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Layout Ausgabe 3_2011_Änderung - startklar Schätzel gGmbH

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I<br />

I<br />

A<br />

A<br />

I N D D I I E E S S E E R<br />

R<br />

A U U S S G G A A B B EE<br />

E E :<br />

Chill and Grill am<br />

Chiemsee<br />

Geburtstag Norbert<br />

Kuhn<br />

Filmerlebnis in der<br />

Lokwelt<br />

Wasserschaden WG<br />

Kirchanschöring<br />

Ferientag auf dem<br />

Pferdehof<br />

11 Freunde müsst ihr<br />

sein<br />

3 Fragen—3 Antworten<br />

Kinderschutz in Landshut<br />

Danke Iris Gruber<br />

Sonstige Neuigkeiten<br />

10 Jahre Team WBG<br />

Sommerakademie<br />

<strong>2011</strong><br />

Jugendhilfetag Stuttgart<br />

Startklarinfo<br />

Vorstellung neue Mitarbeiter<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8-9<br />

10-<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Chill Chill and and Grill Grill am am Chiemsee<br />

Chiemsee<br />

Am ersten Schultag nach den Pfingstferien<br />

trafen sich die Erziehungsstellen<br />

in Feldwies am Chiemsee zum<br />

„Chill and Grill“.<br />

Ab 14:00 Uhr okkupierte Christiane<br />

den Grillplatz in unmittelbarer Nähe<br />

des Chiemseeufers. Nach und nach<br />

kamen die Kollegen mit Kindern,<br />

Sack und Pack, Schwimmnudel und<br />

allerlei aufblasbarem Getier. Auch die<br />

Grillutensilien wurden gleich ausgepackt<br />

und der Grillplatz eingenommen.<br />

An diesem Nachmittag wurde<br />

die Erziehungsstellenfahne an diesem<br />

Platz gehisst.<br />

Die gewählte Badestelle erwies sich als äußerst familien- und kinderfreundlich, da auch nach mehreren<br />

hundert Metern das Wasser erst am Bauch eines Erwachsenen stand. Es wurde gespritzt<br />

(auf Erwachsene) und geplanscht (die Kinder), geschwommen und getaucht und … ach ja …. das<br />

Wasser war nass!<br />

Nach der ersten Runde im Wasser folgte die erste Runde Eis. Dieser folgten eine zweite, teilweise<br />

noch eine dritte, weil das Eis am Stiel<br />

Gefahr lief, sich in eine flüssigen Aggregatszustand<br />

zu verwandeln (und diesem<br />

Prozess sollte doch zuvorgekommen<br />

werden). Irgendwann aber, wollten die<br />

Kinder kein Eis mehr (was dem Autor<br />

allerdings etwas ungewöhnlich vorkam -<br />

gab es früher so etwas auch?).<br />

Aber die Zeit den Grill zu entzünden war<br />

ohnehin schon gekommen. Die Kinder<br />

entwickelten eine bemerkenswerte Geschicklichkeit<br />

im Umgang mit Feuer und<br />

glühender Kohle und zeichneten sich als<br />

wahre Grillmeister aus. Nudelsalate wurden<br />

aufgetischt, Bratwürste aus den<br />

Kühlboxen gezogen und Käsekrainer<br />

begannen auf dem Grill zu platzen und zu spritzen. Allen schmeckte es und selbst Marshmellows<br />

(ja, die wie angekokeltes Styropor aussehenden Schaumgummiteile, die man tatsächlich essen<br />

können soll) wurden verspeist, offensichtlich ohne bleibende, gesundheitliche Schäden.<br />

Niemand hatte so recht Lust, den sich mittlerweile in einen Grill-Abend verwandelten Chill-<br />

Nachmittag zu beenden, aber irgendwann fing doch jemand mit ersten Aufräumarbeiten an, und<br />

wie es dann so ist wenn das Aufräumen beginnt … dann ist halt doch der schönste Grillabend auf<br />

einmal beendet. Sonnenuntergang hin oder her.<br />

Auf jeden Fall zur Nachahmung empfohlen! Ich freu mich schon wieder drauf!<br />

Norbert Kuhn<br />

<strong>2011</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Juli<br />

1


Norbert Norbert Kuhn Kuhn zum zum 50. 50. Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Was würden wir bei Startklar tun, gäb es<br />

nicht den Norbert Kuhn?<br />

Herzlichen Glückwunsch Norbert.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Startklar <strong>Schätzel</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Hauptstr. 13<br />

83395 Freilassing<br />

E-Mail: info@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

Web: www.<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

Inhaltliche Koordination:<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong>,<br />

Susanne Aigner,<br />

Christine Deininger<br />

Dilek Mermer Kollmuß<br />

Redaktion dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

AutorInnen:<br />

Susanne Aigner<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

Norbert Kuhn<br />

Susanne Aigner<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

Silvio Gödickmeier<br />

Ute Schöbel<br />

Rieke von Jaduczynski<br />

Christine Deininger<br />

Grit Couscous<br />

Gabriele Gruner<br />

Myreen Menzer<br />

Catharina Mühlbauer<br />

<strong>Layout</strong>:<br />

Christopher Javier<br />

Druck:<br />

Korona Offsetdruck<br />

Auflage:<br />

200 Stück<br />

July <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

2


Kinder Kinder—Dem Kinder Dem Lerngenie auf der Spur!<br />

Filmerlebnis Filmerlebnis in in der der Lokwelt Lokwelt Freilassing<br />

Freilassing<br />

Berchtesgadener Land / Traunstein<br />

v. links Elke Lachmann, Ingrid Pläsken, Oberwaldgeist Hans, Susanne Thomas m. Kindern<br />

July <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

So lautet der Titel des Dokumentarfilms von R. Kahl. Dieser wurde in einer Kooperationsveranstaltung<br />

der Heilpäd. Tagesstätte (HPT) und Elke Lachmann (Kinderkino BGL) am 20. Juli in der<br />

Lokwelt (Museum der Freilassinger Eisenbahner) gezeigt. Anlass hierzu war das Jahresthema von<br />

Startklar: Bildungsgerechtigkeit<br />

Bildungsgerechtigkeit. Bildungsgerechtigkeit<br />

Der Film zeigt verschiedene Möglichkeiten für Einrichtungen mit<br />

Kindern im Alter von 0-10 Jahren, dem Wunsch der Kinder nach Forschung, Neugierde und Entdeckung<br />

gerecht zu werden. Das Rahmenprogramm war angefüllt von einem Luftballonbad, Sinnes-<br />

Parcours, Infotisch und leckerem Buffet u. a. vom Kids-Kochclub Freilassing. Der Oberwaldgeist<br />

Hans (Ostermiething b. Salzburg) mit zwei Waldgeistkindern und die Leitung des Waldkindergartens<br />

Laufens waren als Gäste eingeladen, anschließend von ihren Erfahrungen zu berichten.<br />

Einigen konnten sich alle Gäste auf ein<br />

Zitat v. Prof. Dr. G. Hüther, das im Film<br />

auch vorkam.<br />

Kinder Kinder brauchen brauchen drei drei Dinge:<br />

Dinge:<br />

Sie Sie brauchen brauchen Aufgaben, Aufgaben, an an denen denen sie<br />

sie<br />

wachsen wachsen können,<br />

können,<br />

Gemeinschaften, Gemeinschaften, in in denen denen sie sie sie sich sich auf- aufaufgehoben gehoben gehoben fühlen,<br />

fühlen,<br />

undund Vorbilder, Vorbilder, Vorbilder, an an denen denen sie sie sich sich sich orienorienorien- tieren tieren tieren können.<br />

können.<br />

Insgesamt war es ein gelungener<br />

Abend, mit interessanten Gesprächen<br />

am Buffet.<br />

Eine weitere Zusammenarbeit mit dem<br />

Waldgeist Hans (Förster und Dipl. Päda- Der Kidskochclub Freilassing hat fleißig gebacken<br />

goge) ist für die HPT geplant. Der Film kann für interessierte Gruppen/Einrichtungen/Personen<br />

vom Kath. Bildungswerk BGL ausgeliehen werden.<br />

Susanne Aigner<br />

3


EIN EIN TAUSCHRING TAUSCHRING FÜR FÜR FREILASSING?!<br />

FREILASSING?!<br />

Berchtesgadener Land / Traunstein<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Auch dieses Jahr ermöglicht das Programm STÄRKEN vor ORT Freilassing wieder interessante Projekte<br />

in der Stadt. Ein Projekt von derzeit fünf Projekten steht schon in den Startlöchern.<br />

„Tauschring Research“ – eine Umfrage für die FreilassingerInnen, wie Sie über einen Tauschring in<br />

Freilassing denken. Was ist eigentlich ein Tauschring? Durch diesen können<br />

Stärken und Fähigkeiten der einzelnen Bürger/innen ohne Geld getauscht<br />

werden.<br />

Projektträgerin Doreen Schaefer war in den letzten Wochen mit Ihrem Team<br />

an verschiedenen Stellen in der Stadt aufzufinden. Die Ergebnisse waren<br />

durchwegs positiv. Wer neugierig geworden ist, kann sich bei ihr melden, Einzugsgebiet ist Freilassing-Mitterfeld.<br />

Tel. Nr. 08654/5892441 oder DoMaSchaefer@web.de<br />

Susanne Aigner<br />

Wasserschaden Wasserschaden in in der der WG WG-Kirchanschöring<br />

WG WG Kirchanschöring<br />

Konnten wir in der zweiten <strong>Ausgabe</strong> der Startklar Info noch stolz unseren neu renovierten Freizeitraum präsentieren, so müssen wir<br />

heute leider darüber berichten, wie unser ehemaliges Lager buchstäblich unter ging.<br />

Am frühen Nachmittag des 31.Mai schien noch die kräftige Frühjahrsonne vom strahlend blauen Himmel und die Jugendlichen der<br />

Wohngruppe waren im Strandbad Tettenhausen am Waginger See. Doch binnen wenigen Minuten zogen dunkle Regenwolken auf und<br />

es begann sinnflutartig zu regnen. Als die Betreuerin (Ina Riebel) gegen 17:30 Uhr mit den Jugendlichen wieder in der Wohngruppe eintraf,<br />

kam ihr im Betreuerzimmer bereits das Wasser aus dem Lagerraum entgegen.<br />

Durch den außergewöhnlich starken Regen, hatte sich das abfließende Wasser im Kanalzulauf gestaut und suchte sich einen anderen<br />

Weg. Leider führte dieser direkt in unseren Freizeitraum.<br />

Geistesgegenwärtig alarmierte die Betreuerin die Feuerwehr von Kirchanschöring und unseren beinahe Nachbarn und Geschäftsführer<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong>, beide trafen nach nur wenigen Minuten in der WG ein.<br />

Gegen 21:00 Uhr war das Wasser herausgepumpt und die Feuerwehr sowie Herr <strong>Schätzel</strong> konnten wieder abrücken.<br />

Leider war damit noch nicht der Schaden, den das Wasser hinterlassen hatte, behoben. Neben dem erst vor wenigen Wochen neu verlegten<br />

Laminatboden mussten auch Teile der frisch verputzten Wände wieder herausgerissen werden. Zurzeit stehen immer noch die<br />

Trockengeräte der Bautrocknungsfirma in unserem alten Lager.<br />

Wir sind jedoch guter Dinge, dass unser Freizeitraum spätestens nach den Sommerferien wieder im alten Glanz erscheint und wir ihn<br />

wieder vollständig nutzen können.<br />

Silvio Gödickmeier<br />

4


Ferientag Ferientag Ferientag auf auf dem dem Pferdehof<br />

Pferdehof<br />

Berchtesgadener Land / Traunstein<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Es ist schon eine liebgewonnene Tradition für die betreuten Kinder von Startklar Jugend und Familienhilfe<br />

aus der Region Berchtesgadener Land und Traunstein geworden, mit ihren Betreuer/innen einen Tag auf<br />

dem Pferdehof der Sozialpädagogin und Kollegin Marianne Aschl zu verbringen.<br />

Dieses Jahr waren die Eltern mit eingeladen. Der Tag stand unter dem Motto „ Gemeinsam in Aktion“. Vor<br />

allem gemeinsame sportliche Aktivitäten wie Bogenschießen, Schubkarrenrennen und erste Reitversuche an<br />

der Longe, wurden mit Eltern und Kindern durchgeführt. Viel Spaß bereitete auch das anschließende Grillen,<br />

bei dem die Hamburger selbst zubereitet wurden.<br />

Eltern und Kindern gemeinsame positive Erlebnisse zu schaffen, die es ihnen ermöglichen sich und den Anderen<br />

weg vom Alltag einmal anders zu erleben und dessen verdeckte Fähigkeiten und Talente zu entdecken,<br />

war den Pädagogen/innen vom FH Team TS/ BGL besonders wichtig.<br />

Am Ende eines fröhlichen und erlebnisreichen Tages waren sich Eltern und Kinder einig, dass sie alle beim<br />

nächsten Erlebnistag wieder kommen wollen.<br />

Ute Schöbel, Silvio Gödickmeier.<br />

v. l. Silvio G., Heinzgerd H. , Marianne A., Petra O., Brigitte P., Marianne D<br />

5


11 11 11 Freunde Freunde Freunde müsst müsst müsst ihr ihr sein!!! sein!!!<br />

sein!!!<br />

Startklar / Jonathan<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Im Jahr 2005 fand das erste Mal ein Fußballspiel zwischen Startklar und dem Partnerbetrieb Jonathan Jugendhilfe statt. Der damalige<br />

Initiator war Hermann Wahlhäuser von Startklar <strong>Schätzel</strong>.<br />

Im Januar 2006 kam Herr Wahlhäuser bei einem Lawinenunglück in den Kitzbühler Alpen ums Leben. Mit dem alljährlichen Fußballspiel<br />

„Jonathan gegen Startklar“ erinnern beide Betriebe seitdem an das langjährige Wirken des Kollegen.<br />

Im letzten Jahr entschied Jonathan das Spiel nach einer spannenden Verlängerung mit 4:3 für sich.<br />

Um angemessen auf das Spiel vorbereitet zu sein fand bzw. findet auch in diesem Jahr, seit dem 29.Juni, jeden Mittwoch von 18:30<br />

– 20:00 Uhr wieder ein gemeinsames Fußballtraining der beiden Betriebe auf dem Trainingsgelände am Badylon in Freilassing statt.<br />

Das Das Spiel Spiel findet findet dieses dieses Jahr Jahr in in Freilassing, Freilassing, auf auf auf dem dem großen großen Fußballplatz Fußballplatz am am Badylon Badylon (Laufener (Laufener Str. Str. 22) 22) statt. statt. Die Die Spieler Spieler treffen treffe<br />

n sich<br />

ab ab 16:00 16:00 Uhr Uhr und und und Spielbeginn Spielbeginn ist ist 17:00 17:00 Uhr.<br />

Uhr.<br />

Wir freuen uns auf ein spannendes und faires Spiel sowie viele begeisterte Zuschauer.<br />

Nach dem Spiel treffen sich alle Spieler, Jugendliche und Mitarbeiter beider Betriebe zum Sommerfest der Jonathan Jugendhilfe<br />

<strong>gGmbH</strong> <strong>gGmbH</strong> auf auf dem dem Betriebsgelände Betriebsgelände von von Garten Garten Kreativ Kreativ am am Steinhögl Steinhögl 18 18 in in Anger. Anger.<br />

Silvio Gödickmeier<br />

Vom Vom Betriebsrat<br />

Betriebsrat<br />

Gesucht sind MitarbeiterInnen, die sich durch die Betriebsratsarbeit bei Startklar einbringen<br />

wollen. Die Wahl soll im Herbst stattfinden, da Neuwahlen angesagt sind.<br />

Susanne Aigner wird den Betriebsrat verlassen, da sie bei Jonathan ab 1. September beginnt.<br />

Also alle MitarbeiterInnen, die Interesse haben, sich im Betriebsrat BGL/TS zu engagieren,<br />

oder Fragen haben: Melden unter der e-mail Adresse: betriebsrat@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

Fahrsicherheitstraining Fahrsicherheitstraining für für Mitarbeiter/innen<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Jede/r Mitarbeiter/in hat mit der jüngsten Gesamtbetriebsrat-Sitzung die Möglichkeit, ein<br />

Verkehrssicherheitstraining bei der bayerischen Verkehrswacht zu absolvieren. Die Anmeldung<br />

muss über Startklar (Geschäftsstelle) erfolgen. Die Teilnahme soll des weiteren mit dem<br />

sonst genutzten Fahrzeug von Startklar erfolgen. Ziel des Trainings ist es, die Unfallquote zu<br />

verringern und die Sicherheit zu erhöhen.<br />

Die Berufsgenossenschaft beteiligt sich bei dem Präventionsangebot an den Kosten, so dass<br />

ein geringer Eigenanteil (ca. 10 €) anfällt. In der Regel werden die Sicherheitstrainings<br />

von März bis November in München am Wochenende angeboten und dauern von 9 bis<br />

16 Uhr. Susanne Aigner<br />

6


Landshut<br />

Sozialraumtrainings<br />

Sozialraumtrainings—Stimmen Sozialraumtrainings Stimmen aus Landshut<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

1. 1. Was Was macht macht macht Sozialräumliches Sozialräumliches Arbeiten Arbeiten auch auch für für Firmen Firmen wie wie <strong>Schätzel</strong> <strong>Schätzel</strong> attraktiv, attraktiv, deren deren Behörden Behörden Behörden nich nicht nich<br />

t entsprechend entsprechend organisiert organisiert<br />

organisiert<br />

sind? sind?<br />

sind?<br />

Hr Hr Krämer, Krämer, Dozent: Dozent: Ein Jugendamt hat IMMER ein großes Interesse, dass sich Träger fortbilden zu bestimmten Standards, die<br />

zum Kinder- und Jugendhilfegesetz passen. Eine hohe Klarheit auf Seiten des Trägers, bezogen auf: Was sind meine Aufgaben im<br />

Kinderschutz- und im Freiwilligenbereich kann für das Jugendamt UNABHÄNGIG von sozialräumlichen Gedanken, immer nur von<br />

Vorteil sein. Also die Frage ist immer auch mit welchem Verständnis arbeiten Sie als JA und als Träger zusammen, im Kinderschutz,<br />

in der Aktivierung, in der Frage der Nachhaltigkeit von Hilfen.<br />

Fr. Fr. Bruckmeier, Bruckmeier, Bereichsleitung Bereichsleitung Bereichsleitung Landshut Landshut Was diese Arbeitsweise trotz eventueller Uneinigkeit bezüglich der konkreten Umsetzung<br />

attraktiv macht ist vor allem mehr Klarheit in den Fällen, wegen der Einteilung in die Arbeitsbereiche. Im Bezug auf meine<br />

Mitarbeiter erlebe ich, dass diese durch die Ressourcenarbeit auch mehr Verantwortung wieder an die Familie abgeben. Und das<br />

macht es dann möglich mit dem Jugendamt auf Augenhöhe zu arbeiten, da wir auch durch unsere unseren Fachgremien qualifizierte<br />

Arbeit leisten und mit den Ergebnissen, etwa einer kollegialer Fallberatung aufwarten und die Arbeit der Mitarbeiter des<br />

Allgemeinen Sozialdienst unterstützen können.<br />

Fr. Fr. Couscous, Couscous, Couscous, Mitarbeiterin Mitarbeiterin FH FH Landshut:_ Landshut:_Der Landshut:_ Nutzen einer sozialräumlichen Arbeitsweise ist für Klient/in und Pädagoge/in in<br />

vielerlei Hinsicht erstrebenswert. Durch eine sozialräumliche und somit ressourcenorientierte Arbeitsweise rücken die KlientInnen<br />

mit ihrem Willen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Die Unterstützung ist maßgeschneidert und orientiert sich 1:1 am Willen.<br />

Es wird kein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Klient/in und PädagogInnen aufgebaut. Die Fachkraft unterstützt und gibt Anregungen<br />

beim Erreichen von ausschließlich durch die KlientInnen formulierten Zielen.<br />

2. ...können Sie und dies anhand von Zielformulierungen verdeutlichen, verdeutlichen, wie wie das das dann dann laufen laufen könnte. könnte. Es Es kommt kommt ein ein Fall Fall rein, rein, bei<br />

bei<br />

dem das das das JA schon schon schon Ziele vorgibt, z.B. „Schauen Sie mal, dass dass er/sie er/sie die die die Schule Schule nicht nicht nicht schwänzt!“<br />

schwänzt!“<br />

Hr. Hr. Krämer, Krämer, Dozent: Dozent: Die Frage ist, ob die Eltern dieses Anliegen mit tragen. Und dann ist die Frage, ob sie im Rahmen ihrer Erziehungsbeauftragung<br />

mit einwirken auf den jungen Menschen. Ob die Eltern was dafür tun, dass das Kind in die Schule geht. Oder<br />

ob man sagt: Nein. Es liegt gar kein Willen bei beiden Teilen vor und es bleibt beim Wunsch des Jugendamtes.<br />

Der Hauptschwerpunkt im Training liegt auf den individuellen Zielen. Das sind die, die auf den Willen aufbauen. Und da finden wir<br />

wieder das erste Prinzip der Sozialraumorientierung, nämlich: Die Orientierung am Willen der Leute. Und so schließt sich der<br />

Kreis von Zielbearbeitung und Standards hin zur Sozialraumorientierung.<br />

Fr. Fr. Bruckmeier: Bruckmeier: Ich glaub das können die Mitarbeiter aus den Bereich der Flexiblen Hilfe und der Wohngruppe besser.<br />

Fr. Fr. Couscous: Couscous: Couscous: In der Vergangenheit waren die Pädagogen geneigt sich Gedanken darüber zu machen, was KlientInnen brauchen<br />

könnten und wie die Hilfe aussehen sollte. Die Beteiligung der KlientInnen am formulieren der eigenen Ziele war gering. Durch die<br />

angetragenen, oft nicht vom Klienten gewollten Ziele fehlte automatisch auch der Wille sich beim Erreichen der Ziele zu beteiligen.<br />

Schließlich kam dadurch der Pädagoge in Bedrängnis die Ziele für den Klienten vermeintlich erreichen zu müssen. Die sozialräumliche<br />

Arbeitsweise belässt die Verantwortung beim Klienten. Es werden ausschließlich durch ihn formulierte Ziele bearbeitet.<br />

3. 3. Hat Hat die die Soziale Soziale Arbeit Arbeit mit mit Kindern, Kindern, Jugend, Jugend, Familie Familie nach nach diesen diesen Prinzipien Prinzipien auch auch Grenzen?<br />

Grenzen?<br />

Hr. Hr. Hr. Krämer: Krämer: Ja, ich finde die Hauptgrenze für uns ist, dass wir demütiger werden bezogen auf die Wirksamkeit unseres Handelns.<br />

Und mehr anerkennen, dass die Lösungen für die Probleme in den Menschen selbst, im Umfeld der Leute, bei den Personensorge-berechtigten<br />

oder auch im Stadtteil liegen. Wir brauchen auch die Umfeldressourcen.<br />

Fr. Fr. Fr. Bruckmeier: Bruckmeier: Ich denke in Fällen, in denen die intellektuelle Leistungsfähigkeit der Klienten nicht ausreicht um verantwortungsbewusst<br />

und Ziel führend mit den Ressourcen umzugehen könnte eine Grenze des Ansatzes erreicht sein, denn Sozialräumliche<br />

Arbeit bedeutet immer die Ressourcen der Klientel zu erarbeiten und unsere Klienten zu stärken ihre Ressourcen zu nutzen, hier<br />

liegt meines Erachtens eine Grenze in der kognitiven Leistungsfähigkeit oder auch in der Leistungsbereitschaft.<br />

Fr. Couscous: Wie jeder pädagogische Ansatz hat auch selbstverständlich dieser Grenzen, im positiven Sinne. Die Arbeit<br />

mit ISSAB hilft besonders dem Pädagogen bei der Abgrenzung zur hilfesuchenden Familie. Die Fachkraft kommt weniger in<br />

die Gefahr das Scheitern einer Hilfe auf sich selbst zu projizieren oder zu glauben die Familie könnte ohne ihn bei Beendigung<br />

der Maßnahme nicht überleben. Die Rollen sind bei ISSAB klar geklärt.<br />

Rieke von Jaduczynski und Christine Deininger<br />

7


Kinderschutz Kinderschutz ein ein Fallbeispiel<br />

Fallbeispiel<br />

Landshut<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist ein Thema, das uns in unserer täglichen Arbeit begleitet.<br />

Die Flexiblen Hilfen in Landshut haben sich aufgrund eines Falles mit diesem Thema intensiv auseinander<br />

gesetzt. Im Team sind Grit Couscous und Christine Deininger vom JA beauftragt, das Kindeswohl<br />

von 5 Kindern sicher zu stellen.<br />

Wie Wie viele viele explizit explizit genannte genannte Kinderschutzfälle Kinderschutzfälle gab gab es es es 2010 2010 im im FH FH-Team FH Team Team ?<br />

G: Es gab wenige Kinderschutzfälle, die auch als solche benannt wurden, in der Tat waren es deutlich<br />

mehr.<br />

C: Meistens sind es Fälle, die zunächst als Clearingauftrag an uns herangetragen werden. In dem vorliegenden<br />

Fall war die Hilfe zunächst als EB betitelt. Seit meinem ersten Tag bei Startklar 2009 habe<br />

ich 3 Kinderschutzfälle bearbeitet.<br />

Gibt Gibt es es Fälle, Fälle, welche welche im im Prozess Prozess der der Maßnahme Maßnahme zu zu Gefährdungsfällen Gefährdungsfällen wurden?<br />

wurden?<br />

G:Ja, die gab es. Oft ist es leider erst möglich im Prozess mit der Familie zuerkennen, dass Kinderschutzthemen<br />

vorliegen, weil die Familie z.B. diese nicht benennt u. versucht diese vor der Fachkraft<br />

zu verbergen, aber es kommt auch vor, dass sich die Lebensumstände der Familie während der Hilfe<br />

negativ verändern und dadurch plötzlich auch Kinderschutzthemen bearbeitet gehören.<br />

Wie Wie Wie werden Fälle auf Kinderschutzthemen hin hin abgeklopft?<br />

abgeklopft?<br />

G: Es gibt einen Orientierungskatalog, der bei der Einschätzung der Kindeswohlgefährdung hilft. Zum<br />

anderen gibt es Supervisionen und kollegiale Fallsupervisionen und auch das Fachteam mit der Einschätzung<br />

der KollegInnen. BL und stellvertr. Ltg. stehen zur Verfügung. Um über eine Kindeswohlgefährdung<br />

zu entscheiden, müssen alle in der betreffenden Familie lebenden Kinder einzeln betrachtet<br />

werden. Kinderschutzthemen treten durchaus nicht immer bei allen Kindern in der Familie auf.<br />

Könnt Könnt ihr ihr das das Vorgehen Vorgehen im im Bereich Bereich des des Kinderschutzes Kinderschutzes an an eurem eurem aktuellen aktuellen gemeinsamen gemeinsamen Fall Fall be- bebe- schreiben?<br />

schreiben?<br />

G: Die Hilfe begann mit EB`s für die 4 gr. Kinder (6-11Jahre) der Fam. und einer SPFH für die Mutter<br />

und das jüngste Kind. Das JA signalisierte bereits, dass die Zusammenarbeit mit der Mutter schwierig<br />

sei. Mehrere Maßnahmen sind gescheitert und auch eine Kindesherhausnahme war bereits einmal<br />

erfolgt. 14 face to face Std. erhöhten sich auf 18 Std. pro Woche.<br />

C: Die Abwendung der Kinderschutzthemen war dadurch nicht gegeben. Problematisch war das ständige<br />

Agieren der Mutter gegen uns Fachkräfte. Die Hilfe konnte sich nicht zum Wohle der Kinder verändern.<br />

Die Rückmeldungen erfolgten in regelmäßigen Abständen ans JA und bei besonderen Vorfällen<br />

noch am selben Tag.<br />

G: Nach Gesprächen im Team, Supervision, Gesprächen mit der BL, sowie in Rücksprache und nach<br />

Abhalten von Helferkonferenzen mit dem JA, wurde die Maßnahme zum Kontrollauftrag mit klarer<br />

Struktur verändert. Parallel dazu läuft ein Verfahren bei Gericht, wo über den Verbleib der Kinder verhandelt<br />

wird.<br />

C: Dieser Schritt war vor allem auch deswegen notwendig, da die Aufträge, die durch uns bereits vorab<br />

erteilt wurden nicht von der Mutter umgesetzt wurden. Selbst- und fremdgefährdende Handlungen und<br />

starke psychosomatische Beschwerden sowie depressive Verstimmungen führten dann letztendlich zu<br />

der Entscheidung, dass Gericht einzuschalten.<br />

Auf Auf was was habt habt ihr ihr genau genau geachtet?<br />

geachtet?<br />

G: Die in der Familie aufgetretenen Themen waren: gesundheitliche Gefährdung, Aufsichtspflichtverletzung,<br />

Autonomiekonflikt und „seelische Verwahrlosung“. Diese Oberpunkte haben wir konkret mit genauen<br />

Unterpunkten aufgelistet und bei jedem Termin dokumentiert. Z.B. wurden u. a. die Verletzungen<br />

der Kinder und deren Häufigkeit oder die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Aufsichtsperson<br />

über die Kinder. Die Liste wird<br />

8


Landshut<br />

regelmäßig an das Jugendamt gesendet und dient später auch dem Richter bei seiner Entscheidung ob<br />

die Kinder bei der Mutter bleiben dürfen oder nicht.<br />

C: Wobei man sagen muss, dass ein Autonomiekonflikt bzw. eine Seelische Verwahrlosung schwer zu beobachten<br />

ist. Deshalb ist hier die Darstellung auf die Wahrnehmung von Symptomen reduziert.<br />

Wie Wie war war die die Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit dem dem zuständigen zuständigen Jugendamt Jugendamt und und dem dem Sachbearbeiter Sachbearbeiter des des ASD?<br />

ASD?<br />

G: Die Zusammenarbeit war und ist sehr gut, ein Dialog über veränderte Vorgehensweisen in der Hilfe war<br />

möglich und erwünscht. Neben dem zuständigen Sachbearbeiter haben wir auch regelmäßigen Kontakt<br />

zur Ergänzungspflegerin, welche die Sorge für bestimmte elterliche Bereiche innehat. Es erfolgte während<br />

der Maßnahme ein sehr reger Informationsaustausch, sowie mehreren Helferkonferenzen. Das weitere<br />

Vorgehen wurde immer wieder abgestimmt.<br />

C: Den Austausch kann man als sehr kollegial beschreiben.<br />

Konntet Konntet ihr ihr die die Erkenntnisse Erkenntnisse vom vom Sozialraumtraining Sozialraumtraining (ISSAB) (ISSAB) dort dort bereits bereits umsetzen?<br />

umsetzen?<br />

G: Unsere Kenntnisse und Erfahrungen aus ISSAB haben uns dabei geholfen die Hilfe klar in den Gefährdungsbereich<br />

einzuordnen und unser Vorgehen darauf auszurichten. So wurde die Hilfe über Erziehungsbeistandschaften<br />

für die Kinder und sozialpädagogischer Familienarbeit zum klaren Kontrollauftrag umstrukturiert.<br />

C: Es war auch sehr nützlich für uns, um uns abzugrenzen. Gerade weil die Mutter sehr gegen uns agierte<br />

und so auch einen Artikel in der Zeitung erwirkte sowie uns bedrohte. Sich nur auf die Fakten zu konzentrieren,<br />

die auch für das Gericht relevant sind war sehr hilfreich.<br />

Bedeutet, Bedeutet, auch auch auch in in Bezug Bezug auf auf dieses dieses Beispiel, Beispiel, Kinderschutz Kinderschutz immer immer eine eine eine Herausnahme Herausnahme der der Kinder?<br />

Kinder?<br />

G:Nein, die Erziehungssorgeberechtigten sind dafür verantwortlich die Gefährdungsmomente abzustellen.<br />

Gelingt ihnen das, kommt der Fall auch wieder aus dem Kinderschutzbereich heraus. In unserem speziellen<br />

Fall sind zwar immer noch nicht alle Gefährdungen abgestellt, aber die Kindsmutter wehrt sich gegen<br />

eine Herausnahme der Kinder mittels eines Anwalts. Es hat bereits Gerichtsverhandlungen gegeben, bisher<br />

jedoch ohne Ergebnis. Es ist die Anhörung der Kinder bei Gericht geplant. Es wird letztlich ein Richter<br />

entscheiden ob es zu einer Herausnahme kommt oder eben nicht.<br />

C: Grundsätzlich sollten die Eltern aktiviert werden, um wieder Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen.<br />

Sollte das Gericht wirklich entscheiden die Kinder aus der Familie zu nehmen, so sollte Ziel dessen<br />

auch immer sein, die Kinder wieder zurück zu führen in eine vorbereitete familiäre Situation.<br />

Wo Wo hätte hätte man man anders anders anders handeln handeln sollen sollen oder oder können?<br />

können?<br />

G: Nach meiner Einschätzung im Nachhinein, hätte der Fall sofort nach Aufkommen der Kinderschutzthemen<br />

in dieser Art und Weise gehandhabt werden müssen. Wäre es tatsächlich zur Abstellung der Kinderschutzthemen<br />

gekommen, hätte man erneut den Willen der Mutter prüfen können, in Bezug auf die Weiterführung<br />

der Maßnahme. Dazu hätte sie aktiv Ziele formulieren müssen. Die hohe Stundenzahl hat den<br />

Druck bei der Familie, sowie uns Fachkräften erhöht. Trotzdem konnte keine Verbesserung erzielt werden.<br />

Im Sinne von ISSAB bedeutet dies einmal mehr, dass keine pädagogische Arbeit im Leistungsbereich<br />

mit der Familie ohne deren wirklichen Kooperationswillen stattfinden sollte.<br />

C: Zu zweit zu arbeiten, um sich gegenseitig zu unterstützen und Wahrnehmungen auszutauschen ist<br />

gut. Im Nachhinein muss ich sagen, dass dieser Fall alles in allem sehr rund gelaufen ist. Die Entscheidung<br />

liegt nun beim Familiengericht, der Kontrollauftrag läuft weiter.<br />

Rieke von Jaduczynski, Christine Deininger und Grit Couscous<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

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Das Das Regionalbüro Regionalbüro Regionalbüro Landshut Landshut zieht zieht um<br />

um<br />

Geschäftsstelle<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Ab dem 18. Juli dürfen sich die Landshuter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über neue Büroräumlichkeiten<br />

am Konradweg 5 in Landshut freuen. Aufgrund von Renovierungsarbeiten an der Berufschule<br />

zieht diese nämlich in das Gebäude der Porschestraße ein, sodass ein Verbleib des Startklarbüros<br />

dort nicht mehr möglich war.<br />

Fachtag Fachtag in in Landshut Landshut abgesagt<br />

abgesagt<br />

Aufgrund der zeitlichen Engpässe, unter anderem wegen der Eröffnung der Kinderwohngruppe in<br />

diesem Jahr, wurde der zu dem Thema „Bildungsgerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen aus<br />

Familien in prekären Lebenssituationen“ geplante Fachtag im Oktober abgesagt, bzw. auf später<br />

verschoben.<br />

Christine Deininger<br />

Zum Zum Abschied Abschied von von Iris Iris Iris Gruber Gruber<br />

Gruber<br />

Iris Gruber, Bereichsleiterin für die Wohngruppen Kirchanschöring und Rosenheim hat zum 30.06. Startklar verlassen.<br />

Iris hat gemeinsam mit Gretel Helminger, Roland Berger und mir die erste Jugendwohngruppe in Freilassing am<br />

1. April 1988 gegründet. In den 23 Jahren hat Iris alle wichtigen Entwicklungsschritte unseres Betriebes mitgeprägt.<br />

Angefangen hat alles mit der Wohngruppe Staufenstraße, hier wurden die ersten pädagogischen Konzepte<br />

umgesetzt und weiterentwickelt. Anschließend wechselte Iris auf das erste Auslandsprojekt, ein Segelprojekt<br />

in Holland. Es folgten mehrere erlebnisreiche Jahre mit Projekten in Holland und Spanien. 1996 Gründete Iris<br />

gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Jasper Jörgensen das Arbeitsprojekt Rosenheim, die heutige Wohngruppe<br />

Rosenheim. Danach folgte die Erziehungsstelle Gruber, über viele Jahre hat Iris Jugendliche in ihrem Haus betreut.<br />

Vor einigen Jahren, ihr Sohn Lasse war jetzt schon größer und spielte als Torwart in der Startklarfußballmannschaft<br />

wechselte Iris in die Bereichsleitung. Sie war als stellvertretende Bereichsleitung im Sozialraum<br />

West in Rosenheim tätig und verantwortlich für die Wohngruppe in Kirchanschöring und Rosenheim. Zuletzt baute<br />

Iris das Krisenmanagement auf. Das war eine schöne intensive Zeit mit Dir, Iris. Danke für die vielen gemeinsamen<br />

Jahre, für Deine erfolgreiche Arbeit, Danke, dass ich mit dir Zusammenarbeiten durfte. In Startklar steckt<br />

ganz viel Iris Gruber drin. Wir wünschen dir für deine neuen Pläne alles Gute und viel Erfolg!<br />

Und wenn Du mal „Heimweh“ nach Startklar kriegst, was nach 23 Jahren schon mal vorkommt, dann schau<br />

doch mal wieder rein bei uns.<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

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Iris Iris Gruber Gruber—23 Gruber 23 Jahre Startklar<br />

Geschäftsstelle<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

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Sonstige Neuigkeiten<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Silvio Silvio Gödickmeier<br />

Gödickmeier, Gödickmeier bislang pädagogische Fachkraft in der Wohngruppe Kirchanschöring übernimmt ab 1.<br />

Juli die Bereichsleitung für die Wohngruppe Kirchanschöring, für das Projekt Krisenmanagement und für<br />

die Erziehungsstellen in der Region BGL/TS. Norbert Kuhn, der bisherige Erziehungsstellenleiter konzentriert<br />

seine Aufgaben auf die stellvertretende Geschäftsführung und das Controlling.<br />

Die Bereichsleitung der Wohngruppe Rosenheim übernimmt ab 1. Juli der Bereichsleiter in der Stadt Rosenheim<br />

Franz Langstein.<br />

Die Teamleiterin der Heilpädagogischen Tagesstätte in Freilassing, Susanne Susanne Aigner Aigner, Aigner wechselt zum 1. September<br />

nach Jonathan in die Jugendhilfsstation Bad Reichenhall. Frau Aigner hat das berufsbegleitende<br />

Studium für Soziale Arbeit an der FH- Salzburg erfolgreich abgeschlossen. Nachfolgerin in der HPT wird<br />

Frau Kerstin Peters, die seit April <strong>2011</strong> bei uns arbeitet.<br />

Roland Roland Berger Berger, Berger Gründungsmitglied der 1. Jugendwohngruppe in Freilassing vor 23 Jahren und seit dem<br />

ununterbrochen im Betrieb, hat zum 01.07.11 von der Erziehungsstelle als pädagogische Fachkraft in die<br />

Wohngruppe Kirchanschöring gewechselt.<br />

Susanne Susanne Coenen Coenen kehrt aus dem Mutterschutz zum 01.09.<strong>2011</strong> wieder als Leiterin des Mehrgenerationenhauses<br />

in Freilassing zurück. Sie übernimmt wieder in vollem Umfang ihre bisherigen Aufgaben: Leitung<br />

des Mehrgenerationenhauses Freilassing, Fachreferentin für Qualitätssicherung.<br />

Susanne Susanne Angerer Angerer kommt zurück aus dem Mutterschutz. Ihr Sohn kam am 9. Februar auf die Welt. Fr. Angerer<br />

beginnt wieder in der HPT mit einem Tag pro Woche.<br />

Dilek Dilek Mermer Mermer Kollmuß Kollmuß, Kollmuß Mitarbeiterin im Team Wasserburg und Mitglied im Entwicklungsausschuss und<br />

Redakteurin vom Startklar Info verlässt unsren Betrieb aus persönlichen Gründen zum 31. Juli. Wir bedanken<br />

uns für ihre engagierte Mitarbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute !<br />

Projekt Projekt Projekt Bürgerarbeit<br />

Bürgerarbeit<br />

Bürgerarbeit<br />

Damit das Projekt Bürgerarbeit im Landkreis Berchtesgadener Land gut umgesetzt werden kann, wird es<br />

eine enge Kooperation zwischen dem Jobcenter Bad Reichenhall, dem Caritas Zentrum Bad Reichenhall<br />

und Startklar geben. Aus verfahrenstechnischen Gründen werden ca. 12 Bürgerarbeiter, die eine Tätigkeit<br />

bei der Caritas aufnehmen über Startklar angestellt. Mit diesem Konstrukt lassen sich die Vorgaben der<br />

Bundesregierung für Bürgerarbeit und die Voraussetzungen der Caritas Bad Reichenhall so zusammenfügen,<br />

dass es für die betroffenen Menschen und die beteiligten Institutionen gut funktioniert. DANKE an<br />

unsere Verwaltung --Ansprechpartnerin für Bürgerarbeit ist Frau Frömter -- , die natürlich dadurch einen<br />

erheblichen Mehraufwand für die nächsten drei Jahre hat.<br />

H. <strong>Schätzel</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

12<br />

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10 10 Jahre Jahre Team Team Wasserburg<br />

Wasserburg<br />

Am 08.07.11 feierten wir das 10-jährige Bestehen<br />

des Regionalbüros Wasserburg am Inn. Es war<br />

eine sehr schöne Feier mit vielen netten Gästen,<br />

die gute Stimmung mitgebracht hatten und einem<br />

leckeren Büffet. Zu den Gästen gehörten mehrere<br />

MitarbeiterInnen der Kreisjugendämter Rosenheim<br />

und Ebersberg, der 3. Bürgermeister der<br />

Stadt Wasserburg, Herr Zwiefelhofer, die Stadträtin,<br />

Frau Dr. Mayerhofer, viele Netzwerkpartner<br />

aus dem Landkreis Rosenheim, Herr <strong>Schätzel</strong> und<br />

BereichsleiterInnen anderer Startklar-Teams sowie<br />

ehemalige und aktuelle MitarbeiterInnen des Wasserburger<br />

Teams.<br />

Wasserburg<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Nachdem die Bereichsleiterin vom Team-<br />

Wasserburg, Gabriele Gruner, die Gäste begrüßt hatte, richtete der 3. Bürgermeister, Herr Zwiefelhofer, ein<br />

paar Worte an die Gäste. Danach beglückwünschte Herr <strong>Schätzel</strong> das Team-Wasserburg zum 10-jährigen Bestehen.<br />

Gabriele Gruner stellte dann die Geschichte des Wasserburger Büros vor.<br />

Hier ein kurzer Abriss zur Entstehung und Entwicklung des Wasserburger Teams:<br />

Das Wasserburger Team entstand im Oktober 2001 und entwickelte sich aus dem Rosenheimer Team heraus,<br />

welches im Jahr 1999 seinen Anfang nahm. Fünf MitarbeiterInnen, deren Wohnort näher an Wasserburg dran<br />

war, entschieden sich, in Wasserburg zu arbeiten. Das Team wuchs in kurzer Zeit unter der Bereichsleitung,<br />

Gabriele Gruner, auf 12 MitarbeiterInnen an. Die Pioniere waren Helga Zankl, Tanja Bourges, Angela Flexeder,<br />

Renate Bruckner und Stefan Schowalter, der als Gruppenleiter in Wasserburg fungierte.<br />

Es gab im Kreisjugendamt Rosenheim einige ASDler, die Sozialraumorientierte Jugendhilfe einführen wollten.<br />

Peter Obrist engagierte sich in Wasserburg für diese Form der Jugendhilfe.<br />

Das Kreisjugendamt wollte mit einer Zweigstelle die Jugendhilfe in Wasserburg intensivieren. Der erste Vermieter<br />

sprang ab, deshalb bezogen wir das jetzige Büro erst im Januar 2002. Einige Monate später entstand ein<br />

teilbetreutes Wohnprojekt für drei Mädchen, welches wir mangels Anfragen im Dezember 2008 leider geschlossen<br />

haben. Für die Mädchen im Steinmühlweg setzte sich Cordula Holzmann-Carl mit großem Engagement ein.<br />

Die Entwicklung des Wohnprojektes stellte Cordula Holzmann-Carl als Schlussrednerin den Gästen sehr anschaulich<br />

vor und eröffnete im Anschluss an ihre Rede das Büffet. Während des Essens fanden ein rege Unterhaltungen<br />

zwischen den Gästen statt.<br />

Wir danken allen Gästen für eine gelungene 10-Jahres-Feier!<br />

G. Gruner<br />

M. Menzer<br />

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Rosenheim<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Sommerakademie Sommerakademie <strong>2011</strong>: <strong>2011</strong>: „Bildungsgerechtigkeit „Bildungsgerechtigkeit – ein ein Thema Thema für für die die Jugendhilfe?“<br />

Jugendhilfe?“<br />

vom vom 28.09.<strong>2011</strong> 28.09.<strong>2011</strong> bis bis zum zum 30.09. 30.09. <strong>2011</strong> <strong>2011</strong> in in Rosenheim<br />

Rosenheim<br />

Auch in diesem Jahr wird Startklar wieder in Kooperation mit dem Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte<br />

Arbeit und Beratung der Uni Essen (ISSAB) eine Sommerakademie für Studierende im Bereich<br />

der Sozialen Arbeit auf die Beine stellen.<br />

Die Überschrift der diesjährigen Sommerakademie lautet „Bildungsgerechtigkeit – ein Thema für die Jugendhilfe?“.<br />

Das Thema Bildungsgerechtigkeit in Deutschland verliert dank der OECD-Studie „PISA“ nicht<br />

an öffentlicher Präsenz. Im Gegenteil. Auch die letzten „PISA“-Daten wiesen wiederholt auf eine große bildungspolitische<br />

Baustelle hin: Schulischer Erfolg und Kompetenzerwerb sind in Deutschland in hohem Maße<br />

abhängig von der sozialen Herkunft. Dabei wird diese „soziale Schere“ in Deutschland immer weiter,<br />

d.h. die Chancenungleichheit nimmt sogar zu.<br />

Die kommende Sommerakademie geht nun der Frage nach, welche Bedeutung das Thema Bildungsgerechtigkeit<br />

für die Jugendhilfe hat. Ein erweiterter Bildungsbegriff, versteht unter Bildung auch Persönlichkeitsbildung<br />

und den Erwerb von Kompetenzen zur Lebensbewältigung. Hier leistet Jugendhilfe per definitionem<br />

bereits seinen Beitrag (Leistungen der Jugendhilfe nach SGB VIII). Eine offene Frage hingegen bleibt,<br />

welchen konkreten Beitrag Jugendhilfe zum Gelingen von formalen Bildungsprozessen leistet.<br />

Die Jugendhilfe in Rosenheim hat sich zu diesem Thema bereits Gedanken gemacht und erste kleine<br />

Schritte unternommen. Das Fachkonzept der Sozialraumorientierung ermöglicht hier „neue Allianzen“ zwischen<br />

Jugendhilfe und Schule.<br />

Der Frage, ob Bildung ein Thema für die Jugendhilfe ist,<br />

soll in der Sommerakademie <strong>2011</strong> mit den Studenten und<br />

Referenten der Hochschulen und den Referenten der sozialen<br />

Träger sowohl theoretisch als auch praktisch nachgegangen<br />

werden. Am ersten und zweiten Tag der Veranstaltung<br />

wird das Thema theoretisch (jedoch auch mit vielen<br />

Praxisbeispielen) aufgearbeitet, am dritten Tag werden<br />

Projekte vor Ort besucht und mit den Praktikern diskutiert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie von<br />

Catharina Mühlbauer und Heinz <strong>Schätzel</strong>.<br />

C. Mühlbauer<br />

Jugendhilfetag Jugendhilfetag Stuttgart<br />

Stuttgart<br />

Vom 7. bis 9. Juni war Startklar auf dem Jugendhilfetag in Stuttgart mit einem Gemeinschaftsstand der<br />

Region Rosenheim vertreten. Die Betreiber des Messestands waren das Kreisjugendamt Rosenheim, das<br />

Stadtjugendamt Rosenhein, sowie die freien Träger der Jugendhilfe Caritasdorf Irschenberg, das diakonische<br />

Werk Rosenheim und Startklar.Die Standorganisation laf bei Franz Langstein von Startklar, der die<br />

VBeransatltung hervorragend organisiert und durchgeführt hat. Es ist ein Novum, dass öffentliche und freie<br />

Träger gemeinsam einen Stand betreiben, was ein Indiz für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den<br />

Trägern in Rosnheim ist. Präsentiert wurde das TRineeprohgramm für Berufseinsteiger der Soizialen arbeit,<br />

mehr erfahren klann man unter www.trainee-rosenheim.de<br />

.<br />

14<br />

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Rosenheim<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Startklar war durch die KollegInnen Maria Gfaller, Judith Klinger, Leo Auer und Franz Langstein über die<br />

drei Tage gut am Stand vertreten. Am Mittwoch 8. Juni waren viele Startklarkollegen mit einem extra eingesetzten<br />

Bus aus Rosenheim in Stuttgart. Franz hatte ein reichhaltiges Programm auf unserem Stand organisiert.<br />

Interviews u.a. mit Prof.<br />

Wolfgang Hinte, Prof. Frank Früchtel, Wolfgang Budde, Johannes Fischer, Gerd Rose wurden jeweils mit<br />

einem zünftigen Jodler von Leo Auer angekündigt. Mit Essen und Drinken wurden wir bestens vom Team<br />

der Diakonie Rosenheim versorgt, die ihren Stand in direkter Nachbarschaft von uns hatten. Alles in allem<br />

war Stuttgart ein schönes Erlebnis und das Resultat einer angenehmen Zusammenarbeit der Jugendhilfeträger<br />

in Rosenheim.<br />

H. <strong>Schätzel</strong><br />

Neue Neue MitarbeiterInnen MitarbeiterInnen in in Rosenheim<br />

Rosenheim<br />

Elisabeth Elisabeth Kirsch<br />

Kirsch<br />

Ich bin Elisabeth Kirsch, 29 Jahre alt, Diplom-Sozialpädagogin und seit 1. Januar <strong>2011</strong> Mitarbeiterin bei Startklar. Eigentlich<br />

habe ich erst mal eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin absolviert, doch dann war mir ziemlich bald klar,<br />

dass ich Soziale Arbeit studieren will. Ich musste daher mein Fachabitur nachholen und habe schließlich 2009 mein Studium<br />

an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München abgeschlossen. Da ich in Rosenheim aufgewachsen bin, hat<br />

mich das sozialräumliche Konzept der Rosenheimer Jugendhilfe brennend interessiert und so habe ich meine Diplomarbeit<br />

zu diesem Thema geschrieben, um mich näher damit auseinandersetzen zu können. Außerdem reise ich furchtbar gerne<br />

und schaue mir verschiedene Orte an, daher habe ich im Anschluss an mein Studium ein Jahr lang als Sozialpädagogin mit<br />

geistig und körperlich behinderten Menschen in Rhode Island, USA, gearbeitet, viel gelernt und bin nach meiner Heimkehr<br />

schließlich bei Startklar gelandet, weil mich die Arbeit hier im Stadtteil sehr gereizt hat und ich unbedingt sozialraumorientiert<br />

arbeiten wollte. Jetzt freue ich mich darauf, in Rosenheim bleiben und arbeiten zu können!<br />

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Rosenheim<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

Tanja Tanja Bernhardt<br />

Bernhardt<br />

Ich, die quirlige fast 30gerin aus Prien, bin immer gern in Bewegung, am liebsten in der Natur. Meine Lieblingsplätze sind<br />

am Berg oder in der Nähe des Chiemsees.Ich bastle und sportle gerne. In den letzten Jahren habe ich ein neues Hobby<br />

entdeckt, das Reisen in fremde Länder. Ich bin seit März <strong>2011</strong> Sozialpädagogin und habe zuvor eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin<br />

gemacht und schon ein bisserl Berufserfahrung in der Psychiatrie auf dem Buckel. Den Sozialraum<br />

West habe ich in meinem Praktikum 2009 im Jugendamt kennen und schätzen gelernt. Somit bin ich manchen von Euch<br />

kein fremdes Gesicht. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit, auf die Zeit in Rosenheim und hoffe, den ein oder<br />

anderen von Ihnen bei meinem Praktikum im Sozialraum West zu treffen.<br />

Sebastian Sebastian Gilch<br />

Gilch<br />

Mein Name ist Sebastian Gilch, der Mann auf dem Foto. Ich bin 26 Jahre alt und gebürtiger Hofer. Damit bin ich neben<br />

Tobias Stumpf, der sich in der letzten <strong>Ausgabe</strong> der „WestseitStories“ vorstellte, bereits der zweite Franke im Startklar<br />

Team. Ich bin von Beruf Heilerziehungspfleger und studiere derzeit Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule Landshut.<br />

Im Rahmen dieses Studiums befinde ich mich von März bis August in Rosenheim und bin als „angehender Sozialarbeiter“<br />

Teil des Sozialraumteams. Wenn ich nicht arbeite, dann verbringe ich meine Zeit mit den unterschiedlichsten Dingen. Dazu<br />

gehören lesen, reisen, ski- und snowboardfahren, berggehen, angeln, schlafen, essen…sonstige Aktivitäten.<br />

Sandra Sandra Sandra Schmidbauer<br />

Schmidbauer<br />

Mein Name ist Sandra Schmidbauer und ich arbeite seit 4. März <strong>2011</strong> bei Startklar im Regionalbüro Rosenheim. Ich<br />

bin 29 Jahre alt und komme aus dem östlichen Niederbayern, dem Landkreis Freyung-Grafenau. Nach dem Fachabitur<br />

an der Fachoberschule Passau/Sozialer Zweig habe ich die Berufsausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin<br />

abgeschlossen. Nach fünf Jahren Berufserfahrung und einer Vielzahl von Weiterbildungen habe ich<br />

mich für den Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Hochschule Regensburg entschlossen. Indessen bin ich glückliche<br />

Mutter einer 18 Monate alten Tochter und lebe mit meinem Partner in Kufstein. Nach Abschluss des 1. Studienabschnittes<br />

in Regensburg ist nun ein 22-Wochen langes Praktikum vorgesehen. Um noch ausreichend Zeit für meine<br />

kleine Carlotta zu haben, absolviere ich das Praktikum im Zeitraum von März <strong>2011</strong> bis einschließlich Februar 2012<br />

in Teilzeit. Dabei möchte ich mich insbesondere bei meinem Bereichsleiter Franz Langstein bedanken, der mir diese<br />

Lösung ermöglicht hat.<br />

Kleinanzeige<br />

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Zu verkaufen:<br />

Mountainbike Focus Focus Cypress<br />

Ausstattung:<br />

Deore (Bremsen, Nabe, Kurbeln, Umwerfer vorne/hinten), , Sitzrohr 44 cm, Tretlager – Sattel max. 73 cm<br />

Vorbau in Höhe und Neigung verstellbar, Federgabel Rock Shox Jett<br />

Ständer, Gepäckträger, Flaschenhalter, Spritzschutz, Hörner<br />

Farbe: blau<br />

Sehr guter Zustand<br />

Preis:180 €<br />

Norbert Kuhn<br />

V. Links: Elisabeth Kirsch, Sandra Schmidbauer, Tanja Bernhardt und Sebastian Gilch<br />

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