PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
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Lebendiges Porzellanmuseum<br />
Eine kleine Stadt åmielów im Kreis Ostrowiec ist durch die hier hergestellte<br />
Porzellan höchster Qualität bekannt. Der Porzellanmeisterwerke von åmielów,<br />
die in den 60-er Jahren des XX. Jh. einen Erfolg in der Welt hatten, können<br />
sich die Galerien u. a. in New York, Chicago, Paris, London, Berlin, Moskau<br />
und in vielen europäischen Hauptstädten rühmen.<br />
2005 ist auf dem Gebiet der ehemaligen Porzellanfabrik ÂWIT das „Lebendige<br />
Porzellanmuseum” entstanden. Es unterscheidet sich von den anderen<br />
Museen dieser Art dadurch, dass man hier neben der Ausstellung von stilvollen<br />
Figuren auch am Porzellanherstellungsprozess teilnehmen wie auch eigene<br />
Porzellanwerke herstellen kann.<br />
Porzellanfabrik – „Lebendiges Porzellanmuseum”<br />
(Fabryka Porcelany AS, „˚ywe Muzeum Porcelany”)<br />
ul. Sandomierska 243, 27-440 åmielów, Tel./Fax. +48 15 861 20 21<br />
www.as.cmielow.com.pl<br />
geöffnet: Montag-Samstag 8.00 – 17.00<br />
Besichtigung – jede volle Stunde, die letzte – eine Stunde vor dem Schliessung vom 1. Mai<br />
bis zum 30. September<br />
Besichtigung nach der früheren Reservierung<br />
Pferdewagenmuseum vom Herrenhof<br />
und Dorf des Landes Kielce<br />
In der Glashütte am Haupteingang des Âwi´tokrzyski-Nationaparks und am<br />
Zufahrtsweg, der zum Sankturium auf Âwi´ty Krzy˝ führt, befindet sich das<br />
Pferdewagenmuseum vom Herrenhof und Dorf des Landes Kielce. Man kann<br />
hier ca. 40 originale Ausstellungsfahrzeuge wie prächtige Wagengestelle,<br />
leichte Reisewagen, bäuerliche Fahrzeuge, elegante Kutschen und Karossen<br />
aus den Jahren 1900–1939 sehen. Wissenswert ist es, dass das Pferd und der<br />
Wagen damals ein Zeichen des Reichtums der Stadtbewohner, Bauer und<br />
Adeligen waren und deren Geschichte eine ausgezeichnete Erzählung vom<br />
Leben, von der Arbeit und Unterhaltung, vom Feiern der Dorfbewohner des<br />
Landes Kielce vor über 100 Jahren ist.<br />
Pferdewagenmuseum vom Herrenhof und Dorf des Landes Kielce<br />
(Muzeum Pojazdów Konnych Dworu i Wsi Kieleckiej)<br />
Huta Szklana<br />
Parkplatz – Âwi´ty Krzy˝, Tel. +48 692 346 214<br />
www.powozy.polska24.pl<br />
geöffnet: 9.00–17.00<br />
BEKANNT UND UNBEKANNT<br />
27<br />
Mineral – und<br />
Versteinerungsmuseum<br />
Am Fuße des Berges ¸ysica, des<br />
höchsten Berges vom Heiligkreuzgebirge,<br />
befindet sich das Mineralund<br />
Versteinerungsmuseum. Es ist<br />
eine private Sammlung, die dank<br />
der Leidenschaft der Besitzer entstanden<br />
ist. Es sind hier der größte<br />
Bergkristall in Polen, Mineralien<br />
aus der ganzen Welt, Ammoniten,<br />
Trilobiten, der Quarzkristall von<br />
100 kg und andere Spuren des<br />
Lebens vor einigen Millionen<br />
Jahren zu sehen. Das Museum<br />
befindet sich im Gebäude der ehemaligen<br />
Bäckerei, am Restaurant<br />
Baba Jaga, ca. 400 m nördlich vom<br />
Eingang des Âwi´tokrzyski-<br />
Nationalparks.<br />
Museum für Mineralien und Fossilien<br />
ul. Kielecka 20, Âwi´ta Katarzyna,<br />
26-010 Bodzentyn<br />
Tel. +4841 311 21 16<br />
+48 501 282 697<br />
www.muzeummineralow.republika.pl<br />
geöffnet: IV–X Dienstag–Samstag 9.00–18.00, Sonntag 10.00–18.00<br />
Sonst kann man das Museum nach der früheren telefonischen Vereinbarung besuchen.<br />
Museum des Weißen Adlers<br />
Das Museum des Weißen Adlers in Skar˝ysko-Kamienna ist seit über 35<br />
Jahren tätig und es befindet sich im altertümlichen Gebäude der Hütte<br />
„Rejów” aus dem XIX. Jh. Es wird als zweitgrößtes (nach Museum der<br />
Polnischen Militär) Museum im Lande angesehen, in dem so viele Militärgeräte<br />
und -einrichtungen gesammelt werden. In den Dauerausstellungen kann man<br />
hier die Ausstellungsstücke vom Krieg im Jahre 1939 oder die Ausrüstung und<br />
Uniformierung der Soldaten der Polnischen Armee aus der Zeit des<br />
Polenfeldzugs 1939 sehen. Das größte Interesse weckte bei den Besuchern<br />
jedoch die Freilichtausstellung, in der die Artilleriengeschütze, Panzer- und<br />
Fliegerabwehrkanonen, Panzer, Panzerwagen und Militärflugzeuge zu sehen<br />
sind. Der seltsame Ausstellungsgegenstand im Lande ist das LTS-Meeresboot<br />
„Odwa˝ny” sowie das deutsche selbstlaufende Panzergeschütz StuG IV.<br />
Museum des Weißen Adlers<br />
ul. S∏oneczna 90, 26–110 Skar˝ysko-Kamienna, Tel. +4841 252 02 31<br />
www.orzelbialy.dmkhosting.com, www.orzelbialy.skarzysko.org<br />
geöffnet: Montag-Sonntag 9.00–20.00<br />
Waffenfreilichtausstellung bis Dunkelheitseinbruch