PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
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<strong>PERLEN</strong> <strong>DES</strong> <strong>ÂWI¢TOKRZYSKI</strong> – LAN<strong>DES</strong><br />
Das Pfeffer-<br />
Gebirge<br />
und die Schlucht<br />
der Königin<br />
Hedwig<br />
Das ca. 500 Mio. Jahre alte<br />
Pieprzowe-Gebirge (Pfeffergebirge)<br />
verdankt seinen<br />
Namen der Farbe der Felsen,<br />
aus denen es gebaut wird. Die<br />
sog. Tonschiefer haben unter<br />
den Wetterverhältnissen oxidiert,<br />
sind gebröckelt und dem<br />
Pfeffer ähnlich. Zurzeit bilden<br />
sie das eigenartige geologische<br />
Naturschutzgebiet in Europa, in<br />
dem die Wildrose und der<br />
Wacholder mit den Früchten in<br />
der dunkelblauen Farbe vorwiegen.<br />
Von hier aus erstreckt<br />
sich eine schöne Sicht auf das<br />
Weichsel-Tal und den Abhang<br />
der Altstadt. Eine andere<br />
wertvolle Naturanlage in<br />
Sandomierz ist die tiefe, gebietsweise<br />
10 m tiefe, und<br />
400 m lange Lößschlucht der<br />
Königin Hedwig. Eben hier ging<br />
die ca. 1374 geborene Königin<br />
Hedwig während ihres Besuchs<br />
in Sandomierz spazieren.<br />
Weichsel-Schifffahrt<br />
Sandomierz<br />
Die auf sieben Hügeln liegende mittelalterliche<br />
Stadt Sandomierz gehört zu den<br />
schönsten und ältesten Städten in Polen. Es<br />
sind hier über 120 Baudenkmäler aus verschiedenen<br />
Epochen erhalten geblieben. Zu<br />
den wichtigsten Baudenkmälern gehören<br />
die mittelalterliche Stadtbauanordnung mit<br />
dem Rathaus aus der Renaissance in der<br />
Mitte der Altstadt und eines der ältesten<br />
Ziegelbauwerke in unserem Lande,<br />
die Hl. Jakob-Kirche. Aus den Zeiten von<br />
Kasimir dem Großen stammen das<br />
Königsschloss (im 14. Jahrhunderd), heute<br />
der Sitz des Bezirksmuseums, das Tor<br />
Brama Opatowska, das einzige bis heute<br />
erhaltene Tor im Festungswerk sowie die<br />
Kathedrale aus dem XIV. Jh. mit den<br />
wertvollen bizantisch-russischen Fresken.<br />
Im Collegium Gostomianum aus der<br />
Spätrenaissance (XVII. Jh.) ist seit über 400<br />
Jahren eine der ältesten Oberschulen im<br />
Lande tätig und das Haus von D∏ugosz, das ein ausgezeichnet erhaltenes Beispiel für das gotische Wohnhaus darstellt, enthält reiche Sammlungen des<br />
Diözesenmuseums. Auf die Besucher wartet auch der ca. 470 m lange unterirdische touristische Weg. An warmen und sonnigen Tagen kann man auf dem Markt und<br />
im Miethaus von OleÊnicki die Darbietungen der Ritterturnier, Hoftänze und der „Lebendigen Schachfiguren” sehen; jährlich findet an den ersten Tagen Juli der<br />
Internationale Ritterturnier um den Schwert von Zawisza Czarny statt.<br />
Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />
PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12, 27-600 Sandomierz, Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82, www.pttk-sandomierz.pl<br />
Stadtamt Sandomierz<br />
Plac Poniatowskiego 3, 27-600 Sandomierz, Tel. +4815 644 01 00, Fax. +4815 644 01 01, www.sandomierz.pl<br />
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Die ungewöhnlichen Eindrücke und Blicke bietet den Besuchern die Weichsel-<br />
Schifffahrt. Während der Schifffahrt kann man das bezaubernde Panorama<br />
von Sandomierz auf dem hohen Abhang bewundern. Unvergessliche<br />
Eindrücke bieten die zwei Stunden lang dauernden „Schifffahrten beim<br />
Sonnenuntergang” mit dem Rastpause an einem ausgezeichneten<br />
Aussichtspunkt, wo man die Treffen am Feuer oder Grill veranstalten kann.<br />
Darüber hinaus kann man den direkten Umgang mit der Natur und die<br />
Meereslandschaften (morskie??) während der ganztägigen Schifffahrten im<br />
Mittelweichseldurchbruch aus Sandomierz nach Baranów oder Annopol<br />
genießen, während denen der Reiseführer die Geschichte der Orte, an denen<br />
gerade vorbeigefahren wird, näher bringt.<br />
Turisteninformationsstelle in Sandomierz<br />
PTTK Abteilung Sandomierz, ul. Rynek 12<br />
27-600 Sandomierz, Tel. +4815 832 23 05, Tel./Fax. +4815 832 26 82<br />
www.pttk-sandomierz.pl