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Solec-Zdrój GESUNDHEITS – UND SCHÖNHEITSKURORTE Busko-Zdrój „Kurort Busko – Zdrój” AG ul. F. Rzewuskiego 1, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 370 32 00 Tel./Fax +4841 378 41 54 www.uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl e-mail: dyrekcja@uzdrowisko-busko-zdroj.com.pl Heilstätte „W∏ókniarz”, ul. Rokosza 1, 28–100 Busko-Zdrój Reservierung: Tel. +4841 378 10 16, +4841 378 30 41, Fax. +4841 378 10 18 www.wlokniarz.pl, e-mail: sekretariat@wlokniarz.pl Busko-Zdrój einer der besten polnischen Kurorte, dessen größter Vorteil das sulfid-, jodid- und bromidhaltige Wasser ist. Es werden hier die Kreislauf-, Bewegungsorgan-, Haut- sowie Frauenkrankheiten und Krankheiten des vegetativen Nervensystems behandelt. Die erste Badeanstalt in Busko, heute das Sanatorium „Marconi”, wurde am 1. Juni 1836 in Betrieb genommen und dieses Datum wird als Entstehungstag des Kurorts angesehen. Die Badeanstalt wird im klassizistischen Stil gebaut und vom altertümlichen Park umgeben. Die Grundlage der Kur ist das Sulfidwasserbad und die Trinkkur. Die traditionelle Hydrotherapie wird durch die ganze Reihe von den physio-therapeutischen Behandlungen und modernen medizinischen Geräten u. a. Aquamassage, vacumed, Vibrationsplattform oder die Kaltbehandlung in den Kriokammern oder -zellen bei –120°C unterstützt und bringt ausgezeichnete Heilergebnisse. Neben den Heilbehandlungen kann man die Schönheits-, SPA-, Wellness- und Verjüngerungsbehandlungen, die die Harmonie des Körpers und des Geistes wiederherstellen, in Anspruch nehmen. Das breite Angebot des Kurorts enthält: die Jugendkapsel, Massagen, Bäder, Auftragen des Schlamms aus dem Totenmeer, Spray-Tanning, Entspannungsbehandlungen während der Musiktherapie und Behandlungen im Salz-Iod-Behandlungsraum. Man darf die Abendkleidung nicht vergessen. Im Konzertsaal des Sanatoriums „Marconi” werden fast jeden Tag die Musikabende organisiert. Jährlich finden hier große Kunstereignisse wie das „Internationale Krystyna-Jamroz-Musikfestival”, das „Treffen mit der Volkskunst in Busko”, der „Sommer mit Chopin” statt. 21. Armeekurkrankenhaus für Rehabilitation und Wellness ul. F. Rzewuskiego 8, 28–100 Busko-Zdrój, Reservierung: Tel. +4841 378 03 85; Zentrale: Tel. +4841 378 24 17; Rezeption: Tel. +4841 378 09 00 www.21wszur.pl, e-mail: rezerwacja@21wszur.pl Heilstätte „Nida-Zdrój” ul. Rzewuskiego 9, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 378 24 91~3, Tel./Fax +4841 378 37 72, www.sanatoria.com.pl, e-mail: nida@sanatoria.com.pl Heilstätte „Willa Zielona” ul. 1-go Maja 39, 28–100 Busko-Zdrój, Tel. +4841 370 32 73 Der Kurort Solec-Zdrój zieht immer mehr Kurgäste und Touristen an. Dies ist den neuen Erholungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu verdanken. Der hohe Gehalt an Verbindungen der zweiwertigen Schwefel im Wasser und deren hohe Mineralisation tragen dazu bei, dass es das am stärksten wirkende Heilwasser in Polen, und sogar eines des besten Heilgewässer in Europa sind. Im Kurort werden die Krankheiten der Bewegungsorgane, des peripheren und Nervensystems, Frauenkrankheiten, Schwermetallvergiftungen, rheumatische und orthopädische sowie Traumakrankheiten behandelt. Eben hier ist die neue Hotel- und Sanatoriumsanlage „Malinowy Zdrój” entstanden, die auf einer der Entnahmestelle vom stärksten Salzwasser basiert. Man kann dort das breite Angebot der Verjüngerungs, Wellness- und Schönheitsbehandlungen in Anspruch nehmen, dazu gehören: Perlenbad, Jugendkapsel, Massagen, Hydromassagen, Farben-, Aroma-, Algen- und Meersalztherapie, Körper- und Gesichtsstraffheitsbehandlungen, Entspannung im finnischen, Dampf- und Kräutersauna. Kurort Solec-Zdrój ul. 1-go Maja 1, 28–131 Solec-Zdrój Tel. +4841 377 60 17 8 Malinowy Zdrój – Solec SPA ul. LeÊna 7, 28–131 Solec Zdrój Tel. +4841 370 40 00, 370 40 03 www.malinowyzdroj.pl
Koƒskie HISTORISCHE STÄDTE UND STÄDTCHEN Piƒczów – sarmatischer Athen Piƒczów – das Herz von Ponidzie, Ort am Nida, gegründet vom Kardinal Zygmunt OleÊnicki. Es ist das Hauptreformationszentrum in Kleinpolen, Sitz der Arianer, polnischer Gebrüder, hier erfolgte die erste und schönste Bibelübersetzung ins Polnische, im hiesigen Gymnasium hat seine Ausbildung der künftige Pfarrer von Krzy˝anowice und Piƒczów Hugo Ko∏∏ataj, der auch an der Ausarbeitung der Verfassung vom 3. Mai der Republik Beider Nationen beteiligt war, gemacht; hier hatte seine Steinmetzwerkstatt der Hofarchitekt von Stephan B·thory und Sigismund III. Wasa. Sehenswert sind das ehemalige Paulinnerkloster, Reformatenkirche und - kloster, die Renaissance-Synagoge, der Palast von Wielopolski, das Haus in Mirów d. h. die alte arianische Druckerei, Nida-Mäender und die schöne Umgebung, die vom Hl. Anna-Berg zu sehen ist. Es befindet sich hier die nach dem Entwurf von Gucci errichtete frei stehende Kuppelkapelle. Es gibt hier auch die Schmalspurbahnhaltestelle „Ciuchcia Expres Ponidzie”. Touristeninformationszentrum „PONIDZIE” Plac WolnoÊci 22, 28-400 Piƒczów, Tel./Fax +4841 357 54 04 www.pinczow.com.pl e-mail: cit@pinczow.com.pl Der Ort Koƒskie war bereits im XI. Jh. bekannt. Er war mit dem Geschlecht Odrowà˝ und seit dem XVII. Jh. mit dem Geschlecht Ma∏achowski verbunden. In seinem Zentrum ist eine der interessantesten Parkanlagen in Polen mit der sog. kleinen Gartenarchitektur aus der II. Hälfte des XVIII. Jh. und der ersten Hälfte des XIX. Jh. erhalten geblieben. Man kann hier die Ägyptische Orangerie, das griechische Gotteshaus, das Häuschen Domek Wnucz´tów, die Gartenlauben, Gloriettas und die Einzäunung mit Basteien sehen. Im Park wachsen zahlreiche Baudenkmäler (Linden, Eichen), unter denen sich die Palastanlage mit zwei halbrunden Flügeln befindet. Neben dem Park befindet sich in der örtlichen Abteilung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) die Gedenk- und Traditionskammer des Landes Koƒskie, die die mit dem Land Koƒskie verbundenen Andenken darstellt. Auf dem Markt ist die spätgotische Hl.-Nikolaus-Kirche aus der Wende vom XV. zum XVI. Jh. sehenswert. Man kann dort die Sonnenuhr von 1621 sehen. Touristeninformationszentrum und Kunstkammer für Gedenken und Tradition des Raumes um Koƒskie PTTK Abteilung Koƒskie, ul. Zamkowa 7, 26-200 Koƒskie Tel. +4841 372 31 70, http://konskie.pttk.pl Kunstkammer für Gedenken und Tradition des Raumes um Koƒskie geöffnet: Montag-Freitag 10.00–16.00 9 Szyd∏ów – polnischer Carcassonne Szyd∏ów wurde aufgrund des ausgezeichnet erhaltenen mittelalterlichen Städtebaus und der Stadtmauer, schon vor vielen Jahren als polnisches „Carcassonne” genannt. Die aus dem örtlichen Kalkstein im XIV. Jh. errichtete Stadtmauer war 1080 m lang und bis 1,8 m breit. Die zusätzliche Sicherung der Stadt und des auf Befehl von Kasimir dem Großen gegen 1354 errichteten Schlosses war der Festungsgraben entlang der südlichen Mauer, dessen Überreste bis heute erhalten geblieben sind. Bis heute kann man den Rittersaal, Skarbczyk, in dem sich das Regionalmuseum befindet, und das Krakauer Tor bewundern. Nördlich vom Markt steht die spätgotische Synagoge, errichtet vor 1564, in der heute das Gemeindekulturzentrum seinen Sitz hat. Regionalmuseum ul. Szkolna 8, 28-225 Szyd∏ów, Tel. +4841 354 51 46 geöffnet: V–IX Montag – Freitag 7.30–15.30, Samstag – Sonntag 10.00–14.00; X–IV Montag – Freitag 7.30–15.30 www.szydlow.pl Gemeindekulturzentrum – ehemalige Synagoge ul. Targowa 3, 28-225 Szyd∏ów Tel. +4841 35 45 313 Nowy Korczyn Nowy Korczyn, dessen Gründer der Fürst Boleslaw V. der Schamhafte war, gilt heute als ausgezeichnetes Beispiel für die Kleinstadtarchitektur. Im Stadtpanorama dominieren zwei außergewöhnliche Kirchen, die Pfarrkirche und das ehemalige Franziskanerkloster. Die Pfarrkirche wurde im XVI. Jh. gebaut und sie hat ihr heutiges Aussehen dem am Anfang des XVII. Jh. durchgeführten gründlichen Umbau zu verdanken. Bemerkenswert sind die schöne manieristische Westfassade, der Barockhauptaltar, die mit der Stückverzierung dekorierte Wölbung und ein Teil des Triptiks aus der Spätrenaissance mit dem Bild des Betrauerns von Christi. Das ehemalige Franziskanerkloster wurde in der II. Hälfte des XIII. Jh. von der Stiftung von Boles∏aw V. dem Schamhaften und seiner Gemahlin Kinga errichtet und im XIV. Jh. von Kasimir dem Großen ausgebaut. Im Kircheninneren kann man die gotischen und Barockpolychromien bewundern. Eine interessante Anlage, die als Zeugnis der Geschichte gilt und in der Zeit entstanden ist, als die Hälfte der Einwohner von Nowy Korczyn die Bevölkerung des jüdischen Ursprungs gebildet hat, sind die Ruinen der klassizistischen Synagoge in Nowy Korczyn vom Ende des XVIII. Jh. Gemeindeamt Nowy Korczyn ul. Krakowska 1, 28–136 Nowy Korczyn Tel.+4841 37 71 003, 37 71 430 http://nowykorczyn.pl
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