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PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI

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Âwi´tokrzyskie – Ort der Stärke<br />

Wir laden Sie zur magischen und energievollen Âwi´tokrzyski –<br />

Region ein. Wir laden Sie zu den Orten der Stärke – Orten, von<br />

denen man die geistige, physikalische und intellektuelle Kraft<br />

schöpfen kann, Orten, die reich an den den Besuchern die Kraft<br />

gebenden Attraktionen sind.<br />

Auf der Suche nach der geistigen Kraft, die aus der Religion<br />

fließt, und nach den Kultstätten können Sie eine Wanderung auf<br />

Âwi´ty Krzy˝, nach Ka∏ków-Godów, entlang des<br />

Zisterzienserwegs und zum Sanktuarium unternehmen. Mann<br />

kann die abgelegenen Ruheund Stillorte in der Einsiedelei<br />

Pustelnia Z∏otego Lasu in Rytwiany besuchen, sich bei den am<br />

Wege stehenden Kapellen in Ponidzie aufhalten und die zahlreichen<br />

kleinen und größeren Gotteshäusern und Kirchen<br />

besuchen.<br />

Eine intellektuelle Kraft geben Ihnen die Ausflüge zu den<br />

historischen Orten des Âwi´tokrzyski Landes, die Besichtigung<br />

der Spuren aus der Vergangenheit und der Schätze, die von den<br />

Bewohnern dieses Landes hinterlassen wurden. Die wertvollen<br />

Baudenkmäler befinden sich u. a. in: Sandomierz, Kielce,<br />

Piƒczów oder Szyd∏ów. In der Region gibt es zahlreiche<br />

Schlösser, Paläste und Herrenhöfe (Ujazd, Kurozw´ki, Sobków,<br />

Ch´ciny) und die abwechslungsreiche Kultur und Geschichte<br />

wird in den Museen, Gedenkkammern und in den<br />

Ausstellungen dargestellt. Die ausgezeichnet erhaltenen<br />

Technikdenkmäler verbringen Sie in die Zeiten des<br />

Altpolnischen Industriebezirks; im Ethnografischen Park<br />

Tokarnia werden die Bräuche und Volkssitten dargestellt.<br />

Durch das breite Angebot für Aktiv- und Kurtouristik finden<br />

Sie hier auch die unerschöpfbare Quelle der physikalischen<br />

Kraft. Die beeinträchtigten Kräfte werden in den modernen<br />

Kurorten Busko-Zdrój und Solec-Zdrój regeneriert. Viele<br />

starke Eindrücke bieten die Sportflughäfen in Mas∏ów und<br />

Piƒczów, Reitzentren, Kanuflussfahrten, Skiaufzüge und interessante<br />

Freilichtveranstaltungen. Den Kontakt mit der schönen<br />

und unverschmutzten Natur finden Sie auf den einige Hundert<br />

Kilometer langen touristischen<br />

Wander- und Fahrradwegen sowie<br />

an den attraktiven Wasserbecken.<br />

Das sind nur einige der<br />

Attraktionen, die Ihnen in<br />

der Âwi´tokrzyski Region<br />

angeboten werden.<br />

Wir laden Sie ein!!!


<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />

Tropfsteinhölle<br />

Während des Aufenthalts in der<br />

Âwi´tokrzyski – Region kann<br />

man von der Landesstraße<br />

E-7 Kraków – Kielce abbiegen,<br />

um in die Mitte des Paradieses<br />

d. h. zu der schönsten Tropfsteinhöhle<br />

in Polen zu gelangen.<br />

Viele Jahrhundert lang hat<br />

die Natur ein atemberaubendes<br />

Korridor- und Grottensystem<br />

unter der Erde gebildet, in dem<br />

sich einige Hundert von<br />

Boden-, Decken- und<br />

Säulenzapfen, sowie Höhlenperlen<br />

mit verschiedenen<br />

Formen befinden. Den<br />

Besuchern wurde der<br />

180 m lange unterirdische<br />

touristische Weg, der diese<br />

märchenhafte unterirdische Welt darstellt, zugänglich gemacht. Am Eingang der<br />

Tropfsteinhöhle kann man die Museumsausstellung mit der wiederhergestellten<br />

Lagerstätte einer Neandertalerfamilie mit drei Gestalten in natürlicher<br />

Körpergröße und den tierischen Überresten vom Mammut, Wollharnashorn<br />

und Höhlenbären aus der Altsteinzeit sehen.<br />

„Raj” („Paradies”) Tropfsteinhöhle<br />

26-060 Ch´ciny<br />

Reservation für individuelle Gäste: Tel./ Fax. +4841 346 55 18<br />

Reservation für organisierte Gruppen: Tel. +4841 366 30 15, Fax. 366 44 14<br />

www.jaskiniaraj.pl<br />

geöffnet: von Mai bis August von Dienstag bis Sonntag 9.00–18.00, von September bis<br />

April von Dienstag bis Sonntag 10.00–17.00<br />

Eiche „Bartek”<br />

Die nach verschiedenen literarischen Quellen 700 bis 1000 Jahre alte Eiche<br />

„Bartek” gehörte zu den bekanntesten und am häufigsten von den Touristen<br />

besuchten Naturdenkmälern in Polen. Nach den Überlieferungen haben sich<br />

an der Eiche polnische Könige wie Boles∏aw III. Schiefmund, Kasimir der<br />

Große oder Johann III. Sobieski erholt, der in die Baumhöhle der riesigen<br />

Eiche die Königsschätze verstecken sollte. Heute erstaunt die alte Eiche<br />

„Bartek” mit ihrer imposanten Größe; sie ist 30 m hoch, hat den Umfang von<br />

fast 10 m und den Durchmesser von über 3 m. Nebenan kann man den „Sohn<br />

von Bartek” – die junge Eiche, die während der Feier zum Anlass des 1000.<br />

Jahrestages des Polnischen Staates eingepflanzt wurde, sehen.<br />

www.zagnansk.pl<br />

Âwi´ty Krzy˝<br />

Der Berg ¸ysiec – auch Âwi´ty Krzy˝<br />

genannt – war vor den Jahrhunderten<br />

besonders bei den Hexen beliebt. Während<br />

des von ihnen veranstalteten Hexensabbats<br />

wurde hier heimlich die Zauberei betrieben<br />

und es gab ein Hexenfest mit Tanzen. So<br />

sagen die Überlieferungen; vom Bestehen<br />

einer heidnischen Kultstätte an diesem Ort<br />

zeugen die Überreste eines Kultdamms aus<br />

etwa dem VIII. Jh., der die Bergspitze<br />

umgab.<br />

Heute ist Âwi´ty Krzy˝ in Polen und im<br />

Ausland durch das alte Benediktinerkloster<br />

und die dort aufbewahrten Reliquien des<br />

Heiligkreuzholzes bekannt. Das sich heute<br />

in der Obhut der Oblaten befindliche<br />

Kloster rühmt sich der 1000-jährigen<br />

Geschichte. Die hierher kommenden<br />

Touristen und Pilger können die klassizistische<br />

Kirche aus dem XVIII. Jh. und die<br />

Kapelle von OleÊnicki, in der sich die Reste<br />

des Heiligkreuzes und die Krypta im unterirdischen Teil befinden, besichtigen. Sehenswert ist das Missionsmuseum der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria<br />

und die Ausstellung des Âwi´tokrzyski-Nationalparks. Nach der Besichtigung kann man die Klosterküche kosten und in der alten Apotheke, die heute als Café dient,<br />

neben dem Kaffee und Tee traditionelle Kräuterarzneimittel kaufen.<br />

Heilig-Kreuz-Reliquie-Sanktuarium<br />

Missionsmuseum der Oblatenmissionäre St. Maria Jungfrau<br />

Âwi´ty Krzy˝ 1, 26-004 Bieliny, Gemeinde Nowa S∏upia<br />

Tel. + 4841 317 70 21<br />

www.swietykrzyz.pl<br />

das Museum geöffnet: an Wochentagen 9.00–12.00 und 13.00–16.00, sonntags 12.00–16.00<br />

2


<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />

Das Pfeffer-<br />

Gebirge<br />

und die Schlucht<br />

der Königin<br />

Hedwig<br />

Das ca. 500 Mio. Jahre alte<br />

Pieprzowe-Gebirge (Pfeffergebirge)<br />

verdankt seinen<br />

Namen der Farbe der Felsen,<br />

aus denen es gebaut wird. Die<br />

sog. Tonschiefer haben unter<br />

den Wetterverhältnissen oxidiert,<br />

sind gebröckelt und dem<br />

Pfeffer ähnlich. Zurzeit bilden<br />

sie das eigenartige geologische<br />

Naturschutzgebiet in Europa, in<br />

dem die Wildrose und der<br />

Wacholder mit den Früchten in<br />

der dunkelblauen Farbe vorwiegen.<br />

Von hier aus erstreckt<br />

sich eine schöne Sicht auf das<br />

Weichsel-Tal und den Abhang<br />

der Altstadt. Eine andere<br />

wertvolle Naturanlage in<br />

Sandomierz ist die tiefe, gebietsweise<br />

10 m tiefe, und<br />

400 m lange Lößschlucht der<br />

Königin Hedwig. Eben hier ging<br />

die ca. 1374 geborene Königin<br />

Hedwig während ihres Besuchs<br />

in Sandomierz spazieren.<br />

Weichsel-Schifffahrt<br />

Sandomierz<br />

Die auf sieben Hügeln liegende mittelalterliche<br />

Stadt Sandomierz gehört zu den<br />

schönsten und ältesten Städten in Polen. Es<br />

sind hier über 120 Baudenkmäler aus verschiedenen<br />

Epochen erhalten geblieben. Zu<br />

den wichtigsten Baudenkmälern gehören<br />

die mittelalterliche Stadtbauanordnung mit<br />

dem Rathaus aus der Renaissance in der<br />

Mitte der Altstadt und eines der ältesten<br />

Ziegelbauwerke in unserem Lande,<br />

die Hl. Jakob-Kirche. Aus den Zeiten von<br />

Kasimir dem Großen stammen das<br />

Königsschloss (im 14. Jahrhunderd), heute<br />

der Sitz des Bezirksmuseums, das Tor<br />

Brama Opatowska, das einzige bis heute<br />

erhaltene Tor im Festungswerk sowie die<br />

Kathedrale aus dem XIV. Jh. mit den<br />

wertvollen bizantisch-russischen Fresken.<br />

Im Collegium Gostomianum aus der<br />

Spätrenaissance (XVII. Jh.) ist seit über 400<br />

Jahren eine der ältesten Oberschulen im<br />

Lande tätig und das Haus von D∏ugosz, das ein ausgezeichnet erhaltenes Beispiel für das gotische Wohnhaus darstellt, enthält reiche Sammlungen des<br />

Diözesenmuseums. Auf die Besucher wartet auch der ca. 470 m lange unterirdische touristische Weg. An warmen und sonnigen Tagen kann man auf dem Markt und<br />

im Miethaus von OleÊnicki die Darbietungen der Ritterturnier, Hoftänze und der „Lebendigen Schachfiguren” sehen; jährlich findet an den ersten Tagen Juli der<br />

Internationale Ritterturnier um den Schwert von Zawisza Czarny statt.<br />

Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />

PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz, Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82, www.pttk-sandomierz.pl<br />

Stadtamt Sandomierz<br />

Plac Poniatowskiego 3, 27-600 Sandomierz, Tel. +4815 644 01 00, Fax. +4815 644 01 01, www.sandomierz.pl<br />

3<br />

Die ungewöhnlichen Eindrücke und Blicke bietet den Besuchern die Weichsel-<br />

Schifffahrt. Während der Schifffahrt kann man das bezaubernde Panorama<br />

von Sandomierz auf dem hohen Abhang bewundern. Unvergessliche<br />

Eindrücke bieten die zwei Stunden lang dauernden „Schifffahrten beim<br />

Sonnenuntergang” mit dem Rastpause an einem ausgezeichneten<br />

Aussichtspunkt, wo man die Treffen am Feuer oder Grill veranstalten kann.<br />

Darüber hinaus kann man den direkten Umgang mit der Natur und die<br />

Meereslandschaften (morskie??) während der ganztägigen Schifffahrten im<br />

Mittelweichseldurchbruch aus Sandomierz nach Baranów oder Annopol<br />

genießen, während denen der Reiseführer die Geschichte der Orte, an denen<br />

gerade vorbeigefahren wird, näher bringt.<br />

Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />

PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12<br />

27-600 Sandomierz, Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82<br />

www.pttk-sandomierz.pl


Schloss „Krzy˝topór”<br />

Das von Laurentius de Sent in den Jahren 1631–1644 errichtete Schloss<br />

„Krzy˝topór” in Ujazd war bis zur Errichtung des Schlosses Versailles die<br />

größte Palastanlage in Europa. Der Stifter von „palazzo in fortezza” (Palast im<br />

Festungswerk) war der Wojewode von Sandomierz Krzysztof Ossoliƒski. Er<br />

wollte alle mit dem Palast beeindrucken. Die monumentale Palastanlage, eingebaut<br />

in das fünfseitige Basteifestungswerk, war ähnlich wie ein Jahr aufgebaut.<br />

Das Bauwerk hatte so viele Fenster, wie viele es Tage im Jahre gibt, die Anzahl<br />

der Zimmer entsprach der Wochenanzahl, die Zahl der Unterhaltungssäle der<br />

Monatsanzahl und die Anzahl der Basteien der Vierteljahranzahl. In den<br />

Pferdeställen gab es Marmorpferdekrippen und Kristallspiegel. Als Decke<br />

eines Saals galt das Aquarium mit den exotischen Fischen. Für das Schloss mit<br />

einer Fläche von 1,3 ha und Kubatur von 70 000 m3 hat Ossoliƒski 3 Mio.<br />

damalige polnischen Zloty ausgegeben. In den heutigen Ruinen des Schlosses<br />

„Krzy˝topór”, die mit ihrer Schönheit und Größe immer noch beeindrucken,<br />

finden zahlreiche Ritterturniere und -kämpfe statt.<br />

Schloss Krzy˝topór in Ujazd<br />

Gemeinde Iwaniska, Tel. +4815 860 11 33<br />

geöffnet: von 8.00 bis zur Dämmerung, www.krzyztopor.pl<br />

<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />

Krzemionki bei<br />

Ostrowiec<br />

Âwi´tokrzyski<br />

Im archäologischen<br />

Schutzgebiet mit einer<br />

Fläche von ca. 350 ha kann<br />

man die äußerst gut erhaltene<br />

Bergwerklandschaft:<br />

Halden und Trichter nach<br />

den ehemaligen Schächten<br />

sowie ausgezeichnet<br />

rekonstruierte Architektur<br />

der unterirdischen Räume<br />

vor 5-4 Tausend Jahren<br />

sehen. Durch den ca.<br />

500 m langen unterirdischen touristischen Weg können die Besucher fast alle<br />

Förderungstechniken von Streifenfeuerstein und die seltsamen<br />

Kammerbergwerke sehen. Heute befinden sich hier neben der erhaltenen<br />

Bergwerkanlage die rekonstruierte Schacht, die daran errichtete Lagerstätte<br />

sowie der rekonstruierte neolitische Dorf mit den Hütten. Auf diesem Gebiet<br />

findet ein interessanter Museumsunterricht statt.<br />

Archäologisch-landschaftliches Museum und Reservat<br />

Krzemionki bei Ostrowiec Âwi´tokrzyski, 27-400 Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />

Tel. +4841 262 09 78; Fax +4841 265 36 51<br />

geöffnet: V-IX von Montag bis Freitag 9.00–18.00, samstags 9.00–17.00, sonntags<br />

11.00–17.00; IV und X von Montag bis Samstag 9.00–16.00, sonntags<br />

11.00–16.00, XI-III von Montag bis Samstag 9.00–15.00, sonntags 11.00–15.00<br />

www.krzemionki.pl<br />

4<br />

Ba∏towski–<br />

Jurapark<br />

Eine einmalige<br />

Gelegenheit, die prähistorischen<br />

Reptilien in der<br />

n a t ü r l i c h e n<br />

Körpergröße zu bewundern,<br />

gibt der Besuch in<br />

dem einzigen Jurapark in<br />

Polen. Auf der ca. 3 ha<br />

großen Fläche in Ba∏tów bei Ostrowiec Âwi´tokrzyski gibt es über 40<br />

Dinosaurierfiguren. Die größte von ihnen (Diplodocus) ist fast 11 m groß und<br />

26 m lang. Die Besichtigung des Parks erleichtert ein speziell errichteter und<br />

gekennzeichneter Pfad, der alle geologischen Epochen vom Kambrium bis<br />

Jungsteinzeit näher bringt. Im Juramuseum können die Besucher die<br />

Versteinerungen aus dieser Zeit bewundern. Für die jüngsten Besucher wurde<br />

ein Spielplatz errichtet, wo sie neben verschiedenen Attraktionen das Skelett<br />

des mehrere Meter langen Tyranosauriers ausgraben und an den geologischen<br />

Kunstwerkstätten teilnehmen können. Während des Besuchs in Ba∏tów kann<br />

man eine Floßfahrt auf dem Fluss Kamienna oder das Angebot des<br />

Reitzentrums „Im Lande der Pferde” in Anspruch nehmen, das Exotarium<br />

„Tal der Reptilien” besuchen und im Winter die neuen Skiaufzüge nutzen.<br />

Ba∏towski-Jurapark<br />

27-423 Ba∏tów 8a (12 km nördlich von Ostrowiec Âwi´tokrzyski), Tel. +4841 264 14 20<br />

www.baltowskipark.pl<br />

„Dolina gadów” – Exotarium<br />

Ba∏tów – bei Ba∏towski-Jurapark, Tel. +48 503 066 203 – Pawe∏ Otwinowski<br />

geöffnet: 9.00–19.00<br />

Floßfahrten<br />

27-423 Ba∏tów 55, Tel. +4841 264 12 93, www.baltow.info<br />

geöffnet: IV–X 9.00–17.00<br />

Ch´ciny<br />

Der Ort Ch´ciny liegt<br />

nicht weit von Kielce auf<br />

der Strecke Warszawa-<br />

Kraków. Seine<br />

Entwicklung wurde vor<br />

allem durch die wertvollen<br />

Lagerstätten von Blei,<br />

Silber und Kupfer beeinflusst.<br />

In dem malerischen<br />

Stadtpanorama ist das<br />

gotische Königsschloss,<br />

errichtet ca. 1300 auf dem<br />

Berg, der auch Schlossberg<br />

genannt wird, zu sehen.<br />

Man kann hier den Geist<br />

der ehemaligen Schlossbewohnerin, der Königin Bona treffen, oder an einem<br />

der hier zahlreich stattfindenden Ritterturniere teilnehmen.<br />

In dieser historischen Stadt gibt es auch eine Reihe anderer altertümlichen<br />

Baudenkmäler. Sehenswert sind u. a. das Bernhardinerinnenkloster aus der<br />

Frühbarockzeit, Franziskanerkirche und -kloster, gestiftet von Kasimir dem<br />

Großen 1368, die Pfarrkirche, errichtet in der I. Hälfte des XIV. Jh. und das<br />

Renaissancegebäude der ehemaligen Gaststätte, das auch Niemczówka<br />

genannt wird.<br />

Wissenswert ist es, dass Ch´ciny in der Vergangenheit von der jüdischen<br />

Bevölkerung bewohnt wurde, ein Beweis dafür ist die Synagoge aus der<br />

Spätrenaissance (Mitte des XVII. Jh.) und der jüdische Friedhof.<br />

Stadt- und Gemeindeamt in Ch´ciny<br />

Plac 2-go Czerwca 4, 26-060 Ch´ciny<br />

Tel. +4841 315 10 06<br />

www.checiny.com


Palastanlage<br />

in Kurozw´ki<br />

<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />

In der II. Hälfte des XIV. Jh. wurde<br />

in Kurozw´ki das in der Urkunde<br />

von 1400 als „castrum Curoswank”<br />

erwähnte Schloss errichtet. Um die<br />

Wende der nächsten Jahrhunderte<br />

wurde das Bauwerk mehrmals<br />

umgebaut, so dass es eine immer<br />

mehr repräsentative Form hatte,<br />

und Ende des XVIII. Jh. wurde das<br />

Wohnung- und Verteidigungswerk<br />

völlig in die barockklassizistische<br />

Residenz umgewandelt. Heute ist<br />

innerhalb der Park- und<br />

Palastanlage das Schlossgebäude<br />

mit der reich verzierten fünfachsigen<br />

Fassade und dem Kreuzganghof<br />

bemerkenswert. Besuchenswert sind die Innenräume des Palastes in<br />

Kurozw´ki samt den Kellergeschoßräumen. Man kann in den stilvollen<br />

Palastinnenräumen, der Orangerie und Offizin übernachten. Eine ungewöhnliche<br />

Attraktivität ist die Herde der amerikanischen Büffel mit über 80 Tieren,<br />

die man während der Autofahrt beobachten kann. Die Liebhaber der aktiven<br />

Erholung können reiten, Rad fahren, Paint-Ball spielen oder ihre Kräfte in der<br />

Seilrutsche messen. Auf Wunsch werden auch die Darbietungen der<br />

Ritterkämpfe, Artillerie und der ehemaligen Tänze veranstaltet.<br />

Schlosskomplex „Popielówka”<br />

ul. Zamkowa 3, Kurozw´ki, 28-200 Staszów<br />

Tel. +4815 866 72 72, 866 72 71, Fax. +4815 866 72 36<br />

www.bizony.com<br />

Przypkowski-Museum<br />

Am Markt in zwei Miethäusern aus dem<br />

XVIII. Jh. befindet sich das Uhrenmuseum,<br />

das von der Familie Przypkowski errichtet<br />

und geführt wurde. Es hat eine reiche und<br />

verschiedenartige Sammlung von<br />

Sonnenuhren und gnomonischen Geräten,<br />

verschiedenen Zeitmessgeräten wie<br />

Sanduhren, Feuer- und mechanische Uhren<br />

wie auch von astronomischen Geräten. Es<br />

wird angenommen, dass es die drittgrößte<br />

Uhrensammlung nach Oxford und Chicago<br />

ist. Zu den wertvollsten Altdrucken in der<br />

Altdruckabteilung, die ca. 600 Bänder zählt,<br />

gehört das Werk von Nikolaus Kopernikus<br />

von 1566 „De revolutionimbus orbium<br />

coelestium” und die Exemplare mit den<br />

Autographen von Hevelius, René Descartes<br />

und Huyghens. Darüber hinaus sind die<br />

Sammlung von Graphiken und Exlibrisen<br />

mit ca. 25.000 Werken, die vom XVI. Jh. bis<br />

zum XX. Jh. entstanden sind, sowie erhaltene<br />

Innenräume im Haus der Familie<br />

Przypkowski mit den Kunstsammlungen<br />

bemerkenswert.<br />

Museum namens Przypkowskis<br />

Pl. T. KoÊciuszki 7/8, 28-300 J´drzejów<br />

Tel. +4841 386 24 45, 386 11 56<br />

geöffnet: von Dienstag bis Sonntag<br />

16 IV – 15 X 8.00–17.00;<br />

16 X – 15 IV 8.00 – 15.00<br />

5<br />

Opatów<br />

In dem auf dem Bernsteinweg<br />

liegenden Opatów hat die Zeit<br />

viele wertvolle Denkmäler hinterlassen.<br />

Zu den wertvollsten<br />

von ihnen gehört die romanischeHl.-Martin-Kollegiatskirche.<br />

Bis heute kann man<br />

hier die romanischen Fenster<br />

sog. Biforien und Friesdekorierungen<br />

bewundern.<br />

Besonders bemerkenswert<br />

sind die an der linken Seite des<br />

Transepts angebrachten Grabmale der Familie Szyd∏owiecki mit dem interessanten<br />

Bronzeflachrelief sog. Lament Opatowski. Zu diesem dreischiffigen<br />

Gotteshaus, das auf dem Plan eines lateinischen Kreuzes errichtet wurde,<br />

führt der Weg durch das Warschauer Tor aus der Renaissance. In der Nähe der<br />

Kirche gibt es den Markt, auf dem das Rathaus aus der Wende des XVI. zum<br />

XVII. Jh. steht. Darunter wurde der 400 m lange unterirdische Touristische<br />

Weg den Besuchern zugänglich gemacht. Am anderen Ufer des Flusses<br />

Opatówka sind das Bernhardinerkloster, die Barockkirche und die interessantesten<br />

Rokokoskulpturen sehenswert.<br />

Turisteninformationsstelle in Opatów<br />

PTTK Abteillung in Opatów<br />

Pl. Obroƒców Pokoju 18, 27-500 Opatów, Tel. +4815 868 27 78<br />

http://free.ngo.pl/pttkopatow<br />

Römisch-katholische Hl. Martin-Pfarrei<br />

ul. S. „Grota” Roweckiego 8, 27-500 Opatów, Tel./Fax +4815 868 27 64<br />

www.kolegiataopatow.sandomierz.opoka.org.pl<br />

geöffnet: sonntags und feiertags: 13.30–16.30, an Wochentagen: 10.00–17.00<br />

WiÊlica – Wiege<br />

des Polnischen<br />

Staates<br />

Der über 1000 Jahre alte Ort<br />

WiÊlica ist einer der ältesten Orte in<br />

Polen. Manche Quellen geben an,<br />

dass der Fürst des Staates von<br />

Wislanen hier 880 getauft wurde.<br />

Bis zum heutigen Tage ist die<br />

Gipstaufschüssel mit einem<br />

Durchmesser von 4,5 m und einer<br />

Tiefe von 37 cm für die<br />

Sammeltaufe erhalten geblieben.<br />

Die wertvollste Sehenswürdigkeit<br />

der Stadt ist jedoch die gotische<br />

Kollegiatskirche, heute die Kleinbasilika. Durch die romanisch-gotische Figur<br />

der Mutter Gottes, auch Madonna ¸okietkowa genannt, von 1300 wird die<br />

Kirche als Sanktuarium der Mutter Gottes von WiÊlica bekannt. Unter dem<br />

Boden der gotischen Kirche wurden die Relikten zweier romanischer Kirchen<br />

aus dem XII. und XIII. und der bekannte Gipsboden von WiÊlica sog. „P∏yta<br />

Orantów”, datiert auf 1170, der als die seltsame Erscheinung in der Welt gilt,<br />

gefunden. Im altertümlichen Städtebauplan sind u. a. das Haus von D∏ugosz<br />

von 1460, in dem sich das Regionalmuseum befindet, der gotische<br />

Glockenturm und zahlreiche altertümliche Mietshäuser bemerkenswert.<br />

Regionalmuseum – D∏ugosz Haus<br />

ul. D∏ugosza 22, 28–160 WiÊlica, Tel. +4841 379 21 64, +48 508 869 366<br />

geöffnet: von Mittwoch bis Sonntag 9.00–16.00<br />

www.muzeum.wislica.pl<br />

St. Maria Geburt, Sanktuarium Mutter Gottes genannt ¸okietkowa<br />

ul. D∏ugosza 26, 28–160 WiÊlica, Tel. +4841 379 20 39<br />

www.kielce.opoka.org.pl/dekanaty/sanktuaria/wislica.html


Nationalmuseum<br />

Der Sitz des Nationalmuseums in Kielce ist der Palast, der früher den<br />

Krakauer Bischöfen gehörte. Er wurde von Jakub Zadzik in den Jahren<br />

1637–1641 gestiftet. Der Bischofspalast ist das best erhaltene Bauwerk aus der<br />

Wasazeit in Polen (im 17. Jh). In den Sälen im I. Geschoss sind die<br />

Originalinnenräume, Balkendecken, Deckengemälde und Friese an den<br />

Wänden erhalten geblieben. An der Rückseite der Residenz wurde der<br />

Ziergarten, auch italienischer Garten genannt, mit der Gartenanordnung aus<br />

dem XVII. Jh. wiederhergestellt.<br />

Das im Palast befindliche Museum hat eine Dauerausstellung: altertümliche<br />

Innenräume aus dem XVII. Jh. und XVIII. Jh.; ehemalige europäische und<br />

östliche Waffen; Sanktuarium des Marschalls Józef Pi∏sudski; Galerie des polnischen<br />

Gemäldes und der Zierkunst (u. a. von P. Micha∏owski, J. Kossak,<br />

J. Brandt, J. Che∏moƒski, J. Malczewski).<br />

Nationalmuseum – Palast der Krakauer Bischöfe<br />

Plac Zamkowy 1, 25-010 Kielce<br />

Eintrittskartenkasse: Tel. +4841 344 23 18, 344 40 14, www.muzeumkielce.net<br />

geöffnet: Dienstag 10.00–18.00, Mittwoch-Sonntag 9.00–16.00<br />

Spielwaren – und Spielmuseum<br />

Das Spielwaren- und Spielmuseum in Kielce besteht seit 1979. Seit Juni 2006<br />

hat es einen neuen Sitz und eine neue Bezeichnung. Den wertvollsten Teil seiner<br />

Sammlungen bilden die historischen Spielwaren, von denen u. a. die Puppen<br />

aus der Wende vom XIX. Jh. zum XX. Jh. aus dem XIX. Jh. stammende<br />

Bleisoldatenfiguren, die deutsche Mini-Nähmaschine, Diabildprojektor,<br />

Puppenhäuser, Möbel für Puppenhäuser, ausländische und polnische Bauteile<br />

zu erwähnen sind. Das älteste Ausstellungsstück ist die deutsche Wachspuppe<br />

vom Ende des XVIII. Jh.<br />

Das Museum hat auch interessante Ausstellungen wie Weso∏a Gromada,<br />

Popo∏udniowa herbatka (Nachmittagstee), Wystawa zabawek pluszowych<br />

(Kuscheltiere), Na babcinym strychu (im Dachgeschoß bei der Oma), Kolejka<br />

elektryczna (elektrische Eisenbahn), W Êwiecie motoryzacji (Automobilwelt),<br />

wystawa klocków Lego (LEGO Bauteile), Âwi´tokrzyski stragan (Heiligkreuz-<br />

Markt), Mój teatr (mein Theater) usw.<br />

Spielwaren – und Spielmuseum<br />

pl. WolnoÊci 2, 25-367 Kielce<br />

Tel.: +4841 34 440 78, Tel./Fax: +4841 34 448 19<br />

www.muzeumzabawek.kielce.pl<br />

geöffnet: täglich außer montags 10.00–18.00<br />

KIELCE – HERZ DER REGION<br />

6<br />

Kathedrale<br />

1171 hat der Bischof Gedeon die Kollegiatkirche der Himmelfahrt der<br />

Jungfrau Maria auf dem Schlosshügel gestiftet. Es war ein Gotteshaus im<br />

romanischen Stil. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals umgebaut,<br />

so dass die Kirche zur dreischiffigen Basilika aus der Frührenaissance wurde.<br />

Im Inneren der Kathedrale in Kielce sind das gotische Triptik, das die<br />

Krönung der Mutter Gottes und die Gestalten der Heiligen Wojciech und<br />

Stanis∏aw darstellt; die Polychromien von 1898, das Galenitflachrelief der<br />

Jungfrau Maria und der Barockhauptaltar nach dem Entwurf von Fontana<br />

bemerkenswert.<br />

Im Inneren der Basilika befindet sich auch das gnadenbringende Gemälde der<br />

Mutter Gottes der Gnade mit Kindlein. Den Besuchern wurden auch die<br />

Kathedralschatzkammer und die unterirdische Krypta der Bischöfe von Kielce<br />

zugänglich gemacht.<br />

St. Maria Himmelfahrt Kathederbasilika<br />

Plac Marii Panny 3, 25-013 Kielce, Tel. +4841 344 63 07<br />

www.katedra.opoka.org.pl<br />

geöffnet: täglich 11.00–13.00<br />

Karczówka<br />

Karczówka ist ein malerischer Hügel im westlichen Stadtteil von Kielce, in<br />

dem sich das alte schöne Bernhardinerkloster aus dem XVII. Jh., gestiftet vom<br />

Bischof Marcin Szyszkowski, befindet. Die Frühbarockkirche wurde in den<br />

Jahren 1624 – 28 errichtet. In den Jahren 1629 – 31 wurden an die Kirche das<br />

Kloster mit den Kreuzgängen sowie die Wirtschaftsgebäude angebaut. In der<br />

Kirchenvorhalle ist die Gründungstafel von 1626 erhalten geblieben. Im<br />

Innenraum des Gotteshauses ist besonders die Hl. Barbara-Kapelle mit der<br />

interessanten Barockfigur der Bergmanbeschützerin im Altar, errichtet 1664<br />

aus Galenit (Bleierz), gefördert in der Nähe von Karczówka, bemerkenswert.<br />

Die mit dem Kieferwald bewachsene Erhebung, die zugleich als<br />

Landschaftsschutzgebiet gilt, ist auch ein ausgezeichneter Aussichtspunkt.<br />

Von hier aus kann man das Stadtpanorama und beim guten Wetter die weiter<br />

gelegenen Gebirgsketten des Heiligkreuzgebirges bewundern.<br />

Klosterkomplex auf Karczówka<br />

25-602 Kielce<br />

Tel. +4841 345 05 38<br />

Heilige Messen – sonntags: 8.00, 10.00, 12.00, 18.00; werktags: 8.00, 18.00


Kielce in der Nacht<br />

Diejenigen, die den Abend und die Nacht außerhalb des Hauses verbringen<br />

wollen, können zahlreiche Cafés mit dem außergewöhnlichen Klima,<br />

Bierkneipen und Diskos, Restaurants, Theater, Philharmonie oder Kino<br />

besuchen. Je nach dem Geschmack und Vorlieben kann jeder etwas für sich<br />

finden. Man kann im Freunden- und Bekanntenkreis tanzen, gute Musik<br />

hören, das Angebot des Restaurants, die die traditionellen Gerichte der polnischen<br />

Küche und auch die Gerichte aus der ganzen Welt servieren, in<br />

Anspruch nehmen, einen interessanten Film ansehen oder ins Konzert in die<br />

Âwi´tokrzyska-Philharmonie gehen.<br />

All diese Ort haben einen Zauber und bieten den Besuchern die gemeinsame<br />

Unterhaltung an.<br />

Städtisches Touristeninformationszentrum in Kielce<br />

Pl. Niepodleg∏oÊci 1 (Bahnhof, I. Stock) 25-506 Kielce<br />

Tel./Fax. +4841 345 86 81, 367 64 36<br />

www.um.kielce.pl/turystyka<br />

KIELCE – HERZ DER REGION<br />

7<br />

Kulturzentrum Kielce<br />

Das Kulturzentrum Kielce hat sich fest in die künstlerische Welt des Âwi´tokrzyski<br />

– Landes eingeschrieben und hat schon viele erfolgreiche Konzerte,<br />

Oper, Musicals und Theateraufführungen dargeboten. Das umfangreiche<br />

Repertoire enthält sowohl klassische als auch gegenwärtige Werke, die von den<br />

berühmten polnischen und ausländischen Künstlern vorgeführt werden.<br />

Das Kulturzentrum Kielce hat zwei Bühnen: eine große Bühne, die zugleich<br />

zu den drei größten Bühnen in Polen gehört und mit zwei Drehbühnen ausgestattet<br />

wird und eine kleine Bühne.<br />

Im Kulturzentrum haben ihren Sitz die Âwi´tokrzyska-Philharmonie, die<br />

Abteilung des Polnischen Fernsehens Kielce, die Galerie der gegenwärtigen<br />

Kunst „Winda” und das Tanztheater Kielce.<br />

Kulturzentrum Kielce<br />

Plac Moniuszki 2 b, 25-334 Kielce<br />

Tel. +4841 344 40 32<br />

www.kck.com.pl<br />

Georaj<br />

Kielce wird als eine Stadt mit den bekannten geologischen<br />

Vorzügen angesehen, in der sich sogar vier geologische<br />

Schutzgebiete befinden. Am bekanntesten ist das Schutzgebiet,<br />

gebildet im ehemaligen Steinbruch. Es gibt hier zahlreiche<br />

Versteinerungen von Korallen, Kopffüßern, seltsamen<br />

Panzerfischen und Armfüßlern. Darüber hinaus kann man die interessanten<br />

Beispiele verschiedener tektonischen, Mineralisations- und<br />

Karsterscheinungen und darunter 26 Tropfsteinhöhlen sehen. An<br />

diesem außergewöhnlichen Ort befindet sich auch das malerisch<br />

zwischen den Felsen gelegenen Amphitheater.<br />

Das geologische Schutzgebiet „Âlichowice” wurde zum Schutz der<br />

Felsengruben gebildet und es stellt einen interessanten Teil der<br />

gebirgsbildenden Tektonik vom Heiligkreuzgebirge in Form der<br />

charakteristischen und stark gefalteten Kalksteine dar. Es gibt hier<br />

eine interessante geologische Übersicht mit der eingestürzten<br />

Felsenfalte sehen.<br />

In dem am östlichen Rande des Schutzgebiets Kadzielnia liegenden<br />

Schutzgebiet Wietrznia befinden sich die Kalksteine aus dem<br />

Oberdevon mit unterschiedlicher Bankdicke, in dem sich die Überreste<br />

von Tieren d. h. Armfüßler, Korallen, Schnecken,<br />

Muscheltieren, Trilobiten und Panzerfischen befinden.<br />

Interessant ist auch das kleinste Schutzgebiet in Kielce Biesak-<br />

Bia∏ogon, das vom Wald umgeben wird und in dem sich die<br />

Aufschlüsse der Felsen aus Ordovizium und Kambrium, die auf<br />

viele interessante tektonischen Erscheinungen hinweisen, befinden.<br />

GeoPark Kielce<br />

ul. Szymanowskiego 6<br />

25-361 Kielce<br />

Tel. +4841 367 66 54<br />

www.geopark-kielce.pl


Solec-Zdrój<br />

GESUNDHEITS – UND SCHÖNHEITSKURORTE<br />

Busko-Zdrój<br />

„Kurort Busko – Zdrój” AG<br />

ul. F. Rzewuskiego 1, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 370 32 00<br />

Tel./Fax +4841 378 41 54<br />

www.uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl<br />

e-mail: dyrekcja@uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl<br />

Heilstätte „W∏ókniarz”, ul. Rokosza 1, 28–100 Busko-Zdrój<br />

Reservierung: Tel. +4841 378 10 16, +4841 378 30 41, Fax. +4841 378 10 18<br />

www.wlokniarz.pl, e-mail: sekretariat@wlokniarz.pl<br />

Busko-Zdrój einer der besten polnischen Kurorte, dessen größter Vorteil das sulfid-, jodid- und<br />

bromidhaltige Wasser ist. Es werden hier die Kreislauf-, Bewegungsorgan-, Haut- sowie<br />

Frauenkrankheiten und Krankheiten des vegetativen Nervensystems behandelt. Die erste<br />

Badeanstalt in Busko, heute das Sanatorium „Marconi”, wurde am 1. Juni 1836 in Betrieb genommen<br />

und dieses Datum wird als Entstehungstag des Kurorts angesehen. Die Badeanstalt wird im<br />

klassizistischen Stil gebaut und vom altertümlichen Park umgeben. Die Grundlage der Kur ist das<br />

Sulfidwasserbad und die Trinkkur. Die traditionelle Hydrotherapie wird durch die ganze Reihe von<br />

den physio-therapeutischen Behandlungen und modernen medizinischen Geräten u. a.<br />

Aquamassage, vacumed, Vibrationsplattform oder die Kaltbehandlung in den Kriokammern oder<br />

-zellen bei –120°C unterstützt und bringt ausgezeichnete Heilergebnisse.<br />

Neben den Heilbehandlungen kann man die Schönheits-, SPA-, Wellness- und<br />

Verjüngerungsbehandlungen, die die Harmonie des Körpers und des Geistes wiederherstellen, in<br />

Anspruch nehmen. Das breite Angebot des Kurorts enthält: die Jugendkapsel, Massagen, Bäder,<br />

Auftragen des Schlamms aus dem Totenmeer, Spray-Tanning, Entspannungsbehandlungen<br />

während der Musiktherapie und Behandlungen im Salz-Iod-Behandlungsraum. Man darf die<br />

Abendkleidung nicht vergessen. Im Konzertsaal des Sanatoriums „Marconi” werden fast jeden Tag<br />

die Musikabende organisiert. Jährlich finden hier große Kunstereignisse wie das „Internationale<br />

Krystyna-Jamroz-Musikfestival”, das „Treffen mit der Volkskunst in Busko”, der „Sommer mit<br />

Chopin” statt.<br />

21. Armeekurkrankenhaus für Rehabilitation und Wellness<br />

ul. F. Rzewuskiego 8, 28–100 Busko-Zdrój, Reservierung: Tel. +4841 378 03 85;<br />

Zentrale: Tel. +4841 378 24 17; Rezeption: Tel. +4841 378 09 00<br />

www.21wszur.pl, e-mail: rezerwacja@21wszur.pl<br />

Heilstätte „Nida-Zdrój”<br />

ul. Rzewuskiego 9, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 378 24 91~3,<br />

Tel./Fax +4841 378 37 72, www.sanatoria.com.pl, e-mail: nida@sanatoria.com.pl<br />

Heilstätte „Willa Zielona”<br />

ul. 1-go Maja 39, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 370 32 73<br />

Der Kurort Solec-Zdrój zieht immer mehr Kurgäste und Touristen an. Dies ist den neuen Erholungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu verdanken. Der hohe Gehalt<br />

an Verbindungen der zweiwertigen Schwefel im Wasser und deren hohe Mineralisation tragen dazu bei, dass es das am stärksten wirkende Heilwasser in Polen, und<br />

sogar eines des besten Heilgewässer in Europa sind. Im Kurort werden die Krankheiten der Bewegungsorgane, des peripheren und Nervensystems,<br />

Frauenkrankheiten, Schwermetallvergiftungen, rheumatische und orthopädische sowie Traumakrankheiten behandelt.<br />

Eben hier ist die neue Hotel- und Sanatoriumsanlage „Malinowy Zdrój” entstanden, die auf einer der Entnahmestelle vom stärksten Salzwasser basiert. Man kann<br />

dort das breite Angebot der Verjüngerungs, Wellness- und Schönheitsbehandlungen in Anspruch nehmen, dazu gehören: Perlenbad, Jugendkapsel, Massagen,<br />

Hydromassagen, Farben-, Aroma-, Algen- und Meersalztherapie, Körper- und Gesichtsstraffheitsbehandlungen, Entspannung im finnischen, Dampf- und<br />

Kräutersauna.<br />

Kurort Solec-Zdrój<br />

ul. 1-go Maja 1, 28–131 Solec-Zdrój<br />

Tel. +4841 377 60 17<br />

8<br />

Malinowy Zdrój – Solec SPA<br />

ul. LeÊna 7, 28–131 Solec Zdrój<br />

Tel. +4841 370 40 00, 370 40 03<br />

www.malinowyzdroj.pl


Koƒskie<br />

HISTORISCHE STÄDTE UND STÄDTCHEN<br />

Piƒczów –<br />

sarmatischer<br />

Athen<br />

Piƒczów – das Herz von<br />

Ponidzie, Ort am Nida,<br />

gegründet vom Kardinal<br />

Zygmunt OleÊnicki. Es<br />

ist das Hauptreformationszentrum<br />

in<br />

Kleinpolen, Sitz der<br />

Arianer, polnischer<br />

Gebrüder, hier erfolgte<br />

die erste und schönste<br />

Bibelübersetzung ins<br />

Polnische, im hiesigen<br />

Gymnasium hat seine Ausbildung der künftige Pfarrer von Krzy˝anowice<br />

und Piƒczów Hugo Ko∏∏ataj, der auch an der Ausarbeitung der Verfassung<br />

vom 3. Mai der Republik Beider Nationen beteiligt war, gemacht; hier hatte<br />

seine Steinmetzwerkstatt der Hofarchitekt von Stephan B·thory und<br />

Sigismund III. Wasa.<br />

Sehenswert sind das ehemalige Paulinnerkloster, Reformatenkirche und -<br />

kloster, die Renaissance-Synagoge, der Palast von Wielopolski, das Haus in<br />

Mirów d. h. die alte arianische Druckerei, Nida-Mäender und die schöne<br />

Umgebung, die vom Hl. Anna-Berg zu sehen ist. Es befindet sich hier die nach<br />

dem Entwurf von Gucci errichtete frei stehende Kuppelkapelle. Es gibt hier<br />

auch die Schmalspurbahnhaltestelle „Ciuchcia Expres Ponidzie”.<br />

Touristeninformationszentrum „PONIDZIE”<br />

Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów, Tel./Fax +4841 357 54 04<br />

www.pinczow.com.pl<br />

e-mail: cit@pinczow.com.pl<br />

Der Ort Koƒskie war bereits im XI. Jh. bekannt. Er war mit dem Geschlecht<br />

Odrowà˝ und seit dem XVII. Jh. mit dem Geschlecht Ma∏achowski verbunden.<br />

In seinem Zentrum ist eine der interessantesten Parkanlagen in Polen mit<br />

der sog. kleinen Gartenarchitektur aus der II. Hälfte des XVIII. Jh. und der<br />

ersten Hälfte des XIX. Jh. erhalten geblieben. Man kann hier die Ägyptische<br />

Orangerie, das griechische Gotteshaus, das Häuschen Domek Wnucz´tów, die<br />

Gartenlauben, Gloriettas und die Einzäunung mit Basteien sehen. Im Park<br />

wachsen zahlreiche Baudenkmäler (Linden, Eichen), unter denen sich die<br />

Palastanlage mit zwei halbrunden Flügeln befindet. Neben dem Park befindet<br />

sich in der örtlichen Abteilung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik<br />

und Landeskunde) die Gedenk- und Traditionskammer des Landes Koƒskie,<br />

die die mit dem Land Koƒskie verbundenen Andenken darstellt. Auf dem<br />

Markt ist die spätgotische Hl.-Nikolaus-Kirche aus der Wende vom XV. zum<br />

XVI. Jh. sehenswert. Man kann dort die Sonnenuhr von 1621 sehen.<br />

Touristeninformationszentrum und Kunstkammer für Gedenken und Tradition<br />

des Raumes um Koƒskie<br />

PTTK Abteilung Koƒskie, ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie<br />

Tel. +4841 372 31 70, http://konskie.pttk.pl<br />

Kunstkammer für Gedenken und Tradition des Raumes um Koƒskie<br />

geöffnet: Montag-Freitag 10.00–16.00<br />

9<br />

Szyd∏ów – polnischer Carcassonne<br />

Szyd∏ów wurde aufgrund des ausgezeichnet erhaltenen mittelalterlichen<br />

Städtebaus und der Stadtmauer, schon vor vielen Jahren als polnisches<br />

„Carcassonne” genannt. Die aus dem örtlichen Kalkstein im XIV. Jh.<br />

errichtete Stadtmauer war 1080 m lang und bis 1,8 m breit. Die zusätzliche<br />

Sicherung der Stadt und des auf Befehl von Kasimir dem Großen gegen 1354<br />

errichteten Schlosses war der Festungsgraben entlang der südlichen Mauer,<br />

dessen Überreste bis heute erhalten geblieben sind. Bis heute kann man den<br />

Rittersaal, Skarbczyk, in dem sich das Regionalmuseum befindet, und das<br />

Krakauer Tor bewundern.<br />

Nördlich vom Markt steht die spätgotische Synagoge, errichtet vor 1564, in<br />

der heute das Gemeindekulturzentrum seinen Sitz hat.<br />

Regionalmuseum<br />

ul. Szkolna 8, 28-225 Szyd∏ów, Tel. +4841 354 51 46<br />

geöffnet: V–IX Montag – Freitag 7.30–15.30, Samstag – Sonntag 10.00–14.00;<br />

X–IV Montag – Freitag 7.30–15.30<br />

www.szydlow.pl<br />

Gemeindekulturzentrum – ehemalige Synagoge<br />

ul. Targowa 3, 28-225 Szyd∏ów<br />

Tel. +4841 35 45 313<br />

Nowy Korczyn<br />

Nowy Korczyn, dessen<br />

Gründer der Fürst<br />

Boleslaw V. der Schamhafte<br />

war, gilt heute als<br />

ausgezeichnetes Beispiel<br />

für die Kleinstadtarchitektur.<br />

Im Stadtpanorama<br />

dominieren<br />

zwei außergewöhnliche<br />

Kirchen, die Pfarrkirche<br />

und das ehemalige<br />

Franziskanerkloster. Die<br />

Pfarrkirche wurde im XVI. Jh. gebaut und sie hat ihr heutiges Aussehen dem<br />

am Anfang des XVII. Jh. durchgeführten gründlichen Umbau zu verdanken.<br />

Bemerkenswert sind die schöne manieristische Westfassade, der<br />

Barockhauptaltar, die mit der Stückverzierung dekorierte Wölbung und ein<br />

Teil des Triptiks aus der Spätrenaissance mit dem Bild des Betrauerns von<br />

Christi.<br />

Das ehemalige Franziskanerkloster wurde in der II. Hälfte des XIII. Jh. von der<br />

Stiftung von Boles∏aw V. dem Schamhaften und seiner Gemahlin Kinga errichtet<br />

und im XIV. Jh. von Kasimir dem Großen ausgebaut. Im Kircheninneren kann<br />

man die gotischen und Barockpolychromien bewundern.<br />

Eine interessante Anlage, die als Zeugnis der Geschichte gilt und in der Zeit<br />

entstanden ist, als die Hälfte der Einwohner von Nowy Korczyn die<br />

Bevölkerung des jüdischen Ursprungs gebildet hat, sind die Ruinen der klassizistischen<br />

Synagoge in Nowy Korczyn vom Ende des XVIII. Jh.<br />

Gemeindeamt Nowy Korczyn<br />

ul. Krakowska 1, 28–136 Nowy Korczyn<br />

Tel.+4841 37 71 003, 37 71 430<br />

http://nowykorczyn.pl


Bodzentyn<br />

Chmielnik<br />

Die erste Erwähnung vom Ort Chmielnik erscheint in den Urkunden zu einem<br />

dramatischen Zeitpunkt der polnischen Geschichte. Am 18. März 1241<br />

während des Tatarenüberfalls fand vor dem Ort Chmielnik eine Schlacht statt,<br />

die als eine der größten Schlachten in Europa im XIII. Jh. gilt. Mit der<br />

Stadtgeschichte ist auch die jüdische Bevölkerung verbunden. Ein Beweis<br />

dafür ist die Synagoge, die wahrscheinlich in den Jahren 1633-34 errichtet<br />

wurde. Seit einigen Jahren findet in Chmielnik Mitte Juni eine große zyklische<br />

Veranstaltung das „Treffen mit der jüdischen Kultur” statt.<br />

Die Stadtbesucher können den Markt von Chmielnik aus dem XIX. Jh. sowie<br />

die Bürger- und Mietshäuser mit der Bogenwölbung und Stützen bewundern.<br />

Dar¸ber hinaus sind folgende Kirchen bemerkenswert: Pfarrkirche, errichtet<br />

in den Jahren 1730–1783 sowie die anstelle der alten Holzkirche errichtete<br />

Kirche aus dem XVI. Jh.<br />

Stadt- und Gemeindeamt Chmielnik<br />

Plac KoÊcielny 5, 26-020 Chmielnik<br />

Tel./Fax: +4841 354 32 73, 354 22 78, 354 21 81, 354 20 29<br />

www.chmielnik.com<br />

AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />

Die in Mitteleuropa durch die Pferdemärkte bekannte Stadt Bodzentyn gehört<br />

zu den am häufigsten besuchten touristischen Orten im Herzen des<br />

Heiligkreuzgebirges. Sie wurde 1355 gegründet und vom Bischof Florian aus<br />

Morsk im XIV. Jh. von der Verteidigungsmauer umgeben. Der Bischof hat ein<br />

Schloss auf dem hohen Abhang errichtet. Der König Wladyslaw Jagiello hat in<br />

diesem Schloss zwei Tage 1410 während der Pilgerfahrt auf Âwi´ty Krzy˝ vor<br />

der Schlacht mit den Deutschen Ordensrittern verbracht. Im XV. Jh. wurde die<br />

zweite wertvollste Anlage von Bodzentyn, die gotische Kirche, heute die<br />

Kollegiatskirche der Himmelfahrt Jungfrau Maria und zugleich die Hl.-<br />

Stanislaus-Kirche errichtet. In den reich verzierten Innenräumen des<br />

Gotteshauses kann man das Triptik von Bodzentyn vom Anfang des XVI. Jh.<br />

vom Schüler des Bildhauers Veit Stoß, Marcin Czarny sowie den<br />

Renaissancehauptaltar, der auf Wunsch von Sigismund I. dem Alten für die<br />

Wawel-Kathedrale 1546 gemalt wurde, bewundern. In der 3 Maja-Straße 13<br />

kann man den altertümlichen Bauernhof von Czernikiewicz von 1897, die<br />

ethnographische Stelle des Dorfmuseums Kielce besichtigen.<br />

Stadt- und Gemeindeamt Bodzentyn<br />

ul. Suchedniowska 3, 26-010 Bodzentyn, Tel. +4841 31 15 010, 31 15 511, 31 15 114<br />

www.bodzentyn.ugm.pl<br />

10<br />

Raków<br />

Die Stadt Raków wurde 1567 vom Kastellan von ˚arnów Jan Sienieƒski,<br />

Anhänger des Kalvinismus gegründet. Er hat den Einwohnern zahlreiche<br />

Privilege gewährt und die Religionsfreiheit gesichert. Somit kamen nach<br />

Raków zahlreich die Handwerker, Ärzte und Adeligen. Es sind auch die bekanntesten<br />

Vertreter des arianischen Gedankens sog. Polnische Gebrüder gekommen.<br />

Es ist die Akademie Raków entstanden, die die berühmten<br />

Wissenschaftler anstellte. 1638 hat die Kontrreformationswelle zum Verlieren<br />

der bisherigen Funktionen von Raków und zu seinem Untergang geführt.<br />

Heute kann man hier nur die Spuren der ehemaligen Glanzperiode bewundern.<br />

Dazu gehören: die Hl. Dreifaltigkeitskirche, errichtet an der Stelle der<br />

ehemaligen arianischen Kirche, ein kleines Gebäude aus dem XVII. Jh., die<br />

Wohnung des Vorstehers der Gemeinde Polnischer Gebrüder, Hl.-Anna-<br />

Reformatenkirche von 1641 und einige Häuser aus den arianischen Zeiten.<br />

Gemeindeamt Raków<br />

ul. Ogrodowa 1, 26-035 Raków, Tel./Fax. +4841 353 50 18, www.rakow.pl<br />

Gesellschaft der Freunde des Landes Raków<br />

ul. Sienieƒskiego 6, 26-035 Raków, Tel./Fax. +4841 353 51 54, www.tpzr.rakow.pl<br />

Stopnica<br />

Stopnica ist eine kleine Stadt im Kreis Busko. Sie war unter der Herrschaft von<br />

Kasimir dem Großen eine der Königsstädte (im 14. Jahrhunderd). Heutzutage<br />

ist auf dem Markt die 1362 errichtete gotische Bußkirche, die Pfarrkirche von<br />

Stopnica, die zur Baryczek-Serie gehört, zu sehen. Die aus den<br />

Steinquadersteinen gebaute Pfarrkirche hat eine rechteckige Form mit zwei<br />

Pfeilern und ein vielseitiges Presbyterium. An das Gotteshaus liegen zwei<br />

Kapellen, eine aus der Spätgotik- und die andere aus der Frühbarockzeit an.<br />

Im Kircheninneren ist die Wölbung mit den erhaltenen Originalrippen,<br />

Schlusssteinen und Stützen erwähnungswert. Die Kirche hat trotz großer<br />

Zerstörungen, die sie während des II. Weltkrieges erlitten hat, ihr ehemaliges,<br />

Originalaussehen aufrechterhalten.<br />

Gemeindeamt Stopnica<br />

ul. KoÊciuszki 2, 28–130 Stopnica<br />

Tel. +4841 377 98 00, 377 98 10<br />

www.stopnica.pl


Nag∏owice – Miko∏aj Rej<br />

AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />

Obl´gorek –<br />

Henryk<br />

Sienkiewicz<br />

In Obl´gorek nicht<br />

weit von Strawczyn<br />

befindet sich das<br />

Landgut des polnischenNobelpreisträgers<br />

Henryk Sienkiewicz,<br />

das dem<br />

Schriftsteller durch<br />

das polnische Volk<br />

zum 25. Jahrestag der<br />

literarischen Arbeit<br />

geschenkt wurde.<br />

Heute befindet sich<br />

hier das Museum vom<br />

Leben und Schaffen des Schriftstellers. Die Ausstellung widerspiegelt treu die<br />

Anordnung der Zimmer und deren Einrichtung in der Lebenszeit der Familie<br />

Sienkiewicz.<br />

Die biographisch-literarische Ausstellung liefert viele Informationen über den<br />

Schriftsteller, seine außerliterarische Tätigkeit und Reisen. Im Museum befinden<br />

sich die wertvollsten Andenken von Sienkiewicz wie Alben, Adressen,<br />

Dokumente und Briefe, die dem Jubilar zur Anerkennung, Bewunderung und<br />

Verehrung für seine Begabung geschenkt wurden.<br />

Henryk Sienkiewicz Museum<br />

(Abteilung des Nationalmuseums Kielce)<br />

26-067 Strawczyn, Tel. +4841 303 04 26, Fax +4841 303 04 26 Durchwahl 21<br />

www.muzeumkielce.net<br />

geöffnet: Mittwoch-Samstag außer feiertags 10.00–16.00 (XI–IV)<br />

Dienstag-Samstag 10.00–16.00 (V–X)<br />

Miko∏aj Rej – Autor der bekannten Worte: „A niechaj narodowie w˝dy<br />

postronni znajà, i˝ Polacy nie g´si, i˝ swój j´zyk majà” (Die Ausländer mögen<br />

wissen, dass Polen keine Gänse sind, dass sie ihre eigene Sprache haben) wird<br />

als Vater der polnischen Literatur genannt, da er der erste Schriftsteller war, der<br />

ausschließlich in der polnischen Sprache schuf. In Nag∏owice, wo er wohnte,<br />

befindet sich in dem aus dem Jahre 1800 stammenden Landhaus die<br />

Gedenkkammer. Sie stellt die Verbindungen des Schriftstellers mit diesem Ort<br />

und die Bedeutung seines Schaffens für das Schrifttum und die ganze polnische<br />

Kultur dar.<br />

Im altertümlichen englischen Park, der das Landhaus umgibt, wachsen immer<br />

noch die alten Eichen aus den Zeiten des Schriftstellers.<br />

Die nach Nag∏owice kommenden Touristen können in den altertümlichen<br />

Innenräumen des Landhauses übernachten.<br />

Miko∏aj Rej Hofanlage<br />

ul. Kacpra Walewskiego 7, 28-362 Nag∏owice, Tel. +4841 381 45 70, 381 49 21<br />

www.naglowice.glt.pl<br />

geöffnet: Montag-Samstag 8.00–16.00<br />

sonntags und feiertags von Mai bis September 9.00–17.00<br />

11<br />

Kielce – Stefan ˚eromski<br />

Der Literat Stefan ˚eromski war mit dem Land Kielce besonders eng verbunden.<br />

Er ist in dem bei Kielce liegenden Ort Strawczyn geboren, seine Kindheit<br />

hat er in Ciekoty verbracht, er lebte in Kielce und lernte im Gymnasium in<br />

Kielce. Heute befindet sich hier das Museum der Schuljahre von Stefan<br />

˚eromski, in dem die Ausstellungen mit Familienandenken, Schul- und<br />

Bildungsgegenständen, Bildern der Familienmitglieder, Freunde, der Lieben<br />

aus den Jugendzeit des Schriftstellers und die ersten Ausgaben der Werke von<br />

˚eromski zu sehen sind.<br />

Das Âwi´tokrzyski – Land tritt in fast allen Werken von ˚eromski auf. Die<br />

Aktion vieler bekannter Werke spielt in Kielce ab. Die Beschreibungen der<br />

hiesigen Landschaften und der Stadt kann man in „Syzyfowe prace”, „Dzieje<br />

Grzechu”, „Ludzie bezdomni” und „Puszcza Jod∏owa” finden<br />

Museum für Schuljahre von Stefan ˚eromski<br />

(Abteilung des Nationalmuseums Kielce)<br />

ul. Jana Paw∏a II 5, 25-013 Kielce, Tel. +4841 344 57 92<br />

www.muzeumkielce.net<br />

geöffnet: Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonntag 9.00–15.30, Mittwoch 11.00–17.30<br />

Bodzechów – Witold Gombrowicz<br />

Witold Gombrowicz – Romanschriftsteller, Dramenverfasser, Essayist, ist in<br />

Ma∏oszyce bei Opatów geboren und er hat die Zeit, in der sein Vater Leiter der<br />

Eisenbetriebe war, in Bodzechów verbracht. Die damals vom Schriftsteller, der<br />

in der Atmosphäre des Landhofes erzogen wurde, gemachten Beobachtungen,<br />

haben sein Schaffen sehr beeinflusst. Viele literarische Bilder in<br />

„Pornographie”, „Ferdydurke” oder „Hochzeit” stellen åmielów, Brzóstowa,<br />

Grocholice, Ostrowiec Âwi´tokrzyski, Ruda (heute KoÊcielna) oder den erwähnten<br />

Bodzechów dar. Hier hat seinen vorübergehenden Sitz das Witold-<br />

Gombrowicz-Museum. In der Zukunft soll es nach Do∏y Biskupie verlagert<br />

werden, wo der Vater von Gombrowicz die Pappenfabrik „Witulin” führte.<br />

In Do∏y Biskupie findet im Juni das Gombrowicz-Picknick statt, während<br />

dessen die Theaterstücke aufgeführt werden, die Ausstellungen,<br />

Freilichtveranstaltungen und Filmvorführungen stattfinden. Die mit der<br />

Kindheit und Jugend des Schriftstellers verbundenen Orte wurden als grüner<br />

Fahrradweg ausgeschildert.<br />

Witold Gombrowicz Museum<br />

ul. Fabryczna 1, 27-420 Bodzechów<br />

Kontakt – Witold-Gombrowicz-Stiftung „Witulin”<br />

Tel. +48 501 095 513 (Vorstandsvorsitzender – W∏odzimierz Szcza∏uba)


Altertümlicher Hüttenbetrieb in Maleniec<br />

In Maleniec, der 24 km westlich von Koƒskie am Fluss Czarna liegt, befindet<br />

sich der altertümliche Walz- und Nagelbetrieb mit über 200-jähriger<br />

Geschichte. Der in die natürliche Dorflandschaft eingebaute altertümliche<br />

Maschinenpark ist 1784 entstanden. Dazu gehörten damals die Wälzwerke und<br />

11 kleine und 4 große Nagelmaschinen zur Herstellung der aus dem Blech<br />

gefertigten Nägel. Am Ende des XIX. Jh. erhielt der Betrieb aufgrund der<br />

Modernisierung weitere Maschinen zur Herstellung der Schaufel und Spaten.<br />

Von den bis heute ausgezeichnet erhaltenen Bestandteilen sind das<br />

Produktionsverfahren zum Blechwalzen und zur Herstellung der<br />

Wirtschaftswerkzeuge, die Hallen des Walz-, Nagel- und Spatenbetriebs von<br />

1839 sowie die seltsamen Maschinen zu nennen. Jedes Jahr kann man während<br />

des technologisch-touristischen Festes Kuênice Koneckie die in Betrieb<br />

genommenen altertümlichen Maschinen und Einrichtungen sehen.<br />

Altertümlicher Hüttenbetrieb in Maleniec<br />

Maleniec 54, 26-242 Ruda Maleniecka, Tel. +4841 373 11 42<br />

geöffnet: täglich bis zur Dämmerung<br />

AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />

Natur- und<br />

Technikmuseum<br />

Das Natur- und<br />

Technikmuseum ist<br />

eine außergewöhnliche<br />

Anlage in Bezug<br />

auf die Vielfältigkeit<br />

seiner Sammlungen.<br />

Sein wertvollster<br />

Bestandteil ist die<br />

Großofenanlage aus<br />

der ersten Hälfte des<br />

XIX. Jh. und vom<br />

Anfang des XX. Jh. Es ist zugleich die am besten erhaltene Eisenhüttenbetriebsanlage<br />

in Europa. Im Museum kann man die mittelalterliche<br />

Eisenhüttensiedlung mit der Schmelzofenstätte, altertümliche Fahrzeuge, die<br />

einmal durch die Betriebe Starachowice hergestellt wurden, sowie die versteinerten<br />

Spuren von Dinosauriern sehen.<br />

Für die Kinder und die Schuljugend wird der Unterricht zu folgenden<br />

Themen: „Vom Schmelzofen bis zum Großofen”, „Stadt von Star und<br />

Bofors” sowie „Auf den Spuren der Dinosaurier” veranstaltet.<br />

Auf dem Gebiet der erhaltenen Eisenhüttenbetriebsanlage werden seit einigen<br />

Jahren verschiedene Veranstaltungen organisiert, von denen sich die<br />

„Eisenwurzeln” und der „Jahrmarkt bei Starzech” der größten Beliebtheit<br />

erfreuen.<br />

Natur- und Technikmuseum Ökomuseum namens J. Pazdur<br />

ul. Wielkopiecowa 1, 27-200 Starachowice, Tel. /Fax +4841 275 40 83<br />

www.ekomuzeum.pl<br />

geöffnet: IV – X Dienstag-Freitag 9.00 – 17.30, Samstag-Sonntag 14.00 – 18.00;<br />

XI – III – Dienstag-Freitag 9.00 – 15.30, Samstag-Sonntag 12.00 –16.00<br />

12<br />

Museum des Altpolnischen Industriegebiets<br />

Sielpia ist der größte Erholungsort in der Âwi´tokrzyski – Region und er liegt<br />

am Fluss Czarna Konecka und an dem darauf gestauten Haff mit einer Fläche<br />

von 60 ha. Im XIX. Jh. war er jedoch durch ganz andere Funktionen bekannt.<br />

Es war hier einer der größten Industriebetriebe im Altpolnischen<br />

Industriegebiet tätig. Heute befindet sich in den ehemaligen Gebäuden des<br />

Wälzwerks und des Betriebs, der sich mit der Verarbeitung des Roheisens zu<br />

schmiedbarem Eisen beschäftigte, das Museum des Altpolnischen<br />

Industriegebiets. Zu den wertvollsten Ausstellungsstücke gehört das riesige<br />

Metalltriebrad mit einem Durchmesser von 8m sowie viele seltsame<br />

Maschinen und Einrichtungen wie: Drehmaschinen, Hobelmaschinen,<br />

Pressen oder die 150-jährigen Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus ist die<br />

Wasserentnahmestelle (Deiche, Ablässe und Kanäle), Produktionshallen,<br />

Holztrocknungsanlagen, Pförtnerhaus und die ehemaligen Siedlung der<br />

Fabrikarbeiter erhalten geblieben.<br />

Museum des Altpolnischen Industriegebiets<br />

Sielpia 33, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 02 93<br />

geöffnet: Dienstag-Sonntag 9.00 – 12.00, 13.00 – 17.00<br />

Mechanische Eisenhütte in Stara Kuênica<br />

In Stara Kuênica am Fluss M∏ynkowska befindet sich die einzige in der<br />

ursprünglichen Form erhaltene altertümliche Schmiede mit dem Wassersystem<br />

aus dem XVIII. Jh. In ihrem Inneren kann man den großen Druckhammer,<br />

der ca. 60 Schläge in den riesigen Amboss pro Minute leistet, die<br />

Holzkastengebläse, die Handblechschere, den Ofen und andere<br />

Schmiedewerkzeuge sehen. Neben dem Holzgebäude der Eisenhütte gibt es<br />

die Einrichtung zur Wasserstauung; sie setzt den Druckhammer in Betrieb. Sie<br />

besteht aus der Schütze mit der Holzrinne zur Wasserzuführung für das<br />

Wasserrad. Die Eisenhütte gilt heute als Museum.<br />

Mechanische Eisenhütte<br />

Stara Kuênica 46, 26-205 NieÊwiƒ<br />

Tel. +4841 371 91 87<br />

Der Standort wird von dem in der Nähe lebenden Herrn Niew´g∏owski von Dienstag bis<br />

Sonntag


Wälzwerk in Nietulisko Du˝e<br />

AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />

Ruinen des<br />

Großofenbetriebs<br />

in Samsonów<br />

Der Großofenbetrieb sog.<br />

„Józef-Hütte”, dessen<br />

Ruinen bis heute bewundert<br />

werden können, wurde<br />

in den Jahren 1818–1822<br />

durch die Bemühungen<br />

von Stanis∏aw Staszic<br />

errichtet. Er ist an der Stelle<br />

des ersten Großofens von<br />

1598, umgebaut in den<br />

Jahren 1641–44, entstanden.<br />

Die modernisierte<br />

Hütte konnte ca. 800 to.<br />

Roheisen jährlich produzieren.<br />

Leider wurde der<br />

Betrieb nach dem Brand<br />

1866 nicht wiederaufgebaut.<br />

Heute erinnern die<br />

Hüttenüberreste an die<br />

klassizistischen Grundlagen, unter denen der Aufzugsturm und der runde<br />

Großofen dominieren.<br />

Gemeindeamt Zagnaƒsk<br />

ul. Spacerowa 8, 26-050 Zagnaƒsk<br />

Tel. +4841 300 13 22, Fax. +4841 300 13 73<br />

www.zagnansk.pl<br />

Die Ruinen des Wälzwerks von Feinprofilen und Blechen in Nietulisko Du˝e<br />

sind die Überreste des Betriebs, der als letztes Kettenglied des sog.<br />

„Kombinats Starachowice” galt. Die in den Jahren 1834–46 errichtete Fabrik<br />

war eine sorgfältig geplante Städtebauanlage mit der Industriesiedlung und<br />

dem Wassersystem. Sie bestand aus dem Wälzwerk, 2 Trocknungsanlagen,<br />

dem Lager, Schuppen, Pferdestall, Verwaltungsgebäude, der Waage und 36<br />

Häusern für Arbeiter und Leitungspersonals. Heute ist das Eisenwälzwerk ein<br />

wertvolles Technikdenkmal, dessen größten Wert das völlig erhaltene historische<br />

Wassersystem darstellt.<br />

Stadt- und Gemeindeamt Kunów<br />

ul. Warszawska 45 B, 27-415 Kunów, Tel./Fax. +4841 261 31 74, 261 13 62<br />

www.kunow.pl<br />

13<br />

Stützmauer in Bobrza<br />

In dem im Kreis Kielce liegenden Ort Biebrza wurde im XVII. Jh. der erste<br />

Großofen in Polen lokalisiert. 1824 ist in einer Entfernung von ca. 1 km der<br />

neue Großofenbetrieb am Fuße eines hohen Abhangs entstanden. Es wurde<br />

damals die riesige Stützmauer mit den imposanten Ausmaßen errichtet. Die<br />

Mauer war 500 m lang, 5 m breit und an manchen Stellen sogar 15 m hoch.<br />

Auf dem Fabrikgelände wurden die Erzlager, Winkel, Öfen zur Erzröstung,<br />

eine Fabriksiedlung sowie das Wassersystem errichtet. Der weitere Ausbau<br />

wurde durch das Hochwasser und Ausbruch des Novemberaufstandes von<br />

1830 unterbrochen. Heute kann man die Überreste des Großofenbetriebs und<br />

der Fabriksiedlung sowie die vorstehende Stützmauer bewundern.<br />

Gemeindeamt Miedziana Góra<br />

ul. Urz´dnicza 18, 26-085 Miedziana Góra<br />

Tel. +4841 303 16 26, Fax. +4841 303 16 05<br />

www.miedziana-gora.pl<br />

Hüttenofen in Kuêniaki<br />

Auf dem Weg von Ruda Strawczyƒska nach Mniów ist der Ort Kuêniaki<br />

empfehlenswert, man kann dort den architektonisch interessantesten großen<br />

Hüttenofen sehen, der einst der Hütte „Jadwiga” gehörte. Der Ofen in Form<br />

der abgeschnittenen Pyramide war von 1782 bis 1897 tätig und er hat in seiner<br />

Glanzzeit sogar 1000 to. Roheisen hergestellt. Der Roheisen diente zur<br />

Herstellung der Geländer, Gitter, Kreuze, Rohren und Bleche. Neben den<br />

Ruinen des Großofens sind bis heute die ehemalige Wasserentnahmestelle<br />

(Damm, Teich und Senke), der unterirdische Kanal mit einer Länge von ca.<br />

100 m und die Schlackenmassen an seinem Auslauf erhalten geblieben.<br />

Gemeindeamt Strawczyn<br />

ul. ˚eromskiego 16, 26-067 Strawczyn<br />

Tel. +4841 30 38 002, Fax. +4841 30 38 157<br />

www.strawczyn.itech.pl


Hl. Joseph-Kollegiatkirche in Klimontów<br />

Im malerischen Ort Klimontów befindet sich die schöne Barockkollegiatskirche<br />

von der Stiftung des Kanzlers Jerzy Ossoliƒski, errichtet in<br />

den Jahren 1643–1650. Es ist eine der originellsten und schönsten Gebäude<br />

des XVII. Jh., das auf dem Plan einer Ellipse nach dem Entwurf des italienischen<br />

Architekten Laurentius de Sent errichtet wurde und an die Architektur<br />

der Kirche Santa Maria della Salute in Venedig anknüpfte.<br />

In den Ruinen des Gotteshauses sind die vor 1647 von Jan Chrzciciel Falconi<br />

gefertigten Stücke, die Frühbarockportals, die Rokokopolychromie an den<br />

Wänden und der Wölbung in der Kirchenvorhalle, das Rokokomusikchor, die<br />

Orgel und vier Altare zu sehen.<br />

Sehenswert sind hier die interessante ehemalige Dominikanerkirchen- und<br />

Klosteranlage (1613 – 1623) von der Stiftung von Jan Zbigniew Ossoliƒski<br />

und die klassizistische Synagoge von 1851.<br />

Gemeindeamt Klimontów<br />

ul. Zysmana 1, 27 – 640 Klimontów<br />

Tel. +4815 866 11 00, 866 10 06<br />

www.klimontow.ugm.pl<br />

Einsiedelei<br />

des<br />

Goldenen<br />

Waldes<br />

in Rytwiany<br />

1624 wurde für die<br />

Kamaldulenser der<br />

Kongregation Monte<br />

Corona in der Nähe<br />

von Rytwiany Eremus<br />

Silvae Aurele,<br />

die Einsiedelei des Goldenen Waldes errichtet. Es sind damals die Kirche der<br />

Verkündigung der Jungfrau Maria, die Kloster- und wirtschaftliche Gebäude<br />

sowie das Eremitorium d. h. die Einsiedlerhäuser errichtet. Bis heute können<br />

die Besucher die Kirche mit der Barockausstattung, einige Klostergebäude im<br />

Erdgeschoss mit der sog. T´czyƒski-Einsiedelei, dem einzigen erhaltenen<br />

Einsiedlerhäuschen sowie manchen wirtschaftlichen Gebäuden, in denen sich<br />

die Klosterküche und Apotheke befanden, sehen. Seit 2001 befindet sich die<br />

Klosteranlage in der Obhut des Kultur- und Bildungszentrums „èród∏o”, das<br />

den Wiederaufbau des ehemaligen Eremitoriums (16 Einsiedlerhäuser), des<br />

Gartens und auch den Bau der touristischen und Unterhaltungsanlagen plant,<br />

in denen die Besucher sich in die Welt der Ruhe und Stille verbringen können,<br />

um ihre psychisch-physikalischen Kräfte zu regenerieren.<br />

Einsiedelei des Goldenen Waldes<br />

Klasztor 1, 28-236 Rytwiany<br />

Tel. +4815 864 77 95<br />

www.pustelnia.sandomierz.opoka.org.pl<br />

AUF DER SUCHE NACH DER LINDERUNG<br />

14<br />

Johannes der<br />

Täufer-Kirche<br />

in Zawichost<br />

Zawichost ist eine<br />

Königsstadt, die auf<br />

dem frühmittelalterlichen<br />

russischen Weg<br />

aus Westeuropa nach<br />

Westen liegt. Sie liegt an<br />

der historischen Überquerstelle<br />

über die<br />

Weichsel. Bis heute<br />

kann man die ehemalige<br />

Hl. Johannes der<br />

Täufer-Franziskanerkirche,<br />

die in den Jahren 1244–1257 errichtet wurde; (ursprünglich war sie der<br />

Residenzsitz der Klarissen) sehen. Das vom Fürsten Boleslaw V. dem<br />

Schamhaften errichtete Gotteshaus samt des Klosters galt als Mitgabe für<br />

seine ältere Schwester Fürstin Salomea, die dem Klarissenorden beigetreten ist<br />

und in Zawichost lebte. Er war das erste Klarissenkloster in Polen. Heute gilt<br />

die Kirche als das herrliche Beispiel der frühgotischen Architektur. Im XVII.<br />

Jh. und XVIII. Jh. wurden an die Kirche zwei Kapellen angebaut.<br />

Erwähnenswert ist auch die im XVIII. Jh. an der Stelle des Gotteshauses aus<br />

dem XII. Jh. errichtete Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Die Überreste<br />

der alten Mauer sind bis heute im Kellergeschoss zu sehen; an der<br />

Rückseite der Kirche erstreckt sich der wunderschöne Blick auf die Weichsel.<br />

Stadt- und Gemeindeamt Zawichost<br />

ul. ˚eromskiego 50, 27-630 Zawichost<br />

Tel. +4815 836 41 15, Fax. +4815 836 40 51<br />

www.zawichost.pl<br />

Sanktuarium<br />

der Schmerzhaften<br />

Mutter<br />

Gottes<br />

in Ka∏ków –<br />

Godów<br />

Das als die wichtige<br />

Marienkultstätte geltende<br />

Sanktuarium<br />

wurde in den 80er<br />

Jahren des XX. Jh. aus<br />

der Initiative des<br />

Priesters Czes∏aw<br />

Wala und dank der<br />

Arbeit der örtlichen<br />

Einwohner errichtet.<br />

Es ist ein Sakralbauwerk,<br />

zu dem das<br />

Golgatha des Âwi´tokrzyski – Landes, das 33 m große Bauwerk, das als<br />

Martyriumspanteon des Polnischen Staates gilt, die Pfarrkirche mit dem<br />

gnadenbringenden Bildnis der Schmerzhaften Mutter Gottes, der Leidensweg,<br />

der Betlehem-Weg, die Rosenkranz-Kapellen, die Pieta-Kapelle, das Haus von<br />

Johannes Paul II., das Pilgerhaus, das Panorama des Âwi´tokrzyski – Landes<br />

und der bewegliche Leidensweg gehören.<br />

Auf dem Gelände des Sanktuariums ist die Werkstatt der Unterrichtstherapie<br />

tätig.<br />

Sanktuarium Schmerzensmutter Gottes der Königin Polens und der Mutter<br />

des Âwi´tokrzyski – Landes<br />

Ka∏ków-Godów 84a, Gemeinde Paw∏ów<br />

Die Informationen im Pilgerhaus, Tel. +4841 272 18 88


Zisterzienserkloster<br />

in Wàchock<br />

AUF DER SUCHE NACH DER LINDERUNG<br />

Wàchock – eine kleine Stadt bei Starachowice;<br />

sie ist nicht nur durch Witze,<br />

sondern vor allem durch die<br />

Zisterzienser, die nach Wàchock vom<br />

Krakauer Bischof Gedeon Gryfita 1179<br />

aus der burgundischen Abtei Morimond<br />

geholt wurden. In den Jahren 1218–1239 hat die italienische<br />

Zisterzienserwerkstatt des Bruders Simon hier die Abtei nach dem toskanischen<br />

Architekturmuster errichtet. Bis heute ist die ursprüngliche, romanische<br />

Anordnung der Klosteranlage erhalten geblieben. Später wurde die<br />

Klosteranlage mehrmals umgebaut. Die hierher ankommenden Liebhaber der<br />

Sakralarchitektur können die spätromanische Klosterkirche, errichtet auf dem<br />

Plan des lateinischen Kreuzes aus den zweifarbigen Quadersteinen; das<br />

Kloster mit den ausgezeichnet erhaltenen romanischen Innenräumen und dem<br />

wunderschönen Versammlungsort des Klosterkapitels, der als äußerst<br />

wertvolles Meisterwerk der Zisterzienser in Polen gilt, bewundern. In den<br />

Kreuzgängen befindet sich die Krypta des Majors Jan Piwnik „Ponury”, des<br />

legendären Leiters der Landesarmeetruppen und im Klostergebäude neben<br />

der Pforte befindet sich das Zisterziensermuseum, entstanden aufgrund der<br />

seltsamen Sammlung von Andenken aus der Zeit der nationalen Aufstände,<br />

die dem Priester Oberstlt Walenty Âlusarczyk gehört.<br />

Die Zisterzienserabtei in Wàchock ist eine der wichtigsten Anlagen auf dem<br />

europäischen Kulturweg, dem Zisterzienser- und Romanischen Weg.<br />

Zisterziensermuseum im Kloster zu Wàchock<br />

ul. KoÊcielna 14, 27-215 Wàchock<br />

Tel. +4841 271 50 66<br />

geöffnet: V-X an Werktagen 9.00–12.00, 13.30–17.15, 18.00-20.00<br />

sonntags und Feiertagen 14.30–17.15; XI-IV an Werktagen 13.30–17.15<br />

sonntags und Feiertagen 14.30–17.15<br />

Zisterzienserkloster<br />

in J´drzejów<br />

1149 sind in den heutigen<br />

Ort J´drzejów die<br />

Ordensbrüder aus der<br />

französischen Zisterzienserabtei<br />

Morimond<br />

in Burgund angekommen<br />

und sie haben das<br />

erste Zisterzienserkloster<br />

in Polen<br />

errichtet. Die an der<br />

Straße Richtung Katowice<br />

lokalisierte Abtei<br />

besteht aus der dreischiffigen<br />

Basilika mit<br />

dem Transept und den<br />

Klosteranlagen, von denen bis heute nur drei Flügel erhalten geblieben sind.<br />

Im Klosterinneren sind die spätromanischen Stützen in den südlichen<br />

Kapellen erwähnenswert. Bemerkenswert ist es, dass hier seine zwei letzten<br />

Lebensjahre der Selige Wincenty Kad∏ubek – der Polnischer Chronist, verbracht<br />

hat, der auf die Bischofswürde verzichtet und die Mönchkutte angelegt<br />

hat. In einer der Kapellen befindet sich das Grab von Kad∏ubek mit dem versilberten<br />

Sarg, in dem seine heiligen sterblichen Überreste ruhen. Im August<br />

und September findet jährlich im Kloster das Internationale<br />

Orgelmusikfestival statt.<br />

Sanktuarium des Seligen Wincenty Kad∏ubek<br />

ul. Klasztorna 10, 28-300 J´drzejów<br />

Tel. +4841 386 23 08<br />

www.kielce.opoka.org.pl/dekanaty/sanktuaria/jedrzejow.html<br />

15<br />

Koprzywnica –<br />

romanische Relikte<br />

Der Ort Koprzywnica, der im Tal<br />

des Flusses Koprzywianka liegt,<br />

hat seinen Ruhm den<br />

Zisterziensern zu verdanken, die<br />

hier einmal ihren Residenzsitz<br />

hatten. Ihre Abtei wurde in der<br />

ersten Hälfte des XIII. Jh. von<br />

Miko∏aj Bogoria gestiftet und im<br />

XVIII. Jh. gründlich umgebaut.<br />

Das aus den Quadersteinen<br />

errichtete romanische Gotteshaus<br />

hat die angebauten gotischen<br />

Spitzen aus Ziegel. Im<br />

Barock wurden die Sakristei, die<br />

Kapelle, die westliche Fassade mit<br />

der Kirchenvorhalle und der<br />

Glockenturm angebaut. Sehr eindrucksvoll<br />

sind das in der ganzen<br />

Kirche sichtbare Kreuz-Rippengewölbe<br />

und die gotischen Bilder.<br />

Im Klosterteil ist der romanische<br />

Versammlungsort des Klosterkapitels<br />

mit dem Kreuz-<br />

Rippengewölbe besonders<br />

bemerkenswert.<br />

Pfarrkirche des Heiligen Florian<br />

ul. Krakowska 2, 27-600 Koprzywnica<br />

Tel. +4815 847 62 02<br />

Samborzec<br />

Auf einem Hügel in Samborzec<br />

steht die gemauerte Kirche, die<br />

etwa in der Mitte des XIII. Jh.<br />

vom Gutsherrn Pawe∏<br />

Samborzecki errichtet wurde.<br />

D∏ugosz selbst spricht von der<br />

Kirche Samborzec, der mittelalterlichen<br />

Hl. Dreifaltigkeits-<br />

Kirche. Das Gotteshaus wurde<br />

nach der Zerstörung in den<br />

schwedischen Kriegen wiederaufgebaut<br />

und dann mehrmals<br />

ausgebaut; es weist viele<br />

Barock- und nur wenige romanische Merkmale auf.<br />

Während des Besuchs in der Stadt Samborzec soll man sich mit der Geschichte<br />

des Ortes und der Umgebung bekannt machen. Diese Geschichte beginnt ca.<br />

5000 Jahre v. u. Z. Aus dieser Zeit stammen die ersten Ansiedlungsspuren. Die<br />

Spuren aus den letzten Jahren der prähistorischen Epoche sind die kleinen<br />

Grabhügel. Heute kann man sie zwischen Z∏ota und Malice „Mogi∏a Kwaca∏a”<br />

und „Kocot” in Gorzyczany treffen.<br />

Sehenswert sind hier auch: die Burg der „Z∏ota-Kultur” in Z∏ota und in<br />

Samborzec, die ca. 4000 Jahre v. u. Z. entstanden ist, der Friedhof aus der<br />

Bronzeepoche, die Lößschluchten in Chobrzany, Gorzyczany und Samborzec,<br />

der Alkovenherrenhof aus der Barockzeit sowie die Kirche mit Polychromien<br />

aus dem XIV. Jh. in Skotniki.<br />

In der ersten Dekade Mai findet in Samborzec die Volkskunstveranstaltung<br />

„Fest des blühenden Apfelbaumes” statt.<br />

Gemeindeamt Samborzec<br />

Samborzec 43, 27-650 Samborzec, Tel. +4815 831 44 43, 831 44 67<br />

www.powiat.sandomierz.pl/samborzec


Die Landkarte<br />

der Âwi´tokrzyskie<br />

Wojewodschaft<br />

Katowice (170 km)<br />

16<br />

ŚŚLĄSKIE L Ą SKIE<br />

Łódź (135 km)<br />

Sulejów<br />

ŁÓDZKIE<br />

42<br />

Przedbórz<br />

Szczekociny<br />

Wolbrom<br />

Pilica<br />

Włoszczowa<br />

Włoszczowa<br />

Secemin<br />

MAŁOPOLSKIE<br />

MAŁ OPOLSKIE<br />

Skała<br />

42<br />

Kluczewsko<br />

Radków<br />

78<br />

Moskorzew<br />

Słupia<br />

Sędziszów<br />

74<br />

Maleniec<br />

Przedborski Park<br />

Krajobrazowy<br />

Fałków<br />

Radoszyce<br />

Łopuszno<br />

Krasocin<br />

Małogoszcz<br />

Oksa<br />

E77<br />

7<br />

Miechów<br />

Słomniki<br />

Kraków (120 km)<br />

Słupia<br />

Nagłowice<br />

Jędrzejów<br />

Końskie Końskie<br />

Wodzisław<br />

Gowarczów<br />

Ruda Maleniecka<br />

Smyków<br />

Strawczyn<br />

7<br />

Skalbmierz<br />

Sielpia W<br />

E77<br />

Imielno<br />

74<br />

Kuźniaki<br />

Bo<br />

Oblęgo go<br />

Piekoszów<br />

Jaskinia R<br />

Chęciny<br />

Ch´ciƒsko-Kielecki<br />

Park Krajobrazowy<br />

Tokarn okarn<br />

7<br />

Pińc<br />

Michałów<br />

Młod<br />

od<br />

Ko<br />

Kra<br />

Działos<br />

os<br />

C<br />

Kazim


42<br />

ielka<br />

Raj<br />

Raj<br />

ia<br />

8<br />

Nida<br />

zów<br />

zyce<br />

zyce<br />

Stara Kuźnica<br />

Stąporków<br />

Stąporków<br />

Sobków<br />

zarnocin<br />

Niekłań<br />

KIELCE<br />

ierza ierza Wielka WWielka<br />

Szydłowiec<br />

Sitkówka-Nowiny<br />

Kije<br />

73<br />

74<br />

Górno<br />

Busko-Zdrój<br />

Złota<br />

Wiślica<br />

Przysucha<br />

Morawica<br />

Bliżyn<br />

Chmielnik<br />

Nowy Korczyn<br />

79<br />

Bejsce Opatowiec<br />

Pierzchnica<br />

7<br />

Skarżysko-Kościelne<br />

Skarżysko-Kościelne<br />

E77<br />

Warszawa (180 km)<br />

MAZOWIECKIE<br />

Skarżysko-Kamienna<br />

Daleszyce<br />

Gnojno<br />

Stopnica<br />

Solec-Zdrój<br />

Święty Krzyż<br />

Raków<br />

79<br />

Zborówek<br />

73<br />

Tarnów (120 km)<br />

17<br />

9<br />

Jeleniowski Park Krajobrazowy<br />

Baćkowice<br />

74<br />

Szydłów<br />

Tuczępy<br />

Wąchock<br />

Łagów<br />

Pacanów<br />

Mirzec<br />

Nowa Słupia<br />

Rytwiany<br />

Oleśnica<br />

Iłża<br />

Iwaniska<br />

Kurozwęki<br />

Staszów<br />

Łubnice<br />

Skaryszew<br />

Sadowie<br />

Bogoria<br />

Opatów<br />

Ujazd<br />

Klimontów<br />

Osiek<br />

79<br />

Połaniec<br />

Ćmielów<br />

9<br />

Łoniów<br />

79<br />

Wojciechowice<br />

74<br />

79<br />

Lipnik<br />

Koprzywnica<br />

77<br />

Obrazów<br />

Wisła<br />

Tarnobrzeg<br />

L UBELSKIE<br />

PODKARPACKIE<br />

Mielec<br />

Wilczyce<br />

Samborzec<br />

Baranów<br />

Sandomierski<br />

Lipsko<br />

Suchedniów<br />

Suchedniowsko-Obl´gorski Starachowice<br />

Mniów Park Krajobrazowy 7 Sieradowicki Park Krajobrazowy<br />

Samsonów<br />

Orzechówka 42<br />

Brody<br />

Krzemionki<br />

Nietulisko Duże<br />

Bałtów<br />

Tarłów<br />

brza<br />

orek<br />

Łączna<br />

Kunów<br />

Zagnańsk E77<br />

Pawłów<br />

Ostrowiec Świętokrzyski<br />

9<br />

Miedziana Góra<br />

Bodzentyn<br />

Kałków-Godów<br />

79<br />

Bodzechów<br />

Masłów<br />

Świętokrzyski Waśniów<br />

Ożarów<br />

Park Narodowy<br />

zawy zawy zawy Małe Ma Małe<br />

ozubowski<br />

Park<br />

ajobrazowy<br />

Chałupki<br />

Szaniecki<br />

Park<br />

Krajobrazowy<br />

Nadnidziaƒski<br />

Park Krajobrazowy<br />

Cisowsko-Or∏owiƒski<br />

Park Krajobrazowy<br />

Chańcza<br />

Nowa Dęba<br />

Zawichost<br />

Dwikozy<br />

74<br />

Sandomierz


Maraton eXtreme in Sielpia<br />

Der Lauf Maraton eXtreme in Sielpia findet jährlich am Anfang September<br />

statt. Es ist die Veranstaltung für alle, die ihre körperlichen Kräfte messen und<br />

das Wochenende in der Atmosphäre der Sportwetteifer verbringen wollen.<br />

Solche Sportarten wie Gehen (auf der Strecke von 12,5 bis 50 km) und<br />

Radfahren (auf der Strecke von 80 km oder 200 km) ziehen jedes Jahr immer<br />

mehr Teilnehmer an. Den mutigsten bieten die Veranstalter den Extremlauf<br />

im Gelände auf einer Strecke von 25 km oder 40 km sowie die 90 km lange<br />

Strecke, die kombiniert mit dem Rad und zu Fuß zurückzulegen ist. Auf die<br />

Teilnehmer warten: dichter Wald, Moos, Bäche und interessante Aufgaben auf<br />

der ganzen Strecke. Eine Tradition sind die Abendtreffen mir dem Himalaya-<br />

Bergsteiger Piotr Pustelnik.<br />

Touristeninformationsstelle in Koƒskie<br />

PTTK Abteilung Koƒskie<br />

ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 31 70<br />

http://konskie.pttk.pl, www.mbank.com.pl/sielpia2005<br />

Flugsport – Piƒczów und Mas∏ów<br />

Für alle Mutigen, die nach starken Eindrücken und Adrenalin suchen und<br />

entsprechenden Berechtigungen besitzen, hat der Sportflughafen Mas∏ów und<br />

Piƒczów ein attraktives Angebot vorbereitet. Die Flugliebhaber können mit<br />

den Hängegleitern, Segelflagzeugen, Motorgleitern oder Fallschirm fliegen wie<br />

auch an den von Aeroclub veranstalteten Kursen teilnehmen. Diejenigen, die<br />

sich für solche aktive Erholung entscheiden, werden die Gelegenheit haben,<br />

die charakteristischen Merkmale der Landschaft des Âwi´tokrzyski – Landes<br />

d. h. die malerischen Mäander des Flusses Nida, die Spitzen des Heiligkreuzgebirges<br />

und die farbigen Feldstreifen zu bewundern.<br />

Wir bieten unvergessliche Erlebnisse und ungewöhnliche Blicke!<br />

Kielcer Flugsportklub in Mas∏ów<br />

26-001 Mas∏ów<br />

Tel. +4841 311 08 93, Fax. +4841 311 07 06<br />

www.aeroklub.kielce.pl<br />

Flugsportklub Piƒczów<br />

ul. Legionistów 26, 28-400 Piƒczów<br />

Tel. +48501 383 275 – Direktor Leszek Maƒkowski<br />

STARKE EINDRÜCKE<br />

18<br />

Motorsport – Rennbahn in Miedziana Góra<br />

Seit 1977 gibt es die Rennbahn in Miedziana Góra bei Kielce. Es ist die einzige<br />

Anlage dieser Art mit den Bergstrecken und ihre Länge beträgt 4160 m. Die<br />

vom Automobilclub Kielce verwaltete Anlage besteht aus der Cartbahn mit<br />

einer Länge von 880 m, „einer kleinen Schleife” auf der Rennbahn mit einer<br />

Länge von 1140 m, dem Verwaltungs- und technischen Gebäude sowie dem<br />

Motel und Campingplatz „Moto-raj”. Im Laufe des Jahres findet hier eine<br />

ganze Reihe von Sport- und Leistungsveranstaltungen sowie Autorennfahrten<br />

statt, die die Motorsportliebhaber aus der ganzen Welt anzieht. Der<br />

Automobilclub bietet auch die Schulungen im Bereich der<br />

Fahrtechnikverbesserung sowie des Straßenrettungswesens an. Darüber hinaus<br />

gibt es hier die Möglichkeit, die Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen,<br />

Schulungen und Tagungen für Gruppen zu organisieren.<br />

Autorennbahn Kielce in Miedziana Góra bei Kielce<br />

Automobilklub<br />

ul. S∏owackiego 16, 25-365 Kielce, Tel./Fax. +4841 361 98 55<br />

www.automobilklub.kielce.pl<br />

Kanufahrten auf Nida<br />

Die Kanufahrt auf Nida, die sich durch das malerische und stille Land<br />

Ponidzie windet, ermöglicht, die Landschaft dieser Region zu bewundern. Sie<br />

bezaubert mit ihrer Schönheit und dem Abwechslungsreichtum und hinterlässt<br />

unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen. Die nach der aktiven<br />

Erholung und Entspannung im Freien suchenden Besucher werden ganz<br />

sicherlich nicht enttäuscht sein. Die Hilfe bei der Veranstaltung der<br />

Kanufahrten leisten das Stadtzentrum für Sport und Erholung in Piƒczów<br />

sowie das Touristische Unternehmen „Kajakiem.pl” in J´drzejów. Ihre<br />

Vorschläge beziehen sich auf die Kanufahrten wie auch auf den Kanuverleih,<br />

Gepäcktransport und qualifizierte Kanufahrtführer.<br />

Touristikunternehmen „KAJAKIEM. PL” („Mit dem Paddelboot”)<br />

Anita Górecka<br />

ul. Rakowska 29, 28-300 J´drzejów<br />

Tel./Fax. +4841 386 30 74, +48 600 288 375<br />

www.kajakiem.pl<br />

Städtisches Sport- und Erholungszentrum<br />

ul. Pa∏´ki 26, 28-400 Piƒczów<br />

Tel./Fax. +4841 357 28 11, 357 20 44, +48 600 821 095


Sielpia<br />

Sielpia ist ein Erholungsort, umgeben von den Kieferwäldern, die die Hügel<br />

Wzgórza Koneckie bewachsen. Die größte Attraktion ist das malerische Haff<br />

von Czarna Konecka. Es ist ein idealer Erholungsort. Man kann hier das<br />

Wasser- oder Sonnenbad nehmen, die Wassergeräte ausleihen und den Abend<br />

nett in Discos verbringen. Die wunderschöne Natur, sauberes Wasser trugen<br />

dazu bei, dass dort viele Erholungszentren mit dem abwechslungsreichen<br />

Standard errichtet wurden. Auf die Liebhaber der Wanderungen und<br />

Radtouren warten ausgeschilderte Wander- und Radwege.<br />

Es finden hier auch verschiedene Veranstaltungen statt, von denen „Kuênice<br />

Koneckie”, die auf dem Gelände des ehemaligen Metallbetriebs und jetzt des<br />

Museums des Altpolnischen Industriegebiets organisiert wird, am bekanntesten<br />

ist.<br />

Touristeninformationsstelle in Koƒskie<br />

PTTK Abteilung Koƒskie<br />

ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie<br />

Tel. +4841 372 31 70<br />

http://konskie.pttk.pl<br />

www.sielpia.pl<br />

Schwimmhalle „Per∏a”<br />

Die Schwimmhalle „Per∏a” (ein typisches Schwimmbecken) ist ein ausgezeichneter<br />

Erholungsort, an jedem jeder etwas für sich findet. Es gibt hier<br />

Schwimmbecken, das finnische Sauna, Wellnes-Studio und das Café. Jedoch<br />

die größte Attraktivität der Schwimmhalle ist das gewundene Rohrrutschbahn<br />

mit einer Länge von 93 m und einem Durchmesser von 1,2 m.<br />

Das Schwimmbecken bietet die Wassermassage, wilde Quellen, Wasserfälle<br />

und Belüftungsplatten, die die Luft vom Boden in die Höhe strömen lassen.<br />

Für die jüngsten wurde das Schwimmbecken mit der kleinen Rutschbahn in<br />

Form des Elefanten und eine eindrucksvolle Kaskade errichtet.<br />

Das ganze Jahr über finden hier verschiedene Wettbewerbe und -kämpfe,<br />

Feste, charitative Aktionen und Darbietungen statt.<br />

„Per∏a”-Schwimmhalle<br />

ul. Kubusia Puchatka, 26-052 Sitkówka – Nowiny<br />

Tel. +4841 345 96 50, 346 52 60<br />

www.perla.maximum.pl<br />

STARKE EINDRÜCKE<br />

19<br />

Chaƒcza<br />

Die ausgezeichneten Bedingungen für die Sommererholung und das<br />

Wassersporttreiben bietet das Speicherbecken Chaƒcza auf dem Fluss Czarna<br />

Staszowska. Die Wasserfläche beträgt 500 ha und die Tiefe beträgt durchschnittlich<br />

11 m in der Nähe des Damms und bis 3 m im nördlichen Teil. Jedes<br />

Jahr kommen hierher im Sommer die Windsurfer, Segler und diejenigen, die<br />

am Strand liegen und sich sonnen mögen. Die Besucher können in der hiesigen<br />

Übernachtungs- und gastronomischen Basis übernachten und die<br />

Wassergeräte ausleihen.<br />

Gemeindeamt Raków<br />

ul. Ogrodowa 1, 26-035 Raków<br />

Tel./Fax. +4841 353 50 18<br />

www.rakow.pl<br />

Schwimmhalle „Rawszczyzna”<br />

Die 2004 zur Nutzung übergebene Schwimmhalle „Rawszczyzna” gehört zu<br />

den größten und modernsten Schwimmhallen in Polen. Das 50 m lange<br />

Schwimmbecken mit 10 Schwimmbahnen und der Schaufläche mit 1500<br />

Plätzen erfüllt alle Anforderungen und Normen von FINA. Es werden hier<br />

die inländischen und internationalen Schwimmwettkämpfe veranstaltet. Im<br />

Rekreationsteil von „Rawszczyzna” befinden sich zwei kleinere<br />

Schwimmbecken und eine Reihe von Einrichtungen, die den Aufenthalt in der<br />

Schwimmhalle attraktiv machen. Dazu gehören: die 78 lange Rohrrutschbahn<br />

und die 13 m lange Flächenrutschbahn, der Kunstfluss, Geiser,<br />

Wasserstrahlmassage, Badewanne mit der Luft- und Wassermassage für<br />

7Personen und die SPA- sowie Rehabilitationsabteilung.<br />

„Rawszczyzna” – Schwimmhalle<br />

Das Städtische Sport- und Erholungszentrum<br />

ul. Mickiewicza 32, 27-400 Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />

Tel. +4841 254 00 00, Fax. +4841 267 41 03<br />

www.mosir.ostrowiec.pl


Wandertouristik<br />

Über 40 Wanderwege mit der Gesamtlänge von ca. 1500 km ermöglichen den Besuchern, das schöne Âwi´tokrzyski – Land durchzuwandern und kennen zu lernen.<br />

Das dichte Netz von Wegen mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad verläuft nicht nur über die nicht zu hohen und leicht zugänglichen Gebirgsketten des<br />

Heiligkreuzgebirges. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Land Sandomierz, Koƒskie und Ponidzie (Kreis Piƒczów und Busko). Die Müdigkeit der<br />

Wanderung wird mit den beeindruckenden Landschaften, wertvollen Sehenswürdigkeiten und der allseitigen Stille und Ruhe gemildert. Zu den interessantesten<br />

Wegen gehören u. a.:<br />

• roter Hauptweg Go∏oszyce – Âwi´ty Krzy˝ – Âwi´ta Katarzyna – Mas∏ów – Tumlin – Miedziana Góra – Kuêniaki<br />

• roter Weg Go∏oszyce – Ujazd- Klimontów – Koprzywnica – Sandomierz – Dwikozy – Zawichost<br />

• blauer Weg Kuêniaki – Sielpia Wielka – Koƒskie – Stara Kuênica – Reservat „Ska∏ki Piek∏o pod Niek∏aniem” – Pogorza∏e neben Skar˝ysko-Kamienna<br />

• grüner Weg Grochowiska – Szaniec – Szczawory˝ – Stopnica – Solec-Zdrój – Nowy Korczyn – WiÊlica<br />

• roter Weg Ch´ciny – Jaskinia Raj – Kielce Karczówka.<br />

weitere Infos siehe PTTK-Abteilungen S. 32<br />

STARKE EINDRÜCKE<br />

Radtouristik<br />

Das Land Heiligkreuz bietet den Liebhabern der aktiven Erholung die ausgeschilderte<br />

Radwegstrecke von über 1300 km, die zu den sehenswerten oder mit der<br />

Regionsgeschichte verbundenen Orten führt und an den schönen und abwechslungsreichen<br />

Naturgestaltungen vorbei verläuft.<br />

Zu den interessantesten Radwegen gehören u. a.:<br />

• blauer Radweg „Auf den Spuren der Technikdenkmäler im Kamienna-Tal”<br />

• Radwege in der Umgebung von Opatów<br />

• roter Weg „Rund um Starachowice”<br />

• Radwege innerhalb des Landes Sandomierz<br />

• Radwege in der Umgebung von Koƒskie<br />

• roter Radweg „Durch die Wälder um W∏oszczowa”<br />

• roter Radweg „Durch das Heiligkreuzgebirge”<br />

• Radwege in Kielce.<br />

Den Radfahrern, die ihre körperliche Kraft messen wollen, empfehlen wir das<br />

Radfahren im Heiligkreuzgebirge und auch die Teilnahme an den Fahrradrennfahrten<br />

oder der periodischen Veranstaltung „Âwi´tokrzyska Liga Rowerowa”.<br />

20<br />

weitere Infos siehe S. 32


Reittouristik<br />

Innerhalb der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft kann man die Reittouristik in<br />

über 30 kleineren und größeren Reitzentren treiben. Neben dem<br />

Reitunterricht können die Reitliebhaber im Gelände reiten, an den<br />

Schulungslagern teilnehmen, das Angebot der grünen Schule in Anspruch<br />

nehmen, an Kutschen- und im Winter an Schlittenfahrten teilnehmen. In<br />

manchen Reitzentren wird auch die Hipotherapie angeboten. Die Liebhaber<br />

der Sportwettbewerbe können am Reitwettbewerb und die eindruckssüchtigen<br />

Reitliebhaber an der Schulung im Bereich des Springens über Hindernisse teilnehmen.<br />

Pferdereitzentrum MAAG am Stadion<br />

ul. Kusociƒskiego 61a, 25-045 Kielce, Tel. + 4841 361 40 81<br />

„Amazonka”<br />

Borków 68, 26-021 Daleszyce, Tel. +4841 317 19 92<br />

Âwi´tokrzyskie-Rehabilitationszentrum<br />

(Hipotherapie – nur für Personen mit entsprechender Krankheitsdokumentation)<br />

Czarniecka Góra 43, 26-220 Stàporków<br />

Tel. +4841 374 11 63, Fax. +4841374 11 62<br />

www.rehabilitacja-dzieci.pl<br />

Sandomierski Reitereizentrum – Pferdestall<br />

ul. Mokoszyƒska 4, 27-600 Sandomierz, Tel. +48 606 699 801 – Magda Mazurek<br />

Skiwahnsinn<br />

Das Winterangebot des Âwi´tokrzyski – Landes weicht in Bezug auf die<br />

Attraktivität nicht von den Angeboten für sonstige Jahreszeiten ab. Durch die<br />

nicht zu hohen, jedoch in Bezug auf ihre Länge und Neigung differenzierten<br />

Bergabhänge finden die Skianfänger wie auch die fortgeschrittenen Skifahrer<br />

hier entsprechende Bedingungen, um Skisport zu treiben. In der nächsten<br />

Umgebung von Kielce und in der Stadt selbst befinden sich sogar<br />

6 Skistrecken, die mit den Aufzügen ausgestattet sind, und überwiegend künstlich<br />

beschneit werden, beleuchtet sind und über den Wintergerätverleih und<br />

kleine gastronomischen Punkte verfügen. Seit der Wintersaison 2006 werden<br />

weiter Skiaufzüge in Miejska Góra bei Bodzentyn und in Ba∏tów in Betrieb<br />

genommen.<br />

Berg Telegraf und Berg PierÊcienica in Kielce<br />

Tel. +4841 368 74 26, www.rekreacja.kielce.pl<br />

geöffnet: 10.00–22.00<br />

Windsportzentrum SABAT in Krajno-Zagórze<br />

Tel. +4841 312 77 11, +48 602 391 081, +48 602 217 920<br />

http://sabatkrajno.fm.interia.pl<br />

geöffnet: 9.00–22.00.<br />

Berg Radostowa in Màchocice<br />

Tel. +48 607 234 126<br />

geöffnet: von 9.00 Uhr bis zum letzten Kunden<br />

Berg ¸ajscowa in Tumlin<br />

Tel. +4841 303 49 82<br />

geöffnet: 9.00-22.00<br />

Berg Ma∏zna in Wide∏ki<br />

Tel. +48 513 555 880, +48 668 147 040, +48 602 619 537<br />

www.stacjawidelki.prv.pl<br />

geöffnet: Sonntag-Samstag 10: 00 – 21: 00, an Werktagen 10.00–19.00<br />

oder bis zum letzten Kunden<br />

STARKE EINDRÜCKE<br />

21<br />

Agroklub<br />

Im Ort Kontrewers in der Gemeinde Mniów befindet sich der touristische<br />

Bauernhof mit einem hohen Standard, in dem den Gästen neben dem traditionellen<br />

Angebot eine Reihe von Attraktionen angeboten wird.<br />

Der größten Beliebtheit erfreuen sich die Ausflüge mit den<br />

Vierradmotorrädern innerhalb des schönen Landschaftsparks Obl´gorek in<br />

der Gemeinde Mniów und Suchedniowsko. Das Angebot des Bauernhofs<br />

enthält Paintball, man kann hier auch mit der pneumatischen Waffe schießen<br />

oder seine körperliche Auffassung im sog. Raum für aktive Erholung<br />

verbessern. Es werden hier auch die Schulungen, Konferenzen und<br />

Integrationsveranstaltungen organisiert.<br />

Die Besitzer laden ein: „Bei uns erleben Sie ein ABENTEUER”.<br />

Agrotouristischer Bauernhof AGROKLUB<br />

Zbigniew Cisak, Kontrewers 3, 26-080 Mniów<br />

Tel./Fax +4841 37 38 400, 37 38 410, +48 601 744 915<br />

www.czterokolowce.pl


Agrotouristik<br />

Das Angebot der touristischen Bauerhöfe in der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft ist sehr<br />

abwechslungsreich. Die in den interessantesten Orten der Region befindlichen Bauerhöfe<br />

bieten den Besuchern nicht nur die Übernachtung, sondern auch die ausgezeichnete<br />

Regionalküche und eine ganze Reihe von den zusätzlichen Attraktionen. Die Gastgeber sorgen<br />

für den hohen Zimmerstandard und leisten die Hilfe bei der Veranstaltung der Ausflüge<br />

in die Gegend. Die immer noch lebende Volkskunst und das Reichtum an Sitten und<br />

Traditionen der Âwi´tokrzyskie – Region wecken das Interesse jeden, der zu uns für eine<br />

kürzere oder längere Erholung kommt.<br />

Agrartouristische Vereinigungen:<br />

Âwi´tokrzyskie Verband für Agrotouristik und<br />

Landestouristik „Ziemia Âwi´tokrzyska”<br />

mit dem Sitz an der Âwi´tokrzyskie Landwirtschaftskammer<br />

Al. IX Wieków Kielc 3, 25-516 Kielce<br />

Tel. +4841 344 18 73<br />

Agrotouristische Gesellschaft der Gast – und Ökologischen<br />

Höfe „Cis” in Morawica<br />

mit dem Sitz im Gemeindeamt Morawica<br />

ul. Kielecka 38, 26-026 Morawica<br />

Tel. +4841 301 70 38<br />

www.agrowakacje.pl/cis<br />

Agrotouristische Fischzüchtergesellschaft „Borowiec”<br />

Âladków Ma∏y 98, 26-020 Chmielnik<br />

Tel. +4841 354 39 29<br />

www.wakacje.agro.pl/borowiec<br />

www.borowiec.agrowczasy.com<br />

Agrotouristische Gesellschaft „Relax” Busko<br />

Sies∏awice 193, 28–100 Busko-Zdrój<br />

Tel. +4841 378 47 68, +48 608 496 163<br />

www.umig.busko.pl<br />

Agrotouristische Gesellschaft „Dolina Czarnej”<br />

ul. Siniƒskiego 6, 26-035 Raków<br />

Tel. +48 607 305 393<br />

www.dolinaczarnej.pl<br />

Agrotouristische Gesellschaft der Gemeinde Daleszyce<br />

„˚eremie”<br />

ul. Chopina 25, 26-021 Daleszyce<br />

Tel./Fax. +4841 307 22 51<br />

www.agro.kie.pl<br />

KLIMA <strong>DES</strong> DORFES<br />

Agrotouristische Gesellschaft der Gemeinde Solec-Zdrój<br />

„èród∏o Zdrowia”<br />

mit dem Sitz im Gemeindekulturzentrum<br />

ul. Partyzantów 8a, 28–131 Solec-Zdrój<br />

Tel. +4841 377 61 59, +48 698 944 324<br />

Agrotouristische Gesellschaft „Wierna Rzeka” in Piekoszów<br />

ul. Kolejowa 2 (Gemeindekulturhaus), 26-065 Piekoszów<br />

Tel. +4841 30 61 081<br />

www.gok-piekoszow.pl<br />

Agrotouristische Gesellschaft Wis∏a – San<br />

ul. Mokoszyƒska 3, 27-600 Sandomierz<br />

tel. +4815 824 38 73<br />

Verband der Bauernhöfe „Wypoczynek” („Erholung”)<br />

ul. Spó∏dzielcza 12, 29–120 Kluczewsko<br />

Tel. +4844 781 42 46<br />

www.kluczewsko.gmina.pl<br />

Gasthäuserbund „Nad Zalewem Chaƒcza”<br />

Korytnica 37, 28-225 Szyd∏ów<br />

Tel. +4841 354 51 65<br />

www.wakacje.agro.pl/korytnica/,<br />

www.chancza.agrowczasy.com/<br />

Gesellschaft der Gemeindeentwicklung ¸agów<br />

ul. Barska 21, 26-025 ¸agów<br />

Tel. +4841 307 43 98, 307 43 83<br />

www.lagow.agrowakacje.pl<br />

„Gerichte der Âwi´tokrzyskie – Region”<br />

Die Âwi´tokrzyskie – Region ist das Paradies für die Liebhaber der Regionalgerichte und<br />

der gesunden ökologischen Nahrung. Eines großen Ruhmes erfreuen sich die hiesigen<br />

Früchte: Pflaume von Szyd∏ów, Pflaume Damacha aus Ponidzie, Äpfel von Sandomierz,<br />

Kirche von S∏upia Nadbrze˝na oder die Erdbeeren von Bieliny. Ebenso schmackhaft sind<br />

die Gerichte aus dem Bohnen von Korczyn, die u. a. in „Zamek Ders∏awa” in Busko-<br />

Zdrój serviert werden, der Gänsebraten vom agrartouristischen Bauernhof von Frau<br />

Gra˝yna Korepta aus Sies∏awice oder das Brot aus der alten Bäckerei auf dem<br />

Hauptmarkt in Bodzentyn.<br />

Während der Erholung in der Âwi´tokrzyskie – Region soll man unbedingt die in hiesigen<br />

Restaurants servierte Kartoffelsuppe kosten und auf die Raków besuchenden Touristen<br />

wartet das historische Gericht „Dzionie”, dessen Hauptzutaten die Matze und<br />

Schweinswamme sind.<br />

Zum Schluss bietet der agrartouristische Bauernhof „Orzechówka” bei Bodzentyn<br />

„åmaga Âwi´tokrzyska”, ein Getränk auf Wein- und Kräuterbasis, das die<br />

Heileigenschaften aufweist.<br />

Âwi´tokrzyskie Landwirtschaftsberatungszentrum in Modliszewice<br />

ul. Piotrkowska 30, 26-200 Koƒskie<br />

Tel. +4841 372 22 84-86, Fax +4841 372 34 86<br />

www.sodr.pl<br />

22<br />

Touristik-Agrotouristikverband „Nad Czarnà” in Ruda<br />

Maleniecka<br />

Gruszka 5, 26-230 Radoszyce<br />

Tel. +4841 373 61 28<br />

http://www.umkonskie.pl/umig/agtur.html<br />

Touristik-Agrotouristikverband „Ponidzie”<br />

Informationsstelle des Verbandes<br />

Chroberz 134, 28-425 Z∏ota Piƒczowska<br />

Tel. +4841 356 42 26, +48 602 640 563<br />

www.wakacje.agro.pl/ponidzie<br />

www.ponidzie.agrowczasy.com<br />

Landestouristikgesellschaft „W krainie latajàcych czarownic”<br />

(„Im Land der fliegenden Hexen”)<br />

Tel. +4841 311 22 64, +4841 272 27 81,<br />

+4841 312 02 85<br />

www.czarownice.com.pl<br />

Agrotouristik- und Touristikverband<br />

„Dolina Sanicy” Âladków<br />

Âladków Ma∏y 25, 26-020 Chmielnik<br />

Tel. +4841 354 27 78, Fax. +4841 354 32 22<br />

www.wakacje.agro.pl/dolinasanicy,<br />

www.sladkow.agrowczasy.com<br />

Âwi´tokrzyskie Agrotouristische Gesellschaft „¸ysogóry”<br />

Trzcianka 22, 26-006 Nowa S∏upia<br />

Tel. +4841 317 81 85<br />

www.lysogory.agrowczasy.com


Tokarnia – Ethnographischer Park Museum des<br />

Kielcener Dorfes<br />

KLIMA <strong>DES</strong> DORFES<br />

Die Hauptausstellung des Dorfmuseums des Landes Kielce ist der<br />

Ethnographische Park Tokarnia, der an der Straße E77 Kielce-Kraków liegt. Auf<br />

dem malerischen Gebiet in der Schleife von Czarna Nida mit einer Fläche von über<br />

70 ha werden die wertvollsten Holzbaudenkmäler des Heiligkreuzgebirges, der<br />

Hochebene Kraków-Cz´stochowa, Hochebene Sandomierz und Niecka Nidziaƒska<br />

aus dem XVIII./XIX. Jh. wie Bauernhöfe, Kleinstadtanlagen, der Gutshof,<br />

Vorwerksgebäude, Denkmäler der Dorfindustrie, Sakralanlagen gesammelt. Zu den<br />

interessantesten von ihnen gehören der Herrenhof in Suchedniów von 1856, der<br />

Hofspeicher in Z∏ota von 1719 und die Barockkirche der Tröstenden Mutter Gottes<br />

in Rogów nad Wis∏à von 1761 Es werden die Innenräume der Hütten,<br />

Handwerkswerkstätte, der Apotheke, des Geschäfts, der Schneidewerkstatt aus dem<br />

XIX. Jh., einer Dorfschule aus der Zeit zwischen den Weltkriegen und die<br />

Bildhauerwerksammlung in der Ausstellung Bewahrung vor Vergessen. Jan<br />

Bernasiewicz – Anleger der Bildhauerwerksammlung sowie periodische<br />

Ausstellungen, wie z. B. Der Weizen wird gemahlen... Windmühlen und<br />

Windmühlenindustrie im Landes Kielce... dargestellt.<br />

Das Museum organisiert zahlreiche zyklische Volkskunstveranstaltungen wie das<br />

Feuerwehrpicknick (Mai), Bleischmelze, Tage des Waldes, Agrartouristischer<br />

Jahrmarkt (Juni), Erntefest (August), Sonntag im Freilichtmuseum (September),<br />

Weihnachtsmarkt (Dezember) u.a.<br />

Museum des Kielcer Dorfes<br />

ul. Jana Paw∏a II 6, 25-025 Kielce<br />

Tel. +4841 344 92 97, 344 50 06<br />

Faks +4841 344 50 08<br />

Ethnographischer Park – Museum des Kielcer Dorfes<br />

Tokarnia 303 neben Ch´cin<br />

Tel. +4841 315 41 71<br />

geöffnet: XI – III an Werktagen 9.00 – 14.00; IV Dienstag – Sonntag 9.00 – 16.00; V – VI Montag – Sonntag 10.00 – 18.00; VII – VIII Dienstag – Sonntag 10.00 – 18.00; IX<br />

Montag – Freitag 9.00 – 17.00, Samstag – Sonntag 10.00 – 18.00; X Montag – Freitag 9.00 – 17.00, Samstag – Sonntag 10.00 – 17.00.<br />

MWK_Kielce@wp.pl, www.mwk.com.pl<br />

Zentrum für die<br />

Töpfertradition<br />

Viele Jahrhunderte lang hat der<br />

kleine Dorf Cha∏upki die<br />

Umgebung mit den Lehmerzeugnissen<br />

wie Gefäße und<br />

Töpfe beliefert. Dies erfolgte<br />

von den prähistorischen Zeiten<br />

bis zum Ende des XX. Jh.<br />

Es ist hier seit 1998 das<br />

Zentrum für die Töpfertradition<br />

in der erhalten<br />

gebliebenen Werkstatt eines der<br />

hiesigen Töpfer, dessen Sohn,<br />

Józef G∏uszek, die Werkstatt<br />

betreut und die Besucher über<br />

das Zentrum führt, tätig. Die<br />

Werkstatt hat die Originalgeräte<br />

für die Zubereitung und<br />

Vermischung des Lehms,<br />

Herstellung der Gefäße an der<br />

Drehscheibe, Trocknen,<br />

Glasieren und Verzierung. An der Zentralstelle steht der Zweikammerofen zum<br />

Brennen. Während des Zentrum- und Ausstellungsbesuchs kann man die von<br />

den hiesigen Meistern gefertigten Erzeugnisse sehen. Es gibt hier die<br />

Töpferschule und -werkstätte.<br />

Zentrum für Töpfertradition<br />

Cha∏upki 47, 26-026 Morawica<br />

Tel. +48 41 311 87 02; +48 606 109 980<br />

geöffnet: täglich außer Montag 10.00 – 16.00<br />

23<br />

Axtmuseum<br />

Das einzige Axtmuseum in<br />

Polen und vielleicht auch in<br />

Europa befindet sich im<br />

Bauernhof im Dort Orzechówka<br />

bei Bodzentyn. Wie<br />

der Gründer dieses Museums<br />

Adolf Kudliƒski sagt, begleitet<br />

die Axt den Menschen von<br />

der Befruchtung bis zum<br />

Tode. Mit der Axt muss man<br />

die Wiege und den Sarg<br />

machen.<br />

Heute gibt es im Museum<br />

über 1850 Äxte, die früher<br />

zum Hauen, Spalten, Abschneiden, Fällen von Bäumen usw. dienten. Die<br />

älteste Axt in der Sammlung stammt etwa von 1720. Im Bauernhof befindet<br />

sich auch die Schmiede, deren Besitzer den Schmied- und Waffenschmiedkunstunterricht<br />

erteilt.<br />

Eine Attraktion sind nicht nur die Äxte und die Schmiede. Die Gastgeber setzen<br />

die Tradition der Vorfahren fort und beschäftigen sich mit der<br />

Pflanzenheilkunde. Sie stellen u. a. „çmaga Êwi´tokrzyska”, ein Mischgetränk<br />

aus Wein und Kräutern für Magen- und Atmungsstörungen her. Interessant ist<br />

die im Bauernhof befindliche Pyramide, deren Strahlung nach den Gastgebern<br />

einen positiven Einfluss auf die Rheumakranken und die Gesundheit hat.<br />

Agrotouristischer Bauernhof „Orzechówka”<br />

Rafa∏, Adolf, Zofia Kudliƒscy<br />

Orzechówka 16, 26-010 Bodzentyn<br />

Tel. +4841 312 00 18, +48 603 427 282<br />

www.orzechowka.com


Schmalspurbahn in Starachowice<br />

Die Entwicklung der Schmalspurbahn in der Umgebung von Starachowice<br />

war mit den örtlichen Industrie- und Förderungsbetrieben, die in der Zeit<br />

zwischen den beiden Weltkriegen zum Zentralindustriebezirk gehörten, sehr<br />

eng verbunden. In dieser Zeit ist eben das Eisenbahnnetz entstanden, das den<br />

Großofen in Starachowice und die Sägemühle in Bugaj mit den Bergwerken<br />

Majówka, Miko∏aj, Z´biec, W∏adys∏aw, Henryk und zahlreichen Holzverladestellen<br />

verband.<br />

Heute bietet die Schmalspurbahn in Starachowice die Fahrten auf einer Strecke<br />

von 6 km von Starachowice Wschodnie (Wierzbnik) zum Dorf Lipie an.<br />

Stiftung der Polnischen Schmalspurbahnen (Fundacja Polskich Kolei Wàskotorowych)<br />

Tel. +48 609 833 678, +48 607 101 772<br />

www.fpkw.pl<br />

verkehrt: sonntags, VI–VIII um 11.00, 13.00, 15.00, 17.00,<br />

IX um 11.00, 13.00 und 15.00<br />

Garten „Ogród na rozstajach”<br />

Nicht weit von Piƒczów (ca. 6 km) in M∏odzawy Ma∏e liegt der außergewöhnliche<br />

Garten „Ogród na Rozstajach”, der von dem Bildhauer Tadeusz<br />

Kurczyna angelegt wurde.<br />

Es ist hier eine märchenhafte Landschaft zu sehen: ein mehrere Meter langer<br />

Wasserfall, eine Höhle, Teiche und viele Blumen und Sträucher; all dies wird<br />

dreistufig errichtet. Der Garten wird von Weiß- und Schwarzschwänen, dem<br />

Schwarzstorch, verschiedenen Arten von Enten, Pfauen, und Papageien<br />

bewohnt. In zahlreichen Teichen leben schöne bunte Fische.<br />

Garten „Ogród na Rozstajach”<br />

M∏odzawy Ma∏e 17, 28-400 Piƒczów<br />

Tel. +4841 357 92 65<br />

geöffnet: samstags und sonntags 9.00–19.00, von IV bis XI<br />

REISEN MIT LEIDENSCHAFT<br />

24<br />

Ciuchcia Expres Ponidzie<br />

Die Bahn des Âwi´tokrzyski – Landes „Ciuchcia Expres Ponidzie”, die die von<br />

den österreichischen Truppen 1915 errichtete Schmalspurbahnlinie nutzt, ist<br />

eine der größten touristischen Attraktionen von Ponidzie. Der Zug im<br />

„Retrostil” mit der altertümlichen Dampf- oder Brennkraftlokomotive, den<br />

Insassenwaggons, Sommerwaggon ohne Dach, und Esswaggon wird jedes<br />

Wochenende in der Sommersaison und auf Wunsch betrieben. Auf der Fahrt<br />

mit diesem altertümlichen touristischen Zug auf der Strecke J´drzejów-<br />

Piƒczów (oder in der umgekehrten Richtung) können die Besucher die schöne<br />

Landschaft von Ponidzie und den Nida-Landschaftspark bewundern.<br />

Während der Fahrt kann man auf Wunsch der Gruppen einen Aufenthalt in<br />

Umianowice machen, wo sich eine überdachte Stelle mit Holztischen und -<br />

bänken und einer großen Feueranlage befindet.<br />

Âwi´tokrzyskie Zufahrtsschmalbahn – Expressbahn Lok Ponidzie<br />

aus J´drzejów nach Piƒczów<br />

ul. Dojazd 1, 28-300 J´drzejów, Tel. +4841 386 22 55<br />

www.ciuchcia.eu<br />

Naturpfad in der Gemeinde Sitkówka-Nowiny<br />

Der vor nicht so langer Zeit errichtete Naturpfad der Gemeinde Sitkówka-<br />

Nowiny verläuft zwischen den zauberhaften Winkeln mit den seltenen<br />

Landschafts-, Natur-, historischen und kulturellen Vorzügen. Die<br />

Hauptattraktionen sind hier das Tal des Flusses Bobrza, der nicht mehr tätige<br />

Steinbruch auf Berberysówka mit dem saphirfarbigen Wasser, wärme- und<br />

trockenheitsbedürftige Pflanzen auf dem Berg Panek sowie der Sommerort<br />

Trzcianki aus der Zeit vor dem Krieg mit der historischen Bebauung.<br />

Der Naturpfad hat die Form einer Schleife mit 14 Raststätten. Man braucht ca.<br />

3 Stunden, um ihn zurückzulegen.<br />

Gemeindeamt Sitkówka-Nowiny<br />

ul. Bia∏e Zag∏´bie 25, 26-052 Sitkówka-Nowiny<br />

Tel. +4841 347 50 00<br />

www.nowiny.com.pl


Ritterturnier „Um den Säbel von Krzysztof<br />

Baldwin Ossoliƒski”<br />

Die monumentalen Ruinen des Schlosses „Krzy˝topór” in Ujazd, einer der<br />

größten Verteidigungsanlagen in Polen, bilden den ausgezeichneten<br />

Hintergrund für die hier seit über 10 Jahren stattfindenden Ritterturnier „Um<br />

den Säbel von Krzysztof Baldwin Ossoliƒski”. Jedes Jahr im Mai kämpfen die<br />

Ritter unter verschiedenen Fahnen und aus verschiedenen Gilden auf dem<br />

Schlosshof vor mehreren Tausend Besuchern. Die Kämpfe werden von den<br />

Auftritten der Armbrustschützen, Darbietungen der Fechtkunst und des<br />

Militärexerzierens, der lebendigen Schachfiguren, Kaskadeurauftritten,<br />

Bogenschützenturniern und Hoftanzdarbietungen begleitet. Unvergessliche<br />

Eindrücke und Erinnerungen bringen die Inszenierungen der Kämpfe mit den<br />

Schweden, besonders wenn sie nachts stattfinden.<br />

Schloss „Krzy˝topór” in Ujazd<br />

Gemeindeamt Iwaniska, Tel. +4815 860 11 33<br />

geöffnet: von 8.00 bis zur Dämmerung<br />

www.krzyztopor.pl<br />

Treffen mit<br />

der jüdischen<br />

Kultur<br />

Die Geschichte der<br />

kleinen Städte des<br />

Âwi´tokrzyski –<br />

Landes wie Chmielnik,<br />

Piƒczów, Dzia-<br />

∏oszyce oder Szyd∏ów<br />

ist mit der<br />

jüdischen Bevölkerung,<br />

die viele<br />

Jahrhunderte lang diese Region bewohnte, eng verbunden. Um die Kultur,<br />

Sitten und Bräuche der damaligen Einwohner dieser Orte näher zu bringen,<br />

wurde vor vier Jahren in Chmielnik das „Treffen mit der jüdischen Kultur”<br />

veranstaltet. Mit jedem Jahr gewinnt die Veranstaltung an der Bedeutung und<br />

hat einen größeren Umfang. Das breite künstlerische Programm enthält<br />

zahlreiche Konzerte, Tänze und den jüdischen Gesang, Foto- und<br />

Malereiausstellungen, Darbietungen und Inszenierungen vom Leben der<br />

jüdischen Einwohner. 2006 fand der seit über 60 Jahren erste jüdische<br />

Gottesdienst Kabalat Schabat, mit dem der Schabat beginnt, statt.<br />

Stadt- und Gemeindeamt Chmielnik<br />

Plac KoÊcielny 5, 26-020 Chmielnik<br />

Tel. +4841 354 32 73, 354 22 78<br />

www.chmielnik.com<br />

Stadt- und Gemeindeamt Piƒczów<br />

Plac Konstytucji 3 Maja 10, 28-400<br />

Piƒczów<br />

Tel. +48 41 357 38 71 bis 75<br />

www.pinczow.com.pl<br />

AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />

Gemeindeamt Szyd∏ów<br />

ul. Rynek 2, 28-225 Szyd∏ów<br />

Tel./Fax: +4841 354 51 25<br />

www.szydlow.pl<br />

Gemeindeamt Dzia∏oszyce<br />

ul. Skalbmierska 5, 28-440 Dzia∏oszyce<br />

Tel. +4841 352 60 05, 352 60 10<br />

www.dzialoszyce.pl<br />

25<br />

Pflaumenfest<br />

Szyd∏ów ist eine malerische Stadt, die eine reiche Geschichte hat und die durch<br />

die hiesige Pflaume, deren einmalige Geschmackvorzüge während des seit<br />

einigen Jahren stattfindenden „Pflaumenfestes” gepriesen werden, berühmt<br />

ist. Eine der Hauptattraktionen sind neben mehreren Zehn Pflaumensorten<br />

die Darbietungen des alten Pflaumentrocknungsverfahrens.<br />

Die Veranstaltung wird vom Marktfest, verbunden mit Kosten der Früchte<br />

und der hausgemachten Pflaumenprodukte und auch des Pflaumenschnapses<br />

von Szyd∏ów, der nach der alten von den hiesigen Obstgärtnern zur Verfügung<br />

gestellten Rezeptur hergestellt wird, begleitet.<br />

Ein Teil des „Pflaumenfestes” sind die Kunst- und Kulturdarbietungen, die die<br />

Elemente der in- und ausländischen Volkskunst enthalten.<br />

Gemeindeamt Szyd∏ów<br />

ul. Rynek 2, 28-225 Szyd∏ów, Tel./Fax: +4841 354 51 25<br />

www.szydlow.pl<br />

Internationaler<br />

Turnier um den<br />

Schwert von<br />

Zawisza Czarny<br />

Der jährlich im Juli in<br />

Sandomierz durch den Ritterverband<br />

des Landes Sandomierz<br />

veranstaltete Turnier um<br />

den Schwert von Zawisza<br />

Czarny ist eine große<br />

Attraktion für die Besucher,<br />

die in dieser Zeit die Perle der<br />

Âwi´tokrzyski – Region besuchen.<br />

Das Feuerpspiel,<br />

Kämpfe der polnischen und Truppen mit den Ordensrittern und die<br />

Bogenschützer- sowie Armbogenturnier und Darbietungen der lebendigen<br />

Schachfiguren sind nur einige der Attraktionen, die auf dem Schlosshof stattfinden.<br />

Der großen Beliebtheit erfreuen sich auch der Einmarsch der von der<br />

Schlacht bei Tannenberg zurück komenden Truppen und die Begrüßung des<br />

Königs Wladyslaw Jagiello auf dem Altmarkt in Sandomierz. Das Turnier wird<br />

ähnlich wie andere Veranstaltungen durch den Ritterverband des Landes<br />

Sandomierz, der seit Ende April den die Altstadt in Sandomierz besuchenden<br />

Gästen und Einwohnern an jedem Wochenende viele Attraktionen bietet,<br />

organisiert.<br />

Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />

PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz<br />

Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82, www.pttk-sandomierz.pl<br />

Stadtamt Sandomierz<br />

Plac Poniatowskiego 3, 27-600 Sandomierz<br />

Tel. +4815 644 01 00, Fax. +4815 644 01 01, www.sandomierz.pl


Schmelzofenfest (Dymarki Âwi´tokrzyskie)<br />

Das seit mehreren Zehn Jahren im August in Nowa S∏upia stattfindende<br />

„Schmelzofenfest” ist wahrscheinlich das einzige archäologische Fest dieser<br />

Art in Europa, das das Verfahren der Eisenschmelze in den Schmelzöfen nach<br />

der Methode vor 2000 Jahren auf eine so interessante und getreue Art und<br />

Weise darstellt. Neben den von den Hüttenarbeitern, Eisenerzbergleuten und<br />

Schmieden vorbereiteten Darbietungen können die Besucher die ehemaligen<br />

Verfahren zum Bronze- und Silberabgießen kennen lernen, die<br />

Töpferwerkstätte besichtigen und sich mit der Webkunst und der Teer-sowie<br />

Glaskügelchenproduktion bekannt machen. Darüber hinaus wird das<br />

Schmelzofenfest seit 2001 von den Darbietungen der Waffen und<br />

Kampfmethoden der Einwohner vom sog. barbarischen Europa und<br />

Römischen Reich begleitet.<br />

Verein für Industrielle Erbe (Âwi´tokrzyskie Stowarzyszenie Dziedzictwa Przemys∏owego)<br />

ul. Zamkowa 5, 25-009 Kielce, Tel. +4841 344 52 91, www.dymarki.pl<br />

Gemeindeamt Nowa S∏upia<br />

ul. Rynek 15, 26-006 Nowa S∏upia, Tel. +4841 317 71 41, www.nowaslupia.pl<br />

Kuênice Koneckie<br />

Kuênice Koneckie – das zyklische technologisch-touristische Festival – findet<br />

einmal jährlich in der dritten Dekade Juli auf dem Gelände des Museums vom<br />

Altpolnischen Industriebezirks in Sielpia, in Stara Kuênica (Gemeinde Koƒskie)<br />

und auf dem Gelände des altertümlichen Walz- und Nagelbetriebs in Maleniec<br />

(Gemeinde Ruda Maleniecka) statt. Die Veranstaltung macht das Kulturerbe des<br />

Altpolnischen Industriebezirks bekannt und stellt neue Funktionen und<br />

Verwendungsmöglichkeiten der einmaligen Technikdenkmäler dar.<br />

Es gibt dann Konzerte der bekannten Musikgruppen, die von den auf die<br />

aussterbenden Berufe wie Schmied, Metallplastiker, Gießer, Fassbinder,<br />

Stellmacher anknüpfenden Werkstätten und Darbietungen begleitet werden.<br />

Es besteht die Möglichkeit, die altertümlichen technischen Anlagen zu<br />

besichtigen. Die zu Kuênice Koneckie zahlreich kommenden Besucher haben<br />

die einmalige Gelegenheit, die zu diesem Anlass in Betrieb gesetzten und<br />

immer noch funktionsfähigen Maschinen und Einrichtungen zu sehen.<br />

Landratsamt Koƒskie<br />

ul. Staszica 2, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 41 34<br />

www.powiat.konskie.pl<br />

IM RHYTMUS DER TRADITION<br />

26<br />

Bleischmelze<br />

Jedes Jahr findet im Juni im Ethnographischen Park Tokarnia die<br />

Freilichtveranstaltung „Bleischmelze” statt. Die Hauptattraktion ist die<br />

Bleischmelze, Schlagen von Gedenkmünzen, Zubereitung des Teers und<br />

Herstellung der Holzkohle. Die Besucher können ihre Kräfte in den traditionellen<br />

Handwerken wie Böttcherhandwerk, Sattlerei, Schmiedetechnik,<br />

Weberei oder Töpferei messen. Im Rahmen der Bleischmelze werden die<br />

Handwerks- und Volkskunstmarktfeste oder Auftritte der Volkskunstgruppen<br />

organisiert. Die zusätzliche Attraktion besonders für die Kinder sind Reiten<br />

und Kutschenfahrten.<br />

Ethnographischer Park – Museum des Kielcer Dorfes<br />

ul. Jana Paw∏a II 6, 25-013 Kielce<br />

Tel./Fax. +4841 344 92 97<br />

www.mwk.com.pl<br />

Eiserne<br />

Würzel<br />

(˚elazne<br />

Korzenie)<br />

˚elazne Korzenie ist<br />

eine Veranstaltung,<br />

die im „Archäopark”<br />

im Natur- und Technikmuseum<br />

in Starachowice<br />

stattfindet.<br />

Es werden dort das<br />

tägliche Leben, Beschäftigungen<br />

und<br />

Bräuche der Einwohner von „Barbaricum” aus der Zeit der römischen<br />

Einflüsse präsentiert. Die Picknickteilnehmer können sich mit der gegenseitigen<br />

Infiltration des Römischen Reiches und dessen Einfluss auf andere<br />

Regionen bekannt machen.<br />

Neben den Darbietungen der Eisenschmelze im Schmelzofen wird auch die<br />

der Handwerksarbeit in der Schmiede, Web-, Töpfer- und Flechtwerkstatt<br />

oder Goldschmiede u. a. dargestellt. Das größte Interesse weckt die römische<br />

Kohorte, die während des Picknicks auf dem Gelände des Ökomuseums<br />

lagerte. Die Besucher können die Ausrüstung des Legionssoldaten sehen, ihr<br />

Leben im Lager und die charakteristischen Elemente der römischen<br />

Kampftaktik, die während der Kampfinszenierungen dargestellt werden, kennen<br />

lernen. Einen integralen Teil des Picknicks bilden zahlreiche Wettbewerbe,<br />

der Bogenschießen- oder Fechtkunstunterricht unter Verwendung der<br />

Waffenkopien.<br />

Natur- und Technikmuseum Ökomuseum namens J. Pazdur<br />

ul. Wielkopiecowa 1, 27-200 Starachowice,<br />

Tel. /Fax +4841 275 40 83<br />

www.ekomuzeum.pl


Lebendiges Porzellanmuseum<br />

Eine kleine Stadt åmielów im Kreis Ostrowiec ist durch die hier hergestellte<br />

Porzellan höchster Qualität bekannt. Der Porzellanmeisterwerke von åmielów,<br />

die in den 60-er Jahren des XX. Jh. einen Erfolg in der Welt hatten, können<br />

sich die Galerien u. a. in New York, Chicago, Paris, London, Berlin, Moskau<br />

und in vielen europäischen Hauptstädten rühmen.<br />

2005 ist auf dem Gebiet der ehemaligen Porzellanfabrik ÂWIT das „Lebendige<br />

Porzellanmuseum” entstanden. Es unterscheidet sich von den anderen<br />

Museen dieser Art dadurch, dass man hier neben der Ausstellung von stilvollen<br />

Figuren auch am Porzellanherstellungsprozess teilnehmen wie auch eigene<br />

Porzellanwerke herstellen kann.<br />

Porzellanfabrik – „Lebendiges Porzellanmuseum”<br />

(Fabryka Porcelany AS, „˚ywe Muzeum Porcelany”)<br />

ul. Sandomierska 243, 27-440 åmielów, Tel./Fax. +48 15 861 20 21<br />

www.as.cmielow.com.pl<br />

geöffnet: Montag-Samstag 8.00 – 17.00<br />

Besichtigung – jede volle Stunde, die letzte – eine Stunde vor dem Schliessung vom 1. Mai<br />

bis zum 30. September<br />

Besichtigung nach der früheren Reservierung<br />

Pferdewagenmuseum vom Herrenhof<br />

und Dorf des Landes Kielce<br />

In der Glashütte am Haupteingang des Âwi´tokrzyski-Nationaparks und am<br />

Zufahrtsweg, der zum Sankturium auf Âwi´ty Krzy˝ führt, befindet sich das<br />

Pferdewagenmuseum vom Herrenhof und Dorf des Landes Kielce. Man kann<br />

hier ca. 40 originale Ausstellungsfahrzeuge wie prächtige Wagengestelle,<br />

leichte Reisewagen, bäuerliche Fahrzeuge, elegante Kutschen und Karossen<br />

aus den Jahren 1900–1939 sehen. Wissenswert ist es, dass das Pferd und der<br />

Wagen damals ein Zeichen des Reichtums der Stadtbewohner, Bauer und<br />

Adeligen waren und deren Geschichte eine ausgezeichnete Erzählung vom<br />

Leben, von der Arbeit und Unterhaltung, vom Feiern der Dorfbewohner des<br />

Landes Kielce vor über 100 Jahren ist.<br />

Pferdewagenmuseum vom Herrenhof und Dorf des Landes Kielce<br />

(Muzeum Pojazdów Konnych Dworu i Wsi Kieleckiej)<br />

Huta Szklana<br />

Parkplatz – Âwi´ty Krzy˝, Tel. +48 692 346 214<br />

www.powozy.polska24.pl<br />

geöffnet: 9.00–17.00<br />

BEKANNT UND UNBEKANNT<br />

27<br />

Mineral – und<br />

Versteinerungsmuseum<br />

Am Fuße des Berges ¸ysica, des<br />

höchsten Berges vom Heiligkreuzgebirge,<br />

befindet sich das Mineralund<br />

Versteinerungsmuseum. Es ist<br />

eine private Sammlung, die dank<br />

der Leidenschaft der Besitzer entstanden<br />

ist. Es sind hier der größte<br />

Bergkristall in Polen, Mineralien<br />

aus der ganzen Welt, Ammoniten,<br />

Trilobiten, der Quarzkristall von<br />

100 kg und andere Spuren des<br />

Lebens vor einigen Millionen<br />

Jahren zu sehen. Das Museum<br />

befindet sich im Gebäude der ehemaligen<br />

Bäckerei, am Restaurant<br />

Baba Jaga, ca. 400 m nördlich vom<br />

Eingang des Âwi´tokrzyski-<br />

Nationalparks.<br />

Museum für Mineralien und Fossilien<br />

ul. Kielecka 20, Âwi´ta Katarzyna,<br />

26-010 Bodzentyn<br />

Tel. +4841 311 21 16<br />

+48 501 282 697<br />

www.muzeummineralow.republika.pl<br />

geöffnet: IV–X Dienstag–Samstag 9.00–18.00, Sonntag 10.00–18.00<br />

Sonst kann man das Museum nach der früheren telefonischen Vereinbarung besuchen.<br />

Museum des Weißen Adlers<br />

Das Museum des Weißen Adlers in Skar˝ysko-Kamienna ist seit über 35<br />

Jahren tätig und es befindet sich im altertümlichen Gebäude der Hütte<br />

„Rejów” aus dem XIX. Jh. Es wird als zweitgrößtes (nach Museum der<br />

Polnischen Militär) Museum im Lande angesehen, in dem so viele Militärgeräte<br />

und -einrichtungen gesammelt werden. In den Dauerausstellungen kann man<br />

hier die Ausstellungsstücke vom Krieg im Jahre 1939 oder die Ausrüstung und<br />

Uniformierung der Soldaten der Polnischen Armee aus der Zeit des<br />

Polenfeldzugs 1939 sehen. Das größte Interesse weckte bei den Besuchern<br />

jedoch die Freilichtausstellung, in der die Artilleriengeschütze, Panzer- und<br />

Fliegerabwehrkanonen, Panzer, Panzerwagen und Militärflugzeuge zu sehen<br />

sind. Der seltsame Ausstellungsgegenstand im Lande ist das LTS-Meeresboot<br />

„Odwa˝ny” sowie das deutsche selbstlaufende Panzergeschütz StuG IV.<br />

Museum des Weißen Adlers<br />

ul. S∏oneczna 90, 26–110 Skar˝ysko-Kamienna, Tel. +4841 252 02 31<br />

www.orzelbialy.dmkhosting.com, www.orzelbialy.skarzysko.org<br />

geöffnet: Montag-Sonntag 9.00–20.00<br />

Waffenfreilichtausstellung bis Dunkelheitseinbruch


Europäisches Märchenzentrum<br />

Das zum Weltkindtag stattfindende Festival der Kindkultur in Pacanów (am<br />

ersten Sonntag Juni) zieht jährlich einige Tausend jüngste Zuschauer und<br />

deren Familien an. Der Heimatort von Kozio∏ek Mato∏ek bereitet auf den<br />

speziellen Bühnen eine Reihe von Attraktionen und Auftritten unter<br />

Beteiligung der Showstars vor. Es werden die Theaterstücke, Aufführungen,<br />

Wettbewerbe, Freizeitparks, Darbietungen, Marktfeste und Fahrten mit dem<br />

Zug „Kozia Ciuchcia” angeboten. Das Festival gab den Anstoß, den Entwurf<br />

des Europäischen Kozio∏ek Mato∏ek-Märchenzentrums zu erstellen; in dessen<br />

Gebäude in Form des Sandnapfkuchens werden sich die multimediale<br />

Bibliothek, der Schauspielraum, das Kino, der Computerraum, das<br />

Internetcafé und der Leseraum befinden und um das Gebäude wird der Mini-<br />

Zoo angelegt. Die feierliche Eröffnung wird auf den 1. Juni 2008 geplant.<br />

Europäisches Märchenzentrum<br />

ul. KoÊcielna 13, 28–133 Pacanów<br />

Tel./Fax. +4841 376 50 88<br />

www.pacanow.eu<br />

Land der Âwi´tokrzyskie Überlieferungen<br />

Die Gemeinde Bieliny bietet unvergessliche Abenteuer mit den reizenden<br />

Hexen, hilfsbereiten Kräutersammlerinnen, entsetzlichen Geistern, boshaften<br />

Dämonen und Göttern, die in den Erzählungen, Überlieferungen und in der<br />

Kultur des Heiligkreuzgebirges immer noch leben. Es besteht hier die einzige<br />

Gelegenheit, sie zu treffen und mit ihnen auf den touristischen Wegen zu<br />

konkurrieren. Die Spiele im Gelände ist ein Vorschlag an der Grenze der<br />

Magie und Wirklichkeit, der die Bildung und gute Unterhaltung vereinigt. Die<br />

Teilnahme an diesen Spielen bietet unvergessliche Eindrücke, aktive<br />

Zeitverbringung und integriert die Teilnehmer. Bei der schönen und<br />

geheimnisvollen Natur kann man von den getroffenen Gestalten die<br />

Geschichte des Heiligkreuzgebirges kennen lernen und die Orte der Stärke im<br />

Lande der Überlieferungen entdecken.<br />

Lokale Touristische Organisation „Kraina Legend Âwi´tokrzyskich”<br />

ul. Partyzantów 17, 26-004 Bieliny<br />

Tel. +4841 30 25 094, 30 26 106; Fax. +4841 30 26 107<br />

www.bieliny.pl<br />

BEKANNT UND UNBEKANNT<br />

28<br />

Krystyna Jamroz-Musikfestival<br />

Das Internationale Krystyna Jamroz-Musikfestival, das in Busko-Zdrój stattfindet,<br />

ist eines der größten Musikereignisse in der Âwi´tokrzyski – Region. Es<br />

beginnt gewöhnlich am Anfang Juli und dauert die ganze Woche und wird der<br />

berühmten Sängerin gewidmet, die eben in Busko-Zdrój geboren und<br />

aufgewachsen ist. Jedes Jahr kommen zum Musikfestival die hervorragenden<br />

Stars und Musikbänder, weltweit berühmte Musiker, Dirigenten und Sänger<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Am Musikfestival in Busko nahmen u. a. Krzysztof Penderecki, Wies∏aw<br />

Ochman, Teresa ˚ylis-Gara, Dymitr Baszkirow, Gheorge Zamfir, Jerzy<br />

Maksymiuk, Adam Makowicz, Leszek Mo˝d˝er sowie Orchester wie Sinfonia<br />

Varsovia, das Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie, das Orchester von<br />

Agnieszka Duczmal, das Jungen- und Männerchor „Poznaƒskie S∏owiki” und<br />

viele andere teil.<br />

Selbstverwaltungskulturzentrum in Busko-Zdrój<br />

Al. Mickiewicza 22, 28–100 Busko-Zdrój<br />

Tel./Fax +4841 378 23 19<br />

Âwi´tokrzyskie Kupa∏a-Tage<br />

Die Kupa∏a-Tage ist die Gesamtheit der regionalen Veranstaltungen mit dem<br />

landesweiten Umfang, deren Leitmotiv die Magie und Tradition und Leitmotto<br />

„Begrüße den Sommer im Âwi´tokrzyski – Land” sind. Um die Wende Juni<br />

und Juli in der Johannisnacht (Kupa∏a-Nacht) finden in der ganzen<br />

Wojewodschaft zahlreiche Veranstaltungen, Darbietungen, Ausstellungen,<br />

Feste statt, die die Wiederbelebung der uralten Kultursitten und -bräuche aus<br />

der Zeit vor dem Christentum zum Ziel haben.<br />

In der Johannisnacht, der kürzesten Nacht im Jahr, wenn die Sonnenwende<br />

eintritt, wird auf den Hügeln das Feuer angezündet, die Mädchen winden<br />

Kränze und werfen sie ins Wasser und manche gehen mit Fackeln nach der<br />

glücksbringenden Farnkrautblüte suchen.<br />

Koordinator – Werbungs- und Verlagsagentur „Mediateka”<br />

(Agencja Reklamowo-Wydawnicza „Mediateka”)<br />

Tel. +4841 344 63 80<br />

www.kupala.pl


Landschaftsparks<br />

DIE GRÜNE <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong>E – WOJEWODSCHAFT<br />

Die Âwi´tokrzyski – Wojewodschaft ist reich an den unter dem Schutz stehenden Gebieten.<br />

Neben dem Âwi´tokrzyski-Nationalpark gibt es hier sogar 8 Landschaftsparks.<br />

Der Suchedniowsko-Obl´gorski-Landschaftspark mit den unter dem Schutz stehenden einsamen<br />

Naturbeständen, von denen das Schutzgebiet Dalejów und Âwinia Góra sowie die bekannte Eiche<br />

Dàb Bartek besonders bemerkenswert sind. Der Park wurde zur Erhaltung der Kulturgüter vom<br />

Altpolnischen Industriebezirk angelegt.<br />

Der Sieradowicki-Landschaftspark umfasst das Gebiet von großer historischer Bedeutung. In den<br />

hiesigen Wäldern fanden die Truppen der Aufständischen von l863 und die Partisanen während<br />

des II. Weltkriegs u. a. die größte Partisanengruppe der Polnischen Landesarmee des Landes<br />

Kielce unter der Leitung vom legendären Major Jan Piwnik „Ponury” das Obdach.<br />

Der Cisowsko-Or∏owiƒski-Landschaftspark zeichnet sich durch besondere Naturvorzüge aus.<br />

Bemerkenswert sind die Moospflanzen in zwei Moosschutzgebieten „Bia∏e ¸ugi” und S∏opiec.<br />

Der Jeleniowski-Landschaftspark mit dem Bergcharakter, dessen die größte Naturmerkwürdigkeit<br />

die Felsengerölle von den Kitquarzitsteinen sind. ƒußerst interessant ist der<br />

Ch´ciƒsko-Kielecki-Landschaftspark, der in Bezug auf die geologischen Vorzüge als geologisches<br />

Museum unter dem freien Himmel genannt wird.<br />

Im südlichen Teil der Wojewodschaft bilden drei Landschaftsparks den Landschaftsparkskomplex<br />

von Ponidzie, dazu gehören:<br />

Der Nadnidziaƒski-Landschaftspark, angelegt zum Schutz der außergewöhnlichen Gipskristalle<br />

im Lande. Charakteristisch für die Landschaft des Parks ist das Nida-Tal mit den zahlreichen Mäandern und Altgewässern und dem Aufenthaltsort von Wasser- und<br />

Sumpfvögeln. Der Landschaftspark zeichnet sich auch durch viele Sehenswürdigkeiten der materiellen Kultur aus. Hier ist im IX. Jh. den Staat der Wislanen, dessen<br />

Zentrum in Wislica lag, enstanden.<br />

Im Szaniecki-Landschaftspark stehen zahlreiche und originelle Landschaftsenklaven mit den malerischen Kalkstein- und Gipshügeln und den Ansammlungen von<br />

wärme- und trockenheitsbedürftigen, Moor- und salzbedürftigen Pflanzen unter dem Schutz. Vom größten Wert von der unbelebten Natur des Landschaftsparks<br />

sind die Großkristallgipssteine.<br />

Der Kozubowski-Landschaftspark hat ausgezeichnete Landwirstschafts- und Naturvorzüge und zeichnet sich durch das abwechslungsreiche Relief und ausgedehnte<br />

Waldgebiete aus.<br />

Es treten hier sehr interessante wärme – und trockenheitsbedürftige Pflanzen auf.<br />

Gruppe der Âwi´tokrzyskie und Nadnidziaƒskie Landschaftsparkanlagen<br />

ul. ¸ódzka 244, 25-655 Kielce, Tel. +4841 34 558 80, 34 551 91<br />

www.pk.kielce.pl<br />

29<br />

Âwi´tokrzyski-Nationalpark<br />

Der Âwi´tokrzyski-Nationalpark wurde 1950 angelegt und er<br />

umfasst die höchste Gebirgskette vom Heiligkreuzgebirge,<br />

¸ysogóry, mit folgenden Bergspitzen: ¸ysica (612 m ü. d. M.),<br />

Agata (608 m ü. d. M.) und ¸ysa Góra (595 m ü. d. M.), den<br />

östlichen Teil von der Gebirkskette Pasmo Klonowskie und<br />

einen Teil von der Gebirgskette Pasmo Pokrzywiaƒskie (mit<br />

Che∏mowa Góra). Die meiste Fläche des Nationalparks nehmen<br />

die Wälder, besonders mit Tannen und Buchenbestand. 674<br />

Bäume wurden hier als Naturdenkmäler anerkannt. Zu den<br />

Einsamkeiten des Nationalparks gehören u. a. der alte und<br />

endemische Tannenwald und die Wachsorte der polnischen<br />

Blautanne auf dem Berg Che∏mowa Góra. Im Nationalpark gibt<br />

es auch 260 Flechtengattungen, 190 Moospflanzengattungen<br />

und 700 Gattungen von Gefäßpflanzen. Es treten hier 82 unter<br />

dem Schutz stehende Pflanzengattungen und 29 Tiergattungen<br />

auf. Zu den wertvollsten Pflanzen gehören: die Sibirische<br />

Schwertlinie, die Trollblume, der Straußenfarn und der breitblättrige<br />

Dornfarn.<br />

Die größte Seltsamkeit des Nationalparks sind kahle Bergrücken<br />

ohne Pflanzen, Felsengerölle von Quarzitsteinen aus<br />

Kambrium, die ein Beweis für das Auftreten des Gletschers in<br />

unserem Lande sind. Die wichtigste Sehenswürdigkeit des<br />

Nationalparks ist das ehemalige Benediktinerkloster aus der<br />

ersten Hälfte des XII. Jh. auf Âwi´ty Krzy˝, in dem die<br />

Predigten „Kazania Âwi´tokrzyskie”, wahrscheinlich das älteste<br />

polnische literarische Denkmal, entstanden sind.<br />

Direktion von Âwi´tokrzyski-Nationalpark<br />

ul. Suchedniowska 4, 26-010 Bodzentyn<br />

Tel./Fax: +4841 311 51 06, Tel. +4841 311 50 25


DIE GRÜNE <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong>E – WOJEWODSCHAFT<br />

Âwi´tokrzyskie-Seeplatte<br />

Im Âwi´tokrzyski – Land gibt es sehr viele nicht so große Seen mit einer Fläche<br />

von einigen bis über 10 Hektar, mit der besonderen äolischen Genese. Sie sind<br />

über 10000 Jahre alt und sind am Ende der letzten Vergletscherung entstanden.<br />

Sie sind u. a. in der Gemeinde ¸opuszno, Mniów, Ma∏ogoszcz oder<br />

Piekoszów zu sehen. In Bezug auf ihre Entstehungsgeschichte und<br />

Entwicklung bilden sie jetzt die See-Moos-Dünen-Ökosysteme mit den kaum<br />

zu treffenden Naturvorzügen. Es treten hier die Wachsorte von sehr seltenen<br />

unter dem Schutz stehenden Pflanzen auf. Es wurden auch die Nest- und<br />

Äsungsorte von Schwan, Wildgans und -ente, Storch, Kranich und<br />

Raubvögeln festgestellt.<br />

Die schönsten Seen der Âwi´tokrzyskie-Seeplatte sind: See Zorawski ¸ug bei<br />

Gnieêdziska, El˝bieta-See bei Michala Góra und ˚abiniec bei Jedla.<br />

Fakultät für Geografie, Âwi´tokrzyska – Akademie<br />

ul. Âwi´tokrzyska 15, 25-406 Kielce<br />

Tel. +4841 349 63 72<br />

www.pu.kielce.pl/igeo<br />

Ponidzie – ein Steppenlang<br />

Ponidzie liegt in der Mitte von Niecka Nidziaƒska und hat ein besonderes<br />

Mikroklima, wodurch Ponidzie zu den Regionen mit der größten Anzahl der<br />

sonnigen Tage in Polen gehört. Dadurch finden Sie hier sowohl die pontischen<br />

Steppenpflanzen als auch wärme- und trockenheitsbedürftigen Pflanzen<br />

(Schutzgebiet „Grabowiec”), salzbedürftige Pflanzen (Schutzgebiet<br />

„Owczary”) und den wunderbaren am Fluss gelegenen Wald sowie den<br />

Erlenwald. Die zentrale Stelle von Ponidzie ist zweifellos der malerische und<br />

mäanderreiche Fluss Nida, auf dem die Kanufahrten organisiert werden.<br />

Dessen Landschaft wird mit Restbergen, Gipskuppen und -aufschlüssen<br />

(Schutzgebiet „Prz´Êlin”) abgewechselt. Solch eine verschiedenartige Natur ist<br />

ein ausgezeichneter Aufenthaltsort vieler unter dem Schutz stehenden Vogelund<br />

Tiergattungen. Im warmen Flusswasser gibt es zahlreiche Fischgattungen,<br />

daher wird der Fluss Nida als Paradies für Angler angesehen.<br />

Touristeninformationszentrum „PONIDZIE”<br />

Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów, Tel./Fax +4841 357 54 04<br />

www.pinczow.com.pl, e-mail: cit@pinczow.com.pl<br />

30<br />

Schutzgebiet<br />

„Górna Krasna”<br />

Krasna ist ein schöner wilder<br />

Fluss, der in Bezug auf die<br />

außergewöhnlichen Naturvorzüge<br />

dem europäischen Öko-<br />

Netz Natura 2000 angeschlossen<br />

wurde. Das Flussbett bleibt seit<br />

einigen Tausend Jahren unverändert<br />

und umfasst verschiedene<br />

Naturformen: von den ausgedehnten<br />

Sumpf- über Waldtorfgebiete<br />

bis die Bergstrecken.<br />

2004 wurde hier das Blumen- und Vogelschutzgebiet angelegt, in dem sich die<br />

Aufenthaltsorte von vielen Wildtieren und Vögeln sowie die Wachsorte seltener<br />

und aussterbenden Blumengattungen befinden. Es tritt hier das schöne<br />

und sehr seltene polnische Knabenkraut, die Sumpf-Stendelwurz, und auch 17<br />

andere Pflanzengattungen, die unter dem strengen Schutz stehen, darunter der<br />

langbrättrige Sonnentau auf. Das Krasna-Tal ist auch ein Paradies für die<br />

Ornithologen. Man kann hier die Hasel- und Birkhühner, Baumfalken,<br />

Schreiadler, Rohr- und Wiesenweihen, bunte Eisvögel, Schwarzstörche,<br />

Beutelmeisen und 6 Fledermausgattungen treffen.<br />

Das abgelegene und schöne Krasna-Tal kann zu Fuß (gelber Weg, 28 lang)<br />

oder mit dem Rad (grüner Weg, 52 km lang) besichtigt werden.<br />

Gesellschaft für Forschung und Naturschutz (Towarzystwo Badaƒ i Ochrony Przyrody)<br />

ul. Sienkiewicza 68, 25-501 Kielce, Tel. +4841 344 43 25<br />

www.tbop.org.pl<br />

Touristeninformationszentrum<br />

PTTK Abteilung Koƒskie<br />

ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 31 70<br />

http://konskie.pttk.pl<br />

Räuberhöhle<br />

Die Räuberhöhle (Jaskinia Zbójecka) in ¸agów ist eine der größten und längsten<br />

Höhlen im Heiligkreuzgebirge, die im Jura entstanden sind. Sie ist im<br />

Pliozän in den Devonkalksteinen entstanden und bildet eine teilweise<br />

Karsteinsturz- und Karstform, die entlang der Schlagspalten entwickelt wird.<br />

Die interessanteste Stelle in der Räuberhöhle ist der Tropfsteinsaal, in dem die<br />

Tropfsteinbildungen, Höhlenperlen, Stalaktite, Stalagmite (sogar bis<br />

0,5 m hoch), Tropfsteinsäulen und dünne Krusten zu bewundern sind. Hier<br />

wurden die Knochen des Wild- oder Hausschweins sowie die Keramik aus<br />

dem XI. oder XII. Jh. gefunden.<br />

Eben hier lebte nach der Überlieferung der Räuber Madej, dem der Luzifer für<br />

seine bösen Taten die Buße auf der Folterbank (sog. „∏o˝e madejowe”) versprochen<br />

hat.<br />

Gemeindeamt ¸agów<br />

ul. Iwaƒska 11, 26-025 ¸agów<br />

Tel. +4841 307 40 33, 307 41 21<br />

www.lagow.gmina.pl


Messe Kielce<br />

DELEGATION EINMAL ANDERS<br />

Die Firma Targi Kielce (Messe Kielce) ist auf dem polnischen Ausstellungsmarkt seit 14 Jahren tätig. Sie<br />

ist der Vice-Leader auf dem polnischen Messemarkt und verfügt über die zweitgrößte Ausstellungsfläche<br />

im Lande.<br />

Zu den bekanntesten Messeveranstaltungen von Targi Kielce gehören: Internationale Messe der<br />

Kunststoffverarbeitung PLASTPOL, Internationale Messe des Straßenbaus AUTOSTRADA-POLSKA,<br />

Internationale Messe der Verteidigungsindustrie MSPO, Internationale Messe der Gießereitechnik<br />

METAL, Internationale Ausstellung für Bau, Kirchenausstattung, Sakralkunst und Devotionalien<br />

SACROEXPO, Internationale Messe für Landwirtschaftstechnik AGROTECH und Internationale<br />

Messe für den Lokalsammeltransport TRANSEXPO.<br />

Die Leistungen des Unternehmens, sowohl in der Branche auf dem Messemarkt als auch in der<br />

Wirtschaft, wurden durch verschiedene Institutionen bemerkt. Targi Kielce wurde mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet. Für die Promotion Polens in der Welt, Veranstaltung wichtiger internationalen<br />

Messen und Wirtschaftsausstellungen wurde der Gesellschaft der Preis des Außenministers verliehen.<br />

Targi Kielce ist auch der Preisgewinner im Wettbewerb „Lider Polskiego Biznesu i Diamantu do Z∏otej<br />

Statuetki Lidera Polskiego Biznesu, verliehen durch Business Centre Club.<br />

Drei Ausstellungen PLASTPOL, MSPO und METAL gehören zur Internationalen Vereinigung der<br />

Messeindustrie UFI mit dem Sitz in Paris. Targi Kielce ist das zweite Messezentrum in der polnischen<br />

Geschichte, das alle Anforderungen und Bedingungen für die Mitgliedschaft an dieser Weltorganisation<br />

erfüllt hat.<br />

Fünf Ausstellungsveranstaltungen wurden mit der Europäischen Medaille für Dienstleistungen, verliehen<br />

durch das Amt des Ausschusses für die Europäische Integration und Business Centre Club, ausgezeichnet.<br />

In diesem Jahr war Targi Kielce einer der Preisträger im Wettbewerb Gepardy Biznesu, verliehen<br />

durch Instytut BankowoÊci Spó∏dzielczej den sich am schnellsten entwickelnden Firmen.<br />

Targi Kielce hat ihre Ausstellungstätigkeit erweitert und die ostosteuropäischen Editionen mancher<br />

Ausstellungen in der Ukraine organisiert.<br />

Targi Kielce sp. z o. o.<br />

ul. Zak∏adowa 1, 25-672 Kielce, Tel. +4841 365 12 22<br />

www.targikielce.pl<br />

Gewählte Konferenzanlagen:<br />

Hotel Kongresowy***<br />

Al. SolidarnoÊci 34, 25-323 Kielce<br />

Tel. +4841 332 63 93, 332 63 60, Fax. +4841 332 64 40<br />

www.hotel.kongresowy.pl<br />

Hotel ¸ysogóry***<br />

ul. Sienkiewicza 78, 25-501 Kielce<br />

Tel. +4841 365 50 00, Fax. +4841 365 50 01<br />

www.lysogory.com.pl<br />

Hotel Uroczysko***<br />

Cedzyna, 25-900 Kielce<br />

Tel./Fax. +4841 368 11 16, 302 19 26<br />

www.hotel-uroczysko.com.pl<br />

Bildungszentrum<br />

Wólka Milanowska 18a, 26-006 Nowa S∏upia<br />

Tel. +4841 31 77 064<br />

http://centrum.wom.kielce.pl<br />

Zentrum für Erholung, Schulung, Kultur- und Sportförderung<br />

„Go∏oborze”<br />

ul. Górnicza 3, 26-007 Rudki, Gemeinde Nowa S∏upia<br />

Tel. +4841 317 74 83, 331 06 25, 331 06 25<br />

Hotel „Gromada”**<br />

ul. Waryƒskiego 10, 28–100 Busko-Zdrój<br />

Tel./Fax. +4841 378 30 01 bis 4<br />

www.hotelgromada.busko.com.pl<br />

31<br />

Âwi´tokrzyskie<br />

Konferenzzentren<br />

In der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft<br />

gibt es zahlreiche Konferenz-<br />

und Tagungszentren. Sie<br />

bieten professionelle Bedienung,<br />

Konferenzsäle, ausgerüstet mit den<br />

modernen Geräten und<br />

Einrichtungen, und garantieren<br />

den hohen Standard der zu erbringenden<br />

Dienstleistungen. Neben<br />

den typischen Konferenzdienstleistungen<br />

bieten die Zentren<br />

eine ganze Reihe von den zusätzlichen<br />

Attraktionen.<br />

Hotel „Europa”***<br />

ul. Radomska 76a, 27-200 Starachowice<br />

Tel. +4841 276 78 00, Fax +4841 276 78 01<br />

www.europa.sse.pl<br />

Hotel „Senator”***<br />

ul. Krywki 18, 27-200 Starachowice<br />

Tel./Fax. +4841 274 03 90<br />

www.hotel-senator.com.pl<br />

Hotel „Basztowy”***<br />

pl. Ks. J. Poniatowskiego 2, 27-600 Sandomierz<br />

Tel. +4815 833 34 50, Fax +4815 833 34 70<br />

www.hotelbasztowy.pl


KIELCE<br />

Touristeninformationszentrum<br />

ul. Âciegiennego 2 (Woiwodschaftskulturhaus)<br />

25-033 Kielce<br />

Tel./Fax. +4841 361 80 57, Tel. +4841 348 00 60<br />

www.swietokrzyskie.pl<br />

e-mail: informacja@swietokrzyskie.pl<br />

Städtisches Touristeninformationszentrum<br />

Pl. Niepodleg∏oÊci 1 (Bahnhof, I. Stock) 25-506<br />

Kielce<br />

Tel./Fax. +4841 345 86 81, 367 64 36<br />

www.um.kielce.pl/turystyka<br />

e-mail: informacja.turystyczna@um.kielce.pl<br />

NAG¸OWICE<br />

Touristeninformation Gemeinde Nag∏owice<br />

Miko∏aj Rej Hofanlage<br />

ul. Kacpra Walewskiego 7, 28-362 Nag∏owice<br />

Tel. +4841 381 45 70, Fax. +4841 381 49 21<br />

www.naglowice.glt.pl<br />

e-mail: dworekreja@wp.pl<br />

BIELINY<br />

Touristeninformationszentrum<br />

ul. Partyzantów 17, 26-004 Bieliny<br />

Tel. +4841 302 50 89<br />

www.bieliny.pl<br />

e-mail: gci@bieliny.pl<br />

NOWA S¸UPIA<br />

Touristeninformationsstelle<br />

ul. Âwi´tokrzyska 18, 26-006 Nowa S∏upia<br />

Tel. +4841 317 76 26, 317 70 13<br />

www.nowaslupia.pl<br />

KO¡SKIE<br />

Touristeninformationszentrum<br />

PTTK Abteilung Koƒskie<br />

ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie<br />

Tel. +4841 372 31 70<br />

http://konskie.pttk.pl<br />

TOURISTISCHE AUSKUNFT<br />

32<br />

OPATÓW<br />

Touristeninformationsstelle<br />

PTTK Abteilung Opatów<br />

Pl. Obroƒców Pokoju 18, 27-500 Opatów<br />

Tel. +4815 868 27 78<br />

www.pttkopatow.free.ngo.pl<br />

BA¸TÓW<br />

Touristeninformationsstelle<br />

Klub „Ba∏tek”<br />

Ba∏tów 55, 27-423 Ba∏tów<br />

Tel. +4841 264 12 93<br />

www.baltow.info<br />

OSTROWIEC <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong><br />

PTTK Abteilung namens Stanis∏aw Je˝ewski<br />

in Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />

Âwi´tokrzyskie Kreis für Reiseleiter<br />

Al. 3 Maja 5, 27-400 Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />

Tel. +4841 265 25 24<br />

e-mail: pttkostrowiec@xl.wp.pl<br />

PI¡CZÓW<br />

Touristeninformationszentrum „PONIDZIE”<br />

Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów<br />

Tel./Fax. +4841 357 54 04<br />

www.pinczow.com.pl<br />

e-mail: cit@pinczow.com.pl<br />

SANDOMIERZ<br />

Touristeninformationsstelle in Sandomierz<br />

PTTK Abteilung Sandomierz<br />

ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz<br />

Tel. +4815 832 23 05,<br />

Tel./Fax. +4815 832 26 82<br />

www.pttk-sandomierz.pl<br />

STARACHOWICE<br />

PTTK Abteilung namens J. G∏owacki<br />

ul. Krywki 1, 27-200 Starachowice<br />

Tel. +4841 274 62 68


die Âwi´tokrzyski – Region


Polen<br />

Lage, Grenzen. Die Republik Polen liegt in<br />

Mitteleuropa; im Westen grenzt sie an Deutschland,<br />

im Süden an die Tschechische Republik und<br />

die Slowakei, im Osten an Litauen, Weißrussland,<br />

die Ukraine, und ihre nördliche Grenze bilden<br />

die Ostsee und Russland (Oblast Kaliningrad).<br />

Fläche, Bevölkerung, Sprache. Auf dem<br />

Gebiet von 312,7 Tausend km 2 wohnen über 38<br />

Millionen Menschen. Die Amtssprache ist Polnisch.<br />

Polnisches Staatswappen und Nationalfarben.<br />

Das polnische Staatswappen ist ein<br />

weißer Adler mit goldener Krone auf rotem<br />

Grund, und die Nationalflagge ist weiß-rot.<br />

Hauptstadt, Städte und administrative<br />

Einheiten. Die Hauptstadt von Polen ist Warschau<br />

(Warszawa) mit ungefähr 1,7 Millionen<br />

Einwohnern. Warschau liegt im Zentrum des<br />

Landes an der Weichsel (poln. Wis∏a). Die polnische<br />

Hauptstadt ist von anderen europäischen<br />

Hauptstädten nicht weit entfernt. Von Paris nach<br />

Warschau fliegt man mit einem Flugzeug 2 Stunden<br />

und 20 Minuten (1610 km), und von Berlin<br />

nur 1 Stunde 35 Minuten (590 km). Zu größeren<br />

Städten Polens gehören: Krakau (Kraków), Breslau<br />

(Wroc∏aw), Posen (Poznaƒ), Kattowitz (Katowice)<br />

und Stettin (Szczecin). Alle diese Städte haben<br />

gute Bahn-, Verkehrs- und Flugverbindungen<br />

mit der Welt. Polen ist administrativ in 16 Wojewodschaften<br />

aufgeteilt.<br />

Landschaft. Natur. Polen ist ein Land von<br />

sehr vielfältigem Landschaftsbild. Im Norden –<br />

an der Ostseeküste – sowie im mittleren Teil Polens<br />

überwiegen Tiefebenen. Den Teil am Meer bilden<br />

schöne, breite Sandstrände an der Ostsee. Darunter,<br />

auch im Norden und im Westen des Landes,<br />

auf der Pommerschen, Masurischen und<br />

Großpolnischen Seenplatte, inmitten von malerischen<br />

Hügeln und schönen Wäldern, liegen tausende<br />

Seen, der größte davon ist der Spirdingsee (poln.<br />

Âniardwy) mit einer Fläche von circa 113 km 2 . Im<br />

Süden Polens dehnen sich Hochebenen und<br />

Bergzüge aus: die Sudeten mit ihrem höchsten Gipfel<br />

– Schneekoppe (poln. Ânie˝ka – 1603 m) und<br />

die Karpaten, deren Hauptteil die Hohe Tatra<br />

bilden – Berge mit alpinem Charakter, mit dem<br />

höchsten Gipfel in Polen – der Meer-augspitze<br />

(poln. Rysy – 2499 m). Die polnische Natur kennzeichnen<br />

zahlreiche Urwälder und Wälder, ein<br />

dichtes Flussnetz, die beiden längsten Flüsse sind<br />

die Weichsel und die Oder (poln. Odra), sowie eine<br />

reiche Tier – und Pflanzenwelt.<br />

Klima. Das Klima in Polen ist gemäßigt. Der<br />

Sommer ist warm und sonnig mit einer Durchschnittstagestemperatur<br />

von über 20 Grad Celsius.<br />

Die kältesten Monate im Jahr sind Januar und<br />

Februar mit Durchschnittstemperaturen von ein<br />

paar Grad unter Null. Im Gebirge liegt im Winter<br />

(Januar, Februar, März) gewöhnlich viel<br />

Schnee. Im nordöstlichen Teil des Landes gibt es<br />

auch Regionen, wo die Schneedecke über 90 Tage<br />

lang im Jahr erhalten liegt.


Die ausländischen Vertreter der Polnischen Touristischen Organisation<br />

STERREICH<br />

Polnisches Fremdenverkehrsamt Lerchenfelder<br />

Strasse 2, A–1080 Wien<br />

tel. (+43 1) 524-71-91–12, fax: 524-71-91-20<br />

www.poleninfo.at<br />

e-mail: info@poleninfo.at<br />

BELGIEN<br />

Pools Informatiebureau voor Toerisme<br />

Louis Schmidtlaan 119 b5, 1040 Brussel<br />

tel. (+32 2) 740-06-20, fax: 742-37-35<br />

www.polska-be.com<br />

e-mail: info@polska-be.com<br />

FRANKREICH<br />

Office National Polonais de Tourisme<br />

9, rue de la Paix, 75002 Paris<br />

tel. (+33 1) 42-44–19-00, fax: 42-97-52-25<br />

www.tourisme.pologne.net;<br />

e-mail: info@tourisme.pologne-org.net<br />

DEUTSCHLAND<br />

Polnisches Fremdenverkehrsamt<br />

Kurfürstendamm 71, 10709 Berlin<br />

tel. (+49 30) 21-00-92-0, fax 21-00-92–14<br />

www.polen-info.de; e-mail: info@polen-info.de<br />

GROßBRITANNIEN<br />

Polish National Tourist Office<br />

Westec House, West Gate, London W5 1YY<br />

tel. + 44 (0) 8700 675012, fax: + 44 (0) 8700 675011<br />

www.visitpoland.org<br />

e-mail: info@visitpoland.org<br />

UNGARN<br />

Lengyel Nemzeti Idegenforgalmi Kepviselet<br />

Karoly krt. 11, 1075 Budapest<br />

tel. (+36 1) 269-78-09, fax 269-78–10<br />

www.polska-tourist.info.hu<br />

e-mail: bakonyi@polska.datanet.hu<br />

ITALIEN<br />

Ufficio Turistico Polacco<br />

via Vittorio Veneto 54/A, 00187 Roma<br />

tel. (+39 06) 482-70-60, fax: 481-75-69<br />

www.polonia.it; e-mail: turismo@polonia.it<br />

JAPAN<br />

Polish National Tourist Office in Tokio<br />

Shinjuku I-land Wing 5F, 6-3–1, Nishi Shinjuku,<br />

Shinjuku-ku, Tokio, Japonia 160-8308<br />

tel. (+81 3) 5323-8508, Fax (+81 3) 5323-6751<br />

www.polandkanko.org<br />

e-mail: info@polandkanko.org<br />

HOLLAND<br />

Pools Informatiebureau voor Toerisme<br />

Leidsestraat 64, 1017 PD Amsterdam<br />

tel. (+31 20) 625-35-70, fax: 623-09-29<br />

www.poleninfo.info<br />

e-mail: poleninfo@planet.nl<br />

RUSSLAND<br />

Predstawitelstwo Polskoj Turisticzeskoj Organizacji<br />

ul. Zemlanoj Wal 66/20, ART BUILDING<br />

109004 Moskwa<br />

tel. (+7 095) 510 6210, fax: (+7 095) 510 6211<br />

www.visitpoland.ru<br />

e-mail: info@visitpoland.ru<br />

SPANIEN<br />

Oficina Nacional de Turismo de Polonia<br />

c/ Princesa 3 duplicado, local 1310, 28008 Madrid<br />

tel. (+34) 91-541-48-08, fax: 91-541-34-23<br />

www.visitapolonia.org<br />

e-mail: agata@visitapolonia.org<br />

SCHWEDEN<br />

Polska Statens Turistbyra<br />

Villagatan 2, S–114 32 Stockholm<br />

tel. (+46 8) 21-60-75, 21-81-45, fax: 21-04-65<br />

www.tourpol.com<br />

e-mail: info@tourpol.com<br />

DIE VEREINIGTEN STAATEN<br />

Polish National Tourist Office<br />

5 Marine View Plaza, Hoboken, NJ-07030-5722<br />

tel. +1-201-420-9910, fax: +1-201-584-9153<br />

www.polandtour.org<br />

e-mail: pntonyc@polandtour.org<br />

Im Auftrag von: Regionalfremdenverkehrorganisation der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft<br />

25-033 Kielce, (Gebäude: Wojewodschaftskulturhaus), Raum Nr. 36, Tel./Fax (+4841) 361 27 37 intern 123, Tel. (+4841) 361 80 57<br />

www.rot.swietokrzyskie.pl<br />

bei Mitfinanzierung der Polnischen Touristischen Information<br />

Verleger: „JednoÊç”, 25-013 Kielce, 4 Jana Paw∏a II Straße, tel. (+4841) 344 98 63, www.jednosc.com.pl, e-mail: jednosc@jednosc.com.pl<br />

Studio Full Scan, 25-701 Kielce, ul. Krakowska 62, tel. (041) 344 37 77<br />

www.sfs.pl<br />

Text: Regionalfremdenverkehrorganisation der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft, Marschallamt der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft,<br />

Aufnahmen: Anna Drzewiecka, ¸ukasz Górecki, Jaros∏aw Korbiƒski, Tomasz Kubicki, Piotr Maciej Przypkowski, Andrzej Paszkowski,<br />

Micha∏ Paszkowski, Andrzej P´czalski, Krzysztof P´czalski, Pawe∏ PierÊciƒski, Pawe∏ Rzuchowski, Zbigniew Tyczyƒski, Jaros∏aw Wojciechowski,<br />

Marschallamt der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft, Stadt- und Gemeindeamt Busko Zdrój, Gemeindeamt Bieliny, Stadt- und Gemeindeamt Chmielnik,<br />

Gemeindeamt Szyd∏ów, Flugsportklub, Autorennbahn, Stadtzentrum für Sport und Erholung in Ostrowiec Âwi´tokrzyski, Museum des Kielcer Dorfes,<br />

Ba∏towski-Jurapark, Touristikunternehmen „¸ysogóry”, Âwi´tokrzyski – Verband für Industrielle Erbschaft, Messe Kielce und Âwi´tokrzyska Akademie –<br />

Fakultät für Geografie, PTTK Koƒskie, Kongresowy Hotel, Âwi´tokrzyski Verein des Bergradsports „MTB Cross”,<br />

die Gemeinschaft der Oberschulen in Sitkówka Nowiny.<br />

ISBN 83-7442-472-9

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