Seminar oder Augustinum? - Bischöfliches Seminar

Das ganze Jahr
über war das Team
der Präfekten immer
wieder mit Fragen
der Einrichtung, mit
Detailplanungen
der Internatsräumlichkeiten
und mit kleineren
und größeren
Abstimmungsfragen
beschäftigt.
Von Anfang an...
...blieb aber eine
Idee dieselbe:
Bildung im christlichen
Kontext
bedeutet Menschen
zu einer Entscheidung im Glauben zu begleiten und ihnen dadurch zu ermöglichen,
ihre Antwort auf den Ruf Gottes wohlüberlegt zu geben. Vor knapp 180
Jahren hat dieses Abenteuer mit einer privaten Unterkunft in der Sporgasse
begonnen, mit Herbst diesen Jahres tritt es in völlig neue Dimensionen ein.
Wenn im Bischöflichen Zentrum für Bildung und Berufung Volksschüler genauso
anzutreffen sein werden wie Studierende an einer Hochschule, wenn hier etwa
100 junge Menschen rund um die Uhr wohnen und weitere knapp 1200 einige
Stunden ihres Tages an ihrem „Arbeitsplatz“ leben, dann ist es für alle dasselbe
Maß, dass dahinter steht: Jesu persönlicher Ruf zu einem Leben in Fülle (vgl.
Joh 10,10). Bischof Augustinus von Hippo scheint für dieses jugendliche Suchen
nach dem, was tatsächlich zählt und Leben ermöglicht, eine fast moderne Person
zu sein, wiewohl er schon als Patron einer der beiden Stiftungen, aus denen
das Seminar in seiner heutigen Gestalt entstanden ist, auch am Beginn dieses
Hauses gestanden ist, dass sich über Jahrzehnte sehr stark ins Bewusstsein der
steirischen Katholiken eingeprägt hat.
Junge Leute, die ihr Menschsein mit der Frage nach einem geglückten christlichen
Leben konfrontieren oder sich auch mit der spezifischen Frage nach ihrer
persönlichen Jüngerschaft auseinander setzen, brauchen heute mehr denn je
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www.bischoefliches-seminar.at