PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Nationalmuseum Der Sitz des Nationalmuseums in Kielce ist der Palast, der früher den Krakauer Bischöfen gehörte. Er wurde von Jakub Zadzik in den Jahren 1637–1641 gestiftet. Der Bischofspalast ist das best erhaltene Bauwerk aus der Wasazeit in Polen (im 17. Jh). In den Sälen im I. Geschoss sind die Originalinnenräume, Balkendecken, Deckengemälde und Friese an den Wänden erhalten geblieben. An der Rückseite der Residenz wurde der Ziergarten, auch italienischer Garten genannt, mit der Gartenanordnung aus dem XVII. Jh. wiederhergestellt. Das im Palast befindliche Museum hat eine Dauerausstellung: altertümliche Innenräume aus dem XVII. Jh. und XVIII. Jh.; ehemalige europäische und östliche Waffen; Sanktuarium des Marschalls Józef Pi∏sudski; Galerie des polnischen Gemäldes und der Zierkunst (u. a. von P. Micha∏owski, J. Kossak, J. Brandt, J. Che∏moƒski, J. Malczewski). Nationalmuseum – Palast der Krakauer Bischöfe Plac Zamkowy 1, 25-010 Kielce Eintrittskartenkasse: Tel. +4841 344 23 18, 344 40 14, www.muzeumkielce.net geöffnet: Dienstag 10.00–18.00, Mittwoch-Sonntag 9.00–16.00 Spielwaren – und Spielmuseum Das Spielwaren- und Spielmuseum in Kielce besteht seit 1979. Seit Juni 2006 hat es einen neuen Sitz und eine neue Bezeichnung. Den wertvollsten Teil seiner Sammlungen bilden die historischen Spielwaren, von denen u. a. die Puppen aus der Wende vom XIX. Jh. zum XX. Jh. aus dem XIX. Jh. stammende Bleisoldatenfiguren, die deutsche Mini-Nähmaschine, Diabildprojektor, Puppenhäuser, Möbel für Puppenhäuser, ausländische und polnische Bauteile zu erwähnen sind. Das älteste Ausstellungsstück ist die deutsche Wachspuppe vom Ende des XVIII. Jh. Das Museum hat auch interessante Ausstellungen wie Weso∏a Gromada, Popo∏udniowa herbatka (Nachmittagstee), Wystawa zabawek pluszowych (Kuscheltiere), Na babcinym strychu (im Dachgeschoß bei der Oma), Kolejka elektryczna (elektrische Eisenbahn), W Êwiecie motoryzacji (Automobilwelt), wystawa klocków Lego (LEGO Bauteile), Âwi´tokrzyski stragan (Heiligkreuz- Markt), Mój teatr (mein Theater) usw. Spielwaren – und Spielmuseum pl. WolnoÊci 2, 25-367 Kielce Tel.: +4841 34 440 78, Tel./Fax: +4841 34 448 19 www.muzeumzabawek.kielce.pl geöffnet: täglich außer montags 10.00–18.00 KIELCE – HERZ DER REGION 6 Kathedrale 1171 hat der Bischof Gedeon die Kollegiatkirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria auf dem Schlosshügel gestiftet. Es war ein Gotteshaus im romanischen Stil. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals umgebaut, so dass die Kirche zur dreischiffigen Basilika aus der Frührenaissance wurde. Im Inneren der Kathedrale in Kielce sind das gotische Triptik, das die Krönung der Mutter Gottes und die Gestalten der Heiligen Wojciech und Stanis∏aw darstellt; die Polychromien von 1898, das Galenitflachrelief der Jungfrau Maria und der Barockhauptaltar nach dem Entwurf von Fontana bemerkenswert. Im Inneren der Basilika befindet sich auch das gnadenbringende Gemälde der Mutter Gottes der Gnade mit Kindlein. Den Besuchern wurden auch die Kathedralschatzkammer und die unterirdische Krypta der Bischöfe von Kielce zugänglich gemacht. St. Maria Himmelfahrt Kathederbasilika Plac Marii Panny 3, 25-013 Kielce, Tel. +4841 344 63 07 www.katedra.opoka.org.pl geöffnet: täglich 11.00–13.00 Karczówka Karczówka ist ein malerischer Hügel im westlichen Stadtteil von Kielce, in dem sich das alte schöne Bernhardinerkloster aus dem XVII. Jh., gestiftet vom Bischof Marcin Szyszkowski, befindet. Die Frühbarockkirche wurde in den Jahren 1624 – 28 errichtet. In den Jahren 1629 – 31 wurden an die Kirche das Kloster mit den Kreuzgängen sowie die Wirtschaftsgebäude angebaut. In der Kirchenvorhalle ist die Gründungstafel von 1626 erhalten geblieben. Im Innenraum des Gotteshauses ist besonders die Hl. Barbara-Kapelle mit der interessanten Barockfigur der Bergmanbeschützerin im Altar, errichtet 1664 aus Galenit (Bleierz), gefördert in der Nähe von Karczówka, bemerkenswert. Die mit dem Kieferwald bewachsene Erhebung, die zugleich als Landschaftsschutzgebiet gilt, ist auch ein ausgezeichneter Aussichtspunkt. Von hier aus kann man das Stadtpanorama und beim guten Wetter die weiter gelegenen Gebirgsketten des Heiligkreuzgebirges bewundern. Klosterkomplex auf Karczówka 25-602 Kielce Tel. +4841 345 05 38 Heilige Messen – sonntags: 8.00, 10.00, 12.00, 18.00; werktags: 8.00, 18.00
Kielce in der Nacht Diejenigen, die den Abend und die Nacht außerhalb des Hauses verbringen wollen, können zahlreiche Cafés mit dem außergewöhnlichen Klima, Bierkneipen und Diskos, Restaurants, Theater, Philharmonie oder Kino besuchen. Je nach dem Geschmack und Vorlieben kann jeder etwas für sich finden. Man kann im Freunden- und Bekanntenkreis tanzen, gute Musik hören, das Angebot des Restaurants, die die traditionellen Gerichte der polnischen Küche und auch die Gerichte aus der ganzen Welt servieren, in Anspruch nehmen, einen interessanten Film ansehen oder ins Konzert in die Âwi´tokrzyska-Philharmonie gehen. All diese Ort haben einen Zauber und bieten den Besuchern die gemeinsame Unterhaltung an. Städtisches Touristeninformationszentrum in Kielce Pl. Niepodleg∏oÊci 1 (Bahnhof, I. Stock) 25-506 Kielce Tel./Fax. +4841 345 86 81, 367 64 36 www.um.kielce.pl/turystyka KIELCE – HERZ DER REGION 7 Kulturzentrum Kielce Das Kulturzentrum Kielce hat sich fest in die künstlerische Welt des Âwi´tokrzyski – Landes eingeschrieben und hat schon viele erfolgreiche Konzerte, Oper, Musicals und Theateraufführungen dargeboten. Das umfangreiche Repertoire enthält sowohl klassische als auch gegenwärtige Werke, die von den berühmten polnischen und ausländischen Künstlern vorgeführt werden. Das Kulturzentrum Kielce hat zwei Bühnen: eine große Bühne, die zugleich zu den drei größten Bühnen in Polen gehört und mit zwei Drehbühnen ausgestattet wird und eine kleine Bühne. Im Kulturzentrum haben ihren Sitz die Âwi´tokrzyska-Philharmonie, die Abteilung des Polnischen Fernsehens Kielce, die Galerie der gegenwärtigen Kunst „Winda” und das Tanztheater Kielce. Kulturzentrum Kielce Plac Moniuszki 2 b, 25-334 Kielce Tel. +4841 344 40 32 www.kck.com.pl Georaj Kielce wird als eine Stadt mit den bekannten geologischen Vorzügen angesehen, in der sich sogar vier geologische Schutzgebiete befinden. Am bekanntesten ist das Schutzgebiet, gebildet im ehemaligen Steinbruch. Es gibt hier zahlreiche Versteinerungen von Korallen, Kopffüßern, seltsamen Panzerfischen und Armfüßlern. Darüber hinaus kann man die interessanten Beispiele verschiedener tektonischen, Mineralisations- und Karsterscheinungen und darunter 26 Tropfsteinhöhlen sehen. An diesem außergewöhnlichen Ort befindet sich auch das malerisch zwischen den Felsen gelegenen Amphitheater. Das geologische Schutzgebiet „Âlichowice” wurde zum Schutz der Felsengruben gebildet und es stellt einen interessanten Teil der gebirgsbildenden Tektonik vom Heiligkreuzgebirge in Form der charakteristischen und stark gefalteten Kalksteine dar. Es gibt hier eine interessante geologische Übersicht mit der eingestürzten Felsenfalte sehen. In dem am östlichen Rande des Schutzgebiets Kadzielnia liegenden Schutzgebiet Wietrznia befinden sich die Kalksteine aus dem Oberdevon mit unterschiedlicher Bankdicke, in dem sich die Überreste von Tieren d. h. Armfüßler, Korallen, Schnecken, Muscheltieren, Trilobiten und Panzerfischen befinden. Interessant ist auch das kleinste Schutzgebiet in Kielce Biesak- Bia∏ogon, das vom Wald umgeben wird und in dem sich die Aufschlüsse der Felsen aus Ordovizium und Kambrium, die auf viele interessante tektonischen Erscheinungen hinweisen, befinden. GeoPark Kielce ul. Szymanowskiego 6 25-361 Kielce Tel. +4841 367 66 54 www.geopark-kielce.pl
Seite 1 und 2: Âwi´tokrzyskie - Ort der Stärke
Seite 3 und 4: PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI - LANDES
Seite 5: Palastanlage in Kurozw´ki PERLEN D
Seite 9 und 10: Koƒskie HISTORISCHE STÄDTE UND ST
Seite 11 und 12: Nag∏owice - Miko∏aj Rej AUF DEN
Seite 13 und 14: Wälzwerk in Nietulisko Du˝e AUF D
Seite 15 und 16: Zisterzienserkloster in Wàchock AU
Seite 17 und 18: 42 ielka Raj Raj ia 8 Nida zów zyc
Seite 19 und 20: Sielpia Sielpia ist ein Erholungsor
Seite 21 und 22: Reittouristik Innerhalb der Âwi´t
Seite 23 und 24: Tokarnia - Ethnographischer Park Mu
Seite 25 und 26: Ritterturnier „Um den Säbel von
Seite 27 und 28: Lebendiges Porzellanmuseum Eine kle
Seite 29 und 30: Landschaftsparks DIE GRÜNE ÂWI¢T
Seite 31 und 32: Messe Kielce DELEGATION EINMAL ANDE
Seite 33 und 34: die Âwi´tokrzyski - Region
Seite 35: Die ausländischen Vertreter der Po

PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?