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Blasmusik in der Steiermark 137<br />

JUNCTION-Tubaquartett in St. Ulrich<br />

Bereits am 7. Oktober konnte man anlässlich des Concerto Grosso<br />

im Grazer Stefaniensaal, welches vom Komponisten Franz Cibulka<br />

veranstaltet wurde, eine Kostprobe von der Virtuosität und der unvergleichlichen<br />

Tonkultur des JUNCTION-Tubaquartetts, das aus<br />

vier Damen besteht, genießen. Erfreulicherweise gelang es der<br />

Bezirksleitung Deutschlandsberg des Steirischen Blasmusikverbandes<br />

unter Bezirkskapellmeister Friedrich Haindl, dieses außergewöhnliche<br />

Quartett in der Besetzung zwei F-Tuben und zwei<br />

Euphonien für einen Workshop für „Tiefes Blech“ und für ein<br />

abendliches Konzert zu gewinnen. Beim Workshop wurden in äußerst<br />

professioneller Weise die Themen und praktischen Übungen<br />

in Atemtechnik, Ansatz, Tonkultur und Phrasierung von den vier<br />

Dozentinnen den Teilnehmern näher gebracht. 25 MusikerInnen<br />

aus dem Bezirk Deutschlandsberg nutzten die Gelegenheit, von<br />

Weltklassemusikerinnen – es handelt sich durchwegs um Hochschulprofessorinnen<br />

aus Amerika – zu lernen und praktische Tipps<br />

mit nach Hause zu nehmen. Sensationell verlief dann das abendliche<br />

Konzert der vier Künstlerinnen. Meinte man bisher, eine Tuba<br />

sei ein ziemlich unbewegliches Instrument, so wurde man hier eines<br />

Besseren belehrt. Velvet Brown, Angie Hunter, Stacy Baker und<br />

Kelly Biese gaben Kostproben ihrer Virtuosität und ihres phantastischen<br />

Zusammenspiels. Werke aus allen Epochen – von der<br />

Renaissance bis zur Moderne – standen auf dem Programm. Besonders<br />

die Stücke „Bugler’s Holiday“ (eigentlich ein Solostück für<br />

drei Trompeten) und der „Säbeltanz“ von Aram Khatchaturian bewirkten<br />

beim Publikum Begeisterung und Staunen. Am Ende gab<br />

es stehende Ovationen für die hervorragenden Leistungen der vier<br />

Solistinnen. Anton Theisl<br />

Workshop für „Tiefes Blech“ im Greithaus St. Ulrich.<br />

Der Musikverein Stainz im Weingarten.<br />

Musikverein Stainz zieht eine<br />

erfolgreiche Bilanz<br />

Ein sehr intensives Musikjahr, seit Direktor Josef Deutschmann die<br />

musikalische Leitung des Musikvereines Stainz übernommen hat,<br />

neigt sich seinem Ende zu.<br />

Neben den kirchlichen und gesellschaftlichen Auftritten stellen die<br />

Dämmerschoppenkonzerte auf dem Hauptplatz in Stainz und die<br />

Schilchertage eine Besonderheit dar, bei denen die Klänge der<br />

Marktmusikkapelle Stainz viele Musikliebhaber erfreuen.<br />

Den musikalischen Höhepunkt stellte das Konzert am Samstag,<br />

dem 2. <strong>Dez</strong>ember 2006, in der Turnhalle der HS Stainz dar, bei dem<br />

ein abwechslungsreiches Programm das zahlreich erschienene<br />

Publikum begeistern konnte. Franz Höfler

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