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Polen Das muss man gesehen haben!

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Świętokrzyskie<br />

133<br />

G7<br />

135<br />

G8<br />

Stadt für alle vier Jahreszeiten<br />

Kielce<br />

<strong>Das</strong> wertvollste Baudenkmal ist das ausgezeichnet erhaltene<br />

Schloss der Krakauer Bischöfe aus dem 17. Jh. Im Innenraum<br />

originale Decken- und Wandpolychromien. Reiche<br />

Sammlung polnischer Malerei aus dem 19. und 20. Jh. sowie<br />

europäisches Kunsthandwerk. <strong>Das</strong> Schloss beherbergt heute<br />

das Nationalmuseum. Vis-a-vis die ursprünglich ro<strong>man</strong>ische<br />

Kathedrale Mariä Himmelfahrt, heute barock. Im nahen<br />

Dörfchen Tokarnia das Freilichtmuseum der Region Kielce mit<br />

Beispielen der Volksbauweise, Bauerngehöften, Herrenhaus,<br />

Mühle, Speichern, Bildstöcken und Wegkreuzen.<br />

Touristeninformation ul. Sienkiewicza 29, Kielce,<br />

Tel./Fax +(48-41) 348 00 60<br />

www.swietokrzyskie.travel, informacja@swietokrzyskie.travel<br />

Bergwerk aus dem Neolithikum<br />

und Saurier-Park<br />

Krzemionki, Bałtów<br />

Ein europaweit einzigartiges archäologisches Naturreservat<br />

auf dem Gelände einer neolithischen Flintsteingrube. Zu<br />

besichtigen sind zwei unterirdische Strecken von insgesamt<br />

nahezu 500 m Länge. Im Museumspavillon wird die<br />

Fördertechnik und Bearbeitung des Flintsteins präsentiert.<br />

Rekonstruierte Siedlung aus der Jungsteinzeit. Im nahen<br />

Bałtów erwarten den Besucher lebensgroße Dinosaurier<br />

und Floßfahrten auf dem Flüsschen Kamienna.<br />

Archäologisches und Naturreservat “Krzemionki”,<br />

Krzemionki,<br />

Tel./Fax +(48-41) 262 09 78,<br />

www.krzemionki.pl<br />

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H7<br />

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H8<br />

Burg und märchenhafte<br />

Tropfsteinhöhle<br />

Chęciny und „Paradieshöhle”<br />

Über dem historischen Städtchen thront die Ruine einer gotischen Königsburg<br />

aus der Wende zum 14. Jh. In ihrer Gestalt passt sie sich ideal dem<br />

schlanken Burgfelsen an und gehörte einst zu den schönsten polnischen<br />

Festungsbauten. Die Ruine kann besichtigt werden. Von ihrem Turm bietet<br />

sich ein wunderbarer Blick auf das Świętokrzyskie-Gebirge, und bei schönem<br />

Wetter sieht <strong>man</strong> sogar die Tatra. Die „Paradieshöhle “ (Jaskinia Raj) ganz<br />

in der Nähe, gilt als die schönste Tropfsteinhöhle <strong>Polen</strong>s. Ihre 180 m lange<br />

Besichtigungsroute führt durch Gänge und Kammern mit wunderschönen<br />

Tropfsteingebilden. Dort sind Spuren des Urmenschen entdeckt worden.<br />

Tropfsteinhöhle „Jaskinia Raj“, Chęciny,<br />

Tel./Fax +(48-41) 346 55 18<br />

www.jaskiniaraj.pl , jaskiniaraj@lysogory.com.pl<br />

„Kleines Rom“<br />

Sandomierz<br />

Am hohen Weichselufer gelegen, gehört Sandomierz zu den<br />

malerischsten Städten <strong>Polen</strong>s. Einzigartiges Altstadtensemble<br />

mit gotischem Abttor , Rathaus aus dem 14. Jh., gotischem<br />

Dom und Schloss. Wertvollste Bauwerke: ro<strong>man</strong>ische Kirche<br />

St. Jakob sowie Dominikanerkloster mit reicher Ausschmückung<br />

und befestigtem Glockenturm. Unter der Altstadt befinden<br />

sich historische Lagerkeller, die mit Korridoren verbunden<br />

sind und heute besichtigt werden können. Diese touristische<br />

Route ist 470 m lang. In der Stadt und Umgebung malerische<br />

Lößschluchten mit reicher Flora.<br />

Touristisches Portal von Sandomierz,<br />

tel. +(48-15)832 54 62<br />

www.e-sandomierz.pl poczta@e-sandomierz.pl<br />

139<br />

H8<br />

137<br />

G7<br />

Schloss Krzyżtopór<br />

Ujazd<br />

Zisterzienserroute<br />

der Region<br />

Świętokrzyski<br />

Jędrzejów,<br />

Koprzywnica,<br />

Wąchock<br />

Die Route der Zisterzienserklöster<br />

führt durch nahezu 2/3<br />

<strong>Polen</strong>s und umfasst 40 Ortschaften.<br />

Den Abschnitt in der<br />

Region Świętokrzyski bilden<br />

die Abteien in Jędrzejów,<br />

Koprzywnica und Wąchock.<br />

Im Abstand einiger Dutzend<br />

Kilometer<br />

reihen sich außerordentlich<br />

wertvolle ro<strong>man</strong>ische Meisterwerke<br />

aus den Anfängen der<br />

polnischen Sakralbaukunst.<br />

Touristeninformation, ul.Sienkiewicza<br />

29, Kielce,<br />

Tel./Fax. +(48-41) 348 00 60<br />

www.swietokrzyskie.travel<br />

informacja@swietokrzyskie.travel<br />

<strong>Das</strong> monumentale Schloss à la „palazzo in fortezza“ gehört<br />

zu den größten Baudenkmälern seiner Art in <strong>Polen</strong> und<br />

wurde in der ersten Hälfte des 17. Jh. erbaut. Sein Festungswerk<br />

ist bis heute erhalten. <strong>Das</strong> Bauwerk spiegelte den<br />

Jahreskalender wieder und besaß: 4 Basteien – 4 Quartale,<br />

12 große Säle – Monate, 52 Kemenaten – Wochen und<br />

365 Fenster – Tage im Jahr. Sein Interieur war eine einzige<br />

Pracht. Mitte des 17. Jh. zerstört, ist es bis heute als sanierte<br />

Ruine zu besichtigen. Austragungsort des Ritterturniers<br />

um den Säbel von Krzysztof Ossoliński (Sohn des Bauherren<br />

von Schloss Krzyżtopór).<br />

Gemeindeamt, Ujazd 73, Iwaniska,<br />

Tel./Fax +(48-15) 860 11 33<br />

www.krzyztopor.org.pl.pl, zamek@krzyztopor.org.pl<br />

138<br />

G7<br />

140<br />

G7<br />

Baudenkmäler der polnischen<br />

Industrie<br />

Sielpia Wielka, Samsonów, Starachowice,<br />

Maleniec<br />

Die Entwicklung des Świętokrzyskie-Industriegebiets begann<br />

im 15. Jh. Mitte des 17. Jh. wurde Eisenerz gefördert und in<br />

134 Ortschaften der Region verarbeitet. Besichtigt werden<br />

können historische Industrie- und Bergbauobjekte in Sielpia<br />

Wielka: Eisenerzbergwerk – heute Museum der Technik;<br />

in Samsonów: Ruine einer Eisenhütte; in Starachowice:<br />

wertvoller Hochofen aus der Mitte des 19. Jh. und in Maleniec:<br />

Walzwerk und Nagelfabrik aus dem 19. Jh.<br />

Städtische Touristeninformation, ul.Sienkiewicza 29, Kielce,<br />

Tel./Fax. +(48-41) 348 00 60<br />

www.swietokrzyskie.travel, informacja@swietokrzyskie.travel<br />

Ältestes Gebirge in <strong>Polen</strong><br />

Świętokrzyskie-Gebirge<br />

<strong>Das</strong> Świętokrzyskie-Gebirge ist der älteste Gebirgszug in<br />

<strong>Polen</strong> und kennzeichnet sich durch die kahlen, mit Blockhalden<br />

bedeckten Kämme. Die höchsten und schönsten Abschnitte,<br />

darunter der Tannenurwald, wurden zum Nationalpark<br />

Świętokrzyskie erklärt. Auf dem Łysa Góra, dem zweithöchsten<br />

Berg (596 m ü.d.M.) des Massivs, befindet sich eine historische<br />

Benediktinerabtei mit Reliquien des Heiligen Kreuzes.<br />

Am Fuße des Berges, in der Ortschaft Nowa Słupia, findet alljährlich<br />

im September das Volksfest „Dymarki Świętokrzyskie“<br />

(Świętokrzyskie-Rennöfen) statt, bei dem <strong>man</strong> zuschauen<br />

kann, wie vor 2 000 Jahren Eisen geschmolzen wurde.<br />

Touristeninformation Nowa Słupia, ul. Świętokrzyska 18,<br />

Tel. +(48-41) 317 76 26,<br />

www.nowaslupia.pl<br />

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