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Startklarinfo - startklar Schätzel gGmbH

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I<br />

I<br />

A<br />

A<br />

I N D D I I E E S S E E R<br />

R<br />

A U U S S G G A A B B EE<br />

E E :<br />

Artikel WG Kirchanschöring<br />

Begrüßungsworte und<br />

Impressum<br />

Tierheimtag in der<br />

HPT & HPT sucht<br />

Fahrräder<br />

Interview mit<br />

Fr. Hölzl<br />

FH Rosenheim<br />

FH Wasserburg /<br />

Rosenheim<br />

Der Betriebsrat<br />

Landshut<br />

Das „BIG Projekt“<br />

Stellenanzeige<br />

Babynachwuchs Startklar<br />

2011<br />

Familie und Beruf<br />

Interview zum Führungskräftenachwuchs<br />

training<br />

Neue Mitarbeiter<br />

ISSAB-Schulung und<br />

die Auswirkung auf<br />

Landshut<br />

Termine 2011<br />

<strong>Startklarinfo</strong><br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

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9<br />

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14<br />

15<br />

16<br />

Die neue Einrichtung der Wohngruppe Kirchanschöring.<br />

Vom einstigen Lager zum vielseitigen<br />

Freizeitraum<br />

Das Warten hat sich gelohnt: Der Umbau<br />

im Wohnbereich der WG Kirchanschöring<br />

neigt sich nach circa zwei Jahren so langsam<br />

dem Ende zu. Vieles wurde verbessert,<br />

Böden und Fenster wurden ausgewechselt,<br />

die Küchen- und Wohnzimmereinrichtung<br />

wurde komplett erneuert und<br />

modernisiert, die Zimmer der Jugendlichen<br />

neu ausgestattet. Die Wirkung wurde von<br />

vielen Seiten als nun helle, ansprechende<br />

und offene Institution bestätigt, die Bedingungen<br />

wurden optimiert.<br />

Eine sehr wichtige persönliche Veränderung<br />

für die Jugendlichen ist der erst im<br />

Februar 2011 neu entstandene Freizeitraum<br />

für die Bewohner der WG. Der sehr<br />

großflächige Raum wurde zuvor all die<br />

Jahre als Lager für alles genutzt. Er war<br />

nicht isoliert, roh und war zum Aufenthalt<br />

wenig ansprechend. Nun ist durch die Renovierung<br />

ein einladender und freundlicher<br />

Raum mit wohnlichem Laminat, neuen<br />

Fenstern und Heizungen geworden, der<br />

zum Aufenthalt einlädt. Neben einer gemütlichen<br />

Sofasitzecke stehen eine Tischtennisplatte,<br />

ein Boxsack, zwei Cardiogerä-<br />

2011, Ausgabe 2<br />

Mai<br />

te und sowie ein Muskelaufbaugerät zur Verfügung.<br />

Unter Aufsicht können die Jugendlichen<br />

somit nicht nur ihre Ausdauer steigern, sondern<br />

angeleitet durch die Betreuer auch noch etwas<br />

für ihre Fitness tun. Gerade für den Sommer ist<br />

es ideal, dass direkt vom Freizeitraum ein Ausgang<br />

zu Terrasse und Garten ist. Mit den vielen<br />

neuen Fenstern, den Freizeitgeräten, schönen<br />

Bildern an der Wand und dem Wichtigsten - der<br />

Musikanlage - ist dieser Raum eine wirkliche<br />

Bereicherung für die Wohngruppe, um Langeweile<br />

sinnvoll zu begegnen. In der Vergangenheit<br />

wurde immer wieder seitens der Jugendlichen<br />

die Möglichkeit gewünscht, die Aggressionen<br />

an einem Boxsack abbauen zu können,<br />

dies ist nun endlich möglich- und mit Erfolg in<br />

Benutzung. Viele der Einrichtungsgegenstände<br />

sind Spenden: unsere Partnerwohngruppe in<br />

Landshut spendete uns freundlicherweise das<br />

große Sofa, die Stehlampe sowie Teppich und<br />

Tisch. Der Boxsack ist eine Spende von Anwohnern<br />

in Kirchanschöring. Aufgrund der Größe<br />

war es sogar möglich, den Betreuern eine kleine<br />

Schrankecke einzurichten, um Stauraum für<br />

Nachtdienstutensilien zu bieten.<br />

Es lässt sich also festhalten, dass die Wohngruppe<br />

in Kirchanschöring immer mehr modernisiert<br />

und optimiert wird und von solchen Verschönerungsmaßnahmen<br />

mehr als nur profitiert.<br />

Ina Riebel<br />

1


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Startklar <strong>Schätzel</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Hauptstr. 13<br />

83395 Freilassing<br />

E-Mail: info@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

Web: www.<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

Inhaltliche Koordination:<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong>,<br />

Geschäftsführer<br />

Susanne Aigner,<br />

Leiterin der HPT<br />

Redaktion dieser Ausgabe:<br />

Susanne Aigner<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

AutorInnen:<br />

Ina Riebel<br />

Susanne Aigner<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

Myreen Menzer<br />

Martina Erfmann<br />

Christine Deininger<br />

Franz Langstein<br />

Andreas Krämer<br />

Grit Couscous<br />

Liebe KollegInnen,<br />

hier ist sie nun die erste<br />

Ausgabe einer Startklar-<br />

Mitarbeiterzeitung.<br />

Es gibt noch vieles zu<br />

verbessern. Wir sind<br />

gespannt auf Eure<br />

Rückmeldungen.<br />

Layout:<br />

Christopher Javier<br />

Druck:<br />

Korona Offsetdruck<br />

Auflage:<br />

200 Stück<br />

Die Redaktion<br />

Mai 2011<br />

2


Montag– Tierheimtag in der HPT Freilassing<br />

Für jeweils zwei Kinder ist der Tag immer besonders beliebt. Sie dürfen an gleich nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen mit Carmen Schinagl (selber Katzenliebhaberin)<br />

in der Funktion als psychologischen Fachdienst<br />

zum Tierheim aufbrechen. Aufgrund strengerer Auflagen<br />

dürfen keine Hunde mehr ausgeführt werden, dafür aber<br />

gibt es ein neues Areal für den Kleintierbereich. Besonders<br />

beliebt sind die Katzenbabys. Der Besuch ist mit pädagogischen<br />

Zielen verknüpft: Die Kinder haben die Möglichkeit,<br />

Kontaktfähigkeiten zu üben und zu zeigen. Durch die direkte<br />

Rückmeldung der Tiere (kann auch mal kratzen sein) bekommen<br />

die Kinder sofort die Rückmeldung, ob ihre Annäherungsversuche<br />

bzw. Kommunikationsversuche auch<br />

beim Gegenüber „gut ankommen“. Oftmals ist hier ein längerer<br />

Prozess nötig, da die Tiere selbst nicht immer den<br />

besten Start ins Leben hatten. Durchgeführt und organisiert<br />

wird der Besuch des Tierheims von Carmen Schinagl<br />

(Psychologin) aus der HPT Freilassing. Die Unterstützung<br />

ist für das Gelingen ausschlaggebend, um mit Frustrationen<br />

umzugehen. Kooperationspartnerin ist die Leitung des Tierheims FrauHelminger.<br />

HPT sucht Fahrräder!<br />

Berchtesgadener Land / Traunstein<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Susanne Aginer<br />

Wir wollen mit den Kindern kleine Ausflüge per Fahrrad unternehmen, und haben hier einen großen<br />

Verschleiß: 8 unterschiedlich große Kinder und mit Praktikantinnen zum Teil 4 Erwachsene.<br />

Falls jemand Kinder– Jugend– und/oder Erwachsenenfahrräder zu verschenken oder günstig abzugeben<br />

hat, bitte melden bei uns. Wir holen sie auch gerne ab.<br />

Ansprechpartnerinnen: Susanne Aigner / Barbara Hackstock<br />

Tel. Nr. 08654/774632 oder hpt@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

3


Jugendsozialarbeit an Schulen in Freilassing<br />

Christina Hölzl (28 J.) hat letztes Jahr ihr berufsbegleitendes Studium Soziale Arbeit in Salzburg mit<br />

Mag a . abgeschlossen. Das nun folgende Interview fand am 4.4.11 in der Hauptschule Freilassing<br />

statt, an der sie für die Jugendschulsozialarbeit verantwortlich ist.<br />

Seit wann arbeitest Du bei Startklar und an der Mittelschule Freilassing?<br />

„Bei Startklar seit Anfang September; in der Schule seit Ende September 2010.“<br />

Wie würdest Du die Vor- und Nachteile deiner Stelle skizzieren?<br />

„Grundsätzlich kann ich meine Arbeit sehr autonom gestalten, wobei es immer eine Überprüfung und<br />

Rücksprache mit meiner Projektleitung von Startklar gibt.<br />

Ein Nachteil ist auf jeden Fall, dass ich kein unmittelbares Team vor Ort habe. Das heißt in der Praxis,<br />

dass ich oftmals "zwischen den Stühlen stehe", da eine Kooperation mit allen Beteiligten (Eltern,<br />

Lehrer/innen und Schüler/innen) sehr wichtig ist, um eine positive Arbeit<br />

leisten zu können.“<br />

Wie sieht die Unterstützung durch Startklar aus?<br />

„Ich werde wie schon erwähnt durch eine Projektleitung unterstützt. Zu<br />

Beginn hat Susanne Coenen die Projektsteuerung übernommen, die jetzt<br />

aber in der Elternzeit ist, und durch Ute Schöbel vertreten wird.“<br />

Wie gestaltet sich ein normaler Arbeitstag bei Dir?<br />

„Oftmals sehr unterschiedlich, da meine Tür grundsätzlich für alle offen ist.<br />

Ich habe gewisse Zeiten, die ich mir für Schüler/innensprechzeiten freihalte,<br />

in denen sie ohne Termin kommen können. Das ist für einen niederschwelligen<br />

Zugang sehr wichtig. Viele Gespräche gibt es mit Schüler/innen,<br />

Eltern und dem Lehrer/innenkollegium. Wichtige Aufgabenbereich<br />

sind Gruppenarbeiten (soziale Trainings mit schwierigen Schüler/innengruppen<br />

usw.), Projekte und die Vernetzung zu anderen JaS-Fachkräften (JaS =<br />

Jugendsozialarbeit an Schulen) und Anlaufstellen der Jugendhilfe in Freilasssing.“<br />

Was ist hilfreich in schwierigen Situationen?<br />

„Ein Gespräch mit allen Beteiligten (Schüler/in, Lehrer/in, Eltern) kann deeskalierend wirken da sich<br />

ein Konflikt meist von vielen Seiten aufschaukelt und der "Blickwinkel der Konfliktpartner/innen" unbeleuchtet<br />

bleibt. Die verschiedensten Sichtweisen zu hören und eine gemeinsame Lösungsstrategie<br />

zu entwickeln, funktioniert in vielen Fällen sehr gut; das ist ja nicht nur in der Schule der Fall.“<br />

Ein Wunsch an die Schule?<br />

„Grundsätzlich ist es ein großer Wunsch von mir, die positiven Fähigkeiten der Schüler/innen zu unterstützen<br />

und diese zu fördern und nicht umgekehrt .<br />

DANKE für das Interview<br />

Berchtesgadener Land / Traunstein<br />

März 2010<br />

Ausgabe 7<br />

Verantwortlich: Susanne Aigner<br />

4


Rosenheim<br />

Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart vom 7. bis 9. Juni 2011<br />

März 2010<br />

Ausgabe 7<br />

Unter dem etwas sperrigen Titel Kinder.Jugend.Zukunft: Perspektiven entwickeln—Potenziale fördern!,<br />

verbergen sich eine Fülle von Vorträgen, Foren und Infoständen, die sich alle mit Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

auseinandersetzen.<br />

In Rosenheim haben sich Kreis- und Stadtjugendamt mit Diakonie, Caritas und – wen wundert es – Startklar<br />

zusammen getan, um gemeinsam mit einem Traineeprogramm Fachkräfte der Sozialen Arbeit in der Jugendhilfe<br />

zu werben. Vor dem Hintergrund einer Knappheit von Fachkräften in der Sozialen Arbeit zielt dieses Projekt<br />

darauf, im ersten Berufsjahr in der Jugendhilfe strukturierte Arbeitseinsätze innerhalb der obigen Trägergemeinschaft<br />

zu ermöglichen. Begleitet wird das Traineeprogramm von Workshops und Feedback-Gesprächen.<br />

Präsentiert wird das Ganze am Stand Nr. 681. Insbesondere am Mittwoch, 8. Juni, gibt es ein buntes Standprogramm<br />

mit wichtigen Leuten aus Wissenschaft und Praxis. Von 10 Uhr bis 16 Uhr werden stündlich interessante<br />

Aspekte von Sozialer Arbeit in der Jugendhilfe von Fachleuten kurz vorgestellt und dann in offener Runde<br />

besprochen.<br />

Startklar fährt am Mittwoch, 8. Juni, ab Rosenheim mit einem Bus nach Stuttgart und ist hoffentlich gut<br />

am Stand vertreten. Motto: Wo viele Leute sind, kann nicht alles falsch sein!<br />

Abfahrt ist in Rosenheim am Bahnhof um 7 Uhr, Rückkunft gegen 20 Uhr. Wer fährt mit? Anmeldungen<br />

bitte im Startklar Büro in Rosenheim unter 08031/233870.<br />

Fahrt + Eintritt frei!<br />

Büroräume in Rosenheim der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

Am 8. April wurden die neuen Büroräume von Startklar in Rosenheim der Fachöffentlichkeit präsentiert. Ca. 60<br />

Besucher wurden von Geschäftsführer Heinz <strong>Schätzel</strong> willkommen geheißen. In einem Grußwort von Frau<br />

Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer betonte diese, dass Startklar zu einem verlässlichen Partner in der Jugendhilfe<br />

in der Stadt Rosenheim geworden ist. Zuvor hatte schon Bereichsleiter Franz Langstein auf die verantwortungsvolle<br />

Arbeit in der sozialräumlichen Jugendhilfe der Stadt Rosenheim hingewiesen und die Notwendigkeit<br />

einer guten und intensiven Vernetzung mit Kindertagesstätten, Schulen, JAS, Ärzten und Hebammen,<br />

Freiwilligenagentur und vielen anderen hingewiesen.<br />

Dies und Das<br />

ab 1. Juli 2011 wechselt die Wohngruppe Rosenheim in die Zuständigkeit der Bereichsleitung der Stadt Rosenheim.<br />

Ziel des Wechsels ist eine dichtere Verbindung von ambulanter und stationärer Jugendhilfe durch<br />

Startklar in der Stadt Rosenheim.<br />

5


Wasserburg / Rosenheim<br />

Neues Angebot von Startklar: Therapeutische Familienhilfe<br />

März 2010<br />

Ausgabe 7<br />

Seit Januar 2010 bietet Startklar in Wasserburg und im Inntal ein neues familientherapeutisches<br />

Konzept für die Arbeit mit Familien an. Die therapeutische Familienhilfe findet aufsuchend im Lebensraum<br />

der Familie statt und wird für maximal 3-Face-to-Face-Wochenstunden für die Dauer<br />

eines Jahres angeboten. Es ist ein Angebot für Familien, die Familientherapie als notwendige und<br />

geeignete Form der Hilfen zur Erziehung über den Allgemeinen Sozialdienst des Kreisjugendamtes<br />

Rosenheim im Rahmen der Hilfeplanung vermittelt bekommen.<br />

Startklar bietet die Therapeutische Familienhilfe an zum Erkennen und Aufarbeiten belastender<br />

Erfahrungen in der jetzigen und in der Herkunftsfamilie, zur Aufarbeitung von Trennungs– und Ablösungskonflikten,<br />

bei wiederkehrenden Erziehungsfragen, zur Vorbereitung und Begleitung bei<br />

Rückführung von Kindern und Jugendlichen in die Familie sowie wenn therapeutische Unterstützung<br />

mangels Mobilität zu Hause stattfinden soll.<br />

Diese Art der Familienhilfe wird ausschließlich von Startklar-MitarbeiterInnen mit einer Zusatzausbildung<br />

in Systemischer Familientherapie durchgeführt. In Wasserburg/Inntal übernehmen Myreen<br />

Menzer und ab 15.05.2011 Martina Erfmann die Durchführung der Therapeutischen Familienhilfe.<br />

Fachdienste sowie pädagogische Beratung stehen diesen MitarbeiterInnen regelmäßig<br />

zur Verfügung. Insbesondere in der Projektphase wird gesonderte Fallsupervision<br />

angeboten.<br />

Wir freuen uns, dass schon seit März 2011 die erste Therapeutische Familienhilfe<br />

von Startklar in Wasserburg durchgeführt werden kann.<br />

Sommerakademie 2011<br />

Myreen Menzer<br />

Die letzten drei Sommerakademien 2008/2009/2010 waren eine Supersache: Von Mittwoch bis Freitag<br />

diskutieren wir mit ca. 15 Studierenden aus dem Fachbereich Sozialwesen die Vorteile des Sozialraumorientierten<br />

Handlungsansatzes an Hand konkreter Beispiele. Die Themen sind immer andere:<br />

Letztes Jahr haben wir uns mit dem Thema Hilfe mit Bett auseinander gesetzt, dieses Jahr befassen<br />

wir uns mit dem Thema Bildung in der Jugendhilfe.<br />

Am 1. Tag — Beginn Mittwoch, 28. September, ca. 16.00 Uhr — wird unser Betrieb und der sozialräumliche<br />

Handlungsansatz vorgestellt. Am 2. Tag, Donnerstag, 29. September, gibt es Referate<br />

und Workshops zum Thema. Der 3 Tag, Freitag, 30. September, ist für den Besuch von Praxisstellen<br />

vorbehalten. In den Pausen wird eifrig debattiert , morgens gemeinsam gefrühstückt, abends gegrillt.<br />

Tagungsort ist das Schüler– und Studentenzentrum in Rosenheim. Die Ausschreibung der<br />

Sommerakademie 2011 erfolgt im Mai. Für die Durchführung verantwortlich sind Susanne<br />

Coenen (in Vertretung Katharina Mühlbauer) und Heinz <strong>Schätzel</strong>.<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

6


Landshut<br />

Erstmals Betriebsrat in Landshut gewählt<br />

Der Betriebsrat Landshut stellt sich vor:<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Ende Februar nahm der neu gegründete und gewählte Betriebsrat der Region<br />

Landshut die Arbeit auf. Auf der Agenda stehen derzeit z. B. die Überprüfung neuer<br />

Arbeitsverträge und vor allem die Einarbeit und das Lernen, wie die drei<br />

Betriebsrätinnen dem in sie gesetzten Vertrauen gerecht werden können.<br />

Gudrun Darringer Christine Deininger Robert Sachs Rieke von Jaduczynski<br />

Gudrun Darringer, seit vielen Jahren Mitarbeiterin in der Landshuter Jugendwohngruppe und derzeit<br />

mit dem Aufbau einer Kinderwohngruppe beschäftigt. Sie bekleidet das Amt der ersten Vorsitzenden.<br />

Christine Deininger ist in Bereich der Flexiblen Hilfen in Landshut angesiedelt und neben vielen anderen<br />

Aufgaben im Entwicklungsausschuss der Firma eingebunden. Sie hat das Amt der zweiten<br />

Vorsitzenden übernommen.<br />

Schriftführerin ist Rieke v.Jaduczynski, seit einem Jahr in der Jugendwohngruppe Landshut tätig<br />

und nebenbei für die Öffentlichkeitsarbeit von Startklar in Landshut engagiert.<br />

Nachrücker für das Dreigestirn ist Robert Sachs, ebenfalls Jugendwohngruppe Landshut, dem an<br />

dieser Stelle besonderen Dank gebührt, da er sehr viel Zeit und Engagement in die Vorbereitung und<br />

Durchführung der Wahl gesteckt hat.<br />

Inzwischen ist der Landshuter Betriebsrat über viele Kanäle für alle KollegInnen erreichbar. Natürlich<br />

persönlich, per Email oder per Brief in den Betriebsratsbriefkasten im Regionalbüro Landshut.<br />

Wer sich also detaillierter für den augenblicklichen Stand der Betriebsratsarbeit in Landshut interessiert<br />

oder ein neues Anliegen, eine noch ungestellte Frage hat, der sollte sich unbedingt melden.<br />

Kontaktdaten:<br />

deininger@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de;<br />

darringer@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de;<br />

jaduczynski@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

7


Landshut<br />

Das „BIG Projekt“<br />

– ein Stück Lebensqualität für Frauen in schwierigen Lebenslagen<br />

Was als Modellprojekt im Rahmen der Präventionsforschung<br />

des Bundes in Erlangen begann<br />

erweckte auch Interesse in anderen Kommunen<br />

und regte zur Nachahmung an. „BIG“ steht für<br />

"Bewegung als Investition in Gesundheit“ und<br />

spricht als Zielgruppe Frauen in schwierigen<br />

Lebenslagen an miteinander Sport zu treiben,<br />

aber auch darüber hinaus soziale Kontakte zu<br />

knüpfen, Wertschätzung zu erfahren und sich<br />

selbst etwas Gutes zu tun. Angesprochen sind<br />

z.B. allein erziehende Mütter, Mütter kinderreicher<br />

Familien, Frauen mit Hartz IV-Einkommen,<br />

Frauen mit Migrationshintergrund, Frauen, die<br />

in Frauenhäusern leben müssen oder anderen<br />

belastenden Lebenssituationen ausgesetzt sind.<br />

In Landshut schloss sich die<br />

„Armutskonferenz“, bestehend aus Vertretern<br />

der im sozialen Bereich tätigen Institutionen wie<br />

der evangelischen Kirche Landshut, Vereint in<br />

Bewegung – Deutscher Kinderschutzbund, Diakonie,<br />

AWO, Caritas, Landshuter Netzwerk und<br />

Startklar zusammen, um maßgeschneiderte Angebote<br />

für die oben genannte Zielgruppe zu<br />

entwickeln. Wer könnte dies wohl besser als die<br />

betroffenen Frauen selbst?<br />

Besonders wichtig war daher in die Planungsgruppe<br />

Frauen zu integrieren, die sowohl Interesse<br />

daran hatten die Angebote selbst zu nutzen,<br />

als auch bei der Planung mitzugestalten<br />

und wiederum andere Frauen zu aktivieren an<br />

dem Projekt teilzunehmen. Die ersten Teilnehmerinnen<br />

wurden durch die Vertreter der sozialen<br />

Organisationen angesprochen und eingeladen.<br />

In mehreren gemeinsamen Gesprächen<br />

am „runden Tisch“ wurden Ideen gesammelt<br />

was den Frauen wichtig ist und wo sich Probleme<br />

bei der Umsetzung ergeben. Es sollten keinesfalls<br />

Angebote entstehen, die gut gemeint<br />

sind, aber an der Zielgruppe und den Interessen<br />

der Frauen vorbei entwickelt wurden.<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Es war z.B. ein Anliegen der vorwiegend aus<br />

Müttern bestehenden Gruppe, für die Zeit des<br />

Projekts eine Betreuung der Kinder zu gewährleisten,<br />

eine Zeit zu finden, die mit den Terminen<br />

der Kinder zu vereinbaren ist, aber auch in regelmäßiges<br />

Abständen stattfindet. Neben den<br />

Ideen einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen,<br />

tanzen zu lernen, gemeinsam Gymnastik<br />

zu machen, Wandern zu gehen oder bei Joga zu<br />

entspannen stehen auch Angebote außerhalb<br />

des sportlichen Bereichs auf der Wunschliste<br />

der Frauen wie z.B. Kochen unter dem Aspekt<br />

der verschiedenen Nationalitäten und Kultur,<br />

Beautynachmittage oder malen. Angebote, welche<br />

die Frauen gemeinsam mit ihren Kindern<br />

durchführen und erleben können sind ebenfalls<br />

gewünscht und geplant.<br />

Voraussetzung für die Realisierung des Projektes<br />

ist es Partner zu finden, die bereit sind, die<br />

geplanten Angebote umzusetzen. Die Finanzierung<br />

läuft über Spenden und das Engagement<br />

Ehrenamtlicher.<br />

Am Dienstag, den 22.02.2011 startete das erste<br />

Angebot, ein Kurs zur Selbstverteidigung, dank<br />

Übungsleiter Martin Fischer – „SV Kinesis<br />

Landshut“ und der Finanzierung durch die Firma<br />

„LWS Security Group“. Der Kurs, welcher an 10<br />

aufeinander folgenden Dienstagen stattfindet,<br />

gewährt neben dem Training der Frauen die<br />

Betreuung der Kinder mit Spaß und Spiel. Das<br />

Angebot, welches in den Räumen des<br />

„Turnvereins 64“ stattfinden<br />

darf, wurde gut angenommen<br />

und ist ein erster Baustein zur<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

der betroffenen Frauen.<br />

Was als erster Kurs begann,<br />

wird hoffentlich künftig<br />

noch mehr Frauen in Landshut<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Angeboten begeistern.<br />

Christine Deininger<br />

8


PraktikantIn gesucht!<br />

Wir suchen für die Erziehungsstellen im Landkreis Traunstein, Berchtesgadener Land und<br />

Miesbach, ab sofort eine/n PraktikantIn zur Betreuung in einer Ferienfreizeit (Ostern,<br />

Pfingsten, Sommer).<br />

Wir erwarten:<br />

• Vorheriges Kennen lernen der Kinder bzw. Jugendlichen (Im Idealfall ab sofort während<br />

wöchentlicher Kontakte, (z.B. Hausaufgabenhilfe, Sport-, Kreativangebote, etc.<br />

Betreuung des Kindes bzw. Jugendlichen in der Ferienzeit)<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Teilnahme an den Vorbereitungstreffen der Ferienzeit<br />

Wir bieten:<br />

• Qualifizierte Anleitung<br />

• Vorgespräche in der Erziehungsstelle<br />

• Kennen lernen der Kinder bzw. Jugendlichen<br />

• Zusammenarbeit mit der Erziehungsstelle im Rahmen weiterer Praktika<br />

• Offenheit für Ideen<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Telefon: 08654/69034-12 von 8.30 bis 16.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Norbert Kuhn<br />

Startklar <strong>Schätzel</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Hauptstraße 13, 83395 Freilassing<br />

kuhn@<strong>startklar</strong>-schaetzel.de<br />

Stellenanzeigen<br />

Kleinanzeigen<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Hier kann in Zukunft Ihre Anzeige erscheinen. Vielleicht haben sie ein Meerschweinchen zu<br />

verschenken, ein Pferd zu verkaufen oder Sie wollen einen Türkeiurlaub gegen eine Woche<br />

Startklar Hütte tauschen.<br />

Wir sind gespannt auf Eure Angebote.<br />

9


Startklar Babynachwuchs 2011<br />

Stefan Angerer Geb. 09.02.2011<br />

Katharina Magdalena Sperlich<br />

Geb. 2.4.2011<br />

Geschäftsstelle<br />

Franca Ehrmaier Geb. 11.03.2011<br />

Gabriel Nicolai Coenen Geb. 25.02.2011<br />

Marei Elyane Laurentia Schlagowsky Geb. 01.03.2011<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen den Eltern entspannte Nächte und viel Spaß mit ihren<br />

Babys! Die Redaktion<br />

10<br />

10


Familie<br />

Familie<br />

und<br />

Geschäftsstelle<br />

Beruf<br />

Beruf<br />

Was bieten wir Ihnen an?<br />

⇒ Flexible Arbeitszeiten<br />

Unser neuer Flyer zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ab Mai über die Geschäftsstelle<br />

zu bekommen.<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

⇒ Flexible Dienstverträge<br />

⇒ Finanzieller Zuschuss zur<br />

Kinderbetreuung<br />

⇒ Informationen über regionaleUnterstützungsnetzwerke<br />

⇒ Unterstützung bei der Suche<br />

nach individuellen<br />

Lösungen in Sachen<br />

Betreuung oder Pflege<br />

Heinz <strong>Schätzel</strong><br />

11<br />

11


Führungskräftenachwuchstraining<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Ein Interview mit Heinz <strong>Schätzel</strong> (Geschäftsführer), Richard Schneider (Jonathan) und Susanne Aigner (HPT)<br />

geführt von Dr. Helga Huber (Kontakt Freilassing.)<br />

H. Huber: Warum wird überhaupt ein solches Training gemacht? Es würde mich<br />

interessieren, wie es zu dieser Idee kam. Und mit welchem Ziel?<br />

H. <strong>Schätzel</strong>: Die Idee kam mir im Sommer 2009. Als wir in der Führungsriege über Qualifizierungen von Mitarbeitern<br />

nachgedacht haben, kam mir im Anschluss daran, dass es immens wichtig ist auch die Teamleiterebene<br />

von Startklar und Jonathan bzgl. Leitungsqualifikationen zu qualifizieren.<br />

H. Huber: Und dieses Training ist jetzt bereits abgeschlossen?<br />

S. Aigner: Ja, aber weil wir so erfolgreich waren bekommen wir noch eine Einheit kostenlos.<br />

R. Schneider: Es war ein gutes Jahr. Es waren drei Blöcke a drei Tage, glaub ich.<br />

S. Aigner: Ja, und die Übernachtungen waren wichtig, weil sich viel am Abend ergeben hat.<br />

H. Huber: Gibt es einen weiteren Wert, konkret für Ihre Arbeit, den sie benennen können?<br />

R. Schneider: Was durchaus gut war, waren diese Fallbesprechungen in Kleingruppen. Sich einfach mal raus<br />

zu begeben aus dieser Funktion und sich das von Externen anschauen zu lassen. Und zu reflektieren, weil ja<br />

auch immer wichtige Entscheidungen anstehen. Da war es gut sich das einmal von den Trainerinnen anschau<br />

en zu lassen und dann auch ein Feedback zu kriegen.<br />

H. Huber: Wäre eine Weiterbildung sinnvoll, wo man einfach seine eigene Arbeit immer mal wieder<br />

reflektiert unabhängig davon, ob das jetzt ein Führungskräftetraining ist oder nicht?<br />

R. Schneider: Ich denke, das sind einfach Trainingszwecke und natürlich ist es auch um die Leitungsfunktion<br />

gegangen. Die Fälle, die ich eingebracht habe, die haben ja mit meiner Leitungsfunktion etwas zu tun und<br />

insofern nimmt man die Möglichkeit wahr, wenn man das machen kann. Ich bin allerdings nicht so ein Freund<br />

davon, sich ständig coachen zu lassen.<br />

H. Huber: Und bei Ihnen?<br />

Fortbildung<br />

S. Aigner: Bei mir hat es schon inhaltlich auch einen Input gegeben. Ich glaube schon, dass die Idee ange-<br />

kommen ist bei jungen MitarbeiterInnen, ich werde auch noch gebraucht für etwas anderes, auf Zukunft hin.<br />

Und das bindet auf jeden Fall. Und ich bin als Mitarbeiterin auch froh, dass das mein Arbeitgeber so sieht, dass<br />

wir da Potenzial haben, dass die MitarbeiterInnen Potenzial sind und dass man dies nutzt. Aber auch fördert.<br />

Man kann ja nicht nur fordern.<br />

H. <strong>Schätzel</strong>: Ich bin der Auffassung, dass die Arbeit von freien Trägern mehr und mehr einen gestalterischen<br />

Anteil bekommt. Und das bedeutet, dass sie sich auch trauen sich einzumischen in eine kommunale Debatte,<br />

wie bspw. Jugendhilfe organisiert wird. Und erfahrungsgemäß ist es nicht nur ein Austausch der Argumente,<br />

sondern es ist auch eine Frage des Kommunikationsstils, um darin eine Wirkung zu erzielen.<br />

H. Huber: Stichpunkt Kommunikationsstruktur: Gibt es reale Erfahrung durch das Führungskräftetrai-<br />

ning? Haben sich Kommunikationswege zwischen Startklar und Jonathan verändert?<br />

S. Aigner: Ja, bei mir schon. Sie sind kürzer. Aber das hängt auch davon ab, dass wir uns jetzt besser ein-<br />

schätzen können. Die Telefonate sind sicher schneller.<br />

Weiter auf der nächsten Seite<br />

12<br />

12


Fortbildung<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

H. <strong>Schätzel</strong>: Mich würde mal interessieren: Was ist denn in der ersten Nacht passiert? Ich hab davon gehört.<br />

R. Schneider: Ich denk, das war eigentlich das Paradebeispiel für diese guppendynamische Entwicklung,<br />

die wir dann auch in der Theorie gesehen haben. Das war sicherlich auch eine Storming-Phase.<br />

H. Huber: Was stand denn da im Raum?<br />

S. Aigner: Startklar ist der Riese, der den kleinen Fisch Jonathan gefressen hat. Wenn ich das so sagen darf und<br />

zwar nicht als Realität sondern als…<br />

H. <strong>Schätzel</strong>: ...Mythos!<br />

R. Schneider: Die Nacht war sicherlich ganz ganz wichtig, weil sich dann auch vieles aufgelöst hat. Also atmosphä-<br />

risch ist sicherlich sehr Gutes passiert. Und trotz allem ist in manchen Bereichen auch Konkurrenz da.<br />

H. Huber: Konkurrenz, muss das was Negatives sein?<br />

R. Schneider: Nein, nein, solange wir gewinnen passt das.<br />

H. Huber: Die Grundidee des Trainings war es, gute Mitarbeiter zu motivieren, in den Betrieb zu kommen<br />

und zu bleiben. Ist das so richtig?<br />

H. <strong>Schätzel</strong>: Ja, mit Konkurrenz muss man vielleicht noch sagen: Es war ja auch nicht so ganz einfach, was da<br />

2005 passiert ist. Ganz bewusst ist diese Entscheidung getroffen worden, den Betrieb Jonathan als Betriebs-<br />

organisation, als eigenes organisches Gebilde bestehen zu lassen. Gleichwohl ist es mir als Geschäftsführer<br />

von beiden Betrieben wichtig, dass man an bestimmten Bereichen so zusammenarbeitet, dass es beiden<br />

Betrieben nutzt. Wir werden uns nicht in Angebotsbereichen versuchen zu übertreffen. Wenn wir Fortbildungen<br />

anbieten, ist es klar, dass beide Betriebe davon profitieren. Und dieser Prozess hat jetzt dazu geführt, dass<br />

Jonathan einen eigenen Organisationsentwicklungsprozess firmenintern angeht, weil es natürlich wichtig ist,<br />

dass bestimmte Prozesse betriebshomogen entwickelt werden. Dass die MitarbeiterInnen eine ganze Nacht<br />

lang diskutiert haben, darüber freu ich mich als Geschäftsführer. Das heißt ja dann etwas.<br />

H. Huber: Es ist also gut, wenn es zwei starke Anbieter gibt, die es auch gelernt haben gestalterisch tätig<br />

zu sein. Die sich in Debatten an verschiedenen Stellen einmischen können und an verschiedenen Stellen<br />

zum Teil miteinander und zum Teil an anderen Stellen eigens sich positionieren. Ist das so zu verstehen?<br />

H. <strong>Schätzel</strong>: Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.<br />

Danke für das Interview<br />

Verantwortlich für den Text: Susanne Aigner<br />

13<br />

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Unsere Neuen MitarbeiterInnen seit Oktober 2010<br />

Hermine Kaubisch—WG Kirchanschöring<br />

Geschäftsstelle<br />

Natalie Bayer — FH Landshut Kerstin Peters — FH Traustein<br />

Daniela Willberg — FH Landshut Elisabeth Kirsch — FH Rosenheim<br />

Christina Buchwald — EST Koether<br />

(Aushilfe)<br />

Sandra Schmidbauer—FH Rosenheim (Praktikantin)<br />

Christopher Javier — Geschäftsstelle (Azubi)<br />

Martina Erfmann — FH Wasserburg<br />

Tanja Bernhardt — FH Rosenheim<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

Dr. in Helga Huber—Mehrgenerationenhaus Freilassing (Mutterschaftsvertretung für Susanne Coenen)<br />

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Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

ISSAB-Schulung und die Auswirkung auf Landshut<br />

Im Juli endet mit einem dreitägigen Block die Fortbildung zum sozialräumlichen Arbeiten für das<br />

Team in Landshut. Stand zu Beginn die Frage bei den Mitarbeitern/innen im Vordergrund: „Wo sozialräumlich<br />

Arbeiten, wenn kein Sozialraum?“, werden nun schon erste Methoden umgesetzt, strikt<br />

nach dem Motto: „Den Klienten aktivieren, nicht die pädagogische Fachkraft“.<br />

So wurde unter anderem die Ressourcenkarte als Standarddokument aufgenommen und mit den<br />

Familien bezüglich der bestehenden Zielen erarbeitet. Sowie die Einschätzung der Fälle in<br />

Leistungs-, Grau- und Gefährdungsbereich neu überdacht.<br />

Man kann also sagen, die Pädagogen und – innen sind „Startklar“ für den Sozialraum in Landshut.<br />

Franz Langstein<br />

Sozialräumliche Sprachfibel<br />

War früher die Sprache der Sozialpädagogen auf die Probleme zentriert mit Begriffen, wie entwicklungsverzögert,<br />

massiv auffällig oder ausgeprägte Verwahrlosung, so stehen in der neuen modernen<br />

Sozialarbeit die Ressourcen und Chancen der Klienten im Vordergrund:<br />

Hier eine kleine Kostprobe:<br />

„Wir geben den Familien Anregungen, wie sie selbst neue Kraft schöpfen können.“<br />

„Wir motivieren die Klienten sich Helfer zu suchen, die anstelle der Pädagogen unterstützen“<br />

„Wir begleiten den Prozess der Familie, indem sie selbst Ziele entwickeln und Maßnahmen zu deren<br />

Umsetzung.“<br />

„Wir stärken den Blick der Leute ihre eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen.“<br />

„Wir ermuntern sie in ihrer näheren Umgebung nach Unterstützungsangeboten zu suchen.“<br />

Grit Couscous, Flexible Hilfen Landshut<br />

Fortbildung<br />

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Nr. Termin Veranstaltung Verantwortlich<br />

01 27. Mai<br />

Mitarbeitervollversammlung /Be- Hr. <strong>Schätzel</strong><br />

triebsausflug in Landshut<br />

Fr. Bruckmeier<br />

02 07. – 09. Juni<br />

03 06. – 08. Juli<br />

Jugendhilfetag Stuttgart Hr. Langstein<br />

Sozialraumtraining in Landshut<br />

FH und WG Landshut<br />

Trainer: Hr. Langstein / Hr. Krämer<br />

04 08. Juli Feier in Wasserburg zum 10-jährigen Bestehen<br />

des Teams<br />

Fr. Bruckmeier<br />

Fr. Gruner<br />

05 15. – 17. Juli Zeltlager, Abtsdorfer See Hr. Kuhn<br />

06 29. Juli<br />

07 28. – 30. September<br />

08 12. – 14. Oktober<br />

Sportfest mit Jonathan Hr. <strong>Schätzel</strong><br />

Hr. Hüller<br />

Sommerakademie für Studenten in Fr. Coenen<br />

Rosenheim<br />

Hr. <strong>Schätzel</strong><br />

Herbstakademie für Fachkräfte in Rosenheim<br />

09 20. – 21. Oktober Sozialraumtraining in Rosenheim<br />

FH Traunstein, Erziehungsstellen, HPT,<br />

MGH, Schulsozialarbeit<br />

Trainer: Hr. Langstein / Fr. Hansen<br />

10 26. Oktober<br />

Termine 2011<br />

Fr. Coenen<br />

Hr. <strong>Schätzel</strong><br />

Fr. Coenen<br />

Fachveranstaltung Landshut Fr. Bruckmeier<br />

11 09. Dezember Weihnachtsfeier Fr. Schöbel<br />

Mai 2011<br />

Ausgabe 2<br />

16<br />

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