kurz notiert - SG Borken
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Kommentiert<br />
Von Friedhelm Triphaus<br />
Das erste Oktoberfest der<br />
Sportgemeinschaft ist bereits<br />
Geschichte. Alle Verantwortlichen<br />
freuten sich darüber, dass die Premiere<br />
gut über die Bühne gegangen ist. Mit<br />
dem St. Johanni Bürgerschützenverein<br />
hatte die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> einen Partner mit<br />
im Boot, der weiß, wie man feiert und<br />
solche Feste organisiert.<br />
Im Vorfeld hatten die Organisatoren ein<br />
wenig Angst, dass sich nicht genügend<br />
Mitglieder für diese Veranstaltung<br />
interessierten. Diese Befürchtung<br />
erwies sich jedoch, wie sich später<br />
herausstellte, als unbegründet.<br />
Über 1000 Anwesende bei diesem Fest<br />
zeigten, dass beide Vereine auf das<br />
richtige Pferd gesetzt hatten. Beide<br />
Vorsitzende freuten sich zu Recht über<br />
diese Resonanz. Damit hatten sie nicht<br />
gerechnet. Mit den „Alpengeiern“<br />
gastierte eine Musikband im Festzelt<br />
am Stadion, die mit alpenländischen<br />
Rhythmen dazu aufforderte die<br />
Tanzfläche zu frequentieren.<br />
Dass es bei einem derartigen Erfolg<br />
auch Neider gibt, liegt in unserer<br />
Gesellschaft eigentlich<br />
sehr nahe. Der eine weiß dieses<br />
besser, der andere lästert über jenes.<br />
Dass sie sich jedoch im Vorfeld um die<br />
Organisation zu dieser Veranstaltung<br />
nicht gekümmert haben, vergessen sie<br />
dabei - wie so oft.<br />
Die Organisatoren sollten sich nicht<br />
allzu viel davon annehmen. Sie haben<br />
nach bestem Können gehandelt. Und<br />
wie sich herausstellte ... gut!<br />
Sie sollten mit ihren Mitgliedern die<br />
positive Resonanz genießen, sich<br />
über“den Erfolg freuen, gleichzeitig<br />
aber darüber nachdenken, ob es nicht<br />
Verbesserungen geben kann.<br />
So wäre zu überlegen, ob man das<br />
gemeinsame Frühstück am folgenden<br />
Morgen mit dem anschließenden<br />
Frühschoppen im nächsten Jahr nicht<br />
etwas deutlicher herausstellt.<br />
Dann werden sich auch mehr Mitglieder<br />
einfinden um den letzten Abend<br />
ausgiebig diskutieren zu können.<br />
Insgesamt aber alles richtig gemacht<br />
und auch im nächsten Jahr, am 2.<br />
Oktober, wird Schützenpräsident Jo<br />
Bußmann dann sicherlich einem<br />
wieder voll besetzten Zelt zurufen<br />
können: „Oazapft is!