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Seminar oder Augustinum? - Bischöfliches Seminar

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Ruhe finden auf Winterpfaden<br />

Unterwegs mit Schneeschuhen<br />

im Mariazeller Land<br />

Martin Ziegerhofer,<br />

5. Jhg., HTL Ortwein<br />

Gipfelsieg und die<br />

Belohnung des<br />

perfekten Ausblicks<br />

um 360 Grad!<br />

Niklas Müller, Septaner<br />

A<br />

m 16. Jänner machten sich Präfekt Fragner, Stefan Prattes und<br />

ich auf den Weg in Richtung Mariazell. Nach ca. 1 ½ stündiger<br />

Fahrt bezogen wir unser Quartier bei Familie Zechner, die uns<br />

herzlichst in ihrem Haus direkt im Zentrum von Mariazell aufgenommen<br />

hat. Ein großes Dankeschön auf diesem Weg an Familie Zechner für ihre<br />

Gastfreundschaft.<br />

Aufgrund der uns bevorstehenden Strapazen gingen wir an diesem Abend<br />

schon zeitig ins Bett, um am nächsten Tag fit für die Wanderung auf die<br />

Tonion zu sein. Nach dem Aufstieg über nicht markierte, schwer alpine<br />

Wanderwege und kurzer erholsamer Pause bei prächtigem Winterwetter am<br />

Gipfel, folgte ein ebenso unvergesslicher Abstieg durch unberührte Rinnen-<br />

und Waldpassagen der Mariazeller Naturlandschaft. Etwas geschlaucht von<br />

den absolvierten Höhenmetern ließen wir den Abend bei Saunagängen im<br />

neuen „Europeum“ ausklingen. Am darauffolgenden Tag folgte am frühen<br />

Morgen vergleichsweise ein Sparziergang<br />

über die Skipisten der Mariazeller<br />

Bürgeralpe. Nach der Sonntagsmesse in<br />

der Mariazeller Basilika stärkten wir uns<br />

noch mit den guten Speisen im Hotel<br />

Drei Hasen, danach traten wir wieder die<br />

Heimreise nach Graz an. Ein unvergessliches<br />

Wochenende, für dass ich mich an<br />

dieser Stelle bei Herrn Präfekt Fragner<br />

für die komplette Organisation bedanken<br />

möchte.<br />

<strong>Seminar</strong>wochenende Großraming<br />

Auch dieses Jahr verbrachten wir, die Gruppe von Präfekt Bauer,<br />

unser Gruppenwochenende unter der Leitung der Outdoortrainer<br />

Herwig Sommer und Udo Klug außerhalb der Steiermark.<br />

Nachdem wir uns in den letzten Jahren bereits mit den Elementen Feuer<br />

(Feuerlauf), Erde (Trommeln) und Wasser (Kanufahrt auf der Moldau) beschäftigt<br />

hatten, ging es dieses Mal um die Luft. Im Hochseilgarten in Großraming<br />

(OÖ) begaben wir uns in schwindelerregende Höhen und bewältigten gut<br />

gesichert die drei Parcours. Die ersten beiden meisterten wir ohne große<br />

Probleme, im dritten konnten wir an unsere Grenzen gehen und diese Grenzen<br />

besser kennen lernen.<br />

Unser Quartier haben wir am Biwakplatz „Weißwasser“ in der Nähe von<br />

Unterlausa aufgeschlagen. Zwei Tage konnten wir dort der Zivilisation entkommen.<br />

Dem durchschnittlichen Westeuropäer scheint es beinahe unmöglich<br />

ohne Strom, fließendes Wasser und WC zu überleben, doch wir waren diesen<br />

Herausforderungen gewachsen und stellten ohne Hilfsmittel wie Papier <strong>oder</strong><br />

Huschanzünder unsere Fähigkeiten im Feuermachen unter Beweis und zauberten<br />

uns so deftige Speisen. Auch das nicht immer sonnige Wetter konnte<br />

unsere gute Stimmung nicht trüben, da wir unsere Zelte ja nicht auf Sand<br />

sondern auf Fels gebaut hatten …<br />

109<br />

www.bischoefliches-seminar.at

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