Fan-Artikel zulegen. Im Übrigen eignen sich die Fan-Artikel<br />

auch sehr gut als kleines Geschenk.<br />

In einem ansprechenden Design und zu moderaten Preisen sind die Artikel<br />

im Clubheim am Stadion erhältlich.<br />

Demonstriere nach außen hin<br />

die Gemeinschaft mit der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>!!!<br />

____________________________________________________________


Vor dem Strafraum ist Feierabend


Vereinsmeisterschaften am 26.09. 2004<br />

Die Tennisabteilung konnte dank der Einsicht des Wettergottes die Vereinsmeister<br />

ermitteln.<br />

Bei guten äußeren Bedingungen fanden am 26.09.2004 ab 10.30 Uhr, die Endspiele auf<br />

der Anlage an der Parkstrasse statt. Den zahlreich erschienenen Zuschauern wurde guter<br />

und spannender Tennissport geboten. Der Vereinsvorsitzende, Jürgen Berndt, konnte<br />

zusammen mit Abteilungsleiter Heinz Wettels und der Jugendwartin Erika Honerbom<br />

sowie Sportwart Robert Wedershoven gegen 17.00 Uhr die Siegerehrung vornehmen. Es<br />

wurden folgende Sieger und Platzierte geehrt:<br />

Kleinfeldturnier Jahrgang 1996 und jünger<br />

1. Platz: Maike Deelmann,<br />

2. Platz: Louisa Bierbaum<br />

Mädchen Jahrgang 1992 bis 1994 – A-Runde<br />

1. Platz: Carolina Botschen,<br />

2. Platz: Franziska Spiller,<br />

3. Platz: Maxi Berndt und Charlotte Himmerich<br />

Mädchen Jahrgang 1992 bis 1994 – B-Runde<br />

1. Platz: Samantha Köhler<br />

Mädchen Jahrgänge 1987 bis 1991<br />

1. Platz: Judith Dahlhaus,<br />

2. Platz: Marie - Theres Jürgens,<br />

3. Platz: Julia Osterholt und Johanna Budde<br />

Mädchen Doppel<br />

1. Platz: Julia Osterholt/ Johanna Budde,<br />

2. Platz: Franziska Spiller/Carolina Botschen<br />

Jungen Jahrgänge 1990 bis 1993 - A-Runde<br />

1. Platz: Phillip Derksen,<br />

2. Platz: Tobias Derksen,<br />

3. Platz: Raphael Bauer und Bernd-Peter Osterholt<br />

Jungen Jahrgänge 1990 bis 1993 - B-Runde<br />

1. Platz: Christian Niermann,<br />

2. Platz. Marius Teroerde


Fortsetzung<br />

Endspiele Senioren<br />

Damendoppel:<br />

1. Platz: Erika Honerbom/ Gisela Richter,<br />

2. Platz: Irmgard Angrick/ Magrit Stork,<br />

Mixeddoppel:<br />

1. Platz: Irmgard Angrick/Thomas Benning,<br />

2. Platz: Erika Honerbom/ Arno Becker<br />

Herreneinzel 30-50:<br />

1. Platz: Uli Beckmann,<br />

2 .Platz: Heinz Wettels<br />

Herreneinzel 30-50 B-Runde:<br />

1. Platz: Heinz Göllner,<br />

2. Platz: David Beckmann<br />

Herrendoppel:<br />

1. Platz: Friedhelm Könning/Thomas Benning,<br />

2. Platz: Herbert Hengstermann/Phillip Reuter


Hobby-Tennis<br />

Die Teilnehmer des Hobbyturniers bei Fotoshooting


Ein Herz<br />

für den Schiri<br />

(ft) Ein Herz für den Schiedsrichter<br />

zeigte Jupp Ciethier. In der<br />

Halbzeitpause und vor der<br />

Verlängerung des DFB-Pokalspiels<br />

<strong>SG</strong> – BVH Dorsten führte sein erster<br />

Weg zum Schiedsrichter Sebastian<br />

Mels (s. Bericht an anderer Stelle in<br />

diesem Magazin), um ihn mit einem<br />

Getränk zu versorgen. „Der muss ja<br />

auch was zu trinken haben und einer<br />

muss sich ja darum kümmern“, stellte<br />

sich Jupp in den Dienst der guten<br />

Sache.<br />

Randalierer am Werk<br />

(ft) Wieder einmal randalierten Ende<br />

August Unbelehrbare an den Clubheimen<br />

hinter dem „Aquarius“ und am Hauptplatz.<br />

In beiden Fällen warfen sie Fensterscheiben<br />

ein. Besonders kaltschnäuzig zeigten sie<br />

sich, als sie während eines<br />

Vorbereitungsspiels der II. Mannschaft<br />

gegen Marbeck mit einem Gerüstteil die<br />

Scheiben der Umkleide des Gastes und des<br />

daneben liegenden Heizungsraumes<br />

einwarfen.<br />

Wie so oft bleibt bei den Betroffenen nur<br />

ein Kopfschütteln und die sich eigentlich<br />

erübrigende Frage, warum sich solche<br />

Zerstörer ans Werk machen.<br />

Die einzige Erklärung dürfte sein, dass<br />

solche Leute vor lauter Langeweile nicht<br />

wissen, was sie machen sollen und sich<br />

dann zu solch einem sinnlosen und<br />

dummen Verhalten hinreißen lassen.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass sie irgendwann<br />

einmal erwischt werden.<br />

Bravo Berthold!<br />

(ft) Ein großes Kompliment kann<br />

Berthold Happe für sich verbuchen!<br />

Zum wiederholten Mal organisierte er<br />

eine Fahrt für Jugendliche ins<br />

schwedische Göteborg. Dort fand der<br />

Gothia-Cup, ein Fußballturnier für<br />

Jugendliche statt.<br />

Mit vielen bleibenden Eindrücken<br />

kehrten die Jungen aus Skandinavien<br />

zurück.<br />

Fußball<br />

am<br />

Donnerstag<br />

(ft) In den Wintermonaten findet wieder<br />

das Training der AH-Hobby-Fußballer in<br />

der Doppelturnhalle am Stadion statt.<br />

Die Sporteinheiten beginnen um 20.30 Uhr<br />

und enden gegen 22.00 Uhr.<br />

Wer Spaß daran hat, zwanglos zu kicken,<br />

ist gern gesehen.<br />

Neue Mitspieler sind immer herzlich<br />

willkommen.<br />

Im Mittelpunkt steht ausschließlich der<br />

Fußball nach einer <strong>kurz</strong>en Aufwärmphase.


Gesagt ist gesagt<br />

„Wir haben nicht wie die<br />

Weltmeister, sondern wie die<br />

Waldmeister gespielt,“ beklagte sich<br />

Berti Vogts.<br />

(Im Waldmeister steckt der Geist<br />

des Waldes)<br />

„Ich bin der Tiger, der Ball ist meine<br />

Beute!“, behauptete Torwart Toni<br />

Schumacher.<br />

(... und schlug seinem Gegenspieler<br />

die Zähne aus)<br />

„Menschen und Fußballer, das sind<br />

zwei Paar Schuhe,“ sagte Werner<br />

Lorant, ehemaliger Trainer von 1860<br />

München. (Nachwuchs für die<br />

Schuhmacherinnung!)<br />

Persönlich<br />

Sebastian Mels<br />

(ft) Einen tollen Einsatz zeigte <strong>SG</strong>-<br />

Schiedsrichter Sebastian Mels in der 3.<br />

Runde des DFB-Pokalspiels Mitte August.<br />

Angesetzt war die Partie<br />

<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> gegen BVH Dorsten. Zum<br />

Missvergnügen der Verantwortlichen war<br />

der angesetzte Unparteiische nicht<br />

erschienen. Daher stellte sich Sebastian<br />

Mels als Schiedsrichter auf Bitten der<br />

Fußballabteilung zur Verfügung.<br />

Und er machte seine Sache sehr gut,<br />

obwohl eine solche Situation immer<br />

schwierig ist.<br />

Ebenfalls lobenswert der Einsatz von <strong>SG</strong>-<br />

Schiri Werner Klüppel. Auch er stellte<br />

sich zur Verfügung, als in einem<br />

Vorbereitungsspiel <strong>SG</strong> I – SV Krechting<br />

der angesetzte Schiedsrichter nicht<br />

erschien. Gewohnt sicher leitete der<br />

Schiri-Routinier das Match und auch hier<br />

gab es keine Klagen.<br />

Zwei Beispiele für die gute Qualität und<br />

das Engagement unserer<br />

Schiedsrichter!<br />

Im Oktober bestand Sebastian Mels die<br />

Schiedsrichterprüfung für die Landesliga.<br />

Damit darf der <strong>SG</strong>-Referee vielleicht<br />

schon in der laufenden Saison Spiele in<br />

dieser Liga pfeifen.<br />

Zu der bestandenen Prüfung gratuliert<br />

die Redaktion des „SportGesprächs“<br />

recht herzlich.<br />

Unsere neue<br />

Gymnastikhalle<br />

(ft) Große Fortschritte macht der Bau<br />

unserer Gymnastikhalle. Die<br />

Maurerarbeiten sind abgeschlossen, die<br />

Installation der sanitären und elektrischen<br />

Anlagen sowie der Anstrich ebenfalls.<br />

Der baldigen Nutzung steht also nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Dann heißt es die Halle intensiv zu nutzen<br />

zum Wohle des Sports und zum Wohle der<br />

<strong>SG</strong>-Mitglieder.


(ft) Pättkesfahrten kennt doch jeder. Pättkes, das sind diese gut ausgebauten asphaltierten<br />

Wirtschaftswege, die sich quer durch die Münsterländer Parklandschaft ziehen. Und die<br />

muss man dann abfahren, um sich mit dem Titel Pättkesfahrer schmücken zu dürfen. Im<br />

Prinzip richtig. – Aber nur im Prinzip. Pättkes sind auch ausgefahrene Sandwege,<br />

teilweise verfüllt mit Dachziegelresten oder Bauschutt, begrünt mit Restgras, bei Regen an<br />

einigen Stellen gefüllt mit Wasser. Die muss man gefahren sein, um als wirklicher<br />

Pättkesfahrer in der Zunft der bereiften Wanderer zu gelten. Und genau das taten die<br />

Trimmer Mitte September. Mit bangem Blick zum Himmel ob der drohenden Wolken<br />

machten sie sich auf Richtung Marbeck, Heiden Lembeck bis hin zum Groß Rekener<br />

Melchenberg, angeführt von Karl-Heinz Bauer, der die Radwanderkarte in- und<br />

auswendig kannte. Mit eingeschobenen Bergwertungen erlebten unsere Trimmer einen<br />

tollen Samstag, der sie über Wege führte, die sie niemals allein gefahren wären. Und<br />

immer, wenn sie glaubten, es ginge nicht mehr weiter, fand sich dennoch ein schmaler<br />

Pfad, bergauf oder bergab, der die Sportler weiter brachte. Da bleib kein Fahrrad sauber<br />

und kein Muskel unbenutzt!<br />

Die Pausen zwischendurch dienten der Nahrungsaufnahme in fester Form, damit man<br />

nicht einen „Hungerast“ bekam, und der flüssigen, um der Dehydrierung vorzubeugen.<br />

Aber Spaß gemacht hat es allen. Nach der ersten Rast, die von heftigem Regen begleitet<br />

wurde, schloss Petrus für den Tag das Regenfass und bescherte bestes Radfahrwetter.<br />

Interessant auch die Gespräche untereinander, für die immer noch genügend Zeit und Luft<br />

blieb. Die Themenfülle war erstaunlich.<br />

Nach etwa 70 km erreichten die Trimmer das Endziel ihrer Fahrt in <strong>Borken</strong> und ließen es<br />

sich bei Gegrilltem gut gehen.<br />

Besonderen Dank sagten sie den Organisatoren Jörg Rambow, Karl-Heinz Bauer und<br />

Jochen Teroerde, die dafür sorgten, dass es an nichts fehlte und ihnen einen interessanten<br />

Tag ermöglichten.


Samstag, 28.08.2004, 9.30 Uhr: Pünktlich haben sich die Donnerstags-Trimmer Karl,<br />

Herbert, Werner, Dieter, Heinrich, Hermann, Heinrich, Adolf, Paul, Michael und<br />

Udo bei der Mergelsberg Sporthalle eingefunden, fast 70% der Übungsgruppe; denn bei<br />

der jährlichen Tour möchte jeder dabei sein.<br />

Bei der Abfahrt gibt es ein wenig Konfusion. Schneller als er auf dem Rad war, lag<br />

Trimmer Werner neben dem Rad. Gut gegangen, nichts passiert, und so starten alle<br />

hoffnungsfroh bei angenehmen Temperaturen und Trockenheit. Tags zuvor hatte es noch<br />

wie aus Scheunentoren geschüttet.<br />

Vorbei am Döringbach und über den Sonnenbrink geht es Richtung Raesfeld. In angeregte<br />

Gespräche vertieft lässt es sich über gut ausgebaute Wirtschaftswege außerhalb des<br />

normalen Straßenverkehrs entspannt fahren. Raesfelds Kirchturm taucht auf. Doch den<br />

lassen wir rechts stehen, es geht weiter Richtung Südosten. Bald biegen wir scharf nach<br />

rechts ab, überqueren die B 70 und landen bald beim neuen Informationszentrum der<br />

Regionale 2004 in der Nähe vom Schloss Raesfeld.<br />

Hier erfährt man in Zukunft (es ist noch nicht eröffnet) Näheres über das Schloss, den<br />

Tiergarten und Raesfeld. Wir legen einen <strong>kurz</strong>en Halt ein. Interessant sind die vielen,<br />

nicht unbedingt ernst gemeinten Kommentare über das Gebäude, das eine nicht alltägliche<br />

Architektur aufweist.<br />

Es geht weiter in den Tiergarten. Nach wenigen Minuten sind wir an der Wellbrockquelle.<br />

Die Zuwegung ist passend zum Waldgebiet trefflich hergerichtet. Der Briefschreiber<br />

Anfang August in der BZ hat jedoch völlig recht: Für Rollstuhlfahrer sind weder<br />

Zuwegung (Holzschnitzel) noch Brücke (zu schmal, Beplankung nicht fachmännisch, 2.<br />

Geländer fehlt) geeignet.<br />

Und weiter geht es durch den Tiergarten Richtung Erle. Unser Ziel ist das Ziegelwerk<br />

Menting. Zwischen Erle und Marienthal müssen wir leider ein <strong>kurz</strong>es Stück die<br />

Hauptstraße benutzen. Ein ungeduldiger Autofahrer mit Duisburger Kennzeichen zwingt<br />

uns durch mehrfaches Hupen, vorbildlich hintereinander zu fahren. Ein bis zwei Minuten<br />

Warten bei Gegenverkehr war ihm wohl nicht möglich. Endlich sind wir bei Menting<br />

angekommen. Mittlerweile haben wir strahlenden Sonnenschein. Zwanglos schauen wir<br />

uns auf dem Außengelände die Skulpturen bzw. die mit Lehm abgedichteten Teiche an.<br />

Dort entziehen sich einige Frösche, die in unserer Gegend ja nicht mehr so zahlreich sind,<br />

mit einem eleganten Sprung ins Wasser unseren Blicken. Im Gebäude sind etliche Bilder<br />

und Skulpturen zu sehen bzw. zu kaufen.


Fortsetzung<br />

Es ist Mittagszeit, und wir freuen uns alle auf ein ausgiebiges 2. Frühstück mit einem<br />

Gläschen Sekt, das uns versprochen war.<br />

Irgendwann ist auch diese Ruhezeit vorbei – das Frühstück ist übrigens ausgezeichnet –<br />

und wir machen uns auf den Rückweg.<br />

Ein Höhepunkt ist die Fahrt durch den Dämmerwald, den zwar viele kennen, aber immer<br />

wieder vermag dieser Misch- und Laubwald einen zu begeistern.<br />

Eine kleine Verschnaufpause bei den Resten der alten Mühle am<br />

westlichen Ende des Tiergartens. Dann geht es Richtung Raesfeld an den<br />

Teichen vorbei, über den Schlosshof, durch die Freiheit zum letzten<br />

Tagesziel „Vennekenhof“.<br />

Hier stärkt sich jeder im Garten sitzend nach Lust und Laune mit z. B: einem<br />

Joghurtbecher, einem Glas Weizenbier oder einfach mit Kaffee und Kuchen.<br />

Nach dieser letzten ausgiebigen Stärkung und unter munteren Gesprächen geht`s auf die<br />

letzte Etappe.<br />

Gegen 16.30 Uhr sind dann alle wieder nach einem wunderschönen Tag zu Hause<br />

angelangt. Herzlichen Dank den Organisatoren Karl und Dieter!<br />

Ein zünftiger Abschluss darf natürlich nicht fehlen.<br />

Udo Oppermann


Trimmerinnen unterwegs<br />

Dass der Wettergott es in diesem Jahr nicht so gut mit uns meinte wie im letzten, war uns<br />

schon vor der Tour klar. Die Wettervorhersage ließ Schlimmes befürchten. So waren wir<br />

schon ganz erleichtert, als es am Sonntagmorgen trocken war. Auch der Wind hielt sich in<br />

Grenzen.<br />

Wetterfest ausgerüstet konnten wir uns pünktlich um 11.00 Uhr auf die Räder schwingen.<br />

Über Hoxfeld und Vardingholt ging es zügig Richtung Nachbarland Holland, angetrieben<br />

von dunklen Regenwolken.<br />

Für unser leibliches Wohl war bestens gesorgt – jede hatte etwas mitgebracht – und alles<br />

schmeckte prima.<br />

Der „Achterhoek“ begrüßte uns mit schattigen Alleen und kleinen Fietspättkes. Kurz vor<br />

unserem heutigen Ziel, dem Freizeitsee „t’Hilgelo“ (bei uns besser bekannt als Meddo-<br />

See) mussten wir unter ein paar dicke Bäume flüchten. Der Regen hatte gesiegt. Nur <strong>kurz</strong>e<br />

Zeit später konnten wir den erweiterten See auf einem teilweise neu angelegten Weg<br />

umrunden und uns auf den Heimweg machen.<br />

Die Zwangspausen während der <strong>kurz</strong>en Schauer nutzten wir sinnvoll für kleine (flüssige)<br />

Stärkungen.<br />

Einen „Plattfuß“ zu beheben ist für die Damen kein Problem<br />

Auch „Plattfüße“ waren kein Problem. Irmgard kann Fahrrad flicken! (Foto) Einen<br />

trockenen Platz für unsere Kaffeepause zu finden war da schon schwieriger, aber da wir ja<br />

flexibel sind, fanden wir auch hier die passende Lösung.<br />

Ebenerdig – ohne Tische und Bänke –ließen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken.<br />

Ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir gut gelaunt nach 63 km unseren Heimathafen<br />

um diese schöne Tour mit einem gemeinsamen Essen ausklingen zu lassen.


Und ich sach noch...<br />

„Hasse datt eigentlich mitgekricht?“,<br />

frachte mich Jupp auffem Platz.<br />

„Nä“, sach ich,“watt denn?“<br />

„Ja, datt mit Dirk un Elli, weiß ja wohl, Elli<br />

vonne Erste und Dirk, der<br />

Sportmanätscher.“<br />

„Nä“, sach ich, „watt meinse denn?. Erzähl<br />

mal!“ Un dann fing Jupp an zu erzählen:<br />

„Ja, datt war so. Vor ’n paar Wochen, weiß<br />

nich mehr genau, fünf oder so, steh’n die<br />

beiden zusammen, Elli un Dirk, un<br />

unterhalten sich so über dies un datt. Un ein<br />

Wort ergibt datt nächste. Un ich weiß nich<br />

mehr so genau wie et dann kam. Jedenfalls<br />

hör ich noch so eben: . Un dann frag ich nach.<br />

Un watt meinse? Da haben die beiden<br />

gewettet.“<br />

„Um watt denn?“, frach ich, weil sowatt<br />

interessiert mich immer.<br />

„Ja um ne Kiste Bier haben se, glaub ich,<br />

gewettet“, sacht Jupp. „Ja“, frach ich noch,<br />

„um watt gin et denn überhaupt?“<br />

„Ja, pass auf, datt will ich dir erzählen.<br />

Also: Sie haben gewettet, datt Dirk, nä, datt<br />

Elli keine 30 Sekunden steht, wenn er mit<br />

Dirk im Ringen antritt. Also: Dirk holt Elli<br />

in 30 Sekunden ausse Schuhe.“ „Ja“, frach<br />

ich so, „hasse Elli denn nich gesacht, datt<br />

Dirk mal früher Ringer war un fast mit<br />

nache Olympiade nach Los Änscheles<br />

mitgekommen wär? Der war doch Profi<br />

Ringer bei Heros Dortmund inne<br />

Bundesliga. Ja wusstet ihr datt denn nicht?“<br />

„Ja sicher hab ich datt gesacht, als ich datt<br />

richtig mitgekricht hatte, watt da läuft“,<br />

sacht Jupp schon ganz aufgeregt, als ob ich<br />

ihm watt wollte. „Ich sach zu Elli: Pass auf<br />

Männeken, datt geht nicht gut! Lass dat<br />

lieber sein! Der Dirk is Experte!“<br />

„Ja un dann? Watt passierte dann?“, frach<br />

is so. „Ja“, sacht Jupp, „un dann kam et:<br />

War im Spiel vonne Dritte. Treffen sich<br />

die Jungs vonne Erste am Platz, weil se nach Haltern<br />

fahr’n wollen. Elli auch dabei. Steht so<br />

neben Dirk un beide unterhalten sich. Ja<br />

un dann sacht Dirk auf eimal: “, fracht Elli, denkt ’n<br />

bisken nach und sacht dann: Ich<br />

sach noch zu einen. Datt hätter lieber nich<br />

sagen sollen.<br />

Un dann ging alles ratz-fatz. Dirk packt<br />

Elli irgendwie, fracht noch, und schon war’t<br />

vorbei, lag Elli auffe Erde.<br />

Hat der Dirk doch verdammt den Elli<br />

gepackt, sich vorn Bauch gehalten un is<br />

dann über de Schulter gefallen un Elli<br />

über sich drüber geschmissen. Dat war’t.<br />

Ging alles so schnell, dasse kaum watt<br />

mitgekricht has.“<br />

„Ja un Elli, frach ich, watt war mit Elli?“<br />

„Ja der“, sacht Jupp, „der hat nix<br />

mitgekricht. Hat sich auch nix getan.<br />

Lach auffe Erde un kuckt nur noch<br />

sparsam ausse Wäsche.<br />

Un ich sach noch vorher: Pass auf<br />

Männeken, datt geht nich gut!“<br />

-ft-<br />

<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> – in jeder<br />

Beziehung eine gute<br />

Adresse!!!


<strong>SG</strong> – <strong>kurz</strong> <strong>notiert</strong><br />

zusammengestellt von Friedhelm Triphaus<br />

„Die Glosse im SportGespräch lese ich immer gern“, berichtete Franz Müller, 1.<br />

Vorsitzender des Stadtsportverbandes <strong>Borken</strong>.<br />

*******************************************************<br />

„Ich konnte nicht mehr ausweichen“, beteuerte Willi Trunk beim Trimmen, als er mit<br />

seinem Übungsleiter zusammenstieß und unsanft auf dem Ascheplatz landete.<br />

*******************************************************<br />

„Mein Bruder spielt in der 1. Mannschaft, da habe ich doch wohl freien Eintritt“,<br />

konfrontierte ein Wettringer Zuschauer unseren Platzkassierer Manni Körntgen mit<br />

einer nicht alltäglichen Feststellung – natürlich ohne Erfolg!<br />

*******************************************************<br />

„Mein Junge spielt jetzt in der F-Jugend der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>. Alle seine Freunde aus der<br />

Klasse spielen auch dort“, begründete Axel Heinz den Eintritt seines Sohnes Frederik in<br />

die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>.<br />

****************************************’**************<br />

In seinem Statement in der <strong>Borken</strong>er Zeitung, warum er für <strong>Borken</strong> sei, vergaß Carsten<br />

von Oy nicht die <strong>SG</strong> mit ihren vielen Abteilungen und dem lebendigen Vereinsleben in<br />

zu erwähnen.<br />

*******************************************************<br />

„Dann müssen die mal ohne Flutlicht spielen“, resignierte Abteilungsleiter Alfons<br />

Gedding, als es ihm nicht gelang, den Kasten für die Lichtanlage mit seinem Schlüssel<br />

zu öffnen. Auch Fußball-Jugendleiter Bernd Arira musste passen.<br />

*******************************************************<br />

„Meine Kollegen haben mir gesagt, dass sie mir ein Fahrrad mit Stützrädern<br />

schenken wollen“, verriet Ludger Heselhaus nach einem unliebsamen Abgang von<br />

seinem Drahtesel die Absicht seiner Trimmkollegen.<br />

********************************************************<br />

Drei Mal schoss Tilo Keulertz während des AH-Training den Ball <strong>kurz</strong> hintereinander<br />

über den hohen Fangzaun in den angrenzenden Schießstand. Danach wurde die<br />

Übungsstunde wegen Mangels an weiteren Bällen beendet.<br />

********************************************************<br />

"Ich fand, die Mannschaft hat gut gespielt", zeigte Präsident Jürgen Berndt positives<br />

Fan-Verhalten im Spiel der 1. Mannschaft gegen Osterwick.


<strong>SG</strong> – <strong>kurz</strong> <strong>notiert</strong><br />

zusammengestellt von Friedhelm Triphaus.<br />

„Wir können ja bald eine sechste Mannschaft aufmachen, so viele sind immer beim<br />

Training“, sagte Appi Bußkönning mit Blick auf die zahlreichen Teilnehmer der<br />

Trainingsstunden der Seniorenfußballer.<br />

************************************************************<br />

„Im nächsten Jahr möchte ich gern einhundert Bundesligatipper haben“, wünschte<br />

sich Tipp-Organisator Thomas Gesing.<br />

************************************************************<br />

„Je länger ich Fußball spiele, desto besser werde ich“, war Nando Koch stolz auf seine<br />

Leistung und erzielte sogar ein Tor beim montäglichen Trimmen.<br />

*********************************************************<br />

„Ich freue mich immer, wenn ich das SportGespräch bekommen, denn da stehen so<br />

viele interessante Dinge drin“, lobte <strong>SG</strong>-Präsident Jürgen Berndt die Vereinszeitung.<br />

*********************************************************************<br />

„Als ich in den Versammlungsraum wollte, hatte ich keine Chance, so voll war<br />

der“, berichtete Abteilungsleiter Thomas Kutsch nach der Podiumsdiskussion.<br />

*********************************************************<br />

„Ja, dann fahrt mal schön!“, schickte Mitorganisator Jörg Rambow seine Trimmer<br />

auf die Pättkesfahrt, nachdem er den Proviant verteilt hatte.<br />

*******************************************************************<br />

"Jetzt können wir nicht mehr 1:0 verlieren", zeigte sich "Schussel" Südholt<br />

scharfsinnig, als die 1. Mannschaft im Spiel gegen Osterwick das 1:0 schoss.<br />

*********************************************************<br />

"Ich möchte einmal darauf verweisen, dass die <strong>SG</strong> einen erheblichen Eigenanteil an der<br />

neuen Gymnastikhalle leistet", betonte <strong>SG</strong>-Geschäftsführer Wilhelm Terfort auf der<br />

Podiumsdiskussion Anfang Februar.<br />

**************************************************************************<br />

"Ich glaube, dass die Dritte noch ein Tor schießt", war sich Gerd Lüdiger im Spiel<br />

der 2. Mannschaft gegen die 3. Mannschaft ziemlich sicher und behielt auch Recht.<br />

*********************************************************<br />

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„SportGespräch“<br />

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