PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
PERLEN DES ÂWI¢TOKRZYSKI
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Hl. Joseph-Kollegiatkirche in Klimontów<br />
Im malerischen Ort Klimontów befindet sich die schöne Barockkollegiatskirche<br />
von der Stiftung des Kanzlers Jerzy Ossoliƒski, errichtet in<br />
den Jahren 1643–1650. Es ist eine der originellsten und schönsten Gebäude<br />
des XVII. Jh., das auf dem Plan einer Ellipse nach dem Entwurf des italienischen<br />
Architekten Laurentius de Sent errichtet wurde und an die Architektur<br />
der Kirche Santa Maria della Salute in Venedig anknüpfte.<br />
In den Ruinen des Gotteshauses sind die vor 1647 von Jan Chrzciciel Falconi<br />
gefertigten Stücke, die Frühbarockportals, die Rokokopolychromie an den<br />
Wänden und der Wölbung in der Kirchenvorhalle, das Rokokomusikchor, die<br />
Orgel und vier Altare zu sehen.<br />
Sehenswert sind hier die interessante ehemalige Dominikanerkirchen- und<br />
Klosteranlage (1613 – 1623) von der Stiftung von Jan Zbigniew Ossoliƒski<br />
und die klassizistische Synagoge von 1851.<br />
Gemeindeamt Klimontów<br />
ul. Zysmana 1, 27 – 640 Klimontów<br />
Tel. +4815 866 11 00, 866 10 06<br />
www.klimontow.ugm.pl<br />
Einsiedelei<br />
des<br />
Goldenen<br />
Waldes<br />
in Rytwiany<br />
1624 wurde für die<br />
Kamaldulenser der<br />
Kongregation Monte<br />
Corona in der Nähe<br />
von Rytwiany Eremus<br />
Silvae Aurele,<br />
die Einsiedelei des Goldenen Waldes errichtet. Es sind damals die Kirche der<br />
Verkündigung der Jungfrau Maria, die Kloster- und wirtschaftliche Gebäude<br />
sowie das Eremitorium d. h. die Einsiedlerhäuser errichtet. Bis heute können<br />
die Besucher die Kirche mit der Barockausstattung, einige Klostergebäude im<br />
Erdgeschoss mit der sog. T´czyƒski-Einsiedelei, dem einzigen erhaltenen<br />
Einsiedlerhäuschen sowie manchen wirtschaftlichen Gebäuden, in denen sich<br />
die Klosterküche und Apotheke befanden, sehen. Seit 2001 befindet sich die<br />
Klosteranlage in der Obhut des Kultur- und Bildungszentrums „èród∏o”, das<br />
den Wiederaufbau des ehemaligen Eremitoriums (16 Einsiedlerhäuser), des<br />
Gartens und auch den Bau der touristischen und Unterhaltungsanlagen plant,<br />
in denen die Besucher sich in die Welt der Ruhe und Stille verbringen können,<br />
um ihre psychisch-physikalischen Kräfte zu regenerieren.<br />
Einsiedelei des Goldenen Waldes<br />
Klasztor 1, 28-236 Rytwiany<br />
Tel. +4815 864 77 95<br />
www.pustelnia.sandomierz.opoka.org.pl<br />
AUF DER SUCHE NACH DER LINDERUNG<br />
14<br />
Johannes der<br />
Täufer-Kirche<br />
in Zawichost<br />
Zawichost ist eine<br />
Königsstadt, die auf<br />
dem frühmittelalterlichen<br />
russischen Weg<br />
aus Westeuropa nach<br />
Westen liegt. Sie liegt an<br />
der historischen Überquerstelle<br />
über die<br />
Weichsel. Bis heute<br />
kann man die ehemalige<br />
Hl. Johannes der<br />
Täufer-Franziskanerkirche,<br />
die in den Jahren 1244–1257 errichtet wurde; (ursprünglich war sie der<br />
Residenzsitz der Klarissen) sehen. Das vom Fürsten Boleslaw V. dem<br />
Schamhaften errichtete Gotteshaus samt des Klosters galt als Mitgabe für<br />
seine ältere Schwester Fürstin Salomea, die dem Klarissenorden beigetreten ist<br />
und in Zawichost lebte. Er war das erste Klarissenkloster in Polen. Heute gilt<br />
die Kirche als das herrliche Beispiel der frühgotischen Architektur. Im XVII.<br />
Jh. und XVIII. Jh. wurden an die Kirche zwei Kapellen angebaut.<br />
Erwähnenswert ist auch die im XVIII. Jh. an der Stelle des Gotteshauses aus<br />
dem XII. Jh. errichtete Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Die Überreste<br />
der alten Mauer sind bis heute im Kellergeschoss zu sehen; an der<br />
Rückseite der Kirche erstreckt sich der wunderschöne Blick auf die Weichsel.<br />
Stadt- und Gemeindeamt Zawichost<br />
ul. ˚eromskiego 50, 27-630 Zawichost<br />
Tel. +4815 836 41 15, Fax. +4815 836 40 51<br />
www.zawichost.pl<br />
Sanktuarium<br />
der Schmerzhaften<br />
Mutter<br />
Gottes<br />
in Ka∏ków –<br />
Godów<br />
Das als die wichtige<br />
Marienkultstätte geltende<br />
Sanktuarium<br />
wurde in den 80er<br />
Jahren des XX. Jh. aus<br />
der Initiative des<br />
Priesters Czes∏aw<br />
Wala und dank der<br />
Arbeit der örtlichen<br />
Einwohner errichtet.<br />
Es ist ein Sakralbauwerk,<br />
zu dem das<br />
Golgatha des Âwi´tokrzyski – Landes, das 33 m große Bauwerk, das als<br />
Martyriumspanteon des Polnischen Staates gilt, die Pfarrkirche mit dem<br />
gnadenbringenden Bildnis der Schmerzhaften Mutter Gottes, der Leidensweg,<br />
der Betlehem-Weg, die Rosenkranz-Kapellen, die Pieta-Kapelle, das Haus von<br />
Johannes Paul II., das Pilgerhaus, das Panorama des Âwi´tokrzyski – Landes<br />
und der bewegliche Leidensweg gehören.<br />
Auf dem Gelände des Sanktuariums ist die Werkstatt der Unterrichtstherapie<br />
tätig.<br />
Sanktuarium Schmerzensmutter Gottes der Königin Polens und der Mutter<br />
des Âwi´tokrzyski – Landes<br />
Ka∏ków-Godów 84a, Gemeinde Paw∏ów<br />
Die Informationen im Pilgerhaus, Tel. +4841 272 18 88