PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
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Altertümlicher Hüttenbetrieb in Maleniec<br />
In Maleniec, der 24 km westlich von Koƒskie am Fluss Czarna liegt, befindet<br />
sich der altertümliche Walz- und Nagelbetrieb mit über 200-jähriger<br />
Geschichte. Der in die natürliche Dorflandschaft eingebaute altertümliche<br />
Maschinenpark ist 1784 entstanden. Dazu gehörten damals die Wälzwerke und<br />
11 kleine und 4 große Nagelmaschinen zur Herstellung der aus dem Blech<br />
gefertigten Nägel. Am Ende des XIX. Jh. erhielt der Betrieb aufgrund der<br />
Modernisierung weitere Maschinen zur Herstellung der Schaufel und Spaten.<br />
Von den bis heute ausgezeichnet erhaltenen Bestandteilen sind das<br />
Produktionsverfahren zum Blechwalzen und zur Herstellung der<br />
Wirtschaftswerkzeuge, die Hallen des Walz-, Nagel- und Spatenbetriebs von<br />
1839 sowie die seltsamen Maschinen zu nennen. Jedes Jahr kann man während<br />
des technologisch-touristischen Festes Kuênice Koneckie die in Betrieb<br />
genommenen altertümlichen Maschinen und Einrichtungen sehen.<br />
Altertümlicher Hüttenbetrieb in Maleniec<br />
Maleniec 54, 26-242 Ruda Maleniecka, Tel. +4841 373 11 42<br />
geöffnet: täglich bis zur Dämmerung<br />
AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE<br />
Natur- und<br />
Technikmuseum<br />
Das Natur- und<br />
Technikmuseum ist<br />
eine außergewöhnliche<br />
Anlage in Bezug<br />
auf die Vielfältigkeit<br />
seiner Sammlungen.<br />
Sein wertvollster<br />
Bestandteil ist die<br />
Großofenanlage aus<br />
der ersten Hälfte des<br />
XIX. Jh. und vom<br />
Anfang des XX. Jh. Es ist zugleich die am besten erhaltene Eisenhüttenbetriebsanlage<br />
in Europa. Im Museum kann man die mittelalterliche<br />
Eisenhüttensiedlung mit der Schmelzofenstätte, altertümliche Fahrzeuge, die<br />
einmal durch die Betriebe Starachowice hergestellt wurden, sowie die versteinerten<br />
Spuren von Dinosauriern sehen.<br />
Für die Kinder und die Schuljugend wird der Unterricht zu folgenden<br />
Themen: „Vom Schmelzofen bis zum Großofen”, „Stadt von Star und<br />
Bofors” sowie „Auf den Spuren der Dinosaurier” veranstaltet.<br />
Auf dem Gebiet der erhaltenen Eisenhüttenbetriebsanlage werden seit einigen<br />
Jahren verschiedene Veranstaltungen organisiert, von denen sich die<br />
„Eisenwurzeln” und der „Jahrmarkt bei Starzech” der größten Beliebtheit<br />
erfreuen.<br />
Natur- und Technikmuseum Ökomuseum namens J. Pazdur<br />
ul. Wielkopiecowa 1, 27-200 Starachowice, Tel. /Fax +4841 275 40 83<br />
www.ekomuzeum.pl<br />
geöffnet: IV – X Dienstag-Freitag 9.00 – 17.30, Samstag-Sonntag 14.00 – 18.00;<br />
XI – III – Dienstag-Freitag 9.00 – 15.30, Samstag-Sonntag 12.00 –16.00<br />
12<br />
Museum des Altpolnischen Industriegebiets<br />
Sielpia ist der größte Erholungsort in der Âwi´tokrzyski – Region und er liegt<br />
am Fluss Czarna Konecka und an dem darauf gestauten Haff mit einer Fläche<br />
von 60 ha. Im XIX. Jh. war er jedoch durch ganz andere Funktionen bekannt.<br />
Es war hier einer der größten Industriebetriebe im Altpolnischen<br />
Industriegebiet tätig. Heute befindet sich in den ehemaligen Gebäuden des<br />
Wälzwerks und des Betriebs, der sich mit der Verarbeitung des Roheisens zu<br />
schmiedbarem Eisen beschäftigte, das Museum des Altpolnischen<br />
Industriegebiets. Zu den wertvollsten Ausstellungsstücke gehört das riesige<br />
Metalltriebrad mit einem Durchmesser von 8m sowie viele seltsame<br />
Maschinen und Einrichtungen wie: Drehmaschinen, Hobelmaschinen,<br />
Pressen oder die 150-jährigen Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus ist die<br />
Wasserentnahmestelle (Deiche, Ablässe und Kanäle), Produktionshallen,<br />
Holztrocknungsanlagen, Pförtnerhaus und die ehemaligen Siedlung der<br />
Fabrikarbeiter erhalten geblieben.<br />
Museum des Altpolnischen Industriegebiets<br />
Sielpia 33, 26-200 Koƒskie, Tel. +4841 372 02 93<br />
geöffnet: Dienstag-Sonntag 9.00 – 12.00, 13.00 – 17.00<br />
Mechanische Eisenhütte in Stara Kuênica<br />
In Stara Kuênica am Fluss M∏ynkowska befindet sich die einzige in der<br />
ursprünglichen Form erhaltene altertümliche Schmiede mit dem Wassersystem<br />
aus dem XVIII. Jh. In ihrem Inneren kann man den großen Druckhammer,<br />
der ca. 60 Schläge in den riesigen Amboss pro Minute leistet, die<br />
Holzkastengebläse, die Handblechschere, den Ofen und andere<br />
Schmiedewerkzeuge sehen. Neben dem Holzgebäude der Eisenhütte gibt es<br />
die Einrichtung zur Wasserstauung; sie setzt den Druckhammer in Betrieb. Sie<br />
besteht aus der Schütze mit der Holzrinne zur Wasserzuführung für das<br />
Wasserrad. Die Eisenhütte gilt heute als Museum.<br />
Mechanische Eisenhütte<br />
Stara Kuênica 46, 26-205 NieÊwiƒ<br />
Tel. +4841 371 91 87<br />
Der Standort wird von dem in der Nähe lebenden Herrn Niew´g∏owski von Dienstag bis<br />
Sonntag