PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
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Âwi´tokrzyskie – Ort der Stärke<br />
Wir laden Sie zur magischen und energievollen Âwi´tokrzyski –<br />
Region ein. Wir laden Sie zu den Orten der Stärke – Orten, von<br />
denen man die geistige, physikalische und intellektuelle Kraft<br />
schöpfen kann, Orten, die reich an den den Besuchern die Kraft<br />
gebenden Attraktionen sind.<br />
Auf der Suche nach der geistigen Kraft, die aus der Religion<br />
fließt, und nach den Kultstätten können Sie eine Wanderung auf<br />
Âwi´ty Krzy˝, nach Ka∏ków-Godów, entlang des<br />
Zisterzienserwegs und zum Sanktuarium unternehmen. Mann<br />
kann die abgelegenen Ruheund Stillorte in der Einsiedelei<br />
Pustelnia Z∏otego Lasu in Rytwiany besuchen, sich bei den am<br />
Wege stehenden Kapellen in Ponidzie aufhalten und die zahlreichen<br />
kleinen und größeren Gotteshäusern und Kirchen<br />
besuchen.<br />
Eine intellektuelle Kraft geben Ihnen die Ausflüge zu den<br />
historischen Orten des Âwi´tokrzyski Landes, die Besichtigung<br />
der Spuren aus der Vergangenheit und der Schätze, die von den<br />
Bewohnern dieses Landes hinterlassen wurden. Die wertvollen<br />
Baudenkmäler befinden sich u. a. in: Sandomierz, Kielce,<br />
Piƒczów oder Szyd∏ów. In der Region gibt es zahlreiche<br />
Schlösser, Paläste und Herrenhöfe (Ujazd, Kurozw´ki, Sobków,<br />
Ch´ciny) und die abwechslungsreiche Kultur und Geschichte<br />
wird in den Museen, Gedenkkammern und in den<br />
Ausstellungen dargestellt. Die ausgezeichnet erhaltenen<br />
Technikdenkmäler verbringen Sie in die Zeiten des<br />
Altpolnischen Industriebezirks; im Ethnografischen Park<br />
Tokarnia werden die Bräuche und Volkssitten dargestellt.<br />
Durch das breite Angebot für Aktiv- und Kurtouristik finden<br />
Sie hier auch die unerschöpfbare Quelle der physikalischen<br />
Kraft. Die beeinträchtigten Kräfte werden in den modernen<br />
Kurorten Busko-Zdrój und Solec-Zdrój regeneriert. Viele<br />
starke Eindrücke bieten die Sportflughäfen in Mas∏ów und<br />
Piƒczów, Reitzentren, Kanuflussfahrten, Skiaufzüge und interessante<br />
Freilichtveranstaltungen. Den Kontakt mit der schönen<br />
und unverschmutzten Natur finden Sie auf den einige Hundert<br />
Kilometer langen touristischen<br />
Wander- und Fahrradwegen sowie<br />
an den attraktiven Wasserbecken.<br />
Das sind nur einige der<br />
Attraktionen, die Ihnen in<br />
der Âwi´tokrzyski Region<br />
angeboten werden.<br />
Wir laden Sie ein!!!
<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />
Tropfsteinhölle<br />
Während des Aufenthalts in der<br />
Âwi´tokrzyski – Region kann<br />
man von der Landesstraße<br />
E-7 Kraków – Kielce abbiegen,<br />
um in die Mitte des Paradieses<br />
d. h. zu der schönsten Tropfsteinhöhle<br />
in Polen zu gelangen.<br />
Viele Jahrhundert lang hat<br />
die Natur ein atemberaubendes<br />
Korridor- und Grottensystem<br />
unter der Erde gebildet, in dem<br />
sich einige Hundert von<br />
Boden-, Decken- und<br />
Säulenzapfen, sowie Höhlenperlen<br />
mit verschiedenen<br />
Formen befinden. Den<br />
Besuchern wurde der<br />
180 m lange unterirdische<br />
touristische Weg, der diese<br />
märchenhafte unterirdische Welt darstellt, zugänglich gemacht. Am Eingang der<br />
Tropfsteinhöhle kann man die Museumsausstellung mit der wiederhergestellten<br />
Lagerstätte einer Neandertalerfamilie mit drei Gestalten in natürlicher<br />
Körpergröße und den tierischen Überresten vom Mammut, Wollharnashorn<br />
und Höhlenbären aus der Altsteinzeit sehen.<br />
„Raj” („Paradies”) Tropfsteinhöhle<br />
26-060 Ch´ciny<br />
Reservation für individuelle Gäste: Tel./ Fax. +4841 346 55 18<br />
Reservation für organisierte Gruppen: Tel. +4841 366 30 15, Fax. 366 44 14<br />
www.jaskiniaraj.pl<br />
geöffnet: von Mai bis August von Dienstag bis Sonntag 9.00–18.00, von September bis<br />
April von Dienstag bis Sonntag 10.00–17.00<br />
Eiche „Bartek”<br />
Die nach verschiedenen literarischen Quellen 700 bis 1000 Jahre alte Eiche<br />
„Bartek” gehörte zu den bekanntesten und am häufigsten von den Touristen<br />
besuchten Naturdenkmälern in Polen. Nach den Überlieferungen haben sich<br />
an der Eiche polnische Könige wie Boles∏aw III. Schiefmund, Kasimir der<br />
Große oder Johann III. Sobieski erholt, der in die Baumhöhle der riesigen<br />
Eiche die Königsschätze verstecken sollte. Heute erstaunt die alte Eiche<br />
„Bartek” mit ihrer imposanten Größe; sie ist 30 m hoch, hat den Umfang von<br />
fast 10 m und den Durchmesser von über 3 m. Nebenan kann man den „Sohn<br />
von Bartek” – die junge Eiche, die während der Feier zum Anlass des 1000.<br />
Jahrestages des Polnischen Staates eingepflanzt wurde, sehen.<br />
www.zagnansk.pl<br />
Âwi´ty Krzy˝<br />
Der Berg ¸ysiec – auch Âwi´ty Krzy˝<br />
genannt – war vor den Jahrhunderten<br />
besonders bei den Hexen beliebt. Während<br />
des von ihnen veranstalteten Hexensabbats<br />
wurde hier heimlich die Zauberei betrieben<br />
und es gab ein Hexenfest mit Tanzen. So<br />
sagen die Überlieferungen; vom Bestehen<br />
einer heidnischen Kultstätte an diesem Ort<br />
zeugen die Überreste eines Kultdamms aus<br />
etwa dem VIII. Jh., der die Bergspitze<br />
umgab.<br />
Heute ist Âwi´ty Krzy˝ in Polen und im<br />
Ausland durch das alte Benediktinerkloster<br />
und die dort aufbewahrten Reliquien des<br />
Heiligkreuzholzes bekannt. Das sich heute<br />
in der Obhut der Oblaten befindliche<br />
Kloster rühmt sich der 1000-jährigen<br />
Geschichte. Die hierher kommenden<br />
Touristen und Pilger können die klassizistische<br />
Kirche aus dem XVIII. Jh. und die<br />
Kapelle von OleÊnicki, in der sich die Reste<br />
des Heiligkreuzes und die Krypta im unterirdischen Teil befinden, besichtigen. Sehenswert ist das Missionsmuseum der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria<br />
und die Ausstellung des Âwi´tokrzyski-Nationalparks. Nach der Besichtigung kann man die Klosterküche kosten und in der alten Apotheke, die heute als Café dient,<br />
neben dem Kaffee und Tee traditionelle Kräuterarzneimittel kaufen.<br />
Heilig-Kreuz-Reliquie-Sanktuarium<br />
Missionsmuseum der Oblatenmissionäre St. Maria Jungfrau<br />
Âwi´ty Krzy˝ 1, 26-004 Bieliny, Gemeinde Nowa S∏upia<br />
Tel. + 4841 317 70 21<br />
www.swietykrzyz.pl<br />
das Museum geöffnet: an Wochentagen 9.00–12.00 und 13.00–16.00, sonntags 12.00–16.00<br />
2
<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />
Das Pfeffer-<br />
Gebirge<br />
und die Schlucht<br />
der Königin<br />
Hedwig<br />
Das ca. 500 Mio. Jahre alte<br />
Pieprzowe-Gebirge (Pfeffergebirge)<br />
verdankt seinen<br />
Namen der Farbe der Felsen,<br />
aus denen es gebaut wird. Die<br />
sog. Tonschiefer haben unter<br />
den Wetterverhältnissen oxidiert,<br />
sind gebröckelt und dem<br />
Pfeffer ähnlich. Zurzeit bilden<br />
sie das eigenartige geologische<br />
Naturschutzgebiet in Europa, in<br />
dem die Wildrose und der<br />
Wacholder mit den Früchten in<br />
der dunkelblauen Farbe vorwiegen.<br />
Von hier aus erstreckt<br />
sich eine schöne Sicht auf das<br />
Weichsel-Tal und den Abhang<br />
der Altstadt. Eine andere<br />
wertvolle Naturanlage in<br />
Sandomierz ist die tiefe, gebietsweise<br />
10 m tiefe, und<br />
400 m lange Lößschlucht der<br />
Königin Hedwig. Eben hier ging<br />
die ca. 1374 geborene Königin<br />
Hedwig während ihres Besuchs<br />
in Sandomierz spazieren.<br />
Weichsel-Schifffahrt<br />
Sandomierz<br />
Die auf sieben Hügeln liegende mittelalterliche<br />
Stadt Sandomierz gehört zu den<br />
schönsten und ältesten Städten in Polen. Es<br />
sind hier über 120 Baudenkmäler aus verschiedenen<br />
Epochen erhalten geblieben. Zu<br />
den wichtigsten Baudenkmälern gehören<br />
die mittelalterliche Stadtbauanordnung mit<br />
dem Rathaus aus der Renaissance in der<br />
Mitte der Altstadt und eines der ältesten<br />
Ziegelbauwerke in unserem Lande,<br />
die Hl. Jakob-Kirche. Aus den Zeiten von<br />
Kasimir dem Großen stammen das<br />
Königsschloss (im 14. Jahrhunderd), heute<br />
der Sitz des Bezirksmuseums, das Tor<br />
Brama Opatowska, das einzige bis heute<br />
erhaltene Tor im Festungswerk sowie die<br />
Kathedrale aus dem XIV. Jh. mit den<br />
wertvollen bizantisch-russischen Fresken.<br />
Im Collegium Gostomianum aus der<br />
Spätrenaissance (XVII. Jh.) ist seit über 400<br />
Jahren eine der ältesten Oberschulen im<br />
Lande tätig und das Haus von D∏ugosz, das ein ausgezeichnet erhaltenes Beispiel für das gotische Wohnhaus darstellt, enthält reiche Sammlungen des<br />
Diözesenmuseums. Auf die Besucher wartet auch der ca. 470 m lange unterirdische touristische Weg. An warmen und sonnigen Tagen kann man auf dem Markt und<br />
im Miethaus von OleÊnicki die Darbietungen der Ritterturnier, Hoftänze und der „Lebendigen Schachfiguren” sehen; jährlich findet an den ersten Tagen Juli der<br />
Internationale Ritterturnier um den Schwert von Zawisza Czarny statt.<br />
Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />
PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz, Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82, www.pttk-sandomierz.pl<br />
Stadtamt Sandomierz<br />
Plac Poniatowskiego 3, 27-600 Sandomierz, Tel. +4815 644 01 00, Fax. +4815 644 01 01, www.sandomierz.pl<br />
3<br />
Die ungewöhnlichen Eindrücke und Blicke bietet den Besuchern die Weichsel-<br />
Schifffahrt. Während der Schifffahrt kann man das bezaubernde Panorama<br />
von Sandomierz auf dem hohen Abhang bewundern. Unvergessliche<br />
Eindrücke bieten die zwei Stunden lang dauernden „Schifffahrten beim<br />
Sonnenuntergang” mit dem Rastpause an einem ausgezeichneten<br />
Aussichtspunkt, wo man die Treffen am Feuer oder Grill veranstalten kann.<br />
Darüber hinaus kann man den direkten Umgang mit der Natur und die<br />
Meereslandschaften (morskie??) während der ganztägigen Schifffahrten im<br />
Mittelweichseldurchbruch aus Sandomierz nach Baranów oder Annopol<br />
genießen, während denen der Reiseführer die Geschichte der Orte, an denen<br />
gerade vorbeigefahren wird, näher bringt.<br />
Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />
PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12<br />
27-600 Sandomierz, Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82<br />
www.pttk-sandomierz.pl
Schloss „Krzy˝topór”<br />
Das von Laurentius de Sent in den Jahren 1631–1644 errichtete Schloss<br />
„Krzy˝topór” in Ujazd war bis zur Errichtung des Schlosses Versailles die<br />
größte Palastanlage in Europa. Der Stifter von „palazzo in fortezza” (Palast im<br />
Festungswerk) war der Wojewode von Sandomierz Krzysztof Ossoliƒski. Er<br />
wollte alle mit dem Palast beeindrucken. Die monumentale Palastanlage, eingebaut<br />
in das fünfseitige Basteifestungswerk, war ähnlich wie ein Jahr aufgebaut.<br />
Das Bauwerk hatte so viele Fenster, wie viele es Tage im Jahre gibt, die Anzahl<br />
der Zimmer entsprach der Wochenanzahl, die Zahl der Unterhaltungssäle der<br />
Monatsanzahl und die Anzahl der Basteien der Vierteljahranzahl. In den<br />
Pferdeställen gab es Marmorpferdekrippen und Kristallspiegel. Als Decke<br />
eines Saals galt das Aquarium mit den exotischen Fischen. Für das Schloss mit<br />
einer Fläche von 1,3 ha und Kubatur von 70 000 m3 hat Ossoliƒski 3 Mio.<br />
damalige polnischen Zloty ausgegeben. In den heutigen Ruinen des Schlosses<br />
„Krzy˝topór”, die mit ihrer Schönheit und Größe immer noch beeindrucken,<br />
finden zahlreiche Ritterturniere und -kämpfe statt.<br />
Schloss Krzy˝topór in Ujazd<br />
Gemeinde Iwaniska, Tel. +4815 860 11 33<br />
geöffnet: von 8.00 bis zur Dämmerung, www.krzyztopor.pl<br />
<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />
Krzemionki bei<br />
Ostrowiec<br />
Âwi´tokrzyski<br />
Im archäologischen<br />
Schutzgebiet mit einer<br />
Fläche von ca. 350 ha kann<br />
man die äußerst gut erhaltene<br />
Bergwerklandschaft:<br />
Halden und Trichter nach<br />
den ehemaligen Schächten<br />
sowie ausgezeichnet<br />
rekonstruierte Architektur<br />
der unterirdischen Räume<br />
vor 5-4 Tausend Jahren<br />
sehen. Durch den ca.<br />
500 m langen unterirdischen touristischen Weg können die Besucher fast alle<br />
Förderungstechniken von Streifenfeuerstein und die seltsamen<br />
Kammerbergwerke sehen. Heute befinden sich hier neben der erhaltenen<br />
Bergwerkanlage die rekonstruierte Schacht, die daran errichtete Lagerstätte<br />
sowie der rekonstruierte neolitische Dorf mit den Hütten. Auf diesem Gebiet<br />
findet ein interessanter Museumsunterricht statt.<br />
Archäologisch-landschaftliches Museum und Reservat<br />
Krzemionki bei Ostrowiec Âwi´tokrzyski, 27-400 Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />
Tel. +4841 262 09 78; Fax +4841 265 36 51<br />
geöffnet: V-IX von Montag bis Freitag 9.00–18.00, samstags 9.00–17.00, sonntags<br />
11.00–17.00; IV und X von Montag bis Samstag 9.00–16.00, sonntags<br />
11.00–16.00, XI-III von Montag bis Samstag 9.00–15.00, sonntags 11.00–15.00<br />
www.krzemionki.pl<br />
4<br />
Ba∏towski–<br />
Jurapark<br />
Eine einmalige<br />
Gelegenheit, die prähistorischen<br />
Reptilien in der<br />
n a t ü r l i c h e n<br />
Körpergröße zu bewundern,<br />
gibt der Besuch in<br />
dem einzigen Jurapark in<br />
Polen. Auf der ca. 3 ha<br />
großen Fläche in Ba∏tów bei Ostrowiec Âwi´tokrzyski gibt es über 40<br />
Dinosaurierfiguren. Die größte von ihnen (Diplodocus) ist fast 11 m groß und<br />
26 m lang. Die Besichtigung des Parks erleichtert ein speziell errichteter und<br />
gekennzeichneter Pfad, der alle geologischen Epochen vom Kambrium bis<br />
Jungsteinzeit näher bringt. Im Juramuseum können die Besucher die<br />
Versteinerungen aus dieser Zeit bewundern. Für die jüngsten Besucher wurde<br />
ein Spielplatz errichtet, wo sie neben verschiedenen Attraktionen das Skelett<br />
des mehrere Meter langen Tyranosauriers ausgraben und an den geologischen<br />
Kunstwerkstätten teilnehmen können. Während des Besuchs in Ba∏tów kann<br />
man eine Floßfahrt auf dem Fluss Kamienna oder das Angebot des<br />
Reitzentrums „Im Lande der Pferde” in Anspruch nehmen, das Exotarium<br />
„Tal der Reptilien” besuchen und im Winter die neuen Skiaufzüge nutzen.<br />
Ba∏towski-Jurapark<br />
27-423 Ba∏tów 8a (12 km nördlich von Ostrowiec Âwi´tokrzyski), Tel. +4841 264 14 20<br />
www.baltowskipark.pl<br />
„Dolina gadów” – Exotarium<br />
Ba∏tów – bei Ba∏towski-Jurapark, Tel. +48 503 066 203 – Pawe∏ Otwinowski<br />
geöffnet: 9.00–19.00<br />
Floßfahrten<br />
27-423 Ba∏tów 55, Tel. +4841 264 12 93, www.baltow.info<br />
geöffnet: IV–X 9.00–17.00<br />
Ch´ciny<br />
Der Ort Ch´ciny liegt<br />
nicht weit von Kielce auf<br />
der Strecke Warszawa-<br />
Kraków. Seine<br />
Entwicklung wurde vor<br />
allem durch die wertvollen<br />
Lagerstätten von Blei,<br />
Silber und Kupfer beeinflusst.<br />
In dem malerischen<br />
Stadtpanorama ist das<br />
gotische Königsschloss,<br />
errichtet ca. 1300 auf dem<br />
Berg, der auch Schlossberg<br />
genannt wird, zu sehen.<br />
Man kann hier den Geist<br />
der ehemaligen Schlossbewohnerin, der Königin Bona treffen, oder an einem<br />
der hier zahlreich stattfindenden Ritterturniere teilnehmen.<br />
In dieser historischen Stadt gibt es auch eine Reihe anderer altertümlichen<br />
Baudenkmäler. Sehenswert sind u. a. das Bernhardinerinnenkloster aus der<br />
Frühbarockzeit, Franziskanerkirche und -kloster, gestiftet von Kasimir dem<br />
Großen 1368, die Pfarrkirche, errichtet in der I. Hälfte des XIV. Jh. und das<br />
Renaissancegebäude der ehemaligen Gaststätte, das auch Niemczówka<br />
genannt wird.<br />
Wissenswert ist es, dass Ch´ciny in der Vergangenheit von der jüdischen<br />
Bevölkerung bewohnt wurde, ein Beweis dafür ist die Synagoge aus der<br />
Spätrenaissance (Mitte des XVII. Jh.) und der jüdische Friedhof.<br />
Stadt- und Gemeindeamt in Ch´ciny<br />
Plac 2-go Czerwca 4, 26-060 Ch´ciny<br />
Tel. +4841 315 10 06<br />
www.checiny.com
Palastanlage<br />
in Kurozw´ki<br />
<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />
In der II. Hälfte des XIV. Jh. wurde<br />
in Kurozw´ki das in der Urkunde<br />
von 1400 als „castrum Curoswank”<br />
erwähnte Schloss errichtet. Um die<br />
Wende der nächsten Jahrhunderte<br />
wurde das Bauwerk mehrmals<br />
umgebaut, so dass es eine immer<br />
mehr repräsentative Form hatte,<br />
und Ende des XVIII. Jh. wurde das<br />
Wohnung- und Verteidigungswerk<br />
völlig in die barockklassizistische<br />
Residenz umgewandelt. Heute ist<br />
innerhalb der Park- und<br />
Palastanlage das Schlossgebäude<br />
mit der reich verzierten fünfachsigen<br />
Fassade und dem Kreuzganghof<br />
bemerkenswert. Besuchenswert sind die Innenräume des Palastes in<br />
Kurozw´ki samt den Kellergeschoßräumen. Man kann in den stilvollen<br />
Palastinnenräumen, der Orangerie und Offizin übernachten. Eine ungewöhnliche<br />
Attraktivität ist die Herde der amerikanischen Büffel mit über 80 Tieren,<br />
die man während der Autofahrt beobachten kann. Die Liebhaber der aktiven<br />
Erholung können reiten, Rad fahren, Paint-Ball spielen oder ihre Kräfte in der<br />
Seilrutsche messen. Auf Wunsch werden auch die Darbietungen der<br />
Ritterkämpfe, Artillerie und der ehemaligen Tänze veranstaltet.<br />
Schlosskomplex „Popielówka”<br />
ul. Zamkowa 3, Kurozw´ki, 28-200 Staszów<br />
Tel. +4815 866 72 72, 866 72 71, Fax. +4815 866 72 36<br />
www.bizony.com<br />
Przypkowski-Museum<br />
Am Markt in zwei Miethäusern aus dem<br />
XVIII. Jh. befindet sich das Uhrenmuseum,<br />
das von der Familie Przypkowski errichtet<br />
und geführt wurde. Es hat eine reiche und<br />
verschiedenartige Sammlung von<br />
Sonnenuhren und gnomonischen Geräten,<br />
verschiedenen Zeitmessgeräten wie<br />
Sanduhren, Feuer- und mechanische Uhren<br />
wie auch von astronomischen Geräten. Es<br />
wird angenommen, dass es die drittgrößte<br />
Uhrensammlung nach Oxford und Chicago<br />
ist. Zu den wertvollsten Altdrucken in der<br />
Altdruckabteilung, die ca. 600 Bänder zählt,<br />
gehört das Werk von Nikolaus Kopernikus<br />
von 1566 „De revolutionimbus orbium<br />
coelestium” und die Exemplare mit den<br />
Autographen von Hevelius, René Descartes<br />
und Huyghens. Darüber hinaus sind die<br />
Sammlung von Graphiken und Exlibrisen<br />
mit ca. 25.000 Werken, die vom XVI. Jh. bis<br />
zum XX. Jh. entstanden sind, sowie erhaltene<br />
Innenräume im Haus der Familie<br />
Przypkowski mit den Kunstsammlungen<br />
bemerkenswert.<br />
Museum namens Przypkowskis<br />
Pl. T. KoÊciuszki 7/8, 28-300 J´drzejów<br />
Tel. +4841 386 24 45, 386 11 56<br />
geöffnet: von Dienstag bis Sonntag<br />
16 IV – 15 X 8.00–17.00;<br />
16 X – 15 IV 8.00 – 15.00<br />
5<br />
Opatów<br />
In dem auf dem Bernsteinweg<br />
liegenden Opatów hat die Zeit<br />
viele wertvolle Denkmäler hinterlassen.<br />
Zu den wertvollsten<br />
von ihnen gehört die romanischeHl.-Martin-Kollegiatskirche.<br />
Bis heute kann man<br />
hier die romanischen Fenster<br />
sog. Biforien und Friesdekorierungen<br />
bewundern.<br />
Besonders bemerkenswert<br />
sind die an der linken Seite des<br />
Transepts angebrachten Grabmale der Familie Szyd∏owiecki mit dem interessanten<br />
Bronzeflachrelief sog. Lament Opatowski. Zu diesem dreischiffigen<br />
Gotteshaus, das auf dem Plan eines lateinischen Kreuzes errichtet wurde,<br />
führt der Weg durch das Warschauer Tor aus der Renaissance. In der Nähe der<br />
Kirche gibt es den Markt, auf dem das Rathaus aus der Wende des XVI. zum<br />
XVII. Jh. steht. Darunter wurde der 400 m lange unterirdische Touristische<br />
Weg den Besuchern zugänglich gemacht. Am anderen Ufer des Flusses<br />
Opatówka sind das Bernhardinerkloster, die Barockkirche und die interessantesten<br />
Rokokoskulpturen sehenswert.<br />
Turisteninformationsstelle in Opatów<br />
PTTK Abteillung in Opatów<br />
Pl. Obroƒców Pokoju 18, 27-500 Opatów, Tel. +4815 868 27 78<br />
http://free.ngo.pl/pttkopatow<br />
Römisch-katholische Hl. Martin-Pfarrei<br />
ul. S. „Grota” Roweckiego 8, 27-500 Opatów, Tel./Fax +4815 868 27 64<br />
www.kolegiataopatow.sandomierz.opoka.org.pl<br />
geöffnet: sonntags und feiertags: 13.30–16.30, an Wochentagen: 10.00–17.00<br />
WiÊlica – Wiege<br />
des Polnischen<br />
Staates<br />
Der über 1000 Jahre alte Ort<br />
WiÊlica ist einer der ältesten Orte in<br />
Polen. Manche Quellen geben an,<br />
dass der Fürst des Staates von<br />
Wislanen hier 880 getauft wurde.<br />
Bis zum heutigen Tage ist die<br />
Gipstaufschüssel mit einem<br />
Durchmesser von 4,5 m und einer<br />
Tiefe von 37 cm für die<br />
Sammeltaufe erhalten geblieben.<br />
Die wertvollste Sehenswürdigkeit<br />
der Stadt ist jedoch die gotische<br />
Kollegiatskirche, heute die Kleinbasilika. Durch die romanisch-gotische Figur<br />
der Mutter Gottes, auch Madonna ¸okietkowa genannt, von 1300 wird die<br />
Kirche als Sanktuarium der Mutter Gottes von WiÊlica bekannt. Unter dem<br />
Boden der gotischen Kirche wurden die Relikten zweier romanischer Kirchen<br />
aus dem XII. und XIII. und der bekannte Gipsboden von WiÊlica sog. „P∏yta<br />
Orantów”, datiert auf 1170, der als die seltsame Erscheinung in der Welt gilt,<br />
gefunden. Im altertümlichen Städtebauplan sind u. a. das Haus von D∏ugosz<br />
von 1460, in dem sich das Regionalmuseum befindet, der gotische<br />
Glockenturm und zahlreiche altertümliche Mietshäuser bemerkenswert.<br />
Regionalmuseum – D∏ugosz Haus<br />
ul. D∏ugosza 22, 28–160 WiÊlica, Tel. +4841 379 21 64, +48 508 869 366<br />
geöffnet: von Mittwoch bis Sonntag 9.00–16.00<br />
www.muzeum.wislica.pl<br />
St. Maria Geburt, Sanktuarium Mutter Gottes genannt ¸okietkowa<br />
ul. D∏ugosza 26, 28–160 WiÊlica, Tel. +4841 379 20 39<br />
www.kielce.opoka.org.pl/dekanaty/sanktuaria/wislica.html
Nationalmuseum<br />
Der Sitz des Nationalmuseums in Kielce ist der Palast, der früher den<br />
Krakauer Bischöfen gehörte. Er wurde von Jakub Zadzik in den Jahren<br />
1637–1641 gestiftet. Der Bischofspalast ist das best erhaltene Bauwerk aus der<br />
Wasazeit in Polen (im 17. Jh). In den Sälen im I. Geschoss sind die<br />
Originalinnenräume, Balkendecken, Deckengemälde und Friese an den<br />
Wänden erhalten geblieben. An der Rückseite der Residenz wurde der<br />
Ziergarten, auch italienischer Garten genannt, mit der Gartenanordnung aus<br />
dem XVII. Jh. wiederhergestellt.<br />
Das im Palast befindliche Museum hat eine Dauerausstellung: altertümliche<br />
Innenräume aus dem XVII. Jh. und XVIII. Jh.; ehemalige europäische und<br />
östliche Waffen; Sanktuarium des Marschalls Józef Pi∏sudski; Galerie des polnischen<br />
Gemäldes und der Zierkunst (u. a. von P. Micha∏owski, J. Kossak,<br />
J. Brandt, J. Che∏moƒski, J. Malczewski).<br />
Nationalmuseum – Palast der Krakauer Bischöfe<br />
Plac Zamkowy 1, 25-010 Kielce<br />
Eintrittskartenkasse: Tel. +4841 344 23 18, 344 40 14, www.muzeumkielce.net<br />
geöffnet: Dienstag 10.00–18.00, Mittwoch-Sonntag 9.00–16.00<br />
Spielwaren – und Spielmuseum<br />
Das Spielwaren- und Spielmuseum in Kielce besteht seit 1979. Seit Juni 2006<br />
hat es einen neuen Sitz und eine neue Bezeichnung. Den wertvollsten Teil seiner<br />
Sammlungen bilden die historischen Spielwaren, von denen u. a. die Puppen<br />
aus der Wende vom XIX. Jh. zum XX. Jh. aus dem XIX. Jh. stammende<br />
Bleisoldatenfiguren, die deutsche Mini-Nähmaschine, Diabildprojektor,<br />
Puppenhäuser, Möbel für Puppenhäuser, ausländische und polnische Bauteile<br />
zu erwähnen sind. Das älteste Ausstellungsstück ist die deutsche Wachspuppe<br />
vom Ende des XVIII. Jh.<br />
Das Museum hat auch interessante Ausstellungen wie Weso∏a Gromada,<br />
Popo∏udniowa herbatka (Nachmittagstee), Wystawa zabawek pluszowych<br />
(Kuscheltiere), Na babcinym strychu (im Dachgeschoß bei der Oma), Kolejka<br />
elektryczna (elektrische Eisenbahn), W Êwiecie motoryzacji (Automobilwelt),<br />
wystawa klocków Lego (LEGO Bauteile), Âwi´tokrzyski stragan (Heiligkreuz-<br />
Markt), Mój teatr (mein Theater) usw.<br />
Spielwaren – und Spielmuseum<br />
pl. WolnoÊci 2, 25-367 Kielce<br />
Tel.: +4841 34 440 78, Tel./Fax: +4841 34 448 19<br />
www.muzeumzabawek.kielce.pl<br />
geöffnet: täglich außer montags 10.00–18.00<br />
KIELCE – HERZ DER REGION<br />
6<br />
Kathedrale<br />
1171 hat der Bischof Gedeon die Kollegiatkirche der Himmelfahrt der<br />
Jungfrau Maria auf dem Schlosshügel gestiftet. Es war ein Gotteshaus im<br />
romanischen Stil. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals umgebaut,<br />
so dass die Kirche zur dreischiffigen Basilika aus der Frührenaissance wurde.<br />
Im Inneren der Kathedrale in Kielce sind das gotische Triptik, das die<br />
Krönung der Mutter Gottes und die Gestalten der Heiligen Wojciech und<br />
Stanis∏aw darstellt; die Polychromien von 1898, das Galenitflachrelief der<br />
Jungfrau Maria und der Barockhauptaltar nach dem Entwurf von Fontana<br />
bemerkenswert.<br />
Im Inneren der Basilika befindet sich auch das gnadenbringende Gemälde der<br />
Mutter Gottes der Gnade mit Kindlein. Den Besuchern wurden auch die<br />
Kathedralschatzkammer und die unterirdische Krypta der Bischöfe von Kielce<br />
zugänglich gemacht.<br />
St. Maria Himmelfahrt Kathederbasilika<br />
Plac Marii Panny 3, 25-013 Kielce, Tel. +4841 344 63 07<br />
www.katedra.opoka.org.pl<br />
geöffnet: täglich 11.00–13.00<br />
Karczówka<br />
Karczówka ist ein malerischer Hügel im westlichen Stadtteil von Kielce, in<br />
dem sich das alte schöne Bernhardinerkloster aus dem XVII. Jh., gestiftet vom<br />
Bischof Marcin Szyszkowski, befindet. Die Frühbarockkirche wurde in den<br />
Jahren 1624 – 28 errichtet. In den Jahren 1629 – 31 wurden an die Kirche das<br />
Kloster mit den Kreuzgängen sowie die Wirtschaftsgebäude angebaut. In der<br />
Kirchenvorhalle ist die Gründungstafel von 1626 erhalten geblieben. Im<br />
Innenraum des Gotteshauses ist besonders die Hl. Barbara-Kapelle mit der<br />
interessanten Barockfigur der Bergmanbeschützerin im Altar, errichtet 1664<br />
aus Galenit (Bleierz), gefördert in der Nähe von Karczówka, bemerkenswert.<br />
Die mit dem Kieferwald bewachsene Erhebung, die zugleich als<br />
Landschaftsschutzgebiet gilt, ist auch ein ausgezeichneter Aussichtspunkt.<br />
Von hier aus kann man das Stadtpanorama und beim guten Wetter die weiter<br />
gelegenen Gebirgsketten des Heiligkreuzgebirges bewundern.<br />
Klosterkomplex auf Karczówka<br />
25-602 Kielce<br />
Tel. +4841 345 05 38<br />
Heilige Messen – sonntags: 8.00, 10.00, 12.00, 18.00; werktags: 8.00, 18.00
Kielce in der Nacht<br />
Diejenigen, die den Abend und die Nacht außerhalb des Hauses verbringen<br />
wollen, können zahlreiche Cafés mit dem außergewöhnlichen Klima,<br />
Bierkneipen und Diskos, Restaurants, Theater, Philharmonie oder Kino<br />
besuchen. Je nach dem Geschmack und Vorlieben kann jeder etwas für sich<br />
finden. Man kann im Freunden- und Bekanntenkreis tanzen, gute Musik<br />
hören, das Angebot des Restaurants, die die traditionellen Gerichte der polnischen<br />
Küche und auch die Gerichte aus der ganzen Welt servieren, in<br />
Anspruch nehmen, einen interessanten Film ansehen oder ins Konzert in die<br />
Âwi´tokrzyska-Philharmonie gehen.<br />
All diese Ort haben einen Zauber und bieten den Besuchern die gemeinsame<br />
Unterhaltung an.<br />
Städtisches Touristeninformationszentrum in Kielce<br />
Pl. Niepodleg∏oÊci 1 (Bahnhof, I. Stock) 25-506 Kielce<br />
Tel./Fax. +4841 345 86 81, 367 64 36<br />
www.um.kielce.pl/turystyka<br />
KIELCE – HERZ DER REGION<br />
7<br />
Kulturzentrum Kielce<br />
Das Kulturzentrum Kielce hat sich fest in die künstlerische Welt des Âwi´tokrzyski<br />
– Landes eingeschrieben und hat schon viele erfolgreiche Konzerte,<br />
Oper, Musicals und Theateraufführungen dargeboten. Das umfangreiche<br />
Repertoire enthält sowohl klassische als auch gegenwärtige Werke, die von den<br />
berühmten polnischen und ausländischen Künstlern vorgeführt werden.<br />
Das Kulturzentrum Kielce hat zwei Bühnen: eine große Bühne, die zugleich<br />
zu den drei größten Bühnen in Polen gehört und mit zwei Drehbühnen ausgestattet<br />
wird und eine kleine Bühne.<br />
Im Kulturzentrum haben ihren Sitz die Âwi´tokrzyska-Philharmonie, die<br />
Abteilung des Polnischen Fernsehens Kielce, die Galerie der gegenwärtigen<br />
Kunst „Winda” und das Tanztheater Kielce.<br />
Kulturzentrum Kielce<br />
Plac Moniuszki 2 b, 25-334 Kielce<br />
Tel. +4841 344 40 32<br />
www.kck.com.pl<br />
Georaj<br />
Kielce wird als eine Stadt mit den bekannten geologischen<br />
Vorzügen angesehen, in der sich sogar vier geologische<br />
Schutzgebiete befinden. Am bekanntesten ist das Schutzgebiet,<br />
gebildet im ehemaligen Steinbruch. Es gibt hier zahlreiche<br />
Versteinerungen von Korallen, Kopffüßern, seltsamen<br />
Panzerfischen und Armfüßlern. Darüber hinaus kann man die interessanten<br />
Beispiele verschiedener tektonischen, Mineralisations- und<br />
Karsterscheinungen und darunter 26 Tropfsteinhöhlen sehen. An<br />
diesem außergewöhnlichen Ort befindet sich auch das malerisch<br />
zwischen den Felsen gelegenen Amphitheater.<br />
Das geologische Schutzgebiet „Âlichowice” wurde zum Schutz der<br />
Felsengruben gebildet und es stellt einen interessanten Teil der<br />
gebirgsbildenden Tektonik vom Heiligkreuzgebirge in Form der<br />
charakteristischen und stark gefalteten Kalksteine dar. Es gibt hier<br />
eine interessante geologische Übersicht mit der eingestürzten<br />
Felsenfalte sehen.<br />
In dem am östlichen Rande des Schutzgebiets Kadzielnia liegenden<br />
Schutzgebiet Wietrznia befinden sich die Kalksteine aus dem<br />
Oberdevon mit unterschiedlicher Bankdicke, in dem sich die Überreste<br />
von Tieren d. h. Armfüßler, Korallen, Schnecken,<br />
Muscheltieren, Trilobiten und Panzerfischen befinden.<br />
Interessant ist auch das kleinste Schutzgebiet in Kielce Biesak-<br />
Bia∏ogon, das vom Wald umgeben wird und in dem sich die<br />
Aufschlüsse der Felsen aus Ordovizium und Kambrium, die auf<br />
viele interessante tektonischen Erscheinungen hinweisen, befinden.<br />
GeoPark Kielce<br />
ul. Szymanowskiego 6<br />
25-361 Kielce<br />
Tel. +4841 367 66 54<br />
www.geopark-kielce.pl
Solec-Zdrój<br />
GESUNDHEITS – UND SCHÖNHEITSKURORTE<br />
Busko-Zdrój<br />
„Kurort Busko – Zdrój” AG<br />
ul. F. Rzewuskiego 1, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 370 32 00<br />
Tel./Fax +4841 378 41 54<br />
www.uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl<br />
e-mail: dyrekcja@uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl<br />
Heilstätte „W∏ókniarz”, ul. Rokosza 1, 28–100 Busko-Zdrój<br />
Reservierung: Tel. +4841 378 10 16, +4841 378 30 41, Fax. +4841 378 10 18<br />
www.wlokniarz.pl, e-mail: sekretariat@wlokniarz.pl<br />
Busko-Zdrój einer der besten polnischen Kurorte, dessen größter Vorteil das sulfid-, jodid- und<br />
bromidhaltige Wasser ist. Es werden hier die Kreislauf-, Bewegungsorgan-, Haut- sowie<br />
Frauenkrankheiten und Krankheiten des vegetativen Nervensystems behandelt. Die erste<br />
Badeanstalt in Busko, heute das Sanatorium „Marconi”, wurde am 1. Juni 1836 in Betrieb genommen<br />
und dieses Datum wird als Entstehungstag des Kurorts angesehen. Die Badeanstalt wird im<br />
klassizistischen Stil gebaut und vom altertümlichen Park umgeben. Die Grundlage der Kur ist das<br />
Sulfidwasserbad und die Trinkkur. Die traditionelle Hydrotherapie wird durch die ganze Reihe von<br />
den physio-therapeutischen Behandlungen und modernen medizinischen Geräten u. a.<br />
Aquamassage, vacumed, Vibrationsplattform oder die Kaltbehandlung in den Kriokammern oder<br />
-zellen bei –120°C unterstützt und bringt ausgezeichnete Heilergebnisse.<br />
Neben den Heilbehandlungen kann man die Schönheits-, SPA-, Wellness- und<br />
Verjüngerungsbehandlungen, die die Harmonie des Körpers und des Geistes wiederherstellen, in<br />
Anspruch nehmen. Das breite Angebot des Kurorts enthält: die Jugendkapsel, Massagen, Bäder,<br />
Auftragen des Schlamms aus dem Totenmeer, Spray-Tanning, Entspannungsbehandlungen<br />
während der Musiktherapie und Behandlungen im Salz-Iod-Behandlungsraum. Man darf die<br />
Abendkleidung nicht vergessen. Im Konzertsaal des Sanatoriums „Marconi” werden fast jeden Tag<br />
die Musikabende organisiert. Jährlich finden hier große Kunstereignisse wie das „Internationale<br />
Krystyna-Jamroz-Musikfestival”, das „Treffen mit der Volkskunst in Busko”, der „Sommer mit<br />
Chopin” statt.<br />
21. Armeekurkrankenhaus für Rehabilitation und Wellness<br />
ul. F. Rzewuskiego 8, 28–100 Busko-Zdrój, Reservierung: Tel. +4841 378 03 85;<br />
Zentrale: Tel. +4841 378 24 17; Rezeption: Tel. +4841 378 09 00<br />
www.21wszur.pl, e-mail: rezerwacja@21wszur.pl<br />
Heilstätte „Nida-Zdrój”<br />
ul. Rzewuskiego 9, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 378 24 91~3,<br />
Tel./Fax +4841 378 37 72, www.sanatoria.com.pl, e-mail: nida@sanatoria.com.pl<br />
Heilstätte „Willa Zielona”<br />
ul. 1-go Maja 39, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 370 32 73<br />
Der Kurort Solec-Zdrój zieht immer mehr Kurgäste und Touristen an. Dies ist den neuen Erholungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu verdanken. Der hohe Gehalt<br />
an Verbindungen der zweiwertigen Schwefel im Wasser und deren hohe Mineralisation tragen dazu bei, dass es das am stärksten wirkende Heilwasser in Polen, und<br />
sogar eines des besten Heilgewässer in Europa sind. Im Kurort werden die Krankheiten der Bewegungsorgane, des peripheren und Nervensystems,<br />
Frauenkrankheiten, Schwermetallvergiftungen, rheumatische und orthopädische sowie Traumakrankheiten behandelt.<br />
Eben hier ist die neue Hotel- und Sanatoriumsanlage „Malinowy Zdrój” entstanden, die auf einer der Entnahmestelle vom stärksten Salzwasser basiert. Man kann<br />
dort das breite Angebot der Verjüngerungs, Wellness- und Schönheitsbehandlungen in Anspruch nehmen, dazu gehören: Perlenbad, Jugendkapsel, Massagen,<br />
Hydromassagen, Farben-, Aroma-, Algen- und Meersalztherapie, Körper- und Gesichtsstraffheitsbehandlungen, Entspannung im finnischen, Dampf- und<br />
Kräutersauna.<br />
Kurort Solec-Zdrój<br />
ul. 1-go Maja 1, 28–131 Solec-Zdrój<br />
Tel. +4841 377 60 17<br />
8<br />
Malinowy Zdrój – Solec SPA<br />
ul. LeÊna 7, 28–131 Solec Zdrój<br />
Tel. +4841 370 40 00, 370 40 03<br />
www.malinowyzdroj.pl
Koƒskie<br />
HISTORISCHE STÄDTE UND STÄDTCHEN<br />
Piƒczów –<br />
sarmatischer<br />
Athen<br />
Piƒczów – das Herz von<br />
Ponidzie, Ort am Nida,<br />
gegründet vom Kardinal<br />
Zygmunt OleÊnicki. Es<br />
ist das Hauptreformationszentrum<br />
in<br />
Kleinpolen, Sitz der<br />
Arianer, polnischer<br />
Gebrüder, hier erfolgte<br />
die erste und schönste<br />
Bibelübersetzung ins<br />
Polnische, im hiesigen<br />
Gymnasium hat seine Ausbildung der künftige Pfarrer von Krzy˝anowice<br />
und Piƒczów Hugo Ko∏∏ataj, der auch an der Ausarbeitung der Verfassung<br />
vom 3. Mai der Republik Beider Nationen beteiligt war, gemacht; hier hatte<br />
seine Steinmetzwerkstatt der Hofarchitekt von Stephan B·thory und<br />
Sigismund III. Wasa.<br />
Sehenswert sind das ehemalige Paulinnerkloster, Reformatenkirche und -<br />
kloster, die Renaissance-Synagoge, der Palast von Wielopolski, das Haus in<br />
Mirów d. h. die alte arianische Druckerei, Nida-Mäender und die schöne<br />
Umgebung, die vom Hl. Anna-Berg zu sehen ist. Es befindet sich hier die nach<br />
dem Entwurf von Gucci errichtete frei stehende Kuppelkapelle. Es gibt hier<br />
auch die Schmalspurbahnhaltestelle „Ciuchcia Expres Ponidzie”.<br />
Touristeninformationszentrum „PONIDZIE”<br />
Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów, Tel./Fax +4841 357 54 04<br />
www.pinczow.com.pl<br />
e-mail: cit@pinczow.com.pl<br />
Der Ort Koƒskie war bereits im XI. Jh. bekannt. Er war mit dem Geschlecht<br />
Odrowà˝ und seit dem XVII. Jh. mit dem Geschlecht Ma∏achowski verbunden.<br />
In seinem Zentrum ist eine der interessantesten Parkanlagen in Polen mit<br />
der sog. kleinen Gartenarchitektur aus der II. Hälfte des XVIII. Jh. und der<br />
ersten Hälfte des XIX. Jh. erhalten geblieben. Man kann hier die Ägyptische<br />
Orangerie, das griechische Gotteshaus, das Häuschen Domek Wnucz´tów, die<br />
Gartenlauben, Gloriettas und die Einzäunung mit Basteien sehen. Im Park<br />
wachsen zahlreiche Baudenkmäler (Linden, Eichen), unter denen sich die<br />
Palastanlage mit zwei halbrunden Flügeln befindet. Neben dem Park befindet<br />
sich in der örtlichen Abteilung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik<br />
und Landeskunde) die Gedenk- und Traditionskammer des Landes Koƒskie,<br />
die die mit dem Land Koƒskie verbundenen Andenken darstellt. Auf dem<br />
Markt ist die spätgotische Hl.-Nikolaus-Kirche aus der Wende vom XV. zum<br />
XVI. Jh. sehenswert. Man kann dort die Sonnenuhr von 1621 sehen.<br />
Touristeninformationszentrum und Kunstkammer für Gedenken und Tradition<br />
des Raumes um Koƒskie<br />
PTTK Abteilung Koƒskie, ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie<br />
Tel. +4841 372 31 70, http://konskie.pttk.pl<br />
Kunstkammer für Gedenken und Tradition des Raumes um Koƒskie<br />
geöffnet: Montag-Freitag 10.00–16.00<br />
9<br />
Szyd∏ów – polnischer Carcassonne<br />
Szyd∏ów wurde aufgrund des ausgezeichnet erhaltenen mittelalterlichen<br />
Städtebaus und der Stadtmauer, schon vor vielen Jahren als polnisches<br />
„Carcassonne” genannt. Die aus dem örtlichen Kalkstein im XIV. Jh.<br />
errichtete Stadtmauer war 1080 m lang und bis 1,8 m breit. Die zusätzliche<br />
Sicherung der Stadt und des auf Befehl von Kasimir dem Großen gegen 1354<br />
errichteten Schlosses war der Festungsgraben entlang der südlichen Mauer,<br />
dessen Überreste bis heute erhalten geblieben sind. Bis heute kann man den<br />
Rittersaal, Skarbczyk, in dem sich das Regionalmuseum befindet, und das<br />
Krakauer Tor bewundern.<br />
Nördlich vom Markt steht die spätgotische Synagoge, errichtet vor 1564, in<br />
der heute das Gemeindekulturzentrum seinen Sitz hat.<br />
Regionalmuseum<br />
ul. Szkolna 8, 28-225 Szyd∏ów, Tel. +4841 354 51 46<br />
geöffnet: V–IX Montag – Freitag 7.30–15.30, Samstag – Sonntag 10.00–14.00;<br />
X–IV Montag – Freitag 7.30–15.30<br />
www.szydlow.pl<br />
Gemeindekulturzentrum – ehemalige Synagoge<br />
ul. Targowa 3, 28-225 Szyd∏ów<br />
Tel. +4841 35 45 313<br />
Nowy Korczyn<br />
Nowy Korczyn, dessen<br />
Gründer der Fürst<br />
Boleslaw V. der Schamhafte<br />
war, gilt heute als<br />
ausgezeichnetes Beispiel<br />
für die Kleinstadtarchitektur.<br />
Im Stadtpanorama<br />
dominieren<br />
zwei außergewöhnliche<br />
Kirchen, die Pfarrkirche<br />
und das ehemalige<br />
Franziskanerkloster. Die<br />
Pfarrkirche wurde im XVI. Jh. gebaut und sie hat ihr heutiges Aussehen dem<br />
am Anfang des XVII. Jh. durchgeführten gründlichen Umbau zu verdanken.<br />
Bemerkenswert sind die schöne manieristische Westfassade, der<br />
Barockhauptaltar, die mit der Stückverzierung dekorierte Wölbung und ein<br />
Teil des Triptiks aus der Spätrenaissance mit dem Bild des Betrauerns von<br />
Christi.<br />
Das ehemalige Franziskanerkloster wurde in der II. Hälfte des XIII. Jh. von der<br />
Stiftung von Boles∏aw V. dem Schamhaften und seiner Gemahlin Kinga errichtet<br />
und im XIV. Jh. von Kasimir dem Großen ausgebaut. Im Kircheninneren kann<br />
man die gotischen und Barockpolychromien bewundern.<br />
Eine interessante Anlage, die als Zeugnis der Geschichte gilt und in der Zeit<br />
entstanden ist, als die Hälfte der Einwohner von Nowy Korczyn die<br />
Bevölkerung des jüdischen Ursprungs gebildet hat, sind die Ruinen der klassizistischen<br />
Synagoge in Nowy Korczyn vom Ende des XVIII. Jh.<br />
Gemeindeamt Nowy Korczyn<br />
ul. Krakowska 1, 28–136 Nowy Korczyn<br />
Tel.+4841 37 71 003, 37 71 430<br />
http://nowykorczyn.pl
Bodzentyn<br />
Chmielnik<br />
Die erste Erwähnung vom Ort Chmielnik erscheint in den Urkunden zu einem<br />
dramatischen Zeitpunkt der polnischen Geschichte. Am 18. März 1241<br />
während des Tatarenüberfalls fand vor dem Ort Chmielnik eine Schlacht statt,<br />
die als eine der größten Schlachten in Europa im XIII. Jh. gilt. Mit der<br />
Stadtgeschichte ist auch die jüdische Bevölkerung verbunden. Ein Beweis<br />
dafür ist die Synagoge, die wahrscheinlich in den Jahren 1633-34 errichtet<br />
wurde. Seit einigen Jahren findet in Chmielnik Mitte Juni eine große zyklische<br />
Veranstaltung das „Treffen mit der jüdischen Kultur” statt.<br />
Die Stadtbesucher können den Markt von Chmielnik aus dem XIX. Jh. sowie<br />
die Bürger- und Mietshäuser mit der Bogenwölbung und Stützen bewundern.<br />
Dar¸ber hinaus sind folgende Kirchen bemerkenswert: Pfarrkirche, errichtet<br />
in den Jahren 1730–1783 sowie die anstelle der alten Holzkirche errichtete<br />
Kirche aus dem XVI. Jh.<br />
Stadt- und Gemeindeamt Chmielnik<br />
Plac KoÊcielny 5, 26-020 Chmielnik<br />
Tel./Fax: +4841 354 32 73, 354 22 78, 354 21 81, 354 20 29<br />
www.chmielnik.com<br />
AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />
Die in Mitteleuropa durch die Pferdemärkte bekannte Stadt Bodzentyn gehört<br />
zu den am häufigsten besuchten touristischen Orten im Herzen des<br />
Heiligkreuzgebirges. Sie wurde 1355 gegründet und vom Bischof Florian aus<br />
Morsk im XIV. Jh. von der Verteidigungsmauer umgeben. Der Bischof hat ein<br />
Schloss auf dem hohen Abhang errichtet. Der König Wladyslaw Jagiello hat in<br />
diesem Schloss zwei Tage 1410 während der Pilgerfahrt auf Âwi´ty Krzy˝ vor<br />
der Schlacht mit den Deutschen Ordensrittern verbracht. Im XV. Jh. wurde die<br />
zweite wertvollste Anlage von Bodzentyn, die gotische Kirche, heute die<br />
Kollegiatskirche der Himmelfahrt Jungfrau Maria und zugleich die Hl.-<br />
Stanislaus-Kirche errichtet. In den reich verzierten Innenräumen des<br />
Gotteshauses kann man das Triptik von Bodzentyn vom Anfang des XVI. Jh.<br />
vom Schüler des Bildhauers Veit Stoß, Marcin Czarny sowie den<br />
Renaissancehauptaltar, der auf Wunsch von Sigismund I. dem Alten für die<br />
Wawel-Kathedrale 1546 gemalt wurde, bewundern. In der 3 Maja-Straße 13<br />
kann man den altertümlichen Bauernhof von Czernikiewicz von 1897, die<br />
ethnographische Stelle des Dorfmuseums Kielce besichtigen.<br />
Stadt- und Gemeindeamt Bodzentyn<br />
ul. Suchedniowska 3, 26-010 Bodzentyn, Tel. +4841 31 15 010, 31 15 511, 31 15 114<br />
www.bodzentyn.ugm.pl<br />
10<br />
Raków<br />
Die Stadt Raków wurde 1567 vom Kastellan von ˚arnów Jan Sienieƒski,<br />
Anhänger des Kalvinismus gegründet. Er hat den Einwohnern zahlreiche<br />
Privilege gewährt und die Religionsfreiheit gesichert. Somit kamen nach<br />
Raków zahlreich die Handwerker, Ärzte und Adeligen. Es sind auch die bekanntesten<br />
Vertreter des arianischen Gedankens sog. Polnische Gebrüder gekommen.<br />
Es ist die Akademie Raków entstanden, die die berühmten<br />
Wissenschaftler anstellte. 1638 hat die Kontrreformationswelle zum Verlieren<br />
der bisherigen Funktionen von Raków und zu seinem Untergang geführt.<br />
Heute kann man hier nur die Spuren der ehemaligen Glanzperiode bewundern.<br />
Dazu gehören: die Hl. Dreifaltigkeitskirche, errichtet an der Stelle der<br />
ehemaligen arianischen Kirche, ein kleines Gebäude aus dem XVII. Jh., die<br />
Wohnung des Vorstehers der Gemeinde Polnischer Gebrüder, Hl.-Anna-<br />
Reformatenkirche von 1641 und einige Häuser aus den arianischen Zeiten.<br />
Gemeindeamt Raków<br />
ul. Ogrodowa 1, 26-035 Raków, Tel./Fax. +4841 353 50 18, www.rakow.pl<br />
Gesellschaft der Freunde des Landes Raków<br />
ul. Sienieƒskiego 6, 26-035 Raków, Tel./Fax. +4841 353 51 54, www.tpzr.rakow.pl<br />
Stopnica<br />
Stopnica ist eine kleine Stadt im Kreis Busko. Sie war unter der Herrschaft von<br />
Kasimir dem Großen eine der Königsstädte (im 14. Jahrhunderd). Heutzutage<br />
ist auf dem Markt die 1362 errichtete gotische Bußkirche, die Pfarrkirche von<br />
Stopnica, die zur Baryczek-Serie gehört, zu sehen. Die aus den<br />
Steinquadersteinen gebaute Pfarrkirche hat eine rechteckige Form mit zwei<br />
Pfeilern und ein vielseitiges Presbyterium. An das Gotteshaus liegen zwei<br />
Kapellen, eine aus der Spätgotik- und die andere aus der Frühbarockzeit an.<br />
Im Kircheninneren ist die Wölbung mit den erhaltenen Originalrippen,<br />
Schlusssteinen und Stützen erwähnungswert. Die Kirche hat trotz großer<br />
Zerstörungen, die sie während des II. Weltkrieges erlitten hat, ihr ehemaliges,<br />
Originalaussehen aufrechterhalten.<br />
Gemeindeamt Stopnica<br />
ul. KoÊciuszki 2, 28–130 Stopnica<br />
Tel. +4841 377 98 00, 377 98 10<br />
www.stopnica.pl
Nag∏owice – Miko∏aj Rej<br />
AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />
Obl´gorek –<br />
Henryk<br />
Sienkiewicz<br />
In Obl´gorek nicht<br />
weit von Strawczyn<br />
befindet sich das<br />
Landgut des polnischenNobelpreisträgers<br />
Henryk Sienkiewicz,<br />
das dem<br />
Schriftsteller durch<br />
das polnische Volk<br />
zum 25. Jahrestag der<br />
literarischen Arbeit<br />
geschenkt wurde.<br />
Heute befindet sich<br />
hier das Museum vom<br />
Leben und Schaffen des Schriftstellers. Die Ausstellung widerspiegelt treu die<br />
Anordnung der Zimmer und deren Einrichtung in der Lebenszeit der Familie<br />
Sienkiewicz.<br />
Die biographisch-literarische Ausstellung liefert viele Informationen über den<br />
Schriftsteller, seine außerliterarische Tätigkeit und Reisen. Im Museum befinden<br />
sich die wertvollsten Andenken von Sienkiewicz wie Alben, Adressen,<br />
Dokumente und Briefe, die dem Jubilar zur Anerkennung, Bewunderung und<br />
Verehrung für seine Begabung geschenkt wurden.<br />
Henryk Sienkiewicz Museum<br />
(Abteilung des Nationalmuseums Kielce)<br />
26-067 Strawczyn, Tel. +4841 303 04 26, Fax +4841 303 04 26 Durchwahl 21<br />
www.muzeumkielce.net<br />
geöffnet: Mittwoch-Samstag außer feiertags 10.00–16.00 (XI–IV)<br />
Dienstag-Samstag 10.00–16.00 (V–X)<br />
Miko∏aj Rej – Autor der bekannten Worte: „A niechaj narodowie w˝dy<br />
postronni znajà, i˝ Polacy nie g´si, i˝ swój j´zyk majà” (Die Ausländer mögen<br />
wissen, dass Polen keine Gänse sind, dass sie ihre eigene Sprache haben) wird<br />
als Vater der polnischen Literatur genannt, da er der erste Schriftsteller war, der<br />
ausschließlich in der polnischen Sprache schuf. In Nag∏owice, wo er wohnte,<br />
befindet sich in dem aus dem Jahre 1800 stammenden Landhaus die<br />
Gedenkkammer. Sie stellt die Verbindungen des Schriftstellers mit diesem Ort<br />
und die Bedeutung seines Schaffens für das Schrifttum und die ganze polnische<br />
Kultur dar.<br />
Im altertümlichen englischen Park, der das Landhaus umgibt, wachsen immer<br />
noch die alten Eichen aus den Zeiten des Schriftstellers.<br />
Die nach Nag∏owice kommenden Touristen können in den altertümlichen<br />
Innenräumen des Landhauses übernachten.<br />
Miko∏aj Rej Hofanlage<br />
ul. Kacpra Walewskiego 7, 28-362 Nag∏owice, Tel. +4841 381 45 70, 381 49 21<br />
www.naglowice.glt.pl<br />
geöffnet: Montag-Samstag 8.00–16.00<br />
sonntags und feiertags von Mai bis September 9.00–17.00<br />
11<br />
Kielce – Stefan ˚eromski<br />
Der Literat Stefan ˚eromski war mit dem Land Kielce besonders eng verbunden.<br />
Er ist in dem bei Kielce liegenden Ort Strawczyn geboren, seine Kindheit<br />
hat er in Ciekoty verbracht, er lebte in Kielce und lernte im Gymnasium in<br />
Kielce. Heute befindet sich hier das Museum der Schuljahre von Stefan<br />
˚eromski, in dem die Ausstellungen mit Familienandenken, Schul- und<br />
Bildungsgegenständen, Bildern der Familienmitglieder, Freunde, der Lieben<br />
aus den Jugendzeit des Schriftstellers und die ersten Ausgaben der Werke von<br />
˚eromski zu sehen sind.<br />
Das Âwi´tokrzyski – Land tritt in fast allen Werken von ˚eromski auf. Die<br />
Aktion vieler bekannter Werke spielt in Kielce ab. Die Beschreibungen der<br />
hiesigen Landschaften und der Stadt kann man in „Syzyfowe prace”, „Dzieje<br />
Grzechu”, „Ludzie bezdomni” und „Puszcza Jod∏owa” finden<br />
Museum für Schuljahre von Stefan ˚eromski<br />
(Abteilung des Nationalmuseums Kielce)<br />
ul. Jana Paw∏a II 5, 25-013 Kielce, Tel. +4841 344 57 92<br />
www.muzeumkielce.net<br />
geöffnet: Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonntag 9.00–15.30, Mittwoch 11.00–17.30<br />
Bodzechów – Witold Gombrowicz<br />
Witold Gombrowicz – Romanschriftsteller, Dramenverfasser, Essayist, ist in<br />
Ma∏oszyce bei Opatów geboren und er hat die Zeit, in der sein Vater Leiter der<br />
Eisenbetriebe war, in Bodzechów verbracht. Die damals vom Schriftsteller, der<br />
in der Atmosphäre des Landhofes erzogen wurde, gemachten Beobachtungen,<br />
haben sein Schaffen sehr beeinflusst. Viele literarische Bilder in<br />
„Pornographie”, „Ferdydurke” oder „Hochzeit” stellen åmielów, Brzóstowa,<br />
Grocholice, Ostrowiec Âwi´tokrzyski, Ruda (heute KoÊcielna) oder den erwähnten<br />
Bodzechów dar. Hier hat seinen vorübergehenden Sitz das Witold-<br />
Gombrowicz-Museum. In der Zukunft soll es nach Do∏y Biskupie verlagert<br />
werden, wo der Vater von Gombrowicz die Pappenfabrik „Witulin” führte.<br />
In Do∏y Biskupie findet im Juni das Gombrowicz-Picknick statt, während<br />
dessen die Theaterstücke aufgeführt werden, die Ausstellungen,<br />
Freilichtveranstaltungen und Filmvorführungen stattfinden. Die mit der<br />
Kindheit und Jugend des Schriftstellers verbundenen Orte wurden als grüner<br />
Fahrradweg ausgeschildert.<br />
Witold Gombrowicz Museum<br />
ul. Fabryczna 1, 27-420 Bodzechów<br />
Kontakt – Witold-Gombrowicz-Stiftung „Witulin”<br />
Tel. +48 501 095 513 (Vorstandsvorsitzender – W∏odzimierz Szcza∏uba)
Altertümlicher Hüttenbetrieb in Maleniec<br />
In Maleniec, der 24 km westlich von Koƒskie am Fluss Czarna liegt, befindet<br />
sich der altertümliche Walz- und Nagelbetrieb mit über 200-jähriger<br />
Geschichte. Der in die natürliche Dorflandschaft eingebaute altertümliche<br />
Maschinenpark ist 1784 entstanden. Dazu gehörten damals die Wälzwerke und<br />
11 kleine und 4 große Nagelmaschinen zur Herstellung der aus dem Blech<br />
gefertigten Nägel. Am Ende des XIX. Jh. erhielt der Betrieb aufgrund der<br />
Modernisierung weitere Maschinen zur Herstellung der Schaufel und Spaten.<br />
Von den bis heute ausgezeichnet erhaltenen Bestandteilen sind das<br />
Produktionsverfahren zum Blechwalzen und zur Herstellung der<br />
Wirtschaftswerkzeuge, die Hallen des Walz-, Nagel- und Spatenbetriebs von<br />
1839 sowie die seltsamen Maschinen zu nennen. Jedes Jahr kann man während<br />
des technologisch-touristischen Festes Kuênice Koneckie die in Betrieb<br />
genommenen altertümlichen Maschinen und Einrichtungen sehen.<br />
Altertümlicher Hüttenbetrieb in Maleniec<br />
Maleniec 54, 26-242 Ruda Maleniecka, Tel. +4841 373 11 42<br />
geöffnet: täglich bis zur Dämmerung<br />
AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />
Natur- und<br />
Technikmuseum<br />
Das Natur- und<br />
Technikmuseum ist<br />
eine außergewöhnliche<br />
Anlage in Bezug<br />
auf die Vielfältigkeit<br />
seiner Sammlungen.<br />
Sein wertvollster<br />
Bestandteil ist die<br />
Großofenanlage aus<br />
der ersten Hälfte des<br />
XIX. Jh. und vom<br />
Anfang des XX. Jh. Es ist zugleich die am besten erhaltene Eisenhüttenbetriebsanlage<br />
in Europa. Im Museum kann man die mittelalterliche<br />
Eisenhüttensiedlung mit der Schmelzofenstätte, altertümliche Fahrzeuge, die<br />
einmal durch die Betriebe Starachowice hergestellt wurden, sowie die versteinerten<br />
Spuren von Dinosauriern sehen.<br />
Für die Kinder und die Schuljugend wird der Unterricht zu folgenden<br />
Themen: „Vom Schmelzofen bis zum Großofen”, „Stadt von Star und<br />
Bofors” sowie „Auf den Spuren der Dinosaurier” veranstaltet.<br />
Auf dem Gebiet der erhaltenen Eisenhüttenbetriebsanlage werden seit einigen<br />
Jahren verschiedene Veranstaltungen organisiert, von denen sich die<br />
„Eisenwurzeln” und der „Jahrmarkt bei Starzech” der größten Beliebtheit<br />
erfreuen.<br />
Natur- und Technikmuseum Ökomuseum namens J. Pazdur<br />
ul. Wielkopiecowa 1, 27-200 Starachowice, Tel. /Fax +4841 275 40 83<br />
www.ekomuzeum.pl<br />
geöffnet: IV – X Dienstag-Freitag 9.00 – 17.30, Samstag-Sonntag 14.00 – 18.00;<br />
XI – III – Dienstag-Freitag 9.00 – 15.30, Samstag-Sonntag 12.00 –16.00<br />
12<br />
Museum des Altpolnischen Industriegebiets<br />
Sielpia ist der größte Erholungsort in der Âwi´tokrzyski – Region und er liegt<br />
am Fluss Czarna Konecka und an dem darauf gestauten Haff mit einer Fläche<br />
von 60 ha. Im XIX. Jh. war er jedoch durch ganz andere Funktionen bekannt.<br />
Es war hier einer der größten Industriebetriebe im Altpolnischen<br />
Industriegebiet tätig. Heute befindet sich in den ehemaligen Gebäuden des<br />
Wälzwerks und des Betriebs, der sich mit der Verarbeitung des Roheisens zu<br />
schmiedbarem Eisen beschäftigte, das Museum des Altpolnischen<br />
Industriegebiets. Zu den wertvollsten Ausstellungsstücke gehört das riesige<br />
Metalltriebrad mit einem Durchmesser von 8m sowie viele seltsame<br />
Maschinen und Einrichtungen wie: Drehmaschinen, Hobelmaschinen,<br />
Pressen oder die 150-jährigen Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus ist die<br />
Wasserentnahmestelle (Deiche, Ablässe und Kanäle), Produktionshallen,<br />
Holztrocknungsanlagen, Pförtnerhaus und die ehemaligen Siedlung der<br />
Fabrikarbeiter erhalten geblieben.<br />
Museum des Altpolnischen Industriegebiets<br />
Sielpia 33, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 02 93<br />
geöffnet: Dienstag-Sonntag 9.00 – 12.00, 13.00 – 17.00<br />
Mechanische Eisenhütte in Stara Kuênica<br />
In Stara Kuênica am Fluss M∏ynkowska befindet sich die einzige in der<br />
ursprünglichen Form erhaltene altertümliche Schmiede mit dem Wassersystem<br />
aus dem XVIII. Jh. In ihrem Inneren kann man den großen Druckhammer,<br />
der ca. 60 Schläge in den riesigen Amboss pro Minute leistet, die<br />
Holzkastengebläse, die Handblechschere, den Ofen und andere<br />
Schmiedewerkzeuge sehen. Neben dem Holzgebäude der Eisenhütte gibt es<br />
die Einrichtung zur Wasserstauung; sie setzt den Druckhammer in Betrieb. Sie<br />
besteht aus der Schütze mit der Holzrinne zur Wasserzuführung für das<br />
Wasserrad. Die Eisenhütte gilt heute als Museum.<br />
Mechanische Eisenhütte<br />
Stara Kuênica 46, 26-205 NieÊwiƒ<br />
Tel. +4841 371 91 87<br />
Der Standort wird von dem in der Nähe lebenden Herrn Niew´g∏owski von Dienstag bis<br />
Sonntag
Wälzwerk in Nietulisko Du˝e<br />
AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />
Ruinen des<br />
Großofenbetriebs<br />
in Samsonów<br />
Der Großofenbetrieb sog.<br />
„Józef-Hütte”, dessen<br />
Ruinen bis heute bewundert<br />
werden können, wurde<br />
in den Jahren 1818–1822<br />
durch die Bemühungen<br />
von Stanis∏aw Staszic<br />
errichtet. Er ist an der Stelle<br />
des ersten Großofens von<br />
1598, umgebaut in den<br />
Jahren 1641–44, entstanden.<br />
Die modernisierte<br />
Hütte konnte ca. 800 to.<br />
Roheisen jährlich produzieren.<br />
Leider wurde der<br />
Betrieb nach dem Brand<br />
1866 nicht wiederaufgebaut.<br />
Heute erinnern die<br />
Hüttenüberreste an die<br />
klassizistischen Grundlagen, unter denen der Aufzugsturm und der runde<br />
Großofen dominieren.<br />
Gemeindeamt Zagnaƒsk<br />
ul. Spacerowa 8, 26-050 Zagnaƒsk<br />
Tel. +4841 300 13 22, Fax. +4841 300 13 73<br />
www.zagnansk.pl<br />
Die Ruinen des Wälzwerks von Feinprofilen und Blechen in Nietulisko Du˝e<br />
sind die Überreste des Betriebs, der als letztes Kettenglied des sog.<br />
„Kombinats Starachowice” galt. Die in den Jahren 1834–46 errichtete Fabrik<br />
war eine sorgfältig geplante Städtebauanlage mit der Industriesiedlung und<br />
dem Wassersystem. Sie bestand aus dem Wälzwerk, 2 Trocknungsanlagen,<br />
dem Lager, Schuppen, Pferdestall, Verwaltungsgebäude, der Waage und 36<br />
Häusern für Arbeiter und Leitungspersonals. Heute ist das Eisenwälzwerk ein<br />
wertvolles Technikdenkmal, dessen größten Wert das völlig erhaltene historische<br />
Wassersystem darstellt.<br />
Stadt- und Gemeindeamt Kunów<br />
ul. Warszawska 45 B, 27-415 Kunów, Tel./Fax. +4841 261 31 74, 261 13 62<br />
www.kunow.pl<br />
13<br />
Stützmauer in Bobrza<br />
In dem im Kreis Kielce liegenden Ort Biebrza wurde im XVII. Jh. der erste<br />
Großofen in Polen lokalisiert. 1824 ist in einer Entfernung von ca. 1 km der<br />
neue Großofenbetrieb am Fuße eines hohen Abhangs entstanden. Es wurde<br />
damals die riesige Stützmauer mit den imposanten Ausmaßen errichtet. Die<br />
Mauer war 500 m lang, 5 m breit und an manchen Stellen sogar 15 m hoch.<br />
Auf dem Fabrikgelände wurden die Erzlager, Winkel, Öfen zur Erzröstung,<br />
eine Fabriksiedlung sowie das Wassersystem errichtet. Der weitere Ausbau<br />
wurde durch das Hochwasser und Ausbruch des Novemberaufstandes von<br />
1830 unterbrochen. Heute kann man die Überreste des Großofenbetriebs und<br />
der Fabriksiedlung sowie die vorstehende Stützmauer bewundern.<br />
Gemeindeamt Miedziana Góra<br />
ul. Urz´dnicza 18, 26-085 Miedziana Góra<br />
Tel. +4841 303 16 26, Fax. +4841 303 16 05<br />
www.miedziana-gora.pl<br />
Hüttenofen in Kuêniaki<br />
Auf dem Weg von Ruda Strawczyƒska nach Mniów ist der Ort Kuêniaki<br />
empfehlenswert, man kann dort den architektonisch interessantesten großen<br />
Hüttenofen sehen, der einst der Hütte „Jadwiga” gehörte. Der Ofen in Form<br />
der abgeschnittenen Pyramide war von 1782 bis 1897 tätig und er hat in seiner<br />
Glanzzeit sogar 1000 to. Roheisen hergestellt. Der Roheisen diente zur<br />
Herstellung der Geländer, Gitter, Kreuze, Rohren und Bleche. Neben den<br />
Ruinen des Großofens sind bis heute die ehemalige Wasserentnahmestelle<br />
(Damm, Teich und Senke), der unterirdische Kanal mit einer Länge von ca.<br />
100 m und die Schlackenmassen an seinem Auslauf erhalten geblieben.<br />
Gemeindeamt Strawczyn<br />
ul. ˚eromskiego 16, 26-067 Strawczyn<br />
Tel. +4841 30 38 002, Fax. +4841 30 38 157<br />
www.strawczyn.itech.pl
Hl. Joseph-Kollegiatkirche in Klimontów<br />
Im malerischen Ort Klimontów befindet sich die schöne Barockkollegiatskirche<br />
von der Stiftung des Kanzlers Jerzy Ossoliƒski, errichtet in<br />
den Jahren 1643–1650. Es ist eine der originellsten und schönsten Gebäude<br />
des XVII. Jh., das auf dem Plan einer Ellipse nach dem Entwurf des italienischen<br />
Architekten Laurentius de Sent errichtet wurde und an die Architektur<br />
der Kirche Santa Maria della Salute in Venedig anknüpfte.<br />
In den Ruinen des Gotteshauses sind die vor 1647 von Jan Chrzciciel Falconi<br />
gefertigten Stücke, die Frühbarockportals, die Rokokopolychromie an den<br />
Wänden und der Wölbung in der Kirchenvorhalle, das Rokokomusikchor, die<br />
Orgel und vier Altare zu sehen.<br />
Sehenswert sind hier die interessante ehemalige Dominikanerkirchen- und<br />
Klosteranlage (1613 – 1623) von der Stiftung von Jan Zbigniew Ossoliƒski<br />
und die klassizistische Synagoge von 1851.<br />
Gemeindeamt Klimontów<br />
ul. Zysmana 1, 27 – 640 Klimontów<br />
Tel. +4815 866 11 00, 866 10 06<br />
www.klimontow.ugm.pl<br />
Einsiedelei<br />
des<br />
Goldenen<br />
Waldes<br />
in Rytwiany<br />
1624 wurde für die<br />
Kamaldulenser der<br />
Kongregation Monte<br />
Corona in der Nähe<br />
von Rytwiany Eremus<br />
Silvae Aurele,<br />
die Einsiedelei des Goldenen Waldes errichtet. Es sind damals die Kirche der<br />
Verkündigung der Jungfrau Maria, die Kloster- und wirtschaftliche Gebäude<br />
sowie das Eremitorium d. h. die Einsiedlerhäuser errichtet. Bis heute können<br />
die Besucher die Kirche mit der Barockausstattung, einige Klostergebäude im<br />
Erdgeschoss mit der sog. T´czyƒski-Einsiedelei, dem einzigen erhaltenen<br />
Einsiedlerhäuschen sowie manchen wirtschaftlichen Gebäuden, in denen sich<br />
die Klosterküche und Apotheke befanden, sehen. Seit 2001 befindet sich die<br />
Klosteranlage in der Obhut des Kultur- und Bildungszentrums „èród∏o”, das<br />
den Wiederaufbau des ehemaligen Eremitoriums (16 Einsiedlerhäuser), des<br />
Gartens und auch den Bau der touristischen und Unterhaltungsanlagen plant,<br />
in denen die Besucher sich in die Welt der Ruhe und Stille verbringen können,<br />
um ihre psychisch-physikalischen Kräfte zu regenerieren.<br />
Einsiedelei des Goldenen Waldes<br />
Klasztor 1, 28-236 Rytwiany<br />
Tel. +4815 864 77 95<br />
www.pustelnia.sandomierz.opoka.org.pl<br />
AUF DER SUCHE NACH DER LINDERUNG<br />
14<br />
Johannes der<br />
Täufer-Kirche<br />
in Zawichost<br />
Zawichost ist eine<br />
Königsstadt, die auf<br />
dem frühmittelalterlichen<br />
russischen Weg<br />
aus Westeuropa nach<br />
Westen liegt. Sie liegt an<br />
der historischen Überquerstelle<br />
über die<br />
Weichsel. Bis heute<br />
kann man die ehemalige<br />
Hl. Johannes der<br />
Täufer-Franziskanerkirche,<br />
die in den Jahren 1244–1257 errichtet wurde; (ursprünglich war sie der<br />
Residenzsitz der Klarissen) sehen. Das vom Fürsten Boleslaw V. dem<br />
Schamhaften errichtete Gotteshaus samt des Klosters galt als Mitgabe für<br />
seine ältere Schwester Fürstin Salomea, die dem Klarissenorden beigetreten ist<br />
und in Zawichost lebte. Er war das erste Klarissenkloster in Polen. Heute gilt<br />
die Kirche als das herrliche Beispiel der frühgotischen Architektur. Im XVII.<br />
Jh. und XVIII. Jh. wurden an die Kirche zwei Kapellen angebaut.<br />
Erwähnenswert ist auch die im XVIII. Jh. an der Stelle des Gotteshauses aus<br />
dem XII. Jh. errichtete Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Die Überreste<br />
der alten Mauer sind bis heute im Kellergeschoss zu sehen; an der<br />
Rückseite der Kirche erstreckt sich der wunderschöne Blick auf die Weichsel.<br />
Stadt- und Gemeindeamt Zawichost<br />
ul. ˚eromskiego 50, 27-630 Zawichost<br />
Tel. +4815 836 41 15, Fax. +4815 836 40 51<br />
www.zawichost.pl<br />
Sanktuarium<br />
der Schmerzhaften<br />
Mutter<br />
Gottes<br />
in Ka∏ków –<br />
Godów<br />
Das als die wichtige<br />
Marienkultstätte geltende<br />
Sanktuarium<br />
wurde in den 80er<br />
Jahren des XX. Jh. aus<br />
der Initiative des<br />
Priesters Czes∏aw<br />
Wala und dank der<br />
Arbeit der örtlichen<br />
Einwohner errichtet.<br />
Es ist ein Sakralbauwerk,<br />
zu dem das<br />
Golgatha des Âwi´tokrzyski – Landes, das 33 m große Bauwerk, das als<br />
Martyriumspanteon des Polnischen Staates gilt, die Pfarrkirche mit dem<br />
gnadenbringenden Bildnis der Schmerzhaften Mutter Gottes, der Leidensweg,<br />
der Betlehem-Weg, die Rosenkranz-Kapellen, die Pieta-Kapelle, das Haus von<br />
Johannes Paul II., das Pilgerhaus, das Panorama des Âwi´tokrzyski – Landes<br />
und der bewegliche Leidensweg gehören.<br />
Auf dem Gelände des Sanktuariums ist die Werkstatt der Unterrichtstherapie<br />
tätig.<br />
Sanktuarium Schmerzensmutter Gottes der Königin Polens und der Mutter<br />
des Âwi´tokrzyski – Landes<br />
Ka∏ków-Godów 84a, Gemeinde Paw∏ów<br />
Die Informationen im Pilgerhaus, Tel. +4841 272 18 88
Zisterzienserkloster<br />
in Wàchock<br />
AUF DER SUCHE NACH DER LINDERUNG<br />
Wàchock – eine kleine Stadt bei Starachowice;<br />
sie ist nicht nur durch Witze,<br />
sondern vor allem durch die<br />
Zisterzienser, die nach Wàchock vom<br />
Krakauer Bischof Gedeon Gryfita 1179<br />
aus der burgundischen Abtei Morimond<br />
geholt wurden. In den Jahren 1218–1239 hat die italienische<br />
Zisterzienserwerkstatt des Bruders Simon hier die Abtei nach dem toskanischen<br />
Architekturmuster errichtet. Bis heute ist die ursprüngliche, romanische<br />
Anordnung der Klosteranlage erhalten geblieben. Später wurde die<br />
Klosteranlage mehrmals umgebaut. Die hierher ankommenden Liebhaber der<br />
Sakralarchitektur können die spätromanische Klosterkirche, errichtet auf dem<br />
Plan des lateinischen Kreuzes aus den zweifarbigen Quadersteinen; das<br />
Kloster mit den ausgezeichnet erhaltenen romanischen Innenräumen und dem<br />
wunderschönen Versammlungsort des Klosterkapitels, der als äußerst<br />
wertvolles Meisterwerk der Zisterzienser in Polen gilt, bewundern. In den<br />
Kreuzgängen befindet sich die Krypta des Majors Jan Piwnik „Ponury”, des<br />
legendären Leiters der Landesarmeetruppen und im Klostergebäude neben<br />
der Pforte befindet sich das Zisterziensermuseum, entstanden aufgrund der<br />
seltsamen Sammlung von Andenken aus der Zeit der nationalen Aufstände,<br />
die dem Priester Oberstlt Walenty Âlusarczyk gehört.<br />
Die Zisterzienserabtei in Wàchock ist eine der wichtigsten Anlagen auf dem<br />
europäischen Kulturweg, dem Zisterzienser- und Romanischen Weg.<br />
Zisterziensermuseum im Kloster zu Wàchock<br />
ul. KoÊcielna 14, 27-215 Wàchock<br />
Tel. +4841 271 50 66<br />
geöffnet: V-X an Werktagen 9.00–12.00, 13.30–17.15, 18.00-20.00<br />
sonntags und Feiertagen 14.30–17.15; XI-IV an Werktagen 13.30–17.15<br />
sonntags und Feiertagen 14.30–17.15<br />
Zisterzienserkloster<br />
in J´drzejów<br />
1149 sind in den heutigen<br />
Ort J´drzejów die<br />
Ordensbrüder aus der<br />
französischen Zisterzienserabtei<br />
Morimond<br />
in Burgund angekommen<br />
und sie haben das<br />
erste Zisterzienserkloster<br />
in Polen<br />
errichtet. Die an der<br />
Straße Richtung Katowice<br />
lokalisierte Abtei<br />
besteht aus der dreischiffigen<br />
Basilika mit<br />
dem Transept und den<br />
Klosteranlagen, von denen bis heute nur drei Flügel erhalten geblieben sind.<br />
Im Klosterinneren sind die spätromanischen Stützen in den südlichen<br />
Kapellen erwähnenswert. Bemerkenswert ist es, dass hier seine zwei letzten<br />
Lebensjahre der Selige Wincenty Kad∏ubek – der Polnischer Chronist, verbracht<br />
hat, der auf die Bischofswürde verzichtet und die Mönchkutte angelegt<br />
hat. In einer der Kapellen befindet sich das Grab von Kad∏ubek mit dem versilberten<br />
Sarg, in dem seine heiligen sterblichen Überreste ruhen. Im August<br />
und September findet jährlich im Kloster das Internationale<br />
Orgelmusikfestival statt.<br />
Sanktuarium des Seligen Wincenty Kad∏ubek<br />
ul. Klasztorna 10, 28-300 J´drzejów<br />
Tel. +4841 386 23 08<br />
www.kielce.opoka.org.pl/dekanaty/sanktuaria/jedrzejow.html<br />
15<br />
Koprzywnica –<br />
romanische Relikte<br />
Der Ort Koprzywnica, der im Tal<br />
des Flusses Koprzywianka liegt,<br />
hat seinen Ruhm den<br />
Zisterziensern zu verdanken, die<br />
hier einmal ihren Residenzsitz<br />
hatten. Ihre Abtei wurde in der<br />
ersten Hälfte des XIII. Jh. von<br />
Miko∏aj Bogoria gestiftet und im<br />
XVIII. Jh. gründlich umgebaut.<br />
Das aus den Quadersteinen<br />
errichtete romanische Gotteshaus<br />
hat die angebauten gotischen<br />
Spitzen aus Ziegel. Im<br />
Barock wurden die Sakristei, die<br />
Kapelle, die westliche Fassade mit<br />
der Kirchenvorhalle und der<br />
Glockenturm angebaut. Sehr eindrucksvoll<br />
sind das in der ganzen<br />
Kirche sichtbare Kreuz-Rippengewölbe<br />
und die gotischen Bilder.<br />
Im Klosterteil ist der romanische<br />
Versammlungsort des Klosterkapitels<br />
mit dem Kreuz-<br />
Rippengewölbe besonders<br />
bemerkenswert.<br />
Pfarrkirche des Heiligen Florian<br />
ul. Krakowska 2, 27-600 Koprzywnica<br />
Tel. +4815 847 62 02<br />
Samborzec<br />
Auf einem Hügel in Samborzec<br />
steht die gemauerte Kirche, die<br />
etwa in der Mitte des XIII. Jh.<br />
vom Gutsherrn Pawe∏<br />
Samborzecki errichtet wurde.<br />
D∏ugosz selbst spricht von der<br />
Kirche Samborzec, der mittelalterlichen<br />
Hl. Dreifaltigkeits-<br />
Kirche. Das Gotteshaus wurde<br />
nach der Zerstörung in den<br />
schwedischen Kriegen wiederaufgebaut<br />
und dann mehrmals<br />
ausgebaut; es weist viele<br />
Barock- und nur wenige romanische Merkmale auf.<br />
Während des Besuchs in der Stadt Samborzec soll man sich mit der Geschichte<br />
des Ortes und der Umgebung bekannt machen. Diese Geschichte beginnt ca.<br />
5000 Jahre v. u. Z. Aus dieser Zeit stammen die ersten Ansiedlungsspuren. Die<br />
Spuren aus den letzten Jahren der prähistorischen Epoche sind die kleinen<br />
Grabhügel. Heute kann man sie zwischen Z∏ota und Malice „Mogi∏a Kwaca∏a”<br />
und „Kocot” in Gorzyczany treffen.<br />
Sehenswert sind hier auch: die Burg der „Z∏ota-Kultur” in Z∏ota und in<br />
Samborzec, die ca. 4000 Jahre v. u. Z. entstanden ist, der Friedhof aus der<br />
Bronzeepoche, die Lößschluchten in Chobrzany, Gorzyczany und Samborzec,<br />
der Alkovenherrenhof aus der Barockzeit sowie die Kirche mit Polychromien<br />
aus dem XIV. Jh. in Skotniki.<br />
In der ersten Dekade Mai findet in Samborzec die Volkskunstveranstaltung<br />
„Fest des blühenden Apfelbaumes” statt.<br />
Gemeindeamt Samborzec<br />
Samborzec 43, 27-650 Samborzec, Tel. +4815 831 44 43, 831 44 67<br />
www.powiat.sandomierz.pl/samborzec
Die Landkarte<br />
der Âwi´tokrzyskie<br />
Wojewodschaft<br />
Katowice (170 km)<br />
16<br />
ŚŚLĄSKIE L Ą SKIE<br />
Łódź (135 km)<br />
Sulejów<br />
ŁÓDZKIE<br />
42<br />
Przedbórz<br />
Szczekociny<br />
Wolbrom<br />
Pilica<br />
Włoszczowa<br />
Włoszczowa<br />
Secemin<br />
MAŁOPOLSKIE<br />
MAŁ OPOLSKIE<br />
Skała<br />
42<br />
Kluczewsko<br />
Radków<br />
78<br />
Moskorzew<br />
Słupia<br />
Sędziszów<br />
74<br />
Maleniec<br />
Przedborski Park<br />
Krajobrazowy<br />
Fałków<br />
Radoszyce<br />
Łopuszno<br />
Krasocin<br />
Małogoszcz<br />
Oksa<br />
E77<br />
7<br />
Miechów<br />
Słomniki<br />
Kraków (120 km)<br />
Słupia<br />
Nagłowice<br />
Jędrzejów<br />
Końskie Końskie<br />
Wodzisław<br />
Gowarczów<br />
Ruda Maleniecka<br />
Smyków<br />
Strawczyn<br />
7<br />
Skalbmierz<br />
Sielpia W<br />
E77<br />
Imielno<br />
74<br />
Kuźniaki<br />
Bo<br />
Oblęgo go<br />
Piekoszów<br />
Jaskinia R<br />
Chęciny<br />
Ch´ciƒsko-Kielecki<br />
Park Krajobrazowy<br />
Tokarn okarn<br />
7<br />
Pińc<br />
Michałów<br />
Młod<br />
od<br />
Ko<br />
Kra<br />
Działos<br />
os<br />
C<br />
Kazim
42<br />
ielka<br />
Raj<br />
Raj<br />
ia<br />
8<br />
Nida<br />
zów<br />
zyce<br />
zyce<br />
Stara Kuźnica<br />
Stąporków<br />
Stąporków<br />
Sobków<br />
zarnocin<br />
Niekłań<br />
KIELCE<br />
ierza ierza Wielka WWielka<br />
Szydłowiec<br />
Sitkówka-Nowiny<br />
Kije<br />
73<br />
74<br />
Górno<br />
Busko-Zdrój<br />
Złota<br />
Wiślica<br />
Przysucha<br />
Morawica<br />
Bliżyn<br />
Chmielnik<br />
Nowy Korczyn<br />
79<br />
Bejsce Opatowiec<br />
Pierzchnica<br />
7<br />
Skarżysko-Kościelne<br />
Skarżysko-Kościelne<br />
E77<br />
Warszawa (180 km)<br />
MAZOWIECKIE<br />
Skarżysko-Kamienna<br />
Daleszyce<br />
Gnojno<br />
Stopnica<br />
Solec-Zdrój<br />
Święty Krzyż<br />
Raków<br />
79<br />
Zborówek<br />
73<br />
Tarnów (120 km)<br />
17<br />
9<br />
Jeleniowski Park Krajobrazowy<br />
Baćkowice<br />
74<br />
Szydłów<br />
Tuczępy<br />
Wąchock<br />
Łagów<br />
Pacanów<br />
Mirzec<br />
Nowa Słupia<br />
Rytwiany<br />
Oleśnica<br />
Iłża<br />
Iwaniska<br />
Kurozwęki<br />
Staszów<br />
Łubnice<br />
Skaryszew<br />
Sadowie<br />
Bogoria<br />
Opatów<br />
Ujazd<br />
Klimontów<br />
Osiek<br />
79<br />
Połaniec<br />
Ćmielów<br />
9<br />
Łoniów<br />
79<br />
Wojciechowice<br />
74<br />
79<br />
Lipnik<br />
Koprzywnica<br />
77<br />
Obrazów<br />
Wisła<br />
Tarnobrzeg<br />
L UBELSKIE<br />
PODKARPACKIE<br />
Mielec<br />
Wilczyce<br />
Samborzec<br />
Baranów<br />
Sandomierski<br />
Lipsko<br />
Suchedniów<br />
Suchedniowsko-Obl´gorski Starachowice<br />
Mniów Park Krajobrazowy 7 Sieradowicki Park Krajobrazowy<br />
Samsonów<br />
Orzechówka 42<br />
Brody<br />
Krzemionki<br />
Nietulisko Duże<br />
Bałtów<br />
Tarłów<br />
brza<br />
orek<br />
Łączna<br />
Kunów<br />
Zagnańsk E77<br />
Pawłów<br />
Ostrowiec Świętokrzyski<br />
9<br />
Miedziana Góra<br />
Bodzentyn<br />
Kałków-Godów<br />
79<br />
Bodzechów<br />
Masłów<br />
Świętokrzyski Waśniów<br />
Ożarów<br />
Park Narodowy<br />
zawy zawy zawy Małe Ma Małe<br />
ozubowski<br />
Park<br />
ajobrazowy<br />
Chałupki<br />
Szaniecki<br />
Park<br />
Krajobrazowy<br />
Nadnidziaƒski<br />
Park Krajobrazowy<br />
Cisowsko-Or∏owiƒski<br />
Park Krajobrazowy<br />
Chańcza<br />
Nowa Dęba<br />
Zawichost<br />
Dwikozy<br />
74<br />
Sandomierz
Maraton eXtreme in Sielpia<br />
Der Lauf Maraton eXtreme in Sielpia findet jährlich am Anfang September<br />
statt. Es ist die Veranstaltung für alle, die ihre körperlichen Kräfte messen und<br />
das Wochenende in der Atmosphäre der Sportwetteifer verbringen wollen.<br />
Solche Sportarten wie Gehen (auf der Strecke von 12,5 bis 50 km) und<br />
Radfahren (auf der Strecke von 80 km oder 200 km) ziehen jedes Jahr immer<br />
mehr Teilnehmer an. Den mutigsten bieten die Veranstalter den Extremlauf<br />
im Gelände auf einer Strecke von 25 km oder 40 km sowie die 90 km lange<br />
Strecke, die kombiniert mit dem Rad und zu Fuß zurückzulegen ist. Auf die<br />
Teilnehmer warten: dichter Wald, Moos, Bäche und interessante Aufgaben auf<br />
der ganzen Strecke. Eine Tradition sind die Abendtreffen mir dem Himalaya-<br />
Bergsteiger Piotr Pustelnik.<br />
Touristeninformationsstelle in Koƒskie<br />
PTTK Abteilung Koƒskie<br />
ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 31 70<br />
http://konskie.pttk.pl, www.mbank.com.pl/sielpia2005<br />
Flugsport – Piƒczów und Mas∏ów<br />
Für alle Mutigen, die nach starken Eindrücken und Adrenalin suchen und<br />
entsprechenden Berechtigungen besitzen, hat der Sportflughafen Mas∏ów und<br />
Piƒczów ein attraktives Angebot vorbereitet. Die Flugliebhaber können mit<br />
den Hängegleitern, Segelflagzeugen, Motorgleitern oder Fallschirm fliegen wie<br />
auch an den von Aeroclub veranstalteten Kursen teilnehmen. Diejenigen, die<br />
sich für solche aktive Erholung entscheiden, werden die Gelegenheit haben,<br />
die charakteristischen Merkmale der Landschaft des Âwi´tokrzyski – Landes<br />
d. h. die malerischen Mäander des Flusses Nida, die Spitzen des Heiligkreuzgebirges<br />
und die farbigen Feldstreifen zu bewundern.<br />
Wir bieten unvergessliche Erlebnisse und ungewöhnliche Blicke!<br />
Kielcer Flugsportklub in Mas∏ów<br />
26-001 Mas∏ów<br />
Tel. +4841 311 08 93, Fax. +4841 311 07 06<br />
www.aeroklub.kielce.pl<br />
Flugsportklub Piƒczów<br />
ul. Legionistów 26, 28-400 Piƒczów<br />
Tel. +48501 383 275 – Direktor Leszek Maƒkowski<br />
STARKE EINDRÜCKE<br />
18<br />
Motorsport – Rennbahn in Miedziana Góra<br />
Seit 1977 gibt es die Rennbahn in Miedziana Góra bei Kielce. Es ist die einzige<br />
Anlage dieser Art mit den Bergstrecken und ihre Länge beträgt 4160 m. Die<br />
vom Automobilclub Kielce verwaltete Anlage besteht aus der Cartbahn mit<br />
einer Länge von 880 m, „einer kleinen Schleife” auf der Rennbahn mit einer<br />
Länge von 1140 m, dem Verwaltungs- und technischen Gebäude sowie dem<br />
Motel und Campingplatz „Moto-raj”. Im Laufe des Jahres findet hier eine<br />
ganze Reihe von Sport- und Leistungsveranstaltungen sowie Autorennfahrten<br />
statt, die die Motorsportliebhaber aus der ganzen Welt anzieht. Der<br />
Automobilclub bietet auch die Schulungen im Bereich der<br />
Fahrtechnikverbesserung sowie des Straßenrettungswesens an. Darüber hinaus<br />
gibt es hier die Möglichkeit, die Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen,<br />
Schulungen und Tagungen für Gruppen zu organisieren.<br />
Autorennbahn Kielce in Miedziana Góra bei Kielce<br />
Automobilklub<br />
ul. S∏owackiego 16, 25-365 Kielce, Tel./Fax. +4841 361 98 55<br />
www.automobilklub.kielce.pl<br />
Kanufahrten auf Nida<br />
Die Kanufahrt auf Nida, die sich durch das malerische und stille Land<br />
Ponidzie windet, ermöglicht, die Landschaft dieser Region zu bewundern. Sie<br />
bezaubert mit ihrer Schönheit und dem Abwechslungsreichtum und hinterlässt<br />
unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen. Die nach der aktiven<br />
Erholung und Entspannung im Freien suchenden Besucher werden ganz<br />
sicherlich nicht enttäuscht sein. Die Hilfe bei der Veranstaltung der<br />
Kanufahrten leisten das Stadtzentrum für Sport und Erholung in Piƒczów<br />
sowie das Touristische Unternehmen „Kajakiem.pl” in J´drzejów. Ihre<br />
Vorschläge beziehen sich auf die Kanufahrten wie auch auf den Kanuverleih,<br />
Gepäcktransport und qualifizierte Kanufahrtführer.<br />
Touristikunternehmen „KAJAKIEM. PL” („Mit dem Paddelboot”)<br />
Anita Górecka<br />
ul. Rakowska 29, 28-300 J´drzejów<br />
Tel./Fax. +4841 386 30 74, +48 600 288 375<br />
www.kajakiem.pl<br />
Städtisches Sport- und Erholungszentrum<br />
ul. Pa∏´ki 26, 28-400 Piƒczów<br />
Tel./Fax. +4841 357 28 11, 357 20 44, +48 600 821 095
Sielpia<br />
Sielpia ist ein Erholungsort, umgeben von den Kieferwäldern, die die Hügel<br />
Wzgórza Koneckie bewachsen. Die größte Attraktion ist das malerische Haff<br />
von Czarna Konecka. Es ist ein idealer Erholungsort. Man kann hier das<br />
Wasser- oder Sonnenbad nehmen, die Wassergeräte ausleihen und den Abend<br />
nett in Discos verbringen. Die wunderschöne Natur, sauberes Wasser trugen<br />
dazu bei, dass dort viele Erholungszentren mit dem abwechslungsreichen<br />
Standard errichtet wurden. Auf die Liebhaber der Wanderungen und<br />
Radtouren warten ausgeschilderte Wander- und Radwege.<br />
Es finden hier auch verschiedene Veranstaltungen statt, von denen „Kuênice<br />
Koneckie”, die auf dem Gelände des ehemaligen Metallbetriebs und jetzt des<br />
Museums des Altpolnischen Industriegebiets organisiert wird, am bekanntesten<br />
ist.<br />
Touristeninformationsstelle in Koƒskie<br />
PTTK Abteilung Koƒskie<br />
ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie<br />
Tel. +4841 372 31 70<br />
http://konskie.pttk.pl<br />
www.sielpia.pl<br />
Schwimmhalle „Per∏a”<br />
Die Schwimmhalle „Per∏a” (ein typisches Schwimmbecken) ist ein ausgezeichneter<br />
Erholungsort, an jedem jeder etwas für sich findet. Es gibt hier<br />
Schwimmbecken, das finnische Sauna, Wellnes-Studio und das Café. Jedoch<br />
die größte Attraktivität der Schwimmhalle ist das gewundene Rohrrutschbahn<br />
mit einer Länge von 93 m und einem Durchmesser von 1,2 m.<br />
Das Schwimmbecken bietet die Wassermassage, wilde Quellen, Wasserfälle<br />
und Belüftungsplatten, die die Luft vom Boden in die Höhe strömen lassen.<br />
Für die jüngsten wurde das Schwimmbecken mit der kleinen Rutschbahn in<br />
Form des Elefanten und eine eindrucksvolle Kaskade errichtet.<br />
Das ganze Jahr über finden hier verschiedene Wettbewerbe und -kämpfe,<br />
Feste, charitative Aktionen und Darbietungen statt.<br />
„Per∏a”-Schwimmhalle<br />
ul. Kubusia Puchatka, 26-052 Sitkówka – Nowiny<br />
Tel. +4841 345 96 50, 346 52 60<br />
www.perla.maximum.pl<br />
STARKE EINDRÜCKE<br />
19<br />
Chaƒcza<br />
Die ausgezeichneten Bedingungen für die Sommererholung und das<br />
Wassersporttreiben bietet das Speicherbecken Chaƒcza auf dem Fluss Czarna<br />
Staszowska. Die Wasserfläche beträgt 500 ha und die Tiefe beträgt durchschnittlich<br />
11 m in der Nähe des Damms und bis 3 m im nördlichen Teil. Jedes<br />
Jahr kommen hierher im Sommer die Windsurfer, Segler und diejenigen, die<br />
am Strand liegen und sich sonnen mögen. Die Besucher können in der hiesigen<br />
Übernachtungs- und gastronomischen Basis übernachten und die<br />
Wassergeräte ausleihen.<br />
Gemeindeamt Raków<br />
ul. Ogrodowa 1, 26-035 Raków<br />
Tel./Fax. +4841 353 50 18<br />
www.rakow.pl<br />
Schwimmhalle „Rawszczyzna”<br />
Die 2004 zur Nutzung übergebene Schwimmhalle „Rawszczyzna” gehört zu<br />
den größten und modernsten Schwimmhallen in Polen. Das 50 m lange<br />
Schwimmbecken mit 10 Schwimmbahnen und der Schaufläche mit 1500<br />
Plätzen erfüllt alle Anforderungen und Normen von FINA. Es werden hier<br />
die inländischen und internationalen Schwimmwettkämpfe veranstaltet. Im<br />
Rekreationsteil von „Rawszczyzna” befinden sich zwei kleinere<br />
Schwimmbecken und eine Reihe von Einrichtungen, die den Aufenthalt in der<br />
Schwimmhalle attraktiv machen. Dazu gehören: die 78 lange Rohrrutschbahn<br />
und die 13 m lange Flächenrutschbahn, der Kunstfluss, Geiser,<br />
Wasserstrahlmassage, Badewanne mit der Luft- und Wassermassage für<br />
7Personen und die SPA- sowie Rehabilitationsabteilung.<br />
„Rawszczyzna” – Schwimmhalle<br />
Das Städtische Sport- und Erholungszentrum<br />
ul. Mickiewicza 32, 27-400 Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />
Tel. +4841 254 00 00, Fax. +4841 267 41 03<br />
www.mosir.ostrowiec.pl
Wandertouristik<br />
Über 40 Wanderwege mit der Gesamtlänge von ca. 1500 km ermöglichen den Besuchern, das schöne Âwi´tokrzyski – Land durchzuwandern und kennen zu lernen.<br />
Das dichte Netz von Wegen mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad verläuft nicht nur über die nicht zu hohen und leicht zugänglichen Gebirgsketten des<br />
Heiligkreuzgebirges. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Land Sandomierz, Koƒskie und Ponidzie (Kreis Piƒczów und Busko). Die Müdigkeit der<br />
Wanderung wird mit den beeindruckenden Landschaften, wertvollen Sehenswürdigkeiten und der allseitigen Stille und Ruhe gemildert. Zu den interessantesten<br />
Wegen gehören u. a.:<br />
• roter Hauptweg Go∏oszyce – Âwi´ty Krzy˝ – Âwi´ta Katarzyna – Mas∏ów – Tumlin – Miedziana Góra – Kuêniaki<br />
• roter Weg Go∏oszyce – Ujazd- Klimontów – Koprzywnica – Sandomierz – Dwikozy – Zawichost<br />
• blauer Weg Kuêniaki – Sielpia Wielka – Koƒskie – Stara Kuênica – Reservat „Ska∏ki Piek∏o pod Niek∏aniem” – Pogorza∏e neben Skar˝ysko-Kamienna<br />
• grüner Weg Grochowiska – Szaniec – Szczawory˝ – Stopnica – Solec-Zdrój – Nowy Korczyn – WiÊlica<br />
• roter Weg Ch´ciny – Jaskinia Raj – Kielce Karczówka.<br />
weitere Infos siehe PTTK-Abteilungen S. 32<br />
STARKE EINDRÜCKE<br />
Radtouristik<br />
Das Land Heiligkreuz bietet den Liebhabern der aktiven Erholung die ausgeschilderte<br />
Radwegstrecke von über 1300 km, die zu den sehenswerten oder mit der<br />
Regionsgeschichte verbundenen Orten führt und an den schönen und abwechslungsreichen<br />
Naturgestaltungen vorbei verläuft.<br />
Zu den interessantesten Radwegen gehören u. a.:<br />
• blauer Radweg „Auf den Spuren der Technikdenkmäler im Kamienna-Tal”<br />
• Radwege in der Umgebung von Opatów<br />
• roter Weg „Rund um Starachowice”<br />
• Radwege innerhalb des Landes Sandomierz<br />
• Radwege in der Umgebung von Koƒskie<br />
• roter Radweg „Durch die Wälder um W∏oszczowa”<br />
• roter Radweg „Durch das Heiligkreuzgebirge”<br />
• Radwege in Kielce.<br />
Den Radfahrern, die ihre körperliche Kraft messen wollen, empfehlen wir das<br />
Radfahren im Heiligkreuzgebirge und auch die Teilnahme an den Fahrradrennfahrten<br />
oder der periodischen Veranstaltung „Âwi´tokrzyska Liga Rowerowa”.<br />
20<br />
weitere Infos siehe S. 32
Reittouristik<br />
Innerhalb der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft kann man die Reittouristik in<br />
über 30 kleineren und größeren Reitzentren treiben. Neben dem<br />
Reitunterricht können die Reitliebhaber im Gelände reiten, an den<br />
Schulungslagern teilnehmen, das Angebot der grünen Schule in Anspruch<br />
nehmen, an Kutschen- und im Winter an Schlittenfahrten teilnehmen. In<br />
manchen Reitzentren wird auch die Hipotherapie angeboten. Die Liebhaber<br />
der Sportwettbewerbe können am Reitwettbewerb und die eindruckssüchtigen<br />
Reitliebhaber an der Schulung im Bereich des Springens über Hindernisse teilnehmen.<br />
Pferdereitzentrum MAAG am Stadion<br />
ul. Kusociƒskiego 61a, 25-045 Kielce, Tel. + 4841 361 40 81<br />
„Amazonka”<br />
Borków 68, 26-021 Daleszyce, Tel. +4841 317 19 92<br />
Âwi´tokrzyskie-Rehabilitationszentrum<br />
(Hipotherapie – nur für Personen mit entsprechender Krankheitsdokumentation)<br />
Czarniecka Góra 43, 26-220 Stàporków<br />
Tel. +4841 374 11 63, Fax. +4841374 11 62<br />
www.rehabilitacja-dzieci.pl<br />
Sandomierski Reitereizentrum – Pferdestall<br />
ul. Mokoszyƒska 4, 27-600 Sandomierz, Tel. +48 606 699 801 – Magda Mazurek<br />
Skiwahnsinn<br />
Das Winterangebot des Âwi´tokrzyski – Landes weicht in Bezug auf die<br />
Attraktivität nicht von den Angeboten für sonstige Jahreszeiten ab. Durch die<br />
nicht zu hohen, jedoch in Bezug auf ihre Länge und Neigung differenzierten<br />
Bergabhänge finden die Skianfänger wie auch die fortgeschrittenen Skifahrer<br />
hier entsprechende Bedingungen, um Skisport zu treiben. In der nächsten<br />
Umgebung von Kielce und in der Stadt selbst befinden sich sogar<br />
6 Skistrecken, die mit den Aufzügen ausgestattet sind, und überwiegend künstlich<br />
beschneit werden, beleuchtet sind und über den Wintergerätverleih und<br />
kleine gastronomischen Punkte verfügen. Seit der Wintersaison 2006 werden<br />
weiter Skiaufzüge in Miejska Góra bei Bodzentyn und in Ba∏tów in Betrieb<br />
genommen.<br />
Berg Telegraf und Berg PierÊcienica in Kielce<br />
Tel. +4841 368 74 26, www.rekreacja.kielce.pl<br />
geöffnet: 10.00–22.00<br />
Windsportzentrum SABAT in Krajno-Zagórze<br />
Tel. +4841 312 77 11, +48 602 391 081, +48 602 217 920<br />
http://sabatkrajno.fm.interia.pl<br />
geöffnet: 9.00–22.00.<br />
Berg Radostowa in Màchocice<br />
Tel. +48 607 234 126<br />
geöffnet: von 9.00 Uhr bis zum letzten Kunden<br />
Berg ¸ajscowa in Tumlin<br />
Tel. +4841 303 49 82<br />
geöffnet: 9.00-22.00<br />
Berg Ma∏zna in Wide∏ki<br />
Tel. +48 513 555 880, +48 668 147 040, +48 602 619 537<br />
www.stacjawidelki.prv.pl<br />
geöffnet: Sonntag-Samstag 10: 00 – 21: 00, an Werktagen 10.00–19.00<br />
oder bis zum letzten Kunden<br />
STARKE EINDRÜCKE<br />
21<br />
Agroklub<br />
Im Ort Kontrewers in der Gemeinde Mniów befindet sich der touristische<br />
Bauernhof mit einem hohen Standard, in dem den Gästen neben dem traditionellen<br />
Angebot eine Reihe von Attraktionen angeboten wird.<br />
Der größten Beliebtheit erfreuen sich die Ausflüge mit den<br />
Vierradmotorrädern innerhalb des schönen Landschaftsparks Obl´gorek in<br />
der Gemeinde Mniów und Suchedniowsko. Das Angebot des Bauernhofs<br />
enthält Paintball, man kann hier auch mit der pneumatischen Waffe schießen<br />
oder seine körperliche Auffassung im sog. Raum für aktive Erholung<br />
verbessern. Es werden hier auch die Schulungen, Konferenzen und<br />
Integrationsveranstaltungen organisiert.<br />
Die Besitzer laden ein: „Bei uns erleben Sie ein ABENTEUER”.<br />
Agrotouristischer Bauernhof AGROKLUB<br />
Zbigniew Cisak, Kontrewers 3, 26-080 Mniów<br />
Tel./Fax +4841 37 38 400, 37 38 410, +48 601 744 915<br />
www.czterokolowce.pl
Agrotouristik<br />
Das Angebot der touristischen Bauerhöfe in der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft ist sehr<br />
abwechslungsreich. Die in den interessantesten Orten der Region befindlichen Bauerhöfe<br />
bieten den Besuchern nicht nur die Übernachtung, sondern auch die ausgezeichnete<br />
Regionalküche und eine ganze Reihe von den zusätzlichen Attraktionen. Die Gastgeber sorgen<br />
für den hohen Zimmerstandard und leisten die Hilfe bei der Veranstaltung der Ausflüge<br />
in die Gegend. Die immer noch lebende Volkskunst und das Reichtum an Sitten und<br />
Traditionen der Âwi´tokrzyskie – Region wecken das Interesse jeden, der zu uns für eine<br />
kürzere oder längere Erholung kommt.<br />
Agrartouristische Vereinigungen:<br />
Âwi´tokrzyskie Verband für Agrotouristik und<br />
Landestouristik „Ziemia Âwi´tokrzyska”<br />
mit dem Sitz an der Âwi´tokrzyskie Landwirtschaftskammer<br />
Al. IX Wieków Kielc 3, 25-516 Kielce<br />
Tel. +4841 344 18 73<br />
Agrotouristische Gesellschaft der Gast – und Ökologischen<br />
Höfe „Cis” in Morawica<br />
mit dem Sitz im Gemeindeamt Morawica<br />
ul. Kielecka 38, 26-026 Morawica<br />
Tel. +4841 301 70 38<br />
www.agrowakacje.pl/cis<br />
Agrotouristische Fischzüchtergesellschaft „Borowiec”<br />
Âladków Ma∏y 98, 26-020 Chmielnik<br />
Tel. +4841 354 39 29<br />
www.wakacje.agro.pl/borowiec<br />
www.borowiec.agrowczasy.com<br />
Agrotouristische Gesellschaft „Relax” Busko<br />
Sies∏awice 193, 28–100 Busko-Zdrój<br />
Tel. +4841 378 47 68, +48 608 496 163<br />
www.umig.busko.pl<br />
Agrotouristische Gesellschaft „Dolina Czarnej”<br />
ul. Siniƒskiego 6, 26-035 Raków<br />
Tel. +48 607 305 393<br />
www.dolinaczarnej.pl<br />
Agrotouristische Gesellschaft der Gemeinde Daleszyce<br />
„˚eremie”<br />
ul. Chopina 25, 26-021 Daleszyce<br />
Tel./Fax. +4841 307 22 51<br />
www.agro.kie.pl<br />
KLIMA <strong>DES</strong> DORFES<br />
Agrotouristische Gesellschaft der Gemeinde Solec-Zdrój<br />
„èród∏o Zdrowia”<br />
mit dem Sitz im Gemeindekulturzentrum<br />
ul. Partyzantów 8a, 28–131 Solec-Zdrój<br />
Tel. +4841 377 61 59, +48 698 944 324<br />
Agrotouristische Gesellschaft „Wierna Rzeka” in Piekoszów<br />
ul. Kolejowa 2 (Gemeindekulturhaus), 26-065 Piekoszów<br />
Tel. +4841 30 61 081<br />
www.gok-piekoszow.pl<br />
Agrotouristische Gesellschaft Wis∏a – San<br />
ul. Mokoszyƒska 3, 27-600 Sandomierz<br />
tel. +4815 824 38 73<br />
Verband der Bauernhöfe „Wypoczynek” („Erholung”)<br />
ul. Spó∏dzielcza 12, 29–120 Kluczewsko<br />
Tel. +4844 781 42 46<br />
www.kluczewsko.gmina.pl<br />
Gasthäuserbund „Nad Zalewem Chaƒcza”<br />
Korytnica 37, 28-225 Szyd∏ów<br />
Tel. +4841 354 51 65<br />
www.wakacje.agro.pl/korytnica/,<br />
www.chancza.agrowczasy.com/<br />
Gesellschaft der Gemeindeentwicklung ¸agów<br />
ul. Barska 21, 26-025 ¸agów<br />
Tel. +4841 307 43 98, 307 43 83<br />
www.lagow.agrowakacje.pl<br />
„Gerichte der Âwi´tokrzyskie – Region”<br />
Die Âwi´tokrzyskie – Region ist das Paradies für die Liebhaber der Regionalgerichte und<br />
der gesunden ökologischen Nahrung. Eines großen Ruhmes erfreuen sich die hiesigen<br />
Früchte: Pflaume von Szyd∏ów, Pflaume Damacha aus Ponidzie, Äpfel von Sandomierz,<br />
Kirche von S∏upia Nadbrze˝na oder die Erdbeeren von Bieliny. Ebenso schmackhaft sind<br />
die Gerichte aus dem Bohnen von Korczyn, die u. a. in „Zamek Ders∏awa” in Busko-<br />
Zdrój serviert werden, der Gänsebraten vom agrartouristischen Bauernhof von Frau<br />
Gra˝yna Korepta aus Sies∏awice oder das Brot aus der alten Bäckerei auf dem<br />
Hauptmarkt in Bodzentyn.<br />
Während der Erholung in der Âwi´tokrzyskie – Region soll man unbedingt die in hiesigen<br />
Restaurants servierte Kartoffelsuppe kosten und auf die Raków besuchenden Touristen<br />
wartet das historische Gericht „Dzionie”, dessen Hauptzutaten die Matze und<br />
Schweinswamme sind.<br />
Zum Schluss bietet der agrartouristische Bauernhof „Orzechówka” bei Bodzentyn<br />
„åmaga Âwi´tokrzyska”, ein Getränk auf Wein- und Kräuterbasis, das die<br />
Heileigenschaften aufweist.<br />
Âwi´tokrzyskie Landwirtschaftsberatungszentrum in Modliszewice<br />
ul. Piotrkowska 30, 26-200 Koƒskie<br />
Tel. +4841 372 22 84-86, Fax +4841 372 34 86<br />
www.sodr.pl<br />
22<br />
Touristik-Agrotouristikverband „Nad Czarnà” in Ruda<br />
Maleniecka<br />
Gruszka 5, 26-230 Radoszyce<br />
Tel. +4841 373 61 28<br />
http://www.umkonskie.pl/umig/agtur.html<br />
Touristik-Agrotouristikverband „Ponidzie”<br />
Informationsstelle des Verbandes<br />
Chroberz 134, 28-425 Z∏ota Piƒczowska<br />
Tel. +4841 356 42 26, +48 602 640 563<br />
www.wakacje.agro.pl/ponidzie<br />
www.ponidzie.agrowczasy.com<br />
Landestouristikgesellschaft „W krainie latajàcych czarownic”<br />
(„Im Land der fliegenden Hexen”)<br />
Tel. +4841 311 22 64, +4841 272 27 81,<br />
+4841 312 02 85<br />
www.czarownice.com.pl<br />
Agrotouristik- und Touristikverband<br />
„Dolina Sanicy” Âladków<br />
Âladków Ma∏y 25, 26-020 Chmielnik<br />
Tel. +4841 354 27 78, Fax. +4841 354 32 22<br />
www.wakacje.agro.pl/dolinasanicy,<br />
www.sladkow.agrowczasy.com<br />
Âwi´tokrzyskie Agrotouristische Gesellschaft „¸ysogóry”<br />
Trzcianka 22, 26-006 Nowa S∏upia<br />
Tel. +4841 317 81 85<br />
www.lysogory.agrowczasy.com
Tokarnia – Ethnographischer Park Museum des<br />
Kielcener Dorfes<br />
KLIMA <strong>DES</strong> DORFES<br />
Die Hauptausstellung des Dorfmuseums des Landes Kielce ist der<br />
Ethnographische Park Tokarnia, der an der Straße E77 Kielce-Kraków liegt. Auf<br />
dem malerischen Gebiet in der Schleife von Czarna Nida mit einer Fläche von über<br />
70 ha werden die wertvollsten Holzbaudenkmäler des Heiligkreuzgebirges, der<br />
Hochebene Kraków-Cz´stochowa, Hochebene Sandomierz und Niecka Nidziaƒska<br />
aus dem XVIII./XIX. Jh. wie Bauernhöfe, Kleinstadtanlagen, der Gutshof,<br />
Vorwerksgebäude, Denkmäler der Dorfindustrie, Sakralanlagen gesammelt. Zu den<br />
interessantesten von ihnen gehören der Herrenhof in Suchedniów von 1856, der<br />
Hofspeicher in Z∏ota von 1719 und die Barockkirche der Tröstenden Mutter Gottes<br />
in Rogów nad Wis∏à von 1761 Es werden die Innenräume der Hütten,<br />
Handwerkswerkstätte, der Apotheke, des Geschäfts, der Schneidewerkstatt aus dem<br />
XIX. Jh., einer Dorfschule aus der Zeit zwischen den Weltkriegen und die<br />
Bildhauerwerksammlung in der Ausstellung Bewahrung vor Vergessen. Jan<br />
Bernasiewicz – Anleger der Bildhauerwerksammlung sowie periodische<br />
Ausstellungen, wie z. B. Der Weizen wird gemahlen... Windmühlen und<br />
Windmühlenindustrie im Landes Kielce... dargestellt.<br />
Das Museum organisiert zahlreiche zyklische Volkskunstveranstaltungen wie das<br />
Feuerwehrpicknick (Mai), Bleischmelze, Tage des Waldes, Agrartouristischer<br />
Jahrmarkt (Juni), Erntefest (August), Sonntag im Freilichtmuseum (September),<br />
Weihnachtsmarkt (Dezember) u.a.<br />
Museum des Kielcer Dorfes<br />
ul. Jana Paw∏a II 6, 25-025 Kielce<br />
Tel. +4841 344 92 97, 344 50 06<br />
Faks +4841 344 50 08<br />
Ethnographischer Park – Museum des Kielcer Dorfes<br />
Tokarnia 303 neben Ch´cin<br />
Tel. +4841 315 41 71<br />
geöffnet: XI – III an Werktagen 9.00 – 14.00; IV Dienstag – Sonntag 9.00 – 16.00; V – VI Montag – Sonntag 10.00 – 18.00; VII – VIII Dienstag – Sonntag 10.00 – 18.00; IX<br />
Montag – Freitag 9.00 – 17.00, Samstag – Sonntag 10.00 – 18.00; X Montag – Freitag 9.00 – 17.00, Samstag – Sonntag 10.00 – 17.00.<br />
MWK_Kielce@wp.pl, www.mwk.com.pl<br />
Zentrum für die<br />
Töpfertradition<br />
Viele Jahrhunderte lang hat der<br />
kleine Dorf Cha∏upki die<br />
Umgebung mit den Lehmerzeugnissen<br />
wie Gefäße und<br />
Töpfe beliefert. Dies erfolgte<br />
von den prähistorischen Zeiten<br />
bis zum Ende des XX. Jh.<br />
Es ist hier seit 1998 das<br />
Zentrum für die Töpfertradition<br />
in der erhalten<br />
gebliebenen Werkstatt eines der<br />
hiesigen Töpfer, dessen Sohn,<br />
Józef G∏uszek, die Werkstatt<br />
betreut und die Besucher über<br />
das Zentrum führt, tätig. Die<br />
Werkstatt hat die Originalgeräte<br />
für die Zubereitung und<br />
Vermischung des Lehms,<br />
Herstellung der Gefäße an der<br />
Drehscheibe, Trocknen,<br />
Glasieren und Verzierung. An der Zentralstelle steht der Zweikammerofen zum<br />
Brennen. Während des Zentrum- und Ausstellungsbesuchs kann man die von<br />
den hiesigen Meistern gefertigten Erzeugnisse sehen. Es gibt hier die<br />
Töpferschule und -werkstätte.<br />
Zentrum für Töpfertradition<br />
Cha∏upki 47, 26-026 Morawica<br />
Tel. +48 41 311 87 02; +48 606 109 980<br />
geöffnet: täglich außer Montag 10.00 – 16.00<br />
23<br />
Axtmuseum<br />
Das einzige Axtmuseum in<br />
Polen und vielleicht auch in<br />
Europa befindet sich im<br />
Bauernhof im Dort Orzechówka<br />
bei Bodzentyn. Wie<br />
der Gründer dieses Museums<br />
Adolf Kudliƒski sagt, begleitet<br />
die Axt den Menschen von<br />
der Befruchtung bis zum<br />
Tode. Mit der Axt muss man<br />
die Wiege und den Sarg<br />
machen.<br />
Heute gibt es im Museum<br />
über 1850 Äxte, die früher<br />
zum Hauen, Spalten, Abschneiden, Fällen von Bäumen usw. dienten. Die<br />
älteste Axt in der Sammlung stammt etwa von 1720. Im Bauernhof befindet<br />
sich auch die Schmiede, deren Besitzer den Schmied- und Waffenschmiedkunstunterricht<br />
erteilt.<br />
Eine Attraktion sind nicht nur die Äxte und die Schmiede. Die Gastgeber setzen<br />
die Tradition der Vorfahren fort und beschäftigen sich mit der<br />
Pflanzenheilkunde. Sie stellen u. a. „çmaga Êwi´tokrzyska”, ein Mischgetränk<br />
aus Wein und Kräutern für Magen- und Atmungsstörungen her. Interessant ist<br />
die im Bauernhof befindliche Pyramide, deren Strahlung nach den Gastgebern<br />
einen positiven Einfluss auf die Rheumakranken und die Gesundheit hat.<br />
Agrotouristischer Bauernhof „Orzechówka”<br />
Rafa∏, Adolf, Zofia Kudliƒscy<br />
Orzechówka 16, 26-010 Bodzentyn<br />
Tel. +4841 312 00 18, +48 603 427 282<br />
www.orzechowka.com
Schmalspurbahn in Starachowice<br />
Die Entwicklung der Schmalspurbahn in der Umgebung von Starachowice<br />
war mit den örtlichen Industrie- und Förderungsbetrieben, die in der Zeit<br />
zwischen den beiden Weltkriegen zum Zentralindustriebezirk gehörten, sehr<br />
eng verbunden. In dieser Zeit ist eben das Eisenbahnnetz entstanden, das den<br />
Großofen in Starachowice und die Sägemühle in Bugaj mit den Bergwerken<br />
Majówka, Miko∏aj, Z´biec, W∏adys∏aw, Henryk und zahlreichen Holzverladestellen<br />
verband.<br />
Heute bietet die Schmalspurbahn in Starachowice die Fahrten auf einer Strecke<br />
von 6 km von Starachowice Wschodnie (Wierzbnik) zum Dorf Lipie an.<br />
Stiftung der Polnischen Schmalspurbahnen (Fundacja Polskich Kolei Wàskotorowych)<br />
Tel. +48 609 833 678, +48 607 101 772<br />
www.fpkw.pl<br />
verkehrt: sonntags, VI–VIII um 11.00, 13.00, 15.00, 17.00,<br />
IX um 11.00, 13.00 und 15.00<br />
Garten „Ogród na rozstajach”<br />
Nicht weit von Piƒczów (ca. 6 km) in M∏odzawy Ma∏e liegt der außergewöhnliche<br />
Garten „Ogród na Rozstajach”, der von dem Bildhauer Tadeusz<br />
Kurczyna angelegt wurde.<br />
Es ist hier eine märchenhafte Landschaft zu sehen: ein mehrere Meter langer<br />
Wasserfall, eine Höhle, Teiche und viele Blumen und Sträucher; all dies wird<br />
dreistufig errichtet. Der Garten wird von Weiß- und Schwarzschwänen, dem<br />
Schwarzstorch, verschiedenen Arten von Enten, Pfauen, und Papageien<br />
bewohnt. In zahlreichen Teichen leben schöne bunte Fische.<br />
Garten „Ogród na Rozstajach”<br />
M∏odzawy Ma∏e 17, 28-400 Piƒczów<br />
Tel. +4841 357 92 65<br />
geöffnet: samstags und sonntags 9.00–19.00, von IV bis XI<br />
REISEN MIT LEIDENSCHAFT<br />
24<br />
Ciuchcia Expres Ponidzie<br />
Die Bahn des Âwi´tokrzyski – Landes „Ciuchcia Expres Ponidzie”, die die von<br />
den österreichischen Truppen 1915 errichtete Schmalspurbahnlinie nutzt, ist<br />
eine der größten touristischen Attraktionen von Ponidzie. Der Zug im<br />
„Retrostil” mit der altertümlichen Dampf- oder Brennkraftlokomotive, den<br />
Insassenwaggons, Sommerwaggon ohne Dach, und Esswaggon wird jedes<br />
Wochenende in der Sommersaison und auf Wunsch betrieben. Auf der Fahrt<br />
mit diesem altertümlichen touristischen Zug auf der Strecke J´drzejów-<br />
Piƒczów (oder in der umgekehrten Richtung) können die Besucher die schöne<br />
Landschaft von Ponidzie und den Nida-Landschaftspark bewundern.<br />
Während der Fahrt kann man auf Wunsch der Gruppen einen Aufenthalt in<br />
Umianowice machen, wo sich eine überdachte Stelle mit Holztischen und -<br />
bänken und einer großen Feueranlage befindet.<br />
Âwi´tokrzyskie Zufahrtsschmalbahn – Expressbahn Lok Ponidzie<br />
aus J´drzejów nach Piƒczów<br />
ul. Dojazd 1, 28-300 J´drzejów, Tel. +4841 386 22 55<br />
www.ciuchcia.eu<br />
Naturpfad in der Gemeinde Sitkówka-Nowiny<br />
Der vor nicht so langer Zeit errichtete Naturpfad der Gemeinde Sitkówka-<br />
Nowiny verläuft zwischen den zauberhaften Winkeln mit den seltenen<br />
Landschafts-, Natur-, historischen und kulturellen Vorzügen. Die<br />
Hauptattraktionen sind hier das Tal des Flusses Bobrza, der nicht mehr tätige<br />
Steinbruch auf Berberysówka mit dem saphirfarbigen Wasser, wärme- und<br />
trockenheitsbedürftige Pflanzen auf dem Berg Panek sowie der Sommerort<br />
Trzcianki aus der Zeit vor dem Krieg mit der historischen Bebauung.<br />
Der Naturpfad hat die Form einer Schleife mit 14 Raststätten. Man braucht ca.<br />
3 Stunden, um ihn zurückzulegen.<br />
Gemeindeamt Sitkówka-Nowiny<br />
ul. Bia∏e Zag∏´bie 25, 26-052 Sitkówka-Nowiny<br />
Tel. +4841 347 50 00<br />
www.nowiny.com.pl
Ritterturnier „Um den Säbel von Krzysztof<br />
Baldwin Ossoliƒski”<br />
Die monumentalen Ruinen des Schlosses „Krzy˝topór” in Ujazd, einer der<br />
größten Verteidigungsanlagen in Polen, bilden den ausgezeichneten<br />
Hintergrund für die hier seit über 10 Jahren stattfindenden Ritterturnier „Um<br />
den Säbel von Krzysztof Baldwin Ossoliƒski”. Jedes Jahr im Mai kämpfen die<br />
Ritter unter verschiedenen Fahnen und aus verschiedenen Gilden auf dem<br />
Schlosshof vor mehreren Tausend Besuchern. Die Kämpfe werden von den<br />
Auftritten der Armbrustschützen, Darbietungen der Fechtkunst und des<br />
Militärexerzierens, der lebendigen Schachfiguren, Kaskadeurauftritten,<br />
Bogenschützenturniern und Hoftanzdarbietungen begleitet. Unvergessliche<br />
Eindrücke und Erinnerungen bringen die Inszenierungen der Kämpfe mit den<br />
Schweden, besonders wenn sie nachts stattfinden.<br />
Schloss „Krzy˝topór” in Ujazd<br />
Gemeindeamt Iwaniska, Tel. +4815 860 11 33<br />
geöffnet: von 8.00 bis zur Dämmerung<br />
www.krzyztopor.pl<br />
Treffen mit<br />
der jüdischen<br />
Kultur<br />
Die Geschichte der<br />
kleinen Städte des<br />
Âwi´tokrzyski –<br />
Landes wie Chmielnik,<br />
Piƒczów, Dzia-<br />
∏oszyce oder Szyd∏ów<br />
ist mit der<br />
jüdischen Bevölkerung,<br />
die viele<br />
Jahrhunderte lang diese Region bewohnte, eng verbunden. Um die Kultur,<br />
Sitten und Bräuche der damaligen Einwohner dieser Orte näher zu bringen,<br />
wurde vor vier Jahren in Chmielnik das „Treffen mit der jüdischen Kultur”<br />
veranstaltet. Mit jedem Jahr gewinnt die Veranstaltung an der Bedeutung und<br />
hat einen größeren Umfang. Das breite künstlerische Programm enthält<br />
zahlreiche Konzerte, Tänze und den jüdischen Gesang, Foto- und<br />
Malereiausstellungen, Darbietungen und Inszenierungen vom Leben der<br />
jüdischen Einwohner. 2006 fand der seit über 60 Jahren erste jüdische<br />
Gottesdienst Kabalat Schabat, mit dem der Schabat beginnt, statt.<br />
Stadt- und Gemeindeamt Chmielnik<br />
Plac KoÊcielny 5, 26-020 Chmielnik<br />
Tel. +4841 354 32 73, 354 22 78<br />
www.chmielnik.com<br />
Stadt- und Gemeindeamt Piƒczów<br />
Plac Konstytucji 3 Maja 10, 28-400<br />
Piƒczów<br />
Tel. +48 41 357 38 71 bis 75<br />
www.pinczow.com.pl<br />
AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />
Gemeindeamt Szyd∏ów<br />
ul. Rynek 2, 28-225 Szyd∏ów<br />
Tel./Fax: +4841 354 51 25<br />
www.szydlow.pl<br />
Gemeindeamt Dzia∏oszyce<br />
ul. Skalbmierska 5, 28-440 Dzia∏oszyce<br />
Tel. +4841 352 60 05, 352 60 10<br />
www.dzialoszyce.pl<br />
25<br />
Pflaumenfest<br />
Szyd∏ów ist eine malerische Stadt, die eine reiche Geschichte hat und die durch<br />
die hiesige Pflaume, deren einmalige Geschmackvorzüge während des seit<br />
einigen Jahren stattfindenden „Pflaumenfestes” gepriesen werden, berühmt<br />
ist. Eine der Hauptattraktionen sind neben mehreren Zehn Pflaumensorten<br />
die Darbietungen des alten Pflaumentrocknungsverfahrens.<br />
Die Veranstaltung wird vom Marktfest, verbunden mit Kosten der Früchte<br />
und der hausgemachten Pflaumenprodukte und auch des Pflaumenschnapses<br />
von Szyd∏ów, der nach der alten von den hiesigen Obstgärtnern zur Verfügung<br />
gestellten Rezeptur hergestellt wird, begleitet.<br />
Ein Teil des „Pflaumenfestes” sind die Kunst- und Kulturdarbietungen, die die<br />
Elemente der in- und ausländischen Volkskunst enthalten.<br />
Gemeindeamt Szyd∏ów<br />
ul. Rynek 2, 28-225 Szyd∏ów, Tel./Fax: +4841 354 51 25<br />
www.szydlow.pl<br />
Internationaler<br />
Turnier um den<br />
Schwert von<br />
Zawisza Czarny<br />
Der jährlich im Juli in<br />
Sandomierz durch den Ritterverband<br />
des Landes Sandomierz<br />
veranstaltete Turnier um<br />
den Schwert von Zawisza<br />
Czarny ist eine große<br />
Attraktion für die Besucher,<br />
die in dieser Zeit die Perle der<br />
Âwi´tokrzyski – Region besuchen.<br />
Das Feuerpspiel,<br />
Kämpfe der polnischen und Truppen mit den Ordensrittern und die<br />
Bogenschützer- sowie Armbogenturnier und Darbietungen der lebendigen<br />
Schachfiguren sind nur einige der Attraktionen, die auf dem Schlosshof stattfinden.<br />
Der großen Beliebtheit erfreuen sich auch der Einmarsch der von der<br />
Schlacht bei Tannenberg zurück komenden Truppen und die Begrüßung des<br />
Königs Wladyslaw Jagiello auf dem Altmarkt in Sandomierz. Das Turnier wird<br />
ähnlich wie andere Veranstaltungen durch den Ritterverband des Landes<br />
Sandomierz, der seit Ende April den die Altstadt in Sandomierz besuchenden<br />
Gästen und Einwohnern an jedem Wochenende viele Attraktionen bietet,<br />
organisiert.<br />
Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />
PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz<br />
Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82, www.pttk-sandomierz.pl<br />
Stadtamt Sandomierz<br />
Plac Poniatowskiego 3, 27-600 Sandomierz<br />
Tel. +4815 644 01 00, Fax. +4815 644 01 01, www.sandomierz.pl
Schmelzofenfest (Dymarki Âwi´tokrzyskie)<br />
Das seit mehreren Zehn Jahren im August in Nowa S∏upia stattfindende<br />
„Schmelzofenfest” ist wahrscheinlich das einzige archäologische Fest dieser<br />
Art in Europa, das das Verfahren der Eisenschmelze in den Schmelzöfen nach<br />
der Methode vor 2000 Jahren auf eine so interessante und getreue Art und<br />
Weise darstellt. Neben den von den Hüttenarbeitern, Eisenerzbergleuten und<br />
Schmieden vorbereiteten Darbietungen können die Besucher die ehemaligen<br />
Verfahren zum Bronze- und Silberabgießen kennen lernen, die<br />
Töpferwerkstätte besichtigen und sich mit der Webkunst und der Teer-sowie<br />
Glaskügelchenproduktion bekannt machen. Darüber hinaus wird das<br />
Schmelzofenfest seit 2001 von den Darbietungen der Waffen und<br />
Kampfmethoden der Einwohner vom sog. barbarischen Europa und<br />
Römischen Reich begleitet.<br />
Verein für Industrielle Erbe (Âwi´tokrzyskie Stowarzyszenie Dziedzictwa Przemys∏owego)<br />
ul. Zamkowa 5, 25-009 Kielce, Tel. +4841 344 52 91, www.dymarki.pl<br />
Gemeindeamt Nowa S∏upia<br />
ul. Rynek 15, 26-006 Nowa S∏upia, Tel. +4841 317 71 41, www.nowaslupia.pl<br />
Kuênice Koneckie<br />
Kuênice Koneckie – das zyklische technologisch-touristische Festival – findet<br />
einmal jährlich in der dritten Dekade Juli auf dem Gelände des Museums vom<br />
Altpolnischen Industriebezirks in Sielpia, in Stara Kuênica (Gemeinde Koƒskie)<br />
und auf dem Gelände des altertümlichen Walz- und Nagelbetriebs in Maleniec<br />
(Gemeinde Ruda Maleniecka) statt. Die Veranstaltung macht das Kulturerbe des<br />
Altpolnischen Industriebezirks bekannt und stellt neue Funktionen und<br />
Verwendungsmöglichkeiten der einmaligen Technikdenkmäler dar.<br />
Es gibt dann Konzerte der bekannten Musikgruppen, die von den auf die<br />
aussterbenden Berufe wie Schmied, Metallplastiker, Gießer, Fassbinder,<br />
Stellmacher anknüpfenden Werkstätten und Darbietungen begleitet werden.<br />
Es besteht die Möglichkeit, die altertümlichen technischen Anlagen zu<br />
besichtigen. Die zu Kuênice Koneckie zahlreich kommenden Besucher haben<br />
die einmalige Gelegenheit, die zu diesem Anlass in Betrieb gesetzten und<br />
immer noch funktionsfähigen Maschinen und Einrichtungen zu sehen.<br />
Landratsamt Koƒskie<br />
ul. Staszica 2, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 41 34<br />
www.powiat.konskie.pl<br />
IM RHYTMUS DER TRADITION<br />
26<br />
Bleischmelze<br />
Jedes Jahr findet im Juni im Ethnographischen Park Tokarnia die<br />
Freilichtveranstaltung „Bleischmelze” statt. Die Hauptattraktion ist die<br />
Bleischmelze, Schlagen von Gedenkmünzen, Zubereitung des Teers und<br />
Herstellung der Holzkohle. Die Besucher können ihre Kräfte in den traditionellen<br />
Handwerken wie Böttcherhandwerk, Sattlerei, Schmiedetechnik,<br />
Weberei oder Töpferei messen. Im Rahmen der Bleischmelze werden die<br />
Handwerks- und Volkskunstmarktfeste oder Auftritte der Volkskunstgruppen<br />
organisiert. Die zusätzliche Attraktion besonders für die Kinder sind Reiten<br />
und Kutschenfahrten.<br />
Ethnographischer Park – Museum des Kielcer Dorfes<br />
ul. Jana Paw∏a II 6, 25-013 Kielce<br />
Tel./Fax. +4841 344 92 97<br />
www.mwk.com.pl<br />
Eiserne<br />
Würzel<br />
(˚elazne<br />
Korzenie)<br />
˚elazne Korzenie ist<br />
eine Veranstaltung,<br />
die im „Archäopark”<br />
im Natur- und Technikmuseum<br />
in Starachowice<br />
stattfindet.<br />
Es werden dort das<br />
tägliche Leben, Beschäftigungen<br />
und<br />
Bräuche der Einwohner von „Barbaricum” aus der Zeit der römischen<br />
Einflüsse präsentiert. Die Picknickteilnehmer können sich mit der gegenseitigen<br />
Infiltration des Römischen Reiches und dessen Einfluss auf andere<br />
Regionen bekannt machen.<br />
Neben den Darbietungen der Eisenschmelze im Schmelzofen wird auch die<br />
der Handwerksarbeit in der Schmiede, Web-, Töpfer- und Flechtwerkstatt<br />
oder Goldschmiede u. a. dargestellt. Das größte Interesse weckt die römische<br />
Kohorte, die während des Picknicks auf dem Gelände des Ökomuseums<br />
lagerte. Die Besucher können die Ausrüstung des Legionssoldaten sehen, ihr<br />
Leben im Lager und die charakteristischen Elemente der römischen<br />
Kampftaktik, die während der Kampfinszenierungen dargestellt werden, kennen<br />
lernen. Einen integralen Teil des Picknicks bilden zahlreiche Wettbewerbe,<br />
der Bogenschießen- oder Fechtkunstunterricht unter Verwendung der<br />
Waffenkopien.<br />
Natur- und Technikmuseum Ökomuseum namens J. Pazdur<br />
ul. Wielkopiecowa 1, 27-200 Starachowice,<br />
Tel. /Fax +4841 275 40 83<br />
www.ekomuzeum.pl
Lebendiges Porzellanmuseum<br />
Eine kleine Stadt åmielów im Kreis Ostrowiec ist durch die hier hergestellte<br />
Porzellan höchster Qualität bekannt. Der Porzellanmeisterwerke von åmielów,<br />
die in den 60-er Jahren des XX. Jh. einen Erfolg in der Welt hatten, können<br />
sich die Galerien u. a. in New York, Chicago, Paris, London, Berlin, Moskau<br />
und in vielen europäischen Hauptstädten rühmen.<br />
2005 ist auf dem Gebiet der ehemaligen Porzellanfabrik ÂWIT das „Lebendige<br />
Porzellanmuseum” entstanden. Es unterscheidet sich von den anderen<br />
Museen dieser Art dadurch, dass man hier neben der Ausstellung von stilvollen<br />
Figuren auch am Porzellanherstellungsprozess teilnehmen wie auch eigene<br />
Porzellanwerke herstellen kann.<br />
Porzellanfabrik – „Lebendiges Porzellanmuseum”<br />
(Fabryka Porcelany AS, „˚ywe Muzeum Porcelany”)<br />
ul. Sandomierska 243, 27-440 åmielów, Tel./Fax. +48 15 861 20 21<br />
www.as.cmielow.com.pl<br />
geöffnet: Montag-Samstag 8.00 – 17.00<br />
Besichtigung – jede volle Stunde, die letzte – eine Stunde vor dem Schliessung vom 1. Mai<br />
bis zum 30. September<br />
Besichtigung nach der früheren Reservierung<br />
Pferdewagenmuseum vom Herrenhof<br />
und Dorf des Landes Kielce<br />
In der Glashütte am Haupteingang des Âwi´tokrzyski-Nationaparks und am<br />
Zufahrtsweg, der zum Sankturium auf Âwi´ty Krzy˝ führt, befindet sich das<br />
Pferdewagenmuseum vom Herrenhof und Dorf des Landes Kielce. Man kann<br />
hier ca. 40 originale Ausstellungsfahrzeuge wie prächtige Wagengestelle,<br />
leichte Reisewagen, bäuerliche Fahrzeuge, elegante Kutschen und Karossen<br />
aus den Jahren 1900–1939 sehen. Wissenswert ist es, dass das Pferd und der<br />
Wagen damals ein Zeichen des Reichtums der Stadtbewohner, Bauer und<br />
Adeligen waren und deren Geschichte eine ausgezeichnete Erzählung vom<br />
Leben, von der Arbeit und Unterhaltung, vom Feiern der Dorfbewohner des<br />
Landes Kielce vor über 100 Jahren ist.<br />
Pferdewagenmuseum vom Herrenhof und Dorf des Landes Kielce<br />
(Muzeum Pojazdów Konnych Dworu i Wsi Kieleckiej)<br />
Huta Szklana<br />
Parkplatz – Âwi´ty Krzy˝, Tel. +48 692 346 214<br />
www.powozy.polska24.pl<br />
geöffnet: 9.00–17.00<br />
BEKANNT UND UNBEKANNT<br />
27<br />
Mineral – und<br />
Versteinerungsmuseum<br />
Am Fuße des Berges ¸ysica, des<br />
höchsten Berges vom Heiligkreuzgebirge,<br />
befindet sich das Mineralund<br />
Versteinerungsmuseum. Es ist<br />
eine private Sammlung, die dank<br />
der Leidenschaft der Besitzer entstanden<br />
ist. Es sind hier der größte<br />
Bergkristall in Polen, Mineralien<br />
aus der ganzen Welt, Ammoniten,<br />
Trilobiten, der Quarzkristall von<br />
100 kg und andere Spuren des<br />
Lebens vor einigen Millionen<br />
Jahren zu sehen. Das Museum<br />
befindet sich im Gebäude der ehemaligen<br />
Bäckerei, am Restaurant<br />
Baba Jaga, ca. 400 m nördlich vom<br />
Eingang des Âwi´tokrzyski-<br />
Nationalparks.<br />
Museum für Mineralien und Fossilien<br />
ul. Kielecka 20, Âwi´ta Katarzyna,<br />
26-010 Bodzentyn<br />
Tel. +4841 311 21 16<br />
+48 501 282 697<br />
www.muzeummineralow.republika.pl<br />
geöffnet: IV–X Dienstag–Samstag 9.00–18.00, Sonntag 10.00–18.00<br />
Sonst kann man das Museum nach der früheren telefonischen Vereinbarung besuchen.<br />
Museum des Weißen Adlers<br />
Das Museum des Weißen Adlers in Skar˝ysko-Kamienna ist seit über 35<br />
Jahren tätig und es befindet sich im altertümlichen Gebäude der Hütte<br />
„Rejów” aus dem XIX. Jh. Es wird als zweitgrößtes (nach Museum der<br />
Polnischen Militär) Museum im Lande angesehen, in dem so viele Militärgeräte<br />
und -einrichtungen gesammelt werden. In den Dauerausstellungen kann man<br />
hier die Ausstellungsstücke vom Krieg im Jahre 1939 oder die Ausrüstung und<br />
Uniformierung der Soldaten der Polnischen Armee aus der Zeit des<br />
Polenfeldzugs 1939 sehen. Das größte Interesse weckte bei den Besuchern<br />
jedoch die Freilichtausstellung, in der die Artilleriengeschütze, Panzer- und<br />
Fliegerabwehrkanonen, Panzer, Panzerwagen und Militärflugzeuge zu sehen<br />
sind. Der seltsame Ausstellungsgegenstand im Lande ist das LTS-Meeresboot<br />
„Odwa˝ny” sowie das deutsche selbstlaufende Panzergeschütz StuG IV.<br />
Museum des Weißen Adlers<br />
ul. S∏oneczna 90, 26–110 Skar˝ysko-Kamienna, Tel. +4841 252 02 31<br />
www.orzelbialy.dmkhosting.com, www.orzelbialy.skarzysko.org<br />
geöffnet: Montag-Sonntag 9.00–20.00<br />
Waffenfreilichtausstellung bis Dunkelheitseinbruch
Europäisches Märchenzentrum<br />
Das zum Weltkindtag stattfindende Festival der Kindkultur in Pacanów (am<br />
ersten Sonntag Juni) zieht jährlich einige Tausend jüngste Zuschauer und<br />
deren Familien an. Der Heimatort von Kozio∏ek Mato∏ek bereitet auf den<br />
speziellen Bühnen eine Reihe von Attraktionen und Auftritten unter<br />
Beteiligung der Showstars vor. Es werden die Theaterstücke, Aufführungen,<br />
Wettbewerbe, Freizeitparks, Darbietungen, Marktfeste und Fahrten mit dem<br />
Zug „Kozia Ciuchcia” angeboten. Das Festival gab den Anstoß, den Entwurf<br />
des Europäischen Kozio∏ek Mato∏ek-Märchenzentrums zu erstellen; in dessen<br />
Gebäude in Form des Sandnapfkuchens werden sich die multimediale<br />
Bibliothek, der Schauspielraum, das Kino, der Computerraum, das<br />
Internetcafé und der Leseraum befinden und um das Gebäude wird der Mini-<br />
Zoo angelegt. Die feierliche Eröffnung wird auf den 1. Juni 2008 geplant.<br />
Europäisches Märchenzentrum<br />
ul. KoÊcielna 13, 28–133 Pacanów<br />
Tel./Fax. +4841 376 50 88<br />
www.pacanow.eu<br />
Land der Âwi´tokrzyskie Überlieferungen<br />
Die Gemeinde Bieliny bietet unvergessliche Abenteuer mit den reizenden<br />
Hexen, hilfsbereiten Kräutersammlerinnen, entsetzlichen Geistern, boshaften<br />
Dämonen und Göttern, die in den Erzählungen, Überlieferungen und in der<br />
Kultur des Heiligkreuzgebirges immer noch leben. Es besteht hier die einzige<br />
Gelegenheit, sie zu treffen und mit ihnen auf den touristischen Wegen zu<br />
konkurrieren. Die Spiele im Gelände ist ein Vorschlag an der Grenze der<br />
Magie und Wirklichkeit, der die Bildung und gute Unterhaltung vereinigt. Die<br />
Teilnahme an diesen Spielen bietet unvergessliche Eindrücke, aktive<br />
Zeitverbringung und integriert die Teilnehmer. Bei der schönen und<br />
geheimnisvollen Natur kann man von den getroffenen Gestalten die<br />
Geschichte des Heiligkreuzgebirges kennen lernen und die Orte der Stärke im<br />
Lande der Überlieferungen entdecken.<br />
Lokale Touristische Organisation „Kraina Legend Âwi´tokrzyskich”<br />
ul. Partyzantów 17, 26-004 Bieliny<br />
Tel. +4841 30 25 094, 30 26 106; Fax. +4841 30 26 107<br />
www.bieliny.pl<br />
BEKANNT UND UNBEKANNT<br />
28<br />
Krystyna Jamroz-Musikfestival<br />
Das Internationale Krystyna Jamroz-Musikfestival, das in Busko-Zdrój stattfindet,<br />
ist eines der größten Musikereignisse in der Âwi´tokrzyski – Region. Es<br />
beginnt gewöhnlich am Anfang Juli und dauert die ganze Woche und wird der<br />
berühmten Sängerin gewidmet, die eben in Busko-Zdrój geboren und<br />
aufgewachsen ist. Jedes Jahr kommen zum Musikfestival die hervorragenden<br />
Stars und Musikbänder, weltweit berühmte Musiker, Dirigenten und Sänger<br />
aus dem In- und Ausland.<br />
Am Musikfestival in Busko nahmen u. a. Krzysztof Penderecki, Wies∏aw<br />
Ochman, Teresa ˚ylis-Gara, Dymitr Baszkirow, Gheorge Zamfir, Jerzy<br />
Maksymiuk, Adam Makowicz, Leszek Mo˝d˝er sowie Orchester wie Sinfonia<br />
Varsovia, das Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie, das Orchester von<br />
Agnieszka Duczmal, das Jungen- und Männerchor „Poznaƒskie S∏owiki” und<br />
viele andere teil.<br />
Selbstverwaltungskulturzentrum in Busko-Zdrój<br />
Al. Mickiewicza 22, 28–100 Busko-Zdrój<br />
Tel./Fax +4841 378 23 19<br />
Âwi´tokrzyskie Kupa∏a-Tage<br />
Die Kupa∏a-Tage ist die Gesamtheit der regionalen Veranstaltungen mit dem<br />
landesweiten Umfang, deren Leitmotiv die Magie und Tradition und Leitmotto<br />
„Begrüße den Sommer im Âwi´tokrzyski – Land” sind. Um die Wende Juni<br />
und Juli in der Johannisnacht (Kupa∏a-Nacht) finden in der ganzen<br />
Wojewodschaft zahlreiche Veranstaltungen, Darbietungen, Ausstellungen,<br />
Feste statt, die die Wiederbelebung der uralten Kultursitten und -bräuche aus<br />
der Zeit vor dem Christentum zum Ziel haben.<br />
In der Johannisnacht, der kürzesten Nacht im Jahr, wenn die Sonnenwende<br />
eintritt, wird auf den Hügeln das Feuer angezündet, die Mädchen winden<br />
Kränze und werfen sie ins Wasser und manche gehen mit Fackeln nach der<br />
glücksbringenden Farnkrautblüte suchen.<br />
Koordinator – Werbungs- und Verlagsagentur „Mediateka”<br />
(Agencja Reklamowo-Wydawnicza „Mediateka”)<br />
Tel. +4841 344 63 80<br />
www.kupala.pl
Landschaftsparks<br />
DIE GRÜNE <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong>E – WOJEWODSCHAFT<br />
Die Âwi´tokrzyski – Wojewodschaft ist reich an den unter dem Schutz stehenden Gebieten.<br />
Neben dem Âwi´tokrzyski-Nationalpark gibt es hier sogar 8 Landschaftsparks.<br />
Der Suchedniowsko-Obl´gorski-Landschaftspark mit den unter dem Schutz stehenden einsamen<br />
Naturbeständen, von denen das Schutzgebiet Dalejów und Âwinia Góra sowie die bekannte Eiche<br />
Dàb Bartek besonders bemerkenswert sind. Der Park wurde zur Erhaltung der Kulturgüter vom<br />
Altpolnischen Industriebezirk angelegt.<br />
Der Sieradowicki-Landschaftspark umfasst das Gebiet von großer historischer Bedeutung. In den<br />
hiesigen Wäldern fanden die Truppen der Aufständischen von l863 und die Partisanen während<br />
des II. Weltkriegs u. a. die größte Partisanengruppe der Polnischen Landesarmee des Landes<br />
Kielce unter der Leitung vom legendären Major Jan Piwnik „Ponury” das Obdach.<br />
Der Cisowsko-Or∏owiƒski-Landschaftspark zeichnet sich durch besondere Naturvorzüge aus.<br />
Bemerkenswert sind die Moospflanzen in zwei Moosschutzgebieten „Bia∏e ¸ugi” und S∏opiec.<br />
Der Jeleniowski-Landschaftspark mit dem Bergcharakter, dessen die größte Naturmerkwürdigkeit<br />
die Felsengerölle von den Kitquarzitsteinen sind. ƒußerst interessant ist der<br />
Ch´ciƒsko-Kielecki-Landschaftspark, der in Bezug auf die geologischen Vorzüge als geologisches<br />
Museum unter dem freien Himmel genannt wird.<br />
Im südlichen Teil der Wojewodschaft bilden drei Landschaftsparks den Landschaftsparkskomplex<br />
von Ponidzie, dazu gehören:<br />
Der Nadnidziaƒski-Landschaftspark, angelegt zum Schutz der außergewöhnlichen Gipskristalle<br />
im Lande. Charakteristisch für die Landschaft des Parks ist das Nida-Tal mit den zahlreichen Mäandern und Altgewässern und dem Aufenthaltsort von Wasser- und<br />
Sumpfvögeln. Der Landschaftspark zeichnet sich auch durch viele Sehenswürdigkeiten der materiellen Kultur aus. Hier ist im IX. Jh. den Staat der Wislanen, dessen<br />
Zentrum in Wislica lag, enstanden.<br />
Im Szaniecki-Landschaftspark stehen zahlreiche und originelle Landschaftsenklaven mit den malerischen Kalkstein- und Gipshügeln und den Ansammlungen von<br />
wärme- und trockenheitsbedürftigen, Moor- und salzbedürftigen Pflanzen unter dem Schutz. Vom größten Wert von der unbelebten Natur des Landschaftsparks<br />
sind die Großkristallgipssteine.<br />
Der Kozubowski-Landschaftspark hat ausgezeichnete Landwirstschafts- und Naturvorzüge und zeichnet sich durch das abwechslungsreiche Relief und ausgedehnte<br />
Waldgebiete aus.<br />
Es treten hier sehr interessante wärme – und trockenheitsbedürftige Pflanzen auf.<br />
Gruppe der Âwi´tokrzyskie und Nadnidziaƒskie Landschaftsparkanlagen<br />
ul. ¸ódzka 244, 25-655 Kielce, Tel. +4841 34 558 80, 34 551 91<br />
www.pk.kielce.pl<br />
29<br />
Âwi´tokrzyski-Nationalpark<br />
Der Âwi´tokrzyski-Nationalpark wurde 1950 angelegt und er<br />
umfasst die höchste Gebirgskette vom Heiligkreuzgebirge,<br />
¸ysogóry, mit folgenden Bergspitzen: ¸ysica (612 m ü. d. M.),<br />
Agata (608 m ü. d. M.) und ¸ysa Góra (595 m ü. d. M.), den<br />
östlichen Teil von der Gebirkskette Pasmo Klonowskie und<br />
einen Teil von der Gebirgskette Pasmo Pokrzywiaƒskie (mit<br />
Che∏mowa Góra). Die meiste Fläche des Nationalparks nehmen<br />
die Wälder, besonders mit Tannen und Buchenbestand. 674<br />
Bäume wurden hier als Naturdenkmäler anerkannt. Zu den<br />
Einsamkeiten des Nationalparks gehören u. a. der alte und<br />
endemische Tannenwald und die Wachsorte der polnischen<br />
Blautanne auf dem Berg Che∏mowa Góra. Im Nationalpark gibt<br />
es auch 260 Flechtengattungen, 190 Moospflanzengattungen<br />
und 700 Gattungen von Gefäßpflanzen. Es treten hier 82 unter<br />
dem Schutz stehende Pflanzengattungen und 29 Tiergattungen<br />
auf. Zu den wertvollsten Pflanzen gehören: die Sibirische<br />
Schwertlinie, die Trollblume, der Straußenfarn und der breitblättrige<br />
Dornfarn.<br />
Die größte Seltsamkeit des Nationalparks sind kahle Bergrücken<br />
ohne Pflanzen, Felsengerölle von Quarzitsteinen aus<br />
Kambrium, die ein Beweis für das Auftreten des Gletschers in<br />
unserem Lande sind. Die wichtigste Sehenswürdigkeit des<br />
Nationalparks ist das ehemalige Benediktinerkloster aus der<br />
ersten Hälfte des XII. Jh. auf Âwi´ty Krzy˝, in dem die<br />
Predigten „Kazania Âwi´tokrzyskie”, wahrscheinlich das älteste<br />
polnische literarische Denkmal, entstanden sind.<br />
Direktion von Âwi´tokrzyski-Nationalpark<br />
ul. Suchedniowska 4, 26-010 Bodzentyn<br />
Tel./Fax: +4841 311 51 06, Tel. +4841 311 50 25
DIE GRÜNE <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong>E – WOJEWODSCHAFT<br />
Âwi´tokrzyskie-Seeplatte<br />
Im Âwi´tokrzyski – Land gibt es sehr viele nicht so große Seen mit einer Fläche<br />
von einigen bis über 10 Hektar, mit der besonderen äolischen Genese. Sie sind<br />
über 10000 Jahre alt und sind am Ende der letzten Vergletscherung entstanden.<br />
Sie sind u. a. in der Gemeinde ¸opuszno, Mniów, Ma∏ogoszcz oder<br />
Piekoszów zu sehen. In Bezug auf ihre Entstehungsgeschichte und<br />
Entwicklung bilden sie jetzt die See-Moos-Dünen-Ökosysteme mit den kaum<br />
zu treffenden Naturvorzügen. Es treten hier die Wachsorte von sehr seltenen<br />
unter dem Schutz stehenden Pflanzen auf. Es wurden auch die Nest- und<br />
Äsungsorte von Schwan, Wildgans und -ente, Storch, Kranich und<br />
Raubvögeln festgestellt.<br />
Die schönsten Seen der Âwi´tokrzyskie-Seeplatte sind: See Zorawski ¸ug bei<br />
Gnieêdziska, El˝bieta-See bei Michala Góra und ˚abiniec bei Jedla.<br />
Fakultät für Geografie, Âwi´tokrzyska – Akademie<br />
ul. Âwi´tokrzyska 15, 25-406 Kielce<br />
Tel. +4841 349 63 72<br />
www.pu.kielce.pl/igeo<br />
Ponidzie – ein Steppenlang<br />
Ponidzie liegt in der Mitte von Niecka Nidziaƒska und hat ein besonderes<br />
Mikroklima, wodurch Ponidzie zu den Regionen mit der größten Anzahl der<br />
sonnigen Tage in Polen gehört. Dadurch finden Sie hier sowohl die pontischen<br />
Steppenpflanzen als auch wärme- und trockenheitsbedürftigen Pflanzen<br />
(Schutzgebiet „Grabowiec”), salzbedürftige Pflanzen (Schutzgebiet<br />
„Owczary”) und den wunderbaren am Fluss gelegenen Wald sowie den<br />
Erlenwald. Die zentrale Stelle von Ponidzie ist zweifellos der malerische und<br />
mäanderreiche Fluss Nida, auf dem die Kanufahrten organisiert werden.<br />
Dessen Landschaft wird mit Restbergen, Gipskuppen und -aufschlüssen<br />
(Schutzgebiet „Prz´Êlin”) abgewechselt. Solch eine verschiedenartige Natur ist<br />
ein ausgezeichneter Aufenthaltsort vieler unter dem Schutz stehenden Vogelund<br />
Tiergattungen. Im warmen Flusswasser gibt es zahlreiche Fischgattungen,<br />
daher wird der Fluss Nida als Paradies für Angler angesehen.<br />
Touristeninformationszentrum „PONIDZIE”<br />
Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów, Tel./Fax +4841 357 54 04<br />
www.pinczow.com.pl, e-mail: cit@pinczow.com.pl<br />
30<br />
Schutzgebiet<br />
„Górna Krasna”<br />
Krasna ist ein schöner wilder<br />
Fluss, der in Bezug auf die<br />
außergewöhnlichen Naturvorzüge<br />
dem europäischen Öko-<br />
Netz Natura 2000 angeschlossen<br />
wurde. Das Flussbett bleibt seit<br />
einigen Tausend Jahren unverändert<br />
und umfasst verschiedene<br />
Naturformen: von den ausgedehnten<br />
Sumpf- über Waldtorfgebiete<br />
bis die Bergstrecken.<br />
2004 wurde hier das Blumen- und Vogelschutzgebiet angelegt, in dem sich die<br />
Aufenthaltsorte von vielen Wildtieren und Vögeln sowie die Wachsorte seltener<br />
und aussterbenden Blumengattungen befinden. Es tritt hier das schöne<br />
und sehr seltene polnische Knabenkraut, die Sumpf-Stendelwurz, und auch 17<br />
andere Pflanzengattungen, die unter dem strengen Schutz stehen, darunter der<br />
langbrättrige Sonnentau auf. Das Krasna-Tal ist auch ein Paradies für die<br />
Ornithologen. Man kann hier die Hasel- und Birkhühner, Baumfalken,<br />
Schreiadler, Rohr- und Wiesenweihen, bunte Eisvögel, Schwarzstörche,<br />
Beutelmeisen und 6 Fledermausgattungen treffen.<br />
Das abgelegene und schöne Krasna-Tal kann zu Fuß (gelber Weg, 28 lang)<br />
oder mit dem Rad (grüner Weg, 52 km lang) besichtigt werden.<br />
Gesellschaft für Forschung und Naturschutz (Towarzystwo Badaƒ i Ochrony Przyrody)<br />
ul. Sienkiewicza 68, 25-501 Kielce, Tel. +4841 344 43 25<br />
www.tbop.org.pl<br />
Touristeninformationszentrum<br />
PTTK Abteilung Koƒskie<br />
ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 31 70<br />
http://konskie.pttk.pl<br />
Räuberhöhle<br />
Die Räuberhöhle (Jaskinia Zbójecka) in ¸agów ist eine der größten und längsten<br />
Höhlen im Heiligkreuzgebirge, die im Jura entstanden sind. Sie ist im<br />
Pliozän in den Devonkalksteinen entstanden und bildet eine teilweise<br />
Karsteinsturz- und Karstform, die entlang der Schlagspalten entwickelt wird.<br />
Die interessanteste Stelle in der Räuberhöhle ist der Tropfsteinsaal, in dem die<br />
Tropfsteinbildungen, Höhlenperlen, Stalaktite, Stalagmite (sogar bis<br />
0,5 m hoch), Tropfsteinsäulen und dünne Krusten zu bewundern sind. Hier<br />
wurden die Knochen des Wild- oder Hausschweins sowie die Keramik aus<br />
dem XI. oder XII. Jh. gefunden.<br />
Eben hier lebte nach der Überlieferung der Räuber Madej, dem der Luzifer für<br />
seine bösen Taten die Buße auf der Folterbank (sog. „∏o˝e madejowe”) versprochen<br />
hat.<br />
Gemeindeamt ¸agów<br />
ul. Iwaƒska 11, 26-025 ¸agów<br />
Tel. +4841 307 40 33, 307 41 21<br />
www.lagow.gmina.pl
Messe Kielce<br />
DELEGATION EINMAL ANDERS<br />
Die Firma Targi Kielce (Messe Kielce) ist auf dem polnischen Ausstellungsmarkt seit 14 Jahren tätig. Sie<br />
ist der Vice-Leader auf dem polnischen Messemarkt und verfügt über die zweitgrößte Ausstellungsfläche<br />
im Lande.<br />
Zu den bekanntesten Messeveranstaltungen von Targi Kielce gehören: Internationale Messe der<br />
Kunststoffverarbeitung PLASTPOL, Internationale Messe des Straßenbaus AUTOSTRADA-POLSKA,<br />
Internationale Messe der Verteidigungsindustrie MSPO, Internationale Messe der Gießereitechnik<br />
METAL, Internationale Ausstellung für Bau, Kirchenausstattung, Sakralkunst und Devotionalien<br />
SACROEXPO, Internationale Messe für Landwirtschaftstechnik AGROTECH und Internationale<br />
Messe für den Lokalsammeltransport TRANSEXPO.<br />
Die Leistungen des Unternehmens, sowohl in der Branche auf dem Messemarkt als auch in der<br />
Wirtschaft, wurden durch verschiedene Institutionen bemerkt. Targi Kielce wurde mit zahlreichen<br />
Preisen ausgezeichnet. Für die Promotion Polens in der Welt, Veranstaltung wichtiger internationalen<br />
Messen und Wirtschaftsausstellungen wurde der Gesellschaft der Preis des Außenministers verliehen.<br />
Targi Kielce ist auch der Preisgewinner im Wettbewerb „Lider Polskiego Biznesu i Diamantu do Z∏otej<br />
Statuetki Lidera Polskiego Biznesu, verliehen durch Business Centre Club.<br />
Drei Ausstellungen PLASTPOL, MSPO und METAL gehören zur Internationalen Vereinigung der<br />
Messeindustrie UFI mit dem Sitz in Paris. Targi Kielce ist das zweite Messezentrum in der polnischen<br />
Geschichte, das alle Anforderungen und Bedingungen für die Mitgliedschaft an dieser Weltorganisation<br />
erfüllt hat.<br />
Fünf Ausstellungsveranstaltungen wurden mit der Europäischen Medaille für Dienstleistungen, verliehen<br />
durch das Amt des Ausschusses für die Europäische Integration und Business Centre Club, ausgezeichnet.<br />
In diesem Jahr war Targi Kielce einer der Preisträger im Wettbewerb Gepardy Biznesu, verliehen<br />
durch Instytut BankowoÊci Spó∏dzielczej den sich am schnellsten entwickelnden Firmen.<br />
Targi Kielce hat ihre Ausstellungstätigkeit erweitert und die ostosteuropäischen Editionen mancher<br />
Ausstellungen in der Ukraine organisiert.<br />
Targi Kielce sp. z o. o.<br />
ul. Zak∏adowa 1, 25-672 Kielce, Tel. +4841 365 12 22<br />
www.targikielce.pl<br />
Gewählte Konferenzanlagen:<br />
Hotel Kongresowy***<br />
Al. SolidarnoÊci 34, 25-323 Kielce<br />
Tel. +4841 332 63 93, 332 63 60, Fax. +4841 332 64 40<br />
www.hotel.kongresowy.pl<br />
Hotel ¸ysogóry***<br />
ul. Sienkiewicza 78, 25-501 Kielce<br />
Tel. +4841 365 50 00, Fax. +4841 365 50 01<br />
www.lysogory.com.pl<br />
Hotel Uroczysko***<br />
Cedzyna, 25-900 Kielce<br />
Tel./Fax. +4841 368 11 16, 302 19 26<br />
www.hotel-uroczysko.com.pl<br />
Bildungszentrum<br />
Wólka Milanowska 18a, 26-006 Nowa S∏upia<br />
Tel. +4841 31 77 064<br />
http://centrum.wom.kielce.pl<br />
Zentrum für Erholung, Schulung, Kultur- und Sportförderung<br />
„Go∏oborze”<br />
ul. Górnicza 3, 26-007 Rudki, Gemeinde Nowa S∏upia<br />
Tel. +4841 317 74 83, 331 06 25, 331 06 25<br />
Hotel „Gromada”**<br />
ul. Waryƒskiego 10, 28–100 Busko-Zdrój<br />
Tel./Fax. +4841 378 30 01 bis 4<br />
www.hotelgromada.busko.com.pl<br />
31<br />
Âwi´tokrzyskie<br />
Konferenzzentren<br />
In der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft<br />
gibt es zahlreiche Konferenz-<br />
und Tagungszentren. Sie<br />
bieten professionelle Bedienung,<br />
Konferenzsäle, ausgerüstet mit den<br />
modernen Geräten und<br />
Einrichtungen, und garantieren<br />
den hohen Standard der zu erbringenden<br />
Dienstleistungen. Neben<br />
den typischen Konferenzdienstleistungen<br />
bieten die Zentren<br />
eine ganze Reihe von den zusätzlichen<br />
Attraktionen.<br />
Hotel „Europa”***<br />
ul. Radomska 76a, 27-200 Starachowice<br />
Tel. +4841 276 78 00, Fax +4841 276 78 01<br />
www.europa.sse.pl<br />
Hotel „Senator”***<br />
ul. Krywki 18, 27-200 Starachowice<br />
Tel./Fax. +4841 274 03 90<br />
www.hotel-senator.com.pl<br />
Hotel „Basztowy”***<br />
pl. Ks. J. Poniatowskiego 2, 27-600 Sandomierz<br />
Tel. +4815 833 34 50, Fax +4815 833 34 70<br />
www.hotelbasztowy.pl
KIELCE<br />
Touristeninformationszentrum<br />
ul. Âciegiennego 2 (Woiwodschaftskulturhaus)<br />
25-033 Kielce<br />
Tel./Fax. +4841 361 80 57, Tel. +4841 348 00 60<br />
www.swietokrzyskie.pl<br />
e-mail: informacja@swietokrzyskie.pl<br />
Städtisches Touristeninformationszentrum<br />
Pl. Niepodleg∏oÊci 1 (Bahnhof, I. Stock) 25-506<br />
Kielce<br />
Tel./Fax. +4841 345 86 81, 367 64 36<br />
www.um.kielce.pl/turystyka<br />
e-mail: informacja.turystyczna@um.kielce.pl<br />
NAG¸OWICE<br />
Touristeninformation Gemeinde Nag∏owice<br />
Miko∏aj Rej Hofanlage<br />
ul. Kacpra Walewskiego 7, 28-362 Nag∏owice<br />
Tel. +4841 381 45 70, Fax. +4841 381 49 21<br />
www.naglowice.glt.pl<br />
e-mail: dworekreja@wp.pl<br />
BIELINY<br />
Touristeninformationszentrum<br />
ul. Partyzantów 17, 26-004 Bieliny<br />
Tel. +4841 302 50 89<br />
www.bieliny.pl<br />
e-mail: gci@bieliny.pl<br />
NOWA S¸UPIA<br />
Touristeninformationsstelle<br />
ul. Âwi´tokrzyska 18, 26-006 Nowa S∏upia<br />
Tel. +4841 317 76 26, 317 70 13<br />
www.nowaslupia.pl<br />
KO¡SKIE<br />
Touristeninformationszentrum<br />
PTTK Abteilung Koƒskie<br />
ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie<br />
Tel. +4841 372 31 70<br />
http://konskie.pttk.pl<br />
TOURISTISCHE AUSKUNFT<br />
32<br />
OPATÓW<br />
Touristeninformationsstelle<br />
PTTK Abteilung Opatów<br />
Pl. Obroƒców Pokoju 18, 27-500 Opatów<br />
Tel. +4815 868 27 78<br />
www.pttkopatow.free.ngo.pl<br />
BA¸TÓW<br />
Touristeninformationsstelle<br />
Klub „Ba∏tek”<br />
Ba∏tów 55, 27-423 Ba∏tów<br />
Tel. +4841 264 12 93<br />
www.baltow.info<br />
OSTROWIEC <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong><br />
PTTK Abteilung namens Stanis∏aw Je˝ewski<br />
in Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />
Âwi´tokrzyskie Kreis für Reiseleiter<br />
Al. 3 Maja 5, 27-400 Ostrowiec Âwi´tokrzyski<br />
Tel. +4841 265 25 24<br />
e-mail: pttkostrowiec@xl.wp.pl<br />
PI¡CZÓW<br />
Touristeninformationszentrum „PONIDZIE”<br />
Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów<br />
Tel./Fax. +4841 357 54 04<br />
www.pinczow.com.pl<br />
e-mail: cit@pinczow.com.pl<br />
SANDOMIERZ<br />
Touristeninformationsstelle in Sandomierz<br />
PTTK Abteilung Sandomierz<br />
ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz<br />
Tel. +4815 832 23 05,<br />
Tel./Fax. +4815 832 26 82<br />
www.pttk-sandomierz.pl<br />
STARACHOWICE<br />
PTTK Abteilung namens J. G∏owacki<br />
ul. Krywki 1, 27-200 Starachowice<br />
Tel. +4841 274 62 68
die Âwi´tokrzyski – Region
Polen<br />
Lage, Grenzen. Die Republik Polen liegt in<br />
Mitteleuropa; im Westen grenzt sie an Deutschland,<br />
im Süden an die Tschechische Republik und<br />
die Slowakei, im Osten an Litauen, Weißrussland,<br />
die Ukraine, und ihre nördliche Grenze bilden<br />
die Ostsee und Russland (Oblast Kaliningrad).<br />
Fläche, Bevölkerung, Sprache. Auf dem<br />
Gebiet von 312,7 Tausend km 2 wohnen über 38<br />
Millionen Menschen. Die Amtssprache ist Polnisch.<br />
Polnisches Staatswappen und Nationalfarben.<br />
Das polnische Staatswappen ist ein<br />
weißer Adler mit goldener Krone auf rotem<br />
Grund, und die Nationalflagge ist weiß-rot.<br />
Hauptstadt, Städte und administrative<br />
Einheiten. Die Hauptstadt von Polen ist Warschau<br />
(Warszawa) mit ungefähr 1,7 Millionen<br />
Einwohnern. Warschau liegt im Zentrum des<br />
Landes an der Weichsel (poln. Wis∏a). Die polnische<br />
Hauptstadt ist von anderen europäischen<br />
Hauptstädten nicht weit entfernt. Von Paris nach<br />
Warschau fliegt man mit einem Flugzeug 2 Stunden<br />
und 20 Minuten (1610 km), und von Berlin<br />
nur 1 Stunde 35 Minuten (590 km). Zu größeren<br />
Städten Polens gehören: Krakau (Kraków), Breslau<br />
(Wroc∏aw), Posen (Poznaƒ), Kattowitz (Katowice)<br />
und Stettin (Szczecin). Alle diese Städte haben<br />
gute Bahn-, Verkehrs- und Flugverbindungen<br />
mit der Welt. Polen ist administrativ in 16 Wojewodschaften<br />
aufgeteilt.<br />
Landschaft. Natur. Polen ist ein Land von<br />
sehr vielfältigem Landschaftsbild. Im Norden –<br />
an der Ostseeküste – sowie im mittleren Teil Polens<br />
überwiegen Tiefebenen. Den Teil am Meer bilden<br />
schöne, breite Sandstrände an der Ostsee. Darunter,<br />
auch im Norden und im Westen des Landes,<br />
auf der Pommerschen, Masurischen und<br />
Großpolnischen Seenplatte, inmitten von malerischen<br />
Hügeln und schönen Wäldern, liegen tausende<br />
Seen, der größte davon ist der Spirdingsee (poln.<br />
Âniardwy) mit einer Fläche von circa 113 km 2 . Im<br />
Süden Polens dehnen sich Hochebenen und<br />
Bergzüge aus: die Sudeten mit ihrem höchsten Gipfel<br />
– Schneekoppe (poln. Ânie˝ka – 1603 m) und<br />
die Karpaten, deren Hauptteil die Hohe Tatra<br />
bilden – Berge mit alpinem Charakter, mit dem<br />
höchsten Gipfel in Polen – der Meer-augspitze<br />
(poln. Rysy – 2499 m). Die polnische Natur kennzeichnen<br />
zahlreiche Urwälder und Wälder, ein<br />
dichtes Flussnetz, die beiden längsten Flüsse sind<br />
die Weichsel und die Oder (poln. Odra), sowie eine<br />
reiche Tier – und Pflanzenwelt.<br />
Klima. Das Klima in Polen ist gemäßigt. Der<br />
Sommer ist warm und sonnig mit einer Durchschnittstagestemperatur<br />
von über 20 Grad Celsius.<br />
Die kältesten Monate im Jahr sind Januar und<br />
Februar mit Durchschnittstemperaturen von ein<br />
paar Grad unter Null. Im Gebirge liegt im Winter<br />
(Januar, Februar, März) gewöhnlich viel<br />
Schnee. Im nordöstlichen Teil des Landes gibt es<br />
auch Regionen, wo die Schneedecke über 90 Tage<br />
lang im Jahr erhalten liegt.
Die ausländischen Vertreter der Polnischen Touristischen Organisation<br />
STERREICH<br />
Polnisches Fremdenverkehrsamt Lerchenfelder<br />
Strasse 2, A–1080 Wien<br />
tel. (+43 1) 524-71-91–12, fax: 524-71-91-20<br />
www.poleninfo.at<br />
e-mail: info@poleninfo.at<br />
BELGIEN<br />
Pools Informatiebureau voor Toerisme<br />
Louis Schmidtlaan 119 b5, 1040 Brussel<br />
tel. (+32 2) 740-06-20, fax: 742-37-35<br />
www.polska-be.com<br />
e-mail: info@polska-be.com<br />
FRANKREICH<br />
Office National Polonais de Tourisme<br />
9, rue de la Paix, 75002 Paris<br />
tel. (+33 1) 42-44–19-00, fax: 42-97-52-25<br />
www.tourisme.pologne.net;<br />
e-mail: info@tourisme.pologne-org.net<br />
DEUTSCHLAND<br />
Polnisches Fremdenverkehrsamt<br />
Kurfürstendamm 71, 10709 Berlin<br />
tel. (+49 30) 21-00-92-0, fax 21-00-92–14<br />
www.polen-info.de; e-mail: info@polen-info.de<br />
GROßBRITANNIEN<br />
Polish National Tourist Office<br />
Westec House, West Gate, London W5 1YY<br />
tel. + 44 (0) 8700 675012, fax: + 44 (0) 8700 675011<br />
www.visitpoland.org<br />
e-mail: info@visitpoland.org<br />
UNGARN<br />
Lengyel Nemzeti Idegenforgalmi Kepviselet<br />
Karoly krt. 11, 1075 Budapest<br />
tel. (+36 1) 269-78-09, fax 269-78–10<br />
www.polska-tourist.info.hu<br />
e-mail: bakonyi@polska.datanet.hu<br />
ITALIEN<br />
Ufficio Turistico Polacco<br />
via Vittorio Veneto 54/A, 00187 Roma<br />
tel. (+39 06) 482-70-60, fax: 481-75-69<br />
www.polonia.it; e-mail: turismo@polonia.it<br />
JAPAN<br />
Polish National Tourist Office in Tokio<br />
Shinjuku I-land Wing 5F, 6-3–1, Nishi Shinjuku,<br />
Shinjuku-ku, Tokio, Japonia 160-8308<br />
tel. (+81 3) 5323-8508, Fax (+81 3) 5323-6751<br />
www.polandkanko.org<br />
e-mail: info@polandkanko.org<br />
HOLLAND<br />
Pools Informatiebureau voor Toerisme<br />
Leidsestraat 64, 1017 PD Amsterdam<br />
tel. (+31 20) 625-35-70, fax: 623-09-29<br />
www.poleninfo.info<br />
e-mail: poleninfo@planet.nl<br />
RUSSLAND<br />
Predstawitelstwo Polskoj Turisticzeskoj Organizacji<br />
ul. Zemlanoj Wal 66/20, ART BUILDING<br />
109004 Moskwa<br />
tel. (+7 095) 510 6210, fax: (+7 095) 510 6211<br />
www.visitpoland.ru<br />
e-mail: info@visitpoland.ru<br />
SPANIEN<br />
Oficina Nacional de Turismo de Polonia<br />
c/ Princesa 3 duplicado, local 1310, 28008 Madrid<br />
tel. (+34) 91-541-48-08, fax: 91-541-34-23<br />
www.visitapolonia.org<br />
e-mail: agata@visitapolonia.org<br />
SCHWEDEN<br />
Polska Statens Turistbyra<br />
Villagatan 2, S–114 32 Stockholm<br />
tel. (+46 8) 21-60-75, 21-81-45, fax: 21-04-65<br />
www.tourpol.com<br />
e-mail: info@tourpol.com<br />
DIE VEREINIGTEN STAATEN<br />
Polish National Tourist Office<br />
5 Marine View Plaza, Hoboken, NJ-07030-5722<br />
tel. +1-201-420-9910, fax: +1-201-584-9153<br />
www.polandtour.org<br />
e-mail: pntonyc@polandtour.org<br />
Im Auftrag von: Regionalfremdenverkehrorganisation der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft<br />
25-033 Kielce, (Gebäude: Wojewodschaftskulturhaus), Raum Nr. 36, Tel./Fax (+4841) 361 27 37 intern 123, Tel. (+4841) 361 80 57<br />
www.rot.swietokrzyskie.pl<br />
bei Mitfinanzierung der Polnischen Touristischen Information<br />
Verleger: „JednoÊç”, 25-013 Kielce, 4 Jana Paw∏a II Straße, tel. (+4841) 344 98 63, www.jednosc.com.pl, e-mail: jednosc@jednosc.com.pl<br />
Studio Full Scan, 25-701 Kielce, ul. Krakowska 62, tel. (041) 344 37 77<br />
www.sfs.pl<br />
Text: Regionalfremdenverkehrorganisation der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft, Marschallamt der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft,<br />
Aufnahmen: Anna Drzewiecka, ¸ukasz Górecki, Jaros∏aw Korbiƒski, Tomasz Kubicki, Piotr Maciej Przypkowski, Andrzej Paszkowski,<br />
Micha∏ Paszkowski, Andrzej P´czalski, Krzysztof P´czalski, Pawe∏ PierÊciƒski, Pawe∏ Rzuchowski, Zbigniew Tyczyƒski, Jaros∏aw Wojciechowski,<br />
Marschallamt der Âwi´tokrzyskie – Wojewodschaft, Stadt- und Gemeindeamt Busko Zdrój, Gemeindeamt Bieliny, Stadt- und Gemeindeamt Chmielnik,<br />
Gemeindeamt Szyd∏ów, Flugsportklub, Autorennbahn, Stadtzentrum für Sport und Erholung in Ostrowiec Âwi´tokrzyski, Museum des Kielcer Dorfes,<br />
Ba∏towski-Jurapark, Touristikunternehmen „¸ysogóry”, Âwi´tokrzyski – Verband für Industrielle Erbschaft, Messe Kielce und Âwi´tokrzyska Akademie –<br />
Fakultät für Geografie, PTTK Koƒskie, Kongresowy Hotel, Âwi´tokrzyski Verein des Bergradsports „MTB Cross”,<br />
die Gemeinschaft der Oberschulen in Sitkówka Nowiny.<br />
ISBN 83-7442-472-9